10 Lebensmittel, die den Schmerz vergessen machen. Schnell und wirksam!


Schmerzen sind das untrügliche Zeichen, dass etwas im menschlichen Körper verletzt oder beschädigt ist. Im schlimmsten Falle kann ein Schmerz auch chronisch und zum ständigen Begleiter werden, wie bei Personen, die unter Arthritis, Migräne oder Rheuma leiden. Um dem Leiden Einhalt zu gebieten, ist der Griff zum Schmerzmittel im Arzneischrank meist der erste Reflex. Es gibt allerdings auch diverse Lebensmittel, die einen wohltuend schmerzlindernden Effekt haben. Viele davon kann man ohne weiteres in seinen täglichen Speiseplan integrieren. Denn Mutter Natur ist oft die beste Lösung!

Vollreife dunkle Kirschen – Egal ob süß oder sauer, Kirschen stecken voller wertvoller Kraftspender. Vor allem der dunkle Pflanzenfarbstoff Anthocyan hat eine krampflösende Wirkung. Zu empfehlen bei Gelenkschmerzen, Verdauungsstörungen und Entzündungen.

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Das in der Pfefferminze enhaltene Menthol wirkt vor allem krampflösend auf die Muskeln des menschlichen Körpers. Aber auch bei Kopfschmerzen bewirkt eine leichte Schläfenmassage mit ein paar Tropfen Pfefferminz-Öl wahre Wunder.

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Naturbelassener Joghurt ist eine Wohltat für den Verdauungsapparat. Die darin enthaltenen Milchsäurebakterien und Joghurtkulturen sorgen dafür, dass Magen und Darm in Schwung gehalten werden und dass Beschwerden in dem Bereich (Völlegefühl, Blähungen, Verstopfung) quasi über Nacht verschwinden.

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Kurkuma ist das Pulver des getrockneten und geriebenen Gelbwurzes. Auch diesem Gewürz wird eine stark entzündungshemmende Wirkung nachgesagt. Neben dieser gesundheitlichen Wirkung verleiht Kurkuma Speisen auch noch einen wunderbaren gelblich-orangen Ton und ist besonders in Currymischungen unverzichtbar.

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Tahini ist eine Paste aus gemahlenem Sesam und typisch für die orientalische Küche. Sie wird gern als Dressing oder Dip zu Brot und Gemüse gereicht und ist reich an Mineralien wie Calcium und Magnesium. Bei Muskelschmerzen und Problemen des Bewegungsapparats sind diese Elemente Gold wert.

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Bekanntlich ist Aloe Vera eines der wirksamsten Mittel gegen Hautbeschwerden und in nahezu sämtlichen Crémes und Lotionen enthalten. Doch auch bei Störungen des Verdauungstrakts bietet sich der Saft des Dickblattgewächses an. Zweimal am Tag ein Glas verdünnter Aloe-Vera-Extrakt und die Magenschmerzen sind vergessen.

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Das in der Papaya enthaltene Papain wirkt anti-inflammatorisch und ergänzt sich hervorragend mit dem vor allem in Ananas enthaltenen Bromelain. Beide zusammen sind ein hervorragender Schmerzkiller und lösen Schwellungen und Entzündungen im Handumdrehen.

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Ingwer kann man mit Fug und Recht als das Aspirin der Pflanzenwelt bezeichnen. Die Wurzel wirkt entzündungshemmend bei Problemen im Bewegungsapparat. Hierbei kann sie auch zu einer Paste gerieben und auf die betreffende Stelle aufgetragen werden. Bei innerer Anwendung wirkt Ingwer vorbeugend gegen Atemwegsinfekte und hilft bei morgendlicher Übelkeit bei Schwangeren.

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Meeresfisch wie beispielsweise Lachs, welcher in den kalten Gewässern der nördlichen Halbkugel heimisch ist, spendet dem menschlichen Körper reichlich Omega-3-Fettsäuren. Sie sind ein wahres Allround-Talent gegen Beschwerden jeglicher Art, denn sie verbessern die Durchblutung und die Pumpwirkung des Herzens.

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Das in Chili-Schoten enthaltene Alkaloid Capsaicin ist eines der bekanntesten Schmerzmittel der Menschheitsgeschichte. Vor allem bei äußerer Anwendung verbreitet es rasch wohlige Wärme in dem Bereich, wo der Schmerz sitzt. Besonders bei Rückenbeschwerden oder Gelenkschmerzen empfiehlt sich eine Tinktur aus Chili. Vorsicht bei der Zubereitung, vor allem Augen und Schleimhäute schützen!

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Die positiven Nebeneffekte mancher Lebensmittel sind den wenigsten bekannt. Und doch können sie helfen, Schmerzen zu lindern oder gar verschwinden zu lassen. Teile diese wertvollen Tipps mit anderen, denn so wird allen geholfen!

Quelle: http://www.gutfuerdich.co/essen-gegen-schmerz/

Gruß an die Schmerzfreien

TA KI

6 effektive und natürliche Alternativen zu Ibuprofen


6 Alternativen

Es gibt mehrere Gründe zu vermeiden, Aspirin oder Ibuprofen häufig zu nehmen. Sie können nach Alternativen suchen, wenn Sie Schmerz haben, aber lieber herkömmlichen Arzneimitteln fernbleiben. Andererseits könnten Sie jemand sein, der gerade von den potenziellen Gefahren erfahren hat, die mit der Einnahme des Aspirins und Ibuprofen regelmäßig auftreten und zu etwas anderem bereit sind. Ibuprofen und Aspirin sind mit Anämie, DNA-Schädigung, Herzerkrankung, Gehörverlust, Hypertonie, Fehlgeburt und sogar Grippesterblichkeit in Verbindung worden (das sind gerade mal 7 von mehr als 24 nachteiligen Gesundheitseffekten, die damit im Zusammenhang stehen).

“Langfristiger hochdosierter Gebrauch von schmerzstillenden Mitteln, wie Ibuprofen oder Diclofenac, ist in Bezug auf die Gefahr von Herzanfällen ‚ebenso gefährlich‘ wie der Gebrauch des Rauschgifts Vioxx, das wegen seiner potenziellen Gefahren zurückgezogen wurde.” (Reuters)

synthetische PillenObwohl es einige nachteilige gesundheitliche Auswirkungen gibt, die mit Ibuprofen in Zusammenhang stehen, hören wir nicht auf, es in riesengroßen Mengen einzunehmen, weil wir eine Gesellschaft sind, häufig gewöhnt an schnelle Lösungen und kurzfristige Resultate. In Übereinstimmung mit verschiedenen aufgezeichneten Statistiken, wurden allein 1998 mehr als 500.000 Pfund Azetylsalizylsäure (der Hauptbestandteil, der im Aspirin verwendet wird) in den Vereinigten Staaten hergestellt. Diese Menge ist jetzt wahrscheinlich noch größer. Der Gebrauch solcher Arzneimittel kann zurückgeführt werden auf eine kulturelle Konditionierung, bei der wir vergessen, gutes Essen zu schätzen, auf unseren geistigen und emotionalen Zustand achtzugeben, so wie auf unseren physischen Körper.

Die natürliche Methode

Viele von uns könnten überrascht sein zu erfahren, dass die meisten herkömmlichen Arzneimittel aus natürlichen Quellen inspiriert wurden. Pharmaunternehmen werden Tests und Studien über die Wirksamkeit von einer natürlichen Substanz für eine bestimmte Krankheit durchführen. Sobald sie erfahren, dass die Ergebnisse gut sind, werden sie eine synthetische Version des gleichen Stoffes erstellen und patentieren, damit es verkauft werden kann. Manchmal kann die synthetische Version schneller wirken, und je nachdem, ob Sie eine Version mit sehr geringer Qualität der natürlichen Substanz verwenden, kann die synthetische sogar viel besser funktionieren. Die Gesundheitskosten jedoch, die mit den synthetischen Versionen entstehen, lohnen meist nicht den kleinen Vorteil, der eintreten kann oder auch nicht. Da die Natur uns bereits mit allem versorgt, was wir benötigen, um mit unseren möglichen Beschwerden umzugehen – warum versuchen wir sie nicht als beste Lösung für den Körper, gegenüber den synthetischen Varianten?

1. Weiße Weidenrinde: Dieses Kraut war das ursprüngliche Aspirin. Es enthält eine Substanz namens Salicin, die sich im Magen zu Salicylsäure verwandelt. Salicylsäure ist der Hauptbestandteil des Aspirins und hat irritierende Wirkungen auf den Magen, wenn es synthetisch verwendet wird. Weiße Weidenrinde ist wirksam in der Linderung von Schmerz, Entzündung und Fieber. Die empfohlene Dosis ist 1 bis 2 Pipettenfüllungen der Weißen Weidenrinden-Tinktur täglich.

Peperoni2. Capsaicin: Dieses Heilmittel wird gegenwärtig hauptsächlich wirksam angewendet in der Verringerung von Nerven-, Muskel- und Gelenkschmerzen durch die Wirkung einer Chemikalie im Körper, die als Substanz P bekannt ist, die Schmerzsignale zum Gehirn überträgt. Es kommt oft in Gel- oder Cremeform vor und mit einer Vielfalt an Wirkstoffen. Dieses Heilmittel kann drei bis vier Mal täglich verwendet werden. Da Capsaicin aus Chilipfeffer gewonnen wird, haben Erstbenutzer bei anfänglicher Anwendung einen leicht stechenden Schmerz gemeldet. Der verringert sich und verschwindet meist beim weiteren Gebrauch.

Boswellia3. Boswellia: Sie ist auch als „indischer Weihrauch“ bekannt und als eine Ergänzung und aktuell als Creme erhältlich. Es enthält entzündungshemmende Eigenschaften, die von den Boswelliasäuren herrühren, welche aus dem Baum extrahiert werden. Sie verbessert den Blutfluss zu den Gelenken und verhindert Entzündungen durch das Eindringen weißer Blutkörperchen in beschädigtes Gewebe. Die empfohlene Dosis bei Schmerzen ist zwischen 450 und 750 mg täglich für 3 bis 4 Wochen.

Katzenkralle4. Katzenkralle: Auch bekannt als Uncaria tomentosa oder Una de gato wächst die Katzekralle in Südamerika und ist bekannt, ein entzündungshemmende Reagenz zu enthalten, das im Blockieren der Produktion des Hormons Prostaglandine hilft, das zu Entzündungen und Schmerz innerhalb des Körpers beiträgt. Die vorgeschlagene Dosis für Katzenkralle sind Kapseln von 250 bis 1.000 Mg, ein bis dreimal täglich. Wenn man zu viel an einem einzelnen Tag nimmt, kann das zu Diarrhoe (Anm.: Durchfall) führen.

5. Omega-3-Fettsäuren: Die Omega-3-Fettsäuren sind dafür bekannt, entzündungshemmende Eigenschaften zu besitzen, die vorteilhaft für Menschen sind, die an Arthritis, anderen entzündlichen Gelenkerkrankungen und entzündlichen Darmerkrankungen leiden. Zusammen mit ihren Schmerz- und entzündungshemmenden Eigenschaften sind sie auch bekannt für die Risiko-Minimierung von Herz-und Kreislauferkrankungen. Dies ist nicht nur hilfreich für Menschen mit rheumatischer Arthritis, die ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen ist, es hilft auch dabei, die Todesursache Nummer eins in der Welt – die Herzerkrankung zu stoppen. Die empfohlene Dosis für Omega-3-Fettsäuren, wie beispielsweise Fischöl, ist 1.000 mg täglich.
Veganer, die auf der Suche nach diätetischem Omega 3 sind, können Hanfsamen, Chia-Samen, Leinsamen, verschiedene Beeren, Seetang, Blattgemüse und weiteres versuchen.

6. Kurkuma: Zuweilen auch bezeichnet als Tumeric ist Kurkuma ein Bestandteil der Heilpflanze Tumeric und als ein starkes schmerzstillendes Mittel bekannt. Wie Capsaicin hilft es, Schmerzsignale zu blockieren, die zum Gehirn laufen. Studien haben gezeigt, dass Kurkuma wirksam ist beim Auftreten von Schmerzen, sogar chronischen Schmerzen und, wenn es zum Behandeln rheumatischer Arthritis kommt. Eine empfohlene Dosis ist 400 bis 600 mg dreimal täglich eingenommen bei Schmerz und Entzündung.
Wie man auch herausgefunden hat, ist Kurkuma ebenso wirksam gewesen wie Prozac in der Behandlung von Depression, jedoch ohne schlimme Nebenwirkungen.

Warum Schmerzen?

Ich finde, dass es wichtig ist sich zu erinnern, dass manchmal, wenn wir die Erfahrung des physischen Schmerzes haben, es mehrere Gründe geben kann, warum er da ist. In unserer Gesellschaft fühlen wir Schmerz und wollen es sofort loswerden, wir denken nicht daran herauszufinden, warum wir den Schmerz haben könnten. Schmerz kann aus verschiedenen Gründen im Körper als einfache physische Beschwerden bis hin zu emotionalen Spannungen auftreten. Beim nächsten Mal, wenn Sie Schmerz fühlen, denken Sie daran, sich einen Moment Zeit zu nehmen und sich zu entspannen. Setzen Sie sich mit Ihrem Körper in Verbindung und fühlen Sie, was los ist. Je mehr wir uns mit unserem körpereigenen Bewusstsein in Kontakt treten, desto mehr erfahren wir darüber, was in uns diese Beschwerden verursacht hat. Schmerz ist wie die Art von Mutter Natur, die uns sagt, dass manches, das möglicherweise transformiert werden müsste, ausschließlich physisch oder sogar etwas Emotionales ist. Es gibt sehr viel, das wir aus unseren Erfahrungen lernen können, wenn wir ihnen Aufmerksamkeit schenken.

Übersetzt von Frank

Quellen:
http://www.collective-evolution.com/2014/06/07/6-effective-natural-alternatives-to-ibuprofen/
http://www.ncbi.nlm.nih.gov
http://www.reuters.com/article/2013/05/29/us-painkillers-risks-idUSBRE94S1FV20130529

Bildquellen:
peruvillage.com
collective-evolution.com
de.wikipedia.org

Quelle: http://www.oppt-infos.com/index.php?p=6_effektive_und_natuerliche_alternativen_zu_ibuprofen