Einführung für deutsche Leser von Henry Makow


Henry-Makow-deutsch-279x300

Im Jahre 1956 schrieb der FBI Direktor J. Edgar Hoover: „Die Ziele des Kommunismus werden stetig vorangetrieben… Der Einzelne sieht sich mit einer so ungeheuerlichen Verschwörung konfrontiert, dass er nicht glauben kann, dass sie existiert.“

Hoover meint damit eine uralte satanische Verschwörung, die auf der Kabbala basiert. Deren Drahtzieher gehören zu den Illuminaten, einem Geheimbund innerhalb der Freimaurer, welcher zum Ziel hat, dass sich die Menschheit der Verehrung des Bösen, der Lüge, der Perversion und der Abscheulichkeit verschreibt. „Wir korrumpieren, um zu kontrollieren“, sagte Giuseppe Mazzini, ein Führer der Freimaurer.

Die Menschheit wurde in einen satanischen Kult eingeweiht. Dieser tritt als „Globalisierung“, „Eine-Welt-Regierung“ und „die Neue Weltordnung“ in Erscheinung.

Die Illuminaten repräsentieren eine jahrhundertealte Ehe zwischen dem jüdischen Finanzwesen und der nicht jüdischen Aristokratie, die auf Geld, Macht und dem Okkulten beruht. Diese Banker haben sich der Kontrolle über Staatskredite bemächtigt und haben somit unbegrenzte Mittel, um ihre schändliche Agenda voranzutreiben. Sie haben alles und jeden gekauft und bedienen sich der Androhung von Erpressung, um ihre Marionetten zu lenken (die unsere „Führer“ sind).

Die meisten Juden und Nicht-Juden wissen nicht, dass das Judentum durch zwei Lehren definiert wird: den xenophoben Talmud und die auf der Idee rassischer Überlegenheit begründete Kabbala. Sein geheimes Ziel ist die Weltherrschaft, was bedeutet, dass das Kreditmonopol der Banker auf ein Monopol auf alles, also spirituell, politisch, kulturell und materiell, ausgeweitet werden soll.

Die Kabbala ist satanisch, da in ihr behauptet wird, dass Gott formlos und noch nicht einmal im Universum wahrnehmbar ist. Der kabbalistische Jude ist Gottes Sprachrohr. Die Essenz von Religion ist aber, dass Gott erfahrbar ist. Wie sonst können wir Ihm gehorchen, anstatt irgendeinem Kabbalisten?

Der Nationalsozialismus könnte auf der verborgenen Agenda des Judentums aufgebaut worden sein. Seine Rassengesetze waren es jedenfalls!

Ich bin ein assimilierter kanadischer ethnischer Jude. Ich betrachte das kabbalistische Judentum als einen satanischen Kult, der sich als Religion ausgibt. Meine Großeltern wurden im Holocaust geopfert, um eine Begründung für die Errichtung Israels als Zentrum der satanischen Weltherrschaft zu liefern. Meine Eltern entgingen knapp dem Tod, indem sie vorgaben, nicht jüdisch zu sein.

Der zweite Weltkrieg war eine Falle, um Deutschland zu zerstören. In meinem Buch Illuminati, das bald auf Deutsch erscheinen wird, erbringe ich den Beweis, dass Hitler ein Handlanger der Illuminaten und der Zweite Weltkrieg eine Farce war.

Der Vorwurf des „Antisemitismus“ ist ein hinterhältiger Trick, der angewandt wird, um jeglichen Widerstand gegen die freimaurerische jüdische Agenda zu entkräften. Diese Agenda beinhaltet die Umwandlung des Menschseins in ein Sklavendasein durch die Zerstörung unserer menschlichen Identität, welche auf Rasse, Religion (Gott), Nation und Familie (Geschlechterrollen) beruht. Sie wollen eine Rasse (Rassenmischung), eine Religion (Luziferianismus), ein Geschlecht (Bisexualität) und eine Nation (Weltstaat).

Die Beschuldigung des Antisemitismus ist ein Ablenkungsmanöver, denn sowohl Juden als auch Nicht-Juden – tatsächlich die Menschheit als Ganzes – wurden in diesen satanischen Kult eingeweiht, ohne sich dessen bewusst zu sein. Wir sind alle Opfer dieser Verschwörung.

Millionen von nicht jüdischen Freimaurern kontrollieren Regierungen, Medien, Militär, Unternehmen und Bildung als Marionetten des Zentralbankenkartells. Um heutzutage im öffentlichen Leben Erfolg zu haben, muss man Rasse, Religion, Nation und Familie verraten, oder sich zumindest dieser bösartigen Agenda nicht entgegenstellen.

Diese Verschwörung schürt Terror als Vorwand, um Tag für Tag ihren Einfluss zu vergrößern. Das Schicksal der Menschheit hängt am seidenen Faden.

Übersetzung: Natalie Asthausen
Redaktion: Alexander Gottwald

Quelle: http://henrymakow.org/

Danke an Alexander Gottwald
Gruß an Henry Makow
TA KI

Experte: Deutschland braucht deutlich mehr Zuwanderer


immer-mehr-deutsche-sind-einer-aktuellen-umfrage-zufolge-fuer-eine-begrenzung-der-zuwanderung-In Deutschland wird die Zahl der Erwerbstätigen in den kommenden 35 Jahren um knapp 20 Prozent sinken. Das prognostiziert das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und schlägt Alarm. Um dem dramatischen Rückgang entgegenzuwirken, müsse Deutschland vermehrt auf Zuwanderer setzen. Aus einer aktuellen Umfrage geht jedoch hervor, dass mehr und mehr Deutsche für eine Begrenzung des Zuzugs sind.

„Wir bräuchten rechnerisch pro Jahr netto 400.000 bis 500.000 Einwanderer, um bis 2050 unsere heutige Anzahl an Erwerbspersonen konstant zu halten“, sagte IAB-Experte Herbert Brücker der „Rheinischen Post“. Gleichzeitig räumte er ein, dass diese Zahl kaum umsetzbar sei: „Ich halte jährlich aber nur eine Nettozuwanderung von rund 200.000 Personen für realistisch.“

Oberflächlich betrachtet sind Zuwanderung für den Arbeitsmarkt und Flüchtlinge zwei verschiedene Themen. Experten weisen aber seit langem daraufhin, dass man mit einer systematischen Einwanderungspolitik auch das Problem des Flüchtlingszuzugs besser steuern könnte. In Politik und Gesellschaft wird seit Jahrzehnten darum gestritten.

Mehr Deutsche für Begrenzung des Zuzugs

Die Bereitschaft der Deutschen, Zuwanderer aufzunehmen, schwindet einer aktuellen Umfrage zufolge zusehends. Im jüngsten ARD-„Deutschlandtrend“ sprach sich mit 57 Prozent zwar immer noch die Mehrheit der Deutschen dafür aus, die Aufnahmezahlen von Flüchtlingen beizubehalten oder zu steigern. Allerdings ist der Anteil derjenigen, die sich für eine Begrenzung des Zuzugs aussprechen, im letzten halben Jahr deutlich gewachsen.

Rund ein Drittel (34 Prozent) der Befragten ist demnach der Meinung, dass Deutschland genauso viele Flüchtlinge aufnehmen soll wie bisher. Das sind neun Punkte weniger als bei der Befragung im Januar. Für die Aufnahme von mehr Flüchtlingen sprachen sich 23 Prozent aus – das sind sieben Punkte weniger als zu Jahresbeginn. Im Januar gaben noch 21 Prozent der Befragten an, dass Deutschland weniger Flüchtlinge aufnehmen solle. Nun sind 38 Prozent dieser Meinung

Verschiedene Gründe

Während die große Mehrheit der Deutschen die Flucht vor Bürgerkrieg und Krieg (93 Prozent), politische oder religiöse Verfolgung (80 Prozent), Hunger- oder Naturkatastrophen im Heimatland (78 Prozent) und die Zugehörigkeit zu einer verfolgten Volksgruppe (74 Prozent) als Grund für eine Flucht und Aufnahme in Deutschland akzeptiert, sind nur 28 Prozent der Meinung, dass Deutschland Flüchtlinge aufnehmen soll, die geflohen sind, weil sie in ihrem Heimatland keine Arbeit und kein Auskommen haben.

Das sind elf Punkte weniger als im Mai. Hier ist die Ablehnung mit 69 Prozent deutlich größer. Für die Erhebung wurden von Montag bis Dienstag 1004 Wahlberechtigte befragt.

Quelle: http://www.t-online.de/wirtschaft/jobs/id_74901506/deutschland-braucht-bis-zu-500-000-zuwanderer-jaehrlich.html

Gruß an das deutsche Volk

TA KI

Konzern: Ukrainische Kriminelle wollen Waffen nach Russland schmuggeln


302668400

Kriminelle Gruppierungen in der Ukraine suchen derzeit nach Möglichkeiten für den Schmuggel von Ereignissen der ukrainischen Rüstungsindustrie nach Russland. „Damit verstoßen sie gegen das Verbot der Kooperation mit Russland in dieser Branche“, teilte der staatliche Rüstungskonzern Ukroboronexport am Donnerstag in Kiew mit.

Ukroboronprom habe bereits die Justiz 40 Mal über solche Fälle alarmiert. Bislang seien 20 Strafverfahren eingeleitet worden. Nach Angaben des Konzerns wurde seine militärtechnische Zusammenarbeit mit Russland 2014 – gleich nach Beginn der Kampfhandlungen im Osten der Ukraine – eingestellt. „Der Austausch von Technologien und Erfahrungen sowie die Produktionskooperation wurden auf null reduziert. Zugleich wurde ein umfangreiches Programm zum Ersetzen russischer Originalteile durch die eigene Produktion gestartet“, hieß es.

Präsident Petro Poroschenko hatte im Juni vergangenen Jahres die Kooperation in militärtechnischem Bereich mit Russland komplett einstellen lassen.

Gruß an die Friedvollen
TA KI

Geheimes Tagebuch: Sex-Sklaven über Nächte mit der pädophilen Elite


sex-sklaven

Um wie Queen Elizabeth zu sprechen: Prinz Andrew wird über diese Story “not amused” sein. Denn “Radaronline” will “weltexklusiv” Einblick in das geheime Tagebuch der damals minderjährigen Sexsklavin Virginia Roberts erhalten haben. Zitiert wird aus 24 Seiten, in denen die 17-Jährige laut Webseite Details einer “Sexreise” mit dem Milliardär Jeffrey Epstein und dessen Freunden, darunter der britische Prinz, beschreibt.

Ghislaine Maxwell, die Assistentin von Epstein, soll nach den Aufzeichnungen Roberts auf das erste Treffen mit dem britischen Blaublut vorbereitet habe: “Sie hat mir gesagt, dass wir ein neues Kleid kaufen müssen, weil ich mit einem Prinzen tanzen würde. Ich dachte nur ‘Wow!’ Ghislaine machte mir klar, dass ich dafür verantwortlich war, Prinz Andrew ein königliches Vergnügen zu bereiten.”

Andrew sollte Alter erraten

Um 18 Uhr sei Prinz Andrew pünktlich erschienen. Das angebliche Tagebuch: “Er hat über seine Töchter geplaudert. Dann hat Ghislaine ihn raten lassen, wie alt ich bin. Er hat mich auf 17 geschätzt, ich habe ihm verraten, dass ich in Wirklichkeit erst 16 bin.”

Nach dem Dinner habe Prinz Andrew das Teenie-Girl mit in den Klub “Tramp” genommen. Was dann geschehen sein soll, wird so beschrieben: “Dort hat er für uns beide einen alkoholischen Cocktail besorgt. Er war der grässlichste Tänzer, den ich je erlebt habe. Ich fand es so peinlich, dass ich diejenige sein musste, die sich Becken an Becken mit ihm reibt, auch wenn er ein Prinz war.” Nach einer Stunde habe die “schweißgebadete Hoheit” vorgeschlagen, ein ruhigeres Plätzchen aufzusuchen. Laut Bericht zogen sich die beiden in den privaten Bungalow von Maxwell zurück.

“Sex in der Badewanne”

“So wie er mich auf dem Tanzparkett begrapscht hat, wusste ich, dass er mich auf sehr intime Weise kennenlernen wollte. Im Badezimmer habe ich für ihn eine gute Show abgezogen, in dem ich mich langsam ausgezogen habe, während ich Wasser in die Wanne laufen ließ. Dann habe ich seinen Hals geküsst und ihm langsam beim Ausziehen geholfen. Er hat jeden Teil meines nackten Körpers gestreichelt und mir Komplimente über meine knospende Figur gemacht.” Danach seien das Mädchen und der Prinz in die Wanne gestiegen: “Wir haben mit dem gemeinsamen Vorspiel weitergemacht. Anfassen und Küssen. Er hat sogar meine Zehen geleckt und gestanden ‘Ich liebe deine Füße, sie sind so unwiderstehlich’. Das hatte ich noch nie erlebt, aber ich habe es mir nicht anmerken lassen. Ich wollte den Prinzen ja nicht enttäuschen.”

Radaronline” behauptet, dass es danach zu Sex gekommen sei. Roberts wird zitiert, dass “das Ganze sehr schnell vorbeigewesen” sei. Und weiter: “Nachdem er seinen Höhepunkt hatte, war er nicht mehr der aufmerksame Typ der letzten Stunden. Er hat sich schnell angezogen, sich verabschiedet und ist dann raus aus dem Haus. Dort hat sein Fahrer gewartet.”
Prinz: “Kategorisch falsch”

Prinz Andrew bestreitet, jemals sexuellen Kontakt mit Virginia Roberts gehabt zu haben. Durch einen Palastsprecher ließ er ausrichten: “Die Behauptung von Roberts sind kategorisch falsch.”

2009: “Sexsklavin” besuchte perversen Epstein 67 Mal im Gefängnis

Das gesellschaftliche Leben des perversen Vermögensverwalters Jeffrey Epstein aus Palm Beach hat im Laufe des Jahres, das er gerade hinter Gittern verbrachte, nicht viel gelitten.

Laut Gefängnisaufzeichnungen wurde der Liebhaber von sehr jungen Dingern mehr als 70 Mal von einem oder mehreren Mitgliedern einer Gruppe von Hardcore-Kleiderbügeln besucht — darunter mindestens zwei Menschen, die Epstein möglicherweise geholfen haben, seine versauten Fantasien zu erfüllen.

Epstein, 56, wurde heute (am 21. oder 22. Juli 2009) aus dem Gefängnis entlassen, sechs Monate eher, als seine 18-monatige Haftstrafe für zwei Anklagen wegen Prostitution, für die er sich schuldig befand, gedauert hätte.

Doch während er sich unter der Obhut des Landes befand, unterschrieb Nadia Marcinkova — ein Model aus dem Balkan, das Epstein Berichten zufolge als Teenager von ihrer Familie kaufte — die Besucherliste hinter der Einzäunung 67 mal. Und das trotz der Tatsache, daß Epstein an den meisten Wochentagen zur Arbeit ging — von 7.00 Uhr bis 23.00 Uhr. (Ich dachte, es würde bis kurz vor dem jüngsten Tag dauern, bis Sex mit Kindern legalisiert wird, doch nachdem das Oberlandesgericht Koblenz jetzt einen Sodomisten-Lehrer freigesprochen hat, der eine 14-jährige mißbrauchte, siehe die Meldung “Nach dem Skandal-Freispruch spricht die Schülerin (14), die vom Lehrer verführt wurde“, sehe ich schwarz und rate jedem, der Kinder hat, sich zum Schutz Hunde anzuschaffen, wie sie Kinderanwalt Andrew Vachss hat.)

“Sie stehen sich sehr nahe”, sagte eine Quelle in Epsteins Gefolge. “Sie ging vor allem an den Wochenenden hin oder wenn er drin bleiben mußte. Ich vermute, Sie können sie seine Freundin nennen.”

Die Sache ist die, daß Marcinkovas Name in einem Bericht der Polizei von Palm Beach auftauchte, der ein Jahr lang Vorwürfen nachging, daß Epstein Jugendliche, eine gerade erst 14, für Sex zu seiner Villa in Palm Beach brachte. Der Bericht bezeichnet Marcinkova als Epsteins Sexsklavin.

Marcinkova, 24, wurde nicht festgenommen oder angeklagt. Doch Polizisten sagten, daß sie für Epsteins Sehvergnügen mit einigen der jungen Mädchen Lesbensex verübte. Laut der eidesstattlichen Erklärung der Polizei sah Epstein zu, wie Marcinkova bei einer 16-jährigen Sexspielzeug benutzte, mit der es dann einen Dreier gab, unter anderem.

Zwei hochrangige Polizeibeamte und Sheriff Ric Bradshaw, die um Erklärungen gebeten wurden, haben nicht geantwortet.

Eric Davis, Deputy des Sheriffs von Palm Beach und Sprecher der Abteilung, erklärte, Gefängniswärter können einen Besucher nicht hindern, einen Häftling zu besuchen, so lange der Besucher nicht Gegenstand einer richterlichen Anordnung ist.

“Der Häftling reicht seine Besucherliste ein und wir überprüfen das persönliche Umfeld”, sagte Davis. “Wenn jemand mit nichts belastet ist, dann ist ihnen der Zutritt erlaubt, nachdem wir sie sehr gründlich untersuchen, um sicherzustellen, daß sie keine Schmuggelware haben.” (Damit hätten Pädophile hinter Gittern, das heißt Raubtiere, die Möglichkeit, von Kindern, das heißt Beute, besucht zu werden. Es ist, als ob ein Heroinsüchtiger auf Entzug das Recht hätte, mit Heroin zu spielen, so lange er es nicht konsumiert. Oder als ob ein Erpresser Zugang zu Firmenunterlagen erhält, so lange er sie vertraulich behandelt. Oder als ob ein Raser in der Innenstadt nicht belangt werden darf, wenn er entkommt, aber das gibt es ja schon. In Schweden müssen Raser “auf frischer Tat von der Polizei gefasst werden um angeklagt zu werden“.)

Und die Besuche werden, wie er sagte, durch einen Vertreter überwacht.

“Der Gefangene und ein Besucher können Kontakte wie einen Händedruck oder eine Umarmung haben, aber sie müssen sich an einem Tisch gegenüber sitzen”, sagte Davis. “Es gibt keine Zeit allein.”

Während seiner Dienstperiode im Gefängnis erhielt Epstein auch Besuch von:

– Sarah Kellen, Epsteins Assistentin. Auch sie wurde in dem Bericht der Polizei von Palm Beach benannt, einige von Epsteins Prostituierten in West Palm Beach gefunden zu haben. Kellen, so der Bericht, würde die Mädchen begleiten, wenn sie in Epsteins El Brillo Herrenhaus ankamen und sie später herausbegleiten.

– Jean-Luc Brunel, Besitzer einer französischen Modelagentur und Miteigentümer der MC2-Agentur in Miami Beach. Brunel mußte sich einmal auf “60 Minutes” von CBS gegen Vorwürfe verteidigen, daß er minderjährige Models mißbraucht.

– Lawrence Visoski, der das Unternehmen leitet, das Epsteins Privatjet besitzt.

– Igor Sinowjew, ein russischer Extremkämpfer, dessen Adresse in New York City, 301 East 66 th Street, die gleiche wie Epsteins ist.

– Architekt Douglas Schöttle, der einige von Epsteins Liegenschaften renoviert.

Sie fragen sich, warum Marcinkova und Kellen nicht angeklagt werden?

Nun, Mike Edmondson, der Sprecher der Staatsanwaltschaft, sagte, ich soll die Polizeibehörde von Palm Beach fragen.

Und Janet Kinsella, die Sprecherin der Polizeibehörde von Palm Beach, schickte per E-Mail diese Erklärung: “Die Polizeibehörde von Palm Beach leitete den Fall an das Büro des Staatsanwalts und der Staatsanwalt entschied, wer angeklagt wird.”

Hier finden Sie den Originalartikel, “Sex slave” visited jailed perv Epstein 67 times.

Quellen: krone.at/dailymail.co.uk//criticomblog.wordpress.com vom 14.01.2015

Quelle: http://www.pravda-tv.com/2015/01/geh…

Quelle: https://wissennichtglauben.wordpress.com/2015/02/05/geheimes-tagebuch-sex-sklaven-uber-nachte-mit-der-padophilen-elite-2/

Gruß an diese Geisteskranken, – die Hölle wartet schon auf euch!!

TA KI

Eine Analyse von Beweisen für übersinnliche Fähigkeiten


Prof. Jessica Utts (1996) : Eine Analyse von Beweisen für übersinnliche Fähigkeiten

Eine Analyse von Beweisen für übersinnliche Fähigkeiten

Jessica Utts

(publiziert im Journal für Wissenschaftliche Forschung, Ausgabe 10, Nr. 1, 1996)

 

Autorin:

Jessica Utts, Professorin für Statistik, Universität von Kalifornien, Davis, USA
Zusammenfassung:

(Dieser Bericht wurde im Auftrag des US-Kongresses erstellt. Er wurde vom CIA finanziert und an das Amerikanische Forschungsinstitut übergeben)

Forschung zu übersinnlichen Fähigkeiten, die über einen Zeitraum von 20 Jahren durchgeführt wurde, wird in dieser Studie daraufhin untersucht, ob diese Phänomene als wissenschaftlich erwiesen betrachtet werden können. Eine zweite zu beantwortende Frage ist, ob diese übersinnlichen Fähigkeiten durch die amerikanische Regierung genutzt werden können. Die primäre Forschung, die für diesen Bericht untersucht wurde, betrifft die von der Regierung finanzierte PSI-Forschung am Stanford Forschungsinstitut – das später in SRI International umbenannt wurde, sowie die Forschung der Science Applications International Corporation – auch SAIC genannt.

Durch die Anwendung standardisierter Auswertungsmethoden, wie sie auch in anderen Bereichen der Wissenschaft angewendet werden, kann hiermit gesagt werden, dass übersinnliche Fähigkeiten als wissenschaftlich gut etabliert betrachtet werden können. Die statistischen Ergebnisse der ausgewerteten Studien liegen weit oberhalb dessen, was man durch reinen Zufall erzielen könnte. Argumente von Skeptikern, dass diese Ergebnisse nur durch methologische Fehler erzielt wurden, können als unfundiert zurückgewiesen werden. Effekte ähnlicher Größe, wie im von der Regierung finanzierten SRI und SAIC wurden durch zahlreiche andere Forschungseinrichtungen auf der ganzen Welt repliziert. Solche Konsistenz kann nicht einfach durch Behauptungen wie Betrug oder methodischen Fehlern erklärt werden.

Das Ausmaß übersinnlicher Fähigkeiten, was hier vorliegt, scheint sich im Rahmen dessen zu bewegen, was Sozialwissenschaftler als kleine bis mittlere Effekte bezeichnen. Dies bedeutet, die Effekte sind zuverlässig genug um durch  gründlich durchgeführte Experimente repliziert zu werden. Hierfür ist eine ausreichende Anzahl an Einzelversuchen erforderlich, um langfristige statistische Messdaten zu gewinnen, die für Replizierbarkeit erforderlich sind.

Es wurden eine Reihe von Mustern entdeckt, die für den Aufbau effizienterer Versuche und die Anwendung übersinnlicher Fähigkeiten genutzt werden könnten. Zum Beispiel scheint es nicht erfordlich zu sein, dass bei Remote Viewing ein „Sender“ eingesetzt wird (Ein „Sender“ ist eine Person, die den Zielort beobachtet, der vom Remote Viewer beschrieben werden soll).

Vorahnungsexperimente, bei denen die Antwort zum Zeitpunkt der Versuchsdurchführung niemandem bekannt ist, scheinen trotzdem relativ gut zu funktionieren. Jüngste Experimente deuten darauf hin, dass – falls es einen „siebten Sinn“ gibt – funktioniert er relativ ähnlich, wie unsere bekannten 5 Sinne – nämlich übers Wahrnehmen von Veränderung.

Unter der Berücksichtigung, dass Physiker gegenwärtig mit dem Verständnis, darüber was Zeit wirklich ist, ringen, könnte ein „siebten Sinn“ tatsächlich existieren und er könnte die Zukunft bezüglich größerer Veränderungen abscannen – ähnlich wie unsere Augen unser Umfeld bezüglich visueller Veränderungen abscannen oder unsere Ohren plötzlich akustische Veränderungen wahrnehmen können.

Es wird empfohlen zukünftige Experimente darauf zu fokussieren, ein besseres Verständnis zur Funktionsweise dieser Phänomene zu erlangen und zu ergründen, wie sie sinnvoll nutzbar gemacht werden können. Es scheint wenig sinnvoll zu sein, nur immer mehr Beweise für die Existenz übersinnlicher Fähigkeiten zu sammeln, denn wem die heute vorliegenden Beweise nicht ausreichen, den wird man auch mit noch mehr Beweisen nicht überzeugen können.

 

Download: http://www.deanradin.com/evidence/Utts1996.pdf (englisch)

Quelle: https://www.matrixwissen.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1335:prof-jessica-utts-sri-meta-analyse&catid=340&Itemid=355&lang=de

Gruß an die Sehenden

TA KI

Zwei Drittel der Einsprüche gegen Steuerbescheide erfolgreich


Die Finanzämter haben im vergangenen Jahr mehr als zwei Drittel der Einsprüche gegen Steuerbescheide stattgegeben.

Einkommensteuer
EinkommensteuerBild: über dts Nachrichtenagentur

Wie „Bild“ (Donnerstag) unter Berufung auf Angaben des Bundesfinanzministeriums berichtet, hat der Fiskus 2014 insgesamt 4,23 Millionen Einsprüche gegen Steuerbescheide abgearbeitet. In 2,87 Millionen Fällen (67,8 Prozent) wurde „Abhilfe“ geschaffen. Das bedeutet: Die Bürger bekamen Recht oder der Steuerbescheid wurde bis zum Abschluss vor Gericht anhängiger Musterverfahren offen gehalten.

Quelle: http://www.all-in.de/nachrichten/deutschland_welt/politik/Zwei-Drittel-der-Einsprueche-gegen-Steuerbescheide-erfolgreich;art15808,2032527

.
Gruß an die Betrogenen
TA KI

Mystisch: Wenn Koma-Patienten mit einer anderen Sprache aufwachen


Wie funktioniert das, wenn Menschen plötzlich eine Sprache sprechen die sie gar nicht kennen können?

Liu_Jaiyu_xenoglossie_pt_8

Als die 94-jährige Rentnerin Liu Jaiyu gestern nach einem Schlaganfall im Krankenhaus aufwachte, sprach sie ausschließlich fließendes Englisch. Sie hat in ihrem Leben als Englisch-Lehrerin gearbeitet, was einen Ansatz zur Erklärung bietet.

Verwundert waren aber ihre Pfleger und ihr Arzt, Li Yanfang, dass die Frau anfangs in ihrer Muttersprache nur noch wenige Worte zusammenbrachte. Selbst wenn ihr Besuch sie auf Chinesisch anspricht, antwortet sie Englisch.

Solche Fälle sind jedoch keine Seltenheit. Oft wachen Koma-Patienten mit einer anderen Sprache auf.

Bitte anklicken um zu dem Video zu gelangen:

Rennfahrer kann nach Unfall fließend Englisch und vergisst es sofort wieder
Ein Rennunfall war der Auslöser für einen aktuellen Bericht. Vor diesem Ereignis im Jahr 2007 sprach der tschechische Rennfahrer Matěj Kus nur gebrochen Englisch.

Nachdem er sein Bewusstsein verloren hatte, konnte er plötzlich fließend Englisch mit britischem Akzent sprechen. Aber diese Fähigkeit hielt nicht lange an; Kus behielt später keine Erinnerung an sein kurz aufgetauchtes fließendes Englisch. Er lernt jetzt ausdauernd Englisch mit gebräuchlichen Methoden.

Xenoglossie – Muttersprache aus Vorleben sprechen

Wenn Menschen aus dem Koma aufwachen und nicht mehr oder nur sehr holprig ihre Muttersprache sprechen können, dafür aber in einer anderen Sprache oder ausschließlich in dieser Sprache fließend kommunizieren können, spricht man von Xenoglossie.

Die eigene Muttersprache wird vergessen und ausschliesslich eine andere Sprache, wird auf dem Niveau einer Muttersprache gesprochen zur Kommunikation genutzt.
So wachte vor 2012 der Australier Benjamin McMahon aus Melbourne, der nach einem Autounfall im Koma gelegen hatte, auf und sprach die asiatisch aussehende Krankenschwester in Hochchinesisch an und wollte Papier und Stift haben.

Der 22-Jährige konnte Mandarin sprechen und schreiben (was nur sehr schwer zu erlernen ist). Doch diese Sprache hatte er zuvor nur ein wenig in der Schule gelernt. Seine Muttersprache Englisch war dafür in den ersten drei Tagen komplett verschwunden.

Vierjähriges Mädchen singt in einer anderen Sprache

1953 entdeckte Professor P. Pal von der Universität Itachuna in Ost-Bengalen das vierjährige Hindu-Mädchen Swarnlata Mishra, das ohne vorherigen Kontakt mit dieser Kultur bengalisch singen konnte. Das junge Mädchen behauptete, dass sie einmal eine bengalische Frau war, der ein naher Freund das Tanzen beigebracht hatte.

Ein ähnlicher Fall wurde von dem Biologen Lyall Watson beschrieben. Ein zehnjähriger Filipino-Junge, Indios Igarot, kommunizierte in Trance auf Zulu, der Sprache einer südafrikanischen Volksgruppe, die er nie zuvor gehört hatte.

Unbekannte und alte Sprachen unter Hypnose erinnern

Abgesehen von Fällen bei denen Komapatienten manifestieren sich bei Xenoglossie auch verlorene und tote Sprachen oder seltene Dialekte bei denen sogar Sprachen von vergangenen Zivilisationen oder nahen Planeten gesprochen werden.

Kind schreibt im Trancezustand uraltes Ägyptisch

Ein englisches Kind namens Rosemary, das im Trancezustand zu Telika-Ventiu wurde war ebenfalls solch ein Fall. Im Jahr 1931 behauptete es, aus der Zeit 1400 v. Chr. zu sein und sprach und schrieb in einem uralten ägyptischen Dialekt, den nur einige Spezialisten auf der Welt erkennen oder deuten konnten.

Cynthia Henderson spricht unter Hypnose fliessend Alt-Französisch

Ein weiterer Fall, der seine Theorie stützt, stammt von Peter Ramster dem australischen Psychologen und Autor des Buches „The Search of Lives Past“ („Die Suche nach vergangenen Leben“).

Er war erstaunt, dass er sich mit seiner Studentin Cynthia Henderson fliessend auf Alt-Französisch unterhalten konnte, aber nur, wenn sie unter Hypnose stand. Ausserhalb dieses Trance-Zustands hatte sie nur ein rudimentäres Verständnis dieser Sprache.

Die Sprache des roten Planeten

Noch erstaunlicher ist es, wenn eine Person etwas Unvorstellbares schreibt oder spricht, wie die Sprache von Atlantis oder sogar die Sprache vom Mars, wie in dem vom Forscher T. Flournoy 1899 dokumentierten Fall, als eine Person namens „Helen“ neben Hindi und Französisch auch die Sprache des roten Planeten beherrschte.

Der Ursprung von Xenoglossie – Forscher sammelte Belege für Existenz von Vorleben

Unter Hypnose war eine Frau aus Pennsylvania in der Lage, auf Schwedisch zu kommunizieren. Dieses Sprachvermögen hatte sie sich nicht durch Lernen angeeignet. Im tiefen Zustand der Trance sprach sie mit tieferer Stimme. Auf die Frage nach ihrem Namen erklärte sie, sie sei Jensen Jacoby, ein schwedischer Bürger des 17. Jahrhunderts.

Der Fall wurde von Dr. Ian Stevenson, dem früheren Leiter der Psychiatrie der Universität von Virginia und Autor von „Unlearned language: new studies in Xenoglossy“ („Nicht erlernte Sprachen: Neue Studien von Xenoglossie“) ausführlich untersucht.

Laut Dr. Stevenson konnte diese Frau – ohne vorheriges Training oder mit der Sprache in Berührung gekommen zu sein – nur deshalb Schwedisch sprechen, weil sie sich aus einer früheren Existenz daran erinnerte.

… und benennt Dinge des täglichen Bedarfs im Schweden des 17. Jahrhunderts

Dr. Stevensons Theorie wird dadurch gestützt, dass die Hypnotisierte Werkzeuge des täglichen Gebrauchs aus jener Zeit und jenem Ort, wo Jacoby lebte, benennen konnte.

Auf der Suche nach einer allgemeingültigen Erklärung für Xenoglossie haben sich viele Forscher Dr. Stevensons Verständnis, das auf vergangene Leben verweist, angeschlossen.

Dieser Theorie gemäss kann nach einem Trauma oder einem hypnotischen Zustand die Persönlichkeit eines vergangenen Lebens durchbrechen und diese Person verfügt dann über Wissen, das sie sich nicht in diesem Leben angeeignet haben kann.

Dr. Stevenson war anfangs selbst skeptisch

Anfangs war Dr. Stevenson selbst im höchsten Grade skeptisch, was die Fälle von regressiver Hypnose betraf; aber mit der Zeit wurde er einer der produktivsten Autoren zu diesem Thema. Als seine Arbeit später Fortschritte machte, konzentrierte sich Stevenson auf kleine Kinder.

Er fand heraus, dass es ihnen leichter fiel, Informationen aus vergangenen Leben abzurufen und dass sie weder Hypnose noch ein traumatisches Erlebnis benötigten, um sich an ihre weit zurückliegenden Leben zu erinnern.

Dr. Stevenson zeichnete die Beschreibungen der Kinder von ihren vergangenen Leben auf und verglich sie mit den Leben der verstorbenen Individuen, die sie vorgaben, gewesen zu sein. Er verglich sogar Einzelheiten über physische Besonderheiten wie Narben und Muttermale und an welchen Stellen sie waren.

Diese Informationen, kombiniert mit den Fällen von Xenoglossie, lieferten Dr. Stevenson, viele Beweise dafür, dass Menschen reinkarnieren und in anderen Existenzen andere Sprachen gesprochen haben. (lv/dk)

Quelle: http://www.epochtimes.de/Mystisch-Wenn-Koma-Patienten-mit-eine-anderen-Sprache-aufwachen-Hypnose-Alte-und-unbekannte-Sprachen-Vorleben-Reinkarnation-Wiedergeburt-Xenoglossie-a1219354.html

Gruß an die Sprachverwirrer

TA KI

Verdummt nochmal


verdummt nochmal 1verdummt nochmal 2verdummt nochmal 3verdummt nochmal 4verdummt nochmal 5verdummt nochmal 6verdummt nochmal 7

(…)

Quelle: http://www.zeitpunkt.ch/fileadmin/download/ZP_104/104_8-11_Gatto_Jegge.pdf

Gruß an die, die noch einen Arsch in der Hose haben!!

TA KI

Der Aufstieg der Archonten


 

Interview mit Jay Weidner bei Rense Radio

 

Rense: Viele Menschen haben schon mal den Begriff „Archon“ gehört, aber es würde ihnen schwer fallen, ihn zu definieren. Was ist ein Archon?

Weidner: Zunächst möchte ich mich auf zwei Artikel Ihrer Website beziehen: „The Global Coup d’Etat“ und einen über die „Eigentümer“ Eigentum der Welt. Die Königin von England besitzt ein Sechstel aller nicht ozeanischen Oberflächen der Welt, das sollte man im Hinterkopf behalten, wenn man über das Thema „Archon“ spricht.

Die Archonten wurden in alten Texten flüsternd erwähnt, etwa nach dem Brand der Bibliothek im Alexandria, der mit einigen der mysteriösen Wesen namens Archonten in Verbindung gebracht wird. Aber die Kräfte, die 1300 Jahre Säuberung der Aufzeichnungen vollzogen, haben auch die Archonten aus unserer Geschichte gestrichen.

Im Jahr 1947 wurden Texte in Tonkrügen in Nag Hammadi in Ägypten gefunden und in diesen Texten war geschrieben, was die Menschen in Nag Hammadi vor 2.000 Jahren, über die Welt und die Archonten dachten.  Der Grund, warum die Nag Hammadi Texte, 2100 Jahre alt (100 v. Chr.), sind so wichtig, ist, dass niemand in der Lage war, nur ein Quäntchen daran zu verändern [ wie die Texte aus der Bibel, die verändert, zerstört oder weggelassen wurden]. Niemand war in der Lage sie zu verfälschen oder zu zerstören, was sie wohl wirklich gerne getan hätten [um die Informationen und das Wissen von den Massen fern zu halten]. Glücklicherweise überlebten sie, wurden erfolgreich übersetzt und, wenn viele Menschen sie lesen, wird es eine klare und definierte Diskussion darüber geben, was und wer diese Archonten sind. Die Texte waren in einer tiefen Höhle in Ägypten begraben worden, um die wichtigsten Informationen, die sie beinhalteten, zu schützen.

Rense: Es gibt 13 Codices mit über 50 Texten, das ist eine erhebliche Menge niedergeschriebener Informationen.

Weidner: Ja, eine überaus genau beschreibendes Dokument von einer ganz anderen Welt [ als von der, die wir kennen oder zu kennen glauben]. Die Leute realisieren nicht, dass es vor 2000 Jahren eine „Religion“ (Anmerk. des Ü. : besser einen Glauben) auf diesem Planeten gab, Gnosis genannt, welche die größte Religion/Wissen auf der Erde zur damaligen der Zeit verkörperte, und die mit dem Hinduismus wetteifern könnte. Du kannst heute ein Studium über Religionen der Welt in früherer Zeit belegen und dabei wird die Gnosis noch nicht einmal erwähnt.

Die Nag Hammadi Texte sind eine Beschreibung über das, was die Gnostiker glaubten. Gnostik ist ein griechisches Wort und bedeutet Wissen – Gnosis. Die Gnostiker glaubten, dass die Befreiung nur durch Wissen zu erreichen sei, und die Auswertung der Wirklichkeit nur durch den Gebrauch von Wissen geschehen könne. Die Bibliothek von Alexandria wurde von Gnostikern geleitet und sie waren die ersten Menschen, die Schriftrollen und Bücher sammelten und diese Informationen in Büchern, geschriebenen Texten, festhielten. Ihre Kultur war in ganz Europa und dem Nahen Osten verbreitet. Das war lange vor dem Aufkommen der westlichen Religionen außerhalb des Judentums, die meist auf Palästina konzentriert schienen (Anmerk. d. Ü.: auch nicht waren, ihr Ursprung kommt von weit oben aus dem Norden).

Gnostiker predigten, dass es eine Invasion, um ca. 3600 v. Chr. Gegeben hatte, etwa 1.600 Jahre bevor die Nag Hammadi Texte vergraben wurden, sie beschrieben, dass diese Invasion wie ein Virus war, und in der Tat, sie wurden dafür massivst unterdrückt, bei der Beschreibung der wahren Zustände. Die Wesen, die sie unterdrückten hießen Archonten.

Diese Archonten hatten die Fähigkeit, die Realität zu duplizieren, um uns zu täuschen. Sie waren neidisch auf uns (die Menschen), weil wir ein Wesen von einer Art sind, die eine Seele, die sie nicht besitzen, haben und die Nag Hammadi Texte beschreiben das und das Aussehen der Archonten. Manche sehen aus wie ein Reptil und andere sehen wie ein nicht ganz entwickeltes Baby oder Fötus aus. Es scheint teilweise zu leben und teilweise nicht zu leben, es hat graue Haut und dunkle, unbewegte Augen. Die Archonten duplizieren Realität so, dass, wenn wir ihnen das abkaufen, wenn wir also glauben, dass die duplizierte, falsche Zustand der Wirklichkeit die wahre Wirklichkeit ist – dann werden sie die Sieger sein.

Rense: Wie duplizieren sie Realität? Benutzen sie dabei Bewusstsein?

Weidner: Ja, den Texten nach können sie in Menschen hinein über das Unterbewußtsein und können die Menschen auf diese Art manipulieren, um plötzlich Dinge die sehr merkwürdig sind, zu tun. Auch sind sie ebenfalls verantwortlich für den Wertverlust und die Verschlechterung innerhalb unserer Kultur, die so ganz anders ist als die Kultur der alten Griechen oder Chinesen, eben nur die billige Fassade einer Kultur. Da die Archontische Präsenz sich viral über die Erde ausgebreitet hat und im 20. Jahrhundert eskalierte (Anmerk. d.Ü.: seit dem Ende der franz. Revolution), sehen wir heute überall ihr hässliches Werk Zersiedelung. Sie sind die Verantwortlichen für all diese Gewalt und den Verfall der Ethik. Das Fernsehen ist ein gutes Beispiel für archontische Nachahmung. Menschen werden im Fernsehen nachgemacht, nachgespielt, aber diese Nachahmung ist verändert und ist fast immer obszön und profan, weil die Archonten nicht nur das Geistige und Reine nicht verstehen, sie hassen es. Sie sind eifersüchtig auf die ursprüngliche Welt und die Einheit die der Mensch mit ihr und der Natur einst hatte. Das gilt ebenso für sexuelle Beziehungen, die in Liebe, Zärtlichkeit und Achtung gelebt werden: Liebespaare machen sie wütend, sie lieben Gewalt und werden nur durch  Wut, Krieg und Tod sexuell stimuliert. Sie schaffen Krieg, um die Todesenergie der Sterbenden auszusaugen.

Rense: Die Archonten scheinen genau jetzt, zur heutigen Zeit, zum großen Schlag auszuholen. Man kann das über die Nag Hammadi Bibliothek auf dem Internet nachlesen, die eine lebendige Aufzeichnung der großen gnostischen Bewegung ist. (Anmerk. d.Ü. : in englischer Sprache wesentlich mehr, als in deutscher Sprache) Gnostiker und Templer scheinen alle aus der Geschichte ausgelöscht worden zu sein. Wird in den Texten beschrieben, wie die Archonten hierher kamen? Gibt es irgendeinen Hinweis die Art und Weise wie sie hierher reisten?

Weidner: Ja, sie vermuten, dass sie außerhalb der inneren Planeten leben oder lauern, in der Nähe des Saturns, d.h. also in unserem Sonnensystem. Die Gnostiker dachten, dass Jehova ein Alien war, ein falscher Gott, der von außerhalb des Planeten kam. Dass er ein Dämon sei und eine Fälschung eines Gottes – eben ein maskierter Archont. Und wieder finden wir das Duplizieren der Realität. Die Gnostiker glaubten an einen wahren Gott, aber mehr an die Schöpfung, denn an einen Gott. Sie waren Deisten im Gegensatz zu den archontischen Theisten. Das wurde bis heute nur sehr wenig definiert. Interessanterweise definiert die Person Jesus ihren Glauben als den, von dem einen wahren Gott, und grenz sich gegen den anderen Gott Jehova immer ab (zumindest in den Stellen, die noch überliefert sind. Ich glaube, viele der Geschichten von Jesus sind eigentlich gnostische Mythen über eine mögliche Rebellion gegen die Archonten. Also die Archonten wurden irgendwie aus einem Gefängnis entlassen – und das ist wahrscheinlich das, worum es im Buch des Enoch geht – wo er sagte, er nahm die Dämonen und sperrte sie in eine Kiste, aber dass sie wiederkommen würden am Ende der  Zeit.

Sie sehen also, diese Illusion geht weiter und dann erkennen wir auch, dass in den von Sitchin übersetzten Keilschrifttafeln, die erwähnten Annunaki wahrscheinlich auch die Archonten sind. So können wir mehr über die Archonten durch das Lesen über die Annunaki erfahren, die hierher kamen und uns genetisch [mit unserem DNA] verändern lernten, damit sie Sklaven aus uns machen konnten. So erarbeiten wir ein Bild von dem, was diese Archontischen Kräfte sind. Sie wurden irgendwie erfolgreich niedergeschlagen, es gab also einen Aufstand, aber dann begannen sie erneut aufzutreten und dadurch, dass sie das sind, was wir nahezu als unsterblich ansehen (Anmerk. d.Ü.: nahezu unsterblich deswegen, weil sie in der Tat doch sterblich sind und dann wahrscheinlich nicht wiederkehren können, weil sie eben keine Seele haben) ist ihr Plan auch so präzise, aber sie brauchten Zeit, um Macht zu gewinnen, weil die Menschen auf der Erde damals im Wesentlichen Gnostiker waren, die waren resistent, und glaubten nicht an die „Religion“, die ihnen untergeschoben wurde, wo sie an einem wütenden psychopathischen und egozentrischen, Kriegsgottes, genannt Jahwe, glauben sollten. Aber schließlich eroberten die Truppen „des HERRN“ die letzten von ihnen. Heute sitzen sie so ziemlich an jeder entscheidenden Stelle des Systems freuen sich auf die „Orgie des von ihnen den Menschen auferlegten Finales der Verzweiflung“ um die Massen zu melken.

So zumindest beschreibt es Tim Rifat in seiner schrecklichen Beschreibung dessen, was passieren wird. Diese Beschreibung ist sehr genau, weil es genau das ist, von dem sie wollen, dass es eintrifft.

(Anmerk.d.Ü.: Ob es das tatsächlich tut, werden wir sehen. Denn zur Zeit werden sie kräftig nach Rumpelstilzchenmanier demontiert! Und das ist etwas, was sie gar nicht mögen! Und wer sich nach dieser Lektüre an Stargate und die Goa’uld erinnert fühlt, liegt kaum verkehrt!)

Teil II

Weidner: Als ich  letztes Jahr für den History Channel eine Sendung gedreht habe, machte ich es so, dass keine schockierenden oder unterbewußt tiefe Furcht auslösenden Bilder in der Reportage waren. Es war ja nicht meine Intention, Menschen zu ängstigen, sondern sie aufzuklären. Immerhin heißt der Kanal „History Channel“.  Und was taten sie? Sie gingen hinter meinem Rücken hin und versahen die gesamte Reportage mit Horrorszenen und Bildern. Es blieben von meiner Sendung zwei Stunden Terrorismus und Angst übrig. dass es nicht enden würde, die Menschen ängstlich. Ich veruschte es sachlich zu halten und sie verwandelten es in einen Hollywoodhorrorfilm. Hollywood, das ist der Kopf eines großen Netzwerkes. Ich denke, die Archonten sind an einigen bizarren Pornografieproduktionen beteiligt und sie pervertieren uns und genießen es bis zur letzten Sekunde und wir lassen es geschehen und ich weiß nicht, ob es irgendein Entkommen daraus gibt, weil sie haben es geschafft, es verführerisch und begeherenswert gemacht, pervers, gewalttätig und einfach nur geistig krank zu sein.

Rense: Fragen Sie einen x-beliebigen jungen Menschen, wie sein Leben aussieht und Sie werden viel von dem hören, was Jay Weidner beschreibt. Heutzutage sehen 14-Jährige durchschnittlich eineinhalb Stunden Hardcore Pornos pro Woche. Es gibt aktuelle Begriffe, die wir verwenden um die Archons und ihre Tätigkeit zu beschreiben. Fakt aber ist, diese Typen sind schon eine sehr lange Zeit hier. Und sie tragen in unserer Geschichte viele verschiedene Namen, aber es sind immer diegleichen kranken Psychopathen.

Weidner: Ja, es ist sehr gut organisiert und jenseits der menschlichen und auch meiner Vorstellungskraft Gründe. Und je tiefer ich in dieses Thema eingetaucht bin, desto mehr musste ich erkennen, wie effektiv diese Organisation arbeitet – Generationsübergreifend!Und zu dieser Zeit, als ich dies dachte, habe ich John Lamb Lashs Buch „Not in his image“, das ich sehr empfehlen kann, über die Nag Hammadi und die Ewigkeit gefunden. Wir müssen erkennen, dass die Aussagen und Ideen wohl die zutreffendsten sind, die am meisten unterdrückt werden. Wenn „sie“ etwas unterdrücken, z.B. eine Idee, eine Sprache oder Personen, oder eine Art des Seins, dann kann man wirklich davon ausgehen, dass diese Person die Wahrheit sagt oder dass die besagten Darstellungen der Wahrheit sehr nahe kommen. Die Gnostiker wurden durch „sie“ völlig ausgelöscht. Eine Gruppe von Menschen, die den Mut hatten, diese Invasoren bloß zu stellen und die erklärten wie uns diese Duplizierer überfallen haben und mit welchen Mitteln sie es taten – und sie wurden aus der Geschichte ausgelöscht! Sie wurden vollständig ausgelöscht. Sie nannten sie Heiden und gaben ihnen andere Namen, aber das ist nicht das, was der Wahrheit entspricht und vor allem nicht, wie sie sich selber nannten: die Gnostiker – die Wissenden. Und das waren sie in der Tat. Sie waren bestens informiert. Sie wussten, dass in der Mitte der Galaxie Millionen von Sternen sind, sie wussten, wie weit die Sonne von der Erde war. Es waren unglaublich fortschrittliche Menschen und der Sog, den dieser eine Kriegsgott mit seiner Religion über die ganze Welt verbreitet und wird sich jetzt selbst verbrennen in einer Feuersbrunst, wo all die Jehova anbetenden Religionen, sich gegenseitig versuchen werden zu ermorden – darum ging es von Anfang an. (Anmerk.d.Ü.: Denn wie Zbigniew Brzezinski 2008 in einer sehr dubiosen Rede bemerkte: „Vor 100 Jahren war es leichter, 1 Million Menschen zu manipulieren, heute ist es leichter, 1 Million Menschen zu töten, denn es wachen zu viele auf von ihnen!“ Auch das ist eine Hardcore-Aussage vom Feinsten archontischen Gemüte! ABER: An dieser Stelle sei auch daran erinnert, dass Sophia, wie es in den Pistis Sophia in den Nag Hammadi Texten beschrieben wird, die Archonten konfrontiert und ihnen ihre Niederlage gegen die Menschheit prophezeit im Moment der Vollendung ihrer Werke. Und das ist gerade jetzt +/-ein paar Jahre…)

Weidner: Ich hasse es wirklich, dass sagen zu müssen, aber wir wurden alle getäuscht! Die ganze Idee, dass eine Art von Messias wird kommen, um uns zu retten ist eine Archon Trick, damit wir denken, wir brauchen ja ohnehin nichts zu tun, der liebe Gott wird es schon richten. Auf diese Art übernimmt doch keiner mehr Verantwortung für seine derzeitige Situation. Vielleicht sind da ja tatsächlich einige übernatürliche Kräfte, aber ich glaube eher, dass sie sich erst einmal anschauen, wie wir diesem Übel begegnen und dieser Unterdrückung. Mehr so als Prüfende. Wenn Sie zurückblicken beginnen, können Sie sehen, dass die frühchristlichen sogenannten Christen (in Wahrheit Gnostiker) von der geschichtlichen Jesuszeit bis zur Zeit Konstantins im Jahre 310 AD, dies sehr wohl schon mal realisiert hatten, was da auf dem Planeten geschieht. Und in ihren Predigten sagten sie es immer und gerade heraus, dass sie nicht Jehova anbeten; sie beteten den einen wahren Gott an. Gnostiker waren Deisten, nicht Theisten. Man könnte auch so argumentieren, dass die frühen Christen eigentlich Anhänger der Gnostiker waren, statt dem, was wir heute Christen nennen. Das gesamte Neue Testament wurde komplett von Konstantin komplett neu geschrieben und alle Informationen die auf die Archonten hinwiesen, wurden entfernt. Dafür wurden die Ideen des HERRN, des grausamen Gottes gelehrt. Das ist eine Tatsache. Die Nag Hammadi Texte sind älter als das Neue Testament von vor 400 Jahren. Das Neue Testament, welches wir heute haben, wurde erst um 350 AD „zusammengebaut“. Wenn Sie in die Nag Hammadi Texte schauen, da gibt es keine Erbsünde, sie sagen uns, wie es wirklich wahr.

Rense: Die Aussage, jemand käme hierher, um uns zu retten, sei es nun das zweite Kommen Christi, irgendein spiritueller Meister (Lord Maitreya) oder ET, dass ist so ziemlich die traurigste Entschuldigung, sagen wir besser Ausrede, die die Menschen aus ihrer Verantwortung laufen lässt, um sie gleichzeitig damit an den esoterischen Haken zu nehmen.

Weidner: Ich stimme zu. Es ist eine Opfer/Täter Beziehung. Was diese Religionen getan haben, ist, uns mit einem Stock mit Nägeln zu schlagen, aber während sie uns schlagen, sagen sie uns, sie lieben uns, und dass sie es nur tun, weil sie uns so lieben. Es ist ein Trick, eine Umkehrung der Realität, und genau dass ist es, was die Archonten immer tun. Sie sind stets bemüht, Sie zu überzeugen, dass Krieg Frieden ist und das Liebe Hass ist. Alles ist immer umgedreht, also das Gegenteil von dem, was wahr ist. Sobald Sie es aber einmal verstanden haben, erkennen Sie es und sind in der Lage zu sehen, dass es eine „Alles-steht-auf-dem-Kopf-Trick-Verschwörung“ ist, wo alles umgedreht wird. Ich weiß nicht, wie wir aus dieser Bredouille hinaus kommen, außer darüber zu sprechen. Denn die Leute sind sehr ängstlich. Selbst Wissenschaftler, die über die Archonten Bescheid wissen, haben sehr viel Angst, über diese Dinge in der Öffentlichkeit zu sprechen, weil sie damit archonitsche Energie anziehen, indem sie sie auch nur erwähnen. Doch zu diesem späten Zeitpunkt im Spiel, müssen wir einfach anfangen, darüber nachzudenken, wer uns zum Narren hält und warum sie es tun es – und studieren, was die Alten über sie gesagt haben.

Weidner: Ich stimme zu. Es ist eine Opfer/Täter Beziehung. Was diese Religionen getan haben, ist, uns mit einem Stock mit Nägeln zu schlagen, aber während sie uns schlagen, sagen sie uns, sie lieben uns, und dass sie es nur tun, weil sie uns so lieben. Es ist ein Trick, eine Umkehrung der Realität, und genau dass ist es, was die Archonten immer tun. Sie sind stets bemüht, Sie zu überzeugen, dass Krieg Frieden ist und das Liebe Hass ist. Alles ist immer umgedreht, also das Gegenteil von dem, was wahr ist. Sobald Sie es aber einmal verstanden haben, erkennen Sie es und sind in der Lage zu sehen, dass es eine „Alles-steht-auf-dem-Kopf-Trick-Verschwörung“ ist, wo alles umgedreht wird. Ich weiß nicht, wie wir aus dieser Bredouille hinaus kommen, außer darüber zu sprechen. Denn die Leute sind sehr ängstlich. Selbst Wissenschaftler, die über die Archonten Bescheid wissen, haben sehr viel Angst, über diese Dinge in der Öffentlichkeit zu sprechen, weil sie damit archontische Energie anziehen, indem sie sie auch nur erwähnen. Doch zu diesem späten Zeitpunkt im Spiel, müssen wir einfach anfangen, darüber nachzudenken, wer uns zum Narren hält und warum sie es tun es – und studieren, was die Alten über sie gesagt haben.

R: Viele Menschen suchen in den Medien – nicht nur in den Maistream-Medien – nach Informationen. Also, wer sind diese Archonten nun? Diese sind talmudische Zionisten, zu einem großen Teil. Sie sind ein Teil von ihnen, vielleicht sind sie der zentrale Kern. Wir müssen auf ihren Namen Wert legen und wie ihre DNA aussagt, stammen sie aus dem Zarenreich. Sie übernahmen das Judentum und nutzten es wie einen Stock, um Menschen zu schlagen und sich gleichzeitig dahinter zu verstecken, was eine große Tragödie ist für die echten, ehrlichen Juden mit gutem Herzen und es gibt Millionen von ihnen. Also werden sie vielleicht grausamer und rücksichtsloser ausgenutzt, als jede andere Gruppe. Dies ist eine Zusammenfassung, eine tragfähige These, warum es so viel stichhaltig Böses gibt auf dem Planeten und warum es im letzten Jahrhundert so viele Todesfälle gegeben hat – weit über 100 Millionen Menschen wurden getötet und etwas psychische „Nahrung“ aus diesen Ereignissen.

Es gibt einen Blutrausch, einen sehr dunklen und bösen Blutdurst und wir sind offenbar auch in den Händen von diesen Wesen.[Amkg: Cobra berichtet über die Ausmerzung der Archonten] Sie schmiedeten ihre Pläne vor langer Zeit und verstärkten sie in den letzten zwei Jahrhunderten und waren erfolgreich. Sie erledigen es jetzt ohne Heimlichkeit. Sie schieben es in die Gesichter einer immer dümmer und hilfloser werdenden amerikanischen Bevölkerung. Haben die Gnostiker etwas über ihre Stategie in den Nag Hammadi Texten hinterlassen oder irgendwo anders oder irgend eine Idee, dieses Übel anzugreifen oder zu untergraben?

W: Die Gnostiker glaubten, dass es fortgeschrittene Wesen gab, die sich tatsächlich um uns kümmern und das es eine Wette oder Vorhersage gab, dass die Schöpfung diese fortgeschrittenen Wesen, dh Menschen, die eines Tages nicht mehr auf die Tricks der Archonten reinfallen und aufwachen und sie bereiten den Weg, damit dies passiert. Eine Sache, die sicher ist, ist, das die Archonten mehr als Liebe hassen … und das ist Mut. Sie können nicht gegen Mut, Klarheit und artikulierten Debatten aufstehen, weil ihre eigenen Örtlichkeiten auf Falschheit aufgebaut sind. Es ist alles falsch und so können wir mit dem Rückbau von Geschichte beginnen, indem wir ihre Lügen durchschauen. Wenn wir außerhalb der Kiste beobachten, außerhalb der Norm, können wir die Tricks der Archonten. Alles was sie machen ist falsch, es ist nicht echt und hat keine Geschichte, keine Wahrhaftigkeit. Es ist immer ein parasitäres Leben auf Kosten anderer. Jeder, der diesem verrückten, wahnsinnigen Gott Jehova folgt, wird mit Sicherheit ihren Tod sterben. Wenn man denkt, es gäbe eine Belohnung, den Archonten zu dienen, versichere ich, es gibt sie nicht. Da sie Mut hassen, stellt euch gegen sie. Sie werden versuchen, zu zerstören, versuchen euch niederzureißen und alles tun, was sie können, aber nichts mehr treibt sie schaudernd in die Angst, als wenn jemand gegen sie aufsteht und sie darauf immer überreagieren, weil sie feige sind und sich erschrecken.

Sie glauben nicht an ein Leben nach dem Tod und es mag für Archonten kein Leben nach dem Tod geben aber ich denke wohl für Menschen und das Menschen ein göttliches Prinzip sind. Das sagen auch die Gnostiker und wir sind mit Intelligenz und Argumenten ausgestattet und das macht die Archonten so wütend und eifersüchtig auf uns, weil wir diese angeborene, kreative Intelligenz haben, mit der wir fast alle Probleme lösen können.

Die Lösung des Archonten-Problem kann sehr wohl der Test sein. Der letzte Test für die Menschen ist, ob sie das Archonten-Problem benennen und lösen können. Die Sache, die das Archonten Dilemma mehr als alles andere lösen könnte, ist einander bedingungslos zu lieben. Genau das treibt sie aus ihren Köpfen. Familiäre Liebe oder die Liebe zwischen Männern und Frauen können sie nicht ertragen und deshalb machen sie all diese Dinge, um die Reinheit zu zerstören. Wenn man den Weg der Moderne betrachtet, ist es ein Versuch nach dem anderen, um jeden Sinn für Reinheit zu entfernen, sogar von den Kindern. Es ist wirklich schwer für sie, weil Kinder im Alter von 6 bis 7, die Dinge im Fernsehehen sehen, die wahrscheinlich kein Mensch jemals sehen sollte. Die gleiche Sache gilt auch für Horrorfilme, das sind alles Archonten Tricks, um die Menschen zu desensibilisieren, damit sie sogar noch höhere Gewalt erschaffen, wenn dieser Punkt für sie notwendig wird, damit sie satt werden können. Denn das ist es, was sie tun, sie ziehen Energien aus uns heraus, weil sie keine innewohnenden Werte haben.

R: Die ganze Idee der von Archonten kontrollierten Medien ist, die Massen zu desensibilisieren und zurück zu programmieren auf die Basis von Trieben und Instinkte.

W: Ich sehe kein Fernsehen, aber ich war kürzlich auf einer Konferenz und schaltete den Fernseher im Hotelzimmer an und wurde bombardiert mit Bildern von Menschen, die getötet werden und alle Arten von Sex.

R: Ich werde keinen Fernseher in meinem Haus haben und habe mich davon vor 21 Jahren befreit.

W: Fernseh-Bilder sind der schnellste Weg ins Gehirn.

R: Das traurigste ist, dass dies alles Selbstkontrolle ist. Sie verstehen, wie Massen und Gruppendruck perfekt funktionieren. Sie verstehen den Antrieb junger Menschen, die sich selbst definieren, um bei einer Gruppe angenommen zu sein und sie wissen, dass niemand durch Ausschluss aus einer Gruppe bedroht werden möchte. Deshalb bekommen wir Geschichten wie diese hier von letzter Woche: Britische Schüler im mittlerem Schulalter, die hellauf und begabte Kinder auf der Überholspur waren, sind jetzt Individuen, die sich selbst verdummen, damit sie Freunde bekommen.

W: Es passierte mir in der Schule. Ich musste mich dumm stellen, damit meine Kollegen mit mir kamen und mich nicht mehr schlugen.

R: Intelligenz wird als Arroganz und Überheblichkeit angesehen von denen, die sie nicht haben oder nicht haben wollen.

W: Sie sind gegen die Gnosis, gegen das Wissen. Der prägende Mythos westlicher Mythologien ist, dass Jehova Adam und Eva erklärte, dass sie nicht vom Baum des Wissens essen durften. Nicht nur das aber wenn sie essen würden, würden sie sicherlich sterben. Doch sie aßen beide von ihm und starben nicht, also hat er noch nicht einmal die Wahrheit gesagt.

Dieser Wesenskern des Mythos, der uns mitgeteilt wurde vom Anfang ist, dass wir dumm zu bleiben hätten und wenn man versucht ist, sich in Schale zu werfen, wird man bestraft. Der zentrale Mythos ist der Grund, warum wir in dieser Alptraumwelt der missbrauchten Beziehungen gefangen sind, wo sie uns schlagen, während sie uns mitteilen, dass sie uns lieben und sagen, keine Sorge, irgendwelche Retter werden dich retten. Ihr müsst überhaupt nichts machen, einfach liegen bleiben, weil sie kommen werden mit einem außerirdischen Raumschiff oder aus den Wolken oder von Obama.

R: Viele der Fotografien von Obama zeigen ihn so, wie man Bush gezeigt hat, mit Heiligenschein ähnlichem Licht über seinem Kopf. Schaut euch die Videos von Obama auf www.rense.com an und seiner tief-taillierten Verneigung zur gleichen Zeit, während er seine rechte Hand hält mit König Abdullah von Saudi-Arabien, die sie verweigern und auf dem Foto-Shooting kann man ihn sehen, wie er von Ohr zu Ohr grinst. Er ist so falsch, wie man nur falsch sein kann.

W: Ja, und die Sache mit den Archonten ist, sobald du einen los bist, werden sie dich austricksen und ein anderes Gesicht produzieren. Islam ist auch nicht das, was wir in dieser Welt haben wollen. Es ist eine andere Form des Betrugs der Archonten. Ich sage nicht, wir sollten nicht an die spirituelle Welt glauben, ich weiß, aber ich sage, dass wir etwas anspruchsvoller sein sollten über das, was uns aufgezwungen wird.

R: Ich sehe nun das primitivste Verhalten, was zunimmt, währen mehr von der zweiten und dritten Welt die metaphorische Leiter ersteigt.

W: Wenn irgend jemand denkt, wir befinden uns nicht im Fadenkreuz von ausländischen Mächten mit diesem Präsidenten und unserem gegenwärtigen schwachen Stand, nun, dann sind sie kopflos.

R: Wenn sie noch etwas Grips übrig haben, dann sollten sie sich von dem noch mehr haben wollen trennen! Wir nähern uns einer Feuersbrunst, wie du sagst, darüber gibt es keine Frage.Wann und wie, wissen wir noch nicht, aber man sollte sich doch bitte vorbereiten. Wir sprechen über Nahrung, Schutz, gesunden Menschenverstand und über unsere eigenen Nahrungsmittel anzubauen. Die Archonten haben es für jeden schwer gemacht, ein gesundes Leben zu leben, weil ständig Gifte in ihre Körper, in die Atemluft gepumpt werden, in das Wasser, was sie trinken und darüber hinaus durch die energetische Unterwerfung der Massen durch Handy-Strahlung, alle Arten von ELF und EMF, Gwen-Türme, dem HAARP Projekt (einschließlich der mobilen HAARPs, die überall aufgestellt werden können), also gibt es eine enorme Menge dieser Technologien. Alle Telefone und alle Medien kommen durch die Elektrik in eure Häuser, alles kann über das Elektrische Netz transportiert werden, wie wir wissen.

Das Problem ist, sie wissen es auch.

http://jayweidner.com/Archons.html

Quelle: http://bm-ersatz.jimdo.com/startseite/neues-wissen/archonten/

Gruß an die, die Ehrlichkeit und Wahrheit ihr  eigen nennen und Gnade denen, die Mißgunst und Haß schüren- die Tage sind gezählt

TA KI

Iran verurteilt wiederholte Angriffe Israels auf Palästinenser in Al-Aqsa-Moschee


207659b29564d8ad52225dc85f57b651_L

Iran hat die Provokationen und wiederholten Angriffe von radikalen Zionisten auf die Al Aqsa-Moschee in El-Quds (Jerusalem) und die betenden Palästinenser verurteilt.

 

Die iranische Außensprecherin Marzieh Afkham sagte am gestrigen Dienstagnachmittag in Teheran,  Israel habe mit seinen Angriffen auf die Al-Aqsa-Moschee erneut bewiesen, dass es aggressiv ist und notorisch die Rechte der Palästinenser verletzt.

Die Sprecherin des iranischen Außenministeriums unterstrich die Unterstützung der Länder, insbesondere der Muslimischen Staaten sowie  der regionalen und internationalen Organisationen für das palästinensische Volk und forderte, dass  man der Pflicht, die Entweihung der Al-Aqsa-Moschee zu stoppen und die Rechte der Palästinenser zu verteidigen, nachkommt.

Die Militärs des zionistischen Regimes haben in den letzten Tagen ihre Übergriffe auf das Gelände der Al-Aqsa-Moschee wiederholt und die palästinensischen Betenden und Moscheenwächter angegriffen. Am Sonntag sind bei  dem Angriff auf die Al-Aqsa-Moschee 10 Menschen verletzt worden.

Quelle: http://german.irib.ir/nachrichten/inland/item/287139-iran-verurteilt-wiederholte-angriffe-israels-auf-pal%C3%A4stinenser-in-al-aqsa-moschee

Gruß an die Palästinenser

TA KI

Honig wirkt wo Antibiotika versagen – auch bei multiresistenten Keimen


Altes Wissen durch Wissenschaft und Praxis bestätigt – Manukahonig aus dem Teebaum wirkt sogar gegen multiresistente Keime

Biene beim Nektarsammeln. Honig gilt inzwischen als ein Heilmittel der Zukunft

Biene beim Nektarsammeln. Honig gilt inzwischen als ein Heilmittel der Zukunft

Foto: YURI KADOBNOV/AFP/Getty Images

Lange als Ammenmärchen der Volksheilkunde belächelt, wird seit Jahren in verschiedenen medizinischen Studien dem vielgeliebten süßen Gold der Honigbienen auch in der naturwissenschaftlichen Schulmedizin Ehre zuteil. Die Heilkraft des Jahrtausende alten Hausmittels wird von Forschern in verschiedenen Studien bewiesen. Mehr noch, Honig gilt inzwischen als ein Heilmittel der Zukunft, denn Honig kann, was Antibiotika nicht können und wird bereits in Kliniken auch in Deutschland erfolgreich eingesetzt.

Antibiotika verdrängten Altbewährtes

Noch in den letzten Weltkriegen sorgten Umschläge mit Honig dafür, dass Verletzungen der Soldaten besser heilten. Die modernen Antibiotika verdrängten aber mehr und mehr das Hausmittel. Doch hat sich die Situation inzwischen geändert, da wir in Kliniken mit Keimen konfrontiert sind, die gegen fast alle gängigen Antibiotika resistent sind, die so genannten multiresistenten Keime.

„Medizinischer Honig“ hat Konkurrenz

Am wirkungsvollsten ist dabei aber nicht Blütenhonig, Tannenhonig oder Kleehonig wie er bei uns in den Regalen steht. Untersucht werden meist australische oder neuseeländische Honige, die von Manukasträuchern oder anderen Myrtengewächsen der Art Leptospermum scoparium, besser bekannt auch als Teebaum oder Melaleuka, gewonnen werden. Reiner Manukahonig macht nun einer bisher verwendeten Mischung, dem „Medizinischen Honig“ (Medihoney) den Rang streitig. Medizinischer Honig als Spezialverband, Wundauflage oder Wundgel ist schon seit Jahren in deutschen Apotheken erhältlich und in Kliniken für krebskranke Kinder oder Unfallkliniken mit Stationen für schwerste Brandverletzung oder im Pflegebereich.

Bei unseren einheimischen Honigsorten entsteht durch enzymatischen Abbau von Zucker das zur Wunddesinfektion bestens bekannte Wasserstoffperoxid. Doch bei den Manukahonigen gibt es darüber hinaus einen anderen Wirkstoff, das Methylglyoxal. Es kommt bei herkömmlichen Honigsorten in einer Menge von ein bis fünf Milligramm pro Kilogramm vor, im Honig des Teebaums wurden dagegen 300 bis 700 mg Methylglyoxal pro Kilogramm gefunden.

Bei Methylglyoxal handelt es sich um einen antibakteriell, antibiotisch und antiseptisch wirkenden Stoff, der bereits im Nektar der Blüten des Manukastrauchs nachweislich entsteht, bevor er von den Bienen aufgenommen und auch in den Honig eingetragen wird. Die antibakterielle Wirkung dieses Stoffes wurde längst vom Institut für Lebensmittelchemie der Technischen Universität Dresden in bestimmten Manukahonigen nachgewiesen in Abhängigkeit von der Wirkstoffmenge.

Medihoney ist ein besonderer Honig, der von australischen und neuseeländischen Bienen aus den Pollen bestimmter Bäume (unter anderem einem Teebaumgewächs) gesammelt wird. Forscher der Universität Waikato in Neuseeland entwickelten spezielle Produkte auf der Basis von Manukahonig aus dem Teebaum, die in der lokalen Wundbehandlung und zur Einnahme bei Mund- und Halsentzündungen zum Einsatz kommen. Er ist europaweit als Medizinprodukt zugelassen. Er ist dem Honig für Nahrungszwecke auf diesem Gebiet deutlich überlegen, der eher weniger nützt. Der Medizinhonig hat keinerlei Nebenwirkungen und soll selbst für Allergiker verträglich sein. Sie erhalten ihn in der Apotheke oder über das Internet.

Manukahonig wirkt gegen multiresistente Keime

Manukahonig wirkt also auch bei Keimen, bei denen aufgrund von Resistenzen die bisherigen Antibiotika versagen, sogar gegen den gefürchteten MRSA (Multiresistenter Staphylococcus Aureus) wurden Erfolge erzielt. Bereits in den 90ziger Jahren erfand man für diese Wirksamkeit den „UMF-Wert“, den Unique Manuka Faktor, eine Skala für die nachgewiesene

In der Klinik bewährt

Bereits ab 2002 stellten viele namhafte deutsche und österreichische Kliniken erstaunliche Erfolge fest. Ein Bonner Wundpflegeexperte der pädiatrischen Onkologie der Universitätsklinik in Bonn sagte 2006, dass abgestorbenes Gewebe schneller abgestoßen würde und die Wunden schneller heilten. Außerdem bereite der Verbandswechsel weniger Schmerzen, weil sich die Umschläge leicht entfernen ließen. Normalerweise riechen manche Wunden unangenehm ­­- eine enorme Belastung für den Patienten und Behandler. Der Honig hilft auch hier, indem er geruchsmindernd wirkt.  „Selbst Wunden, die über Jahre partout nicht heilen wollten, lassen sich nach unserer Erfahrung in den Griff bekommen – und das oft innerhalb weniger Wochen“, so der Experte.

Keime entwickeln unter Honigbehandlung keine Resistenzen

Eine Studie der Universität Ottawa vom März 2009 belegte die Wirksamkeit des Manuka-Honigs gegen die Erreger der Nasennebenhöhlenentzündungen. Die Ergebnisse der University of Sydney vom Juni 2009 untermauerten auch die bisher guten klinischen Erfahrungen unserer fortschrittlichen Hospitäler.

Die meisten Bakterien, die Infektionen in Krankenhäusern verursachen, so genannte Hospitalismuskeime, sind deshalb gefürchtet, weil sie schon mindestens gegen ein Antibiotikum resistent sind. Bei den in der Studie verwendeten Honigsorten von Manuka und Jelly Bush gab es diese Einschränkung nicht, sie wirkten gegen alle gestesteten Erreger, darunter auch multiresistente Bakterien. Entscheidend aber ist, dass die Bakterien sich nicht anpassten und keine Resistenz gegenüber dem jeweiligen Honig entwickelten, wie dies bei Antibiotika der Fall ist. Er wirkt also nicht nur da, wo Antibiotika versagen, sondern seine Wirsamkeit lässt auch auf Dauer nicht nach.

Die Studie zeigt eindeutig, dass der medizinische Honig in vielen Fällen antibiotische Creme auf Wunden oder an Kathetern ersetzen kann. Angesichts einer immer kürzeren Lebensdauer vieler Antibiotika durch immer schnellere Resistenzbildung sind alternative Behandlungswege gegen Infektionen aus Vernunftgründen unerlässlich.

Quelle: http://www.epochtimes.de/Honig-wirkt-wo-Antibiotika-versagen-auch-bei-multiresistenten-Keimen-a464137.html

Einheimischer Honig wird seit Jahren in Deutschland zur Behandlung von Krankheiten ganz offiziell eingesetzt- und ist mindestens, wenn nicht heilsamer  als Honig aus fremden Ländern.

Gruß an die Bienen und Bienenväter

TA KI

Verschwörungstheoretiker – In der Halbwahrheiten-Welt des Dr. Axel Stoll


der-verschwoerungstheoretiker-dr-axel-stoll-verstarb-im-juli-2014-Der Erdkern ist hohl, die Nazis besaßen Flugscheiben und er genoss den Schutz des Templerordens: Dr. Axel Stoll war eine der schillerndsten Figuren unter den rechts-esoterischen Verschwörungstheoretikern. Zwei Psychologen haben sich wenige Monate vor dem Tod Stolls 2014 mit ihm unterhalten. Herausgekommen ist ein beeindruckendes Interview mit einem Mann, dessen krude Thesen gefährlicher sind, als sie zunächst anmuten.

Bekanntheit erlangte Stoll fast unbeabsichtigt: Ein Video, das den etwas untersetzten Mann im abgetragenen Wollpulli an einem Stammtisch zeigt, wo er seine pseudowissenschaftlichen Erkenntnisse verbreitet, erlangte im Internet Kultstatus. Die Stoll-Zitate „Muss man wissen!“ und „Wer weiß es? Wieder keiner.“ wurden zu einer weit verbreiteten Karikatur. Ernst genommen hat ihn jedoch dabei kaum jemand.

Beliebt ist, wer radikale Thesen vertritt

Die beiden Psychologen Sebastian Bartoschek und Alexander Waschkau haben sich dem Verschwörungstheoretiker dennoch auf eine ungewöhnliche Weise genähert: Sie hörten erst einmal zu, was er zu sagen hat. Etwa darüber, wer die Welt kontrolliert, was „Freie Energie“ ist, warum die Nazis lange nach dem Zweiten Weltkrieg noch in Südamerika oder unter der Erde weiterlebten. Sie haben ihm nicht widersprochen, sondern seine Thesen anderen Wissenschaftlern gezeigt. Die erklären im Film „Ein Interview mit Axel Stoll“, warum das alles zunächst meist einen wahren Kern hat, die daraus gezogenen Schlüsse aber Mumpitz sind.

Dabei hat Stoll nicht immer so getickt. Der Mann, der bis 1990 ein durchschnittlicher Geologe in der ehemaligen DDR war, hätte sein Leben im Staatsdienst verbringen können – wäre nicht die Wende dazwischen gekommen. Stoll verlor seinen Job, schlug sich mit Hilfsarbeiten durch, wendete sich dann der Verschwörungstheoretiker-Szene zu. Dort merkte schnell, dass man in Gruppen wie dem „Neuschwabenland-Forum“ (NSL) Anhänger um sich scharen kann – wenn man nur möglichst radikal die krudesten Thesen vertritt und als wahr anerkennt, dass nichts wahr ist, was an Hochschulen gelehrt wird.

Eine Psychose als mögliche Ursache konnten die beiden Interviewer dabei nicht feststellen – Stoll wusste genau, was er sagte und tat. „Je weiter er in die NSL-Sache rutscht, desto abgedrehter werden die Sachen, die aus diesem Umfeld kommen“, fasst Bartoschek das zusammen.

Bei Pegida willkommen

Zuletzt hat Stoll, das geht aus dem rund einstündigen Film hervor, quasi an jede Verschwörungstheorie geglaubt, „Hauptsache nicht die Realität“, so Bartoschek. Darunter fallen auch verfassungsfeindliche Ansichten, die von den Filmemachern bewusst ausgeblendet wurden

Denn: So lustig der ältere Mann mit den komischen Ansichten wirken mag, harmlos war er nicht. Es sind die Anhänger dieser Personen, die das umsetzen, das ihre Vorbilder predigen: Deutschland ist immer noch besetzt, es wird Zeit für den Widerstand. „Wir sehen, dass die Gewalt in der Reichsbürgerszene zunimmt“, sagt Bartoschek. Zuletzt machten die Reichsbürger, laut deren Ansicht Deutschland eine GmbH ist, mit einem Brandanschlag auf das Kanzleramt Schlagzeilen.

Anschlussfähig sind Rechts-Esoteriker auch an andere Szenen: „Bei Pegida zu 90 Prozent“, so Bartoschek. „Vor allem Reichsbürger bei Pegida. Jeder von denen kann sich auf so eine Demo stellen.“ Denn was beide eint, ist der Glaube daran, dass alles, was über die Medien verbreitet wird, gelogen ist. Der „Lügenpresse“ ist nicht zu trauen, wohl aber Webseiten, deren Verschwörungstheorien schnell ins Verfassungsfeindliche abdriften.

Gerade das macht Personen wie Stoll eben nicht zu harmlosen Märchenerzählern. Bartoschek erinnert hier auch daran, dass vielfach vergessen wird, dass auch der Nationalsozialismus einen gewaltigen esoterischen Überbau hatte. „Stoll ist deshalb an vielen Stellen mehr Nationalsozialist als der klassische Neonazi“, so der Psychologe.

Stoll selbst wird dem nicht mehr widersprechen können: Der Verschwörungstheoretiker verstarb wenige Monate nach den Aufnahmen im Juli 2014. Eine offizielle Todesursache gibt es nicht, vermutet wird Krebs. Ob seine Anhänger das glauben, darf mindestens bezweifelt werden.

(Der Film “Interview mit Axel Stoll” kann hier für 8,99 (SD) bzw. 9,99 Euro (HD) heruntergeladen werden.)

Quelle: http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_74867200/in-der-halbwahrheiten-welt-des-dr-axel-stoll.html

Liebe „Vertreter der Lügenpresse“,

Deutschland IST ein, von den Alliierten besetztes Land.

Diese Tatsache läßt sich durch Leugnen und Verleumdung nicht entkräften!

Freie- Energie- Gewinnung ist keine Spinnerei das hat Tesla bereits bewiesen!

Daß Hitler von zionistischen Financiers gelenkt wurde und sich in esoterischen Zirkeln aufhielt,ist kein Geheimnis, es  reiht ihn in eine illustre Runde von Staatsleuten der damaligen und der heutigen Zeit.

Das Einzige was hier wirklich befremdlich anmutet, ist, daß ihr Videos von „gefährlichen Spinnernverkaufen wollt-

Das nenne iCH Schacherei post mortem!

Gruß

TA KI

Telepathische Verbindung zwischen eineiigen Zwillingen


Prof. Adrian Parker (2013) : Telepathie zwischen eineiigen Zwillingen

Telepathische Verbindung zwischen eineiigen Zwillingen

Adrian Parker, Christian Jensen

(publiziert in EXPLORE, January/February 2013, Vol.9 No.1)

 

Autoren :

00419mDr. Adrian Parker, Psychologieprofessor, Universität von Göteborg, Schweden

Christian Jensen, MSc, Fachbereich Psychologie, Universität von Kopenhagen, Dänemark

 

 

Zusammenfassung:

Für diese Studie wurden 4 eineiige Zwillinge (alle weiblich und zwischen 25 und 65 Jahren alt) untersucht. Dabei befanden sie sich in getrennten Räumen während ein Zwilling mit leichten Schocks stimuliert wurde, wurden beim anderen Zwilling die physiologischen Körperreaktionen gemessen.

Jeder Versuch dauerte 25 Minuten, die in fünf 5-Minuten-Blöcke aufgeteilt waren. Jeder 5-Minuten-Block wurde wiederum in acht 30-sekündige Abschnitte aufgeteilt mit jeweils einer 30-sekündigen Pause am Anfang und am Ende. Aus diesen 8 Abschnitten wurde per Zufallsgenerator einer ausgewählt und in diesem Abschnitt dann der Schock-Stimulus appliziert.

In den 5 Blöcken wurden 5 verschiedene Stimuli appliziert: 1. Ein Arm wurde in Eiswasser gehalten, 2. Porzellanteller wurden auf den Boden geworfen, 3. Luftballons wurden zum Platzen gebracht, 4. ein Arm wurde Hitze ausgesetzt und 5. ein Knie-Reflex wurde ausgelöst.

Beide Zwillinge befanden sich während des Versuchs in 2 getrennten Räumen, die 32,5 Meter voneinander entfernt waren und die Rolle des „Senders/Empfängers“ wurde nach dem 25-minütigen Experiment getauscht. Das gesamte Experiment wurde zusätzlich mit mehreren Videokameras aufgezeichnet.

Nachdem die Messdaten aller Zwillinge aufgezeichnet waren, erfüllten 24 Testabschnitte die Validitätskriterien für eine weitere Analyse. Ein unabhängiger Analyst erhielt die Aufgabe in den Messdaten jeweils einen der acht 30-Sekunden-Abschnitte auszuwählen, in dem er die Applikation des Schocks vermutete. Aufgrund der Wahrscheinlichkeit von 1 aus 8 würde man bei 24 Durchläufen insgesamt 3 (24*1/8) Zufallstreffer erwarten.

Die Messergebnisse zeigten jedoch 6 Treffer wobei eins der Zwillingspaare allein bereits 4 Treffer in ihren 6 Testabschnitten erzielt hatten (ein hochsignifikantes Ergebnis). Dieses spezielle Zwillingspaar war das jüngste (25 Jahre alt) und eine der beiden Frauen war schwanger. Beide hatten bereits vor dem Experiment über Erlebnisse mit einer unerklärlichen telepathischen Verbindung berichtet – speziell seit eine der beiden schwanger wurde.

 

Schlussfolgerungen (Auszug):

Die Ergebnisse dieses Experiments passen zu denen eines ähnlichen Experiments das in Kopenhagen durchgefüht wurde. Auch dort befand sich unter den getesteten Zwillingspaaren ein Paar, das außergewöhnlich gute Ergebnisse erzielte. Zumindest einige eineiigen Zwillinge weisen signifikante Anzeichen für eine telepathische Verbundenheit auf.

 

Download: http://www.deanradin.com/evidence/Parker2013.pdf (englisch)

Quelle: http://www.matrixwissen.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1404:prof-adrian-parker-zwillings-telepathie&catid=339&lang=de&Itemid=358

Gruß an die Eineiigen Zwillingpaare

Sperma–Gnosis


Carl Kellner
Theodor Reuss
Aleister Crowley

Peter-R. König [1]

Es ist Gottes Ehre, eine Sache verbergen; aber der Könige Ehre ist’s, eine Sache erforschen, Sprüche 25;2

                                  Ordo Templi Orientis und der Heilige Geist

 

Zum Verständnis des Gnostikers und des Magiers beginnen wir mit der Kosmogonie ihrer leicht diver­gierenden Weltanschauungen. Irgendwann am Anfang ist für Gnostiker, wie auch für Magier, das Universum auseinanderge­brochen – entweder verschuldet durch den weiblichen Aspekt eines Schöpfers oder aufgrund eines Mittlers zwischen dem Göttlichen und dem Profanen. Das Göttliche hat sich daraufhin beinah voll­ständig aus der Materie zurückgezogen. Das gesamte Universum steht im unsichtbaren Prozess, Gott zu werden (und nicht zum Demiurgen, dem Weltenschöpfer in einigen gnostischen Systemen).[2]
Der Gnostiker will nun das Universum heilen oder die Gottwerdung beschleuni­gen, indem er die weni­gen Spuren des beinah vollständig entschwundenen Göttlichen, den Logos, wieder in den Himmel, ins Pleroma, zurückbringt. Für den Magier hingegen ist der im Materiellen hängengebliebene Logos (oder dessen Spuren) das Wort: nun fleischgewordenes Göttliches (‚Am Anfang war der Logos‘), ein Machtinstrument, mit dessen Hilfe Überirdischem und Irdischem der Wille aufgezwungen werden kann. Deshalb braucht der Magier Worte und Rituale, um der Materie und den Geistern Herr zu wer­den. Für den Gnostiker hingegen ist alles ein Hinstreben zurück ins Himmlische, ein Heimfinden à la Novalis.[3]

Gnostiker und Magier leben in zwei Welten zur gleichen Zeit. Während sich jedoch der Magier der jenseitigen Welt bedienen will, um über die diesseitige zu herrschen, sucht der Gnostiker nach einer göttlichen Realität, d.h. nach einem veränderten Bewusstsein in der diesseitigen, die er nur als Schatten der jenseitigen erlebt. Manche Magier und Gnostiker glauben, daß Sexualität als Schlüssel oder Tür in an­dere Realitäten verwendet werden kann (hievon gibt es auch hinduistische, buddhistische, taoistische und natürlich auch tantrische Auffassungen).[4] Sie unterscheiden dabei zwischen asketischer und liber­tinistischer Anschauung.

Gnostizismus ist ein schillerndes Set aus sich überschneidenden Traditionen und permanenten Sich–Neuerfindungen, die sich widerspruchslos widersprechen können.[5] Die Verschmelzung unterschiedlicher Überlieferungen führt zu einer seltsamen Mischung aus unzusammenhängenden Elementen in einer nur scheinbar einheitlichen Konzeption von Gnosis. Deshalb ist es falsch anzunehmen, dass alle Gnostiker Sperma–Gnostiker seien. Aber im Kontext des O.T.O. ist mehrheitlich von diesen zu sprechen.

Aufgrund des vorhandenen Reichtums an Schriften ist es unmöglich, sämtliche Bereiche, die sich mit Gnosis beschäftigen, erschöpfend zu behandeln. Ich werde die komplexen gnostischen Traditionen nur ansatzweise anklingen lassen, jedoch weder die umfangreiche Literatur, weder die Kosmologie–Ent­würfe im Einzelnen, noch die Historie zurückliegender Gnostischer Gruppierungen streifen.[6] Ich springe direkt zu den Gnostikern dieses Jahrhunderts[7] und vernachlässige mehrheitlich die magischen Weltanschauungen. Dieser Essay streift den Ursprungsort der modernen Gnosis, nämlich deren weltliche Ebene, wo die Historie der organisierten Gnostiker am meisten beeinflusst wird. Dies recht­fertigt die Nennung dessen, was oberflächlich gesehen aus einer banalen Froschperspektive heraus voreilig zum Umfeld Klatsch reduziert werden könnte. Es ist jedoch keinesfalls beabsichtigt, damit die Bou­levard–Neugier zu befriedigen, jemanden anzuprangern oder an der zunehmenden Öffentlichmachung und Skandalisierung des ehemals Privaten in der Medienlandschaft teilzunehmen.

Erlösung


In einer Welt zu existieren, die subjektiv als verfault erlebt wird (ein gnostischer Ausdruck), schreit nach Erlösung. Diese Erlösung aus dem Tal der Tränen, der Hölle, der drückenden Bürde findet ihren Anfang beim physischen Körper. Sie wirkt in höhere Sphären hinein (z.B. die gefühlsmässige Ebene und den Intellekt) und schreitet stufenweise fort, bis der Mensch (mit Hilfe des gesammelten Logos) seinen ursprünglich angestammten göttlichen Platz im himmlischen Pleroma wieder ein­nehmen kann. Dieses Pleroma, sei es nun innerhalb des Menschen oder ausserhalb im Welt­raum/Himmel definiert, ist der gnostische Gegen–Ort zur verfaulten Erde. Zwei Wege können ein­geschlagen werden, um die Verfaultheit zu verlassen: sie zu unterdrücken oder zu meiden (das asketi­sche Konzept): oder sie aufzulösen, indem man sie völlig durchlebt (der sinnliche Weg). Auf einer hö­heren Ebene kann man es umgekehrt ausdrücken. Der sinnliche Weg führt zur homöopathischen As­kese: zur Schwächung des Bösen, indem man sich ihm notwendigerweise hingibt. Der sinnliche Gno­stiker umarmt die Sünde, um die Verrottung der Welt zu erleben und als Phönix aus ihrer Asche aufzusteigen. Sex schwitzt den göttlichen Logos aus, der ins Pleroma eingeht. Der Aske­tiker hingegen verabreicht gegen das Gift der Existenz die Missachtung des Körpers als Medizin,[8] da ja der Mensch und die Welt sich gegenseitig vergiften. Beim Asketiker nennt sich das ‚die sofortige Rückkehr des ‚verlorenen Sohnes‘ zu Gott ist das Ziel der Gnostiker.‘[9]

Die oben eingeführte Weltanschauung der Homöopathie wird verblüffend oft ebenfalls von asketischen Gnostikern in die Praxis umgesetzt. Homöopathie hat in der Tat einiges mit Gnostizismus gemein.[10] Klassische Homöo­pathie und Gnostizismus betrachten beide die materielle Ebene, d.h. den Körper als die bedeutungslo­seste für die Entwicklung des Menschen, obwohl die Materie als Ort der Symptome gilt. Beide Kon­zepte streben nach der Rückbringung der Menschheit und des Einzelnen in einen ursprünglichen Zu­stand von Ordnung und Ganzheit, der sich am wichtigsten Ort, im Himmel und in der Seele zentriert.
Beide, Homöopathie und Gnostizismus, vermitteln, dass die Heilung/Erlösung von Oben nach Unten wirkt und von Innen nach Aussen (gemäss Hermes Trismegistos). Während die Gnostiker jedoch ihre Erlö­sung entweder mithilfe von Optimum durch Maximum oder Optimum durch Minimum anstreben, sucht Homöopathie nach dem Goldenen Mittelweg der Ordnung.

Das Hauptanliegen der asketischen und libertinistischen Gnostiker steht und fällt mit deren Konzept von Sperma. Allein das Sperma enthält nämlich den göttlichen Logos, der, möglicherweise vom Mann in die Frau platziert, ins Pleroma zurückge­bracht werden muss.[11] Folgende Fragen drängen sich auf: 1. Können Frauen erlöst werden? und 2. Was fangen wir mit dem Sperma an?
Diese zwei Fragen sind die heikelsten in der Geschichte des modernen Gnosti­zismus und haben er­regte Diskussionen unter den Mitgliedern der verschiedenen O.T.O.–Gruppen ausgelöst, seitdem die­ser Essay als Artikel in Frühversionen ab 1995 publiziert worden ist. Einige fruchtbare Kommentare der beteiligten Parteien sind nun in die folgenden Abschnitte aufgenommen worden.

Die Frauenhasser


Da die Gier des weiblichen Aspekts der Schöpfergottheit oder Evas Sündenfall den Sturz ins Profane verursacht haben soll, ist es nun die Pflicht Adams, dem Universum seine Vollständigkeit zurückzugeben. Physi­kalisch gesehen wird die Frau für ihren Sündenfall mit der schmerzhaften Wunde zwischen ihren Beinen bestraft:[12] an derjenigen Stelle nämlich, an der der Mann früher mit ihr verbunden und eins gewesen sein soll: damals ein einziger Körper, der perfekte Androgyn, der vollständige Mensch.[13] Deshalb erlebt nun lediglich der Mann die Lust, die das Universum anfänglich auseinandergerissen hat. Die Frau muss leiden. Nach dem Auseinanderreissen des androgynen Adam transportiert nur noch das Sperma den Heiligen Logos. Frauen weisen keine Prostata auf[14] und sind zur Erlö­sung des Mannes vollkommen überflüssig, solange er nicht mit ihrer Hilfe nach Androgynität strebt.[15]
Viele gnostischen Bewegungen, seien es nun die alten, traditionellen, oder die neuen, moder­nen, weisen allein dem Mann die Erlösungsmöglichkeit und –aufgabe zu. Frauen sollen zuerst Männer wer­den, um erlöst zu werden.[16]
Empfindet der asketische Gnostiker die Welt als durchgehend verrottet, vermeidet er das Zeugen und Gebä­ren von Kindern und wird Vegetarier. Ein Asketiker vermeidet die Ejakulation sogar mit seiner eige­nen Frau und leitet seine Sexualenergien mithilfe von Yogapraktiken[17] in seinen Kopf, wo er die direkte Brücke zum Göttlichen definiert und lässt die Frau an SEINER wunderbaren Fähigkeit teilnehmen, den Logos zu produzieren.[18] Um Androgynität zu erlangen, penetriert er seine Frau ohne Orgas­mus, damit auch sie von seinem Glück profitiere (in diesem weltanschaulichen Umkreis finden sich auch einige Rosenkreuzer)[19] – der sinnliche Gnostiker hingegen benützt ALLE Frauen, um sein Pneuma auszuschwitzen.
Falls der Gnostiker Gebrauch von der Frau machen will, dann soll sie lediglich als Öffnung/Tor zu höheren Wesenheiten und Bewusstseinszuständen dienen. Als Sexualmagier braucht er allein ihr Vaginalse­kret oder Blut auf eine Kristallkugel zu schmieren.[20] In den O.T.O.–Gruppen findet eine Durchmischung beider Weltanschauungen und Praktiken statt.

Unsere zwei Fragen (1. können Frauen erlöst werden? und 2. was fangen wir mit dem Sperma an?) sind untrennbar. Nur das Sperma offeriert Erlösung und die Frauen müssen Männer werden.[21] Anders gesagt: Spermakontakt oder –konsumation und die Fähigkeit des Körpers, solches zu produzieren, machen erlö­sungsfähig oder befähigen zur Macht über die Welt.[22]
Eine Vielzahl von Themen und Fragen eröffnen das Feld für die modernen Sophisten.[23] Ist eine Erlösung auch ohne zur Ganzheit des zuvor Auseinandergerisse­nen zurückzukehren möglich? Wäre eine Vollkommenheit möglich, die verschieden wäre von derjenigen des ursprünglichen Schöpfergot­tes, ohne einen weiblichen Aspekt, ohne Sündenfall?

Die Sophisten der Modernen Welt


Die Idee, dass Glaube durch sexuelle Impulse getrieben werde, kommt im Laufe des 18. Jahrhunderts im Zuge der Aufklärung wieder auf. Systematische Argumente für den sexuellen Ursprung der Religionen lassen sich um 1780 eruieren.[24] J.G.R. Forlong benutzt 1883 den Begriff ‚Phallo–Solar worshippers‘ für die Bevölkerung in den anglo–indischen Gebieten.[25]

Drei berühmte Protagonisten im Umkreis des O.T.O.–Phänomens sind: der Österreicher Carl Kellner (1850–1905), der Deutsche Theodor Reuss (1855–1923) und der Engländer Aleister Crowley (1875–1947). Diese mo­dernen Gnostiker (und deren Anhänger) sind Spermagnostiker: Sie verbinden Sperma mit dem Heiligen Logos; und, zumindest Reuss und Crowley, scheinen Frauenhasser zu sein.[26] Während sich jedoch Reuss‘ Biographie[27] beiden Erlösungswegen, dem asketischen und dem libertinistischen, öffnet, zeigt Crowleys libertinistische Biographie[28] ein Individuum, dessen Universum jeden Tag mehr zusammen­schmilzt und dessen Realität sich mit magischen Dämonen bevölkert, die sich auch im dunkelsten Moment nicht homöopathisch auflösen, um den Weg des Phönix freizugeben.

Der Okkulte Kreis um Kellner 1895


Während die zur selben Zeit aktive H.P. Blavatsky, Gründerin der Theosophischen Gesellschaft, vor unsauberen und von den Meistern missbilligten Yogapraktiken warnt, lernt und lehrt Kellner Hatha–Yoga, der sich nach den Philosophien von Samkhya, Advaita und seines Freundes Franz Hartmann (1838–1912) richtet. Er vertieft sich in Meditationen, um frühere Inkarnationen wieder zu durchleben (Patanjalis Yoga Sutra),[29] in denen er seine Frau als die Grosse Göttin anbetet. Er selber sieht sich als babylonischer Priester. In einer seiner Villen befindet sich ein fensterloser Kellerraum, in dem laut der oral History der Familie die alchemistischen Experimente statt­finden, um das Lebenselixier herzustellen.[30] Die freimaurerähnliche Struktur des erst nach seinem Tode durch Theodor Reuss entwickelten O.T.O. findet in Kellners privatem Hatha–Yoga–Kreis keinen Eingang. Es lässt sich kein Beleg dafür finden, dass der Begriff O.T.O. zu Lebzeiten Kellners schon existiert haben könnte. Sein Privatzirkel nennt sich Okkulter Kreis oder Inneres Dreieck und konnotiert lediglich rhetorisch ein Eingebun­densein in etwas Anderes. Mit dem Tod Kellners endet die Existenz dieses losen Privatzirkels um Hatha–Yoga. Möglicherweise leitet Kellner eine deutschsprachige lose Gruppe der Hermetic Brotherhood of Light (HBL, siehe unten), die er als einer der 12 (Neu?)gründer in Boston/Chigaco 1895 nach Europa gebracht haben könnte. Belege dafür existieren jedoch nicht. Techniken dieser HBL sind u.a. der Gebrauch von bewusstseinserweiternden Drogen oder die magische Fokussierung eines besonderen Wunsches auf einen Talisman.[31] Möglicherweise bestehen Dop­pelmitgliedschaften dieser losen HBL–Gruppe mit einigen von Kellner und Reuss annektierten Organisationen, z.B. dem Memphis–Misraim–Ritus oder dem Alten und Angenommenen Schottischen Ritus und eben dem Hatha–Yoga–Kreis.[32] [Für die Spekulationen in diesem Abschnitt existieren keine schriftlichen Unterlagen.]

Fraternitas Lucis Hermetica = Hermetic Brotherhood of Light ? [33]


In den 1960er Jahren teilt der Schweizer O.T.O. den Interessierten seine Meinung über die Zusammenhänge der verschiedenen Orden mit: ‚Die wahren aktiven Glieder des O.T.O. werden Hermetische Brüder des Lichts oder Illuminaten ge­nannt, was von Fra Peregrinus X° O.T.O. (Theodor Reuss) und Baphomet XI° O.T.O. (Aleister Crow­ley) historisch festgelegt wurde.‘[34]
Zur Geschichte: The Hermetic Brotherhood of Luxor ist von Pascal Beverly (1825–8.10.1875) gegrün­det. Der innere Zirkel nennt sich Fraternity of Eleusis. 1886 wird die allein in Boston existierende HBL geschlossen, worauf man die Eulis Brotherhood gründet, welche Carl Kellner oder auch den Franzosen Encausse/Pa­pus beeinflusst haben könnte.
Am 22.1.1917 stellt Reuss in seinem Manifesto ‚Anational Grandloge & Mystic Temple: Verità Mi­stica, Or. Ascona‘ den O.T.O. noch als Hermetic Brotherhood of Light vor.[35]
Es ist jedoch anzunehmen, dass dies nur ein Schwindel von Reuss war, der in einem Brief an Crowley zugab, dass dies nur aus ‚taktischen Gründen‘ geschah: die Bezeichnung ‚Hermetic Brotherhood of Light‘ zu verwenden. Im Grunde genommen meinte Reuss die ‚Asiatischen Brüder vom Rosenkreuz‘, die ‚mächtigen und weisen Orden der Ritter und Brüder des Lichts‚.

 

Theodor Reuss an Aleister Crowley, 1917

 

Hin und wieder verwendet auch Heinrich Tränker diese Bezeichnung, zum Beispiel auf der ‚2nd Fama‘ von 1930. Reuben Swinburne Clymer sieht sich als einer der Nachfolger der HBL. Der Begriff Bruderschaft des Lichtes wird jedoch nicht nur im englischsprachigen Raum verwendet:

Brüder des Lichtes der sieben Gemeinden in Asien


Nachdem er 1780 aus dem Orden der Gold– und Rosenkreuzer ausgeschlossen wird, legt der Baron Hans Heinrich von Ecker und Eckhoffen (1750–1790) 1781 den Grundstein für die Asiatischen Brüder vom Rosenkreuz, indem er angeblich den ‚mächtigen und weisen Orden der Ritter und Brüder des Lichts‘ wiedererweckt. Die Ritter des Lichts geben vor, ihren Ursprung von den sieben weisen Vätern, den Vorstehern der sieben Kirchen in Asien, genommen zu haben. Der Orden versteht sich als Sammelbecken für Christen und Juden, wohl auch Moslems aus der Türkei, Persien und Armenien. Dies bewirkt eine synkretistische Aufnahme verschiedenartigster Elemente, so vor allem auch der Kabbala und der Gnosis. Mitglieder durchlaufen zunächst einmal verschiedene Vorstufen, bevor sie endlich in den erlauchten Kreis der wirklich Wissenden aufgenommen werden.

Ähnlich wie später Theodor Reuss, wird Ecker vorgeworfen, seine Ordensgründung sei lediglich ein Geldbeschaffungsmittel, da er sein persönliches Vermögen vergeudet habe und ein von Ordensmitgliedern erbetenes Darlehen nicht zurück bezahlt, respektive falsch eingesetzt habe. Wie später bei Theodor Reuss werden ausserdem bei jeder Beförderung in eine höhere Stufe Gebühren fällig. Zusätzlich sind Mitgliedsbeiträge zu bezahlen, von denen der Orden lebt. Im Laufe der Zeit entstehen viele Verräterschriften, Gegnerschriften und eigene Unterlagen. 1785 führt eine kaiserliche Verordnung zur Auflösung aller alchemistisch arbeitenden Logen und besonders der Asiatischen Brüder. Die kabbalistischen und gnostischen Elemente beeinflussen jedoch viele spätere Organisationen. Theodor Reuss lässt sich von der so genannten Verräterschrift ‚Der Signatstern‘ von 1866 zum Entwurf seines VII° O.T.O. inspirieren. Das Original wie auch Reuss‘ Ritualtext weisen auf eine Priesterschaft hin. Das O.T.O.–Ritual führt eine ausführende Oberpriesterin als weibliches Element auf.[36]

Der O.T.O. unter Theodor Reuss


Nach Carl Kellners Tod 1905 führt Reuss Kell­ners Hatha–Yoga in ein freimaurerähn­liches System über, in dem die ersten sieben rituell verliehenen Grade zur Öffnung der Chakras dienen[37] und die letzten, sexualmagischen Wissensgrade nur noch per communicatio verliehen werden. Der X° bezeichnet den nationalen Führer, der dem weltweiten Oberhaupt, dem Outer Head of Order, O.H.O., unterstellt ist. Reuss erweitert Kellners Yogapraktiken, indem er den Manichäismus miteinbringt.[38] Im Manichäismus ist die Materie böse, also ein Ort der Verwesung. Obwohl sich der Manichäismus in seinen Schriften ausdrücklich asketisch äussert (kein Fleisch, keine Ehe, kein Geschlechtsverkehr), gibt es auch anderweitige Berichte. Ohne ins Detail gehen zu wollen: Es gehört zum festen Bestandteil des Manichäismus, dass sich Engel mit den Ar­chonten geschlechtlich vereinigen und so deren schlechte Fesseln lösen. Archonten sind die Mächte, die das zwiebelschalenartig aufgeteilte Universum bewohnen und die Menschen versklaven. Der Sin­gular Archon ist der Demiurg, der Weltengestalter/Schöpfer. Durch die Vermählung des Guten mit dem Schlechten werden die Seelen reingewaschen, und was übrig bleibt ‚allen Arten auf der Erde bei­gemischt.‘
Die Sexualorgane gelten als heilig und eine Heilige Messe bildet symbolisch die permanente Neu–Schöpfung des Universums ab.[39] Grundgedanke ist hierbei, dass durch Zusammenarbeit von Frau und Mann die geistige Weiterentwicklung gefördert wird. Die sexuelle Ebene gilt als Spiegel des kosmi­schen Schöpfungsaktes. Von Eingeweihten durchgeführt, erhält die Abbildung der Ur–Schöpfung Ver­stärkung. Somit bleibt die göttliche Eigenschaft der Schöpfung erhalten, nämlich ewig und immerwäh­rend zu sein, anstatt einmalig und vorbei. Dies unterscheidet sich vom Christentum, das Gottes Schöpfungsakt einem bestimmten und vergangenen Zeitpunkt zuordnet. Die sinnlichen Erregungszu­stände, die sich innerhalb von Frau und Mann während eines Geschlechtsaktes aufstauen, entstam­men nicht allein den physischen Berührungspunkten, sondern auch der Polarität Frau–Mann per se. Richtig angewandtes Atmen beeinflusst die Chemie des Blutstroms und die Hirnumgebung. Bewusst­sein und Ego machen dem Göttlichen Platz. Diese Sexualenergien werden sodann mithilfe weiterer Atemtechniken gespeichert, und deren Transmutation verwandelt den Ausübenden in einen Seher.[40]
Als Reuss circa 1917 beginnt, den Begriff Hermetic Brotherhood of Light als Oberbegriff für seinen O.T.O. in den Briefköpfen zu verwenden, ist anzunehmen, dass er zumindest daran denkt, verschiedene Er­leuchtungs– und Erlösungstechniken dieser Gruppe (die selbst auch kein einheitliches angewandtes Weltanschauungssystem kennt) für sein System zu adaptieren: Die Verwendung von bewusstseinser­weiternden Drogen während des Sexualaktes und die Fokussierung von sexuellen Energien auf ein materielles Medium (z.B. einen Talisman oder eine Photographie), um sich Wünsche zu erfüllen. Reuss lehnt (magische) Masturbation (den VIII° unter Aleister Crowley) als ‚Selbstpeini­gung‘ und ‚widernatürlich‘ ab.[41] Trotzdem bleibt für ihn der Lingam der Schöpfer des Universums. Es gibt Berichte, nach denen sich Reuss homoerotisch betätigt haben soll (‚gegenseitiges Betasten der phalli‘),[42] Zentralgeheimnis von Reuss‘ O.T.O. bleibt je­doch seine Interpretation von Richard Wagners ‚Parsifal‘. Der Speer wird zum Phallus, während der Gral, natürlich die Va­gina, die Grals–Speise enthält: Sperma und Vaginalsekrete. Reuss‘ O.T.O.–Gesellschaft nimmt eine Art sozialistisches Utopia zum Ziel, in dem die Mutter (mit Referenzen zur christlichen Maria) Zentral­stelle im öffentlichen und sexuellen Leben einnehmen soll: in der Gemeinschaft der Neo–Christen O.T.O.[43] Crowley übernimmt die gnostische Auffassung, das Ur–Christentum wieder einführen zu wollen, denn auch unter ihm soll der O.T.O. ‚to restore Christianity to its real status as a solar–phallic religion.‘[44]

Der O.T.O. unter Aleister Crowley


Nach Reuss‘ Tod 1923 verwandelt Crowley den O.T.O. in ein Unternehmen zur Geldbeschaffung.[45] Er will das Lebenselixier unter dem Namen Amrita als ‚Magische Medizin‘ gewerblich ver­treiben[46] und Patienten gemäss ‚O.T.O.–Methoden‘ heilen:[47] mit Yogapraktiken und Sexualsekreten.[48] Wie viele andere z.T. imaginäre Orden, benützt Crowley den O.T.O., um seiner Anhängerschaft das Geld aus der Tasche zu ziehen. Zu diesem Zweck behauptet er, Sex sei um der puren Lust willen zu vermeiden,[49] sondern immer als Gebet zu seiner eigenen Gottheit (die unter den verschiedensten Na­men auftritt: Aiwaz, Baphomet, Sheitan)[50] aufzufassen – letztlich als Gebet zu seiner eigenen Person, die mit einem erigierten Penis identifiziert wird.[51] Crowley selber sieht sich gerne als ‚a Messiah.‘[52]
‚Bodily secretions, suppressed, infiltrate the tissues, poisoning them. Semen unnaturally accumulated clogs the brain as bile does; morbid mental and moral symptoms result. Sex is a physiological process; interference perverts it. […] In the Abbey of Thelema at Cefalù sex is studied scientifically without shame or subterfuge. Passions are physiologically assayed; all acts are allowed, if they injure not others; approved, if they injure not self.‘[53]
Und wie gehen die Crowleyaner wissenschaftlich vor? In Crowleys VIII° ejakulieren seine Anhänger auf mittelalterliche Dämonensiegel oder meditieren mit Hilfe der Statue eines goldenen Phallus, um in Kontakt mit dem eigenen Heiligen Schutzengel/Überich zu gelangen.[54] Im IX°–Akt werden die Sexualsekrete (inkl. Sperma) aus der Va­gina gesaugt und, wenn nicht als heilig konsumiert, auf ein Siegel gebracht, das einem Dämon gebie­tet, einen bestimmten Wunsch zu erfüllen.[55] In seinen Text ‚Emblems and Mode of Use‘[56] beschreibt Crowley die Art und Weise wie ein Talisman mit Sperma zu bestreichen sei, um irgendwie Geld herbei­zuschaffen.[57] Bis in die 70er Jahre hinein ist dieses Papier dermassen geheim, dass dessen Besitz gleichzeitig den IX° O.T.O. bedeutet.[58]

Crowley spielt mit den verschiedensten sexualmagischen Methoden. Eines der O.T.O.–Geheimnisse ist die Anbetung des alten Templeridols Baphomet als Inner Head of the Order. Während einige Variationen der Fra­ternitas Saturni versuchen, dieses Innere Oberhaupt als fleischlichen Egregor zu inkarnieren,[59] ist die Be­deutung von Baphomet in all den O.T.O.–Gruppen, die seit dem Tode Crowley 1947 auftauchen, nicht ganz klar. Dieses Wesen kann man mithilfe verschiedener Techniken fleischlich als Homunkulus in­karnieren, wozu Crowley einen weiblichen Partner empfiehlt, den es, solange bis die Schwängerung ein­tritt, astrologisch bedeutsam zu begatten gelte.[60]
Im XI°, dem hauptsächlich homosexuellen Grad,[61] der jedoch nicht genau definiert ist und auch Menstruations­blut miteinbeziehen kann, identifiziert sich der Praktiker manchmal mit einem ejakulierenden Glied.[62] Blut (oder Kot), das beim Analver­kehr oder durch rituelle Opferung anfällt, soll den Dämon herbeilocken, Sperma ihn am Leben erhalten. Während der geheimste Tempel im IX° der Uterus ist, fungiert als dessen Gegenstück im XI° die Pro­stata – ihr wird in einigen XI°–Variationen besondere Bedeutung zugeschrieben, da sie 256 magische Säfte absondern soll.
Crowley überträgt seine Frauenfeindlichkeit auch auf seine O.T.O.–Rituale.[63] Er sieht keine Verwendung für die Vaginalsekrete und schreibt Frauen keine Göttlichkeit zu.[64] So kann er sich auch keine lesbi­sche Sexualmagie vorstellen. Er betrachtet den Mann als alleinigen ‚Hüter des Göttlichen Lebens; die Frau aber als nur zeitlich beschränkt zweckmässig, als Schrein für die Gottheit, aber nicht als Gottheit selbst. Frauen existieren für Crowley allein zum Gebrauch der Männer. Sein Idealweib: ‚robust, lebhaft, gierig, einfühlsam, bereit und gesund.‘ [a] woman has no soul‘ (New Comment AL I:3) oder ‚Do we call Woman Whore? Ay, Verily and Amen, She is that‘ (New Comment AL III:55). Anders gesagt, sein Interesse gilt allein dem Körper der Frau.[65] Er will keine geistige oder intellektuelle Beteiligung ihrerseits.[66] Seine Hauptwerkzeuge zur Erleuchtung bleiben Lotophagie, Spermatophagie, Koprophagie, Urolagnie und Algolagnie.[67] Das Leben selbst bleibt für Crowley ‚as ugly and necessary as the female body.‘ ‚… the Lingam and the Yoni are but diverse developments of One Organ.‘ ‚The female body becomes beautiful in so far as it approximates to the male. The female is to be regarded as having been separated from the male, in order to reproduce the male in a superior form.‘[68]

Einfache Anleitung zur Sexualmagie


Man halte Störungen fern und den Gedankenfluss rein und kraftvoll auf das Ziel gerichtet und masturbiere vor dem Geschlechtsakt bis kurz vor Erreichen des Orgasmus‘. Das ordnungsgemäss herausgebildete und sexualmagisch belebte Sperma bildet sich nämlich beim Masturbieren schon vor dem Beginn des Rituals und zwar während der höchsten Konzentration auf den zu realisierenden Wunsch (z.B. Geld); das heisst, sobald das innere Bild des spezifischen Willens auf das noch nicht ejakulierte Sperma projiziert wird.
Es ist manchmal nötig, sexualmagische Partnerinnen oder Partner zu gebrau­chen, die von alledem keine Ahnung haben. Leider kommt es oft zu Schwierigkeiten, sobald diese Personen merken, was ihnen bevorsteht.
Sobald der Penis in den Partner eingedrungen ist, müssen Geist und Wille andauernd und intensiv auf den zu erfüllenden Wunsch gerichtet sein. Um vollkommene Übereinstimmung zwischen dem Magier und seinem Partner zu erzeugen, muss während des Aktes ein Mantra gemurmelt werden (Oh Höchstes, oder Aum). Es ist von grösster Wichtigkeit, dass während des Orgasmus (der auf mehrere Mi­nuten ausgedehnt werden kann) der Wille dauernd auf den bestimmten Wunsch konzentriert sein muss – und erst dann zum Stillstand kommen darf, wenn sich das Sperma des Sexualmagiers mit den Körperflüssigkeiten seiner sexualmagischen Partner vermischt. Alle Partner sollten ihren Orgasmus gleichzeitig erleben.[69]
Die Dauer des Aktes sollte zwischen 2–5 Stunden betragen. Der Orgasmus selber muss so lange wie möglich ausgedehnt werden. Der Erfolg hängt von der vollkommenen Kontrolle ab. Das ist die Bedeutung des Satzes ‚Liebe ist das Gesetz, Liebe unter der Kontrolle des Willens.‘
Das Resultat das ganzen Aktes nennt sich Stein der Weisen oder Universalmedizin. Das perfekt zubereitete sexualmagische Elixier aus Sperma, Vaginalsekreten und anderen Körpersäften muss nun vom Magier am besten durch Saugen aus der Vagina oder dem After (falls auch Exkremente eine Rolle spielen sollen) eingesammelt und wieder mit dem Partner oder der Partnerin geteilt wer­den. Das richtig zubereitete sexualmagische Elixier ist kräftig, süss und stark. Es wird rhythmisch von einem Partner zum anderen in den Mundhöhlen hin und hergereicht, ohne mit der Luft in Berührung zu kommen. Es muss von den Schleimhäuten aufgenommen und darf nicht geschluckt werden.[70] Deshalb behalten die Magier das Elixier unter der Zunge, wo sie es langsam und portionenweise mit dem Partner durch einen Zungenkuss austauschen, während sich beide auf ihr Ziel (z.B. Geld) konzentrieren. Das Elixier kann ausserdem durch die Nase in die Stirnhöhle hinaufgesaugt oder auf den Anus, den Damm oder auf die Augen­brauen appliziert werden. Zusätzlich lässt sich das aus diesem Akt gewonnene Elixier in den After einfüh­ren und dann wieder, zusammen mit den Analsekreten, nach Belieben verwenden. Eine Portion wird aufbe­wahrt und in physischen Kontakt mit dem magischen Bindeglied z.B. einem Perga­ment oder einem Talisman mit den entsprechenden Symbolen drauf gebracht. So schmiert man, z.B. um Geld zu beschaffen, das Elixier auf eine Goldmünze oder einen Ring – für Gesundheit berührt man damit die Erde oder reibt es auf den nackten Patienten.
Besonders begabte Sexualmagier können das Elixier durch den Penis wieder einsaugen, wo es im Körper zur Erleuchtung beiträgt.[71]
In jedem Fall sollte man sich nach einem solchen Akt erfrischt fühlen, sonst war irgendwo ein Fehler.[72] So Crowley.

Wie ein Weinkenner notiert sich Crowley die Konsistenz, den Geruch, Geschmack und die Quantität seines Sperma–Ausstosses. Ein typisches Beispiel: ‚Orgasm very strong and savage. Elixir, nearly all absorbed, [Leah Hirsig] could only get a few drops.‘ Oder auch, ‚Elixir, nothing special – good though when duly mixed.‘ Sein Sperma ist der Logos. Obwohl er seinen Anhängern jegliches Gieren nach Erfolg verbietet, hat Crowley nach der Ejakulation nichts Eiligeres zu tun, als sofort jeden Tropfen auf ein Omen hin zu untersuchen, das I–Ging zu werfen und in Büchern nach kabbalistischen und astrologischen Konnotationen zu suchen.

O.T.O.–Variation einer sexualmagischen Einweihung


Der Brasilianer Marcelo Santos nimmt 1999 in England an den sexualmagischen Ritualen des Ehepaars David und Irene Fraenkl–Rietti teil. Diese beiden haben 1996 mithilfe des im Umkreis der Fraternitas Saturni rührigen Ralph Tegtmeier die OTO Foundation gegründet. Santos bericht: ‚VII° – bla–bla: how important it is to be fair and just with your brothers etc. VIII° – Three officers. After wasting three hours reading the previous rituals (the candidate is forbidden to speak during this time), the C. is taken to the temple. A bla–bla follows. Then, one of the officers perform the preaching of the Mass of the Phoenix while masturbating. He ejaculates upon the cakes upon ther altar and distributes the disgusting thing between the candidates, telling them to eat it. (Of course, I only pretended I was chewing, and threw that piece of cake under the chair I was sat upon. The brazilian ‚king‘ did the very same). After that, the candidates are separated: women go to a place in the temple; men to another. Women hear a bla–bla about the ‚rite of stella maris‘, something about female masturbation. Men hear ‚Nuptiis Secretis…‘. Another masturbation and ejaculation and distribution of disgusting melted pieces of cake follows. Finis. IX° – The same cerimony of Minerval, including the same words and signs etc, but with the three I°–III° officers: S., E., and W. In the end, Saladin says ‚The journey never ends‘ or something like. Then, Saladin tells the W. to perform the Star Ruby. After that, Saladin and Emir perform the Star Saphire. S. and E. copulate. E. collects the moisture of sperm and female fluids from within her vagina and distributes between the candidates. Finis. X° – Firstly, the to–be–king ‚receives‘ the ‚highest M–M national degree‘, while holding the penis of the initiator with his right hand. Then he’s made an ‚OTO king‘ (hahaha). Then the king receives ‚Grimorium Sanctissimum‘ as it was the X° instruction and is instructed to perform it as soon as he gets back to his country!!!‘ PRK: ‚who wrote those rituals?!‘ Santos: ‚The british king and David Rietti did. The others were copied from YOUR book [How To Make Your Own McOTO, München 1996] (I saw it with my very eyes).‘[73]

Gestrandete Bischöfe


Nur halbwegs die Pflichten der Manichäischen Auserwählten übernehmend (nämlich durch Konsu­mation das Göttliche Licht wieder einzusammeln, das der Logos spermatikos spurenweise im Men­schen hinterlassen hat, als er wieder ins Pleroma zurückgekehrt ist), vernachlässigen Crowley und Reuss den asketischen Aspekt des Manichäismus (keine körperlichen Aktivitäten, Fleischverzicht, etc., die das Göttliche Licht im Menschen wieder zerstreuen würden) und konzentrieren sich auf die Herstellung des Göttlichen Licht–Körpers, der durch Konsumation die Rückkehr in den Heiligen Bereich des Himmels, das Pleroma, ermöglichen soll.[74] Dieser Licht–Körper ist die aus Sperma, Vaginalsekreten und Menstruationsblut bestehende Hostie. So wird aus der Gnostisch Katholischen Messe à la O.T.O.[75] und dem IX° O.T.O. eine Parodie der christlichen Eucharistie, was vor allem die Konsumation der Hostie (die auch als Universalmedizin angesehen wird) betrifft. Auch Chevalier Le Clément de Saint–Marcq[76] hat das Geheimnis entdeckt und publiziert 1906: ‚Wie kann ein Mensch veranlassen, dass man sein Fleisch isst und sein Blut trinkt, ohne sich zu zerschneiden, sich ein Glied auszureißen, sich zu verletzen, ohne der Ganzheit seines Körpers Schaden zuzufügen? Wir haben keine Wahl; wir müssen es so nehmen, wie es uns die Wissenschaft liefert: das Sperma des Menschen ist essbar: halb–fest, halb flüssig und kann so gleichzeitig gegessen und getrunken werden; und ist so gleichzeitig Fleisch und Blut.‘ Und: ‚Es ist also nicht völliger Aberglaube, dieser absolute Glaube, durch Verzehr von Sperma eine Verbindung zwischen dem Menschen und Gott herzustellen.‘ Das ist das zentrale Geheimnis des O.T.O.[77]

Crowley gibt eine genaue Rezeptur zur Herstellung seiner Hostie schon sechs Jahre bevor er 1910 dem O.T.O. beitritt.[78] Heutzutage sind Variationen im Gebrauch. Zur Vermeidung einer HIV–Infektion empfiehlt der amerikanische 1977 gegründete O.T.O. (Caliphat), die Lichtkuchen/Hostie, falls sie Sperma, Vaginalsekrete und/oder Blut enthalten, bei 70° im Ofen zu backen.[79] Im III° Initiationsritual wird ebenfalls ein Kelch gereicht, der ‚bitter draught‘ enthält. Dazu der Chef dieser Gruppe, William Breeze: ‚The original ritual specified blood and laudanum. The use of either of these substances is against O.T.O. regulations for very sound reasons of medical and legal liability.‘ Es werden deshalb empfohlen: ‚Angostura bitter, Fernet Branca, or a mixture of vodka and powdered myrrh.‘[80] Ein bisschen Asche von nach dem Originalrezept hergestellten Lichtkuchen (Liber AL III;23ff.) darf der Hostie jedoch beigefügt werden.[81]
Unstimmigkeiten eschatologischer Natur werden per Abstimmung innerhalb des Firmenkaders geeinigt: ‚the Supreme Council voted to recognize that that Aeon of Horus exceeds 2,000 Solar years in length–––this is a position statement for the official view of the Order.‘[82]

Crowley benützt ausserdem eine ganz besondere Mischung für seine Hostie. Zwischen 1920–23 frönt er den Drogen Kokain, Äther und Heroin,[83] der Koprophagie und sadomasochistischen Phantasien, in denen er als Sklave fungiert. ‚In my Mass the Host is of excrement [seiner Scharlachroten Huren],[84] that I can consume in awe and adoration; while I make my Holy Guardian Angel the latrine of my imagination.‘[85] Im Sadomasochismus kommen alle Formen religiöser Frömmigkeit zum Ausdruck (knien, beten, verehren, opfern, anrufen, bestrafen) und werden in ihren Idealrollen ausge­lebt: die perfekte Superiorin zu entdecken und den perfekten Sklaven (Crowley). Das ewige Schuldge­fühl überträgt sich auf das Umfeld des Sklaven und verschmutzt dieses: wer Crowley liebte oder zu ihm zärtlich wird, muss also von ihm vernichtet werden, denn Crowley kann nur das Unerreich­bare lieben: den Grossen Abwesenden Vater und seine unpersönliche Scharlachrote Hure (was ja ein Amt, also eine ritualisierte Stereotype, ist), die auf ihm, dem selbsternannten Tier, reitet (so auch seine Tarot–Karte). Die Selbstverleugnung äussert sich im Schutz des Prinzips Thelema, die Ab­stumpfung des Körpers im Drogengenuss und yogischen Körperübungen. Die lustbetonte Minderwer­tigkeit sucht sich im Widerstand gegen alle Vernunft. Auf diese Weise wird Crowley (im System des A.·. A.·.) gezwungen, die Grenzen seines persönlichen Gottes, der Logik (im Abyss, Choronzon),[86] zu erkennen und die Selbstzerstörung soweit zu trei­ben, dass die Möglichkeit rationalen Denkens zerstört wird (Ei des Abyss).[87] Crowley drückt seine Schuldgefühle durch Koprophagie aus: Indem er über andere (seine Anhänger und die Nicht–Thelemiten) Gericht hält und sie bestraft, macht er sich einerseits zu seiner eigenen Obrigkeit (der Ewigen Grossen Ab­wesenden Vaterfigur), sucht jedoch anderseits selber nach Schutz. Zusammen mit seinem religiösen Verlangen, vor einem höheren Wesen (Aiwaz, seinem Heiligen Schutzengel) die Kontrolle zu verlieren und als Botschafter einer höheren Macht zu fungieren (also selber brauchbares Manipulationsmaterial zu werden),[88] sucht er mit offenen Armen nach der tödlichen Wunde der Selbstauslöschung mithilfe der Selbsterniedri­gung durch vollständige Identifikation mit dem Niedrigen. Selber zum manipulierbaren maja zu werden: Der Kot der Scharlachroten Hure reinigt den Sklaven und zusätzlich ergattert er sich eine göttliche Reliquie, die ihm Energie zuführt.[89] Anders gesagt, Crowleys Überkompensation der Minderwertigkeit führt zum Streben nach der Göttli­chen Normalität, d.h. den Vergoldeten Ausscheidungen.[90] Schon lange vor dem Entdecken der Sexualmagie träumt der 22jährige Crowley 1898 in einem Gedicht von seiner Unterwerfung:
‚Thy head beneath the mire / And dung of worthless women shall desire […] Woman must trample thee till thou respire / That deadliest fume.‘ Und ‚I drown in delight at the thought that I who have been Master of the Universe should lie beneath Her feet, Her slave.‘ Gerne befolgt er die Aufforderung seiner Scharlachroten Hure Leah Hirsig, ihren Kot, auf einem Silbertablett serviert, zu verzehren, während sie ihm ihre Zigarette auf der Brust ausdrückt. Und als sie ihren Urin auf ihm entleert, schreibt er ‚Straddle your Beast, My Masterful Bitch […] Now from your wide Raw cunt, the abyss / Send spouting the tide / Of your sizzling piss / In my mouth; oh my whore / Let it pour, let it pour!‘[91]

In sein Tagebuch vom 12.8.1920 notiert er:And I the Worm have trailed my slug–slow slime across Her Breasts; so that Her mother–mood is turned and Her breasts itch with lust of Incest. She hath given Her two–year bastard boy to Her lewd lover’s whim of sodomy, hath taught him Speech and act, things infinitely abhorred, with Her own beastly carcass. She hath tongued Her five–month girl, and asked its father to deflower it. She hath wished Her Beast to rape Her rotten old mother — so far is woman clean of Her! Then Her blood’s grown icy hard and cold with hate; and Her eyes gleam as Her ears ring with a chime of wedding bells, dirty words, or vibrate, cat–gut fashion, to the thin shrieks of a young child that Her Beast–God–Slave–Mate is torturing for Her pleasure ay! and his own, since of Her Cup he drank, and of Her soul he breathed.
He loved it all. He rolled each drop of filth around His tongue. All this because He loved Her. He loved Her as nor God nor Man nor Beast nor Devil has loved.
All this because She loved him as he Her; because She was of his bone marrow, and his flesh nerve, and of his blood the spirochaetes, the pallid hosts, as ‚twere they swooped from Tartary even to Rome!
I could have said it in a word: She’s of sound Satan–stock; I recognized Her the stuff of my ideal, fiend–whore, and under my fierce thumbs her clay’s masterpiece. The summit–beauty of it is her own chief asset, her raw clay’s red ochre, the volcano–brand on her still smoking and charred goat–haunch.
And now—is She indifferent? If so, all’s lost, and I? Most lost were I! From Magus, Word of the Aeon, I were thrust, my Wand a tinder–twig, my Word an Idiot’s babble.
And there She lies, the lazy lump of nastiness, no more to me than my cut toenails, and to Her I am not; she’s asleep!
It’s now 11.50 a.m. From 8.55 I have wanted to do necrophilia, to rape her rotten corpse. But I don’t love Her; it’s her lust for evil, for our Lord, for me Her furies, filths, her frenzies, fantasies, her (would she but say Her word!)—this, this I love. And She went to sleep, wouldn’t take more cocaine, snored, woke once and counselled prudence again and got some hunks of bread and cheese I‘m sweating like a sow, I’ll take some milk and biscuit.

In Crowleys Fall scheitert der Sadomasochismus an der Unfähigkeit der ausgewählten Scharlachroten Huren, korrekte Sadistinnen[92] zu sein: er sucht sich potentielle Säuferinnen aus, deren schwache Ich–Barriere in Trance von aussermenschlichen Wesenheiten während magischer Rituale durchbro­chen werden muss. Crowley wendet sich in der Folge gegen sie, greift sie an, wirft sie als Gebrauchs­gegenstand weg. Und so folgt auf seine Erniedrigung keine befriedigende Verherrlichung. Sein Schutzen­gel, dem er sich unterwirft wie einer seiner Scharlachroten Huren,[93] zieht sich aus ihm zurück,[94] wird im Laufe der Zeit ein externes Wesen und letztendlich verschwindet er ganz. [95]

Falls überhaupt je ein gnostisches Übergebäude dem O.T.O. unter Reuss Halt gegeben hat, wird mit Crowley die Religiosität endgültig durch Magie und sog. Selbstvergottung verdrängt.[96] Obwohl man in Crowleys O.T.O. immer noch vom Sanktuarium der Gnosis spricht (womit die sexualmagischen Grade gemeint sind), scheint von Gnosis nicht mehr viel vorhanden. Die Bedeutung des Sperma als Logos findet keine Verwendung mehr bei Crowley, der es praktisch–magisch mehrheitlich für seine weltlichen Interessen einsetzt. Der Gott gewordene Mensch à la Crowley will lediglich irdischen Wesen durch die Kraft seiner Göttlichkeit befehligen. Bis die endgültige Gottwerdung jedoch verwirk­licht ist, möchte er sich durch rituelle Identifikation mit dem Göttlichen lediglich stimulieren.[97] Letzeres ist auch bei Reuss‘ O.T.O. Mittelpunkt und Ziel des Ganzen. Reuss‘ ‚unter Kontrolle des Willens in Gott vollzogener Liebesakt,‘ ‚eine sakramentale Handlung, eine mystische Hochzeit mit Gott‘, ein Kommunizieren, ein Sich–Vereinen mit Gott, mündet bei Crowley jedoch in ein zum selber Gott wer­den.[98] Als Magier löst sich Crowley so nicht im Licht auf, sondern durchlebt einen Werdeprozess im Irdischen. Er verpasst es, sich als Gnostiker im fliessenden Licht des Göttlichen aufzulösen. Crowleys Universum besteht aus theoretischen Ritualisierungen von Selbstauflösungskonzepten, Strategien der Entkoppelung von Persönlichkeit, Identität und Handeln, die jedoch in der Person Crowleys und sei­ner Anhänger zu narzisstischen Selbststilisierungen und Selbstdressurexperimenten degenerieren.

Die dem Caliphat angeschlossene Gnostic Church parodiert die Römisch Katholische Kirche, indem sie Ämter wie Patriarch, Erzbischof, Bischof, Novize, Priester und Diakon (natürlich auch immer in der weiblichen Form) einführt. Anstoss dazu haben schon Reuss und Crowley mit Priester und Diakon in ihrer Gnostischen Messe der 1910er Jahre gegeben. Heutzutage wird das Angebot um weitere Ze­remonien erweitert: Kindstaufe, Erwachsenentaufe, Konfirmation, Ordinierung des Diakons, Hoch­zeit, Todesfeier und einen Exorzismus. Zusätzlich gibt es eine Zeremonie für den Kranken– und Un­terhaltsbesuch, Tierweihungen[99] und natürlich eine Liste von Heiligen (die ausser in Sonderfällen) keine Frauen enthält. Verstorbene O.H.O.s werden automatisch heilig.
Dem V°–Ritual werden Christliche Gebete der Römisch Katholischen Kirche angehängt: ‚Die Litanei der Heiligen Namen Jesu‘, ‚Die Litanei des Heiligen Josef‘ und die ‚Litanei der Gebenedeiten Jung­frau Maria‘.[100] Dies soll als Referenz zum Grossen Magier (also Jesus) des vergangenen Aeons aufge­fasst werden, als Erinnerung daran, dass die Grossen Zyklen aufeinander aufbauen und dass der Wahre Meister Jesus keineswegs der politische Zuchtmeister gewesen sei, als den ihn der Paulismus (d.h. der Papst) hinstelle. Diese Gebete und O.T.O.–Rituale werden von Musik von Mozart, Holst, Strauss und Mahler begleitet.[101] Ungeachtet der traditionellen Bedeutung des Begriffs Wandernde Bischöfe nennen sich einige amerikanische O.T.O.–Bischöfe Gelandete Bischöfe.[102]
Im Jahre 2010 propagiert sich das Caliphat als ‚Church you can believe in.‘[103]

Schwitzen verklebte Chakren Pleroma aus?


Der O.T.O. war und ist immer noch ein Teil des ethnologischen Untergrundes der Kultur, der die Auf­merksamkeit des Mainstreams sucht und auf sich zieht. Auf dem Grund dieses zwischenzeitlich nicht mehr so dunklen Schachtes liegt lediglich eine Hand­voll Sperma. Und weil diese Tatsache zu einfach ist und vielleicht zu beschämend, wird sie von den Anhängern dieser Lehren in Euphemismen eingepackt. Die alten Gnostiker verhielten sich hingegen weniger prüde und benannten ihre religiös–sexuellen Techniken (Ejakulationsvermeidung oder Kon­sumation der Sexualsekrete). Der moderne Gnostiker hingegen bedient sich im Supermarkt der west­lichen und östlichen Traditionen ausserhalb des traditionellen Spermagnostizismus,[104] um das Sperma im innersten Heiligtum seines Tempels zu verstecken.[105] Der Bruch im Universum soll (zumindest nach aussen hin) mit Ritualen, Liturgien, Gesängen, Mantren, Weihen und grossen Worten gekittet werden. So ist das Mysterium verlorengegangen: zuviel Materialismus herrscht in den O.T.O.–Gruppen, der den Suchenden zu Boden zieht und ihn daran hindert, eins mit dem Göttlichen zu werden. Nach vielen Jahren Mitgliedschaft und zahlreichen Mitgliedsbeiträgen, nach dem Kauf aller Bücher des angebete­ten Propheten Crowley, nach deren Lektüre man schon ziemlich schnell um das Geheimnis weiss, merkt das O.T.O.–Mitglied vielleicht, dass ihm die Mitgliedschaft keine organisiert kanalisierte Gnosis vermittelt kann. Niemals kommen diese O.T.O.–Mitglieder näher an Gnosis als durch Sex mit ihrem Bischof. All dies und die komplexe Ordensstruktur,[106] die Ausrichtung der Lehren auf die defizitäre Biographie Crowleys, die Vermischung von gnostischen Doktrinen mit Projizierungen charismatischer Führer lassen den O.T.O. selber als einen unerträglich verfaulten Ort erscheinen. Unbrüderliches Verhalten, aufgeblähte Egos,[107] Lügen, Intrigen und Hysterie erzeugen endlose O.T.O.–Splittergruppen, die sich gegenseitig mit Gerichtsprozessen bedrohen und alles andere als die ursprünglich angestrebte Gnosis zu erzeugen scheinen.

Crowleys O.T.O.–Gruppen sind bis zum Wanst mit seinem Konzept von Thelema gefüllt, das als Filter gegen Geschichte, Religion, Philosophie, Magie und das Alltagsleben eingesetzt wird.[108] Eine Menge Crowley–Anhänger sind über den implizit homosexuellen Background der Auffassung, dass allein Sperma den Heiligen Logos transportiere,[109] schockiert und glauben, dies sei ein Missgriff und Miss­verständnis des Schöpfungsaktes. Zeitgemäss propagieren sie eine gnostische Gleichstellung des Weiblichen mit dem Männlichen und stellen die Zeugung, d.h. Schöpfung in den gnostischen Mittel­punkt. Trotzdem forcieren sie nach wie vor eine kabbalistische Auffassung des Spermas als Logosträ­ger: nämlich dadurch, dass die Frau immer noch als ‚giver of form‘ betrachtet und nur als solche magisch–gnostisch eingesetzt wird.[110] In Thelema sind die gnostischen Lehrsätze an die Doktrin des Wahren Willens angepasst: Jeder Mann und jede Frau haben einen Daseinsgrund, sie haben sich willentlich dazu entschlossen, auf die verrottete Erde hinabzusteigen und eine Mission zu erfüllen, obwohl sie diese vergessen haben – so laut Caliphat. Es ist nicht nur ihre Aufgabe, der verrotteten Erde wieder zu entfliehen,[111] son­dern auch herauszufinden, weshalb sie gekommen sind[112] und welche Funktion sie zu erfüllen haben.[113] Alles in allem, scheint Thelema per se Verrottung auszustrahlen.[114] Der in der Psychologie nicht mehr gern gesehene Thanatos scheint Form und Maske von Eros anzunehmen.

Ein Jahr nach der Publikation einer Frühversion dieses Essays gelangt David Scriven, X° des Caliphats, zu folgenden Gedanken: ‚Before the processes of mitosis and meiosis were fully understood, there was a great deal of speculation and contention about which sex was responsible for carrying the true Essence of Life, and the various hypotheses proposed were influenced by religious, cultural, and even political concerns. The thinking on these matters from ancient times through the Renaissance (in Europe) fell generally into two major camps. One held that it was the male who carried the True Essence, the Seed of Life, and who ‚planted‘ this seed in the fertile soil of the womb of the female, where it was nourished and protected as it developed, on its own, into new Life. For these phallicists, only men possessed this Divine Spark of Life, and women did not. The ovists, for lack of a better term, held the opposite; that it was women who possessed the Seed of Life within their bodies, and that the function of men in the reproductive process was one of enabling or fertilization; of ‚watering the soil” so that the seed that resided therein might sprout and grow. During the 17 th and 18 th centuries, these primitive doctrines were refined into a scientific school of thought called preformationism, which held that living beings were essentially fully–formed prior to conception. This school of thought was divided into the two classical factions, the spermists and the ovists. The doctrine of spermist preformation is exemplified by the famous Homunculus image, drawn by Nicholas Hartsoecker in 1694, and supposedly based on an observation of Anton van Leeuwenhoek. The image shows a spermatozoon containing, within its head, a tiny, but fully–formed, human being, and the implication is that the sperm contains the complete, preformed essence of the unborn person; whereas the egg is merely an inert, nutritive, sheltering matrix. Crowley reproduced Hartsoecker’s Homunculus on the Hermit Trump of the Thoth Tarot Deck. [page 2, snip] As advocates of Crowley’s concept of scientific religion, we need to be prepared to discard scientific doctrines when they are rendered obsolete, even when such doctrines support our spiritual and social paradigms. We may continue to enjoy and revere our holy books, our historical writings, and our customary rites, because these things have historical, symbolic, spiritual, and even talismanic value to us. But we must not allow ourselves to be bound to interpretations, explanations, and applications of our symbols that are based on outmoded and discredited ideas about nature. The true significance of our great and living symbols extends much deeper than such shallow and transient notions. As I have said before, a true symbol is not merely a cipher. If we actively listen to them, our symbols will continue to speak to us the truth, to the extent that we have the capacity to comprehend it.‘[115]

Obwohl all die O.T.O.–Gruppen als ganzes ein verrotteter Ort scheinen, an dem der Sucher mit Leichtigkeit ins Pleroma gelangen könnte, findet kaum Gnosis statt[116] und Dia–Gnose ist gefragt. Der Orden wird zur mütterlichen Projektionsfläche, auf die Vaterfiguren (z.B. Crowley) geworfen werden. Die sexuelle Revolution der Lust und Gnosis degeneriert und erleidet psychologische Deformatio­nen.[117] Diese Gnosis bringt weder homöopathische (sinnliche), noch allopathische (asketische) Erlö­sung.

Sperma als homöopathische Medizin?


Gnostiker und Homöopath versuchen beide, den Menschen wieder der Göttlichen Ordnung des Uni­versums näher zu bringen. Der Gnostiker sucht unmittelbare Anwesenheit des Göttlichen, während der Homöopath die grösstmögliche Ausgeglichenheit des Einzelnen in Ordnung mit dem Universum anstrebt. Hippokrates meinte, dass Krankheit von Gott käme; von Oben; und dass die materielle Ebene als verwundete Göttlichkeit anzusehen sei. Einige Gnostiker sehen nun im Sperma die univer­selle (alchemistische) Medizin, die alles heilt.
Während meiner Untersuchungen des O.T.O.–Phäno­mens bin ich verschiedenen asketischen Sperma–Gnostikern begegnet, die Homöopathie praktizieren. Aus diesem Grund versuche ich nun, den möglichen homöopathischen Aspekt der Sperma–Konsuma­tion zu diskutieren.

Es ist meine Ansicht, dass Sperma, sobald es als Vehikel für den Göttlichen Logos definiert wird, NICHT gleichzeitig als homöopathische Medizin wirken kann, da die Ähnlichkeit der homöopathi­schen Medizin mit der Ähnlichkeit eines kranken Patienten auf der Ebene einer absoluten und indi­viduellen Einheit aller Symptome korreliert und auf der Eigentümlichkeit einer übergeordneten Krankheit/Unordnung. Freudianisch gesehen, basiert in der Homöopathie jede Verordnung auf der Gesamtheit der Symptome, in der das Wirken des Abwehrmechanismus sichtbaren Ausdruck findet. Logos als homöopathische Medizin würde, per definitionem, Logos auflösen. Damit Sperma als ho­möopathische Medizin wirken könnte, müsste es zuerst Medizin werden, das es als Substanz (noch nicht) ist/wäre. Es müsste also nach homöopathischen Vorgehensweisen zubereitet werden, um eine neue Natur auf einer höheren Ebene anzunehmen und Einfluss auf die übergeordnete Krank­heit/Unordnung des Patienten ausüben zu können. Diese homöopathische Methode nennt sich Po­tenzierung. Die Substanz wird ausgedünnt, u.U. über die Grenze hinaus, an der Wissenschaftler noch ihre Moleküle festzustellen vermögen, währenddem das Produkt nach einer bestimmten Methode zusätzlich geschüttelt oder geschlagen wird. Bis jetzt haben weder Wissenschaftler noch Homöopathen eine beiderseits befriedigende Erklärung zur Wirkung der Homöopathie finden können. Die Praxis zeigt jedoch, dass die homöopathischen Me­thoden die Substanz in einen höheren energetischen Zustand überführen: in einen heilenden Zu­stand; der Vorgang erinnert an die Transsubstantia­tion einer katholischen Messe. Aber was wäre der gnostische Nutzen einer solchen, da nach gnostischer Auffassung die Substanz (also das Sperma) den Logos schon im Vorneherein enthält? Und was wäre mit den menschlich–energetischen Aspekten, z.B. einer potenzierten miasmatischen Prädisposition wie Syphilis oder im Falle von HIV? Was würde durch einen potenzierten HI–Virus ausgelöst? Diese Frage wurde bislang nicht beantwortet. Ich bin Ho­möopathen begegnet, die Sperma anwenden würden (wie sie es schon mit anderen körpereigenen Stoffen wie Urin oder sogar Krankheitsprodukten tun). Sperma als homöopathische Medizin würde ihrer Ansicht nach jedoch keine Göttlichkeit erzeugen: Die Schauung der Homöopathie erklärt die Einbringung von Göttlichkeit nicht. Während Gnostiker und Mystiker sich aus ihrem Alltagsbewusstsein hinausbewegen und Magier die Materie zu kontrollieren versuchen, befördern Homöopathen lediglich ihre Arzneien durch Potenzieren aus dem Bereich der Materie.
Der Gebrauch homöopathischen Spermas hinge von der Ganzheit und Einzigar­tigkeit der Symptome ab, die Sperma (sei es nun potenziert oder vielleicht auch nicht) bei einem gesunden Individuum erzeugen würde. Diese Effekte könnten dann bei ähnlichen Sym­ptomen eines kranken Patienten angewandt werden.[118] [Weitere Gedanken dazu im Kapitel über den ‚Korrekten Gnostizismus‚ in ‚Der O.T.O. Phänomen RELOAD‚, München 2011].

Es stellt sich auch die Frage nach dem religiösen Sinn oder Unsinn der Praktik einiger O.T.O.–Grup­pen, ihre Hostie aus Blut, Sperma und Vaginalsekreten (die sie für ihre Gnostischen Messen verwende­n) vorher mit 70° Celsius im Ofen zu backen, um einem möglichen HI–Virus den Garaus zu machen. Welchen Effekt hat Hitze auf den gnostischen Logos? Im gnostischen Thomasevangelium steht zum Thema Hitze und Logos/Jesus: ‚Und Jesus sprach: Wer mir nahe ist, ist dem Feuer nahe.‘ Andere platzieren ihr Sperma in ein Mundvoll Brandy: Spiritus Sanctus? Und was genau rät eigentlich der AIDS–Leugner Harvey Bialy, der im Cabinet des Caliphats sitzt?[119]

Was ist mit der Erlösung all der Frauen, die von den Männern zum Schlucken des Spermas gezwungen werden? Sollten diese Frauen dann nicht viel erlöster als ihre Unterdrücker sein? Können solche Frauen tatsächlich nicht erlöst werden, sondern müssten selber Unterdrücker werden?[120]

Isopathie?


Auch wenn Sperma als Träger des göttlichen Logos gesehen wird, könnte es kaum als homöopathisches Heilmittel eingesetzt werden, da die Ähnlichkeit der homöopathischen Gabe ja auf der Ebene der ganzheitlichen individuellen Gesamtsymptomatik und Eigenheit einer übergeordneten Krankheit basiert.[121] Damit Sperma pharmakologische Wirkungen als homöopathische Universalmedizin entfalten könnte, müsste es überdies zuerst zu einem Medikament werden, das es als Substanz nicht ist. Ein solches würde es nur, wenn man es nach der Hahnemannschen Zubereitungsart behandelte, d.h. es aus seinem materiellen in seinen energetischen Zustand überführte. Es aber zu potenzieren wäre unnötig, falls der Logos schon immanent wäre. Da der menschliche Aspekt ausserdem nicht ausgemerzt, sondern potenziert würde, und miasmatische/homöopathische Prädispositionen möglicherweise nicht nur über die DNS weitergegeben werden, sondern sich der Einfluss von Krankheiten auch während der Lebenszeit vom Eltern–Teil via Zeugung auf die nächste Generation überträgt (z.B. Syphilis),[122] dürfte das Sperma aus diesen Gründen als homöopathische Gabe/Universalmedizin auch nicht in potenzierter Form ohne vorherige genauste Arzneimittelprüfung in Betracht kommen. Konsequent zeigte sich diese Problematik des idealen Sperma in einer HIV–infiszierten Substanz.[123] Die Schauung der Homöopathie erklärt die Einbringung von Göttlichkeit nicht. Es sind jedoch bislang keine homöopathischen Arzneimittelprüfungen mit Sperma, ob nun potenziert oder nicht, bekannt geworden, so dass alle diesbezüglichen Fragen offen bleiben.

Eine mögliche Verbindung von Sperma–Konsumation mit der Heilkunst liesse sich über die Isopathie herstellen. Während die Homöopathie mit Fremdstoffen, körpereigenen Stoffen und Krankheitsprodukten arbeitet, zieht die Isopathie körperfremde und körpereigene Substanzen, z.B. Blut und Urin, als krankheitsauslösendes Agens (Stoff, Erreger), auch in potenzierter Form, vor. Isos pathos bedeutet gleich dem Leiden. Hier offenbart sich die geistige Verwandtschaft der Isopathie mit Spermagnosis. Man halte sich folgendes Schema vor Augen:

Arsen bei Arsenvergiftung
Streptokokkenpotenzen bei Streptokokkeninfekt
Sperma bei Spermavergiftung
Logos bei Logosvergiftung.[124]

Dies dürfte mit der Geschmeidigkeit gnostischen Denkens ohne weiteres praktizierbar sein, wirft jedoch weitere Fragen auf, wie: welche Göttlichkeit oder welcher Logos auf wen oder was vergiftend wirkt – oder ob es doch nicht einfacher wäre, sich weiterhin altmodisch–gnostisch–tantrisch–yogisch den Logos ohne homöopathisches und/oder isopathisches Konzept zuzuführen oder sich mit ihm zu vereinen?
Es stellt sich auch die Frage, welchen Effekt die Praxis des Caliphats, die Hostie in Crowleys Gnostischer Messe (falls bestehend aus Sperma und Menstruationsblut) bei 160° Fahrenheit im Ofen zu erhitzen (um dem HI–Virus den Garaus zu machen),[125] auf die Substanz in gnostischer, homöopathischer oder isopathischer Hinsicht bewirkt. Soll das Amrita tatsächlich koagulieren?

Wie wird es von einer thelemitischen Frau gesehen? Linda Falorio, die keinem organisierten Crowley–O.T.O. angehört, sondern dem so genannten Ma’at–Kontinuum, das sich zu einem thelemitischen Aeon der nach Balance strebenden Ma’at hin entwickelt (z.B. auch in Kenneth Grants englischer O.T.O.–Gruppe), hat (Typhonian O.T.O.)sich speziell für diesen Essay geäussert.[126]
‚Eine komplexe Frage bezgl. des HI–Virus. Von meiner menschlichen Warte her gesehen, sehe ich keinen Vorteil eines solchen Eindringlings, weder für das Grosse Werk noch für das betroffene Indi­viduum. Ich denke, man sollte den Virus ‚bannen‘ wie jede Wesenheit, die von einem Besitz ergreift, so wie ich den Retrovirus verstehe, der die Zellen für seine eigenen Absichten übernimmt […] oder man sollte den Virus im Dreieck gefangennehmen (also dem Kondom). Selbstverständlich kann man nun nicht mehr direkt von den psychosexuellen Flüssigkeiten profitieren, sondern muss sich ihrer auf den feinstofflicheren Ebenen bedienen. Ein mächtiger Magier sollte dazu ohne weiteres imstande sein, glaube ich, bräuchte dazu jedoch eine dafür geeignete Person.
Ähnliche Fragen fallen mir bezüglich körperbehinderter Personen ein, z.B. auch bei Vasektomie oder Frauen mit Hysterektomie oder die jenseits ihrer Menopause sind.[127] […] In diesen Fällen braucht es vielleicht eine/n qualifizierte/n Priester/in, die/der nicht unbedingt die/der Lebenspartner/in ist, um das Elixier aus dem Körperlichen herauszudestillieren. Ist nicht eine mächtige Person in der Lage, körpereigene Endokrine zu erzeugen, obwohl die Drüsen entfernt sind?‘

Nicht alle Zweige des O.T.O. haben Crowleys Thelema übernommen. „Der Grund, dass […] Aspekte von Thelema ausgelassen sind, ist das aktuelle Problem, wie Thelema in der Öffentlichkeit als Religion darzustellen ist, um so vom Staat anerkannt zu werden. Thelema ist ganz eindeutig konträr und an den Grenzen der normativen Gesellschaft. Thelema weist die normativen Werte und Moral ab und zielt auf die Ueberschreitung und Verletzung eben dieser Normen. Die Miteinbeziehung von Drogen in die Rituale, die positive Betonung der Sexualität, die als Werbung für Promiskuität angesehen werden kann und der autoritäre und pro-Nietzscheanische Aspekt von Thelema zwingen die normative Gesellschaft zur Ablehnung und gleichzeitig ermutigt Thelema seine Anhänger, die meisten Aspekte der normativen Gesellschaft abzulehnen.“ [„Journal of Thelemic Studies“, 1;2, 2008, http://thelemicstudies.com/JoTS1–2.pdf, Seite 40, übersetzt]

Siehe auch Das Milieu des Templer Reichs.

 

Transgender


Gender weist auf das soziale Geschlecht hin, Sex auf das biologische (also auf den Kontext Sperma und Spermatozoon). Seit auch im Okkultismus das Bewusstsein von den Klischees Sexualität, gender männlich weiblich, den Topographien der Geschlechter und deren Repräsentation in Bewegung geraten ist, stellt sich die Frage nach Sperma–Gnosis und Sexualmagie im Zusammenhang mit Transgender–Personen.[128] Parallel zu den O.T.O–Gruppen, die sich mit der Entwicklung der Medien in die öffentliche Wahrnehmung drängen, entstehen neue genderspezifische Denkmuster und Handlungsvorgaben, die die Wechselwirkung mit den starren okkult–inhärenten Klischees beeinflussen. Hier fällt der O.T.O. auf, da er einerseits eine Art sexueller Transzendenz des Religiösen propagiert, andererseits in Ritualen die althergebrachten Klischees reproduziert.
Die Frage nach dem Sperma–Transgender–Kontext kommt vor allem in Crowleys Gnostischer Messe auf. Sperma/Spermatozoon (also der biologische Aspekt) sowie gender werden von einigen Crowleyanern auf die symbolische Ebene transportiert, wo sich alles einfach lösen lassen soll. Egal, ob das Sperma Spermatozoon enthält oder nicht oder ob der Priester oder die Priesterin Transgender–Personen sind: massgebend ist, so gemäss einiger Partizipienten an der Messe, was die Teilnehmenden (unabhängig der Geschlechtsteile) während der Messe wahrnehmen (wollen). Ein Feld der Fragen öffnet sich, denn eine symbolische Messe wäre keine katholische mehr. Die Diskussionen sind mannigfaltig.[129]

In der Fraternitas Saturni ist das komplexe Sperma–Thema keine Achse, um die sich die Loge dreht. Die Koordinaten verbleiben im Sozialkontext. 2005 berichtet ein 36jähriges Mitglied von seinem Wechsel von Mann zu Frau und outet sich in der Loge, obwohl Ich weiss um die homophobe Einstellung einiger meiner Brüder.‘ Aber, ‚Wie kann ich euch begreiflich machen welches Glück es für mich bedeutet so sein zu dürfen wie ich mich empfinde? Besonders möchte ich mich da bei meinen lieben Schwestern bedanken, die mich mit einer verblüffenden Selbstverständlichkeit in ihre Mitte aufgenommen haben und mir nun im vertrauten Kreis bei der weiblichen Aklimisation [sic] behilflich sind. Ja mir ist klar, wie fremd für einige meiner Geschwister, vorrangig aus dem männlichen Geschlecht, meine Entwicklung vorkommen muss, wie bedrohlich mein Zustand für die wirken muss, die vielleicht selbst Angst haben Dinge in sich zu spühren [sic], die dem Zustand der Konformität widersprechen. Ich mache mir nichts vor.‘ Persönliche Probleme belasten die weitere Mitgliedschaft, worauf sie 2006 ein Jahr Auszeit nimmt.

Collage: Eugen Grosche (Gregor A Gregorius) Grandmaster of the Fraternitas Saturni - and Salome with the Head of St John the Baptist. Transgender, Spermo-Gnose and Sexmagick. Original by: Lucas The Elder Cranach. At: Bob Jones University Collection, Greenville, SC, USA

 

Offensichtlich ist für viele Gnostiker und Magier der Bruch im Universum immer noch offen: eine Schlucht zwischen Himmel und Erde, über die sie asketisch oder libertinistisch eine Brücke zu bil­den versuchen.

ENDNOTEN

[1] Kurzversionen dieses Essays als Vortrag für C.E.S.N.U.R. an der Universität Rom 1995 und am Crowley–Kongress auf Cefalù 1997.
[2] Heraklit: ‚Die Natur der Dinge liegt in ihrem Bestreben sich zu verbergen‘ (Fragment 123) und ‚Latente Struktur beherrscht die offensichtliche Struktur‘ (Fragment 54).
[3] ‚Hinüber wall’ich und jede Pein wird einst ein Stachel der Wollust sein,‘ ‚Hymnen an die Nacht‘, 1800.
[4] Als linkshändiger Pfad wird die Verwendung der Sexualität zur Bewusstseinserweiterung bezeichnet. Dies beinhaltet auch die Überwindung gesellschaftlich/kultureller Tabus. Es ist fraglich, ob sich der ungestüme Selbstverwirklichungsdrang linkshändiger Adepten im organisierten Okkultismus, wie dem O.T.O., ausdrücken kann. Zusammenfassend lassen sich folgende Elemente im linkshändigen Pfad ausmachen: Verwandlung menschlichen Bewusstseins durch Sex in ein göttliches; eine besondere Beachtung des weiblichen Aspektes (z.B. entströmt das zu manipulierende maya der Vagina Kalis); radikale Ablehnung der Traditionen, der Gesellschaft und der Kultur (hierhin lässt sich auch die Gnosis rücken); Auserwähltsein; die Betonung auf die Manipulation der irdischen Körperlichkeit im Hier–und–Jetzt durch Sex — hier der Brückenschlag zur Sexualmagie.
[5] So gibt es keine finale Auslegung dessen, was die Thelemiten unter Thelema verstehen, noch was Magie sein soll, ob es schwarze, graue oder weisse Magie gibt, noch ob Thelema Gnosis ist. Das ununterbrochene Fliessen von Weltanschauungen ist im 3. Band RELOAD am Beispiel von Johannes Maikowski vorgestellt.
[6] Eine Auswahl: Leonhard Fendt: ‚Gnostische Mysterien‘, A.R.W., München1922/1980; Peter Sloterdijk: ‚Weltre­volution der Seele‘, I, Artemis, München 1991; J.P. Asmusen/A. Böhlig: ‚Die Gnosis‘, III, Artemis, Zü­rich/München 1980; Robert Haardt: ‚Die Gnosis‘, Salzburg 1967; E.Hanechen/M. Kraus: ‚Die Gnosis‘, Ar­temis, Zürich/München 1969; Wilhelm Bousset: ‚Hauptprobleme der Gnosis‘, Vandenhöck + Ruprecht, Göt­tingen 1907; Kurt Rudolph: ‚Die Gnosis‘, Vandenhöck + Ruprecht, Göttingen 1980; Hans Jonas: ‚Gnosis und Spätantiker Geist‘, Vandenhöck + Ruprecht, Stuttgart 1934; Johann Maier: ‚Vom Kultus zur Gnosis‘, Otto Müller Verlag, Salzburg 1964; Elaine Pagels: ‚The Gnostic Gospels‘, Random House, New York 1979; Wolfgang Schultz: ‚Dokumente der Gnosis‘, Matthes + Seitz, München 1986; Hans Leisegang: ‚Die Gnosis‘, Kröner, Stuttgart 1985; und viele mehr.
[7] Auch L. Ron Hubbard nannte seine Scientology ‚gnosticism‘, in: ‚False Purpose Rundown‘, 5. Juni 1984.
[8] Peter Sloterdijk: ‚Weltrevolution der Seele‘ I, Artemis, München 1991, 19.
[9] E.C.H. Peithmann (Mitglied unter Reuss): ‚Tibetanische und gnostische Magie‘, in ‚Zentralblatt für Okkultis­mus‘, Leipzig 1931/32, 566. Über Peithmann später mehr.
[10] Quellen zur homöopathischen Forschung: Georgos Vithoulkas: ‚Die wissenschaftliche Homöopathie‘, Göttingen 1986; Marco Righetti: ‚Forschung in der Homöopathie‘, Burgdorf–Verlag, Burgdorf 1988; J.T. Kent: ‚Zur Theo­rie der Homöopathie, J.T. Kents Vorlesungen über Hahnemanns Organon‘, Leer 1954.
[11] Beispiel in: Robert Haardt: ‚Die Gnosis‘, Salzburg 1967, 66.
[12] Ernst T. Kurtzahn (Mitglied von Theodor Reuss‘ O.T.O.), in: ‚Die Gnostiker‘, Baumann–Verlag, Schmiedeberg 1925, 77–82. Auch in der Fraternitas Saturni unter Grosche gilt die Frau als ‚die blutende Wunde des Kosmos‘ und ihre Mondkräfte als negative Manifestation des Saturn. Die Aufgabe des Mannes sei es, die dadurch ausgelösten dämonischen Triebkräfte zu überwinden, ebenso wie es Aufgabe der Frau sei, ihre dämonischen Anlagen zu vergeistigen. Grosche: ‚Das Weib als kosmisch–dämonisches Prinzip‘, in ‚Blätter für angewandte okkulte Lebenskunst‘, August 1952 / Heft 29. Über Kurtzahn später mehr.
[13] ‚Nachdem nun die Gestalt entzweigeschnitten war, sehnte sich jedes nach seiner andern Hälfte, und so kamen sie zusammen, umfassten sich mit den Armen und schlangen sich in einander, und über dem Begehren zusammen zu wachsen, starben sie aus Hunger und sonstiger Fahrlässigkeit, weil sie nichts getrennt von einander tun wollten. […] Da erbarmte sich Zeus, und gab ihnen ein anderes Mittel an die Hand, indem er ihnen die Schamteile nach vorne verlegte, denn vorher trugen sie auch diese aussen, und erzeugten nicht eines in dem andern sondern in die Erde wie die Zikaden […] Von so langem her also ist die Liebe zu einander den Menschen angeboren, um die ursprüngliche Natur wiederherzustellen, und versucht aus zweien eins zu machen und die menschliche Natur zu heilen. Jeder von uns ist also ein Stück von einem Menschen, da wir ja zerschnitten, wie die Schollen, aus einem zwei geworden sind. Also sucht nun immer jedes sein anderes Stück,‘ Platon: ‚Das Gastmahl‘, 189d–191d.
[14] Arnoldo Krumm–Heller: ‚Plantas Sagradas‘, Buenos Aires 1931, 72. Davon später mehr.
[15] Arnoldo Krumm–Heller: ‚La Iglesia Gnóstica‘, Berlin 1931, 71.
[16] Evangelium nach Thomas: ’solange der Mann nicht Frau und die Frau Mann geworden, solange kannst Du nicht das Himmlische Königreich betreten.‘ So sind also nicht alle Gnostiker Frauenhasser, obwohl das zeitli­che Milieu von damals extrem frauenfeindlich ist. Frauen als Männer kommen in Crowleys III°–Einweihungs­ritual vor, wo Frauen während des ‚Ordeals‘ als ‚Brother‘ angesprochen werden, William Breeze: ‚III° Master Magician‘, New York 1996, Seite 82. Im okkulten Denken ist auch der Wille, der in Thelema eine so grosse Rolle spielt, natürlich ein Ausdruck der männlichen Kontrolle über das Universum.
[17] Yoga ist eine der Vorbedingungen, um den Körper zu beherrschen, bevor man ihn als Tempel benützen kann. Im Westen wird der Yoga als Körpergym­nastik missverstanden, die den Körper wendig und den Geist gelassen machen soll. Die ursprüngliche Bedeutung des Wortes Yoga ist jedoch Vereinigung mit der Quelle allen Seins.
[18] Ernst T. Kurtzahn, in: ‚Die Gnostiker‘, Baumann–Verlag, Schmiedeberg 1925, 77–82.
[19] In etwa Samael Aun Weor (aus dem Umkreis von Arnoldo Krumm–Hellers Fraternitas Rosicruciana Antiqua): ‚Buddha’s Necklace‘, ohne Ort und Datum, 1–95. Ein Mitglied von Weors Gruppe wird deutlicher: ‚I can’t find this quote in any of his books but besides from having an antiquated view on the place of woman in society, both men and women should refrain from the sexual spasm (to avoid ejaculation is SECONDARY), it’s the orgasm which is to be avoided (the sperm is brute mercury, but what is more important is the subtle mercury = sexual energy and the saturated mercury = kundalini) and both man and women have the possibilities to benefit from this sexual magic. It’s also clear that when a spouse does not want to practice Sexual Magic and the other does, the one that doesn’t practice DOESN’T benefit at all of his partner who does practice.‘ ***, Email vom 18.4.2011.
[20] Ist der Gnostiker christlich orientiert, dann nennt er das Menstruationsblut Das Blut Christi und konsumiert es als reli­giöse Nahrung.
[21] Beispiel in: Kurt Rudolph: ‚Die Gnosis‘, 2. Auflage Leipzig 1980.
[22] Was ist jedoch mit Männern, deren Ejakulat keine Spermien enthält?
[23] Nach Hanna Arendt ‚Gehört es doch zu dem eigentlich geschichtlichen Gehalt gerade des 19. Jahrhunderts, dass es eine Fülle von Ideologien hervorgebracht hat, die alle vorgeben, den grossen Schlüssel für die Enträt­selung der Menschheitsgeschichte in der Hand zu haben, und doch in Wirklichkeit alle miteinander nichts an­deres sind als verzweifelte Versuche, der politischen Verantwortung für Handlungen und Ereignisse zu ent­rinnen. In diesem Sinne sind die Ideologen des 19. Jahrhunderts die Sophisten der modernen Welt.‘ ‚Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft. Antisemitismus, Imperialismus, totale Herrschaft‘, New York 1951, Mün­chen 1986, 40.
[24] Bradford J.M. Verter: ‚Dark Star Rising: The Emerging of Modern Occultism 1800–1950‘, Dissertation Prince­ton University 1997, 72.
[25] Forlong: ‚Rivers of Life‘, London 1883, zitiert nach Verter, Dark Star Rising, 75. Andere Autoren, die über die Anbetung des Phallus geschrieben haben: Hodder Westropp und Staniland Wake, ‚Ancient Symbol Worship‘ (1874), Thomas Inman, ‚Ancient Pagan and Modern Christian Symbols‘ (1884), Hargrave Jennings, ‚Illustrations of Phallicism Consisting of Ten Plates of Remains of Ancient Art with Descriptions‘ (1885), Hargrave Jennings ‚Phallism: A Description of the Worship of Lingam–yoni in Various Parts of the World‘ (1889), Jennings, ‚Phallicism, Celestial and Terrestrial‘ (1884).
[26] Crowley: ‚A man who is strong enough to use women as slaves and plaything is all right,‘ ‚Woman is a crea­ture of habit, that is, of solified impulses. She has no individuality,‘ ‚Monogamy is only a mistake because it leaves the excess women unsatisfied,‘ ‚A woman is only tolerable in one’s life if she is trained to help the man in his work without the slightest reference to any other interests soever.‘ ‚Women don’t count, they only exist insofar as they seduce or otherwise destroy men,‘ in: ‚Confessions‘, herausgegeben von John Symonds und Kenneth Grant. Aus Liber Aleph: ‚tell not the Truth to any Woman. For this is that which is written: Cast not thy Pearls before Swine, lest they turn again and rend thee. Behold, in the Nature of Woman is no Truth, nor Apprehension of Truth, nor Possibility of Truth, only, if thou entrust this Jewel unto them, they forthwith use it to thy Loss and Destruction,‘ z.B. auf beyondweird.net/crowley/liber/aleph/tbwf3.html.
[27] Ellic Howe/Helmut Möller: ‚Merlin Peregrinus‘, Königshausen + Neumann, Würzburg 1986; Details in P.R. König: ‚Der Kleine Theodor Reuss Reader‘, ARW, München 1993; P.R. König: P.R. König: ‚Der Grosse Theodor Reuss Reader‘, ARW, München 1997.
[28] John Symonds (IX° von Crowleys O.T.O.): ‚The Great Beast 666‘, London Erstauflage 1951. Die erweiterte Auflage von 1997 ist die endgültige Fassung, da Symonds 2006 verstorben ist. http://en.wikipedia.org/wiki/John_Symonds.
[29] Reuss und Krumm–Heller finden, dass Patanjalis Weg für westliche Ansprüche nicht genüge, sondern allein Reuss‘ Weg der Weissen Magie zu befolgen sei, ‚Rosa–Cruz‘ VI;9, Berlin 27.12.1932, 66.
[30] Beispiele des Lebenselixieres im Laufe der Religionsgeschichte in Heinz Hunger: ‚Die Heilige Hochzeit‘, Wiesbaden 1984. Eine Art Überblick über die Bedeutung des Sperma im Internet auf http://www.Sacredsemen.com. Auf http://www.semenex.com lässt sich das Elixier erwerben.
[31] P.B. Randolph: ‚Magia Sexualis‘, Paris 1931/69; Elias McGregor (ed. Robert North, 1988. North was member of Motta’s O.T.O., 1951–2010): ‚Magia Sexualis by P.B. Randolph‘; Gordon J. Melton: ‚P.B. Randolph – America’s Pioneer Occultist‘, Lyon 1992; Joscelyn Godwin: Artikelserie in ‚Theosophical History‘ volume 2–3, Fullerton 1988–1991; David Board in: ‚Theosophical Hi­story‘ Volume 3,3, Fullerton 1990; und ein Brief von Joscelyn Godwin, datiert 13. Oktober 1994, in: P.R. König: ‚Ein Leben für die Rose‚, A.R.W., München 1995.
[32] U.a. Reuss‘ Magazin ‚Oriflamme‘, Bad Schmiedeberg 1902–1914; Manuskripte; Josef Dvorak, selbsternannter Satanologe, in: ‚Flensburger Hefte‘ 63, Flensburg, Dezember 1998
[33] Karl R.H. Frick (selber Freimaurer): ‚Licht und Finsternis‘, II, Graz 1973–86, 429. Reuben Swinburne Clymer (Rosen­kreuzer);, Book of Rosicruciae II, 70 und ‚Rosicrucian Fraternities in America‘ I, Quaker­town 1935, 411. Josce­lyn Godwin in: ‚Theosophical History‘ (wie oben).
[34] Hermann .J. Metzgers ‚Attest‘, 9.1.1963. Ähnlich auch in: ‚Oriflamme‘ 23, Zürich Januar 1963, 266. Damit ist wohl Reuss‘ Synopsis von 1917 gemeint, in der lediglich die Grade VII°–X° als real active members bezeichnet werden, http://www.parareligion.ch/synopsis.htm.
[35] ‚for tactical purposes‘, Reuss in einem undatierten Schreiben an Crowley, wahrscheinlich von 1917.
[37] Circa 1979, ‚I think [James] Wasserman found some sort of document, a marginal note by Crowley in a copy of the Equinox. I do not remember with any degree of certainty. I do know that Heidrick informed me of the find and conveyed the information in a backward order,‘ Kristopher Dowling, Ex–IX° des Caliphats, Email 8.12.1996. 1982 entbrennt im Caliphat–Blatt ‚The Magickal Link‘ eine lange Diskussion über die Zuord­nung der Chakren, denn offensichtlich kann niemand Cowleys Notizen verstehen.
[38] J.P. Asmussen/A. Böhlig: ‚Die Gnosis‘ 3, Artemis, Zürich/München 1980.
[39] Theodor Reuss in seiner Übersetzung von Crowleys Gnostischer Messe: ‚Die Gnostische Messe, Aus dem Origi­nal–Text des Baphomet, übertragen in die deutsche Sprache von Merlin Peregrinus‘, Bad Schmiedeberg 1917; Faksimile in: P.R. König: ‚Der Grosse Theodor Reuss Reader‘, A.R.W., München 1997. Die Heiligkeit der Se­xualorgane wird in Crowleys VII° offenbart.
[40] Reuss: ‚Mysterica Mystica Maxima‘, in: ‚Jubiläums–Ausgabe der Oriflamme 1912‘, Baumann, Berlin und Lon­don 1912, 23. Reuss spricht in diesem Zusammenhang nicht vom Gnostiker.
[41] Reuss: ‚Parsifal und das Enthüllte Grals-Geheimnis‘, Bad Schmiedeberg 1920; das mit handschriftlichen Noti­zen versehene Manuskript von 1914 transkribiert in: P.R. König: ‚Der Kleine Theodor Reuss Reader‘, A.R.W., München 1993. Ein Auszug folgt in diesem Band.
[42] ‚Wiener Freimaurerzeitung‘ 9/10, Wien 1926, 28; Faksimile in: P.R. König: ‚Der Grosse Theodor Reuss Reader‘, A.R.W., München 1997. Auszüge im 1. Band RELOAD.
[43] Reuss: ‚Das Aufbauprogramm und Leitsätze der Gnostischen Neo–Christen O.T.O.‘, Bad Schmiedeberg 1920; Tran­skript in: P.R. König: ‚Der Kleine Theodor Reuss Reader‘, A.R.W., München 1993. Ein Auszug folgt in diesem Band.
[44] Crowley an William B. Crow, 11.11.1944.
[45] ‚business association,‘ so Crowley in seinem Tagebuch der 40er Jahre. Sein englischer Schatzmeister George M. Cowie an Crowley: ‚I have done my best to keep out of letters anything that would injure you & confirm the police anew that it’s only money that is the object of the Lodge, & to head you off from shouting for it,‘ 6. Ja­nuar 1918.
[46] Der neue amerikanische O.T.O. von 1977, das Caliphat, ‚does not practice medicine,‘ in: ‚Thelema Lodge Newsletter‘, Berkeley, September 1993.
[47] Crowley: ‚the industrial use of Semen will revolutionize human society‘, Tagebucheintrag vom 8. August 1923. So nennt er im Manuskript ‚Amrita‘ am 23. Januar 1933 folgende Anwendungs­gebiete: ‚Asthma, Bronchitis, Neurasthenia, Obesity, Stricture, Some cardiac distress, Greying hair, Loss of interest in sex.‘ Siehe auch Naylor/König: ‚O.T.O. Rituals and Sexmagick‘, Thames 1999, 412.
[48] Aleister Crowley: ‚Amrita‘, King Beach 1990; Gerald Yorke: “Sex‘ und der O.T.O.‘, in: ‚AHA‘ 6, Bergen an der Dumme, 1991.
[49] ‚Pleasure as such has never attracted me. It must be spiced by moral satisfaction,‘ Crowley: ‚Confessi­ons‘ http://hermetic.com/crowley/confessions/chapter9.html.
[50] ‚Thanks to Aiwaz, our Lord God the Devil,‘ ‚I sing for God, our Lord, Aiwaz,‘ Tagebucheinträge vom 22. und 28. Juli 1920.
[51] Die meisten Rituale, die seine Anhänger noch heute zelebrieren, drehen sich irgendwie um Crowley selber. Zu diesem Zweck benutzt er The Mark of the Beast, ein Siegel aus einem verkürzten Penis, das er in Inmans Buch von 1868 über die ‚Ancient Faiths Embodied in Ancient Names‘ gefunden hat.
[52] Gerald Yorke, circa 1929, zitiert nach Bradford J.M. Verter: ‚Dark Star Rising‘, Princetown 1997, 184.
[53] Crowley: ‚On Sexual Freedom‘, sekhetmaat.com/wiki/Documents/On_Sexual_Freedom.
[54] Hier eine Anleitung aus dem Umkreis von Kenneth Grants Typhonian O.T.O.: ‚Fragmentary Notes on VIII° Elixirs […] I combine my elixir with spit & then annoint the absorbtive tissues of the anus & perianum, as well as the external analogs to the other chakras (solar plexus, heart, throat, third eye, & crown). Depending on my mood, I may annoint the internal anus, & then transfer a bit of the tri–une elixir (semen, anal elixirs, and spit) back to my mouth. I may also annoint my eyelids &/or my entire middle pillar with the combined elixir,‘ William Siebert, bis 1980 Mitherausgeber von Kenneth Grants Ordensmagazin ‚Mezla‘, bei dem auch Mitglider des Caliphats aktiv sind; Artikel geplant für ‚Mezla‘, Vol. III;2, 1986.
[55] Francis King: ‚The Secret Rituals of the O.T.O.‘, London 1973. O.T.O.–Mitglieder können dies auch lächerlich finden: the fuck and make a wish idea is ludicrous,‘ Ruthanne d’Antuono, Email vom 4. Oktober 2002. Nicht–Mitglieder scheinen zu profitieren: “I’ve practiced Crowley Magick so I know it works,‘ Tyler writes of channeling the power of the mutual orgasm to achieve wider goals. ‚I’m not saying that every girl I slept with came at the same time or that I asked her to pray for the same thing I was praying for; namely that Aerosmith would become the greatest American band.“ So Steven Tylor, Sänger von Aerosmith, http://www.vanityfair.com/online/daily/2011/05/top–ten–revelations–in–steven–tylers–memoir–does–the–noise–in–my–head–bother–you.html.
[56] Für Max Schneider am 14.3.1942 geschrieben. Publiziert in: ‚Mezla‘ I.111,1, Ithaca/NY 1985. ‚We published Mezla as a ‚Heretical Organ of the O.T.O.‘ with the idea of transcending partisan politics and getting down to the basic work of ‚doing‘ magick instead of wasting time fighting about who was the ‚real‘ O.T.O. One of the tra­ditions of Mezla was to publish a previously unavailable writing by Crowley. I posessed [sic] a copy of the infa­mous ‚Emblems and Modes of Use‘ which we published in that issue. For this I was expelled from the order and pronounced ‚Anathema‘ from Thelema by Hymenaeus Beta [Breeze] himself over the phone. (how me­dieval Roman Catholic or even Marcello [sic] Motta like). I have still never received the courtesy of formal written notice. He also seemed particularly upset that we had no money to turn over to him on demand as we had not bothered to charge anyone anything for the issue,‘ Email von Cliff Pollick, 4.3.1997. ‚Emblems and Mode of Use‘ auch publiziert von William Breeze auf BaphoNet–by–the–Sea: 718/499–9277, Juni 1992, angeblich soll aber je­mand Breezes Identität bei der Publikation gefälscht haben; über­setzt und kommentiert in: König: ‚Der OTOA-Reader‘, ARW, München 1994. Alle Rituale von Reuss und Crowley in Naylor/König “O.T.O.-Rituals and Sexmagick“, Thames Herbst 1999.
[57] Sexualmagier benützen alchemistische Symbole: der Penis wird zum athanor; Sperma Blut des Roten Löwen oder Die Schlange; die Vagina wird zur Retorte oder Kukurbit. Crowleys IX°Text ‚Emblems and Mode of Use‘ ist ein typisches Beispiel eines solchen Sprachgebrauchs.
[58] ‚How does one make the Elixir of Life?,‘ ‚What are the uses of the Elixir of Life?,‘ Testfragen für potentielle IX°–Anwärter, vorgeschlagen von Phyllis Seckler, der Ex–Frau des verstorbenen Grady McMurtry, Gründer des amerikanischen O.T.O. Angeblich ist dieser Fragebogen jedoch nicht in Gebrauch; Faksimile in König: ‚Noch Mehr Materialien zum OTO‘, München 2000, 417ff.
[59] Mehr über Egregoren in den Kapiteln ‚Die Magier‘ und ‚Die Schöpfermacht‘ im RELOAD.
[60] Diesem Thema sind im RELOAD weitere Kapitel gewidmet.
[61] Crowley: ‚I am inclined to believe that the XIth degree is better than the IXth degree,‘ Tagebuch vom 26. Au­gust 1916. Mehr darüber imKapitel ‚Rocket to Uranus‘ im RELOAD.
[62] Crowley stellte sich beim Masturbieren auch Männer als Scarlet Whores vor, Tagebuch vom 16. November 1914.
[63] ‚I think the language of the initiations is sexist and archaic and to a feminist such as myself, quite frankly, insulting. I feel that there’s this sort of old boys‘ club running thing which is quite literally an old BOYS‘ club which again, is to me, frankly insulting,‘ Meinung des männlichen Mitglieds Leon in Claudia Kowalchyk: ‚A study of two ‚deviant‘ religious groups: The Assemblies of God and the Ordo Templi Orientis‘, NY 1994, 162. Im prüden Amerika bemerkt ein Nathaniel zu den Initationen: ‚Certainly men and women dress in different rooms […] Here is a group whose teacher is very concerned about sex in a sacramental nature and all that stuff, and yet when it comes to something simple, like changing our clothes, people act like a bunch of Baptists,‘ Seite 164.
[64] Crowley: Liber Agape, in: P.R. König: ‚How to make your own McOTO‘, A.R.W., München 1996; und Crowley: ‚De Arte Magica‘.
[65] Über Crowleys Bild der Frau auch in Frédéric Monneyron: ‚Aleister Crowley et l’Androgyne: Imaginaire Deca­dent et Magia Sexualis‘, In ‚Cahier Victoriens et Edouardiens‘ 33, 1991.
[66] Das trifft ebenso auf Männer zu, so sein Tagebucheintrag vom 25.5.1941: ‚I do not give one meagre mole­cule of fart–fog for any person or thing.‘
[67] ‚I have had lots of phantasies and wish–images of this type,‘ Tagebucheintrag vom 13.8.1920.
[68] ‚Book of Lies‘, London 1913, http://sacredtext.gang.pk/oto/lib333.htm.
[69] Aus der Hirnforschung ist bekannt, dass das Gehirn Bilder, die im Zustand von Erregung (so auch sexueller Erregung) betrachtet werden, vom Gehirn deutlicher und intensiver abgespeichert werden. Diese Bilder sind später besser abrufbar, was ebenso für die dazugehörigen Empfindungen und Erinnerungen gilt. Das beim Orgasmus ausgeschüttete Hormon Oxytocin löst sogar eine gewisse Lernfähigkeit aus.
[70] Bei der Konsumation sind eingeweihte Techniken zu beachten. Die Aufnahme geschieht durch die Schleimhaut des Gaumens, da die Magendarmsäuren die die feinstofflichen Essenzen enthaltenden Proteine zersetzen würden, bevor die Geist–Körper–Symbiose stattfinden könnte. Im Mund muss also auch mit einer zerstörenden Wirkung des Speichels gerechnet werden, derzufolge die Zeitdauer anzu­passen ist, in der die Hostie unter dem Gaumen behalten wird.
[71] Dies ähnelt asiatischen Praktiken, bei denen das Sperma als Träger feinstofflicher Energien gedacht ist.
[72] Womit auf den vampirhaften Aspekt hingewiesen wird.
[73] Santos, Email vom 9.12.1999, online auf http://www.parareligion.ch/dplanet/collect/ok4.htm.
[74] Thelema benutzt neue Euphemismen für längst existierende Konzepte. Das gnostische Pleroma wird nun Nuit genannt, wohin das Sperma alias Hadit heimkehrt. Trotzdem behauptet der jetzige Caliph, William Breeze: ‚In Thelemic cosmogony there is no pleroma as in Gnosticism. This place, Kether in the Tree of Life, is occu­pied by Ra Hoor Khuit […], and our own silent selves, our Jechidah in Qabalistic terms, our Guardian Angels,‘ ‚The Magical Link‘, new series 1, Fall (December!), Stockholm 1997, 9.
[75] Crowleys angeblich 1913 verfasste Messe ist jedoch lediglich eine mit thelemitischen Worthülsen aufgepumpte mittelalterliche Tridentine Rite/Roman Latin Mass, deren Text in P.R. König: ‚Ecclesia Gnostica Ca­tholica‘ zu finden ist, München 1998, 17.
[76] Über ihn später mehr.
[77] Le Chevalier Le Clément de Saint–Marcq: ‚L’Eucharistie‘, Bilsen 1906; Faksimile in: P.R. König: ‚Der Grosse Theo­dor Reuss Reader‘, A.R.W., München 1997, Transkript auf http://www.parareligion.ch/eucha.htm; Reuss bezeichnet die Publikation dieses Pamphlets als eine Enthüllung des geheimsten Geheimnisses des O.T.O.: dass nämlich keine Frauen zur Konsumation des Logos nötig seien. Mehr dazu im Kapitel zum ‚Korrekten Gnostizismus‘ im RELOAD.
[78] ‚Als Duftstoff mische Mehl & Honig & dickflüssigen Bodensatz roten Weins: dann das Öl des Abramelin und Olivenöl, hernach mach es weich und glätte es mit vollem frischem Blut. Das beste Blut ist das des Mondes, monatlich: dann das frische Blut eines Kindes, oder Tropfen vom Meßopfer des Himmels; dann das von Feinden; dann das des Priesters oder der Anbeter; schließlich das irgendeines Tieres, gleich von welchem. Dies erhitze: daraus mache Kuchen & iß sie für mich. Dies hat noch einen anderen Nutzen; es soll vor mich hingelegt und durch die Düfte eures Gebetes gestärkt aufbewahrt werden: es soll gleichsam voller Käfer werden und kriechenden Dingen, mir heilig.‘ Liber AL, III;23–25. http://tguild.oto.de/libri/Liber_Al.htm. Ähnlich schon beschrieben z.B. in: Carl Schmidt: ‚Koptisch–Gnostische Schriften‘, Band 1 (dieses Buch enthält die erste deutschsprachige Übersetzung der ‚Pistis Sophia‘), Leip­zig 1905 (mehrere Neuauflagen, z.B. Berlin 1981); schon erwähnt bei Epiphanius, in: ‚Panarion‘, in: Robert Haardt: ‚Die Gnosis‘, Salzburg 1967; E. Hanechen/M. Krause: ‚Die Gnosis‘ 1, Artemis, Zürich/München 1969.
[79] ‚Magical Link‘ I;5, New York 1987; ‚Thelema Lodge Newsletter‘, Berkeley, Januar 1991. Supreme Grand Coun­cil meeting, April 3, 1993: ‚Cakes of Light should be prepared only according to the formula previously pub­lished; but ashes from burned cakes of light prepared according to AL III;23 would be acceptable as an addi­tional ingredient.‘
[80] Breeze, ‚III° Master Magician‘, New York 1996, Seite 72.
[81] Minutes of the Supreme Grand Council, 3. April 1993.
[82] ‚Magickal Link‘ III;9, Berkeley September 1983, ohne Seitenzahl.
[83] Einserseits erkennt Crowley die Ursache seiner jahrelangen Todesängste und Depressionen im Konsum dieser Drogen, lehnt es jedoch andererseits ab, die Inhalte seiner Visionen als drogeninduziert zu akzeptieren, Tagebuch vom 28.7.1923.
[84] ‚Scarlet Woman […] is any Woman that receives and transmits my Solar Word and Being,‘ in: ‚Djeridensis Comment‘ in: John Symonds/Kenneth Grant: ‚Magical and Philosophical Commentaries‘, Montreal 1974, 307.
[85] 5. Juli und 13. August 1920.
[86] Auf die Konzepte Heiliger Schutzengel und Choronzon wird in einem separaten Kapitel des RELOAD eingegangen.
[87] Die Selbstanalyse dient als Mitgliederausweis der A.·. A.·..
[88] Falls keine Frauen seine Rolle als Medium stellvertretend übernehmen.
[89] Kot und Sperma werden für Crowley zum Fetisch. Der Fetisch ist ein magisch geladenes Objekt oder eine Idee, die alles sein kann. Es geht um den Zugang zum Grandiosen, dem Glanz im Selbstgefühl. Da der Fetisch größer als das Individuum ist, besitzt er keine Qualität an sich, sondern verweist auf ein Set, das regelmäßig aufgesucht und repetiert werden muss. Sonst würde der Fetisch entleert. Er ist ein Mittel zur Erhaltung ungerichteter Triebhaftigkeit. In dem Bereich, von dem wir sprechen, unterliegt die Triebbefriedigung einem Funktionswandel: Sie dient der religiösen Erleuchtung. Schließlich mutieren der Religionsgründer Crowley und auch der O.T.O. selber zum Fetisch für viele seiner Anhänger. Dazu später etwas mehr.
[90] In der Weltanschauung des Tantrismus wäre dies der linkshändige Tantrismus, der sich mit der Überwindung der konditionierten kulturellen Stereotypen beschäftigt. Siehe Nikolas und Zeena Schreck: ‚Demons of the Flesh – The Complete Guide To Left Hand Path Sex Magic‘, Washington 2002.
[92] Über die Bedeutung dieses Ausdrucks, siehe Terence Sellers: ‚The Correct Sadist‘, NY 1983.
[93] Zu Aiwass: ‚I am to Thee the harlot, crowned with poison and gold, my garment many–coloured, soiled with shame and smeared with blood, who for no price but of wantonness have prostituted myself to all that lusted after me […] I have made my flesh rotten, my blood venomous, my brain hag–ridden, I have infected the round world with corruption.‘
[94] Crowleys Visionen verblassen. Obwohl Crowley um diese Zeit schon in den Kinos die neuesten Stummfilme sieht, erkennt er das in der Filmkunst liegende Potential zur optischen Darstellung von Visionen nicht. Seine Drehbücher zu eigenen Filmen wirken wie plakative okkulte Groschenromane. I see my fault about this matter of scenarios: I despised the movie mode of art; I could not take it seriously. I could not believe in my own work; I deliberately tried to be bad when I thought badness might please producers. I thank Jane [Wolfe] for the change; she has made me genuinely interested (besides teaching me some technique) and my last two scenarios have been my own, not sneers at other people’s. I can’t get Beauty in them, for they have no form; save only that balance, neatness, and smoothness of action are not unbeautiful, as in a chess problem. But my new interest is a little more than the intellectual pleasure of handling forces, by agreed rules, as in chess: I begin to play with live pieces. My old scenarios were rigid as algebra; cause and effect were cast, not wrought. Each piece had its move, and I knew it; given the ‚position‘, the mate came in so many moves. Now pawns complain: The King dead? Bah! What happens to me?‘ And I like my folks to be my friends, to refuse to clerk for me, to urge their claims,‘ Tagebucheintrag vom 21.8.1920. Bis 1922 schreibt er auch eine Handvoll Gruselgeschichten, die postum von William Breeze herausgegeben werden: ‚The Drug and Other Stories‘, London 2010. 1944 versucht Crowley, via Jean Phillips (später Shivonen, anschliessend Schlepp, ein IX°) Kontakt mit Orson Welles zu knüpfen, bei dessen Mercury Production er arbeitet, Crowley an Karl Germer, 29.11.1944.
[95] ‚Where is Aiwass now?‘ Crowley looked at me and gave his head a minute shake and then spread his arms with upturned palms as if to say, ‚Where?‘, or even ‚God knows!‘. Then he spoke, ‚I think the fault is mine‘, zitiert nach dem Grant–O.T.O.–Magazin ‚Sothis‘ II;II, London 1977, 2, Crowley im Gespräch mit Lawrence Amos Mi­les/Shir Gurudeva Dadaji Mahendranath 999, Artikel von Dadaji: ‚The Londinium Temple Strain‘. Dadaji gründet den AMOOKOS – Arcane Magic Order of the Knights of Shambhala. Er stirbt am 30.8.1991.
[96] Jack Parsons führt in seiner von Crowleys Thelema abweichenden Gnosis die Sophia als Gattin von Jesu ein.
[97] Bei Crowley wird dies kabbalistisch interpretiert: ‚Als Gott strahlt die Energie ganz und gar von einem selbst aus (Kether), d.h. man ist mit Hadit vollkommen identifiziert – als Priester geht die Energie ganz durch einen hindurch (Chokmah) – als Kommunikant trifft die Energie ganz uns selbst (Geburah).‘ Zitiert nach Metzgers ‚Äquinox‘ III, 51.
[98] Vorwort in Reuss‘ und Crowleys Gnostischer Messe, Schmiedeberg 1918, 8. Wiederabge­druckt in Metzgers ‚EOL–Mitteilungsblatt‘ 40, Stein 1957, 2 – siehe ‚Grosser Theodor Reuss Reader‘, 226ff.
[99] ‚Those rituals seem a parody of Christianity and Catholicism. Of course, the Benediction of Animals is to be expected in a country where pet psychiatrists can make more than an engineer. What if the animal really did have some religious ideas? Would non–Thelemic (as if there could be an orthodox Thelema) animals then be: a Pagan Pussy, a Heretic Hamster, Demonic Dog? Do these people have so much time on their hands that they must now impose their religious views on their pets?!? The confirmation and baptism ceremonies could too easily attract worshippers. These are hardly going to be productive members of a Thelemic order. Such people will spend much time proclaiming how they had some level of spiritual awareness bestowed upon them through such a ceremony. Perhaps it is useful to have such rituals to keep the masses happy, but I do not think that they contribute to the work at hand (Great Work, ‚Knowledge & Conversation of the Holy Guardian An­gel‘, whatever).‘ Stephen Luzny (ehemals Mitglied im Caliphat), Email vom 2. Juli 1998.
[100] So im vorliegenden Handbuch für den V°, 8.4.1989, Newport Beach, CA, unterschrieben von Lon Milo und Constance DuQuette.
[101] ‚III–1 O.T.O. Man of Earth Rituals Rev. 4.2B, Fall IIIxxx‘, von Fr.H.K. Kapellmeister, O.T.O., New York 1990, 1. Für den I°: Gustav Holst: ‚Neptune‘ from ‚The Planets‘, Ralph Vaughan Williams: ‚Fantasia on a Theme by Thomas Tallis‘; W.A. Mozart: ‚Great Mass in c minor‘. Dazu Leos Janacek, Bela Bartók, Paul Hindemith, Ri­chard Strauss, Gustav Mahler und Samuel Barber für die weiteren Grade.
[102] Ein Wandernder Bischof zeichnet sich nicht durch charakterliche Eigenschaften, Bildung oder theologische Position aus. Er ist weder von einer kanonisch errichteten Ortskirche gewählt, weder als Weihebewerber vor­geschlagen, noch mit einem historischen Bischofsstuhl verbunden oder von einem rechtmässigen Bischof unter Beachtung der kanonischen Bestimmungen konsekriert worden. Bis zum II. Vatikanischen Konzil ist für die Gül­tigkeit der Sakramente allein die richtige Intention und die wesentliche Einhaltung des äusseren Ritus aus­schlaggebend. Seit 1962/65 ist der Bischof jedoch nicht mehr Nachfolger eines einzelnen Apostaten, sondern das Bischofskollegium in seiner Gesamtheit ist Nachfolger des Apostelkollegiums. Somit sind die Gnostischen Bischöfe definitiv ausgeschlossen.
[104] Ein oberflächlicher Streifzug durch Crowleys Sammlung von Schlüsselwörtern scheint zu ergeben, dass der Thelemit keiner Erlösung bedarf. Deus Est Homo quem creavit Elohim. Dies wirkt jedoch wie eine gnostische Ausweitung der Psyche: der Anbeter wird zum Angebeteten.
[105] Reuss wie auch der jetzige Caliph William Breeze sind der Ansicht, dass wahre O.T.O.–Mitgliedschaft erst mit dem VII° beginne, zugleich mit der Sexualmagie. Die Grade VIII°– XI° nennen sich auch das Sanktuarium der Gno­sis. Ordensstruktur in: P.R. König: ‚Materialien zum O.T.O.‘, A.R.W., München 1994, 22–23, http://www.parareligion.ch/synopsis.htm.
[106] Es gibt O.T.O.–Gruppen ohne maurerische Struktur, z.B. den Englischen O.T.O. des Kenneth Grant.
[107] Zum Beispiel nennt sich William Breeze, der jetzige Caliph, selbst ‚His Sacred Majesty‘, andere nennen ihn ‚Lord Caliph.‘ Er wird von seinen eigenen Leuten zum Ritter geadelt, so während seiner Wahl zum Caliph im September 1985, Transkript online auf http://www.parareligion.ch/minutes/minutes.htm.
[108] ‚It means shifting the Centre of Gravity of the Human Race!‘ Crowleys Tagebuch vom 6. August 1923.
[109] Das gnostische Pleroma heisst nun Nuit, wohin das Sperma alias Hadit zurückkehrt.
[110] Polarität von Chokmah (die erleuchtende Intelligenz) und Binah (die heilige Intelligenz).
[111] ‚The Order is in part putting out a call to the poor, the tired, the hungry; but it also promises to raise them up from this wretched state,‘ Claudia Kowalchyk: ‚A study of two ‚deviant‘ religious groups: The Assemblies of God and the Ordo Templi Orientis‘, NY 1994, 148.
[112] ‚There’s something honorable in suffering, you know. There’s something– one of the reasons I hate Christia­nity so violently is I don’t WANT anybody to die for my sins,‘ Kowalchyk, 140.
[113] Ausführlich mitgeteilt vom X° für die USA des Caliphats, David Scriven/Sabazius im November 1996 via Email. Die ganze Korrespondenz mit Anmerkungen auf http://www.parareligion.ch/megafile.htm.
[114] Crowley: ‚I need a rotten stage of things to work on,‘ Tagebuch 1. Juni 1920.
[115] David Scriven, ‚Agape‘ IV;1, California 1 May 2002, Seiten 2 und 3.
[116] Das Caliphat kann als bürokratische Firma mit Copyrightsinteressen ohne jegliche Spiritualität gesehen wer­den, wie vom Ex–Stellvertreter des Caliph Breeze, James Eshelman, mitgeteilt wird. ‚O.T.O. [Caliphat] is just a club. A simple club. A wholly mundane thing. Its fate is in no sense tied into that of the Aeon itself,‘ so James Arthur Eshel­man, ehemaliger Stellvertreter des Caliphs am 8. April 1997. Und am 12. April 1997, Eshelman über William Breeze, den jetzigen Caliph: ‚he is willing to sacrifice the spiritual development of the pre­sent generation [von Mitgliedern] since it’s impossible to reform the post–Grady version of the Order anyway [d.h. die Crowley– oder Reuss–Version des O.T.O.]) in order to lay the best foundation for the spiritual growth of humanity for the next couple of thousand years,‘ indem Breeze Crowley–Bücher publiziert.
[117] Siehe das Kapitel ‚Die Schöpfermacht‘ im RELOAD.
[118] Dazu müsste man wissen, was Göttlichkeit ist, oder wie sie aussieht: ob der verrottete Zustand evtl. psychisch gefühlt und möglicherweise die per Spermaglobuli induzierte Beruhigung und Aufhebung des psychischen Leidens als Göttlichkeit erlebt wird. Dies wird in Crowleys A.·. A.·. manchmal als Überquerung des Abyss be­zeichnet.
[119] Über seine Rolle im Caliphat im Kapitel über ‚Die Spielausgabe einer O.T.O.–Fata Morgana‘ des RELOAD mehr.
[120] Ich spreche hier generell von Unterdrückung und nicht spezifisch vom O.T.O.
[121] Gegen Selbstvergottung oder religiösen Wahn?
[122] Georgos Vithoulkas: ‚Die wissenschaftliche Homöopathie‘, Göttingen 1986, 129ff., dazu Marco Righetti: ‚Ehrlicher: Wir wissen nicht, wie homöopathische Prädispositionen auf die nächste Generation übertragen werden,‘ Brief vom 6.3.1995 (siehe übernächste Fussnote).
[123] Was bewirken HI–Viren im potenzierten, resp. energetischen Zustand? Wären sie etwa eine Art gnostisches Gegenstück zum Logos?
[124] Gespräch mit Marco Righetti am 2.3.1995, Autor von: ‚Forschung in der Homöopathie‘ Burgdorf–Verlag 1988.
[125] ‚Magical Link‘ I:5, 1987, 2 und ‚Thelema Lodge Newsletter‘, Berkeley Januar 1991.
[126] Mehrere Emails im September 1996.
[127] Der schon erwähnte IX°–Fragebogen von Phyllis Seckler weist besonders auf die dringend benötigte gute ‚phy­sical condition‘ zur Anwendung der Sexualmagie hin, was die Frage erhebt, ob körperlich Behinderte Mitglied im Caliphat werden können. Dies wird zumindest für die unteren Grade bejaht. Theodor Reuss‘ Einladung von 1917 zu einer ‚Alliance Internationale des Dames de la Rose+Croix‘ unter dem Briefkopf ‚Ordo Templi Orientis – Bund für Internationale Versöhnung‘ richtet sich an den ‚physisch und psychisch möglichst vollkommenen Menschen‘ (Faksimile in P.R. König: ‚Der Grosse Theodor Reuss Reader‘, München 1997, 175). David Scriven, USA–X° des Caliphats: ‚the imperfections of each individual can be viewed as magical expressions of individuality rather than as de­viations from an abstract ideal,‘ Email vom 3.11.1996. Hier jedoch ein anonym bleibender Bericht eines Mitglieds: ‚Here is a tidbit that both you and Peter may find interesting. I was in the process of applying for my III° initiation in COTO when this accident occured. Everything was looking good. All my application paperwork was complete. I had arranged for a body to perform the initiation, paid my fees (please giggle here, it will make me feel better). When I informed the local ‚big man‘ – I am fortunate(?) to have one of the ‚Electoral College‘ members as a personal friend and we are members of the same body (Me, him, his wife, and 2 other single males form the body), that I was going to have to delay the initiation (which had been tentatively scheduled for October), he informed me that my physical condition might be grounds to deny me the initiation. Even after the rehab and all. On page 157 of ‚The Equinox volume III number 10‘, edited by Hymenaeus Beta X° – William Breeze, copyright 1986, 1990 O.T.O, in Liber II – Manifesto of the O.T.O. it states ‚9. Every man and woman that is of full age, free, and of good report, has an indefeasible right to the III°.‘ When I brought this to his attention he responded that the scope of the words ‚good report‘ included physical condition. This is not stated in any published document (and some that aren’t ‚published‘ but issued privately to members). I cannot even find wording that can be construed to indicate such. ‚Good report‘ is normally defined as being current with dues and not having been disciplined by your local body (you aren’t in trouble, or a trouble–maker, and generally liked by members). I am current with my dues, I am not now nor have I ever been disciplined by my bodymaster, I am very well liked by most of the members in the Alabama–Georgia area, and have even impressed several members of COTO of far higher degree (2 VII’s and an VIIIth.). I teach yoga classes free to members, and have been heavily involved in the grunge work of setting up for events and initiations and have a history of helping other members in any way I can. In short, there is no reason why I should be denied my III°. I am not disgruntled by this in itself, I had been having doubts about going forward to III° for some time. It just bothers me that this action is in direct violation of the order’s own published rules (the constitution makes no mention of physical abilities in connection with qualification for initiation).‘ Email December 2001.
Die alttestamentarische Vorstellung von der physischen Unversehrtheit, die auf die kultische Reinheit eines Priesters hinweist (3. Moses 21;16–21), erweist sich auch im Christentum als zählebig. Bis in die Moderne hinein bleibt etwa im Kirchenrecht des lateinischen Westens die körperliche Unversehrtheit die Voraussetzung für den Empfang höherer kirchlichen Weihen, Ruth Mellinkoff: ‚Outcasts. Signs of Otherness in Northern European Art of the Late Middle Age‘, 2 Bände, Berkeley 1996, 1. Band, 114. Körperliche Unversehrtheit und Schönheit ist ein Zeichen für das moralisch Gute und Reine – Hässlichkeit, Verletzungen und körperliche Defekte hingegen deuten auf Unreinheit und Bosheit hin. Dieses ästhetische Konzept lässt sich schon in der griechischen Antike als Kalokagathia finden: das Wissen um die schöne Seele im schönen Leib.
[128] Der Begriff transident wird mehrheitlich im amerikanischen Psychiatriemilieu gebraucht.
[129] lashtal.com/nuke/PNphpBB2–viewtopic–t–4629.phtml, lashtal.com/nuke/PNphpBB2–viewto
pic–t–1825.phtml. Im Zusammenhang mit dem O.T.O. wäre hier auch der Sänger Genesis P–Orridge zu nennen, über den im Kapitel über ‚Die Spielausgabe einer O.T.O.–Fata Morgana‘ im RELOAD mehr berichtet wird, ebenso über das Thema der Transsubstantiation (im Kapitel über ‚Die Gnostiker‘), die in Crowleys Gnostischer Messe fehlt.

© 2011 P.-R. König

Auszug aus Der O.T.O. Phänomen RELOAD, München 2011 — and the English „O.T.O. Rituals and Sexmagick“ (1999).
Also als speech für C.E.S.N.U.R. 1995 an der Universität von Rom und 1997 am Crowley-Kongress auf Cefalú.

tradução portuguesa: Os Espermo-Gnósticos e a Ordo Templi Orientis
versione italiana: Origine dei gruppi O.T.O. e la Magia sessuale
ceská verze: Asketictí a Libertinstí Gnostikové
english version: O.T.O. and the Spermo-Gnostics
traduccion castellano: Ordo Templi Orientis: Espermo-Gnósticos
traduse in romana: Sperma-Gnoza

 

Secrets of the Rosicrucians, Templars and the Illuminati
Secrets of the Rosicrucians, Templars and the Illuminati, Peter-Robert Koenig

 

Spermophagy

Heinrich Tranker Baphomet Rosycross Nicht alle Zweige des O.T.O. haben Crowleys Thelema übernommen. „Der Grund, dass […] Aspekte von Thelema ausgelassen sind, ist das aktuelle Problem, wie Thelema in der Öffentlichkeit als Religion darzustellen ist, um so vom Staat anerkannt zu werden. Thelema ist ganz eindeutig konträr und an den Grenzen der normativen Gesellschaft. Thelema weist die normativen Werte und Moral ab und zielt auf die Ueberschreitung und Verletzung eben dieser Normen. Die Miteinbeziehung von Drogen in die Rituale, die positive Betonung der Sexualität, die als Werbung für Promiskuität angesehen werden kann und der autoritäre und pro-Nietzscheanische Aspekt von Thelema zwingen die normative Gesellschaft zur Ablehnung und gleichzeitig ermutigt Thelema seine Anhänger, die meisten Aspekte der normativen Gesellschaft abzulehnen.“ [„Journal of Thelemic Studies“, 1;2, 2008, http://thelemicstudies.com/JoTS1–2.pdf, Seite 40, übersetzt]

Siehe auch Das Milieu des Templer Reichs.

Discussions on the Nature of the O.T.O. Phenomenon

Albin Grau Pacitius Fraternitas Saturni Saturn-Gnosis Nosferatu Pansophia

 

Quelle: http://www.parareligion.ch/sunrise/sperm_d.htm

Gruß an die Irrgläubigen

TA KI

Forscher warnen vor Einsatz intelligenter Kampfroboter


stephen-hawking

 

Buenos Aires (dpa) –

Wissenschaftler warnen vor dem Einsatz selbstständiger Kampfroboter im Krieg. Intelligente Drohnen, die anhand definierter Kriterien eigenständig töten können, seien eventuell schon in wenigen Jahren verfügbar, hieß es in einem Brief vor einer Technologie-Konferenz in Buenos Aires.

Die Forscher richteten sich ausdrücklich nicht gegen von Menschen gesteuerte Kampfdrohnen, wie sie die USA beispielsweise im Kampf gegen mutmaßliche Terroristen einsetzen.

Unterzeichnet wurde das Schreiben unter anderem von dem Astrophysiker Stephen Hawking, Apple-Co-Gründer Steve Wozniak und Sprachwissenschaftler Noam Chomsky. Die autonomen Waffensysteme könnten leicht in die Hände von Terroristen und Diktatoren fallen, warnten die Robotik-Forscher. Sie eigneten sich für gezielte Mordanschläge und sogenannte ethnische Säuberungen. Mit künstlicher Intelligenz ausgestattete Waffensysteme sollten deshalb verboten werden, hieß es in dem von fast 2000 Experten unterzeichneten Brief. © dpa

Quelle: http://web.de/magazine/digital/forscher-warnen-einsatz-intelligenter-kampfroboter-30792176

Gruß an die Menschlichkeit

TA KI

Putin: USA stehen hinter heutigem Migrantenproblem in Europa


303492137

Am Ursprung vieler Probleme, mit denen Europa heute konfrontiert ist, stehen nach Ansicht von Russlands Präsident Wladimir Putin nicht die europäischen Länder selbst, sondern die USA.

„In der Welt und in Ländern des Westens ist jetzt ein tektonischer Wandel in der öffentlichen Meinung zu Gunsten eines ständischen Schutzes der nationalen Interessen zu verzeichnen“, sagte er in seinem Interview für den Schweizer TV-Sender RTS.

„Sehen Sie, Europa ist jetzt mit einem konkreten Problem konfrontiert, dem Massenzustrom von Migranten. Stand denn aber Europa am Ursprung der Entscheidungen, die zu dieser Situation geführt haben? Man muss ehrlich sein: Diese Entscheidungen kamen von Übersee, mit dem Problem ist aber Europa konfrontiert. Das ist nur ein Beispiel, von denen es viele gibt.“Auf die Zusatzfrage, ob er die USA meint, antwortete der russische Präsident: „Aber natürlich.“

„Das bedeutet jedoch nicht, dass wir nun die amerikanische Politik irgendwie dämonisieren sollten“, fügte er hinzu. „Sie gestalten ihre Politik so, wie sie für ihre Interessen als nützlich betrachten. Man muss aber ein Gleichgewicht von Interessen anstreben.“

Quelle: http://de.sputniknews.com/politik/20150728/303491977.html

.
Gruß an den russischen Präsidenten
TA KI

Griechenland ist nicht das Problem- Acht Gründe für einen Börsencrash


Dax-Haendler

Ein Gastbeitrag von Uwe Günther

Alle Börsenzusammenbrüche der Geschichte basieren auf einer überbordenden und unproduktiven Kreditaufnahme bzw -gewährung. Aktiencrashs sind Schuldencrashs. Und die Zeichen stehen aktuell auf Sturm.

Ohne Kredit gibt es, lässt man den technologischen Fortschritt mal außer Betracht, kein Wirtschaftswachstum – das ist richtig. Zu unterscheiden ist aber zwischen „produktiven“ Darlehen, die zu einer steigenden Nachfrage in der Realwirtschaft – zum Beispiel nach Autos oder Häusern – führen, und unproduktiven Krediten, die vor allem die Finanzmärkte aufblähen. Letzteres ist zurzeit leider der Fall. Entsprechende Konstellationen haben in der Vergangenheit über kurz oder lang zu einem Crash an den Aktienmärkten geführt – immer! Das dürfte dieses Mal kaum anders sein. Acht Gründe sprechen aus unserer Sicht klar dafür, dass wir in absehbarer Zeit weitere heftige Korrekturen erleben werden. Die Details:

  1. Der breite amerikanische Aktienmarkt bewegt sich auf Rekordniveau. Der S&P 500, der die größten börsennotierten US-Firmen umfasst, steht deutlich höher als in den Jahren 2000 und 2007. Gleichzeitig bewegen sich zahlreiche Börsenschwergewichte weit unter ihren Höchstständen. Die Indexbetrachtung verzerrt also massiv die aktuelle Lage! Damals folgten der Dotcom-Jahrhundert-Crash (2000-2003) beziehungsweise die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise mit dem zweitstärksten Börseneinbruch im zurückliegenden Jahrzehnt (2007-2009). Kurz vor den damaligen Zusammenbrüchen der Aktienmärkte war in den Vereinigten Staaten das Volumen der auf Pump gekauften Aktien massiv angestiegen. Heute belaufen sich die Schulden für Aktienkäufe auf rund 500 Milliarden US-Dollar. Das sind rund 20 Prozent mehr als vor den beiden letzten großen Crashs.
  2. Aktienrückkäufe von Unternehmen haben Hochkonjunktur – vor allem in den USA. Auch diese sind in der Regel kreditfinanziert. Statt zu investieren und so den Konzerngewinn zu steigern, reduzieren die Firmen die im Umlauf befindlichen Aktien. Selbst wenn das Unternehmen nicht mehr verdient,  erhöht sich so zumindest der Gewinn je Aktien – denn der Gewinn verteilt sich auf weniger Anteilsscheine. Ein Taschenspielertrick. Gleichzeitig verabschieden sich die Manager reihenweise auf dem „Kreditrücken“ der eigenen Unternehmen von ihren Aktienoptionen und machen Kasse.
  3. Die Medizin der Notenbanken wirkt nicht mehr. Die extrem niedrigen Zinsen und die massenhafte Liquidität führen nur zu einer Verlagerung der Schulden von den Geschäfts- zu den Notenbanken, stoßen aber keine zusätzlichen Investitionen in der Realwirtschaft an. Denn die Unternehmen bauen ihr Geschäft nur dann aus, wenn sie mit zunehmender Nachfrage rechnen. Selbst in Deutschland stagniert die Investitionsquote mit aktuell 19,3 Prozent. Für zusätzliche Wachstumsimpulse ist sie viel zu niedrig.
  4. Die Geldpolitik von EZB, Fed & Co hat in den zurückliegenden Jahren zu extremen Einkommensunterschieden geführt. Durch die von den Notenbanken initiierte Rally an den Finanzmärkten sind die Vermögenden noch reicher geworden – breiten Bevölkerungsschichten gingen dagegen die Zinseinkommen auf dem Sparbuch verloren. Gerade die Superreichen sind aber bereits gesättigt – ihre Konsumneigung ist vergleichsweise gering, ihr Reichtum ist gesellschaftlich betrachtet zudem weitgehend unproduktiv. Gleichzeitig fallen in allen Industriestaaten immer größere Teile der früheren Mittelschicht als produktive Konsumenten aus.
  5. Die Vereinigten Staaten, die größte Volkswirtschaft der Welt, verlieren dramatisch an Human- und Wirtschaftssubstanz. Nahezu 50 Millionen Amerikaner leben von Lebensmittelkarten. Die Transferzahlungen des Staates wachsen dramatisch. Der Lohnanteil am gesamten Bruttoinlandsprodukt befindet sich auf einem Rekordtief. Trotzdem konsumieren die Amerikaner (noch) mehr als jemals zuvor. Die Lücke wird mit weiteren Schulden bezahlt. Studenten-, Auto- und Kreditkartenkredite eilen von Rekord zu Rekord. Die USA verkonsumieren zurzeit ihre Zukunft.
  6. Trotzdem erzielen die Unternehmen rekordverdächtig hohe Gewinne. Diese basieren jedoch vor allem in Europa ganz wesentlich auf den extrem niedrigen Zinsen im von der EZB verzerrten Finanzierungsumfeld. Nur wenn die Zentralbank über negative Refinanzierungssätze künftig gewissermaßen Geld auszahlt, kann dieses Niveau noch eine Zeit lang gehalten werden. In den USA kommen die erwähnten Aktienrückkaufprogramme hinzu.
  7. Europäische und amerikanische Aktien lassen sowohl aus Sicht des Buchwertes als auch aus historischer Sicht für die kommenden Jahre keine oder sogar negative Erträge erwarten. Auch das erhöht die Gefahr eines drohenden Aktiencrashs.
  8. Strategisch denkende Großinvestoren, also das sogenannte Smart Money, bauen zurzeit in dramatischer Geschwindigkeit Risikopositionen ab und nutzen die grandiose Gelegenheit „Jetons vom Tisch“ zu nehmen. Die „heiße Kartoffel“ wird an Firmen (siehe Aktienrückkäufe) und Privatinvestoren weitergereicht. Das ist kein gutes Zeichen.

Wer den ungeschönten Blick auf sein wirkliches Vermögen nicht scheut, sollte sich immer fragen, wie nachhaltig der aktuell auf dem Depotauszug ausgewiesene und gefühlte Reichtum wirklich ist. Der nächste Schuldencrash kommt bestimmt und trennt wie ein Magnet das Schuldgeld von der Substanz. Der wirkliche Substanzwert von Häusern, Aktien oder Oldtimern tritt dann deutlich zutage und darf auf diesem Niveau, oder gern auch darunter, erworben werden. Schöner Nebeneffekt: Wer vorher schon Cash aufbaut (wie die smarten Jungs) bekommt oft wenig später mehr ins Depot. Wir sind dann jedenfalls wieder dabei!

Disclaimer

Diese Publikation dient nur zu Informationszwecken und zur Nutzung durch den Empfänger. Sie stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung seitens oder im Auftrag der BPM – Berlin Portfolio Management GmbH zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Investmentfonds dar. Die in der vorliegenden Publikation enthaltenen Informationen wurden aus Quellen zusammengetragen, die als zuverlässig gelten. Die BPM – Berlin Portfolio Management GmbH gibt jedoch keine Gewähr hinsichtlich deren Zuverlässigkeit und Vollständigkeit und lehnt jede Haftung für Verluste ab, die sich aus der Verwendung dieser Information ergeben. www.berlin-pm.com

Quelle: n-tv.de

Quelle: http://www.n-tv.de/wirtschaft/Acht-Gruende-fuer-einen-Boersencrash-article15605341.html

Gruß an das Kommende

TA KI

Heilen durch Liebe


Therapeutic Touch –



TherapeuticBild

Von Vera Bartholomay

Ein Streicheln über Kopf oder Wange, eine Umarmung – Berührungen haben eine unglaublich wohltuende, ja sogar heilsame Wirkung. Therapeutic Touch ist eine energetische Methode, die diesen Effekt gezielt nutzt: Sanftes Handauflegen reguliert und harmonisiert die Energieströme des Körpers. Dabei werden die Selbstheilungskräfte aktiviert und Stress, Schmerzen und Ängste wirksam reduziert.

Rückbesinnung auf uralte Fähigkeiten: Liebe ist genug

Leila ist vier Jahre alt und schwerstbehindert. Sie ist spastisch, hat keinen Schluckreflex und wird über eine Magensonde ernährt. Sie kann nicht sprechen, sitzen oder gehen, liegt fast bewegungslos in einer verdrehten Körperhaltung. Ihre Mutter hält sie im Arm und streichelt sie sanft, während sie mit uns über das Heilen mit Energien spricht. »Ich kann so etwas nicht – dafür muss man wahrscheinlich eine besondere Begabung haben.« Dabei schaut sie ihre Tochter liebevoll an und streichelt sie weiter. Leila macht eine Mundbewegung, die man als Lächeln verstehen könnte. »Wenn sie so reagiert, hat sich alle Mühe gelohnt«, sagt die Mutter, und alle im Raum sind ergriffen von dieser selbstlosen Liebeserklärung. Ich erkläre ihr, dass sie das, was wir unter »energetischem Heilen« verstehen, gerade selbst ununterbrochen praktiziere. Sie könne es besser als die allermeisten – und alles, was sie darüber lernen könnte, sei nur eine Verfeinerung der Technik. Sie schaut mich ungläubig an. »Ich mache doch nichts Besonderes, ich streichele Leila nur.« Dass dabei ein feiner Strom reiner Liebe hinüberfließt, ist keine bewusste Aktivität. Eine Liebe übrigens, die offenbar auch zurückfließt. Mit Leila erleben wir, was immer geschieht, wenn Eltern ihre Kinder lieben. Und was bei allen Menschen geschieht, wenn sie lieben. Wenn das Herz überfließt, fließt Energie. Das ist nichts Mystisches, nichts Magisches, sondern gehört zu unserem ganz normalen Alltag.

Und wenn diese Energie Liebe transportiert, hat sie eine heilsame Wirkung. Aber nicht nur unter Liebenden fließen heilsame Energieströme. Therapeutic Touch ist eine Technik, die ganz leicht von jedem gelernt werden kann. Es ist eine uralte Fähigkeit, die schon in uns vorhanden ist und lediglich wieder geweckt werden muss. Allerdings gehören die liebevolle Öffnung und Zuwendung für den Moment der Behandlung immer dazu.
Was ist Therapeutic Touch denn nun genau?

Mit Therapeutic Touch hat man Energien wiederentdeckt, die es vorher auch schon gegeben hatte. Das Besondere an Therapeutic Touch ist allerdings, dass hier altes Wissen neu aufgegriffen und in einer besonders komprimierten Form vermittelt wird, damit Menschen schnell und unkompliziert eine energetische Methode erlernen können. Wir sprechen von einer modernen und zeitgemäßen Form des Handauflegens. Eine Behandlung ist immer individuell und verläuft jedes Mal etwas anders. Die folgenden Grundschritte gehören aber fast immer dazu:

– Der / die Therapeutic-Touch-Anwender(in) zentriert sich und fokussiert sich ganz auf den Klienten. Dann tastet er/ sie mit den Händen das Energiefeld um den Körper herum ab, ohne ihn zu berühren. Durch dieses erste Abtasten bekommt man über die Handflächen Informationen darüber, wo die Energie zur Zeit nicht ganz optimal fließt. Wo gibt es Unregelmäßigkeiten? Wo wird zusätzliche Energie gebraucht? Durch sanfte, streichende Handbewegungen werden dann schon erste Störungen aus dem Energiefeld entfernt.
– Danach legt man die Hände nach und nach auf die Körperstellen, die im Moment besonders viel zusätzliche Energie brauchen, und führt diese Energie über die Handflächen hinzu. Man kann auch Energie im Körper bewegen, wenn es zum Beispiel sinnvoll ist, Stellen besser mit Energie durchzuspülen oder gar Energie zu entfernen, wenn irgendwo ein Stau durch zu viel davon entstanden ist.
–  Zum Schluss wird das Energiefeld erneut abgetastet, um festzustellen, was sich verändert hat und wo vielleicht bei einer nächsten Behandlung noch gearbeitet werden sollte.

Eine solche Behandlung dauert in der Regel 20 bis 30 Minuten, manchmal auch länger. Es werden keine Krankheiten gezielt behandelt, sondern lediglich das körpereigene Energiesystem wieder »in Ordnung« gebracht. Dadurch werden die körpereigenen Abwehrkräfte aktiviert. Dies kann natürlich dazu führen, dass der Körper eine Krankheit überwindet oder deutlich mildert. Später werden wir uns intensiver mit den einzelnen Schritten von Therapeutic Touch beschäftigen, damit Sie gleich zu Hause erste Erfahrungen damit machen können.

(…)

Quelle: http://www.mystica.tv/therapeutic-touch-vera-bartholomay/

Gruß an die Erkennenden-

Das Handauflegen galt zu Beginn des letzten Jahrhunderts als gängige Therapieform

TA KI

Warum ist der Mensch so gewalttätig? Werden wir von bösen Archonten fremdgesteuert?


Unser Kampf richtet sich nicht gegen Fleisch und Blut,
sondern gegen die Geister der Bosheit und ihre höllische Brut !

( In Anlehnung an die Nag Hammadi Texte – Quelle)

Ich lese gerade das Buch Der verratene Himmel: Rückkehr nach Eden von Dieter Broers, in dem er der Frage nach geht, warum auf der Erde so viel Gewalt von den Menschen erzeugt wird. Diese Frage beschäftigt ihn wohl schon seit mehr als 30 Jahren. Einen großer Teil seines Buches hat er den emotionslosen Wesen gewidmet, die die Gnostiker Archonten genannt haben. Beschreibungen dieser Wesen gibt es ähnlich auch in anderen Kulturen wie den Tolteken. Auch Armin Risi, den wir hier schon mehrfach kennenlernen durften, geht davon aus, dass etwas an der gnostische Schöpfungsgschichte dran ist, dass uns die Archonten am Wickel haben, so jedenfalls aus einem Interview zu erfahren, dass Herr Broers mit Herrn Risi geführt hat. Für beide scheint offensichtlich, dass die Spitze der illuminierten Machtpyramide absolut von den Archonten beeinflusst sei. Hier ist ein Text zur Beschreibung der Genese und des Wesens der Archonten, den ich auf http://www.matrixwissen.de gefunden habe:

***

… Gnostischer Schöpfungsmythos – Quelle

Nach dem gnostischen Schöpfungsmythos ist Planet Erde ein bewusstes Wesen. Lange bevor die Erde entstand, waren zwei Götter namens Christos und Sophia dabei eine neue Welt zu erschaffen. Sophia war von ihrer eigenen Schöpfung so fasziniert, dass sie spontan in ihre eigene Schöpfung eintauchte. Dieses Eintauchen eines Gottwesens in die eigene Schöpfung führte zu einem unerwünschten Nebeneffekt, denn dabei entstand eine Spezies von Geistwesen genannt die Archonten. In einigen gnostischen Texten werden die Archonten als eine Art Missgeburt dargestellt. Die Archonten wurden von einem Wesen angeführt, dem Demiurg, der fälschlicherweise sich selbst als den Schöpfer des Universums ansah.

Dieser verrückte Gott begann nun das Sonnensystem zu erschaffen – bis auf den Planeten Erde. Sophia entschied sich selbst in einen Planeten zu verwandeln, wird dadurch aber in der Welt der Materie des Demiurg festgesetzt. Sophia’s Emotionen, Trauer und Irritation werden dabei in die physischen Elemente des Planeten Erde und der Biosphäre verwandelt. Während die Erde aus ihrer ursprünglich geistigen Form nun immer materieller wird, entsteht eine Vielfalt an Lebensformen über die Sophia aber keine Kontrolle mehr hat. Als Christos die verzweifelte Lage von Sophia erkennt, beschließt er einzugreifen, um ein gewisses Maß an Ordnung auf der Erde herzustellen. Dieser Eingriff führte zu einer bleibenden Veränderung im Biosphärenfeld der Erde. Sophia findet sich somit in der Welt wieder, die sie selbst ins Dasein geträumt hat und kann nur untätig zusehen, wie die Menschheit entsteht und beginnt ein göttliches Experiment auszuleben : Die Entwicklung menschlicher Innovation.

Die Archonten

ArchontEtwa 20% der Nag Hammadi Texte berichten über die Spezies der Archonten. Sie werden als eine nicht-physische Spezies beschrieben, die aber kurzzeitig physische Form annehmen kann. In einem der Nag Hammadi Texte (Apokryphon des Johannes) werden Entführungen von Menschen durch kleine Wesen beschrieben. Die Ähnlichkeiten zu den “Grauen” wie sie in vielen Science-Fiction Filmen dargestellt oder wie sie von Menschen beschrieben werden, die eine “Entführung durch Außerirdische” erlebt haben, ist beeindruckend. Wenn man berücksichtigt, dass diese Texte fast 2000 Jahre alt sind, dann scheint nahezuliegen, dass es einen engen Bezug zwischen den Archonten und der Menschheit gibt.
Die Archonten werden als geistige Eindringlinge beschrieben. Sie sind nicht in der Lage längere Zeit in unserer materiellen Welt zu überleben, ähnlich wie Menschen nur kurze Zeit unter Wasser überleben können ohne Luft zu holen. Ihr bevorzugter Zugang zu unserer Realität ist durch den menschlichen Verstand. Gnostische Texte warnen vor den Archonten und ihren Versuchen die menschliche Evolution von ihrem Kurs abzubringen. Hierzu haben sie vor allem zwei Methoden :

  1. Fehler : Menschen machen Fehler aber Menschen sind nicht gut darin aus Fehlern zu lernen. Die Archonten sind Experten darin, den Unwillen der Menschheit aus ihren Fehlern zu lernen auszunutzen.
  2. Simulation : Die Archonten sind Experten für virtuelle Realitäten und holographische Projektion: Sie können holographische Bilder von jedem existierenden Lebewesen erzeugen, aber diesen Hologrammen fehlt die Vitalität des Originals, es wirkt künstlich.

Die Texte über die Archonten beschreiben, dass sie “durch” Menschen leben wollen, da sie nicht in unserer Realität leben können. Hierzu versuchen sie die Menschen mehr archontisch zu machen : Sie versuchen den Menschen von der natürlichen Welt (und der Natur) zu entfremden und sie dazu zu bringen, mehr in virtuellen Realitäten zu leben. Die Motivation der Archonten für ihr Handeln wird in den gnostischen Texten auf Neid zurückgeführt : Die Archonten beneiden die Menschen für die wunderbare Welt voller Kreativität, die so grundverschieden von der kalten und künstlichen Welt der Archonten ist. Ihr Neid scheint sich besonders auf den “göttlichen Funken” zu beziehen, den jeder Mensch in sich trägt. Gnostiker bezeichnen ihn als “Nous”. Jeder Mensch trägt diesen göttlichen Funken in sich und aber er fehlt den Archonten. Trotzdem erinnern einige gnostische Texte daran, dass die Archonten Teil der Schöpfung sind, da sie entstanden, als Sophia in ihre eigene Schöpfung eintauchte.

Die Archonten zeigen häufig sinnloses Verhalten. Es scheint ihnen Freude zu bereiten, menschliche Emotionen – speziell Angst – auszulösen oder Menschen in einen Zustand der Verwirrung zu bringen. Es wird angedeutet, dass die Archonten sich energetisch von menschlichen Emotionen “ernähren”, da sie selbst über keine Emotionen – und somit keine emotionale Energie – verfügen.

***

Dieter Broers bezieht sich zum Thema Archonten auch auf die Arbeiten von  Jay Weidner, der in einem Interview wie folgt auf die Archonten eingeht:

***

Rise of the Archons – Quelle

…Rense: The Archons seem to be making their big move now, at this time. You can find out about the Nag Hammadi Library on the Internet, which is the living record of the great Gnostic movement. Gnostics and Templars seem to have been all but cleansed from history. How, in the texts, have the Archons been described as coming here? Is there any reference to their mode of transit, travel?

Weidner: Supposedly, they live or lurk outside the inner planets near Saturn i.e. in our solar system. The Gnostics thought that Jehovah was an alien, off planet, demon and that he was a fake god – a masquerading Archon again – duplicating reality. They did believe in God, they believed in what they called the one true God and that’s how they always defined it. Interestingly, Jesus defined his belief as being of the one true God, always delineating it. I believe many of the stories of Jesus are actually Gnostic myths about a possible rebellion against the Archons who came down very severely on the rebel.

So the Archons were released somehow from a prison – and this is probably what The Book of Enoch is about – where he said he took the demons and locked them in a box but that they would come back at the end of time. Jesus was very interested in relating this idea that something was going to happen at the end of time. So you see this illusion going on and then we see also that when Sitchin translated the texts, the cuneiform tablets, that the Annunaki are probably also the Archons. So we can learn more about the Archons by reading about the Annunaki who came here and altered us genetically [using our DNA] so that they could make slaves of us. So we can work out a picture of what these Archonic forces are. They were somehow successfully quelled and then began their re-emergence and they are as close to immortal as we could understand and that’s why their plan is so precise but they needed time to gain power because, the people of the earth were essentially Gnostics who were resistant to, and didn’t believe in the “religion” that was being foisted on them where they must be fearful of an angry, war god called Jehovah. But eventually, the forces of Jehovah conquered the last of them and now they are pretty much in control of the system and are getting ready for the final, gleeful [sarcastic] orgy of despair and horror [imposed upon humans] which is what they like. So, following Tim Rifat and his horrific description of what is about to happen. This is very appropriate, very accurate because this is exactly what they want to occur.

When I did a show for the History Channel last year, I shot it so that it would not end up making people fearful. I shot it so that it didn’t have any fearful footage and they went behind my back and they shot more footage without my knowing and they filled this special, for which I was one of the producers, resulting in two hours of terrorising fear. This is the head of a major network. I think the Archons are involved in some bizarre pornography where they are here and they are perverting us and enjoying every last second of it and we’re letting it happen and I don’t know if there’s any escape from it because now they’ve made it almost desirable to be violent and perverted and sick. …

***

Während meiner Recherchen fand ich noch den folgenden Text, der darauf hinweist, dass es vor etwa 1.800 Jahren eine große Geschichtsrevision gegeben haben muss, die viele alte Texte mit Weisheiten versuchte auszuradieren:

***

Der echte Jesus, die echte Maria, Gnosis, die Archonten, und die erste große Hetzkampagne der Geschichte

Abgesehen von der Warnung vor einer Übernahme des Planeten hat Jesus ausdrücklich darauf hingewiesen gewaltlose Mittel anzuwenden und Böses nicht mit Bösem zu bekämpfen. Stattdessen sollten wir uns innerlich selbst stärken. Das allmächtige ‘himmlische Königreich’ zu erreichen war ein innerliches Ziel, kein äußerliches.

Darum geht es auch in den gnostischen Lehren, die zu dieser Zeit bereits sehr alt und nichts Neues waren. Aber weil die gnostischen Lehren eine so große Bedrohung für die Mächtigen waren, mussten sie vernichtet werden. Der Grund dafür war, dass diese Lehren das Individuum dabei unterstützt haben mächtiger, souverän und unverletzlich zu werden. Wir kämpfen heute noch die gleichen Kämpfe wie damals.

Maria Magdalena (‘Mariamne Mara’ – auf Griechisch ‘Maria die Meisterin’) war die größte Unterstützerin und Fürsprecherin von Jesus und außerdem seine Ehefrau. Sie sollte die Verantwortung dafür tragen, dass seine wahre Geschichte verbreitet werden würde.

Jesus überlebte die Kreuzigung und floh mit Maria nach Ägypten, bis er im Jahr 37 n. Chr. nach Kaschmir zurückkehrte und Maria mit ihrem Kind oder ihren Kindern nach Narbonne segelte, wo sie von einer jüdischen Gemeinde in Rennes-les-Bains aufgenommen wurde. Dieser Ort befindet sich nur wenige Kilometer entfernt von Rennes-le-Chateau, wo der ortsansässige Priester Bérenger Saunière 1890 unwiderlegbare Beweise unter anderem dafür gefunden hat, dass Jesus im Jahr 45 n. Chr. noch am Leben war. Ihm wurde vom Vatikan eine große Summe dafür gezahlt, dieses Geheimnis für sich zu behalten.

Maria lebte bis 54 oder 55 n. Chr. in dieser Gemeinschaft, aber sie machte einen entscheidenden Fehler, indem sie jemandem vertraute, dem sie nicht hätte vertrauen sollen, woraufhin viele wichtige Dokumente, die sie bewacht hatte, gestohlen wurden. Dieser Zwischenfall war ein geschichtlich bedeutender Wendepunkt.

Maria wurde daraufhin verunglimpft und von der frühen Kirche marginalisiert und als reuige Prostituierte abgestempelt, nicht als die Lehrerin, Führerin, Heilerin und ausgewählte Botschafterin, die sie war. Diese boshafte Lüge wurde weit verbreitet.

Maria wurde von vielen Frauen verehrt und in gleichem Maße von Männern diffamiert aus den gleichen Gründen, aus denen auch die frühen Texte verboten und verbrannt wurden. Es gab einen Kampf um die Gleichberechtigung der Frauen und um die Anerkennung der sehr wichtigen Rolle der Frauen in der Gesellschaft, der auch heute noch geführt wird. Maria war eine Anführerin dieser Bewegung, was Jesus erkannte und verstand. Aus diesem Grund sah Petrus sie als eine große Bedrohung an.

Was mit Jesus passierte war die erste große Desinformationskampagne der Geschichte, und was mit Maria passierte war die erste große Hetzkampagne.

***

Was uns wohl erwarten wird, wenn die geheime Bibliothek des Vatikans für die Öffentlichkeit freigegeben werden?

 

Quelle: http://faszinationmensch.com/2015/05/15/warum-ist-der-mensch-so-gewalttatig-werden-wir-von-bosen-archonten-fremdgesteuert/comment-page-1/

Gruß an die, die bald „aus  allen Wolken fallen

TA KI

Flüchtlingsunterkunft vorübergehend geräumt


Die Flüchtlingsunterkunft in Mainstockheim (Lkr. Kitzingen) wird vorübergehend geräumt. Die rund 20 Kossovo-Albaner werden auf andere Flüchtlingsunterkünfte in Unterfranken verteilt, bestätigte am Montag der Pressesprecher der Regierung von Unterfranken.

polizei-kleinbus-102~_v-img__16__9__l_-1dc0e8f74459dd04c91a0d45af4972b9069f1135

Laut Johannes Hardenacke, dem Pressesprecher der Regierung von Unterfranken, prüfe das zuständige Landratsamt in Kitzingen die vorübergehende Stilllegung der Flüchtlingsunterkunft. Das Asylbewerberheim soll vorübergehend geräumt werden, um für „Entspannung vor Ort zu sorgen“. Die Umsiedlung der Flüchtlinge werde so zügig wie möglich stattfinden:

„Wir fangen heute damit an.“

Johannes Hardenacke Pressesprecher der Regierung von Unterfranken

In den vergangenen Tagen waren bereits vier Flüchtlinge aus der Unterkunft in Mainstockheim weggebracht worden. Sie sollen für Übergriffe und Sachbeschädigungen in den vergangenen Tagen verantwortlich gewesen sein.

Menschenauflauf und Prügelei

In Mainstockheim war es am Sonntag erneut zu einem Menschenauflauf im Umfeld einer Flüchtlingsunterkunft gekommen. Die Polizei konnte die Lage beruhigen. Im benachbarten Kitzingen waren davor zwei Personengruppen aneinander geraten. Am Sonntagabend hatten sich etwa 300 Menschen vor dem Asylbewerberheim zusammengefunden, die Polizei spricht von einer aufgeheizten Stimmung, die Beamten sprachen Platzverweise für den gesamten Ortsbereich aus. Gegen 23.00 Uhr hatte sich die Situation in Mainstockheim laut Polizei weitgehend beruhigt. Bereits am Nachmittag waren im Stadtgebiet von Kitzingen zwei Gruppen aufeinandergetroffen. Es war zu einem handgreiflichen Streit gekommen. Ein Mann musste mit Verletzungen an Kopf und Bein ins Krankenhaus eingeliefert werden. 15 Menschen wurden vorläufig festgenommen, darunter offenbar auch Asylbewerber aus Mainstockheim. Zu den Festgenommenen gehört auch ein 21-Jähriger aus einer Ortschaft im Landkreis Kitzingen. Er soll für die Verletzungen des ins Krankenhaus Eingelieferten verantwortlich sein.

Privatfehde hat sich wohl ausgeweitet

Bereits in den vergangenen Tagen war es vor der Asylbewerberunterkunft zu Polizeieinsätzen gekommen. Nach bisherigen Erkenntnissen haben die Vorfälle keinen fremdenfeindlichen Hintergrund. Die Ermittler gehen davon aus, dass Vorkommnisse aus der Vergangenheit zu Differenzen zwischen den beteiligten Personengruppen geführt haben. Laut einem Polizeisprecher sind die Gründe für die Auseinandersetzung eher in einer Privatfehde zu suchen. Eine Gruppe von Flüchtlingen aus Mainstockheim soll in einem Kitzinger Freibad handgreiflich geworden und Frauen sexuell belästigt haben. Die Polizei ermittelt bereits wegen des Verdachts auf schweren Hausfriedensbruch und wegen des Verdachts auf Landfriedensbruch.

Quelle: http://www.br.de/nachrichten/unterfranken/inhalt/streit-fluechtlinge-einheimische-mainstockheim-100.html

Gruß an die Ausreisenden

TA KI