Gesund entgiften und Krankheiten mit natürlichen Mitteln heilen – Dr. Karl Probst


In den letzten Jahrzehnten hat ein enormer Gestaltwandel bei den chronischen Erkrankungen stattgefunden. Während es noch vor zwanzig oder dreißig Jahren genügte, wenn die Menschen einige Wochen auf ihre Ernährung achteten und in dieser Zeit beispielsweise Rohkost zu sich nahmen. Selbst die heutzutage von den meisten Naturheilpraktikern und selbst von Teilen der Schulmedizin anerkannte und empfohlene Darmsanierung und Detox der Gewebe führen nicht immer zum Erfolg und sind nicht mehr so wirksam wie früher. Aber woran liegt das?
Auf Grundlage der Erfahrungen mit der berühmten „Probst-Methode“ beleuchten in diesem Interview Dr. med. habil. Dr. rer. nat. Karl J. Probst und Moderatorin Peggy Rockteschel die Ursachen. Noch nie zuvor wurden die physischen und spirituellen Aspekte der umstrittenen Schwefelkur so klar auf den Tisch gebracht. Welche Prozesse durchlaufen wir? Warum diese intensiven Gefühlsausbrüche? Welche Rolle spielt der Darm für unsere Bewusstseinserweiterung? Was müssen wir los- bzw. zulassen? Warum brechen so viele die Kur ab? Inwieweit sind wir sauer und handeln selbst parasitär? Können wir den Entgiftungsprozess gar als einen Einweihungsweg verstehen? Wir wissen bereits, die Grundlage für ein gesundes und glückliches Leben ist ein basisches Körpermilieu, aber nur das Behandeln der physischen Ebene reicht hierbei nicht aus. Auch unsere Geisteshaltung bedarf einer Korrektur und die ist nicht immer angenehm.

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Gruß an die Sehenden
TA KI

Heilpflanzen als Medizin


Die Medizin nutzt viele pflanzliche Medikamente. Ungefähr 3000 Heilpflanzen sind bekannt, aus etwas 500 stellt die moderne Medizin Arzneimittel her. Herzglykoside gewinnt die Pharmazeutik zum Beispiel aus dem Fingerhut. Diese Giftpflanze direkt einzusetzen kann zum Tod führen – selbst bei einer geringfügig zu hohen Dosierung.

Ätherische Ölfe liefern Thymian, Eukalyptus und Latschenkiefer, das aus der Mariendistel gewonnene Silymarin schützt die Leber; Weinlaub und Rosskastanie stärken die Venen. Schöllkraut, Pfefferminze, Kamille und Kümmel helfen bei Magen / Darmleiden, Baldrian, Hopfen, Melisse und Passionsblume beim Einschlafen. Weißdorn stärkt das Herz, Johanniskraut lindert Depressionen.

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Die Substanzen einiger Pflanzen sollten Leidende nur als medizinische Extrakte zu sich nehmen, um nicht ihre Krankheit durch den Tod zu beenden. Dazu gehört die Tollkirsche. Die Steinzeitjäger benutzten sie bereits als Pfeilgift. Seit der Antike setzten Ärzte sie als Heilmittel ein. Ihren lateinischen Namen Atropa belladonna erhielt die schwarz-violette Strauchfrucht jedoch als fragwürdiges Mittel, die Männerwelt zu verführen. Atropin erweitert nämlich die Pupillen, und weit bis in die Neuzeit träufelten sich Frauen Tollkirschensaft in die Augen, um als schwarzäugige Schönheit zu glänzen.

Ärzte wenden sie in der Augenheilkunde an; sie löst krämpfe bei Epilepsie und Asthma, und sie hilft gegen Bronchitis wie Reizhusten. Auch die Parkinson-Krankheit lässt sich mit der Tollkirsche lindern.

Das aus der Tollkirsche extrahierte Atropin entspannt die Muskeln, und es hilft gegen Krämpfe in den Muskeln des Magen-Darm-Traktes. Außerdem hilft es gegen Regelschmerzen. Auch medizinisch dosiertes Atropin kann indessen schwere Nebenwirkungen auslösen: Der Mund kann austrocknen, der Appetit ausbleiben, der Darm verstopfen; bisweilen schlägt das Herz schneller, und die Patienten erbrechen sich.

Mädesüß

Mädesüß ist eine Heilpflanze, die viele Menschen gar nicht kennen. Sie enthält schmerzstillende Substanzen, die ähnlich wie Acetylsalicylsäure wirken. Mädesüß riecht süßlich, und unsere Vorfahren würzten damit den Honigwein.

Die Germanen der Antiken nutzten Mädesüß als Schmerzmittel. Das war kein Aberglauben, das Kraut enthält nämlich Salicylsäure. Der Apotheker Felix Hoffmann stellte aus dieser Substanz 1897 Acetylsalicylsäure her, und die ist bis heute als Schmerzmittel in Gebrauch.

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Das echte Mädesüß wird ungefähr zwei Meter hoch; die Blattoberseite ist dunkelgrün, die Unterseite „behaart“, die Blätter sind fein gezähnt. An den Rispen wachsen kleine Blüten. Diese riechen süß und sind weiß-gelb gefärbt. Mädesüß blüht von Juni bis August und wächst auf feuchtem Böden, oft in der Nähe von Bächen.

Das Heilmittel befindet sich in den Blüten: Das Pflanzenöl besteht unter anderem aus Salicyladehyd und Salicylsäuremethylester. Die beiden Stoffe spaltet der Körper zu Salicylsäure auf. Sie wirkt gegen Entzündungen, lindert Schmerzen und senkt Fieber.

Fingerhut

Der Fingerhut ist seit der Antike berühmt – und berüchtigt. Noch vor hundert Jahren galt ein Tee aus Blättern des Fingerhuts als Heilmittel gegen ein schwaches Herz. Das ist nicht falsch, denn die Glykoside von Digitalis pupurea lassen das Herz schlagen. Der Gehalt der Glykoside schwankt, und überdosiert können sie töten.

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Medikamente aus Fingerhut enthalten Extrakte von Digoxin und Digitoxin. Als Tabletten und verordnet von Herzen helfen diese gegen Störungen des Herzrhytmus.

Echtes Johanniskraut

Das Johanniskraut wächst auf der Heide, also in offenen Landschaften mit wenig Bäumen. Die Blätter sehen „durchbohrt“ aus. Diese hellen Punkte sind Öldrüsen. Die gelben Blütenblätter sind punktiert wie die Blätter. Die Öldrüsen enthalten Hypericin, und das färbt das Öl rot. Zerreibt man die Blüten, färben sich die Finger dunkelrot.

Dies führte zwar zu vielerlei Aberglauben um eine vermeintliche „Blutpflanze“; die heilende Wirkung des Johanniskrautes ist jedoch Realität. Der Stoff Hyperforin und die Terpene in der Pflanze wirken antibakteriell und heilen Wunden wie Verbrennungen, Magen- und Darmstörungen.

Johanniskraut wird vielfach zu Medizin verarbeitet: Als Kapseln, Pillen und Dragees; als Tee; als Tropfen; als frisch gepresster Saft und als Öl.

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Johanniskraut ist wissenschaftlich anerkannt, um Depressionen zu behandeln. Dafür braucht es aber eine hohe Dosis und regelmäßige Kontrolle eines Arztes. Johanniskraut gilt als „erste Hilfe“ bei Depressionen und kann die Stimmung der Kranken heben, bevor andere Therapien greifen. Allerdings ist hier die Sorgfalt des Arztes gefragt. Leichte und mittelschwere Depressionen, nur mit Johanniskraut behandelt, können sich zu schweren Depressionen entwickeln. Dann aber wirkt das kraut nicht mehr, und sich auf die Pflanze zu verlassen ist lebensgefährlich. Schwer Depressive sind nämlich akut selbstmordgefährdet. Tee und Kapseln helfen auch gegen leichte Angststörungen und innere Unruhe.

Johanniskrautöl lässt sich auf die Haut auftragen, um Wunden und Verbrennungen zu heilen, Muskelschmerzen ebenso zu lindern wie Prellungen, Verstauchungen und Verrenkungen, Nervenschmerzen, Hexenschuss und Rheuma.

Herbstzeitlose

„Wer kennt nicht die zarte Jungfer

Im Lilatrauergewand,

Die seitdem frierend blühet

Auf herbstlich verödetem Land!“

(Die Herbstzeitlose, Emerenz Meier 1874-1928)

Die Herbstzeitlose wird bis zu 30 cm hoch; Teile der Pflanze wachsen unter der Erde, um die kalte Zeit zu überstehen. Im Winter wächst über der Knolle eine neue und bildet sich im Sommer bis zu einem Durchmesser von 5 cam aus. Im Frühjahr sprießen die lanzettförmigen Laubblätter bis zu 40 cm Länger. Sie sehen dem Bärlauch ähnlich, und das führt zu Vergiftungen.

Das Kraut bildet bis zu drei Blüten aus; ihre Blütenhüllblätter verwachsen zur Form einer Röhre. Der Fruchtknoten befindet sich in der Erde. Die Zeitlose blüht von September bis Oktober.

Die Kapselfrucht in Form eines Eis tritt im Mai aus der Erde, sie schwillt in den nächsten Wochen auf und wird braun.

Die Pflanze wächst vom Süden der britischen Inseln über Frankreich bis Norditalien und östlich bis in die Ukraine. Sie liebt feuchte Wiesen mit satten Nährstoffen im Windschutz.

Die gesamte Pflanze enthält Colchicin, ein giftiges Alkaloid – die Blüte 1,8%, die Samen 0,5, die Knolle 0,2 und die Blätter 0,03 %. Die Droge bleibt auch in der getrockneten Pflanze erhalten.

Die Phamazeutik nutzt besonders den Samen. Aus diesem Semen Colchicin wird das Colchicum-Dispert gewonnen. Jedes Dragee mit 15,6 mg enthält 0,5 mg Colchicin. Colchicin hilft gegen Gicht. In der Krebsbehandlung wird Demecolcin eingesetzt; das enthält die Zeitlose ebenfalls.

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Die Homöopathie stellt aus Knollen der Herbstzeitlosen das „Colchicum autumnale“ her – dazu werden die Knollen zerkleinert und in Alkohol eingelegt. Homöopathen reichen dieses Mittel be Gicht, Rheuma und Schwangeschaftsbeschwerden. Es ist verschreibungspflichtig.

Von Eigenversuchen ist dringend abzuraten; denn die Pflanze kann einen Menschen töten. 60 g Blätter, das heißt eine Handvoll, reichen dazu aus. Nach einigen Stunden setzen die Symptome ein: Der Mund brennt, das Schlucken fällt schwer, Brechreiz und Durchfall geben sich die Hand. Nach einer hohen Dosis setzt der Atem aus, der Kreisluaf bricht zusammen, der Vergiftete stirbt.

Kinder auf dem Land sind in Gefahr, weil sie die Pflanzen beim Heusammeln in die Finger bekommen, wenn die Zeitlosen blühen und deshalb besonders giftig sind. Sogar Milch von Schafen und Ziegen, die die Pflanzen fraßen, sind überliefert. Erwachsene spielen mit ihrem Leben, wenn sie die Herbstzeitlose verwechseln: Wer sie als Bärlauch oder kleine Küchenzwiebeln ansieht und sie in eben solcher Menge verwendet, überschreitet leicht eine tödliche Dosis.

Schlafmohn – Der Saft der Götter

„Unter all den Mitteln, die dem Menschen zu geben, um seine Leiden zu lindern, dem Allmächtigen gefallen hat, ist keines so umfassend anwendbar und so wirksam wie Opium.“ (Thomas Sydenham, 1624-1689)

Der Schlafmohn stammt ursprünglich aus den Ländern des östlichen Mittelmeers. Die Blütenknospe ist 1-3 cm lang und steht auch haarigen Stielen. Die Blüten erreichen einen Durchmesser von 5-10 cm. Vier weiß-violett-rote Kronblätter sind doppelt so groß wie die Kronblätter. Die Blume blüht von Juni bis August.

Ritzt man die unreifen Samenkapseln auf, tritt ein Milchsaft hervor, und mit ihm die „Königin der Drogen“: Opium. Die antiken Griechen nutzten es als Schlafmittel für Kinder. Sie waren aber nicht die ersten Opiumfreunde; bereits die Bandkeramik-Kultur nutzte den Mohn, und das 6000 Jahre v. Chr. Schlafmohn ist damit eine der ältesten kultivierten Pflanzen. Keilschriften 4000 v. Chr. berichten bereits, wie Medizin aus Schlafmohm hergestellt wird.

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Die Sumerer, die erste Hochkultur des vorderen Orients, nannten ihn die „Pflanze der Freude“. Aus der Bronzezeit stammen Gefäße in Form von Mohnkapseln, die Opium enthielten – und sogar Opiumpfeifen. Die Ägypter nutzten vor fast 4000 Jahren Opium zu religiösen Zeremonien.

Wofür Opium stand, wissen wir bei den antiken Griechen genau: Die Mohnkapsel was Symbol für Morpheus, daher der Bergiff Morphin, den Gott des Traumschlafes, für Thanatos, den Gott des Todes und für Nyx, die Herrin der Nacht. Traum, Nacht und Tod, mit anderen Worten, die dunkle Romantik diese Bedeutung verlor das Opium bis heute nicht, samt seiner Kinder Morphium und Heroin.

Die Römer liebten den Schlafmohn als Droge; die Reichen konsumierten ihn in Mengen. Die alten Chinesen nutzten Schlafmohn anfangs medizinisch, später wurde er zur Volksdroge.

Die Christen hingegen verboten den Genuss von Opium – aber nicht etwa wegen der Suchtgefahr, sondern wegen seiner medizinischen Kraft. Schmerz kam in der christlichen Lesart von Gott, ein so effizienter Schmerzbetäuber wie das Opium galt deshalb als Teufelswerk. Die Kreuzritter brachten das Opium später nach Europa zurück; die arabische Medizin setzte es nämlich vielfältig ein.

Die Griechen und Römer atmeten mit Opium getränkte Schlafschwämme ein; das Mittelalter rührte Opium in der Theriak. Laudanum, eine Opiumtinktur, gab es im 19. Jahrhundert in jeder Apotheke.

Der deutsche Apotheker Friedrich Wilhelm Sertürner isolierte 1806 das Alkaloid Morphin aus dem Opium; die Firma Merck brachte es 1828 als Schmerzmittel auf den Markt. Die als Morphium bekannte Medizin wurde 1870/71 massenhaft eingesetzt, um Verwundete zu behandeln – unzählige von ihnen litten an Morphinsucht.

Das Ziel war jetzt, ein ebenso wirksames Mittel zu schaffen, das nicht abhängig machte. 1874 kam „Diamorphin“ auf den Markt, und um 1900 wurde es als Heroin als Massenware produziert: Um Schmerzen zu lindern, gegen Husten und – Ironie der Geschichte – um Morphiumabhängige zu behandeln. Doch Heroin machte wesentlich schneller abhängig als Morphium, und es wirkte viel stärker. Deshalb schränkten die meisten Länder den Handel und Gebrauch ein; in Deutschland darf es als Arznei nicht verwendet werden.

Heroin gilt als die am schnellsten süchtig machende Droge, sowohl körperlich wie seelisch. Außerdem gewöhnt sich der Organismus sehr schnell an den Stoff, und das führt dazu, immer höhere Dosen in immer kürzeren Abständen zu sich zu nehmen, um den Entzug aufzuhalten. Der bedeutet schwitzen, zittern und schlaflos umher irren, Gliederschmerzen und Kreislaufprobleme.

Morphin wird auch heute bei starken Schmerzen eingesetzt: Tumorschmerzen, Operationswunden, Herzinfarkt oder Unfallverletzungen – als Tropfen, Granulat, Zäpchen, Injektion oder Tablette.

Rohopium stillt den Schmerz, hemmt den Appetit, hilft gegen Durchfall und bringt Schlaflosen ihre Ruhe. Bei Süchtigen führt die Appetitlosigkeit zu Gewichtsverlust. Eine Überdosierung kann Atemlähmung auslösen und zum Tod führen. Die psychischen Folgen zeigen sich als Lethargie und Depression.

Opium unterliegt dem Betäubungsmittelgesetz und darf nur noch bei chronischem Durchfall verschrieben werden. Opioide, nämlich Tilidin und Tramadol, sind nach wie vor Schmerzmittel – insbesondere bei Zahnoperationen. (Dr. Utz Anhalt, Heilpflanzen in der Medizin)

Quelle: http://www.heilpraxisnet.de/naturheilkunde/heilpflanzen-medizin/

Gruß an die Forschenden

TA KI

Dieser Artikel erschien hier erstmals am 26.01.2016

Gemüse-Brühpulver aus frischen Zutaten ganz einfach selbermachen


 

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Gemüsebrühe in Pulverform ist schon praktisch und für allerlei Gerichte zu gebrauchen. Man hat ja nicht immer Zeit und Lust, erst aus frischem Gemüse eine Brühe anzusetzen. Wenn es schnell gehen soll, ist Brühpulver genau das Richtige.

Das herkömmliche Pulver namhafter Hersteller aus dem Supermarkt ist leider oft alles andere als natürlich. Maggi Klare Gemüsebrühe enthält sage und schreibe 4,8 Prozent Gemüse, dazu neben Kräutern mehrere Geschmacksverstärker, Aroma, Zuckerarten und gehärtetes Fett. Zwar gibt es auch Bio-Produkte, die viel Gemüse enthalten und frei von Zusatzstoffen wie Geschmacksverstärkern, Hefeextrakt und Glutamat sind, diese haben jedoch auch einen stolzen Preis.

Warum also nicht einfach Würzpulver aus frischem Gemüse selber machen, und so die Zusammensetzung den eigenen Bedürfnissen anpassen? Brühpulver herzustellen ist gar nicht so schwer. Dank unserem Leser Sven haben wir auch dieses Rezept ausprobiert, Nachmachen lohnt sich!

Rezept für vegane Streuwürze

Der Arbeitsaufwand zur Herstellung der eigenen Streuwürze bzw. Gemüsebrühe ist gar nicht so hoch. Für etwa 250 g Pulver benötigst du:

  • 300 g Zwiebeln
  • 50 g Lauch
  • 150 g Möhren
  • 150 g Knollensellerie
  • 300 g Tomaten
  • ein halbes Bund Petersilie
  • 100 g Salz (wir verwenden hochwertiges Himalaya-Ursalz, weil Meersalz durch die zunehmende Belastung von Meerwasser immer mehr unerwünschte Stoffe enthält)

Alle Zutaten werden nach dem Waschen gut abgetrocknet und dann entweder fein gehackt, oder einfach in einer Küchenmaschine zu einem Brei fein püriert. Anschließend auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen und auf der mittleren schiene im Backofen bei ca. 75 Grad Umluft ca. 6-8 Stunden trocknen, oder bei 40 Grad (dafür reicht es bei uns bereits aus, die Backofenbeleuchtung einzuschalten) für ca. 12-14 Stunden. Hin und wieder die Backofentür öffnen oder mit einem Kochlöffel einen Spalt breit offen lassen, damit Feuchtigkeit entweichen kann.

Alternativ kannst du zum Trocknen auch einen Dörrautomaten verwenden. Wir habe gute Erfahrungen mit dem Dörrautomaten von Sedona gemacht. Eine günstigere Alternative, z.B. der Stöckli ist jedoch auch gut geeignet. Noch energiesparender lässt sich der Gemüsebrei entfeuchten, wenn du ihn im Hochsommer an einen sonnigen Platz mit ausreichend Luftbewegung stellst. Wichtig: Ab und zu umrühren, damit die Masse gleichmäßig durchtrocknet.

Wenn alles richtig trocken ist, nochmal alles in der Küchenmaschine zerkleinern und in ein luftdicht verschließbares Glas füllen, das am besten dunkel aufbewahrt wird.

Variationen

Natürlich kannst du auch weitere Zutaten ganz nach Geschmack verwenden, oder Zutaten weglassen, die dir nicht schmecken. Wie wäre es zum Beispiel mit:

  • Gartenkräutern wie Schnittlauch, Thymian, Liebstöckel, Majoran
  • Wildkräutern wie Knoblauchrauke, Bärlauch, Gundermann, Giersch oder Brennnessel
  • Knoblauch
  • Ingwer oder Kurkuma

Darüber hinaus kannst du natürlich auch Gemüsereste im Würzpulver verwerten, die sonst im Abfall gelandet wären, z.B. Möhrengrün, Radieschengrün, Blätter und Schalen von Kohlrabi oder Strünke von Kohl. Diese vermeintlichen Küchenabfälle eignen sich übrigens auch zur Herstellung gesunder Tütensuppen ohne Zusatzstoffe!

(…)

Quelle:http://www.smarticular.net/gemuese-bruehpulver-aus-frischen-zutaten-ganz-einfach-selbermachen/

Gruß an die Kreativen

TA KI

erschien hier auch am 14.12.2015

Kurkuma – von der Gelbwurz zum Zahnweiß


Der Traum von weißen Zähnen: Angeblich soll Kurkuma die Zähne weißer machen – schon davon gehört? Seit ein paar Jahren gelten die zahnbleichenden Eigenschaften der Kurkuma als *der* Öko-Geheimtipp für ein strahlendes Lächeln.

In zahlreichen Blogs und YouTube-Videos wird eine selbstgemischte, gelbe Zahnpaste aus Kurkuma & Kokosöl empfohlen, um auf natürliche Weise die Verfärbungen auf den Zähnen loszuwerden. Aber kann man wirklich mit Kurkuma-Zahnpasta seine Zähne bleichen? Was steckt dahinter?

Wahrscheinlich hätte jeder gerne perfekt weiße Zähne. Allerdings bringt jeder durch seine genetische Veranlagung schon eine persönliche Gelb-Nuance im Zahnschmelz mit, die leider gar nicht so schneeweiß ist.

Zahlreiche Lebensmittel wie Kaffee, Tee oder Rotwein führen mit der Zeit zusätzlich zu Verfärbungen. Die dunklen Ablagerungen am Zahn sehen nicht nur unschön aus, sie werden auch vom Zahnarzt kritisch beäugt. Also wie wird man sie los?

Über lange Zeit waren Whitening Zahnpastas im Trend, die quasi beim Zähneputzen die Zähne aufhellen. Das Ganze sollte ohne Bleaching funktionieren. Der Trick funktionierte dank beigemischter Putzpartikel – also schmirgelnden Teilchen. Mittlerweile hat sich rumgesprochen, dass diese Whitening Zahnpastas damit durchaus zu viel Abrieb und somit Schaden anrichten können, wenn man sie jeden Tag benutzt.

Empfohlen wird stattdessen, alle paar Monate zur professionellen Zahnreinigung zu gehen. Leider ist das ein teures Vergnügen, denn die meisten Krankenkassen bezahlen oder bezuschussen das nicht.

Könnte jetzt tatsächlich unser Lieblingsgewürz – die Kurkuma – als Hauptzutat für eine natürlich aufhellende Zahnpasta einspringen? (Kurkuma: Speisewürze mit wundervoller Wirkung für Herz und Kreislauf)

Kurkuma – von der Gelbwurz zum Zahnweiß?

Die Kurkuma ist unsere ayurvedische Superheldin: Als Gewürz verfeinert Kurkuma-Pulver nicht nur alle Curry-Gerichte und bringt kräftig Farbe in die Küche – als Heilpflanze ist die Curcuma longa auch seit hunderten von Jahren wegen ihrer gesundheitlichen Wirkung im Einsatz.

Auf deutsch heißt die Kurkuma übrigens Gelbwurz, denn man verwendet von der Pflanze nur die orangenen Wurzelknollen, die wie schmale Ingwerknollen aussehen. Es erscheint paradox, dass ausgerechnet die gelb-färbende Kurkuma die Zähne aufhellen sollte, aber zumindest der Zahngesundheit könnte die Kurkuma-Zahnpaste guttun.

Heutzutage ist wissenschaftlich belegt, dass der im Curcuma enthaltene Farbstoff Curcumin entzündungshemmend wirken kann. Deshalb wird Kurkuma auch als pflanzliche Ergänzung bei zahlreichen Volkskrankheiten empfohlen, z.B. unterstützend in der Krebstherapie, bei Diabetes oder hohem Cholesterin (Honig-Kurkuma Bomben gegen Entzündungen).

Zahnpflege – Schutz vor Zahnfleischentzündungen, Parodontose, Mundgeruch

Jeden Tag putzen wir uns völlig routiniert die Zähne, ohne groß über die Hintergründe nachzudenken. Dabei geht es immer wieder um die Entfernung von mikrobiellem Zahnbelag, sogenannten Plaques. Je nach Zusammensetzung der Zahnpasta geschieht das sowohl chemisch durch „Auflösen“ als auch mechanisch durch „Abschrubben“.

Damit versuchen wir, die Besiedelung unseres Mundraums immer wieder in Schach zu halten. Was passiert, wenn man sich die Zähne nicht regelmäßig putzt, geht leider über Mundgeruch (medizinisch: Halitose) hinaus: Erst empfindliches und leicht blutendes Zahnfleisch, das auf eine Zahnfleischentzündung hinweist (medizinisch: Gingivitis).

Später greifen die Bakterien auch auf das Zahnbett über, das sich entzündet und als Parodontose / Parodontitis sehr unangenehme Zahnschmerzen verursachen kann. Die Kieferknochen können Schaden nehmen, bis die Zähne sich lockern und ausfallen  (Natürliches Cortison: Kurkuma hat eine starke antientzündliche Wirkung (Video)).

Mit Kurkuma gegen Plaque und Zahnfleischentzündung

Man schätzt, dass etwa 80 % der Bevölkerung entzündetes Zahnfleisch haben, was zu den oben beschriebenen Folgen führen würde. Es gilt also, dem mikrobiellen Zahnbelag an den Kragen zu gehen und den Entzündungen entgegenzuwirken.

In der Ayurveda wird dazu traditionell das Gurgeln und Spülen mit pflanzlichen Zubereitungen eingesetzt, u.a. mit Kurkuma. Mit ihrer anti-inflammatorischen, anti-bakteriellen, anti-oxidativen, wundheilenden Wirkweise wäre Kurkuma auch nach heutigem Stand dafür eine geeignete Kandidatin. Aber kann sie auch mit dem Goldstandard der Zahnärzte mithalten, dem Chlorhexidin?

Obwohl Chlorhexidin seit Jahrzehnten als sicheres und hocheffektives Mittel gegen die Entzündung des Zahnfleisches gilt, ist es aus zwei Gründen unbeliebt: Es schmeckt bitter und es hinterlässt teilweise braune Verfärbungen durch Reaktionen mit aufgelösten Bakterienresten.

Curcuma hingegen ist als Curry-Gewürz durchaus schmackhaft, und enthält zudem anti-oxidative Mechanismen, die eine Braunfärbung verhindern könnten. In den letzten Jahren haben deshalb fünf indische Studien mit insgesamt 290 jungen TeilnehmerInnen die Wirkung von Curcuma mit Chlorhexidin gegen Zahnfleischentzündungen verglichen.

Das Fazit ist erstaunlich: Die Kurkuma-Zubereitung wirkte in drei Studien genauso gut, wie die Chemikalie. Die Unterschiede waren so gering, dass sie statistisch gesehen bedeutungslos waren. Die anderen zwei Studien verwendeten zu wenig Kurkuma und erzielten damit nur schwächere Erfolge.

Die Kombination aus Zähne putzen mit zusätzlicher Anwendung von Curcuma oder Chlorhexidin linderte die Zahnfleischentzündungen besser als „nur“ Zähneputzen. Die pflanzliche Zubereitung konnte dem chemischen Mittel absolut das Wasser reichen, denn beide Zahngels bzw. Mundspülungen waren gleich effektiv darin, Plaque zu entfernen und damit Zahnfleischentzündungen vorzubeugen.

Damit wäre Kurkuma eine super Ergänzung als pflanzlicher Beitrag zur Zahngesundheit. Aber wie sieht es nun mit dem Aufhellen aus? (Geniale Wirkung: 8 Gründe, warum Du morgens Kurkuma-Wasser trinken solltest)

Macht Kurkuma keine gelben Zahnverfärbungen?

Eigentlich verfärbt Kurkuma alles. Es verfärbt nicht nur Kleidung und Handtücher, auch die Zahnbürste wird komplett gelb. Oft wird berichtet, dass man nach dem Zähneputzen mit Kurkuma gelbe Zähne und eine gelbe Zunge hat (vorübergehend). Was sagt die Forschung dazu?

In den oben vorgestellten Vergleichsstudien von Kurkuma vs. Chlorhexidin berichteten einige Teilnehmer von Zahnverfärbungen – allerdings durch das Chlorhexidin! Das ist eine bekannte Nebenwirkung von Chlorhexidin, die Experten darauf zurückführen, dass sich Reste aus den erfolgreich aufgelösten Bakterien mit Bestandteilen des Chlorhexidins verbinden.

Ein Zusatz von antioxidativ wirkenden Stoffen könnte das verhindern. Curcuma enthält allerdings von Natur aus antioxidative Stoffe, sodass diese Braunfärbung wahrscheinlich nicht auftritt. Über die Gelbfärbung wurde nichts berichtet und schien in diesen zahnärztlichen Studien niemanden zu stören (Frau nutzt hoch dosiertes Kurkuma – gegen ihre chronischen Muskelschmerzen – mit Erfolg).

Kann man Kurkuma trotz Zahnspange/Zahnersatz benutzen?

Ist man in kieferorthopädischer Behandlung, um eines Tages ein schöneres Lächeln präsentieren zu können? Gerade die klassische Zahnspange mit „Brackets“ auf den Zähnen macht es einem schwer, dabei perfekt saubere Zähne zu haben. Eine zusätzliche Reinigung mit Zwischenraumbürsten und Mundspülung wird meistens empfohlen.

Falls du dabei auf Kurkuma-Mischung umsteigen möchtest, scheint das zumindest der teuren Zahnspange nicht zu schaden: In einer experimentellen Studie zur Auswirkung von Salz und verschiedenen Gewürzen auf die Zahnspangen-Brackets stellte sich Kurkuma als unschädlich für die Zahnspange heraus. Im Gegenteil, Kurkuma im Speichel wirkte sogar als Korrosions-Schutz für das Metall.

Bei Zahnersatz ist ebenfalls Vorsicht geboten. Je nach verarbeitetem Material kann es z.B. bei Kunststoffen zu starken Verfärbungen durch das Kurkuma kommen. Manche Materialien für Zahnprothesen wie z.B. Acrylharz scheinen anfällig für Verfärbung durch Tee oder Gewürze zu sein.

Man sollte also vorsichtig austesten, ob eine Mundspülung mit Kurkuma für einen in Frage kommt, bevor man sich entschließt, ganz umzusteigen. Die gängigen Reinigungsmethoden für Zahnersatz helfen aber auch gegen Kurkuma-Verfärbung, so dass bei gründlicher Zahnhygiene zumindest gelegentlichen Curry-Gerichten nichts im Wege steht.

Übrigens: Schwarzer Pfeffer gehört zu den schädlichsten Gewürzen für eine Zahnspange. Viele Kurkuma-Rezepte enthalten Pfeffer oder Piperin zur Verstärkung der Curcumin-Wirkung – also aufpassen! (Kurkuma-Limonade kann Depressionen natürlich und besser behandeln als Prozac)

Wie macht Kurkuma die Zähne weißer?

Über die von vielen berichtete aufhellende Wirkung von Kurkuma lassen sich nur Vermutungen anstellen. Bisher gibt es keine wissenschaftlichen Beweise für eine solche Wirkung – nur zahlreiche Erfahrungsberichte.

Eine Mundspülung mit Kurkuma unterstützt die Entfernung von Zahnbelag und kann so dazu beitragen, saubere Zähne mit dem bestmöglichen, persönlichen Weißton zu erzielen. Zusammen mit dem mechanischen Effekt des Putzens werden einfach störende Zahnbeläge abgetragen.

Vielleicht ist der Reinigungseffekt größer, wenn man erstmals die Zahnbürsten-Routine um eine Mundspülung ergänzt – klar wird man mit zwei Schritten mehr Beläge entfernen als mit einem. Vielleicht putzt man seine Zähne auch gründlicher mit Kurkuma-Paste, weil man farblich sehr deutlich sieht, wo man noch putzen muss.

Aber: Vielleicht schädigt man mit aufhellenden Kurkuma-Mischungen seinen Zahnschmelz – genau wie bei zu starken chemischen Whitening-Zahnpastas. Denn manche „Rezepte“ für selbst angerührte Mischungen enthalten stark abreibenden Partikel wie z.B. Meersalz, oder gar Backpulver, was absolut schädlich sein kann. Hier sollte man immer hinterfragen, ob man mit seiner „natürlich aufhellenden“ Zahnpasta-Mischung sich mehr schadet als nutzt (Multi-Aktionspotenzial: 100 gesundheitsfördernde Eigenschaften von Kurkuma).

Die perfekte Mischung für gesunde und strahlend weiße Zähne:

1 Teelöffel Kurkuma
½ Teelöffel fein gemahlenes Stein- oder Himalayasalz
1 Prise gemahlenen schwarzen Pfeffer

Zubereitung:

Die genannten Zutaten einfach gründlich miteinander verrühren. Soll das Ergebnis eher eine Paste sein, fügt man noch etwas Wasser hinzu. Die befeuchtete Zahnbürste wird dann in diese Mischung eingetaucht und man putzt sich damit einfach gründlich die Zähne. Die ersten Erfolge sollten sich bereits nach wenigen Anwendungen zeigen (Diese Frau kämpft jahrelang gegen Blutkrebs – bis sie Kurkuma nimmt).

Fazit: Kurkuma-Mundspülung gute Ergänzung, aber mit „Kurkuma-Paste“ aufpassen

Die positiven Wirkungen der ayurvedischen Heilpflanze können einen wertvollen Beitrag zum Schutz vor Zahnfleischentzündungen leisten. Durch die zusätzliche Entfernung von Plaque ist Kurkuma ein praktischer Helfer z.B. als Mundspülung nach dem Zähneputzen.

Wer keinen künstlichen Zahnersatz hat, für den ist das Kauen von frischer Kurkuma-Wurzel oder Gurgeln mit Goldener Milch unbedenklich. Bei der Zubereitung einer Kurkuma-Zahnpasta ist Vorsicht geboten mit abreibenden Inhalten, wie z.B. Meersalz oder Backpulver. Fragt unbedingt euren Zahnarzt, bevor ihr eure Zahnreinigung komplett umstellt.

Wer auch von der ganzheitlichen Wirkung der Kurkuma für das eigene Wohlempfinden profitieren will, sollte Kurkuma am besten in Kapsel-Form ausprobieren. Statt seine Wirkkraft auf dem Weg zu verflüchtigen, kann eine Kapsel das Pflanzenextrakt direkt in den Verdauungstrakt befördern. So entfaltet die Heilpflanze der Ayurveda ihre ganze Power, von Kopf bis Fuß. Denn in einem gesunden Körper kommt das größte Lächeln von innen heraus.

Quelle

Gruß an die Wissenden

TA KI

ZUCKERRÜBENSIRUP


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Sicherlich nicht jeder käme sofort auf die Idee, Zuckerrübensirup in die Kategorie “Essbares” einzusortieren. Die zähe, braune Masse könnte eher als Klebstoff oder Schmiere durchgehen. Der Geruch ist auch nicht sofort ansprechend, und kommt leicht süßlich mit einem Hauch von bitterem Aroma daher. Unter dem Namen Rübenkraut und vielen weiteren regionalen Namen stiftet das Sirup noch zusätzliche Verwirrung. Was taugt der Zuckerrübensirup als Zuckerersatz? Eignet sich das Gold vom Acker für einen zuckerfreien Lebensstil?

HERSTELLUNG: Wie wird Zuckerrübensirup hergestellt

Erntezeit für die Zuckerrüben ist von September bis Dezember. In der Fachsprache bezeichnet man diese Periode auch als Kampagne. Die erntefrischen Rüben werden sofort zu einer weiterverarbeitenden Stelle gebracht und dort einer Qualitätskontrolle unterzogen. Früchte, die sich nicht für das Rübenkraut eignen, werden aussortiert. Die Entscheidung fällt bei der Bestimmung des Zuckergehaltes. Daneben ist wichtig, wie viel Schmutzpartikel in den Rüben enthalten sind. Auch die Bezahlung der Bauern hängt von diesem Check ab.

 

Im nächsten Arbeitsschritt werden die Rüben gesäubert, das heißt, von Erde, Steinen und Pflanzenteilen, die nicht für die Produktion von Zuckerrübensirup verwertet werden können, befreit.

Nach dem Abtransport in den Rübenbunker wartet eine Schneidemaschine auf die Zuckerrüben. Die Rüben werden in etwa fingerdicke Schnitze geschnitten und kommen anschließend in den Maischebehälter. Dort bleiben sie etwa für einen halben Tag und werden bei einer Temperatur von 100 Grad Celsius gedämpft. Das Dämpfen verändert die Struktur der Zuckermoleküle, was für die Herstellung von Zuckerrübensirup unerlässlich ist.

Beim Abkühlen der Rübenschnitzel wird die enthaltene Saccharose in Fructose und Glucose umgewandelt. Die Rüben sind durch das Dämpfen zu einem Brei verkocht, der nun gepresst wird. Die Presse zieht mit hohem Druck den noch enthaltenen Saft heraus. Anschließend wird beim nächsten Schritt der Saft in Separatoren geleitet. Diese funktionieren wie ein Filter und ziehen alle festen Bestandteile aus dem Rübensaft, und zwar so lange, bis nur noch ein klarer, flüssiger Saft übrig bleibt.

Abschließend wird dem Saft in einer Verdampfungsanlage der Wasseranteil so weit entzogen, dass der Zuckerrübensirup einen Trockensubstanzgehalt von rund 78 Prozent aufweist. Danach wird der Sirup abgefüllt.

Zuckerrübensirup ist besonders unter dem Markennamen Grafschafter Goldsaft oder Fenner Harz ein Begriff. Weitere Markennamen sind Spelten’s Zuckerrübenkraut und Naschkätzchen. Bio-Sirup gibt es von mehreren Herstellern, darunter von Demeter. Die vor allem im Osten Deutschlands beliebte Zörbiger Überrübe ist kein reiner Zuckerrübensirup.

VERWENDUNG: Wofür wird Zuckerrübensirup benutzt

Zuckerrübensirup erinnert vom Aussehen her ein wenig an Ahornsirup, hat bei genauem Hinsehen jedoch eine dunklere Farbe und ist deutlich zähflüssiger. Bei Zimmertemperatur ist er streichfein.

Der Geschmack ist süß, mit einer leichten Karamellnote. Eine weitere Geschmacksnuance, die beim Verkosten auffällt, ist die herbe und malzige Komponente.

Zuckerrübensirup darf nicht mit normalem Haushaltszucker verwechselt werden, es handelt sich auch nicht um ein Nebenprodukt von Rohrzucker. Unter den Brotaufstrichen, wofür Zuckerrübensirup in der Regel verwendet wird, besticht er mit ausschließlich natürlichen Inhaltsstoffen. Es sind weder künstliche Aromen noch Geschmacksverstärker oder Konservierungsstoffe enthalten.

Doch Zuckerrübensirup kann noch mehr sein als nur ein Brotaufstrich. Da er süß ist, stellte er einen Zuckerersatz dar. Der Mineralstoffgehalt ist hoch, es sind zum Beispiel viel Magnesium und Eisen in dem Saft enthalten. Natrium hingegen wenig, was für Gesundheitsbewusste durchaus interessant sein kann. Daneben ist Zuckerrübensirup auch laktosefrei und für Menschen geeignet, die unter Glutenunverträglichkeit leiden. Wer zuckerfrei im Sinne von einer Ernährung, die auf raffinierten Industriezucker verzichtet, leben möchte, kann Zuckerrübensirup benutzen, um Soßen zu verfeinern.

Kuchen und Plätzchen lassen sich ebenfalls mit diesem Zuckerersatz backen. Versierte Bäckerinnen schwören darauf, dass Zuckerrübensirup den Geschmack von Brotteig verbessert und dafür sorgt, dass sich beim Backen eine schöne Brotkruste bildet. In manchen Regionen gibt man den Zuckerersatz auch auf Reibekuchen. Waffeln und Pfannkuchen schmecken ebenfalls mit dem Rübensirup.

INHALT: Welche Inhaltsstoffe stecken im Zuckerrübensirup

Zuckerrübensirup wird ohne chemische Zusätze hergestellt. Es handelt sich um ein reines Naturprodukt. 100 ml des Zuckerersatz haben 299 Kalorien oder entsprechend 1252 Joule. Der Eisenwert beträgt mit 23 Milligramm das Doppelte des Tagesbedarfs eines Erwachsenen (zwischen 10 und 13 Milligramm).

Nicht ganz so hoch, aber immerhin noch mit stattlichen Werten warten Kalium mit 490 Milligramm (Tagesbedarf 2000 Milligramm) und Magnesium mit 96 Milligramm (Tagesbedarf 350 Milligramm)auf.

Zuckerrübensirup deckt auch ein Viertel des Tagesbedarfs an Folsäure und immerhin ein knappes Fünftel der benötigten Ballaststoffe. Mit 69 Gramm ist er sehr reich an Kohlenhydraten, aber arm an Eiweiß. Der Eiweißanteil beträgt nämlich nur 2,3 Gramm, wobei der Tagesbedarf zwischen 50 und 60 Gramm liegt.

Da es sich bei Zuckerrübensaft jedoch um ein Naturprodukt handelt, das mit dem Rohstoff arbeiten muss, der vorhanden ist, kann es sein, dass die Mineralienwerte leicht abweichen, je nachdem, welchen Gehalt die Rüben aufweisen.

Die folgende Tabelle listet noch einmal alle Werte des Zuckerersatz auf:

Nährwertangaben auf 100g
Energie 1267 kJ
299 kcal
Fett
davon gesättigte Fettsäuren
0,5g
< 0,5g
Kohlenhydrate
davon Zucker
69g
66g
Eiweiß 2,3g
Salz 0,03g
Ballaststoffe 5,4g
Natrium 0,1g
Kalium 0,49g
Eisen 0,23g
Magnesium 0,096g

VOR- UND NACHTEILE: Was spricht dafür, was dagegen

Die Vorteile von Zuckerrübensirup

Manche möchten Zuckerrübensirup als Zuckeralternative benutzen. In der Tat hat er als Zuckerersatz einige Vorteile, die raffinierter Industriezucker nicht hat. Heraus sticht vor allem der hohe Mineralstoffgehalt. Kalium, Magnesium und Folsäure decken große Teile des Tagesbedarfs. Doch als Eisenlieferant ist Zuckerrübensirup ein echtes Powerpaket, denn er deckt spielend den Tagesbedarf eines Erwachsenen.

Alle, die gerne nachhaltige Lebensmittel verwenden, sind mit Zuckerrübensirup auch gut bedient, denn es stecken ausschließlich natürliche Inhaltsstoffe drin. Stabilisatoren, synthetische Stoffe, künstliche Aromen und Geschmacksverstärker sind hier Fehlanzeige. Das Sirup ist auch in Bioqualität mit Zutaten aus biologisch-dynamischem Landbau erhältlich.

Wer seinen Säure-Basen-Haushalt im Blick hat, profitiert ebenfalls von Rübenkraut, denn das wirkt basisch und trägt damit nicht zur Übersäuerung des Organismus bei.

Nachteile von Zuckerrübensirup

Mit knapp 300 Kalorien auf 100 Gramm ist Zuckerrübensirup nicht gerade ein kalorienarmes Lebensmittel. Wer den braunen Sirup als Zuckerersatz während einer Diät verwenden möchte, wird kaum einen Abnahmeerfolg verbuchen können. Denn die Kaloriendifferenz zu normalem Industriezucker beträgt gerade einmal etwas über 80 Kalorien. Zuckerfrei ist in diesem Fall eine Milchmädchenrechnung, denn durch die geringere Süßkraft von Zuckerrübensirup wird am Ende sogar mehr benötigt.

Das Rübenkraut, wie der Sirup oft auch bezeichnet wird, eignet sich zudem durch seinen starken Eigengeschmack nicht für jedes Rezept.

Wer sich nach Low Carb ernährt, verzichtet auch am besten auf den Zuckerersatz. Denn der Kohlenhydratgehalt ist nicht unbeträchtlich.

GESCHICHTE: Was ist die Geschichte dahinter

Zuckerrübensirup oder Rübenkraut wird der konzentrierte, naturreine Saft der Zuckerrübe genannt. Er wird erntefrisch gewonnen, weist keine Pflanzenfasern oder sonstige Zusätze auf.

Seine Karriere begann er direkt als Zuckerersatz. Denn bis weit ins 18. Jahrhundert hinein, konnten sich nur die oberen Zehntausend das aus Übersee kommende Zuckerrohr als Süßungsmittel leisten. Im Jahr 1747 machte der Chemiker Andreas Sigismund Marggraf jedoch eine folgenschwere Entdeckung. Er fand heraus, dass Rüben, die als Viehfutter angebaut werden, eine beachtliche Menge an Zucker enthalten. Ein paar Jahre später gelang es dem aus Schlesien kommenden Franz Carl Achard aus mehreren Sorten Futterrüben eine Rübe mit weißer Schale zu züchten, die einen deutlich höheren Zuckergehalt als andere Typen der Feldfrüchte aufwies. 1801 eröffnete er die erste Rübenzuckerfabrik der Welt, in der die weiße schlesische Rübe verarbeitet wurde.

Keine Pflanze in Europa hat so einen hohen Zuckergehalt wie die Zuckerrübe

Von dort aus verbreitete sich der Zuckerrübenanbau und die Verwertung in ganz Europa. In Europa gibt es sonst keine andere Pflanze, die einen derart hohen Zuckergehalt aufweist. Ab dem Jahr 1830 war der Zuckerrübensirup konkurrenzfähig zum Rohrzucker. Indem Ende des 19. Jahrhunderts landwirtschaftliche Hilfsmittel wie die Drillmaschine oder der Wanzleber Pflug eingeführt wurden, erfolgte die Mechanisierung des Rübenanbaus.

 

FAZIT: Ist Zuckerrübensirup ein guter Zuckerersatz

Zuckerrübensirup ist ein Naturprodukt, das mit einer Menge guter Inhaltsstoffe aufwartet. Hervorzuheben ist hier besonders der hohe Gehalt an Eisen, der den Tagesbedarf spielend deckt. Dem Rübenkraut, das vor allem während des Zweiten Weltkriegs und in der Nachkriegszeit konsumiert wurde, haftete lange das Image des “Arme Leute-Essens” an. Mittlerweile ist jedoch eine Trendwende zu verzeichnen. Vor allem in Bioqualität kommt der Sirup wieder vermehrt aufs Brot.

Wer zuckerfrei leben möchte, lässt besser die Finger von Rübensaft als Zuckerersatz. Zum einen ist der Kaloriengehalt immer noch ziemlich hoch. Deutlich bedenklicher ist jedoch der hohe Anteil an Kohlenhydraten. Auf 100 Gramm sind das stolze 69 Gramm.

Schlussum, Zuckerrübensirup kann als gesünder als raffinierter Zucker angesehen werden, für unser Zuckerfrei Experiment ist er trotzdem tabu, da er das wahre Geschmackempfinden beeinflusst und volle 69% Zuckergehalt hat!

Quelle

Gruß an die Besseresser…

Ich LIEBE Rübenkraut 🙂

TA KI

Gesundes Tandem: Mit Kurkuma und Ingwer gegen Krebs, Entzündungen und mehr


Kurkuma, das Gold der ayurvedischen Medizin, hat sich in den vergangenen Jahren von einem einfachen Gewürz zu dem Superfood schlechthin entwickelt. Ob im Essen, als goldenen Milch, oder in Kapselform, Kurkuma ist in aller Munde. Zurückzuführen ist dieses enorme Interesse vor allem auf die jüngsten Erkenntnisse zum wohl wichtigsten Inhaltsstoff der Kurkuma-Wurzel, dem Curcumin.

Dieser leuchtend-gelbe Farbstoff verleiht der Wurzel ihr charakteristisches Aussehen und macht etwa drei bis fünf Prozent des Gewichts aus. Im Allgemeinen wird dabei der Begriff „Curcumin“ synonym für die sogenannten „Curcuminoide“ genutzt, die auch noch die beiden Verbindungen Demethoxy-Curcumin und Bisdemethoxycurcumin umfassen.

Diese Curcuminoide wurden in den letzten Jahren und Jahrzehnten in tausenden Studien im Hinblick auf ihr gesundheitliches Potential untersucht. Allein in der internationalen Studien-Datenbank PubMed finden sich unter dem Suchwort Curcumin mittlerweile über 12.000 Publikationen.

Diese befassen sich zwar nicht alle ausschließlich mit Curcumin, und erzielen auch nicht durchweg positive Ergebnisse. Jedoch zeigt allein die Zahl der Ergebnisse, wie groß das wissenschaftliche Interesse ist.

Während Kurkuma also gefühlt seinen Siegeszug vom Gewürz zum alternativen Medikament fortsetzt, verschwindet ein naher Verwandter der Wurzel scheinbar zunehmend in der Versenkung: Der Ingwer. Dabei wurde Ingwer sogar zur Heilpflanze 2018 gewählt.

Beide Wurzeln sind nah miteinander verwandt, was sich bereits in ihrem Äußeren zeigt. Sie gehören beide zur botanischen Familie der Ingwergewächse und werden seit Jahrhunderten in der ayurvedischen und traditionellen chinesischen Medizin eingesetzt. Trotzdem erscheint Ingwer lediglich als Hausmittel bei Übelkeit und Erkältung, während Kurkuma gefühlt bei allen Erkrankungen der westlichen Welt Anwendung findet.

Ist Kurkuma also wirklich so viel wirksamer als Ingwer, oder hat die goldene Wurzel nur lediglich mehr Aufmerksamkeit erfahren, als ihr unscheinbarer Verwandter? (Kurkuma – Lichtblick für die Augen)

Eine Studie aus dem Jahr 2015 schaffte es in jüngster Vergangenheit, Ingwer etwas mehr in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken.

Schlagzeilen machten die Runde, denen zu Folge Ingwer 10.000mal stärker als Chemotherapien und 10mal stärker als Curcuma sein solle. Bei objektiver Betrachtung wird dann zwar schnell klar, dass es sich bei diesen Aussagen um starke Vereinfachungen der Studienergebnisse handelt, jedoch macht diese Publikation deutlich, wie sehr Ingwer in den letzten Jahren unterschätzt wurde.

Bei der Studie handelt es sich zunächst einmal um eine In-vitro-Untersuchung an Brustkrebszellen. Die Wirkung wurde also in einer Petri-Schale an isolierten Zellen beobachtet, und kann demnach nicht so einfach auf den lebenden Menschen übertragen werden. Darüber hinaus wurden hier auch nicht einfach Ingwer und Curcuma eingesetzt, sondern Curcumin und das sogenannte 6-Shogaol, ein Wirkstoff aus getrocknetem Ingwer. Trotzdem sind die Ergebnisse interessant genug, um sich einmal genauer mit ihnen auseinander zu setzen (Was eine Prise Kurkuma jeden Tag für das Gehirn und das Gedächtnis tun kann).

In der Studie lagen die Krebszellen in zwei Formen vor, einmal als sogenannte Monolayer-Zellen, sprich einfach eine Schicht aus Zellen, und einmal als sogenanntes Spheroid, eine dreidimensionale Anordnung von Zellen, die einem echten Tumor im Körper ähnlicher ist. Dabei wurden mehrere Aspekte der krebshemmenden Wirkung von 6-Shogaol bei Brustkrebszellen untersucht (Immunbooster aus Ingwer und Kurkuma gegen Erkältung und Grippe).

Zum einen wurde die sogenannte Cytotoxizität untersucht, sprich in welcher Konzentration 6-Shogaol die Krebszellen absterben lässt. Zum anderen wurde untersucht, durch welchen Mechanismus 6-Shogaol die Zellen tötet, wie es auf die Replikation der Zellen wirkt, ob es einen bestimmten Signalweg beeinflusst und ob es sogenannte Krebsstammzellen bekämpft. Vor allem der letzte Aspekt ist von großem medizinischen Interesse.

Ein Tumor ist eine Ansammlung von vielen Krebszellen, die letztlich aus mutierten körpereigenen Zellen entstanden sind. Unter diesen „normalen“ Krebszellen gibt es nun einen sehr kleinen Anteil sogenannter Krebsstammzellen.

Diese Zellen können sich selbst erneuern, differenzieren sich fortlaufend und sind vor allem gegen zahlreiche Chemotherapeutika resistent. Dadurch sind sie wahrscheinlich verantwortlich für das Widerauftreten von Krebs nach erfolgter Therapie, da die Chemo oft nur die normalen Krebszellen abtötet und die Krebsstammzellen am Leben lässt (Diese Frau kämpft jahrelang gegen Blutkrebs – bis sie Kurkuma nimmt).

Beginnen wir mit der Cytotoxizität. Hierzu wurden Brustkrebszellen und gesunde Zellen mit verschiedenen Konzentrationen von 6-Shogaol, Curcumin und dem Chemotherapeutikum Taxol behandelt. Anschließend wurde gemessen, ab welcher Konzentration die Hälfte der Zellen abgetötet war.

Zunächst zeigten alle drei Substanzen dabei eine gewisse cytotoxische Wirkung. 6-Shogaol und Curcumin konnten sowohl die Monolayer-, als auch die Spheroid-Zellen abtöten, Taxol hingegen scheiterte an letzteren. Die Versuchsleiter resümierten daraufhin, dass Taxol sogar in 10.000mal höherer Konzentration als 6-Shogaol keine Wirkung gegen die Spheroid-Zellen zeigte. Diese Erkenntnis führte dann wohl auch zu besagter Aussage, Ingwer sei 10.000mal stärker als eine Chemo – ein stark vereinfachtes Fazit, dass jedoch auf vielversprechenden Fakten basiert (Die Kurkuma Lüge – über Piperin und die Bioverfügbarkeit).

Wirklich interessant wird es jedoch, wenn man 6-Shogaol und Curcumin vergleicht. Wie bereits erwähnt, zeigten diese eine ähnliche Wirkung gegen die Krebszellen. Jedoch unterschieden sie sich deutlich bei ihrer Wirkung auf die parallel getesteten gesunden Zellen. So brauchte man eine bis zu 10mal höhere Konzentration von 6-Shogaol, um auch die gesunden Zellen zu töten.

Das bedeutet im Klartext: 6-Shogaol kann Brustkrebszellen in einer Konzentration töten, die gesunden Zellen nicht schadet, während bei Curcumin ein gewisses Risiko besteht, auch Nicht-Krebszellen zu erwischen. Diese Erkenntnis im Zusammenhang mit der unterschiedlichen Konzentration bedingte dann die Aussage, Ingwer sei 10mal stärker als Curcuma.

6-Shogaol (IC50) Taxol (IC50) Curcumin (IC50)
Brustkrebs-Monolayer-Zellen 7,95µM 4,92µM 37,14µM
Brustkrebs-Spheroid-Zellen 39,52µM >50µM 7,27µM
Gesunde Zellen 1 (Haut) 103,84µM 42,67µM 10,4µM
Gesunde Zellen 2 (Niere) 69,97µM 103,79µM 23,06µM

Die Tabelle vergleicht die Konzentrationen, bei denen 6-Shogaol, Taxol und Curcumin jeweils 50% der Zellen in der jeweiligen Zellkultur abgetötet haben (IC50). Dabei wurden eine Monolayer-Krebszell-Kultur, eine dreidimensionale Spheroid-Krebszell-Kultur und zwei Kulturen mit gesunden menschlichen Zellen behandelt. Man kann sehen, dass Taxol nur in extrem hohen Konzentrationen die Spheroid-Zellen abtöten konnte, während 6-Shogaol und Curcumin dies bereits in geringer Konzentration schaffen. Jedoch tötet Curcumin in der entsprechenden Konzentration auch bereits gesunde Zellen, während 6-Shogaol dazu deutlich höhere Konzentrationen benötigt. Das könnte 6-Shogaol zur sicheren Therapiealternative machen.

Außerdem konnte festgestellt werden, dass 6-Shogaol die Krebszellen nicht durch Apoptose tötet, den sogenannten programmierten Zelltod, sondern durch Autophagie. Bei diesem Prozess „verdaut“ eine Zelle unbrauchbare Strukturen und nutzt sie zur Energiegewinnung. Dieser Vorgang kann dem Körper helfen „Abfälle“ zu entsorgen und dadurch degenerativen Erkrankungen vorbeugen, oder eben auch Zellen abtöten (Kurkuma in der Ayurveda: Das gelbe Gold aus Südasien).

Die vielleicht wichtigste Erkenntnis aus der Studie, ist jedoch die Wirkung von 6-Shogaol auf die zuvor erwähnten Krebsstammzellen. Die Forscher ermittelten den Anteil der Krebsstammzellen an den Gesamttumorzellen und kamen zu dem Ergebnis, dass von den ohnehin schon dezimierten Krebszellen der 6-Shogaol-Gruppe nur noch 2,3% Stammzell-Charakter hatten, während es in der unbehandelten Kontrollgruppe 27,3% waren!

Dadurch konnte gezeigt werden, dass 6-Shogaol nicht nur eine höhere cytotoxische Wirkung, bei zugleich geringerer Schädigung gesunder Zellen hat, sondern dass es auch noch im Gegensatz zu vielen Chemotherapeutika die Krebsstammzellen effektiv bekämpft.

Um zu beurteilen, ob 6-Shogaol auch die Krebsstammzellen abgetötet hat, wurde der Anteil von Krebsstammzellen anhand bestimmter Oberflächenmerkmale der Zellen bestimmt. In der Kontrollgruppe, die mit keiner Substanz behandelt wurde, lag der Anteil der Krebsstammzellen bei 27,3%. In der 6-Shogaol-Gruppe, in der generell bereits viele Zellen getötet worden waren, lag die Konzentration nur noch bei 2,3%. 6-Shogaol tötet demnach nicht nur die Krebszellen, sondern richtet sich noch besonders effektiv gegen die Krebsstammzellen, welche von vielen Chemotherapeutika nicht bekämpft werden können.

Was bleibt demnach als Erkenntnis aus dieser Studie übrig? Man kann festhalten, dass 6-Shogaol ein sehr vielversprechender Kandidat für zukünftige Krebstherapien ist. Bei Brustkrebs könnte es Curcumin im Hinblick auf die Schädigung von gesundem Gewebe überlegen sein, und vor allem scheint es im Gegensatz zu vielen Chemotherapeutika auch die Krebsstammzellen zu bekämpfen.

Trotzdem sollte man nicht vergessen, dass diese Untersuchung in einer Zellkultur stattfand. Es wird weitere Studien am Menschen brauchen, um die Wirksamkeit von 6-Shogaol wirklich bewerten zu können.

In Bezug auf Curcumin sollte man nicht vergessen, dass diese Studie sich lediglich mit der Wirkung von 6-Shogaol und Curcumin auf eine einzige Art von Krebs befasst. Da jedoch beiden Substanzen eine Vielzahl von Wirkungsweisen nachgesagt wird, ist es mehr als vorschnell, auf Grund einer einzigen Studie zu behaupten, Ingwer sei 10mal stärker als Curcuma (Gesunde Knolle bei Verdauungsbeschwerden: Kurkuma für Magen und Darm).

Kurkuma – Ein Überblick

Wie bereits eingangs erwähnt, existieren tausende von Studien, die sich mit dem gesundheitlichen Potential von Curcumin auseinandersetzen. Im Folgen werden daher lediglich einige aktuelle Arbeiten aufgeführt, um einen Überblick über die verschiedenen Wirkungsweisen von Curcumin zu geben.

Kurkuma und Krebs

Curcumin war in zahlreichen vorklinischen Studien dazu in der Lage, Krebs zu hemmen. Auf molekularer Ebene sind eine antimutagene, eine cytostatische, eine cytotoxische und eine antimetastatische Wirkung belegt. Eine besondere Rolle scheint dabei die Hemmung des Moleküls NF-kappaB zu spielen. Dieses Molekül ist unter anderem an Entzündungen und der Entstehung von Krebs beteiligt und wird von Curcumin gehemmt. Darüber hinaus scheint Curcumin ähnlich wie 6-Shogaol ein vielversprechender Kandidat zur Hemmung von Krebsstammzellen zu sein.

Leider ist die Zahl von Humanstudien aktuell noch sehr gering. Zu Bauchspeicheldrüsen-Krebs gibt es immerhin vier Untersuchungen am Menschen. Davon wurden jedoch drei mit Curcumin-Formulierungen ohne verbesserte Bioverfügbarkeit durchgeführt, sodass die Ergebnisse bescheiden blieben. In einer anderen Studie war es möglich durch die Gabe von Curcumin die Zahl von abnormalen Veränderungen im Darm, die zu Krebs führen können, zu verringern  (So hilft Kurkuma bei Atemwegserkrankungen: Behandlung und Prävention).

Kurkuma, Entzündungen und oxidativer Stress

Chronische Entzündungen werden durch zahlreiche Faktoren gefördert, unter anderem auch durch oxidativen Stress, der wiederum durch schädliche Umwelteinflüsse ausgelöst wird. Sowohl Entzündungen, als auch oxidativer Stress sind mit zahlreichen Erkrankungen assoziiert, von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, über Diabetes bis hin zu Krebs. Curcumin kann auf verschiedenen Wegen Entzündungen und oxidativen Stress hemmen, was wesentlich sein therapeutisches Potential bei den verschiedenen Erkrankungen bedingt.

Curcumin kann außerdem direkt freie Radikale abfangen und dadurch oxidativen Stress reduzieren. Diese freien Radikalen könnten ansonsten das bereits zuvor erwähnte Schlüsselmolekül NF-kappaB in seiner Aktivität steigern. Auch dieses Molekül wird wiederum von Curcumin gehemmt, sodass es nicht die Bildung weiterer Entzündungsmediatoren und Enzyme fördern kann (Honig-Kurkuma Bomben gegen Entzündungen).

Kurkuma und Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Curcumin weist eine Reihe von kardioprotektiven Eigenschaften auf, die zum Teil im Zusammenhang mit seiner antioxidativen und entzündungshemmenden Wirkung stehen. Es wirkt antithrombotisch, indem es die Aggregation von Thrombozyten im Blut hemmt. Dadurch leistet es einen Beitrag zur Prävention von Thrombosen und Thromboembolien.

Außerdem kam eine Metaanalyse von 2017 zu dem Ergebnis, dass Curcumin das LDL-Cholesterin und die Triglyceride im Blut senken kann, beides Risikofaktoren für Arteriosklerose und dadurch Herzinfarkt und Schlaganfall. Dieser Effekt scheint speziell bei kardiovaskulären Risikopatienten ausgeprägt zu sein. Eine andere Übersichtsarbeit von 2017 kam zu dem Ergebnis, dass Curcumin endothelialer Dysfunktion entgegen zu wirken scheint.

Ein Funktionsverlust des Endothels, sprich der Innenwand der Gefäße, begünstigt im Alter, bzw. bei ungesundem Lebenswandel Arteriosklerose und Bluthochdruck und darüber schwerwiegender Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Haut, Haare & Co.: Kurkuma wirkt in der äußerlichen Anwendung als Antioxidant)

Kurkuma und das metabolische Syndrom

Übergewicht, bzw. speziell die Zunahme von Fettmasse im Bauchbereich, ist mit einer ganzen Reihe von Krankheitsbildern assoziiert, von denen man einige vereinfachend als metabolisches Syndrom zusammenfasst. Im Allgemeinen versteht man unter diesem Begriff die Kombination aus Übergewicht im Bauchbereich, Bluthochdruck, erhöhten Blutfettwerten und einer gestörten Zuckertoleranz, bzw. erhöhtem Nüchternblutzucker. Wie bereits zuvor angeführt wirkt Curcumin positiv auf die Blutfettwerte, sowie die endotheliale Funktion und darüber den Bluthochdruck.

Eine Studie aus dem Jahr 2013 konnte wiederum zeigen, dass Curcumin zumindest bei Diabetikern Nüchtern- und Langzeitblutzucker senkt und außerdem die Insulin-Resistenz reduzierte.

Und nicht zuletzt konnten zwei Arbeiten von 2015 und 2016 zeigen, dass Patienten mit metabolischem Syndrom durch die Gabe von Curcumin mehr Gewicht verloren, der Hüftumfang reduziert wurde und dass die Konzentration der bei Übergewicht gestörten Hormone Adiponektin und Leptin positiv beeinflusst wurden (Natürliches Cortison: Kurkuma hat eine starke antientzündliche Wirkung (Video)).

Kurkuma und Diabetes

Diabetes, bzw. speziell Diabetes mellitus Typ 2, bezeichnet die Resistenz körpereigener Zellen gegen das Hormon Insulin. Dadurch kann Zucker aus dem Blut nicht mehr in die Zellen aufgenommen werden und wirkt toxisch im Körper. Neben verschiedenen anderen Einflussfaktoren ist Diabetes vor allem eine Folge von Übergewicht und dem metabolischen Syndrom.

Entsprechend leistet Curcumin dort bereits einen Beitrag zur Prävention. Bei einem manifesten Diabetes senkt Curcumin den Blutzuckerspiegel, reduziert die Insulin-Resistenz der Zellen und verbessert nebenbei noch die Blutfettwerte, die bei Diabetikern oft ebenfalls erhöht sind. Darüber hinaus leistet Curcumin dank seiner Herz-schützenden Eigenschaften auch direkt einen Beitrag zur Vorbeugung der diabetischen Kardiomyopathie, einer Folgeerkrankung von Diabetes am Herzen.

Kurkuma und chronisch-entzündliche Darmerkrankungen

Unter chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen fasst man zwei Krankheitsbilder zusammen, die sogenannte Colitis ulcerosa und Morbus Crohn. Bei beiden handelt es sich um noch nicht gänzlich verstandene Erkrankungen, die vor allem mit schweren Entzündungen im Darm einhergehen.

Dank seiner ausgeprägten entzündungshemmenden Wirkung hat sich Curcumin über viele Studien hinweg als vielversprechender Kanditat für die Behandlung von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen erwiesen (Kurkuma: Trinke “Goldene Milch” nachts für erstaunliche Ergebnisse am Morgen!).

Kurkuma und neurodegenerative Erkrankungen

Alzheimer ist eine schwerwiegende Form der Demenz, bei der es langfristig zu einem Verlust von Hirnsubstanz kommt. Die Ursachen und Mechanismen sind dabei bis heute nicht restlos verstanden. Bislang gibt es eine Reihe von vielversprechenden In-vitro- und Tierstudien, in denen Curcumin unter anderem der Bildung charakteristischer Plaques entgegenwirken und mit Alzheimer assoziierte Entzündungen hemmen konnte. Allerdings gibt es bislang noch keine Studien am Menschen, die einen konkreten therapeutischen Nutzen bei Alzheimer oder generell neurodegenerativen Erkrankungen belegen.

Kurkuma und Depressionen

Neben seinem positiven Einfluss auf zahlreiche metabolische, degenerative und Krebserkrankungen scheint Curcumin tatsächlich auch einen positiven Einfluss auf Depressionen zu haben. Wahrscheinlich ist diese Wirkung zumindest teilweise auf eine gesteigerte Freisetzung der Glückshormone Serotonin und Dopamin zurückzuführen. Eine Metaanalyse zu den bisherigen Studien am Menschen kam zu dem Schluss, dass die Einnahme von Curcumin allein, oder in Kombination mit Antidepressiva die Symptome einer Depression reduziert.

An dieser Stelle sei nochmals erwähnt, dass diese Liste keinesfalls vollständig ist. Unerwähnt geblieben sind unter anderem Studien zu rheumatoiden Erkrankungen, Nierenerkrankungen, oder der antimikrobiellen Wirkung von Curcumin.

Ingwer – Ein Überblick

Die Studienlage bei Ingwer gestaltet sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht ganz so umfangreich wie bei Curcuma. Trotzdem gibt es eine ganze Reihe von Publikationen, die sich mit seinem gesundheitlichen Nutzen befasst haben. Dabei gibt es sowohl Studien, die den ganzen Ingwer in frischer Form, oder als Pulver verwendet haben, als auch Arbeiten, die sich auf die bereits erwähnten Gingerole und Shogaole stützen.

Ingwer und Krebs

Ingwer, bzw. die enthaltenen Gingerole und Shogaole konnten in zahlreichen In-vitro-Studien unter Beweis stellen, dass sie ein großes krebshemmendes Potential besitzen, unter anderem gegen Brust-, Dickdarm-, Lungen- und Hautkrebs. Diese Ergebnisse konnten in einigen Tierstudien erfolgreich reproduziert werden, jedoch fehlt es aktuell noch an Humanstudien, die die Anwendung unter klinischen Bedingungen untersuchen.

Ingwer, Entzündungen und oxidativer Stress

Ganz ähnlich wie Curcumin wird den Gingerolen und Shogaolen des Ingwers sowohl eine entzündungshemmende, als auch antioxidative Wirkung nachgesagt. Beides zusammen bedingt in weiten Teilen den gesundheitlichen Nutzen des Ingwers.

Ingwer und Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Eine aktuelle Metaanalyse von 2018 kam zu dem Schluss, dass die Einnahme von Ingwer zu einer Reduktion von Triglyceriden und LDL-Cholesterin führt. Außerdem gibt es ähnlich wie beim Curcumin Hinweise, dass Ingwer das Thromboserisiko senken könnte, jedoch sind die bisherigen Daten in diesem Zusammenhang zum Teil widersprüchlich.

Ingwer und Diabetes

Eine aktuelle Metaanalyse aus diesem Jahr untersuchte den Einfluss von Ingwer bei Diabetes und dem metabolischen Syndrom. Dabei kam man zu dem Schluss, dass Ingwer effektiv die Blutzuckerkontrolle verbessert, die Insulin-Resistenz reduziert und die Blutfettwerte senkt.

Ingwer und das metabolische Syndrom

Wie bereits aufgeführt verbessert Ingwer die Blutzuckerkontrolle und die Blutfettwerte, beides Bestandteil des metabolischen Syndroms. Darüber hinaus gibt es verschiedene Tierstudien, die dem Ingwer einen positiven Einfluss auf den Gewichtsverlust nachsagen, was jedoch bislang noch nicht beim Menschen reproduziert werden konnte.

Aus diesem Grund kam eine aktuelle Übersichtsarbeit zu dem Fazit, dass Ingwer zwar ein vielversprechendes Potential zur Bekämpfung von Übergewicht und des metabolischen Syndroms besitzt, es jedoch noch weitere Studien am Menschen braucht, um ein abschließendes Urteil zu fällen.

Ingwer und Übelkeit

Eines der vielleicht interessantesten Anwendungsgebiete von Ingwer sind Übelkeit und Erbrechen, speziell in der Schwangerschaft und bei Chemotherapien. Während Schwangere besonders vorsichtig bei der Einnahme von Medikamenten sein müssen, profitieren gerade die Chemopatienten von dem zusätzlichen krebshemmenden Potential des Ingwers.

Ein Review von 2018 kam dann auch zu dem Fazit, dass Ingwer für Schwangere eine effektive und vor allem sichere Methode zur Bekämpfung von Übelkeit ist. Eine andere Arbeit befasste sich mit dem Einsatz von Ingwer als Mittel gegen Chemotherapie-induzierte Übelkeit und resümierte, dass Ingwer auch dort sinnvoll zur Anwendung kommen könnte.

Auch hier sei noch einmal erwähnt, dass es noch zahlreiche weitere Anwendungsgebiete und Studien zu Ingwer, Gingerolen und Shogaolen gibt. Die hier aufgeführten Arbeiten sollen lediglich einen Überblick über die aktuelle Studienlage bei einigen der wichtigsten Indikationen geben (Immunbooster aus Ingwer und Kurkuma gegen Erkältung und Grippe).

Ingwer oder Kurkuma – Wer ist „stärker“?

An dieser Stelle sollte deutlich geworden sein, dass es kaum möglich ist zwischen Kurkuma und Ingwer abzuwägen. Beide Wurzeln haben ein gefühlt endloses Potential zur Bekämpfung moderner Zivilisationskrankheiten und ähneln sich an vielen Stellen, sowohl was die Wirkungsweise anbelangt, als auch im Hinblick auf die Anwendungsgebiete.

Betrachtet man die Studienlage, gibt es zwar aktuell noch deutlich mehr Arbeiten zum Thema Kurkuma und Curcumin, jedoch holt der Ingwer bereits auf. In beiden Fällen versucht man mit Übersichtsarbeiten den bisherigen Stand der Forschung aufzuarbeiten, um möglichst schnell Studien am Menschen durchzuführen.

Anstatt sich also Gedanken darüber zu machen, ob eine der beiden Wurzeln stärker, effektiver, oder gesünder ist, als die andere, sollte man lieber daran arbeiten, beide möglichst oft zu sich zu nehmen, als Lebensmittel, oder in Extraktform.

Dabei hat der Ingwer vielleicht sogar doch noch einen kleinen Vorteil gegenüber dem Kurkuma: Während Curcumin auf Grund seiner schlechten Wasserlöslichkeit nur sehr begrenzt im Darm resorbiert wird, scheinen die Gingerole und Shogaole dieses Problem nicht zu kennen.

Angesichts dieser Tatsache könnte es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis der Ingwer aus dem Schatten seines goldenen Bruders tritt.

Quelle

Gruß an die Wissenden

TA KI

Waffeln, Baby-Müsli, Wurst: Warnung vor mehreren Lebensmitteln


Metallsplitter in Maiswaffeln, Bakterien in der Wurst, Apfelstiele im Baby-Müsli: Hersteller und Händler warnen aktuell vor Lebensmitteln mit Produktionsfehlern und nehmen sie zurück.

Vor mehreren Lebensmitteln mit Produktionsfehlern hat das Portal http://www.lebensmittelwarnung.de am Freitag wegen möglicher Gesundheitsgefahren gewarnt. Darunter waren Produkte für Kinder.

Die Drogeriemarktkette Rossmann rief gesalzene Maiswaffeln der Marke Genuss Plus und Maiswaffeln mit Meersalz der Marke Enerbio zurück, weil darin Metallsplitter sein könnten. Betroffen sind Genuss-Plus-Waffeln (EAN 4305615416403) mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 1. Oktober und 22. November.

Bei den Enerbio-Waffeln (EAN 4305615186726) sind es Packungen mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 29. Oktober und 7. Dezember. Nach Angaben des Portals http://www.lebensmittelwarnung.de, das unter anderem vom Bundesamt für Lebensmittelsicherheit betrieben wird, wurden die Produkte in allen Bundesländern verkauft.

Lebensmittel für Kinder

Beim Baby-Müsli der Marke Babydream (EAN 4305615541662) und beim Kinder-Früchtemüsli von Babydream (EAN 4305615649023) konnte Rossmann nicht ausschließen, dass einzelne Packungen Teile von Apfelstielen enthalten. Die Firma bat darum, Baby-Müsli-Packungen mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 18.12.2019 und Kinder-Früchtemüsli mit dem Datum 19.12.2019 in die Verkaufsstellen zurückzubringen. Die Produkte wurden in Baden-Württemberg, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Saarland, Sachsen und Sachsen-Anhalt verkauft.

Die Firma Franz Wiltmann GmbH & Co. KG rief die 100-Gramm-Packung Schinken-Rotwurst mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 8.3.2019 zurück, weil darin krankmachende Bakterien (Listeria monocytogenes) festgestellt wurden. Die Ware wurde der Firma zufolge in allen Filialen von Aldi Süd und in den drei Aldi Nord-Regionen Hann. Münden, Werl und Wittstock vertrieben. Betroffen sind die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

Gefährlich für Verbraucher mit Erdnussallergie

Zurückgerufen wurde zudem das Produkt Baklava – Türkisches Blätterteiggebäck der Firma Kutucuoglu Backwaren GmbH & Co. KG, weil darin Erdnüsse verarbeitet wurden, ohne dies zu deklarieren. Betroffen waren 800-Gramm-Packungen mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 9.2.2019 bis 19.03.2019. Kunden ohne Erdnussallergie könnten das Produkt bedenkenlos verzehren, schrieb die Firma. Dem Internetportal http://www.lebensmittelwarnung.de zufolge wurde das Gebäck in Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein verkauft.

(dpa/af)  © Wundermedia

Quelle

Gruß an die Wissenden

TA KI

Dieses Obst und Gemüse solltest du im Februar aussäen.


Die ersten warmen Sonnenstrahlen lachen und schon sprießen Schneeglöckchen und Krokusse aus dem Boden. Der Frühling kündigt sich langsam an und es wird somit höchste Zeit, das neue Gartenjahr vorzubereiten. Zwar ist die Pflanzliste für Februar noch überschaubar, aber trotzdem lohnt es sich, jetzt schon mit dem Säen anzufangen. Denn auch wenn es den meisten Pflanzen draußen noch zu kalt ist, kann man einige Samen schon im heimischen Wohnzimmer, dem Frühbeet oder im beheizten Gewächshaus aussäen.
Gemüsesorten wie Tomaten, Paprika und Gurken benötigen eine gewisse Zeit, bis man sie ernten kann, sodass es durchaus Sinn hat, schon im Februar mit der Aussaat zu beginnen. So kann man bei mildem Wetter bereits Mitte Juni die ersten reifen Früchte ernten.

Bei folgenden Pflanzen solltest du also schon jetzt mit der Aussaat beginnen:

1.) Paprika

Die Paprika solltest du noch vor allen anderen aussäen, wenn du noch im Spätsommer die erste Ernte haben willst, da sie sehr lange zum Wachsen braucht. Sie ist sehr wärmebedürftig und sollte daher auf der Fensterbank in einem Gewächshaus oder draußen in einem beheizten Gewächshaus angezogen werden. Ihre ideale Keimtemperatur liegt bei 25 °C. Ab Mitte Mai, also nach den Eisheiligen, dürfen die Pflänzchen dann auch nach draußen gebracht werden.

2.) Tomate

Tomaten solltest du auch vor den meisten anderen Gemüsesorten aussäen, da sie, ähnlich wie die Paprika, recht lange zum Reifen brauchen. Wenn du jetzt beginnst, kannst du auch von ihr so viel wie möglich ernten, bevor es im Herbst wieder kühl und feucht wird und die Gefahr von Krautfäule steigt.
Tomaten benötigen eine Keimtemperatur von 20 °C und sehr viel Licht, welches sie durch die wieder länger werdenden Tage nun bekommen. Du ziehst sie am besten in einem kleinen Gewächshaus auf der Fensterbank an.

3.) Melone

Auch für die Melone wird es nun allmählich Zeit. Ihre Keimtemperatur liegt, ähnlich der der Paprika, bei 25° C, weshalb auch sie zur Anzucht ins Haus oder ein beheiztes Gewächshaus gehört. Bei der Melone solltest du die Samen einzeln in spezielle Quelltabs oder Anzuchttöpfe säen und an einen hellen und warmen Ort stellen. Die Erde muss dabei stets feucht gehalten werden. Je nach Sorte dauert es allerdings bis zu vier Wochen, bis die ersten Pflänzchen zu sehen sind. Ab Mai kannst du die Setzlinge dann nach draußen in ein Gewächshaus pflanzen, wobei du darauf achten solltest, dass die Temperatur nicht unter 10 °C fällt.

4.) Zucchini, Gurke

Zucchini sowie Gurken zählen zu den beliebtesten Gemüsesorten, da sie leicht anzubauen sind. Und auch bei ihnen solltest du nur je einen einzelnen Samen in einen Anzuchttopf geben. Bei 20 °C fühlen sie sich am wohlsten und man kann bei den richtigen Bedingungen bereits nach einer Woche einen Sämling sehen. Ab Mitte Mai dürfen dann auch sie aus der Wohnung oder dem beheizten Gewächshaus hinaus ins Freie ziehen. Sollten noch Spätfröste drohen, empfiehlt es sich, die Pflänzchen in einen großen Topf zu pflanzen, da man diesen leicht ins Haus holen kann, wenn es zu kalt wird.

5.) Mohrrübe

Anders als die vorher genannten Gemüsesorten kann die Mohrrübe direkt nach draußen. Vor der Aussaat solltest du die Samen allerdings 24 Stunden quellen lassen. Säe sie dann mit dem richtigen Abstand in Reihen aus. Das kannst du bequem in deinem Garten tun, aber das Gemüse eignet sich auch gut für den Balkon und kann einfach in einem Balkonkasten oder großen Kübel ausgesät werden. Sollte es nach der Aussaat doch noch zu einem unerwarteten Kälteeinbruch kommen, solltest du das Beet oder den Balkonkasten allerdings mit einem Vlies oder Ähnlichem abdecken und die Samen so ein wenig vor der Kälte schützen. Nach 4 Wochen sollten sich die ersten kleinen Pflanzen zeigen.

Weitere Gemüsesorten, die bereits jetzt nach draußen können:

  • Radieschen
  • Knoblauch
  • Bohnen
  • Spinat

Die Aussaat von Blumen im Februar

Den meisten Blumen ist es im Februar noch zu kalt. Ein paar Ausnahmen gibt es freilich. Schon jetzt in die Aussaaterde können etwa Nelken, Begonien und Lobelien, aber auch Stauden.

Du solltest im Haus darauf achten, die Pflänzchen feucht, aber nicht nass zu halten. Das gilt auch für ihre Umgebung, weshalb sich kleine Zimmergewächshäuser besonders gut zur Anzucht eignen. Auch solltest du darauf achten, dass sie es hell haben, aber nicht den direkten Sonnenstrahlen ausgesetzt sind. Vergiss nicht, deine Aussaaten mit Namen und Datum zu beschriften, wenn du mehrere Sorten angelegt hast. So behältst du den Überblick, was in welchem Topf keimt.

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Gruß an die Wissenden

TA KI

Grünkohl, die Vitaminbombe die aus der Kälte kommt


Nach den kalten Nächten ist es endlich so weit: Der Grünkohl kann von den Feldern geholt und in der Küche zu allerlei Leckerem verarbeitet werden. Der Winterklassiker schmeckt nicht nur hervorragend, sondern tut auch etwas für Ihren Körper

Grünkohl – vitaminreiches Grün in der eisigen Jahreszeit

Grünkohl ist ein unfassbar gesundes und basisches Gemüse, das wir im Winter zu kaufen finden. Grade jetzt ist es wichtig, dass wir unseren Körper ausreichend versorgen, um den lauernden Infekten zu trotzen. Der Grünkohl ist da das perfekte Gemüse.

Er liefert besonders viel Calcium, Eisen, Vitamin K, B-Vitamine und Vitamin C. Außerdem enthält er antioxidative wirkende Pflanzenstoffe und hochwertiges Protein. Das Chlorophyll, der grüne Pflanzenfarbstoff, ist hier reichlicher vorhanden als in Brokkoli oder Brennnesseln, die sonst immer die Toplisten der Nährwerte anführen.

Nährstoffreich & kalorienarm

Grünkohl ist kalorien- und fettarm, enthält dafür aber jede Menge Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe. Letztere sättigen nachhaltig und bringen die Verdauung auf Trab. Bereits 100 Gramm Grünkohl versorgen den Körper mit der gleichen Menge an knochenstärkendem Calcium, wie etwa 200 Milliliter Milch. Außerdem ist Grünkohl reich an pflanzlichem Eiweiß und nach der Möhre zweitbester Lieferant für Provitamin A (beispielsweise Beta-Carotin).

Der Fettanteil von unter einem Gramm pro 100 Gramm Kohl punktet nicht nur aufgrund seiner geringen Menge, sondern besteht zu einem Großteil aus Alpha Linolensäure – einer mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäure. Diese wirkt entzündungshemmend, verbessert die Fließeigenschaft des Blutes und kann Herzkrankheiten vorbeugen (Gesundes Wintergemüse anbauen – mit einem Erdkeller Gemüse natürlich kühlen).

Grünkohl-Smoothies

Jüngst sind grüne Smoothies mit Grünkohl im Trend. Zugegeben, es gibt leckerere Dinge, aber mixt man z.B. eine Banane mit dazu oder etwas Apfel, wird der Geschmack deutlich abgemildert. Gerade der rohe Grünkohl hat besonders viele gesunde Bitterstoffe, die beim Kochen verloren gehen. Gegart schmeckt der Kohl dann aber natürlich auch wesentlich milder.

Ich liebe ihn roh oder als Grünkohlchips, im Backofen bei niedriger Temperatur langsam getrocknet und gewürzt. So kann man gesund und vitaminreich schnacken. Im Dörrautomat geht das übrigens genauso.

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Gruß an die Besseresser

TA KI

 

Unglaublich – Demenzkranke erkennt nach Ernährungsumstellung plötzlich ihre Kinder wieder!


Sylvia Hatzer, eine 82-jährige Demenzkranke, die ihren eigenen Sohn nicht mehr erkennen konnte, hat ihr Gedächtnis nach einer Ernährungsumstellung plötzlich zurückerlangt. Als sich der Zustand seiner Mutter so verschlechterte, dass sie zu ihrer eigenen Sicherheit im Krankenhaus bleiben musste, glaubte Mark Hatzer, dass er seinen zweiten Elternteil verloren hatte. Sylvia, hatte sogar die Polizei angerufen und die Krankenschwestern, die sich um sie kümmerten, der Entführung beschuldigt. Dank einer bewussten Ernährungsumstellung hat sich der Zustand von Sylvia unverhofft verbessert. Nun werden ihr Rezept sogar von der Alzheimer’s Society weiterempfohlen. Nebst Heidelbeeren und Walnüssen begann sie auch Brokkoli, Grünkohl und Spinat, Sonnenblumenkerne, grünen Tee, Hafer, Süsskartoffeln und als Leckerei dunkle Schokolade mit hohem Kakaogehalt in ihre Ernährung zu integrieren.

Mark, der in Prestwich, Greater Manchester, lebt, hatte seinen Vater 1987 durch einen Herzinfarkt verloren, wie die Manchester Evening News berichteten. Vor drei Jahren bemerkte er zum ersten Mal die Vergesslichkeit seiner 82-jährigen Mutter. Sie hatte plötzlich vermehrt Schwierigkeiten, sich an Geburtstage oder Abmachungen zu erinnern, die sie mit Freunden getroffen hatte. Nachdem dies häufiger vorkam, wurde im Dezember 2016 bei ihr Alzheimer diagnostiziert. Die Verschlechterung war ziemlich schnell. Alzheimer hat oft die Nebenwirkung von Epilepsie – und nach einem Anfall und Sturz im folgenden März wurde Sylvia in das North Manchester General Hospital gebracht. Hier erlebte ihr 50-jähriger Sohn den tiefsten Punkt seines Lebens, als seine Mutter ihn nicht mehr erkannte.

Die Ärzte fragten, ob Sylvia transferiert werden könne, da sie dem Personal vorgeworfen habe, sie entführt zu haben. Obwohl dies am Ende nicht notwendig war, dauerte es ganze zwei Monate, bevor sie wieder entlassen werden konnte. Rund ein Jahr später lebt Sylvia, die ehemalige Telefonistin, wieder zu Hause. Sie hat sich von ihrer Krankheit weitgehend erholen können. Nun wird sie sogar von der Alzheimer’s Society als Beispiel benutzt, um zu zeigen, wie die Krankheit erheblich unterbunden werden kann. Heute kann sie sich wieder an Geburtstage erinnern, geht zu öffentlichen Anlässen und kann einen Grossteil ihrer Pflegebedürfnisse selbst bewältigen.

Ein grosser Teil der Transformation beruht auf einer Diät und Rezepten, die Mark und Sylvia gemeinsam erdacht haben und Walnüsse, Blaubeeren und andere Lebensmittel enthalten, die das Gehirn fördern. Sie entschieden, dass Medikamente an sich nicht genug sind, nahmen zur Kenntnis, dass die Häufigkeit von Demenzerkrankungen in den Mittelmeerländern weitaus niedriger sind und kopierten daher die Essgewohnheiten.

Mark sagte: „Als meine Mutter im Krankenhaus war, dachte sie, es sei ein Hotel – aber das schlimmste, in dem sie je gewesen war. Sie erkannte mich nicht und rief die Polizei an, weil sie dachte, sie wäre entführt worden.“

Was kann man aus Sylvias Ernährungsplan lernen?
(Beeren, grünes Blattgemüse, Süsskartoffeln, wenig verarbeitete Lebensmittel)

–> Heidelbeeren verbessern das Gedächtnis!
Sylvia ernährte sich reich an Heidelbeeren, Brombeeren und Erdbeeren. Beeren sind Flavonoide, die für ihre antioxidativen und entzündungshemmenden Fähigkeiten bekannt sind. 2006 fanden Forscher heraus, dass Blaubeeren einen Teil des Gehirns aktivieren könnten, der das Lernen und das Gedächtnis kontrolliert. Es sind jedoch weitere Studien erforderlich. Sylvia scheint die „praktische Prüfung“ jedoch bereits bestanden zu haben.

Zudem war Sylvias Diät reich an grünem Blattgemüse wie Spinat und Grünkohl. Wie Beeren enthalten auch grüne Blätter und Gemüse einen hohen Anteil an Antioxidantien. Die Alzheimer’s Society postuliert, dass Antioxidantien in hohem Masse helfen könnten, sich vor den Schäden an Hirnzellen zu schützen, die mit der Krankheit verbunden sind.

Entzündungen – in Form einer chemischen Veränderung des Gehirns – stehen im Zusammenhang mit der Alzheimer-Krankheit und anerkannte Studien bestätigen, dass eine Ernährung mit einem hohen Anteil an Antioxidantien diese Entzündung verringert.

Des Weiteren standen auf Sylvias Diätplan Süsskartoffeln und Karotten. Dieses orangefarbene Gemüse ist reich an Beta-Carotin, einem anderen (Antioxidans), von dem einige Wissenschaftler herausgefunden haben, dass es das Gehirn und das Gedächtnis verbessern kann.

–> Wussten Sie, dass Astaxanthin, ein noch wenig bekanntes Antioxidans, 6000-mal stärker als Vitamin C ist?

Sylvia schloss raffinierte Zucker- und zuckerhaltige Getränke, frittierte Lebensmittel sowie Fastfood und Gebäck, Kuchen und Süssigkeiten aus ihrer Ernährung aus. Lebensmittel, die für eine gesunde Ernährung auf ein Minimum reduziert werden sollten.

Alzheimer’s Research UK gab bekannt, dass die auf der Alzheimer’s Association International Conference 2017 vorgestellten Forschungsergebnisse vier Studien hervorhoben, in denen die Vorteile bestimmter Diäten für eine gesunde Alterung des Gehirns und das Verringern des Demeznrisikos dokumentiert werden.

Sylvias Sohn traf den Nagel mit der folgenden Aussage ziemlich genau auf den Kopf:“Viele Leute denken, dass, sobald Sie eine Diagnose erhalten haben, ihr Leben am Ende ist. Sie werden gute und schlechte Tage haben, aber es muss nicht das Ende sein. Für einen 82-Jährigen ist sie sehr gut, sie sieht 10 Jahre jünger aus und wenn Sie sie kennenlernen würden, würden Sie nicht wissen, dass sie all das durchgemacht hat.“

Sehr wichtig ist in dieser Diskussion auch, dass Alzheimer unter anderem auf Aluminiumablagerungen im Gehirn zurückgeführt wird. Um diesen Risikofaktor zu vermeiden, lohnt es sich definitiv den Körper hin und wieder entsprechend zu entgiften.

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Gruß an die Erkennenden

TA KI

Kokosöl lässt Nerven wieder wachsen und verbessert die Sehkraft!


Keine Angst vor mittelkettigen, gesättigten Fettsäuren im Kokosöl: In den letzten 30 Jahren wurde das Öl der Kokosnuss von der Sojaindustrie und der Magarineindustrie verdammt. Magarine und ungesättigte Fettsäuren wurden empfohlen.

Doch die neuesten Untersuchungen zeigen eindeutig, dass die Verteuflung dieser mittelkettigen, gesättigten Fettsäuren ein Fehler war. Es erhöht nicht den Cholesterinspiegel. Aber es hat eine Heilkraft bei Infektionen der Lider, der Bindehaut und der Hornhaut. Sogar Erkrankungen wie Grüner Star und Maculadegeneration profitieren vom Kokosöl-Geuß.

Durch Kokosöl können Nervenzellen wieder wachsen

Für den Mediziner völlig neu ist die Tatsache, dass Kokosöl bei degenerativen Erkrankungen des Gehirns Nervenzellen zur Neubildung anregt. Dies hat sich bei Parkinson Erkrankung genauso bewahrheitet wie beim Morbus Alzheimer.

Noch erstaunlicher für den Augenarzt ist die Tatsache, dass auch bei Maculadegegenration und auch beim Grünen Star diese Heilkraft der Kokosnuss besteht. Eigentlich ist es verständlich, zumal das Auge in seiner Embryonalentwicklung eine vorgeschobene Hirnblase ist. Da sind Parallelen mit Hirnerkrankungen durchaus nachvollziehbar.

Die antientzündliche Wirkung von Kokosöl

Viele Bakterien und Viren haben eine fetthaltige Schutzhülle. Dazu benötigen sie langkettige Fettsäuren. Werden die mittelkettigen Fettsäuren der Kokosnuss in die Zellwand der Bakterien der Viren eingebaut, geben sie den Mikroorganismen keinen Halt mehr.

Diese platzen oder werden inaktiviert. Darunter fallen der Eitererreger Staphylokokkus aureus, die Streptokokken der Gruppen A,B,F und G, der Erreger Chlamydia trachomatis der zur Erblindung fühenden ägyptischen Körnerkrankheit, dem Trachom.

Selbst Parasiten oder auch der Candida Pilz werden unschädlich gemacht. Und dabei entstehen keine Resistenzen wie wir sie von den Antibiotika kennen.

Nicht zu viel von den mehrfach ungesättigten Fettsäuren

Die vorherrschende Meinung der letzten 30 – 40 Jahre bestand darin, dass man glaubte, dass die ungesättigten Fettsäuren unbedenklich und gesund seien. Nur in maßvollem Verzehr ist das richtig. Doch Wissenschaftler konnten belegen, dass bei Patienten, die viel ungesättigte Pflanzenöle aßen, eine Maculadegegenration  3,8 Mal schneller  fortschritt.

Ja dass durch den Verzehr von ungesättigten Fettsäuren das Anspreechen der Zelle auf Insulin vermindert wird, sich eine Insulinresistenz entwickieln kann (Wie du Kokosöl und Natron mischst für eine unglaubliche Gesichtsreinigung (Video)).

Wie soll ich das Kokosöl zu mir nehmen

Vorweg: Kokosöl ist ein Fett, das bei unseren Temperaturen unter 24 ° C  fest ist. Alle Speisen die gekocht oder gebraten werden, sollte man mit dieser gesättigten, mittelkettigen Fettsäure anrichten, die auch bei großer Hitze sehr beständig ist.

Nur für die Salate empfehlen sich die ungesättigten Pflanzenöle. Da ein täglicher Verzehr von 2 – 4 Esslöffel Kokosöl empfohlen wird, kann man auch wie Butter auf den Spargel Kokosöl auf das Gemüse auftragen.

Bei Lidrandentzündungen oder trockenen Augen kann man das Kokosöl auf den Finger legen und dann auf den Lider verstreichen. Das Öl spreitet langsam auch in die Bindehaut hinein, verbessert den Tränenfilm und tötet Bakterien, Viren und Pilze ab.

Einen ähnlichen Effekt jedoch ohne entzündungshemmende Wirkung kennt man bei dem Liposomenspray Tears again. Da das Öl  das Sehen für einige Minuten verschwommen macht, muss jeder herausfinden, wann er das Kokosöl aufträgt oder in die Bindehaut bringt.

Zur Behandlung des  Glaukoms und der Maculadegeneration sollte das Kokosöl eine Komponente der Therapie sein. Dabei müssen diese Krankheitsbilder der Augen augenärztlich eng überwacht werden.

Mit Kokosöl die Sehkraft verbessern

Die Ursache vieler degenerativen Augenerkrankungen liegt, und das ist inzwischen nachgewiesen, in unserer Ernährungs- und Lebensweise. Durch die industrielle Verarbeitung vieler unserer Nahrungsmitte werden Augenleiden und Verluste der Sehkraft zunehmend zu einem ernsthaften Problem.

Vor gut 40 Jahren waren es etwa 40%, aber inzwischen tragen ungefähr 62% der Erwachsenen in Deutschland entweder eine Brille oder Kontaktlinsen. Auch in den Nachbarländern sieht es ähnlich aus und die Bewohner sehen immer schlechter.

Fakt ist: Ihr könnt mit Kokosöl Augen und Sehkraft verbessern.

Sehkraft-Killer – Industrialisierung und Umwelteinflüsse

Zum einen sind schädliche Einflüsse aus unserer Umwelt für eine Zunahme der Augenerkrankungen schuld, aber vor allem unsere Ernährung mit industriell gefertigten Produkten trägt maßgeblich dazu bei. Durch die richtige Wahl der Lebensmittel und die Verwendung hochwertiger Öle könnt ihr eure Augen langfristig gesund erhalten.

Wichtig ist unter anderem, immer ausreichend Antioxidantien zu sich zu nehmen und dass ihr euch ausreichend bewegt. Das stärkt sowohl euren Körper als auch das Immunsystem und hält euch fit. Körperliche Fitness spiegelt sich letzten Endes auch in der Sehkraft wider (Laut einer neuen Studie kann Kokosöl effektiver sein als jede Zahnpasta).

Kokosöl für die Augen

Durch eine bewusste Ernährung könnt ihr viele Augenleiden von vornherein vermeiden. Zum Teil lassen sie sich sogar abschwächen und heilen. Gesunde Öle und Fette spielen dabei eine wichtige Rolle. Unsere Lebensführung und die Wahl unserer Nahrung können wir bewusst selbst entscheiden und damit einem altersbedingten Verlust der Sehkraft vorbeugen. Man ist, was man isst – dieser Spruch ist gar nicht so weit hergeholt und passt ganz gut.

Die Schulmedizin sieht das Auge als eigenständiges Körperteil und eine Sehschwäche wird nur selten mit dem kompletten Körper in Verbindung gebracht. Aber das Immunsystem, das Bindegewebe, die Leber, unsere Darmflora und sogar der komplette Skelett- und Muskelapparat spielen eine Rolle, wenn es um unsere Sehkraft geht.

Augenprobleme oft Folge anderer Erkrankungen

Schädigungen oder Funktionsstörungen an Organen oder Körperteilen können sich negativ auf das Sehvermögen auswirken. Augenprobleme können die Folge anderer Erkrankungen sein. Inzwischen weiß man, dass durch den aus Diabetes mellitus resultierenden hohen Blutzuckerspiegel feinste Blutgefäße der Netzhaut unseres Auges geschädigt werden können. Im schlimmsten Fall kann dies zu einer Erblindung führen. Ebenso verhält es sich bei anderen Erkrankungen, denn auch sie können Auslöser von Augenkrankheiten und einem Sehstärkeverlust sein (Kokosöl: Die ketogene Reinigung von Krebs).

Schulmedizin und Augen

Die Schulmedizin weigert sich trotzdem, einen Zusammenhang zwischen der Entstehung vieler Augenleiden und dem Allgemeinzustand des restlichen Körpers zu sehen. So wird das Auge nach wie vor als isoliertes Organ gesehen. Viele Erkrankungen, die unser Augenlicht betreffen, könnten verbessert oder vielleicht sogar von vornherein vermieden werden.

Hierzu müsste aber über den Zusammenhang zwischen den Augen und richtiger Ernährung aufgeklärt werden. Bei Augenproblemen sollte generell ein Blick auf das Allgemeinbefinden und den gesundheitlichen Zustand des Körpers geworfen werden.

Mit Kokosöl Augen und Sehkraft stärken

Fügt man seinen Speisen natives Kokosöl hinzu, werden die Mineralstoffe, Vitamine und vor allem die Antioxidantien aus der Nahrung wesentlich besser absorbiert und aufgenommen. Carotinoide (z.B. Lutein und Zeaxanthin) und Vitamin A – fettlösliche Vitamine und wichtige Nährstoffe für die Augengesundheit – können durch Kokosöl leichter vom Organismus resorbiert und verwertet werden.

Zudem kann Kokosöl durch seine entzündungshemmende Wirkung viele Entzündungsprozesse, die sich negativ auf die Sehkraft auswirken können, unterbinden oder wenigstens eindämmen. Auch der körpereigene Entgiftungsprozess wird durch Kokosöl verbessert und tägliches Ölziehen wirkt hier noch unterstützend (Wie Kokosöl bei Schilddrüsenunterfunktion hilft – gut gegen Haarausfall, Entzündungen und mehr (Video).

Sehschwäche durch Diabetes melittus

Die durch Diabetes mellitus hervorgerufene diabetische Rethinopathie zählt in europäischen Breitengraden zu den häufigsten Ursachen einer Erblindung. Bei Diabetikern besteht ein recht hohes Risiko, an Sehstörungen zu erkranken. Im Zusammenhang mit Diabetes kann es zu Schädigungen des Sehnervs und zu Mangeldurchblutungen der Netzhaut kommen.

Nach dem Genuss von Kokosöl setzen im Körper unterschiedliche Reaktionen ein. Beispielsweise werden wichtige Proteine aktiviert, die für das Wachtum neuer Nervenzellen verantwortlich sind. Geschädigte Nervenzellen können sich unter Umständen erholen und sogar erneuert werden.

Das Auge – Teil unseres Gehirns?

Die Netzhaut besteht aus einem mehrschichtigem Gewebe aus Sinnes-, Nerven- und Gliazellen. Gliazellen bilden das Stützgewebe des Nervensystems. Sowohl die Netzhaut als auch der Sehnerv sind Teil unseres Gehirns. Daraus lässt sich schließen, weshalb bei einer neurodegenerativen Erkrankung oftmals als Nebenerscheinung die Sehkraft leidet. Natives Kokosöl bietet unserem Gehirn und damit sämtlichen weiteren Organen ausreichend Energie. Dabei wird der Blutzuckerspiegel nicht negativ beeinträchtigt.

Vitalstoffe für die Sehkraft

Mit den passenden Vitalstoffen kann man die Sehkraft dauerhaft stärken und den Verlauf von Augenkrankheiten stoppen. Lutein, welches in Karotten oder Möhren, Eigelb, dunklem Blattgemüse wie Wirsing und Grünkohl oder Spinat, aber auch in Feldsalat und Mangold enthalten ist, kann in Verbindung mit nativem Kokosöl besser vom Körper aufgenommen werden.

Ein frisch gepresster Gemüsesmoothie oder Karottensaft, gemischt mit einem Teelöffel Kokosöl, ist eine richtige Vitalstoffbombe fürs Auge. Das Lutein hilft, die Pigmentdichte der Makula zu erhöhen. Das stärkt die Netzhaut des Auges und schützt somit vor einer Makuladegeneration. Ebenso wichtig für die Augen ist Zeaxanthin. Paprika und Mais enthalten Carotinoide. Diese dienen der Makula als Schutzschild gegen freie Radikale (Kokosöl in den Schlagzeilen und warum Naturstämme, die viele Kokosnüsse essen, so gesund sind).

Freie Radikale – Auslöser vieler Augenerkrankungen

Die Hauptursache des menschlichen Alterungsprozesses sind freie Radikale. Sie sind es, die nahezu jedes Gewebe und die zugehörigen Zellen schädigen können. Auch die der Augen und damit unsere Sehkraft.

Werden Zellen von freien Radikalen angegriffen, so zerfallen und verkümmern sie. Deshalb ist es besonders wichtig, dass ihr ein Übermaß an freien Radikalen und den von ihnen verursachten oxidativen Stress von euch abzuwendet.

Durch Stoffwechselvorgänge werden in unseren Körpern freie Radikale gebildet, die mit Sauerstoff zu tun haben. Sie kommen damit normalerweise ganz gut alleine zurecht, aber nur, solange die freien Radikalen nicht Überhand nehmen. Ihr solltet deshalb also immer weitestgehend gesund und das Immunsystem stabil sein.

Durch die Ernährung die Augen stärken

Mit der richtigen Ernährung unterstützt ihr den Körper bei seiner Arbeit und ebenso euren Stoffwechsel. Dadurch stärkt ihr nämlich eure Abwehrkräfte. Kokosöl leistet wertvolle Dienste im Kampf gegen den Angriff freier Radikaler auf die Zellen. Die enthaltenen Antioxidantien sind wirksame Radikalfänger.

Äußerlich aufgetragen schützen sie euch vor schädigender Strahlung, innerlich angewendet schützen sie unsere Zellen vor dem Zerfall. Selbst eine tägliche Einnahme von kleinen Mengen Kokosöl kann schon helfen. Man empfiehlt, etwa drei Teelöffel über den Tag verteilt, davon über die Nahrung zu sich zu nehmen (Ist Kokosöl gefährlich? Warum Kokosöl kein Gift ist! Expertin entschuldigt sich).

Quelle

Gruß an die Wissenden

TA KI

 

Fluorid: Wenn der Märchenonkel zweimal klingelt oder wie man die Bevölkerung dazu bringt, täglich Gift zu schlucken (Video)


Wie bringt man Millionen von Menschen auf der ganzen Welt dazu, täglich Gift einzunehmen? Ganz einfach. Man erzählt ihnen ein Märchen. Ein ziemlich glaubhaften und ein wissenschaftlich aufbereitete obendrein.

Das Gift, um das es hier geht, ist ein Alltagsgift, das nahezu jeder zweite Bundesbürger täglich aus der Tube drückt – und dann rein damit in den Mund. Morgens und abends. Die Rede ist von Fluorid und dem Märchen der gesunden Zähne.

Ein Märchen, das 1939 irgendwo in einem Versuchslabor in den Vereinigten Staaten geschrieben wurde und das bis heute von Generation zu Generation weitererzählt wird wie die Geschichten der Gebrüder Grimm.

Die gesundheitlichen Folgen von Flourid sind nicht auf Anhieb sichtbar, aber die Langzeitschäden können oftmals fatal sein.

Von Frank Schwede.

1939 entdeckte der Wissenschaftler Gerald C. Cox, er war übrigens Mitarbeiter der ALCOA, damals der größte Fluoridherstellers in den Vereinigten Staaten, dass Fluorid bei Ratten die Entstehung von Karies verringert. Ob die Geschichte wirklich so stimmt oder ob sie nur eine Legende ist, lässt sich heute nur sehr schwer nachweisen. Vielleicht ist die Geschichte wirklich nur Teil einer raffiniert aufgebauten Kampagne.

Tatsache aber ist: für Cox und die ALCOA war die Entdeckung ein echter Reibach, ein Sechser im Lotto, würde man heute sagen. Denn durch Cox erhielt Fluorid von diesem Moment an die Absolution in der gesamten westlichen Welt. Das bedeutete aber auch, dass die ALCOA ihr giftiges Fluorid von nun an auf ganz legale Weise entsorgen konnte.

Cox forderte nämlich schon bald nach seiner sensationellen Entdeckung, Fluorid einfach in das Trinkwasser zu schütten, um auf diese Weise der Bevölkerung etwas Gutes zu tun. Auch die Behörden waren bald schon davon überzeugt, dass Fluorid eine positive Wirkung auf die Zahngesundheit der Bevölkerung hat – und die Menschen draußen im Land, die glaubten am Ende das Märchen der gesunden Zähne ebenfalls.

Bei niemandem läuteten auch nur eine Sekunde lang die Alarmglocken. In siebenundachtzig Städten der USA wurde bald schon dem Trinkwasser Fluorid beigemischt. Eine Studie in einer Kleinstadt im US Bundesstaat Michigan, die zeigen sollte, dass Cox Forschungsergebnisse tatsächlich stimmen, überzeugte bald auch die letzten Skeptiker.

Von dieser Stunde an hatten sämtliche Fluorid-Kritiker einen schweren Stand in USA. Diese Erfahrung musste bald auch die Forscherin und Toxikologin Phillis Mullenix aus Harvard machen. In den 1990er Jahren wollte sie der Wissenschaft beweisen, dass Flourid den Intelligenz-IQ mindert.

Das hatte sie ebenfalls bei Tests mit Laborratten herausgefunden. Doch ihr wurde nicht so leicht geglaubt wie Gerald C. Cox, schließlich hatte sie ja keine mächtige Lobby im Rücken. Niemand glaubte ihr auch nur ein Wort (Der Fluorid-Skandal: Die Lobby und ihr Gift in unserem Trinkwasser).

Doch Phillis Mullenix Interessen auf diesem Forschungsgebiet waren geweckt, bald schon bat sie um öffentliche Forschungsgelder, doch die wurden abgelehnt. Stattdessen schrieb man ihr, dass es bewiesen sei, dass Fluorid keine negativen gesundheitlichen Auswirkungen auf das zentrale Nervensystem habe. Gleichzeitig hatte sie damit auch ihre Kündigung in der Post.

Bis heute hat sich in den Vereinigten Staaten und in nahezu allen westlichen Staaten an diesem System nicht geändert. Das Trinkwasser wird weiter buchstäblich flächendeckend vergiftet. Die Stimmen kritischer Wissenschaftler verhallen ungehört im rauen Wind der Industrielobby.

Denn für die Industrie ist es auf diese Weise weiterhin möglich, ihre giftigen Flouridabfälle über das Trinkwasser kostenlos zu entsorgen. Die Zeche zahlt in diesem Fall der ahnungslose Bürger mit seiner Gesundheit (Verbannen Sie Fluorid aus Ihrem Alltag: Nun offiziell als Neurotoxin klassifiziert!).

Die Wirkung eines Sedativums

Ein Beweis, dass Fluorid tatsächlich der Zahngesundheit dient, konnte bis heute nicht erbracht werden. Weder das Nationale Institut für Zahnforschung noch die Amerikanische Akademie für Kinderzahnmedizin konnten anhand von Langzeitstudien belegen, dass das Fluorid tatsächlich die ihm zugeschriebene Wirkung erbringt.

Hingegen hat das Nationale Krebsinstitut der Vereinigten Staaten Fluorid mittlerweile sogar als „zweifelhaftes Karzinogen“ eingestuft.

Fluorid steht aber nicht nur im Verdacht Krebs auszulösen. Viel schlimmer noch wiegt hier auch die Tatsache, dass dieses Toxin bei regelmäßiger Zufuhr auch psychische Veränderungen bei Menschen hervorrufen kann.

Vor allem auf die Zirbeldrüse hat Fluorid eine nachteilige Wirkung. So wurde beispielsweise beobachtet, dass Personen, die über einen längeren Zeitraum in hoher Dosis Flourid zu sich genommen haben, nicht mehr in der Lage waren, ihren eigenen Willen durchzusetzen. Fluorid ist nämlich ein Sedativum, das in nahezu fünfundzwanzig Prozent aller auf dem Markt befindlichen Beruhigungsmittel enthalten ist.

Diese Erkenntnis machte sich das Militär auch während des Zweiten Weltkriegs in deutschen und russischen Gefangenenlagern zunutze, in dem man, laut Plänen der ehemaligen I.G. Farben, dem Trinkwasser Fluorid in hohen Mengen beimengte.

Entsprechende Forschungen auf diesem Gebiet sollen später auch von der US Armee durchgeführt worden sein, um im Verteidigungsfall den Feind auf diese Weise außer Gefecht zu setzen.

Auf den Punkt gebracht, ist Fluorid also nichts anderes als Ko-Tropfen auf niedrigem Niveau, die seit Jahrzehnten eine ganze Bevölkerung im Dämmerschlaf halten. Wach genug um zu schuften, aber zu müde, um für die eigene Freiheit und die eigenen Rechte zu kämpfen.

Auch der US Geheimdienst CIA soll in der Vergangenheit zahlreiche Studien zur vollständigen Kontrolle der Bevölkerung durch die verdeckte Zufuhr von Medikamenten durchgeführt haben. Mag sein, dass hier irgendwann einmal die Idee gereift ist, die gesamte Bevölkerung heimlich mit Medikamente zu füttern.

In diesem Fall mit einem Sedativum, das die Menschheit schläfrig und dumm macht. Die abschließend zu klärende Frage lautete dann nur noch: wie bringt man die Bevölkerung dazu, den Drops zu schlucken?

Diese Aufgabe übernehmen in der Regel sogenannte Denkfabriken, die sich spätestens seit der Gründung des militärisch-industriellen Komplexes (MIK) um solche Fragen und Aufgaben kümmern. Hier sitzen schließlich Köpfe, die nicht nur schräg, sondern auch um die Ecke denken können (Fluorid: Jawohl, Ihre Zahnpasta macht dumm! (Videos)).

Und vielleicht ist hier wirklich irgendwann jemand mal auf die Idee gekommen, dass Menschen für das Wohl ihrer Gesundheit alles tun würden, dass man denen nur lange genug einreden muss, dass sie mit diesem und jenem Präparat ihrem Körper etwas Gutes tun. Und wenn das Märchen schließlich noch einen wissenschaftlich beglaubigten Stempel erhält, sind auch die letzten Zweifel bald schon Schnee von gestern.

Die Menschheit glaubt seit Jahrzehnten jeder wissenschaftlichen Studie und wenn sie noch so ein großer Unsinn ist. Das haben Politiker und Wirtschaftsvertreter schon früh erkannt. Gesundheitsgefahren werden mit entsprechenden Studien entweder verharmlost oder ganz ausgeräumt.

Das heißt, mit derartigen Studien kann man selbst den letzten Skeptiker totschlagen. Doch dass es auch genügend Wissenschaftler gibt, die sich mit dem Geldbeutel ins Labor winken lassen, kommt so schnell niemanden in den Sinn (Zahnärzte fordern: Mehr giftiges Fluorid für Kleinkinder).

Wer den Teufel sucht, muss nur der Spur des Geldes folgen

Zahlreiche vermeintlich seriöse Studien wurden in den letzten Jahren von Wirtschaftslobbyisten aus großen Unternehmen, vor allem der Chemie- und Pharmaindustrie, gegen Zahlung hoher Geldsummen erstellt. Die Gelder fliesen in der Regel über Umwege durch dunkle Kanäle. Wer den Teufel sucht, der für all das Übel auf der Welt verantwortlich ist, muss nur der Spur des Geldes folgen.

Für die meisten Menschen klingt das natürlich alles nach einer Verschwörungstheorie. Doch wenn ein Stoff, der nachweislich ein Toxin ist, nicht aus dem Nahrungskreislauf gezogen wird, muss man sich schon mal so seine Gedanken machen, vor allem vor dem Hintergrund der Frage, was für Absichten dahinter stecken.

Fluorid ist nachweislich fünfzigmal giftiger als Schwefeldioxid und zig tausend Tonnen von diesem giftigen Zeug werden allein in Nordamerika täglich in das Trinkwasser geschüttet, der Rest davon wird in Zahnpasta und Speisesalz verarbeitet (Soros fordert Fluorid im Trinkwasser – Putin verbietet Fluorid in Russland).

Fluorid ist ein schleichendes Gift, das erst nach ein paar Jahren seine wahre Wirkung in Form von Zahnfluorose, Krebs und zahlreichen psychischen Erkrankungen zeigt. Doch niemand bringt diese Erkrankungen in irgendeiner Weise in eine direkte Verbindung zu Fluorid.

Kritische Wissenschaftler werden mundtot gemacht, wenn sie versuchen Forschungsergebnisse zu veröffentlichen, die nicht in das Bild des gängigen Narrativ passen. Das ist alte Schule und Praxis, seit der militärisch-industrielle Komplex existiert und seine stählernen Muskeln spielen lässt. Der MIK hat einen langen Atem und viel Sitzfleisch, wenn es darum geht, Gegner auszuknocken.

Zum MIK gehört die Waffen- wie auch die Pharmalobby, zwei unantastbare Riesen auf der Weltenbühne, die die Menschheit seit Jahrzehnten mit sehr viel Leid und Elend überziehen. Koste es was es wolle.

Bleiben sie aufmerksam!

Quelle

Gruß an die Wissenden

TA KI

Ingwer ist das älteste Schmerzmittel, schützt die Augen und hilft bei Übelkeit!


Ingwer erfreut sich zunehmender Beliebtheit: In der Küche gibt das würzige Aroma den Speisen eine besondere Geschmacksnote, in der Hausapotheke darf die scharfe Knolle als Alternative zu verschiedenen Medikamenten nicht fehlen.

Chinesen und Inder vertrauten der heilenden Wirkung bereits im 6. Jahrhundert v. Chr. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Sowohl in der indischen Volksmedizin (Ayurveda) als auch in der traditionellen chinesischen Medizin kommt Ingwer gerne und viel zum Einsatz. Ingwer ist das älteste Schmerzmittel der Welt!

Von der Ingwer-Pflanze kennen die meisten Menschen nur den Teil, den man in den Supermärkten findet, nämlich die Knolle. Während Blüten und Blätter dieser Pflanze weitgehend unbedeutend sind, haben die verzweigten Wurzelstöcke, die so genannten Rizome, einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit.

Der Ingwer stammt ursprünglich aus Südostasien, die Chinesen kennen die Pflanze bereits seit rund 6.000 Jahren und wissen ihre Heilkräfte zu schätzen. Die Naturwissenschaften steckten damals zwar noch in den Kinderschuhen, doch man setzte die Wurzeln schon zur Linderung zahlreicher Erkrankungen ein.

Nach den Anfängen in der chinesischen Medizin, fand die scharfe Knolle schließlich ihren Weg nach Griechenland und in das Römische Reich, bis er im Mittelalter schließlich auch in den Norden Europas gelangte.

Der Ingwer findet heutzutage sowohl im Bereich der Medizin, als auch in der internationalen Küche Anwendung und wird überwiegend in tropischen und subtropischen Gebieten angebaut und weltweit exportiert.

Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen. Und gegen Muskelschmerz gar eine Wurzel. Bei Muskelschmerzen hilft – mehrmals täglich roh oder erhitzt verzehrt – Ingwer. Das verkündet eine neue Studie, die kürzlich im Fachblatt Journal of Pain erschienen ist.

Offenbar können mit der scharfaromatischen Wurzel sogar solche Schmerzen effektiv gelindert werden, die durch massive Muskelüberanstrengung verursacht wurden.

Hilft Ingwer bei Übelkeit oder Gelenkschmerzen?

Während die Schulmedizin erst jetzt damit begonnen hat, die medizinischen Eigenschaften von Ingwer zu erforschen, setzen traditionelle chinesische, indische (Ayurveda) und japanische Heiler schon seit annähernd 6000 Jahren die Wurzel der tropischen Staude nicht nur bei Schmerzen ein, sondern gleich bei einer ganzen Reihe der unterschiedlichsten Beschwerden.

Dazu gehören Erbrechen und Übelkeit, Übelkeit auf Reisen (Seekrankheit), chronischer Husten, Übelkeit während der Schwangerschaft, Magen-Darm-Beschwerden und Migräne. Auch bei rheumatischen Gelenkbeschwerden wie Arthritis und Arthrose kann Ingwer hilfreich sein.

Wie wirkt Ingwer

Die bisher veröffentlichten Studien haben gezeigt, dass Ingwer entzündungshemmende und schmerzstillende Eigenschaften besitzt, die denen der nichtsteroidalen entzündungshemmenden Medikamente (z. B. ASS, Diclofencac, etc.) in nichts nachstehen – mit dem entscheidenden Unterschied, dass Ingwer weder Magen-Darm-Blutungen noch Geschwüre verursachen kann.

So ergab eine Studie, dass bei Menschen mit Arthrose im Knie die Einnahme von täglich 30 bis 500 Milligramm Ingwer für 4 bis 36 Wochen Knieschmerzen erfolgreich reduzierte.

Hilft Ingwer bei Muskelschmerzen?

Wissenschaftler der Universität von Georgia und der Georgia College und State University (GCSU) führten einen interessanten Versuch durch. Sie teilten 74 Studenten in drei Gruppen ein. Einer Gruppe wurde roher Ingwer verabreicht, eine Gruppe erhielt erhitzten Ingwer und die dritte Gruppe bekam ein Placebopräparat. Dann mussten die Freiwilligen eine Menge ausgefallener Körperübungen machen, um Muskelschmerzen zu erzeugen.

An den elf folgenden Tagen – in denen sie regelmässig Ingwer bzw. das Placebopräparat nahmen – wurden sie bezüglich ihrer Schmerzen untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass diejenigen, die Ingwer eingenommen hatten, unter weniger Muskelschmerzen- und beschwerden litten als jene, die das Placebopräparat schlucken mussten. Die Ergebnisse zeigten, dass sowohl roher Ingwer als auch erhitzter Ingwer die Intensität der Muskelschmerzen verringern konnte. Der rohe Ingwer tat dies um 25 Prozent, der gekochte um 23 Prozent.

Ingwer verringert Übelkeit

Übelkeit und Erbrechen macht bekanntlich Krebspatienten zu schaffen, die sich einer Chemotherapie unterziehen. In einer Studie, die im Journal Pediatric Blood and Cancererschien, haben Forscher des All India Institute of Medical Sciences in Neu Delhi dokumentiert, dass Ingwer Übelkeit und Erbrechen bei chemotherapierten Kindern erheblich reduzieren konnte.

Ingwer schützt die Augen

Doch Schmerz und Übelkeit sind nicht die einzigen Spezialitäten der würzigen Wurzel. Neue Untersuchungen an Ratten, die vor wenigen Wochen im Fachmagazin Molecular Vision veröffentlicht wurden, weisen darauf hin, dass Ingwer die Entwicklung von grauem Star bei Diabetikern verhindern oder verlangsamen könnte.

Das steckt alles in der Ingwer-Wurzel

Der Ingwer ist eine richtige Power-Knolle, denn etwa 500 Inhaltsstoffe machen ihn zu einer wahren Gesundheitsquelle. Es gibt allerdings verschiedene Sorten der Pflanze, dementsprechend kann auch die Konzentration der einzelnen Wirkstoffe variieren. Hauptbestandteil der Wurzel sind ätherische Öle, der Gehalt schwankt zwischen 0,6 und 3 Prozent. Für den typischen Geruch des Ingwers ist das so genannte Zingiberol verantwortlich, wobei die Schärfe vom Gingerol herrührt.

Medizinisch gesehen ist vor allem ein zähflüssiger Balsam mit dem Namen Oleoresin von Interesse. Dieser Wirkstoff befindet sich in der Wurzel der Pflanze und setzt sich aus den ätherischen Ölen Zingiberen, Neral, Citral und Zingiberol zusammen. Darüber hinaus enthält der Balsam auch die für den Geschmack verantwortlichen Scharfstoffe Shogaole und Gingerole.

Doch die tolle Knolle hat noch wesentlich mehr zu bieten, nämlich eine große Menge an Mineralstoffen. Der Anteil macht rund 1,2 Prozent aus und besteht hauptsächlich aus Natrium, Phosphor, Eisen, Kalzium, Magnesium und Kalium. Viele wissen gar nicht, dass der Ingwer auch eine regelrechte Vitamin-C-Bombe ist, denn auf 100 Gramm kommen sagenhafte 6.000 Milligramm des Vitamins, das für unser Immunsystem am wichtigsten ist. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt 100 Milligramm Vitamin C pro Tag, in diesem Fall würden rund zwei Gramm Ingwer diesen Bedarf vollkommen abdecken.

Ähnlich hoch ist der Gehalt an B-Vitaminen, in 100 Gramm Ingwer sind etwa 60 Milligramm Vitamin B1, 30 Milligramm Vitamin B2 sowie 60 Milligramm Vitamin B3 enthalten, damit ist der Tagesbedarf an diesen Vitaminen bei weitem gedeckt, wenn man nur wenig der Knolle verzehrt.

Studien zu Ingwer und der Wirksamkeit

Lange setzt man sich schon mit dem Thema Ingwer und der Wirksamkeit auseinander, daher ist es wichtig, dass man nicht nur bei einzelnen Menschen eine Wirksamkeit ermittelt, sondern diese auch über eine Studie nachweisen kann. Hierzu finden sich gleich mehrere Studien im Internet, die einmal das Thema Übelkeit behandeln, aber auch das Thema Arthrose.

Gerade bei Thema Übelkeit, mit der viele Menschen Probleme haben, lässt sich eine Studie sehr gut erstellen, weil der Kreis der Probanden sehr groß und gut zu behandeln ist. Hierzu gibt es einen Beleg der deutschen Krebshilfe, die hier einzusehen ist (PDF) https://www.krebshilfe.de/fileadmin/Downloads/PDFs/Zeitschriften/2_2013/213_S.11.pdf.

 

Wie Ingwer die Übelkeit verhindert, bzw. vermindert, ist nun erstmals durch die Wissenschaftler belegt worden. So werden auf der Oberfläche der Nervenzellen gewisse Stellen blockiert, so dass Botenstoffe, die den Brechreiz auslösen, gar nicht mehr an die Zellen andocken. Hinzu kommt, dass die Ingwerstoffe zusätzlich die Andockstellen besetzen, die von Antiemetika lahmgelegt werden, was zum Ergebnis führt, dass Übelkeit und Erbrechen am wirksamsten unterdrückt werden.

Beim Thema Arthrose verhält es sich ein wenig anders, weil dies eine Erkrankung ist, was bei Übelkeit nicht zwingend der Fall sein muss. In dieser Studie wird genau beschrieben, wie dabei vorgegangen wurde und was genau mit der Behandlung durch Ingwer erreicht wurde.

Aus diesen Studien geht daher hervor, dass Ingwer eine gute und vor allem natürlich Basis bietet, gegen Übelkeit oder andere Probleme vorzugehen. Jedoch raten wir immer dazu, sich vorab mit einem Arzt zu diesem Thema zu besprechen, denn dafür sind Ärzte da, man sollte daher auf keinen Fall eine Behandlung ohne Absprache auf eigenes Risiko durchführen.

Das kann Ingwer für unsere Gesundheit tun

Zunächst kann man dem Ingwer einen antioxidativen Effekt bescheinigen, so dass die Inhaltsstoffe einen wirksamen Schutz vor Schäden durch freie Radikale darstellen. In Tierversuchen mit Ratten konnte nachgewiesen werden, dass der Ingwer nicht nur die Entgiftungsprozesse im Körper unterstützt, sondern auch vor den negativen Folgen einer Strahlenbelastung schützt.

Bewährt hat sich der Ingwer auch bei der Behandlung der unterschiedlichsten Formen der Übelkeit. Gerade bei Schwangerschaftsübelkeit zeigten sich hervorragende Effekte, allerdings sollte man im letzten Trimester vor der Anwendung einen Arzt befragen, da die Wirkstoffe auch frühzeitige Wehen auslösen können. Leidet man unter See- oder Reiseübelkeit, so kann man Ingwer-Extrakt auch vorbeugend einsetzen und muss keine Nebenwirkungen befürchten, wie dies häufig bei entsprechenden Medikamenten der Fall ist.

Ein weiterer wichtiger medizinischer Einsatzbereich für den Ingwer sind rheumatische Erkrankungen. Das liegt in erster Linie daran, dass der Ingwer sowohl entzündungshemmende, als auch schmerzlindernde Eigenschaften besitzt, was sich vor allem bei Arthritis günstig auswirkt. Dadurch ist es möglich, in der Therapie den Einsatz von Antiphlogistika zu reduzieren und somit schwerwiegende Nebenwirkungen zu vermeiden.

Zu diesen Präparaten zählen unter anderem die Schmerzmittel Acetylsalicylsäure und Ibuprofen, die man bei rheumatischen Erkrankungen häufig hoch dosieren muss, da sie zeitlich nur sehr begrenzt wirken. Die Folge sind dann häufig Probleme im Bereich des Magen-Darm-Traktes, die von Entzündungen bis hin zu Geschwüren reichen.

Dank neuerer Studien konnte auch belegt werden, dass Ingwer durchaus in der Lage ist, bei Diabetikern der Entstehung von grauem Star vorzubeugen, oder zumindest das Fortschreiten zu bremsen. Darüber hinaus hat der Ingwer-Extrakt auch einen positiven Einfluss auf den Cholesterinspiegel, so dass man ihn prophylaktisch gegen Arteriosklerose einsetzen kann. Auch im Kampf gegen Krebs, lässt der Ingwer Hoffnung zu, denn gerade bei der Entstehung von Darmkrebs konnten Untersuchungen einen positiven Einfluss vermitteln.

Bei vielen Menschen ist der Magen vom Bakterium Helicobacter besiedelt, was nicht nur zu Problemen mit der Verdauung führen kann, sondern auch Magengeschwüre und sogar Magenkrebs auslösen kann. Amerikanische Forscher konnten nachweisen, dass die Einnahme des Ingwer-Extrakts das Wachstum der Bakterien hemmen kann.

Inzwischen hat man in Asien den Ingwer auch als Schlankheitsmittel entdeckt, anscheinend hemmen die Wirkstoffe die Aufnahme von Fetten über den Darm. Ingwer ist inzwischen auch als Appetitmacher bekannt, denn die Wirkstoffe regen die Verdauungssäfte an.

Zusammenfassung der positiven gesundheitlichen Aspekte des Ingwers:

  • positive Effekte bei der Behandlung von rheumatischen Erkrankungen
  • bei Diabetikern kann Ingwer grauem Star vorbeugen
  • Ingwer kann den Cholesterinspiegel senken
  • Untersuchungen zeigen eine vorbeugende Wirkung gegenüber der Entstehung von Dickdarmkrebs
  • das Bakterium Helicobacter kann eingedämmt werden
  • Ingwer kann verschiedene Formen der Übelkeit lindern und somit Medikamente ersetzen
  • antioxidative Wirkung und Vorbeugung von Zellschädigungen
  • Linderung von Entzündungen und Schmerzen
  • entgiftende Wirkung und Unterstützung der Leberfunktion
  • Anregung der Speichel- und Magensaftsekretion

Die Anwendung und Darreichungsformen von Ingwer

Ingwer ist in erster Linie ein beliebtes Gewürz, das in vielen Gerichten der asiatischen Küche Verwendung findet, wahlweise frisch oder in gemahlener Form. Den Gerichten verleiht der Ingwer einen leicht scharfen und aromatischen Geschmack.

Man kann den Ingwer in der Küche entweder zerrieben, kleingeschnitten oder auch frisch verwenden, er passt hervorragend zu vielen Fleisch- und Fischgerichten. Dabei passt der Ingwer nicht nur zu asiatischen Gerichten, sondern fügt sich auch harmonisch in viele europäische Rezepte ein. Der Ingwer ist auch Bestandteil vieler Curry-Gewürzmischungen und wird im beliebten Ginger Ale verarbeitet.

Man kann Ingwer auch in einem Gewürztee mit Milch namens Chai genießen, in diesem Fall wirkt er sich positiv auf jede Erkältung aus. Im Sommer erfreuen sich vor allem Limonaden und Biere mit dem Zusatz von Ingwer großer Beliebtheit.

Wer Ingwer nicht in Getränken oder Speisen mag, muss dennoch nicht auf seine positiven gesundheitlichen Aspekte verzichten, denn es gibt mittlerweile auch viele entsprechende Präparate, zum Beispiel in Form von Pulver oder Kapseln. Empfehlenswert sind grundsätzlich zwei bis vier Gramm getrockneter Ingwer oder der Extrakt in einer Dosierung zwischen 30 und 500 Milligramm.

Ein leckeres Ingwer Rezept

Gerade in der kalten Jahreszeit eignen sich tolle Suppen, um dem Körper etwas gutes zu tun. Daher empfiehlt es sich, für alle die Möhren gern mögen, diese auch mit Inger in Verbindung zu bringen. Mit einer Möhren Ingwer Suppe gibt es dazu ein tolles Rezept.

Benötigt werden hierzu ca:

  • 65 g Ingwer, frischer
  • 420 g Möhren
  • 50 g Butter
  • 1 EL Zucker
  • 650 ml Gemüsebrühe
  • 150 ml Kokosmilch
  • Etwas Salz und Pfeffer

Den Ingwer sauber schälen und danach muss er sehr fein gewürfelt werden, damit dann später, sobald er püriert ist, keine Fasern mehr zu spüren sind. Dann schälen wir die Möhren, waschen sie und schneiden sie in ganz dünne Scheiben. Jetzt schwitzen wir die Möhren und den Ingwer zusammen in Butter an, streuen den Zucker darüber, so dass dieser leicht karamellisiert. Zum Schluss das Ganze mit der Brühe und der Kokosmilch ablöschen und dann alles zusammen aufkochen lassen.

Die Suppe kann man jetzt bei mittlerer Hitze gute 20 Minuten leicht köcheln, dann das alles mit einem Stabmixer fein pürieren und zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Was den Geschmack betrifft, so kommt hier die leichte Schärfe des Ingwers in der Suppe durch und bietet dabei ein ganz besonderes Geschmackserlebnis. Als Beilage eignet sich hier dann gerne ein Toast oder für alle, die es mögen, auch ein knuspriges Baguette.

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Gruß an die Wissenden

TA KI

Nobelpreisträger: Die Welt muss wissen, dass alkalisches Wasser in der Lage ist Krebs zu töten


Möglicherweise hast du schon einmal gehört, dass Krebszellen nicht leben können in einer alkalischen Umgebung und genau aus diesem Grund ist dieses alkalische Wasser so leistungsstark.

Was ist alkalisches Wasser?

Der pH-Wert läuft von null bis vierzehn und 7 ist die neutrale Mitte. Eine Substanz mit einem pH-Wert von weniger als 7 ist eine Säure. Eine basische oder alkalische Substanz hat einen pH-Wert von mehr als 7.

Dein Leitungswasser ist in der Regel eine Mischung aus Chlor, Antibiotika, Hormonen und anderen Metallen, die direkt in dein System gehen, nachdem du es trinkst.

Diese Art von unreinem Wasser kann dazu führen, dass ein geschwächtes Immunsystem und eine Reihe von anderen Krankheiten auftreten, wenn das Immunsystem anfällig ist.

Wenn unsere Körper zu säurehaltig werden, dann haben wir wenig Energie, sind müde, haben Verdauungsprobleme, leiden an Gewichtszunahme und weiteren Nebenwirkungen, die völlig vermeidbar sind, nur indem du reines Wasser trinkst und frisches Bio-Gemüse mit einem gesunden Säure / alkalischen Gleichgewicht isst.

Die Bedeutung der Alkalinität

Die Nahrung kann unseren gesamten-pH-Wert bestimmen und das ist bereits seit Jahrhunderten bekannt. Dr. Otto Warburg von Deutschland, der 1931 ein Nobelpreisträger war, entdeckte, dass bis zu 95% aller Krebsarten eine säurehaltige Umgebung als Ursache haben. Er konnte auch beweisen, dass Krebs nicht gedeihen kann in einer alkalischen Umgebung, wo der pH-Wert 7,36 oder mehr beträgt.

Ihm zufolge ist die Azidose (Säuregehalt) nicht nur mit der Entwicklung von Krebs verbunden, sondern könnte auch andere Krankheiten wie Osteoporose, Diabetes, Herzerkrankungen und fast alle anderen chronischen Krankheiten verursachen, an denen wir heutzutage leiden.

Dr. Otto Heinrich Warburg erhielt 1931 den Nobelpreis in Medizin für die Entdeckung der Ursache von Krebs.

Er stellte fest:

“Karzinogenes Gewebe ist ‘sauer’, wo hingegen gesundes Gewebe alkalin ist. Wasser teilt sich in H+ und OH- Ionen, gibt es einen Überschuss von H+, ist es sauer: gibt es einen Überschuss an OH- Ionen, dann ist es alkalin.”

Weiter stellte er fest:

“Krebszellen sind anaerob (keine Zellatmung / Sauerstoff) und können in der Gegenwart von hohen Sauerstoff-Werten – wie man sie in einem alkalischen Metabolismus findet – NICHT ÜBERLEBEN.”

Es wäre also wichtig, dass wir VOR einer herkömmlichen Krebstherapie den pH-Wert unseres Körpers ausgleichen (pH 7.365 / Skala 1-14) – alles was darunter ist ist sauer (Azidose/Hypoxie im Organismus) und alles was darüber liegt ist alkalisch und neutralisiert Säuren, die unseren Körper kumulativ belasten.

In einem alkalischen Metabolismus ist das Immunsystem zu Höchstleistungen bereit und eliminiert Krebszellen in der Geschwindigkeit in der sie entstehen. In einem übersäuerten Metabolismus ist dies nicht mehr möglich – es braucht nur einen ‘Auslöser’ bis das unkontrollierte Zellwachstum der Zellen mit geschädigter Erbsubstanz beginnt – gem. Dr. Warburg & Kollegen.

Ist im Organismus nicht genügend Sauerstoff vorhanden (Hypoxie), ändert die Zelle den Stoffwechsel auf anaerob (sauer). Steht wieder genügend Sauerstoff zur Verfügung ist dieser Vorgang reversibel, falls die Zelle in der ‘sauren Phase’ keinen Schaden (an der Erbsubstanz) genommen, dann atmet die Zelle wieder normal Sauerstoff und ist unbeschadet und gesund (reguläre Zellatmung).

Jede Körperzelle verfügt über einen eingebauten ‘Suizid-Mechanismus’, der sich Apoptose nennt. Ist oder wurde die Erbsubstanz während der sauren Phase beschädigt, initiiert die Apoptose den Suizid der degenerierten Zelle, welche die Grundlage einer Krebszelle darstellte und somit eliminiert wurde .

Zutaten:

  • 1 Zitrone
  • 1/2 Gurke
  • 1/4 Ingwerwurzel
  • 1/2 Tasse Minzblätter

Anleitung:

  • Bevor du den Ingwer schneidest, schäle eine kleine Menge davon.
  • Schneide alle alle Zutaten in Scheiben und füge etwas Wasser hinzu.
  • Wirf deine Zutaten nach einer Anwendung nicht weg, wenn du das meiste aus ihnen herausholen möchtest.
  • Wenn du neues Wasser hinzufügst, wird es etwa für drei Tage reichen.
  • Trinke es als erstes am Morgen um optimale Ergebnisse zu erzielen!

Wie funktioniert es?

Zitronen besitzen zahlreiche pH-ausgleichenden-Eigenschaften. Das Wasser wird zwar einen sauren Geschmack haben, aber es ist inhärent alkalisch und hilft dem Körper, sein Gleichgewicht zu halten.

Zitronen sind zudem auch eine leistungsstarkes Desinfektionsmittel und eine antibakterielle Verbindung, die bei der Behandlung von zahlreichen Bedingungen helfen, von schlechtem Atem zu Cholera und besitzt sogar 22 Anti-Krebs-Eigenschaften!

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Gruß an die Wissenden

TA KI

 

 

9 Gründe, täglich 2 Eier zu essen.


„Iss bloß nicht täglich Eier. Die erhöhen deinen Cholesterinspiegel!“ – Diesen Satz kennt wohl jeder Eierliebhaber nur zu gut. Auch bei Abnehmwilligen gelten Eier oft als No-go-Lebensmittel auf dem Speiseplan. Verschiedene Studien zeigen jedoch, dass du überhaupt nicht auf dein geliebtes Frühstücksei oder das leckere Omelett verzichten musst. Ganz im Gegenteil: 2-3 Eier pro Tag sind außerordentlich gesund für deinen Körper. Schwer zu glauben, oder?

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Wenn du diese 9 Fakten kennst, wirst du nie wieder ein schlechtes Gewissen beim Verzehr von Eiern haben:

1. Du senkst dein Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. 

Hühnereier sind mit 400 Milligramm pro Stück ziemlich reich an Cholesterin. Ein zu hoher Cholesterinspiegel im Körper steigert das Risiko für Schlaganfälle und Herz-Kreislauf-Erkrankungen enorm. Entgegen vielen Meinungen treiben Eier den Cholesterinspiegel jedoch nicht in die Höhe. Der Grund dafür ist, dass die Produktion des Gallenfettes bei einer hohen Cholesterinzufuhr gedrosselt wird. Zudem ist es wichtig zu wissen, dass nur ein Drittel des in den Blutgefäßen abgelagerten Cholesterins aus der zugeführten Nahrung kommt. Den größten Teil davon produziert der Körper nämlich ganz von selbst.

Diese Tatsache erklärt auch das Ergebnis einer Studie des Biomedical Research Center in Baton Rouge (Louisiana, USA). Die 152 übergewichtigen Studienteilnehmer wurden in drei Gruppen aufgeteilt. Die erste durfte zum Frühstück alles essen, was sie wollte, bei der zweiten standen zum Frühstück 2 Eier auf dem Speiseplan und für die dritte gab es jeden Morgen Bagels. Die Beobachtungen der Wissenschaftler waren erstaunlich: Nicht nur, dass die Eier-Esser 65 Prozent mehr Gewicht und 35 Prozent mehr Bauchfett verloren als die Bagel-Esser – der Cholesterinspiegel änderte sich bei ihnen überhaupt nicht.

Der hohe Anteil an Omega-3-Fettsäuren in Eiern sorgt zudem dafür, dass der Triglycerid-Spiegel im Blut gesenkt wird. Somit verringert sich auch die Wahrscheinlichkeit für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, da erhöhte Triglycerid-Werte das Risiko erhöhen, Krankheiten dieser Art zu bekommen.

2. Du verhinderst folsäuremangelbedingte Fehlentwicklungen deines Ungeborenen. 

Ein Ei enthält 0,7 mcg (Mikrogramm) Vitamin B9, auch Folsäure genannt. Besteht während der Schwangerschaft ein Mangel an Folsäure, kann das zentrale Nervensystem des ungeborenen Babys einen erheblichen Schaden nehmen. Das führt im schlimmsten Fall zu Fehlbildungen des Rückenmarks, der Wirbelsäule und des Gehirns. Daher sind Eier ein gutes Nahrungsmittel, um einem Folsäuremangel vorzubeugen.

3. Du verlangsamst deinen Alterungsprozess. 

 

In einer Studie der Charité Berlin hat sich gezeigt, dass der Verzehr von Eiern aus Grünlandhaltung die Hautalterung verlangsamen und Hautkrebs vorbeugen kann. Die Forscher Dr. Karoline Hesterberg und Professor Jürgen Lademann konnten zeigen, dass die Eier von Hühnern mit viel Auslauf besonders viele gelbe Farbstoffe enthalten. In jenen Farbstoffen sind besonders viele Karotinoide (Antioxidantien) enthalten, welche den Alterungsprozess entschleunigen können. Karotiniode können nicht selbst vom Körper gebildet werden, weshalb sie über die Nahrung aufgenommen werden müssen. Sie haben die wichtige Funktion, freie Radikale aufzufangen und unschädlich zu machen.

Um noch mehr von dem verjüngendem Effekt zu profitieren, solltest du auch auf die richtige Zubereitungsart achten: „Ein gekochtes Ei besitzt mehr wertvolle Karotinoide als ein rohes Ei, da beim Erhitzen Umwandlungsprozesse ablaufen“, erklärt Professor Lademann.

4. Du senkst dein Krebsrisiko. 

In einer im Fachmagazin „Breast Cancer Research“ veröffentlichten Studie konnte gezeigt werden, dass Frauen, die in ihrer Jugend täglich Eier essen, ihr Brustkrebsrisiko um 18 Prozent senken können. Eier enthalten viele Aminosäuren, Mineralstoffe sowie Vitamine und binden das Sexualhormon Östrogen im Körper. Da ein erhöhter Östrogenspiegel als ein möglicher Auslöser für Brustkrebs gilt, könnte dies der Grund für den krebsvorbeugenden Effekt sein.

5. Du tust deiner Haut, deinen Haaren und deiner Leber etwas Gutes. 

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Eier sind reich an Biotin, Vitamin B12 und Proteinen. Diese Nährstoffe sind wichtig für gesunde Haare und eine schöne Haut. Besonders die Eiweiß-Schwefel-Verbindung im Eidotter hilft erstaunlich gut dabei, stumpfes und brüchiges Haar wieder glänzend und kräftig werden zu lassen.

Zudem enthalten Eier viel Lezithin, welches die Darmschleimhaut schützt und der Leber bei der Entgiftung behilflich ist.

6. Du erhältst deine Augengesundheit. 

Hast du gewusst, dass du mit dem Essen von Eiern deine Sehkraft maßgeblich beeinflussen kannst? In Eiern steckt viel Vitamin A, Lutein und Zeaxanthin. Vitamin A ist wichtig für das Hell-Dunkel-Sehen, wohingegen Lutein und Zeaxanthin das Auge vor freien Radikalen schützen sowie eine hohe Bedeutung für das Farb- und Tagessehen haben.

Ist im Auge zu wenig Lutein und Zeaxanthin enthalten, steigt das Risiko, destruktive Veränderungen im Augengewebe und Augenkrankheiten zu erleiden, wie zum Beispiel Makuladegeneration oder Grauen Star.

7. Du nimmst schneller ab. 

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Kohlenhydrate haben einen höheren glykämischen Index als Eiweiße. Lebensmittel mit einem hohen glykämischen Index führen dazu, dass der Blutzuckerspiegel in die Höhe schießt. Ein hoher Blutzuckerspiegel sinkt jedoch sehr schnell wieder ab. Das führt zu einem starken Heißhungergefühl. Abnehmwillige sollten daher bei der Wahl ihrer Lebensmittel auf einen niedrigen glykämischen Index achten. Eier sind in der Hinsicht perfekt, da sie einen glykämischen Index von 0 aufweisen und damit nicht nur optimal sättigen, sondern auch beim Abnehmen helfen. Das liegt unter anderem auch daran, dass der Körper wesentlich mehr Energie beim Verdauen von Eiweißen benötigt, als dies bei Kohlenhydraten und Fetten der Fall ist.

8. Du schützt dein Gehirn und sorgst für einen gesunden Stoffwechsel.  

Eier enthalten den Nährstoff Cholin, welcher für verschiedene Stoffwechselvorgänge im Körper sowie einen gesunden Fettstoffwechsel notwendig ist. Cholin wird im Gehirn und in den Nerven zu dem Neurotransmitter Acetylcholin umgewandelt, welcher für die Reizübertragung eine große Bedeutung hat. Ein Mangel an Cholin kann die Erinnerungsfähigkeit negativ beeinträchtigen und bei schwangeren Frauen eine Frühgeburt oder ein zu niedriges Geburtsgewicht des Ungeborenen zur Folge haben. Deinen Bedarf an Cholin kannst du beispielsweise ganz einfach mit zwei Eiern täglich decken.

9. Du hältst deine Knochen gesund und füllst deine Kalziumspeicher auf. 

Fast jeder weiß, dass Vitamin D und Kalzium sehr wichtig für gesunde Knochen und Zähne sind. Das hat nun auch eine Studie des National Center for Biotechnology Information in Bethesda (Maryland, USA) nachgewiesen. Die Forscher konnten zeigen, dass das Kalzium und die Proteine in engem Zusammenspiel für den Kalziumspeicher und einen gesunden Knochenstoffwechsel eine große Bedeutung haben. Zudem enthalten Eier reichlich Vitamin D, welches dabei hilft, das Kalzium besser zu absorbieren.

Wie du siehst, sind Eier also alles andere als schädlich für die Gesundheit. Du solltest jedoch darauf achten, dass deine Eier aus Biohaltung stammen, da Eier aus Hühnerfarmen mit industrieller Käfighaltung oft Medikamentenrückstände enthalten. Laut der deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sollten 3 Eier wöchentlich auf deinem Speiseplan stehen. Ein gesunder Mensch kann jedoch 2 bis 3 Eier täglich essen, ohne gesundheitliche Schäden befürchten zu müssen. Diabetiker und herzkranke Menschen sind hierbei jedoch ausgenommen und sollten 3 Eier pro Woche nicht überschreiten.

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Gruß an die Wissenden

TA KI

Natürliches Cortison: Kurkuma hat eine starke antientzündliche Wirkung (Video)


Kurkuma erfreut sich als Gewürz auch hierzulande einer wachsenden Beliebtheit. Vor allem als Curry-Inhaltsstoff ist Curcumin bekannt, doch bieten sich darüber hinaus zahlreiche weitere Einsatzmöglichkeiten in der Küche.

Auch unter medizinischen Gesichtspunkten ist Kurkuma angesichts einer überzeugenden antientzündlichen Wirkungen durchaus interessant. Wissenschaftler haben nun den Mechanismus der entzündungshemmenden Wirkung von Curcumin entschlüsselt.

„Der Curry-Inhaltsstoff Curcumin wirkt wie Kortison entzündungshemmend“, berichtet die Universität des Saarlandes von den Forschungsergebnissen. Das Forscherteam um Prof. Alexandra K. Kiemer und Dr. Jessica Hoppstädter von der Universität des Saarlandes hat in der aktuellen Studie entschlüsselt, auf welche Weise Kurkuma gegen Entzündungen hilft.

Eine Studie der Universität des Saarlandes fand heraus, dass Curcumin wohlmöglich in der Lage ist das sog. GILZ-Protein zu aktivieren. Dieses spielt bei Entzündungen im menschlichen Körper eine Rolle, welches sonst nur mit gängigen Arzneimitteln wie Cortison aktiviert werden kann.

Curcumin hat nachweislich ein hohes entzündungshemmendes Potential und wurde in zahlreichen Studien auf seine Möglichkeiten zur therapeutischen Anwendung hin untersucht. Dabei konnte die positive Wirkung zwar wiederholt bestätigt werden, es war jedoch nicht möglich den zu Grunde liegenden Mechanismus vollständig zu entschlüsseln.

Oder genauer gesagt: Das in der Kurkuma enthaltene Curcumin hemmt nachweislich Entzündungen. Man wusste bisher nur nicht genau wie.

Die Abhängigkeit von Cortison

In der ärztlichen Behandlung ist Cortison für viele Menschen zunächst einmal ein abschreckender Wirkstoff (genauer genommen ist es ein Hormon, wird aber auch als Wirkstoff verabreicht). Dennoch müssen viele Menschen aufgrund diverser Leiden und vor allem Entzündungen Arzneimittel mit Cortison zu sich nehmen – nicht selten ohne Nebenwirkungen.

Neuste Forschungserkenntisse zu Kurkuma und Cortison

In einer aktuellen Studie der Universität Saarland (2016) konnte nun einer der Signalwege von Curcumin zur Entzündungshemmung entschlüsselt werden.

Die Forscher konnten beobachten, dass Curcumin das sog. GILZ-Protein (Glucocorticoid-induced-leucin-zipper) aktiviert, welches eine zentrale Rolle bei der Unterdrückung von Entzündungen einnimmt.

Entzündungen werden vom Immunsystem induziert und sind Teil der natürlichen Abwehr von Krankheitserregern. Dazu bauen Immunzellen bei Bedarf das GILZ-Protein ab, sodass sich eine ausgeprägte Entzündungsreaktion entwickeln kann.

Kommt es nun jedoch zu einer überschießenden, fehlgeleiteten Entzündung, wie im Falle von Autoimmunerkrankungen und chronischen Entzündungen, werden körpereigene Strukturen und Zellen angegriffen. Entsprechend ist die Entzündungsreduktion bei solchen Erkrankungen ein wichtiges therapeutisches Ziel, und das GILZ-Protein als körpereigener Entzündungshemmer ein möglicher Ansatz.

In Form von Cortison existiert bereits ein bewährtes Therapeutikum, welches bei akuten Entzündungen Anwendung findet und durch Aktivierung von GILZ funktioniert. Cortison ist die inaktive Form des körpereigenen Stresshormons Cortisol und wirkt stark entzündungshemmend .

Dabei hat es jedoch leider bei längerfristiger Anwendung einige nicht zu unterschätzende Nebenwirkungen. Die dauerhafte Stressreaktion führt zu Muskelatrophie, Osteoporose, Hyperglykämie und Wachstumsstörungen.

Curcumin scheint nun in der Lage zu sein das GILZ-Protein zu aktivieren, ohne dass dabei die Signalwege, welche den Nebenwirkungen von Cortisol zu Grunde liegen, auszulösen. Daraus schließen die Forscher, dass Curcumin potentiell zukünftig als eine verträgliche Alternative zu Cortisol Anwendung finden könnte.

Auch wenn es sich hierbei nur um eine erste Untersuchung handelt, sind die Ergebnisse mehr als vielversprechend und helfen das therapeutische Bild von Curcumin zu komplettieren. Zukünftige Untersuchungen werden zeigen, ob Curcumin das Potential besitzt, schon bald als Entzündungshemmer Anwendung zu finden.

Komplett auf gängige Cortison Medikamente sollte man sicherlich nicht verzichten – hiervon wird strikt abgeraten und es muss abgewartet werden, welche Ergebnisse weiterreichende Studien liefern. Allerdings bleibt festzuhalten, dass Kurkuma ergänzend sicherlich seinen Teil dazu beitragen kann, durch die Aktivierung des GILZ-Proteins viele Entzündungen zu hemmen.

Bei der Einnahme von Kurkuma stellt sich auch hier wieder die Frage der Bioverfügbarkeit, also wie der Organismus letztendlich von den Eigenschaften des Curcumins profitieren kann. Denn durch die lipophile Struktur kann der Darm reines Kurkuma kaum resorbieren, weshalb hier weitere Wege zu einer besseren Aufnahme gefunden werden müssen.

Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Fortschritte in der Forschung bezüglich Kurkuma in Verbindung mit dem GILZ-Protein gemacht wird.

Der Curry-Inhaltsstoff Curcumin hat laut Aussage der Wissenschaftler eine Kortison-ähnliche Wirkung, ohne die Zellprozesse negativ zu beeinflussen, welche typischerweise mit Kortison-Nebenwirkungen in Verbindung gebracht werden.

„Wir konnten nachweisen, dass Curcumin nicht nur unspezifisch wirkt, sondern ganz gezielt antientzündliche Wirkung entfaltet. Anhand von Versuchsreihen in Zellmodellen können wir belegen, dass das Gewürz wie Kortison gezielt das Protein Gilz beeinflusst, so Prof. Kiemer.

Curcumin führe ebenfalls dazu, dass speziell Gilz induziert wird, „jedoch mit einem ganz anderen Mechanismus als Kortison“, ergänzt Hoppstädter.

Darüber hinaus sprechen Experten der Pflanze viele weitere Eigenschaften zu. Kurkuma wirkt …

  • gegen Bakterien
  • cholesterinsenkend
  • verdauungsfördernd
  • schmerzstillend
  • gegen Viren
  • und leberentgiftend.

Zahlreiche Studien haben sich zudem mit der Wirkung von Curcumin bei Krebserkrankungen auseinandergesetzt. Hierbei wurden positive Effekte bei nahezu jeder Art der Erkrankung ausfindig gemacht.

Gesicherte Erkenntnisse über vorteilhafte Wirkungen liegen bei Haut-, Darm-, Brust-, Lungen-, Prostata- und Gebärmutterhalskrebs vor.

Video:

Quellen: PublicDomain/kurkuma.info/web.de/heilpraxisnet.de am 07.12.2018

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Gruß an die Wissenden

TA KI

Verheimlichtes Wissen: Wasser und die Alchemie des Lebens


Das uns bekannte Universum besteht zu 90 Prozent aus Wasserstoff, der menschliche Körper zu 70 Prozent. 99 Prozent der chemischen Reaktionen in unserem Körper benötigen Wasser. Albert Szent-Gyorgyi (Nobelpreisträger), der das Vitamin C entdeckte, nannte Wasser die Mutter und Matrix allen Lebens.

Zahlreiche Alterungserscheinungen werden inzwischen auf die im Alter zunehmende Dehydrierung, Austrocknung der Menschen zurückgeführt.

Alexis Carrel (Nobelpreisträger) gelang es die Zellen eines Hühnerherzens 34 Jahre lang am Leben zu erhalten. Carrel sagt sogar, dass die Zelle unsterblich sei. Es ist nur die Flüssigkeit, die sie umgibt, die degeneriere. Erneuere diese Flüssigkeit regelmässig, gib der Zelle, was sie für ihre Ernährung braucht, und der Fluss des Lebens könnte für alle Zeiten weitergehen.

Alle Symptome des Alterns sind auf die eine oder andere Art begleitet von einer langsamen Dehydrierung unserer lebenden Gewebe, begleitet von oxidativen Schäden durch Freie Radikale.

Normales Wasser liegt in unstrukturierter bzw. wenig strukturierter Form vor, während im Wasser von Hunza (Pakistan / Dörfer der 100jährigen) genau wie im Gewebswasser des menschlichen Körpers überwiegend kristalline Strukturen nachweisbar sind.

In der Nachfolge von Henri Coanda entdeckte Patrick Flanagan, dass dieses energetische Gletscherwasser aus Hunza winzige, hochenergetische Spuren von Mineralien enthält, die nicht im Wasser gelöst sind, sondern in kolloidaler Form auftreten. Er stellte fest, dass die in diesem Wasser auftretenden kolloidalen Mineralstoffe erheblich kleiner sind als gewöhnliche Mineralkolloide. Diese kleinen, kugelförmigen Mineralkolloide sind in der Lage, die Struktur des Wassers zu verändern.

Kolloide sind winzig kleine, hochenergetische Partikel, die eine negative Ladung tragen. Diese Ladung gruppiert Wassermoleküle bzw. Wasserdipole in symmetrischen Strukturen rund um das Kolloid. Die so entstandenen Flüssigkristallstrukturen ordnen das Wasser, d.h., sie verringern die Entropie des Wassers und setzen Energie frei. Diese Kolloide ordnen die Wassermoleküle um sich herum in kristallinen Strukturen. Dadurch wird die Oberflächenspannung des Wassers verringert .

Gewöhnliches Wasser muss im menschlichen Körper in “lebendiges” Wasser mit kristallinen Strukturen und einer niedrigeren Oberflächenspannung umgewandelt werden. Ein Mensch kann literweise Wasser trinken und trotzdem austrocknen, wenn dieses Wasser nicht umgewandelt werden kann. Dazu kommt, dass nur Wasser mit niedriger Oberflächenspannung Nährstoffe lösen und in die Zellen transportieren und Giftstoffe aus den Zellen abtransportieren kann.

Die Kolloide sind nicht wasserlöslich. Ihre elektrische Ladung gruppiert die Wassermoleküle, die Wasserdipole, in kristallinen Strukturen um sie herum. Die negative Ladung dieser Microcluster-Moleküle erzeugen das so genannte Zeta-Potential (elektrisches Potential).

Dieses sorgt durch die gegenseitige Abstossung negativer Teilchen dafür, dass die Billionen Zellen in unserem Körper nicht verklumpen, sondern voneinander getrennt bleiben. Wenn das Zeta-Potential hoch ist, können Giftstoffe im Körper gelöst und abtransportiert werden. Ebenso können Nährstoffe zum Transport in die Zellen gebunden werden .

Mit Schungitfilter werden Microcluster erzeugt, die wie winzig kleine Transportvehikel wirken und in der Lage sind, sowohl fett- als auch wasserlösliche Moleküle an sich zu binden. Dabei sind sie so klein, dass sie die Zellwände durchdringen und sogar die Blut-Hirn-Schranke passieren können. Sie können Nährstoffe in die Zellen und Giftstoffe und Stoffwechselabbauprodukte aus den Zellen abtransportieren und ermöglichen so eine optimale Versorgung des Körpers.

Durch die negative Ladung der Microcluster ordnen sich Wassermoleküle in käfigartigen Strukturen um das Clustermolekül herum an, in Form von Flüssigkristallstrukturen. Ein Microclustermolekül kann um sich herum symmetrisch Wassermolekülen binden. Die Form entspricht den Buckminster Fulleren der Kohlenstoffchemie aus Fünferringen.

Wenn Microcluster in gewöhnliches Trinkwasser gegeben werden, ändern sie dessen Struktur und wandeln es in lebendiges, hochstrukturiertes Wasser um, das wie unser intra- und extrazelluläres Wasser strukturiert und entsprechend vom Körper leicht verwertbar ist. Durch die Umstrukturierierung werden auch die im Wasser vorhandenen Schadstoffinformationen gelöscht.

Wasser ist ein Informationsträger: Werden alle Schadstoffe aus dem Wasser herausgefiltert, z. B. durch Umkehrosmose, bleiben trotzdem die negativen Schadstoffinformationen im Wasser enthalten, ähnlich wie bei homöopatischen Produkten, in denen die Wirkstoffe selbst nicht mehr nachzuweisen sind, deren Wirksamkeit jedoch mittlerweile wissenschaftlich anerkannt ist.

(Selbst die Mainstream-Wissenschaft (vgl. ScienceDaily) erkennt das unglaubliche Datenspeicherpotenzial des Wassers und geht davon aus, dass es in naher Zukunft die aktuellen Speichermethoden revolutionieren wird!)

Albert Szent-Gyorgyi stellte fest, dass der menschliche Körper in seinem Zellgewebe einen regelrechten Speicher an negativ geladenem Wasserstoff anlegt bzw. mit einem solchen Speicher geboren wird. Dieser erschöpft sich jedoch mit der Zeit durch falsche Ernährung, Umweltbelastung, Stress u.a..
Negativ geladener Wasserstoff gilt als das wirksamstes Antioxidant, weit wirksamer noch als Vitamin C oder Selen.

Antioxidantien sind Stoffe, die ein freies Elektron zur Verfügung haben, das sie leicht abgeben können. Dadurch neutralisieren sie Freie Radikale, die als Hauptursache für Alterserscheinungen gelten und Zellschäden verursachen, die zu Krankheiten wie Krebs führen können. Negativ geladene Wasserstoff-Ionen sind die einzig bekannten Antioxidantien, die ein Elektron abgeben können, ohne selbst zu einem, wenn auch schwächeren Freien Radikal zu werden.

Diese negativ geladenen Wasserstoffionen sind entsprechend ein äusserst wirksames Antioxidant, das freie Radikale neutralisieren kann. Negativ geladener, hochreaktiver bzw. aktiver Wasserstoff ist für den menschlichen Körper essentiell.

Ausserdem werden negativ geladene Wasserstoffionen für fast jede chemische Reaktion im menschlichen Körper benötigt, unter anderem auch für die ATP (Adenosintriphosphat)-Gewinnung, also den Energiekreislauf, der unseren Körper mit Energie versorgt. Er begünstigt die Zellatmung und die Zellkommunikation. Die Moleküle von Aktivem Wasserstoff sind so winzig, dass sie sogar bis ins Innere der Zellkerne gelangen.

Die Schwingungensfrequenz von Wasser, einem Menschen, einer Pflanze, eines Tieres, von Bakterien und aller Lebewesen sowie der Erde kann mit dem amerikanischen MRA-Gerät genau gemessen werden. Das MRA-Gerät (Magnetische-Resonanz-Analysator) von Dr. Lee H. Lorenzen kann die Schwingungen von Wasserclustern (Magnetresonanz-Wasser) darstellen.

Auch mit einem normalen Kernresonanzspektrometer NMR-Gerät (Nuclear-Magnetische-Resonanz) können die verschiedenen Wassercluster-Qualitäten z.B. in Muskeln gemessen werden. Masaru Emoto gelang es die mit dem Bewusstsein verknüpfte Welt der feinstofflichen Energien zu messen und sichtbar darzustellen.

Masaru Emoto untersuchte und fotografierte unter Anwendung seiner Gefriertechnik, Proben von japanischem Leitungs- und Quellwasser aus den verschiedenen Landesgegenden und verglich die Kristallbilder mit anderen Bildern von Regenwasser, von Wasser aus Quellen, Leitungen, Seen, Sümpfen, Gletschern und Flüssen aus aller Welt. Seine Forschungergebnisse sind sind nicht nur spektakulär sondern auch bahnbrechend.

Fazit: Der Wasserkreislauf auf Erden ist ein vollkommenes Meisterwerk der Schöpfung und wirkt im Einklang mit den Naturgesetzen. Durch die Verdunstung wird das Wasser gereinigt, nach dem Ausregnen wird es in Wildbächen strukturiert und beim versickern informiert, mineralisiert und ionisiert um anschliessend trinkbereit und heilend aus der natürlichen Quelle zu sprudeln.

Da wir in einem System leben, dass die Naturgesetze nicht nur missachtet sondern auch aktiv auf den Kopf stellt, wird echtes Trinkwasser immer seltener. Glücklicherweise arbeiten viele ethische Forscher an Filtersystemen, die den natürlichen Wasserkreislauf simulieren um der Verschmutzung und der Degeneration des Wassers entgegenzuwirken.

Besonders eindrücklich fand ich, wie Tiere und Pflanzen auf das “lebendige” Wasser reagieren. Tiere entscheiden sich immer für das hochwertige Wasser und Schnittblumen oder Petersilie bleiben 2-3-Mal länger frisch. So ähnlich ist die Wirkung auf den menschlichen Körper. (Bioindikatoren sind i. d. R. sehr akkurat)

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Dr. Lindemann. Er arbeitete viele Jahre für die NASA und entwickelte dort u. a. Nahrung für Astronauten. Sein Wissen und sein ethisches Bewusstsein sind beindruckend. Gemeinsam mit seiner Ehefrau, Gabriele Weiss, die Masaru Emoto persönlich kannte und in ihrer Karriere mit diversen Nobelpreisträgern arbeiten durfte, entwickelt er nun Wasserfilter. Sie hoffen mit ihrem Wissen möglichst vielen Menschen helfen zu können.

Besonders eindrücklich fand ich, wie Tiere und Pflanzen auf das “lebendige” Wasser reagieren. Tiere entscheiden sich immer für das hochwertige Wasser und Schnittblumen oder Petersilie bleiben 2-3-Mal länger frisch. So ähnlich ist die Wirkung auf den menschlichen Körper. (Bioindikatoren sind i. d. R. sehr akkurat)

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Dr. Lindemann. Er arbeitete viele Jahre für die NASA und entwickelte dort u. a. Nahrung für Astronauten. Sein Wissen und sein ethisches Bewusstsein sind beindruckend. Gemeinsam mit seiner Ehefrau, Gabriele Weiss, die Masaru Emoto persönlich kannte und in ihrer Karriere mit diversen Nobelpreisträgern arbeiten durfte, entwickelt er nun Wasserfilter. Sie hoffen mit ihrem Wissen möglichst vielen Menschen helfen zu können.

Quellen: PublicDomain/legitim.ch am 05.12.2018

Quelle

Gruß an die Wissenden

TA KI

 

Gesundheit: Starte deinen Tag mit warmen Zitronenwasser – 10 Gründe


Es gibt kaum einen besseren Start in den Tag! Beginne deinen morgen mit einem Glas warmen Zitronenwasser und deine Gesundheit wird es dir danken. Die Lehre des Ayurveda macht es vor.

Das warme Wasser hilft deiner Verdauung auf den Sprung und hat eine reinigende Wirkung. Die Zitrone ist eine wahre Vitalstoffbombe mit ihrem hohen Vitamin C Anteil, Kalzium, Kalium, Eisen und Vitamin A.

Ganz unten im Beitrag kannst du nachlesen, wie du deine Zähne vor der Zitronensäure schützt – also unbedingt alles durchlesen! Außerdem verraten wir ein Geheimrezept, um deinen Stoffwechsel so richtig einzuheizen!

Das solltest du unbedingt beachten:

Wichtig ist, dass das Wasser weder zu kalt, noch zu heiß ist. Es sollte warm sein, ähnlich wie deine Körpertemperatur. Denn sonst werden die Vitamine zerstört.

Am Besten lässt du das Wasser einmal im Wasserkocher aufkochen und dann abkühlen.
Danach gibst du den frisch gepressten Saft einer ganzen/einer halben Zitrone (je nach Geschmack) hinein.

Diese 10 Gründe überzeugen, täglich Zitronenwasser zu trinken

1. Schlank mit Zitronenwasser

Der hohe Vitamin C Anteil in der Zitrone sorgt dafür, dass dein Körper das für eine optimale fettverbrennungwichtige Hormon Noradrenalin produziert. Noradrenalin hilft dabei, Fett aus den Fettzellen zu lösen. Das klingt super oder?

Dazu helfen die Vitamine B-6 und Nicacin durch die Produktion von L-Carnitin dabei, die Fettverbrennung in der Muskulatur anzukurbeln. Das warme Zitronenwasser kann dich also optimal in einer Diät unterstützen .

2. Zitronenwasser entsäuert deinen Körper

Klar, die Zitrone schmeckt sauer. Trotzdem wirkt sie sehr basisch auf deinen Körper. Basenbildene Lebensmittel sind extrem wichtig für unseren Körper. In einem basischen Körper entstehen keine Krankheiten. Darum sind neben einer basischen Ernährung auch noch Basenbäder, Einläufe, frische Luft und ein möglichst stressfreier Alltag essentiell für einen gesunden basischen Körper.

3. Zitronenwasser entgiftet

Da das Zitronenwasser entwässernd wirkt, wird viel überflüssiges Wasser (ein weiterer toller Nebeneffekt) ausgeschieden. Dadurch werden auch mehr Gift- und Schadstoffe durch den Urin ausgeleitet.

4. Haut, Gewebe und Knochen profitieren

Der hohe Vitamin C-Gehalt ist gut für Haut und Gewebe. Vor allem Schwangere profitieren von der Wirkung. Denn Vitamin C unterstützt die Bildung des fetalen Knochengewebes, während das Kalium die Entwicklung des Nervensystems und des Gehirns des Babys stärkt.

5. Zitronenwasser senkt den Blutdruck um bis zu 10 %

Wasser mit Zitrone kann helfen, den Blutdruck zu senken. Eine tägliche Aufnahme von einer Zitrone kann hohen Blutdruck um 10 % reduzieren.

6. Zitronenwasser für schöne Haut

Zi­tro­nen­was­ser kann selbst äus­ser­lich sehr gut zur Haut­pfle­ge ein­ge­setzt wer­den. Als Ge­sichts­was­ser be­kämpft es Bak­te­ri­en, strafft das Bin­de­ge­we­be, schützt vor frei­en Ra­di­ka­len und wirkt auf diese Weise wie ein Anti-Aging-To­ni­kum. Aber auch innerlich hilft es bei der Verjüngung des Körpers.

7. Zitronenwasser heilt die Schleimhäute

Mit einer speziellen Zitronensaft Kur kann man Magengeschwüre heilen, sodass sich die Magenschleimhaut wieder regeneriert.

8. Zitronensaft reinigt die Nieren

Das in Zitronenwasser enthaltene Citrat ist in großen Mengen enthalten. Citrate lösen Nierensteine auf und können sogar einer erneuten Nierensteinbildung vorbeugen.

9. Zitronenwasser für ein starkes Immunsystem

Nicht ohne Grund sollen Kranke eine heiße Zitrone trinken. Viel besser ist es natürlich, das warme Zitronenwasser vorbeugend täglich zu sich zu nehmen. Es wirkt antibakteriell, entzündungshemmend und antioxidativ-perfekt für ein starkes Immunsystem! .

10. Zitronensaft gegen Sodbrennen

Wer unter Sodbrennen leidet, kann als Sofort-Maßnahme eine warme Zitrone trinken. Die Fruchtsäuren regulieren den pH-Wert im Magen. Denn das Sodbrennen wird meist durch einen Magensäuremangel ausgelöst.

So trinkst du Zitronenwasser trotz empfindlicher Zähne

Wer empfindliche Zähne hat, sollte das Zitronenwasser am Besten mit einem Strohhalm trinken. So kommen nur geringe Mengen an deine Zähne. Außerdem ist es ratsam, danach den Mundraum mit Wasser auszuspülen .

Geheimrezept für einen schnellen Stoffwechsel

Zutaten: Ingwer und 1/2 Zitrone

Zubereitung

1. Du musst 1 Tasse Wasser erhitzen, bis es zu kochen beginnt. Wenn der Siedepunkt erreicht ist, gebe ein kleines Stück zerkleinerten Ingwer für 5 Minuten zugedeckt ins Wasser.

2. Nach den 5 Minuten musst du den Saft einer halben Zitrone dazu geben und trinken.

Wann ist der beste Zeitpunkt, um das zu trinken?

Um den Nutzen dieser Mischung zu maximieren, trinke diese Mischung gleich morgens auf nüchternen Magen. Dann direkt vor dem Schlafengehen. So stellst du sicher, dass Stoffwechsel über Nacht mächtig arbeitet.

Quellen: PublicDomain/entsafter-kaufen.info am 28.11.2018

Quelle

Gruß an die Wissenden

TA KI

 

Warum Honig für so viel mehr gut ist, als nur zum Essen.


Honig ist schon seit Jahrtausenden Teil der Menschheitsgeschichte. Selbst im alten Griechenland, in Rom und im alten Ägypten wussten die Menschen die besonderen Kräfte des Honigs zu schätzen: Sie setzten ihn ein, um Haut- und Augenprobelme zu bekämpfen und zur Wundheilung. Auch heute wissen wir: Honig hat unglaubliche Fähigkeiten. Hier haben wir ein paar von ihnen aufgezählt.

Bei kleinen Verletzungen oder Verbrennungen kann Honig die meisten bakteriellen Entzündungen bekämpfen. Selbst Infektionen, die sich im Magen eingeschlichen haben, können mit ein paar täglichen Löffeln Honig bekämpft werden.

Buchweizenhonig ist besonders hilfreich, wenn man gerade eine Erkältung hat und sich die Seele aus dem Hals hustet: Ein Löffel davon vor dem Zubettgehen hilft den Hustenreiz zu bekämpfen und sorgt dafür, dass man besser einschläft. Natürlich mögen die ganz Kleinen diese Methode der Bakterienbekämpfung am liebsten.

Man muss natürlich zugeben, dass Honig eine Menge Kalorien beinhaltet. Aber: Wenn du Honig zu dir nimmst, nimmst du auch eine Menge Vitamine und Mineralien zu Dir: Eisen, Magnesium, Mangan, Kalium, Zink und Kalzium, um nur ein paar zu nennen. Süße also deine Speisen in Zukunft mit Honig, so sind sie süß UND gesund.

Bei rauer Haut oder Schuppen wirkt Honig Wunder. Die Anwendung ist ganz einfach: Den Honig in warmem Wasser auflösen und dann mit einem Stück Watte oder einem Waschlappen aufnehmen. Dann auf die betroffenen Stellen geben und sie vollständig mit der süßen Tinktur bestreichen. Nach etwa 3 Stunden gründlich abwaschen. Wenn du das täglich für eine Woche machst, kann sich eine deutliche Besserung einstellen.

Die Mayo-Klinik in den Vereinigten Staaten hat herausgefunden, dass Honig helfen kann, wenn man einen sehr niedrigen Weiße-Blutkörperchen-Wert hat. Zwei Esslöffel therapeutischen Honigs pro Tag beseitigen dieses Problem schnell. Diese Wirkung muss noch mehr erforscht werden, aber das große Potential von Honig ist unbestreitbar.

Honig als Gesichtsmaske beugt Pickeln vor, denn durch seine antibakteriellen und antiviralen Eigenschaften kann er Entzündungen gegen das Schienbein treten. Den Honig kannst du mit einem Wattestäbchen auftragen und über Nacht einziehen lassen.

Honig gemischt mit Zimt kann leicht und schnell das Risiko für Herzkrankheiten reduzieren, denn er senkt den Cholesterinspiegel und stärkt die Venen und Arterien.

Honig versorgt dich mit natürlicher, gesunder Energie. Wenn du ein Jogger bist oder anderweitig Ausdauersport betreibst, ist Honig der beste Energielieferant, den man sich vorstellen kann. Und gesund ist er allemal.

Viele schwören darauf, das Honig auch bei Allergien hilft, wenn die Pollen mal wieder fliegen. Ob dies stimmt, wird gerade erforscht, aber selbst wenn dem nicht so sein sollte, wäre Honig das leckerste Placebo der Welt.

Honig, je nach dem welche Sorte, kann dir außerdem helfen, Alkohol besser abzubauen. Ja, richtig gehört: Wenn du Honig zu dir nimmst, kann sich deine Promille-Zahl schneller wieder auf die Null zubewegen. Daher: Honig-Shots für alle!

Jetzt weißt du mehr über die goldene Allzweck-Wunderwaffe aus der Küche. Ein Glas davon kann wahre Wunder bewirken, deswegen teile diese Infos über das flüssige Gold mit allen, die du kennst.

Quelle

Gruß an die Bienen

TA KI

 

Weisskraut: Das Anti-Streß Gemüse


Weißkohl oder Weißkraut – je nachdem wo Sie beiheimatet sind – gibt’s im Herbst frisch zu kaufen.

Und gerade im Herbst beginnt die Zeit, in der der Streßpegel leicht nach oben steigt. Weihnachten naht und wer denkt, Weihnachten ist ein besinnliches Fest, der wird in der Vorweihnachtszeit eines Besseren belehrt.

Da kommt der Weißkohl gerade richtig, denn der Weißkohl hilft gegen Streß. Er unterstützte den Körper in Streßsituationen – den Streß minimieren kann er leider nicht. Der hohe Anteil an Folsäure im Weißkraut ist der Wirkstoff, der von Streß im Körper verbraucht wird. Führt man diese Folsäure wieder mit natürlichen Quellen zu, wird der Körper durch den Streß nicht so leicht erschöpft sein. Ein wahres Wunderding also, dieses Weißkraut. Also ruhig mal öfter in der nasskalten Herbst/Winter-Übergangszeit Weißkraut auf den Tisch bringen.

Gründe für Weißkohl: Ballaststoffreich

Das der Weißkohl besitzt auch noch andere Qualitäten besitzt. Und dazu zählt der hohe Anteil an Ballaststoffen, die besonders gut für den Verdauungstrakt sind. Denn umso mehr Ballaststoffe wir mit unserer Nahrung aufnehmen, umso besser wird unser Verdauungstrakt „durchgeputzt“.

Vielfältige Zubereitungsmöglichkeiten

  • Gedünstetes Kraut
  • Krautfleckerl
  • Krautfleisch
  • Krautsalat
  • Krautstrudel
  • Krautsuppe
  • Kraut-Tascherl
  • usw.

Vorgestellt: Alleskönner Sauerkraut

Weißkohl läßt sich zuhause in verschiedenen Formen zubereiten. Das berühmte Sauerkraut darf man dabei nicht vergessen.
Definition: Sauerkraut ist Weißkraut (Weißkohl), welches durch Milchsäuregärung konserviert wird. Sauerkraut wird seit langen Zeiten produziert, ursprünglich, um dieses Kraut zu konservieren.

Information: Sauerkraut hat nicht nur einen hohen Vitamingehalt, sondern ist besonders verdauungsunterstützend. Die Milchsäurebakterien sind für den Magen-Darm-Trakt sehr wertvoll.

Beim Kochen vom Sauerkraut verlieren sich durch den Erhitzungsvorgang ein Teil der Nährstoffe. Um den gesundheitlichen Nutzen des Sauerkrautes voll zur Geltung zu bringen, sollte man Sauerkraut möglichst nicht verkochen, sondern roh verzehren. Alternativ kann man natürlich auch bei gekochten Sauerkrautprodukten etwas rohes Sauerkraut untermischen.

Überblick: Das hat der Weißkohl in sich

  • Ballaststoffreich
  • Folsäure
  • B-Vitamine in ausgewogenem Verhältnis
  • Mangan, Selen, Vitamin-C, Zink

Quelle

Gruß an die Besseresser

TA KI