Vitamin D senkt das Risiko, an Krebs zu erkranken und erhöht die Überlebensrate


Neue Studien legen nahe, dass Vitamin D eine wichtige Rolle bei Krebserkrankungen spielt und zwar in gleich mehrfacher Hinsicht.

Vorbeugung
Mit steigenden Vitamin-D-Spiegeln sinkt das Risiko diverser Krebserkrankungen

Behandlung
Gute Vitamin-D-Spiegel während der Behandlung gehen mit erhöhten Überlebenschancen und einem besseren Krankheitsverlauf einher.

Vitamin D ist darum eines der großen Themen der aktuellen Krebs-Forschung. Die Anzahl der Studien zum Thema hat in den letzten Jahren fast exponentiell zugenommen und dazu geführt, dass die Mechanismen und Zusammenhänge immer besser verstanden werden.

Dieser Artikel fasst den aktuellen Forschungsstand zusammen und gibt Empfehlungen zur Krebs-Prävention mit Vitamin D.

Die Forschung zu Vitamin D und Krebs

Begonnen hat die Erforschung des Zusammenhanges von Vitamin D und Krebs mit der Entdeckung, dass Krebserkrankungen in sonnenarmen Regionen sehr viel häufiger auftreten und um so seltener werden, je näher man dem Äquator kommt. Dieser Zusammenhang zeigt sich in über 100 Ländern und bei über 15 verschiedenen Formen von Krebs.

Ausgehend von dieser Beobachtung lag der Verdacht nahe, dass sich dieser Zusammenhang durch die erhöhte Vitamin-D-Produktion in sonnenreichen Regionen erklären lässt. Ein Vitamin-D-Mangel könnte also ein wichtiger Risikofaktor für Krebs sein.

Diese Vermutung wird heute durch viele weitere Beobachtungen gestützt:

  • Die Häufigkeit von Krebserkrankungen nimmt mit zunehmender Sonneneinstrahlung ab
  • Die Häufigkeit von einigen Krebserkrankungen nimmt mit zunehmenden Vitamin-D-Spiegeln ab
  • Vitamin D steuert viele zentrale Mechanismen, die eine bekanntermaßen große Rolle in der Entstehung und Ausbreitung von Krebs spielen
  • Vitamin D hemmt in Zellkulturen das Wachstum von Krebszellen
  • Vitamin D hemmt in Tierversuchen das Wachstum von Krebstumoren
  • Vitamin D hemmt in Tierversuchen die Metastasierung von Krebs
  • Hohe Vitamin-D-Spiegel gehen beim Menschen mit höheren Überlebenschancen bei Krebserkrankungen einher.

Vitamin D bei Krebs – hohe Erwartungen

All diese Ergebnisse sprechen stark für eine zentrale Rolle von Vitamin D bei Krebs, dennoch bleibt das Thema umstritten. Denn die Studienlage ist derzeit schwer zu deuten, was vor allem daran liegt, dass der Zusammenhang von Krebs und Vitamin D eine Gleichung mit vielen Variablen ist:

Die Rolle der Vitamin-D-Versorgung in den Jahren vor der Krebs-Erkrankung, Wechselwirkungen mit anderen Risikofaktoren, genetische Unterschiede in der Vitamin-D-Verwertung, die richtige Dosierung zur Krebs-Prävention – alle diese Dinge müssen derzeit noch in Langzeitstudien untersucht werden. Die bisherige Forschung ist noch immer zu lückenhaft, um definitive Schlüsse ziehen zu können (Ein völlig neues Bild: Einfluß von Vitamin D auf die Augen).

Der Vitamin-D-Forscher Daniel Bikkle fasst den Forschungsstand wie folgt zusammen:

„Die randomisierten Studien waren im Allgemeinen fehlerhaft in der Ausführung oder zu klein, um überzeugende Beweise für oder gegen Vitamin D zu liefern. Im Gegensatz dazu waren alle Tierversuche geschlossen positiv und zeigten, dass Vitamin D und/oder sein aktiver Metabolit 1,25 Dihydroxyvitamin D (1,25 (OH)2 D) in einer Vielzahl von Tiermodellen die Entstehung vieler Krebsarten verhindern und/oder diese auch behandeln kann. Weiterhin wurde gezeigt, dass 1,25 (OH)2D eine ganze Reihe von zellulären Mechanismen beeinflusst, die seine Antikrebswirkungen erklären würden.

So gibt es ein Dilemma: Tier- und zelluläre Studien unterstützen eine Rolle von Vitamin D in der Prävention und Behandlung von Krebs, aber entsprechende klinische Studien haben für die meisten Krebsarten noch keine zwingenden Beweise geliefert. […]

Die Beziehung zwischen Krebs und Vitamin D bleibt umstritten. Angesichts des Mangels an pharmazeutischer Unterstützung für hinreichend große Studien dürfte es auch schwierig bleiben, solche Beweise in naher Zukunft in der aktuellen Finanzierungsumgebung zu erbringen. Auf der anderen Seite haben Studien mit Tiermodellen verschiedener Krebserkrankungen einhellig einen klaren Nutzen für Vitamin D […] beweisen können.“

Wie Bikkle vermuten heute die meisten Vitamin-D-Experten, dass die fehlenden klinischen Beweise auf bekannte Fehler in den entsprechenden Studien zurückzuführen sind und gehen davon aus, dass sich die beeindruckenden Ergebnisse aus den Zell- und Tierstudien durchaus auf den Menschen übertragen lassen. Vor diesem Hintergrund befürworten und empfehlen heute viele Forscher den Einsatz von Vitamin D zur Prävention und Behandlung von Krebs (Vitamin D hochdosiert: Sinn und Unsinn hoher Dosen).

Bei welchen Formen von Krebs hilft Vitamin D?

Vitamin D wurde in Verbindung mit ganz verschiedenen Krebserkrankungen untersucht. Die jeweilige Studienlage ist je nach Krebsform unterschiedlich gut.

Gute Ergebnisse existieren für:

  • Darmkrebs
  • Brustkrebs
  • Lungenkrebs

Gemischte Ergebnisse existieren für

  • Prostatakrebs
  • Hautkrebs

Wir werden uns die bisherigen Studien in diesen Bereichen weiter unten noch näher ansehen, zunächst soll aber betrachtet werden, unter welchen Bedingungen und durch welche Mechanismen Vitamin D Krebs beeinflussen kann.

Wie viel Vitamin D ist nötig zur Krebsprävention?

Eine deutliche Reduktion des Krebsrisikos ist in entsprechenden Studien erst ab Vitamin-D-Spiegeln von 40 ng/ml zu beobachten. Zur Krebsprävention werden darum Vitamin-D-Spiegel von 40-60 ng/ml empfohlen.

Wie viel Vitamin D zum Erreichen dieser Werte nötig ist, hängt von vielen individuellen Faktoren, insbesondere der Sonnenexposition ab. Im Winter sind bei den meisten Menschen Dosierungen um die 2000-5000 IE nötig, um einen Blutwert von 40 ng/ml zu erreichen.

Zusätzlich zu Vitamin D sollte auch der Kofaktor Vitamin K2 eingenommen werden, welcher eng mit Vitamin D zusammenwirkt und ebenfalls für seine Krebs-vorbeugenden Eigenschaften erforscht wird (Das Märchen vom unnötigen und gefährlichen Vitamin D).

Vorschläge für Vitamin-D-Präparate zur Krebs-Vorbeugung

Flexible Dosierung 1000 IE Vitamin D3 +
50 µg Vitamin K2 MK7
Vitamin D3 + K2 MK7 + 1000 IE + 50µg + 100% all-trans
Hochdosiert 5000 IE Vitamin D3 +
200µg Vitamin K2 MK7
Vitamin D3 + K2 MK7 + 5000 IE + 200µg K2 + hochdosiert + 100% all-trans

Wie wirkt Vitamin D gegen Krebs?

Das aktive Vitamin-D-Hormon Calcitriol steuert zahlreiche Zellprozesse, die direkt mit der Entstehung und dem Voranschreiten von Krebs in Verbindung stehen. Dazu gehören vor allem die Zellproliferation (Zellteilung und Zellwachstum) und die Steuerung des Zellzyklus und des Zelltodes.

Auch bei den indirekten Ursachen für Krebs, wie chronische Entzündungen und DNA-Schäden spielt Vitamin D eine wichtige präventive Rolle (Kann man Vitamin D auf die Haut auftragen?).

Die bisherige Forschung hat folgende zentrale Mechanismen identifiziert, durch die Vitamin D bei Krebs-Erkrankungen wirksam wird:

Indirekte Mechanismen
Vitamin D hemmt chronische Entzündungen Entzündungen begünstigen die Entstehung von Krebs
Vitamin D schützt vor DNA-Schäden Genetische Schäden sind die zentrale Ursache für Krebs
Vitamin D steuert die Autophagie Autophagie ist ein Selbstreinigungsmechanismus der Zellen und spielte eine Rolle bei der Entstehung von Krebs
Direkte Mechanismen
Vitamin D kontrolliert die Zellproliferation Vitamin D stoppt die Entwicklung und das Wachstum maligner (bösartiger) Zellen.
Vitamin D steuert den Zelltod Vitamin D induziert den Zelltod in bösartigen Krebszellen.
Vitamin D fördert die Zelldifferenzierung Vitamin D kann Krebszellen zu weniger bösartigen Zelltypen differenzieren.
Vitamin D steuert zahlreiche wichtige Zellenzyme und Glykoproteine (z.B. E-Cadherin, Matrix-Metalloproteasen) Vitamin D unterbindet die Invasion in gesunde Zellen und die Metastasierung von Krebszellen
Vitamin D steuert die Angiogenese (Bildung von Kapillarsystemen) Vitamin D verhindert, das Tumore das Kapillarsystem aufbauen können, das sie zum Überleben brauchen.

Indirekte Mechanismen: Entzündungen, DNA-Schäden und Autophagie

Krebs entsteht vermutlich durch Mutationen an einem der 5000 „Wächtergene“, welche die Gesundheit der Zelle und den Zellzyklus überwachen. Mutation und Schäden an diesen sogenannten Proto-Onkogenen und Tumorsuppressorgenen können zur Entstehung von Tumoren und Krebs führen, weil dadurch die Steuerung des Zellzyklus außer Kontrolle gerät.

Als krebserregend gelten daher alle Einflüsse, die das Erbgut verändern oder schädigen können. Neben Strahlung, Viren und Toxinen gelten auch chronische Entzündungen und oxidativer Stress in diesem Zusammenhang als zwei wichtige Ursachen der Entstehung von Krebs (Richtige Dosierung im Winter: Der Vitamin-D Körperspeicher).

Chronische Entzündungen tragen auf verschiedene Weisen zur Entstehung von Krebs bei, zum Beispiel durch die Begünstigung genetischer Instabilität, die Überregulation der Zellteilung, einige epigenetische Prozesse und viele weitere Mechanismen. Chronische Entzündungen rücken darum immer mehr in den Fokus der aktuellen Krebsforschung. Vitamin D spielt in diesem Zusammenhang eine sehr wichtige Rolle, denn es ist einer der zentralen Modulatoren des Immunsystems und verhindert die Entstehung chronischer Entzündungen.

Oxidativer Stress führt zu einer Zunahme von DNA-Schäden und Mutationen, welche die Entstehung von Krebs begünstigen. Vitamin D spielt eine wichtige Rolle im Schutz vor oxidativen Zellschäden und in der Reparatur von DNA. Vitamin aktiviert wichtige Enzyme des antioxidativen Abwehrsystems. Unter anderem ist es zum Beispiel für die Aktivierung des Enzyms G6PD zuständig, welches eine zentrale Rolle im Glutathion-Stoffwechsel spielt.

Insgesamt unterstützt Vitamin D alle drei wichtigen Schutzfunktionen des Immunsystems vor Krebs: Schutz vor Infektionen, Kontrolle von Entzündungen und Beseitigung von Krebszellen.

Autophagie ist eine Art Selbstreinigungsmechanismus der Zellen, mit dem Zellen eigene Bestandteile abbauen und verwerten. Durch Autophagie werden Pathogene, aber auch beschädigte oder fehlerhafte Proteine und Zellbestandteile abgebaut, welche die Funktion der Zelle auf gefährliche Weise beeinträchtigen können. Autophagie ist darum essentiell zur Homöostase, Differenzierung und Gesunderhaltung der Zelle und spielt eine wichtige Rolle bei der Prävention diverser chronischer Krankheiten inklusive Krebs.

Die Entdeckung der zentralen Bedeutung der Autophagie ist ein recht neuer und zentraler Durchbruch in unserem Gesundheitsverständnis und wurde im Jahr 2016 mit dem Nobelpreis für Medizin ausgezeichnet. Vitamin D steuert in diversen Zelltypen die Autophagie und trägt so zur Prävention von Krebs bei.

Vitamin D und Krebs: Direkte Mechanismen

Steuerung der Zellproliferation

Eine Krebszelle wird zu einem Tumor, indem sie sich teilt und vermehrt. Bei Krebszellen sind dabei die Mechanismen außer Kraft gesetzt, welche in normalen Zellen die Zellteilung kontrollieren.

Vor jeder Teilung durchläuft eine Zelle eine Art Qualitätskontrolle: An sogenannten Kontrollpunkten wird die Gesundheit der Zelle untersucht, je nachdem wie diese ausfällt, treten vier verschiedene Szenarien ein: a) es wird das Signal zur weiteren Teilung gegeben, b) der Zellzyklus wird angehalten, c) die Zelle wird in eine Art „Ruhezustand“ versetzt (G0-Zustand) oder d) die Zelle wird zur Beseitigung durch Zelltod (Apoptose) markiert.

Vitamin D ist ein wichtiger Regulator des Zellzyklus und kann den Zellzyklus einer fehlerhaften Zelle anhalten, um sie daran zu hindern, sich weiter zu teilen. Vitamin D stoppt auf diese Weise in Laborversuchen die Zellteilung und das Wachstum maligner (bösartiger) Tumorzellen verschiedener Krebsarten.

Allein aus diesem Grund wird Vitamin D heute in aktuellen Studien dringend als begleitende Maßnahme in der Krebsbehandlung empfohlen (Vitamin D repariert im Nu Blutgefässe).

Steuerung des Zelltodes (Apoptose)

Vitamin D ist außerdem in der Lage, Krebszellen zur Selbstzerstörung anzuregen, was zum einen die Entstehung von Krebstumoren verhindern kann, andererseits aber auch helfen könnte, bestehenden Krebs zu bekämpfen.

Dieser programmierte Zelltod wird als Apoptose bezeichnet und oft als eine Art Selbstmord-Mechanismus der Zelle beschrieben. Das Signal für die Apoptose kann dabei von der Zelle selbst kommen oder von außen angeregt werden.

Vitamin D induziert auf bisher noch nicht ganz geklärte Weise den Zelltod in verschiedenen Krebszellen und trägt so dazu bei, Tumore zu bekämpfen und an der Ausbreitung zu hindern.

Zelldifferenzierung

Als Differenzierung von Zellen wird die spezifische Ausformung von Zellen in bestimmten Geweben bezeichnet: Alle Zellen tragen das gleiche, vollständige Erbgut und werden über epigenetische Mechanismen dazu veranlasst, sich auf eine bestimmte Art und Weise auszuformen. So unterscheiden sich Leberzellen dann in Aussehen und Funktion deutlich von Nervenzellen, obwohl beide die grundsätzlich gleiche DNA-Information in sich tragen.

Bösartige Krebs-Zellen zeichnen sich dadurch aus, dass sie undifferenziert sind. Gelingt es, in Krebszellen die Differenzierung anzuregen, kann dies das Wachstum und die Aggressivität des Tumors deutlich mindern. Einige neue Therapieverfahren zielen auf diesen Mechanismus ab.

Auch hier trägt Vitamin D berechtigte Hoffnungen, denn das Vitamin spielt eine Rolle in verschiedenen Signalwegen, welche die Differenzierung von Zellen regeln (Hautschutz: Vitamin D hilft bei Falten, Altersflecken und Krebs).

Steuerung der Angiogenese

Krebstumore wachsen recht schnell und haben einen hohen Bedarf an Nährstoffen. Um diesen zu befriedigen, senden Krebstumore spezielle Botenstoffe aus, welche die Neubildung von Blutgefäßen anregen. Man könnte sagen, dass Krebstumore sich auf diese Weise eigenes Versorgungssystem aus Blutgefäßen aufbauen – ein Prozess, der als Angiogenese bezeichnet wird.

Die Hemmung der Angiogenese ist ein neuer Therapieansatz in der Krebstherapie, welcher den Krebs sozusagen aushungern soll. Vitamin D könnte auch hier eine wichtige Rolle einnehmen, da zahlreiche Studien zeigen konnten, dass Vitamin D die Angiogenese von Krebstumoren unterbindet.

Metastasierung

Einer der gefährlichsten Aspekte einer Krebserkrankung ist die Metastasierung, also die Streuung von Krebszellen in andere Gewebe.

Metastasen entstehen, indem sich die Krebszellen vom ursprünglichen Tumor ablösen, und dann über das Blut- oder Lymphsystem in andere Körperteile wandern, um sich dort wieder anzusiedeln und zu vermehren. Dies kann nur bei bösartigen, invasiven Formen von Krebs auftreten. Diese Tumore wachsen tief in angrenzendes Gewebe und Blut und Lymphgefäße hinein. Lösen sich nun Zellen vom Tumor ab, können diese in entfernte Gewebe transportiert werden und dort einen neuen Tumor entwickeln.

Dass sich Krebszellen von einem Tumor ablösen, hängt mit der Konzentration von speziellen „Klebemolekülen“, den sogenannten Cadherinen, auf der Oberfläche der Krebszellen zusammen. Vitamin D reguliert verschiedene solche „Zellkleber“ wie E-Cadherin, Fibronektin nach oben und unterbindet so die Metastasierung von Krebs in diversen Labormodellen.

Auch in in-vivo Tierversuchen an lebenden Tieren zeigt sich eine starke anti-metastatische Wirkung von Vitamin D. Vitamin D mindert die Metastasierung und Streuung von Hautkrebs, Lungenkrebs, Brustkrebs und Prostatakrebs. Ein Vitamin-D-Mangel auf der anderen Seite führt in solchen Versuchen zu einer deutlich erhöhten Bildung von Metastasen.

Insgesamt zeigen sich auch hier überzeugende Beweise für eine zentrale Rolle in der Streuung von Krebs und der Bildung von Metastasen (Hochdosiertes Vitamin D – zentraler Faktor für Gehirn und Nerven).

Vitamin D und Krebs-Studien

Die Labor- und Tierversuche sprechen also einhellig und deutlich für eine wichtige Rolle von Vitamin D bei Krebs. Leider sind die bisherigen Studien an Menschen weniger eindeutig.

Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Studien, die unterschiedliche Fragestellungen bearbeiten.

  1. Epidemiologische Studien/Korrelationsstudien
    Gibt es einen Zusammenhang von Vitamin-D-Spiegeln und Krebs?
  2. Interventionsstudien
    Lässt sich Krebs mit Vitamin D verhindern oder behandeln?

Epidemiologische Studien

Krebs-Prävention mit Vitamin D

Die meisten epidemiologischen Studien zeigen, dass niedrige Vitamin-D-Spiegel mit einem deutlich erhöhten Risiko für Krebs einhergehen, wie mehrere Metastudien belegen. Vitamin-D-Spiegel von 40 ng/ml reduzierten das Risiko einer Krebserkrankung dabei um bis zu 65 Prozent.

Einzig für Prostatakrebs sind die Ergebnisse extrem widersprüchlich: Während mehrere Studien mit steigenden Vitamin-D-Spiegel ein höheres Risiko beobachten, berichten andere Studien von deutlich besseren Überlebenschancen durch höhere Vitamin-D-Spiegel bei dieser Krebsart.

Es gibt verschiedene Theorien, warum Prostatakrebs sich so anders verhält als die anderen Krebsarten. Eine der bislang plausibelsten ist, dass die Prostata neben der Niere eines der wenigen Gewebe ist, die über Megalin-Rezeptoren verfügen, einem aktiven Aufnahmemechanismus für Vitamin D. Ein Überangebot von Vitamin D könnte hier im Nebeneffekt zu einer erhöhten Aufnahme auch des Hormons Testosteron führen, dass eng mit Prostatakrebs in Verbindung steht.

Besserer Krankheitsverlauf durch Vitamin D

Höhere Vitamin-D-Spiegel korrelieren in zahlreichen Studien an Krebs-Patienten auch mit einem deutlich besseren Krankheitsverlauf und einer deutlich höheren Lebenserwartung, wie entsprechende Metaanalysen bestätigen. Besonders eindeutige Ergebnisse zeigten sich hier für Darmkrebs und Brustkrebs. Das Risiko von Krebspatienten an ihrer Erkrankung zu versterben, reduziert sich laut einer Metastudie um beeindruckende 35 Prozent (Darmkrebs) und 43 Prozent (Brustkrebs). Diese Ergebnisse bestätigten sich auch in anderen Metastudien wiederholt. Auch hier zeigte sich bis zu Blutspiegeln von 40 ng/ml ausnahmslos eine deutliche Abnahme der Sterblichkeit.

Bei einigen anderen Krebs-Erkrankungen existieren bisher zu wenige oder widersprüchliche Ergebnisse, um gültige Schlüsse ziehen zu können (Nicht nur fürs Immunsystem und Knochen: Vitamin D ist für jede Zelle wichtig).

Interventionsstudien

Interventionsstudien untersuchen, ob eine Verabreichung von Vitamin D die Häufigkeit (Präventionsstudie) oder den Krankheitsverlauf (klinische Studie) einer Krebserkrankung beeinflusst.

Präventionsstudien

Wie oben bereits angedeutet, erbrachten Präventionsstudien bisher keine eindeutigen Ergebnisse. Dies ist aber vermutlich vor allem mangelhaften Studiendesigns zuzuschreiben. Untersucht wurde vor allem, ob eine bestimmte Menge Vitamin D das Auftreten von Krebs beeinflussen kann. Nach den Erkenntnissen aus den epidemiologischen Studien ist dies jedoch die falsche Fragestellung. Die richtige Frage ist vielmehr, ob eine Korrektur von mangelhaften Vitamin-D-Spiegeln auf ein ausreichendes Niveau von mindestens 40 ng/ml zur Prävention von Krebs taugt.

Diese Frage wurde bisher aber nicht untersucht. Bei vielen der bisher gemachten Studien waren die Dosierungen mit teilweise nur 400 IE zu gering, um Aufschlüsse in dieser Frage zu geben. Auch etwas höher dosierte Studien erzielten teilweise gerademal einen mittleren Anstieg der Vitamin-D-Spiegel um 7 ng/ml, was ebenfalls keine ausreichenden Schlüsse zulässt.

Einige Studien kamen trotzdem zu positiven Ergebnissen: Eine Studie mit 1100 IE Vitamin D plus Calcium reduzierte das Krebsrisiko bei postmenopausalen Frauen um fast 70 Prozent. Das Ergebnis überrascht aufgrund der geringen Dosierung, jedoch hatten die Studienteilnehmer hier deutliche höhere Ausgangsspiegel als in anderen Studien und konnten ihren Vitamin-D-Spiegel durch die 1000 IE auf immerhin 38 ng/ml anheben, was die guten Ergebnisse erklärt.

All dies lässt hoffen, dass Studien mit wirklich adäquaten Dosierungen noch bessere Ergebnisse liefern können. Derzeit sind einige solcher Studien unterwegs – bis zu deren Auswertung werden allerdings noch einige Jahre vergehen.

Klinische Studien

Eine Interventionsstudie mit 4000 IE Vitamin D an Männern mit niedriggradigem Prostatakrebs im Frühstadium zeigte einen deutlichen Rückgang der von Krebs befallenen Bereiche.

Auch in den bereits genannten Präventionsstudien zeigte sich überraschenderweise bereits ab Dosierungen von nur 800 IE ein Rückgang der Sterblichkeitsraten von deutlichen 12%. Dieser Effekt zeigte sich durchgehend in fast allen Studien und bestätigt die Ergebnisse ähnlicher Metaanalysen.

Eine Erklärung für die widersprüchlichen Ergebnisse der Präventionsstudien – Krebs konnte nicht verhindert werden, die Heilungsaussichten sind aber besser – liefert möglicherweise der Unterschied von Mangel und Unterversorgung: Die Probanden der genannten Studien konnten durch die geringen Dosierungen zwar aus dem Bereich eines schweren Mangels in den Bereich einer Unterversorgung angehoben werden, was die Überlebenschancen deutlich verbesserte, seine volle präventive Wirkung scheint Vitamin D aber erst bei wirklich ausreichender Versorgung und Blutspiegeln um die 40 ng/ml zu entfalten.

Neue Einsichten: Einfluss des Vitamin-D-Stoffwechsels

Die heterogenen Ergebnisse einiger Studien lassen sich neben zu geringer Dosierung und falschen Fragestellungen vermutlich auch auf bisher nicht beachtete Zusammenhänge zurückführen. Immer deutlicher wird in der Forschung nämlich auch, welche große Rolle der individuelle Vitamin-D-Stoffwechsel bei Krebs spielt. Individuelle genetische Faktoren, aber auch krankheitsbedingte Regulationsstörungen können hier die Wirksamkeit des Vitamin D stark beeinflussen. Dieser Bereich ist bisher nur unzureichend verstanden, sollte hier aber trotzdem unbedingt Erwähnung finden, da er einige der interessantesten Aspekte der aktuellen Forschung beinhaltet.

Der Vitamin-D-Stoffwechsel ist eine sehr individuelle Angelegenheit, da die Genetik verschiedene Aspekte in der Vitamin-D-Regulierung stark beeinflusst. So sind die Enzyme, welche für die Umwandlung des Vitamin D in seine verschiedenen Formen zuständig sind, genetisch unterschiedlich stark ausgeprägt. Auch der Vitamin-D-Rezeptor selbst kommt in zahlreichen verschiedenen genetischen Varianten vor – sogenannten Polymorphismen – die seine Funktion stark beeinflussen. Zuletzt spielt auch das Vitamin-D-Transportmolekül DBP eine spannende Rolle, dass in unterschiedlichen Konzentrationen und Phänotypen vorkommt.

Vitamin-D-Enzyme und Krebs

Vitamin D muss vom Körper in zwei Schritten umgewandelt werden, um von Vitamin D über die Transportform 25-OH-D zum aktiven Vitamin-D-Hormon Calcitriol umgewandelt zu werden. Hat es seine Aufgabe erfüllt wird das aktive Hormon wieder abgebaut. Für all diese Schritte sind spezielle Enzyme notwendig.

Wie wir heute wissen, gibt es zwei getrennte Wege, wie aus Vitamin D das aktive Vitamin-D-Hormon gebildet werden kann.

Endokriner Weg: Hier wird das aufgenommenen Vitamin D in der Leber zu 25-OH-D umgewandelt, über das Blut zur Niere transportiert und dort zum aktiven Vitamin-D-Hormon Calcitriol umgewandelt, was ebenfalls ins Blut gelangt. Dieser Weg wird durch zentral gesteuerte hormonelle Regelkreise streng reguliert und dient der Regulierung der Calciumaufnahme. Der zweite Schritt dieses Weges bestimmt auch den Blutspiegel an 25-OH-D, der in Studien untersucht wird.

Autokriner/Parakriner Weg: Für die Krebs-Wirkungen des Vitamin D ist aber ein ganz anderer, dezentraler Wirkweg ausschlaggebend, der dieser Regulation nicht unterliegt. Die Umwandlung des Vitamin D in seine aktiven Formen, aber auch die Deaktivierung des Vitamin-D-Hormons, finden hier vor Ort direkt in den entsprechenden Geweben (oder Tumoren) statt und werden von den Zellen selbst reguliert. Die Zellen können dabei nur unhydroxyliertes Vitamin D oder freies, ungebundenes 25-OH-D aufnehmen.

Eine erste Erkenntnis aus diesem Zusammenhang ist, dass der Blutspiegel der Transportform 25-OH-D gar nicht die relevante Größe ist. Zwar gibt er guten Aufschluss über die allgemeine Versorgung mit Vitamin D, aber weniger über die Konzentrationen der verschiedenen Formen von Vitamin D in den einzelnen Geweben, da die Gewebe diese Konzentrationen selbst steuern. Auch kann der Großteil des 25-OH-D im Blut vermutlich keine Wirkung in den Zellen entfalten, weil es an DBP gebunden ist.

Die Fähigkeit der Zellen, selbst aktives Vitamin D herzustellen, hängt einerseits von ausreichender Versorgung mit den Ausgangsstoffen ab und andererseits von der Aktivität der entsprechenden Enzyme, die individuell unterschiedlich ausgeprägt sein kann. Krebs verändert außerdem die Aktivität dieser Enzyme erheblich.

Interessant ist hier zum Beispiel, dass Studien einen deutlichen Zusammenhang zwischen der Aktivität des Enyzms, welches Vitamin D zur Speicherform 25-OH-D umwandelt und der Sterblichkeitsrate bei Krebs feststellen konnten. Dies legt nahe, dass die Krebswirkungen des Vitamin D erheblich von der zellulären Regulierung der aktiven Form abhängig sind und vor allem unhydroxyliertes Vitamin D – nicht 25-OH-D – benötigen. Unhydroxyliertes Vitamin D wird aber binnen 24 Stunden ausgeschieden und findet sich nur in ausreichenden Mengen im Blut, wenn es täglich zugeführt wird. Dies würde erklären, warum einerseits Wochen- und Monatsdosen bei Krebs scheinbar weniger Wirkung entfalten und warum andererseits der 25-OH-D-Spiegel nicht immer klar mit dem Krebsrisiko korreliert.

Die generelle genetische Ausprägung der relevanten Enzyme könnte die Wirksamkeit von Vitamin D bei Krebs also stark beeinflussen. Identische Blutspiegel würden dann nicht immer den gleichen biologischen Effekt haben. Dieser Verdachte erhärtet sich durch entsprechende Korrelationsstudien, welche einen deutlichen Zusammenhang zwischen genetischen Variationen der relevanten Enzyme und Krebs zeigen.

Es konnte auch gezeigt werden, dass die zelluläre Kommunikation in Tumoren stark verändert ist. Beinahe wie zu ihrem Selbstschutz scheinen Tumore genau das Enzym nach oben regulieren, welches für die Zerstörung des aktiven Vitamin D zuständig ist.

Durch diesen verstärkten Abbau kann das Vitamin D keine ausreichende Wirkung mehr entfalten. Die Wirkung konnte in Versuchen jedoch wieder hergestellt werden, wenn das Vitamin D zusammen mit einem Enzym-Hemmer verabreicht wurde, welcher das entsprechende Enzym hemmte. Aktuell wird erforscht, wie diese Kombination sicher in der Therapie eingesetzt werden kann.

Vitamin D Rezeptor

Auch der Vitamin-D-Rezeptor (VDR) spielt eine große Rolle. Studien konnten hier zeigen, dass vor allem auch die Menge der Vitamin-D-Rezeptoren in einem Gewebe ausschlaggebend für den Verlauf einer Krebs-Erkrankung ist. In vielen Krebserkrankungen nimmt die Anzahl der VDR mit zunehmendem Verlauf jedoch drastisch ab, weil der Tumor die Vitamin-D-Rezeptoren abbaut.

Verantwortlich dafür sind bestimmte Botenstoffe, welche die Expression der VDR reduzieren, insbesondere zwei als SNAIL 1 und 2 bezeichnete Stoffe. Durch den Abbau der VDR werden die Tumore resistent gegen Vitamin D. Doch auch hier wurden neue Therapieansätze entwickelt, welche durch eine Unterdrückung von SNAIL die Wirksamkeit des Vitamin-D wieder herstellen.

Auch verschiedene Mutationen am VDR werden mit Krebserkrankungen in Verbindung gebracht. Hier ist die Datenlage jedoch recht unklar, da die Studien zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen kommen, wenngleich sich eine Korrelation zwischen bestimmten Mutationen und Krebs abzeichnet (Gesundheit: Vitamin D schützt vor Grippetod).

DBP

Zuletzt steht auch die Konzentration des Transportmoleküls DBP in Zusammenhang mit Krebs und zwar in recht komplexer Weise. Zum einen bestimmt das Verhältnis von DBP zu 25-OH-D wie viel freies 25-OH-D zirkuliert. Derzeit wird erforscht, ob dieses Verhältnis eine Rolle spielt, denn bei einigen Krebsarten könnte, wie oben angedeutet, dieses freie 25-OH-D und nicht der Gesamtspiegel die ausschlaggebende Größe sein.

Dies führt zu einiger Komplexität da sich so diverse mögliche Kombinationen der beiden Größen (Menge der Transportmoleküle und Menge des Vitamin D) ergeben. Tatsächlich konnten diverse Studien statische Zusammenhänge finden. Ob diese kausal sind, und was sie bedeuten, ist jedoch noch nicht klar.

Interessanterweise ist DBP aber nicht nur das Transportmolekül für Vitamin D, sondern auch die direkte Vorstufe zum Makrophagen-aktierenden Faktor (GC-MAF). GcMAF ist ein Immunbotenstoff, der, wie der Name es nahe legt, für die Funktion der Makrophagen wichtig ist und der seit einigen Jahren mit äußerst beeindruckenden Ergebnissen als Alternative zur Chemotherapie eingesetzt wird.

GcMAF aktiviert die Makrophagen, die dadurch mittels spezieller Rezeptoren in die Lage versetzt werden, Krebszellen zu erkennen und auszuschalten. Auf diese Weise können Tumore vom Immunsystem selbst erkannt und zurückgebildet werden. GcMAF wird derzeit erfolgreich bei verschiedenen Art von Krebs wie Prostata-, Brust-, Lungenkrebs eingesetzt.

Und als ob dies alles nicht schon kompliziert genug wäre, existiert DBP auch noch in sechs verschiedenen genetischen Phänotypen, die jeweils unterschiedlich gut Vitamin D binden und unterschiedlich gut zu GcMAF weiterverarbeitet werden. Hier tut sich also nochmal ein ganzes Forschungsfeld auf, das vermutlich gänzlich neue Aspekte zutage fördern könnte.

Die Zusammenhänge zwischen DBP und Krebs sind also derzeit alles andere als klar. Niedrige DBP-Level scheinen generell das Risiko für Krebs zu erhöhen. Einige Studien zu Prostatakrebs kommen jedoch auch hier zu teilweise gegenteiligen Ergebnissen. Generell scheinen niedrige Vitamin D zu DBP Verhältnisse sich negativ auszuwirken – warum das so ist, weiß man bisher jedoch nicht (Chronische Rückenschmerzen mit Vitamin D3 behandeln).

Fazit: Vitamin D und Krebs

Der Zusammenhang von Vitamin D und Krebs ist komplex. Alles deutet jedoch aktuell darauf hin, dass Vitamin D in der Tat eine große Rolle in der Prävention und Behandlung von Krebs spielt. Die Zell- und Tierversuche sind durchweg positiv und die Unzulänglichkeiten der bisherigen Interventionsstudien recht offensichtlich. Das immer bessere Verständnis des Vitamin-D-Stoffwechsels gibt zudem gute Anhaltspunkte, die Unterschiede in verschiedenen Studienergebnissen zu erklären, wenngleich noch immer großer Forschungsbedarf besteht.

Vor dem Hintergrund der starken Indizien kann eine Einnahme von Vitamin D zur Prävention und ergänzenden Behandlung von Krebs empfohlen werden. Dabei sind nach aktuellem Wissensstand Blutspiegel von mindestens 40ng/ml nötig, um eine optimale präventive Wirkung zu erreichen. Dies entspricht Winterdosen von 2000 bis 5000 IE Vitamin D.

Quelle

Gruß an die, die zu Vitamin D3 immer auch K2 einnehmen

TA KI

9 Gründe, täglich 2 Eier zu essen.


„Iss bloß nicht täglich Eier. Die erhöhen deinen Cholesterinspiegel!“ – Diesen Satz kennt wohl jeder Eierliebhaber nur zu gut. Auch bei Abnehmwilligen gelten Eier oft als No-go-Lebensmittel auf dem Speiseplan. Verschiedene Studien zeigen jedoch, dass du überhaupt nicht auf dein geliebtes Frühstücksei oder das leckere Omelett verzichten musst. Ganz im Gegenteil: 2-3 Eier pro Tag sind außerordentlich gesund für deinen Körper. Schwer zu glauben, oder?

Pixabay

Wenn du diese 9 Fakten kennst, wirst du nie wieder ein schlechtes Gewissen beim Verzehr von Eiern haben:

1. Du senkst dein Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. 

Hühnereier sind mit 400 Milligramm pro Stück ziemlich reich an Cholesterin. Ein zu hoher Cholesterinspiegel im Körper steigert das Risiko für Schlaganfälle und Herz-Kreislauf-Erkrankungen enorm. Entgegen vielen Meinungen treiben Eier den Cholesterinspiegel jedoch nicht in die Höhe. Der Grund dafür ist, dass die Produktion des Gallenfettes bei einer hohen Cholesterinzufuhr gedrosselt wird. Zudem ist es wichtig zu wissen, dass nur ein Drittel des in den Blutgefäßen abgelagerten Cholesterins aus der zugeführten Nahrung kommt. Den größten Teil davon produziert der Körper nämlich ganz von selbst.

Diese Tatsache erklärt auch das Ergebnis einer Studie des Biomedical Research Center in Baton Rouge (Louisiana, USA). Die 152 übergewichtigen Studienteilnehmer wurden in drei Gruppen aufgeteilt. Die erste durfte zum Frühstück alles essen, was sie wollte, bei der zweiten standen zum Frühstück 2 Eier auf dem Speiseplan und für die dritte gab es jeden Morgen Bagels. Die Beobachtungen der Wissenschaftler waren erstaunlich: Nicht nur, dass die Eier-Esser 65 Prozent mehr Gewicht und 35 Prozent mehr Bauchfett verloren als die Bagel-Esser – der Cholesterinspiegel änderte sich bei ihnen überhaupt nicht.

Der hohe Anteil an Omega-3-Fettsäuren in Eiern sorgt zudem dafür, dass der Triglycerid-Spiegel im Blut gesenkt wird. Somit verringert sich auch die Wahrscheinlichkeit für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, da erhöhte Triglycerid-Werte das Risiko erhöhen, Krankheiten dieser Art zu bekommen.

2. Du verhinderst folsäuremangelbedingte Fehlentwicklungen deines Ungeborenen. 

Ein Ei enthält 0,7 mcg (Mikrogramm) Vitamin B9, auch Folsäure genannt. Besteht während der Schwangerschaft ein Mangel an Folsäure, kann das zentrale Nervensystem des ungeborenen Babys einen erheblichen Schaden nehmen. Das führt im schlimmsten Fall zu Fehlbildungen des Rückenmarks, der Wirbelsäule und des Gehirns. Daher sind Eier ein gutes Nahrungsmittel, um einem Folsäuremangel vorzubeugen.

3. Du verlangsamst deinen Alterungsprozess. 

 

In einer Studie der Charité Berlin hat sich gezeigt, dass der Verzehr von Eiern aus Grünlandhaltung die Hautalterung verlangsamen und Hautkrebs vorbeugen kann. Die Forscher Dr. Karoline Hesterberg und Professor Jürgen Lademann konnten zeigen, dass die Eier von Hühnern mit viel Auslauf besonders viele gelbe Farbstoffe enthalten. In jenen Farbstoffen sind besonders viele Karotinoide (Antioxidantien) enthalten, welche den Alterungsprozess entschleunigen können. Karotiniode können nicht selbst vom Körper gebildet werden, weshalb sie über die Nahrung aufgenommen werden müssen. Sie haben die wichtige Funktion, freie Radikale aufzufangen und unschädlich zu machen.

Um noch mehr von dem verjüngendem Effekt zu profitieren, solltest du auch auf die richtige Zubereitungsart achten: „Ein gekochtes Ei besitzt mehr wertvolle Karotinoide als ein rohes Ei, da beim Erhitzen Umwandlungsprozesse ablaufen“, erklärt Professor Lademann.

4. Du senkst dein Krebsrisiko. 

In einer im Fachmagazin „Breast Cancer Research“ veröffentlichten Studie konnte gezeigt werden, dass Frauen, die in ihrer Jugend täglich Eier essen, ihr Brustkrebsrisiko um 18 Prozent senken können. Eier enthalten viele Aminosäuren, Mineralstoffe sowie Vitamine und binden das Sexualhormon Östrogen im Körper. Da ein erhöhter Östrogenspiegel als ein möglicher Auslöser für Brustkrebs gilt, könnte dies der Grund für den krebsvorbeugenden Effekt sein.

5. Du tust deiner Haut, deinen Haaren und deiner Leber etwas Gutes. 

Pixabay

Eier sind reich an Biotin, Vitamin B12 und Proteinen. Diese Nährstoffe sind wichtig für gesunde Haare und eine schöne Haut. Besonders die Eiweiß-Schwefel-Verbindung im Eidotter hilft erstaunlich gut dabei, stumpfes und brüchiges Haar wieder glänzend und kräftig werden zu lassen.

Zudem enthalten Eier viel Lezithin, welches die Darmschleimhaut schützt und der Leber bei der Entgiftung behilflich ist.

6. Du erhältst deine Augengesundheit. 

Hast du gewusst, dass du mit dem Essen von Eiern deine Sehkraft maßgeblich beeinflussen kannst? In Eiern steckt viel Vitamin A, Lutein und Zeaxanthin. Vitamin A ist wichtig für das Hell-Dunkel-Sehen, wohingegen Lutein und Zeaxanthin das Auge vor freien Radikalen schützen sowie eine hohe Bedeutung für das Farb- und Tagessehen haben.

Ist im Auge zu wenig Lutein und Zeaxanthin enthalten, steigt das Risiko, destruktive Veränderungen im Augengewebe und Augenkrankheiten zu erleiden, wie zum Beispiel Makuladegeneration oder Grauen Star.

7. Du nimmst schneller ab. 

ArtLight Production/shutterstock

Kohlenhydrate haben einen höheren glykämischen Index als Eiweiße. Lebensmittel mit einem hohen glykämischen Index führen dazu, dass der Blutzuckerspiegel in die Höhe schießt. Ein hoher Blutzuckerspiegel sinkt jedoch sehr schnell wieder ab. Das führt zu einem starken Heißhungergefühl. Abnehmwillige sollten daher bei der Wahl ihrer Lebensmittel auf einen niedrigen glykämischen Index achten. Eier sind in der Hinsicht perfekt, da sie einen glykämischen Index von 0 aufweisen und damit nicht nur optimal sättigen, sondern auch beim Abnehmen helfen. Das liegt unter anderem auch daran, dass der Körper wesentlich mehr Energie beim Verdauen von Eiweißen benötigt, als dies bei Kohlenhydraten und Fetten der Fall ist.

8. Du schützt dein Gehirn und sorgst für einen gesunden Stoffwechsel.  

Eier enthalten den Nährstoff Cholin, welcher für verschiedene Stoffwechselvorgänge im Körper sowie einen gesunden Fettstoffwechsel notwendig ist. Cholin wird im Gehirn und in den Nerven zu dem Neurotransmitter Acetylcholin umgewandelt, welcher für die Reizübertragung eine große Bedeutung hat. Ein Mangel an Cholin kann die Erinnerungsfähigkeit negativ beeinträchtigen und bei schwangeren Frauen eine Frühgeburt oder ein zu niedriges Geburtsgewicht des Ungeborenen zur Folge haben. Deinen Bedarf an Cholin kannst du beispielsweise ganz einfach mit zwei Eiern täglich decken.

9. Du hältst deine Knochen gesund und füllst deine Kalziumspeicher auf. 

Fast jeder weiß, dass Vitamin D und Kalzium sehr wichtig für gesunde Knochen und Zähne sind. Das hat nun auch eine Studie des National Center for Biotechnology Information in Bethesda (Maryland, USA) nachgewiesen. Die Forscher konnten zeigen, dass das Kalzium und die Proteine in engem Zusammenspiel für den Kalziumspeicher und einen gesunden Knochenstoffwechsel eine große Bedeutung haben. Zudem enthalten Eier reichlich Vitamin D, welches dabei hilft, das Kalzium besser zu absorbieren.

Wie du siehst, sind Eier also alles andere als schädlich für die Gesundheit. Du solltest jedoch darauf achten, dass deine Eier aus Biohaltung stammen, da Eier aus Hühnerfarmen mit industrieller Käfighaltung oft Medikamentenrückstände enthalten. Laut der deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sollten 3 Eier wöchentlich auf deinem Speiseplan stehen. Ein gesunder Mensch kann jedoch 2 bis 3 Eier täglich essen, ohne gesundheitliche Schäden befürchten zu müssen. Diabetiker und herzkranke Menschen sind hierbei jedoch ausgenommen und sollten 3 Eier pro Woche nicht überschreiten.

Quelle

Gruß an die Wissenden

TA KI

Nicht nur fürs Immunsystem und Knochen: Vitamin D ist für jede Zelle wichtig


Das sogenannte Sonnenvitamin kann noch viel mehr als die Immunabwehr stärken, wie neue Studien zeigen. Vitamin D ist wichtig für die Bildung von Sexualhormonen bei Mann und Frau, sorgt für starke Knochen und Muskeln.

Ein Mangel steht im Zusammenhang mit zahlreichen Krankheiten, darunter Demenz und Krebs. Was Sie über Vitamin D wissen sollten und wie Sie es am besten nutzen.

Kaum ein anderes Vitamin hat derart vielfältige und wichtige Funktionen im Körper wie Vitamin D. Am meisten bekannt ist in diesem Zusammenhang, dass Vitamin D vor Infekten schützen kann, dass es außerdem wichtig ist, ausreichend Sonne zu bekommen, weil das die körpereigene Produktion von Vitamin D ankurbeln kann. Deshalb wird Vitamin D oft auch als „Sonnenvitamin“ bezeichnet.

Was viele jedoch nicht wissen: Vitamin D ist eigentlich nur eine Oberbezeichnung für eine ganze Gruppe von Vitalstoffen, von Vitamin D1 bis D5. Die im Zusammenhang mit unserer Gesundheit besonders wichtige Form ist jedoch Vitamin D3, wissenschaftliche Bezeichnung Cholecalciferol.

Über mehrere Syntheseschritte wird es vom Körper in die biologisch aktive Form umgewandelt. Wenn also im Zusammenhang mit Gesundheit von Vitamin D die Rede ist, handelt es sich also meist um D3.

Vitamin D – das einzige Vitamin, das unser Körper selbst bilden kann

Während wir andere Vitamine, etwa Vitamin B, C und E mit der Nahrung aufnehmen müssen, kann der Körper Vitamin D jedoch eigenständig produzieren. Die Voraussetzung dafür ist UV-Strahlung.

Trifft Sonnenlicht auf die oberste Hautschicht, wird mit Hilfe der UVB-Strahlung und sich auf der Haut befindenden Lipoproteinen (enthalten Cholesterol) Vorstufen von Vitamin D in das biologisch aktive Vitamin D3 umgewandelt.

Auf diese Weise werden 80 bis 90 Prozent des Vitamin-D-Bedarfs gedeckt. Dieser liegt bei 20 Mikrogramm pro Tag. Überschüssiges Vitamin D legt der Körper in Speicher ab, die sich in der Leber und im Fettgewebe befinden. Auf diese Reserven kann er in der lichtarmen Jahreszeit normalerweise zurückgreifen.

Der restlichen zehn bis 20 Prozent des Vitamin D-Bedarfs erhält der Organismus durch Lebensmittel. Reich an diesem Vitalstoff sind fetter Fisch wie Hering und Lachs, aber auch Leber, Pilze und Eigelb. Allerdings müssten davon sehr große Mengen verzehrt werden, damit nennenswerte Vitamin D-Mengen zusammenkommen – was in der Praxis fast nicht möglich ist.

Supervitamin D könnte für jede Zelle wichtig sein

Genau genommen handelt es sich bei diesem Vitalstoff um eine Hormonvorstufe oder ein Pro-Hormon, das den Aufbau verschiedener anderer Hormone anregt und steuert. Dementsprechend breit gefächert und vielseitig sind seine Funktionen. Dabei werden immer noch weitere entdeckt.

Denn Vitamin D, beziehungsweise D3 spielt nicht nur im Hormonhaushalt und dem Immunsystem eine Rolle. Inzwischen weiß man, dass fast jede Körperzelle auch über Vitamin D-Rezeptoren verfügt. Das Wirkungsspektrum des Supervitamins könnte also noch wesentlich größer sein, als bisher bekannt.

Vitamin D – wichtig nicht nur für Knochen und Immunsystem

Bekannt und bewiesen sind bis heute bereits folgende Aufgaben von Vitamin D:

Immunsystem: Ohne Vitamin D können manche Immunzellen gar nicht arbeiten. Das sind beispielsweise T-Zellen, die zur Gruppe der Lymphozyten gehören. Dabei übernimmt Vitamin D eine wichtige Doppelfunktion: Einerseits fördert es die Produktion bestimmter Abwehrzellen, andererseits moduliert es überschießende Immunantwort auf ein Normalmaß.

Das macht Vitamin D so wertvoll bei Autoimmunerkrankungen, etwa Rheumatoider Arthritis und sogar Multipler Sklerose. Verschiedene Studien geben Hinweise darauf, dass Vitamin-D-Mangel bei diesen Krankheiten eine Rolle spielen könnte.

Knochenaufbau: Vitamin D ist wichtig, damit der Knochen ausreichend mineralisiert ist. Es regelt vor allem die Funktion der knochenaufbauenden Zellen, der Osteoblasten. Damit ist das Vitamin ebenso unersetzlich für gesunde Knochen wie Kalzium. Bekanntestes Beispiel, was der Mangel an Vitamin D im schlimmsten Fall im Knochen anrichten kann ist Rachitis. Diese Mangelerkrankung führte noch zu Anfang des letzten Jahrhundert bei Kindern zu schweren Fehlbildungen (Knochenerweichung, Trichterbrust und mehr).

Muskeln: Vitamin D unterstützt auch den Muskelaufbau und schützt bis zu einem gewissen Maß vor altersbedingtem Muskelabbau, worauf eine Untersuchung hinweist.

Gehirn und Nerven: Studien der letzten Jahre haben ergeben, dass Vitamin D bei der Prävention verschiedener Erkrankungen des Gehirns und der Nerven eine nicht unmaßgebliche Rolle spielen könnte, etwa bei Demenzerkrankungen wie Alzheimer, Morbus Parkinson, aber auch bei Schlaganfall. Zusätzlich kann Vitamin D die Sturzgefahr bei älteren Menschen deutlich senken. Stürze in höherem Lebensalter gelten als hoher Risikofaktor für Pflegebedürftigkeit. Denn häufig kommt es dabei zu einem Oberschenkelhalsbruch, der zu Bettlägerigkeit und Immobilität führen kann.

Depression: Vor allem bei der sogenannten Winterdepression, hervorgerufen durch Lichtmangel, kann Vitamin D die Stimmungslage positiv beeinflussen. Neuere Untersuchungen zeigen zusätzlich, dass auch eine Verbindung besteht zwischen schweren Depressionen und ausgeprägtem Vitamin D-Mangel.

Krebs: Tatsache ist, dass in sonnenarmen Gegenden die Krebsrate höher liegt als in Regionen nahe des Äquators. Ursache dafür könnte sein, dass der Lichtmangel unter anderem einen Vitamin D-Mangel nach sich zieht. Studien habe das genauer untersucht und Hinweise darauf gefunden, dass Vitamin D die Teilungsrate von Krebszellen reduzieren könnte. Das gilt vermutlich für Darmkrebs, Lungenkrebs und Brustkrebs. Allerdings sind dazu noch weitere Studien nötig .

Diabetes: Es gibt Hinweise darauf, dass Vitamin D den Blutzucker positiv beeinflussen kann. Der Diabetesstoffwechsel profitiert nachweislich durch Vitamin D.

Herz-Kreislauferkrankungen: Vitamin D könnte bewirken, dass sich in den Blutgefäßen Plaques nicht mehr so schnell bilden und ablagern. Damit würde der Vitalstoff vor Arteriosklerose schützen, dem wichtigsten Risikofaktor für Herzinfarkt und Schlaganfall.

Komplikationsfreie Schwangerschaft: Vitamin D ist während der Schwangerschaft nicht nur wichtig, damit sich das Kind gut entwickelt, sondern auch, dass kein Schwangerschaftsdiabetes entsteht. Diese Zusammenhänge sind wissenschaftlich gut untersucht.

Sexuelle Kraft für Mann und Frau: Die Hormonregulation hängt in vielen Punkten von Vitamin D ab, das wie eingangs erwähnt eigentlich eine Hormonvorstufe ist. Diese Eigenschaft kommt auch bei der Bildung der Sexualhormone zum Tragen. So ist eine gute Versorgung mit Vitamin D mit der ausreichenden Bildung von Testosteron beim Mann verbunden. Vitamin D kann die Fruchtbarkeit bei Mann und Frau verbessern.

Vitamin D sinnvoll gegen Übergewicht

Dabei entdecken Wissenschaftler ständig noch weitere Wirkungen dieses Supervitamin. Aktuell ist das etwa der Zusammenhang zwischen Vitamin D und Adipositas. In einer Studie mit adipösen Kindern zeigte sich, dass mit Vitamin-D-Supplement der Body-Mass-Index (BMI) sinkt, Körperfett abnimmt und die Blutfettwerte sich verbessern.

Vitamin D-Mangel in der Überflussgesellschaft

Das weite und ständig noch wachsende Wirkungsspektrum von Vitamin D zeigt jedoch auf der anderen Seite deutlich, welche massiven Gesundheitsprobleme ein Mangel an diesem Vitalstoff nach sich ziehen kann.

Denn auch, wenn die meisten Menschen heute deutlich besser ernährt sind und sich mehr im Freien aufhalten als früher in Zeiten, als Kinder häufig Rachitis hatten: Vitamin D3-Mangel ist weiter verbreitet als angenommen. Mehr als die Hälfte der Deutschen sind unterversorgt und dieser Vitamin D-Mangel nimmt sogar noch zu.

Die Ursachen dafür:

Viele Menschen benutzen Sonnencreme. Das ist zwar sinnvoll zur Hautkrebsprävention. Sonnencreme schützt die Haut jedoch so effektiv, dass UV-Strahlen nicht schaden, aber auch nicht wirken können. Die Bildung von Vitamin D wird damit gebremst.

Feinstaub und Smog reduzieren die Anzahl der Sonnenstrahlen erheblich, die auf die Haut treffen.
Manche Personengruppen kommen selten ins Freie. Das waren früher vor allem Senioren und chronisch Kranke. Heute zählen auch Jugendliche zu dieser Risikogruppe, weil sie sich kaum noch an der frischen Luft aufhalten.
Auch Menschen, die sich weitgehend verhüllen, etwa aus kulturellen Gründen, sind gefährdet.

Vitamin D-Mangel vorbeugen und ausgleichen

Die Anzeichen für Vitamin-D-Mangel sind allerdings nicht immer eindeutig, reichen von Infektanfälligkeit bis morgendlichen Knochenschmerzen. Wer ganz sicher gehen möchte, kann seinen Vitamin-D-Spiegel beim Arzt testen lassen (Kosten rund 30 Euro) oder via Selbsttest. Oft wird der Mediziner dann zu Vitamin-D-Supplementierung raten und zwar nicht nur im Sommer.

Empfehlenswert sind Tagesdosen ab 1000 Einheiten (IE). Eine Überdosierung ist übrigens kaum möglich, weil Leber und Nieren das aufgenommene Vitamin D erst in seine aktive Form umwandeln müssen. Und das tun sie nur dann, wenn wirklich Bedarf besteht, davor bleibt der Vitalstoff inaktiv.

Fazit: Vitamin D spielt eine wichtige Rolle für unsere Gesundheit. Es wird vor allem durch UV-Strahlung in der Haut synthetisiert. Viele Faktoren führen jedoch dazu, dass diese Eigenproduktion des wichtigen Vitalstoffs nur gebremst abläuft, etwa die schmutzige Luft in unseren Städten.

Dabei ist ein Vitamin-D-Mangel mit dem Risiko für verschiedene Krankheiten verbunden – von Infektanfälligkeit und vielleicht sogar bis zu Krebs, was allerdings noch weiter wissenschaftlich untersucht werden muss. Mit Vitamin-D-Präparaten lässt sich ein Mangel gezielt ausgleichen .

Quellen: PublicDomain/Focus am 23.11.2018

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Gruß an die Wissenden

TA KI

Erstaunliche Eigenschaften des Sonnenlichts, von denen du möglicherweise noch nie gehört hast


Von  Sayer Ji, gefunden auf wakeup-world.com; übersetzt von Taygeta

Vom Sonnenlicht wissen wir, dass es uns Vitamin D liefert, aber wusstest du, dass es Schmerzen tötet, uns am Abend wach hält, Fett verbrennt und einiges mehr….

Unsere biologische Verbindung und Abhängigkeit von der Sonne ist so tief, dass die Variation der menschlichen Hautfarbe von afrikanischer, melaningesättigter dunkler Haut bis zur relativ melaninarmen, kaukasischen helleren Haut sich als ein Nebenprodukt ergab durch die Wanderung der Nachkommen unserer letzten gemeinsamen Vorfahren aus Afrika (bestimmt durch mitochondriale DNA) in Richtung sonnenlichtarme höhere Breiten (vor etwa 60.000 Jahren). Um die geringere Verfügbarkeit von Sonnenlicht auszugleichen, hat sich der Körper schnell angepasst, was im Wesentlichen die Entfernung des natürlichen „Sonnenschutzmittels“ Melanin aus der Haut erfordert, was die Vitamin-D-Produktion stört; Vitamin D ist in natürlicher Weise an der Regulation von über 2.000 Genen beteiligt und ist daher eher ein Hormon, ohne dass dabei unsere gesamte genetische Infrastruktur destabilisiert wird.

Während die gesundheitlichen Vorteile von Vitamin D gut dokumentiert sind (GreenMedInfo.com hat über 200 Gesundheitsfaktoren identifiziert, die von der Optimierung des Vitamin D-Spiegels profitieren können, und auf der Seite Vitamin D Health Benefits sowie Henry Lahore’s Vitamin D Wiki findet man noch viel mehr), werden die therapeutischen Eigenschaften des Sonnenlichts erst seit Neuem in grösserer Tiefe von der Forschungsgemeinschaft erforscht.

Nachfolgend sind fünf bemerkenswerte Eigenschaften der Sonneneinstrahlung aufgeführt:

1) Sonnenlicht hat schmerzstillende (analgetische) Eigenschaften:


Eine 2005 in der Zeitschrift Psychosomatic Medicineveröffentlichte Studie mit dem Titel „The effect of sunlight on postoperative analgesic medication use: a prospective study of patients undergoing spinal surgery“ („Die Wirkung von Sonnenlicht auf den postoperativen Einsatz schmerzstillender Medikamente: eine prospektive Studie an Patienten, die sich einer Wirbelsäulenoperation unterzogen“) analysierte Patienten, die sich auf verschieden hellen Seiten des Krankenhausgebäudes aufhielten, wobei die Patienten auf der hellen Seite durchschnittlich 46% mehr Sonnenlicht erhielten. Diese Patienten, die einer erhöhten Intensität des Sonnenlichts ausgesetzt waren, empfanden weniger Stress, nahmen 22% weniger schmerzstillende Medikamente und hatten 21% weniger Kosten für Schmerzmittel. [i]

2) Sonnenlicht verbrennt Fett:

Eine Studie aus dem Jahr 2011, veröffentlicht im Journal of Investigative Dermatology, wies auf eine bemerkenswerte Tatsache des Stoffwechsels hin: Die Exposition der menschlichen Haut gegenüber UV-Licht führt zu einem erhöhten subkutanen Fettstoffwechsel. Während subkutanes Fett, anders als viszerales Fett, nicht als Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen angesehen wird, ist jedoch bekannt, dass ein Mangel an einem der bekanntesten nützlichen Nebenprodukte des Sonnenlichts, Vitamin D, mit eröhtem viszeralem Fett assoziiert ist [ii]. Ausserdem es gibt eine solide Forschungsbasis die zeigt, dass ein Mangel an Vitamins D mit Korpulenz verknüpft ist. Es gibt 9 solchen Studien auf unserer Korpulenz-Forschungsseite.

Eine dieser Studien trägt den Titel „Association of plasma vitamin D levels with adiposity in Hispanic and African Americans“ (Über den Zusammenhang des Plasma Vitamin D Spiegels mit Fettleibigkeit bei Hispanoamerikanern und Afroamerikanern) und wurde in der Zeitschrift Anticancer Researchim Jahr 2005 veröffentlicht. Darin wird festgestellt, dass die Vitamin-D-Spiegel bei Hispanoamerikanern und Afroamerikanern in umgekehrtem Verhältnis mit Fettleibigkeit (einschliesslich abdominaler Fettleibigkeit) in Verbindung stehen [iii]. Der Grund? Wenn man einer UVB-Strahlung ausgesetzt ist, wobei diese am grössten ist in den zwei Stunden vor und zwei Stunden nach Sonnenhöchststand, kann das eine wichtige Rolle spielen bei der Fettverbrennung auf natürliche Weise. Die UVB-Strahlung ist für die für die Produktion von Vitamin D verantwortlich.

3) Das Sonnenlicht kann über die Sonnenzyklen die Lebenserwartung des Menschen direkt regulieren:

Im Jahr 2010 wurde in der Zeitschrift Medical Hypotheses eine Untersuchung mit dem Titel „The effect of solar cycles on human life in the 50 United States: variation in light affects the human genome“ (Die Wirkung von Sonnenzyklen auf das menschliche Leben in den Vereinigten Staaten: Die Lichtveränderungen beeinflussen das menschliche Genom), veröffentlicht, in der die Forscher die Möglichkeit überprüfen, dass Sonnenzyklen sich direkt auf das menschliche Genom auswirken.  Die Forschern stellten fest:

„In der vorliegenden Studie berichten wir, dass jene Personen, die während der Spitzen (MAX, Dauer ca. 3 Jahre) des ca. 11-jährigen Sonnenzyklen gezeugt und wahrscheinlich geboren wurden, durchschnittlich 1,7 Jahre weniger lang lebten als jene, die während der Nicht-Spitzen gezeugt und wahrscheinlich geboren wurden (MIN, Dauer ca. 8 Jahre). Die erhöhte Energie am solaren MAX, auch wenn sie nur relativ geringfügig, um 0,1% , gegenüber MIN abweicht, verändert offenbar das menschliche Genom/Epigenom und erzeugt Veränderungen, die für verschiedene Krankheiten prädisponieren und dadurch die Lebensdauer verkürzen. Es ist wahrscheinlich, dass dieselbe Energie die vorteilhafte Auswahl im Genom erhöht, was die Anpassungsfähigkeit an eine sich verändernde Umgebung verbessern kann.“

Die Sonneneinstrahlung kann sich daher direkt auf die Dauer unseres Lebens auswirken und sogar genetische Veränderungen beschleunigen, die uns einen Überlebensvorteil verschaffen können[iv].

4) Das sich dem Tageslicht aussetzen verbessert die Aufmerksamkeit am Abend:


In der Studie „Effects of prior light exposure on early evening performance, subjective sleepiness, and hormonal secretion“ (Effekte der vorherigen Lichtexposition auf die Leistung am frühen Abend, auf subjektive Schläfrigkeit und hormonelle Sekretion), veröffentlicht im Jahr 2012 in der Zeitschrift Behavioral Neuroscience, wurde festgestellt, dass Probanden sich zu Beginn des Abends deutlich wacher fühlten, nachdem sie zuvor 6 Stunden lang hauptsächlich dem Tageslicht ausgesetzt waren, während sie am Abend schläfriger waren, wenn sie vorher künstlichem Licht ausgesetzt waren.

5) Sonnenlicht kann sich in Stoffwechselenergie umwandeln:

Wenn eine im Jahr 2008 im Journal of Alternative and Complementary Medicineveröffentlichte neue Hypothese richtig ist [vi], wird nun eine langjährige Annahme in Frage gestellt, nämlich dass Tiere [und Menschen] nicht in der Lage seien, Lichtenergie direkt zu nutzen.  Mit anderen Worten, unsere Haut kann eine Art Melanin-„Solarzellen“ enthalten, und es kann möglich sein, Energie, wie dies Pflanzen tun, direkt von der Sonne „aufzunehmen“.

Melanin hat verschiedene Rollen in verschiedenen Organismen. Von der Tinte des Kraken bis hin zu den Melanin-basierten Schutzfarbstoffen von Bakterien und Pilzen bietet Melanin Schutz vor einer Vielzahl von Bedrohungen: vor Raubtieren oder biochemischen Bedrohungen (Wirtsabwehr gegen eindringende Organismen), sowie Schutz vor UV-Licht und anderen chemischen Belastungen (z.B. Schwermetalle und Oxidationsmittel). Häufig übersehen wird jedoch die Fähigkeit von Melanin, Gamma- und Ultraviolettstrahlung innerhalb lebender Systeme in Stoffwechselenergie umzuwandeln.

Einzellige Pilze konnten beispielsweise in dem eingestürzten Kernreaktor von Tschernobyl in der Ukraine gedeihen, wobei die Gammastrahlung als Energiequelle genutzt wurde. Bei Albino-Pilzen ohne Melanin wurde festgestellt, dass sie nicht in der Lage sind, Gammastrahlung auf diese Weise zu verwenden, was beweist, dass Gammastrahlen einen noch unbekannten Prozess von Energieproduktion innerhalb des der Strahlung ausgesetzten Melanins einleiten.

Auch Wirbeltiere können mit Hilfe von Melanin Licht direkt in Stoffwechselenergie umwandeln. In einer Rezension mit dem Titel „Melanin wandelt Licht direkt für die Verwendung im Stoffwechsel von Wirbeltieren um: heuristische Gedanken über Vögel, Ikarus und dunkle menschliche Haut“ bieten Geoffrey Goodman und Dani Bercovich eine zum Nachdenken anregende Reflexion über das Thema. Es lohnt sich, die Zusammenfassung der Arbeit in ihrer Gesamtheit zu lesen:

„Pigmente erfüllen offenkundig viele visuelle, animalische Funktionen (z.B. in Haaren, Haut, Augen, Federn, Schuppen). Das eine ist „Melanin“, ungewöhnlich in seiner Absorptionsfähigkeit über das UV- und sichtbare Spektrum hinweg, was aber kontrovers diskutiert wird. Jede polymere oder Makrostruktur von Melanin-Monomeren ist eigentlich ‚Melanin‘. Seine Rolle ergibt sich aus komplexen strukturellen und physikalisch-chemischen Eigenschaften wie z.B. Halbleiter, stabile Radikale, Leiter, Radikalfänger oder Ladungstransfer.
Kliniker und Forscher sind gut vertraut mit Melanin im Zusammenhang mit Haut- und Augenerkrankungen. Sie werden nun zunehmend mit internen, mit Melanin versehenen, krankheitsassoziierten Stellen konfrontiert, die nicht offensichtlich der Bestrahlung mit Licht ausgesetzt sind (z.B. Gehirn, Ohrschnecken). Bei beiden Arten von Standorten geben die Ergebnisse einige Rätsel auf: positive und negative Effekte bei Parkinsons; unerwartete Melanozyten-Aktion in der Ohrschnecke bei Taubheit. Melanin reduziert DNA-Schäden, kann aber Melanome (Hautkrebse) fördern (…).
Ein wenig bekanntes anatomisches Rätsel bei Vögeln kann helfen, Melanin-Paradoxien zu lösen. Eine von vielen einzigartigen anatomischen Anpassungen zur Flugfähigkeit ist das Pecten, ein seltsames intra-okulares Organ mit ungelöster Funktion(en), ist bei Vögeln stark vergrössert und enthält viel Melanin. Vögel müssen  bei ihren Langdistanz-Nonstop-Wanderflügen gegen Schwerkraft, Sauerstoffmangel, Durst und Hunger kämpfen, und das oft bei Unternull-Temperaturen. Das Pecten könnte helfen, den Energie- und Nährstoffbedarf unter jenen extremen Bedingungen zu decken und zwar durch eine marginale, aber entscheidende, Melanin-initiierte Umwandlung von Licht in Stoffwechselenergie, gekoppelt mit lokalem metabolischem Recycling.
Ähnlich könnte in Zentralafrika die Reduktion der Körperbehaarung und der Anstieg des Melaninspiegels zu einem „Photo-Melanin-Metabolismus“ geführt haben, der, obwohl in kleinem Umfang, insgesamt eine stark erhöhte Entwicklung des energiehungrigen Kortex (Grosshirnrinde) und ein verbessertes menschliches Überleben ermöglicht hat. Traditionell wird immer noch angenommen, dass Tiere unfähig sind, Lichtenergie direkt zu nutzen. Melanin und das Pecten könnten aber auch für die menschliche Physiologie und Medizin unerwartete Lektionen bereit halten.“

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Für die Referenzen (zitierte wissenschaftliche Abhandlungen, in englisch) bitte im Originalartikel nachschlagen.

Quelle

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Gruß an die Sonne

TA KI

Spazierengehen ist gesund.


Spazierengehen ist gesund© Kzenon – Fotolia.com

Endlich wird das Wetter wieder besser und die Temperaturen angenehmer, ein guter Anlass, wieder einmal hinaus zu gehen, frische Luft zu schnappen und unsere nähere Umgebung durch einen Spaziergang zu erforschen. Ganz nebenbei tun wir auch noch unserem Körper etwas gutes. Hier sind fünf gute Gründe für mehr Spaziergänge im Alltag.

1. Muskeln aufbauen beim Spazierengehen

Kaum zu glauben, aber wahr: Schon bei einem flotten Spaziergang wird Muskelmasse aufgebaut und gestrafft. Durch die Bewegung werden die Muskeln mit mehr Sauerstoff und Nährstoffen versorgt, wodurch ihnen mehr Energie zur Verfügung steht. So trainieren wir mit jedem Spaziergang sanft unsere Kraftausdauer und können uns darauf freuen, schnell fitter zu werden.

Vor allem beim Barfußlaufen werden viele Muskeln aktiviert, etwa Schienbeinmuskulatur, die Wadenmuskulatur und ein Teil der Oberschenkelmuskulatur und der Gesäßmuskulatur. Wer also regelmäßig zu Fuß geht, bringt gute Voraussetzungen auch für andere Sportarten mit.

2. Starke Knochen durch tägliche Bewegung

Regelmäßige Spaziergänge trainieren die Gelenke und machen diese immer belastbarer. So können zum Beispiel Arthritis-Symptome gelindert werden. Wer besonders an sonnigen Tagen spazieren geht und sich dabei der Sonne aussetzt, dessen Haut wird angeregt, Vitamin D zu produzieren, was die Einlagerung von Calcium in die Knochen fördert. So verbessern tägliche Spaziergänge deutlich die Knochendichte.

3. Bewegung sorgt für gute Laune und weniger Stress

Bereits fünf Minuten im Grünen können die Laune beachtlich verbessern. Je länger man sich draußen aufhält, desto besser wird die Stimmung. Dabei hat die Umgebung einen starken Einfluss auf den Effekt: Viel Grün oder sogar Wasser wirken positiver auf uns als ein strammer Stadtbummel durch graue Straßen und Häuserreihen.

Außerdem: Regelmäßige Bewegung vermindert bekanntlich Stress. Ein Spaziergang in der Natur baut Stresshormone ab und wir bekommen wieder einen klaren Kopf. Verbringe an einem stressigen Arbeitstag doch einfach mal deine Mittagspause im Grünen und du kannst danach mit neuer Energie wieder durchstarten.

4. Krankheiten vorbeugen durch regelmäßige Spaziergänge

Verminderung des Krebs-, Demenz-, und Diabetes-Risiko – die Liste der Krankheiten, denen durch regelmäßige Bewegung vorgebeugt werden kann, ist lang. Ein Spaziergang nach dem Essen kann nicht nur das Herz trainieren und den Bluthochdruck senken, sondern auch den Blutzuckerspiegel senken.

Bei Menschen mit Demenz im Anfangsstadium wurde nachgewiesen, dass bereits 15 Minuten Spazierengehen am Tag die Gehirnmasse langsamer schrumpfen lässt und der Gedächnisverlust ebenfalls gedämpft werden kann.

5. Spazierengehen verhindert Heißhungerattacken

Wer etwas für die schlanke Linie tun möchte, sollte ebenfalls mit dem Spazierengehen anfangen. Abgesehen von der Bewegung, die sich ohnehin schon positiv auf unser Gewicht auswirkt, können regelmäßige Spaziergänge Heißhungerattacken auf Süßigkeiten vermindern.

In einer Studie der Exeter University mussten zwei Testgruppen 46 Stunden lang auf Schokolade verzichten, wobei die eine Gruppe nur vor dem Schreibtisch saß und die andere sich 15 Minuten auf dem Laufband bewegen musste. Danach bekamen beide Gruppen eine Schüssel mit Schokolade – die Testgruppe auf dem Laufband aß nur die Hälfte im Vergleich zur Kontrollgruppe.

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Quelle

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Gruß an die Spaziergänger

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TA KI

Vier Gründe, öfter Pilze zu essen


Abnehmen, Nährstoffe tanken, Knochen stärken: Das alles können Pilze bewirken, wie Studien zeigen. Lesen Sie hier alles über das „Fleisch des Waldes“, seine Geschichte, Zubereitung und das richtige Pilzesammeln.

Ob gegrillt, gebraten oder im Risotto: Pilze bereichern den Speiseplan und bringen dem Körper eine Vielzahl von Nährstoffen. Was genau das „Fleisch des Waldes“ so gesund macht, haben Wissenschaftler aus Boston jetzt untersucht. Sie kamen auf vier Hauptpunkte, warum Sie sich ab sofort öfter Champignons, Shiitake oder Austernpilze auf den Teller legen sollten:

  • Gewicht verlieren und halten: Weiße Champignons statt rotem Fleisch bekamen die Studienteilnehmer ein Jahr lang zu essen – und taten sich in der Folge leichter damit, Kilos zu verlieren und dem Jojo-Effekt zu entgehen.
  • Bessere Nährstoffversorgung: Da Pilze so viele Nährstoffe in sich bunkern, verbessern sie automatisch die Versorgung des Pilzfans mit Vitalstoffen für verschiedenste Körperfunktionen.
  • Knochen mit natürlichem Vitamin D stärken: Pilze als Nahrungsergänzung gegen Osteoporose? Aber ja doch: Eine US-amerikanische Studie konnte zeigen, dass getrockneter Pilzextrakt ebenso viekl bewirkt wie Vitamin D in Pillenform.
  • Immunstärkung: Zwei bis drei Portionen getrocknete Shiitake-Pilze pro Woche sollen das Immunsystem aufbauen. Getrocknete Champignons dienten Versuchsmäusen zudem als Abwehrschild gegen Salmonellen. 

Pilze mauserten sich vom „Gesinde-Essen“ zur Delikatesse

Pilze gehören übrigens weder dem Pflanzen- noch Tierreich an, sondern bilden im Stammbaum des Lebens ein eigenes Reich. Neben den ungeliebten Schimmelpilzen im Haushalt schenkt uns die Natur köstlich schmeckende Waldpilze. Vor allem im Spätsommer und Herbst schwärmen Pilzliebhaber aus und „gehen in die Pilze/Schwammerl“. Doch Vorsicht: Nicht alle Waldpilze sind genießbar, manche sogar giftig. Viele Speisepilze haben gefährliche Doppelgänger, die ihnen zum Verwechseln ähnlich sehen und zu einer Pilzvergiftung führen können.

Ein kleiner Rückblick in die Jahrhunderte zeigt die wechselvolle Geschichte der Pilze: von „Herrenpilzen“ im Mittelalter zum Gesindeessen in der Renaissance bis zur heutigen Delikatesse, den Edelpilzen oder „schwarzen Diamanten“, wie die schwarzen Trüffel auch genannt werden. Trüffel gelten als die Königinnen der Pilze und als teuerste Lebensmittel der Welt.

Eiweißreicher Ersatz für fleischliche Kost

Tausende von Kriegsgefangenen in den sibirischen Steppen und Wäldern verdanken den Pilzen ihr Leben und ihre Gesundheit. Sie galten als „Fleisch des Waldes“: Für die ärmere Bevölkerung stellten sie eine wichtige Ergänzung ihrer eiweißarmen pflanzlichen Kost dar und waren auch Ersatz für das Fleisch von Tieren. Ihr Nährwert liegt zwischen dem von Fleisch und Gemüse: Sie sind eiweißreich (vor allem Champignons und Boviste), haben einen hohen Gehalt an Kohlenhydraten, viele Mineralstoffe, unter anderem Kalium und Phosphor, Eisen und Niacin.

Außerdem enthalten Sie Vitamin D und Vitamin B2. Pilze bestehen zu rund drei Viertel aus Wasser, sie haben einen hohen Gehalt an gärungsfördernden Fermenten, aber kaum Fett. Dadurch sind sie zum Abnehmen geradezu ideal. Außerdem sind die meisten Speisepilze Basenspender und regulieren den Säure-Basen-Haushalt.

Pilze länger erhitzen und gut kauen!

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Schwarze Trüffel – auch Tuber melanosporum oder Périgordtrüffel genannt – sind sehr selten und teuer.
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Zu beachten ist jedoch: Die „Haut“, genauer die Zellwand oder Membran von Pilzen, besteht nicht aus Cellulose, sondern aus Chitin. Also dem Stoff, aus dem die meisten Insekten und Gliedertiere sind. Chitin ist unverdaulich, weshalb eine Pilzmahlzeit schwer im Magen liegen oder Verdauungsstörungen wie Blähungen hervorrufen kann. Vor allem dann, wenn sie in Eile eingenommen wurde und dabei das Kauen zu kurz kam. Andererseits ist Chitin aber ein Ballaststoff, der die Darmtätigkeit anregt.

Deshalb frische Wildpilze nicht roh essen, sondern stets hoch und lang genug erhitzen, mindestens 15 bis 20 Minuten lang – nicht zuletzt, um zum Beispiel die Larven des gefährlichen Fuchsbandwurms zu töten. Ertränken Sie die frischen Pilze aber nicht in zu viel Fett wie Butter, Speck oder Sahne. Dadurch verlieren sie ihren Eigengeschmack und werden noch schwerer verdaulich. Und genießen Sie in Maßen: Als Richtwert gelten maximal 250 Gramm Wildpilze pro Woche.

Nahrungs- und Genussmittel mit vielen Duftnoten

Austernpilz, Bovist, Champignon, Egerling, Feldchampignon, Flockenstieliger Hexenröhrling, Hallimasch, Herbsttrompete, Igel-Stachelbart, Keulenpilz, Krause Glucke, Milchling, Morchel, Parasol, Pfifferling, Portobello-Pilz, Reifpilz, Ritterling, Röhrling, Samtfußrüpli, Schopftintling, Semmelstoppelpilz, Shiitake, Steinpilz, Trichterling, Trüffel….:

Wahrscheinlich sind Ihnen nur einige dieser Speisepilze namentlich bekannt und nur die wenigsten geschmacklich. „Wer Pilze gar nicht kennt, gleicht einem, der ohne Geschmackssinn ist. Auch wer nur Steinpilz und Pfifferling kennt, erahnt bloß einen Hauch von den feinschmeckerischen Reizen, die Pilzkennern offen stehen.

Denn unsere Pilze sind nicht nur Nahrungs-, sondern „zugleich auch Genussmittel von hohem Rang“, ist schon in Knaurs Pilzbuch von 1955, dem Klassiker für Pilzfreunde, zu lesen. Pilzinsider umschreiben die Vielfalt der Gerüche mit dem Duft von Kokosflocken, Seife, Marzipan, Honig, Birnen, Chlor, Weihrauch, Anis, Veilchen, Wanzen, Maggi, Knoblauch, Hühnerstall, Sperma, Lokomotivendampf…

Praktische Pilz-Tipps für Sammelanfänger

Noch ein Tipp für Sammler, die zum ersten Mal in die Pilze gehen: Am besten, Sie schließen sich einer kleinen Gruppe Gleichgesinnter unter fachkundiger Führung an. Nehmen Sie einen Behälter mit, der luftdurchlässig ist. Pilze brauchen Luft, also keine Plastiktüte verwenden, denn darin zersetzen sie sich sehr schnell, was zu Lebensmittelvergiftungen führen kann.

Sammeln Sie maßvoll und umweltschonend. Lassen Sie alte, verfaulte sowie winzige, junge Pilze am Fundort. Reißen Sie den Pilz nicht mit der bloßen Hand heraus, dadurch beschädigen Sie sein unterirdisches Pilzgeflecht, das Myzel, und hindern den Pilz am Weiterwachsen.

Schneiden Sie ihn mit einem Messer ab oder – wenn Sie den Pilz nicht kennen – drehen Sie ihn vorsichtig heraus. Anhand der Knolle kann ihn ein Pilzsachverständiger besser bestimmen. Schauen Sie auch, unter welchem Baum er wächst, denn viele Pilze leben in Symbiose mit ganz bestimmten Bäumen.

Verlassen Sie sich nicht nur auf die Abbildungen in Pilzbüchern. Lassen Sie Ihr Sammelgut im Zweifelsfall vor dem Verzehr begutachten. Für den Ernstfall: Bei Verdacht auf eine Pilzvergiftung rufen Sie die Giftnotrufzentralen an. Adressen und Telefonnummern finden Sie hier.

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Wildpilze sind roh unbekömmlich. Bitte erst nach längerem Erhitzen verzehren!
Getty Images/Stockbyte Silver

Strahlung: Keine Entwarnung für Pilze

Wildpilze stehen auch in dem Verruf, Umweltgifte wie ein Schwamm aufzusaugen und dadurch schadstoffbelastet zu sein. Wer auf Nummer sicher gehen möchte und seine gesammelten Pilze auf radioaktive Belastung testen lassen will, kann dies von August bis Ende Oktober kostenlos beim Umweltinstitut München tun. Mindestens 250 Gramm werden für eine Messung benötigt.

Einziger Wermutstropfen: „Aufgrund der Messergebnisse der vergangenen Jahre und unserer langjährigen Erfahrung können wir keine Entwarnung geben”, erklärt Christina Hacker, Vorstand im Umweltinstitut München. “Unsere Empfehlung bleibt nach wie vor, dass besonders die so genannten Risikogruppen wie Kinder und Schwangere Waldpilze, Waldbeeren und Wildgerichte von ihrem Speiseplan streichen sollten.“ Alternativ kann man auf gekaufte Zuchtpilze zurückgreifen, die in der Regel keinen Schadstoffen ausgesetzt sind.

Quelle: https://www.lifeline.de/ernaehrung-fitness/gesund-essen/vier-gruende-oefter-pilze-zu-essen-id51375.html

Gruß an die Wissenden

TA KI

9 gute Gründe, täglich 2 Eier zu essen.


„Iss bloß nicht täglich Eier. Die erhöhen deinen Cholesterinspiegel!“ – Diesen Satz kennt wohl jeder Eierliebhaber nur zu gut. Auch bei Abnehmwilligen gelten Eier oft als No-go-Lebensmittel auf dem Speiseplan. Verschiedene Studien zeigen jedoch, dass du überhaupt nicht auf dein geliebtes Frühstücksei oder das leckere Omelett verzichten musst. Ganz im Gegenteil: 2-3 Eier pro Tag sind außerordentlich gesund für deinen Körper. Schwer zu glauben, oder?

Wenn du diese 9 Fakten kennst, wirst du nie wieder ein schlechtes Gewissen beim Verzehr von Eiern haben:

1. Du senkst dein Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. 

Hühnereier sind mit 400 Milligramm pro Stück ziemlich reich an Cholesterin. Ein zu hoher Cholesterinspiegel im Körper steigert das Risiko für Schlaganfälle und Herz-Kreislauf-Erkrankungen enorm. Entgegen vielen Meinungen treiben Eier den Cholesterinspiegel jedoch nicht in die Höhe. Der Grund dafür ist, dass die Produktion des Gallenfettes bei einer hohen Cholesterinzufuhr gedrosselt wird. Zudem ist es wichtig zu wissen, dass nur ein Drittel des in den Blutgefäßen abgelagerten Cholesterins aus der zugeführten Nahrung kommt. Den größten Teil davon produziert der Körper nämlich ganz von selbst.

Diese Tatsache erklärt auch das Ergebnis einer Studie des Biomedical Research Center in Baton Rouge (Louisiana, USA). Die 152 übergewichtigen Studienteilnehmer wurden in drei Gruppen aufgeteilt. Die erste durfte zum Frühstück alles essen, was sie wollte, bei der zweiten standen zum Frühstück 2 Eier auf dem Speiseplan und für die dritte gab es jeden Morgen Bagels. Die Beobachtungen der Wissenschaftler waren erstaunlich: Nicht nur, dass die Eier-Esser 65 Prozent mehr Gewicht und 35 Prozent mehr Bauchfett verloren als die Bagel-Esser – der Cholesterinspiegel änderte sich bei ihnen überhaupt nicht. 

Der hohe Anteil an Omega-3-Fettsäuren in Eiern sorgt zudem dafür, dass der Triglycerid-Spiegel im Blut gesenkt wird. Somit verringert sich auch die Wahrscheinlichkeit für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, da erhöhte Triglycerid-Werte das Risiko erhöhen, Krankheiten dieser Art zu bekommen.

2. Du verhinderst folsäuremangelbedingte Fehlentwicklungen deines Ungeborenen. 

Ein Ei enthält 0,7 mcg (Mikrogramm) Vitamin B9, auch Folsäure genannt. Besteht während der Schwangerschaft ein Mangel an Folsäure, kann das zentrale Nervensystem des ungeborenen Babys einen erheblichen Schaden nehmen. Das führt im schlimmsten Fall zu Fehlbildungen des Rückenmarks, der Wirbelsäule und des Gehirns. Daher sind Eier ein gutes Nahrungsmittel, um einem Folsäuremangel vorzubeugen.

3. Du verlangsamst deinen Alterungsprozess. 

 

Misha Beliy/shutterstock

In einer Studie der Charité Berlin hat sich gezeigt, dass der Verzehr von Eiern aus Grünlandhaltung die Hautalterung verlangsamen und Hautkrebs vorbeugen kann. Die Forscher Dr. Karoline Hesterberg und Professor Jürgen Lademann konnten zeigen, dass die Eier von Hühnern mit viel Auslauf besonders viele gelbe Farbstoffe enthalten. In jenen Farbstoffen sind besonders viele Karotinoide (Antioxidantien) enthalten, welche den Alterungsprozess entschleunigen können. Karotiniode können nicht selbst vom Körper gebildet werden, weshalb sie über die Nahrung aufgenommen werden müssen. Sie haben die wichtige Funktion, freie Radikale aufzufangen und unschädlich zu machen.

Um noch mehr von dem verjüngendem Effekt zu profitieren, solltest du auch auf die richtige Zubereitungsart achten: „Ein gekochtes Ei besitzt mehr wertvolle Karotinoide als ein rohes Ei, da beim Erhitzen Umwandlungsprozesse ablaufen“, erklärt Professor Lademann.

4. Du senkst dein Krebsrisiko. 

In einer im Fachmagazin „Breast Cancer Research“ veröffentlichten Studie konnte gezeigt werden, dass Frauen, die in ihrer Jugend täglich Eier essen, ihr Brustkrebsrisiko um 18 Prozent senken können. Eier enthalten viele Aminosäuren, Mineralstoffe sowie Vitamine und binden das Sexualhormon Östrogen im Körper. Da ein erhöhter Östrogenspiegel als ein möglicher Auslöser für Brustkrebs gilt, könnte dies der Grund für den krebsvorbeugenden Effekt sein. 

5. Du tust deiner Haut, deinen Haaren und deiner Leber etwas Gutes. 

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Eier sind reich an Biotin, Vitamin B12 und Proteinen. Diese Nährstoffe sind wichtig für gesunde Haare und eine schöne Haut. Besonders die Eiweiß-Schwefel-Verbindung im Eidotter hilft erstaunlich gut dabei, stumpfes und brüchiges Haar wieder glänzend und kräftig werden zu lassen.

Zudem enthalten Eier viel Lezithin, welches die Darmschleimhaut schützt und der Leber bei der Entgiftung behilflich ist.

6. Du erhältst deine Augengesundheit. 

Hast du gewusst, dass du mit dem Essen von Eiern deine Sehkraft maßgeblich beeinflussen kannst? In Eiern steckt viel Vitamin A, Lutein und Zeaxanthin. Vitamin A ist wichtig für das Hell-Dunkel-Sehen, wohingegen Lutein und Zeaxanthin das Auge vor freien Radikalen schützen sowie eine hohe Bedeutung für das Farb- und Tagessehen haben.

Ist im Auge zu wenig Lutein und Zeaxanthin enthalten, steigt das Risiko, destruktive Veränderungen im Augengewebe und Augenkrankheiten zu erleiden, wie zum Beispiel Makuladegeneration oder Grauen Star.

7. Du nimmst schneller ab. 

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Kohlenhydrate haben einen höheren glykämischen Index als Eiweiße. Lebensmittel mit einem hohen glykämischen Index führen dazu, dass der Blutzuckerspiegel in die Höhe schießt. Ein hoher Blutzuckerspiegel sinkt jedoch sehr schnell wieder ab. Das führt zu einem starken Heißhungergefühl. Abnehmwillige sollten daher bei der Wahl ihrer Lebensmittel auf einen niedrigen glykämischen Index achten. Eier sind in der Hinsicht perfekt, da sie einen glykämischen Index von 0 aufweisen und damit nicht nur optimal sättigen, sondern auch beim Abnehmen helfen. Das liegt unter anderem auch daran, dass der Körper wesentlich mehr Energie beim Verdauen von Eiweißen benötigt, als dies bei Kohlenhydraten und Fetten der Fall ist.

8. Du schützt dein Gehirn und sorgst für einen gesunden Stoffwechsel.  

Eier enthalten den Nährstoff Cholin, welcher für verschiedene Stoffwechselvorgänge im Körper sowie einen gesunden Fettstoffwechsel notwendig ist. Cholin wird im Gehirn und in den Nerven zu dem Neurotransmitter Acetylcholin umgewandelt, welcher für die Reizübertragung eine große Bedeutung hat. Ein Mangel an Cholin kann die Erinnerungsfähigkeit negativ beeinträchtigen und bei schwangeren Frauen eine Frühgeburt oder ein zu niedriges Geburtsgewicht des Ungeborenen zur Folge haben. Deinen Bedarf an Cholin kannst du beispielsweise ganz einfach mit zwei Eiern täglich decken.

9. Du hältst deine Knochen gesund und füllst deine Kalziumspeicher auf. 

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Fast jeder weiß, dass Vitamin D und Kalzium sehr wichtig für gesunde Knochen und Zähne sind. Das hat nun auch eine Studie des National Center for Biotechnology Information in Bethesda (Maryland, USA) nachgewiesen. Die Forscher konnten zeigen, dass das Kalzium und die Proteine in engem Zusammenspiel für den Kalziumspeicher und einen gesunden Knochenstoffwechsel eine große Bedeutung haben. Zudem enthalten Eier reichlich Vitamin D, welches dabei hilft, das Kalzium besser zu absorbieren. 

Wie du siehst, sind Eier also alles andere als schädlich für die Gesundheit. Du solltest jedoch darauf achten, dass deine Eier aus Biohaltung stammen, da Eier aus Hühnerfarmen mit industrieller Käfighaltung oft Medikamentenrückstände enthalten. Laut der deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sollten 3 Eier wöchentlich auf deinem Speiseplan stehen. Ein gesunder Mensch kann jedoch 2 bis 3 Eier täglich essen, ohne gesundheitliche Schäden befürchten zu müssen. Diabetiker und herzkranke Menschen sind hierbei jedoch ausgenommen und sollten 3 Eier pro Woche nicht überschreiten.

Quelle: http://www.gutfuerdich.co/eier-essen-2/

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Maitake / Klapperschwamm


Der Maitake (Grifola frondosa) auch Klapperschwamm genannt, ist durch seine rußfarbige, braungraue Farbe und zerklüftete Form ziemlich gut getarnt. Der Name Maitake kommt aus dem Japanischen und heißt „tanzender Pilz“, wohl deshalb, weil die Freude sehr groß war, wenn man ihn trotz seiner guten Tarnung entdeckte.

Wirkung

Bemerkenswert ist der hohe Anteil von Ergosterin, der Vorstufe des Vitamin D. Vitamin D verbessert die Resorption von Calcium, das auch für den Aufbau der Knochen von Bedeutung ist und das Risiko einer Osteoporose vermindert.

In klinischen Studien bei verschiedenen Krebserkrankungen im fortgeschrittenen Stadium (Brust-, Lungen-, Leber- und Prostatakrebs) verbesserte sich die gesundheitliche Situation. Verantwortlich dafür ist die sogenannte Maitake D-Fraktion, die eine tumorwachstumshemmende und immunstabilisierende Wirkung hat.

Die antivirale Wirkungen der Maitake D-Fraktion gegen den HIV-Virus lassen ebenfalls berechtigte Hoffnungen aufkommen…

Einige Heilpilze wirken auf den Blutzucker senkend, so auch der Maitake. Dabei wird die Insulinsensitivität der Zellen erhöht und somit die Aufnahme von Glucose in die Zellen verbessert. Diese Wirkung ist jedoch keinesfalls mit der des Schopftintlings zu vergleichen.

Der Maitake / Klapperschwamm wirkt

– bei Diabetes Typ II
– bei Osteoporose
– als Leberschutz
– bei Krebserkrankungen
– bei AIDS
– blutdruckregulierend
– helfend beim Abnehmen

 

Der Maitake vermindert die Einlage von Fett im Gewebe. Damit wirkt er auf natürliche Weise gegen Fettleibigkeit. Kombinieren Sie diesen Pilz mit einer ausgewogenen Ernährung und Sport, damit Ihrem Idealgewicht nichts mehr im Wege steht!

Quelle: http://www.cysticus.de/heilpilze/grifola-frondosa/maitake.htm

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Der Austernseitling


Der Austernseitling (Pleurotus ostreatus), auch Kalbfleischpilz oder Weihnachtspilz genannt, zählt neben dem Champignon zu den bekanntesten Kulturpilzen. Seinen Namen verdankt er der Tatsache, dass er optisch einer Auster ähnelt und der Eigenart, dass er seitlich an Bäumen wächst.

Der Geschmack seines Fruchtfleisches ist kräftig und erinnert an den feinen Geschmack von Kalbfleisch, deshalb auch der Beiname Kalbfleischpilz. Anzutreffen in der freien Natur ist er in der kühleren Jahreszeit (Herbst bis Frühjahr) – wenn die Temperaturen unter 11 ° C fallen gedeiht der Austernseitling an toten und lebenden Bäumen (meist Buchen oder Eichen).

Kultiviert haben ihn, wie auch den Champignon, die Franzosen. Ende des 19. Jahrhunderts starteten sie die ersten Versuche den Austernseitling künstlich auf Strohballen zu züchten. Verfeinert wurde die Technik im letzten Jahrhundert, vor allem in den osteuropäischen Ländern (z. B. Ungarn).

Auch der Medizin blieb der Austernseitling nicht vorenthalten. Anfang der 50er Jahre konnten Wissenschaftler die im Austernseitling enthaltende antibiotisch wirksame Substanz Pleuromulin extrahieren, welche heute noch in abgewandelter Form in der Pharmazie verwendet wird.

In der chinesischen Medizin (TCM) findet er große Anerkennung und wird dort z. B. zur Behandlung eines Hexenschusses eingesetzt. Darüber hinaus enthält der Austernseitling wichtige B-Vitamine (z. B. B1, B2, B5, B6 und B7), welche vor allem im Fleisch enthalten sind. Deshalb empfiehlt sich der Austernseitling insbesondere im Rahmen einer vegetarischen oder veganen Kost. Obendrein enthält er noch lebenswichtige Aminosäuren, Folsäure und Vitamin D. Besonders hervorzuheben ist seine probiotische Wirkung, die sich u.a. regenerativ auf die Darmschleimhaut auswirkt.

Der Austernseitling zählt deshalb auch zu einem wichtigen Heilpilz, der bei einer Vielzahl von Beschwerden und Erkrankungen eingesetzt werden kann.

Einsatzgebiete:

nach eine Antibiotika-Therapie: aufgrund seiner probiotischen Wirkungsweise empfiehlt sich der Verzehr des Austernseitlings nach einer Einnahme von Antibiotika. Er unterstützt den Aufbau der Darmflora und fördert so den Aufbau der Abwehrkräfte.

zur Prävention von Osteoporose: bei regelmäßigem Verzehr trägt das im Pilz enthaltende Vitamin D zur Vorbeugung von Osteoporose bei.

beugt Krebserkrankungen vor: Forschungen haben gezeigt, dass die Inhaltsstoffe des Austernseitling dazu beitragen das Wachstum von Krebszellen zu hemmen. Es wird daran geforscht zukünftig die Wirkstoffe des Pilzes im Rahmen der konventionellen Krebstherapie einzusetzen.

zur Cholesterinsenkung: der Austernseitling eignet sich sehr gut im Rahmen einer cholesterinarmen Diät. Zahlreiche Untersuchungen weisen darauf hin, dass der Pilz den Wirkstoff Lovastatin enthält, der zur Reduzierung eines erhöhten Cholesterinspiegels eingesetzt wird (hier empfiehlt sich die tägliche Einnahme von Pilzextrakten)

zur Blutdrucksenkung: vor allem in Asien wird der Austernseitling zur Blutdrucksenkung eingesetzt, auch hier empfiehlt sich die tägliche Einnahme des Pilzextrakts.

antioxidative Wirkungsweise: generell wird dem Pilz eine antioxidative Wirkungsweise nachgesagt, die den Körper vor den freien Radikalen schützt. Somit beugt der regelmäßige Verzehr des Pilzes vor altersbedingten Zellschädigungen vor.

bei Glieder- und Muskelbeschwerden: insbesondere in der TCM wird der Austernseitling zur Stärkung der Muskeln und der Sehnen eingesetzt. Zudem lindert er Rückenschmerzen und Gliederstarre.

In der Küche kann der Austernseitling vielseitig eingesetzt werden. Ob gratiniert, gegrillt oder gebraten oder in der asiatischen Küche – er harmonisiert mit einer Vielzahl von Speisen.

TIPP! Der Austernseitling kann gut selber gezüchtet werden. Eine Austernpilzzuchtkultur für Zushause kann über den Fachhandel bezogen werden, so dass er immer frisch geerntet werden kann!

Wichtig!
Um in den Genuss der therapeutischen Heilkräfte des Austernseitlings zu kommen, reicht es nicht aus, 3 mal die Woche den Austernpilz zu vertilgen. Eine tägliche Einnahme von Pilzpulver bzw. Extrakt macht Sinn!

Quelle: http://www.cysticus.de/thema-der-woche/austernseitling.htm

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So schadet Seife der Haut.


Auch wenn Seife fantastisch riecht, ist sie nicht gut unsere Haut. Seife kann die Haut austrocknen, oder zu ölig machen. Der PH-Wert der Seife ist in der Regel viel höher, als der PH-Wert der Haut und zerstört beim regelmäßigen Kontakt die natürliche, schützende Ölschicht (genannt Talg). Für die Hersteller von Beauty-Produkten kommt dies natürlich gerade recht. Wir benutzen ihre Seifen, die unsere Haut austrocknen lässt, und müssen dann mit ihren Lotionen nachhelfen, das Öl zurückzubringen, das wir weg gewaschen haben. Einige Hautreizungen und sogar Ekzeme können tatsächlich durch zu viel Seife verursacht werden!

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Gerade, wenn man ein Kind mit empfindlicher oder gereizter Haut regelmäßig baden muss, sollte man nicht immer Seife verwenden. Seifen können außerdem die Vitamin-D-Absorption beeinträchtigen. Die Sonnenenergie verwandelt eine Chemikalie in Ihrer Haut in Vitamin D3, das von Leber und Nieren zu einer aktiven Form von Vitamin D verarbeitet wird.

Wissenschaftler haben festgestellt, dass das Öl oder Talg in der Haut eine Rolle bei dieser Vitamin-D-Absorption spielt. Wenn wir dieses Öl entfernen, können wir möglicherweise die Aufnahme von Vitamin D stören. Es dauert bis zu 48 Stunden, bis die Haut die Sonnenenergie in Vitamin D umgewandelt hat. Daher haben beispielsweise Surfer, die regelmäßig im Wasser sind, einen niedrigere Vitamin-D-Spiegel als Rettungsschwimmer, die ihre Zeit am selben Strand verbringen.

Die Folgen von Vitamin-D-Mangel sind grippale Infekte und Atemwegserkrankungen, Muskelschwäche, Schuppenflechte, chronische Niereninsuffizienz, Diabetes, Asthma, Parodontitis, kardiovaskuläre Erkrankungen, bis hin zu Krebs, oder gar psychischen Erkrankungen, wie Schizophrenie und Depressionen.

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Unsere Haut enthält auch gute Bakterien, die wie natürliche Antibiotika gegen schlechten Bakterien kämpfen. Genau, wie Bakterien für eine gute Darmflora wichtig sind, sollte man sich die Haut nicht zu sehr schrubben, da man sonst alle guten Bakterien von der Haut entfernt.

Quelle: http://www.gutfuerdich.co/seifig/

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Leichter abnehmen: 8 Dinge, die den Stoffwechsel beschleunigen.


Viele Abnehmwillige plagen sich mit einer Diät nach der anderen, aber keine scheint zum gewünschten Erfolg zu führen. Die Kilos wollen einfach nicht purzeln. In diesen Fällen ist der Grund für das Übergewicht nicht immer falsche Ernährung oder zu wenig Sport, sondern häufig ein zu langsamer Stoffwechsel.

Ob man schnell zunimmt bzw. leicht abnimmt, ist unter anderem davon abhängig, wie gut der Stoffwechsel funktioniert. Diese 8 Tipps helfen dir dabei, den Stoffwechsel mit einfachen und natürlichen Mitteln wieder in Schwung zu bringen und das Abnehmen zu erleichtern. Außerdem wirst du dich energiegeladener und lebendiger fühlen.

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1. Verzichte auf strenge Diäten

Hungern macht dick. Wie kann das sein? Wenn du deine Kalorienzufuhr unvermittelt drastisch senkst, glaubt dein Körper, er befinde sich in „Hungersnot“. Er fährt den Stoffwechsel herunter und lagert Fettdepots an, damit die wichtigen Organe auch in der Mangelzeit weiterhin funktionieren können. Das führt zum berühmten Jo-Jo-Effekt nach der Diät, wenn du wieder normal isst. Du solltest daher lieber deine Ernährung umstellen.

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Vermeide Fast Food, Fertigprodukte und Süßigkeiten. Setze stattdessen auf Lebensmittel mit einer geringen Kaloriendichte wie Obst, Gemüse und Salat. Mageres Fleisch, Fisch, Milch und Milchprodukte sowie Nüsse sollten ebenfalls auf dem Speiseplan stehen. Bei Kohlenhydraten solltest du die Vollkornvarianten bevorzugen, da diese Ballaststoffe enthalten, welche wiederum den Stoffwechsel anregen.

2. Iss 3 Mahlzeiten

Regelmäßiges Essen verhindert nicht nur Heißhungerattacken, sondern kann auch den Stoffwechsel beschleunigen. Dabei hat sich gezeigt, dass drei größere Mahlzeiten am Tag besser sind als mehrere kleinere Zwischenmahlzeiten. Das Bewegungsdrang-Protein Foxa-2 wird nämlich durch die Insulinausschüttung bei den Mahlzeiten gehemmt: Wenn du nur 3-mal täglich isst, hast du ein größeres Bedürfnis, dich zu bewegen, und es fällt dir leichter, dich für sportliche Betätigungen zu motivieren. Dies hat eine Studie der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich ergeben. Achte außerdem darauf, pro Tag mindestens 2 Liter Wasser oder ungesüßten Tee zu trinken.

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3. Achte auf genügend Schlaf 

Zu wenig Schlaf führt nicht nur zu einer unangenehmen Tagesmüdigkeit und zu Konzentrationsschwierigkeiten, sondern kann auch erheblich zu Übergewicht beitragen. Durch den Schlafmangel verlangsamt sich dein Stoffwechsel. Zudem führt Schlafmangel zu Heißhunger, und man hat ein größeres Bedürfnis, fettige Speisen zu sich zu nehmen. Du solltest daher darauf achten, mindestens 7 bis 9 Stunden täglich zu schlafen.

4. Mach Krafttraining 

Wenn du deinen Stoffwechsel gezielt anregen willst, helfen viel Bewegung im Alltag und Ausdauersport. Noch bessere Ergebnisse kannst du jedoch mit gezieltem Muskelaufbau erhalten. Es ist möglich, den Grundumsatz um bis zu 5 Prozent anzuheben. Der Grundumsatz beschreibt die Kalorienmenge, die dein Körper zum reinen Überleben benötigt. Bist du trainiert, verbrennst du also nach dem Sport auch mehr Kalorien.

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5. Trinke grünen Tee 

Grüner Tee enthält Koffein und Catechine, welche den Stoffwechsel ankurbeln und somit beim Abnehmen helfen können. Beim Verdauen werden mehr Kalorien verbrannt. Gönn dir also ruhig eine Tasse grünen Tee am Tag. Wenn dir das zu wenig abwechslungsreich ist, kannst du alternativ auch Kaffee trinken. Wer jedoch zu stark an Kaffee gewöhnt ist, profitiert leider nicht mehr von dem Stoffwechsel-Push.

6. Probiere es mit Chili 

Forscher streiten sich darüber, ob Chili wirklich den Stoffwechsel anregt oder nicht. Einige Studien zeigen, dass Chili die Fettverbrennung um bis zu 30 Prozent ankurbelt, andere halten dagegen. Du kannst es jedoch ausprobieren, indem du dein Essen ab und an etwas schärfer genießt. Übertreiben solltest du es jedoch nicht, da sonst derselbe Gewöhnungseffekt wie beim Kaffee eintritt. Außerdem ist häufiger Verzehr von scharfem Essen nicht gut für den Magen und kann zu Sodbrennen führen.

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7. Achte auf genügend Vitamin D

Vitamin D hebt die Stimmung und sorgt dafür, dass der Körper das Fett schneller verbrennen kann. Der Körper kann es selbst nicht herstellen, weshalb der Mensch es über die Nahrung und das Sonnenlicht aufnehmen muss. Wenn du also Schwierigkeiten dabei hast, abzunehmen, oder schnell an Gewicht zunimmst, kann ein Vitamin-D-Mangel dahinterstecken. Du solltest daher mindestens eine halbe Stunde pro Tag an der frischen Luft verbringen. Auch in Eiern, fettem Fisch wie Heilbutt, Thunfisch oder Lachs sowie in Milchprodukten steckt Vitamin D.

8. Verwende Kokosöl

Das Fett des Kokosöls ist besonders zum Verwenden beim Braten oder in Salaten geeignet, da die darin enthaltenen mittelkettigen Triglyceride nicht im Körper eingelagert werden. Kokosöl senkt nicht nur den Cholesterinspiegel, sondern regt auch den Stoffwechsel an. Wichtig ist, dass du kalt gepresstes und Bio-Kokosöl verwendest.

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Manchmal stecken hinter einem langsamen Stoffwechsel aber auch Krankheiten wie eine Schilddrüsenunterfunktion. Wenn du also trotz guter Ernährung mit dem Abnehmen nicht vorankommst und dich vielleicht zusätzliche Symptome wie Müdigkeit oder Konzentrationsschwierigkeiten plagen, solltest du sicherheitshalber einen Arzt aufsuchen.

Ein gesunder Lebensstil mit einer naturbelassenen, vitaminreichen Ernährung, Sport sowie die Vermeidung von Stress und Schlafmangel wirken sich in jedem Fall förderlich auf die Fettverbrennung aus. Probiere es doch gleich einmal aus.

Quelle: http://www.gutfuerdich.co/stoffwechselbeschleuniger/

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Erstaunliche Entdeckung: Pflanzensaft ermöglicht Euren Zellen, die Energie des Sonnenlichts einzufangen


Dieser Artikel ist urheberrechtlich geschützt von GreenMedInfo LLC, 2015

Was wäre, wenn das herkömmliche Wissen über unseren grundlegendsten Energiebedarf von jeher falsch war und wir uns die Energie der Sonne direkt nutzbar machen können, indem wir „Pflanzensaft“ zu uns nehmen?

Chlorophyll 1

Pflanzen sind erstaunlich, nicht wahr? Sie haben kein Verlangen danach, auf der Jagd nach anderen Kreaturen für ihre Nahrung umherzustreifen, weil sie eine Möglichkeit gefunden haben, die Sonnenenergie direkt durch diese kleinen lichtsammelnden Moleküle, genannt Chlorophyll, einzufangen. Chlorophyll ist übrigens ein Molekül, das verblüffende Ähnlichkeit mit dem menschlichen Blut aufweist, weil es baulich dem Hämoglobin ähnlich ist; mit Ausnahme von dem Magnesiumatom in seinem Kern statt Eisen im roten Blut bei Tieren.

Chlorophyll 2

Die Energie-Selbstverwaltung bei Pflanzen macht diese natürlich vergleichsweise friedlich und pflegleicht im Vergleich zum Tierleben; Letzteres ist immer damit beschäftigt, die nächste Mahlzeit zu finden – manchmal gewaltsam und manchmal mit passiveren Mitteln. Tatsächlich sind diese beiden Gattungen so unterschiedlich, dass die ersten, die Pflanzen, als autotrophe (selbsternährende) Lebewesen bekannt sind, das heisst ihre Nahrung selbst produzieren und die Tiere als heterotroph (sich von anderen ernährend), also von anderen Kreaturen als Futterquelle abhängig sind.

Chlorophyll 3

Während diese beiden zoologischen Einstufungen als sich nicht überlappend betrachtet werden, wurden wichtige Ausnahmen bestätigt. Beispielsweise können Pflanzen mit photoheterotrophem Stoffwechsel – eine Hybridsorte zwischen autotroph und heterotroph –Licht als Energie verwerten, aber kein Kohlendioxid aufnehmen, wie es Pflanzen tun, die ausschliesslich von der Kohlenstoffquelle leben; das heisst sie müssen andere Dinge „essen“.

Einige klassische Beispiele photoheterotropher Pflanzen beinhalten grüne und violette nicht-schwefelproduzierende Bakterien, Heliobacteriaceae und – jetzt wird es interessant – eine besondere Art von Blattläusen, die Gene von Pilzen [1] aufnehmen, um ihre eigenen pflanzenähnlichen Carotinoide zu produzieren, welche wiederum dafür verwendet werden, um Lichtenergie nutzbar zu machen, damit deren Energiebedarf ergänzt wird!

Um mehr über dieses erstaunlichen Lebewesen zu erfahren, lest die Studie, die im Jahr 2012 im Journal Scientific Reports unter dem Titel “Light-induced electron transfer and ATP synthesis in a carotene synthesizing insect“ veröffentlicht wurde.

Chlorophyll 4Eine grüne mit Carotinoid gefärbte Blattlaus, die in der Lage ist, Sonnenlicht einzufangen, um Energie zu produzieren, interessant, oder? Aber wir müssen nicht nach exotischen Bakterien oder Insekten suchen, um Beispiele für Photoheterotrophie zu finden. Es stellt sich heraus, dass bei Tieren, darunter Würmer, Nager und Schweine (das der menschlichen Physiologie nächstgelegene Tier) vor kurzem die Fähigkeit entdeckt wurde, dass sie Chlorophyll-Stoffwechselprodukte in ihre Mitochondrien aufnehmen können. Das ermöglicht ihnen, die Energie des Sonnenlichts zu nutzen, um das Tempo (bis zu 35% schneller) und die Menge (bis zum 16-fachen) an Adenosintriphosphat [ATP = der universelle und unmittelbar verfügbare Energieträger in Zellen und wichtiger Regulator energieliefernder Prozesse], das in ihren Mitochondrien produziert wird, „super aufzuladen“.

Mit anderen Worten, eine gehörige Menge des Tierreichs ist fähig, sich „von Licht zu ernähren“ und sollte als photoheterotrophisch neu eingeteilt werden!

Die wirklich bahnbrechende Entdeckung, auf die ich mich oben bezogen habe, wurde letztes Jahr im Journal of Cell Science in einer Studie mit dem Titel „Light-harvesting cholorphyll pigments enable mammalian mitochondria to capture photonic energy and produce ATP“ veröffentlicht. Für die vollständige Version, von der ich kürzlich berichtete, könnt Ihr mich unter sayerji@greenmedinfo.com anschreiben. Diese Studie wirft die klassische Definition von Tier und Mensch als ausschliesslich heterotrophe Wesen um.

Tiere sind nicht nur glukoseverbrennende Biomaschinen, sondern lichtsammelnde Hybriden

Seit mindestens einem halben Jahrhundert wurde in der wissenschaftlichen Gemeinschaft weitgehend angenommen, dass Menschen einfach nur glukoseabhängige Biomaschinen sind, die nicht in der Lage seien, die praktisch grenzenlose Energiequelle zu nutzen, welche durch Sonnenlicht zur Verfügung steht, um unseren Energiebedarf zu ergänzen. Und dennoch: wäre es innerhalb der äusserst intelligenten und ungeheuer komplexen Lebensgestaltung nicht einleuchtend, dass sich eine Methode entwickelt hat, eine so offensichtlich ausgiebige Energiequelle wie Sonnenlicht zu nutzen; selbst wenn es nur um den klaren Vorteil des Überlebens geht, den diese Energiequelle verleiht und nicht um irgendeine ethische Notwendigkeit? (Was aber eine Möglichkeit bietet, die es durchaus wert ist zu überdenken… Veganer/Jainisten, hört Ihr zu?).

Wie der Philosoph Karl Popper erklärte: eine Theorie kann nur als wissenschaftlich bezeichnet werden, wenn sie widerlegbar ist. Und tatsächlich wurde die wissenschaftliche Theorie, dass Menschen ausschliesslich heterotrophe Wesen sind, in Anbetracht der empirischen Beweise umgestossen, die belegen, dass Säugetiere auf direktem Wege Energie aus Sonnenlicht gewinnen können.

Tiefere Bedeutung der neuen Studie:

Lasst uns damit beginnen, die abstrakte Studie zu lesen, da sie prägnant zusammenfasst, was die erstaunlichsten Entdeckungen unserer Zeit sein können:

Sonnenlicht ist die am reichlichsten vorhandene Energiequelle auf dem Planeten. Von der Fähigkeit, Sonnenlicht in biologische Energie in der Form von Adenosin-59-Triphosphat umzuwandeln, glaubte man jedoch, dass sie auf Chlorophyll enthaltende Chloroplasten [= Organellen, die Pflanzen und Algen ihre typisch grüne Farbe verleihen] in photosynthetischen Organismen beschränkt sei. Hier zeigen wir, dass die Mitochondrien von Säugetieren ebenfalls Sonnenlicht einfangen und ATP aufbauen können, wenn sie mit einem lichtsammelnden Stoffwechselprodukt aus Chlorophyll vermischt sind. Das gleiche Stoffwechselprodukt, mit dem die Caenorhabditis elegans (Rundwürmer) gefüttert wurden, führt zu einer Steigerung der ATP-Synthese unter Lichteinfluss zusammen mit einer Zunahme der Lebensdauer. Zudem beweisen wir, dass die Fähigkeit, Licht in Energie zu wandeln, in Säugetieren existiert, da sich Chlorophyll-Stoffwechselprodukte in Mäusen, Ratten und Schweinen ansammeln, wenn sie mit einer chlorophyllreichen Kost gefüttert werden.

Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass chlorophyll-taugliche Moleküle mitochondriales ATP anpassen, indem sie den Rückgang des Coenzyms Q katalysieren, was einen langsamen Schritt in die Synthese des mitochonrialen ATP darstellt. Wir stellen fest, dass durch den Konsum pflanzlicher Chlorophyll-Pigmente auch Tiere in der Lage sind, Energie aus Sonnenlicht zu gewinnen.

Rückblickend fand die neue Studie also heraus, dass das Tierleben (einschliesslich wir, auch „Säugetiere“) in der Lage ist, dem Pflanzensaft die lichtsammelnden Fähigkeiten zu entleihen, sprich: Chlorophyll und seine Stoffwechselprodukte zu nutzen, um mitochondriale ATP-Produktion zu photo-energetisieren.

Das hilft nicht nur, die Energieleistung zu erhöhen, sondern es wurden einige weitere wichtige Dinge in der Studie festgestellt:

  • Abgesehen von der erhöhten Leistung wurde die erwartete Zunahme der reaktiven  Sauerstoffspezies (ROS), die normalerweise bei mitochondrialer Aktivität und ATP vermehrt auftritt, nicht beobachtet; tatsächlich wurde ein leichter Rückgang verzeichnet. Dies ist eine höchst signifikante Feststellung, weil lediglich steigende mitochondriale Aktivität und ATP-Abgabe (obwohl aus Sicht der Energie positiv) das Altern und andere oxidative stressbezogene (ROS), nachteilige zelluläre und physiologische Effekte beschleunigen kann. Daher schien Chlorophyll die tierische mitochondriale Funktion auf eine gesündere Art durchzuführen.
  • Zur Unterstützung der oben genannten Feststellung wurde bei Würmern, denen eine optimale Bandbreite an Chlorophyll verabreicht wurde, eine beträchtlich verlängerte Lebensspanne festgestellt. Dies steht, übereinstimmend mit gutbekannten Mechanismen, in direktem Zusammenhang mit einer optimierten mitochondrialen Funktion (bei Fehlen von gesteigerter ROS), welche die Lebensdauer von Zellen erhöht.

Der letzte Punkt der Zusammenfassung ist für mich besonders interessant. Als Fan der Coenzym Q10-Ergänzung, die ich irgendwann mal eingenommen habe, habe ich tiefgreifende qualitative Unterschiede zwischen Unbichinon (der oxidierten Form) und Ubichinol (der reduzierten, elektronenreichen Form) festgestellt. Letztere hat mir mehr Energie und Wohlbefinden verschafft als das erste Produkt – und das sogar bei weit geringeren Mengen (das molekulare Gewicht eines USP-Isolats verrät weder die Bioverfügbarkeit, noch die biologische Aktivität). Die Studie zeigt jedoch, dass man kein zusätzliches Coenzym Q10 einnehmen muss, nicht mal in seiner reduzierten Form als Ubiquinol, weil eine durch Chlorophyll vermittelte Sonnenlichtaufnahme und anschliessende Photo-Energetisierung der Elektronentransportkette naturgemäss Ubichinon „reduziert“ (das heisst, Elektronen spendet) und in Ubichinol verwandelt, was in einer erhöhten ATP-Produktion und Effektivität resultiert. Das mag auch erklären, warum sie keine Zunahme von ROS (Reaktive Sauerstoff-Spezies) während der zunehmenden ATP-Produktion feststellten: Coenzym Q10 als Ubichinol in reduzierter Form ist ein starkes Antioxidans und in der Lage, ein Elektron zu opfern, um freie Radikale abzuschrecken bzw. zu neutralisieren. Das wäre eine biologische Win-win-Situation: eine durch erhöhte oxidative Phyosphorylierung (umkehrbares Anhängen einer Phosphatgruppe an ein organisches Molekül, insbesondere an Proteine) vermittelte Energieleistung ohne erhöhte oxidative Schäden.

Chlorophyll 5

Um die Wichtigkeit der Studie letztendlich zu begreifen, muss man die Zusammenfassung des Autors lesen:

Sowohl erhöhte Sonneneinstrahlung (Dhar and Lambert, 2013; John et al., 2004; Kent et al., 2013a; Kent et al., 2013b; Levandovski et al., 2013) als auch der Konsum von grünem Gemüse (Block et al., 1992; Ferruzzi and Blakeslee, 2007; van’t Veer et al., 2000) stehen in Beziehung zu insgesamt besseren gesundheitlichen Auswirkungen auf eine Vielzahl von altersbedingte Erkrankungen. Diese Vorteile sind üblicherweise zurückzuführen auf eine Zunahme von Vitamin D durch Sonneneinstrahlung und dem Verzehr von Antioxidantien aus grünem Gemüse. Unsere Arbeit deutet darauf hin, dass diese Erklärungen unvollständig sein könnten. Sonnenlicht ist die am reichlichsten vorhandene Energiequelle auf diesem Planeten. Durch die Evolution der Säuger werden die inneren Organe der meisten Tiere, einschliesslich die der Menschen, in der photonischen Energie der Sonne gebadet. Haben Tiere metabolische Leitbahnen, die es ihnen ermöglichen, einen grösseren Vorteil aus dieser ausgiebigen Energiequelle zu ziehen?

Die Demonstration, dass:

1.    lichtempfindliche chlorophyllartige Moleküle im tierischen Gewebe abgesondert sind.
2.    bei Lichteinwirkung im Wellenlängenbereichen, die von P-a absorbiert werden, in Gegenwart des Chlorophyll-Stoffwechselprodukts P-a ein Anstieg von ATP in den isolierten tierischen Mitochondrien, eine Homogenität im Gewebe und in C. Elegans festzustellen ist,
3.  und Licht in der Gegenwart von P-a die Biologie grundlegend verändert, was bei den C. Elegans zu einer Verlängerung der Lebensspanne um bis zu 17% führt. Das legt nahe, dass auch Tiere, ähnlich wie Pflanzen und photosynthetische Organismen, über Stoffwechselvorgänge verfügen, um Energie aus Sonnenlicht zu beziehen. Weitere Analysen sollten diese Zusammenfassungen bestätigen.

Ich denke, es ist offensichtlich, dass es ein breites Spektrum an Schlussfolgerungen gibt, die diese Entdeckung für die Bereiche der Ernährung, Medizin und Zell- und Evolutionsbiologie bereit hält, um nur ein paar Wissenszweige zu nennen, welche zwangsläufig tiefgreifend beeinflusst, wenn nicht gänzlich umgewandelt werden.

Was zum Beispiel Schlussfolgerungen zu diesem heiss umstrittenen Thema beim Ermitteln der idealen, menschlichen Diät, basierend auf den Vorfahren, angeht:  wenn tierische Zellen sich so entwickelten, dass sie im Stande sind, sich die Sonnenenergie mit Hilfe des Pflanzensaftes zunutze zu machen, ist es dann nicht angemessen zu glauben, dass wir, um einen Vorteil aus dem Sonnenlicht für unseren Energiebedarf zu ziehen, eine bestimmte Menge an Chlorophyll brauchen? Und vermeiden wir vielleicht damit, uns rein auf die glukoseabhängigen Energiebahnen unseres Körpers zu verlassen, deren Überexpression und kohlenhydratreiche Ernährung im direkten Zusammenhang mit Leiden wie Krebs, Fettleibigkeit und Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen?

Wenn man das Potential von Sonnenlicht betrachtet (eine regelmässige, täglich garantierte Energiequelle), das zu unserem täglichen metabolischen Energiebedarf beiträgt (und damit den Überlebensvorteil bietet, der mit einem regelmässigen Konsum von chlorophyllreichen Pflanzen übertragen wird), sollte nun die Steinzeit-Gemeinschaft, die sehr auf den Konsum von tierischem Gewebe fixiert ist, nicht dazu verdonnert werden, Chlorophyll auf eine höhere Stufe der Bedeutung zu setzen statt die konventionelle „Paleo“/nichtgrünen Quelle des Lebensunterhalts, wie zum Beispiel nachgemachte/gejagte Nahrung?

Was also sind die Auswirkungen für die zunehmende Zwiespältigkeit innerhalb des allgemeinen Bewusstseins bezüglich der Bestrahlung mit Sonnenlicht? Auf der einen Seite wird die Sonne als eine lebensnotwendige, wenn nicht lebensrettende Quelle von Vitamin D betrachtet, während sie auf der anderen Seite als Todesgefahr durch das Verursachen von Hautkrebs gilt, insbesondere bei mangelhaft pigmentierten Rassen, die sich mit dick aufgetragenen petrochemischen Präparaten dagegen schützen. Was, wenn Sonnenlicht (wie es im Versuch mit dem Rundwurm bewiesen wurde) giftig ist, wenn in unserer Ernährung und im Gewebe kein Chlorophyll vorhanden ist, es jedoch erhöhtes ATP und Langlebigkeit begünstigt, sobald es darin in optimalem Masse vorkommt? Das sind nur ein paar der Fragen, die den jüngsten Entdeckungen folgen und jetzt im Raum stehen.

Natürlich gibt es viele andere Schlussfolgerungen der Studie, und jetzt wahrscheinlich weit mehr Fragen als Antworten, die nun weiter untersucht werden sollten. Ich hoffe, Ihr Leser werdet mithelfen, eure zusätzlichen Erkenntnisse mit uns in unseren untenstehenden oder nachfolgenden Artikeln zu teilen. Ihr könnt Euch hier gerne für Veröffentlichungen per E-Mail eintragen. info@greenmedinfo.com

Wie wendet man die Recherche praktisch an?

Wie übersetzen wir diese Studie so, dass wir sie im täglichen Leben anwenden können?
Dies war eine übliche Frage für die treuen Leser von Greenmedinfo.com: „Ich liebe diese Nachforschung, nur – was kann ich damit anfangen?“

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Zuerst sollten grünes Gemüse und deren Säfte nicht länger nur als Quellen für Antioxidantien, alphabetisch aufgezählte Vitamine, Nährstoffe, Mineralstoffe, etc. angesehen werden, sondern vielmehr als Träger für unentbehrliche mitochondriale Co-Faktoren, ohne die unser Körper nicht optimal und effizient ATP produzieren und sein biologisches Potential für maximale Lebensdauer erkennen kann. Wenn ihr seit langem zu unserer Leserschaft gehört, wisst ihr natürlich, dass wir auch ererbte Nahrung (das heisst die, die in der menschlichen Ernährung seit über 10.000 Jahren vorkommen) als äusserst dichte und überaus wichtige Quellen biologisch nützlicher Informationen betrachten, die unverzichtbare Regulatoren der Genexpression wurden [Genexpression: bezeichnet, wie die genetische Information eines Gens zum Ausdruck kommt und in Erscheinung tritt]. Was bedeutet, wenn ihr beispielsweise ein Glas grünen Gemüsesaftes trinkt, dann ist es vermutlich das wertvollste gesundheitsfördernde Elixier auf dem Planeten. Wir sollten es als so etwas wie eine „Ernährungsbrücke“ betrachten, die wir Heterotrophen überqueren können, um photoheterotroph oder ein lichtgewinnender Organismus zu werden, sollten wir uns dafür entscheiden. (An weiteren Zusammenhängen zwischen Mensch und Licht interessiert? Biophotons: The Human Body Emits, Communicates with, and is Made from Light.)

Hier ist mein Vorschlag: Zusätzlich zum steigenden Konsum von grüner Nahrung und/oder Gemüsesäften fügt ihr eine Ergänzung in flüssiger oder Kapselform hinzu, die täglich mindestens 200mg zusätzliches Chlorophyll liefert. Sorgt ausserdem dafür, dass ihr darüber hinaus Sonnenlicht abbekommt und betreibt gleichzeitig intensive Aktivitäten im Freien. Wenn ihr wollt, visualisiert Sonnenlicht, das in das Gewebe eures Körpers eintritt und tief hinein in eure von Chlorophyll gesättigten Mitochondrien hineinreicht. Dann beobachtet und stellt fest, wie ihr euch energetisch fühlt, wenn ihr diese Übung macht. Spürt ihr mehr Energie? Seid ihr danach weniger erschöpft? Bitte berichtet über eure Erfahrungen in der Kommentarfunktion, damit wir Notizen vergleichen und mit den Forschungen weitermachen können, wie wir diese Erkenntnis auf nützliche Weise in unserem täglichen Leben anwenden können.

Diese Studie, zusammen mit verschiedenen anderen aktuelleren Beiträgen, repräsentiert eine kopernikanische Wende in der zellulären Bioenergetik. Was, wenn Chlorophyll, Wasser und unser körpereigenes Melanin in der Lage wären, den grössten Energiebedarf unseres Körpers zu produzieren? Bleibt dran, um weitere Berichte zu diesem Thema zu lesen, einschliesslich der Kommentare bekannter Wissenschaftler und klinischen Forscher, die sich ebenfalls der Wichtigkeit dieser Recherche bewusst sind und mithelfen möchten, die theoretischen Folgerungen und Anwendungen für die menschliche Gesundheit in der wirklichen Welt auszuarbeiten.

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Literaturhinweis:
[1] Moran, N. A. & Jarvik, T. Lateral transfer of genes from fungi underlies carotenoid production in aphidsScience (New York, NY) 328, 624–627 (2010)

Quelle: http://trans-information.net/erstaunliche-entdeckung-pflanzensaft-ermoeglicht-euren-zellen-die-energie-des-sonnenlichts-einzufangen/

Gruß an die Wissenden

TA KI

Magnesiumöl wirkt wunderbar über die Haut!


Magnesium ist für einen gesunden Knochen- und Muskelaufbau essentiell wichtig. Zudem unterstützt es das Herz, den Kreislauf und das Nervensystem. Magnesium ist wohl einer der wichtigsten Mineralstoffe im Körper, ist es doch an über 300 Enzymreaktionen beteiligt. Lesen Sie hier, wie Sie Magnesiumöl ganz leicht selber herstellen und anwenden können.

Magnesium ist für einen gesunden Knochen- und Muskelaufbau essenziell wichtig. Zudem unterstützt es das Herz, den Kreislauf und das Nervensystem. Magnesium ist wohl einer der wichtigsten Mineralstoffe im Körper, ist es doch an über 300 Enzymreaktionen beteiligt. Und doch leiden immer mehr Menschen an einem Mangel. Einerseits weil die Böden und somit unsere Nahrung immer weniger Magnesium hergeben, andererseits das Magnesium im Alter schlechter aufgenommen werden kann.

Magnesium-Öl kann auch über die Haut angewendet werden.

In Wasser aufgelöstes Magnesiumchlorid – sogenanntes Magnesium-Öl – eignet sich sehr gut für die transdermale Anwendung, zum Beispiel bei Wadenkrämpfen.

Über die orale Einnahme von Magnesiumchlorid hat die ZeitenSchrift bereits ausführlich berichtet.1 Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, das Magnesium direkt auf die betroffenen Stellen aufzutragen. Diese äußerliche Anwendung hat vielerlei Vorteile:

Einer der wichtigsten ist, dass das Magnesium so direkt über das Blut in die Zellen gelangt und der Verdauungstrakt umgangen wird – Balsam also für Menschen mit Verdauungsproblemen oder Reizdarmsyndrom. Hinzu kommt, dass im Alter das Magnesium über die Verdauung vom Körper schlechter aufgenommen wird. Paradoxerweise sinkt die Fähigkeit des Körpers, Magnesium aus dem Darm zu resorbieren, ausgerechnet dann wenn ein kritischer Punkt des Mangels überschritten ist und der Körper anfängt, Mangel-Symptome zu zeigen. Über die Haut kann dieser Mangel so weit behoben werden, dass auch die Darmaufnahme wieder voll funktioniert.

Durch die äußerliche Anwendung kommt es nicht zu Durchfall, wie es bei der oralen Aufnahme manchmal (gerade am Anfang) der Fall ist.

Magnesium löst Verspannungen und Krämpfe. Über die Haut gelangt es viel schneller und spezifischer in spastisches Gewebe, Muskeln und Gelenke, auch wenn diese durch die Krämpfe nur sehr schwach durchblutet werden. Verdautes Magnesium findet nur sehr schwer den Weg in Gewebe- und Knochenverkalkungen.

Es gelangt über die Haut direkt in die Blutbahnen und wird von dort aus in Zellen, Lymphe, Gewebe und Knochen transportiert. Die Hauptspeicher für Magnesium eines Erwachsenen sind übrigens Knochen (52,9%), Muskeln (27%) und weiches Bindegewebe (19,3%).
Oral verabreichtes Magnesium wird nur zu etwa 30 bis maximal 50 Prozent verwertet, über die Haut aufgenommenes hingegen zu hundert Prozent!

Magnesiumöl – Herstellung und Anwendung

Will man Magnesiumchlorid einnehmen, so löst man 34 Gramm in einem Liter Wasser auf. Die so entstandene Sole kann man aber auch für die äußerliche Anwendung benutzen. Trägt man die Sole auf die Haut auf, fühlt sich diese leicht ölig an. (Daher wird oftmals auch von Magnesiumöl gesprochen – es handelt sich dabei jedoch immer um in Wasser gelöstes Magnesiumchlorid.) Von dieser Sole massiert man täglich die benötigte Menge in die Haut ein – bis das leicht ölige Gefühl verschwindet. Am besten trägt man die Lösung auf Arme und Beine auf, da dort genügend Fläche zum einmassieren vorhanden ist.

Beim Trocknen können feine ‚Salzkristalle‘ auf der Haut zurückbleiben, die je nach Hauttyp und Empfindlichkeit leicht jucken können. In diesem Fall die Haut später einfach mit etwas Wasser waschen. Alternativ kann man die Sole auch 20 bis 25 Minuten vor dem Duschen einsprühen – so lange dauert es, bis der Großteil in die Haut eingedrungen ist. Sollte die Haut bereits beim Auftragen jucken oder brennen, verdünnen Sie die Lösung mit etwas Wasser.

Wie dosieren?

Als Faustregel gilt, dass man sechs bis acht Milligramm Magnesium pro Kilogramm Körpergewicht täglich benötigt. Einen Teil davon decken wir bereits über unsere Nahrung ab.

In Magnesiumchlorid sind nur etwa zwölf Prozent reines Magnesium enthalten, der Rest sind Chloridverbindungen und kristallines Wasser. Um den Gehalt an reinem Magnesium zu berechnen, muss man die Magnesiumchlorid-Menge durch den Faktor 8,33 teilen (100/12=8,33). Nachfolgend eine Dosierungstabelle:

Magnesiumchlorid enthält reines Magnesium
1 g 120 mg
 2 g  240 mg
 3 g  360 mg
 4 g  480 mg
 5 g  600 mg
 6 g  720 mg

Löst man nun 34 Gramm Magnesiumchlorid (enthält 4,08 Gramm reines Magnesium) in einem Liter Wasser auf, so enthält ein Milliliter von dieser Sole logischerweise 4,08 Milligramm reines Magnesium. In nachfolgender Tabelle sehen Sie, wie viel pures Magnesium in einer bestimmten Menge Sole (bei 34 Gramm per Liter) enthalten sind:

Lösung reines Magnesium
1 ml 4,08 mg
5 ml  20,4 mg
10ml 40,8 mg
20 ml 81,6 mg
50 ml 204 mg
100 ml 408 mg
250 ml 1050 mg

Unsere Tipps: Füllen Sie die Sole in eine kleine, handliche Sprühflasche ab. So haben Sie das Magnesiumöl immer bei sich und können sich bei auftretenden Beschwerden sofort selber ‚behandeln‘.

Versehen Sie die Flasche mit einer positiven Affirmation, zum Beispiel „Ich bin gesund“ oder nur „Gesundheit“. Das Wasser wird diese Information aufnehmen, was einen weiteren positiven Effekt auf Ihr Wohlbefinden haben wird.

Massieren Sie das Magnesiumöl ein. Dies stimuliert die Blutzirkulation und fördert die Durchblutung. Zudem kann das Magnesium dadurch noch besser aufgenommen werden.

Mit einem Fußbad können Sie besonders schnell viel Magnesium aufnehmen. Sechs Gramm auf vier bis fünf Liter Wasser liefern 720 mg reinstes Magnesium. Baden Sie Ihre Füße darin für zwanzig bis fünfundzwanzig Minuten. Das Wasser sollte aufgrund des Osmose-Effekts2 nicht wärmer als Körpertemperatur sein.

Magnesiumchlorid vom Toten Meer

Das Tote Meer ist eine der Hauptquellen für natürliches Magnesiumchlorid in erstklassiger Qualität.

Zu beachten: Tragen Sie keine Körperlotionen auf, bevor Sie das Magnesiumöl verwenden. Körperlotionen und -öle sättigen die Haut und verhindern eine optimale Aufnahme des Magnesiums. Am besten tragen Sie die Sole auf frisch gewaschene Hautstellen auf – dies ist jedoch kein Muss. Tragen Sie es auch nicht auf die Augenpartie und frisch rasierte Stellen auf, da es dort unter Umständen etwas brennen kann.

Bleiben Sie geduldig. Ein Mangel entstand nicht von heute auf morgen und er wird auch nicht so schnell behoben. Je mehr Magnesium wir zuführen, desto weniger kann der Körper auf einmal verwerten. Daher ist es ratsam, die Tagesdosierung über den Tag verteilt einzunehmen. Denn je weniger Magnesium der Körper erhält, desto mehr kann er davon verwenden.

Auf die orale Einnahme sollte dennoch nicht ganz verzichtet werden. Denn der französische Chirurg und Professor Pierre Delbet fand heraus, dass sich die Phagozytose nach Einnahme von Magnesiumchlorid um über 330 Prozent steigert. Dies bedeutet also, dass die Leukozyten (weiße Blutkörperchen) dreimal aktiver sind als vorher. Nachfolgend ein paar Erfahrungsberichte von begeisterten „Magnesium-Trinkern“.

Menstruation
Zwei Frauen litten jahrelang an äußerst schmerzhaften Regelblutungen: Tage vorher hatten sie Spannungsgefühle in der Brust und depressive Verstimmungen, gefolgt von heftigen Bauchschmerzen und lang anhaltenden Blutungen mit hohem Blutverlust. Seit der oralen Anwendung von Magnesiumchlorid sind sie beschwerdefrei. Die erste Frau wurde von ihrer Periode sogar überrascht, weil sie sich nicht wie sonst Tage vorher durch Beschwerden angekündigt hatte. Die Menstruation fiel wesentlich kürzer als gewöhnlich aus und die Blutungen waren weniger stark. Auch traten keine Schmerzen mehr auf. Die andere Frau trinkt bei Anflug eines eventuellen Bauchschmerzes zusätzlich noch einen „doppelten Schnaps“ (20 ml Sole, was dem Schmerz ein sofortiges Ende setzt. Auch sie berichtet über kurze und wenig umfangreiche Blutungen.

Herzinfarkt
Herr C. hat bereits einen Herzinfarkt sowie acht Stent-Eingriffe hinter sich. Nach vier Monaten der Magnesiumchlorid-Einnahme musste er zu seinem jährlichen Check-up. Das verantwortliche Ärztegremium teilte ihm ungläubig mit, dass von den Narben nichts mehr zu sehen sei und sämtliche Blutgefäße einschließlich der Stents4 tadellos sauber und ohne Ablagerungen seien!

Osteoporose
Frau M. (69) litt jahrelang an starker Osteoporose, einer Verkrümmung der Wirbelsäule und starken Schmerzen, die ohne Morphin nicht auszuhalten waren. Ende Mai 2014 begann sie mit der oralen Magnesium-Therapie. Drei Wochen (19 Tage, um genau zu sein) später hatte sie einen Termin zur Messung der Knochendichte. Frau M. musste die Knochendichte gleich zwei Mal messen lassen, da laut Aussage der Ärztin „das erste Mal die Maschine wohl nicht richtig gearbeitet hat“. Aber auch die zweite Messung ergab, dass sie nicht mehr an Osteoporose in ihrer gravierenden Form leidet, sondern nur noch an „einer leichten Osteoporose in ihren Anfängen“. Ärztin und Patientin verstanden die Welt nicht mehr. Frau M. hat nichts anderes gemacht, als zwei Mal täglich die 20 Milliliter Sole getrunken – und die ersten Tage aufgrund eines Missverständnisses einen ganzen Liter! An dieser Stelle muss unbedingt erwähnt werden, dass M. aufgrund ihrer Schmerzen die letzten zwölf Jahre nur mit Morphin überstand und laut Spezialisten „austherapiert sei“ und die „Schäden an Knorpeln und Bandscheiben irreversibel“ seien.

Blutwerte
Frau M. wurde nach der Knochen-Messung von der Ärztin noch einmal kontaktiert. Diesmal jedoch wegen dem Blutbild, welches beim Check-up ebenfalls angefertigt wurde. Sämtliche Blutwerte seien absolut im positiven Bereich, teilte die erstaunte Ärztin mit. Im Übrigen stellte M. erstaunt fest, dass der seit Geburt fehlende Fußnagel nun nach 69 (!) Jahren endlich anfängt (nach)zuwachsen.

Rheuma
Ein zwölfjähriges Mädchen litt seit Jahren an Rheuma und fehlte deswegen auch schon in der Schule. Nach wenigen Wochen der Magnesium-Einnahme schreibt die Mutter: „Mit dem Rheuma ist es definitiv besser!“

Heuschnupfen
Ein zehnjähriges Kind litt an Heuschnupfen. Nach zwei Tagen und je zehn Millilitern Magnesium-Sole sind die Symptome bis auf gelegentliches Nießen verschwunden. Das Kind verzichtet von sich aus auf die Tablette und verlangt stattdessen die tägliche Ration „Schnaps“ (womit natürlich Magnesiumchlorid gemeint ist!).

Gut zu wissen
Die drei wichtigsten Enzyme zur Aktivierung, Lagerung und zum Transport von Vitamin D im Körper sind magnesiumabhängig. Das heißt: Der Körper kann Vitamin D nur richtig verwerten, wenn er auch mit genügend Magnesium versorgt ist. Wer also Vitamin D als Nahrungsergänzung einnimmt, sollte unbedingt auch auf eine ausreichende Magnesium-Versorgung achten.

Quelle: https://www.zeitenschrift.com/artikel/magnesiumoel-wirkt-wunderbar-ueber-die-haut-transdermal

Gruß an die Gesunden

TA KI

Impfstoffe, Krebs und Autismus: Was steckt hinter mysteriösen Todesfällen ganzheitlich forschender Ärzte?


Krebs ist die zweithäufigste Todesursache in den USA, aber davon lebt auch eine 124-Milliarden-Dollar-Industrie. Was würde passieren, wenn ein natürliches Heilmittel dafür entdeckt würde? Die 12 Todesfälle der Ärzte, die innerhalb von nur drei Monaten im letzten Sommer aufgenommen wurden, deuten auf eine finstere Antwort.

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Heute haben die Vereinigten Staaten eine der höchsten Raten an Kindersterblichkeit in der ganzen Welt. Nicht weniger als 1 von 45 Kindern leidet an Autismus, während von Krebs gesagt wird, dass er 1 von 3 Frauen betrifft und 1 von 2 Männern. In der Tat ist Krebs die zweithäufigste Todesursache in Amerika, aber davon lebt auch eine 124-Milliarden-Dollar-Industrie. Was würde passieren, wenn ein natürliches Heilmittel dafür entdeckt würde?

Die 12 Todesfälle der Ärzte, die innerhalb von nur drei Monaten im letzten Sommer in den USA aufgenommen wurden, deuten auf eine finstere Antwort. Könnte es sein, dass man bereits die Heilung für Krebs erforscht hat, der Bevölkerung aber den Zugriff zu diesem Wissen verweigert?

Es ist direkt vor aller Augen passiert

Im Sommer 2015 starben nach einander 12 nicht konventionell arbeitende Ärzte innerhalb von drei Monaten und wurden alle unter mysteriösen Umständen gefunden. Drei dieser ganzheitlich forschenden Ärzte wurden zufällig außerhalb in den Wäldern gefunden und es wurde schnell angenommen, dass sie Selbstmord begangen hätten. Vier Fälle wurden als Morde bestätigt, aber der Schuldige war nirgends zu finden. Mehrere andere starben plötzlich, ohne ersichtlichen Grund.

Dr. Nicholas Gonzales, zum Beispiel, hatte vielen Patienten, die an Krebs im Spätstadium litten, geholfen ihre Krankheit zu überleben. Als er starb, wurde zunächst berichtet, dass er von einem Herzinfarkt getötet worden war. Die Autopsie nach seinem Tod scheiterte jedoch daran jedwede Art von Herzkrankheit zu bestätigen. Bis zum heutigen Tag weiß man nicht, warum Dr. Gonzales starb.

Der Fall von Dr. James Bradstreet war eigentlich die erste Meldung vom Tod eines der 12 Ärzte. Im Juli überfielen Agenten der FDA (behördliche Lebensmittelüberwachungs- und Arzneimittelzulassungsbehörde) der Vereinigten Staaten das medizinische Zentrum des Arztes, um Forschungsarbeiten über Krebsheilung zu beschlagnahmen. Eine Woche später wurde er erschossen in einem Fluss gefunden.

Warum diese Ärzte?

Wenn 12 Todesfälle innerhalb von 90 Tagen unter ganzheitlich forschenden Ärzte nicht schon genug verdächtig sind, so ist die etablierte Verbindung zwischen den Forschungsanstrengungen der einzelnen Ärzte mehr als deutlich. Sie forschten alle über die Auswirkungen von GcMAF und Nagalase auf Krebs, sowie ihre Verbindung zu Autismus bei Kindern. Die Arbeiten über GcMAF als entwicklungsfähiges Heilmittel gegen Krebs, waren noch nicht bekannt geworden, weil keiner der Studien an die Öffentlichkeit gedrungen war, bis die mysteriösen Todesfälle begannen.

Was die Ärzte entdeckten: Wenn mit Vitamin D kombiniert, wird das Gc (gruppenspezifische Komponente)-Protein in unserem Körper in GcMAF umgewandelt; es gilt als das effektivste Mittel in unser Immunsystem um Krebszellen zu töten. Wenn man mit GcMAF arbeitet, so kamen die Ärzte zu dem Schluss, kann es nicht nur Krebs rückgängig machen, sondern auch Autismus.

Wenn jedoch der Körper der GcMAF beraubt wird, findet das Gegenteil statt und das Immunsystem ist für alle Arten von Krankheiten anfällig. Fast alle der 12 ganzheitlich arbeitenden Ärzte, die tot aufgefunden wurden, hatten angenommen, dass ein GcMAF-Hemmer, genannt Nagalase, im großen Ausmaß mit Hilfe von Impfstoffen in der amerikanischen Bevölkerung injiziert und verbreitet wurde.

Die Theorie über Impfstoffe und Bevölkerungskontrolle

Nagalase ist ein Enzym, das von Krebszellen ausgeschieden wird, sowie eine Komponente der HIV und Influenza-Viren, von welchem bekannt ist, die körpereigene Produktion von GcMAF zu hemmen. Wir wissen bereits, dass die MMR-Impfung (Mumps, Masern, Röteln) mit Autismus verknüpft ist, dank eines Hinweisgebers, der einen CDC (Centers for Disease Control)-Betrug im Jahr 2014 veröffentlichte. So hatten diese ganzheitlichen Ärzte schon eine Ahnung. Was wäre, wenn die Verbindung zwischen Impfungen und Autismus mit der Tatsache der Wirkung der GcMAF verknüpft ist? Was ist, wenn Nagalase den Impfstoffen in der gesamten USA absichtlich hinzugefügt wurde?

Es ist nicht nur, dass der Zugang zu einer viel effektiveren und weniger schädlichen Krebsbehandlung verwehrt sein könnte, während jedes Jahr Millionen an der Krankheit sterben. Könnte es möglich sein, dass unser Immunsystem aus Gründen der Bevölkerungskontrolle von einem Medikament zerstört wird, wovon den Menschen versprochen wurde sie zu schützen – dem Impfstoff?

Natürlich wäre alles viel einfacher zu klären, wenn man mit den Ärzten sprechen könnten, die diese Theorie an erster Stelle erforscht hatten. Aber sie sind alle tot.

(NaturalNews/mh)

Quelle:http://www.epochtimes.de/gesundheit/mysterioese-todesfaelle-von-aerzten-in-usa-a1315222.html

Gruß an die, die heilen können

TA KI