Unglaublich – Demenzkranke erkennt nach Ernährungsumstellung plötzlich ihre Kinder wieder!


Sylvia Hatzer, eine 82-jährige Demenzkranke, die ihren eigenen Sohn nicht mehr erkennen konnte, hat ihr Gedächtnis nach einer Ernährungsumstellung plötzlich zurückerlangt. Als sich der Zustand seiner Mutter so verschlechterte, dass sie zu ihrer eigenen Sicherheit im Krankenhaus bleiben musste, glaubte Mark Hatzer, dass er seinen zweiten Elternteil verloren hatte. Sylvia, hatte sogar die Polizei angerufen und die Krankenschwestern, die sich um sie kümmerten, der Entführung beschuldigt. Dank einer bewussten Ernährungsumstellung hat sich der Zustand von Sylvia unverhofft verbessert. Nun werden ihr Rezept sogar von der Alzheimer’s Society weiterempfohlen. Nebst Heidelbeeren und Walnüssen begann sie auch Brokkoli, Grünkohl und Spinat, Sonnenblumenkerne, grünen Tee, Hafer, Süsskartoffeln und als Leckerei dunkle Schokolade mit hohem Kakaogehalt in ihre Ernährung zu integrieren.

Mark, der in Prestwich, Greater Manchester, lebt, hatte seinen Vater 1987 durch einen Herzinfarkt verloren, wie die Manchester Evening News berichteten. Vor drei Jahren bemerkte er zum ersten Mal die Vergesslichkeit seiner 82-jährigen Mutter. Sie hatte plötzlich vermehrt Schwierigkeiten, sich an Geburtstage oder Abmachungen zu erinnern, die sie mit Freunden getroffen hatte. Nachdem dies häufiger vorkam, wurde im Dezember 2016 bei ihr Alzheimer diagnostiziert. Die Verschlechterung war ziemlich schnell. Alzheimer hat oft die Nebenwirkung von Epilepsie – und nach einem Anfall und Sturz im folgenden März wurde Sylvia in das North Manchester General Hospital gebracht. Hier erlebte ihr 50-jähriger Sohn den tiefsten Punkt seines Lebens, als seine Mutter ihn nicht mehr erkannte.

Die Ärzte fragten, ob Sylvia transferiert werden könne, da sie dem Personal vorgeworfen habe, sie entführt zu haben. Obwohl dies am Ende nicht notwendig war, dauerte es ganze zwei Monate, bevor sie wieder entlassen werden konnte. Rund ein Jahr später lebt Sylvia, die ehemalige Telefonistin, wieder zu Hause. Sie hat sich von ihrer Krankheit weitgehend erholen können. Nun wird sie sogar von der Alzheimer’s Society als Beispiel benutzt, um zu zeigen, wie die Krankheit erheblich unterbunden werden kann. Heute kann sie sich wieder an Geburtstage erinnern, geht zu öffentlichen Anlässen und kann einen Grossteil ihrer Pflegebedürfnisse selbst bewältigen.

Ein grosser Teil der Transformation beruht auf einer Diät und Rezepten, die Mark und Sylvia gemeinsam erdacht haben und Walnüsse, Blaubeeren und andere Lebensmittel enthalten, die das Gehirn fördern. Sie entschieden, dass Medikamente an sich nicht genug sind, nahmen zur Kenntnis, dass die Häufigkeit von Demenzerkrankungen in den Mittelmeerländern weitaus niedriger sind und kopierten daher die Essgewohnheiten.

Mark sagte: „Als meine Mutter im Krankenhaus war, dachte sie, es sei ein Hotel – aber das schlimmste, in dem sie je gewesen war. Sie erkannte mich nicht und rief die Polizei an, weil sie dachte, sie wäre entführt worden.“

Was kann man aus Sylvias Ernährungsplan lernen?
(Beeren, grünes Blattgemüse, Süsskartoffeln, wenig verarbeitete Lebensmittel)

–> Heidelbeeren verbessern das Gedächtnis!
Sylvia ernährte sich reich an Heidelbeeren, Brombeeren und Erdbeeren. Beeren sind Flavonoide, die für ihre antioxidativen und entzündungshemmenden Fähigkeiten bekannt sind. 2006 fanden Forscher heraus, dass Blaubeeren einen Teil des Gehirns aktivieren könnten, der das Lernen und das Gedächtnis kontrolliert. Es sind jedoch weitere Studien erforderlich. Sylvia scheint die „praktische Prüfung“ jedoch bereits bestanden zu haben.

Zudem war Sylvias Diät reich an grünem Blattgemüse wie Spinat und Grünkohl. Wie Beeren enthalten auch grüne Blätter und Gemüse einen hohen Anteil an Antioxidantien. Die Alzheimer’s Society postuliert, dass Antioxidantien in hohem Masse helfen könnten, sich vor den Schäden an Hirnzellen zu schützen, die mit der Krankheit verbunden sind.

Entzündungen – in Form einer chemischen Veränderung des Gehirns – stehen im Zusammenhang mit der Alzheimer-Krankheit und anerkannte Studien bestätigen, dass eine Ernährung mit einem hohen Anteil an Antioxidantien diese Entzündung verringert.

Des Weiteren standen auf Sylvias Diätplan Süsskartoffeln und Karotten. Dieses orangefarbene Gemüse ist reich an Beta-Carotin, einem anderen (Antioxidans), von dem einige Wissenschaftler herausgefunden haben, dass es das Gehirn und das Gedächtnis verbessern kann.

–> Wussten Sie, dass Astaxanthin, ein noch wenig bekanntes Antioxidans, 6000-mal stärker als Vitamin C ist?

Sylvia schloss raffinierte Zucker- und zuckerhaltige Getränke, frittierte Lebensmittel sowie Fastfood und Gebäck, Kuchen und Süssigkeiten aus ihrer Ernährung aus. Lebensmittel, die für eine gesunde Ernährung auf ein Minimum reduziert werden sollten.

Alzheimer’s Research UK gab bekannt, dass die auf der Alzheimer’s Association International Conference 2017 vorgestellten Forschungsergebnisse vier Studien hervorhoben, in denen die Vorteile bestimmter Diäten für eine gesunde Alterung des Gehirns und das Verringern des Demeznrisikos dokumentiert werden.

Sylvias Sohn traf den Nagel mit der folgenden Aussage ziemlich genau auf den Kopf:“Viele Leute denken, dass, sobald Sie eine Diagnose erhalten haben, ihr Leben am Ende ist. Sie werden gute und schlechte Tage haben, aber es muss nicht das Ende sein. Für einen 82-Jährigen ist sie sehr gut, sie sieht 10 Jahre jünger aus und wenn Sie sie kennenlernen würden, würden Sie nicht wissen, dass sie all das durchgemacht hat.“

Sehr wichtig ist in dieser Diskussion auch, dass Alzheimer unter anderem auf Aluminiumablagerungen im Gehirn zurückgeführt wird. Um diesen Risikofaktor zu vermeiden, lohnt es sich definitiv den Körper hin und wieder entsprechend zu entgiften.

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TA KI

Koriander


Koriander (Coriandrum sativum) – auch Echter Koriander, Gartenkoriander, Gewürzkoriander oder Indische Petersilie genannt – stammt wahrscheinlich ursprünglich aus dem Mittelmeerraum.

Als Gewürz- und Heilpflanze ist Koriander in Kultur weltweit verbreitet. Erste Nachweise zur heilkundlichen Verwendung sind aus dem antiken Ägypten bekannt. Zu den Inhaltsstoffen der Pflanze gehören ätherisches Öl, fettes Öl, Proteine, Stärke, Zucker, Pentosane, Gerbstoff, Vitamin C, Spuren organischer Säuren, Flavonoide, Furanoiso und Cumarine. In der traditionellen Medizin wird die Pflanze für Heilzwecke verwendet, unter anderem als Bestandteil von Rezepten bei Bulimie, Magen- und Darmbeschwerden, wie Blähungen und Verdauungsstörungen. Für Heilzwecke werden die getrockneten Früchte der Pflanze genutzt.

Quelle

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TA KI

Schwarzer Holunder


Schwarzer Holunder, Holunder, Sambucus nigra

Schwarzer Holunder (Sambucus nigra) – eine alte Heilpflanze

Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)

Blütenstand Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)

 

ist eine der häufigsten Straucharten in Mitteleuropa. Sein Verbreitungsgebiet reicht bis nach Westsibirien, den Kaukasus, Kleinasien und Nordafrika.
Er blüht im Mai-Juni, die Früchte reifen im August-September.

Geschichte

Schon seit uralten Zeiten ist der Holunder in der Heilkunde bekannt. Besondere Aufmerksamkeit und Würdigung fand er bei vielen Ärzten der griechischen Antike. Auch Hippokrates von Kos, der als berühmtester Arzt des Altertums gilt, pries die Heilkraft des Holunders und empfahl ihn gegen Verstopfung, Wassersucht und Frauenleiden.
Bei den Kelten und Germanen galt der Holunder als ein heiliger Baum.

Inhaltsstoffe

Zu den Inhaltsstoffen des Schwarzen Holunder gehören Glycoside, ätherisches Öl, Flavonoide, Cholin, Schleimstoffe, Gerbstoffe, Gerbsäure und Vitamin C.

Hinweis: Die Blätter, Rinde, unreifen Beeren und die Samen reifer Beeren enthalten das cyanogene Glycosid Sambunigrin, dass bei Kindern und sensiblen Personen zum Erbrechen, leichten Krämpfen bis hin zum starken Durchfall oder Magenbeschwerden führen kann. Diese Giftigkeit geht durch Erhitzen verloren, da dabei das Sambunigrin zerfällt.

Anwendung in der Volksmedizin

Die Volksmedizin verwendet für Heilzwecke Blüten, Beeren, Rinde und Blätter vom Holunder.
Dafür werden von Mai bis Juni die Blüten des Holunders in der vollen Blüte gesammelt. Dabei werden die Blüten abgerissen oder die Blütenstände vollständig abgeschnitten. Danach werden sie sofort getrocknet und später die getrockneten Blütenstände durch ein grobes Sieb von den Blütenstengeln abgetrennt, letztere werden weggeworfen.
Die Beeren werden von August bis September in der vollen Reife gesammelt, von den Fruchtstielen getrennt und ebenfalls sofort getrocknet.

Das Trocknen wird im Trockner oder im Backofen bei einer Temperatur von 60 bis 65 °C empfohlen. Bei sonnigem Wetter kann das Trocknen auch unter freiem Himmel erfolgen.
Im gut belüfteten und trockenen Raum behalten die getrockneten Blüten und Beeren über 2 bis 3 Jahre ihre Tauglichkeit zur Verwendung für Heilzwecke.
Die getrockneten Blüten haben ein schwaches Aroma und einen süßen Geschmack, die getrocknete Früchte sind geruchlos und haben einen süß-sauren Geschmack.

R E Z E P T E

Aufguss aus Blüten oder Beeren des Holunder

Die Blüten und Beeren des Holunders verfügen über schweißtreibende, harntreibende, adstringierende und schwach desinfizierende Eigenschaften. Gewöhnlich werden aus ihnen für Heilzwecke Aufgüsse bereitet.

Dazu übergießen Sie 1 EL getrocknete Blüten oder Beeren mit 0,25 l kochendem Wasser, lassen den Aufguss einige Minuten ziehen und trinken davon täglich 3 bis 4-mal 15 Minuten vor dem Essen 60 ml.

Der Aufguss aus den Blüten wirkt schweißtreibend. Er wird vor allem bei Erkältung, Grippe, Angina, Tracheitis und Bronchitis verwendet. Aber auch bei Lebererkrankungen wird er manchmal als ein choleretischer Agent angewendet (er stimuliert die Produktion von Gallenflüssigkeit in den Leberzellen).
Der Aufguss aus den Beeren wirkt harntreibend bei Nierenerkrankungen und Ödem. Ebenfalls dient er als Abführmittel.
Über harntreibende Eigenschaften verfügt auch die Rinde des Holunders.

Weitere Anwendungen des Holunder

Bei Verstopfung wird ein Gelee aus frischen oder getrockneten Holunderbeeren hergestellt und getrunken. Aufgüsse aus Holunderblüten eignen sich auch zum Spülen bei entzündlichen Erkrankungen des Mund- und Rachenraums, für Kompressen und Umschläge.
In der Volksmedizin werden Aufgüsse von Holunderblüten auch zur Behandlung von Nierenerkrankungen, Rheuma, Gicht und Entzündungen der Gelenke unterschiedlichster Herkunft verwendet. Bei schmerzenden Gelenken wird empfohlen, Holunderblüten und Kamille in gleichen Anteilen mit kochendem Wasser zu übergießen und den Aufguss für heiße Umschläge zu verwenden. Diese heißen Umschläge werden auch bei Neuralgie und Myositis empfohlen.

Die jungen Blätter vom Holunder, in Milch gekocht, wirken äußerlich als ein entzündungshemmendes Mittel bei Verbrennungen, Furunkel, Windeldermatitis und entzündeten Hämorrhoiden.

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TA KI

Aprikosen


Aprikosen stammen aus Zentralasien, und werden mittlerweile in Südeuropa, aber auch in den wärmeren Gebieten von Deutschland oder Österreich, gerne angebaut. Sie wachsen als Früchte kleinerer Bäume mit herzförmigen Blättern und weiß- bis zartrosa Blüten. Neben dem gelborangenen Fruchtfleisch wird auch das Aprikosenkernöl verwendet, welches geruchsarm und sehr gut haltbar ist.

Kleine Frucht, große Wirkung

Die Aprikose enthält Kohlenhydrate, viele Ballaststoffe, wenig Eiweiß, Flavonoide, die Vitamine C, E, B1-6, Folsäure, Betacarotin (Vorstufe des Vitamin A), die Mineralstoffe Kalium, Phosphor, Kalzium, Magnesium und Spurenelemente wie Eisen und Zink. Für einen optimal frischen Geschmack sollte die Aprikose nicht lange gelagert, sondern möglichst bald nach dem Ernten verzehrt werden. Getrocknet stellt die Frucht eine kompakte Nährstoff- und Eiweissquelle dar.

Heilwirkungen der Aprikose:

– Krebs- und Immunvorsorge: Aprikosen enthalten sehr viele Antioxidantien, die Zelldeformationen vorbeugen und die Zellen gesund erhalten. Die Kombination von Polyphenolen, Vitaminen und Mineralstoffen kurbeln das gesamte Immunsystem und die Bildung von Immunglobulinen an

– Herz-Kreislauf-System: Aprikosen sind reich an Polyphenolen, Betacarotin und Vitamin C, was sich günstig auf die Herzgesundheit auswirkt. Die Vitalstoffe schützen die Gefäßwände und reduzieren den LDL-Cholesterinspiegel

– Anämie: aufgrund des hohen Eisenanteils der Frucht kann durch Aprikosenverzehr Eisenmangel vorgebeugt werden. Folsäure regt zusätzlich die Blutbildung an

– Nervenleiden: durch ihren Gehalt an Vitamin C, B5 und Carotin stärken Aprikosen die Nerven und Stressresistenz

– Verstopfung: getrocknete Aprikosen enthalten einen hohen Teil an Ballaststoffen, welche die Verdauung in Gang bringen

– Durchfall: frische Aprikosen helfen, den Stuhl einzudicken und lindern Durchfall

– Augengesundheit: Früchte, die die Vitamine A, C und E in Kombination enthalten sind besonders wirksam gegen Augendegenerationen

– Knochen: der Genuß von Aprikosen liefert viel Kalzium, welches für den Aufbau der Knochen und die Erhaltung der Zähne gebraucht wird

– Hautgesundheit/Hautalterung: Aprikose ist reich an Antioxidantien, welche vor Hautalterung und Schädigungen durch UV-Strahlung und Umweltgifte schützen. Das Betacarotin aus der Aprikose ist gut gegen Akne und weitere Hautirritationen

– Haare, Nägel: die Vitamin-und Mineralstoffkombination in Aprikosen lässt Haare und Nägel gut wachsen und beugt Mangelerscheinungen vor

Bei einer Salicylsäureallergie bzw. Unverträglichkeit sollte man mit dem Verzehr von Aprikosen vorsichtig sein, da sie zu den salicylsäurereichen Nahrungsmitteln zählt.

Die bitteren Aprikosenkerne, welche das Cyanid Amygdalin enthalten, sind Forschungen zu Folge besonders wirksam gegen Krebszellen. Auf Grund einer Vergiftungsgefahr (nur bei sehr hoher Dosis) sollte diese Anwendung nur unter Rücksprache mit einem Arzt bzw. erst nach genauer Informationseinholung stattfinden.  

Quelle: http://www.cysticus.de/aktuelles/aprikosen.htm

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TA KI

Zimt


Zimt gilt weltweit als ein Liebling unter den Gewürzen. Zimt besitzt höchste Mengen an Antioxidantien, wirkt entzündungshemmend und effektiv gegen Diabetes. Die wärmende Wirkung vom Zimt regt die Fettverbrennung an, erhöht den Stoffwechsel und hilft beim Abnehmen. Zimt ist herrlich im Geschmack und Geschenk für die Seele. Er wirkt beruhigend und entspannend, kontrolliert die Herzfrequenz sowie den Blutdruck. Zimt steigert ebenso die Gehirnaktivität, wirkt präventiv gegen Alzheimer und verhindert die Verstopfung der Blutgefäße. Der aromatische Zimt wärmt den Körper an kalten Wintertagen, ist in einem Tee ein Wohlgenuss und mit einem Apfelmus ein Traum.

 

Zimt Gesund – Ist Zimt gesund?

Zimt gehört zu den Lebensmitteln mit dem höchsten Gehalt an Antioxidantien, deckt mit einem Teelöffel bereits 22% der täglichen Menge an Mangan und ist in der Lage mit nur 2 Gramm den Cholesterinspiegel zu senken. Die Zimtaldehyde in Zimtstangen haben eine antigerinnende Wirkung, verhindern die Verstopfung der Blutplättchen und damit den Verschluss von Blutgefäßen. Die würzige Zimtrinde ist eine ausgezeichnete Quelle von Mineralstoffen wie Kalium, Kalzium, Mangan, Eisen, Zink und Magnesium. Eisen ist für den Zellstoffwechsel und die Bildung der roten Blutkörperchen wichtig. Kalium ist ein wichtiger Bestandteil der Zelle und der Körperflüssigkeiten und kontrolliert die Herzfrequenz sowie den Blutdruck. Und Mangan sowie Kupfer sind wichtige Co-Faktoren für das antioxidative Enzym Superoxid-Dismutase. Die ätherischen Öle im Zimt sind der Grund für seinen süß aromatischen Duft und werden in der Zahnmedizin wegen ihrer antiseptischen Wirkung hochgeschätzt.

Zimt hat eine entzündungshemmende Wirkung, lindert in Kombination mit Honig Arthritis Schmerzen und verschafft für den Candida Pilz eine Umgebung, wo das Überleben nicht möglich ist. Zimt senkt den Blutzuckerspiegel und erhöht die Menge der Insulinproduktion. Wird Zimt Lebensmitteln zugefügt, verhindert es deren Verderb und die Ausbreitung von Bakterien. Bereits nur durchs Riechen am Zimt werden die kognitiven Funktionen stimuliert und das Gedächtnis auf Hochtouren gebracht. Zimt ist ein wirksames Heilmittel gegen Kopfschmerzen und kann mit Hilfe des Mangans vor Arthritis, Diabetes und Epilepsie vorbeugen.

Was ist Zimt

Zimt ist ein herrlich duftendes Gewürz und besteht aus der braunen Rinde des Zimt-Baumes. Es gehört zu den ältesten bekannten Gewürzen und findet weltweit in den verschiedensten Gerichten Verwendung. Der charakteristische Zimtgeschmack und sein Aroma stammen aus einer Verbindung ätherischer Öle, den sogenannten Zimtaldehyden.

Der Zimt-Baum ist ein kleiner immergrüner buschiger Baum. Während der Ernte wird seine Zimtrinde mittels speziellen Werkzeugen vom Baum geschält, anschließend von Hand als Federkiele gerollt und dann in der Sonne getrocknet. Einmal getrocknet, werden die Zimtstangen in verschiedene Längen geschnitten und wie Zigarren in Stacheln verpackt. Je nach Zimtsorte, Anbau und Verarbeitung unterscheidet sich der Durchmesser der Zimtstangen von 6mm bis 32mm. Es gilt: Je dünner die Zimtstange ist, desto höher ist ihre Qualität.

Zimt ist als röhrenförmige Zimtstange oder als gemahlenes Pulver erhältlich. Aus der Rinde des Zimt-Baums wird ebenso das aromatische Zimtöl gewonnen. Es verfügt über eine goldgelbe Farbe, mit dem charakteristischen Zimtduft und ist im Geschmack sehr scharf aromatisch.

Zimt Herkunft

Ursprünglich stammt der Zimt von der Insel Sri Lanka und wird heute in vielen Ländern wie Indien, China, Bangladesch und Indonesien angebaut.

Es lassen sich verschiedene Zimtsorten unterscheiden, jedoch gilt der Ceylon-Zimt aus Sri Lanka als der “echte Zimt”. Der Ceylon-Zimt besteht aus vielen dünnen Streifen der Zimtrinde. Er ist weich, krümelig und hat einen intensiven Zimtduft. Er ist weniger süß und hat ein leichtes Zitrusaroma. Der Ceylon-Zimt lässt sich leicht in kleine Stücke brechen und ist in der Farbe der deutlich heller als andere Zimttypen. Seine arbeitsintensive Verarbeitung ist der Grund für den deutlich teureren Preis.

Der Cassia-Zimt, auch als chinesischer Zimt bekannt, ist gröber, schärfer und süßer. Er duftet nicht so stark und besteht aus einer harten, dicken, schweren Rinde. Der Cassia-Zimt lässt sich nur schwer in eine Zimtstange rollen, sodass für das Walzen in der Regel ein Stock verwendet wird. Häufig wird er jedoch auch als flache Zimt-Chips verkauft. Wegen seiner Härte wird gern als Weihnachtsdekoration verwendet oder ist Zutat herzhafter Gerichte.

Zimt Inhaltsstoffe

Zimt ist nicht nur lecker und herrlich im Genuss, Zimt ist ebenso eine ausgezeichnete Quelle von Mineralstoffen wie Kalium, Kalzium, Mangan, Eisen, Zink und Magnesium. Dazu liefert Zimt sehr gute Mengen an Vitamin A, Niacin, Pantothensäure und Pyridoxin. Zimt enthält ebenso eine Vielzahl an Antioxidantien, Flavonoide und Polyphenole wie Carotine, Zea-xanthin, Lutein und Cryptoxanthin.

Bereits in geringer Menge an Zimt wird der Körper mit einer Fülle an Nährstoffe versorgt. 1 Teelöffel gemahlener Zimt umfasst so viele Antioxidantien wie eine halbe Tasse Blaubeeren, deckt 16% der täglichen Verzehrmenge an Mangan sowie 4% an Eisen und 2% an Kalzium. 4 Gramm Zimt bestehen aus 2 Gramm Kohlenhydrate, welche sich zum größten Teil aus Ballaststoffen zusammensetzen und enthält nur 6 Kalorien.

Zimt Mangan

Mangan ist im Zimt hochvertreten. Im Körper arbeitet es als wichtiger Enzym-Aktivator und spielt eine wichtige Rolle beim Aufbau einer guten Knochenstruktur. Mangan hilft Fett und Kohlenhydrate zu verstoffwechseln, reguliert den Blutzucker, hilft Kalzium besser aufzunehmen und ist für eine optimale Funktion von Gehirn-und Nervenfunktion sehr wichtig. Eine ausreichende Zufuhr an Mangan hilft bei Osteoporose, kann die Symptome des prämenstruellen Syndroms (PMS) reduzieren und wirkt präventiv gegen Diabetes und Arthritis.

Zimt Öle

Die in den Zimtstangen enthaltenden Öle sind der Grund für ihr süß aromatisches Aroma. Sie bestehen zu 75% aus Zimtaldehyden, welche für ihre antigerinnende Wirkung bekannt sind. Sie verhindern die Verstopfung der Blutgefäße und schützen dadurch vor einem Schlaganfall, koronare Herzerkrankungen sowie der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit.

Weitere wichtige Aromastoffe sind beim Ceylon-Zimt das Eugenol und beim Cassia-Zimt das Cumarin (dieses hat einen Waldmeister-ähnlichen Geruch).

Das Eugenol besitzt antiseptische und lokalanästhetische Eigenschaften und ist in der Medizin während Zahn- und Zahnfleischbehandlungen sehr beliebt.

Zimt Antioxidantien

Mit einem ORAC-Wert von 267.536 gehört Zimt zu den sieben stärksten antioxidativen Lebensmitteln der Welt. Mit dem ORAC-Wert wird die Fähigkeit zum Abfangen von Sauerstoffradikalen beschrieben. Ein Apfel besitzt im Vergleich zum Zimt einen ORAC-Wert von 1.250.

Die im Zimt enthaltenden Antioxidantien schützen vor Auswirkungen von freien Radikalen, verhindern und bekämpfen chronische Krankheiten (wie Krebs, Herzerkrankungen, Diabetes und rheumatoide Arthritis) und reduzieren die Zeichen der Hautalterung (wie Falten und Elastizitätsverlust der Haut).

Eine bestimmte Art der Antioxidantien sind die Polyphenole im Zimt. Sie helfen den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren und sorgen für ein Gefühl der Zufriedenheit. Dadurch werden Heißhungerattacken verhindert und das Abnehmen erleichtert.

Zimt Wirkung

Zimt Abnehmen

Zimt hilft in mehrfacher Weise beim Abnehmen. Er hat eine Blutzucker regulierende Wirkung und erhöht gleichzeitig die Insulinproduktion im Körper. Dadurch werden hohe Blutzuckerspiegel sowie Heißhungerattacken vermieden. Ein zu hoher Blutzuckerspiegel kann im Körper zu einer erhöhten Speicherung von Fett führen. Zimt hilft, diese erhöhte Fettspeicherung zu verhindern und im Gegenteil Gewicht zu verlieren.

Zimt beeinflusst außerdem die Verstoffwechselung vom Zucker. Er verhindert die Umwandlung von Zucker in Fett und hilft gleichzeitig mehr Nährstoffe über die Nahrung aufzunehmen. Dazu verlangsamt Zimt die Entleerung des Magens und sorgt dadurch für ein längeres Sättigungsgefühl. Mit der Blut verdünnenden Wirkung von Zimt wird zusätzlich der Stoffwechsel angeregt und vermehrt die Giftstoffe aus dem Blut geschwemmt.

Tipp: Zimt imitiert die biologische Aktivität von Insulin und erhöht dadurch den Glucosestoffwechsel. Das heißt, wenn Zimt in Kombination mit zuckerhaltigen Lebensmitteln verzehrt wird, steigt der Blutzuckerspiegel nur sehr langsam an. Eingelagerte Fette können so besser abgebaut und eine Fettansammlung vermieden werden. Gleichzeitig wird das Sättigungsgefühl gesteigert, Heißhungerattacken vermieden und das Essen übermäßiger Kalorien vermieden.

Zum Abnehmen sollte der Verzehr vom Ceylon-Zimt bevorzugt werden. Für ein sichtbares Ergebnis ist ein Verzehr von 6 Gramm Zimt für 6 Wochen empfehlenswert.

Zimt Fettverbrennung

Die Stoffwechsel steigernde Wirkung von Zimt hat eine indirekte Wirkung auf die Fettverbrennung. Mit Hilfe von Zimt wird die Insulinsensitivität und die Glukoseaufnahme verbessert. Der Stoffwechsel wird als Folge angeregt, eine übermäßige Fettspeicherung verhindert und dadurch überschüssige Fette abgebaut. Die größten Effekte sind zentral am Bauch zu beobachten. Zimt hat somit keinen direkten Einfluss auf die Fettverbrennung, hilft jedoch durch indirekt durch eine abnehmende Insulinunempfindlichkeit die Fettverbrennung natürlich anzukurbeln.

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Zimt Diabetes

Laut Untersuchungen hilft Zimt bei Typ-2-Diabetiker den Blutzuckerspiegel zu normalisieren. Zimt verbessert unter anderem die Insulinproduktion, sowie die Fähigkeit vom Körper auf das Insulin zu reagieren. Außerdem wird mit Hilfe von Zimt die Magenentleerung verlangsamt und dadurch der Anstieg des Blutzuckerspiegels deutlich reduziert.

Während einer Studie wurde von 14 Probanden eine Tasse Milchreis entweder mit einem Teelöffel Zimt oder ohne Zimt verzehrt. Durch das Hinzufügen vom Zimt konnte die Geschwindigkeit der Magenentleerung von 37% auf 34,5% verlangsamt werden. Die Forscher beobachteten dadurch einen deutlich geringeren Blutzuckeranstieg sowie eine Stimulation der Insulin-Rezeptoren.

Zimt Verdauung

Zimt enthält eine Menge verdauungsfördernder Ballaststoffe. Sie erhöhen die Bewegung des Darmtraktes und erhöhen die Sekretion von Magen-Darm-Enzymen. Die Verdauung wird angeregt und normalisiert.

Die Kombination aus Ballaststoffen und Kalzium im Zimt ist außerdem in der Lage Gallensalze binden und diese aus dem Körper entfernen. Durch ihre Entfernung werden Beschädigungen der Darmzellen verhindert sowie das Risiko für Darmkrebs stark reduziert.

 

Zimt Reizdarmsyndrom (IBS)

Die verdauungsfördernde Wirkung von Zimt hilft, die unangenehmen Gefühle eines Reizdarmsyndroms zu reduzieren. Zimt tötet schädliche Bakterien im Körper ab, heilt Infektionen des Magen-Darm-Traktes und ermöglicht eine normale Funktion der Magensäfte. Zur Schmerzlinderung von Magenkrämpfen oder -verstimmungen empfiehlt es sich, 2-3 Mal täglich eine Tasse Zimt Tee zu trinken.

Zimt Aphrodisiakum

Der Genuss von Zimt hat eine wärmende Wirkung auf den Körper. Zimt fördert einen gesunden Blutfluss und verbessert die Durchblutung der Genitalien. Dadurch werden sowohl Mann als auch Frau sexuell stimuliert und die Libido gesteigert.

Der süß aromatische Zimtduft sowie der leckere Zimtgeschmack regen ebenso die Sinne an und erhöhen die Leidenschaft zum Sex. Bereits 1 Tropfen Zimtöl kann durch Einreiben auf die Genitalien dessen Durchblutung fördern und die Lust zum Sex steigern.

Zimt steigert die Gehirnfunktion

Zimt verbessert nicht nur die Fähigkeit vom Körper, die aufgenommenen Kohlenhydrate besser als Energie zu nutzen. Zimt steigert bereits durch Schnuppern an seinem duftenden Geruch die Gehirnaktivität. Während einer Studie fanden Forscher heraus, dass sich durch das Kauen eines nach Zimt riechenden Kaugummis die kognitive Leistung der Studienteilnehmer verbesserte. Die Teilnehmer konnten mit Hilfe von Zimt, Aufgaben an einem Computer-Programm aufmerksamer, mit einem besseren Arbeitsgedächtnis und einer erhöhten visuell-motorischen Geschwindigkeit bewältigen.

Während der Studie wurde der Test noch mit weiteren natürlichen riechenden Lebensmitteln durchgeführt (Jasmin und Pfefferminz), wobei der Zimt der klare Sieger war.

Zimt als Antigerinnungsmittel

Thrombozyten (Blutplättchen) sorgen bei Körperverletzungen dafür, dass der Blutfluss gestoppt wird. Ist die Verklumpungsneigung der Blutplättchen jedoch zu groß, können sie verklumpen und das Blutgefäß verschießen. Die Folge kann ein Schlaganfall, Herzinfarkt oder eine Thrombose sein.

Zimt hat dank der vorhandenen Zimtaldehyde eine blutverdünnende Wirkung. Er verhindert das unerwünschte Verklumpen der Blutplättchen und sorgt dadurch für einen gesunden Blutfluss. Die Zimtaldehyde hemmen die Freisetzung der Arachidonsäure der Thrombozytenmembran und reduzieren die Bildung des Moleküls Thromboxan A2. Dadurch wird die Verklumpung verhindert und Entzündungen verringert.

Hinweis: Die blütverdünnende Wirkung von Zimt ist stark, sodass Menschen mit blutverdünnenden Medikamenten vor dem Zimt-Verzehr mit ihrem Arzt sprechen sollten.

Zimt senkt Cholesterinspiegel

Mehrere Studien zeigen, dass der Verzehr von Zimt zu einer signifikanten Abnahme von Triglyceriden (23-30%), dem schlechten LDL-Cholesterinspiegel (7-27%) sowie dem Gesamtcholesterinspiegel (12-26%) führen. Gleichzeitig kommt es zu einer Erhöhung des guten HDL-Cholesterinspiegels. Zimt fördert die Verdauung und damit die Bindung und Ausscheidung der Gallensäure. Mit der Reduktion der Galle, wird der Körper zur Neubildung der Gallensäure angeregt. Dafür benötigt er das Cholesterin im Körper. Als Folge sinken die Cholesterinwerte.

Zimt gegen Bakterien und Pilze

In der ayurvedischen Medizin wird Zimt schon seit Langem wegen seiner immunstärkenden und antimikrobiellen Eigenschaften verwendet. Untersuchungen haben gezeigt, dass Zimt in der Lage ist, das Wachstum von Bakterien und Pilzen (einschließlich der Candida Pilz) zu stoppen. Eine weitere Studie hat außerdem ergeben, dass Zimt eine wirksame Alternative zu chemischen Konservierungsmitteln ist. In gekühlter Karottenbrühe verhindern bereits nur ein paar Tropfen ätherisches Zimtöl das Wachstum von Lebensmittel-Krankheitserreger (Bacillus cereus) für etwa 60 Tage.

Tipp: Etwa ½ Teelöffel Zimt mit 250ml Wasser verdünnen und als natürliches Desinfektionsmittel nutzen. Zum Beispiel zum Abwischen der Arbeitsplatte in der Küche, Türgriffe, Kühlschrank oder Spielzeuge der Kinder.

Zimt Nebenwirkungen

Der tägliche Verzehr von Zimt hat einen sehr positiven Einfluss auf die Gesundheit. Zimt ist somit für die Stärkung der körpereigenen Funktionen sowie zur Behandlung etlicher Leiden zu empfehlen. Beim Verzehr sollte auf die richtige Dosierung geachtet werden, um unangenehme Nebenwirkungen zu vermeiden.

Für die Sicherheit von Zimt sollten einige Kriterien beachtet werden:

  1. richtige Dosierung
  2. Schwangerschaft – Zimt kann während der Schwangerschaft gegen Magenschmerzen, Blähungen sowie Verdauungsstörungen sehr hilfreich sein. Jedoch hat Zimt auch eine stimulierende Wirkung auf die Gebärmutter, sodass sich die Gefahr für frühzeitige Wehen oder Gebärmutterkontraktionen erhöht. Diese Wirkung kann am Ende einer Schwangerschaft die Geburt erleichtern. Während einer Schwangerschaft sollte vor dem Genuss von Zimt genaue Rücksprache mit dem jeweiligen Arzt Rücksprache gehalten werden, um ungewollte Nebenwirkungen zu vermeiden.
  3. Cumarin – Der Cassia-Zimt enthält ca. 5% Cumarin und sollte daher nur in geringen Mengen verzehrt werden. Der Ceylon-Zimt enthält hingegen nur 0,04% Cumarin und sollte somit für den täglichen Verzehr bevorzugt werden. Cumarin hat in großen Mengen eine gesundheitsschädigende Wirkung auf die Leber.
  4. Blutverdünnung – Zimt verdünnt das Blut. Aus diesem Grund sollten Menschen mit Blutgerinnungsstörungen oder bei Einnahme von Blut verdünnenden Medikamenten vor dem Verzehr von Zimt mit ihrem Arzt sprechen. (Unter Aufsicht des Arztes könnte das Medikament phasenweise abgesetzt werden.)
  5. Diabetes – Zimt hat Einfluss auf den Insulinspiegel, die Insulinproduktion und Glukoseaktivität. Diabetiker sollten vor dem Genuss von Zimt mit ihrem Arzt sprechen.
  6. Antibiotikum Konflikt – Zimt kann mit verschriebungpflichtigen Antibiotika interagieren.

Zimt kaufen

Zimt ist entweder ganz als Zimtstange, gerieben als Pulver oder in Form von Zimtöl erhältlich. Der Markt bietet außerdem bereits verarbeitete Zimtkapseln oder Zimt Tabletten.

Zimt Kauftipps

  • Ceylon-Zimt bevorzugen (er enthält nur eine sehr geringe Menge an Cumarin + ist häufig wirkungsvoller gegen Diabetes und zur Fettverbrennung)
  • Ceylon-Zimt ist heller in der Farbe, hat einen dünneren Durchmesser, krümelig, weicher und etwas teurer als der Cassia-Zimt
  • Ceylon-Zimt hat einen süßig-würzigen Geruch
  • ganze Zimtstange kaufen und eigenständig zum Zimtpulver mahlen (bereits gemahlener Zimt verliert an Duft und Geschmack. Der Grund dafür ist, dass die enthaltenden Öle im Laufe der Zeit abnehmen und somir ihre Wirkung verringert wird.)
  • 100% Bio-Qualität

Zimt Lagerung

Zimt sollte in einem luftdichten Behälter an einem kühlen, trockenen Ort gelagert werden. Frische Zimtstangen sind bei richtiger Lagerung etwa ein Jahr haltbar. Gemahlener Zimt ist dagegen nur 6 Monate haltbar.

Zimt Dosierung

Täglich ist eine Verzehrmenge von maximal 6 Gramm Zimt zu empfehlen. Diese Dosiermenge kann für 6 Wochen verzehrt werden. Anschließend sollte der Zimt Verzehr für eine Woche pausiert und anschließend wieder für sechs Wochen weitergeführt werden.
Weitere Möglichkeit zur Dosierung von Zimt:

5 Tage in der Woche max. 6 Gramm Zimt verzehren und 2 Tage (z.B. am Wochenende) pausieren.

Zimt in den Alltag integrieren

Zimt enthält eine riesige Nährstoffvielfalt und lässt sich ebenso vielfältig in den Alltag integrieren. Hier ein paar Tipps:

  1. Zimt Tee – frisch gemahlenes Zimtpulver auf einen beliebigen Tee streuen
  2. Zimt mit Reis – Eine ganze Zimtstange dem kochenden Reis zugeben. Der reis wird duftig und sehr geschmacksvoll.
  3. Zimt beim Backen verwenden – entweder als Zutat im Gebäck oder Kuchen oder als Topping zum Verzieren
  4. Zimt gegen Fußpilz – 2-3 Zimtstangen brechen und in eine warme bis heiße Schüssel Wasser geben. Die Füße eintauchen und für etwa 20 Minuten einweichen lassen.
  5. Zimt als erfrischendes Wasser – Eine Zimtstange in einem Topf mit Wasser auf mittlerer Hitze langsam zum köcheln bringen. Vom Herd nehmen und eine Orangenscheibe hinzufügen. Es ist ein tolles erfrischendes Getränk.
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Gruß an die Wissenden
TA KI