Der Samstagsfilm: Die Hebamme – Auf Leben und Tod


Ersatz:

Deutschland, 1799: Die 19-jährige Gesa träumt davon, Hebamme zu werden. Sie folgt dem letzten Wunsch ihrer Mutter Bele und zieht in die Universitätsstadt Marburg, um bei der angesehenen Stadthebamme Elgin in die Lehre zu gehen. Doch Elgin, die einmal eng mit Bele befreundet war, weist Gesa zurück. Der jungen Frau bleibt keine andere Wahl, als ihre Ausbildung im „Gebärhaus“ zu absolvieren.

Dort werden mittellose oder unverheiratete Schwangere zwar versorgt – aber von dem angesehenen Medicus Professor Kilian auch rücksichtslos als Studienobjekte für seine Studenten ausgenutzt. Die angehenden Mediziner und Hebammen sollen die Vorgänge während der Geburt am lebenden Objekt lernen – egal wie schmerzhaft und erniedrigend sich die Prozedur für die Frauen anfühlt.

Gesa ist empört, hält aber an ihrem Berufsziel und der Ausbildung fest. Die lebenslustige Hebammenschülerin Lotte und der junge Leiter des anatomischen Instituts, Dr. Clemens Heuser, werden zu ihren engsten Vertrauten. Clemens, dessen Leichensammlung durch eine mysteriöse Selbstmordserie ständig erweitert wird, nimmt Gesa unter seine Fittiche. Die beiden verlieben sich.

Während Gesa einer rosigen Zukunft als Ehefrau eines angesehenen Bürgers entgegen sieht, wird Lotte Opfer eines furchtbaren Verbrechens: Von einem Maskierten angegriffen, entkommt sie nur knapp dem Tod. Ihr Angreifer kann fliehen, und in der Stadt macht sich eine unheimliche Gewissheit breit: Die vielen rätselhaften Freitode in Marburg waren Morde…

http://www.sat1.de/film/die-hebamme/inhalt

Gruß an die Sehenden

TA KI

Russland kündigt Truppenverstärkung an


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Russland will seine Truppen als Reaktion auf die veränderte Sicherheitslage in strategisch wichtigen Regionen des Landes verstärken. Auslöser für diese Pläne sei die militärische und politische Situation rund um Russland, zitierte die Nachrichtenagentur Tass Aussagen des russischen Verteidigungsministers Sergej Schoigu bei einer Tagung in seinem Ministerium.

Der russische Generalstabschef Waleri Gerassimow kündigte an, er werde nicht zulassen, dass die USA oder die Nato militärisch die Oberhand über sein Land gewönnen. Trotz der wirtschaftlichen Probleme seines Landes solle das Militär allein dieses Jahr über 50 neue, atomar bestückte Interkontinental-Raketen erhalten.

Ausgaben von 300 Milliarden Dollar geplant

Schoigu bekräftigte Pläne von Präsident Wladimir Putin für ein knapp 300 Milliarden Dollar teueres Programm zur Aufrüstung der russischen Armee. „Wir planen, das Rüstungsprogramm umzusetzen und bis 2020 über die beabsichtigte Zahl moderner Waffensysteme zu verfügen“, sagte er. Das Vorhaben sieht vor, mindestens 70 Prozent der Waffen und Ausrüstung der Streitkräfte zu erneuern.

Gerassimow warf dem Westen vor, neue Formen der Aggression gegen sein Land anzuwenden. Dazu zähle auch die wirtschaftliche Konfrontation, sagte er. Russland dürfte dieses Jahr in die Rezession stürzen. Das stark vom Energie-Export abhängige Land leidet unter dem Ölpreisverfall und Sanktionen, die die EU und die USA wegen der Ukraine-Krise verhängt und im Falle der EU gerade erst wieder verlängert haben.

Im Osten der Ukraine dauerten die heftigen Kämpfe unterdessen an. Beim Beschuss eines Kulturzentrums und eines Oberleitungsbusses in Donezk, der Hauptstadt des Rebellengebiets, wurden mindestens sechs Menschen getötet. Fünf Soldaten kamen nach Aussage des ukrainischen Militärs bei Kämpfen nahe der strategisch wichtigen Städte Debalzewe und Mariupol um, weitere 23 wurden verwundet. Ein Treffen der Kontaktgruppe in Minsk wurde abgesagt.

Erneut Tote in Donezk

In Donezk gab es zunächst unterschiedlich Angaben zur Zahl der Toten nach dem jüngsten Beschuss. Ein Reuters-Kameramann sah in der Nähe des Kulturzentrums fünf Leichen. Bei dem beschädigten Oberleitungs-Bus sah der Kameramann eine weitere Leiche.

Die prorussischen Separatisten, die die Millionenstadt beherrschen, sprachen dagegen von mindestens sieben Toten, darunter zwei in dem Bus. Das ukrainische Militär äußerte sich zu dem Vorfall zunächst nicht.

Separatisten beschießen Armee-Stellungen

Zuvor hatte die Armee fünf getötete Soldaten bei weiteren schweren Kämpfen in der Region gemeldet. Die Separatisten hätten Stellungen mit Mörsergranaten, Grad-Raketen und Artillerie angegriffen, erklärte das Militär. Die ukrainischen Truppen hielten ihre Stellungen und erwiderten das Artillerie- und Mörserfeuer, wenn sie beschossen würden.

Die Gefechte im Osten der Ukraine sind inzwischen so schwer wie seit der Vereinbarung des Waffenstillstandsabkommens von Minsk im September nicht mehr.

Quelle: http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_72714994/russland-kuendigt-truppenverstaerkung-an.html

Gruß nach Rußland

TA KI

Obama trifft Dalai Lama


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Dieses „Frühstück“ dürfte bald im Zentrum internationaler Spannungen stehen: In Washington steht ein hochrangig besetztes Gesprächsforum an. Auf der Gästeliste steht nicht nur der US-Präsident, sondern auch der Dalai Lama. Wie wird Peking reagieren?

US-Präsident Barack Obama und der Dalai Lama werden am kommenden Donnerstag gemeinsam an einem öffentlichen Großereignis in Washington teilnehmen. Obama werde zum alljährlichen National Prayer Breakfast (deutsch etwa: „Nationales Gebetsfrühstück„) eine Rede halten, bestätigte die Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrats, Bernadette Meehan, entsprechende Presseberichte.

Zu dieser Veranstaltung hätten die Organisatoren in diesem Jahr auch den Dalai Lama eingeladen, erklärte Meehan. Ein gesondertes Treffen zwischen Obama und Dalai Lama sei aber nicht vorgesehen. Dennoch dürfte der Initiative für Ärger in Peking sorgen.

Zwei prominente Gäste

Das „nationale Gebetsfrühstück“ ist ein für US-Verhältnisse traditionsreiches Forum für die politische, gesellschaftliche, wirtschaftliche und religiöse Elite aus den USA und der ganzen Welt. An ihm nehmen jedes Jahr rund 3500 Gäste teil, darunter Vertreter aus gut hundert Ländern. Ausgerichtet wird die Veranstaltung seit 1953. Veranstalter ist eine christliche Stiftung. Als Gastgeber treten Abgeordnete des US-Kongresses auf.

Das Treffen gilt als Pflichttermin für jeden US-Präsidenten. Eine Absage Obamas hätte in den USA mit ziemlicher Sicherheit mehr Aufsehen ausgelöst als eine Begegnung der beiden Friedensnobelpreisträger.

Protestnoten aus China

Obama und der Dalai Lama haben sich schon mehrfach getroffen – allerdings nicht in der Öffentlichkeit. Obwohl die jüngste Zusammenkunft vor rund einem Jahr im Kartenraum des Weißen Hauses stattfand und nicht wie sonst bei ausländischen Staatsgästen üblich im Oval Office, reagierte China mit diplomatischem Protest.

Der buddhistische Geistliche, der seit seiner Flucht nach einem gescheiterten Aufstand 1959 mit zahlreichen Landsleuten im Exil in Nordindien lebt, strebt eigenen Angaben zufolge nicht die Unabhängigkeit, sondern größere Autonomie für die Tibeter an. Pekings Verhältnis zum Dalai Lama gilt dennoch als äußerst angespannt.

 

Quelle: http://www.n-tv.de/politik/Obama-trifft-Dalai-Lama-article14427606.html

Gruß an die religiösen Mitmischer der Weltpolitik und Kriegsführung

TA KI

„Deutschland hat Millionen Euro ausgegeben, um das Grippemittel Tamiflu für den Notfall einer …“


„Deutschland hat Millionen Euro ausgegeben, um das Grippemittel Tamiflu für den Notfall einer Pandemie einzulagern.“

Grippemittel: Neue Analyse spricht Tamiflu geringen Nutzen zu

Deutschland hat Millionen Euro ausgegeben, um das Grippemittel Tamiflu für den Notfall einer Pandemie einzulagern. Doch wie wirksam ist das Medikament eigentlich? Jetzt liegt die bislang umfassendste Studienanalyse dazu vor. weiterlesen …

spiegel.de berichtet: Deutschland hat Millionen Euro ausgegeben, um das Grippemittel Tamiflu für den Notfall einer Pandemie einzulagern. Doch wie wirksam ist das Medikament eigentlich? Jetzt liegt die bislang umfassendste Studienanalyse dazu vor. weiterlesen …

dpa.de berichtet dazu: BRÜSSEL (dpa-AFX) – Die Pharmakonzerne Novartis und GlaxoSmithKline (GSK) dürfen ihren Mega-Deal nach einer Entscheidung der EU-Kommission nur unter Auflagen umsetzen. Novartis muss seine Rechte an zwei Krebsmitteln verkaufen, teilten die obersten Wettbewerbshüter Europas am Mittwoch mit. Beide Konzerne müssen zudem Vermögenswerte im Bereich Impfstoffe und Gesundheitsprodukte verkaufen, um das geplante Joint-Venture für rezeptfreie Medikamente und Gesundheitsprodukte gründen zu dürfen. Brüssel pochte auf diese Auflage, um zu verhindern, dass sich die Produkte für Verbraucher verteuern. weiterlesen …

Meldung von dpa.de: BASEL (dpa-AFX) – Steigende Umsätze mit Krebsmedikamenten haben dem Pharmakonzern Roche im vergangenen Jahr ein Umsatzplus beschert – der Gewinn brach allerdings ein. Der starke Schweizer Franken habe das Ergebnis nach unten gezogen, sagte Konzernchef Severin Schwan am Mittwoch. Der weltgrößte Hersteller von Krebsmitteln verdiente 2014 unterm Strich rund 9,5 Milliarden Schweizer Franken, 16 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Der Kernkonzerngewinn hätte ohne Währungseffekte um sechs Prozent zugelegt, so stagnierte er bei 12,53 Milliarden Franken. Der Umsatz wuchs um ein Prozent auf 47,5 Milliarden Franken. Die Aktie von Roche lag 2,6 Prozent im Minus. weiterlesen …

Dazu meldet nachrichten.de: 5 Jahre ist es her, dass die Schweinegrippe H1N1 auch in Brandenburg für Angst und Schrecken sorgte. Seitdem haben Berlin und Brandenburg mehr als 17 Millionen Euro ausgegeben, um die Bevölkerung mit Medikamenten vor einer weiterlesen …

nachrichten.de berichtet: Berlin und Brandenburg haben zum Schutz der Bevölkerung vor einer Grippe-Pandemie bislang gut 17 Millionen Euro für das Medikament Tamiflu ausgegeben. Der Nutzen dieses Arzneimittels für die Patienten ist jedoch in der Medizin weiterlesen …

Mehr dazu von presseportal.de: Berlin (ots) – Berlin und Brandenburg haben zum Schutz der Bevölkerung vor einer Grippe-Pandemie bislang gut 17 Millionen Euro für das Medikament Tamiflu ausgegeben. Der Nutzen dieses Arzneimittels für die Patienten ist jedoch in der Medizin umstritten. Wissenschaftler des gemeinnützigen weiterlesen …

Dazu schreibt nachrichten.de weiter: War alles umsonst? Laut einer groß? angelegten Untersuchung der Cochrane Collaboration ist der Nutzen der sogenannten Pandemie-Arzneien ?Tamiflu“ und ?Relenza“ höchst umstritten, denn die Medikamente verhindern offenbar weder weiterlesen …

(…)

Quelle: http://www.ad-hoc-news.de/grippemittel-neue-analyse-spricht-tamiflu-geringen-nutzen–/de/News/41638721

Gruß an die Naturmediziner

TA KI

Deutsche UFOlogie im Zeichen des „Willen-zu-Glauben“


Es gibt immer wieder Menschen, die ein angemessenes Rüstzeug, ein Schema benötigen, in das sie ihre persönlichen Probleme projizieren können und aus dessen Projektionsfläche sie sich dann Hilfe erhoffen. Und sie wurde ihnen im hier vorliegenden Fall direkt durch überirdische Wesen gegeben, weil die „Weltraumbesucher Sie und Ihre Bemühungen kennen. Sie kennen alle Ihre Freunde hier auf Erden. Und sie helfen auf die mannigfachste Art und Weise, mehr als sich die meisten Menschen vorstellen“. Allein diese Bekundung reichte scheinbar manchen Mitmenschen überaus, um den Eindruck vermittelt zu bekommen „in einer wunderbaren Zeit zu leben“. Bereits Hilary Evans stellte so fest: „Dieses Schema alleine reicht nicht aus, um die persönlichen Probleme anzugehen, daher passt es sich auch an die als Norm betrachteten Glaubensvorstellungen, die gesellschaftlich akzeptiert sind, an. Früher waren das ‚Besessenheit‘, ‚Hexerei‘, ‚Werwölfe‘ etc., die einen passenden Bezugsrahmen lieferten. Heute ist dieser ‚autorisierte Mythos‘ der Besuch von Außerirdischen, der aus der Science-Fiction stammt und der Glaube, der dem Raumfahrtzeitalter eigen ist, an ‚kosmische Brüder‘ (ein Ersatz für die traditionellen Religionen).“ Das dem tatsächlich so ist, machte ein Artikel von Anny Veit in den UN Nr. 52, Dezember 1960, auf: „An die große UFO-Familie“ gerichtet sprach sie vom Ende der Welt des Materialismus, um sich der Schöpfung wieder zuzuwenden – „das allein heißt Religion“ die „Liebestrahlen“ freisetzt, wie man sie unter den UFO-Freunden erleben kann. Insbesondere für die Kontaktler beteten viele, da sie „Segnungen“ für die Menschheit bereit halten, da die „Planetenbrüder uns ihre Hilfe über sie versichern“. Deswegen gab es auch ab Januar 1961 der „neuen Aufgaben“ beim „Überschreiten der Kosmischen Barriere“ wegen ein neuer Wahlspruch des Ehepaar Veit: „Mit GOTT zum Licht, durch Kampf zum Sieg!“ im „Antlitz der Endzeit“. Niemand will wundern, wenn dann das „Entscheidungsjahr 1962“ mit kommenden Umwälzungen beim Anbruch des Neuen Zeitalters mit dem „Lichtreich GOTTES“ mit UN Nr. 65, Januar 1962, ausgerufen wurde. Kosmische Hinweise darauf waren eine totale Sonnenfinsternis sowie eine auffallende Konzentrierung der Gestirne unseres Sonnensystems im Zeichen des Wassermann – Ereignisse „von globaler, ja kosmischer Bedeutung“. Weil: Es gäbe eine große Lichtlosigkeit der Menschen sowie ein geistiger Tiefstand; die Ausbruchsgefahr des 3. Weltkriegs sowie die Möglichkeit einer Erdachsenverschiebung.
„Weltgericht und Welterlösung, Weltvergang und Weltvergeistigung entfalten dann ihre global-kosmischen Aspekte“, notierte Karl Veit in Anbetracht des „Zeichen am Himmel“ und des „Kosmischen Rufs“. Wir können also sehen, dass die Aufregungen um die 1999er SoFi so neu gar nicht waren und alles seine historische Wurzeln besitzt.

Wie auch immer, für die Veit’s und Co KG war nur wichtig, dass die Begriffe EVAKUIERUNG und ENTRÜCKUNG besagen, „dass nach eigener freier Entscheidung jener Teil der Menschheit aus allen Nationen, der wirklich guten Willens ist, vor den letzten Katastrophen auf höhere Weisung hin durch Weltraummenschen von der Erde weg- und aufgenommen werden soll, um nach der Reinigung des Erdballs zu neugestalteten Lebensräumen zurückgebracht zu werden.“ Hier wurden dann die „Tatsachenberichte von kostenfreien (!) Mitflügen irdischer Kontaktpersonen zu anderen Weltkörpern“ als der „Gipfelpunkt der IFO-Forschung“ [sic!] verscherbelt. Diverse „Erleuchtete“ griffen diese Nummer an dann auf und nutzten sie für ihre eigenen Ideologien und abgedrehten Vorstellungswelten. Immer wieder geht es darum, das Jesus Christus im Gewand der Fliegenden Untertassen wiederkehren wird, um die Menschheit vor den verkündeten Mega-Naturkatastrophen etc. zu retten. So griff M. Dräger, Lübeck, die Vorgabe auf, um in der Broschüre „Untergang des Atlantis“ das Auftauchen von zur Rettung ausgeschickter Raumschiffe zu berichten: „Jeder, der sich bis dahin zu Gott bekannt hat und bereit ist, die Hilfe Jesu anzunehmen, wird errettet werden.“
Natürlich erfolgt dies in „gelandeten Miniatur-Raumschiffen“, die Bedienungsanleitungen in sich tragen. Ach ja, auch bei Draeger waren die Rettungsschiffe von kugelförmiger Gestaltung und konnten wie bei Veit sechs gläubige Menschen aufnehmen. Diese technischen Angaben gehen in beiden Fällen auf Gertrud Schweiger aus Wiener Neustadt zurück, ein Medium, welches „intuitiv“ die Alien-Botschaften empfing. Und nun holen Sie eine Flasche Schnaps herbei, da eine weitere Erhöhung stattfinden wird!
Hermann Ilg, der mit den Santinern seit Jahrzehnten Kontakt hält, erreichte auch Ashtar Sheran, der nach der Apokalypse den Gläubigen ein „Goldenes Zeitalter“ verspricht, eine 1000jährige Gottesherrschaft auf Erden, ohne Tod und ohne Neueinverleibung. Daher gilt es: „Dank Dir, oh Herr, für Deinen Langmut. Dank Euch, Jesus, Maria und euch planetarischen Nachbarn für Eure großartige Hilfe. Gepriesen sei der Herr der Ewigkeit!“
Dies natürlich zu einer Zeit, als fast alle Kontaktler-Irren von Brüdern und Schwestern auf Venus oder Mars berichteten, weil es dort aussähe, wie bei uns im Schwarzwald auf den Kitsch-Postkarten der 50er Jahre. Bereits in der Esotera-Vorlaeufer-Zeitschrift „Die andere Welt“ (vormals „Okkulte Stimme“) hatte er im August 1967 betreffs UFOs in dem Beitrag „Weg und Ziel der UFO-Forschung“ geschrieben, dass man „über biblische Hinweise“ zu „Kontakten mit außerirdischen Wesenheiten und Raumschiffen“ komme, um mit „Hilfe einer geschärften Logik jede Glaubensstarrheit zu überwinden. Deswegen ist die UFOlogie eine kosmische Wissenschaft.“

In der Broschüre „Sind außerirdische Weltraumschiffe gelandet“ (Autor: Karl Veit), die jedem zugeschickt wurde, der eine Anfrage an die DUIST zwecks Informations-Material schickte wurde man sofort aufgeklärt, um was es in der UFOlogie geht: Zunächst gäbe es eine „wahre Sturmflut seriöser Literatur über gesichtete und gelandete AUSSERIRDISCHE WELTRAUMSCHIFFE“ und sie wurde „kritisch mit Begeisterung von allen jenen aufgenommen, ausgetauscht und in logischen Schlussfolgerungen gewertet, die aus der technischen Überlegenheit PLANETARISCHER WELTRAUMFAHRER deren Erdbesuche einwandfrei festgestellt hatten“. Daher käme dies alles dem „Status staunenswerter Feststellung der Erdüberwachung von seitens AUßERIRDISCHER VERTRETER der HOMIENS SPAIENTES im Selbststudium der Standardwerke seriöser FORSCHER und bevorzugter KONTAKTLER“ zu.
Planetarier seien in Zeiten umwälzender Ereignisse auf einer Mission unterwegs, dies im „Auftrag der kosmischen Hierarchie“, um „uns zu helfen in der schwersten Weltkrise, der furchtbarsten Gefahr, in der unser Globus je gestanden hat, durch den drohenden Atomkrieg, ja sogar der Möglichkeit einer Globuszerstörung, wofür die Asteroidentrümmer als warnendes Beispiel gelten“. „Die seriöse Forschung bleibt jedoch bei den Kontaktlern, sowie deren in völliger Objektivität dargestellten REALITÄTEN…“

In der Badischen Zeitung vom 20. August 1996 erschien von Wolfgang Bauer der Artikel „Des Südens bedeutendster UFO-Forscher“ – dabei ging es um niemand anderes als um Hermann Ilg, der „Hilfe für eine verwirrte Menschheit“ bietet. Er versteht sich selbst als einer jener Menschen, „die mit beiden Füßen auf dem Boden der Tatsachen stehen und Unseriosität ein großes Greuel ist“. Hier berichtete er von seinen Erfahrungen mit den Santinern, die ihn „dematerialisierten Raumschiffen regelmäßig die Erde besuchen“ um die Erde vor dem Untergang zu retten. Seit zwei Jahrzehnten, so gibt er hier zu Protokoll, publiziere er „Interviews mit Außerirdischen“ und „Berichte verstorbener Freunde, die auf fernen Sternen seelenwandern“. Der deutschsprachige Empfang der Meldungen der Santiner (was soviel heißt wie „die kleinen Heiligen“) erfolgt über Telepathie und wird via „Medial-Schrift“ verzeichnet und durch Ilgs Hand von Ashtar Sheran abgezeichnet, der selbst „ein bisschen wie Jesus ausschaut“. Die Botschaften werden freilich nur von „seriösen Medien“ empfangen. Stolz verkündet Ilg, dass seit etlichen Jahren „die ganze süddeutsche UFO-Szene anreist“ wenn er mal wieder einen Vortrag hält. Übrigens reisen die Aliens unter dem Prinzip der „Psycho-Dynamik“ in den bereits von Adamski (dessen Buecher übrigens als „Grundlagenliteratur“ zu verstehen seien) beschriebenen Mutterschiffen herbei.

Veit in Wille und Wahrheit (in der auch Hellmuth Hoffmann und Hermann Ilg ihre Bekennerberichte veröffentlichten) der österr. Lorber-Gesellschaft: „Bezeichnend für meine Erfahrungen in der UFO-Forschung ist die thematische Berührung des Begriffes der erhabenen Gottheit bei fast allen Kontaktpersonen resp. ihren extraterrestrischen Partnern und in Sonderfällen die Bezeugung der Hochachtung oder ein Hinweis auf den einmaligen Gottesmenschen Jesus, als Lehrer des Friedens, der Liebe und unvergleichliches Vorbild für die Erdenmenschheit und das gesamte bewohnte Universum!“ Einmal sagte Veit: „Unsere Frage geht nicht dahin, wie die UFOs angetrieben werden, sondern was ihre Insassen uns zu sagen haben.“ Und was haben sie zu sagen? Genau das, welch ein Zufall, was die Gemeinde der DUIST-Esoterik-UFOlogen von ihnen hören will: Dass der Mensch einfach besser werden muss, dass man keine Kriege führen darf, dass der Mensch zwar sterben muss aber es eine Wiedergeburt gibt, dass den Erleuchteten ein „Tausenjähriges Reich“ auf einem anderen Planeten bevorstehe und die Auserwählten in unterirdische Städte gebracht würden, die bereits vor Jahrtausenden insgeheim angelegt worden sind und in denen „elektronisch konservierte“ Lebensmittel gelagert seien, wenn das Armageddon über die Ungläubigen komme. Dies wurde 1960 auf dem DUIST-Kongress verlauten gelassen und von den Zuhörern überwiegend als ’normale UFOlogie‘ angesehen und kritiklos akzeptiert, der gesunde Menschenverstand mit an der Garderobe abgegeben. Deutlicher ging es nicht mehr, um die erste deutsche UFO-Großorganisation als pseudoreligiöse Sekte des Weltraum-Zeitalters zu identifizieren. Das aktuelle Schrifttum zur Verbreitung der Wahrheit über Weltraumschiffe wurde im anhängenden Ventla-Verlag gedruckt und enthielt „machtvolle Hilfen durch Planeten-Wesen“, den „Vorboten des Neuen Zeitalters“ mit Botschaften von Ashtar, Alan, Seta, Alamos u.a. an die Erdenmenschen! Das Motto des Verlags lautete so auch: „Erde und Menschheit in Gefahr! Friede statt Atomkrieg! Rettung durch Sternen-Menschen!“ So gesehen ist als all das, was zum Millenniumswechsel Jahrzehnte später hochkochte nicht neu gewesen und hat zumindest im deutschsprachigen Raum alle seine Wurzeln bei der DUIST gehabt, die sich als „die UFO-Bewegung“ verstand, um die Menschheit in „ein höheres elektromagnetisches Kraftfeld hinaufzuarbeiten“. Unterstützt wurde dies durch ein bis zwei Prozent der Erdenmenschheit, die in Wirklichkeit gar keine Menschen waren, sondern „Planetarier, die hierher zur Inkarnation kamen“ (später sollte man sie Lichtarbeiter, Walk-Ins, Star People etc. nennen), weil die Erdenseelen allein nicht „das Urchristentum durchsetzen können“.

Das interessante Ergebnis einer Umfrage innerhalb der DUIST:

In der UN-Ausgabe Nr. 42, Februar 1960, wurde die Leserschaft gefragt, welcher Meinung sie über UFOs etc. ist. In Nr. 45 von Mai 1960 wurde das Ergebnis veröffentlicht, nachdem „eine beachtliche Zahl unserer Leser antwortete“ und damit die künftige redaktionelle Arbeit mit wesentlichen Anregungen förderte: 73,5 % der Leser forderten so die Berücksichtigung „der psychischen und materiellen Ebene“ weil 67,2 % der Ansicht waren, dass die Planetarier auf „beiden Schwingungsebenen“ auftreten. Den Erwartungen entsprechend hielten 66,1 % der Leser die „moralisch-ethischen Gesichtspunkte“ beim Austausch mit den Planetariern für besonders wichtig. Nur 9,3 % erwarteten technische Informationen aufgrund des Kontakts. Bereits damals hielt man für den gefährlichsten „Feind“ der UFOlogie jene Gruppen (genannt die „Schweigegruppen“), „die durch ihre Aussagen und Veröffentlichungen das gesamte Thema diskreditieren“. 88,9 % der Leser sprachen sich für den „Glauben an die Kontaktler, auch ohne materiellen Beweis“ aus und standen allein aufgrund „der Wirkung ihrer Persönlichkeit“ für sie ein. Deswegen forderten auch 86,5 % die volle Unterstützung für die Kontaktler. Überwältigend war naturgemäß das „Votum des Vertrauens für George Adamski“ durch 95 % der UN-Leser.

Als Folge davon erklärte die Schriftleitung, dass sich daraus „eine neue Aufgabe für die Forschungsgruppe“ ergebe, „denn es muss erreicht werden, dass a l l e Kontaktberichte jedem Mitglied und Interessent zugänglich gemacht werden. Der von der Deutschen UFO-Studiengemeinschaft eingeschlagene Weg hat offensichtlich die Billigung des Kreises der UFO-Freunde in den deutschsprachigen Ländern gefunden. Diese Feststellung aus dem Ergebnis der Umfrage soll als Ansporn und Verpflichtung angesehen werden.“ Damit wurde der Weg endgültig in die Esoterik und in die Kontaktler-Mystik, egal ob sie stimmt oder nicht bzw. auf Lug und Trug zurückgeht, der kosmischen Friedensboten festgemauert, alle die sich dagegen stellten, wurden als Bedrohung und als „Feinde“ angesehen. Auch dies kam in der Umfrage deutlich zum tragen: Der „gefährlichste Feind für die UFO-Forschung“ (und diese definierte sich in der Veröffentlichung „aufschlussreicher Kontaktler-Berichte“ um das „Umdenken“ der Menschen für „das aufziehende Goldene Zeitalter“ herbeizuführen) wurde auch von den UN-Lesern und DUIST-Mitglieder klipp und klar festgemacht – es sind jene Leute und Gruppen die man als die „Schweigegruppen“ generell hier umfasste, also jene „die durch ihre Aussagen und Veröffentlichungen das gesamte Thema diskreditieren“.

In diesem Zusammenhang: Es wäre sicherlich wichtig und interessant gewesen, wenn die in Magazin 2000 Nr. 113 & 114 angesetzte große Leserumfrage in ihre Auswertung auch veröffentlicht worden wäre; wie uns Michael Hesemann aber am 23. Juni 1998 auf Nachfrage diesbezüglich mitteilte, werde die Herausgeberin, Frau Ingrid Schlotterbeck, davon absehen, „weil das Ergebnis für die Leser uninteressant“ sei. Dass das Ergebnisse der Auswertung demoskopisch wirklich uninteressant ist, können wir uns gar nicht vorstellen. Vergessen wir dabei nicht, dass die genannte Zeitschrift das größte Potential von UFO-Interessierten, UFOlogen und UFO-Enthusiasten um sich versammelt. Wie die Redaktion in ihrem Fragebogen ja mitgeteilt habe, sei die Leserumfrage dazu dienlich, um das Heft den Leserwünschen entsprechend gestalten zu können: Deswegen „müssen wir mehr über Sie erfahren“. Nach einer Batterie von soziologischen Punkten über den sozialen Status (Einkommen und Ausgaben für’s Hobby) der Teilnehmer ging es mit durchaus lohnenswerten Fragen über die Inhalte, Positionierung und Prädisposition der Leserschaft weiter. Zum Beispiel ging es auch darum, ob der Teilnehmer jemals ein Medium konsultiert hat oder in einer Selbsterfahrungsgruppe teilnahm. Sehr wichtig auch die Festlegung auf die jeweils persönliche Weltanschauung bis hin zur Positionsnahme über die „Echtheit“ des Santilli-Autopsie-Films und ob „Geheimlogen die Welt beherrschen“ sowie die Frage nach der Literaturkenntnis im grenzwissenschaftlichen bis übersinnlichen Bereich.
Genau wichtig war natürlich die Frage, welche Beiträge im Magazin 2000 für die Leser am interessantesten sind und welches Qualitätsprädikat sie hierfür abgeben, welche Themen sie in der Zeitschrift häufiger vertreten sehen wollten und von welchen „Persönlichkeiten“ mehr gebracht werden sollte. Zudem gab es auch noch eine Anfrage über eigene UFO-Sichtungen, Entführungserfahrungen oder dem Empfang von Botschaften aus der Sphäre des Übersinnlichen. Wir denken, dass sich anhand einer Analyse durchaus interessantes über die Leser des Magazin 2000 aussagen lässt, gerade auch wenn man den Umstand berücksichtigt, dass die Leserschaft aus gewichtigen Anteilen dem Dunstkreis der UFO-Nachrichten, der Esotera, des Neuen Zeitalters und/oder Huters Neuer Weltschau entstammen wird.

Diese Auswertung hätte einen soziologisch wertvollen, aktuellen Beitrag für eine Studie der ufologisch-esoterischen Population in Deutschland abwerfen können. Es kommt durchaus der Gedanke auf, dass das Ergebnis vielleicht so niederschmetternd und entlarvend gewesen wäre, dass die Verantwortlichen es lieber vorzogen, sich und ihre Leser nicht zu entblößen, damit der ideologische  „(militante) Gegner“ nicht noch weiter Wasser auf die Mühlen geschüttet bekommt und aus der ursprünglich fürs Magazin 2000 gedachten Resultatsauswertung ein Schuss ins Knie wird. Doch bereits im Juli 1987 stellte das M2000 das Ergebnis einer Leserumfrage vor:
Etwa 11 % der Gesamtleserschaft hatte daran teilgenommen. Hier zeigte sich, dass das Publikum damals im Kern aus überdurchschnittlich gebildeten Leuten mit überdurchschnittlichem Einkommen und Lebensstandard bestand, vielseitig interessiert ist, reiselustig und engagiert. Das Durchschnittsalter von 45 Jahren war unvermutet hoch ausgefallen. Zwei Drittel hatte Abitur, fast die Hälfte einen Hochschulabschluss; ein Drittel ist selbstständig/freiberuflich tätig. Jeder zweite Leser ist Single. Das M2000 wurde selbst wurde als „Orientierungshilfe“ angesehen, da dessen Thematiken für 56 % der Leser „lebensbestimmend“ sind! Mehr als die Hälfte der Leser besaß mehr als 50 Bücher zu den einschlägigen Themen; 37 % zeigten sich bereit Seminare mit mehr als DM 200,- Kosten zu besuchen; jeder Vierte besucht Kongresse. 78 % der Leser sind auf „dem Weg zu sich selbst, meist durch Yoga und Meditation“.

Wie uns in einem Brief vom 21. Dezember 1976 durch die Vizepräsidentenin der DUIST, Anny Veit, mitgeteilt wurde, waren von „Anfang an Herren und Damen der besten Gesellschaft Mitglieder und leidenschaftliche Mitkämpfer und Förderer… Hauptsächlich wurden Akademiker engere Freunde der UFOlogie; viele Techniker, darunter Ingenieure, Physiker, Professoren, Lehrer, Kaufleute usw. … Von solchen Persönlichkeiten der Elite der Menschheit können Sie sich kaum eine Vorstellung machen. Dazu gehören Wissenschaftler, Ingenieure, Professoren diverser Universitäten, Adelige bis zu Fürsten, in deren Haus wir gebeten wurden“. Dazu später mehr, und dies aus wissendem und berufenen Insider-Munde.
Wie immer in solchen Fällen ist es interessant zu sehen, dass die jeweiligen Kultführer doch mit allem Schwachsinn bei ihren Anhängern durchkommen, weil das Fandom einfach ihren Geschichten den „Willen-zu-Glauben“ entgegenbringt. Bei den Wundern der traditionellen Religionen ist es auch nicht anders. Adamski berichtete so davon, das es auf Teilen unseres Mondes „Pflanzen, Bäume und Tiere“ gibt, die da wunderbar gedeihen. Ja, sogar Menschen könnten dort „ganz angenehm leben“.
Bei seinen Weltraumreisen, da war die Fahrt zum Mond nur ein Katzensprung, sah er auf dem Mond Wasserläufe eingegraben, an dessen Ufern kleine, pelzige Tiere mit vier Beinen herumhuschten. Auf der der Erde abgewandten Mondseite beschrieb er schneebedeckte Berge mit bewaldeten Hängen sowie glasklaren Bergseen und Flüsse. Dort gab es auch eine Mega-City, in der die Aliens durch die Straße spazierten und in Luftfahrzeugen sich transportieren ließen. Hierbei war er Gast einer Live-Übertragung von der Venus, auf der es aussah wie bei uns im Schwarzwald: Saftige Wiesen und glückliche Kuehe darauf. Die Venusianer lümmelten in Badeanzügen am Sandstrand der Venus-Seen und vergnügten sich. Überhaupt: Die ETs haben den kosmischen Jungbrunnen gefunden, sind sie doch imstande Jahrhunderte alt zu werden und dabei immer knackig zu bleiben, auch wegen „ihrem ausgewogenen Lebensstils, ihrer gesunden Ernaehrungsweise und dem angenehmen Klima auf ihren Planeten und der Wolkendecke der Venus, die sie gegen die schädlichen Strahlen der Sonne abschirmte“ (so Janet und Colin Bord in X-Akte: Außerirdische, Moewig-Verlag 1997). Die Venusier würden deswegen auch etwa 1.000 Jahre alt.

Trotz dieses hahnebüchenden Unsinns und einer Reihe von selbst-geknipsten Fliegenden Untertassen-Aufnahmen der lachhaften Art, machte Adamski unter dem Jubel (und auf deren Kosten!) seiner weltweiten Jünger 1959 eine Weltreise, die natürlich hauptsächlich von seinen Anhängern in verschiedenen Ländern finanziert und organisiert wurde. Er besuchte mittels der tatkräftigen Unterstützung seiner naiv-gläubigen Fangemeinde (auf ihre Kosten) Neuseeland, Australien, England, Holland (wo er sogar eine Stunde mit Königin Juliana und Prinz Bernhard in Privat-Audienz verbrachte), Schweiz und Italien. Auf jeder Versammlung sprach er zu einer in Scharen herbeigeströmten und begeisterten Zuhörerschaft und gab der Presse und dem Fernsehen viele Interviews. Seine Anhänger gründeten später religiöse Gemeinden und verehrten ihn als Propheten des kosmischen Zeitalters, einer Wendezeit im Zeichen des Wassermann. Karl L. Veit griff in seinem Leitartikel „Eine Warnung für unsere Zeit…“ für die UFO-Nachrichten  Nr. 42, Februar 1960, das Thema auf: „In der Übergangsperiode vom Fische- zum Wassermannzeitalter werden große Veränderungen auf der Erdoberfläche erwartet. Prophezeiungen vielfältiger Art und aus verschiedenen Zeitabschnitten sprechen über Untergänge von Kontinentteilen, während andererseits das Auftauchen von Atlantis wieder erwartet wird.“ Hierbei verwies Veit insbesondere auf die neuzeitlichen Prophetien des Jakob Lorber und der Wiederkunft Christi „in der Jetztzeit“, der Endzeit der materialistischen Periode, die Endphase der Lügen- und Hass-Ära“ durch das unaufhaltsame Wirken der Lichtkräfte für den Kosmischen Freundschaftsbund in GÖTTLICHER ORDNUNG.

Für Adamski und Co nehmen die Fliegenden Untertassen-Insassen die gleiche Funktion ein, wie im christlichen Glauben die Schutzengel. Dies wird z.B. auch daraus klar, dass der medialbegabte Reutlinger Santiner-Kontaktler (die Santiner sind ebenfalls kosmische Schutzengel der Menschen; wie ein schützender Gürtel umgeben ihre Millionen Raumschiffe den blauen Planeten namens Erde, aber sie sind unsichtbar und gehören einer höheren Dimension an und ihr Kommandant heißt Ashtar Sheran) Hermann Ilg mir gegenüber am 7. Mai 1981 Adamski verteidigte und anriet mich mit der Lehre der Physiognomie zu beschäftigen. Dann könnte ich nämlich „unschwer feststellen, dass Gesichtsform und Gesichtsausdruck von George Adamski niemals den Merkmalen eines Schwindlers und unaufrichtigen Charakters entsprechen“! So etwas geht auf ‚Rassenlehre‘ zurück und ist abzulehnender Wahnwitz. Nachdem in den UFO-Nachrichten Nr. 268 mal wieder eine Jubelrede über den UFO-Schwindler Adamski abgedruckt worden war, schickte ich am 15. April 1981 einen „Offenen Brief“ an den Herausgeber Karl Veit, um mein Erschrecken über diesen Aufguss auszudrücken und einmal mehr zu beklagen, dass da fiktive Weltbilder propagiert würden, weil angeblich „die Untertassen das Heil in diese Welt bringen“. Ich bedauerte ebenso, dass der „Wille-zu-Glauben“ die DUIST-Oberen führe und sie eine pseudoreligiöse Orientierung besitzen, woraufhin sie beide Augen zukneifen und die Lügen nicht sehen wollen. Hier wurde unsere Kritik als „Diffamierungen“ eingestuft. Gleichsam aber fand eine Verteilung des Briefes in der Führungsmannschaft statt, woraufhin obiges von Ilg als Reaktion erfolgte.
Zudem hatte er es von „Befremden“ und „Bestürzung“, er nannte die Vorwürfe „absurd und den Regeln des ehrlichen Forschens widersprechend“, außerdem entspreche die Kritik nicht den „primitivsten Spielregeln im gesellschaftlichen Umgang“ und sei zudem voller unglaublicher „Verleumdungen und Beleidigungen“ ob des „persönlichen Mut, mit dem George Adamski unbestreitbare Verdienste erworben habe“. Alle Schwindel-Vorwürfe seien „unhaltbar“.

Ganz anders dagegen der wissenschaftliche Koordinator der DUIST (so UN-Impressum), Dipl.-Ing. Adolf Geigenthaler, der am 21. April 1981 eingestand, zwischen den Stühlen zu sitzen, weil er seit Jahren bereits verzweifelt versuchte die „Mitarbeiter der UFO-Nachrichten auf eine glaubwürdige, wahrheitsgetreue, realistische Betrachtungsweise des UFO-Themas hinzuweisen und Herrn und Frau Veit von ihrem erwiesenermaßen teilweise falschen Weg abzubringen. Alle meine Bemühungen in dieser Richtung waren leider vergebens; im Gegenteil, ich wurde deshalb immer mehr einfach ignoriert. Nunmehr haben die irrigen, unwahren, ja ganz einfach falschen Aussagen und Meinungen vieler so genannter UFOlogen und ‚UFO-Forscher‘ einen Punkt erreicht, an dem ich nicht mehr schweigen werde. Bei den Veranstaltungen der UFO-Studiengruppe München habe ich bereits wiederholt ein ‚gewaltiges Donnerwetter‘ losgelassen und ein ‚Ohne mich‘ ausgesprochen. Als Leiter der UFO-Studiengruppe München habe ich derart viele psychopathisch gefährdete und psychisch entgleiste Personen, aber auch Menschen mit völlig mangelndem naturwissenschaftlichen Verständnis und trotzdem und gerade deshalb mit überentwickelter und ausgeprägter Überheblichkeit und überdimensionalem Geltungstrieb kennengelernt, dass ich mit großer Sicherheit psychische UFO-Phänomene von physikalischen Erlebnissen unterscheiden kann; und gerade deshalb werde ich in Zukunft mich nicht weiter von diesen Leuten für dumm verkaufen lassen. Scharlatane, Lügner und Betrüger, Lügenbarone und Märchentanten, Psychopathen und Schizophrene habe ich in meiner Umgebung schon weitgehend ausgeschaltet. Diese dürfen nicht länger das Wort führen und die Menschen weiter verdummen. Doch meine diesbezüglichen Ausführungen und Schreiben werden ebenso ignoriert, wie meine Analysen von ‚UFO‘-Bildern und falschen Aussagen mit denen ganz einfach falsche Vorstellungen aufgebaut werden. Ich hatte bereits am 19. Juni 1980 an Herrn Veit geschrieben, dass die Wahrheit eben ganz anders aussieht, wie dessen philosophischen Vorstellungen und Redensarten. Da nützen auch dramaturgische Effekte und schriftstellerische Freiheiten nichts, sie sind keine Garantie für Wahrheit.“ Herr Geigentahler verstand deswegen unsere Kritik, auch „wenn Sie damit die Familie Veit nicht überzeugen können. Ich verstehe es, wenn die Wahrheit sooo entstellt und ignoriert wird, da kann man schon zornig werden…“

Mit Brief vom 9. Januar 1984 erhielt Roland Gehardt von CENAP-Heilbronn den vertraulichen Brief eines bekannten omnipotenten jungen UFO-Schreibers, der dort mehr über Anny Veit bekannt machte, die ehemals Anita Wolf hieß und als eine „unangenehme Person“ gekennzeichnet wurde, die „hochgradig hysterisch“ ist und vornehmlich die „jungen Mitglieder ihrer Sekte mit Vorliebe an der Wange tätschelt“. Ihr nahestehende Personen nannten sie gar eine „Hex'“. Frau Veit sei auf einer Mission unterwegs und im engsten Freundeskreis machte sie keinen Hehl daraus, eine Reinkarnation der Jungfrau Maria zu sein, die ihre eigene Jungfräulichkeit bewahren müsse (und dies obwohl sie in den 60er Jahren bei einem ufologisch bekannten Dr. T. aus H. eine illegale Abtreibung vorgenommen haben soll). Bereits in den dreißiger und vierziger Jahren arbeitete sie als „Medium Gottes“ für einen Sektenführer aus der pseudochristlich-gnostisch-lorberischen Ecke und empfing noch zu DUIST-Zeiten „Botschaften des Himmels“. Charakterbild durch unsere Quelle, die uns dies alles unter dem Aufkleber „Confidential“ zukommen ließ, weil es nicht angesagt war in diesen Zeiten gegen die Fam. Veit zu wettern, wenn man in der UFOlogie Fuß fassen wollte:
„Egozentrisch, eitel, verschwenderisch, herrisch; ihr vertrottelter Mann steht voll unter ihrem Pantoffel. Selbst engere Freunde ihres Gatten meinen, sie würde der Sache übermäßig schaden. Ihren Lebensunterhalt verdient sie sich durch schleimige Spendenaufrufe an senile Mitglieder ihrer Sekte. Kurz: als Okkultkriminelle.“ Der selbe Schreiber hatte noch im Journal für UFO-Forschung der Lüdenscheider GEP Ende 1980 ein vorausgehendes Interview mit UFOlogie-Altvater Veit als „sehr gut“ genannt, um dem „unvoreingenommenen Leser objektive Information“ zu bieten, die dem „sachlichen Meinungsaustausch“ förderten. Als DUIST-Mitglied bedankte er sich herzlich für die Darstellungen von Veit im JUFOF wie „…Schwerpunkte der UFO-Forschung liegen sowohl in den wissenschaftlichen wie religiösen Bereichen… Im physikalisch-kosmischen Bereich der UFO-Forschung sind die KONTAKTE nicht nur das WICHTIGSTE und Interessanteste dieser umwälzenden Ereignisse, sondern uns überlegene Rassen zeigen konkret die Auswege aus unserer Sackgassenentwicklung… Kontaktpersonen als umstritten zu bezeichnen zeugt von Ablenkungsmanöver und Unwissenheit, weil von Supraphysik und Schwingungslehre oft keine Ahnung besteht… Die DUIST leistet eine Pionierarbeit für eine intelligente Jugend, die das Wesen des Umbruchs vom Fische- zum Wasermann-Zeitalter begreift und selbst darin aktiv sein will.“ Es war niemand anderes als Michael Hesemann gewesen, der später mit seinem Magazin 2000 im Kern das DUIST-Publikum bei sich binden konnte. In der Privatzeitschrift von Roland Horn, Pegap-Information Nr. 9. äußerte sich Hesemann mit einem Brief vom 22. Oktober 1980 zum kritischen Inhalt jener damals gerade aufgekommenen Publikation. Hier verurteilte er jegliche Kritik an der DUIST und nahm Position ein: „Ich persönlich erkläre mich voll mit der DUIST solidarisch und gehe mit ihren Aussagen konform.“

Ein anderer der bejubelten UFO-Kontaktler aus Amerika war Daniel Fry. Im CENAP REPORT Nr. 49 (März 1980) nahm sich Klaus Webner mit der Geschichte „Mr. Daniel Fry lügt!“ diesem amerikanischen Kontaktler in einem Recherchen und Analysen-Bericht an und entlarvte ihn. Zunächst zitierte er aus dem Ventla-Buch „Erlebnis von White Sands“, S.7: „Dies ist der wahrheitsgetreue Bericht über ein ungewöhnliches Ereignis. Einige werden ihm glauben – so, wie er geschrieben ist – und jene möchte ich für ihren Glauben aufrichtig danken. Andere werden jedoch lächeln und sagen: Es klingt zwar sehr interessant, aber glauben kann ich das trotzdem nicht. Nun – glaubt es oder glaubt es nicht.“ Dem setzte Webner entgegen: „Zu glauben brauchen wir nichts mehr, da die exakte UFO-Forschung wieder einmal einen Schwindel zur Strecke brachte! Doch lassen wir uns noch ein wenig auf einer sanften ufologischen Traumwolke dahintreiben, bevor diese zerschellt.“

Am 4. Juli 1950 verpasste Mr. Daniel Fry den letzten Bus, der ihn vom White Sands-Testgelände nach Las Cruces zu einer Feier bringen sollte. Er blieb alleine zurück und unternahm um 20:30 h einen Spaziergang. Auf einem einsamen Feldweg in der Dämmerung wandelnd, betrachtete er die Sterne.
Plötzlich wurde deren Licht durch etwas Unerklärliches verdeckt. Was mochte das wohl sein? Natürlich, es war eine Fliegende Untertasse, die etwa 20 Meter vor ihm aufsetzte. Er spazierte um das seltsame Ding und machte sich so seine Gedanken. Mr. Fry berührte das Metall des Raumvehikels und da ertönte auch schon eine Stimme: „Fass die Hülle lieber nicht an, Freund – sie ist noch heiß.“ Erschrocken wich er zurück und fiel in den Sand. Daraufhin lachte die Stimme und sprach: „Nimm’s nicht so schwer – du bist unter Freunden.“ Sogleich begann ein Fachgeplänkel über abstoßende Kräfte und deren Wirkung. Auf Seite 27 hört man von der Stimme nun endlich, wie sollte es auch anders sein, dass Mr. Daniel Fry auserwählt sei. Des weiteren erfährt der Normalleser, dass die Eindringlinge beabsichtigen, das Geschehen auf der Erde positiv zu stimulieren. Der kritische UFO-Forscher hat indess längst erkannt, um welchen Typus an Schriftum es sich hierbei handelt. „Möchtest du nicht einsteigen und vielleicht gar eine kurze Reise mitmachen?“, fragte die Stimme aus dem ferngesteuerten Lastenträger mit Passagierkabine. AHA – und jetzt erfahren wir, dass die Stimme aus dem Mutterschiff übertragen wurde, dass etwa 1450 Km über der Erde schwebte. Mr. Fry stieg ein. „Wohin möchtest du jetzt?“ erklang wieder die Stimme. Geflügelte Kurzfassung des Dialoges: „Einmal New York hin und zurück und zwar in 30 Minuten!“ – „Ok, kleine Fische für uns Ufonauten.“

Um diesen Phantastereien nicht noch mehr Raum zu bieten, sei noch kurz erwähnt, dass Mr. Fry mehrmals von seinen außerirdischen Freunden besucht wurde und natürlich auch Botschaften an die Menschheit entgegennahm, wie es sich für eine ordentliche SF-Story gehört. Nachdem in dem besagten Buch noch einige Bibelsprüche geklopft wurden, fühlte sich der DUIST-Leiter berufen, eine Erweiterung dieser Hirnrissigkeiten darzubieten, um die Welt der UFOnauten als Modell der Zufriedenheit und Harmonie vorzustellen (man halte fest: auf den Heimatwelten der vegetarischen Planetarierer herrschen paradiesische Zustände und es gibt dort keine sozialen Probleme mehr, sondern es ist dort alles aseptisch, automatisch, asexuell und wohlriechend), weil die UFO-Kontaktberichte  zwar keine große Bedeutung für die Gesellschaft insgesamt haben, sie dafür aber den Glauben der bereits überzeugten UFO-Jünger in den Zirkeln manifestieren und festigen helfen. In seinen angehängten Kapiteln erfahren wir nun erstmals etwas von einem „IFO-Film“, den Mr. Daniel Fry produzierte. An diesem Punkt wurde für Webner die Sache konkret und er beschaffte sich den kurzen 16-mm-Farbfilmstreifen, der gefilmte außerirdische Raumschiffe zeigen soll. Zur Filmanalyse mietete Webner einen 16-mm-Steenbeck-Schneidetisch mit 6 Tellern. Zunächst wackelt da ein weißes „Objekt“ im Wind hin und her und dreht sich um die Vertikalachse. Der Standort wird nicht verändert. Der erste Lacher für diese Szene zeichnete sich auf Webner’s Gesicht ab: „Plump wurde ein kleines Modell an einem Faden aufgehängt und in Pendelbewegung versetzt. Als Übergang ließ Mr. Fry noch einen slowmotion-Effekt einbauen im Verhältnis 1:7, d.h. jedes Einzelbild dieser Szene ließ er 7x kopieren, um die Flugbewegung eines mächtigen Flugkörpers vorzutäuschen, was ihm allerdings nicht gelang!“

Dann wurde die erste merkwürdige Filmschnittstelle ausgemacht, nach der wiederum sich ein kleines Modell im Wind wiegt und nicht seinen Standort ‚am Himmel‘ verändert. Gleich darauf taucht eine weitere Filmschnittstelle auf und damit auch die Frage, warum er seine Filme überhaupt zerschnitt, da sie doch authentisch sein sollen? Die folgende Sequenz ist stark überblichtet worden, „damit man keine Fäden sieht. Zur Erzeugung dieser Szenen klebte er zwei gut zu identifizierende japanische Papierlampenschirme aufeinander und hängte dieses somit erhaltene ‚Objekt‘ starr vor die Kamera. Ein lustiges Raumschiff, das muss man schon sagen, durch das man stellenweise sogar hindurchsehen (!) kann. Auch hier verändert das Modell nicht seinen Standort. Abermals gibt es eine nachträglich angebrachte Schnittstelle, die endgültig anzeigt, dass es sich bei dem ganzen Filmmachwerk schlichtweg um eine Szenenmontage handelt!
Nach einem weiteren Schnitt hängt abermals ein Modell an Fäden dich vor der Kamera und bewegt sich nur leicht durch den Wind.“ Mr. Daniel Fry wurde von einem amerikanischen Untersucher gebeten, nähere technische Angaben zu den Aufnahmen zu machen, woraufhin er nicht viel mehr schrieb, als dass er eine Kamera auf einem Stativ benutzt hat. Ein Superwissenschaftler, wie man sieht. Klaus Webner fasste so sein Ergebnis zusammen: „Hier liegt ohne den mindesten Zweifel ein ganz primitiver Schwindelfilm vor, dessen Naivität wirklich nur von total blinden Gläubigen nicht erkannt wird.“

Doch Mr. Fry hatte mehr zu bieten, der ufologische Daniel Düsentrieb will sogar „Fremdmaterial“ in Form einer kreisrunden Scheibe von einem Außerirdischen erhalten haben. Im Zuge eines deutschen Fernsehfilms wurde Prof. Wänke, Direktor der Abteilung Kosmochemie des Max Planck-Institutes in Mainz beauftragt, eine Analyse hiervon anzustellen! Man stelle sich dies nur einmal vor: Mitten in Deutschland wurde außerirdisches Material von einem hochangesehenen Physiker untersucht – und kaum jemand weiß darum Bescheid! Der DUIST-Leiter K. L. Veit veröffentlichte dazu folgende Zeilen:
„Auf Fragen bezüglich des Resultats an die einzelnen Mitarbeiter, die zwischen dem Analysezimmer und unserem Raum pendelten, sagte fast jeder etwas anderes aus, aber stets im positiven Sinne: Es sei auf alle Fälle wohl etwas seltsam mit dem Material. Es sei eine bezeichnend vielfältige und ungewöhnliche Zusammensetzung zahlreicher Elemente…“ Drei Seiten weiter findet man noch den Abdruck eines, nach den Dreharbeiten, an Prof. Wänke gerichteten Schreibens. Vergeblich sucht der kritische UFO-Forscher allerdings nach einem Analyseergebnis. Das erschien wieder Webner mysteriös und so fragte er kurzerhand Prof. Wänke, was es damals mit der Analyse auf sich hatte. Seine Antwort gab er schriftlich und ist unübersehbar und eindeutig: „Sehr geehrter Herr Webner, unsere Analysen ergaben keinerlei Hinweise auf einen außerirdischen Ursprung des uns von Herrn Dr. Fry vorgelegten Materials. Insbesondere waren auch keine Radioisotope wie sie durch die Einwirkung der kosmischen Strahlen im Weltraum in allen Materialien entstehen sollten, vorhanden. Das vorgelegte Material bestand aus einer kreisförmigen Scheibe mit einem ebenfalls kreisförmigen Loch in der Mitte, sowohl die Außenabmessungen als auch die inneren Abmessungen entsprachen dem amerikanischen Maßsystem. Über die Glaubwürdigkeit von Herrn Dr. Fry sollten Sie ihre eigenen Schlüsse ziehen.“

Eine derartige Antwort dürfte auch der DUIST zugegangen sein. Webner: „Warum wurde dieses Analyseergebnis niemals publiziert? Man lebt dort tatsächlich in der kindlichen Einfalt, dass niemand diese Volksverdummung bemerkt. Aber Lügen haben kurze Beine und werden immer von der Wahrheit eingeholt, es sei denn, man kettet die Wahrheit an!“

Man glaubt es kaum, welche Botschaften der Außerirdischen hierzulande kursieren, Dieter von Reeken beschrieb seine Erfahrungen: „Die Interplanetarische Landung erfolgt am 3. Mai 1972. Code-Text: ‚Holen Sie sich doch auch Kodein-Pillen aus der Apotheke, sonst müssen Sie ja die ganze Nacht husten, ich tue es auch manchmal‘. Sprach Heilige Radha im Beisein vieler Zeugen zu mir in Stuttart, Hölderlinplatz, beim Verlassen der Linie 4 Tram. Sie ist rot und wunderschön, bewegt sich wie ein Mensch ohne Skelett. Es ist die Antwort auf ein SOS von großen Leuten hier für die einfache Bevölkerung, da sie im Ernstfall nicht so schnell verstehen können, um was es sich handelt, wenn eine Invasion erfolgt.“ Diese Mitteilung schickte eine gewisse Frau G.B., versehen mit den Bemerkungen „geheim“ und „dies gilt als Ausweis, nur für seriöse UFOlogen“.
Offensichtlich ist die Frau geistesgestört. Eine Invasion hat es am 3. Mai 1972 nicht gegeben. Ein weiterer bedauernswerter Mensch machte 1968 von sich reden: Herr F.P. aus Berlin behauptete, er besitze ein Raumschiff und sei damit schon mehrmals auf dem Mond und auf anderen Himmelskörpern gewesen. Die DUIST in Wiesbaden lud den „Ingenieur“ zu einem Vortrag ein, wo Herr P. seine „Raumfahrzeuge“ beschrieb und Zeichnungen zeigte. Es ist bezeichnend für die Praktiken der DUIST-Leitung, dass P. anfangs groß als Raumfahrt-Pionier und genialer Erfinder herausgestellt, die Angelegenheit nach einer Blamage aber nicht in den UFO-Nachrichten aufgeklärt wurde.
Doch kehren wir zurück zu Herrn P.: Um dessen Behauptungen auf den Wahrheitsgehalt hin zu prüfen, schrieb von Reeken ihm einen Brief und bat darum, einmal bei einem Raumflug mitgenommen zu werden. Herr P., der übrigens allen bedeutenden Stellen vom Papst bis zur US-Regierung von seinen „Erlebnissen“ berichtet hatte, antwortete so: „Außerirdische UFOs sind mir (meine Leute und ich) schon begegnet. Wir wurden einmal (unsere Annahme) angegriffen. Aber die eigentlichen UFOs fliegen derart flott, dass ohne Erreichung der Lichtgeschwindigkeit, die für 1969 vorgesehen ist, an eine Verfolgung nicht zu denken ist. Denn, einen will ich in mein Magnetfeld herein und auf die Erde herabbringen, nicht um die Besatzung zu töten, sondern um den Erdenwandlern zu sagen, dass sie nicht allein den Geist gepachtet haben.“ Wegener einer Mitnahme in seinem Raumschiff beruhigte Herr P.: „Ich komme auf Sie zu, wenn der Reisetermin heran ist. Und dann werde ich Sie aufsuchen nach vorheriger Anmeldung. Ich melde mich so rechtzeitig, dass Ihr Tagesablauf nicht brüsk gestört werden wird.“
Natürlich kam der Raumflug wie immer bei solchen Fällen nie zustande und „Erfinder“ P. meldete sich auch nie mehr. Nachforschungen der „Hermann-Oberth-Gesellschaft“ in Berlin ergaben, dass Herr P. bei seiner Flucht aus Ostdeutschland gegen Ende des Krieges einen Schaden davongetragen hat.
Eine weitere Bekanntschaft die von Reeken machte, war die von Elisabeth Weindt auf einem DUIST-Kongress, welche hier als deutsche ‚Kontaktlerin‘ aus Goslar auftrat: „Frau W. machte auf mich nicht den Eindruck, als wollte sie eine erfundene Geschichte zum Besten geben. Anscheinend hat sie Ereignisse des Alltags und Erinnerungen aus Geträumten so verquickt, dass sie Traum und Wirklichkeit nicht mehr auseinanderhalten kann. Wer nämlich den Rammelsberg in Goslar kennt, kann sich kaum vorstellen, dass dort ein Raumschiff mehrfach landet und, außer von Frau W., von niemanden gesehen wird.“ Auch wir hier in Mannheim lernten im Zuge der Jahre sehr viele UFOlogen kennen, über deren Geschichten man nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen oder mittels derer Storys und Behauptungen man jede eingeschlafene Party wieder auf Touren bringen kann, wenn man diese Darstellungen rezitiert – garantiert. Vom UFO-Stützpunkt im Odenwald bei Heidelberg-Emmertsgrund bis zu unsichtbaren, außerirdischen Hunden auf DUIST-Konferenzen über Raumfahrer-Manifestationen (wenn auch mit alten 2. Weltkriegs-Pilotenmonturen, genauso wie bei dem im Krieg gefallenen Mann) im Schlafzimmer alter Damen ist da alles geboten. Reeken hatte so den „7. Internationalen Weltkongress der UFO-Forscher“ im November 1967 zu Mainz besucht, ausgerufen von Fam. Veit im Namen der DUIST. Sein Kommentar: „Die meisten der Beiträge verloren sich in okkultistischen und metaphysischen Höhen und Tiefen, so dass ich manchmal den Eindruck hatte, im Tempel einer Religionsgemeinschaft zu sitzen… Bezeichnend ist, dass ein kritischer Redner seinen Beitrag nicht zu Ende führen durfte, weil er der DUIST-Ideologie entgegen trat: Dr. Kurt Kauffmann aus der Schweiz wurde mehrfach unterbrochen.“ Kein Wunder also, wenn in dem dazugehörenden, später erschienenen, Kongressbericht es lapidar nur hieß, Herr Dr. Kauffmann sei „der einzige Referent gewesen, der allgemeine Ablehnung hervorrief“.
Man sollte sich die Gedanken von Jung in Erinnerung rufen, wenn man es mit derartigen „Berufsufologen“ zu tun hat, „also mit Leuten, bei denen sich alle Ereignisse und Wünsche, alle Sorgen und Hoffnungen um die Sternenbrüder drehen; es ist bedrückend, eine große Zahl von meist alten Menschen in dieser Situation und teilweise in den Händen von Scharlatanen zu wissen“, klagte von Reeken. Kaum bekannt ist, dass auch Professor Dr. Hans Bender (zu seinen Assistenten gehörte einmal auch Elmar Gruber), als Leiter des Instituts für Parapsychologie und Psychohygiene in Freiburg, sich mit den Untertassen beschäftigt hatte. In seinem Artikel „Zur Psychologie der UFO-Phänomene“ in der Zeitschrift Atomzeitalter, Nr. 11/1960, schrieb er so: „Neben den angeblichen direkten Kontakten mit Planetariern gibt es neuerdings in wachsendem Masse indirekte Kontakte, die durch spiritistische Medien hergestellt werden. Mittels sogenannter ‚okkulter Praktiken‘ wie Tischrücken, Geisterschreiben, Buchstabieren mit dem wandernden Glas oder Pendeln über dem Alphabet wird in zahlreichen Zirkeln ein regelmäßiger Verkehr mit einer angeblichen Geisterwelt gepflegt. Man steht mit lieben Verstorbenen in Verbindung, erhält auch Kontakt mit großen, im jenseits lebenden Persönlichkeiten, die als ‚UFOnen‘ bezeichnet werden. Der Glaube, mittels ‚okkulter Praktiken‘ mit Wesen einer jenseitigen Welt in Beziehung zu kommen, ist so alt wie die Menschheit. Er hat seine psychologischen Wurzeln darin, dass unwillkürliches, sogenanntes automatisches Schreiben, Pendeln, Tischrücken usw. als ‚Steigrohre des Unbewussten‘ eine Denkfähigkeit zutage fördern, die sich außerhalb der Lenkung des wachbewussten Ich vollzieht. Diese unterbewussten Produktionen werden als Äußerungen fremder Intelligenzen missverstanden, und das um so mehr, als sie häufig einer Neigung des Unterbewussten zur Bildung von Personifikationen folgen und spontan – also ohne dass eine entsprechende Glaubenseinstellung besteht – als Geistermitteilungen auftreten… Die effektive Erschütterung, die durch den vermeintlichen Umgang mit höheren Wesen – seien dies nun angebliche Verstorbene oder UFOnen – schon ohnehin entsteht, wird durch das gelegentliche Auftreten paranormaler Informationen so verstärkt, dass ein bedingungsloser Glaube an die Realität der jenseitigen Intelligenzen die Folge ist.“

Quelle: http://cenap.alien.de/chronicles/4willen.htm

Ex Oriente Lux ?!


 

Augen auf „Neues“ (166) – Ex Oriente Lux ?!

Ist es das Licht welches aus dem Orient bzw. dem Osten her strahlt?
Also das all die wunderbaren „Erfindungen“ wie das Zahlensystem, die Architektur, die glänzende Kultur und ihre wundersamen Bauten etc. aus diesem Gebiet stammen?

Daran ist kein Zweifel zu setzen!

Aber wer sind ihre „Erfinder“ ? Sind es die dunklen Völker die heute dort leben, oder waren es semitische Ur-Stämme die diese Dinge erfanden?
Oder war es eher eine nicht semitische hochstehende Kultur, wie u.a. die Sumerer, Atlanter etc. dessen Kultur sie in diesen Gebieten hinterliessen?
Waren es räubernde semitische Nomadenvölker, die durch den Orient zogen und nahmen was sie fanden?

Ich halte dieses für eine tatsächliche Möglichkeit!

Denn die Semiten haben niemals und nirgends eine eigene Kultur geschaffen, sondern anderen Völkern alles entlehnt! Das zeugt die Geschichte.

Denn wo sind all die schlauen Völker aus dem heutigen Orient, die von der heutigen Wissenschaft als dessen Urheber aufgezeigt werden? Wo sind die arabischen Erfinder und Architekten, die nach dem goldenen Schnitt bauten? Wie einst die Kulturzerstörer wüteten zeugt die blutige Vergangegenheit…Was sie an ihrer Beute nicht verstanden , sich dadurch dessen nicht bemächtigen konnten das zerstörten sie und tun es noch heute!

So wird das „Licht des Orients“ weiter im Dunklen bleiben…

***Fehlerfreie Rhetorik ,(Vor)lese und Rechtschreibfehler natürlich ohne
Gewähr***

*** Die Gedanken des Videoerstellers müssen nicht zwangsläufig,
mit der Meinung des Verfassers der angebenen Quelle konform gehen… ***

Quelle:
„Weltgeschichte der Lüge“ @ Prof. Dr. Heinrich Wolf

LG Chembuster33

Danke Marko

Grüße 😉

TA KI

„Schäuble benimmt sich, als würde er das Vierte Reich anführen“


ein-mann-fuer-deftige-worte-griechenlands-vize-kulturminister-nikos-xydakis-„Viertes Reich“, „Protektorat“: Hören Politiker der neuen griechischen Regierung aus dem Linksbündnis Syriza und den rechtspopulistischen Unabhängigen Griechen (Anexartitoi Ellines) dieser Tage die Namen von Bundeskanzlerin Angela Merkel oder Finanzminister Wolfgang Schäuble, fallen die Reaktionen heftig aus. Die jüngste verbale Entgleisung kommt vom neuen Vize-Kulturminister des Problemkindes der EU.

Provokation war bis vor Kurzem noch sein Job: Nikos Xydakis war Kolumnist der angesehenen konservativen Tageszeitung „Kathimerini“. Für Syriza kandidierte er erfolgreich bei den Parlamentswahlen. Danach machte Ministerpräsident Alexis Tsipras ihn überraschend zum Vize-Kulturminister.

Kurz vor der Wahl sprach der Nachrichtensender n-tv mit Xydakis. Mit Kritik an der Bundesregierung hielt er dabei nicht hinterm Berg: „Schäuble benimmt sich, als würde er das Vierte Reich anführen“, so Xydakis. Aber Griechenland sei kein Protektorat Deutschlands.

„Griechenland auf den Boden geworfen“

Der Politiker moniert zwar auch „lähmende Bürokratie, Korruption und Vetternwirtschaft“ im eigenen Land – die Hauptschuld sieht er jedoch woanders: „Die Deutschen bekommen unser Geld, nicht aber unsere Seele“, giftet er mit Blick auf die auch auf Druck Deutschlands von der EU erlassenen Sparprogramme für die Griechen.

Man habe nie um Kredite gebettelt. Gekommen seien sie trotzdem – verbunden mit den Sparprogrammen. „Dabei sollten nur die griechischen Banken und damit Europas Finanzinstitute gerettet werden“, so sein Vorwurf. „Um Europas Banken zu helfen, hat Merkel Griechenland auf den Boden geworfen.“

Xydakis sieht sein Land in Trümmern

Er spricht von „Hoffnungslosigkeit“, von „Demütigung“. Sein Land liege in Trümmern, sei kein souveräner Staat mehr. Ein Exempel sei statuiert worden. Griechenland sei zugrunde gerichtet worden, um als abschreckendes Beispiel für den Rest Europas zu dienen.

Nikoas Xydakis ist nun als Vize-Kulturminister Mitglied der Regierung Tsipras. Man darf gespannt sein, wie die Taten aussehen, die er und seine Parteikollegen ihren markigen Worten folgen lassen.

Quelle: http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/internationale-politik/id_72701810/griechenland-minister-giftet-gegen-wolfgang-schaeuble.html

Gruß an die Griechen

TA KI

USA haben Russland in Kalten Krieg gezogen


Gorbatschow: USA haben Russland in Kalten Krieg gezogen

gorbatschow

Angesichts der Ukraine-Krise hat der frühere sowjetische Staatschef Michail Gorbatschow den Westen vor bewaffneten Auseinandersetzungen mit Russland gewarnt. Die USA hätten Russland bereits „in einen neuen Kalten Krieg gezogen“, sagte der 83-Jährige der Nachrichtenagentur Interfax. „Wohin wird uns das alles führen?“, fragte Gorbatschow. „Leider kann ich nicht sicher sagen, dass ein Kalter Krieg nicht zu einem ‚heißen‘ führen wird, ich fürchte, sie könnten dies riskieren“, ergänzte er offenbar mit Blick auf Washington.

Der letzte Staatschef der Sowjetunion hatte während seiner Amtszeit in den Jahren 1990 und 1991 zur Entspannung zwischen Moskau und dem Westen beigetragen. In Russland wird er dafür kritisiert, den Zusammenbruch der Sowjetunion in Kauf genommen zu haben. Nun kritisierte er die im Ukraine-Konflikt gegen Russland verhängten westlichen Sanktionen. „Alles dreht sich nur um Sanktionen Amerikas und der Europäischen Union gegen Russland, haben sie völlig den Kopf verloren?“, fragte er.

Wegen des Ukraine-Konflikts hatte der Westen im März vergangenen Jahres erste Strafmaßnahmen gegen Moskau verhängt und diese seither mehrfach verschärft. Vorausgegangen war unter anderem die Annexion der ukrainischen Schwarzmeerhalbinsel Krim durch Russland.

Zudem wirft der Westen Moskau vor, die prorussischen Separatisten im Osten der Ukraine mit Waffen und Kämpfern zu unterstützen, was der Kreml zurückweist. Am Donnerstag beraten die EU-Außenminister in Brüssel über eine neue Ausweitung der Sanktionen.***

Quelle: https://de.nachrichten.yahoo.com/gorbatschow-usa-haben-russland-kalten-krieg-gezogen-111546760.html

***https://daserwachendervalkyrjar.wordpress.com/2015/01/30/nato-plant-neue-kommando-und-kontrolleinheiten-in-osteuropa/

Gruß an die, die immer noch denken, daß es nicht zum Krieg auf deutschem Boden kommt.

TA KI

BND speichert täglich Millionen Telefondaten


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Auskunft über jeden und alles

BND speichert täglich Millionen Telefondaten

Der BND setzt ganz offensichtlich auf Massenüberwachung und fischt täglich Hunderte Millionen Metadaten ab – Telefonate, SMS, digitale Bilder oder auch WhatsApp-Nachrichten. Mit den Daten können Verdächtige beobachtet und verfolgt werden.

Der Bundesnachrichtendienst (BND) soll weit größere Mengen an Telefondaten sammeln als bisher angenommen. Der Auslandsgeheimdienst greife jeden Tag 220 Millionen Metadaten über Telefonate und SMS ab, berichtete „Zeit Online“ und beruft sich dabei auf „geheime Akten des BND“. Die Daten würden weitergereicht an US-Geheimdienste wie NSA und CIA. Ein Prozent der Metadaten, also gut zwei Millionen Datensätze, werde dauerhaft gespeichert.

Metadaten geben Auskunft darüber, wer wann mit wem kommuniziert hat und wo sich die Personen dabei aufgehalten haben. Aber selbst wenn kein Telefonat geführt oder eine SMS geschickt wird, können eine Vielzahl solcher Informationen anfallen, weil auch die Funkzelle registriert wird, in die sich ein Mobiltelefon eingebucht hat. Geheimdienste analysieren diese Daten, um beispielsweise die Beziehungen innerhalb einer Gruppe erkennen – oder selbst Maßnahmen zur Terrorabwehr durchzuführen. Sie werden also genutzt, um Verdächtige zu beobachten und zu verfolgen.

Auch im BND wisse man um die Macht der Metadaten, heißt es bei der „Zeit“. Seit dem 11. September 2001 werde dort überlegt, die Arbeit stärker auf solche Daten zu stützen. Seit 2002 hätten diese Überlegungen Kontur angenommen. Dies würden Aktenvermerke des Dienstes belegen. Sie zeigten auch, dass der BND inzwischen große Teile seiner Überwachung auf die Auswertung von Metadaten umgestellt habe.

Die Daten stammten aus „ausländischen Wählverkehren“, heißt es. Also aus Telefonaten und SMS, die über Mobilfunk und Satelliten geführt und verschickt wurden. Sie stammten aus aller Welt. Woher der BND die Daten genau beziehe, sei noch unklar. Die zwei Millionen Daten pro Tag, die für eine langfristige Analyse aufgehoben werden, würden zehn Jahre lang gespeichert.

Quelle: http://www.n-tv.de/politik/BND-speichert-taeglich-Millionen-Telefondaten-article14422446.html

Gruß an die Spione

feind hört mit

TA KI

Nato plant neue Kommando- und Kontrolleinheiten in Osteuropa


Die Nato will neue Kommando- und Kontrolleinheiten in sechs osteuropäischen Ländern stationieren. Die Entscheidung darüber soll beim Treffen der Nato-Außenminister am 5. Februar in Brüssel fallen.

„Ich erwarte, dass die Außenminister die Aufstellung der Integrationseinheiten der Nato (Nato force integration units) beschließen werden“, teilte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Freitag in Brüssel mit. „Es handelt sich um Kommando- und Kontrolleinheiten, die in Estland, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien und Bulgarien etabliert werden sollen.“ Die neuen Einheiten sollen als Bindeglied zwischen den nationalen Truppen und den Nato-Truppen fungieren, Übungen abhalten und die „Speerspitze“ (neue schnelle Nato-Eingreiftruppe) verstärken.In der Ukraine-Krise hat die Nato im vergangenen Jahr bereits die Bildung einer neuen schnellen Eingreiftruppe in Osteuropa beschlossen und die Luft-Patrouillen über dem Baltikum verstärkt. Zudem stationierte das Bündnis im Baltikum zusätzliche Jagdflugzeuge und schickte Schiffe in die Ostsee und ins Mittelmeer. Darüber hinaus plant die Nato neue Militärstützpunkte und eine Truppenaufstockung in Osteuropa.

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Gruß an Wladimir Putin-
TA KI

Der Marseffekt wirkt sich aus… Teil 4


Die „Planetarier“ wissen alles: Der Mann hinter dem Mond – Das Geheimnis der Fliegenden Untertassen verkündeten am 22. März 1958 die Journalisten der Frankfurter Rundschau:

Besuchen Planetenmenschen unsere Erde? So fragt die Wiesbadener UFO-Studiengemeinschaft (UFO: Unbekannte fliegende Objekte) auf ihren Einladungen zu Vortragsabenden, wie sie in diesen Tagen im Volksbildungsheim stattfanden. Die Dame in der weißen Bluse und dem feschen Halstuch ist wie alle Mitglieder der Studiengemeinschaft überzeugt davon. Darum trägt sie auch das Abzeichen mit der Fliegenden Untertasse, Symbol einer Kosmos-Sekte, der in den letzten Jahren höchst wunderliche Erlebnisse zuteil werden. Der gewöhnliche Sterbliche kommt da nicht mit. „Woher auch“, fragt UFO-Mensch Karl Veit, Verleger und Kunstmaler, „sollen Journalisten ihre Informationen beziehen?“ Die Planetarier, wie unsere Nachbarn im Raum genannt werden, haben sich Journalisten bisher nicht mitgeteilt, und um die irdischen Piloten, die dem Phänomen begegnen, wurden Schweigemauern errichtet. So kann unsereiner allenfalls auf die UFO-Nachrichten zurückgreifen, die unter einem stattlichen Stapel von Raumliteratur im Vortragssaal zu finden sind. „Die Erde steht weiter unter Beobachtung“, wird da verkündet, und der Amerikaner George Adamski, dem wiederholt das Vergnügen kleiner Mondreisen von den Planetariern beschert wird, berichtet von den Ratschlägen eines Weisen der Venus, die ihm übermittelt worden sind. Auch sei nun Engelshaar zum erstenmal über Japan gefallen, „eine organische Substanz mit dem Aussehen glänzender Glasfasern, wie sie allgemein zum Schmuecken von Weihnachtsbäumen verwandt werden.“ Dem darüber unruhig werdenden Laien wird die Kette des UFO-Indizienbeweises um seine Zweifel gelegt. Der Vortragende holt weit aus. Über die Bekundungen römischer Geschichtsschreiber und mittelalterlicher Darstellungen von Himmelserscheinungen kommt er zum Schluss: Schon immer haben uns die Raummenschen beobachtet, sie kannten unsere prähistorischen Epochen und standen sogar mit der versunkenen atlantischen Kultur in Verbindung. Die Wissenschaft aber irrt sich, grollt Karl Veit, wenn sie Leben auf unseren Nachbarplaneten bezweifelt, sie bekam falsche Erkenntnisse durch unzulängliche Instrumente. In Wirklichkeit gibt es längst den Interplanetarischen Rat, in dem nur noch die Vertreter der unzulänglichen Erdenmenschen fehlen.

Dass in der letzten Zeit so viele Weltraumschiffe über der Erde kreisen, hat seinen besonderen Grund. Der Mensch ist dabei, durch die von ihm neu entdeckten Energien seinen Planeten zu zerstören. Davor wollen die Planetarier, die immer in guter Absicht kommen, warnen. Auch im eigenen Interesse; denn eine aus der Bahn geworfene Erde kann die anderen Planeten gefährden. Die Planetarier wissen das alles. Sie besitzen die unwahrscheinlichsten Apparaturen, mit denen sie sogar unsere Gedankenschwingungen messen können. Die geheimen Pläne unserer Politiker sind ihnen nicht fremd. Warum dann, um Gotteswillen, greifen sie nicht ein? will man wissen. Diese vornehmen Wesen wollen, so erfährt man, dass wir uns allein zu besserer und höherer Einsicht entwickeln. Erst im äußersten Notfall wird die Rettung aus dem All kommen. Inzwischen begnügen sich die Untertassenreisenden damit, ihre Zeichen am irdischen Himmel zu hinterlassen, die man auf vielen Diapositiven vorgeführt bekam. Das heißt, sie haben sich schon einen kleinen Stamm von Auguren gebildet, wie die Herren Adamski, Fry und Cihlar. Solchen Herrschaften (auch Damen sind darunter) widerfuhr es, dass ein Raumschiff zu ihren Füßen landete und sie einlud zur kosmischen Reise. Adamski, der ein Buch schrieb, „Das Erlebnis vom weißen Sand“ [kam von Fry], wurde gar zum Mond mitgenommen und sah als erster Mensch die Rückseite des Trabanten. Der Mond sei längst von den Planetariern besetzt, und sie hätten dort ihre Stützpunkte. Ein Herr aus Wien ging eines Tages auf dem Hochwechsel spazieren, als ein Marsmensch zur Gipfelkonferenz erschien. „Wir sollten stets aufgeschlossen zu den Planetariern sein und sie nicht als Feinde empfangen“, meinte er nach dieser Begegnung. Wie die Verständigung mit den Freunden aus dem Raum klappt? Ganz einfach und ganz ausgezeichnet. Sie sind so gebildet, dass sie sich mit jedem in seiner Landessprache unterhalten.
„So wie ältere Menschen sich in der Kindersprache anpassen, wenn sie mit Kindern reden“, meint der Vortragende. Und wieder gibt er der Wissenschaft einen Seitenhieb. „Vögel, Meteore, Wolkenbildungen, hochgewirbelte Papierfetzen, Halluzinationen, das alles soll herhalten, um die UFOs zu leugnen.“ In der Pause beschwört mich eine Dame: „Glauben Sie mir, sie haben keine Krankheiten und keinen Krieg, sie werden sehr alt und sehen immer jung aus.“ Da gehe ich hinaus in die Nacht und sehe in den gestirnten Winterhimmel. Der Orion funkelt. Ich denke an den Spruch in den UFO-Nachrichten, den man auslegen kann, wie man will: „Das sind die Weisen, die vom Irrtum zur Wahrheit reisen: Das sind die Narren, die im Irrtum beharren.“

Die „Olympiade der Herzen“ fand beim „8. Kongress der Ideale“ im schwarzwäldischen Freudenstadt vom 8. bis 16. April 1958 unter der Leitung von Prof. Dr. h.c. Helm und Herrn Rall als Herausgeber des „Vegetar.Universums“ statt. Dies war ein Stelldichein der Vertreter aller Richtungen der „Lebensreformbewegung“. Auch der Redner Veit freute sich auf dem für ihn hochaktuellen Kongress seinen Lichtbildervortrag „Besuchen Planetenmenschen unsere Erde?“ halten zu können. Er fand etwa 500 Zuhörer, die ob ihres Interesses für die „gesundheitlichen Vorzüge vegetarischer Lebensweise“ und ihrer „sittlichen Haltung“ bestens geeignet waren, um ein „Verständnis der interplanetarischen Probleme“ zu entwickeln, da „die vegetarische Ernährung als Lebensweise der Zukunft (!)“ diene und damit „in direktem Einklang mit der auf dieser höheren Ebene liegenden Ernaehrungs- sowie ethischen Verhaltungsweise der uns überlegenen Planetarier“ stehe. „UFOlogie und Vegetarismus schwingen in eine freudigere und glücklichere Menschlichkeit hinein und hinauf“, hieß es sodann in der UN Nr. 21 vom Mai 1958, S.2. Von den vegetarischen Planetarier-Schwingungen war auch ein Reporter des Südwestfunks Baden-Baden derart angetan, das er sofort Herrn Veit interviewte.

Am 18. und 19. April 1958 gab es Lichtbildervorträge im Gewerbehaus von Salzburg (Österreich), veranstaltet von „Freund Rennhofer, Herausgeber des Geistigen Reich und Hausvater des Heims Das einfache Leben“.

Via Plakate wurde die Veranstaltung ebenfalls für den 26. und 27. April 1958 in Graz (Österreich) angekündigt.

Ein plakatierter Doppel-Vortrag fand am 4. und 5. Mai 1958 in Erlangen und dort im Logensaal statt.

Am 9. und 10. Mai 1958 ging es in der Mozartschule von Würzburg ran an die ufologischen Wunschwelten mittels Veit’s Diavortrag.

Auch bei den Ortsgruppen-Gründungen der DUIST gab es Neu-Einsteiger, nun gabs Zirkel in Gutmadingen (Ing. H. Lemmerzahl), Kassel (Heilpraktiker Georg zur Linde), Würzburg (Josef Pfeuffer).

Im Sekretariat der Fliegenden Untertassen: Mysteriöse Erscheinungen realistisch betrachtet – Was wir im UFO-Archiv von Lou Zinsstag, Basel, sahen und hörten hieß am 25. Juni 1958 eine große Story in der Die Tat. „Alle Menschen neigen zu mysteriösen Vorstellungen… aber schon die Bibel sagt, dass man glauben soll, auch ohne zu sehen“, damit eröffnet der verantwortliche Reporter seine Ausführungen, hiermit beschrieb er vorzüglich das Kernelement der UFOlogie. „Zwar war es in der letzten Zeit ruhig um die sog. Fliegenden Untertassen, UFO genannt, abgeleitet von Unbekannten Flugobjekten. Sie beherrschen nicht mehr die Schlagzeilen, aber sie sind noch vorhanden. Die große Öffentlichkeit, der immer wieder neue Sensationen dargeboten werden, ist lediglich weniger aufmerksam als noch vor wenigen Jahren. Neue Probleme, neue Sorgend und neue Geschehnisse fesseln die Menschheit, wobei sie eine Sensation von gestern vorübergehend vergessen. Es ist daher auch nur wenig bekannt, dass in allen Ländern und Kontinenten der Luftraum nach Fliegenden Untertassen sorgfältig überwacht [sic] wird. Insgesamt haben sich etwa 1.500 UFO-Gruppen auf dem Erdball zusammengefunden, die ernsthaft [sic] an der Lösung aller noch schwebenden Fragen arbeiten. Jede Beobachtung wird registriert und weitergeleitet. Aus einer Angelegenheit, die einmal im Verdacht der Utopie stand, hat sich eine Wissenschaft entwickelt“, las der staunende Leser der Zeitung und bekam damit das Gefühl vermittelt, dass die Untertassen tatsächlich eine ernsthafte Angelegenheit sind – wenn sich ob ihrer schon eine „Wissenschaft“ ausbildete.

Ein Team hatte eine Schweizerin besucht, die „sich in den Dienst der UFO-Dokumente gestellt hat. In ihrer geradezu malerisch gelegenen Wohnung über den Dächern der Basler Altstadt lernten wir Frau Lou Zinsstag kennen, die offiziell ein UFO-Sekretariat und UFO-Archiv verwaltet. Ihr Archiv ist überaus vielseitig und gilt als das reichhaltigste und aufschlussreichste seiner Art in Europa… Lou Zinsstag denkt durchaus realistisch und würde sich keiner Schwarmgeisterei hingeben – hauptberuflich ist sie bei einer Versicherungsgesellschaft tätig. Die nicht unerhebliche Arbeit, die mit ihrem UFO-Sekretariat zusammenhängt, macht sie in ihrer Freizeit und selbstverständlich ehrenamtlich. Man könnte ihre Tätigkeit als eine Art Hobby bezeichnen, dem man die Achtung nicht versagen kann“. Mehr oder weniger zufällig hatte sie über die UFOs gehört und gelesen. Sie war von den unglaublich erscheinenden und doch wieder verbürgten Flugkörpern aus anderen Welten fasziniert. In ihrem mit Timothy Good verfassten Buch George Adamski: The Untold Story gab sie aber zu 1954 Keyhoe’s Flying Saucers from Outer Space als erstes gelesen zu haben: „Ich vergesse niemals die wunderbare August-Nacht als ich am Fenster stand zum ungewöhnlich klaren Sternhimmel aufschaute und in Gedanken bei Donald Keyhoe’s Buch war, welches mein Leben veränderte. Es hatte es auf einmal durchgelesen und versuchte nun den Kopf kühl zu halten und die Füße auf dem Boden – aber es gelang mir nicht.“ Sie wandte sich an die inzwischen berühmt gewordenen Verfasser Leslie und Adamski, gleichsam sammelte sie alles, was ihr hierzu in die Hände gelangte. Dann entwickelte sich ein reger Schriftwechsel und Gedankenaustausch mit anderen Menschen und als Adamski seine ihn aus aller Welt erreichende Post nicht mehr allein bewältigen konnte, richtete er in ungefähr 20 Ländern Vertretungen ein, für die Schweiz übernahm Frau Zinsstag 1957 ein solches Sekretariat für das im kosmischen Auftrag einzuleitende „Get Acquainted Program“ (GAP), jene Operation unter der die Botschaft der Außerirdischen bekannt gemacht werden soll (und was bis heute läuft). Überzeugt versah sie ihren Dienst und sie hatte aus den umfangreichen Unterlagen, „deren Echtheit nach jeder Richtung von unparteiischer Seite überprüft wurde“ [sic!], die Überzeugung gewonnen, dass die Fliegenden Untertassen nicht nur von Adamski eine greifbare Wirklichkeit sind. Erst im September 1964 brach sie mit Adamski, weil es ihr zuviel wurde und in ihr Skepsis erwachte: „Ich glaubte niemals an die Person George Adamski, aber ich glaubte dem was er sagte. Aber viele seiner Anhänger glauben an ihn wie an einen Gott, dies ist etwas was ich nicht tun kann.“

Es war vor allen Dingen der „Privatgelehrte“ Leslie, ein Großneffe Churchills, der zunächst Zinsstag beeindruckte, da dieser beim Studium alter indischer Schriften bereits Berichte über merkwürdige Flugkörper gefunden hatte, die nichts mehr Meteoren, Meteoriten und sonstigen Erscheinungen zu tun haben konnten. Bald fielen ihm die Übereinstimmungen mit den zeitgenössischen Berichten über Fliegende Untertassen auf und zog seine Folgerungen, wonach seit Jahrtausenden diese Untertassen um uns herum sind. Von da ist es kein weiter Sprung zu den Fliegenden Untertassen- oder UFO-Spezialisten heutiger Zeit, hin zu ihren zahlreichen photographischen Aufnahmen von Fliegenden Untertassen, die auch Frau Zinsstag sammelte. Das beste Material kam damals von dem „UFO-Fachmann George Adamski, einem Liebhaber-Astronom“ und leidenschaftlicher Verfechter der Untertassen-Theorie, der selbst Untertassen sah und ablichtete: „Die Photos wurden von Fachleuten als echt bezeichnet, eine Trickaufnahme oder Photomontage gilt als ausgeschlossen.“ (Dies der Begleittext unter dem abgebildeten Konterfei von George Adamski, natürlich wurde auch das Scoutship abgedruckt.) Schnell erählt man hier die Geschichte von George bis zum damals aktuellen Zeitpunkt, da sei ne Story „vor allem in den Vereinigten Staaten beträchtliches Aufsehen erregte“. George scheute „keinerlei Nachprüfungen. Er sandte das Negativ an das amerikanische Kriegsministerium und fragte an, ob er vielleicht unwissentlich ein geheimes Projekt photographiert habe. Er erhielt keine Antwort. mehr als 20 verschiedene andere Fachstellen untersuchten die Aufnahme, um festzustellen, inwiefern es sich um eine Fälschung handeln könne. Auch der Trickphotograph der berühmten Filmgesellschaft Metro-Goldwyn-Mayer befasste sich mit der Aufnahme und meinte abschließend, man sollte Adamski, falls es sich tatsächlich um eine Fälschung handle, an seine Stelle setzen. Ein solches Meisterwerk könne durch keine Trickaufnahme geschaffen sein. Er selbst hielt die Aufnahme für echt und unverfälscht“ – Herz, was willst Du mehr an selbsterzeugter Legendenbildung? Dr. J. Allen Hynek spielte als UFO-Forscher und astronomischer Berater des UFO-Projektes auf Wright-Patterson AFB beim ATIC zunächst keine Geige, auch wenn er Adamski inzwischen kennen gelernt hatte und ihn (so Omni vom Februar 1985) „einen der größten Schwindler aller Zeiten“ nannte, der selbst noch seinem Ableben Tausende Gläubige in aller Welt an sich band. Einmal sprach Hynek mit Adamski und stellte ihm technische Fragen nach der Brennweite dessen Teleskop und er wollte von ihm gerne mal die Kamera gezeigt bekommen, durch die er seine berühmten Bilder machte, welche Hynek schlichtweg (als Astronom) für unmöglich hielt. Natürlich redete Adamski dummes Zeug und wollte so wenig wie möglich zur technischen Seite preisgeben. Hynek: „Seine Argumente waren völlig ohne Logik und sein Verständnis für Astronomie und Physik bei Null, wenn dies ihm seine außerirdischen Brüder vermittelt haben sollen, dann…“

Und weitere „dokumentarische Aufnahmen“ finden sich im Zinsstag-Archiv, darunter die UFO-Dokumentarfotos, „die besten UFO-Bilder der Welt“, des italienischen Ingenieur Monguzzi. Im Sommer 1950 befand er sich mit seiner Frau auf einer Tour im Bernuna-Massiv. Plötzlich, so berichtete er, sah er auf einem Gletscher ein kreisrundes, flaches Gebilde und in unmittelbarer Nähe davon gestalten. Monguzzi, der sich vorher nie für UFOs interessiert hatte, riss die umgehängte Kamera hoch und schoss seine Aufnahme. Auf dreien der Bilder erkennt man einen Mann mit einer Antenne auf dem Kopf, er umschreitet offenbar die Flugmaschine. „Auch hierbei kann es sich nachweislich weder um eine Fälschung noch um Montagen handeln“, schrieb das Blatt und druckte gleich Eingangs ein Bild der Serie zur Einstimmung ab. (Bitter für die Zeitung und ihrer Reputation in Sachen Recherchen ist nur der Umstand, dass der Fotograf Monguzzi inzwischen schon seit ein paar Jahren den Schwindel seiner Fotoreihe eingestanden hatte! Bereits hier zeigte sich, dass das blinde Vertrauen auf Aussagen von UFO-Experten nurmehr in die Irre führen kann.) Frau Zinsstag erklärte darüber hinaus, dass die UFOs magnetische Strömungen über dem Erdball bevorzugen, die für sie „eine Art Autobahn sind, eine derartige Strömung gibt es über Mitteleuropa nicht, dagegen liegt eine deutlich über der italienischen Halbinsel, und zwar in der Längsrichtung. Über der Schweiz biegt sie ab nach Frankreich und England. Tatsächlich sind es auch Italien, Frankreich und England, die die meisten kontinentalen Sichtungen von UFOs zu verzeichnen haben. In der Nähe des Mount Palomar dagegen, dort, wo auch Adamski wohnt, gibt es eine Kreuzung der magnetischen Strömungen, sodass es erklärlich ist, warum ausgerechnet dort so viele UFOs auftauchen“ und wir Mitteleuropäer nur an den Berichten darüber erfreuen dürfen, aber selbst die Untertassen nicht am Himmel dahingleiten sehen könnten. Und was setzten die Reporter dagegen? A.) „Man sollte an die Unermesslichkeit des Weltalls denken.“ B.) Shakespeare mit: „Es gibt mehr Ding‘ im Himmel und auf Erden, als eure Schulweisheit sich träumen lässt.“ C.) Landesbischof Hans Lilje, der im Evangelischen Sonntagsblatt von der Möglichkeit schrieb, „dass eines Tages von anderen Planeten her Menschen von höherer Intelligenz uns Erdenmenschen gegenübertreten könnten“. Amen, und Gute Nacht, investigativer Journalismus.

Am 13. September 1958 gab es im Südwestfunk II ein Rundgespräch zwischen Sendeleiter Hans Röll, Dr. George Hunt Williamson und Karl L. Veit in der Sendung „Was halten Sie davon?“ Der damals 32jährige, mittelgroße und mit sympathischem Wesen vorgestellte Williamson war gerade auf Vortragstournee in Europa und hatte auch in Wiesbaden bei Fam. Veit Halt gemacht, um das neueste über sich und seinem Freund George Adamski zu berichten. Hierbei wurde freilich die „Seriosität“ der DUIST, der DUIST-Führung und ihrer Mitglieder, aber auch insbesondere des Kontaktlertums hervorgehoben. Als Folge davon gab es eine konzertierte Aktion, in welcher in den UN Nr. 26, Oktober 1958, die Leser aufgerufen wurden „Dankschreiben an den Rundfunk nebst Aufforderung zu öfteren UFO-Sendungen“ zu richten.

Das Phänomen der „Fliegenden Untertassen“ griff sich am 17. Oktober 1958 Die Tat: „Wahrheit und Dichtung über die Fliegenden Untertassen/Lichtbildervortrag von Dr. med. Walter Bühler, Rio de Janeiro.“ – Mit dieser Ankündigung hatte am vergangenen Samstag der Zürcher Studienzirkel für Interplanetarische Flugobjekte (IFO) Mitglieder und Interessenten in das Volkshaus am Helvetiaplatz zu einem öffentlichen Vortragsabend mit anschließender Diskussion eingeladen. Die Organisatoren hatten wohl kaum mit einer so großen Beteiligung gerechnet, denn schon kurz nach 19 h war der Saal voll besetzt, und so mussten sich die später Anrückenden auf dem Podium und im Mittelgang etablieren oder Stehplätze einnehmen. Dieser große Zustrom breiter Volksmassen neben vereinzelten Intellektuellen, Wissenschaftlern und Militärs ist wohl in mehrfacher Hinsicht symptomatisch, wie das im Verlaufe des interessanten und weit ausgreifenden Vortrages, vor allem in der nachfolgenden Diskussion immer deutlicher fühlbar, in einzelnen bekenntnishaften Voten sogar auch deutlich hörbar wurde. Gewiss wird ein Thema von solcher Aktualität immer eine Schar Neugieriger anlocken, um ihren bloßen Sensationshunger zu befriedigen. Oder ist es die im heutigen nüchternen Alltag verdrängte romantisch-jugendliche Abenteuerlust, die hier mächtigen Auftrieb und reichlich Nahrung findet? Daneben scheint aber auch eine zahlreiche Gruppe vertreten zu sein, die wohl weniger nüchterne Belehrung und sachliche Aufklärung über diese rätselhaften Weltraumschiffe sucht, sondern nach Offenbarung dürstet. Und siehe da! Auch diese sollten trotz der erfolgten Ankündigung, dass den Hörern nur streng geprüfte und beglaubigte photographische Beweise und objektive Tatsachenberichte vorgelegt würden, nicht zu kurz kommen. Diesen Suchenden kam der Präsident der IFO, Paul Häusle, in seiner Begrüßungsansprache weit entgegen, als er versicherte, die bisher gelandeten Weltraummenschen hätten für unsere arme und gequälte Menschheit eine hohe Friedensmission zu erfüllen und wir stünden deshalb in einer noch nie dagewesenen geschichtlichen Zeitenwende.

Dem Wunschdenken dieser Gruppe, und sie muss ernst genommen werden, entspricht wohl die erschütternde psychologische Erkenntnis, dass dem heutigen materialistischen, vernunftgläubigen und von einer hochentwickelten Technik beherrschten, aber seelisch verarmten Zivilisationsmenschen der Zugang zu Fausts Müttern, nämlich zu jenem Urgrund des Seins, wo im dunklen Spiegel die Schicksalsbilder schlummern und heilende Kräfte wirken, verschüttet ist. Daraus resultiert seine Lebensangst, die sich im entnervenden west-östlichen Spannungsfeld erstarrter ideologischer Fronten und ständiger Kriegsdrohung noch steigert. In dieser Zerrissenheit und Bedrängnis blickt er hoffend und gläubig-vertrauend zu jenen Sternen auf, von wo ihm Botschaft und Hilfe verheißen wird. So war denn dem Hauptreferenten, Dr. med. Bühler, die nicht leichte Aufgabe überbunden, vielerlei Ansprüchen und Erwartungen in einer hochgespannten Atmosphäre gerecht zu werden. Er entledigte sich seiner delikaten Aufgabe trotz gewisser sprachlicher Ausdrucksschwierigkeiten mit betont sachlichem Ernst. Dr. Bühler ist Chefchirurg an einer Klinik in Rio, und die „UFOlogie“ ist sein Hobby. Vor einigen Monaten beteiligte er sich in Rio an der Gründung einer Forschungsgruppe, bereiste darauf Europa, wo er Vorträge in Deutschland (Göttingen und München) und nun auch in der Schweiz gehalten hat. Sein klar gegliederter Vortrag befasste sich mit drei Gruppen von Zeugen, Beobachtern und Mitarbeitern, nämlich Sichtungszeugen, ferner Kontaktzeugen und zuletzt mit einer esoterischen Gruppe zur Auswertung und Propagierung aller Forschungsresultate. Diese Gruppe führt auch geheime Kongresse durch, wie den vom 1. bis 3. Mai 1958 stattgefundenen in Sao Paulo (Brasilien). Der größte Teil seiner Ausführungen, begleitet von zahlreichen Projektionen, die aber infolge der undeutlich projizierten Diapositive zum Teil recht unklar und verschwommen wirkten, war der erste Gruppe gewidmet, den Sichtungszeugen. Brasilien scheint in jüngster Zeit ganz besonders für Überfliegungen und auch Landungen der „Raumfreunde“ bevorzugt zu sein, so dass man nebst vielen bereits schon auch in der Weltpresse publizierten und bekannten Erscheinungen von Fliegenden Untertassen und größeren Raum- oder Mutterschiffen (auf der Projektionswand hell leuchtend und zigarrenförmig in einer geschätzten Länge bis zu zirka 800 m) zahlreiche neue Dokumentationen aus dem Jahre 1958 zur Kenntnis nahm.

So berichtete u.a. Dino Kraspeden, dass in Praia im Staate Sao Paulo zwei Soldaten von der Hitzewelle, die eine tief fliegende Untertasse ausstrahlte, erfasst und ohnmächtig wurden, worauf sie nach Rio in Spitalpflege übergeben werden mussten. Eine andere Untertasse wurde in der Nähe der Stadt Tupancireta im Südstaate Rio Grande do Sul von einem Zugführer gesichtet. Er ließ den Zug für einige Minuten anhalten, damit die Fahrgäste das ebenfalls sehr tief fliegende fremde Objekt besichtigen konnten, das dann übereinstimmend mit anderen Beobachtern total 11 Stunden und 43 Minuten die Gegend umkreiste. Die Schweiz scheint von Raummenschen nicht besonders bevorzugt zu sein. Nur ein einziges Mal landete angeblich im Jahre 1954 auf dem Scherschen-Gletscher im Berninamassiv, wie der italienische Ex-Konsul Perego in seinem Buche berichtete, eine Fliegende Untertasse. Sie wurde von dem Eheepaar Giampiero-Monguzzi gesichtet und aus hundert Meterns Distanz photographiert [dass dieser berühmte Fotofall aber bereits zu jenem Zeitpunkt als Schwindel zugestanden worden war, davon berichtete Bühler nichts]. In technischer Hinsicht wusste Dr. Bühler freilich nur die schon bekannten Thesen zu wiederholen, nämlich dass die beobachteten Raumschiffe durch Umpolung die Schwerkraft aufheben können und auf elektromagnetischen Kraftfeldern oder Strömungen mit Geschwindigkeiten, die nahe an die Lichtgeschwindigkeit heranreichen, durchs Weltall reisen. Der Referent wollte mit der Zitierung von Augenzeugen und mit Bildmaterial aus verschiedenen Kontinenten glaubhaft belegen, dass solche Flugobjekte existieren und eine nicht mehr wegzuleugnende Realität darstellen, auch wenn viele amerikanische Amtsstellen, die zum Teil auch an der Erforschung mitmachen, sich in diskretes Schweigen hüllen. Die Herkunft dieser fliegenden Objekte ist freilich umstritten, wenn es auch bereits zahlreiche Kontaktzeugen geben soll, d. h. solche, die mit gelandeten Raumfreunden in direkte Berührung, ja sogar ins Gespräch gekommen sein wollen. Der Hauptzeuge dieser zweiten Gruppe, George Adamski aus Kalifornien, versteigt sich in seinem erst kürzlich veröffentlichten Buch „Im Innern der Raumschiffe“ (in denen er selber als Gast Flüge in eine Entfernung von 80.000 km über dem Erdboden mitgemacht haben will) zu phantastischen und objektiv schwer überprüfbaren Behauptungen, die zu glauben oder zu ignorieren auch nach diesem Vortrag dem gesunden Urteil jedes Einzelnen überlassen werden müssen. Hier verließ der Referent zeitweise selber den Boden sachlicher Objektivität, und man vermisste leider eine klare Stellungsnahme und kritische Distanzierung zu astrophysikalischen Propheten und Mystikern.

Immerhin muss auch hier eingeräumt werden, dass ein hervorragender Naturwissenschaftler und Gelehrte mit Weltruf wie C. F. v. Weizäcker in seinen berühmten Göttinger Vorlesungen im Jahr 1946 wörtlich ausführte:

„Man darf annehmen, dass Planeten eine häufige Erscheinung im Kosmos sind, und die Frage, die sich uns aufdrängt, ob es irgendwo im Kosmos noch lebende Wesen gebe, kann jedenfalls nicht negativ entscheiden werden.“ Von der dritten Gruppe könnte man sehr viel positives zur Klärung der interplanetarischen Raumschifahrt erwarten, insofern ihr Wunschdenken sie nicht zu Autosuggestionen wie Adamski und andere verführt und sie sich von gewissen Fanatikern und Schwärmern zu irrealen, kaum mehr überprüfbaren Aussagen verleiten lassen. Statt sich in esoterischen Zirkeln abzuschließen, sollten sie im Verein mit führenden Wissenschaftlern aus allen Kulturstaaten sich zu vermehrter Publizität und engster Zusammenarbeit unter größter Kontrolle der Öffentlichkeit bereitfinden.
Für den gebildeten Laien war es deshalb schwer, den reichlich spekulativen Ausführungen des Referenten am Schluss seines Vortrages zu folgen, weil vorläufig noch ein gewaltiger Widerspruch zu den astrophysikalischen Forschungsergebnissen vorliegt, der hoffentlich in naher Zukunft seine Klärung finden wird [was es nicht tat, sondern das Problem nur weiter in den Kosmos hinaus verlagert wurde, um damit den Händen und der Kritik der Astrophysik einmal mehr zu entwischen]. Bedarf die so oft mit Utopien genasführte Menschheit zur Lösung ihrer eigenen Probleme noch Konflikte der Hilfe solcher weit entfernten Sternbewohner? Oder wird sie rechtzeitig zur realen Einsicht gelangen, nach dem berühmten Wort des großen Dichters und Europäers Andre Gide, und darin scheint dem Berichterstatter ein wichtiges Ethos zu liegen, dass es am Menschen hänge, dem Bankrott der Menschheit Einhalt zu tun?

Am 10. Oktober 1958 wurde Flensburg in der dortigen Höheren Mädchenschule mit dem Untertassen-Vortrag von Karl Veit beehrt, Frau Studienrat L. Kalweit organisierte und bot die Bildung einer regionalen Zweigstelle an. Kapitänleutnant Petersen sah Fliegende Scheibe, wusste am 15. Oktober 1958 der Flensburger Avis ab: Der Leiter der UFO-Organisation in Dänemark, der alle unidentifizierten Himmelskörper untersucht und der Berichte darüber schreibt, der vielbesprochene Kapitänleutnant Petersen in der dänischen Luftwaffe, hat nun endlich selbst ein Raumschiff gesehen. Es war ein Lehrer aus der Gegend, der ihn auf den Fliegenden Teller aufmerksam machte. Herr Petersen wartete danach noch eine Stunde; dann tauchte die Fliegende Scheibe wieder auf und stand stille über seinem Heim in Skrydstrup. Diese Fliegende Scheibe wurde auch von der Frau des Lehrers gesehen.

Am 18. und 19. Oktober 1958 gab es in Kassel einen Lichtbildervortrag im Landesmuseum durch Karl Veit. Die Gäste waren „buchstäblich atemlos“ und verließen „nachdenklich den Vortragssaal“. Auch hier wurden anschließend die UFO-Nachrichten sowie die Ventla-Bücher verkauft, mit dem löblichen Ziel „das Gehörte weiter zu vertiefen“.

Schifferstadt wurde am 19. November 1958 von der UFO-Lichtbildervortragsreise des Herrn Veit erfasst, die „lang erwartete“ Veranstaltung „war für Schifferstadt ein Ereignis“, weil Bürgermeister Teutsch die Veranstaltung im Volksbildungswerk eröffnete! Das Interesse in dieser Kleinstadt „war erstaunlich“ und erforderte eine Erweiterung des Angebots durch den Vortragenden, der am Abend darauf  gleich nochmals seine „Aufklärungsaktion“ an Ort wiederholte. Die Veranstaltung ging auf eine Initiative von Redakteur Wilbertz, dem Herausgeber des Schifferstädter Tagblattes und bis spät in den 80er Jahre hinein DUIST-ideologischer Aktivist, zurück. Dieser war bis dahin durch seinen „anerkennenswerten Mut“ in seiner Zeitung aufgefallen, große ufologische Aufklärungsartikel über die „unleugbaren Tatsachen der Fliegenden Untertassen“ zu drucken. Als Folge der Vortragsveranstaltung übernahm er auch gleich die neugegründete regionale Zweigstelle der DUIST.

Bald darauf wurde auch Göttingen, am 27. und 28. November 1958, beglückt, wo „in der weltberühmten Universität“ ein Dozent, Prof. Lyra, die Organisation übernommen hatte, der bereits unter den Studenten seit Anfang des Jahres dafür warb. Auch diese Doppel-Veranstaltungen waren überfüllt. Redner Veit wurde „mit wohlwollendem Trampeln seitens der Studenten begrüßt“, kein Wunder also, wenn „mit erstaunlicher Aufmerksamkeit und Ruhe die kritische Hörerschaft den nüchternen, wissenschaftlich fundierten Erläuterungen des Vortragenden folgte“.
Heftiger Applaus und Trampeln beendeten die Veranstaltungen. Lyra sprach sogar voller Dankbarkeit von einem „missionarischen Dienst“, den Veit in der „Hochburg der Naturwissenschaften“ ableistete. Gleich nach der Veranstaltung wurde am 15. Dezember 1958 die Göttinger UFO-Abteilung der DUIST von Prof. Lyra ins Leben gerufen, der spontan 30 Mitglieder beitraten.

Am 2. und 3. Dezember 1958 stand die Aula des Düsseldorfer Görresgymnasium auf dem Aufklärungs-Programm, wo „ein sehr aufmerksam lauschendes Publikum“ anwesend war, nachdem Dr. med. Fröse die Organisation übernommen hatte. In „allseitiger Harmonie“ verklagen die Abende und Doc Fröse rief die Gründung einer Regionalabteilung der DUIST aus.

Am 5. Dezember 1958 fand sich Veit in Osnabrück ein, um seine „tiefgründigen Ausführungen in einer vollständig sachlichen Atmosphäre“ dem umnebelten Publikum kundzutun, welches natürlich die „Begegnungen mit interplanetarischen Wesen als wahrheitsgetreue Begebenheiten empfunden“ hatten. Organisation: Fr. O. Frank und Dr.-Ing. Erwin Krone, die dann auch die Ortsgruppe der DUIST ausriefen. Sämtliche drei Osnabrücker Tageszeitungen brachten Artikel über den Vortrag und zwei Professoren der Pädagogischen Hochschule sprachen Veit zwecks einer Wiederholung des Vortrags an.
Insbesondere das Osnabrücker Tageblatt wurde wegen seiner dreiviertelseitigen Berichterstattung am 8. Dezember 1958 in den UN Nr. 29, Januar 1959, extra gelob, da man dort einen ausgezeichneten Bericht zur Würdigung der Veranstaltung druckte.

Da Weihnachten 1958 kurz vor der Tür stand und die Veranstaltungsserie so erfolgreich war, wurden alle UFO-Studiengruppen der DUIST sowie die Bibliothek des Deutschen Museums (München), die Nassauische Landesbibliothek (Wiesbaden), die Deutsche Bibliothek (Frankfurt) und die Deutsche Bücherei (Leipzig) mit einem kostenlosen Satz folgender Fachliteratur ausgestattet: UN Nr. 1 – 28, die beiden Adamski-Werke „Der Venusier und George Adamski“ und „Im Innern der Raumschiffe“, Fry’s „Erlebnis von White Sands“, Ashtar’s „In kommenden Tagen“ sowie SETA’s „Todeswolken über uns“. Begründung: „Damit auch minderbemittelten Interessenten das Studium und die Kenntnisnahme der wunderbaren Dinge ermöglicht wird.“

Quelle: http://cenap.alien.de/chronicles/3marseffekt4.htm

Grußan die Nachforschenden

TA KI

Organspende nach Hirntod: Zweifel an Qualität der Diagnostik


War die Frau hirntot oder nicht? In Bremerhaven wurde eine Organentnahme abgebrochen, weil es Zweifel an der Diagnose gab. Ein Skandal, der eine alte Diskussion neu entfacht: Sind Ärzte gut genug ausgebildet für diese folgenschwere Diagnose?

Quelle: http://www.netzplanet.net/organspende-nach-hirntod-zweifel-an-qualitaet-der-diagnostik/20109

 

Jörg Przybilla ist 62 Jahre alt, fit, sportlich. Das ist keine Selbstverständlichkeit: Seit zehn Jahren lebt er mit einem Spenderherz. Er war darauf angewiesen, dass ihm ein anderer Mensch, für den es keine Rettung mehr gab, sein Herz spendete. Jetzt kann Jörg Przybilla sogar wieder Tennis spielen. Es ging ihm nie so gut wie heute, sagt er.

Rund 11.000 Schwerkranke warten in Deutschland auf lebensrettende Organe. Doch die Zahl potentieller Spender geht zurück. Skandale in der Transplantationsmedizin haben das Vertrauen vieler erschüttert. So wie jetzt der Fall aus Norddeutschland: Im Dezember musste in Bremerhaven eine Organentnahme abgebrochen werden, weil plötzlich Fehler in der Hirntod-Diagnose aufgefallen waren.

Strengere Regeln für die Hirntod-Bestimmung

Offenbar nicht der einzige Fall, in dem es Ungereimtheiten rund um eine Hirntod-Diagnose gibt. Aktuell prüft die Bundesärztekammer elf Fälle bundesweit. Und steht selbst in der Kritik: Seit Langem fordern Experten strengere Regeln für die Hirntod-Bestimmung und eine bessere Ausbildung der Ärzte. Doch noch ist nichts passiert, seit Jahren arbeitet die Bundesärztekammer an einer Aktualisierung der Richtlinien.

Patientenvertreter drängen jetzt auf die Bildung von Kompetenzteams für die Hirntod-Bestimmung, die unter staatlicher Aufsicht stehen sollen. Bei Diagnosen, die über Leben und Tod entscheiden, darf es keine Zweifel geben – zum Schutz der Spender und weil es um das Leben derer geht, die auf Spenderorgane angewiesen sind.

Organentnahme – Das fordert das Gesetz:

  • Ausschlaggebend für die Möglichkeit einer Organentnahme ist immer der Hirntod, also das vollständige und unwiderrufliche Erlöschen der Hirntätigkeit, welches den Todeszeitpunkt markiert.
  • Die Attestierung erfolgt nach einem genau festgelegten Prüfverfahrung – siehe unten – durch zwei speziell qualifizierte Ärzte. Beide untersuchen unabhängig voneinander und unabhängig vom Transplantationsteam.
  • Organentnahme, -vermittlung und -transplantation sind organisatorisch und personell voneinander getrennt. Die gemeinnützige Stiftung Eurotransplant, die in den Niederlanden ansässig ist, organisiert die Verteilung der Organe. Wer von den vielen Menschen auf der Warteliste ein Organ erhält, wird nach einem sehr komplizierten Verfahren entschieden, in das medizinische Gesichtspunkte genauso eingehen, wie etwa die räumliche Entfernung zwischen Spender und Empfänger.

Antiimperialistischer Bericht Nr. 136 Ermordete Journalisten – in Paris und anderswo


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Quelle: http://www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_13/LP01915_280115.pdf

Gruß an die Durchblicker

TA KI

Ukraine erklärt Russland zum Aggressor


300846972Das ukrainische Parlament hat Russland zu einem „Aggressor“ erklärt, schreibt die Zeitung “Nowyje Iswestija” am Mittwoch.

Für den Beschluss stimmten 271 der 289 anwesenden Abgeordneten. Eine entsprechende Erklärung schickte das ukrainische Parlament an die UNO, das EU-Parlament, die PACE und die Parlamente anderer Länder. Außerdem billigten die ukrainischen Parlamentarier in erster Lesung ein Gesetz, das die international nicht anerkannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk als Terrororganisationen einstuft. Der Oppositionsblock von den Anhängern des ehemaligen Präsidenten Viktor Janukowitsch enthielt sich der Stimme, schlug jedoch vor, die Ereignisse im Osten des Landes als „reale Militäraktionen“ zu bewerten.

Das ukrainische Parlament rief die Weltgemeinschaft zudem auf, gegen Russland „neue sektorale Sanktionen“ zu verhängen und der Ukraine militärisch und humanitär zu helfen. Die ukrainischen Abgeordneten forderten darüber hinaus, Russland aus der Parlamentarischen Versammlung des Europarats (PACE) auszuschließen sowie bei der Freilassung aller Gefangenen und der Rückgewinnung der Halbinsel Krim zu helfen.

Die heftigsten Diskussionen lieferten sich gestern die ukrainischen Volksvertreter jedoch über das neue Lustrationsgesetz (Säuberung des Staatsapparats). Einige hochrangige Militärs aus der Ära Janukowitsch dürfen offenbar im Amt bleiben. Bei der Erörterung des entsprechenden Gesetzentwurfes sagte der Vorsitzende des Lustrationskomitees, Egor Soboljew, dass der Präsident mit diesem Gesetz verantwortungsvoll umgehen müsse und nur solche Generäle zurückholen dürfe, die von ihren Kollegen … und von unserem Verteidigungskomitee akzeptiert wurden“, so Soboljew.

Quelle: http://de.sputniknews.com/zeitungen/20150128/300846766.html

Gruß an die , die diese Spielchen durchschauen

TA KI

Der Moment, an dem es heißt: Es ist Zeit


Geopolitische Analyse von Alexander Sachartschenko, Ministerpräsident der Volksrepublik Donezk

Zuerst erschienen am 27.01.2015 auf http://russkiy-malchik.livejournal.com/574917.html  (via infopolk.ru)
Für FortRuss aus dem Russischen von J. Hawk
Aus dem Englischen von James B.

Ohne Betrachtung der geopolitischen Komplexität und ihrer Feinheiten ist die Situation extrem überschaubar.  Dies ist eine Schlacht um den Kontinent, um das internationale System und um die eigene Taiga [bezieht sich auf Putins Rede, indem er Rußland als Bär skizzierte, der seine Taiga verteidigt, d. Ü.]. Verzweifelt greifen sie uns an, sie wollen uns zügig vernichten. Sie greifen auf alle verfügbaren Mittel zurück, abgesehen von einer direkten militärischen Intervention auf russischem Territorium.  Sie vernichten Russen außerhalb ihrer Grenzen und züchten fremde Legionen, um in das Land einzumarschieren.  Der Westen beabsichtigt unsere Vernichtung, um seine eigene Vernichtung abzuwenden.  Wesentliche Faktoren dabei sind die Zerstörung der Wirtschaft und politischer Führungspersonen Rußlands.

Der wesentliche Faktor, dies zu erreichen, ist der Zerfall innerhalb Rußlands, ein Bruch innerhalb der russischen Regierung, die Verbreitung von Haß unter dem Volk.  Darin liegen die Ursachen der andauernden Provokationen und der Politik im Geiste von »Teile und herrsche«: zwischen-ethnische Animositäten, Haß gegenüber dem Staat, gegen das (prorussische) Großkapital, gegen die Orthodoxe Kirche, gegen sein eigenes Volk und alles drum herum.  All das wird getan, um die Zerstörung Rußlands von innen heraus zu erreichen.  Aber genau das geschieht nicht.  Alles zerschellt an der Einheit der Regierung, die sich auf den Rückhalt ihres Volkes stützt, das sich wiederum fühlt, als befinde es sich zusammen mit seinen Führern in einer belagerten Festung.  Sogar Kapitalisten wie Usmanow, Wekselberg und andere, die sich für den Westen entschieden hatten, holen ihre Vermögen von Offshore-Konten heim nach Rußland.  Sogar Schuwalow schwor Putin in Davos seine Treue.  Ganz zu schweigen von den Normalsterblichen.  Ganz egal, was über »Putin der Milliardär« oder der Käuflichkeit der Regierung gesagt wird, angesichts aller Probleme und der sich verschlechternden Finanzlage schwindet die Solidarität mit dem Präsidenten nicht, sondern sie wird stärker.  Obendrein wollen die Leute sogar, daß er handfester agiert und mit dem Westen keinerlei Kompromisse eingeht, koste es, was es wolle.

Darüber ärgert sich der Westen schwarz. Er versucht in Rußland die Zersetzung und das Chaos, aber erreicht das Gegenteil.  Der einzig verbleibende Weg ist der Versuch, die russische Wirtschaft zu vernichten, ihren Zugriff auf den US-Dollar zu unterbinden (was für den Westen wiederum einem Harakiri gleichkäme), oder die Russen davon zu überzeugen, daß Putin ihr Feind ist, um ihm so des Rückhalts zu berauben.  Genau, der sogenannte vaterländische Maidan.  Hier gibt’s eine Chance, eine kleine.  Und sie hängt eng zusammen mit dem Wohl und Wehe der Lage im Donbass.  Die einfache Rechnung sieht so aus: Behaupte lauthals: »Der Donbass sei aufgegeben!«, »Nur Idioten im Kreml!«, »Surkow am Ende!« und ähnliches — Putin wäre zwar zunächst aus der Schußlinie und der mediale Fokus läge auf einer Palastrevolte: Putin sei verraten worden.  Aber zugleich würden sie die Linie fahren, wonach Putin tatsächlich den Donbass aufgegeben hätte, und früher oder später würde jemand rufen: »Wir haben keinen Zar!« oder »Nieder mit dem Zar!«.  So etwas könnte in der Gemengelage mit dem Konflikt mit dem Westen sehr wohl zu einem Putsch gegen das »Putin-Regime« führen.  Damit wird der Donbass zu einem Hebel, der die Unzufriedenheit des Volkes mit dem Kreml stärkt: Schickst Du reguläre russische Kräfte, wirst Du zum internationalen Paria und zum neuen Hitler (was er ohnehin schon mehr oder weniger ist) — unterläßt Du es, bist Du ein Verräter.

Moskau entschied sich für einen mittleren Ansatz, die westliche Aggression einzudämmen (bis zur X-Hour*) neben indirekter militärischer Unterstützung auf ukrainischem Territorium. [* X-Hour: Nato-Jargon, Zeitpunkt einer Warnung an den Gegner vor Beginn der N-Hour Sequence — siehe auch, d. Ü.] 

Ja, aus Sicht der Donbass-Bewohner ist das nicht die beste Variante.  Vielmehr ist sie eine Strategie, die den derzeitigen Realitäten geschuldet ist: Rußlands Kräfte reichen nicht für einen schnellen Sieg gegen die konsolidierten westliche Kräfte, die trotz riesiger tönerner Füße nach wie vor die dominierende Kraft der Welt sind.  Als Teil dieser Strategie für die Zeit nach der Krim unternimmt Rußland Schritte, die zwar alles andere als offensichtlich sind, ihm aber dennoch eine Abwehr der Aggressionen gestatten.  Ja, die Haltung der ewigen Kritiker, die nach einer ›großen Lösung‹ der ukrainischen Frage rufen und damit argumentieren, sie werde früher oder später ohnehin fällig, mag angemessen und sogar anziehend sein, gerade für patriotisch gesinnte Leute, die unter dem Anblick der toten Donbass-Bewohner leiden.  Aber diese Kritiker sehen nicht, daß sie mit ihrem Ruf nach einem finalen Schlag (am besten hier und jetzt) ausgerechnet dem Westen helfen würden.  Denn der Kreml wäre gezwungen, dann zuzuschlagen, wo der Westen noch genug Kraft hat.  Aber die Uhr läuft gegen Washington.  Obwohl es fremde Legionen gegen Rußland einsetzt und jeden Tag russisches Leben nimmt, erreicht es mitnichten sein eigenes Ziel, Rußland in den nächsten paar Monaten zu vernichten; es als singuläre politische Einheit von der Weltkarte zu tilgen; es als Organismus zu zerteilen.  Kurz: Willst Du den Kampf früher aufnehmen, kann es passieren, später nicht mehr in Rußland zu leben.

Wenn die Mehrheit von uns dies mit Herz und Verstand verinnerlicht, wird der Sieg letztlich derjenige Rußlands sein.  Wenn wir aber von diesem Pfad abweichen, selbst mit guten Absichten und der Hoffnung, das Problem hier und jetzt zu lösen, werden wir verlieren.  Jedermanns Pflicht in diesem Augenblick ist Hilfe für den Donbass, jeder so gut er kann, und nicht Gefühlsregungen nachzugeben, selbst wenn sie ehrlich oder kämpferisch sind.  Seid höchst bereit für den Moment, an dem es heißen wird: »Es ist Zeit!«

 

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Bemerkung des Primär-Übersetzers aus dem Russischen ins Englische: Sachartschenko ist ohne geringstem Zweifel einer der profiliertesten russischen Führer unserer Zeit.  Er zeigte nicht nur Geschick als Kommandeur in der Donezker Volksrepublik, sondern auch Gespür für das Big Picture, das Gesamtbild.  Als Teil dessen unterliegt der Westen zur Zeit einer schweren systemischen Krise, die vergleichbar mit der Great Depression ist und die mit Hilfe politischer und wirtschaftlicher Expansion abzuwenden versucht wird.  Ergo die neuerlichen Regime Changes im Nahen Osten und sonstwo, ergo Maidan.  Die EU und die USA müssen neue Märkte finden, andernfalls drohen ihnen durch das interne Dogma der Sparpolitik die Vernichtung der eigenen Wirtschaft.  Das muß keinesfalls sein: Die Wahlen in Griechenland zeitigen einen Hoffnungsschimmer, daß die Institutionen des Westens doch noch reformiert werden können.  Aber man sollte nicht zu viele Hoffnungen an das kleine Griechenland heften, sich allein gegen Deutschland und seine Mittäter in der EU-Bürokratur zu stellen.  Die heutigen Ereignisse in der Ukraine sind das Äquivalent zum spanischen Bürgerkrieg.  Auch damals stellte sich die UdSSR alleine gegen den Faschismus, in der Hoffnung, auf Unterstützung durch gleichgesinnte Bürger in ganz Europa zu stoßen und eine Botschaft an die Aggressoren zu richten.  Wäre der Krieg anders ausgegangen, wären uns bestimmt zehn Millionen Tote im Zweiten Weltkrieg erspart geblieben.  Heute ist das Risiko genau so groß.  Rußlands Haltung richtet sich an den ermutigenden Widerstand innerhalb der EU (Griechenland legt schon eine gewisse Wirkung nahe) und versucht gleichzeitig, potentielle Aggressoren davon zu überzeugen, daß die Kosten einer solchen Aggression zu hoch wären.  Was damals, 1938 in Spanien auf dem Spiel stand, steht heute einmal mehr auf dem Spiel — im Donbass.

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Bemerkung des Saker: Falls jemand noch nichts von FortRuss gehört hat, besucht bitte die Website:  http://fortruss.blogspot.com/ — Dort findet Ihr eine Menge interessanter Nachrichten.

Gruß an die Russen

TA KI

Ukraine will seine Söldner mit Abschussprämien „motivieren“!!


söldner erhalten sonderpremie

Extra-Geld für zerstörte Panzer

Kiew motiviert Soldaten mit Prämien

Ukrainische Soldaten haben einen unschönen Job: Im Osten des Landes führen sie einen Krieg gegen prorussische Separatisten, ohne dass ein Ende absehbar wäre. Dazu kommt der Sold oft zu spät. Die Regierung führt nun zur Motivation Abschussprämien ein.

Im Kampf gegen prorussische Separatisten in der Ostukraine hat die prowestliche Regierung in Kiew „Abschussprämien“ für ihre Soldaten eingeführt. Einem Beschluss zufolge zahlt der Staat für ein vernichtetes Fahrzeug der Aufständischen umgerechnet 600 Euro. Zerstörte Panzer werden mit 2400 Euro belohnt, und für ein abgeschossenes Kampfflugzeug soll es 6000 Euro geben.

Zusätzlich will die Regierung den Soldaten für jeden Tag im Kampfeinsatz 50 Euro zahlen. Armeeangehörige klagen jedoch oft darüber, dass der finanziell klamme Staat ihnen den Sold schuldet.

Im Bürgerkriegsgebiet berichteten die Konfliktparteien erneut von gegenseitigem Beschuss. Nach Darstellung der Separatisten gab es Tote und Verletzte. Vor allem bei dem Verkehrsknotenpunkt Debalzewo nordöstlich der Großstadt Donezk gebe es heftige Gefechte, sagte Separatistenführer Eduard Bassurin der Agentur Interfax. Das Militär in Kiew warf den Aufständischen Dutzende Angriffe auf Soldaten vor.

Quelle: http://www.n-tv.de/politik/Kiew-motiviert-Soldaten-mit-Praemien-article14413916.html

Gruß an die Kopfschüttler

TA KI

 

Der Marseffekt wirkt sich aus… Teil 3


Doch die Verschmelzung von Religion und Wissenschaft klappt in der normalen Welt nicht, kann aus grundsätzlichen Gründen nicht funktionieren und Religion und Wissenschaft stehen sich wie Feuer und Wasser gegenüber. Der unmögliche Spagat aber wird nur in den Pseudowissenschaften möglich und wahr. Dabei ist genau dies das Hauptproblem in der Glaubwürdigkeit der „UFOlogie“ seit Anfang an, selbst ein Magazin 2000-Leser ließ in der Ausgabe vom Februar 1998 einen entsprechenden Leserbrief genervt abdrucken:

„Ihr Magazin… büßt seine Glaubwürdigkeit zum Teil dadurch ein, dass Sie es trotz vieler guter Artikel bis jetzt noch nicht geschafft haben, zwischen Religion, Esoterik und Wissenschaft zu unterscheiden“. Und wie war die Reaktion der M2000-Verantwortlichen? Genauso wie immer und seit eh und je. Vehement und „von ganzem Herzen“ widersprachen sie dem Leser-Postulat weil sie die UFOs „ganz bestimmt nicht… aus rein naturwissenschaftlicher Warte betrachten zu wollen, denn das hieße, sie schlicht und einfach nicht zu verstehen“. Der Grund hierfür sei der Umstand, dass die Naturwissenschaft „ganz einfach nicht in der Lage ist“ die UFO-Wirklichkeit zu verstehen und der Mensch endlich aufhören solle, „unser Bild von der Wirklichkeit auf das Messbare zu beschränken“ da dies nur eine „Realitätsfilterung“ sei und damit „menschenverachtend“. Damit wird freilich alles beliebig und nach wie vor dem Wahnwitz Tür und Tor geöffnet bleiben. So ließ es also Magazin 2000 nicht zu, dass die „präzise Wissenschaft“ ein Recht darauf habe sich zum Richter über die Grenzwissenschaft wie z.B. die UFOlogie „aufzusteigen“. Das UFO-Phänomen darf nicht als Ganzes der Schöpfung eines allmächtigen Gottes „aus diesem kosmischen Gesamtzusammenhang“ gerissen und „isoliert naturwissenschaftlich betrachtet“ werden, so als ging es nur um ein naturwissenschaftliches Problem und nicht „um die Besuche intelligenter Menschheiten, die ihre eigene Kultur, Psychologie, Spiritualität und Gotteserfahrung haben“. Dies sind genau jene altbackenen Worthülsen und ideologischen Verbeugungen die wir seit den Tagen der DUIST und der inzwischen längst eingestellten Okkult-Wochenzeitschriften Das Neue Zeitalter oder Huters Neue Weltschau kennen – es hat sich also in der populären UFOlogie seit den 50ern bis zum Ende des 20. Jahrhunderts rein gar nichts ideologisch getan. Und wieder meldete sich ein Leser in einem Brief hierzu, da er das M2000 als so etwas wie das „katholische Sonntagsblatt“ ansah, „getarnt als wissenschaftliche Information… Sie jammern über das von den Lesern nicht angenommene Erscheinungen Ihrer Zeitschrift und wundern sich noch wieso…“ Die deutsche UFOlogie hatte ein Problem und hat es heute immer noch, die Kerne dieser Probleme sind identisch nur das Personal hat generationsmäßig gewechselt.
Frau Sigrid Brandt, Darmstadt, Herausgeberin der deutschen Fassung der Flying Saucer Review brachte Neuland in Sachen UFOs auf und schlug vor, die UFOs fortan IFOs zu nennen, d.h. „nicht mehr ‚Unerforschte Flug-Objekte‘ [sic!], sondern ‚Interplanetarische Flug-Objekte'“, was eine überaus eigenwillige und mit System betriebene Verfremdung sowie fehlführende Mutation der ursprünglichen Sinngebung der Kürzel U.F.O. und I.F.O. ist – IFO steht hier für identified flying object. Dies wurde dann von der Versammlung angenommen, genauso wie die von Frau Brandt überbrachten Grüße von Ashtar, „dem Befehlshaber von zehn Millionen Wesen aus dem Weltraum, die ihre Stützpunkte im Bereich der Erdbahn bezogen haben“ (hierzu gab es im Ventla-Verlag bereits eine Broschüre namens In kommenden Tagen). Der Veranstalter zeichnete mit der „goldenen UFO-Nadel“ sowie einem „vergoldeten Abzeichen“ die verdienstvollsten Aktivisten, die „wahren Idealisten“, der Gruppe unter Applaus aller Teilnehmer aus: Frau Fabrik-Direktorin Dr. K. Müller (die engste Mitarbeiterin von Herrn Veit), K. Christmann, Paul Häusle, Dr. Martin, Dr. Köberle, H. Grettler, Studienrat Maier und Frau Brandt. Gleichsam gab es einen Aufruf, dass man bitteschön sein Schärflein („pekuniäre Unterstützung“) dazu beitragen solle, um Adamski’s Buch „Im Innern der Raumschiffe“ finanzieren zu können. Herr C. A. Hohenberg ersteigerte sich sogar, dass die Redaktionsleitung bitte dafür Sorge trage, dass die Stadt Wiesbaden zur „Weltfriedensstadt“ erhoben werde, um ihrer „kosmischen Bedeutung“ gerecht zu werden. Die Teilnehmer schieden in dem Gedanken, den Samen für die Zukunft ausgebracht zu haben, der bald Früchte tragen solle und zur „Ehre des ALLERHÖCHSTEN“ sowie zum Segen unserer Generation der gesamten Menschheit gereiche, damit die „interplanetarischen Freundschaften des anbrechenden neuen Zeitalters“ gedeihen. Eine „beglückende Harmonie“ voller guter Schwingungen stand auf der vor „Freudigkeit strahlenden Gesichtern“ der Gäste zum Abschluss der ufologischen Predigt.

Hier konnte man schon sehen, unter welchem pseudo-religiösem Diktat sich die deutsche „UFOlogie“, ausgegeben als UFO-Forschung, die nächsten Jahrzehnte entwickeln würde. Paul Häusle hat es in seinen „Gedanken über die Tagung“ mit der Aufgabe der UFOlogie so zusammengefasst: „Die weltanschauliche UMSCHULUNG der Menschen durch die TATSACHENBEWEISE“ wie sie z.B. der tiefgläubige Christ Dr. Martin vortrug! Die Gemeinde verstand die Schriften Martins sogar als „wohlfeile Aufklärungsarbeit mit der man ein ausgezeichnetes Beweismittel im Kampf gegen die Argumente der Skeptiker in Händen hält“ (wie eine Besprechung von „UFOs, Atomkräfte und unsere Zukunft“ im Weltraumbote Nr. 20/21 von 1957 ausweist). Verblüffend dagegen ist, dass es scheinbar nie Gegenströmungen gab, die kraftvoll genug waren, um sich dagegen zu behaupten, und die tatsächlich die rein wissenschaftlich-orientierte Untersuchung des UFO-Komplexes einführen konnte. Erst Mitte der 70er Jahre sollte sich dies ändern, auch mit dem Aufkommen des in Mannheim gegründeten CENAP-Netzwerks.

Das Wiesbadener Tagblatt berichtete so am 4. November 1957 groß aufgemacht: Schon die Römer kannten „fliegende Schilde“: Gibt es die „Fliegenden Untertassen wirklich? Internationale Arbeitstagung in Wiesbaden befasst sich mit der neuen Wissenschaft „UFOlogie“: Fast hundert Teilnehmer aus Deutschland, Schweden, Österreich, Holland und der Schweiz fanden sich zur ersten internationalen Arbeitstagung der UFO-Studiengemeinschaft in Wiesbaden in der Rhein-Main-Halle zusammen. Höhepunkt der Tagung war die Vorführung von achtzig dokumentarischen Original-Aufnahmen aus verschiedenen Ländern und Erdteilen. Es sind Naturwissenschaftler, Philologen, Techniker, Ärzte, ernsthafte Männer und Frauen der verschiedensten Berufsgruppen, die sich in der UFO-Studiengemeinschaft zusammengeschlossen haben. Sie befassen sich mit einer neuen Wissenschaft, „UFOlogie“ genannt, die durch das Phänomen der UFOs, der „Unbekannten Flugobjekte“ oder ihrer Form nach „Fliegenden Untertassen“ entstand. In Amerika wurde jetzt die erste Hochschule für UFOlogie gegründet [?]. Die Beschäftigung mit UFOs ist ein weltweites Unterfangen und keineswegs ein privates Hobby [?]. Im Pentagon, dem amerikanischen Kriegsministerium, gibt es eine eigene Abteilung für UFO-Forschung, bei der täglich bis zu 300 Meldungen [?] über UFO-Sichtungen eingehen. Offiziell sind bisher 40.000 anerkannte Sichtungen registriert worden [?]. Die Luftwaffenstäbe der amerikanischen, englischen und französischen Streitkräfte haben UFO-Untersuchungsausschüsse. Für alle Piloten sind Fragebogen bereitgestellt, die nach UFO-Sichtungen ausgefüllt werden. Aber die UFOlogie ist nicht in erster Linie auf die militärische Perspektive ausgerichtet, sondern auf die wissenschaftliche Betrachtung [sic!]. Der wissenschaftliche Stoff ist nicht neu, denn Berichte über UFOs sind bis in älteste Zeiten zurückzuverfolgen. Es existieren beispielsweise derartige Berichte vom älteren Plinius, von Livius und Seneca. Es existieren viele Schriftstücke aus dem Mittelalter, darunter ein päpstliches Edikt, das sich mit den zuerst von den Römern „Fliegende Schilde“, später „Tanzende Scheiben“ genannten Flugobjekten befasst. Die geschichtlichen Nachweise sind darum wichtig, weil zur damaligen Zeit keine Verwechslung mit „Flugzeugen, Wetterballons und Zeppelinen“ möglich war. Damals gab es auch noch keine Astronautik, eine Wissenschaft, die eng mit der UFOlogie verknüpft ist.

Während die Astronautik sich mit dem Flug in den Weltenraum hinaus befasst, befasst sich die UFOlogie mit dem Einfluss aus dem Weltenraum. Daher überraschte es die UFOlogen nicht, dass auf der Jahrestagung der Weltraumforscher in Frankfurt der Wissenschaftler Dr. Heinrich Faust von der Forschungsabteilung des Deutschen Wetterdienstes erklärte (25. Oktober 1957), dass es im Weltall bereits künstliche Satelliten wie Sputnik gäbe, die von anderen Planeten aus in den Weltenraum geschickt seien. Die UFOlogen sind mit dem berühmten Psychologen Jung der Ansicht, dass es an der Zeit wäre, mit dem „läppischen Spiel der Geheimniskrämerei aufzuhören“ und dass die Behörden nicht zögern sollten, ihr Material zu veröffentlichen. Der erste Schritt der Veröffentlichung wurde bereits getan. Die amerikanische Regierung gab die Vorführung eines 92-Minuten-Dokumentarfilms über UFOs frei [wie jeden anderen Hollywood-Schinken übrigens auch, da in Amerika auf die Filmkunst der privaten Industrie keinerlei Zensur ausgeübt wird und der hier erwähnte Film namens „U.F.O.“ eine derartige Produktion war – deswegen allein ist es schon irreführend gewesen, was man hier zusammenschrieb]. Die „Wiesbadener UFO-Studiengemeinschaft“, die unter Leitung des Privatgelehrten und UFO-Wissenschaftlers Karl L. Veit steht, und die Zentrale der deutschen UFO-Forschung ist, bemüht sich um diesen Film, der bisher nur in den USA und England gezeigt wurde. Es bestehen zur Zeit 15.000 UFO-Studiengesellschaften [?] in allen Ländern und Erdteilen.
Hunderte Bücher sind in englischer Sprache erschienen, mehr als vierzig Fachzeitschriften werden regelmäßig herausgegeben. Der Wiesbadener UFOloge Veit bereist mit Lichtbildervorträgen Europa und sprach im Rundfunk und Fernsehen über die kritische Forschung [???] und Wertung auf diesem Gebiet.

Die Tagung wurde mit einem „Jubiläums“-Anlass verknüpft. Vor zehn Jahren wurden erstmals UFOs gemeldet, die seither in großer Zahl eingeflogen sein sollen. Allein über Rom wurden 1954 nach einem Bericht von Dr. Alberto Perezo, Rom, zweihundert UFOs gemeldet. Die präzise Meldung ging von der römischen Sternwarte an die Vereinten Nationen. Wie im amerikanischen Kriegsministerium selbst, wie auch in der Leitung der britischen Luftwaffe und in Stellungsnahmen führender Wissenschaftler bestätigt wird, besteht kein Zweifel mehr an dem planetarischen Ursprung der Flugobjekte [eine verblüffende Selbstsicherheit wurde damals an den Tag gelegt, eine Sicherheit die vierzig Jahre später immer noch in Frage stehen sollte].
Auch der Wiesbadener Kurier nahm sich am 4. November 1957 der Konferenz an: Die Freunde der Planetarier – Untertassen-Forscher tagen in der Rhein-Main-Halle! Im Juni 1947 kam der amerikanische Kaufmann Kenneth Arnold von einem Flug über den Mount Rainier im Staate Washington zurück und erzählte, er habe neun große, silberne Scheiben gesehen. Seitdem sind die Begriffe „Fliegende Untertassen“ oder „Unbekannte Flugobjekte“ in immer neuen Variationen um den Erdball gegangen. Es entwickelte sich eine amtliche und eine private UFO-Forschung, bekannte „UFOLogen“ – meist Amerikaner und Englaender- schrieben etwa 100 Bände, ferner existieren über 40 UFO-Zeitschriften. Es bildeten sich überall auf unserem Planeten (rund 15.000) UFO-Studiengruppen. Eine davon sitzt in Wiesbaden. Zum zehnjährigen „Fliegende-Scheiben-Jubiläum“ hat sie fast 150 „ernsthafte Freunde der Planetarier“ zu einer internen Aktivisten-Tagung vom 2. bis 4. November in die Rhein-Main-Halle geladen. Zum Zeichen ihrer Zusammengehörigkeit tragen sie ein Abzeichen: silberne Untertasse auf blauem Grund.

In Wiesbaden tagen Planetarier-Freunde aus Schweden, Holland, Deutschland, Österreich und der Schweiz. Auch sie kaufen Bücher und Zeitschriften, beispielsweise die vom Wiesbadener Vorsitzenden Karl L. Veit herausgegebenen. Dafür wurden sie von SETA, einem „Warner, Licht- und Liebebringer aus dem Weltraum“ mit einer vom 1. November datierten „Botschaft an den Wiesbadener Kongress“ herzlich begrüßt. SETA kam nicht selbst, sondern sprach mehrere Schreibmaschinenseiten lang über seinen „geistigen Vermittler“ Hermann Grettler aus Bregenz. Grettler hat auch ein Buch geschrieben: „Ultimatum des Weltalls“. Aber nur die ersten 25 Seiten davon mit eigenem Verstand. „Dann wurde ich aus dem Weltraum in Schwingungen versetzt und schrieb in zwei Wochen den ganzen Roman. Erst bei der Korrektur wurde mir klar, was ich auf höhere Weisung geschrieben habe.“ In der „Botschaft SETAS“ hören wir, steht auch, warum die Planetarier bisher noch nicht in maßen auf der Erde gelandet sind. Die Venusier, Jupiterianer und Marsianer wollen das erst tun, „wenn die Menschheit in allergrößter Not ist. Dann aber kommen sie, um die Erde vor der Katastrophe zu bewahren, und nur mit der Zustimmung der Menschen in friedlicher Gesinnung“. Karl L. Veit: „Schon versuchen sie, durch neutralisierende, luftreinigende Stoffe der drohenden Luftvergiftung durch Atomversuche vorzubeugen und einzelne ihrer Raumschiffe streuen deshalb einen faserähnlichen Stoff aus, das sogenannte Engelshaar.“ Von dem amerikanischen Privatgelehrten George Adamski ist in Wiesbaden auch häufig die Rede. Adamski hat nach eigener Aussage -und nach seinen Büchern- einen Venusbewohner getroffen, ist von ihm mitgenommen und später auf ein Weltraumschiff des Saturns umgeladen worden. „Seit Jahrtausenden kennen sie keine Krankheiten, den Tod fürchten die Planetarier nicht, da sie das höhere und geistige Leben kennen. Außerdem sind sie Vegetarier. Sie fliegen auf unsere Erde ein, um Nachbarplaneten vor nuklearen Strahlungsschäden zu bewahren und uns vor der radioaktiven Verseuchung zu schützen [es blieb nur bei dem vorgeblichen Versuch, geklappt hat er nicht, da versagten die angeblichen Space-Brothers mal wieder – zu dumm, immer wenn es physikalisch-konkret wird und die zeithistorische Perspektive eine Neubetrachtung erlaubt, klappte es trotz aller Versprechungen nicht].
Wir wollen noch etwas warten, bis wir uns mit unseren Kenntnissen und Erkenntnissen an die breite Masse wenden“, sagt Karl L. Veit und bereitet die „Aktivisten“ auf diesen Zeitpunkt vor. Sie nennen sich alle „Bruder“ und „Schwester“, tragen ein Abzeichen im Knopfloch und kaufen fleißig Bücher und Zeitschriften, um noch mehr zu erfahren über ihre planetarischen Freunde und deren Pläne.

Die beiden obigen Artikel zu ein und dem selben Ereignis, welches von zwei verschiedenen Journalisten einer am selben Ort befindlichen Tageszeitung besucht wurde, weisen auch auf, wie different das Thema UFO aufgenommen wurde. Während beim Wiesbadener Tagblatt schon eine stark geneigte Position (mit mancherlei fragwürdigen ‚Feststellungen‘) eingenommen wurde, war der Vertreter des Wiesbadener Kurier schon eher abgeschreckt und reagierte mit seinen Zitaten, die durchaus entlarvend gemeint sind, spöttisch und unterschwellig durchblickend ablehnend ob des Unfugs.

Warner und Lichtbringer von der Venus meldete am 5. November 1957 die Frankfurter Rundschau: UFOlogen nennen sich die Mitglieder, der 15.000 über die Welt verteilten „Forscher“, die sich, seit 1947 der amerikanische Kaufmann Kenneth Arnold die erste Fliegende Untertasse sah, mit der Erforschung unbekannter Flugobjekte beschäftigen. Die deutschen UFO-Gruppe traf sich zum Zehnjahrestag der Fliegenden Untertassen in der Wiesbadener Rhein-Main-Halle. Der Wiesbadener Kunstmaler und Verleger Karl Veit leitet die deutsche Gruppe der UFOs. Sein Verlag publiziert ausschließlich Zeitschriften und Bücher „planetarischen Inhalts“. Worüber man auf der Tagung mit rund 150 Teilnehmern sprach? Hier einige Geschichten aus dem Weltall: „Ein Erdenmensch sah die Rückseite des Mondes.“ Wie der Verlag des UFO-Vorsitzenden in seinen Publikationen hierzu mitteilt, habe ein in Amerika lebender Kaufmann, George Adamski, auf eine in gutem Englisch ausgesprochene Einladung eines „Venusmenschen“ eine vor seiner Haustür gelandete Untertasse bestiegen, sei damit einmal schnell zu einem Weltraumschiff der Venus geflogen, dann auf eines vom Saturn umgestiegen und habe mit diesem eine Runde um den Mond gedreht. Die der Erde abgewandte Hinterseite des Mondes sei dabei das Interessanteste gewesen. Der deutsche UFO-Chef hielt für die Skeptiker auf seiner Tagung noch eine Reihe eindringlicher Hinweise parat. Seta, ein „Warner, Licht- und Liebebringen aus dem Weltraum“, hatte eine auf den 1. November datierte „Botschaft an den Wiesbadener Kongress“ geschickt. Seta kam leider nicht selbst, sondern bediente sich eines geistigen Vermittlers, des Österreichers Hermann Gretler aus Bregenz. In der Botschaft wird übrigens auch verraten, warum die Planetarier bisher noch nicht „offiziell“ in größeren Mengen auf der Erde landeten. Offensichtlich trauen sie der Sache wegen der vielen Atompuffereien noch nicht so ganz. Deshalb versprechen sie in der Botschaft, erst dann zu kommen, „wenn die Menschheit in allergrößter Not ist; dann aber kommen sie, um die Erde vor der Katastrophe zu bewahren und nur mit der Zustimmung der Menschen und in friedlicher Absicht“. Hierzu ein aufklärender Kommentar des UFO-Vorsitzenden: „Schon versuchen sie, durch neutralisierende, luftreinigende Stoffe der drohenden Luftvergiftung durch Atomversuche vorzubeugen, und einzelne ihrer Raumschiffe streuen deshalb einen faserähnlichen Stoff aus, das sogenannte Engelshaar.“
Wie die UFOlogen weiterhin feststellten, ist inzwischen auch schon ein Marsmensch am Hochwechsel in Österreich gelandet. Leider wurde es versäumt, hierzu die Presse einzuladen. Ein Raumschiff von der Venus sandte kürzlich Botschaften über einen Tesla-UKW-Apparat; zumindest schildert das die Zeitschrift Veits. Der Prophet der UFOs, jener Amerikaner Adamski, schrieb kürzlich einen Brief an Veit, der ebenfalls auf der Wiesbadener Tagung zu lesen war: „Ich kann Ihnen versichern“, schreibt der Untertassenfreund,“ dass die Weltraumwesen Sie und Ihre Bemühungen kennen.
Sie kennen alle ihre Freunde hier auf der Erde. Und sie helfen auf die mannigfaltigste Weise, mehr als es sich die meisten Menschen vorstellen. Inzwischen sind Landungen in den meisten Ländern der Erde gewesen. Die Menschen haben jedoch Angst, ihre Erlebnisse zu erzählen.“ Nun, Karl Veit und seine Mitforscher haben jedenfalls keine Angst. Sie üben sich in echtem Bekennermut. Auf der Wiesbadener Tagung war man sich einig und beschloss, im Interesse der Welt weiter aufklärend tätig zu sein. Natürlich mit den Schriften aus dem Verlag des Vorsitzenden, der übrigens auch alle Anwesenden mit dem Anstecksymbol der UFOlogen, silberne Untertasse auf blauem Grund, für 4,50 DM, versah. „Denken Sie an Ihre kosmische Verantwortung“, ermahnte Frau Veit die Journalisten. „Unsere planetarischen Freunde sehen alles, auch was wir hier sprechen und was Sie
in ihren Zeitungen schreiben werden.“

Am 14. November 1957 gab es in Osnabrück die Gründung des DUIST-Ablegers „IFO-Interessierte“ (IFO steht hier für Interplanetarische Flug-Objekte, also Fliegende Untertassen aus dem Planetensystem unserer Sonne!) unter Frau Ortrud Frank, die die Räumlichkeit in ihrem eigenen Reformhaus zur Verfügung stellte, wo es auch ans Schaufenster angeschlossen eine Dauerausstellung von DUIST-Literatur gab, weswegen immer wieder Bürger die Inhaberin ansprachen. Bei der Gründungssitzung kamen 23 Leute zusammen, um mehr über die Internationale Arbeitstagung der IFO-Studiengruppen in Wiesbaden zu erfahren. Frank leitete parallel den „Esoterischen Arbeitskreis“, der sein Themenspektrum nun um die IFOs erweitert hatte.

Am 19. und 20. November 1957 fand in Hannover ein weiterer Vortrag von Karl Veit statt, als Folge davon entstand unter dem Biologen Dr. Kurt Schmidt eine örtliche DUIST-Zweigstelle, die sich den „esoterischen Fragen“ (die Sache speziell von Dr. Schmidt) und den „naturwissenschaftlich-technischen Belangen“ (Thema von Ing. Filter) rund um Fliegende Untertasse zuwende. Zudem wurde für diese Gruppe die Gründung einer Leih- und Austauschbibliothek für das interessierte und fortbildungsgeneigte Publikum angesetzt, damit dieses bei diesem „hochaktuelle sowie zukunftsgewichtige Gebiet mitsprechen kann“.

Am 24. und 25. November 1957 fand in der Aula der Kant-Hochschule, Braunschweig, die nächste DUIST-Vortragsaktion statt und bot somit „den rechten Rahmen“ für die gut besuchten Diaschauen. Akademiker und Studenten der Uni und Technischen Hochschule hörten gespannt zu und sorgten für eine „lebhafte Diskussion“. Die Organisation hatte Oberingenieur Walter Werner [sic] vorgenommen. Ingenieur Bruni Smolka gründete aufgrund des Erfolgs hier eine weitere UFO-Zweigstelle.

Gleich an drei Abenden folgten die Veit’s dem „vielseitigen Ruf“ nach West-Berlin, der Insel mit der Sonderstellung. Am 27., 28. und 29. November 1957 wurde in der jeweils vollbesetzten Aula der Carl-Langhans-Schule das Thema des interplanetarischen Besucherkontakts und der Fliegenden Untertassen-Philosophie abgehandelt. Die Berliner (West) waren besonders dankbar, da viele auf eine „höhere Hilfe“ warteten und ein schweres Schicksal trugen. Sie drückten ihre kosmische Dankbarkeit mit wiederholten Zwischenrufen wie „Bald wiederkommen!“ aus. Organisation: Karl F. Schulze-Angern von der gleichnamigen Buchhandlung in Berlin-Halensee, der bereits seit geraumer Zeit die dortige Fliegende Untertassen-Abteilung der DUIST führte.

Zu diesem Zeitpunkt wurden weitere Zweigstellen der IFO-Freunde unter Wiesbadener Führung aufgezogen in: Bad Harzburg (Frau Dr. M. Heidmann), Bad Reichenhall (Fritz Begsteiger), Bergneustadt (Stud.-Ass. Georg Tonding), Donaueschingen (Dr. Walter Nottebom), Düsseldorf (Dr. med. Gg. Frösse), Flensburg (Beate Use, Quatsch: Luise Kalweit), Frankfurt (Ilse von Jacobi und Helmut Issbrücker), Göttingen (Fritz Tonding), Helmstedt (Friedrich Sackstedt), Hof (Studienrat Karl Maier), Ibach b. St. Blas. (Dr. Waldemar Beck), Kassel (Heinrich Heinz), Kiel (Georg Walter), München (Georg Neidhart und Heinz Kröll), Schwäb.-Gmünd (Karl Leicht), Speyer (Karl Christmann), Stuttgart (Ing. Robert Rall), Überlingen (Emma Belz), Uelzen (Carl Schuster), Oberammergau (Hans Geisler). Österreich: Bregenz (Hermann Grettler), Dornbirn (Bruno Wenzel), Graz (Oto Wraubek), Leoben (Else Demmer), Mattsee (der Herausgeber von „Das Geistige Reich“, Carl Rennhofer), Salzburg (Luise Eschig), Vilach (Brunhilde Tritscher), Wien (Dora Bauer). Schweiz: Zürich (Paul Häusle und Heinrich J. Ragaz als Herausgeber des „Weltraumboten“), Zollikerberg (die esoterische Gruppe unter Ing. Walter Ohr), Glattbrugg (Werner Krapf) und Bassersdorf (Ing. Hans Früh), Basel (Lou Zinsstag als Herausgeberin der „Informationsblätter der UFO-Arbeitsgemeinschaft“), Genf (Alfred Nahon als Herausgeber des „Le Courrier Interplanetaire“), Heiden (der Verleger Karl Schönenberger).
Auch wenn sicherlich die meisten dieser Ortsgruppen nur Strohfeuer-Effekte für ein paar Jahre waren und keine dauerhaft-beständigen Male auf der ufologischen Landkarte, so haben diese einzelnen Zirkel aber sicherlich ihre Wirkung und ihren Einfluss in ihren Gemeinden gezeigt, um den UFO-Aberglauben regional auszuprägen.

An drei Abenden hielt Karl Veit in Hamburg im Vortragssaal des Völkerkundemuseums seine Diavorträge: Am 5., 6. und 8. Dezember 1957. Organisation: Dr. med. Alfred Teichmann und Robert Fr. Slomann als Leiter der „Bewegung für Geisteskultur e.V.“. Unter donnerndem Applaus bekam der Redner einen Strauss Crysanthemen überreicht, das Publikum hatte „die Notwendigkeit zum umdenken“ erkannt und sie hatten sich „vorurteilslos über das Vorhandensein der Interplanetarischen Flugobjekte“ informiert. Als Folge übernahm Dr. Teichmann offiziell die Führung der neuen Hamburger Gruppe. An diesem Abend wurden „wiederum Tausende“ von den „eisernen Tatsachen“ der Venuisaner erfasst und trotz der Mentalität der Norddeutschen, war die Aktion ein „großer Erfolg“ gewesen.

In Nr. 18, Februar 1958, der UFO-Nachrichten, gab es den Aufruf an „alle IFO-Freunde“, der nichts weiter als eine konzertierte Aktion bedeutete: „Wo immer Sie auf Angriffe oder Entstellungen der Weltraumschiff-Tatsachen in Tageszeitungen oder Illustrierten stoßen, schreiben Sie Gegenartikel Ihres besseren Wissens. Damit dienen wir alle der großen Aufklärung: Der Realität der fliegenden, interplanetarischen Objekte.“ Damit wurde eine Aktion ins Leben gerufen, die die betroffenen Personen natürlich als eine gute, positive Mission empfanden, mit der der Gruppenzusammenhalt gefestigt wurde und mittels der natürlich auch jegliche Kritik durch die Medien mit schwerem Gegenfeuer belegt wurde – und womit freilich auch vielleicht aufkommende Skepsis in den eigenen Reihen seelisch niedergeknüppelt wurde.
Was darüber hinaus natürlich zu beachten ist, stellt einen gewichtigen Faktor in der Gewahrwerdung der Medien von UFO-Forschern hierzulande dar: Durch diese Aktion der UFO-Freunde und ihren wirr-verrückten „Beweisen“ wurden natürlich alle die sich mit diesem Thema beschäftigen in einen Topf geworfen und als „Spinner“ angesehen, über die man sich zunächst erst einmal lustig machte und die man nicht ernst nahm.

Am 9. März 1958 wurde im Darmstädter Heagsaal der Veitsche Aufklärungsvortrag gehalten, organisiert von Sigrid Brandt. Allein vierzehn Gäste beschrieben ihre eigenen Fliegenden Untertassen-Sichtungen nach dem Vortrag, der von zahlreichen Leuten besucht worden war.
Am 15. und 16. März 1958 gab es den seit Monaten „sehnlichst erwarteten“ Doppel-UFO-Vortrag von Veit im Frankfurter Volksbildungsheim, der bei beiden Abenden „überfüllt“ war. „Insbesondere die akademische Jugend war gekommen“ um den „unwiderlegbaren Tatsachen“ zu lauschen. Als Folge wurde nun jeden letzten Sonntag im Monat im Cafe Schneider, Kaiserstrasse am Kaiserplatz, den Untertassen in Leitung von Frau von Jacobi nachgeforscht.

Am 18. März 1958 wurde der Diavortrag von Veit im Club „Graf Folke-Bernadotte“ abgehalten, Ort: Mannheim!

Plakate wurden für die selbe Veranstaltung in Karlsruhe geklebt. Datum der Schau: 19. März 1958, Stadthalle. 500 Menschen zwängten sich in dem total überfüllten Raum – mehr als 100 Leute mussten heimgeschickt werden. Vermerkt wird jedoch ein „rüpelhaftes Benehmen einiger TH-Studenten“, weil diese einen Mangel ihrer eigenen intellektuellen Fähigkeiten ob der Berichterstattung über die Erlebnisse von „Ing. Dan Fry und Professor Georg Adamski“ bezeugten und sie nicht imstande waren die „erweiterten Naturgesetze zu verstehen“, wurde der Protest ob des Blödsinns schöngeredet (UN Nr. 20, April 1958, S.4). Zum Trost, die Freunde der Planetarier bekamen empfohlen in der Buchhandlung Erich Spieser sich mit der hochwichtigen Literatur der Kontaktler einzudecken und dort auch nach Zusammenkünften der dortigen UFO-Truppe zu fragen, die in der Hansa-Schule unter dem Lehrer-Ehepaar sich traf.

Quelle: http://cenap.alien.de/chronicles/3marseffekt3.htm

Gruß an die Aufdecker

TA KI

Betrunkener Pilot steuerte Drohne zum Weißen Haus


diese-drohne-verursacht-maechtig-wirbel-auch-nach-ihrer-bruchlandung-im-garten-des-weissen-hausesSicherheitsalam im Weißen Haus: Nach dem Absturz einer Hobby-Drohne auf dem Gelände des Präsidentensitzes war der Komplex in der Nacht zum Montag hastig abgeriegelt worden. Jetzt wurde bekannt, dass ein betrunkener Angestellter der US-Geheimdienste den kleinen Quadrocopter gesteuert hatte.

Medienberichten zufolge meldete sich der Regierungsmitarbeiter beim Secret Service und übernahm die Verantwortung. Die „New York Times“ berichtete am Dienstag auf ihrer Internetseite, der Mann habe nach eigenem Bekunden in seiner nahe am Weißen Haus gelegenen Wohnung Alkohol getrunken und dann den Quadrocopter steigen lassen.

Als er die Kontrolle verlor und die Drohne von dem nächtlichen Rundflug nicht zurückkehrte, befürchtete er demnach schon, dass das Fluggerät über dem Präsidentensitz abgestürzt sein könnte.

Ausgenüchtert zur Polizei

Dennoch habe sich der Mann zunächst schlafen gelegt, berichtete die „New York Times“. Erst am anderen Morgen habe er sich den Behörden gestellt, als er von der Aufregung am Weißen Haus erfahren habe.

Die Drohne des Modells DJI Phantom mit einem Durchmesser von rund 60 Zentimetern hatte sich der Mann dem Bericht zufolge von einem Freund ausgeliehen.

Der Mann arbeite für die Nationale Agentur für geografische Aufklärung NGA, berichtete die Zeitung „Washington Post“. Die National Geospatial Intelligence Agency sammelt Daten, die für Belange der nationalen Sicherheit, Militäreinsätze und humanitäre Hilfen genutzt werden. Er habe beruflich nichts mit Drohnen zu tun.

Erster Drohnen-Vorfall

Es ist laut Medienberichten das erste Mal, dass ein solches Fluggerät auf das Gelände des Weißen Hauses gelangte. Über Washington ist das Fliegen von Drohnen und Modellflugzeugen aus Sicherheitsgründen streng verboten. Drohnen dieser Art sind in Geschäften schon ab 100 Dollar zu kaufen.

In letzter Zeit hatte es wiederholt Sicherheitspannen am Weißen Haus gegeben. In diesem Fall hatte ein Beamter des Secret Service das Flugobjekt in der Nacht zum Montag gegen drei Uhr morgens bemerkt und Alarm geschlagen.

Obama befand sich zu diesem Zeitpunkt mit seiner Frau Michelle auf Staatsbesuch in Indien, ihre Töchter Malia und Sasha hielten sich aber im Weißen Haus auf.

Laut Präsidentensprecher Josh Earnest bestand aber zu keiner Zeit eine Gefahr. Allerdings fachte der Vorfall die Debatte um die Risiken der Freizeit-Drohnen an. Die ferngesteuerten Fluggeräte schwirren mit mehreren Rotoren durch die Luft, einige Modelle können Geschwindigkeiten von 70 Kilometern pro Stunde erreichen. Hobby-Piloten nutzen die Flugobjekte, um mit der eingebauten Videokamera Aufnahmen aus der Vogelperspektive zu machen.

Obama fordert Regulierung

Nach der Bruchlandung im Garten des Weißen Hauses hat US-Präsident Barack Obama strengere Regeln für die ferngesteuerten Fluggeräte gefordert. Für Drohnen gebe es bislang keine Regulierung, sagte Obama dem Nachrichtensender CNN.

Daher habe er seine Regierung angewiesen, über ein Regelwerk nachzudenken, „das sicherstellt, dass diese Dinger nicht gefährlich sind und nicht die Privatsphäre der Leute verletzen“.

Auch US-Unternehmen experimentieren zunehmend mit unbemannten Flugobjekten. Der Versandhändler Amazon will Drohnen etwa zur Auslieferung von Paketen einsetzten. Mehrere Medienhäuser, darunter die „New York Times“ und CNN, testen den Einsatz von Drohnen zur Informationssammlung.

Quelle: http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_72670172/absturz-am-weissen-haus-betrunkener-steuerte-drohne.html

Gruß an die wahren Hintergrundkenner

TA KI

Deutsche Muslime treten Radikalen entgegen: “Euer Glaubensbekenntnis entspricht nicht unserem!”


Viele Muslime in Deutschland fordern jetzt eine offene Debatte über Islam und Islamismus. Dabei scheuen sie auch nicht vor ungewöhnlichen Methoden zurück. Ihre Botschaften sind erschreckend anschaulich.

12thMemorise„Lauf weiter, Junge“, ruft ein schwarzgekleideter vermummter Mann mit Säbel in der Hand und schiebt einen Mann im orangefarbenem Overall vor sich her. Er hält ihn am Nacken fest, den Säbel richtet er direkt auf die Kehle des Mannes. „Weiter runter, Junge“, schreit er. Neben ihm das gleiche Bild, mit dem einzigen Unterschied: Der vermummte Mann an seiner Seite hält seinem Opfer keinen Säbel, sondern eine Pistole an die Kehle. Die Szene spielt sich nicht im Irak oder Syrien ab, sondern in einer deutschen Innenstadt. Das wird klar, wenn man auf die beiden Männer im Hintergrund schaut. Sie tragen ein Banner mit der Aufschrift: „Ausgebildet in Bonn, Braunschweig und Wuppertal“. Und man vermutet schon, dass es sich hierbei um eine Protestaktion handelt. Eine Protestaktion gegen islamistische Gewalt. Doch dieses Mal sind es Muslime selber, die an die Öffentlichkeit gehen.

In Youtube

kursiert seit ein paar Wochen dieses Video einer Gruppierung, die sich selbst “12thMemoRise” nennt. 12ThMemoRise, das ist eine Gruppe von muslimischen Jugendlichen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, in deutschen Großstädten Hinrichtungsszenen des so genannten Islamischen Staates nachzustellen. Die jungen Schiiten wollen aufrütteln; die Zuschauer darauf aufmerksam machen, dass sich Muslime in Deutschland radikalisieren. Schwerer noch wiegt diese Botschaft vor dem Hintergrund der Pariser Terroranschläge: Noch mehr Muslime wollen jetzt eine aktivere Rolle bei den Protesten und Bekenntnissen gegen islamistischen Terror einnehmen.

Der Facebook-Aufruf von Lamya Kaddor

Die Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor ist eine von ihnen: Sie hat einen Aufruf gestartet. Auf Facebook hat Kaddor gerade ein Manifest für eine offene Gesellschaft und gegen Terror und Gewalt im Namen des Islams veröffentlicht. Zu den Unterzeichnern gehören Aiman Mazyek, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime, die Sozialwissenschaftlerin Naika Foroutan und der Iman Benjamin Idriz. „Wir verabscheuen den Versuch, im Namen des Islam Gewalt zu legitimieren und aus den Anschlägen Kapital zu schlagen“, heißt es darin. Die Unterzeichner haben eine klare Botschaft für die Gewalttäter von Paris: „Euer Glaubensverständnis entspricht nicht unserem. Wir deutschen Muslime sehen uns ebenso in der Verantwortung, gegen diese Radikalen in unserer Gesellschaft zu kämpfen und Lösungsstrategien zu entwickeln.“

Ahmed Mansours Kritik

Einer der Unterzeichner des Aufrufes ist Ahmed Mansour. Der Diplom-Psychologe ist Palästinenser und lebt seit 9 Jahren in Deutschland. Er beschäftigt sich mit Projekten und Initiativen gegen Radikalisierung. In einem im Spiegel veröffentlichten Essay schreibt er: „Wir Muslime müssen damit beginnen, die Ursachen auch bei uns zu suchen“. Für Mansour fehlt es dem Islam vor allen Dingen an einem und das ist Selbstkritik: „Mit der Behauptung, die absolute und einzige Wahrheit zu besitzen geht das Verbot einher, kritisch zu denken“, so Mansour. Sein Denkansatz soll alle Muslime ansprechen. Auch Mansour will aufrütteln. Dies tut er, indem er radikalisierte Muslime in die Nähe der gemäßigten Mehrheit stellt: „Ihre Gefährlichkeit verdanken die radikalen Strömungen nicht so sehr der Differenz zum “normalen” Islam als vielmehr der Ähnlichkeit.“ Was meint er damit? Für Mansour werden viele muslimische Kinder in einem Klima von Kontrolle, Angst und Strafe erzogen. Hier setzen radikale Islamisten an: „Wenn ich als Jugendlicher diese Radikalität annehme und praktiziere, zeige ich, dass ich “der bessere Muslim” bin.“

Der “bessere Muslim“ zu sei, dass ist für die Mitglieder von “12thMemoRise” jedenfalls nicht die Absicht bei ihren Aktionen. Zurück zu dem Youtube-Video der Straßenaktivisten in Essen: In der Schlussszene knien die beiden Geiseln im orangefarbenem Overall, vor ihnen steht mit Kreide auf das Pflaster geschrieben: „Zusammen gegen Terror“. Die nachgespielte Hinrichtung steht kurz vor ihrem Höhepunkt: „Wir kommen jetzt zum Schluss. Lasst die Kinder nicht mehr schauen“, sagt ein junger Mann mit Bart, der als eine Art Moderator auftritt. Die Passantengruppe am Rande der gespielten Hinrichtungsszene wird größer. Ein Schuss fällt und die beiden knienden Geiseln sacken in sich zusammen. „Wenn die Henker in Deutschland ausgebildet worden sind, wo gehen sie danach hin?“ fragt der junge Mann noch in die Menge.

Während Muslime in ganz Deutschland mit dieser Art von Aktionen Stellung gegen islamistischen Terror beziehen, lockt die Bewegung “Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes” weiterhin Tausende auf die Straße. In Dresden und anderswo protestieren die Pegida-Anhänger gegen den „Verlust der heimatlichen Kultur“. Der aktuelle Migrationsbericht straft sie Lügen: Deutschland ist weit entfernt von einer Islamisierung. Ganz im Gegenteil: Aus muslimisch geprägten Staaten kommen immer weniger Menschen nach Deutschland. Und ein auffälliger Trend setzt sich weiterhin fort: Die Zahl der Türken und türkischstämmigen Deutschen, die in die Türkei gehen ist im Vergleich zu denen, die aus der Türkei nach Deutschland kommen, weitaus höher (mehr hier). In dieses Spannungsfeld fielen auch die türkischen Präsidentschaftswahlen vom letzten Jahr. Erdoğan konnte seine Anhänger in Deutschland erfolgreich mobilisieren: Sein Wahlsieg fiel unter den Deutsch-Türken deutlich höher aus als in der Türkei selbst. Der Grund: Deutsch-Türken fühlen sich in Deutschland diskriminiert (mehr hier).

Quelle: http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2015/01/508403/deutsche-muslime-treten-radikalen-entgegen-euer-glaubensbekenntnis-entspricht-nicht-unserem/

Gruß an die, die erkennen wer hier von „oben“ die Stimmung gezielt lenken will.

TA KI

Hautcremes: Umweltbundesamt warnt vor gefährlichen Mini-Plastikteilchen- Irrenhauszentrale des Planeten Erde!!


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Das Umweltbundesamt warnt vor den Risiken von Mikroplastikpartikeln in Hautcremes, die insbesondere Umwelt und Gewässer bedrohen. „Mikroplastik ist Teil eines globalen Umweltproblems“, sagte Präsidentin Maria Krautzberger „dpa“. Das Problem in Zahlen: In Deutschland werden in Kosmetika jährlich offenbar gut 500 Tonnen Mikroplastik verwendet.

„Wir brauchen viele unterschiedliche Maßnahmen, je nach Region und Stand der Abfallentsorgung“, so Krautzberger. Und deshalb wird das Thema morgen auch im Bundestag angesprochen. Die Grünen fordern dabei einen Ausstieg aus dem Einsatz von Mikroplastikpartikeln in Reinigungsmitteln und Kosmetika. Im Bundesumweltministerium sieht man es offenbar ähnlich und forciert ebenfalls einen schnellen Ausstieg, heißt es.

Die kleinen Plastikkügelchen, wie sie in Hautcremes, Peelings aber auch Zahnpasta vorkommen, würden nach Gebrauch im Abwasser landen, heißt es im Antrag der Grünen. Die Partikel können von Kläranlagen jedoch nicht herausgefiltert werden und gelangen so unter anderem ins Meer.

Ironischerweise können Muscheln die Mini-Partikel aus dem Wasser filtern, berichtet der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland in einer Infobroschüre über die „unsichtbare Gefahr“. Da die kleinen Meerestiere eine Nahrungsquelle von Fischen sowie anderen Meeressäugern, Vögeln und Menschen sind, entsteht in der Folge jedoch ein „ökologisches Desaster“. Eine Alternative scheint es offenbar längst zu geben: „Viele Hersteller bieten zum Beispiel Peelings an, die ohne Mikroplastik auskommen und stattdessen Wachskügelchen, Aprikosenkerne oder andere natürliche Inhaltsstoffe verwenden“, teilt der BUND mit.

Bild Copyright: Thinkstock

Quelle: https://de.nachrichten.yahoo.com/hautcremes-umweltbundesamt-warnt-vor-gef-hrlichen-mini-plastikteilchen-052217744.html

Anmerkung:

Kläranlagen sind ein Bestandteil der Trinkwasseraufbereitung in den industriellen Ländern !

Es ist  im Text zu lesen… :

…:“Die Partikel können von Kläranlagen jedoch nicht herausgefiltert werden und gelangen so unter anderem ins Meer….“

Ja, stimmt, und unter noch anderem gelangen diese Partikel dann wieder zurück in die Haushalte, ins „Trinkwasser“!

Wir haben oben im Text ja lernen dürfen: …“ Die Partikel können von Kläranlagen jedoch nicht herausgefiltert werden …..“… !

Lesen Sie hierzu Folgendes:

(…)

In Deutschland[9], Österreich, der Schweiz, Frankreich und den Niederlanden ist Trinkwasser das am intensivsten kontrollierte Lebensmittel und damit zum Verzehr uneingeschränkt geeignet.

In Einzelfällen können erhöhte Belastungen des Trinkwassers mit Schadstoffen (beispielsweise Arsen, Blei, Cadmium, Chlorid, Eisen, Kupfer, Nitrat, Phosphat, Uran, Zink) beim Endverbraucher vorkommen.[10] Im März 2013 berichtete das ZDF über erhöhte Belastung des Trinkwassers mit chemischen Abfällen wie Antibiotika, Pestiziden oder Desinfektionsmitteln.[11] Grenzwerte legt (in Deutschland) die Trinkwasserverordnung fest, doch für viele Schadstoffe existieren noch keine Grenzwertfestlegungen.

Verantwortlich für erhöhte Bleianteile im Trinkwasser können immer noch vorhandene, alte Bleileitungen in der Hausinstallation sein. Die Stiftung Warentest fand bei der Auswertung von 20.000 Trinkwasseranalysen aus dem Zeitraum von 1994–2004, aus Zapfhähnen in Haushalten, bei fünf Prozent der Proben mehr als 25 Mikrogramm je Liter (µg/l) Blei. Ein erhöhtes Risiko bestand demnach in ostdeutschen Regionen, in Schleswig-Holstein und in den Großräumen Hamburg, Bremen, Bonn und Frankfurt.[12] Der Grenzwert gemäß TrinkwV liegt bei 10 µg/l. Trinkwasseranalysen können klären, ob die eigene Hausinstallation betroffen ist.

Probleme bei der Qualität des Trinkwassers aus Grundwasser können in der Regel durch die ordnungsgemäße Ausweisung von Schutzgebieten vermieden werden. Teilweise ist die Unterschutzstellung in Gebieten mit intensiver konventioneller landwirtschaftlicher Nutzung jedoch nicht ausreichend. Insbesondere durch zu starke Gülledüngung oder durch alte Kläranlagen und den dadurch verursachten Nitrateintrag in das Grundwasser kann das daraus gewonnene Trinkwasser für Säuglinge und Kleinkinder gefährlich sein. In diesen Fällen muss der Wasserversorger die Nitratkonzentration durch Aufbereitung, tiefere Brunnen und Kooperationen mit der Landwirtschaft senken. Auch aus Flüssen stammendes Wasser kann Schadstoffe aus Kläranlagen oder Industrieeinleitungen enthalten. Schadstoffe können im „Normalbetrieb“ oder durch Unfälle in das Gewässer gelangen. Wasserversorger an den großen Flüssen Deutschlands sind zu Vorfeldkontrolle und zur Bereitstellung redundanter Techniken zur Wasseraufbereitung übergegangen. Medikamente und andere pharmakologisch wirksame Stoffe, beispielsweise Röntgenkontrastmittel oder Sexualhormone, können durch den Wasserkreislauf in das Trinkwasser gelangen und zu systemischen Risiken führen.

Die Verbraucherorganisation Foodwatch warnte 2008 vor hohen Urankonzentrationen, so wurden 39 µg/l Uran in Maroldsweisach im Landkreis Haßberge (Bayern), 33 µg/l in Lobenrot im Landkreis Esslingen und 30,08 µg/l in Reimershagen im Landkreis Rostock (Mecklenburg-Vorpommern) ermittelt. Insgesamt liegen bei 8200 gemeldeten Messungen 150 oberhalb von 10 µg/L vor, dem Grenzwert der novellierten TrinkwV von 2011.[13] Im Durchschnitt enthält Trinkwasser in Deutschland mit 0,3 µg/l Uran weniger Uran als Mineralwasser mit durchschnittlich 2,8 µg/l.[14] Der Zusammenhang erhöhter Urangehalte in Mineral- und Trinkwässern mit der Geologie der Grundwasserspeichergesteine wurde 2008 erstmals bundesweit untersucht.[15] Dabei stellte sich heraus, dass erhöhte Urangehalte vorwiegend an Formationen wie Buntsandstein oder Keuper gebunden sind, die selbst geogen erhöhte Urangehalte aufweisen. Örtlich ist auch Uran aus Phosphatdünger in das Grundwasser durchgeschlagen.

Trinkwasser kann in einzelnen Fällen die Quelle epidemischer Krankheitsausbrüche durch enterale pathogene Viren sein. So wurden in Finnland im Jahre 1998 bis 2003, mit Förderung der Europäische Union, eine Studie über trinkwasserbedingte Norovirus-Ausbrüche beauftragt. Dabei konnten bei 10 von 18 Norwalk-Virus-Ausbrüchen die nachgewiesenen Subtypen in den Stuhlproben der Patienten, wie auch in den entsprechenden Trinkwasserproben nachgewiesen werden.[16] Dies sind Ausnahmen, die regional sehr begrenzt auftreten und umgehend saniert werden. Weit über 99 % des in Deutschland abgegebenen Trinkwassers sind gemäß Bundesgesundheitsamt und Umweltbundesamt ohne Beanstandungen.

(…)

http://de.wikipedia.org/wiki/Trinkwasser

Wir fassen zusammen:

Abwasser wird in Kläranlagen durch diverse Reinigungsvorgänge zu Trinkwasser aufgearbeitet, es darf je nach Lust und Laune unserer Gesetzesgeber ein “Hauch” Arsen, Sexualhormone, Blei, Chlorid , Uran, verschiedenste Medikamente, – und – wie im Artikel oben zu lesen- Mikroplastikpartikel enthalten

….

Wenn iCH Plastik auf 60 Grad erhitze löst es sich auf! Jedoch nicht in Wohlgefallen-

Wenn iCH mir also Heißgetränke, Suppen, Soßen etc. zubereite ist die Chance hoch daß iCH mir einen – im wahrsten Sinne des Wortes, umwerfenden  Giftcocktail aufbrühe, der an erschreckender Nachhaltigkeit für den menschlichen Körper kaum zu überbieten seien dürfte…

Hinzu kommt mein Favorit an „Kaum – noch – zu überbietendem“:

…:“Trinkwasser kann in einzelnen Fällen die Quelle epidemischer Krankheitsausbrüche durch enterale pathogene Viren sein. „…“Dies sind Ausnahmen, die regional sehr begrenzt auftreten und umgehend saniert werden.“

Ach so, man ist also in der Lage gezielt und regional begrenzt Viren absichtlich ins Wasser einzubinden

Da fällt mir ein….:

Sierra LeoneQuelle: http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/SierraLeoneSicherheit.html

 

Da ist es doch geradezu zynisch wie unser (??) Bundestag, allen voran die GRÜNEN, sich um unser körperliches Wohlempfinden gar nicht sorgt, oder,  freundlich formuliert: Es billigend inkauf nimmt ( vielleicht sogar will….??) , daß wir alle degenerativ erkranken–  und stattdessen  die Verschmutzung der Meere in diesem Zusammenhang in den Vordergrund stellt…

und so „ganz nebenbei“ alle Quellen verstaatlicht, oder privatisiert hat- uns somit den Zugang zu frischem kostenlosen besten Wasser verwährt, sogar den Brunnen im eigenen Garten als Wasserversorgungsstelle eines Haushaltes untersagt.

Wohl dem der hier an Zufall glaubt!!

Die Welt ist ein Irrenhaus, aber hier regiert ganz sicher die Zentrale!!

TA KI