Lebensmittel mit unbegrenzter Haltbarkeit.


Viele Konsumenten werfen Lebensmittel weg, sobald diese das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten haben. Jedoch ist dies oft unnötig, denn anders als das Verbrauchsdatum sagt das MHD nicht aus, ab wann ein Lebensmittel verdorben ist, sondern bis wann der Hersteller eine gewisse Qualität garantiert.

Dementsprechend sind viele Produkte weit über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus genießbar, wie die folgende Auswahl von nahezu ewig haltbaren Lebensmitteln beweist.

Miroslav Pesek/shutterstock.com

1. Honig

Sogar in den Pyramiden der alten Ägypter sollen Archäologen antiken Honig gefunden haben, der immer noch genießbar war. Zwar kann er mit der Zeit kristallisieren, doch muss er in diesem Fall nur erhitzt und umgerührt werden, um wieder streichzart zu werden.

Um seine lange Haltbarkeit zu gewährleisten, darf Honig allerdings nicht mit Fremdstoffen wie Brotkrümeln oder Butterresten verunreinigt werden.

 

2. Butterschmalz

Seine lange Haltbarkeit liegt darin begründet, dass Butterschmalz einen geringeren Eiweiß- und Wassergehalt als Butter hat.

Fon Hodes/shutterstock.com

3. Salz

Abgesehen von Gewürzsalz ist die kristalline Substanz sowohl in Form von Meersalz als auch in Form von klassischem Tafelsalz unverderblich.

Solange es trocken und geschlossen gelagert wird, verklumpt Salz nicht, was aber noch nicht einmal Auswirkungen auf den Geschmack, sondern lediglich auf die Portionierbarkeit hätte.

4. Wasser

Das Mindesthaltbarkeitsdatum auf Wasserflaschen bezieht sich im Grunde eher auf die Flasche selbst, als auf das Wasser. Das Plastik gibt mit der Zeit Weichmacher an das Wasser ab, weswegen es nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums nicht mehr getrunken werden sollte. Kühl und dunkel in Glasflaschen gelagert, verkommt Wasser nicht.

Barer 61

5. Maisstärke

Zu Beginn war Mondamin nichts anderes als Maisstärke. Nach wie vor wird sie in erster Linie zum Eindicken von Flüssigkeiten verwendet. Richtig gelagert verdirbt auch Maisstärke nicht.

6. Nudeln

Solange es sich nicht um Vollkornprodukte handelt, musst du dir auch um die Verderblichkeit von Nudeln keine Sorgen machen. Allerdings sind sie allein wenig wert, so lange du sie nicht im Wasser kochen kannst.

7. Reis

Auch weißer Reis, beispielsweise Basmati, ist ewig haltbar. Das gilt jedoch nicht für braunen und länglichen Naturreis, der einen erhöhten Fettgehalt besitzt.

8. Konserven

Zwar kann sich mit der Zeit die Konsistenz, die Farbe und der Geschmack ändern, im eigentlichen Sinn kann der Inhalt von Konservendosen aber nicht schlecht werden. Ist die Dose allerdings beschädigt, ist die Genießbarkeit nicht mehr gewährleistet.

9. Weißweinessig

Entsprechend gelagert wirst du destillierten Weißweinessig sehr lange zur Salatzubereitung, zum Putzen oder zum Überdecken schlechter Gerüche verwenden können.

10. Ahornsirup

Aufgrund seines hohen Zuckergehalts verkommt Ahornsirup genauso wenig, wie Honig. Sollte er verklumpen, brauchst die Flasche Ahornsirup lediglich in warmes Wasser zu stellen.

11. Zucker

Das süße Pulver lässt kein Bakteriumwachstum zu, weil sich die Einzeller nicht von Zucker ernähren können. Also nicht nur als Bestandteil von Honig und Ahornsirup, sondern auch in Form von braunem Zucker, Puderzucker, Traubenzucker usw. wirst du lange Freude an ihm haben.

12. Spirituosen

Selbst geöffnet werden Schnäpse nicht schlecht. Es dauert häufig sogar Jahre, bis sie ihr Aroma verlieren. Es eilt also nicht, die Flasche Wodka, Rum, Whiskey oder Tequila auszutrinken.

monticello/shutterstock.com

Tatsächlich empfiehlt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe jedem Bürger, stets über einen Lebensmittelvorrat zu verfügen, mit dem man sich im Falle einer Katastrophe – zum Beispiel eines schweren Unwetters oder eines lang andauernden Stromausfalls – mindestens 14 Tage lang ohne Einkauf selbst versorgen kann. Mit diesen 12 Lebensmitteln dürfte man die Apokalypse auch weit nach der zweiten Woche überstehen.

Quelle

Gruß an die Wissenden

TA KI

 

Koriander


Koriander (Coriandrum sativum) – auch Echter Koriander, Gartenkoriander, Gewürzkoriander oder Indische Petersilie genannt – stammt wahrscheinlich ursprünglich aus dem Mittelmeerraum.

Als Gewürz- und Heilpflanze ist Koriander in Kultur weltweit verbreitet. Erste Nachweise zur heilkundlichen Verwendung sind aus dem antiken Ägypten bekannt. Zu den Inhaltsstoffen der Pflanze gehören ätherisches Öl, fettes Öl, Proteine, Stärke, Zucker, Pentosane, Gerbstoff, Vitamin C, Spuren organischer Säuren, Flavonoide, Furanoiso und Cumarine. In der traditionellen Medizin wird die Pflanze für Heilzwecke verwendet, unter anderem als Bestandteil von Rezepten bei Bulimie, Magen- und Darmbeschwerden, wie Blähungen und Verdauungsstörungen. Für Heilzwecke werden die getrockneten Früchte der Pflanze genutzt.

Quelle

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TA KI

Die Zuckerverschwörung und die große Süßstofflüge


Wissen wir eigentlich wirklich, was wir essen? Der raffinierte Zucker ist eines der am meisten konsumierten Lebensmittel. Raffinierter Zucker ist schädlich für unsere Gesundheit, aber Süßstoffe sind noch viel schädlicher! Wir sollten den Zuckerkonsum auf ein Minimum reduzieren, Produkte mit Süßstoffen komplett meiden und sie durch natürliches Stevia oder Honig ersetzen. Wenn wir Stevia kaufen, müssen wir darauf achten, dass sie natürlich und ohne Stabilisatoren ist. Man hat mehrere Produkten gefunden, die den Verbraucher irreführen. Sie enthalten nur einen kleinen Prozentsatz Stevia, gemischt mit anderen Zutaten und gesundheitsschädlichen Süßstoffen.

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TA KI

Magnesiumöl – die effektivste Form, Ihrem Körper Magnesium zuzuführen


Den machtvollsten Heiler unter den Mineralstoffen nutzen!

Magnesium gilt zu Recht als einer der wichtigsten Stoffe in unserem Körper. Das Mineral ist an verschiedenen essentiellen Vorgängen in unserem Organismus beteiligt. Stimmt unser Magnesiumspiegel, sind wir in aller Regel gesund, vital und voller Energie. Ist der Spiegel jedoch zu niedrig, öffnet dies Beschwerden und Krankheiten Tür und Tor.

Die Erfolgsautorin Brigitte Hamann hilft Ihnen(…), Magnesiummangel zu erkennen und auszugleichen und so mangelbedingte Leiden zu kurieren. Die »Geheimwaffe« der Autorin ist dabei eine besondere Form des Minerals: Magnesiumöl.

Es bietet Ihnen einen entscheidenden Vorteil gegenüber allen anderen Darreichungsformen: Das Öl kann auf die Haut aufgetragen werden. Magnesium wird vom Körper so zu 100 Prozent aufgenommen und kann seine heilende Wirkung voll entfalten (…).

Das unersetzliche Mineral

In unserem Organismus gibt es kaum eine Funktion, an der Magnesium nicht beteiligt ist. So spielt es eine entscheidende Rolle beim Zellstoffwechsel: Magnesium sorgt dafür, dass unsere Zellen Nährstoffe wie Fette und Kohlenhydrate verwerten können und diese in Energie umwandeln.

Das Mineral ist zudem für die Eiweißbildung mitverantwortlich. Magnesium aktiviert über 300 Enzyme. Ohne sie können Vitamine, Mineralien und Hormone ihre Arbeit nicht verrichten. Magnesium setzt darüber hinaus wichtige Botenstoffe wie Hormone, Neurotransmitter und Pheromone frei. Das ist Grundvoraussetzung für die lebenswichtige Kommunikation zwischen den Zellen. Das Mineral hat aber auch eine Schlüsselrolle beim heiklen Zusammenspiel zwischen Magnesium, Kalzium und Phosphor.

Haben wir genügend Magnesium im Körper, kann das Mineral seine vielfältigen Aufgaben erledigen. Doch leider weisen Millionen Menschen ein Magnesiumdefizit auf. Das liegt zum einen an der Tatsache, dass wir Magnesium unter anderem über die Nahrung zu uns nehmen müssen.

Selbst wenn wir Lebensmittel nutzen, die viel Magnesium enthalten: Unser Darm kann nur 30 Prozent davon verwerten. Und da ist noch ein gravierenderes Problem.

»Magnesiumräuber« sorgen für einen Mangel an dem Mineral

Eine ganze Reihe von »Gegenspielern« des Minerals drücken den Magnesiumspiegel auf gefährlich niedrige Niveaus. So vernichtet moderne Zivilisationskost wie Fast Food, Zucker und Süßspeisen Magnesium in unserem Körper. Alkohol und Tabak haben denselben Effekt.

Aber auch verschiedene Medikamente können dem Organismus das so wichtige Mineral rauben: Dazu gehören Entwässerungstabletten, ACE-Hemmer, Abführmittel, Herzmedikamente, Antibiotika und die Antibabypille.

Die Folgen des Magnesiummangels

Ein Defizit des Minerals begünstigt Beschwerden und Krankheiten. Die Palette der Leiden, die durch den Mangel verursacht werden kann, reicht von Antriebslosigkeit und Schlafstörungen über Krämpfe, Zahnverfall und Knochenprobleme bis hin zu Krankheiten wie Asthma oder Diabetes (…).

Mit diesem Buch hilft Ihnen die Bestsellerautorin Brigitte Hamann gegen den Magnesiummangel und seine Folgen anzugehen. Dabei macht es Ihnen der Aufbau des Ratgebers leicht, systematisch vorzugehen.

Ein Test zur Ermittlung Ihres Magnesiumdefizits

Brigitte Hamann ermöglicht Ihnen zunächst mit einem Test festzustellen, ob Ihr Magnesiumspiegel zu niedrig ist. Ein ausgeklügelter Katalog an Fragen bringt Symptome für einen Mangel an den Tag. Deutet sich ein Defizit an, können Sie mit einer besonderen Form des Minerals für Abhilfe sorgen.

Magnesiumöl – die optimale Lösung gegen Defizite

Die meisten Mittel gegen Magnesiummangel werden oral eingenommen und haben einen entscheidenden Nachteil: sie wirken nur in geringem Umfang. Magnesiumoxid beispielsweise kommt nur zu vier Prozent im Organismus an. Ganz anders Magnesiumöl.

Die Flüssigkeit kann auf die Haut aufgetragen werden. Auf diesem Weg werden hundert Prozent (!) des Magnesiums vom Körper absorbiert. Das Mineral zeigt so sehr schnell seine erstaunlichen Effekte.

Hilfe bei einer Vielzahl von Leiden

Wie Untersuchungen zeigen, lindert das Mineral einfachere Beschwerden wie Muskelkrämpfe, Pilze oder Hühneraugen. Es ist das Mittel der Wahl bei Stress und Schlafstörungen. Magnesium wirkt bei Depressionen und ADHS, es aktiviert die Abwehrkräfte.

Der Einsatz empfiehlt sich bei Verdauungsproblemen, Entzündungen, prämenstruellen Leiden und Regelbeschwerden. Magnesium zeigt positive Resultate bei Nieren- und Gallensteinen, bei Arthritis, Diabetes, MS und vielen anderen Krankheiten.

Das ideale Anti-Aging-Mittel

Magnesium hilft des Weiteren gegen die Leiden und Begleiterscheinungen des Alterns. Da es an der Zellbildung beteiligt ist und unter anderem Bindegewebe erzeugt, löst es Verhärtungen und Verkalkungen auf, es macht beweglicher und reduziert Falten.

Das Mineral bekämpft freie Radikale, die die Alterung beschleunigen. Magnesium fördert die im Alter nachlassende Produktion von ATP, einem »Energiegenerator« unseres Körpers. Das Mineral stimuliert auch die Bildung von DHEA.

Dieses »Superhormon« wiederum kurbelt die Libido an, beflügelt das Gedächtnis, baut Körperfett ab und schützt vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Magnesium ist deshalb bestens geeignet Alterungsprozesse aufzuhalten und rückgängig zu machen (…).

Preiswert und leicht herzustellen

Neben all diesen Vorzügen bietet Ihnen die wirksamste Form des Minerals einen weiteren Vorteil: Jeder kann Magnesiumöl selbst herstellen. Und das für wenig Geld. Wie Sie die Flüssigkeit mischen, ist in diesem Ratgeber genau erklärt.

Brigitte Hamann erläutert Ihnen aber auch den Einsatz des Öls: wie viel sie auftragen sollten, wie oft – und mit welchem Trick Sie das Einreiben vereinfachen. Thema ist darüber hinaus, wann Sie vorsichtig mit Magnesium umgehen sollten.

(…)

Quelle: https://www.pravda-tv.com/2017/06/magnesiumoel-die-effektivste-form-ihrem-koerper-magnesium-zuzufuehren/

Gruß an die Wissenden

TA KI

Effektive Hausmittel gegen Altersanzeichen und Trockenheit der Hände.


Viele Frauen kümmern sich intensiv um die Nagel-, Gesichts- und Fußpflege. Doch die Hände werden dabei oftmals außer Acht gelassen. Dabei verraten sie einiges darüber, wie weit der Alterungsprozess schon fortgeschritten ist. Das liegt daran, dass die Haut an den Händen wesentlich dünner ist als an anderen Stellen und sich die Anzeichen des Alterns zuerst hier zeigen. Hinzu kommt noch das häufige Waschen, was die Hände leicht austrocknen und älter aussehen lässt.

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Doch mit den folgenden Tipps kannst du sogar bereits bestehende Hautschäden oder Altersflecken wieder beseitigen. Zudem werden deine Hände optimal gepflegt, sodass die Haut wieder weicher ist und jünger aussieht. Dazu brauchst du keine teuren Handcremes mit gesundheitlich oftmals bedenklichen Inhaltsstoffen, sondern einfach nur ein paar Lebensmittel aus deiner Küche.

Anti-Aging

Kartoffeln

Diese einfache Kartoffel-Mixtur wird dafür sorgen, dass deine Hände wieder seidig und glatt aussehen. Backe dazu eine mittelgroße Kartoffel und zerdrücke sie anschließend mit einer Gabel zu einem Püree.  Gib 2 EL Olivenöl, 2 EL Honig und ein wenig Milch hinzu. Das Ganze vermischst du dann und stellst die Schüssel in den Kühlschrank. Trage die selbstgemachte Kartoffelmischung 2- bis 3-mal pro Woche auf die Handoberflächen auf und lasse sie jeweils 15 Minuten lang einwirken. Anschließend wäschst du dir die Hände mit Wasser und Seife.

Eier

Mit dieser Ei-Behandlung wird die Elastizität der Haut verbessert. Zunächst solltest du das Eiweiß vom Eigelb trennen und es mit einem TL Honig vermischen. Die Mischung trägst du dann mit einem Pinsel auf deine Hände auf und lässt sie trocknen. Zu guter Letzt werden die Hände dann mit Seife und Wasser gewaschen.

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Hagebuttenöl

Dieses Öl verleiht der Haut wieder Festigkeit und Elastizität. Wenn du deine Hände täglich mit Hagebuttenöl massierst, werden sie schon bald wieder jünger und frischer aussehen.

Altersflecken

Zitrone und Zucker

Um Altersflecken auf den Händen loszuwerden, solltest du deinen Händen ein Zitronen-Zucker-Peeling gönnen. Presse dazu den Saft einer halben Zitrone aus und mische ihn mit 2 TL Zucker. Dann massierst du das selbstgemachte Peeling auf die betroffenen Stellen deiner Haut ein und wäschst es anschließend ab. Die Massage fördert die Mikrozirkulation und regt dadurch die Durchblutung an. Bist du damit fertig, kannst du das Peeling ganz normal mit Seife und kaltem Wasser abwaschen.

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Trockene Hände

Vaseline

Wenn deine Hände sehr trocken sind, solltest du sie einfach mit Vaseline eincremen. Am besten wirkt diese Anwendung, wenn du anschließend Baumwollhandschuhe überziehst und damit schlafen gehst. Am nächsten Morgen gehören die trockenen Handflächen der Vergangenheit an.

Flickr/ Frank Herrera

Mandelöl

Tauche deine Hände in Mandelöl und dann 5 Minuten lang in kaltes Wasser. Anschließend solltest du sie mit einer fettigen Creme eincremen und Baumwollhandschuhe überziehen. Das Ganze sollte dann wieder eine Nacht lang einwirken.

Um die Haut an den Händen so lang wie möglich jung und faltenfrei aussehen zu lassen, solltest du außerdem darauf achten, sie nicht mit heißem Wasser in Berührung kommen zu lassen. Dasselbe gilt jedoch auch für Kälte: Im Winter sollten die Hände mit Handschuhen vor der austrocknenden Kälte geschützt werden.

Quelle: http://www.gutfuerdich.co/alter-haende/

Gruß an die Wissenden

TA KI

Auf immer und ewig: Diese 12 Lebensmittel sind unbegrenzt haltbar.


Viele Konsumenten werfen Lebensmittel weg, sobald diese das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten haben. Jedoch ist dies oft unnötig, denn anders als das Verbrauchsdatum sagt das Mindesthaltbarkeitsdatum nicht aus, ab wann ein Lebensmittel verdorben ist, sondern bis wann der Hersteller eine gewisse Qualität garantiert.

Dementsprechend sind viele Produkte weit über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus genießbar, wie die folgende Auswahl von nahezu ewig haltbaren Lebensmitteln beweist.

Miroslav Pesek/shutterstock.com

1. Honig

Sogar in den Pyramiden der alten Ägypter sollen Archäologen antiken Honig gefunden haben, der immer noch genießbar war. Zwar kann er mit der Zeit kristallisieren, doch muss er in diesem Fall nur erhitzt und umgerührt werden, um wieder streichzart zu werden.

Um seine lange Haltbarkeit zu gewährleisten, darf Honig allerdings nicht mit Fremdstoffen wie Brotkrümeln oder Butterresten verunreinigt werden.

2. Butterschmalz

Seine lange Haltbarkeit liegt darin begründet, dass Butterschmalz einen geringeren Eiweiß- und Wassergehalt als Butter hat.

Fon Hodes/shutterstock.com

3. Salz

Abgesehen von Gewürzsalz ist die kristalline Substanz sowohl in Form von Meersalz als auch in Form von klassischem Tafelsalz unverderblich.

Solange es trocken und geschlossen gelagert wird, verklumpt Salz nicht, was aber noch nicht einmal Auswirkungen auf den Geschmack, sondern lediglich auf die Portionierbarkeit hätte.

4. Wasser

Das Mindesthaltbarkeitsdatum auf Wasserflaschen bezieht sich im Grunde eher auf die Flasche selbst, als auf das Wasser. Das Plastik gibt mit der Zeit Weichmacher an das Wasser ab, weswegen es nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums nicht mehr getrunken werden sollte. Kühl und dunkel in Glasflaschen gelagert, verkommt Wasser nicht.

5. Maisstärke

Zu Beginn war Mondamin nichts anderes als Maisstärke. Nach wie vor wird sie in erster Linie zum Eindicken von Flüssigkeiten verwendet. Richtig gelagert verdirbt auch Maisstärke nicht.

6. Nudeln

Solange es sich nicht um Vollkornprodukte handelt, musst du dir auch um die Verderblichkeit von Nudeln keine Sorgen machen. Allerdings sind sie allein wenig wert, so lange du sie nicht im Wasser kochen kannst.

7. Reis

Auch weißer Reis, beispielsweise Basmati, ist ewig haltbar. Das gilt jedoch nicht für braunen und länglichen Naturreis, der einen erhöhten Fettgehalt besitzt.

8. Konserven

Zwar kann sich mit der Zeit die Konsistenz, die Farbe und der Geschmack ändern, im eigentlichen Sinn kann der Inhalt von Konservendosen aber nicht schlecht werden. Ist die Dose allerdings beschädigt, ist die Genießbarkeit nicht mehr gewährleistet.

9. Weißweinessig

Entsprechend gelagert wirst du destillierten Weißweinessig sehr lange zur Salatzubereitung, zum Putzen oder zum Überdecken schlechter Gerüche verwenden können.

10. Ahornsirup

Aufgrund seines hohen Zuckergehalts verkommt Ahornsirup genauso wenig, wie Honig. Sollte er verklumpen, brauchst die Flasche Ahornsirup lediglich in warmes Wasser zu stellen.

11. Zucker

Das süße Pulver lässt kein Bakteriumwachstum zu, weil sich die Einzeller nicht von Zucker ernähren können. Also nicht nur als Bestandteil von Honig und Ahornsirup, sondern auch in Form von braunem Zucker, Puderzucker, Traubenzucker usw. wirst du lange Freude an ihm haben.

12. Spirituosen

Selbst geöffnet werden Schnäpse nicht schlecht. Es dauert häufig sogar Jahre, bis sie ihr Aroma verlieren. Es eilt also nicht, die Flasche Wodka, Rum, Whiskey oder Tequila auszutrinken.

monticello/shutterstock.com

Tatsächlich empfiehlt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe jedem Bürger, stets über einen Lebensmittelvorrat zu verfügen, mit dem man sich im Falle einer Katastrophe – zum Beispiel eines schweren Unwetters oder eines lang andauernden Stromausfalls – mindestens 14 Tage lang ohne Einkauf selbst versorgen kann. Mit diesen 12 Lebensmitteln dürfte man die Apokalypse auch weit nach der zweiten Woche überstehen.

Quelle: http://www.genialetricks.de/endlos-haltbar/

Gruß an die Vorbereiteten

TA KI

Der beste Trick, um ganz einfach weniger Zucker zu essen.


Wenn die Schwimmbadsaison vor der Tür steht, werfen viele Menschen einen ersten kritischen Blick auf ihre über die Wintermonate angewachsenen Rundungen und anschließend einen zweiten kritischen Blick auf ihre Ernährung. Oft folgt dann die Einsicht, dass sie gerne weniger Zucker essen möchten. Einerseits natürlich, um ihrer Figur etwas Gutes zu tun, andererseits, weil es ohnehin besser für die Gesundheit ist. Denn natürlich darf man sich ab und zu etwas Süßes gönnen, aber, wie bei vielen anderen Dingen auch, ist es ratsam, ein bisschen Maß zu halten.

Doch wie kann man der süßen Sünde widerstehen und auch bei Lebensmitteln auf weniger Zucker achten? Ganz einfach! Das Einzige, was du im Kopf behalten musst, sind zwei Zahlen: Frauen merken sich 4 und 6, Männer 4 und 9. Damit ist es ganz einfach, auf einen Blick den Zuckeranteil von Nahrungsmitteln bildlich zu berechnen. Und so geht der Weg zu einer gesunden Lebensweise:

Vier

Mit der Zahl 4 kannst du den Zuckergehalt in einem Lebensmittel in die Maßeinheit „Teelöffel“ umrechnen und dir somit die Menge viel besser vorstellen. Schau einfach, wie viel Gramm Zucker in einem Nahrungsmittel enthalten sind und teile diese Zahl durch 4. Schon weißt du, wie viele Teelöffel Zucker dem entsprechen.

Beispiel: Du siehst z.B., dass eine 100-Gramm-Tafel deiner Lieblingsschokolade 38 Gramm Zucker enthält. Dies entspricht (geteilt durch vier) also 9,5 Teelöffeln.

Sechs und Neun

Wenn du den Wert errechnet hast, kommen weitere Zahlen ins Spiel: 6 und 9, die dein „Löffel-Limit“ sind. Frauen sollten pro Tag nicht mehr als 6 Teelöffel Zucker essen, bei Männern dürfen es bis zu 9 sein.

Du siehst nun, dass du mit der obigen Beispieltafel Schokolade dein Tageszuckerlimit als Mann schon erreicht bzw. als Frau sogar deutlich überschritten hast.

Die Methode ist äußerst praktisch, denn die Menge eines Teelöffels lässt sich viel besser vorstellen als irgendeine abstrakte Grammzahl. Denk also ganz einfach dran: höchstens sechs bzw. neun Teelöffel Zucker am Tag! Dann bist du auf der sicheren Seite und die knackige Taille rückt näher.

Und natürlich gilt grundsätzlich: In Fertiggerichten und Fastfood steckt immer viel mehr Zucker, als man denkt und als gut ist: Daher ist es am besten, diese Nahrungsmittel möglichst zu meiden. Alles klar? Dann steht der gesunden Ernährung nichts mehr im Weg.

Quelle: http://www.gutfuerdich.co/ohne-zucker/

Gruß an die Besseresser

TA KI

8 Mittel, um trockene Hände im Winter zu vermeiden.


Besonders im Winter haben viele Menschen mit trockenen Händen zu kämpfen. Bei manchen Menschen reißen dabei sogar die oberen Hautschichten auf. Dadurch können Bakterien in die Haut gelangen und dort Infektionen auslösen. Das ist natürlich besonders gefährlich, denn man berührt tagtäglich unzählige Dinge mit den Händen.

Daher solltest du deine Hände gut pflegen und übermäßige Trockenheit gezielt verhindern. Mit diesen 8 selbsthergestellten Helfern wird dir das spielend leicht gelingen.

Flickr/ efraser2011

1. Olivenöl-Zucker-Peeling

Vermische jeweils 1 bis 2 EL Olivenöl und Zucker miteinander. Massiere das selbstgemachte Peeling 2- bis 3-mal pro Woche in deine Hände ein und wasche es nach ein paar Minuten wieder ab. Danach cremst du deine Hände mit einer feuchtigkeitsspendenden Handcreme ein. Deine Hände werden sich viel weicher anfühlen!

2. Haferflocken-Honig-Peeling

Und schon wieder musst du eine tolle Handpflege nicht in der Drogerie besorgen. Honig spendet viel Feuchtigkeit und die Haferflocken entfernen abgestorbene Hautschüppchen. Vermische dazu 1 EL Honig, 2 EL Haferflocken sowie ein paar Tropfen Zitronensaft mit etwas Wasser. Trage die Paste ein paar Minuten lang auf deine Hände auf und verreibe sie anschließend für 5 bis 10 Minuten. Wenn die Paste währenddessen wieder trocken wird, solltest du noch ein bisschen Wasser hinzugeben. Wasche sie dann mit lauwarmem Wasser ab und creme deine Hände ein. Wende diese Methode 1- bis 3-mal pro Woche an, je nachdem, wie rau und trocken deine Hände sind.

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3. Avocado-Maske

Avocado ist ein natürlicher Feuchtigkeitsspender und reich an guten Fetten sowie Vitaminen. Entferne dazu das Fruchtfleisch aus einer reifen Avocado und vermische es mit etwas Honig. Trage die Mischung auf deine Hände auf und lass sie 10 bis 15 Minuten lang einwirken. Wende diese Avocado-Maske 2-mal pro Woche an, und deine Hände werden butterweich sein.

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4. Apfelessig

Apfelessig bringt den pH-Wert der Haut wieder ins Gleichgewicht. Zudem spendet Apfelessig Feuchtigkeit. Vermische 1 Tasse Apfelessig mit 2 bis 3 EL Olivenöl und 2 Tassen warmem Wasser. Fülle die Mischung in eine große Schüssel. Halte deine Hände 10 bis 15 Minuten lang hinein und trockne sie anschließend mit einem Handtuch. Trage zum Abschluss noch eine Handcreme auf. Wiederhole die Anwendung 1- bis 2-mal pro Woche.

5. Saure Sahne 

Sahne enthält viel Fett und eignet sich daher als perfekte Feuchtigkeitspflege für die Hände. Trage die frische Sahne auf deine Hände auf und lasse sie 10 bis 15 Minuten lang einwirken. Für einen Peeling-Effekt kannst du auch noch 2 EL Mehl hinzufügen. Wasche die Sahne dann mit lauwarmem Wasser ab. Wende diese Methode 1- bis 2-mal pro Woche an.

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6. Warme Ölmassage

Massiere deine Hände täglich ein paar Minuten lang mit einem warmen (nicht heißen!) Öl deiner Wahl ein. Öle sind nicht nur exzellente Feuchtigkeitsspender, sondern lassen deine Hände auch jünger wirken, da sie Antioxidantien enthalten. Wenn deine Hände sehr trocken sind, solltest du das Öl 10 bis 15 Minuten einwirken lassen. Wenn sie nicht mehr ganz so rau sind, reichen 1 bis 2 Minuten täglich.

7. Aloe vera

Wenn du schon Risse in den Händen hast, solltest du Aloe-vera-Gel verwenden. Die Aloe-vera-Pflanze ist reich an Enzymen, Proteinen und Vitaminen. Sie hilft außerdem bei der Hautregenerationen. Verwende dazu Aloe-vera-Saft oder Aloe-vera-Gel und trage es auf deine Hände auf. Lass es mindestens 15 bis 20 Minuten lang einwirken und wasche es anschließend ab. Anschließend cremst du die Hände mit einer feuchtigkeitsspendenden Hautcreme ein. Wende diese Handpflege mindestens 2-mal täglich an.

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8. Banane 

Auch Bananen können deine Hände weicher werden und kleine Fältchen verschwinden lassen. Zerdrücke eine überreife Banane und füge 1 EL Honig sowie 1 EL Olivenöl hinzu. Nach dem Verrühren trägst du die Mischung auf deine Hände auf und lässt sie 20 bis 30 Minuten lang einwirken. Anschließend abwaschen und Feuchtigkeitscreme auftragen – fertig!

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Nun hast du viele Tipps, um Hilfen gegen rissige und trockene Hände selbst herzustellen. Darüber hinaus solltest du deine Hände nicht zu oft waschen. Das führt schneller zu neuen Rissen und verzögert den Heilungsprozess. Wenn du sie wäschst, dann gründlich und mit nicht zu heißem Wasser.

Quelle: http://www.gutfuerdich.co/haende-winter/

Gruß an die Natürlichkeit

TA KI

Zucker macht Kinder krank


Zucker kann schon bei Kindern die Gesundheit ruinieren. Umgekehrt verbessert sich die Gesundheit von Kindern massiv, wenn weniger Zucker gegessen wird. In einer Studie reduzierte man die Zuckerzufuhr von übergewichtigen Kindern, ohne jedoch ihre Kalorienaufnahme zu senken. Die Kinder nahmen nun zwar nicht ab, doch schon nach neun Tagen verbesserten sich ganz dramatisch zahlreiche Stoffwechselerkrankungen, an denen die Kinder gelitten hatten – ein Zeichen dafür, wie schädlich der immer wieder so verharmloste Zucker ist.

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Dank Zucker: Kinder mit Bluthochdruck und Diabetes

Immer mehr Kinder sind heutzutage übergewichtig, und immer mehr von ihnen leiden an den typischen Gesundheitsbeschwerden, die man bislang eigentlich nur bei übergewichtigen Erwachsenen vermutet hätte:

Bluthochdruck, hohe Blutzuckerspiegel, übermässige Fettansammlung besonders im Bauchbereich und zu hohe Cholesterinwerte. Treten mindestens zwei oder mehr dieser Symptome gleichzeitig auf, spricht man vom metabolischen Syndrom.

Immer häufiger: Kinder mit Fettleber

Das metabolische Syndrom wiederum ist bekannt dafür, über kurz oder lang zu Diabetes, Herzkrankheiten, einer Fettleber und Schlaganfall zu führen.

Während Herz und Gefässe bei Kindern im Allgemeinen noch recht robust sind, zeigen sich bei ihnen relativ schnell Blutzuckerprobleme (Diabetes oder Diabetesvorstufen) und eine Fettleber.

Hier hatten wir berichtet, dass besonders Kinder von übergewichtigen Müttern sowie Kinder, die nicht sehr lange gestillt wurden, ein erhöhtes Risiko haben, eine Fettleber zu entwickeln.

Und hier ging es darum, dass Kinder besonders aufgrund von Bewegungsmangel an Bluthochdruck leiden.

Forscher der University of California in San Francisco wollten nun weitere Risikofaktoren abklären, die bei Kindern zum metabolischen Syndrom führen könnten. Der Risikofaktor Zucker sollte als erster überprüft werden:

Ist Zucker für Kinder wirklich so schädlich?

Die Studie fand am Universitätsklinikum Benioff Children’s Hospital San Francisco statt. Teilnehmer waren 43 übergewichtige Kinder zwischen 9 und 18 Jahren, die abgesehen von ihrer Übergewichtigkeit noch mindestens eine Stoffwechselstörung aufwiesen, wie z. B. Bluthochdruck, hohe Blutfettwerte, eine Fettleber oder hohe Blutzuckerspiegel.

Die Kinder wurden neun Tage lang mit allen erforderlichen Mahlzeiten versorgt, einschliesslich Snacks und Getränken. Der Zuckerverzehr wurde stark eingeschränkt (von 28 auf 10 Prozent der täglichen Kalorienaufnahme), der Fructoseverzehr ebenfalls, nämlich von 12 auf 4 Prozent.

Fructose (Fruchtzucker) bezieht sich hier ausschliesslich auf industrielle Fructose in gesüssten Getränken, gesüssten Joghurts oder Süssigkeiten. Fruchtzucker in Früchten sind hingegen kein Problem, weshalb die Kinder Früchte essen durften.

Kein Sport, keine Kalorienreduktion, keine Gewichtsabnahme

Die Kinder mussten keinen Sport machen und auch die Kalorienzahl wurde nicht reduziert.

Die Kalorienmenge, die zuvor in Form von Zucker verzehrt wurde, nahmen die Kinder jetzt in Form von Hotdogs, Pommes und Pizza zu sich. Der Zucker wurde also einfach gegen stärkereiche Produkte ausgetauscht.

Eine Gewichtsabnahme sollte nicht stattfinden, damit man eindeutig sehen konnte, wie sich allein eine Reduktion des Zuckerverzehrs auf die Gesundheit auswirkt. Andernfalls hätte man mögliche gesundheitliche Verbesserungen auch auf eine Gewichtsabnahme zurückführen können.

Die Kinder hatten das Gefühl, viel mehr essen zu dürfen als zuvor, ja, sie fühlten sich geradezu erdrückt von all dem Essen, das ihnen zur Verfügung gestellt wurde – und das nur, weil die Zuckerkalorien mit anderen Kohlenhydraten ersetzt wurden. Ein Zeichen dafür, dass die Kinder viel weniger Kalorien zu sich nehmen würden und dann natürlich automatisch auch abnehmen würden, wenn sie weniger Zucker essen würden.

Nach neun Tagen untersuchte man die Kinder.

Weniger Zucker – Gesündere Kinder

Dr. Jean-Marc Schwarz vom College of Osteopathic Medicine an der Touro University California und Autor der Studie sagte:

Noch nie waren die Ergebnisse so eindeutig wie in dieser Studie; schon nach neun Tagen, in denen die Kinder viel weniger industriellen Zucker essen durften als zuvor, konnten wir unglaubliche Veränderungen bei allen Kindern feststellen:

  • Der diastolische Blutdruck war um 5 mm/Hg gesunken
  • die Blutfette um 33 Punkte
  • das LDL-Cholesterin um 10 Punkte
  • die Leberfunktionen hatten sich verbessert
  • der Nüchternblutzucker war um 5 Punkte gesunken und
  • die Insulinwerte waren gar um ein Drittel zurückgegangen

Diese Ergebnisse sind beeindruckend, zumal man nichts weiter tat, als einen grossen Teil des üblicherweise verzehrten Zuckers gegen Stärkeprodukte auszutauschen, die bekanntlich auch nicht als besonders gesund gelten.

Nicht auszudenken, was geschehen würde, ernährten sich die Kinder plötzlich tatsächlich gesund – also mit mehr Vollkornprodukten, mehr Gemüse und weniger Junk Food. Sie würden sich in kürzester Zeit in vollkommen gesunde und schlanke Kinder verwandeln.

(…)

Studienleiter Dr. Robert Lustig, Kinderendokrinologe am Universitätsklinikum Benioff Children’s Hospital San Francisco schrieb im Frühjahr 2016 im Journal Obesity, wo die Untersuchung veröffentlicht wurde.

Zuckerkalorien sind die schlimmsten!

“Unsere Studie zeigt, dass Kalorien nicht gleich Kalorien sind. Es kommt dagegen extrem darauf an, aus welchem Lebensmittel die Kalorien stammen.

Die Herkunft der Kalorien entscheidet sodann, wie sie im Körper verarbeitet werden. Zuckerkalorien sind die schlimmsten. Denn sie wandeln sich direkt in der Leber zu Fett um, lassen eine Insulinresistenz entstehen und erhöhen das Risiko für Diabetes, Herz- und Leberkrankheiten.

Unsere Studie beweist eindeutig, wie schädlich Zucker für den Stoffwechsel ist. Dabei ist der Zucker nicht unbedingt wegen seines Kalorienreichtums schädlich und auch nicht deshalb, weil er u. U. zu Übergewicht führen könnte“, erklärte Lustig. „Zucker trägt zu den verschiedensten Stoffwechselstörungen bei und führt über kurz oder lang zum metabolischen Syndrom“ – mit all seinen schlimmen Folgeerkrankungen.

Ja, Zucker scheint Bluthochdruck definitiv zu verursachen, während Salz, das man lange für Bluthochdruck verantwortlich machte, nur bei konkret salzempfindlichen Menschen den Blutdruck heben kann, wie wir hier erklärt hatten: Zu viel Salz erhöht den Blutdruck

Besser weniger Zucker für Kinder

Die Ergebnisse der Kinderstudie – so Lustig – sollten für Eltern ein deutliches Signal sein, den Zuckerverzehr ihrer Kinder (und natürlich auch ihren eigenen) besser im Auge zu behalten und so die Gesundheit ihrer Kinder zu bewahren.

Besonders gezuckerte Getränke (Softdrinks, Limonaden) und gesüsste Joghurts führen zu einer hohen Zuckeraufnahme in kürzester Zeit und sollten gegen ungesüsste Getränke und ungesüsste Snacks oder Früchte ausgetauscht werden.

Die meisten mit Zucker gesüssten Softdrinks (Cola, Sprite) sowie Fruchtsäfte aus Konzentrat, die ebenfalls mit Zucker gesüsst werden, enthalten pro 100 ml etwa 10 g Zucker. Ein Glas mit 200 ml liefert damit eine Zuckermenge, die 6,5 Stück Würfelzucker entspricht.

Wer im Sommer mal eben über den Tag verteilt einen Liter Cola trinkt, nimmt auf diese Weise ganz unauffällig über 30 Stück Würfelzucker zu sich.

Diese Softdrinks stehen mit hohen Gesundheitsrisiken in Verbindung, die längst wissenschaftlich belegt sind und absolut identisch sind mit jenen, die sich in obiger Studie allein durch Zucker ergeben hatten: Fettleibigkeit, Herz-Kreislauf-Probleme, Insulinresistenz (Diabetesvorstufe), Fettleber.

Kein Wunder gehen weltweit 180.000 Todesfälle pro Jahr auf das Konto der süssen Getränke – so Ergebnisse einer Studie von Forschern der University of Illinois aus dem Jahr 2015.

Zucker macht also beileibe nicht nur die Zähne kaputt, sondern zerstört systematisch die Gesundheit des gesamten Organismus, einschliesslich des Gehirns. Denn Zucker reduziert die Konzentrationsfähigkeit und mindert sogar die Intelligenz, wie wir schon hier beschrieben hatten: Ungesunde Ernährung senkt Intelligenz bei Kindern

Tipps für eine gesunde Ernährung Ihrer Kinder finden Sie hier:

Übergewicht bei Kindern – Was tun?

10 Tipps, damit Kinder mehr Gemüse essen

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Quelle: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/bluthochdruck-kinder-durch-zucker-16080357.html

Gruß an die Erkennenden

TA KI

Zuckerlexikon – Welcher Zucker ist gesund?


Zucker schadet der Gesundheit in vielerlei Hinsicht und mit weitreichenden Folgen. Diese Aussage dürfte mittlerweile niemanden mehr überraschen. Doch welcher Zucker macht uns krank? Gilt das tatsächlich für jede Zuckerart? Gibt es vielleicht auch Süssungsmittel, die verzehrt werden können, ohne dass sie der Gesundheit schaden? Die Antworten auf diese Fragen finden Sie in unserem Zuckerlexikon.

zuckerlexikon © matka_Wariatka – Fotolia.com

 

Zucker ist nicht generell ungesund

Zucker stellt zunächst einmal keine Gefahr für die Gesundheit dar. Im Gegenteil: Der Körper braucht Zucker, denn Glucose ist sein wichtigster Energielieferant. Ohne Glucose ist der Mensch nicht lebensfähig.

Aus diesem Grund hat die Natur auch nahezu alle Lebensmittel mit unterschiedlichen Zuckerarten (Glucose, Fructose etc. ) oder Kohlenhydraten, aus denen letztlich ebenfalls Glucose entsteht, ausgestattet.

Zucker braucht Begleitstoffe

Der Zucker kommt in einem Lebensmittel allerdings niemals isoliert vor, sondern befindet sich immer im natürlichen Verbund unterschiedlicher Begleitstoffe. Hierzu zählen Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe.

Erst das Zusammenspiel dieser Substanzen ermöglicht eine vollständige Verstoffwechselung des Zuckers, ohne starke Schwankungen des Blutzuckerspiegels hervorzurufen. So soll es sein.

Was macht einen gesunden Zucker aus?

Als gesunder Zucker kann nur eine Zuckerart bezeichnet werden, die der Gesundheit tatsächlich förderlich ist. Ein Zucker also, der dem Körper als Energielieferant dient, ohne ihm in irgendeiner Weise zu schaden.

Ein akzeptabler Zucker wäre jener, der zwar nicht unbedingt die Gesundheit fördert, aber ihr dennoch keineswegs schadet. Alle Zuckerarten, die weder zur einen noch zur anderen Kategorie zählen, sind gesundheitsgefährdend. Sie machen den Körper krank.

Diese Zuckerarten überfordern die Bauchspeicheldrüse und die Leber ebenso wie die Nieren und den Darm. Daher kann die Auswirkung eines solchen Zuckerkonsums gravierende und sehr vielfältige negative Folgen für die Gesundheit haben.

Die Menge macht das Gift

Das bedeutet konkret, dass nur der Zucker aus naturbelassenen Lebensmitteln, welche immer auch gleichzeitig die benötigten Begleitsubstanzen enthalten, ein gesunder Zucker ist. Vorausgesetzt, dass normale Mengen dieser Lebensmittel verzehrt werden.

Wenn Sie das Obst, das Gemüse oder das vollwertige Getreide kiloweise verzehren, schaden Sie Ihrer Gesundheit natürlich ebenso. Auch ein Übermass an natürlicher Fructose oder hochwertigen Kohlenhydraten überlastet den Körper und kann krank machen.

Starke Blutzuckerschwankungen machen krank

Und noch etwas gilt es zu berücksichtigen: Es gibt Zuckerarten, die den Blutzucker besonders schnell und sehr hoch ansteigen lassen. Ein hoher Blutzuckerspiegel zwingt die Bauchspeicheldrüse, hohe Mengen an Insulin auszuschütten, damit das Blut möglichst schnell wieder eine normale Zuckerkonzentration aufweist.

Wenn der Körper ständig mit diesen Zuckerarten konfrontiert wird, ist die Bauchspeicheldrüse überfordert und kann nicht mehr genügend Insulin produzieren. In dessen Folge kann der Zuckerspiegel nicht ausreichend absinken und die Zellen werden auf Dauer insulinresistent. Letztlich entsteht auf diese Weise der Diabetes.

Der Glykämische Index (GI)

Wie schnell und wie hoch der Blutzuckerspiegel nach dem Verzehr eines Lebensmittels ansteigt wird mittels eines bestimmten Parameters gemessen: dem glykämischen Index. Dabei gelten Kohlenhydrate als umso schlechter, je höher ihr glykämischer Index ist.

Reine Glucose hat hat den höchsten GI vom 100. Weissbrot beispielsweise liegt bei 70 bis 85 und Schokolade und Cola bei 70. Während Vollkornprodukte einen GI von 40 haben liegen Hülsenfrüchte sowie die meisten Obst und Gemüsesorten noch weiter darunter.

Da ein niedriger GI den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen lässt, belasten Lebensmittel aus vollem Korn, Hülsenfrüchte sowie Obst und Gemüse die Bauchspeicheldrüse kaum. Generell ist ein Lebensmittel mit einem GI über 50 als schlechter anzusehen als jene, die unter 50 liegen.

Sie sehen an diesen Beispielen, dass der Verzehr von Zucker und Kohlenhydraten einen sehr unterschiedlichen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel haben. Und Sie sehen auch, dass der Zucker aus gesunden Lebensmitteln nur geringe Blutzuckerschwankungen auslöst und somit der Energiegewinnung dient, ohne der Gesundheit zu schaden.

Die vielen Gesichter des isolierten Zuckers

Doch widmen wir uns zunächst einmal den Zuckerarten, die den Blutzucker enorm in die Höhe schnellen lassen und aufgrund weiterer negativer Auswirkungen der Gesundheit ganz sicher nicht zuträglich sind. Hierbei handelt es sich in erster Linie um Zuckerarten, die stark verarbeitet wurden. Hierzu zählt der isolierte Zucker in Reinform ebenso wie der Zuckersirup. Nachstehend beschreiben wir die unterschiedlichen Zuckersorten.

Glucose

Glucose ist ein Einfachzucker, der als Traubenzucker oder Dextrose in den Handel kommt. In seiner natürlichen Form ist er in Früchten, Gemüsen, Vollkornprodukten und Honig zu finden.

Der in zahlreichen Süsswaren, Getränken, Sportlernahrungen etc. verwendete Traubenzucker stammt allerdings nicht aus Trauben, wie sein Name vermuten lassen könnte.

Er wird stattdessen aus Kartoffel-, Weizen- oder Maisstärke mittels gentechnisch veränderter Mikroorganismen gewonnen. Die verwendete Maisstärke stammt ebenfalls häufig aus gentechnisch verändertem Mais.

Dieser Traubenzucker ist weit davon entfernt, der Gesundheit in irgendeiner Weise förderlich zu sein.

Fructose

Die Fructose zählt zu den Einfachzuckern unter den Kohlenhydraten. In der Natur kommt sie in Früchten, Gemüsen und Honig vor.

Die in unzähligen Fertigprodukten verwendete Fructose wird selbstverständlich nicht natürlich gewonnen, sondern industriell, und ebenso wie der Traubenzucker, unter Zuhilfenahme gentechnisch veränderter Mikroorganismen hergestellt.

Fructose macht dick

Das alleine wäre sicher schon Grund genug, auf fructosehaltige Fertigprodukte zu verzichten. Allerdings gibt es noch weitere gute Gründe dafür.

So wird die industriell hergestellte Fructose im Körper noch wesentlich schneller in Fett umgewandelt als Glucose. Das ist schlecht für die Figur. Zu allem Überfluss verhindert diese Fructose auch noch die Entwicklung des Sättigungsgefühls, was ebenfalls eine schlechte Eigenschaft darstellt.

Beide Faktoren zusammengenommen machen die Fructose in den Fertigprodukten zum absoluten Spitzenreiter unter den Dickmachern.

Fructose füttert Krebszellen

Aber noch ein weiterer, ganz wesentlicher Aspekt sollte in diesem Zusammenhang berücksichtigt werden. Wenn diese Fructose unseren Körper überaus schnell wachsen und gedeihen lässt, dann profitieren davon natürlich auch die pathogenen Bakterien, Pilze sowie Krebszellen.

Sie alle ernähren sich schliesslich vom Zucker und dem reichhaltigen Angebot an Fructose werden sie sicher nicht widerstehen. Dass Krebszellen die synthetische Fructose der Glucose vorziehen und dass sie dadurch deutlich besser gedeihen, wurde in einer amerikanischen Studie aus dem Jahr 2010 bereits bewiesen.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter folgendem Link: Krebs liebt Zucker

Saccharose

Die Saccharose ist ein Zweifachzucker, der aus Glucose und Fructose besteht. Er wird aus Zuckerrüben oder Zuckerrohr raffiniert. Das, was nach der Verarbeitung übrig bleibt, ist der

Rohrzucker oder Rübenzucker. Daraus werden in weiteren Verarbeitungsschritten unterschiedliche weisse Zuckervarianten hergestellt:

  • Kristallzucker (Haushaltszucker oder Raffinade)
  • Instantzucker (durch Sprühtrocknung des Haushaltszuckers gewonnen)
  • Hagelzucker (grober Kristallzucker)
  • Kandiszucker weiss (eingedickte Zuckerlösung)
  • brauner Kandis (eingedickte Zuckerlösung, mit Zuckerfarbe gefärbt)
  • Puderzucker (extrem fein gemahlener Haushaltszucker)
  • Würfelzucker (zu Würfeln gepresster Haushaltszucker)

Bei der Herstellung von weissem Zucker kommen jede Menge Chemikalien zum Einsatz. Klär- und Reinigungsmittel wie Chlor und Schwefeldioxid, Bleichmittel sowie chemische Substanzen, die das Verkleben und den Belag auf den Verdampferheizflächen verhindern. Dass Rückstände dieser giftigen Substanzen im strahlend weissen Zucker verbleiben, ist sicher nicht zu verhindern…

Vollzucker oder Rohrohrzucker?

In Reformhäusern oder Naturkostläden werden spezielle Zuckerarten angeboten, die ebenfalls aus Zuckerrüben (Vollzucker) oder Zuckerrohr (Vollrohr- bzw. Rohrohrzucker) hergestellt werden. Sie werden als vollwertig und gesund angepriesen. Dennoch handelt es sich auch hier um konzentrierte Zuckerarten, denen gesundheitsfördernde Eigenschaften fehlen.

Rohrohrzucker

Der Rohrohrzucker ist ein teilraffinierter Zucker, an dem allerdings noch etwas Melassen haftet. Die Melasse ist ein dunkler Zuckersirup, der als Nebenerzeugnis bei der Zuckerproduktion anfällt. Sie enthält noch sämtliche Mineralien, die ursprünglich in der Zuckerrübe oder im Zuckerrohr enthalten waren. Daher gilt Melasse als wertvolles Lebensmittel.

Dennoch ist der Rohrohrzucker kein vollwertiger Zucker, denn auch er wurde etlichen Verarbeitungsprozessen ausgesetzt. Zudem enthält er nur sehr geringe Mengen an Melasse, so dass sein Anteil an Mineralien im Vergleich zur Saccharose verschwindend gering ist. Daher kann der Rohrohrzucker nicht als gesund bezeichnet werden.

Vollzucker

Beim Vollzucker, oder auch Ursüsse genannt, handelt es sich um den schonend verarbeiteten Zuckerrüben- oder Zuckerrohrsaft. Die Raffination zum Weisszucker entfällt hier vollständig. Nach dem schonenden Eindicken wird er kurz hocherhitzt, um eventuelle Keime abzutöten.

Da der Vollzucker keine Kristalle bildet, wird er zur Zerkleinerung gemahlen. Seine Konsistenz macht ihn ist wasseranziehend, wodurch er zur Verklumpung neigt. Aus diesem Grund sollte er gut verschlossen aufbewahrt werden.

Der Vollzucker ist sicher die beste Wahl unter den Rüben- oder Rohrzuckern. Allerdings handelt es sich auch hier um einen konzentrierten Zucker, woran auch der etwa 2 bis 2,5 -prozentige Anteil an Mineralien wenig ändert.

Maltose

Die Maltose, auch als Malzzucker bekannt, besteht aus 2 Molekülen Glukose. Sie entsteht auf natürlichem Weg beim Keimen von Getreide, wie beispielsweise bei der Gerste. Maltose ist in vielen Pflanzen, aber auch im Brot, Honig und Bier zu finden.

Maltose findet aufgrund seines karamellartigen Geschmacks häufig Verwendung in Süsswaren, Backwaren, Kindernahrung und Getränken. Da der Malzzucker im Vergleich zu anderen Zuckerarten jedoch nur eine geringe Süsskraft besitzt, wird er immer in Verbindung mit anderen Süssungsmitteln eingesetzt.

Sie ahnen sicher bereits, dass auch in diesem Fall nicht die natürliche Maltose verwendet wird, sondern stattdessen wieder der aus Stärke und gentechnisch veränderten Enzymen gewonnene Malzzucker gemeint ist.

Sirup – DER Zucker für die Massenproduktion

Beim Sirup handelt es sich um eine dickflüssige, konzentrierte Lösung, die durch Kochen pflanzlicher Stärke unter Zuhilfenahme von gentechnisch hergestellten Enzymen produziert wird. Dieses Herstellungsverfahren ist ausgesprochen billig und somit ebenso profitabel. Alleine in den USA wird bereits ein Drittel des Zuckermarktes von Sirupen beherrscht. So wundert es nicht, dass Glucose- und Fructosesirup auch hierzulande in unzähligen Fertiggerichten und Getränken zu finden ist.

Glucosesirup

Der Glucosesirup wird aus pflanzlicher Stärke gewonnen. In Europa findet neben der Kartoffel- und Weizenstärke überwiegend die Maisstärke Verwendung. Die häufig gentechnisch veränderte Maisstärke wird durch ebenfalls gentechnisch hergestellten Enzyme in einzelne Zuckerbausteine aufgespalten. Es entsteht eine Sirup-Mischung aus Glucose und anderen Einfachzuckern.

Glucosesirup ist in Süsswaren und Backwaren aller Art ebenso zu finden wie in Marmelade ,Eis, Ketchup, Gummibärchen und vielen anderen „Leckereien“, die allesamt der Gesundheit schaden.

Fructosesirup

Fructosesirup wird mittels eines zusätzlichen chemischen Prozesses, der sogenannten Isomerisierung, aus Glucosesirup hergestellt. Während diesem Vorgang wird ein Teil der Glucose in Fructose umgewandelt.

Der Grund hierfür ist einleuchtend, denn die Fructose hat eine deutlich höhere Süsskraft als Glucose. Je mehr Fructose der Sirup enthält, umso süsser ist er.

Das ist auch die Erklärung dafür, dass der Fructosesirup noch häufiger Verwendung findet als der Glucosesirup. Doch Fructose ist nicht nur besonders süss, sondern vor allem besonders gesundheitsgefährdend, aber das wissen Sie ja bereits.

High Fructose Corn Syrup (HFCS)

Wenn der enthaltene Fructose-Anteil im Sirup auf über 50 Prozent steigt, wird er als High Fructose Corn Syrup bezeichnet. Jetzt verfügt er über eine stärkere Süsskraft als herkömmlicher Haushaltszucker und kostet in der Herstellung gegenüber der Saccharose trotzdem nur ein Drittel.

Für die Hersteller ist das natürlich ein enorm profitables Geschäft. Für den Verbraucher hingegen alles andere als das.

Aufgrund seiner besonders intensiven Süsskraft kann dieser Sirup nahezu alle Süsswaren, Fertiggerichte und Getränke „schmackhafter“ machen und zwar auf kostengünstigste Weise. Der Sirup wird derart vielen Produkten zugesetzt, dass der Verbraucher keine Chance hat, auch nur ansatzweise seine aufgenommene Fructosemenge zu kontrollieren.

Ein Übermass an Fructose kann jedoch eine verheerende Wirkung auf die Gesundheit haben. Bluthochdruck, Diabetes, Nierenerkrankung, Fettleber und Gicht sind nur einige der möglichen Erkrankungen, die mit einem übermässigen Fructosekonsum in Verbindung gebracht werden. Und die Wirkung der Fructose auf Krebszellen ist Ihnen ja ebenfalls längst bekannt.

Ahornsirup

Ahornsirup ist der eingedickte Saft des kanadischen Zuckerahorns. Um ihn zu gewinnen werden kleine Zapfhähne in die Ahornbäume geschlagen, aus denen der Saft herausläuft. Er wird in Bottichen aufgefangen und anschiessend so lange gekocht, bis das Wasser verdampft ist.

Das, was anschliessend übrig bleibt, ist ein 70-prozentiges Zuckerkonzentrat, dem noch ein paar Mineralien anhaften. Er ist sicher besser als Glucose- oder Fructosesirup, aber gesund ist er deshalb noch lange nicht.

Süssstoffe

Zu den bekanntesten Vertretern der Süssstoffe zählen Aspartam, Saccharin und Sucralose.

Aspartam ist auch als „NutraSweet“, „Canderel“ oder einfach als E 951 bekannt. Saccharin trägt die Bezeichnung E 954 und Sucralose E 955.

Süssstoffe sind synthetisch hergestellte Ersatzstoffe für Zucker. Sie verfügen über eine starke Süsskraft, haben aber dennoch keine Kalorien. Da sie keinen Zucker enthalten, bieten sie auch den Bakterien und Pilzen keine Nahrung. Das wären die einzigen, scheinbaren Vorteile der Süssstoffe.

Ihre negativen Auswirkungen auf die Gesundheit sind jedoch derart vielfältig und gravierend, dass die vermeintlichen Vorzüge gar keine mehr sind.

Hinzu kommt, dass die Null-Kalorien-Substanzen keineswegs das Abnehmen unterstützen, wie fälschlicherweise angenommen wird. Das Gegenteil ist der Fall, denn Süssstoffe machen dick. Nicht umsonst werden sie in der Tierzucht zur beschleunigten Mast verwendet.

Die Erklärung dafür ist einleuchtend: Aufgrund ihrer Süsse suggerieren Süssstoffe dem Gehirn das Eintreffen von Zucker. Automatisch wird die Bauchspeicheldrüse aktiviert und setzt entsprechende Mengen Insulin zum Transport des vermeintlichen Zuckers frei.

Die de facto unnötige Insulinausschüttung führt zu Heisshungerattacken, die es natürlich umgehend zu befriedigen gilt. Jetzt spielen Kalorien plötzlich keine Rolle mehr :-).

Die Gewichtszunahme durch den Verzehr von Süssstoffen ist jedoch nur ein unwesentlicher Aspekt im Vergleich zu den anderen gesundheitsgefährdenden Auswirkungen, die diese synthetischen Substanzen hervorrufen. Da sie sowohl den Körper als auch das Gehirn massiv schädigen können, sind sie weitaus gefährlicher als gemeinhin angenommen.

Dicksäfte

Apfel- , Birnen- oder Agavendicksaft? Alleine die Namen dieser Säfte suggerieren eine gesunde Süsse. Doch Vorsicht! Gesund sind Dicksäfte nicht, denn sie verfügen über einen extrem hohen Zuckergehalt , der sich überwiegend aus Fructose zusammensetzt. Die Nachteile der Fructose sind Ihnen ja bekannt.

Während die jeweiligen Säfte zunächst nur 10 bis 15 Prozent Zucker aufweisen, steigt dieser Wert durch das Verdampfen des Wassers während des Herstellungsverfahrens auf bis zu 90 Prozent an. Selbst wenn der Saft relativ schonend bei etwa 60°C erhitzt wird, was längst nicht bei allen Säften der Fall ist, gehen hitzeempfindliche Vitamine sowie sämtliche Enzyme verloren. Das, was übrig bleibt, ist hochkonzentrierter Zucker, an dem noch einige Mineralstoffe kleben.

Zugegeben – Diese Säfte sind sicher noch besser als jene, die aus Gen-Mais und gentechnisch veränderten Mikroorganismen hergestellt werden, aber das Prädikat „gesund“ ist den Dicksaften dennoch nicht zu verleihen.

Zwar immer noch nicht als gesund zu bezeichnen, aber dennoch empfehlenswerter als die oben genannten Dicksäfte sind folgende Sirupe: Ahornsirup, Dattelsirup, Reissirup und Gerstenmalzsirup. Ihr einziger, jedoch wesentlicher Vorteil ist der, dass der Fructoseanteil deutlich geringer ausfällt.

Honig

Beim Honig handelt es sich normalerweise um ein naturbelassenes Produkt, dem weder etwas entzogen noch hinzugefügt wurde. Er hat einen sehr niedrigen Wassergehalt und wurde nicht erhitzt. Diese Faktoren zeichnen einen guten Imker-Honig aus.

Honig enthält neben Fructose, Glucose, Saccharose sowie weiteren Mehrfachzucker auch noch einige Mineralien und Enzyme. Das könnte ihn zu einer wertvollen Zuckerquelle machen – wäre da nicht sein hoher Zuckeranteil von 80 Prozent. Dieser konzentrierte Zucker kann natürlich ebenso wie Haushaltszucker Zahnschäden verursachen, die Bauchspeicheldrüse belasten und den Darm schädigen. Daher sollte Honig nur in sehr geringen Mengen verzehrt werden.

Manuka Honig

Eine Ausnahme unter allen Honigarten stellt der Manuka Honig dar. Als traditionelles Heilmittel findet er bei vielen Erkrankungen Anwendung. Das ist seinem Hauptwirkstoff Methylglyoxal zu verdanken.

Trotz seines hohen Gehaltes an Fructose (etwa 40 Prozent) und Glucose (etwa 30 Prozent) schadet er selbst der Zahngesundheit nicht. Im Gegenteil!

Eine wissenschaftliche Studie zeigte sogar, dass Manuka-Honig die Zähne fast genauso gut vor Zahnbelag schützen kann wie die chemische Chlorhexidinlösung.

Daher kann der Manuka Honig getrost als ein wirklich gesundes Süssungsmittel bezeichnet werden.

Kokosblütenzucker

Der Kokosblütenzucker wird aus dem frischen Saft der Kokosblüte gewonnen. Hierzu wird der Blütensaft zunächst über dem offenen Feuer zu einem dickflüssigen Sirup eingekocht und anschliessend so lange erwärmt, bis er auskristallisiert. Nach dem Auskühlen wird er schliesslich noch gemahlen.

Jetzt schmeckt der Kokosblütenzucker -anders als sein Name vielleicht vermuten lässt- nicht etwa nach Kokos, sondern kräftig caramellartig. Er ist weniger süß als Haushaltszucker und sehr angenehm im Geschmack.

Doch Kokosblütenzucker schmeckt nicht nur sehr fein; er kann auch mit einigen gesundheitlichen Vorzügen aufwarten. So hat er beispielsweise einen sehr niedrigen GI von 35. Welche Vorteile dieser Wert mit sich bringt, wissen Sie längst :-).

Sein Fructoseanteil ist im Gegensatz zur Saccharose ebenfalls sehr gering. Dafür ist sein Mineralstoffangebot für einen Zucker bemerkenswert hoch.

Fazit: Kokosblütenzucker belastet die Bauchspeicheldrüse nicht, er enthält wenig Fructose und reichlich Mineralien. Daher zählt er ebenfalls zu den gesunden Zuckerarten.

Zuckeraustauschstoffe

Zu den Zuckeraustauschstoffen zählen Sorbit, Xylit, Mannit, Maltit, Isomalt sowie Stevia. Sie sind nicht mit Süssstoffen zu verwechseln, denn Zuckeraustauschstoffe werden in der Regel aus natürlichen Rohstoffen gewonnen.

Es handelt sich hier um süss schmeckende Kohlenhydrate, die jedoch nicht ganz an die Süsskraft eines Haushaltszuckers herankommen. Daher werden sie häufig in Kombination mit Süssstoffen verwendet. Somit ist auch hier Vorsicht geboten.

Als Ausnahmen sind Xylit, der fast so süss ist wie reiner Zucker sowie Stevia zu nennen. Stevia übertrifft die Süsse des Haushaltszuckers jedoch noch bei weitem. Darüber hinaus kann die Stevia-Pflanze noch mit einigen gesundheitlichen Vorteilen aufwarten.

Generell haben Zuckeraustauschstoffe weniger Kalorien als normaler Zucker, gelangen langsamer ins Blut (geringerer Blutzuckerspiegel -Anstieg) und werden überwiegend Insulin-unabhängig verstoffwechselt. Darüber hinaus sind sie nur schwach säurebildend, so dass sie der Zahngesundheit nicht schaden. Diese Vorteile machen die Zuckeraustauschstoffe so interessant.

Chemisch gesehen zählen Zuckeraustauschstoffe zu den Zuckeralkoholen, die auch in Obst, Gemüse Pilzen etc. vorkommen. Selbstverständlich sind die in der Industrie verwendeten Substanzen nicht aus diesen Lebensmitteln gewonnen, sondern aus Weizen- und Maisstärke.

Wenn der Mais sowie die für die Aufspaltung der Zuckerbausteine verwendeten Bakterien nicht gentechnisch verändert sind, können die Zuckeraustauschstoffe eine gute Alternative zu den bereits genannten Zuckerarten sein. Vorausgesetzt, sie werden in geringen Mengen verzehrt, denn sonst wirken sie stark abführend.

Wir fassen zusammen

Es ist schon mühsam, sich die Zeit zu vertreiben um herauszufinden, welches Süssungsmittel nun tatsächlich das vermeintlich Beste ist. Wäre es da nicht eher sinnvoll, den Gaumen vom süssen Geschmack ein wenig zu entwöhnen, um so den gelegentlichen Genuss zu erleben?

Das ist sicher leichter gesagt als getan. Denn eines ist sicher: Zucker macht süchtig und der Ausstieg aus der Zuckersucht ist alles andere als ein „Zuckerschlecken“ :-). Doch alleine ein Austausch der von Ihnen bislang verwendeten Zuckersorten, bzw. Zuckermengen, kann bereits ein guter Anfang sein.

Sicher haben auch Sie beim aufmerksamen Lesen erkannt, dass die allermeisten Zuckerarten der Gesundheit nicht dienlich sind. Viele von ihnen machen sogar krank. Selbst der naturbelassene Honig wird ungesund, wenn er nicht nur hin und wieder und in sehr geringen Mengen verzehrt wird.

Den krankmachenden Bakterien, Pilzen und Parasiten ist es wirklich egal, ob sie sich vom raffinierten Zucker oder von hochwertigeren Sorten ernähren. Für sie spielt die Qualität der Süsse keine Rolle.

Dennoch haben Sie auch Zuckerarten kennengelernt, der der Gesundheit nicht schaden. Hierzu zählen die Zuckeraustauschstoffe Xylit und Stevia.

Zu den wirklich gesunden Zuckern zählen jedoch nur jene, die sich in naturbelassenen Lebensmitteln befinden. Gute Zuckerquellen sind auch der Manuka Honig sowie der Kokosblütenzucker. Aufgrund ihrer besonderen gesundheitlichen Auswirkungen könnte auch an dieser Stelle noch einmal die Stevia-Pflanze genannt werden.

Wir hoffen, Ihnen die vielfältigen Aspekte, die bei der Zuckerwahl zu berücksichtigen sind, mit diesem Artikel nähergebracht zu haben.

Ebenso erhoffen wir uns, dass Sie zukünftig etwas genauer auf die Zutatenliste der verpackten Lebensmittel schauen und auf Fertiggerichte weitestgehend verzichten, denn sie enthalten all die genannten gesundheitsschädigenden Zuckerarten.

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Gruß an die Süßen 😉
TA KI