Für meinen Neffen Stephan Kleber


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Mondnacht

Es war, als hätt´ der Himmel
Die Erde still geküßt,
Daß sie im Blüten-Schimmer
Von ihm nun träumen müßt‘.

Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren wogten sacht,
Es rauschten leis die Wälder,
So sternklar war die Nacht.

Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus.
Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus.

Joseph von Eichendorff
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14 Kommentare zu “Für meinen Neffen Stephan Kleber

  1. „Es gibt ein Leid und einen Schmerz, den sanft nur heilt die Zeit“
    Mein aufrichtiges Beileid an die Familie von Stephan.

  2. Liebe TAKI,

    es berührt mich sehr, diese Mitteilung hier zu lesen.
    Es berührt mich, wahrzunehemen, dass Dein tägliches Tun hier im/auf dem blog
    Verstärker Deiner Ereignisse und Erlebnisse ist, dass Kopf-Herz-und-Leben sich hier wiederfinden.
    Du hast eine eigene Familie und Du hast mittlerweile eine große erwachende Menschenfamilie. Zu dieser fühle ich mich zugehörend.
    Und von daher danke ich Dir für die Mitteilung des Abschieds eines geliebten Angehörenden.
    Stephan ist im selben Jahr geboren worden wie meine älteste Tochter.
    Ich fühle mich Euch und sende Deiner Familie und Dir
    weiche warme leuchtende Herzgrüße, die auch Stephan erreichen mögen…..
    Petra

  3. Liebe TA-KI ❣️

    Denk dir ein Bild… weites Meer.
    Ein Segelschiff setzt seine weißen Segel
    und gleitet hinaus in die offene See.
    Du siehst wie es kleiner und kleiner wird.
    Wo Wasser und Himmel sich treffen, verschwindet es.

    Da sagt jemand :
    – nun ist es gegangen.
    Ein anderer sagt :
    – es kommt.

    Der Tod ist ein Horizont, ein Horizont ist nichts anderes als die Grenze unseres Sehens.
    Wenn wir um einen Menschen trauern, freuen sich andere ihn hinter der Grenze wieder zu sehen.

    ( P. Streiff)

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