Erleben wir bald den „Untergang“ der Deutschen Bank?


Deutsche Bank Filiale - foto: freie-presse.net
Deutsche Bank Filiale – foto: freie-presse.net

Die Schadenfreude über den Fall der „Größenwahnsinnigen“ (Spiegel) war groß, die Sorge um ihre Zukunft scheint sich aber in Grenzen zu halten. Der Aktienkurs ist heute niedriger als vor dreißig Jahren. Auch die Kurse der über 800 Anleihen fallen weiter. Der Titel ist nicht mehr im Index EuroStoxx50 vertreten. Experten sehen darin die Strafe für die Geschäftsskandale, dreiste Bilanztricks, Globalisierungsexzesse und die Arroganz des Managements. Wie geht es weiter mit dem deutschen Marktchampion?

Das 1 x 1 der Bankenkrisen und wie diese aus ihnen herauskommen

Direkte Insolvenzen sind bei Banken selten. „Technisch“ liegen sie vor, wenn ein Geldhaus zahlungsunfähig wird, keine Liquidität am Geldmarkt bekommt oder durch die Finanzaufsicht wegen Eigenkapitalmangel abgewickelt wird. Das passiert bei Schieflagen im Kredit- und Börsengeschäft. In der Realität kommen aber eher „indirekte Insolvenzen“ vor. Die Bank verliert hier die juristische Selbständigkeit, wenn sie verkauft, zerschlagen, friedlich oder feindlich übernommen wird oder fusionieren muss. Manchmal gibt es ein Happy End: Ein Finanzinvestor springt ein oder es fließt frisches Geld aus der Kapitalerhöhung.

Liquiditätsprobleme sind noch seltener als „indirekte“ Insolvenzen. Kurzfristig sind sie unproblematisch, weil sich Banken finden, die anderen zum hohen Zins Geld verleihen. Schließlich ist für die Geldversorgung auch Draghi und die EZB da. Langfristig kann es aber bei fehlender Fristenkongruenz Probleme geben. Wenn aufgrund falscher Zinserwartungen langfristige Kredite kurzfristig refinanzieren, kann der Pechvogel auf negativer Zinsmarge sitzen bleiben. Auch „Liquiditätsstreiks“ kennt die Branche. Dann leihen sich Banken kein Geld mehr. Entscheidend ist zudem, wer Probleme bekommt. Eine Einzelbank wird aus Angst vor Domino-Effekten“ mit Rettungsschirmen aus dem Desaster herausgeholt. Wie es im Falle der Gesamtbranche ist, wurde noch nicht getestet.

Insolvenzrisiko bei der Deutschen Bank eher gering

Heute sind italienische Großbanken genauso gefährdet wie die Deutsche Bank, die aber relevanter ist. Ihr Ausfall könnte weltweite Markturbulenzen auslösen. 2016 war sie mit 50 Bill. Euro Derivatevolumen weltgrößter Player. Mehrere fatale Ereignisse müssten auftreten, damit dieser Koloss kippen darf. Wird sein Eigenkapital zu knapp, springen aber der deutsche Staat und der europäische Bankenabwicklungsfonds ein. Beide werden die „faulen“ Kredite und Anlagen in eine Badbank auslagern und versuchen diese „Kurs schonend“ zu verkaufen. Die Zeiten als Jo Ackermann sich schämte vom Staat Geld zu nehmen sind vorbei.

Die aktuelle Geschäftslage des Konzerns mit einem Satz beschrieben besagt: Der Konzern besitzt mit 14% Kernkapitalquote genügend Sicherungsmittel. Wegen hohem Vertrauensverlust (häufige Vorstands- und Investorenwechsel, en masse Affären, Gerichtsprozesse und Strafzahlungen) leidet das Institut jedoch an Ertragsschwäche. Daran ändert auch der positive Ausrutscher im laufenden Quartal nichts.
Leser die sich ein Bild über den Ruf des deutschen Primus machen wollen, sollten die Negativzeilen aus diesem Jahr lesen (Spiegel). Für neues Vertrauen muss hiernach viel getan werden: Die Bank muss allgemeinverständliche Geschäftsberichte ohne Anglizismen schreiben, sich von der Bilanzakrobatik lösen, die Investmentbanking-Allüren aufgeben, bei der Globalisierung leiser treten, die Ergebnisse verstetigen und millionenschwere Boni der Vorstände einstellen. Vieles davon wird mit Mühe gerade umgesetzt. Auch die Aufsicht BaFin muss härter treten. Problematisch ist, dass Banken selber ihr Risikokapital mit „internen Modellen“ berechnen dürfen, die die Aufsicht einfach abnickt. Die o.g. Strafzahlungen sind bei einem Bilanzkapital von (noch) 63 Mrd. € zur Zeit nicht Existenzbedrohlich.

Hedgefonds, Staatseinstieg und Fusion mit der Commerzbank gleich wahrscheinlich

Selbst wenn die direkte Insolvenz unwahrscheinlich ist, bleibt noch die Frage der indirekten Insolvenz. Bei maroden Großbanken versuchen Hedgefonds und Finanzinvestoren mit Hilfe von Ratingagenturen durch aggressive, allerdings rechtlich zulässige Baisse-Strategien (Leerverkäufe, Optionen), den Aktienkurs so weit zu drücken, bis feindliche Übernahmen oder Zerschlagungen lohnend erscheinen. Dafür ist aber eine Zusammenarbeit mehrerer Großaktionäre notwendig. Bei der Deutsche Bank mit einem hohem Streubesitz, der größte Aktionär BlackRock hält gerade 5%, wird das schwierig. Dennoch bleibt die Gefahr keinesfalls gebannt. An die Frankfurter macht sich gerade eine neuer US-Hedgefonds Hudson Executive als „Retter“ heran. Das ist wieder so ein Trugschluss, da nicht die Bank das Geld bekommt, sondern der Verkäufer der Anteile. (FAZ)

Auch von einer anderen Seite droht Ungemach. Sollten größere Bilanzmanipulationen entdeckt werden – was bei einer Skandalbank kein Wunder wäre – und Massenentlassungen drohten, wird wahrscheinlich Berlin, wie schon bei der Commerzbank, einspringen und eine Fusion der beiden verlangen. Berlin würde in diesem Fall selbstverständlich nicht den „Untergang“ des Primus beklagen, sondern seine „alternativlose Rettung“ feiern. Der neue Bankchef Christian Sewing spürt das, biedert sich – wie seine DAX-Kollegen Kaeser von Siemens und Höttges von der Deutschen Telekom – schon einmal vorsorglich an, indem er vor wirtschaftlichen Schocks durch politischen Nationalismus warnt. Die Kontokündigung von Nicolas Fest (AfD) ist wohl eine der vielen Episoden in diesem erbärmlichen Spiel.
Da die Deutsch Bank auf absehbare Zeit ertragsschwach bleiben wird, gibt es für die gebeutelten Aktionäre noch keine Entwarnung.


Dr. Viktor Heese – war 17 Jahre bei der Deutschen Bank als Börsenanalyst beschäftigt; www.prawda24.com, www.finanzer.eu

Quelle

Gruß an die Klardenker

TA KI

Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit hat Brüssel neue Restriktionen gegen das Bargeld beschlossen.


EUDSSR: Wie in einer Diktatur werden die wichtigsten politischen Programme in der EU am Bürger vorbei beschlossen

Kein einziges politische Primärprogramm der EU wurde mit dem Bürgerwillen der 50 Mio Europäer abgeglichen. In Deutschland und den meisten übrigen europäischen Länder gibt es dafür das Konstrukt des Volksentscheids.

Ein Volksentscheid ist ein Instrument der direkten Demokratie in Deutschland. Er ist in Deutschland eine üblicherweise verbindliche, direktdemokratische Sachabstimmung des Wahlvolkes über eine politische Angelegenheit. In Baden-Württemberg wird hierfür der Begriff Volksabstimmung verwendet. Bei einem Volksentscheid entscheiden die stimmberechtigten Bürger unmittelbar über die Annahme oder Ablehnung einer Vorlage (z. B. eines Gesetzes).

Vehemente Befürworter des Volksentscheids waren die Grünen, solange sie nicht an der Macht waren.

Doch kaum besaßen sie diese, wurde von ihnen der Volksentscheid als direktdemokratisches Votum der Bürger massiv bekämpft und abgelehnt. Denn die meisten der politischen Projekte dieser Stalinisten und Maoisten in grünen Anstrich hätten keine Chance gehabt, über Volksentscheid durchzugehen.

  • So scheitere etwas das Projekt Stuttgart 21 an einem Volksentscheid, obwohl nahezu 100 Prozent der den Grünen verfallenen baden-wüttembergischen Medien in einer rund-um die Uhr-Berichterstattung Stimmung gegen Stuttgart 21 machten.
  • Sie hätten ebenfalls ihre perverse Genderisierung an den Schulen,
  • noch ihre dauernden Erhöhungen und Erweiterungen von Steuern,
  • noch ihre Feinstaubregelung durchgebracht,
  • von welcher wir wissen, dass sie nur marginal mit dem Autoverkehr zu tun hat: Die Feinstaubbelastung auf dem Land war um Längen höher als in den dichtbesiedelten Metropolen Deutschlands.
  • Sie hätten die grüne Plakette nicht durchgebracht
  • und auch nicht das Fahrverbot für Autos, die ihre sinnlose Maßnahme Kriminalisierung bestimmter Autotypen vorsah
  • deren Abgaswerte um ein Vielfaches geringer waren als jene von den Grünen geförderten Kohlekraftwerken, die sie vernunftwidrig sie zur Aufrechterhaltung Stromversorung (Grundversorung)  in Deutschland bauen ließen, die nach dem faktischen Abbau der Atomenergie in Gefahr geriet

So auch in der EU:

  • Weder wurde die Umstellung von den Landeswährungen auf den verheerenden Euro von den Völkern Europas abgesegnet (die eine faktische Abwertung des Einkommens der Deutschen um 40 Prozent nach sich zog),
  • noch die Massenimmigration
  • und Islamisierung Europa
  • Noch die inzwischen dauerhafte Unterstützung Griechenlands (heute wird der griechische Staatshaushalt faktisch vom deutschen Bürger bezahlt – nur die wenigsten wissen davon).
  • Und auch die illegale, weil gegen die Maastrichter Verträge verstoßende Umgestaltung der EU in eine Transferunion wurde vorbei an den 550 Mio Europäern durchgeboxt.

Brüssel trägt damit alle Merkmale einer echten totalitären sozialistischen Diktatur, die sich, wie jene Nordkoreas, mit dem Mantel einer Demokratie umgibt.

Der neueste Schlag, den Brüssel vorbei am Willen seiner Bürger plant, ist die komplette Abschaffung des Bargelds.

Diese erfolgt nicht in einem großen Schritt, sondern in kleinen, wohldosierten Dosen, so dass sich die Europäer möglichst widerstandslos an diese Abschaffung gewöhnen. Auch diese Maßnahme hätte bei einem Volksentscheid keine Chance, durchgesetzt zu werden.

Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit hat Brüssel neue Restriktionen gegen das Bargeld beschlossen.

Noch 2016 erklärte der damalige deutsche Finanzminister Schäuble wahrheitswidrig, er kenne »In Kontinentaleuropa (…) niemanden, der die Absicht hat, Bargeld abzuschaffen«

Ein dreiste Lüge dieses furchtbaren und von seinen Mitarbeitern gefürchteten Polit-Greises. Denn längst arbeiteten ganze politische Stäbe in der EZB daran, eben dieses Bargeld abzuschaffen. Und Schäuble wusste genau davon.

In Zukunft soll der Kunde und EU-Bürger nur noch das wertlose virtuelle Geld bzw. Giralgeld der systemrelevanten Banksters akzeptieren. Denn die EZB und IWF haben privaten Kryptowährungen wie beispielsweise Bitcoin den totalen Krieg erklärt. Bargeld und Bitcoin als Zahlungsmittel benutzen angeblich nur Kriminelle und Pädophile, so die Erklärungen der EU-Polizebehörden…
Jeder der Bargeld als Zahlungsmittel nutzt wird in Zukunft unter Generalverdacht gestellt.

DerKoppVerlag schrieb dazu folgenden interessanten und mit Fakten gespickten Artikel:

Michael Brückner

Neuer Schlag Brüssels gegen das Bargeld

„Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit hat Brüssel neue Restriktionen gegen das Bargeld beschlossen. Gleichzeitig planen große Zentralbanken, eigenes E-Money auf den Markt zu bringen – als Alternative zu den von interessierter Seite zunehmend diskreditierten Kryptowährungen

Vor dem Hintergrund wichtiger Parlamentswahlen – nicht zuletzt in Deutschland im vergangenen Jahr – waren die Bargeldrestriktionen mit der finalen Absicht der Bargeldabschaffung für einige Monate in den Hintergrund geraten. Wird wohl doch alles nicht so heiß gegessen, wie es von Verschwörungstheoretikern gekocht wird, mag da mancher gedacht haben. Doch jetzt kehrte der »War on Cash«, wie der Kampf gegen das Bargeld bisweilen reichlich martialisch genannt wird, auf die politische Agenda zurück. Aber die von BAMF-Skandal, Iran-Abkommen sowie der bevorstehenden Fußballweltmeisterschaft abgelenkte Öffentlichkeit nimmt es kaum zur Kenntnis.

Ende Mai einigten sich nach Angaben der EU-Kommission die Vertreter der Mitgliedstaaten der Europäischen Union auf weitere gravierende Maßnahmen gegen die Bargeldnutzung. Natürlich geschehe dies angeblich alles nur zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung, heißt es wieder einmal offiziell.

Anmeldeschwelle wird aufgeweicht

So soll künftig zum Beispiel die sogenannte Anmeldeschwelle von 10 000 Euro bei der Ein- und Ausreise in beziehungsweise aus der Europäischen Union aufgeweicht werden. Bisher galt die Regelung, dass beim Grenzübertritt Barmittel, bestimmte Wertpapiere und Wertgegenstände (zum Beispiel Goldbarren) ab einem Gesamtwert von 10 000 Euro beim Zoll angemeldet werden müssen. Wer also etwa mit 11 000 Euro im Gepäck aus den Nicht-EU-Staaten Norwegen oder der Schweiz in die EU einreiste und diesen Betrag nicht deklarierte, machte sich strafbar.

Künftig dürfen die Behörden bei entsprechenden Verdachtsmomenten schon bei Beträgen unterhalb der 10 000-Euro Schwelle tätig werden. Darüber hinaus sollen Zollkontrollen auf Bargeld in Postpaketen, auf Prepaid Kreditkarten sowie auf wertvolle Güter wie Gold ausgeweitet werden, hieß es jetzt in Brüssel.

Kommission bleibt Erklärung schuldig

Zur Begründung wurde angeführt, Terroristen hätten angeblich Mittel und Wege gefunden, die Vorschriften zum Barmitteltransfer zu umgehen. Eine detailliertere Erläuterung blieb die Kommission schuldig. Im Klartext bedeutet dies wohl: Mit dem abstrakten Hinweis auf eine angebliche Terrorfinanzierung können die Staaten gegen den Willen der Mehrheit ihrer Bürger immer weitere Schritte bis hin zur Abschaffung des Bargelds beschließen.

Darüber hinaus sollten »kriminelle Gruppen«, die große Mengen Bargeld erwirtschaften, nicht durch Schlupflöcher die Möglichkeit haben, Geld zu verschieben. Von Untersuchungen, die bezweifeln, dass durch die Abschaffung oder Einschränkung des Bargelds auch die Kriminalität eingedämmt werden könnte, lassen sich die Cash Gegner nicht beeindrucken.

Schon vor gut eineinhalb Jahren veröffentlichte die Deutsche Bank eine Studie mit dem Titel Bargeld, Freiheit und Verbrechen – Bargeld in der digitalen Welt. Darin heißt es unter anderem, eine Abschaffung von Bargeld werde die gewinnorientierte Kriminalität nicht beseitigen, sondern allenfalls verlagern. Für illegale Transaktionen gäbe es zahlreiche Alternativen zum Bargeld. Die Autoren der Studie hoben gleichzeitig die Vorteile des Bargelds hinsichtlich Datenschutz und Bürgerrechten hervor.

Ähnlich äußerte sich auch das langjährige Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank, Carl-Ludwig Thiele, im Buch Sparen – Geschichte einer deutschen Tugend, herausgegeben vom Deutschen Historischen Museum. Bargeld schütze nicht nur die Privatsphäre der Menschen, es ermögliche ferner eine gute Kontrolle der Ausgaben sowie den Zugang von Kindern zur Welt des Bezahlens, weil der Nachwuchs mit hinterlegten Werten auf Plastikkarten noch nichts anfangen könne, schreibt der Bundesbanker. Schade nur, dass Carl-Ludwig Thiele vor wenigen Wochen aus dem Vorstand der Deutschen Bundesbank ausschied.

Immer wieder ist zu hören, nach der 500-Euro-Banknote solle bald auch der 200-Euro-Schein abgeschafft werden. Von dieser Banknote sind nur rund 207 Millionen im Umlauf (zum Vergleich: Von den 50-Euro-Noten gibt es rund 8 Milliarden Scheine). Es werde bei einer »Beerdigung« dieses großen Scheins vermutlich weniger Kritik geben, als bei der EZB-Entscheidung, die Ausgabe des 500 Euro-Scheins bis Ende 2018 einzustellen, heißt es in Frankfurt hinter vorgehaltener Hand.

Unterdessen wird auch in Staaten außerhalb Europas zum Kampf gegen das Bargeld geblasen. Die australische Regierung hat unlängst beschlossen, dass alle geschäftlichen Zahlungen über 10 000 Australische Dollar (ca. 6300 Euro) nur noch per Scheck, Kartenzahlung oder Überweisung erfolgen dürfen. Die Regelung gilt ab Juli 2019.

Norwegen denkt über E-Money nach

Die norwegische Zentralbank Norges Bank erklärte nun, sie werde Bargeld ausgeben, »solange dafür eine Nachfrage besteht«. Wenn aber die Nutzung von Bargeld abnehme, könne eine digitale Zentralbankwährung eine Alternative sein, um Geld zu transferieren. Die Einführung von E-Money scheint aktuell ganz im Trend zu liegen.

Ähnliche Überlegungen gibt es zum Beispiel in Schweden, China, Russland und Venezuela. Im Gegensatz zu den bekannten Kryptowährungen wie etwa dem Bitcoin würde digitales Zentralbankgeld von einer Notenbank ausgegeben und entsprechend eine Forderung an die Zentralbank darstellen. Die Anonymität und Unabhängigkeit gegenüber den Noten- und Geschäftsbanken, wie sie von Anhängern der Kryptowährungen geschätzt werden, wären mithin nicht mehr gegeben. Das Heft des Handelns läge wieder in den Händen der Zentralbanken.

Jetzt wird auch deutlich, weshalb Anfang des Jahres plötzlich rund um den Globus eine Art konzertierte Aktion seitens vieler Notenbanken und Geschäftsbanken sowie mehrerer Regierungen gegen die Kryptowährungen losgetreten wurde:

Wenn es schon digitale Währungen geben soll, dann nicht weitgehend anonym und unabhängig vom klassischen Finanzsystem, sondern herausgegeben von den Notenbanken. Auf diesen Zusammenhang haben wir bereits in Kopp Exklusiv 7/2018 (»Die Krypto-Verschwörung«) hingewiesen. (…)

Quelle

Nach der Bargeldabschaffung wird keine einzige Aktion eines Bürgers jemals wieder privat sein: Alles wird dokumentiert, alles ist offiziell

Mit der Abschaffung des Bargelds hätte der Staat die totale Kontrolle über jeden Bürger. Vom Kaugummi bis zum Präservativ, von der Zahnbürste bis zum Dildo: Der Staat weiß alles über das Konsumverhalten seiner Bürger – und kann mit diesem Wissen auf viel mehr schließen: Auf die Persönlichkeit, auf Vorlieben, auf Schwächen und Spezialinteressen jedes einzelnen. Begründet wird die Abschaffung des Bargelds mit immer denselben Argumenten:

  • Bargeld vereinfache die Finanzströme der Terroristen,
  • Bargeld sei „das Blut in den Adern der Kriminalität“,
  • Bargeld verhindere Steuerhinterziehung.

Alles Unsinn. Den die Wahrheit ist: In einer bargeldlosen Wirtschaft haben die Zentralbanken volle Kontrolle über Zinsen: sie können jederzeit einen Negativzins erwirken – was einen gewaltigen Abzug von erspartem Volksvermögen in die Kassen des Staates bedeuten würde. Jederzeit, unkontrollierbar, in jeder Höhe. In einer bargeldlosen Gesellschaft hätten die Machthaber unbegrenzte Kontrolle über das Verhalten und das Leben ihrer Bürger.

Und was die Argumente des kriminellen Missbrauchs von Bargeld anbetrifft:

Auch diese lassen sich leicht entkräften. Bei Raubüberfällen steht in einer bargeldlosen Gesellschaft zu befürchten, dass einem nicht nur das Bargeld am Körper, sondern auch das virtuelle Guthaben in der Handy-App oder dem Bankkonto geklaut wird. Und die Zeiten, in denen Steuerhinterziehung mit einer Grenzüberquerung mit einem schwarzen Koffer assoziiert wurden, sind längst vorbei. Das Ende der Kriminalität wird die Abschaffung des Bargelds ganz gewiss nicht, denn gerade bei bargeldlosen Bezahlmethoden wächst der Betrug rasant z.B. mit gestohlenen Logins durch Trojaner.

Doch offenbar fehlt den meisten Menschen dieses Problembewusstsein; von der breiten Öffentlichkeit ist dieser eklatante Eingriff in die Freiheitsrechte, wie es scheint, eher gelassen registriert worden. Der Widerstand bahnt sich erst jetzt langsam an.

DER IWF: Die mächtigste Finanzorganisation der Welt will die globale und lückenlose Kontrolle aller Finanztransaktionen

Der IWF ist eine UN-Sonderorganisation. Aber de facto wird er von den USA beherrscht. Nichts geht im IWF gegen die USA, die aufgrund ihrer mit dem Staatskapital gekoppelten größten Einzelstimmen-Anteils jeden Beschluss des IWF blockieren können.

IWF-Analyst Alexei Kireyev umschreibt zum Thema Bargeldabschaffung die schon heute praktizierte Umsetzung unliebsamer Politik: Ändere einfach die Regeln, gieße diese in eine Gesetzesform, die die Mehrheit der Menschen gerade noch so akzeptieren kann – und die Widerspenstigen 3 bis 5% werden durch die große Mehrheit mit in die Akzeptanz dieser Änderungen getrieben.

In jedem Fall sollten die verlockenden Versuche, eine Bargeld-Beseitigung per Dekret zu verhängen, vermieden werden, da die populäre persönliche Bindung zu Bargeld noch gegeben ist. Ein gezieltes abgestimmtes Programm ist erforderlich, um Verdachtsfälle im Zusammenhang mit der Bargeld-Beseitigung zu verringern; vor allem, dass durch die Bargeld-Beseitigung die Behörden versuchen, alle Aspekte des Lebens der Menschen, einschließlich ihrer Verwendung von Geld zu kontrollieren, oder dass sie die Menschen zwingen, ihr Erspartes in die Banken zu tragen.

Quelle

Dass die Bargeldabschaffung eine konzertierte Aktion der westlichen Länder ist und mutmaßlich von den US-Banken vorangetrieben wird, bestätigt die folgende Aussage:

Der ehemalige Offizier des militärischen US-Geheimdienstes, William Cooper, schreibt zum Bargeldverbot:

»Es wird kein Bargeld mehr geben. Der Handel wird durch ein System von Computer-Credits bewerkstelligt werden, auf die man mittels Debitkarten oder implantierten Computerchips zugreifen kann. Die Karten oder Implantate werden auch als persönliche Identifikation, Führerscheine, usw. dienen.

Wenn das abgeschlossen ist, wird die menschliche Rasse in einem nie enden wollenden Schuldenkreislauf an einen Computer gefesselt sein. Keine Aktion resp. Bewegung wird jemals wieder privat sein.«

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Gruß an die Klardenker

TA KI

Inflationsrate steigt rasant – ein Zeichen der Krise?


Inflationsrate steigt rasant – ein Zeichen der Krise?

Die Inflationsrate innerhalb der Euro-Zone und in Deutschland soll für gewöhnlich bis zu 2 % betragen. Dafür sorgt die Europäische Zentralbank, EZB, mit ihrer Zins- und Geldpolitik. Dabei achtet die EZB auch darauf, dass die – offiziell gemessene – Inflationsrate über 0 % liegt, um eine sogenannte Deflation zu vermeiden. Dies wären sinkende Preise – und damit die schlimmste Bremswirkung für die Wirtschaft, die überhaupt denkbar ist. Nun aber steigen die Preise offiziell – eigentlich sogar rasant.

2,2 % im Mai

Die Preise sind in Deutschland nach den Angaben des Statistischen Bundesamtes gegenüber dem vorhergehenden Jahr im Monat Mai um 2,2 % gestiegen. Dies ist ein Anstieg, den Deutschland zuletzt im Februar 2017 gesehen hatte. In den Vormonaten war der Anstieg mit 1,4 % sowie 1,6 % ebenfalls schon relativ kräftig, so die Statistiker.

Verhasst, verdammt, verspottet … ABER DIE USA MACHEN SIE REICH!

Dieser verdammte Report macht Sie reich! Zwar sind die USA von vielen aktuell verhasst oder werden gar verspottet. Aber diese Chance dürfen Sie nicht verpassen!

Preistreiber war die Energie, die um 5,2 % teurer geworden ist. Dazu zählen vor allem die Ölpreise, die Einfluss auf zahlreiche andere Preise haben. Lebensmittel sind um 3,5 % teurer geworden. Innerhalb eines Monats, also von April auf Mai, sind die Preise um insgesamt 0,5 % gestiegen.

Dabei merken Kritiker stets an, dass dies lediglich die offiziellen Preissteigerungsraten sind. In den USA etwa gibt es eine „inoffizielle Statistik“, die „Shadow Stats“, die stets etwa 3 Prozentpunkte über den offiziell gemeldeten Zahlen liegt. Die inoffizielle Messung beruht schlicht darauf, dass der Warenkorb sich auf andere Preisentwicklungen bezieht.

Kritiker vermuten, dass dies auch in Deutschland der Fall sein könne. Die Preissteigerung dürfte nach Meinung von Volkswirten gegebenenfalls sogar anziehen, da die Geldmenge in der Euro-Zone weiter ansteigt. Je mehr Geld bei gleichbleibenden Warenströmen im Umlauf ist, desto höher ist die Neigung zur Preistreiberei.

Kritiker meinen: Die wahre Inflation wird noch kommen.

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Gruß an die Erkennenden

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TA KI

News 27.08.2017: Nach Brüssel und London: deutsche Lückenpresse verschweigt Messerattacke in Marseille


Johanna von Bogen

In dieser Rubrik sammeln wir interessante Meldungen, die jeweils bis Redaktionsschluss (Datum im Titel) aufgelaufen sind.  Die Meldungen müssen nicht notwendigerweise aktuell sein, sondern sind der Redaktion eben an diesem Tag aufgefallen. Die Überschrift bezieht sich in der Regel nur auf eine Nachricht.

Die Textpassagen sind wörtliche Zitate aus den Artikeln. Bei von Oliver Janich auf VK geposteten Artikeln sind seine Kommentare (als Zitate in größerer Schrift) nach der Meldung angefügt.

Kriminalität – aktuelle (beispielhafte) Fälle:

FAZ |  25.08.17:

Messerattacken: Terrorverdacht nach Angriffen in Brüssel und London

Mit „Allahu-akbar“-Rufen und einem Messer geht ein Mann mitten in Brüssel auf eine Militärpatrouille los. Auch in London kommt es zu einem Zwischenfall: Ein Mann wird festgenommen. Er hatte ein 1,20 Meter langes Schwert im Wagen.
Der Westen | 26.08.17: Auch der Londoner Messer-Angreifer rief „Allahu Akbar“

Nice Matin | 26.08.17:

Un homme attaque des passants avec un couteau

Un individu a blessé légèrement trois personnes à Marseille, ce samedi matin vers 07h00. Maîtrisé par la police municipale, l’agresseur a été conduit à l’hôpital psychiatrique de La Conception…
L’auteur présumé des faits, âgé de 35 ans, est originaire de Paris. Il a été déclaré inapte à la garde à vue et a été conduit à l’hôpital psychiatrique de La Conception, rapporte le média.
Cet homme est connu pour des faits de droit commun depuis 1999, notamment pour des vols avec effraction, vols à l’étalage, dégradation et port d’arme.

(dt.: Mann attackiert Passanten mit Messer
Eine Person hat diesen Samstagmorgen gegen 7 Uhr drei Personen in Marseille leicht verletzt. Nachdem er von der Polizei überwältigt wurde, wurde der Angreifer in die Psychiatrische Klinik des ‚Hôpital de la Conception ‘ gebracht…
Der 35-jährige Tatverdächtige stammt aus Paris. Er wurde für haftunfähig erklärt und in die Psychiatrische Klinik des ‚Hôpital de la Conception‘ gebracht, berichtet die Zeitung. (Anm.: La Provence | 26.08.17)
Der Mann ist seit 1999 polizeibekannt, und zwar wegen Einbruchsdiebstahls, Ladendiebstahls, Sachbeschädigung und Waffenbesitzes.)

Wochenblick | 25.08.17

Südtirol: Afrikaner soll Frau „regelrecht hingerichtet haben“

In einem Dorf bei Brixen soll ein aus Marokko stammender Migrant seine 39-jährige Lebensgefährtin ermordet haben. Am Montagabend fanden Rettungskräfte die Frau tot in der Badewanne ihrer Wohnung. Der arbeitslose Marokkaner gab Medienberichten zufolge gegenüber den Rettern an, dass die Frau im Badezimmer vermutlich gestürzt sei.
Die Autopsie eines italienischen Gerichtsmediziners lässt an der Schilderung des Marokkaners Zweifel aufkommen: Demnach dürfte die Frau „regelrecht hingerichtet worden sein“, wie die Online-Ausgabe der Tageszeitung „Dolomiten“ berichtete. Der mutmaßliche Täter soll sie mit einem Baseballschläger totgeprügelt haben.

Der Westen | 26.08.17

Drama in Recklinghausen: Mann will Kopf seiner Partnerin mit Hammer einschlagen – und wird in letzter Sekunde gestoppt

Ein 33-Jähriger Recklinghäsuer ging mit einem Hammer auf seine Lebensgefährtin (32) los. Im Streit ergriff der Mann das Werkzeug und versuchte, auf den Kopf der Frau einzuschlagen. Weitere, in der Wohnung anwesende Personen, stellten sich dem Mann in den Weg und hielten ihn von der Tat ab.

Kronenzeitung | 26.08.17

U1-Station: 54-Jähriger schlägt Frauen ins Gesicht

Ohne ersichtlichem Motiv attackierte ein 54-jähriger Österreicher am Freitagvormittag zwei Frauen in einer Wiener U-Bahnstation. Einer 61-Jährigen schlug er vor dem Rolltreppenzugang zur U1 plötzlich mit der Faust ins Gesicht. Kurz darauf entriss er einer 19-Jährigen, die gerade aus der U-Bahn ausstieg, die Handtasche und verpasste ihr ebenfalls einen Schlag. Zeugen hielten den Randalierer bis zum Eintreffen der Polizei fest, die den Mann schließlich festnahm.

Braunschweiger Zeitung | 25.08.17

Nach SEK-Einsatz – 43-Jähriger gefasst und in Klinik gebracht

BRAUNSCHWEIG  Der psychisch kranke Mann, der am Donnerstag einen größeren Polizeieinsatz ausgelöst hatte, wurde am Freitag zur Behandlung in eine Klinik gebracht.

Presseportal | 26.08.17

 Im Streit den Kontrahenten mit einem Messer schwer verletzt – Untersuchungshaft angeordnet

Am späten Freitagabend (25.8., 23:15 Uhr) gerieten ein 21 jähriger und ein 26 jähriger Mann in einer Flüchtlingsunterkunft in Warendorf in einen Streit. „Nach ersten Ermittlungen besteht der Verdacht, dass ein 21 jähriger Marokkaner bei der Auseinandersetzung mehrfach mit einem Messer auf seinen Mitbewohner eingestochen haben soll“, erläuterte Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt heute (26.8.) in Münster. „Ein Stich in den Rücken traf dabei die Lunge des Opfers und verletzte ihn dadurch lebensgefährlich.“

Presseportal | 24.08.17

Eskalierter Beziehungsstreit sorgt für Aufsehen: 37-Jähriger drohte in der Öffentlichkeit mit Messer

Ein eskalierter Beziehungsstreit hat am gestrigen Mittwochnachmittag, gegen 17 Uhr, für größeres Aufsehen in der Kasseler Nordstadt gesorgt. Ein in Kassel wohnender 37-jähriger Bulgare hatte seine getrennt von ihm lebende Ehefrau vor dem Philipp-Scheidemann-Haus auf offener Straße zunächst geschlagen und sie anschließend mit einem großen Küchenmesser bedroht.

Presseportal | 23.08.17

19-Jähriger nach Streitigkeiten mit Messer schwer verletzt

Mit einem Messer wurde ein 19-Jähriger am späten Dienstagabend in der Kaiserstraße schwer verletzt. Nach den bisherigen Ermittlungen standen gegen 23.00 Uhr drei Iraner im Alter zwischen 19 und 25 Jahren an der Haltestelle am Europaplatz um mit der Straßenbahn den Heimweg anzutreten. Die drei wurden plötzlich von einer Gruppe junger, vermutlich algerischer Männer eingekreist. Im Laufe der verbalen und körperlichen Auseinandersetzung zog einer der Angreifer ein Messer und fügte dem 19-Jährigen eine stark blutende Wunde im Bereich des Rückens zu.

Tag24 |  26.08.17:

BERLIN-BESUCH MIT FOLGEN: TOURISTEN WOLLEN FEIERN UND WERDEN NIEDERGESTOCHEN

Am frühen Samstagmorgen wurden drei junge britische Touristen vor einer Diskothek in Berlin-Friedrichshain bestohlen und mit einem Messer angegriffen.

Westdeutsche Zeitung | 26.08.17:

Massenschlägerei im Schnellrestaurant – Mann zieht Messer

Wie die Polizei berichtet waren im Verkaufsraum zuvor zwei Gruppen, bestehend aus jeweils vier Personen im Alter zwischen 19 bis 26 Jahren, wohnhaft in den Städten Monheim, Langenfeld und Leverkusen, aufeinander getroffen.
Nach einer kurzen verbalen Auseinandersetzung kam es zu einer Schlägerei, in deren Verlauf ein 21 jähriger Langefelder ein Messer zog. Hiermit wurde ein 26 jähriger Monheimer Angestellter der Filiale, der hinzugeeilt war, um die Parteien zu trennen, leicht verletzt.

Westfälischer Anzeiger |  26.08.17:

Raubüberfall mit Messer auf Friedhof

Eine 64-jährige Frau aus Hamm wurde am Samstag bei einem Raubüberfall leicht verletzt…
Bei dem Täter soll es sich um einen etwa 1,90 Meter großen Mann mit brauner Hautfarbe gehandelt haben. Dieser trug eine schwarze Jacke, einen blau-weißen Schal und eine blaue Jeans mit Rissen. Er war betrunken, sprach gebrochen Deutsch und hatte einen mittelgroßen Hund dabei.

Focus online | 26.08.17

Polizeipräsidium Karlsruhe: Junger Mann geschlagen und beraubt

Nachdem er in der Innenstadt von zwei Männern angesprochen worden war, sie wollten ihn mit nach Hause nehmen, um ihm zu helfen, da es ihm offensichtlich nicht gut gehen würde, ging er gutgläubig mit… Plötzlich wurden die Männer im Bereich der Waldhornstraße 61/Evang. Simeonskirche aggressiv. Einer der Männer drückte den Geschädigten gegen die Kirchenwand und schlug ihm mehrfach mit der Faust ins Gesicht, während der zweite Räuber ihm ein Messer an den Hals hielt… Die Täter werden wie folgt beschrieben: TV1: Ca. 19 Jahre alt, arabisches Aussehen,… TV 2: Ca. 19 Jahre, ca. 180 cm, Schwarzafrikaner,…

Der Westen | 25.08.17

Vergewaltigung auf Dortmunder Disko-Toilette! Polizei sucht Zeugen

In Dortmund wurde eine Frau auf der Toilette einer Disko vergewaltigt. Der mutmaßliche Täter konnte schnell gefasst werden

Hamburger Morgenpost | 25.08.17

Schutzgeld-Erpresser verbreitet Angst im Döner-Laden

Billstedt – Seit Sonntag erpresst Emrah Ö. Dönerladen-Besitzer Mehmet B. (Name geändert). Er fordert von dem verängstigten Mann eine Menge Geld und droht: „Wenn du nicht zahlst, knöpfe ich mir deine  Familie vor!“…
Die Suche nach ihm stellt die Beamten vor Probleme, denn: Emrah Ö. ist arbeits- und wohnungslos. „Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren“, so ein Sprecher. Emrah Ö.  ist bei der Polizei bereits bekannt – wegen mehrerer Bedrohungs- und Diebstahlsdelikte.

Hamburger Morgenpost | 25.08.17

Schausteller bedroht: Polizei jagt Erpresser bis nach Bremen

St. Pauli – Ein Anruf von einer unbekannten Telefonnummer – dann die Forderung nach Geld, und die Androhung von körperlicher Gewalt. Einem 44-jährigen Schausteller aus St. Pauli ist genau das passiert. Was folgte, war eine Erpresser-Jagd, die die Ermittler bis nach Bremen führte.

Politik, Justiz, Wirtschaft etc.:

Focus online | 25.08.17

So kommentiert Deutschland: Verbot von indymedia“: „Ist der Staat auf dem linken Auge blind? Fast schien es so“

Vier Wochen vor der Bundestagswahl verbietet der Innenminister eines der wichtigsten Medien der gewaltbereiten Linken. Bei Durchsuchungen findet die Polizei Waffen. Linke und AfD unterstellen Wahltaktik…
„Stuttgarter Zeitung“: „Mit solchen Offensiven lässt sich beim konservativen Publikum punkten, dem die Merkel-CDU ansonsten wenig zu bieten hat. Solche taktischen Erwägungen sind ein unschöner Nebenaspekt, sprechen aber keineswegs gegen die Legitimität der Verbotsaktion. Allerdings wäre es wünschenswert, dass der Innenminister seinen Blick auch nach rechts wendet.“

Kommentar:

Zeit online |  26.08.17:

„Indymedia“:200 Linke demonstrieren in Freiburg

Die verbotene linksextreme Plattform „linksunten.indymedia.org“ kündigt ihre baldige Rückkehr an. Das BKA rechnet mit Vergeltungsaktionen aus der Szene.
In Freiburg haben etwa 200 Menschen gegen das Verbot der linksextremistischen Internetplattform „linksunten.indymedia.org“ demonstriert.

WeltN24 |  26.08.17 (Video):

„ERPRESSUNG UND SITTENWIDRIG“: Vorwürfe gegen Merkels Bedingungen für das TV-Duell mit Schulz

Merkel setzte sich bei der Planung des TV-Duells per Boykottdrohung durch. Das erzürnt Ex-ZDF-Chefredakteur Brender, der selbst eine legendäre Runde moderierte. Ein anderer nennt das Verhalten „demokratietheoretisch verheerend“.
Eigentlich wollten ARD, ZDF, RTL und ProSiebenSat.1, die am 3. September das TV-Duell übertragen, in diesem Jahr ein paar Änderungen am Format vornehmen: Die Sendung sollte in zwei Blöcke geteilt werden, in denen in jeweils 45 Minuten nur ein Moderatorenpaar Fragen an die beiden Kandidaten stellt. Dadurch sollte, „mehr Raum für Spontanität und Vertiefung“ geschaffen werden. Außerdem hatten sich die vier übertragenden Sender zwei Termine gewünscht.
Doch sie scheiterten, weil das Merkel-Lager damit nicht einverstanden war und eine Teilnahme der Kanzlerin unter diesen Bedingungen ablehnten – eine eindeutige Boykottdrohung. Deshalb wirft der frühere ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender der CDU-Politikerin nun vor, das TV-Duell durch massiven Druck ihrer Vertrauten zu einem reinen Kanzlerformat gemacht zu haben.

Tag24 |  26.08.17:

DAUERPFEIFEN UND PROTESTPLAKATE BEI MERKEL-AUFTRITT

Quedlinburg – Ein Wahlkampfauftritt von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in Quedlinburg ist von teils lautstarken Protesten begleitet worden… Merkel reagierte auf die Proteste: „Manche glauben, dass man die Probleme der Menschen in Deutschland mit Schreien bewältigen und lösen kann. Ich glaube das nicht und gehe davon aus, die Mehrheit heute hier auf diesem Platz auch nicht.“

WeltN24 |  26.08.17:

Seehofer träumt bereits von einer fünften Amtszeit Merkels

2021 bis 2025? CSU-Chef Seehofer denkt bereits vor der Bundestagswahl 2017 an eine mögliche fünfte Amtszeit von Kanzlerin Angela Merkel. Die Chefin der Schwesterpartei sei „im besten Alter“ und habe viel Erfolg mit ihrer Politik…
Eine Fortsetzung der großen Koalition betrachtete Seehofer skeptisch und begründete dies auch mit Aussagen von Außenminister Sigmar Gabriel (SPD). Wenn dieser der Kanzlerin vorhalte, sie unterwerfe sich dem US-Präsidenten Donald Trump, dann sei dies eine Falschnachricht, sagte der CSU-Chef den Zeitungen. So etwas dürfe man auch in einem Wahlkampf nicht sagen. „Auch deswegen nimmt bei mir die Neigung, noch einmal eine große Koalition einzugehen, stark ab.“ Als Wunschpartner nannte er demnach die FDP.

WeltN24 |  26.08.17:

Seehofer macht Festhalten am Verbrennungsmotor zur Koalitionsbedingung

Deutschland sei dabei, in der Dieseldiskussion „flächendeckend die Nerven zu verlieren“, kritisierte Seehofer in dem Interview. Es gebe „eine Hexenjagd gegen das Automobil an sich“…
Bei dem Treffen Anfang August von Bund, Ländern und der Automobilindustrie hatten die Hersteller Software-Updates für mehr als fünf Millionen Dieselautos der Euronormen 5 und 6 zugesagt. Außerdem kündigten fast alle Autobauer in jüngster Zeit eine Umstiegsprämie für Besitzer älterer Dieselautos an. Im Herbst soll es einen zweiten Dieselgipfel geben.

HuffPost  |  25.08.17:

Tabu-Bruch in Sachsen-Anhalt: Große Teile der CDU-Fraktion stellen sich hinter AfD-Antrag

Mit Unterstützung der CDU hat die AfD im Landtag von Sachsen-Anhalt einen umstrittenen Antrag durchgebracht. Der Vorgang erzürnt die Koalitionspartner der CDU. Der Fall zeigt auch, wie eng die CDU auf Landesebene bereits mit der AfD zusammenarbeitet…
Mit Hilfe der Christdemokraten brachten die Populisten im Landtag eine Enquete-Kommission zur Untersuchung von Linksextremismus auf den Weg…
Aus Sicht von SPD, Grünen und der Linken will die AfD die Kommission nutzen, um Akteure der Zivilgesellschaft zu diskreditieren und einzuschüchtern, die sich gegen Rechtsextremismus engagieren.
„Wenn Sie ‚Linksextremist‘ sagen, dann meinen Sie in Wirklichkeit ‚Andersdenkender’“, sagte der SPD-Abgeordnete Rüdiger Erben am Donnerstag im Landtag in Magdeburg Richtung AfD.
AfD-Fraktionschef André Poggenburg sagte hingegen: „Wir wollen nicht nur jüngste Gewaltexzesse aufklären, es geht auch darum, wie eng das linke Netz gespannt ist zwischen der sogenannten Zivilgesellschaft und der militanten Antifa.“

WeltN24 |  26.08.17:

Linke Gewalt – AfD sagt für Sonntag geplanten Parteitag ab

Die AfD in Sachsen-Anhalt hat einen für diesen Sonntag geplanten Landesparteitag überraschend abgesagt. Keine 24 Stunden vor dem geplanten Treffen in Dessau-Roßlau nannte Landeschef André Poggenburg am Samstag als Hauptgrund für die Verschiebung „Aufrufe zu linken Sabotageakten im Zuge des Parteitages“.
Außerdem wollten viele Mitglieder der AfD das Wochenende zum Plakatieren im Bundestagswahlkampf nutzen, nachdem es zuvor Verzögerungen bei der Plakatlieferung gegeben habe. Zu dem Landesparteitag hatte Poggenburg eigentlich mit rund 100 Teilnehmern gerechnet.

Epoch Times |  25.08.17 (Video):

Bürger reagieren wütend auf Polizei-NRW-Tipps – „Die Polizei rät, lasst euch von ihnen ausrauben, vergewaltigen und zusammenschlagen!“

Aus aktuellem Anlass eines Überfalls in der vergangenen Woche in Bielefeld gibt die Polizei NRW Verhaltenstipps für potenzielle Opfer. Offenbar aufgrund der aktuell vorherrschenden Lage soll das Opfer, sofern es sich körperlich unterlegen fühlt, sich besser nicht wehren, um weiteren Schaden zu vermeiden. Der Artikel schlägt im Social Media hohe Wellen. Die Menschen wollen sich nicht mehr nur als williges Opfer behandeln lassen, so die Kernaussage.
… Wie man sieht, ist das Thema innere Sicherheit ein ganz heißes. Ebenso lässt sich vermuten, dass sich die Bürger nicht mehr nur mit derartigen Verhaltenstipps abspeisen lassen, wie man sich als Opfer am besten verhält. Es wird verstärktes Handeln vonseiten der Politik, Justiz und Polizei gefordert.

Spiegel online |  26.08.17:

Deutsche Soldaten sollen keine Immunität vor Scharia bekommen

Kürzlich zog die Bundeswehr ihre Jets aus der Türkei ab. In Jordanien sollte alles besser werden. Nach SPIEGEL-Informationen gibt es aber Streit, ob die Deutschen dort vor der Scharia-Rechtsordnung geschützt sind…
Seit Wochen versuchen das Verteidigungsministerium und das Außenamt, ein formales Abkommen mit der jordanischen Regierung zu erreichen.
Berlin besteht darauf, dass die rund 250 deutschen Bundeswehrsoldaten bei ihrem Einsatz durch volle Immunität vor Strafverfolgung in Jordanien geschützt werden, da dort teilweise noch die vom Koran inspirierte Scharia-Gesetzgebung gilt und auch das säkulare Justizsystem Strafen bis hin zu Todesurteilen verhängt. Jordanien indes hat einer solch weitgehenden Immunität bisher nicht zugestimmt.

RT |  26.08.17:

525.000 Euro Sozialhilfe kassiert: Hassprediger wünscht Christen, Juden und Russen die Zerstörung

Ein Imam libyscher Abstammung hat in einer schweizerischen Moschee ein kontroverses Stoßgebet gemacht. Er rief Gott dazu auf, „Juden, Christen, Hindus und Russen“ zu zerstören. Der Mann soll in 13 Jahren 600.000 Franken Sozialhilfe erhalten haben. Nun droht ihm die Abschiebung…
Der Anwalt von Abu Ramadan reagierte unterdessen auf die Berichterstattung. Gegenüber dem Tagesanzeiger verlautbarte er, dass Abu Ramadan andere Religionen respektiert. „Liebe, Toleranz und Großzügigkeit sind meine Richtlinien in den Beziehungen mit Muslimen und Nicht-Muslimen“, geht aus der Stellungnahme hervor.

FAZ |  26.08.17:

Verbotene Internetplattform «linksunten» meldet sich im Netz

Die verbotene linksextremistische Internetplattform «linksunten.indymedia.org» hat sich im Netz zu Wort gemeldet. «Wir sind bald wieder zurück», war auf der Homepage zu lesen. «Der Cyberspace liegt nicht innerhalb Eurer Hoheitsgebiete. Glaubt nicht, Ihr könntet ihn gestalten», schrieben nicht genannte Autoren.

Sputnik  |  24.08.17:

Israel beschlagnahmt mobile Schulen für Palästina-Flüchtlinge – Medien

Nach Angaben der palästinensischen Behörden hat die israelische Regierung fünf mobile Gebäude beschlagnahmt, die als Schulen im Gebiet Jab al Zeb, östlich der Stadt Betlehem, genutzt wurden. Dies berichtet die palästinensische Agentur Wafa. Die Errichtung der Gebäude sei durch die EU finanziert worden.

FAZ | 26.08.17:

Verkehr: Deutsche Firmen bei Patenten zum autonomen Fahren vorn

Etwa die Hälfte aller Patente für autonomes Fahren entfallen auf deutsche Unternehmen. Apple und Tesla spielen einer Studie zufolge kaum eine Rolle.

Spiegel online |  26.08.17:

Antwort auf Linken-Anfrage: Bundeswehreinsätze im Ausland kosteten 21 Milliarden Euro

108 Soldaten starben, die Kosten belaufen sich auf 21 Milliarden Euro: Das Engagement der Bundeswehr im Ausland hat seinen Preis. Die Linke übt deshalb scharfe Kritik…
„Die Auslandseinsätze der Bundeswehr kosten nicht nur ein Vermögen, viele Soldaten haben sie mit ihrem Leben bezahlt. Dies ist besonders bitter, da im Regelfall durch militärische Einsätze kein Konflikt gelöst wird“, sagte die stellvertretende Vorsitzende der Linken-Fraktion, Sabine Zimmermann, zu dem Bericht. Die Bundeswehr müsse wieder auf ihr Gründungsziel einer Verteidigungsarmee zurückgeführt und aus allen Auslandseinsätzen zurückgezogen werden. „Rüstungsexporte müssen verboten werden.“

Finanzen100 |  25.08.17:

Italien-Krise schwelt: Berlusconi will Parallelwährung einführen

Wegen des massiven Gelddruckprogramms der EZB ist das Thema Italien vom Radarschirm vieler Investoren verschwunden. Es könnte allerdings viel schneller wieder auftauchen, als vielen Anlegern lieb ist…
Nun hat Silvio Berlusconi, der Chef der Partei Forza Italia, noch einmal nachgelegt. In einem Interview hat der ehemalige italienische Ministerpräsident einmal mehr argumentiert, dass die Einführung einer Parallelwährung dazu beitragen würde, dass Italien seine geldpolitische Souveränität zurückzubekommt, was später die Wirtschaft ankurbeln würde…Sollte der Dominostein Italien fallen, wäre es nicht absehbar, welche anderen Dominosteine ebenfalls fallen könnten. Dann wäre auch die EZB mit ihrem Latein am Ende.

Hintergründe, Kommentare, Sonstiges:

PI-NEWS |  23.08.17:

AUCH US-ISLAMKRITKER ROBERT SPENCER UND PAMELA GELLER BETROFFEN: PayPal sperrt Konto für PI-Spenden

In einer offenbar weltweit konzertierten Aktion sperrt PayPal derzeit die Konten system- und vor allem islamkritischer Blogs und Einzelpersonen. Innerhalb weniger Tage erhielten zwei der schärfsten islamkritischen US-Websites ein Kündigungsschreiben des Konzerns, auch PI ist jetzt betroffen. Das PI-Spendenkonto wurde aufgrund der „Art der Aktivitäten“ auf PI gesperrt.

PI-NEWS |  25.08.17:

DAS SYSTEM AUF RACHEKURS – PATRIOTEN STEUERN GEGEN: Malta verweigert „C-Star“ Wasser – Bevölkerung bricht Embargo!

Während die „C-Star“ auf Heimatkurs war, nahm das Asylkartell einen ganz anderen Kurs; man sann auf Rache. Anders lassen sich die Vorfälle in Malta und auch in Deutschland nicht erklären.
Der EU-Staat Malta verweigerte dem Schiff, einen Hafen des Landes anzulaufen, um Trinkwasser- und Lebensmittelvorräte zu ergänzen. Damit aber nicht genug; es wurde sogar untersagt, dass Versorgungsschiffe die auf Reede liegende „C-Star“ mit dem dringend benötigten Proviant zu versorgen. Eigentlich ein internationaler Skandal, der Folgen für Malta haben müßte. Für die Crew ging dieses völkerrechtswidrige Verhalten eines EU-Staates dennoch glimpflich aus: Auch auf Malta gibt es Patrioten, Bürger, die mit ihren Fischerkuttern das Schiff trotz des Verbots versorgten.

Epoch Times |  25.08.17 (Video):

Migrantenanteil in Deutschland bei fast 23 Prozent – Asylbewerber in Statistik nicht erfasst

18,6 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund leben in Deutschland, so das Ergebnis eines Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes. Sie stellen somit 23 Prozent der Gesamtbevölkerung – und die Zahl der sogenannten Herkunftsdeutschen wird immer kleiner. Asylbewerber wurden dabei in der Statistik noch nicht erfasst…
– Bundesregierung: Zuwanderung wird Bevölkerungszahl über 80 Millionen halten…
– Migrantenanteil bei unter Fünfjährigen bei 38 Prozent…
Enkel von Eingebürgerten zählen zur herkunftsdeutschen Bevölkerung…
(Statistisches Bundesamt | Pressemitteilung Nr. 261 vom 01.08.2017)
(WeltN24 |  24.08.17 – Video: So rasant wird Deutschland zur Migrationsgesellschaft)

WeltN24 |  26.08.17 (Video):

Große Mehrheit findet Muslime in Deutschland schlecht integriert

65,6 Prozent der Deutschen würden muslimische Einwanderer in Deutschland im Allgemeinen als eher schlecht oder sehr schlecht integriert bezeichnen…Mehr als ein Viertel der Grünen-Anhänger (27,1 Prozent) ist bei diesem Thema unentschieden. Alle anderen Parteigruppen würden in Deutschland lebende muslimische Einwanderer im Allgemeinen als schlecht integriert bezeichnen: …

New York Times | 23.08.17

ESPN Pulls Announcer Robert Lee From Virginia Game Because of His Name

ESPN has removed an announcer from its broadcast of the University of Virginia’s first football game next month because he has the same name as a Confederate general memorialized in statues that are being taken down across the country…
The move by ESPN drew swift condemnation online, from people who called the decision absurd and said it was political correctness run amok…

SOTT.net |  26.08.17 (Kommentar zu RT Deutsch | 24.08.17):

Erneut ist klar: US-Schattenstaat will Afganistan niemals aus seinen Klauen entlassen

Washington habe nie wirklich geplant, seine militärische Präsenz in Afghanistan zu beenden. Dies sagte ein erfahrener russischer Senator gegenüber Journalisten angesichts der jüngsten Ankündigungen des US-Präsidenten Donald Trump zu Afghanistan.
„Die USA werden niemals Afghanistan verlassen und sie haben auch noch nie Pläne gehabt, dies zu tun. Für sie ist das eine Schlüsselregion, wenn man die aus ihrer Sicht bestehende Notwendigkeit bedenkt, Pakistan, Indien und China zu beeinflussen.“…
In der gleichen Rede relativierte Trump auch den Widerspruch zwischen der neuen Afghanistan-Strategie und seinem Wahlkampfversprechen, die US-Truppen aus dem Land zurückzuholen…Trump erklärte außerdem, dass er bestehende operative Beschränkungen durch die vorherige Regierung aufgehoben habe, „um die Autorität der US-amerikanischen Streitkräfte zu erweitern, und um die terroristischen und kriminellen Netzwerke, die Gewalt und Chaos in ganz Afghanistan säen, ins Visier zu nehmen“…
Kommentar: Es sieht eher so aus, als würden die Schattenmänner des Tiefen Staates die Schlinge um Trumps Hals enger machen und ihn zu Konzessionen in ihrem Sinne zwingen. Außerdem ist Afghanistan viel zu lukrativ für die Schattenmächte, um es aus ihren Fängen freizugeben.

SOTT.net |  26.08.17 (Kommentar zu Sputnik | 25.08.17):

„Versucht es nur!“: Ex-Berater warnt vor Bürgerkrieg nach Trumps Amtsenthebung

Stone prophezeit einen bewaffneten Aufstand, wenn Politiker den US-Staatschef des Amtes entheben würden. „Versucht ihn des Amtes zu entheben, versucht es nur. Ihr werdet einen Gewaltausbruch in diesem Land erleben, einen Aufstand, den ihr noch nie gesehen habt“, sagte er gegenüber der Webseite TMZ. Beide Seiten sind schwer bewaffnet… Es würde Gewalt an beiden Seiten geben“, so Stone weiter. Trumps Absetzung werde von den Demokraten gefordert, die die Wahl verloren hätten und über ihre Verlust nicht hinwegkommen könnten.
Kommentar: Wenn die „Linken“ in den USA weiter so grundlos gegen Trump hetzten, scheint sowas wie ein Bürgerkrieg nicht unwahrscheinlich zu sein…

Ältere Meldungen:

„Flüchtlingskrise“:

WeltN24 |  21.07.17:

MASSENPHÄNOMEN MIGRATION: Wie die Flüchtlingskrise unser Land verändern wird – das WELT-Dossier

Experten prophezeien Deutschland und Europa schon ein Maß an Zuwanderung, wie man es bisher nicht kannte. Unterdessen nimmt die registrierte Kriminalität durch Ausländer kontinuierlich zu, die Verunsicherung in Teilen der Bevölkerung wächst. Jetzt bekanntgewordene Pannen und Schlampereien der Behörden bei der Registrierung von Flüchtlingen verschärfen die Situation weiter…
Deutschland als Gelobtes Land? Broder hat sich auch mit dem Spannungsverhältnis zwischen dem Wohlfahrtsstaat und der Aufnahme von Migranten befasst. Deutschland bleibe das Gelobte Land, meint er. Nicht unbedingt für diejenigen, die schon länger hier leben, sondern für diejenigen, die sich eine Überfahrt nach Deutschland leisten können. Der Unmut der Einheimischen werde zunehmen, schreibt Broder hier.

Sonstiges:

Spiegel online | 21.08.17:

Heilpraktiker in der Kritik: „Den gegenwärtigen Irrsinn nicht länger hinnehmen“

Eine Gruppe von Ärzten und Wissenschaftlern fordert, die Regelungen für Heilpraktiker zu überarbeiten. Einer ihrer Vorschläge: Den unseriösen Beruf gleich ganz abschaffen…
Wer in Deutschland als Heilpraktiker arbeitet, muss in einer Prüfung unter Beweis stellen, dass seine Ausübung der Heilkunde keine Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung und seiner Patienten darstellt. Danach gilt er als „staatlich anerkannt“.
Eine Expertengruppe warnt, dass dieses Etikett bei Patienten den falschen Eindruck erwecken kann, es handle sich bei Ärzten und Heilpraktikern um gleichwertige Alternativen. Der „Münsteraner Kreis“, in dem sich mehrere Ärzte und Wissenschaftler organisiert haben, fordert im „Ärzteblatt“ eine umfassende Reform des Heilpraktikerberufs.

Israelnetz | 18.08.17 :

Arabische Bands boykottieren Konzert in Berlin

Vier arabische Bands haben ihren geplanten Auftritt bei einem Berliner Festival abgesagt. Der Grund: Eine Beteiligung der israelischen Botschaft – und Druck von BDS.
… „Einige Künstler*innen aus europäischen Ländern, der USA und auch aus Deutschland haben uns berichtet, dass sie E-Mails, Kommentare auf Facebook oder Twitter-Nachrichten von BDS-Aktivist*innen erhalten haben. Wir gehen davon aus, dass alle Künstler*innen, oder deren Vertreter*innen kontaktiert wurden oder noch werden. Die Kampagne behauptet, Pop-Kultur sei ‚co-organisiert‘ oder ‚co-finanziert‘ vom Israelischen Staat, was unwahr ist.“

NDR | 01.08.17

„Rockeraffäre“ landet vor Untersuchungsausschuss

Die SPD im Landtag wird einen Parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur Aufklärung der sogenannten Rockeraffäre beantrage Die SPD im Landtag wird einen Parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur Aufklärung der sogenannten Rockeraffäre beantragen. Das hat der innenpolitische Sprecher Kai Dolgner erklärt… Dolgner kündigte an, dass die SPD in der Oktober- oder Novembersitzung die Einberufung eines Untersuchungsausschusses beantragen werde. Er skizzierte acht mögliche Themenkomplexe für ein solches Gremium. Eine zentrale Frage: Hat das LKA im Jahr 2010 die Identität eines vermeintlichen V-Mannes aus Kreisen der „Bandidos“ verschleiert? Sollte so das parallel laufende Verbotsverfahren gegen die „Bandidos“ geschützt werden? Und wurden Beamte, die auf korrekte Ermittlungen drängten, gemobbt? Diese Fragen ließen sich nur im Rahmen von Zeugenbefragungen beantworten, so Dolgner.

 

(…)

Quelle: https://www.oliverjanich.de/news-27-08-2017

Gruß an die Denkenden

TA KI

Meinung – Was steckt in Wirklichkeit hinter dem Brexit? Die Rollen von Goldman Sachs, Sorros und Sony


Wem nutzt der Brexit? In Zeiten vor dem Brexit trafen in Politik und Gesellschaft zwei Welten aufeinander: Die Konsumenten europäischer Massenmedien waren meist entsetzt über das Ausscheiden Großbritanniens. Dabei konnte man außerdem beobachten, dass eine gewisse Aggression gegenüber den britischen Befürwortern des Brexit bestand.

Daneben gab es die Befürworter des Brexit, welche meinten sie hätten die Lügen der Presse entlarvt und seien die eigentlich Aufgeklärten. Doch keiner der beiden Seiten nutzt der Brexit, denn der Gewinner stand schon vor dem Referendum fest.

Zunächst einmal muss gesagt werden, dass George Soros einer der größten Spekulanten ist, die es je gegeben hat. Auf diese Art und Weise hat er Milliarden von Dollar verdient.

Schon vor 25 Jahren, hatte George Soros einmal gegen das britische Pfund spekuliert und damit Profit im neunstelligen Bereich gemacht. Diesesmal jedoch, dementierte er, gegen die britische Währung spekuliert zu haben, es ging ihm um etwas anderes – um Gold.

Dazu muss man wissen, dass der Brexit den Goldpreis auf das höchste Niveau seit 2014 trieb. Schon vor dem Brexit hatte sich Soros für 264 Millionen Dollar bei Barrick Gold eingekauft, dem größten Goldbergbauunternehmen der Welt. Dadurch machte Soros erwartungsgemäß hohe Gewinne. Alles Zufall? Sicherlich nicht!

Auch verschiedene andere Unternehmen wie Sony oder Goldman Sachs warben für einen EU-Austritt Großbritanniens. Das Goldmann Sachs schon seit langem die Weltpolitik maßgeblich beeinflusst ist bekannt. Diese Bank bietet keine Girokonten und auch keine Sparkonten an, nur kapitalstarke Unternehmen sind Kunden – und damit nicht genug! Zu den Kunden gehören ganze Staaten, wie China, Russland und die USA ! Auch Griechenland ist ein Kunde von Goldman Sachs. Das Unternehmen beherrscht hierbei große Teile der griechischen Politik – all das ist kein Geheimnis, wissen tun es trotzdem die Wenigsten.

Bei Sony ist es ein ähnlicher Fall. Weiß man bei Unternehmen wie Black Rock wer dahinter steckt, ist es bei Sony ein anderer Fall. Wie die EZB den Zentralbanken der einzelnen Ländern gehört, welche wiederum privaten Banken gehören, so gehört Sony einzelnen Aktionären. Wer also dort seine Finger im Spiel hat ist nicht klar, dass aber auch Sony ein Machtinstrument der oberen Zehntausend ist, ist mit einiger Sicherheit der Fall.

Somit ist es höchstwahrscheinlich, dass private Unternehmen, die extrem kapitalstark und dadurch mächtig sind, den Brexit beeinflusst haben. Das bedeutet, wenige Menschen sind noch reicher geworden, während die Mehrheit noch ärmer wurde.

Nun zum nächsten, wichtigen Hintergrund des Brexit:

Wie uns die Geschichte lehrt, braucht es oft erst eine gewaltige Krise, um die Welt umzugestalten. Nur ist es leider so, dass nicht wir diejenigen sind, die sie umgestalten, sondern die Machtelite im Hintergrund.

So kündigte Soros an, dass höchstwahrscheinlich eine europaweite Finanzkrise auf den Brexit folgen würde. Auch wäre es möglich, dass diese die Realwirtschaft beeinflusse (also das produzierende Gewerbe und Dienstleistungen).

Eine Desintegration, also ein Austritt weiterer EU-Länder seinen möglich, so Soros, eine Folge davon wäre der massive Umbau der Europäischen Union. George Soros möchte die EU durch eine massive Umgestaltung retten. Wie eine mögliche Umgestaltung aussehen könnte möchte ich im Folgenden illustrieren:

Die New Yorker Banken und die Wall Street haben einen Konkurrenten: das Finanzzentrum in Großbritannien. Ein Interesse der oberen 10.000 war es schon immer, die Macht zu zentralisieren: Die Länder geben die Macht an Brüssel ab, es gibt eine einheitliche europäische Polizei, eine einheitliche Militäreinheit und somit soll es auch ein einheitliches Finanzsystem geben. Wer wird im Endeffekt dieses Finanzzentrum kontrollieren? Die Mächtigen im Hintergrund.

In den letzten Tagen hat man immer wieder von Politikern gehört „Viele amerikanische Banken werden von London nach Frankfurt abwandern“, „Ich sehe kein Grund, warum das Zentrum einer europäisch – britischen Zusammenarbeit in London sein sollte“. Somit ist klar was die Tendenz ist, und was der eigentliche Sinn des Brexit ist.

Jetzt könnte man natürlich einwenden, dass Großbritannien eine eigene Währung hat. Denn das bedeutet, dass es nicht von einer Zentralbank anhängig ist, die Privatbanken gehört. Hier muss jedoch eingewendet werden, dass es klar ersichtlich ist, dass Teile der Bank of England der Rothschildfamilie gehören. Das heisst, die britische Regierung ist zwar nicht länger abhängig von den Dogmen der EU, aber abhängig von ihrem Kapitalgeber, den Rothschilds ist sie immer noch. Dazu kommt noch folgende Ankündigung von George Soros:

„Durch die Desintegration der EU wird Russland an Macht gewinnen.“

Das passt hervoragend in die heutige Aussage des russischen Präsidenten Putin, Russland sei weiterhin bereit einen gemeinsamen Wirtschaftsraum mit der EU aufzubauen (Freihandelsabkommen nicht ausgeschlossen).

Quelle: http://www.neopresse.com/europa/meinung-was-steckt-in-wirklichkeit-hinter-dem-brexit-die-rollen-von-goldman-sachs-sorros-und-sony/

Gruß an die Erkennenden

TA KI

Die größten “Bad Banks“ der Welt: Zentralbanken


Inzwischen stellt sich selbst der verschlafene Michel, samt seiner Erika Mustermann, die Frage, ob “was der Draghi da macht eigentlich noch normal“ ist? Mit dieser Form offenkundigen Zweifels sind Michel und Erika auf einem exzellenten Weg, denn die Antwort auf die Frage lautet: Nein, ist es natürlich nicht und die Auswirkungen des Geld-Fehlers sind mittlerweile auch gar nicht mehr zu übersehen.

Seit März 2015 kauft die Europäische Zentralbank jeden Monat Anleihen. Vergangenes Jahr wurde der Betrag von zunächst € 60 Milliarden im Monat auf € 80 Milliarden erhöht und erst im April 2017 wieder auf € 60 Milliarden zurückgefahren. Doch was wird mit diesen enormen Summen überhaupt gekauft? Kurz gesagt: Alles was kein anderer haben will, vornehmlich unverkäufliche Staatsanleihen von Ländern der Eurozone und sonstige systemrelevante Papiere.

Mit einem derartigen Programm steht die EZB keineswegs alleine da. Auch die Federal Reserve, die People’s Bank of China, die Bank of Japan, die Bank of England und die Schweizerische Nationalbank haben ihre sichtbaren und auch verhüllten Ankaufprogramme. Schaut man sich die Summe der Bilanzen dieser vorgenannten Zentralbanken an, so wird unmissverständlich klar, dass die exponentielle Ausweitung der einzelnen Bilanzen kein gutes Ende nehmen kann:

Seit der letzten Finanzkrise im Jahre 2008 sind die Bilanzen der vorgenannten Zentralbanken von $ 3,5 Billionen auf $ 15,1 Billionen per Ende Mai 2017 angewachsen (und die People’s Bank of China ist in dem folgenden Chart nicht einmal enthalten!):

Allein in den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres kamen sagenhafte $ 1,5 Billionen hinzu, was einen Durchschnitt von $ 300 Milliarden an zusätzlichem “Geld“ ergibt. Alarmierend dabei ist jedoch, dass von diesen $ 1,5 Billionen allein $ 500 Milliarden im Monat Mai hinzugekommen sind.

Den Märkten wird folglich “Liquidität zur Verfügung gestellt“ – so wird es der Öffentlichkeit zumindest verkauft. Doch die Wirklichkeit sieht durchaus anders aus, denn die großen Zentralbanken der Welt saugen schlichtweg jede unverkäufliche Anlage aus dem Markt, dies in einer beispiellosen Größenordnung, und fügen sie ihrer eigenen Bilanz hinzu. Sie sind die wahren “Bad Banks“ der letzten Instanz und das ist es, was diese Entwicklung der Jahre seit 2008 so kritisch macht, denn über den Zentralbanken kommt nichts mehr!

Was für eine skurril-absurde Situation es doch ist: “Geld“ wird per Knopfdruck geschöpft und damit alles aus den Märkten gesaugt, was auch nur ansatzweise das kolportierte Bild der “wirtschaftlichen Erholung“ stören könnte, welches uns seit der letzten Finanzkrise 2008 immer wieder unter die Nase gerieben wird. Die Märkte jagen folglich ein Allzeithoch nach dem nächsten und die Finanzwelt jubelt freudetrunken und beweihräuchert sich selbst, ohne dabei auch nur in Betracht zu ziehen, dass diese Entwicklung keineswegs auf ewig so weitergehen kann.

Das System liegt unübersehbar im Sterben, die enormen Summen der in die Märkte gepumpten Stützungsgelder sind der einzige Grund, warum noch kein Dauerpiepton zu vernehmen ist. Das Ende ist so absehbar wie unausweichlich und doch gibt es aktuelle Hinweise darauf, dass das Leiden des Systems gnädigerweise deutlich verkürzt werden könnte.

Sollten die vom Bondaffen dargelegten Umstände schlagend werden (bestätigende Informationen liegen inzwischen vor), dann erhält das Finanzsystem sehr bald seinen Gnadenschuss und der darauffolgende vollumfängliche Zusammenbruch des Illusionstheaters macht endlich den Weg frei zur Wiederherstellung der natürlichen Ordnung.

Alles läuft nach Plan …

Der Nachtwächter

Quelle: http://n8waechter.info/2017/06/die-groessten-bad-banks-der-welt-zentralbanken/

Gruß an die Erkennenden

TA KI

Rom trägt die Bankenunion zu Grabe


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Italiens Banken brennen lichterloh. Deutsche Banken haben ca. 84 Milliarden Euro im Feuer, französische über 250 Milliarden Euro. Wer trägt Italiens Schulden?

In vielen Euro-Staaten, insbesondere im Süden Europas, sieht es alles andere als rosig aus. Die Verschuldung der EU-Staaten steigt weiterhin kontinuierlich, während sich die Arbeitslosenzahlen in Ländern wie Frankreich, Italien, Spanien, Portugal und Griechenland nach wie vor auf einem extrem hohen Niveau und die Industrieproduktion (Italien beispielsweise auf dem Niveau Mitte der 1980er) auf einem äußerst niedrigen Level befinden. Nichtsdestotrotz können sich Staaten wie beispielsweise Italien oder Spanien immer günstiger verschulden. Dies bedeutet, obwohl es in dem Land wirtschaftlich immer weiter bergab geht, wird man mit immer niedrigeren Zinsen belohnt. Das ist volkswirtschaftlicher Irrsinn!

Grafik 1 / Quelle: Friedrich & Weik

Grafik 1 / Quelle: Friedrich & Weik

Das mit 2,24 Billionen Euro (über 136,5 Prozent des nominalen BIP! – erlaubt sind eigentlich laut Maastrichter Kriterien gerade einmal 60 Prozent) verschuldete Italien kämpft vermehrt mit seinen maroden Banken und deren faulen Krediten. Die Frage die einem hier sofort ins Auge springt: Wie soll ein so immens verschuldeter Staat seine marode Banken retten? Weder kann Italien sich das leisten, noch wäre es konform zum geltenden EU-Recht! Wieder einmal müsste man Gesetze brechen, um die Banken zu retten und zwar die extra gerade erst geschaffenen EU-Abwicklungsrichtlinien im Zuge der europäischen Bankenunion.

Kredite ohne Tilgung

Prophylaktisch hat man in Italien schon mal die stolze Summe von 350 Milliarden Euro in eine Bad Bank ausgelagert. Gelöst wurde das Problem damit freilich nicht – es wurde lediglich in die Zukunft verlagert und auf die Bürger abgewälzt. Im Juli 2016 wird die Misere der italienischen Banken amtlich. Auf Grund der hohen Anzahl von doubtful debts (Notleidende Kredite von Unternehmen und Privatpersonen die seit mehr als 90 Tagen nicht mehr bedient werden) drohen zahlreiche italienische Banken – welche de facto Pleite sind – umzukippen.

Die offizielle Summe bewegt sich bei 360 Milliarden Euro. Das sind ca. 21 Prozent aller Kredite in Italien. Italienische Banken haben haufenweise Kredite an Kunden vergeben, die diese nun nicht mehr zurückzahlen können. Damit ist jedoch das Ende der Fahnenstange offensichtlich noch nicht erreicht, denn zahlreiche Banken lassen anscheinend wegen der äußerst niedrigen Zinsen „den einen oder anderen“ Kredit ohne Tilgung – dies bedeutet das die Bankkunden nicht mehr zahlen – weiterlaufen. Die Überraschung dieses Irrsinns wird uns eher früher serviert werden.

Bereits 2014 haben wir in unserem Buch „Der Crash ist die Lösung“ folgendes geschrieben:

„Italiens Banken stehen vor gewaltigen Problemen. Die Entwicklung der notleidenden Kredite bei italienischen Banken ist seit 2009 von knapp 40 Milliarden auf einen Rekordwert von über 160 Milliarden Euro gestiegen. Damit sind 9,7 Prozent aller Verbindlichkeiten italienischer Unternehmen und Privatschuldner »unter Wasser«! Sollte es mit der wirtschaftlichen Entwicklung weiter bergab gehen, was mehr als wahrscheinlich ist, wird das gesamte italienische Bankensystem implodieren.“

Entweder das oder es wird wieder von den Steuerzahlern Italiens und Europa kostspielig reanimiert.

Der folgende Chart zeigt warum es geradezu dazu kommen musste. Die Wirtschaft Italiens befindet sich seit Jahren im Abschwung und in einer Rezession (orangene Linie). Dadurch verlieren immer mehr Menschen ihren Job – die Arbeitslosenquote ist auf einem Hoch von über 12 Prozent und bei der Jugendarbeitslosigkeit hat man ein historisches Rekordhoch von 44 Prozent erreicht. Wer aber arbeitslos ist oder keine Aufträge mehr erhält, verdient kein Geld mehr und kann folglich seine Kredite nicht mehr bedienen (blaue Linie). Das ist nicht „rocket science“ sondern logischer Sachverstand. In dieser destruktiven Abwärtsspirale befindet sind Italien seit Jahren.

Fakt ist: Im Währungskorsett der EZB wird Italien niemals auf die Beine kommen sondern von Krise zu Krise stolpern – bis zum bitteren Ende. Zweifellos ist das politisch motivierte Währungsexperiment Euro viel zu stark für Italien.

Grafik 2 / Quelle: Friedrich & Weik

Grafik 2 / Quelle: Friedrich & Weik

Merkel sieht keine Krise

Wieder einmal sieht man, dass die Krise – konträr zu den Behauptungen aus der Politik und Finanzwelt – nicht gelöst wurde, sondern dass man sich lediglich teuer, mit dem Geld der Steuerzahler, Zeit erkauft hat. Trotz der tatkräftigen Hilfe des Landesmannes und EZB Chefs Mario Draghi aus dem fernen Frankfurt in Form von Niedrig-, Null- und bald auch Negativzinsen, sowie zahlreichen Geldspritzen, stehen Italiens Banken am Abgrund.

Die Folgen eines Crashs einer oder mehrerer größerer Italienischer Banken sind heute nicht abzusehen. Deutsche Banken haben ca. 84 Milliarden Euro in Italien im Feuer. Frankreich über 250 Milliarden Euro. Jetzt will die Regierung Renzi geltendes Recht brechen und doch wieder mit Steuergeldern der maroden italienischen Finanzbranche helfen. Die italienische Bankenkrise hat durchaus die Kraft, eine neue, sehr viel größere Krise auszulösen.

Trotz der mehr als besorgniserregenden Situation verbreitet Italiens Wirtschaftsminister Pier Carlo Padoan Gelassenheit. Er betrachtet die Sorgen um Italiens Banken als übertrieben. Seiner Ansicht nach werde das italienische Bankensystem von außen „völlig verzerrt“ wahrgenommen, und die Institute seien durchaus „solide“. Böse Zungen sprechen in Anbetracht solcher Aussagen zu recht entweder von Realitätsverweigerung beziehungsweise oder gar deren Verlust.

Doch auch Bundeskanzlerin Merkel macht sich offenkundig keine großen Sorgen, denn anders ist ihre Aussage vom 12.07.2016 nicht zu verstehen:

„Ich sehe keine krisenhafte Entwicklung insgesamt.“

Diesbezüglich sollte die Kanzlerin nicht zu sicher sein. Nicht nur die Experten des Internationalen Währungsfonds (IWF) halten die Probleme italienischer Banken für systemgefährdend. Angesichts des geringen Wirtschaftswachstums und der insgesamt desolaten wirtschaftlichen Lage Italiens wird es unserer Ansicht nach fast unmöglich für die Banken, aus eigener Kraft und zeitnah das Problem ihrer notleidenden Kredite zu lösen.

Nun ist guter Rat teuer. Der italienische Premierminister Matteo Renzi drängt nach dem „alt Bewährten“ – auf Staatshilfen. Jedoch kann er diese den Banken nicht so einfach gewähren, denn die EU-Staaten haben sich – nach den für den Bürger schwer vermittelbaren Bankenrettungen im Zuge der Euro-Krise – auf strikte Regeln bezüglich des Handlings strauchelnder Banken geeinigt. Das Resultat dieser Einigung ist, dass im Zuge der „Haftungskaskade“ zuerst die Gläubiger (Aktionäre, Anleihebesitzer und Sparer) für den Schaden aufkommen müssen bevor der Staat zur Hilfe kommen „darf“.

Premierminister Renzi fürchtet jedoch offensichtlich, dass zahlreiche Kleinsparer sich dies nicht bieten lassen und ihn aus dem Amt jagen werden. Beppe Grillos Fünf-Sterne-Bewegung (M5S) – strikte Gegner des Euros – ist weiter auf dem Vormarsch und hat mehreren Umfragen zufolge sogar den Partito Democratico (PD) von Matteo Renzi als stärkste Partei überholt.

Bestraft die Verantwortlichen!

Bei der Regierung in Rom schrillen die Alarmglocken. Also muss dringend eine Alternative her – ein Schlupfloch in der EU-Regelung gibt diese her. Dieses Schlupfloch sieht folgendermaßen aus: Banken können weiterhin mit Staatsgeld gerettet werden, wenn das „zur Abwendung einer schweren Störung der Volkswirtschaft eines Mitgliedstaats und zur Wahrung der Finanzstabilität“ dient. Dies bedeutet, der Steuerzahler ist abermals der Dumme.

Die Bankenunion ist gerade ein Jahr alt und wird schon wieder zu Grabe getragen. Man bleibt dem Rettungsirrsinn treu und bricht offenbar auch in Zukunft weiterhin Gesetze am laufenden Band um das marode Finanz- und Bankensystem weiterhin am Leben zu erhalten.

Wir sind gespannt, wann Merkel, Renzi und Konsorten umschwenken und uns erklären werden, dass die Rettung der italienischen Banken alternativlos ist. Wir sagen knallhart, nichts ist alternativlos. Es muss ein Ende haben mit der unleidlichen Konkursverschleppung. Gründet „Good Banks“ anstatt „Bad Banks“, lasst Banken endlich pleitegehen und bringt die Verantwortlichen aus der Finanzwelt und Politik endlich hinter Schloss und Riegel. Ein Land hat uns vorgemacht wie das bestens funktioniert – das kleine Island.

 

 

Quelle: http://www.geolitico.de/2016/07/25/rom-traegt-die-bankenunion-zu-grabe/

Gruß an die Erwachenden

TA KI

„Wie die EZB unser Geld zerstört“ – Beschwerde in Karlsruhe eingereicht


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Markus C. Kerber hält die Experimente der EZB für gefährlich und verfassungswidrig. Der prominente Anwalt, Professor für Finanzwissenschaft und Autor des Buches „Wehrt Euch, Bürger! Wie die Europäische Zentralbank unser Geld zerstört“ hat zusammen mit anderen Wirtschaftsexperten und Unternehmern eine Verfassungsbeschwerde in Karlsruhe eingereicht.

Herr Kerber, die Europäische Zentralbank (EZB) erwirbt seit Juni neben Staatsanleihen und Pfandbriefen der Banken auch Unternehmensanleihen. Warum?

Das müssen Sie die Europäische Zentralbank fragen, denn eine Erklärung, warum die EZB Unternehmensanleihen auf dem Markt erwirbt, gibt es meines Erachtens überhaupt nicht. Ein Grund mag sein, dass die EZB beziehungsweise das Eurosystem beim Kauf von Staatsanleihen quantitativ an Grenzen stößt und sich zur Ausweitung der Geldmenge neue Produkte ausdenken muss. Es gab seit geraumer Zeit das Gerücht, dass sich die EZB an den Markt der Unternehmensanleihen heranwagen würde, um diesen Markt in ihr Programm der quantitativen Lockerung zu integrieren.

Sollte die EZB nicht eigentlich nur Rahmenbedingungen für das Kreditgeschäft schaffen und nicht selbst als direkter Kreditgeber im Markt für Unternehmenskredite auftreten? 

Die EZB nimmt für sich das Recht in Anspruch, ihr Mandat, das auf Preisstabilität beschränkt ist, darauf auszulegen, eine Inflation von rund zwei Prozent zu erreichen. Sie nehmen für sich auch in Anspruch, diese Inflation durch die Ausweitung der Geldmenge herbeizuführen. Die EZB beruft sich dabei darauf, dass die Bank of England, die Federal Reserve und die Bank of Japan eine ähnliche Politik betreiben. Es ist umstritten, ob diese Politik noch vom Mandat der EZB gedeckt ist.

Ist das nicht im Prinzip verschleierte Staatsfinanzierung?

Genau das bestreitet die EZB. Mit dem Erwerb von Unternehmensanleihen wird ja keine Finanzierung des Staates betrieben. Unbestritten ist jedoch der Erwerb von Unternehmensanleihen durch die EZB, welche den Wettbewerb verzerren. Es gibt Unternehmen, die in den Genuss kommen, dass ihre Anleihen gekauft werden, und Unternehmen, die nicht in den Genuss kommen, dass ihre Anleihen erworben werden. Diese müssen eine höhere Rendite zahlen, um ihre Anleihen auf dem Markt platzieren zu können. Ferner gibt es ein Diskriminierungsverhältnis zu den Unternehmen, die nicht am Kapitalmarkt sind. Die EZB hat noch nicht erklären können, warum sie die Unternehmen, die auf dem Kapitalmarkt sind, bevorzugt.

Die EZB will mit ihren Programmen die  Konjunktur stützen und die Inflation nach oben treiben. Meinen Sie, das gelingt? Ist die EZB noch in der Lage, neue Impulse zu setzen?

Die EZB hat die These aufgestellt, dass es ohne eine minimale Inflation innerhalb der Verbraucherpreise von ungefähr zwei Prozent kein Wachstum geben wird. Das wird von vielen Ökonomen unter anderem auch von mir bestritten. Aber die EZB hat angesichts der einmaligen Maßnahmen berechtigterweise die Fragen zu stellen, ob sie nicht die Grenzen ihrer Wirksamkeit erreicht hat. Um Wachstum zu schaffen, können stabilophobe Länder wie Italien und Frankreich, vielleicht auch Spanien, ihre fiskalischen Ausgabenpolitik weiterführen, weil Verschuldung nichts kostet. Wenn Sie die aktuelle Situation in Portugal, Spanien und Irland betrachten, dann sind das Staaten, die realökonomisch weit von einem Turnaround entfernt sind.

Der ursprüngliche EU-Stabilitätspakt existiert leider nicht mehr, wofür insbesondere Frankreich verantwortlich ist. In Portugal und Spanien liegen die Defizite bei vier oder gar fünf Prozent, also sehr viel höher, als das maximale Defizit von drei  Prozent. Das eigentliche Problem ist jedoch Frankreich, das sich nicht mehr an die eigenen Staatsziele hält, die ohnehin unzureichend waren, um den Bruttoschuldenstand zu stabilisieren und gegebenenfalls zu senken. Hier befinden wir uns in der einmaligen Situation, dass sich der Präsident der Europäischen Kommission sagt, wir geben Frankreich mehr Zeit, weil Frankreich eben Frankreich ist.

Herr Kerber, Sie haben vor dem Bundesverfassungsgericht Klage eingereicht. Was werfen Sie der EZB vor?

Wir haben eine Klage gegen die Bundesregierung und gegen den Bundestag eingereicht mit dem Vorwurf, dass die beiden Institutionen gemeinsam mit der Bundesbank ein mandatswidriges Programm der EZB nicht gestoppt haben und auch keine Mühe unternommen haben, dies zu tun. Die Bundesregierung schweigt dazu und der Bundestag hat das Programm abgenickt beziehungsweise glänzt durch Unterlassung. Und die Bundesbank, die mit der Weigerung zum Miktwirken ein solches Programm zu Fall zu bringen könnte, protestiert zwar in der Öffentlichkeit durch Herrn Waldmann, aber eiert mit Gehorsam Herrn Draghi hinterher.

Herr Kerber, zum Schluss noch eine aktuelle Frage: die EU bringt wohl ein Defizitverfahren gegen Spanien und Portugal auf den Weg. Was sagt das über den EU-Stabilitätspakt aus?

Zuerst muss man sich über die Zielbestimmung der europäischen Währungspolitik einigen, die bislang nur Streitereien und Destabilisierung gebracht hat. Die europäischen Volkswirtschaften sind zwischen Norden und Süden divergenter geworden. Ich schlage daher eine Parallelwährung vor, sodass die Länder mit einem starken Leistungsbilanzüberschuss, für die der Euro zu billig ist und dazu gehört die gesamte ehemalige D-Mark-Zone (Deutschland, Österreich, Dänemark, Holland, Luxemburg), dass sie eine Zweitwährung einführen. So entwickeln sich die Währungsräume auseinander und passen sich realen Gegebenheiten an. Der Euro ist für Italien und Portugal noch zu teuer, jedoch für Deutschland zu billig. Diese Diskrepanz kann man überwinden, indem man entweder auf einen Kollaps wartet, oder ein Stabilisierungssystem in Gang setzt, um die bestehende Spannung in der Eurozone zu überwinden.

Interview: Armin Siebert

Quelle: http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20160714/311396250/wie-ezb-unser-geld-zerstoert-beschwerde-karlsruhe.html

Gruß an die Aufwachenden

TA KI

 

Egon von Greyerz: Das Zeitfenster schließt sich


Egon von Greyerz: Das Zeitfenster schließt sich

Von Egon von Greyerz

Egon von GreyerzEs ist keine Überraschung, dass sowohl die kommerziellen, als auch die Zentralbanken Gold hassen. Gold offenbart das totale Missmanagement der Wirtschaft und die Täuschungsmanöver der Banker. Sobald der Papiergold-Markt kollabiert, was nicht mehr allzu fern ist, werden wir das ganze Ausmaß dieser Untaten sehen, welche problemlos als Betrug eingeordnet werden können.

Nicht nur Zentralbanken schöpfen Geld. Geschäftsbanken drucken ein Vielfaches durch die Hebelung ihrer Bilanzen um bis zum 50-fachen, wie die Deutsche Bank. Wenn man die Derivate mit berücksichtigt, ist diese Hebelung über alle Banken exponentiell noch größer. Diese Geldschöpfung hat den Wert des Papiergeldes in den vergangenen 100 Jahren vollkommen zerstört. Die folgende Grafik bestätigt, was Voltaire 1729 gesagt hat:

»Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück – Null.«

Wie der obige Chart zeigt, haben alle großen Währungen seit 1913 zwischen 97 und 99 % gegen Gold verloren, also haben sie noch 1 bis 3 % vor sich, bevor sie vollkommen wertlos werden. Dies wird in den kommenden etwa 5 Jahren geschehen., wir müssen aber bedenken, dass diese 1 bis 3 % zusätzlicher Verfall 100 % des derzeitigen Stands sind. Dies wird verheerend für die Welt und die Hauptnutznießer werden Gold und auch Silber sein.

Wir befinden uns jetzt in der Beschleunigungsphase dieser Abwärtsspirale aller Währungen. Die Welt hat gegen Ende der 1980er große Anlagenblasen bei Aktien und Immobilien erlebt, was 1987 zum Aktiencrash und Anfang der 1990er zum Immobiliencrash führte.

Der Kauderwelsch-Meister Alan Greenspan begann dann 1990 mit seinen Tricksereien und senkte die kurzfristigen Zinsen von 8 % auf 0 % im Jahr 2008 (zuletzt unterstützt von Helikopter-Ben) und schuf auf diesem Weg eine weitere Aktienblase. Gleichzeitig begann die größte und schnellste Kreditausweitung der Weltgeschichte. Die weltweiten Schulden wuchsen von $ 20 Billionen im Jahr 1990 auf rund $ 230 Billionen heute.

Dies ist aber nur der Anfang, denn die Welt wird sehr bald in die größte Geldexpansion der Geschichte einsteigen, welche die Druckerpressen und Computer zum Glühen bringen wird. In einem finalen und nutzlosen Versuch das Weltfinanzsystem zu retten, werden die Regierungen ein Programm der quantitativen Lockerung um hunderte Billionen, womöglich sogar Billiarden Dollars starten. Die dann folgende Hyperinflation wird in einer deflationären Implosion aller Blasenwerte enden, darunter Aktien, Staatsanleihen und Immobilien.

Trotz Manipulationen und Interventionen im Goldmarkt war Gold immer noch die mit Abstand am Besten performende Wertanlage dieses Jahrhunderts. Gold hat seit dem Jahr 2000 alle Währungen hinter sich gelassen. Schauen Sie sich diesen Chart an – der US-Dollar ist gegen Gold in den vergangenen 16 Jahren um 80 % gefallen:

In Bezug auf Gold ist das britische Pfund seit 2000 um 82 % gefallen – allein dieses Jahr hat Gold 43 % gegen das kollabierende Pfund zugelegt. Einigen schlecht geführten Volkswirtschaften erging es noch schlechter. Der argentinische Peso ist in 16 Jahren um 99 % gefallen, der südafrikanische Rand um 92 % und der Rubel um 91 %.

Da die Regierungen alles ihnen mögliche tun, um ihr Missmanagement der Wirtschaft zu verschleiern, erkennen nur wenige Menschen die totale Wertvernichtung von Papiergeld. Auch verstehen die meisten Banken Gold nicht. Da sie keine Provisionen auf physisches Gold einstreichen können, haben sie kein Interesse daran, es ihren Kunden anzubieten. Stattdessen verhökern sie Aktien und Fonds, mit denen sie hohe Provisionen verdienen.

Und keine Bank wird ihren Kunden jemals erzählen, dass Aktien in realen Werten sehr schlecht gehen. Da der DOW nominal gesehen seit dem Jahr 2000 um 57 % gestiegen ist, realisieren nur sehr wenige Investoren, dass sie effektiv Geld verloren haben. Preisbereinigt haben Aktien bisher ein furchtbares Jahrhundert erlebt, denn der DOW ist gegen Gold seit 2000 um massive 68 % gefallen.

Mit allen Aktienindizes auf der Welt ist es dasselbe. Sie sind alle zwischen 60 und 85 % gegen Gold gefallen und werden in den kommenden 5 bis 7 Jahren um weitere 70 bis 95 % fallen. Dies ist für die meisten Investoren schwer zu begreifen, aber es ist die unausweichliche Konsequenz dieser größten Anlagenblase der Geschichte.

Wie erwartet wurde der Brexit zum Katalysator, der den Fall der Weltwirtschaft und des Finanzsystems auslösen wird. Die EU-Elite versucht jetzt verzweifelt den Zusammenbruch ihres monumentalen Bürokratieapparates aufzuhalten, mit welchem ganz Europa über seine größenwahnsinnigen Strukturen beherrscht werden soll.

Sie wollen Großbritannien bestrafen und haben erklärt, dass es keinen Vertrag und keine Zugeständnisse geben werde. Das Problem ist, dass der Rest der EU deutlich mehr nach Großbritannien exportiert, als anders herum. Was auch immer also diese unverantwortlichen EU-Politiker sagen, es gibt eine große Menge Menschen und Unternehmen in Europa, die von Exporten nach Großbritannien abhängig sind und diese werden nicht zulassen, dass die Eliten sie mittels inakzeptabler Hindernisse davon abhalten werden.

Das größte Problem für die EU und die EZB ist aber das europäische Bankensystem. Dieses befindet sich auf dem Weg in den Untergang. Im Zeitraum von 2000 bis 2016 haben die europäischen Banken den größten Teil ihrer Werte eingebüßt und ihr Bankrott ist praktisch unausweichlich.

Schauen wir uns einmal die Verluste am Aktienmarkt einiger der großen europäischen und US-Banken in diesem Jahrhundert an:

Diese 16 europäischen und US-Banken haben in den vergangenen 16 Jahren zwischen 75 und 99 % ihres Wertes verloren. Wer Einlagen bei diesen Banken hat, sollte sehr besorgt sein, denn Aktienkurs-Rückgänge dieser Größenordnung kennen nur ein Endergebnis: den Bankrott.

Das unabwendbare Scheitern dieser Banken mag durch die kommende unlimitierte Geldschöpfung noch für eine gewisse Zeit hinausgezögert werden, noch mehr Schulden zu machen, wird die Probleme auf der Welt aber nur noch vergrößern und nicht das Finanzsystem retten. Und da es sich hier um die größten Banken in den entsprechenden Ländern handelt, sollte niemand der Illusion erliegen, dass andere Banken überleben werden. Das gesamte Finanzsystem ist miteinander verbunden und es gibt keine Bank, die von dem was auf das Finanzsystem in den nächsten paar Jahren zukommt ausgenommen sein wird.

Jeder der in eine der obigen Banken investiert hat sollte sich den folgenden Chart ansehen, um zu verstehen, welchen Unterschied wirkliche Vermögenssicherung ausgemacht hätte:

Eine Investition von $ 10.000 in die Citigroup wäre heute noch $ 3.000 wert. Andererseits wären 10.000 in phyisches Gold investierte Dollar heute $ 48.000 wert. Wenn wir 4 bis 7 Jahre in die Zukunft gehen, dann wird das Citigroup-Investment vermutlich wertlos sein, während Gold wahrscheinlich mindestens 10 Mal mehr wert sein wird – und ein Vielfaches, wenn es zu einer Hyperinflation kommt.

Für Investoren, die sich noch nicht gegen den oben geschilderten, unausweichlichen Lauf der Dinge abgesichert haben, gibt es heute noch eine letzte Chance, aber dieses Zeitfenster wird sich sehr bald schließen.

***

>>> zum englischsprachigen Original-Beitrag

Übersetzung aus dem Englischen vom Nachtwächter

Quelle: http://n8waechter.info/2016/07/egon-von-greyerz-das-zeitfenster-schliesst-sich/

Gruß an die Erkennenden

TA KI

Die kommentierte & sortierte Bilderberg-Teilnehmerliste 2016


Die offizielle Teilnehmerliste der Bilderberg-Konferenz 2016 wurde am Dienstag veröffentlicht.

Bis vor wenigen Jahren waren die Listen geheim – und dennoch sickerten sie jedes mal an die Presse durch. Deshalb ist der Bilderberg-Lenkungsausschuss dazu übergegangen, selbst die Namen zu veröffentlichen. Die im Alphabet geordnete Auflistung wirft die einflussreichen Personen aus zahlreichen Ländern bunt durcheinander, deshalb ordne ich die Namen lieber nach Branchen und kommentiere sie. Dies zeigt viel deutlicher, um was für eine Elefantenrunde es sich handelt. Außerdem kann man anhand dieser „Metadaten“ abschätzen, was tatsächlich hinter den verschlossen Türen abgesprochen wird.

 

 

Achleitner, Paul M. (DEU), Chairman of the Supervisory Board, Deutsche Bank AG

Seit dem 31. Mai 2012 Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Bank. Nach Stationen bei der Unternehmensberatung Bain & Company und der Investmentbank Goldman Sachs, dort zuletzt als Geschäftsführer der Deutschland-Niederlassung, wechselte er 2000 in den Vorstand der Allianz AG

Cryan, John (DEU), CEO, Deutsche Bank AG

britischer Bankmanager. Er ist seit dem 1. Juli 2015 Nachfolger von Anshu Jain und nimmt neben Jürgen Fitschen die Aufgaben des Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank wahr. Neben seiner Haupttätigkeit als Co-Leiter Portfoliomanagement & Strategy Group ist Cryan seit 2013 auch Vorsitzender des Prüfungsausschusses im Aufsichtsrat der Deutschen Bank. Nach einer ersten Tätigkeit als Wirtschaftsprüfer bei Arthur Andersen LLP wechselte Cryan 1987 zu S.G. Warburg in London, wo er bei Henry Grunfeld das Bankgeschäft erlernte. Im September 2008 wurde er zum Finanzchef bei der schweizerischen UBS Gruppe Europa, zuständig für den Nahen Osten und Afrika, berufen. Im Mai 2011 verließ er die UBS aus persönlichen Gründen

Altman, Roger C. (USA), Executive Chairman, Evercore

Investmentbanker, Ex-Finanzminister unter Clinton. Mitglied des Lenkunsausschusses von Bilderberg.

Botín, Ana P. (ESP), Executive Chairman, Banco Santander

Spanische Managerin und Aufsichtsratsvorsitzende der Banco Santander. Erste Führungserfahrungen sammelte sie während ihrer siebenjährigen Tätigkeit in den USA bei JPMorgan. Santander war nach Marktkapitalisierung im Jahre 2012 das zweitgrößte Finanzinstitut Europas und gemessen am Gewinn weltweit die drittgrößte Bank.

Coeuré, Benoît (INT), Member of the Executive Board, European Central Bank

Französischer Wirtschaftswissenschaftler. Cœuré arbeitete für das Nationale statistische Amt Frankreichs (INSEE) und war Direktor der Agence France Trésor. Am 29. November 2011 votierten die EU-Finanzminister bei ihrem Treffen in Brüssel einstimmig für Benoît Cœuré als Direktoriumsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB). Am 20. Mai 2015 geriet Benoît Cœuré in die Schlagzeilen, als bekannt wurde, dass er Insiderinformationen an Hedge-Fonds weitergegeben hatte. Rechtliche Konsequenzen wurden daraus jedoch nicht gezogen, da die Frage, ob die EZB publizitätspflichtig ist, nicht abschließend geklärt ist.

Flint, Douglas J. (GBR), Group Chairman, HSBC Holdings plc

Britischer Manager und Bankier. Flint studierte Wirtschaftswissenschaften an der University of Glasgow. Im Juni 2006 erhielt er den Order of the British Empire. Ende 2010 wurde Flint zum Vorsitzenden des Bankkonzerns HSBC berufen, eine international agierende Großbank mit Sitz in London. Gemäß der Fortune Global 500 Liste 2012 ist HSBC Holdings das 53.-größte Unternehmen der Welt. Im Juli 2012 wurde die Bank vom US-Senat wegen ihrer „durch und durch versaute[n] Unternehmenskultur“ („pervasively polluted“) gerügt. Die vorgebrachten Vorwürfe betrafen Geldwäsche für Terroristen und Drogenhändler. Im Dezember 2012 einigten sich die Bank und die US-Staatsanwaltschaft auf eine Geldbuße in Höhe von 1,9 Milliarden US-Dollar für die unzureichenden Kontrollen, die Geldwäsche in der Vergangenheit möglich gemacht haben (Gewinne vor Steuerabzug im dritten Quartal 2012: 3,5 Milliarden US-Dollar). Dies ist die höchste Geldbuße, die für solch eine Straftat je gezahlt wurde.

Jacobs, Kenneth M. (USA), Chairman and CEO, Lazard

Kenneth M. Jacobs ist ein amerikanischer Manager und seit 2009 Vorstandsvorsitzender (CEO) der Investmentbank Lazard. Sie ist eine der weltweit größten Investmentbanken mit Büros in 26 Ländern und begründete in den 1960er Jahren das Mergers & Acquisitions-Geschäft als Spezialgebiet des Investment Banking

Jordan, Jr., Vernon E. (USA), Senior Managing Director, Lazard Frères & Co. LLC

Clinton-Berater, Bürgerrechtsikone, Anwalt.

Lagarde, Christine (INT), Managing Director, International Monetary Fund

französische Politikerin (LR) und Rechtsanwältin. Seit Juli 2011 ist sie die geschäftsführende Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF). Von Juni 2007 bis Juni 2011 war sie Wirtschafts- und Finanzministerin im Kabinett von Premierminister François Fillon. Von 1995 bis 2002 war sie außerdem Mitglied der Denkfabrik Center for Strategic and International Studies (CSIS), wo sie gemeinsam mit Zbigniew Brzezinski das Aktionskomitee USA-EU-Polen anführte und sich speziell in der Arbeitsgruppe Rüstungsindustrie USA-Polen (1995–2002) engagierte, die Fragen im Zusammenhang mit der Liberalisierung des Handels mit Polen behandelte. Im Jahr 2003 war sie auch Mitglied der Euro-Atlantic Action Commission in Washington. Der Gerichtshof der Republik hat am 4. August 2011 entschieden, ein Ermittlungsverfahren wegen Amtsmissbrauchs gegen Lagarde zuzulassen. Das Gericht gab einem entsprechenden Antrag der Staatsanwaltschaft statt. Zwei Wochen darauf eröffnete die französische Justiz formell ein Ermittlungsverfahren gegen Lagarde, in dessen Folge am 20. März 2013 auch eine Wohnung von ihr in Paris durchsucht wurde. Im Mai 2013 wurde sie zwei Tage von einem Gericht verhört.

Makan, Divesh (USA), CEO, ICONIQ Capital

Man nennt ihn die „Spinne von Silicon Valley„. War früher bei Goldman Sachs und hatte später Facebook-Guru Zuckerberg als Kunden.

Scholten, Rudolf (AUT), CEO, Oesterreichische Kontrollbank AG

Mitglied des Vorstandes und Generaldirektor der Oesterreichische Kontrollbank AG (OeKB) und war von 1990 bis 1997 als Minister der Republik Österreich prägender Kulturpolitiker des Landes. Mitglied im Exekutivkomitee der Bilderberg-Konferenz. Im Jänner 2010 wurde Scholten zum stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden der notverstaatlichtenden Hypo Group Alpe Adria bestellt.

Thiel, Peter A. (USA), President, Thiel Capital

US-amerikanischer Investor deutscher Herkunft.  Im Jahre 2003 war er Mitbegründer von Palantir Technologies, einer Firma, die Datenanalyse-Software entwickelt, welche von der US-amerikanischen Regierung unter anderem für Geheimdiensttätigkeiten und die Terrorbekämpfung eingesetzt wird. Gleichzeitig ist er Vorsitzender und seit Ende 2014 größter Anteilseigner dieser Firma. Im Juni 2004 stieg Thiel als erster Investor mit einem Darlehen von 500.000 US-Dollar bei Facebook ein. 1987 gründete er die libertäre, wöchentlich erscheinende Campuszeitung The Stanford Review. Schon im Wahlkampf 2008 unterstützte er Ron Paul, einen Verfechter der Österreichischen Schule, für die Nominierung zum republikanischen Präsidentschaftskandidaten. Im Präsidentenwahlkampf 2012 war er der größte Einzelspender von Paul, er spendete 2,6 Millionen Dollar in Pauls Super-PAC und auch die Tea-Party-Bewegung erhielt Geld von ihm. Seit Anfang des Jahres 2015 investiert Thiel in den wachsenden Cannabis­markt der USA. Für die 2016er Republican National Convention ist Thiel designierter Delegierter für Donald Trump. Thiel ist Mitglied im Steering Committee der Bilderberg-Konferenz.

Bernabè, Franco (ITA), Chairman, CartaSi S.p.A.

CartaSi ist einer der wichtigsten Dienstleister für Zahlungen. Im Jahr 1978 wurde er Kopf des Economic Studies Department bei dem Bilderberg-Konzern Fiat. In den Jahren 1998 und 1999 war er CEO von Telecom Italia. Im Jahr 1999 diente er als spezieller Repräsentant der italienischen Regierung für die Rekonstruktion von Kosovo. Ab Juni 2000 war er non-executive director von PetroChina Co. Ltd., Fiat und TNT Post Group. Er gründete dann die Franco Bernabe Group, deren größter Teilhaber und Vorsitzender er ist. Ferner wurde er stellvertretender Vorsitzender bei der Mobilfunkfirma H3G. 2005 wurde er stellvertretender Vorsitzender bei Rothschild Europe. Er war zwischen 2012 und 2015 Mitglied im ‚Steering Committee‘ der Bilderberg-Konferenz. Bis 2011 war Mario Monti in gleicher Position tätig; er legte dieses Amt nieder, als er italienischer Ministerpräsident geworden war.

Costamagna, Claudio (ITA), Chairman, Cassa Depositi e Prestiti S.p.A.

Machte einst Karriere bei Goldman Sachs. Er ist nun Vorsitzender des italienischen Kreditinstituts Cassa Depositi e Prestiti, das hauptsächlich Vorhaben von öffentlichem Interesse finanziert. Seit 2003 ist die CDP eine Aktiengesellschaft, die sich zu 80,1 % im Besitz des Ministeriums für Wirtschaft und Finanzen befindet. 18,4 % werden von 66 Bank-Stiftungen gehalten.

Ferguson, Jr., Roger W. (USA), President and CEO, TIAA

Ehemals Vize-Chef des amerikanischen Zentralbanksystems Federal Reserve. Ist nun Chef des Teachers Insurance and Annuity Association – College Retirement Equities Fund (TIAA)

Hobson, Mellody (USA), President, Ariel Investment, LLC

Ariel Investment ist rund 10 Milliarden Dollar schwer. Hobson ist auch im Vorstand von DreamWorks Animation. Verheiratet mit dem Star Wars-Erschaffer George Lucas.

Johnson, James A. (USA), Chairman, Johnson Capital Partners

Große Nummer bei der Democratic party. Ex-CEO von Fannie Mae, Ex-Direktor von Lehman Brothers, Ex-Vorstandsmitglied von Goldman Sachs. Ist Mitglied des CFR und der Trilateral Comission. Ist im Lenkungsausschuss von Bilderberg.

Jonsson, Conni (SWE), Founder and Chairman, EQT

Chef der größten nordeuropäischen Investmentgesellschaft EQT. Gibt keine Interviews oder Ähnliches. Bekam einst Hilfe von der Bilderberg-Familie Wallenberg. Die Firma kauft alles mögliche auf, auch in Deutschland.

Kengeter, Carsten (DEU), CEO, Deutsche Börse AG

Aktiengesellschaft mit Sitz in Frankfurt am Main. Von 1992 bis 1997 begann er seine Karriere bei Barclays in Frankfurt am Main im Bereich Kreditderivate. Im Jahr 2000 wechselte Kengeter als Leiter für das europäische und asiatische CDO-Geschäft nach London. Von 2002 bis 2007 arbeitete er in Hongkong für Goldman Sachs als Co-Head of Asia ex-Japan für das Wertpapiergeschäft. Im Jahr 2008 wechselte er zur UBS Investment Bank als Global Head of Fixed Income, Currencies and Commodities (FICC), deren Leitung er ab 2009 als Co-CEO übernahm.

Kravis, Henry R. (USA), Co-Chairman and Co-CEO, Kohlberg Kravis Roberts & Co.

US-amerikanischer Investor. Er ist Mitbesitzer der großen Beteiligungsgesellschaft (Private Equity Investment) Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR), die 2006 in Deutschland durch die gemeinschaftliche Übernahme (mit Permira) der ProSiebenSat.1 Media bekannt wurde. Sein Vermögen wurde 2008 von Forbes auf 5,5 Mrd USD geschätzt. Vom 11. bis 14. Juni 2015 nahm er an der 63. Bilderberg-Konferenz in Telfs-Buchen in Österreich teil. In New York arbeitete er unter Jerome Kohlberg, Jr. mit seinem Cousin George R. Roberts bei Bear Stearns, wo er schnell Partner wurde.

Leysen, Thomas (BEL), Chairman, KBC Group

War einst der Vorsitzende von Umicore. Die KBC Group ist ein internationales Finanzunternehmen aus Belgien, das an der Börse in Brüssel im Aktienindex BEL20 gelistet ist.

Petraeus, David H. (USA), Chairman, KKR Global Institute

Große börsennotierte Beteiligungsgesellschaft (Private Equity Investment Company) mit Firmensitz in New York. Hält viele Beteiligungen in Deutschland. Petraeus war vom Sommer 2011 bis zum 9. November 2012 Direktor der CIA und zuvor Offizier der United States Army, zuletzt in Dienstgrad eines Vier-Sterne-General. Er trat wenige Tage nach der US-Präsidentschaftswahl 2012 im Zuge der nach ihm benannten Petraeus-Affäre zurück.

Wallenberg, Jacob (SWE), Chairman, Investor AB

Schwedisches Investmentunternehmen, das 1916 von der alteingesessenen Familie Wallenberg gegründet wurde, von der es auch heute noch geleitet wird. Investor besitzt Beteiligungen an einigen großen schwedischen Unternehmen. Zwischen 2000 und 2015 nahm Wallenberg jedes Jahr an der Bilderberg-Konferenz teil. Wallenberg war bei der Marine und ist Offizier der Reserve. Er ist verheiratet mit Marie Wallenberg und hat drei Kinder.

Barroso, José M. Durão (PRT), Former President of the European Commission

Ex-Kommunist, portugiesischer Politiker und Mitglied der EVP. Von 2004 bis 2014 war Barroso für zwei Amtszeiten Präsident der Europäischen Kommission. Von 2002 bis 2004 war er Ministerpräsident Portugals. Am 17. Juni 2013 verkündete Barroso zusammen mit US-Präsident Barack Obama, Präsident des Europäischen Rates Herman Van Rompuy und UK Premierminister David Cameron auf einer Pressekonferenz am Rande eines Treffens der G8 die Aufnahme der Verhandlungen zwischen EU und USA zum Transatlantischen Freihandelsabkommen (TTIP) als „machtvolle Demonstration der Absicht, eine freie, offene und auf vereinbarten Regeln beruhende Welt zu schaffen

Breedlove, Philip M. (INT), Former Supreme Allied Commander Europe

Ehemaliger General der United States Air Force (USAF). Er diente zwischen Mai 2013 und Mai 2016 als Oberbefehlshaber des United States European Command (USEUCOM) und in Personalunion zeitgleich als 17. Supreme Allied Commander Europe (SACEUR) der NATO.

Brende, Børge (NOR), Minister of Foreign Affairs

Norwegischer Politiker (Høyre) und seit Oktober 2013 Außenminister Norwegens im Kabinett von Erna Solberg. Er ist damit auch zuständig für die Entwicklungszusammenarbeit, während Klimaschutzmaßnahmen und das Verhältnis zur EU anderen Verantwortungsbereichen zugeordnet wurden. Er ist Mitglied des norwegischen Parlaments (Wahlkreis Sør-Trøndelag) seit 1997 und war auch Vizevorsitzender der Europa-Bewegung in Norwegen (1991-92). Er war Umweltminister im Kabinett von Kjell Magne Bondevikvon 2001 bis 2004. Von 2004 bis 2005 war er Wirtschafts- und Handelsminister. Seit 2008 arbeitete er als Geschäftsführender Direktor des Genfer Weltwirtschaftsforums.

Dijksma, Sharon A.M. (NLD), Minister for the Environment

Niederländische Politikerin. Seit dem 18. Dezember 2012 ist sie die Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium im Kabinett Rutte II. Zuvor war sie die Staatssekretärin im Kultusministerium des Kabinetts Balkenende IV. Von 1994 bis 2007 saß sie für die PvdA in der Zweiten Kammer, ab dem 26. Oktober 2004 als stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Vom 17. Juni 2010 bis zum 20. September 2012 war sie erneut Mitglied der Zweiten Kammer.

Georgieva, Kristalina (INT), Vice President, European Commission

Bulgarische Politikerin und Ökonomin. Sie war EU-Kommissarin für humanitäre Hilfe und Krisenschutz in der Kommission Barroso II und ist seit 2014 als Vizepräsidentin der EU-Kommission zuständig für Haushalt und Personal.  übernahm Lehraufträge an der Yale University, der Harvard University sowie der London School of Economics. Ihr wissenschaftlicher Schwerpunkt lag dabei auf der Umweltwirtschaft. 1993 wechselte sie zur Weltbank, wo sie ebenfalls für umweltökonomische Themen zuständig war. Von 2008 bis 2010 war sie deren Vizepräsidentin.

Goodman, Helen (GBR), MP, Labour Party

Britische Sozialdemokratin. Nach ihrem Oxford-Abschluss hatte sie viele Beraterfunktionen.

Goulard, Sylvie (INT), Member of the European Parliament

Französische Politologin. Sie arbeitet am Centre d’Etudes et de Recherches Internationales (CERI) und lehrt am Europa-Kolleg in Brügge. Sie ist Absolventin der Elite-Hochschulen Institut d’études politiques de Paris und École nationale d’administration (ENA), ehemalige Beraterin Romano Prodis in der Europäischen Kommission, Mitglied der französischen Partei Mouvement démocrate und seit Juni 2009 Mitglied des europäischen Parlaments in der FraktionALDE . Von 2006 bis 2010 war Goulard Präsidentin des Mouvement Européen-France. Im EU-Parlament ist Goulard seit 2009 Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Währung sowie in der Delegation für die Beziehungen zu Japan. Als Stellvertreterin ist sie im Ausschuss für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung.

Graham, Lindsey (USA), Senator

US-amerikanischer Politiker der Republikanischen Partei und seit 2003 US-Senator für den Bundesstaat South Carolina, den er bis dahin ab 1995 im US-Repräsentantenhaus vertreten hatte. Während des Zweiten Golfkrieges wurde er ins Judge Advocate General’s Corps (JAG Corps) einberufen, um Piloten im Kriegsvölkerrecht zu unterweisen, juristische Dokumente für den Einsatz der Truppen anzufertigen und für Familienmitglieder der Nationalgardisten juristische Dienstleistungen zu erbringen. Während des syrischen Bürgerkrieges forderte Graham eine Sicherheitszone und eine Bewaffnung der syrischen Opposition. Er unterstützte ebenso die von Barack Obama geplante Militärintervention in Syrien. Graham wirbt für die Integration von illegalen Einwanderern und will ihnen „eine zweite Chance“ geben.

Kherbache, Yasmine (BEL), MP, Flemish Parliament

Studierte Jura an den belgischen Top-Universitäten, inzwischen aufstrebende Politikerin.

Leyen, Ursula von der (DEU), Minister of Defence

Deutsche Verteidigungsministerin. Geboren mit dem Namen Albrecht wurde sie nicht in Deutschland, sondern ausgerechnet im belgischen Brüssel, dem Herz der zentralistischen EU. Dort ist sie auch aufgewachsen. Ihr Vater Ernst Albrecht war war von 1976 bis 1990 Ministerpräsident von Niedersachsen, zuvor ein totaler Insider bei den Vorläufer-Organisationen der EU: 1954 Abgesandter der Montanunion, 1958 Kabinettschef bei der EWG-Kommission, 1969 Generaldirektor der EG. Ernst Albrecht ist ein Ururenkel des Bremer Großkaufmanns Baron Ludwig Knoop, der seinen Adelstitel vom russischen Zar Alexander II. bekam. Der Landsitz Mühlental der Knoops war Treffpunkt für viele gehobene Gäste (u. a. der preußische Feldherr Graf von Moltke). Es schien sich 1874 durch die Heirat der einzigen Tochter von Zar Alexander, Maria, mit Alfred, Duke of Edinburgh, sogar eine Annäherung zwischen Russland und Großbritannien anzubahnen. Im Mai absolvierte Alexander deshalb sogar einen Staatsbesuch in Großbritannien. Im Sommer 1874 fand auf Initiative von Alexander eine internationale Konferenz in Brüssel statt, die eine Konvention zu den Gesetzen und Gebräuchen des Krieges verabschieden sollte. Die Deklaration von Brüssel trat jedoch mangels Ratifikationen nie in Kraft. Ursula Albrecht erhielt den Namen „von der Leyen“ durch ihren Ehemann, den Biotech-Unternehmer und Medizinprofessor. Die Familie geht zurück bis ins 12. Jahrhundert und war ein von der Mosel stammendes Geschlecht des Hochadels.Wo liegt ihre Treue? Bei der deutschen Republik oder Brüssel mitsamt dem weitverzweigten erleuchteten Adel? Die gebürtige Brüsselerin mit ihrem EU-Vater kommandiert nun den kläglichen Rest der deutschen Streitkräfte. Ziel der EU-Eliten ist die Schaffung einer EU-Armee zu Lasten der nationalen Armeen.

Maizière, Thomas de (DEU), Minister of the Interior, Federal Ministry of the Interior

Seit Dezember 2013 Bundesminister des Innern. 1989 absolvierte de Maizière das Young Leader Program des American Council on Germany, ein Partnerprojekt der deutschen Denkfabrik Atlantik-Brücke und des American Council on Germany für aufstrebende politische und wirtschaftliche Führungskräfte. 1990 arbeitete er am Aufbau des Amtes des Ministerpräsidenten der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) mit und gehörte auch der Verhandlungsdelegation für den deutsch-deutschen Einigungsvertrag an. Sein älterer Bruder Andreas de Maizière ist Bankmanager. Darüber hinaus ist er ein Cousin des CDU-Politikers Lothar de Maizière, des letzten Ministerpräsidenten der DDR. 1990 empfahl De Maizière seinem Cousin Lothar de Maizière, dem ersten frei gewählten Ministerpräsidenten der DDR, nach der Volkskammerwahl Angela Merkel als Pressemitarbeiterin in sein Team aufzunehmen, in das er dann ebenfalls als Berater aufgenommen wurde. Im April 2014 verkündete de Maizière, dass „die Zusammenarbeit der Nachrichtendienste der USA, Großbritanniens und Deutschlands […] unverzichtbar“ sei. Sie dürfe „nicht beschädigt werden“, auch nicht durch den Untersuchungsausschuss zur NSA-Affäre, welcher die massenhafte Überwachung deutscher Bürger durch die Geheimdienste untersuchen soll. Im Mai 2014 bestätigte er die USA als „unseren wichtigsten Sicherheitspartner“ und bezeichnete Edward Snowden als Straftäter, der an die USA auszuliefern sei.

Michel, Charles (BEL), Prime Minister

Belgischer Politiker der Partei Mouvement Réformateur (MR). Seit dem 11. Oktober 2014 ist er belgischer Premierminister und führt somit die Föderalregierung des Königreichs an. Charles Michel ist Kommandeur des Leopoldsordens.

Mitsotakis, Kyriakos (GRC), President, New Democracy Party

Griechischer Politiker und Parlamentsabgeordneter. Er war Minister für die Verwaltungsreform und E-Government im Kabinett Samaras und ist seit 11. Januar 2016 Vorsitzender der Nea Dimokratia. Kyriakos Mitsotakis stammt aus einer der drei großen Politikerfamilien Griechenlands, die über mehrere Generationen die griechische Politik in weiten Teilen bestimmen. Er ist Sohn von Konstantinos Mitsotakis, dem früheren griechischen Premierminister und Ehrenpräsidenten der ND. Seine Schwester, Dora Bakogianni war von 2002 bis 2006 Oberbürgermeisterin von Athen und anschließend bis 2009 griechische Außenministerin. Eleftherios Venizelos, von 1910 bis 1933 mit Unterbrechungen über 15 Jahre griechischer Premierminister, war sein Großonkel. Sein Großvater und zwei Urgroßväter waren Parlamentsabgeordnete. Mitsotakis hat von 1986 bis 1990 an der Harvard University in Cambridge, USA Sozialwissenschaften studiert und wurde dort mit summa cum laude promoviert. Für seine Dissertation „Die amerikanische Außenpolitik gegenüber Griechenland im Zeitraum 1977-1985“ wurde er durch die Verleihung des „Hoopes Prize“ der Harvard-Universität geehrt. Von 1990 bis 1991 arbeitete er als Wirtschaftsanalytiker bei der Chase Manhattan Bank in London und leistete anschließend seinen Wehrdienst in Griechenland ab. Danach erwarb er an der Universität Stanford in den USA seinen Master für „Internationale Wirtschaftsbeziehungen“ mit Schwerpunkt „Europäische Einigung“. Mit dem Erwerb eines weiteren Masters in Betriebswirtschaft an der Harvard Business School hat er seine Studien abgeschlossen.

Morneau, Bill (CAN), Minister of Finance

Kanadischer Finanzminister. Studierte an der London Scholl of Economics. Eingeheiratet in das McCain-Fritten-Imperium.

Netherlands, H.M. the King of the (NLD)

Nun dankte Königin Beatrix der Niederlande nach 33 Jahren ab und reichte die Herrschaft weiter an Kronprinz Willem-Alexander. Die Linie stammt wie alle Königlichen in Europa von vorwiegend deutschen Häusern des Mittelalters ab. Das alte Haus Nassau näherte sich dem Haus Orange an, ein eher obskures Fürstentum aus Südfrankreich mit starken deutschen Bindungen. Die Webseite der niederländischen Monarchie verlautbart: „DIE VERBINDUNGEN ZWISCHEN DEM HAUS NASSAU UND DEN NIDERLANDEN GEHEN BIS IN DAS JAHR 1403 ZURÜCK.“ Das neue Haus Orange-Nassau heiratete mit großem Eifer in andere Adelsfamilien im teutonischen Hinterland ein. Der preußische Prinz Bernhard, Gründer der Bilderberg-Gruppe, bahnte sich vor dem 2. Weltkrieg seinen Weg in das niederländische Königshaus und fügte jenem noch mehr Preußenblut an. Königin Beatrix‘ Ehemann Claus von Amsberg war ebenso deutscher Adel. Die Söhne von Beatrix sollen nun die Agenda weiterführen. Das gemeinsame Ziel ist das Gleiche wie in vergangenen Jahrhunderten, nur die Methoden wurden der aktuellen Zeit angepasst. Das Thema Drogenhandel ist der Königsfamilie nicht fremd: König William I gründete 1824 die Netherlands Trading Society, eine Organisation für Opiumhandel in den Kolonien. Das enorme Familienvermögen der Oranges geht zurück auf diese Ära. Es wurde enthüllt, dass der persönliche Anwalt von Königin Beatrix, Frits Salomonson, Millionen an Bruinsma-Drogengeldern mit Hilfe von börsennotierten Scheinfirmen gewaschen hatte. Der Politiker der diese Enthüllungen verbreitete, Maarten van Traa, starb kurz darauf an einem mysteriösen Autounfall. Gegen Solomonson wurde im Zuge der Rolodex-Untersuchung ermittelt, dabei ging es um SM-Parties und rituelle Aktivitäten mit Minderjährigen. Er brachte den Ehemann von Beatrix, Claus, in die New Yorker Homosexuellenszene. Seine Neigungen galten lange als Geheimnis, dann verschwand er er 1982 aus der öffentlichen Wahrnehmung, zog sich in die schweizer Berge zurück und erreichte nie wieder einflussreiche Positionen. Der Urgroßvater von Frisos mütterlicher Seite, ein deutscher Prinz namens Hendrik, soll seine eigene Tochter vergewaltigt und geschwängert haben, die Mutter von Königin Beatrix. Es existieren Anschuldigungen gegen die Familie im Hinblick auf den Tod einer jungen Frau in Friesland 1999. Der Fall Marianne Vaatstra ist der ungelöste Mordfall schlechthin. Thronfolger Willem-Alexander hält sich viel bedeckter als seine zwei Brüder. Offiziell beschäftigt er sich mit „globalem Management von Wasser“ für die Vereinten Nationen.

Die Welthandelsorganisation soll ein globales Rahmenwerk schaffen für die Kontrolle über Trinkwasser. Bei einem Treffen 2004 des Internationalen Instituts für nachhaltige Entwicklung im Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York saß er neben dem deutschen Bilderberger und Executive Director der UNEP Klaus Töpfer und besprach mit ihm die „Implementierung von Agenda 21. Derselbe Töpfer gestand 2000 ein, dass es einen „internationalen Konsens über weltweite Bevölkerungskontrolle“ gebe.

Noonan, Michael (IRL), Minister for Finance

Irlands Finanzminister

Ollongren, Kajsa (NLD), Deputy Mayor of Amsterdam

Wichtige niederländische Politikerin.

Philippe, Edouard (FRA), Mayor of Le Havre

Französischer Politiker, Bürgermeister von Le Havre. Er entstammt den Eliteuniversitäten. Er ist im Team von Alain Juppé, der 2017 als Präsidentschaftskandidat antritt.

Pind, Søren (DNK), Minister of Justice

Justizminister Dänemarks. Politiker der Partei Venstre und in der Regierung Lars Løkke Rasmussen II Justizminister.

Rutte, Mark (NLD), Prime Minister

Niederländischer Politiker und seit dem 14. Oktober 2010 Ministerpräsident der Niederlande. Am 23. April 2012 bot Mark Rutte Königin Beatrix den Rücktritt seines Kabinetts an, nachdem die PVV der Minderheitsregierung die Unterstützung entzogen hatte. Die PVV wollte das Sparpaket der Regierung nicht mittragen, das diese für erforderlich hielt, um den EU-Stabilitätspakt nicht zu verletzen. Im September 2012 folgten vorgezogene Neuwahlen, aus denen Ruttes VVD als stärkste Kraft hervorging.

Schäuble, Wolfgang (DEU), Minister of Finance

Er ist seit 1972 Mitglied des Bundestages und damit der dienstälteste Abgeordnete in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Seit 2009 ist er Bundesminister der Finanzen. Er war er für die Bundesrepublik Deutschland 1990 gemeinsam mit Günther Krause (auf Seite der Deutschen Demokratischen Republik) Verhandlungsführer zu dem am 2. Juli 1990 abgeschlossenen Einigungsvertrag zur Auflösung der DDR. Schäuble räumte am 10. Januar 2000 ein, von dem inzwischen wegen Steuerhinterziehung verurteilten Waffenhändler Karlheinz Schreiber im Jahre 1994 eine Bar-Spende von 100.000 D-Mark für die CDU entgegengenommen zu haben. Am 31. Januar 2000 gab er ein weiteres Treffen mit Schreiber im Jahr 1995 zu. Die Schatzmeisterei der CDU habe den Betrag als „sonstige Einnahme“ verbucht. Im Dezember 2005 schlug Schäuble vor, Aussagen von Gefolterten bei der Ermittlungsarbeit der Sicherheitsbehörden zu verwenden. Im Fall des durch die CIA entführten deutschen Staatsbürgers Khaled al-Masri wurde, auf Druck von Schäuble als Innenminister hin, ein von der Staatsanwaltschaft München verfasstes Auslieferungsgesuch für dreizehn an der Entführung beteiligte CIA-Agenten nicht an die US-Regierung weitergereicht. Im Rahmen der Eurokrise und im Zuge der Einrichtung des europäischen Rettungsschirmes und dessen Mechanismus sträubt sich Schäuble als Finanzminister seit 2010 gegen die Forderungen vieler Bundestagsabgeordneter, jede einzelne Finanzhilfe an insolvenzgefährdete EU-Staaten vom Parlament bestätigt bekommen zu müssen.

Schieder, Andreas (AUT), Chairman, Social Democratic Group

Österreichischer Politiker (SPÖ) und war von 2008 bis 2013 Staatssekretär im Bundesministerium für Finanzen. Derzeit bekleidet er das Amt des Klubobmanns seiner Partei im österreichischen Nationalrat.

Simsek, Mehmet (TUR), Deputy Prime Minister

Ein türkischer Politiker kurdischer Abstammung. Er ist seit dem 1. Mai 2009 Finanzminister in verschiedenen Kabinetten. 1988 begann er sein Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Ankara, 1990 wurde ihm ein Stipendium für einen Englandaufenthalt angeboten. Im Anschluss an sein Studium blieb er in England und absolvierte 1993 ein Masterstudium an der University of Exeter. In den folgenden Jahren arbeitete er für verschiedene Unternehmen wie UBS, Deutsche Bank oder zuletzt Merrill Lynch. Bei den Parlamentswahlen 2007 wurde er als Kandidat der AKP im Wahlkreis Gaziantep gewählt und nach der Wahl zum Staatsminister berufen. Er ist zuständig für den Fiskus und die Türkische Zentralbank. Am 8. Januar 2010 heiratete Mehmet Şimşek zum zweiten Mal. Seine erste Ehefrau war eine US-Amerikanerin. Seine zweite Ehefrau Esra Kara ist eine türkische Architektin. Şimşek besitzt sowohl die türkische als auch die britische Staatsangehörigkeit.

Tillich, Stanislaw (DEU), Minister-President of Saxony

Ein deutscher Politiker (CDU) sorbischer Volkszugehörigkeit. Seit Mai 2008 ist er Landesvorsitzender der sächsischen CDU und der dritte Ministerpräsident des Freistaates Sachsen nach der Wende. Er ist seit dem 1. November 2015 der 70. Präsident des Bundesrates. Sein Vater war Mitglied der SED-Ortsleitung von Panschwitz-Kuckau und im Dachverband der sorbischen Vereine und Vereinigungen.  In Potsdam-Babelsberg nahm er vom 2. Januar bis zum 10. März 1989 an einem Lehrgang der Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft – einer der bedeutendsten „Kaderschmieden“ der SED – teil. 1999 berief ihn der damalige Ministerpräsident von Sachsen Kurt Biedenkopf in sein Kabinett, wo er bis 2002 Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten war. Er ist seit 2001 Mitglied im Rotary-Club „Dresden Blaues Wunder“.

Ahrenkiel, Thomas (DNK), Permanent Secretary, Ministry of Defence

Dänischer Nachrichtendienstler. Ahrenkiel hat an der Universität Kopenhagen studiert und ist seit dem 1. September 2010 Leiter des Forsvarets Efterretningstjeneste, dem militärischen Aufklärungsdienst der dänischen Streitkräfte. Er gehört zu den 89 Personen aus der Europäischen Union, gegen die Russland im Mai 2015 ein Einreiseverbot verhängt hat.

Aboutaleb, Ahmed (NLD), Mayor, City of Rotterdam

Niederländischer Politiker marokkanischer Abstammung. Er ist Mitglied der Partij van de Arbeid (PvdA). Ende Oktober 2008 wurde er Bürgermeister von Rotterdam. Aboutaleb besitzt sowohl die niederländische als auch die marokkanische Staatsangehörigkeit und ist Muslim.

Albuquerque, Maria Luís (PRT), Former Minister of Finance; MP, Social Democratic Party

Portugiesische Wirtschaftswissenschaftlerin und seit Juli 2013 Finanzministerin Portugals. Sie begann ihre berufliche Laufbahn als höhere Beamtin im portugiesischen Finanzministerium zwischen 1996 und 1999, arbeitete im Amt für Studien und Konjunkturprognosen zwischen 1999 und 2001 und war Beraterin des Staatssekretärs für Finanzen im Jahr 2001. Ab 2001 bis 2007 leitete sie als Direktorin die Finanzabteilung des staatlichen Eisenbahnunternehmens Refer und führte das Zentrum für Emissionen, Märkte and Management am Instituto de Gestão da Tesouraria e do Crédito Público zwischen 2007 und 2011. Zwischen 2011 und Juli 2013 war Maria Luís Albuquerque erster Staatssekretär für das Schatzamt und Finanzen und Staatssekretärin des Finanzministeriums.

Andersson, Magdalena (SWE), Minister of Finance

Eine schwedische Politikerin. Seit 2014 ist sie Finanzministerin in Schweden. Andersson studierte an der Handelshochschule Stockholm. Als Nachfolgerin von Anders Borg wurde sie am 3. Oktober 2014 unter Stefan Löfven zur Finanzministerin ernannt. Andersson ist mit dem Wirtschaftshochschullehrer Richard Friberg verheiratet und hat zwei Kinder.

Fabius, Laurent (FRA), President, Constitutional Council

Französischer Politiker. Vom 17. Juli 1984 bis zum 20. März 1986 war er Premierminister, von 1992 bis 1993 Erster Sekretär (Vorsitzender) der Sozialistischen Partei, von 1988 bis 1992 sowie von 1997 bis 2000 Präsident der Nationalversammlung, von 2000 bis 2002 Minister für Wirtschaft, Finanzen und industrielle Entwicklung. Von Mai 2012 bis 11. Februar 2016 war er Außenminister. Seit dem 8. März 2016 ist er Präsident des das französischen Verfassungsgerichts. Im Verfahren wegen Infektionen durch HIV-kontaminierte Blutprodukte vor dem Gerichtshof der Republik, das sich über Jahre hinzog, wurde zeitweise gegen ihn ermittelt; er wurde freigesprochen.

Hadfield, Chris (CAN), Colonel, Astronaut

Ehemaliger kanadischer Astronaut. 1978 trat Hadfield den kanadischen Streitkräften bei und absolvierte nach dem Bachelor-Abschluss 1982 in Maschinenbau am Royal Military College in Kingston (Ontario) den Pilotenlehrgang bei der kanadischen Luftwaffe. Dort wurde er ab 1985 drei Jahre lang zum NORAD abgestellt und flog das CF-18-Kampfflugzeug. Außerdem absolvierte Hadfield eine Ausbildung zum Testpiloten auf der Edwards Air Force Base. 1992 erhielt er einen Master in Luftfahrttechnik von der University of Tennessee. Nach seiner Kommandoübernahme auf der ISS wuchs das Medieninteresse an Hadfield und seiner Arbeit stetig an. Königin Elisabeth sandte ihm eine persönliche Nachricht, William Shatner trat über eine Live-Schaltung mit Hadfield als Captain Kirk in Kontakt und in den sozialen Netzwerken ist die Resonanz auf Hadfields Nachrichten von der Raumstation ausgesprochen groß.

Markwalder, Christa (CHE), President of the National Council and the Federal Assembly

Schweizer Politikerin (FDP). Sie ist die amtierende Nationalratspräsidentin.

Döpfner, Mathias (DEU), CEO, Axel Springer SE

Ein deutscher Manager. Er ist Vorstandsvorsitzender des deutschen Medienunternehmens Axel Springer SE. Döpfner gilt als enger Vertrauter der Großaktionärin des Springer-Konzerns und Witwe des Konzerngründers Axel Springer, Friede Springer, die Patin seines zweiten Sohnes ist. Im August 2012 schenkte Springer Döpfner anlässlich ihres 70. Geburtstags einen Aktienanteil von 2 Prozent im Wert von rund 73 Millionen Euro. Zu seinen Mandaten in Non-Profit-Organisationen zählen Mitgliedschaften in den Aufsichtsgremien des European Publishers Council (EPC), der American Academy in Berlin, dem American Jewish Committee und Mitglied im Global Board of Advisors des US-amerikanischen Think Tanks Council on Foreign Relations. Döpfner ist Mitglied des Vereins Atlantik-Brücke, dessen „Young Leader“-Programm er abgeschlossen hat. Döpfner war Kuratoriumsmitglied des Berliner Aspen-Instituts.

Ebeling, Thomas (DEU), CEO, ProSiebenSat.1

Vorstandsvorsitzende der ProSiebenSat.1 Media. Ebeling studierte Psychologie in Hamburg. 1987 begann er bei Reemtsma und war dort unter anderem als Produktmanager für die Marke „West“ verantwortlich. 1991 wechselte er als Marketing Manager zu Pepsi-Cola Deutschland. 1997 wechselte er als General Manager von Novartis Nutrition für Deutschland und Österreich zu Novartis. Von 2000 bis Oktober 2007 war er als Chief Executive Officer (CEO) verantwortlich für das globale Pharmageschäft von Novartis. Im Oktober 2007 wurde er CEO der Division Novartis Consumer Health.

Engel, Richard (USA), Chief Foreign Correspondent, NBC News

Der wichtigste Auslandskorrespondent des US-Senders NBC News. Abschluss an der Stanford University. Berichtet viel über Kriegsthemen.

Jäkel, Julia (DEU), CEO, Gruner + Jahr

deutsche Verlagsmanagerin. Sie steht seit April 2013 an der Spitze von Gruner + Jahr, Europas zweitgrößtes Druck- und Verlagshaus, und amtiert seit Anfang 2015 als Geschäftsführerin und Chief Executive Officer der Gruner + Jahr GmbH & Co KG in Hamburg. Nach dem Abitur an der Gutenbergschule in Wiesbaden studierte die Tochter einer Arztfamilie Geschichte und Politikwissenschaften, im Nebenfach auch Volkswirtschaft und Recht, an der Universität Heidelberg und der Harvard University. Im Jahr 1996 schloss sie ihre akademische Laufbahn mit einem Master an der University of Cambridge in England ab.

McArdle, Megan (USA), Columnist, Bloomberg View

Libertäre Journalistin.

Micklethwait, John (USA), Editor-in-Chief, Bloomberg LP

Chefredakteur von Bloomberg News.

Minton Beddoes, Zanny (GBR), Editor-in-Chief, The Economist

Chefredakteurin von The Economist. Sie gehört zum Carnegie Endowment for International Peace.

Noonan, Peggy (USA), Author, Columnist, The Wall Street Journal

Eine US-amerikanische Buch- und Bestsellerautorin und Kolumnistin, die vor allem für das Wall Street Journal schreibt. Sie verfasste Reden für den US-Präsidenten Ronald Reagan und war eine seiner Assistentinnen. Noonan ist durch ihre politischen Schriften als Republikanerin zu bezeichnen. Sie war maßgeblich an der Wahl von George Bush zum US-Präsidenten beteiligt, da dessen bekannte Wahlkampf-Parole „Read my lips: no new taxes“ (dt. „Nehmt mich beim Wort: Keine neuen Steuern“) von ihr stammt. Noonan ist mehrfache Trägerin der Ehrendoktorwürde.

Wolf, Martin H. (GBR), Chief Economics Commentator, Financial Times

Britischer Ökonom, Journalist und Publizist. Er ist Mitherausgeber und Chef-Kommentator der Financial Times und gilt als einer der weltweit einflussreichsten Wirtschaftsjournalisten. Wolf gehört dem Board of Governors der Ben-Gurion-Universität des Negev in Israel an. Er ist Honorary Fellow am Corpus Christi College (seit 2007) und Nuffield College (seit 2010) sowie Honorarprofessor an der University of Nottingham. Wolf war mehrmals Teilnehmer des Weltwirtschaftsforums in Davos (seit 1999) und der Bilderberg-Konferenz. Zudem ist er Mitglied des WEF International Media Council (seit 2006) und des Oxford Institute for Economic Policy (OXONIA). Von 1987 bis 1993 war er Mitglied des National Consumer Council und von 1991 bis 1996 des Council of the Royal Economic Society. 2009 und 2010 war er Visiting Fellow beim Council on Foreign Relations in New York. 2010/11 wirkte er als Reaktion auf die Finanzkrise als Mitglied in der Independent Commission on Banking der britischen Regierung an Reformvorschlägen zur Bankenregulierung mit.

Applebaum, Anne (USA), Columnist Washington Post; Director of the Transitions Forum, Legatum Institute

US-amerikanische Historikerin. Ihre Arbeiten über die Geschichte Osteuropas und des Kommunismus wurden mehrfach ausgezeichnet. Nach ihrem Schulabschluss 1982 begann sie ein Bachelor-Studium der Geschichte und Literatur an der Yale University, das sie 1986 summa cum laude abschloss. Im Anschluss ging sie mit einem Marshall-Stipendium nach England, wo sie Internationale Beziehungen an der London School of Economics studierte. Ihren Master-Abschluss erhielt sie 1987. Sie begann ihre journalistische Arbeit 1988 als Korrespondentin des Economist in Warschau. Von 2002 bis 2006 war Applebaum Mitglied des Redaktionsausschusses der Washington Post. Sie schreibt weiterhin Op-Eds für die Washington Post. Sie war im Frühjahr 2008 Fellow an der American Academy in Berlin. Im selben Jahr wurde sie vom US-amerikanischen Magazin Foreign Policy zu den hundert einflussreichsten Intellektuellen gezählt. In London leitet sie eine Abteilung des Legatum Institute, einesThinktanks zur Förderung von Demokratie und Kapitalismus. Sie gebraucht klare Worte für die Situation im Osten: Russland unter Putin sei eine raffinierte Diktatur, der Krieg in der Ukraine sei zynisch, und Putin versuche, den Westen einzuschüchtern und zu destabilisieren.

Cebrián, Juan Luis (ESP), Executive Chairman, PRISA and El País

Spanischer Journalist, Schriftsteller und Medienunternehmer. Cebrián war 1976 neben Jesús de Polanco einer der Gründer der spanischen Tageszeitung El País. Als persönlicher Assistent von de Polanco war er auch an der Gründung und dem Ausbau des in 22 Ländern aktiven größten spanischen Medienkonzerns PRISA beteiligt. Mit den einzelnen Konzernfirmen wie Cinco Días, As, Cadena SER und verschiedenen TV-Kanälen, wie Sogecable, deren Präsident er seit 2008 ist, zeichnete er auch für den Börsengang von PRISA im Jahr 2000 verantwortlich. Nach dem Tod de Polancos 2007 folgte er ihm als Geschäftsführer. Als Romancier hat Cebrián trotz seiner vielfältigen Verpflichtungen publiziert. Im Jahr 1997 wurde er in die Königliche Spanische Akademie berufen.

Gernelle, Etienne (FRA), Editorial Director, Le Point

Journalist und leitender Redakteur.

Gruber, Lilli (ITA), Editor-in-Chief and Anchor “Otto e mezzo”, La7 TV

Italienische Journalistin, Moderatorin und Politikerin. Ab 1991 war Lilli Gruber Moderatorin der Hauptnachrichtensendung tg1 des italienischen Staatsfernsehens RAIUno, war aber auch als Journalistin in ausländischen Krisengebieten tätig. Außerdem produzierte sie mehrere Sendungen für das deutsche Privatfernsehen, 1996 war sie beispielsweise Moderatorin von Focus TV. Bei den Wahlen zum Europäischen Parlament konnte sie in der italienischen Hauptstadt Rom das Duell ihrer Partei, des Linksbündnisses L’Ulivo, gegen Berlusconis Forza Italia klar für sich entscheiden. Sie war bereits im letzten Jahr bei Bilderberg.

Castries, Henri de (FRA)Chairman and CEO, AXA Group

Der Vorsitzende der Bilderberg-Konferenzen und Axa-Chef Henri de Castries spricht aktuell über den „Mythos“. Die Meldung wird u.a. über die Deutsche Presseagentur (dpa) verteilt, wird aber nur von ein paar wenigen großen Zeitungen aufgegriffen und tief begraben im Regionalteil veröffentlicht.

Castries spricht von der „Überzeugung, dass die individuelle Freiheit wichtig ist, und dass jedes Individuum die anderen respektieren muss.“

Er hat den Adelstitel eines Grafen, besuchte Sein Vater hatte eine Militärkarriere in Frankreichs Kolonien. Man findet ein Buch eines Jean Francois de la Croix de Castries on 1772, das einen Artikel über den Rosenkreuzerorden enthält. Der Titel lautet überstezt „Wörterbuch der religiösen Kulte aus aller Welt. Die Familiengeschichte zeigt einige Grafen und Barone.

Er besuchte zwei Elitehochschulen: 1976 schloss er sein Studium an der Wirtschaftshochschule École des hautes études commerciales de Paris (HEC Paris) ab. Die weitere Ausbildung an der ENA beendete er im Jahr 1980 mit einem Abschluss in Rechtswissenschaften, gleichzeitig mit Dominique de Villepin, François Hollande und Ségolène Royal.

Von 1980 bis 1989 übernahm er unter unterschiedlichen Regierungskonstellationen verschiedene Aufgaben im französischen Finanzministerium. 1989 wechselte er in die Hauptverwaltung des Versicherungskonzerns AXA, wo er 1991 zum Generalsekretär mit Verantwortung für die rechtlichen Fragen der Umstrukturierung und Integration der übernommenen Compagnie du Midi ernannt wurde. 1993 wurde er Generaldirektor der AXA mit Verantwortung unter anderem für den Immobilienbesitz und die Finanzanlagen. Ab 1994 übernahm er die Verantwortung für den Bereich Nordamerika und Großbritannien. Ab 1996 war er bei der Fusion mit der Union des assurances de Paris mit der Zusammenlegung der beiden Gesellschaften befasst. Ab 1997 war er Vorsitzender des Verwaltungsrates der späteren AXA Financial. Im Jahr 2000 wurde er zum Vorstandssprecher der AXA ernannt.

Zwischen 2003 und 2008 war De Castries Präsident der Geneva Association, einer internationalen Forschungsorganisation im Versicherungsbereich.

De Castries wird zum 1. September 2016 seinen Posten als CEO der AXA Group niederlegen und sich in den Ruhestand begeben. Sein Nachfolger wird der bisherige CEO der AXA Konzern AG in Deutschland, Thomas Buberl.

Beurden, Ben van (NLD), CEO, Royal Dutch Shell plc

Ein niederländischer Manager. Van Beurden studierte Chemieingenieurswesen an der Technischen Universität Delft. Seit über 30 Jahren ist er als Mitarbeiter für den Konzern Royal Dutch Shell tätig. Van Beurden ist seit Januar 2014 Nachfolger von Peter Voser als CEO von Royal Dutch Shell. Die Royal Dutch Shell (RDS) ist eines der weltweit größten Mineralöl- und Erdgas-Unternehmen und war im Juli 2012 das nach Umsatz weltweit größte Unternehmen überhaupt. Der Konzern ist in mehr als 140 Ländern aktiv. Weltweit beschäftigt Shell rund 93.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2015 konnte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 265,00 Mrd. US-Dollar erzielen. Zu den Großaktionären des Unternehmens gehört unter anderem das niederländische Königshaus.

Dudley, Robert (GBR), Group Chief Executive, BP plc

US-amerikanischer Wirtschaftsmanager, Vorstandsmitglied von BP und früherer Vorstandsvorsitzender der TNK-BP. Auf den Vorstandsposten der BP wurde er in Zusammenhang mit der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko 2010 am 18. Juni 2010 berufen. Seit 1. Oktober 2010 ist er CEO von BP, ein international tätiges, britisches Mineralölunternehmen mit Hauptsitz in London. Weltweit erwirtschaftete BP 2012 einen Konzernumsatz von 396 Milliarden US-Dollar und beschäftigte 83.900 Menschen. Weltweit verfügt das Unternehmen über nachgewiesene Reserven in Höhe von 17,0 Mrd. Barrel Öläquivalent.

Elkann, John (ITA), Chairman and CEO, EXOR; Chairman, Fiat Chrysler Automobiles

Italienischer Manager und Unternehmer. Er ist der Sohn von Margherita Agnelli und dem französischen Publizisten Alain Elkann und Enkel von Gianni Agnelli. Sein Bruder Lapo ist Unternehmer und Modedesigner. Elkann, genannt Jaki, gilt als Nachfolger seines Großvaters Gianni auf dem Platz des Oberhauptes der Familie Agnelli. Aktuell ist er Präsident des Fiat-Konzerns sowie Präsident bzw. Vizepräsident der Investmentgesellschaften Exor und IFIL, die das Vermögen der Familie verwalten. John Elkann ist seit 2004 mit Donna Lavinia Borromeo verheiratet. Borromeo ist der Name eines alten italienischen Adelsgeschlechts, das ursprünglich aus der Gegend von Rom stammte.

Enders, Thomas (DEU), CEO, Airbus Group

Deutscher Manager. Er war von Mai 2004 bis August 2007 Vorstandsvorsitzender der EADS (heutige Airbus Group). Am 27. August 2007 wurde er zum Unternehmensleiter des europäischen Flugzeugherstellers Airbus ernannt. Seit 1. Juni 2012 ist er Vorstandsvorsitzender der Airbus Group. Von 1989 bis 1991 war Enders unter Verteidigungsminister Gerhard Stoltenberg Mitglied des Planungsstabes des Verteidigungsministeriums in Bonn. Von Mitte 2005 bis zum 30. Juni 2009 war er Vorsitzender der Atlantik-Brücke e. V.

Grillo, Ulrich (DEU), Chairman, Grillo-Werke AG; President, Bundesverband der Deutschen Industrie

Deutscher Unternehmer und Miteigentümer der Grillo-Werke in Duisburg, die er seit 2004 führt. Er arbeitete einige Jahre als Wirtschaftsprüfer und Unternehmensberater und war als Vorstandsmitglied im Rheinmetall-Konzern tätig. Ab 2003 war Grillo im Präsidium der Wirtschaftsvereinigung Metalle, ab 2006 leitet er den Ausschuss für Rohstoffpolitik beim Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI). 2011 rückte er zum Vizepräsidenten des BDI auf und seit 2013 ist er Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) in Berlin. Ab 2005 beschäftigte sich Ulrich Grillo mit Rohstofffragen, für die Rohstoff-Allianz (ARS), die die Versorgungssicherheit der deutschen Industrie bei kritischen Rohstoffen, wie Seltene Erden, verbessern soll, konnte er zwölf DAX-Unternehmen gewinnen, von BASF über ThyssenKrupp bis hin zu VW und BMW. Grillo schaffte es, das Thema Rohstoffe in Industrie und Politik breit zu streuen. Im Wirtschaftsministerium wurde eine Servicestelle für die Unternehmen eingerichtet.

Harding, Dido (GBR), CEO, TalkTalk Telecom Group plc

Sie entstammt den Elite-Unis. TalkTalk ist ein Gigant in Großbritannien für Internet und Mobilfunk.

Hassabis, Demis (GBR), Co-Founder and CEO, DeepMind

Ein britischer KI-Forscher, Neurowissenschaftler, Computerspiel- und Softwareentwickler, Schachspieler sowie Mitbegründer des in London gegründeten Unternehmens DeepMind Technologies, das 2014 für rund 400 Millionen Dollar von Google übernommen wurde. Hassabis wurde 2009 am University College London in kognitiver Neurowissenschaft promoviert.

Hoffman, Reid (USA), Co-Founder and Executive Chairman, LinkedIn

US-amerikanischer Unternehmer und Autor. Hoffman ist bekannt als Mitgründer von LinkedIn. Im Silicon Valley ist Hoffman als Person bekannt, die auf jedem Stuhl am Tisch bereits Platz genommen hat. Er war Junior Produktmanager bei Apple und Fujitsu, Führungskraft des Internetdienstleisters PayPal, ein Privatinvestor, ein institutioneller Investor, Gründer und Firmenchef des mit Risikokapital finanzierten Unternehmens LinkedIn sowie unabhängiges Vorstandsmitglied sowohl privater als auch öffentlicher Firmen.

Höttges, Timotheus (DEU), CEO, Deutsche Telekom AG

Deutscher Manager und Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom AG. Vorher war er vom 1. März 2009 bis zum 31. Dezember 2013 Finanzvorstand des Unternehmens.

Kaeser, Joe (DEU), President and CEO, Siemens AG

Deutscher Manager. Seit dem 1. August 2013 ist er Vorstandsvorsitzender der Siemens AG; zuvor war er über sieben Jahre lang Finanzvorstand des Konzerns.

Karp, Alex (USA), CEO, Palantir Technologies

Milliardär, Chef von Palantir, ein US-amerikanisches Softwareunternehmen, das Sicherheits- und Finanzsoftware entwickelt. Seit Gründung im Jahr 2004 ist sein Stammsitz in Palo Alto im kalifornischen Silicon Valley. Einer weltweiten Öffentlichkeit wurde es bekannt durch die Kontroverse um WikiLeaks. Zu den Hauptnutzern von Palantirs Anwendungen gehören Sicherheitsbehörden wie der amerikanische Geheimdienst CIA.

Kerr, John (GBR), Deputy Chairman, Scottish Power

John Olav Kerr, Baron Kerr of Kinlochard, of Kinlochard in Perth and Kinross, ist ein britischer Diplomat und Politiker, der Ständiger Vertreter bei der Europäischen Union sowie Botschafter in den USA war und seit 2004 als Life Peer Mitglied des House of Lords ist. Neben seiner diplomatischen Tätigkeit war Kerr von 1997 bis 2010 Trustee des Rhodes-Trust sowie von 2002 bis 2010 der National Gallery in London. eit 2008 ist er ferner Vorsitzender des Centre for European Reform und seit 2012 stellvertretender Vorstandsvorsitzender von ScottishPower, nachdem er seit 2009 bereits Vorstandsmitglied dieser Energieversorgungsgesellschaft war.

O’Leary, Michael (IRL), CEO, Ryanair Plc

Irischer Geschäftsmann und Vorsitzender der Billigfluggesellschaft Ryanair. Unter seiner Führung ist Ryanair von einer defizitären Regionalfluggesellschaft zu Europas größter Billigfluggesellschaft und der größten europäischen Fluggesellschaft nach Zahl der Passagiere gewachsen. O’Leary gilt durch seine extravaganten Auftritte und Eskapaden als „enfant terrible“ der Luftfahrtbranche.

Papalexopoulos, Dimitri (GRC), CEO, Titan Cement Co.

War früher Berater for McKinsey & Company, ist jetzt Chef eines Zement-Konzerns. Er ist außerdem Berater vieler Industrieorganisationen. Ihr Mann Gerry Schwartz

Reisman, Heather M. (CAN), Chair and CEO, Indigo Books & Music Inc.

Im Lenkungsausschuss von Bilderberg. Indigo ist eine sehr erfolgreiche Kette in Kanada.

Schmidt, Eric E. (USA), Executive Chairman, Alphabet Inc.

US-amerikanischer Informatiker und Manager und war von April 2011 bis zum 10. August 2015 Executive Chairman (davor Chief Executive Officer) von Google. Im Zuge der Restrukturierung von Google wechselte Schmidt anschließend als Executive Chairman zur Alphabet Inc. Zuvor arbeitete er von 1983 bis 1997 unter anderem als CTO bei Sun Microsystems, war von 1997 bis 2001 CEO bei Novell und von 2006 bis 2009 Mitglied des Board of Directors bei Apple. Schmidt gehört seit 2009 zum Beraterteam des US-Präsidenten Barack Obama in Technologiefragen und lehrt an der Stanford University.

Skogen Lund, Kristin (NOR), Director General, The Confederation of Norwegian Enterprise

Arbeitete früher für Coca-Cola.

Alierta, César (ESP), Executive Chairman and CEO, Telefónica

Spanischer Manager und Vorstandsvorsitzender von Telefónica. Sein Bruder Mariano ist Politiker der konservativen Volkspartei und war von 1986 bis 2000 Mitglied des spanischen Senats. Er studierte an der Universität Saragossa Rechtswissenschaft (Abschluss 1967) und erwarb 1970 an der Columbia University in New York einen MBA. 1997 hatte er gemeinsam mit seiner Frau Ana Cristina Placer und seinem Neffen Luis Javier Placer mit dem Kauf von Tabacalera-Aktien und den Pseudo-Verkauf eines Unternehmens binnen kurzer Zeit 1,86 Mio. Euro verdient und geriet damit unter den Verdacht des Insiderhandels. Sie hatten die Papiere gekauft, kurz bevor Tabacalera (seit 1999 Altadis) den US-Zigarrenkonzern Havatampa übernahm, was den Aktienkurs nach oben trieb. Im Zentrum der Ermittlungen stand das im Mai 1997 von Alierta und seiner Frau gegründete Investment-Unternehmen Creaciones Baluarte. Bereits nach einem Monat wurde das Unternehmen wieder verkauft – und zwar an Placer. Dieser war damals ein kleiner Analyst bei Salomon Brothers in London und deshalb finanziell kaum in der Lage, Creaciones Baluarte zu übernehmen. Er soll nur als Frontman für seinen Onkel gedient haben. Alierta selbst wies die Vorwürfe zurück. Eine erste Untersuchung dieses Deals wurde 1998 erfolglos abgebrochen; wieder aufgenommene Ermittlungen verliefen Ende 2005 wohl wegen Verjährung im Sande.

Barbizet, Patricia (FRA), CEO, Artemis

Prominente Geschäftsfrau. Ihr Ehemann Jean Barbizet arbeitet in einer leitenden Funktion für Barclays Bank.

Agius, Marcus (GBR), Chairman, PA Consulting Group

Agius ist verheiratet mit Katherine Juliette (* 1949), die älteste Tochter von Edmund de Rothschild aus der englischen Bankiersfamilie, und hat zwei Kinder. PA Consulting Group (PA) ist eine internationale Unternehmensberatung. Agius studierte Wirtschaftswissenschaften an der Trinity Hall, University of Cambridge in Cambridge und danach an der Harvard Business School. Von 1972 bis 2006 war er für die US-amerikanische Investmentbank Lazardtätig. Von 2006 bis 2012 war Agius Vorsitzender der britischen Großbank Barclays. Aufgrund des LIBOR-Manipulationsskandals kündigte Agius am 2. Juli 2012 als Chef des Barclays-Verwaltungsrates seinen Rückzug aus dem Unternehmen an. Auch als Aufsichtsratschef der British Bankers’ Association(BBA), die verantwortlich dafür ist, den Interbankenzinssatz LIBOR per Umfrage unter Großbanken zu ermitteln, trat er zurück. Der Rücktritt von Agius erhöhte den Druck auf Barclays-Vorstandschef Bob Diamond. Einen Tag später traten Bob Diamond und Chief Operating Officer Jerry del Missier mit sofortiger Wirkung von ihren Ämtern zurück. Agius war Director der britischen Rundfunkanstalt BBC Vorstandes und einer der drei Treuhänder im Lenkungsausschuss (steering committee) der Bilderberg Gruppe.

Altman, Sam (USA), President, Y Combinator

Unternehmer, Computergenie und Studienabbrecher der Stanford University. Inwzischen gehören zu dem Firmengeflecht Y Combinator Firmen im Gesamtwert von über 60 Milliarden Dollar. Zusammen mit Elon Musk leitet er OpenAI, ein Projekt zur künstlichen Intelligenz. Teilhaber sind u.a. Bilderberger Peter Thiel und die Firma Amazon Web Services.

Baverez, Nicolas (FRA), Partner, Gibson, Dunn & Crutcher

Partner bei einer der größten Anwaltsfirmen der Welt mit über 1000 Anwälten. Hat mit Fällen zu tun, die Großkonzerne betreffen, wie Wal-Mart, Facebook, Apple, Viacom, amazon etc. Der Partner Theodore Olson verschaffte den Sieg im Fall George Bush vs. al Gore. Baverez ist außerdem Doktor der Geschichte und beriet die französische hohe Politik.

Benko, René (AUT), Founder and Chairman of the Advisory Board, SIGNA Holding GmbH

Österreichischer Immobilien-Unternehmer. Die von ihm gegründete Signa Holding ist Österreichs größtes privates Immobilienunternehmen. Laut verschiedenen Wirtschaftsmagazinen zählt er zu den 30 reichsten Österreichern. Am 2. November 2012 wurde Benko am Landesgericht Wien gemeinsam mit dem Steuerberater wegen „versuchter verbotener Intervention“ (Schmiergeld) zu einer bedingten Haftstrafe von einem Jahr verurteilt. Die Richterin sah es als einen „Musterfall für Korruption“ an, dass Passer im Auftrag von Benko den früheren kroatischen Premierminister Ivo Sanader kontaktierte und ihm 150.000 Euro angeboten hätte, um ein in Italien anhängiges Verfahren zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Das Urteil wurde am 13. August 2013 vom Oberlandesgericht und nach Benkos Einreichung einer Wahrnehmungsbeschwerde, am 11. August 2014 vom Obersten Gerichtshof bestätigt.

Brandtzæg, Svein Richard (NOR), President and CEO, Norsk Hydro ASA

Internationaler Aluminiumproduzent mit Sitz in Oslo. Zum 100-jährigen Jubiläum von Norsk Hydro im Jahre 2005 erschien eine von unabhängigen Historikern ausgearbeitete dreibändige Firmengeschichte, die unter anderem die intensive Zusammenarbeit mit der deutschen Besatzungsmacht kritisch hinterfragt. So beschäftigte die Firma im Werk Porsgrunn im Sommer 1943 auch ca. 1000 Zwangsarbeiter sowie 300 jugoslawische und sowjetische Kriegsgefangene. Die Werksanlagen wurden zeitweise von norwegischen SS-Soldaten bewacht. Hydro kooperierte außerdem eng mit dem deutschen Chemiekonzern I.G. Farben.

Zu Beginn der 1970er Jahre machte sich die Firma einer massiven Umweltverschmutzung, vor allem in der Nähe des Standorts Porsgrunn, schuldig. Erst 1974 entspannte sich die Lage aufgrund neuer gesetzlicher Vorschriften. Dennoch wurde Norsk Hydro noch in den 1980er Jahren mehrfach das Ziel von Protestaktionen militanter Umweltschützer.

Cote, David M. (USA), Chairman and CEO, Honeywell

US-amerikanischer Manager. Er ist Chief Executive Officer (CEO) und Chairman des US-Mischkonzerns Honeywell. Arbeitete in der Vergangenheit für General Electric und war im JP Morgan Risikoausschuss zu der Zeit, als 2 Milliarden Verlust entstanden. Er war auch schon in den Vorständen von JP Morgan und Kohlberg Kravis Roberts (KKR). Er soll außerdem in den Vorstand der Federal Reserve Bank of New York gelangen.

Dyvig, Christian (DNK), Chairman, Kompan

Dänischer Anwalt und GEschäftsmann. Arbeitete bei Morgan Stanley und Nordic Capital

Federspiel, Ulrik (DNK), Group Executive, Haldor Topsøe A/S

Dänischer Topkonzern (Chemie, Brennstoffe). Er war Botschafter, mehrmals auch bei Bilderberg. Sitzt in verschiedenen Aufsichtsräten.

Gomes da Silva, Carlos (PRT), Vice Chairman and CEO, Galp Energia

Vizepräsident von Galp, einem in Lissabon gegründeten, portugiesischen Unternehmen und Eigentümer der beiden Unternehmen Petrogal S.A. und Gas de Portugal SGPS, S.A. Galp Energia ist der einzige portugiesische Öl- und Erdgas-Betreiber.

Kleinfeld, Klaus (USA), Chairman and CEO, Alcoa

Deutscher Manager. Er war vom Januar 2005 bis zum Juni 2007 Vorstandsvorsitzender der Siemens AG. Während der Aufdeckung einer Korruptionsaffäre im Unternehmen verweigerte der Aufsichtsrat die von ihm geforderte vorzeitige Vertragsverlängerung, woraufhin Kleinfeld zurücktrat. Seit Mai 2008 ist er Chief Executive Officer des US-amerikanischen Aluminiumkonzerns Alcoa. Seit Ende 2006 befand sich Siemens im Zentrum einer Schmiergeldaffäre mit einem Umfang von mindestens 1,5 Milliarden Euro. Kurz vor Weihnachten 2006 musste Kleinfeld gegenüber der Financial Times zugeben, bereits seit Ende Januar von den Schmiergeldkonten gewusst zu haben, zudem sei er bereits bei der Durchsuchung von Siemens-Büros Mitte November von einem Zusammenhang ausgegangen. Während Kleinfeld laut Recherchen der Financial Times im Rahmen der staatsanwaltlichen Befragung seine Kenntnis von der Existenz derartiger Transaktionen einräumte, relativierte er diese Aussage später durch die Behauptung, „das Ausmaß der vermutlichen Schmiergeldzahlungen habe er aber nicht geahnt“

Kudelski, André (CHE), Chairman and CEO, Kudelski Group

Die Firma Kudelski macht Hardware und Software. Mitglied im Lenkungsausschuss von Bilderberg.

Levin, Richard (USA), CEO, Coursera

Die Firma Coursera macht Geld mit Bildungstechnologie. die großen Universitäten wie Princeton und Stanford hängen mit drin, sowie das US-Außenministerium. Levin war der 22. Präsident der Yale-Universität, wahrscheinlich Mitglied von Skull & Bones. Unter ihm arbeitete Yale viel mit China, was auf die Geschichte von Skull and Bones und die britischen Geschäfte in China zurückgeht.

Logothetis, George (GRC), Chairman and CEO, Libra Group

Im Bereich Schifffahrt tätig, Luftfracht, Immobilien, Hotels etc. Logothetis beriet Griechenland während der Schuldenkrise.

Malcomson, Scott (USA), Author; President, Monere Ltd.

Berater, Autor, war hoher Funktionär im US-Außenministerium und den Vereinten Nationen. Mitglied des Council On Foreign Relations.

Mundie, Craig J. (USA), Principal, Mundie & Associates

Chefberater bei Microsoft. Dauergast bei Bilderberg.

Sawers, John (GBR), Chairman and Partner, Macro Advisory Partners

Große Beraterfirma. Ein britischer Diplomat. Von November 2009 bis zum 1. November 2014 leitete er den Secret Intelligence Service (MI6). 1996 trat er in den Auswärtigen Dienst der britischen Botschaft in Washington. Dort leitete er bis 1998 ein Team, das sich mit Außen- und Verteidigungsfragen beschäftigte. Von Januar 1999 bis Sommer 2001 zur Zeit des Kosovokonfliktes war er außenpolitischer Berater von Tony Blair, des Weiteren wurde er im Nordirlandkonflikt mit der Umsetzung des Karfreitagsabkommen beschäftigt. Von 2001 bis 2003 war Sawers Botschafter Ihrer Majestät in Ägypten zur (unter Muhammad Husni Mubarak), anschließend war er besonderer Vertreter der britischen Regierung im Irak zur Unterstützung der Koalitions-Übergangsverwaltung nach dem SturzSaddam Husseins. Von August 2003 bis 2007 war Sawer politischer Generaldirektor im Foreign and Commonwealth Office. Sawers beschäftigte sich mit der Politik des Vereinigten Königreichs im Iran, Irak, Afghanistan und den Balkanländern. Von August 2007 bis November 2009 war er ständiger Vertreter der Regierung des Vereinigten Königreichs bei den Vereinten Nationen. Sawers leitete das britische Team der EU-3 Verhandlungen zum iranischen Atomprogramm. Er gehört zu den 89 Personen aus der Europäischen Union, gegen die Russland im Mai 2015 ein Einreiseverbot verhängte. Vom 11. bis 14. Juni 2015 nahm er an der 63. Bilderberg-Konferenz in Telfs-Buchen in Österreich teil.

Wahlroos, Björn (FIN), Chairman, Sampo Group, Nordea Bank, UPM-Kymmene Corporation

Vorsitzender des Versicherungsgiganten Sampo und der Forst-Firma UPM. Er hat sich bei den libertären beliebt gemacht als Mitglied von Libera, organisiert unter der Mont Pelerin Society

Charpentier, Emmanuelle (FRA), Director, Max Planck Institute for Infection Biology

Französische Mikrobiologin, Genetikerin und Biochemikerin. Seit Oktober 2015 ist sie Direktorin am Berliner Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie. Ab 1996 ging sie als Postdoktorandin an die Rockefeller University. Seit 2013 hat Charpentier zusätzlich eine Professur an der Medizinischen Hochschule Hannover und leitet die Abteilung Regulation in Infection Biology am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung. Emmanuelle Charpentier gilt als innovative Forscherin auf dem Gebiet der Regulationsmechanismen, die Infektionsprozessen und Immunität von pathogenen Bakterien zugrunde liegen. Hier ist ihr Fokus der Genregulation auf der Ebene der (bakteriellen) Ribonukleinsäure (RNA) und der molekularbiologischen Erforschung von Infektionen. Sie forscht zur Fähigkeit bakterieller Krankheitserreger, sich selbst gegen fremde – in die Bakterienzelle eingedrungene – DNA, z. B. durch Bakteriophagen, zu verteidigen. Mit ihren Erkenntnissen auf dem Gebiet der RNA-vermittelten Regulation durch das CRISPR/Cas-System hat Emmanuelle Charpentier die Grundlage für die Entwicklung einer Technik geschaffen, mit der gezielt Genveränderungen durchgeführt werden können.

Ferguson, Niall (USA), Professor of History, Harvard University

Britischer Historiker und Laurence-A.-Tisch-Professor of History an der Harvard University. Er lehrte unter anderem auch am Jesus College der Oxford University und an der Stanford University. Im akademischen Jahr 2010/2011 lehrte er außerdem an der London School of Economics and Political Science als Philippe Roman Professor of International History.[1] Er gilt als ein Spezialist für Finanz- und Wirtschafts- und europäische Geschichte sowie für die Familiengeschichte der Rothschilds. Er ist ebenso Senior Fellow der Hoover Institution und assoziiert mit dem von George Soros mitfinanzierten INET, dem Institute for New Economic Thinking. Im Jahr 2004 wurde er vom Time Magazine als eine der 100 einflussreichsten Personen der Welt gelistet. 1998 sorgte er mit seinem Buch The Pity of War (dt. 2001: Der falsche Krieg) für Furore, in dem er die Ursachen für den Ausbruch des Ersten Weltkriegs untersuchte. Dabei kam er zu dem Schluss, dass nicht, wie auch von vielen deutschen Historikern (etwa Wolfgang J. Mommsen) vermutet, Deutschland, sondern das Britische Empire für die Eskalation im Sommer 1914 hauptverantwortlich sei.

Garicano, Luis (ESP), Professor of Economics, LSE; Senior Advisor to Ciudadanos

Top-Akadamiker. Berät jetzt die Ciudadanos, eine wichtige spanische Politische Partei.

Halberstadt, Victor (NLD), Professor of Economics, Leiden University

Holländischer Ökonom. Ex-Berater von Goldman Sachs und Daimler-Chrysler. Lenkungsausschuss von Bilderberg.

Özel, Soli (TUR), Professor, Kadir Has University

Jüdischer Professor in der Türkei, hat selbst in den USA studiert.

Ratti, Carlo (ITA), Director, MIT Senseable City Lab

Italienischer Architekt und Ingenieur. Er ist Absolvent des Politecnico di Torino und der École Nationale des Ponts et Chaussées in Paris und erwarb außerdem einen M.Phil.-Abschluss und den Ph.D.-Titel an der Universität Cambridge. Er referierte auf der TED und ist Mitglied im Global Agenda Council für Stadtmanagement des Weltwirtschaftsforums. Er arbeitet in Italien und lehrt am Massachusetts Institute of Technology (MIT), wo er auch das Senseable City Lab leitet, das die Städte der Zukunft entwerfen soll.

Sikorski, Radoslaw (POL), Senior Fellow, Harvard University; Former Minister of Foreign Affairs

Polnischer Journalist und Politiker der liberal-konservativen Bürgerplattform (PO). Von Oktober 2005 bis Februar 2007 war er parteiloser Verteidigungsminister und von November 2007 bis September 2014 Außenminister der polnischen Regierung. Sikorski besuchte in seiner Heimatstadt das Gymnasium und leitete während der Solidarność-Zeit ein innerschulisches Streikkomitee. Nach dem Abitur verließ er 1981 die Volksrepublik Polen und studierte u. a. bei Leszek Kołakowski Philosophy, Politics and Economics am Pembroke College der Universität Oxford. Während seines Studiums war er Mitglied der exklusiven Studentenvereinigung Bullingdon Club. 1986 bis 1989 arbeitete Sikorski als Auslandskorrespondent für den Spectator und den Observer in Afghanistan, Angola und Jugoslawien. Für eine seiner Fotografien wurde ihm 1987 der World Press Photo Award verliehen. 1990 bis 1991 war er Polen-Korrespondent des Sunday Telegraph sowie Polen-Berater des Verlegers Rupert Murdoch. Sikorski ist mit der amerikanischen Historikerin und Pulitzer-Preisträgerin Anne Applebaum verheiratet und hat mit ihr zwei Kinder.

Sinn, Hans-Werner (DEU), Professor for Economics and Public Finance, Ludwig Maximilian University of Munich

Deutscher Ökonom, Hochschullehrer und war Präsident des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung. Er hat mehrere populärwissenschaftliche[1] Bücher zu wirtschaftspolitischen Themen verfasst. . Er war zwei Jahre lang Professor an der University of Western Ontario in Kanada. Als Gastprofessor war er an der London School of Economics sowie an den Universitäten Bergen, Stanford, Princeton und Jerusalem tätig. Er gilt zwar gemeinhin als scharfer Kritiker der dominierenden Politik, allerdings zeigen seine jüngsten Kommentare, dass seine Rolle vielleicht doch nicht so eindeutig ist. Während einer Ifo-Vorlesung erklärte er: „DEUTSCHLAND HAT DEN GROSSEN FEHLER GEMACHT, DIE VOM DAMALIGEN PREMIERMINISTER NICOLAS SARKOZY VORGESCHLAGENE MITTELMEERUNION VOR ZEHN JAHREN ABZUBLOCKEN. Nicolas Sarkozy trieb den Plan nach den französischen Präsidentschaftswahlen 2007 voran. Die Mittelmeerunion sollte eine Alternative zum Beitritt der Türkei zur Europäischen Union darstellen. Hans-Werner Sinn ist trotz seiner Kritik ein vehementer Anhänger des Globalismus, er will dass „die globale Strategie zur Beschränkung des Rohstoffangebots“ gefunden wird und als „Lösung für Europa“ will er statt einer Wirtschaftsunion eine „Verteidigungsgemeinschaft„: MITTELFRISTIG NOCH WICHTIGER IST DIE SCHAFFUNG EINER UMFASSENDEN EUROPÄISCHEN VERTEIDIGUNGSGEMEINSCHAFT. ANGESICHTS DER MILITÄRISCHEN KRISENHERDE IM UMFELD EUROPAS HALTEN WIR ES FÜR EINEN UNERTRÄGLICHEN ANACHRONISMUS, DASS DIE 28 STAATEN DER EU ÜBER 25 SEPARATE ARMEEN MIT EIGENEN GENERALSTÄBEN VERFÜGEN, AUCH WENN SIE DURCH DIE NATO NOTDÜRFTIG ZUSAMMENGEBUNDEN SIND. DIESE ZERSPLITTERUNG IST NICHT NUR KOSTENTREIBEND UND INEFFIZIENT, WEIL PARALLELE WAFFENSYSTEME UNTERHALTEN WERDEN MÜSSEN, SIE IST AUCH GEFÄHRLICH, WEIL DIE FEHLENDE KOMPATIBILITÄT DER AUSRÜSTUNGEN UND DIE FEHLENDE GEMEINSAME KOMMANDOSTRUKTUR DIE EINSATZFÄHIGKEIT IM ERNSTFALL MASSIV BEHINDERN WÜRDEN.

Standing, Guy (GBR), Co-President, BIEN; Research Professor, University of London

Totaler Elitist. Forscht zu der neuen Rechten.

Weder di Mauro, Beatrice (CHE), Professor of Economics, University of Mainz

Eine schweizerisch-italienische Wirtschaftswissenschaftlerin. Sie gehört dem Verwaltungsrat der Schweizer Großbank UBS an und ist zugleich Mitglied des Risk- und des Audit Committee. Darüber hinaus ist sie seit 2014 Mitglied in der Bellagio-Gruppe. Zwischen 2004 und Februar 2012 war sie Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung („Rat der Wirtschaftsweisen“) in Deutschland.  Von 2006 bis 2016 gehörte sie dem Verwaltungsrat von Hoffmann-La Roche an. Ihr Mandat im Aufsichtsrat von Thyssen-Krupp, welches noch bis 2015 gelaufen wäre, endete Ende 2013, da EU-Kommissionspräsident Manuel Barroso sie in eine Expertenkommission berufen hat.

Aydin-Düzgit, Senem (TUR), Associate Professor and Jean Monnet Chair, Istanbul Bilgi University

Stark auf Europa getrimmt.

Bengio, Yoshua (CAN), Professor in Computer Science and Operations Research, University of Montreal

Experte für Neuro-Netzwerke. Kontakte zu Top-Universitäten.

Blanchard, Olivier (FRA), Fred Bergsten Senior Fellow, Peterson Institute

Professor für Volkswirtschaftslehre am Massachusetts Institute of Technology. Er gilt als Neukeynesianer. Zwischen 2008 und 2015 war Blanchard Chefökonom des Internationalen Währungsfonds. Er ist zudem Berater der Federal Reserve Banken in Boston (seit 1995) und New York (seit 2004). Von 1997 bis 2008 saß er im französischen Rat für Wirtschaftsanalyse („Wirtschaftsweisen“). Ebenfalls ab 1999 folgten sporadische Gastaufenthalte beim IWF, an der Universität der Vereinten Nationen in Tokio (2000) und an der Harvard University, sowie ab 2003 bei der Federal Reserve Bank in New York.

Vetterli, Martin (CHE), President, NSF

Professor für Ingenieurswesen und Präsident der schweizer Wissenschaftsstiftung. Sein Fachgebiet sind digitale Bild-Technologien.

Burns, William J. (USA), President, Carnegie Endowment for International Peace

US-amerikanischer Diplomat, der vom 28. Juli 2011 bis zum 3. November 2014 als Vizeaußenminister (Deputy Secretary of State) den zweithöchsten Posten im Außenministerium der Vereinigten Staaten bekleidete. Im November 2005 wurde Burns, der auch für den Council on Foreign Relations tätig war, als Nachfolger von Alexander Vershbow Botschafter in Russland. Das Carnegie Endowment hatte sogar einst den Kommunistenspion Alger Hiss als Präsidenten. Der Gründer der Carnegie Institution for Science war Mitglied von Skull and Bones.

Dassù, Marta (ITA), Senior Director, European Affairs, Aspen Institute

War u.a. stellvertretende Ministerin für auswärtige Angelegenheiten der Regierung von Mario Monti. Mitglied der Italien- USA Foundation. Mitglied der Trilateralen Kommission und des Aspen Instituts. Damit ist sie ein wichtiges Bindeglied zwischen Italien und Amerika. Monti war bis zu seinem Amtsantritt als italienischer Ministerpräsident 2011 war er European chairman der Trilateralen Kommission und im Steering Committee (etwa: Vorstand) der Bilderberg-Konferenz. Er ist internationaler Berater bei Goldman Sachs und Coca-Cola.

Kissinger, Henry A. (USA), Chairman, Kissinger Associates, Inc.

US-amerikanischer Politikwissenschaftler und ehemaliger Politiker der Republikanischen Partei. Der Deutschamerikaner Kissinger spielte in der Außenpolitik der Vereinigten Staaten zwischen 1969 und 1977 eine zentrale Rolle; er war Vertreter einer harten Realpolitik wie auch einer der Architekten der Entspannung im Kalten Krieg. Von 1969 bis 1973 war Kissinger Nationaler Sicherheitsberater, von 1973 bis 1977 Außenminister der Vereinigten Staaten. 1973 erhielt er gemeinsam mit Lê Đức Thọ den Friedensnobelpreis für ein Waffenstillstands- und Abzugsabkommen mit Nordvietnam. Von 1977 bis 1981 war Kissinger Direktor der amerikanischen Denkfabrik Council on Foreign Relations. Er war maßgeblich beteiligt an der Föderung von China durch eine Öffnung westlicher Märkte.

Kravis, Marie-Josée (USA), Senior Fellow, Hudson Institute

Kanadische Geschäftsfrau. Sie dient im internationalen Beraterstab der Federal Reserve Bank of New York. Seit 1989 war sie praktisch bei jeder Bilderberg-Konferenz anwesend und ist Mitglied im Council On Foreign Relations. Sie heiratete den Milliardär Henry Kravis. Mitbesitzer der großen Beteiligungsgesellschaft (Private Equity Investment) Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR), die 2006 in Deutschland durch die gemeinschaftliche Übernahme (mit Permira) der ProSiebenSat.1 Media bekannt wurde. Sein Vermögen wurde 2008 von Forbes auf 5,5 Mrd USD geschätzt. In New York arbeitete er unter Jerome Kohlberg, Jr. mit seinem Cousin George R. Roberts bei Bear Stearns, wo er schnell Partner wurde.

Rubin, Robert E. (USA), Co-Chair, Council on Foreign Relations

US-amerikanischer Bankier, Geschäftsmann sowie Politiker (Demokratische Partei). Rubin schloss ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Harvard University mit einem Bachelor mit dem Prädikat summa cum laude ab. Danach besuchte er die London School of Economics und erlangte 1964 den Bachelor of Laws an der Yale Law School. Später arbeitete er unter anderem von 1964 bis 1992 bei der US-Investmentbank Goldman Sachs. In leitender Verantwortung war dort ab 1966. Unter Präsident Bill Clinton von 1995 bis 1999 als 70. Finanzminister der USA tätig. Rubins Stellvertreter war sein späterer Nachfolger im Amt des Finanzministers, Larry Summers. Die an der Politik des ausgeglichenen Staatshaushalts orientierte Wirtschafts- und Wettbewerbspolitik der Clinton-Regierung wurde später nach ihm mit dem Begriff „Rubinomics“ bezeichnet. Während Rubins Amtszeit kam es u. a. zur Aufhebung des Glass-Steagall Act, einem Gesetz zur Trennung von Kredit- und Investmentbanken. Diese Reform ermöglichte etwa die Fusion der Travelers Group und der Citicorp zurCitigroup. Seit 1999 – nach seinem Rücktritt als Finanzminister – bis zum Januar 2009 war Rubin als Berater bzw. Direktor für die Citigroup tätig. Für diese Tätigkeit erhielt Rubin über 126 Mio. Dollar. Im Zuge der Finanzkriseerhielt die Citigroup von der US-Regierung 45 Milliarden Dollar und eine Bürgschaft in Höhe von 300 Milliarden Dollar, um das Unternehmen vor der Insolvenz zu bewahren. Im April 2010 musste er als Zeuge vor einem Untersuchungsausschuss zur Finanzkrise erscheinen. Heute zählt Robert Rubin neben Paul Volcker, Austan Goolsbee und Jason Furman zum engeren Kreis der wirtschaftspolitischen Berater des demokratischen Präsidenten Barack Obama.

Schwab, Klaus (INT), Executive Chairman, World Economic Forum

Deutscher Wirtschaftswissenschaftler. Er ist Gründer und Präsident des Weltwirtschaftsforums und anderer Stiftungen. Er studierte auch an der Harvard-Universität und erhielt dort den AbschlussMaster of Public Administration (MPA). Von 1971 bis 2003 war er Professor für Unternehmenspolitik an der Universität Genf. Schwab ist Mitglied von Aufsichtsräten und Verwaltungsräten mehrerer internationaler Unternehmen. Er erhielt zahlreiche Orden und Auszeichnungen und ist Ehrendoktor mehrerer Universitäten. Zudem gehört er dem Steering Committee der Bilderberg-Konferenzen an.

Apunen, Matti (FIN), Director, Finnish Business and Policy Forum EVA

Regelmäßiger Gast bei Bilderberg. Einflusreicher Journalist, wurde Direktor von Finnlands Business and Policy Forum.

Murray, Charles A. (USA), W.H. Brady Scholar, American Enterprise Institute

US-amerikanischer Politikwissenschaftler und Publizist. Er wurde vor allem durch sein Buch The Bell Curve bekannt, das er mit Richard Herrnstein schrieb. Er ist seit 1990 beim American Enterprise Institute tätig. Das American Enterprise Institute for Public Policy Research (AEI) ist ein konservativer US-amerikanischer Think Tank in Washington, D.C. Das AEI finanziert sich durch Spenden von Privatpersonen, Konzernen und Stiftungen. Es verfügt über fünfzig sogenannte Fellows, die fest am AEI arbeiten. Bei diesen Fellows handelt es sich u.a. um Ökonomen, Rechtswissenschaftler und Politologen, darunter auch zahlreiche Vordenker des Neokonservatismus in den USA, wie Richard Perle, Lynne Cheney und Irving Kristol.

 

Quelle: http://recentr.com/2016/06/07/die-kommentierte-sortierte-bilderberg-teilnehmerliste/

…danke an Denise

Gruß an die Aufklärer

TA KI

Bill Holter: Sündenbock Deutsche Bank!


Bill Holter: Sündenbock Deutsche Bank!

Von Bill Holter

Bill HolterHaben Sie sich jemals gefragt, “wer“ dieses Mal schuld sein wird? Bisher reden wir stets vom “Lehman-Moment“, wenn wir auf 2008 zurückschauen. Natürlich war es nicht Lehmans Schuld, denn sie wurden gezwungen, geopfert oder absichtlich zerstört, wie immer man es nennen möchte. Wie ich es sehe, benötigte das Bankensystem eine Kapitalspritze, billiges Kapital und davon jede Menge. Der einzige Weg öffentliche Gelder zu bekommen, war einen Notfall zu “erschaffen“, bevor der Notfall allumfassend eintrat und genau das haben sie getan.

Jetzt, acht Jahre und viele Billionen Dollar später stecken wir in einer weiteren “Liquiditätskrise“. Nach all den verschiedenen QEs ergibt keinen Sinn, dass die Liquidität knapp ist – aber sie ist es. Die Kreditmärkte sind sehr dünn und das Handeln selbst kleiner Teile von Krediten ist zu schwerer Arbeit geworden. Die Liquidität zur Stützung voll funktionierender und liquider Märkte ist einfach nicht vorhanden. Die Frage ist jetzt, welchem Finanz-Esel wird der Versager-Stempel aufgedrückt?

Ich glaube wir haben die Antwort in den vergangenen paar Wochen bekommen. Meine wahrscheinlichste Vermutung ist niemand anderes als die Deutsche Bank – das größte oder zweitgrößte Derivate-Monster auf dem Planeten. Sie haben zuletzt mehrere Fälle vor Gericht zum Abschluss gebracht, darunter Libor, Aktienmanipulation und die Manipulation der Gold- und Silber-Fixes in London. Ich finde das lustig, weil uns über so viele Jahre versichert wurde, dass Gold und Silber die Einzigen sind, die nicht manipuliert werden. Wie töricht von uns, so etwas geglaubt zu haben.

Die Deutsche Bank bietet jetzt 5 % Zinsen für 90-tägige Einlagen bei ihrer Abteilung in Brüssel. Dies ergibt überhaupt keinen Sinn, denn sie sollten in der Lage sein Geld in den Kreditmärkten oder direkt von der EZB zu fast 0 % oder sogar negativ aufzunehmen, aber aus irgendeinem Grund können sie das nicht. Ich hatte spekuliert, dass die Deutsche Bank “aus dem Club geworfen“ wurde und ihr Zugriff auf Kapital blockiert wird. Dies mag wahr sein oder auch nicht, aber es würde Sinn ergeben, da sie zugestimmt haben, als Kronzeuge aufzutreten und andere Firmen anzuschwärzen.

Gerade gestern [am 24.05.2016] wurde das Kredit-Rating der Deutschen Bank auf zwei Stufen über “Ramsch“ abgewertet. Dies wird es ganz offensichtlich noch schwieriger für sie machen, an Kapital zu kommen und sicherlich ihre Kapitalkosten erhöhen. Aus systemischer Sicht finde ich dies sehr sonderbar, denn jetzt haben wir einen wankenden Kandidaten im Derivatemarkt mit weit über $ 50 Billionen! Wie angenehm kann dies für jene sein, die auf der anderen Seite der Derivate der Deutschen Bank stehen? Sind oder waren diese jemals wirklich “gehedged“ oder nicht? Zweifelsohne würde es besser sein, das nicht herauszufinden, aber das ist nur Wunschdenken.

Ein anderer Aspekt kommt von der juristischen Seite. Es scheint, als würden die Gerichte jetzt auf Straftaten basierende zivile Klagen gegen das Banken-Kollektiv zulassen. Offensichtlich ist hier, dass das Banken-Kollektiv nicht ausreichend Kapital hat, um die Klagen zu bezahlen, welche sicherlich kommen werden. Was ich damit sagen will ist, dass das alte “zahle um mitzuspielen“-Modell, welches so lange so wunderbar funktioniert hat, zerstört werden könnte. Es könnte sein, dass der “zahle“-Teil letztlich viel teurer kommen könnte, als die mit dem “mitspielen“-Teil erzielten Profite.

Dies führt mich zu einer wichtigen Schlussfolgerung: für die “Banken“, kollektiv, wird es nun notwendig, dass das System zusammenbricht und sie brauchen jemanden, dem sie die Schuld dafür geben können. Wer die Schuld in die Schuhe geschoben bekommt ist offensichtlich, aber warum wird es notwendig, dass das gesamte System zusammenbricht? Denken Sie einmal darüber nach. Wenn der Kollaps systemisch ist, dann wird – abgesehen von der Deutschen Bank – auf niemanden einzeln mit dem Finger gezeigt. Der nächste logische Schluss ist dieser: wie soll ein Gericht Kläger finden, wenn alle Banken pleite sind? Kann man Blut aus einem Stein pressen? Und alle Banken zu bestrafen, egal was sie getan haben, würde sicherlich nicht als “zum Wohl der Allgemeinheit“ angesehen werden.

Seien wir ehrlich, das System wird zusammenbrechen, auf dem einen oder anderen Weg. Wenn Sie das nicht erkennen, kann ich nur sagen, “Sie wollen nichts davon wissen“ und dann wünsche ich Ihnen viel Glück. Wenn die Banken den Punkt ohne Wiederkehr erreicht haben, ist es dann nicht sinnvoll den Crash zu “kontrollieren“? Oder zumindest das Narrativ? Wäre es nicht sinnvoll, mit dem Finger auf eine spezielle Bank als Verursacher zeigen zu können, statt zuzugeben, dass alle Banken und das System selbst fehlerbehaftet ist? Es wird sehr interessant werden zu beobachten, wie sich all dies ausspielt, aber ich setze mein Geld auf die Deutsche Bank als Sündenbock!

Da wir gerade von Sündenböcken reden, ich bin sicher Sie haben von der Senatsabstimmung vergangene Woche gehört, dass “Staaten“ (wie Saudi Arabien) jetzt zivil verklagt werden können. Es wurde mit dem Finger auf die Saudis als Komplizen bei 9/11 gezeigt. Die saudische Presse hat den Ball nun volley zurückgespielt und die US-Regierung selbst als beteiligt bezeichnet. Ich denke was hier untergeht ist, dass sowohl die Saudis als auch die USA sich von der (unmöglichen) offiziellen Story wegbewegen. Keiner von beiden behauptet jetzt noch, dass 19 Araber dies auf eigene Faust getan haben!

Verstehen Sie, wie wichtig das ist? Die “Wahrheit“ kommt allmählich über “Wahrheitsbomben“ heraus. In die offiziellen Geschichten, ob sie nun finanziell, politisch oder geopolitisch sind, werden nun kleine Stückchen Wahrheit eingebaut. Wie ich schon immer gesagt habe, ich glaube, wir werden erleben, wie die Mutter aller Wahrheitsbomben von Herrn Putin abgeworfen werden wird. Und jede Form der Wahrheitsbombe wird die US-Finanzmärkte als Hauptziel haben. Können die westlichen Märkte die wirkliche Wahrheit überhaupt überleben?

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>>> zum englischsprachigen Original-Beitrag

Übersetzung aus dem Englischen vom Nachtwächter

Quelle: http://n8waechter.info/2016/05/bill-holter-suendenbock-deutsche-bank/

Gruß an die ganze Wahrheit

TA KI

EZB ein „souveräner Diktator“: Erneute Verfassungsklage gegen Geldpolitik der EZB


Eine Gruppe von Professoren und Unternehmern versucht den Anleihenkauf der EZB mit einer Verfassungsbeschwerde zu stoppen. Dabei gehe es auch um die Frage ob die Zentralbank die Grundrechte der Deutschen übergehe.

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Die Europäischen Zentralbank (EZB) sieht sich erneut mit einer Klage beim Bundesverfassungsgericht konfrontiert. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, bestätigte der Berliner Anwalt Markus Kerber, der auch Professor für öffentliche Finanzwirtschaft ist, eine entsprechende Beschwerde initiiert, verfasst und eingereicht zu haben.

Eine Gruppe von Professoren und Unternehmern hat nach Informationen der „Welt am Sonntag“ diese Woche Verfassungsbeschwerde gegen die Politik der EZB eingelegt. „Die aktuelle Politik der EZB ist weder notwendig noch geeignet, unmittelbar die Konjunktur im Euro-Raum durch Steigerung der Inflationsrate auf circa zwei Prozent der Verbraucherpreise zu beleben“, sagte Kerber der „Welt am Sonntag„.

Darüber hinaus gehe es um die Frage, ob die EZB mit dem umfassenden Aufkauf von Staats- und bald auch Unternehmens-Anleihen ihr Mandat überschreite und damit Grundrechte der Deutschen übergehe. Die neuen Programme hätten unkalkulierbare Risiken für die Bilanz der Bundesbank und damit auch für den deutschen Steuerzahler.

Laut „Welt“ bezeichnete Kerber die EZB als einen „souveränen Diktator“, der nach Gutdünken vorgehe und dabei die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen aus den Augen verliere. Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit werde aus den Grundrechten beziehungsweise dem Rechtsstaatsprinzip hergeleitet, das in Artikel 20 des Grundgesetzes verankert ist, zitiert die Zeitung den Antwalt.

Die erste Klage gegen die EZB wurde vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) im vergangenen Jahr zurückgewiesen und die EZB konnte ihr umstrittenes Anleihekaufprogramm fortsetzen. Nun soll aber geprüft werden, ob diese Entscheidung auch mit den verfassungsrechtlichen Kriterien vereinbar ist.

Von der Klage erhoffe sich der Initiator Kerber, laut der Zeitung, dass das Verfassungsgericht zumindest die Bundesbank daran hindere, sich weiter an verschiedenen Kaufprogrammen der EZB zu beteiligen. (so)

Quelle: http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/ezb-ein-souveraener-diktator-erneute-verfassungsklage-gegen-geldpolitik-der-ezb-a1329856.html

Gruß an die Klardenker

TA KI

 

„End game“ für EU und Euro


Interview mit Steffen Krug, Veranstalter der Hamburger Mark-Banco-Anlegertagung.

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Herr Krug, Sie veranstalten am 28. Mai 2016 zum 7. Mal in Folge die Hamburger Mark-Banco-Anlegertagung. Der Namenspate Ihrer Veranstaltung – Mark-Banco –: Was genau verbirgt sich dahinter?

Steffen Krug

Die Hamburger Mark Banco war die physisch-gedeckte Buchwährung der Hamburger Kaufmannsrepublik von 1619 bis 1871. Die Kunden mussten ihre Einlagen in Silberbarren leisten und bekamen pro 8,33 Gramm Silber eine Mark Banco gutgeschrieben. Mit der Hamburger Mark Banco verfügte die Hamburger Kaufmannschaft jahrhundertelang über eine stabile Recheneinheit und konnte sich so gegen Schwankungen der Münzwerte und Münzverschlechterungen absichern. Das Erfolgsmodell der Hamburger Mark Banco Währung stellt so gesehen eine historisch bewährte Alternative zur krisenbehafteten staatsmonopolistischen Papiergeldwährung unserer Zeit dar und könnte gerade im Internetzeitalter problemlos wieder aktiviert werden.

Wohin man auch schaut: Die Probleme der Europäischen Union nehmen zu, treten immer sichtbarer zutage. Ob Anleihekäufe der EZB, marode Banken und Staatshaushalte, Null- und Negativzinsen, Bargeldeinschränkungen, der ESM, anschwellende „Target-2-Salden“, auch von Hubschrauber-Geld ist seit kurzem die Rede, Stagnation – und nun auch noch eine in ihren Ausmaßen nicht absehbare Migrationsbewegung nach Europa. Geht die EU, und mit ihr der Euro, dem „End Game“ entgegen?

Im Rahmen der Gründungsveranstaltung des Instituts für Austrian Asset Management im Jahr 2009 hatte ich das „End-Game“ für die Jahre 2014-2019 prognostiziert. Ich war überzeugt, dass der Euro-Kollaps von Seiten der Kapitalmärkte eingeleitet würde. Es war für mich damals nur schwer vorstellbar, dass innerhalb der EU systematisch und flächendeckend geltendes Recht gebrochen würde, nur um bankrotte Großbanken und EU-Staaten künstlich am Leben zu halten. Trotz der heutigen rechtsfreien „Whatever it takes“-Politik bleibe ich bei meiner Prognose, dass es die EU und den Euro in der jetzigen Form im Jahr 2020 nicht mehr geben wird. Allerdings erwarte ich nun, dass nicht die Kapitalmärkte, sondern politische Umstürze auf nationaler Ebene das Finale einleiten werden. Im Juni werden die Briten über den Verbleib Englands in der EU abstimmen. Ein möglicher Brexit wäre dann wahrscheinlich der Anfang vom Ende.

… wäre nicht auch denkbar, dass ein Brexit ein „besseres Europa“ schafft? Beispielsweise indem man sich vom Zentralstaatsmodel abkehrt und zurückkehrt zu einem eher dezentralen Staatenverbund, in dem ein produktiver Wettbewerb zwischen den Regionen einsetzt zur Schaffung der besten Umfeldbedingungen für Bürger und Unternehmen?

Ja, das hoffe ich doch sehr. Es war der jahrhundertelange Systemwettbewerb in Europa, der den Menschen individuelle Freiräume ermöglichte und so letztendlich den Ideen des Individualismus, Humanismus und Kapitalismus zum Durchbruch verhalf. Die Römischen Verträge 1957 begründeten einen europäischen Binnenmarkt mit freiem Personen-, Waren-, Dienstleistungs- und Kapitalverkehr. Mit dem Cassis-de-Dijon-Urteil des Gerichtshofes der Europäischen Gemeinschaften (EuGH) 1979 wurde bestätigt, dass alle Produkte, die in einem EU-Mitgliedstaat rechtmäßig in Verkehr gebracht wurden, auch in allen anderen Mitgliedstaaten verkauft werden dürfen. Dieser Regulierungswettbewerb kam jedoch praktisch nie zur vollen Entfaltung, da bereits mit dem Vertrag von Maastricht 1992 Harmonisierung und Zentralisierung an die Stelle des politischen Systemwettbewerbs trat. Insoweit wäre ein Brexit eine große Chance, zum Integrationsmodell der Römischen Verträge zurückzukehren. Voraussetzung ist, dass die EU Großbritannien nach einem Brexit nicht aus dem gemeinsamen Binnenmarkt verbannt.

Mit Ihrem Institut für Austrian Asset Management (IfAAM) bieten Sie nicht nur Veranstaltungen an, auf denen liberale-libertäre Analysen zu aktuellen Geschehnissen vorgetragen und diskutiert werden. Sie sind auch bemüht, handfeste Handlungsempfehlungen zu geben, wie man sein Vermögen vor der Konfiskation und Entwertung schützen kann. Merken Sie, dass sich das Problembewusstsein der Menschen in letzter Zeit verschärft hat? Viele scheinen ja ihre Sorge durchaus kundzutun, aber häufig folgt daraus kein unmittelbares Handeln …

Viele Anleger reagieren erfahrungsgemäß prozyklisch und lassen sich in erster Linie von aktuellen Kapitalmarktstimmungen treiben. So steigt die Nachfrage nach Realwertlösungen immer dann an, wenn die Euro- und Bankenkrise wieder mal in den Leitmedien thematisiert wird, und der Goldpreis  ansteigt. Nach meinem Eindruck hat sich das Problembewusstsein in den letzten Jahren nicht erhöht. Vielmehr macht sich eine zunehmende Lethargie und Resignation breit. Selbst Anleger, die sich berechtigte Sorgen machen, werden in Deutschland oft von den eigenen Steuerberatern und Bankberatern erfolgreich davon abgehalten, sich aus dem ungedeckten Papiergeldsystem zu verabschieden.

Sie empfehlen, ein Standbein außerhalb der EU und natürlich Deutschland aufzubauen. An was ist dabei konkret zu denken?

Der Großteil des Vermögens deutscher Sparer steckt in deutschen Lebensversicherungen und deutschen Immobilien. Mein Job ist es, meine Kunden auch im Falle eines Euro-Kollaps, Kapitalverkehrskontrollen sowie Zwangshypotheken auf Immobilien noch handlungsfähig und liquide zu halten. Neben Depot- und Verwahrstellen außerhalb der Eurozone empfehle ich daher, frühzeitig Kontakt zu den immer zahlreicher werdenden deutschsprachigen Communities beispielsweise in Kanada, Paraguay, Panama oder auf den Philippinen aufzunehmen. Auf der kommenden Hamburger Mark Banco Anlegertagung am 28. Mai 2016 im Internationalen Maritimen Museum werden diesbezüglich einige Projekte und Netzwerke von Freunden der Österreichischen Schule der Ökonomie vorgestellt.

Ich darf noch einmal auf das „Crash-Thema“ zurückkommen. Da gibt es die einen, die erwarten, dass das „Endspiel“ eine große Depression sein wird. Andere hingegen rechnen mit einer Hyperinflation. Sie werden vermutlich zustimmen, dass es für die Anlagestrategie höchst bedeutsam sein wird, welches dieser Szenarien eintrifft. Wie ist Ihre Einschätzung?

Im Endeffekt ist es für den Sparer unerheblich, ob das Papiergeldsystem durch eine Hyperinflation oder einen deflatorischen Kollaps zusammenbricht. Letztendlich kommt es darauf an, über Realwerte zu verfügen, die nicht einfach enteignet werden können und gerade auch in Krisenzeiten absatzfähig sind. Auf dem Weg dorthin wird es massive Börsenschwankungen und Kapitalmarktturbulenzen geben, was erfahrungsgemäß für Anleger mit erheblichen psychischen Belastungen einhergeht und viele Sparer zu irreversiblen Fehlentscheidungen verleitet. Ich empfehle daher, die Ersparnisse auf bankenunabhängige und idealerweise inhabergeführte Vermögensverwalter, die die Funktionsweise des heutigen ungedeckten Papiergeldsystems verstanden haben und über Kenntnisse der Österreichischen Konjunkturtheorie verfügen, zu verteilen.

Sehr geehrter Herr Krug, wir bedanken uns für das Gespräch.

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Das Interview führte Thorsten Polleit per Email vom 11. bis 15. April 2016.

Quelle: http://www.misesde.org/?p=12566

Gruß an die Vorbereiteten

TA KI

Egon von Greyerz: Absicherung gegen die kommende Vermögensvernichtung – Die größte Chance aller Zeiten!


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Egon von Greyerz im Gespräch mit Eric King von King World News,
veröffentlicht am 06.03.2016

Egon von Greyerz: “Eric, Gold ist jetzt in Eile und wird alle mit der Geschwindigkeit seiner Bewegung überraschen. Die falschen Arbeitslosenzahlen Egon-von-Greyerzvom Freitag haben Gold zeitweise um $ 20 gedrückt, aber 70 Minuten später stieg Gold wieder auf neue Hochs und schloss dann unverändert zum Vortag. Meiner Ansicht nach gibt es jetzt nichts mehr, was Gold davon abhalten kann 2016 neue Höchststände zu erreichen.

Nach einer bei $ 1.050 endenden Korrektur, hat Gold nach dem Lauf von 1999 bis 2011 über fünf Jahre lang seine Batterien aufgeladen. Das Ergebnis dieser langen Korrektur und Konsolidierung ist, dass Gold jetzt mit voller Kraft durchstartet.

Ich zeige das bullische Langzeitbild für Gold in dem folgenden Diagramm:

Diese Aufwärtsbewegung ist natürlich für einige von uns, die den Schaden, den Regierungen und Zentralbanken der Welt im Laufe vieler Jahrzehnte zugefügt haben, keine Überraschung. Mit der unmoralischen und skandalösen Misswirtschaft der Volkswirtschaften in den meisten großen Nationen weltweit, hätten diese Länder unter dem Gewicht der massiven Schulden und der Kreditschöpfung längst kollabieren sollen.

Gekonnte Manipulation und Täuschung durch Regierungen und Zentralbanken von 2006 bis 2009 haben der Welt ein paar weitere Jahre Aufschub gegeben. Aber nach 10 Jahren Geldschöpfung, Kreditblasen und finanzieller Repression, sind den Hintergrundmächten jetzt die Munition und auch die Ideen ausgegangen.

Was sie in den vergangenen paar Jahren gemacht haben, hatte keinen positiven Effekt auf den Großteil der Welt. Normale Leute haben sich mit weltweiten Gesamtschulden von $ 230 Billionen vollgestopft – ein Schuldenniveau, welches seit den frühen 1990ern um das Zehnfache angestiegen ist. Und glauben Sie nicht, dass irgendjemand jemals diese Schulden zurückzahlen kann. Wenn sich die Schulden in sogenannten guten Zeiten verzehnfachen, wie können sie dann jemals in schlechten Zeiten abgebaut oder zurückgezahlt werden?

Der Währungskollaps wird die Weltwirtschaft verheeren

Gold sagt uns natürlich, was als Nächstes geschehen wird. Die Währungs-Entwertung wird sich nun beschleunigen, bis die meisten Währungen, gemessen in Gold oder echter Kaufkraft, wertlos geworden sind. Die letzten paar Prozent sind wirklich gar nichts, aber sie werden dazu führen, dass die meisten Währungen ihren intrinsischen Wert von Null erreichen. Das Dilemma ist, dass zwischen dem aktuellen Stand und Null ein Absturz von 100 % liegt, der die Weltwirtschaft eindeutig verheeren wird.

Die Welt wird also bald den Beginn eines Abschwungs zu spüren bekommen, der einen großen Teil der Zugewinne der vergangenen 100 Jahre auslöschen wird. Dies wird die meisten Blasen-Anlagen betreffen – Aktien, Bonds, Immobilien -, die dann um mindestens 75 bis 95 % in realen Werten implodieren werden. Die Schulden, die diese Blasen finanziert haben, werden natürlich ebenso implodieren, was bedeutet, dass das Finanzsystem nicht unbeschädigt überleben wird.

Massives Geldschöpfungs-Programm wird die Welt schockieren

Regierungen und Zentralbanken werden diesen Kampf natürlich nicht einfach aufgeben. Aber da sie bereits die meisten ihrer Waffen verbraucht haben, ist in ihrem Arsenal kaum noch etwas übrig. Alles was jetzt noch bleibt, ist das größte Geldschöpfungs-Programm der Weltgeschichte. Und dies wird ein globales Programm sein, an dem die FED, die EZB, die Bank of England, der IWF, die Bank of Japan, die People’s Bank of China und viele weiteren Zentralbanken teilnehmen werden.

Dieses Geldschöpfungs-Spektakel wird sich mindestens in Hunderten Billionen Dollars abspielen, vermutlich sogar im Billiardenbereich, um zu versuchen, die ganzen kollabierenden Derivate abzudecken. Der daraus folgende Währungskollaps wird unausweichlich zur Hyperinflation führen. Sehr wenige Wertanlagen werden ihre Kaufkraft aufrechterhalten, wenn dies geschieht. Die echten Gewinner werden Gold und Silber sein. Agrarland wird sich wahrscheinlich ebenfalls gut machen.

Wir haben viele Male darüber gesprochen, dass Aktien fallen werden, Eric. Die Ansicht meiner eigenen Firma ist, dass Aktien in realen Werten in den kommenden Jahren einen verheerenden Kollaps erleben werden, ausgenommen Minen-Aktien. Während Gold durch die Decke gehen wird, wird die DOW-/Gold-Ratio wahrscheinlich um über 90 % einbrechen. Das würde dieses Verhältnis, welches aktuell bei 13 steht [der DOW entspricht dem 13-fachen des Goldpreises in Dollar], auf weniger als 1:1 bringen. Diese Ratio würde bedeuten, dass Gold und der DOW auf dem selben Niveau stünden, wie im Jahr 1980. Andere Wertanlagen, wie Immobilien und Bonds, werden ebenfalls in ähnlichen Prozent-Verhältnissen gegen Gold fallen.

Leser müssen handeln!

Die wenigen Glücklichen, die überhaupt Ersparnisse haben, stehen jetzt am Scheideweg. Wenn sie den falschen Pfad wählen, dann werden sie praktisch alle ihre Werte verlieren. Wenn sie den richtigen wählen, werden sie alles oder einen Großteil ihrer Kaufkraft erhalten. Leider werden aber nur sehr wenige Menschen den richtigen Weg wählen, weil die meisten Investoren immer noch glauben, dass die Regierung sie retten wird und sie folglich an konventionellen Investments festhalten können. Ich weiß natürlich, dass der Großteil des KWN-Publikums die Risiken im System versteht, auch wenn sie bisher noch nicht gehandelt haben mögen, um sich selbst zu schützen.

Heute gibt es 1.700 Milliardäre auf der Welt. Das ist eine beeindruckende Anzahl, welche das ‚Glück‘ hatten, von der Verschwendung der Zentralbanken und dem fraktionalen Bankensystem zu profitieren. Von den 1.700 haben ’nur‘ 100 ein Vermögen von mehr als $ 10 Milliarden. Die meisten davon sind Amerikaner.

Wenn ich richtig liege, dann werden die meisten Anlageklassen um bis zu 90 % kollabieren. 1.600 von den 1.700 werden keine Milliardäre mehr sein. Natürlich würden viele von denen dem heute nicht zustimmen.

Eine der größten Chancen der Weltgeschichte

Wenn ich ihnen aber sage, dass ich ein Angebot für sie habe, welches sie nicht ablehnen können, dann sollten sie Interesse zeigen. Anstatt mit den Wertanlagen um 90 % abzustürzen, könnten sie eine Absicherung kaufen. Niemand würde natürlich glauben, dass dies möglich wäre. Lassen Sie uns sagen, dass sie für nur zehn Prozent ihres Vermögens Gold kaufen. Mit einem Vermögen von $ 10 Milliarden würden sie $ 1 Milliarde für den Kauf von physischem Gold aufwenden. Wenn Gold in den nächsten fünf Jahren um das 10-fache steigt und Aktien oder andere Wertanlagen real 90 % verlieren, dann hätte der Investor durch den Goldkauf sein Vermögen von $ 10 Milliarden erhalten. Wenn er dagegen die Absicherung nicht kauft, dann hätte er massive $ 9 Milliarden verloren.

Mir ist klar, dass diese Annahmen streitbar sind, obwohl ich fest daran glaube, dass Gold real um das Zehnfache oder mehr steigen wird. Wenn Aktien oder andere Vermögenswert ’nur‘ um 50 % fallen und Gold ’nur‘ um das Fünffache steigt, dann wäre das Kapital nach wie vor erhalten geblieben. Aber selbst wenn diese Annahmen sich ein bisschen anders ausspielen, dann sind zehn Prozent eine billige Absicherung, besonders da sie eine Wertanlage kaufen, die in der ganzen aufgezeichneten Geschichte seinen Wert real behalten und inflationsbereinigt enorm zugelegt hat.

Ich habe das Beispiel eines Milliardärs gewählt, aber die selbe Kalkulation funktioniert natürlich auf jedem Vermögensniveau, ob $ 1 Million oder $ 100.000. Und es funktioniert sogar noch besser, wenn Investoren einen höheren Anteil ihres Vermögens kaufen, sagen wir 25 %.

Retten Sie sich vor der kommenden Vermögensvernichtung

Gold ist also sowohl Geld, als auch Absicherung, das über 5.000 Jahre lang gemessen in Fiat-Geld erheblich im Preis gestiegen ist. Und in Zeiten politischer Unsicherheit und ökonomischer Misswirtschaft, wie sie die Welt aktuell erlebt, wird Gold alle anderen Vermögenswerte haushoch schlagen.

Eric, was ich damit sage ist, dass Investoren, angesichts der beispiellosen Risiken im globalen Finanzsystem, eine absolut einmalige Chance haben, heute eine Absicherung in Form physischen Goldes zu kaufen, welches außerhalb des Bankensystems gelagert wird und das zu einem Schnäppchenpreis. Alle, die diese Gelegenheit nicht wahrnehmen, werden den falschen Pfad gewählt haben und in der kommenden Vermögensvernichtung den Großteil ihrer Vermögenswerte verlieren.“

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>>> zum englischsprachigen Original-Beitrag

Übersetzung aus dem Englischen vom Nachtwächter

Quelle: http://n8waechter.info/2016/03/egon-von-greyerz-absicherung-gegen-die-kommende-vermoegensvernichtung-die-groesste-chance-aller-zeiten/

Gruß an die, die vorgesorgt haben

TA KI

Es ist Zeit für Realismus!


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Der Nahe Osten versinkt im Chaos und treibt Millionen Menschen nach Deutschland. Der Crash ist in vollem Gange, und die Politik hat den Bezug zur Realität komplett verloren

Wir machen uns Sorgen, sehr große Sorgen. Ja, auch um China mit seinem gigantischen Schattenbankensystem, seiner schwächelnden Wirtschaft und seiner enormen Aktien- und Immobilienblase. Und um Europa, das aus dem wirtschaftlichen Krisenmodus nicht herauskommt.

Selbstverständlich machen wir uns auch Sorgen um die Weltwirtschaft und die gigantischen Blasen in der Finanzwelt, ausgelöst durch die fatale Niedrigzinspolitik der Notenbanken. Diese kreieren eine Finanzmarktblase nach der anderen, um das Geldkarussell weiterhin am Laufen zu halten und um einige wenige immer reicher und viele immer ärmer zu machen. Unterstrichen wird unsere Sorge durch den schlechtesten Jahresstart der US-Aktienmärkte seit Bestehen des Dow Jones.

Die Welt ist aus den Fugen geraten

Auch echauffieren wir uns darüber, dass viele große Banken und Hedgefonds genauso weiter machen wie bisher und dass Derivate und Subprime-Kredite wieder en vogue sind, als hätte es keinen Crash 2008 gegeben. Es ist empörend, dass die EZB ihr unverantwortliches Spiel auf Zeit weiterführt. Ein Spiel auf Kosten von uns Sparern, die wir täglich enteignet werden und mit unseren Ersparnissen im Notfall für das Börsenkasino haften müssen.

Schlimm ist, dass dies auch auf Kosten junger Menschen in ganz Europa geschieht, die der Möglichkeit beraubt werden, adäquat für ihr Alter vorzusorgen. Wir machen uns Sorgen um die zukünftige Altersarmut breiter Bevölkerungsschichten, die alles Bisherige in den Schatten stellen wird, die aufgrund der gravierenden demographischen Entwicklung und der Niedrigzinsphase über uns hereinbrechen wird. Ja, über all das machen wir uns große Sorgen.

Aber noch größere Sorgen bereiten uns die Entwicklungen der letzten Monate in Deutschland, Europa und der Welt. Die Welt ist wahrlich aus den Fugen geraten, und der Crash ist in vollem Gange! Irak, Afghanistan, Syrien, Libyen, Jemen … versinken in Chaos, Zerstörung und Bürgerkrieg. Hinzu kommen die unmenschlichen und abscheulichen Hinrichtungen in der saudi-arabischen Diktatur, einem treuen und loyalen Partner des Westens sowie der Waffenunternehmen dieser Welt.

Der stetig sinkende Ölpreis bringt immer mehr Staaten des Orients ins Wanken. Sollte in Saudi-Arabien die herrschende „Elite“ aus dem Land gejagt werden, dann wird der mit west- und östlicher Waffentechnik hochgezüchtete Orient endgültig explodieren, und wir werden noch vor ganz anderen Problemen als heute stehen.

Millionen auf dem Wege ins gelobte Land

In Afrika verlieren immer mehr Menschen aufgrund von Kriegen und Naturkatastrophen, dem Land Grabbing Chinas und der westlichen Welt, der gnadenlosen Ausbeutung von natürlichen Ressourcen durch westliche und asiatische Konzerne, einer oftmals falschen Entwicklungshilfepolitik, welche die lokale Industrie zerstört, und der überall herrschenden Korruption ihre Lebensgrundlage.

Die Folge dieser Entwicklung ist, dass sie sich auf den Weg nach Europa machen. 2016 werden es nicht – wie von der Regierung in Berlin großspurig verkündet – weniger, nein, es werden noch wesentlich mehr Menschen kommen.

Laut EU-Kommission sollen allein in diesem Jahr weitere drei Millionen nach Europa kommen. CSU-Entwicklungsminister Gerd Müller geht sogar von 8 bis 10 Millionen Flüchtlingen aus, nur aus dem Irak und Syrien. Die Wahrheit wird wohl wie immer irgendwo in der Mitte liegen. Aber bei dieser Berechnung sind weder Namibier und Marokkaner noch Afghanen etc. berücksichtigt, die schon unterwegs sind bzw. sich auf den Weg machen wollen, um ins „gelobte Land“ Deutschland zu kommen.

Jetzt spüren wir die Folgen der sogenannten, mit Hilfe von Bomben und Umstürzen gescheiterten, Demokratisierung der arabischen Welt durch das Eingreifen des Westen unter der Vorherrschaft der USA erstmals direkt vor unserer Haustür. Ein weiterer trauriger Höhepunkt nach den Anschlägen in Paris vom Januar und November 2015, dem Aufflammen des Bürgerkriegs in Libyen, Jemen, Afghanistan, Irak, etc., dem Krieg in Syrien und gegen den IS waren die unentschuldbaren und unerträglichen Übergriffe junger Migranten arabischer und nordafrikanischer Herkunft in Köln, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart, Nürnberg, Ansbach, Zürich, Wien zu Jahresbeginn. Beschämender und schändlicher kann kein Jahr beginnen.

Diese, wenn auch nicht in ihrer Dimension, absehbaren Vorkommnisse sind ein Angriff auf unsere freie und offene Gesellschaft und die Bankrotterklärung einer politischen Fehlentscheidung der Bundesregierung von historischem Ausmaß. Es war naiv zu glauben, dass so viele unterschiedliche Kulturen in dieser Konstellation und Größenordnung ohne Probleme zusammenleben werden.

Rechtsbruch unter der Ägide Merkels

Im Sommer 2015 wurde von Bundeskanzlerin Angela Merkel ein geltender völkerrechtlicher Vertrag gebrochen: das Dublin-Abkommen. Aus humanitären Gründen mag dieses Verhalten verständlich sein, nichtsdestotrotz ist es Grundlage jedes Rechtsstaates, dass gültige Verträge und Gesetze eingehalten werden, ansonsten führt dies jeden Rechtsstaat ad absurdum. Die Bundesregierung kann in Zukunft von keinem EU-Land mehr verlangen, dass es sich an Recht und Gesetz oder sonstige Abmachungen hält, wenn sie selbst gültige Abmachungen eigenhändig außer Kraft setzt.

Seit der Aussetzung des Dublin-Abkommens durch die Regierung Merkel sind allein 2015 mehr als 700.000 Menschen illegal in unser Land gekommen. Während die Bundesregierung unter der Ägide Merkels sich während der Finanzkrise als unnachgiebiger und auf Recht und Gesetz pochender Verhandlungspartner gab, hat sie sich im Sommer 2015 entschieden, EU-Recht außer Kraft zu setzen.

Jetzt herrscht große Verwunderung, dass viele Regierungen Europas Merkels Spiel nicht mitspielen und keine Migranten mehr aufnehmen wollen. Die meisten europäischen Staaten haben den Ernst der Lage bereits erkannt und ihre Grenze dichtgemacht, angefangen mit den skandinavischen Ländern Norwegen, Schweden und Dänemark. Aber auch nach Frankreich, Großbritannien und Ungarn ist eine illegale Einreise faktisch unmöglich geworden. Deutschland hält jedoch weiterhin seine Grenzen offen – wie soll das auf Dauer funktionieren?

Die Menschen in Ungarn, Polen, Tschechien und der Slowakei haben Kraft ihres Wahlzettels in demokratischen Wahlen deutlich entschieden, was sie von der Politik der Bundesregierung und der EU halten, die sich intern bereits völlig zerstritten hat. Sollte sich die Politik Berlins und Brüssels nicht grundlegend ändern, ist mit Sicherheit davon auszugehen, dass die Situation in jeglicher Hinsicht eskalieren wird. Immer mehr extreme Parteien von ganz links bis rechts, nicht nur in den ost- und südosteuropäischen Ländern der EU, werden an Macht gewinnen. Infolgedessen werden wir ein Europa bekommen, das wir uns allesamt nicht wünschen – doch dann wird es zu spät sein. Wie die Geschichte uns lehrt, wird in Zeiten der Angst immer Sicherheit vor Freiheit gewählt.

Einmarsch ohne jede Kontrolle

Äußerst gravierende Konsequenzen hat die Entscheidung Merkels für unser Land und unseren Rechtsstaat. Heute ist hinlänglich bekannt, dass von über einer Million Immigranten die meisten weder syrische Bürgerkriegsflüchtlinge sind noch Familien mit Kindern noch Ärzte oder sonstige Facharbeiter, sondern laut Hans-Georg Maaßen, Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, zu 70 Prozent größtenteils junge, ungebildete Männer aus einem anderen Kulturkreis mit völlig anderen Wertevorstellungen. Viele kommen aus einer paternalistischen Gesellschaft, in der Frauen weniger wert sind als Männer, Religion über dem Gesetz steht und unsere offene und tolerante Weltanschauung als ein Zeichen der Schwäche gewertet wird. Wenn man diese jungen Männer dann auf Grund von Platzmangel in überfüllten Sammelunterkünften unterbringt, braucht man sich nicht zu wundern, dass die Lage eskaliert und zukünftig noch weiter eskalieren wird.

Keines der großen demokratischen Einwanderungsländer wie die USA (diese haben 2015 nach eingehender, bis zu zwei Jahre dauernder Prüfung etwa 1.300 syrische Flüchtlinge aufgenommen), Kanada oder Australien würden diese Menschen ohne jegliche Prüfung und oftmals ohne Papiere, dazu noch in unbegrenzter Anzahl und unregistriert in ihr Land lassen. Genau dies ist jedoch bei uns der Fall und genau dadurch zerstört die Bundesregierung sukzessive unsere Gesellschaft und unseren Rechtsstaat.

Während der Normalbürger sich an Recht und Gesetz hält, Steuern und GEZ bezahlt sowie am Flughafen brav seinen Ausweis vorzeigt, seine Nagelschere und sein Deo in die Tonne wirft und sich Sprengstofftests unterziehen muss – unseres Wissens nach hat sich bisher noch kein westlicher Urlauber auf dem Weg in den Familienurlaub in die Luft gesprengt – marschieren Hunderttausende ohne jegliche Kontrolle in unser Land. Aufgrund dieser Tatsache fällt es Otto-Normalverbraucher immer schwerer, den eigenen Rechtsstaat noch ernst zu nehmen, und das ist fatal.

Die asozialen, respektlosen und durch nichts entschuldbaren Vorkommnisse in Köln sowie in weiteren Städten haben ganz eindeutig aufgezeigt, dass Menschen, die derartiges tun, sich niemals integrieren werden und nichts, aber auch gar nichts von unseren Werten und Normen, von unserem Recht und Gesetz halten. Natürlich betrifft das nur einen bestimmten Prozentsatz der Menschen, die in unser Land kommen. Schutzbedürftige, darunter Frauen, Kinder und auch Männer, die sich hier benehmen und ernsthaft integrieren wollen, werden nun mit diesen Verbrechern über einen Kamm geschoren.

Beim G7-Gipfel spielte Geld keine Rolle

Aber die Frage bleibt dennoch: Wie sollen diese vielen Menschen, deren Zahl tagtäglich um einige tausend zunimmt, integriert werden? Und ein Ende des Zustroms ist keinesfalls in Sicht! Neben dem sozialen Frieden ist auch der Wohlfahrtsstaat in Gefahr. Eine Integration in dieser Größenordnung kann niemals gelingen. Alles andere ist naiv!

Wenn es 1.000 jungen Männern gelingt, eine Großstadt wie Köln und deren Polizei in Anarchie und Chaos zu stürzen, läuft etwas gewaltig schief in unserem Land. Wir Steuerzahler und Bürger haben das Recht und die berechtigte Forderung, dass der Staat uns beschützt. Dieses Hoheitsrecht muss gewährleistet werden, ansonsten hat der Staat seine Legitimität verloren.

Beim G7 Gipfel 2015 in Bayern war es kein Problem, für 7 Personen und deren Entourage 26.000 Polizisten aus der ganzen Republik anzukarren, um diese, in einem 5-Sterne-Deluxe-Hotel, vor dem eigenen Volk zu schützen. Geld und Ressourcen haben offensichtlich bei diesem „Happening“ keine Rolle gespielt.

In Köln, Hamburg und den anderen Städten war der Sachverhalt jedoch ein anderer. Dort war es anscheinend nicht möglich, das eigene, friedlich feiernde Volk am Silvester-Abend auf Grund einer rigorosen Sparpolitik bei der Polizei zu schützen. Umso schäbiger und unanständiger ist das Verhalten einiger Politiker, die kaputt gesparte Polizei öffentlich zu kritisieren. Diese muss jetzt das ausbaden, was die „Granden“ in Berlin und den Landeshauptstädten ihr eingebrockt haben.

Vielleicht wäre etwas Demut und Dankbarkeit im Angesicht dessen angebracht, wer die Politiker denn vor ihrem eigenen Volk beschützt und dafür Millionen Überstunden leistet und auch noch den eigenen Kopf hinhalten muss für ein nicht allzu üppiges Salär. Ein Zeichen totalen Realitätsverlusts ist die Empfehlung der Oberbürgermeisterin von Köln, eine Armlänge Abstand zu Fremden zu halten.

Lächerlich ist auch das jetzt einsetzende parteiübergreifende populistische Geschrei der Politik, kriminelle Straftäter auszuweisen bzw. abzuschieben. Zwar mag eine Ausweisung noch möglich sein. Die Abschiebung wird in der Praxis jedoch daran scheitern, dass in vielen Ländern wie Syrien, Irak, Somalia … eine Gefahr für Leib und Leben besteht und folglich dorthin nicht abgeschoben werden darf. Ferner sind viele Immigranten ohne Papiere eingereist; daher gestaltet es sich äußerst schwierig, jemanden in ein Land abzuschieben, dessen Herkunft unbekannt ist.

Der Bürger muss Berliner Utopien finanzieren

Äußerst alarmierend ist es, wenn der Landeschef der Polizeigewerkschaft NRW Erich Rettinghaus sagt, dass unser Land die Kontrolle verloren hat. Wenn der Staat es nicht mehr schafft, für Recht und Ordnung zu sorgen und seine Bürger nicht beschützen kann, dann hat er versagt. Und zwar auf der ganzen Linie. Wenn der Staat es nicht mehr schafft, seine Grenzen zu sichern, ist dies der beginnende Untergang eines jeden Landes. Stellt sich diese Erkenntnis in der Bundesregierung nicht ein, haben wir ein Problem.

Die gegenwärtige Regierung kann von den Bürgern nicht erwarten, dass sie sich weiter brav an Recht und Gesetz halten, während sie selbst und alle, die illegal unsere Grenzen überqueren, Schwarzfahren, Fernzüge per Notbremse anhalten, gegen Aufenthaltsrechte verstoßen, Haus- und Landfriedensbruch begehen und noch wesentlich schlimmere Straftaten begehen. Sie kann von den Bürgen nicht erwarten, dass sie weiterhin brav ihre Steuern bezahlen und damit Utopien finanzieren, von denen man in Berlin träumt. Das werden sich die Bürger auf Dauer nicht bieten lassen!

Auch wenn Frau Merkel auf dem letzten Parteitag der CDU noch einmal endlose neun Minuten lang für ihre Durchhalteparolen von ihren Anhängern beklatscht wurde, sieht die Realität leider anders aus. Wir alleine schaffen das niemals, und die anderen Länder Europas haben keinerlei Lust darauf, es mit „uns“ zu schaffen. Ansonsten wären zumindest – wie vereinbart – die 160.000 Immigranten auf Europa verteilt worden.

Abgesehen davon hat ein jeder Mensch, der als Asylant anerkannt wird, Freizügigkeit innerhalb der EU und folglich wird es lediglich eine Frage der Zeit sein, bis im EU-Ausland anerkannte Asylanten Richtung Deutschland weiterziehen werden. Diese Causa hat uns die Bundesregierung im Verlauf der Quotendiskussion allerdings vorenthalten. Wer im Elfenbeinturm lebt und ultrawichtig ist oder es meint zu sein, von einem wichtigen Krisengipfel zum nächsten kutschiert wird, in den besten Hotels der Stadt übernachtet und gerne auf 1.000 verschiedenen Hochzeiten tanz – ja, der verliert dann offensichtlich die Bodenhaftung und den essentiellen Bezug zur Realität.

Das ist eine gefährliche Entwicklung, die zumeist ungut endet. Das Problem ist, dass unsere politische „Elite“ für die gegenwärtigen Entwicklungen mitverantwortlich ist, aber so abgeschirmt hinter hohen Mauern mit Polizeischutz und Bodyguards lebt, dass sie aufgrund ihrer privilegierten Stellung die Auswirkungen ihrer eigenen Politik nur mitbekommt, wenn die Lage eskaliert.

Immer mehr werden zu Verlierern

Kein Politiker konnte und wollte uns bisher eine Antwort auf vollkommen simple ökonomische Fragen geben. Nämlich – wo all die von der Bundeskanzlerin eingeladenen Menschen wohnen sollen, was sie arbeiten sollen und vor allem, wer die durch sie verursachten Ausgaben bezahlen soll – von ihrer Integrationsfähigkeit und -willigkeit ganz zu schweigen. Und warum bekommen wir keine Antwort? Ganz einfach, weil es darauf keine Antwort gibt. Das ist eine bittere Erkenntnis.

Noch glauben viele Menschen in unserem Land, ihr Wohlstand bliebe ihnen erhalten, und sie übersehen dabei, dass die Zahl der „Verlierer“ in den letzten Jahren bereits dramatisch angestiegen ist und dass auch sie bald zu den „Verlierern“ gehören werden, wenn die politischen Fehlentscheidungen in diesem Ausmaß weitergehen.

Wir benötigen einen Staat, der unsere Werte und seine Bürger beschützt, seine Grenzen sichert und die Demokratie erhält. Es ist an der Zeit, von den großen Einwanderungsländern, wie beispielsweise Australien und Kanada, in denen „Multikulti“ wesentlich besser funktioniert und zu denen viele von uns aufschauen, zu lernen, wie der Schutz von Grenzen aber auch wie Integration wirklich funktionieren. Es ist weder Zeit für Pessimismus noch für übertrieben Optimismus – es ist Zeit für Realismus!

Quelle: http://www.geolitico.de/2016/01/20/es-ist-zeit-fuer-realismus/

Gruß an die Staatenlosen

TA KI

Schwächster Börsenstart seit 1988- Dax sackt um 400 Punkte ab


china

Der Auftakt ins neue Jahr droht am deutschen Aktienmarkt deutlich nach hinten loszugehen. Statt steigender Kurse geben die Notierungen auf breiter Front nach. Der Grund des Übels: China.

Die ersten fünf Handelstage geben statistisch gesehen die Richtung für das Gesamtjahr am Aktienmarkt vor. Nach dieser Börsenregel können sich die Anleger hierzulande bereits am ersten Handelstag des Jahres warm anziehen – der Dax sackt in der Spitze um 3,8 Prozent ab. Das ist der schwächste Börsenstart seit 1988. Er reißt zudem eine wichtige charttechnische Marke. Der Grund für den Kursrutsch liegt in China.

Der Dax, mit einem Stand von 10.743 Punkten aus dem Jahr gegangen, fällt bis auf ein Tagestief von 10.330 Punkten, und pendelt sich dann um die Marke von 10.390 Zähler an. Das ist ein Abschlag von rund 350 Stellen oder 3,2 Prozent. Am 30. Dezember, dem letzten Handelstag 2015, hatte er 1,1 Prozent oder fast 120 Stellen niedriger geschlossen. Der MDax präsentiert sich ebenfalls mit deutlichen Abschlägen und sackt 2,5 Prozent auf 20.253 Punkte ab. Der TecDax büßt 2,4 Prozent auf 1786 Stellen ein.

Charttechnisch ist der Dax damit wieder angeschlagen. Die Unterstützung bei 10.500 Punkten ist dahin. Kurse um 10.100 liegen im Bereich des Möglichen und auch ein Fall unter die 10.000er Marke ist nicht mehr ausgeschlossen. Für den Leitindex gilt es nun, die 10.500er Marke möglichst noch im weiteren Tagesverlauf zurückzuerobern.

Asien: Chinas stoppt Aktienhandel

In China ist der Leitindex Shanghai Composite um fast 7 Prozent eingebrochen. Der Handel wurde deswegen – den erst vor kurzem eingeführten neuen Regeln entsprechend – für den Handelstag vorzeitig beendet, um weitere Verluste zu vermeiden. Ausschlaggebend für den Kursrutsch sind erneut Sorgen, dass das Wachstum der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt einen erheblichen Dämpfer versetzt bekommt: Der Caixin-Einkaufsmanagerindex ist im Dezember zum zehnten Mal in Folge gesunken und liegt unter der Expansionschwelle von 50. Zudem fiel er schlechter aus als von Experten vorhergesagt.

„Damit zerschlägt sich nicht nur die Hoffnung auf eine Erholung, sondern die Sorge vor einer Beschleunigung der Abschwächung kommt auf“, schätzt ein Händler ein. Das Thema könne die Märkte noch lange beschäftigen.

Eine Rolle spielte ferner der bevorstehende Ablauf eines Aktien-Verkaufsverbots für Großaktionäre, das im Zuge von Chinas Börsencrashs im Sommer eingeführt wurde. Viele Anleger trennten sich von ihren Papieren, weil sie davon ausgingen, dass die Großinvestoren dies nach Fristende ebenfalls tun.

Auch an anderen asiatischen Börsen ging es steil bergab: Der MSCI-Index asiatisch-pazifischer Aktien außerhalb Japans verlor 2,5 Prozent. Der japanische Nikkei-Index brach um 3,1 Prozent auf 18 451Zähler ein. Damit sackte er auf den tiefsten Stand seit fast zehn Wochen. Der breiter gefasste Topix büßte 2,4 Prozent auf 1510 Punkte ein. „Sichere Häfen sind gefragt“, sagt n-tv-Börsenexpertin Sabrina Marggraf. Euro, Yen und Gold zählten dazu.

Bange Blicke Richtung Wall Street

In den USA hatte bereits am Donnerstag der Chicago-Einkaufsmanagerindex stark enttäuscht. Mit Bangen blicken Marktteilnehmer daher nun auf den ISM-Index für die US-Industrie. Er wird am Nachmittag veröffentlicht. Kaum stützend auf das Sentiment wirken die gemischt ausgefallenen Einkaufsmanager-Daten aus Europa. Insgesamt fiel der Index für die Eurozone mit 53,2 einen Tick besser aus als erwartet.

 

Dax: Alle 30 Werte im Minus

Am Vormittag notieren alle 30 Dax-Werte mit Abschlägen. Am deutlichsten geht es dabei für RWE nach unten. Die Titel verlieren rund 6 Prozent. Auch Eon büßen mit mehr als 4 Prozent überdurchschnittlich ein. Am letzten Handelstag 2015 waren die beiden Papuere noch die einzigen Gewinner im Leitindex. Auf Jahressicht wiesen sie jedoch die stärksten Verluste auf. Die geringsten Abgaben weisen  Lufthansa auf. Hier geht es knapp 1 Prozent abwärts.

Interviews der Vorstände von Adidas und Continental zum Jahreswechsel verpuffen angesichts des starken Abgabedrucks nahezu wirkungslos am Markt. „Unsere Orderbücher für das erste Halbjahr 2016 sind voll. Als Konzern planen wir wieder ein deutliches Plus bei Umsatz und Gewinn“, sagt Adidas-Chef Herbert Hainer der „Süddeutschen Zeitung“. Adidas waren mit mehr als 60 Prozent Kursgewinn der Dax-Topwert 2015, nun geht es 2,5 Prozent abwärts.

Continental-Chef Elmar Degenhart erklärte der „Börsen-Zeitung“, sollte VW wegen des Skandals Diesel-Marktanteile in Europa verlieren, so würde dies auch Umsatzeinbußen bei Continental zur Folge haben. Continental geben 3,5 Prozent ab.

Auch die anderen Autowerte im Dax sacken ab: Daimler verlieren rund 3,5 Prozent, VW ebenso. BMW sacken sogar etwa 4 Prozent ab.  Auf den zweiten Blick besser machen es – außerhalb des Dax – die Fiat-Chrysler-Titel: Der Kurs bricht zwar optisch um fast ein Drittel ein. Am Sonntag wurde aber die Abspaltung der Tochter Ferrari vollzogen, weshalb Fiat-Aktien nun ohne den Wert der Beteiligung gehandelt werden. Bereinigt notieren Fiat 0,4 Prozent höher. Aktionäre von Fiat Chrysler haben für 10 Stammaktien eine neue Stammaktie von Ferrari erhalten. Die Ferrari-Aktie startet mit 43 Euro, steigt im Hoch auf 43,24 Euro und pendelt dann um 42,50 Euro.

Devisen: Euro und Yen im Aufwind

Der Euro legt am Vormittag zu. Mit 1,0926 Dollar liegt er rund ein halbes Prozent über dem Stand vom Donnerstag. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zum Ende des vergangenen Jahres auf 1,0887 Dollar festgesetzt. Stützend wirkt Händlern zufolge unter anderem, dass Goldman Sachs mit seiner Kursprognose zurückgerudert ist. Noch vor wenigen Wochen hatte die US-Großbank einen Absturz des Euro bis auf 80 US-Cent vorausgesagt, nun erwartet Europa-Chefvolkswirt Huw Pill im Jahresverlauf 2016 nur noch die Parität zum Dollar.

Gesucht ist auch der Yen. Angesichts der Lage im Nahen Osten profitiert er von seinem Ruf als sicherer Hafen und legt auf 119,28 je Dollar zu. Auch zum Euro zieht er an. Im Fokus steht aber auch der chinesische Yuan. Die Zentralbank in Peking hat den Referenzkurs über der Marke von 6,50 Dollar festgesetzt. Damit ist der Yuan so schwach wie zuletzt im Mai 2011.

Rohstoffe: Ölpreis dreht nach unten

Der Anstieg des Ölpreises von mehr als 2 Prozent wegen der politischen und diplomatischen Krise zwischen dem Iran und Saudi Arabien hält nur kurz an. Bereits am Montagvormittag notiert die Nordseesorte Brent wieder im Minus: 0,5 Prozent bei 37,42 Dollar. WTI präsentiert sich noch nahezu unverändert bei 37,11 Dollar. Beide Ölsorten können die 37-Dollar-Marke damit vorerst halten. . Insgesamt liegen die Ölpreise weiter auf einem sehr niedrigen Niveau. Im Laufe des vergangenen Jahres waren sie für beide Ölsorten um etwa ein Drittel abgesackt.

Die fundamentalen Aussichten für das Öl seien weiter negativ, heißt es mit Blick unter anderem auf die neuerlich eher enttäuschenden Konjunkturdaten aus China. Der Sektor leidet unter Überkapazitäten und nur schwachen Wachstumsaussichten. Eine Eintrübung der ohnehin nur geringen Erwartungen an das globale Wachstum könnte einen erneuten Schub nach unten auslösen.

Saudi-Arabien hatte am Sonntag nach einem Angriff auf die saudische Botschaft im Teheran angekündigt, seine diplomatischen Beziehungen zum Iran abzubrechen. Hintergrund des Angriffs auf die Botschaft waren Proteste gegen die Hinrichtung eines schiitischen Geistlichen in Saudi-Arabien gewesen. Das hatte den Ölpreis zunächst klettern lassen.

Gold gefragt, Industriemetalle nicht

Während der Goldpreis leicht steigt, setzen die China-Probleme dem Kupferpreis deutlich zu, denn das Reich der Mitte ist der globale Top-Rohstoff-Konsument. Das Industriemetall verbilligt sich in der Spitze um 1,5 Prozent auf 4635 Dollar je Tonne. Anleger fürchten seit Monaten, dass auf die – nach den USA – zweitgrößte Volkswirtschaft eine deutliche Wachstumsschwäche zukommt.

Solange die Anleger wegen der Sorgen um China vorsichtig blieben, dürfte der Druck auf die Metallpreise anhalten, sagt Dominic Schnider von UBS Wealth Management. Er sieht den Kupferpreis in drei Monaten nur noch bei 4200 Dollar je Tonne. Im vergangenen Jahr ist der Preis um gut 25 Prozent eingebrochen.

Quelle:http://www.n-tv.de/wirtschaft/marktberichte/Dax-sackt-um-400-Punkte-ab-article16683391.html

Gruß an die weniger Überraschten

TA KI

Griechenland ist nicht das Problem- Acht Gründe für einen Börsencrash


Dax-Haendler

Ein Gastbeitrag von Uwe Günther

Alle Börsenzusammenbrüche der Geschichte basieren auf einer überbordenden und unproduktiven Kreditaufnahme bzw -gewährung. Aktiencrashs sind Schuldencrashs. Und die Zeichen stehen aktuell auf Sturm.

Ohne Kredit gibt es, lässt man den technologischen Fortschritt mal außer Betracht, kein Wirtschaftswachstum – das ist richtig. Zu unterscheiden ist aber zwischen „produktiven“ Darlehen, die zu einer steigenden Nachfrage in der Realwirtschaft – zum Beispiel nach Autos oder Häusern – führen, und unproduktiven Krediten, die vor allem die Finanzmärkte aufblähen. Letzteres ist zurzeit leider der Fall. Entsprechende Konstellationen haben in der Vergangenheit über kurz oder lang zu einem Crash an den Aktienmärkten geführt – immer! Das dürfte dieses Mal kaum anders sein. Acht Gründe sprechen aus unserer Sicht klar dafür, dass wir in absehbarer Zeit weitere heftige Korrekturen erleben werden. Die Details:

  1. Der breite amerikanische Aktienmarkt bewegt sich auf Rekordniveau. Der S&P 500, der die größten börsennotierten US-Firmen umfasst, steht deutlich höher als in den Jahren 2000 und 2007. Gleichzeitig bewegen sich zahlreiche Börsenschwergewichte weit unter ihren Höchstständen. Die Indexbetrachtung verzerrt also massiv die aktuelle Lage! Damals folgten der Dotcom-Jahrhundert-Crash (2000-2003) beziehungsweise die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise mit dem zweitstärksten Börseneinbruch im zurückliegenden Jahrzehnt (2007-2009). Kurz vor den damaligen Zusammenbrüchen der Aktienmärkte war in den Vereinigten Staaten das Volumen der auf Pump gekauften Aktien massiv angestiegen. Heute belaufen sich die Schulden für Aktienkäufe auf rund 500 Milliarden US-Dollar. Das sind rund 20 Prozent mehr als vor den beiden letzten großen Crashs.
  2. Aktienrückkäufe von Unternehmen haben Hochkonjunktur – vor allem in den USA. Auch diese sind in der Regel kreditfinanziert. Statt zu investieren und so den Konzerngewinn zu steigern, reduzieren die Firmen die im Umlauf befindlichen Aktien. Selbst wenn das Unternehmen nicht mehr verdient,  erhöht sich so zumindest der Gewinn je Aktien – denn der Gewinn verteilt sich auf weniger Anteilsscheine. Ein Taschenspielertrick. Gleichzeitig verabschieden sich die Manager reihenweise auf dem „Kreditrücken“ der eigenen Unternehmen von ihren Aktienoptionen und machen Kasse.
  3. Die Medizin der Notenbanken wirkt nicht mehr. Die extrem niedrigen Zinsen und die massenhafte Liquidität führen nur zu einer Verlagerung der Schulden von den Geschäfts- zu den Notenbanken, stoßen aber keine zusätzlichen Investitionen in der Realwirtschaft an. Denn die Unternehmen bauen ihr Geschäft nur dann aus, wenn sie mit zunehmender Nachfrage rechnen. Selbst in Deutschland stagniert die Investitionsquote mit aktuell 19,3 Prozent. Für zusätzliche Wachstumsimpulse ist sie viel zu niedrig.
  4. Die Geldpolitik von EZB, Fed & Co hat in den zurückliegenden Jahren zu extremen Einkommensunterschieden geführt. Durch die von den Notenbanken initiierte Rally an den Finanzmärkten sind die Vermögenden noch reicher geworden – breiten Bevölkerungsschichten gingen dagegen die Zinseinkommen auf dem Sparbuch verloren. Gerade die Superreichen sind aber bereits gesättigt – ihre Konsumneigung ist vergleichsweise gering, ihr Reichtum ist gesellschaftlich betrachtet zudem weitgehend unproduktiv. Gleichzeitig fallen in allen Industriestaaten immer größere Teile der früheren Mittelschicht als produktive Konsumenten aus.
  5. Die Vereinigten Staaten, die größte Volkswirtschaft der Welt, verlieren dramatisch an Human- und Wirtschaftssubstanz. Nahezu 50 Millionen Amerikaner leben von Lebensmittelkarten. Die Transferzahlungen des Staates wachsen dramatisch. Der Lohnanteil am gesamten Bruttoinlandsprodukt befindet sich auf einem Rekordtief. Trotzdem konsumieren die Amerikaner (noch) mehr als jemals zuvor. Die Lücke wird mit weiteren Schulden bezahlt. Studenten-, Auto- und Kreditkartenkredite eilen von Rekord zu Rekord. Die USA verkonsumieren zurzeit ihre Zukunft.
  6. Trotzdem erzielen die Unternehmen rekordverdächtig hohe Gewinne. Diese basieren jedoch vor allem in Europa ganz wesentlich auf den extrem niedrigen Zinsen im von der EZB verzerrten Finanzierungsumfeld. Nur wenn die Zentralbank über negative Refinanzierungssätze künftig gewissermaßen Geld auszahlt, kann dieses Niveau noch eine Zeit lang gehalten werden. In den USA kommen die erwähnten Aktienrückkaufprogramme hinzu.
  7. Europäische und amerikanische Aktien lassen sowohl aus Sicht des Buchwertes als auch aus historischer Sicht für die kommenden Jahre keine oder sogar negative Erträge erwarten. Auch das erhöht die Gefahr eines drohenden Aktiencrashs.
  8. Strategisch denkende Großinvestoren, also das sogenannte Smart Money, bauen zurzeit in dramatischer Geschwindigkeit Risikopositionen ab und nutzen die grandiose Gelegenheit „Jetons vom Tisch“ zu nehmen. Die „heiße Kartoffel“ wird an Firmen (siehe Aktienrückkäufe) und Privatinvestoren weitergereicht. Das ist kein gutes Zeichen.

Wer den ungeschönten Blick auf sein wirkliches Vermögen nicht scheut, sollte sich immer fragen, wie nachhaltig der aktuell auf dem Depotauszug ausgewiesene und gefühlte Reichtum wirklich ist. Der nächste Schuldencrash kommt bestimmt und trennt wie ein Magnet das Schuldgeld von der Substanz. Der wirkliche Substanzwert von Häusern, Aktien oder Oldtimern tritt dann deutlich zutage und darf auf diesem Niveau, oder gern auch darunter, erworben werden. Schöner Nebeneffekt: Wer vorher schon Cash aufbaut (wie die smarten Jungs) bekommt oft wenig später mehr ins Depot. Wir sind dann jedenfalls wieder dabei!

Disclaimer

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Quelle: n-tv.de

Quelle: http://www.n-tv.de/wirtschaft/Acht-Gruende-fuer-einen-Boersencrash-article15605341.html

Gruß an das Kommende

TA KI

Die EZB hat sich verplappert


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Wieder wird die Geldpolitik gelockert. Aber diesmal verrät die EZB den Plan einer kleinen Runde von Investoren vorab – und vergisst 14 Stunden lang, die Öffentlichkeit zu informieren.

   (Die Presse)

Wien/Frankfurt. Für die überwältigende Mehrheit der Menschen sind Reden von Notenbankern eine sterbenslangweilige Angelegenheit, die sich kaum jemand freiwillig antun würde. Aber für jenen sehr kleinen Teil der Menschen, der sein Geld an den Börsen verdient, sind die Worte der „Währungshüter“ wichtiger als irgendetwas anderes.

Denn aus den Notenbanken kommt das Geld. Kommt mehr Geld, fällt die Währung und die Aktienkurse steigen. Kommt weniger Geld, geschieht das Gegenteil. In diesem Spiel reicht ein Informationsvorsprung von wenigen Sekunden, um Unsummen zu verdienen. Ein kleiner Kreis von Hedgefonds-Managern und anderen Investoren bekam Anfang dieser Woche aber gleich 14 Stunden Informationsvorsprung – und zwar direkt von der Europäischen Zentralbank EZB.

 

Soros‘ Mann war schon weg

Was war geschehen? Benoît Coeuré, französisches Direktoriumsmitglied der EZB, hielt am Montag Abend im Luxushotel Mandarin Oriental im Londoner Stadtteil Knightsbridge eine Rede vor Finanzmenschen. Zusammenfassung der Rede: „Mehr Geld.“

Veranstaltet wurde die eintägige Tagung vom Brevan Howard Centre for Financial Analysis, das am Imperial College London angesiedelt ist und vom Hedgefonds Brevan Howard finanziert wird. Brevan Howard firmiert auf der Kanalinsel Jersey, verwaltet rund 27Mrd. Dollar und gilt als außerordentlich erfolgreich. Mitveranstalter des für die Öffentlichkeit und Medien nicht zugänglichen Events waren das britische Centre for Economic Policy Research und die Schweizerische Nationalbank.

Laut „Wall Street Journal“ unter anderen anwesend: Alan Howard, der Mitbegründer des Hedgefonds; Jason Cummins, der Research-Chef von Brevan Howard, und Scott Bessent von Soros Fund Management, dem „Investmentarm“ von George Soros, der ausgerechnet durch die größte Währungsspekulation der Geschichte reich geworden ist. Bessent dürfte die Konferenz laut „WSJ“ aber schon am Nachmittag – also vor der Rede von Coeuré – wieder verlassen haben.

All das ist auch weder ungewöhnlich noch problematisch. Hedgefonds dürfen einladen, wen sie wollen. Neben EZB-Mann Coeuré sprachen auch die Ökonomen Kenneth Rogoff (Harvard) und Willem Buiter (Citigroup). Aber sie hatten nur Meinungen zu bieten. Coeuré hatte Fakten. Und die hatten es in sich.

(C) DiePresse Bild vergrößern / Bild: (C) DiePresse

Der EZB-Mann kündigte in seiner Rede an, dass die Zentralbank einen Teil ihrer umstrittenen Käufe von Staatsanleihen vorziehen werde – da im Sommer mit einer saisonal bedingt schwachen Liquiditätslage im Markt für Staatsanleihen zu rechnen sei. Heißt übersetzt: Die EZB wird im Mai und Juni vorübergehend mehr Geld als die ursprünglich geplanten 60 Mrd. Euro drucken und in den Markt pumpen – damit sie im Sommer weniger Anleihen kaufen muss und den dann dünneren Markt nicht stärker verzerrt, als sie es für notwendig erachtet.

Das ist eine bedeutende Änderung der Geldpolitik, nichts, was im Vorfeld einer offiziellen Verlautbarung „geleakt“ werden darf. Denn die Hedgefonds-Manager erhielten dadurch einen gewaltigen Marktvorteil.

 

„Interner Fehler“

Sie wussten, dass mehr Geld im Anmarsch ist – und zwar ganze 14Stunden, bevor die EZB es offiziell verlautbarte. Auf Anfrage der „Presse“ hieß es dazu aus Frankfurt, dass eine zeitnahe Veröffentlichung der Rede am Montagabend geplant gewesen sei, dass aber ein „interner Verfahrensfehler“ dies verhindert habe. Deswegen wurde die Öffentlichkeit erst am Dienstagmorgen über den Plan informiert.

Aber da war der Schaden bereits angerichtet, wie man am Eurochart ablesen kann. Der Euro gab am Montagabend schon um 0,44 Prozent nach. Am Dienstag, als die geldpolitische Lockerung der EZB öffentlich wurde, kam dann der große Fall: minus 1,24Prozent binnen einer Stunde. Die Börsen verhielten sich erwartungsgemäß und gingen in die andere Richtung.

Nun kann freilich niemand beweisen, dass der auffällige erste Einbruch des Eurokurses direkt mit Coeurés Rede zu tun hatte – aber auffällig ist es allemal. Und es zeigt, wie das kuschelige Verhältnis zwischen den „Währungshütern“ und den „Masters of the Universe“ an den Börsen die kleinen Anleger benachteiligt.

AUF EINEN BLICK

Die Ankündigung der EZB, ihr Gelddruck-Programm im Mai und Juni auszuweiten, schickte den Euro Montag und Dienstag auf Talfahrt. Das Problem: Am Montag wusste nur eine kleine Runde von Hedgefonds-Managern, die einer Rede von EZB-Direktor Coeuré lauschte, von der Entscheidung. Die Öffentlichkeit wurde erst am Dienstag informiert.

(„Die Presse“, Print-Ausgabe, 21.05.2015)

Quelle: http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/4735798/Die-EZB-hat-sich-verplappert?_vl_backlink=/home/index.do

Danke an Denise

Gruß an die Versprecher

TA KI

Waren die Krawalle in Frankfurt geplant?


index

Am 18.02.15 marschierte die Blockupy Bewegung in Frankfurt auf. Der Morgen startete mit heftigen Krawallen. Doch man soll immer beachten das man nicht die ganze Blockupy Bewegung pauschalisieren darf den der Kern der Blockupy waren friedliche Kapitalismus Kritiker und tagten ihre Botschaften nach draußen und marschierten friedlich durch die Stadt. Die Krawall Macher waren wie immer die bezahlten Faschisten von der Antifa um es beim Namen zu nennen. Doch auch hier wurde wieder alles verdreht statt die friedlichen Blockupy Bewegung in den Medien zu zeigen liefen mehrheitlich Bilder der Zerstörung durchs Netz. Hier wird ganz klar systematisch die friedliche antikapitalistische Blockupy Bewegung zerstört und ins falsche Licht gerückt. So kommen wir jetzt zu meiner Theorie wie gesagt es sind nur meine Beobachtungen und meine Meinung, was ich hier jetzt äußere.

Durch diese Krawalle können härtere Gesetze durchgedrückt werden, und den Polizei und Überwachungsstaat perfektioniert werden und das ist ganz im Sinne der Regierenden und der elitären Mafia. Die Bürger werden sicher nach diesen Krawallen nach härteren Maßnahmen fordern gegen Demonstranten. Was dann dazu führt, dass jeder Demonstrant als Terrorist verhaftet werden kann oder sogar erschossen wird auch friedliche Demonstranten sind dann Terroristen. Weil dann das Demonstrationsrecht unter Terrorismus fällt, die Demokratie (Faschismus) lässt grüßen. In Spanien ist das ja bereits eingetreten und in Frankreich werden Terroristische (regierungskritische) Webseiten gesperrt. Das ist alles eine ausgeklügelte Taktik um den totalen Kontrollstaat zu installieren. Klingt finster doch die Realität, ist leider nicht Regenbogen farbend.

http://www.gegenfrage.com/frankreich-schliesst-webseiten-ohne-gerichtsbeschluss/

http://spanienleben.blogspot.ch/2015/02/wie-demonstranten-zu-terroristen.html

Und noch eine andere Beobachtung, die ich gemacht habe. Dieser Typ hier mit der weißen Maske ist auf vielen Videos zu sehen.

frankfurt

Bei denn ARD Nachrichten ab Minute: 0:20.

Bei der FAZ ganz am Anfang.

Bei N24 ab Minute: 0:12

Und bei Reuters bei Minute: 0:02/0:14

Diese Beobachtungen habe ich gemacht. Und ARD, FAZ, N24 und Reuters gehören zu den gesteuerten kontrollierten Lügen Propagandamedien und dieser Demonstrant ist bei allen Videos zu sehen er genießt sehr viel Aufmerksamkeit, was sehr verdächtig ist. Außerdem steht auf seiner Maske “OIL” gibt nicht groß Sinn für diese Demo. Natürlich sind Öl Multis kriminelle kapitalistische Natur Zerstörer doch einen anderen Slogan wie z. B. Stopp EZB hätte in diesem Kontext mehr Sinn ergeben. Und bei dem Video, als der Maskenmann rückwärts wegläuft von der Polizei (also ich würde vorwärts weglaufen geht einfacher) hält er seine Hände hinter den Kopf. Könnte das ein Zeichen sein um zu signalisieren das dieser Demonstrant einer von ihnen ist also ein Provokations-Agent? Bei jedem Video kann man es sehen. Ich meine welcher Idiot läuft rückwärts weg von etwa 10 Polizisten verfolgt und hält sich dann die Hände hinter den Kopf? Ich finde das schon seltsam. Aber wie gesagt ist nur eine Beobachtung meinerseits.

Ich jedoch denke ganz klar das diese Ausschreitungen gesteuert waren, gut organisiert waren sie auch auf jeden Fall. Doch in Wirklichkeit dienen diese Ausschreitungen dazu die friedliche Blockupy Bewegung zu zerstören/spalten und eben das Demonstrationsverbot zu verhängen. Um eben noch mehr Sicherheit (Kontrolle) zu schaffen so sehe ich das. Mag sein dass es wirklich nur Antifas waren die Krawalle machten doch ich denke, dass es so geplant wurde und es waren mit Sicherheit auch bezahlte Steine Schmeißer dabei und Provokations-Agenten. Dazu dieses Video und einen Bericht über bezahlte Demonstranten.

http://www.taz.de/!154642/

Bilanz der Blockupy in Frankfurt.

  • 150 Verletzte Polizisten.
  • 200 Verletzte Demonstranten.
  • 25 Verhaftungen.
  • Schaden von mehreren Millionen Euro.
  • Max. 20.000 Teilnehmer.

Die Zahlen Variieren seitens der Polizei und Demonstranten. Bis auf die Krawalle frühmorgens war es sonst eine friedliche gegen die EZB und gegen den allgemeinen Kapitalismus gerichtete Demonstration.

Quelle: https://systemcritic.wordpress.com/2015/03/19/waren-die-krawalle-in-frankfurt-geplant/

Gruß an die „echten“ Demonstranten

TA KI