Volospà


Geschrieben von: Heusler

Der Sammler des Codex Regius hat dieser Dichtung die erste Stelle gegeben, und als der gelehrte Isländer Snorri um 1220 seine Mythenlehre schuf, nahm er das Fachwerk von diesem dichtenden Vorgänger.In der Tat fühlen wir uns hier auf hoher Warte und überschauen das Geschick der Götter- nicht des Menschenvolkes!- von der Urzeit bis in die ferne Zukunft. Weltschöpfung, Balders Tod, Götteruntergang und Neue Erde: zwischen diese Pfeiler fügt sich das übrige ein. Der Zukunft, den letzten Dingen, fänt am meisten Raum zu: aus zerstreuten Einzelsagen baut sich eine Art Geschichte des Weltendes auf.

 

Diesen vielgliedrigen Stoff fassen einige fünfzig Strophen. Das war nicht zu erreichen mit dem gewohnten eddischen Erzählen, das in lebhaften Redeauftritten vorschreitet. Unser Lied handhabt eine eigenartige Kunst: Bilder reiht es auf, ruhende und bewegte, mit aussergewöhnlich anschauungweckender Kraft der sparsamen Zeilen; auch dermythischen Landschaft gibt es Gestalt: Gesätze wie 5, 49 und namentlich 51 sind ohne Gegenstücke; und es weiss die Bilderreihe in die seherhafte Stimmung zu tauchen, die den Hörer empfänglich macht.
Das ganze gibt sich als Ansprache einer idealisierten Seherin. Sie teilt das Wissen ihrer riesischen Verwandten, nicht deren Götterhass: vor Odin als ihrem Meister hat sie sich bewährt, in Odins Auftrag spricht sie zu den Menschen als einer aufhorchenden Thinggemeinde. Die kehrreimhaften Worte, die uns an die Sprecherin immer wieder erinnern, tragen viel zu dem prophetischen Klange bei.
An der Seherin Gesicht als einem Gipfel altgermanischer Dichtkunst können wir uns freuen, auch wenn wir uns eingestehn, dass uns recht vieles halbklar bleibt.

odin

1

Gehör heisch ich

heilger Sippen,

hoher und niedrer

Heimdallssöhne;

du willst, Walvater,

das wohl ich künde,

was alter Mären

der Menschen ich weiss.

 

2
Weiss von Riesen,
weiland gebornen,
die einstmals mich
auferzogen;
weiss neun Heime,
neun Weltenreiche,
des hehren Weltbaums
Wurzeltiefen.

 

3
Urzeit war es,
da Ymir hauste:
nicht war Sand noch See
noch Salzwogen
nicht Erde unten
noch oben Himmel,
Gähnung grundlos,
doch Gras nirgend.

 

4
Bis Burs Söhne
den Boden hoben,
sie, die Midgard,
den mächtgen, schufen:
von Süden schien Sonne
aufs Saalgestein;
grüne Gräser
im Grund wuchsen.

 

 

5
Von Süden die Sonne,
des Monds Gesell,
schlang die Rechte
um den Rand des Himmels:
die Sonne kannte
ihre Säle nicht;
die Sterne kannten
ihre Stätte nicht;
der Mond kannte
seine Macht noch nicht.

 

6
Zum Richterstuhl gingen
die Rater alle,
heige Götter,
und hielten Rat:
für Nacht und Neumond
wählten sie Namen,
benannten Morgen
und Mittag auch,
Zwielicht und Abend,
die Zeit zu messen.

 

7
Die Asen eilten
zum Idafeld,
die Heiligtümer
hoch erbauten;
sie setzten Herde,
hämmerten Erz;
sie schlugen Zangen,
schufen Gerät.

 

8
Sie pflogen heiter
im Hof des Brettspiels-
nichts aus Golde
den Göttern fehlte-,
bis drei gewaltge
Weiber kamen,
Töchter der Riesen,
aus Thursenheim.

 

9
Zum Richtstuhl gingen
die Rater alle,
heilge Götter,
und hielten Rat,
wer der Zwerge Schar
schaffen sollte
aus Brimirs Blut
und Blains Knochen.

10
Motsognir ward
der mächtigste da
unter den Zwergen,
der zweite Durin;
die machten manche
menschenähnlich,
wie Durin es hiess,
die Höhlenzwerge.

 

 

11
Bis drei Asen
aus dieser Schar,
stark und gnädig,
zum Strand kamen:
sie fanden an Land,
ledig der Kraft,
Ask und Embla,
ohne Schicksal.

 

12
Nicht hatten sie Seele,
nicht hatten sie Sinn,
nicht Lebenswärme
noch lichte Farbe;
Seele gab Odin,
Sinn gab Hönir,
Leben gab Lodur
und lichte Farbe.

 

13
Eine Esche weiss ich,
sie heisst Yggdrasil,
die hohe, benetzt
mit hellem Nass:
von dort kommt der Tau,
der in Täler fällt;
immergrün steht sie
am Urdbrunnen.

 

14
Von dort kommen Frauen,
vielwissende,
drei, aus dem Born,
der unterm Baume liegt:
Urd heisst man eine,
die andre Werdani-
sie schnitten ins Scheit-,
Skuld die dritte;
Lose lenkten sie,
Leben koren sie
Menschenkindern,
Männergeschick.

 

15
Da kam zuerst
Krieg in die Welt,
als Götter Gullweig
mit Geren stiessen
und in Heervaters
Halle brannten,
dreimal brannten
die dreimal geborne.

 

16
Man hiess sie Heid,
wo ins Haus sie kam,
das weise Weib;
sie wusste Künste:
sie behexte Kluge;
sie behexte Toren;
immer ehrten sie
arge Frauen.

 

17
Zum Richtstuhl gingen
die Rater alle,
heilge Götter,
und hielten Rat,
ob Zins die Asen
zahlen sollten
oder alle Götter
Opfer haben.

 

18
Den Ger warf Odin
ins Gegnerheer:
der erste Krieg
kam in die Welt;
es brach der Bordwall
der Burg der Asen,
es stampften Wanen
streitkühn die Flur.

19
Zum Richtstuhl gingen
die Rater alle,
heilge Götter
und hielten Rat,
wer ganz die Luft
mit Gift erfüllt,
Ods Braut verraten
Riesensöhnen.

 

20
Nur Thor schlug zu,
zorngeschwollen:
selten sitzt er,
wenn er solches hört;
da wankten Vertrag,
Wort und Treuschwur,
alle Eide,
die sie ausgetauscht.

 

21
Ich weiss Heimdalls
Horn verborgen
unterm heilgen
Himmelsbaume;
Flut seh ich fallen
im feuchten Sturz
aus Walvaters Pfand-
wisst ihr noch mehr?

 

22
Sass einsam draussen,
als der Alte kam,
der furchtbare Ase,
und ins Auge mir sah:
Was fragst du mich?
Was forschst du bei mir?
Ich weiss, Odin,
wo dein Auge du bargst.

 

23
Ich weiss Odins
Auge verborgen
in Mimirs Quell,
dem märchenreichen;
Met trinkt Mimir
allmorgentlich
aus Walvaters Pfand-
wisst ihr noch mehr?

 

24
Halsschmuck und Ringe
gab Heervater,
für Zukunftwissen
und Zauberkunde:
weit sah ich, weit
die Welten alle.

 

25
Ich sah Balder,
dem blutenden Gott,
Odins Sohne,
Unheil bestimmt:
ob der Ebne
stand aufgewachsen
der Zweig der Mistel,
zart und schön.

 

26
Ihm ward der Zweig,
der zart erschien,
zum herben Harmpfeil:
Hödur schoss ihn;
und Frigg weinte
in den Fensälen
um Walhalls Weh-
wisst ihr noch mehr?

 

27
Geknebelt sah ich
im Quellenwald
den Leib Lokis,
den listenreichen.
Da sitzt Sigyn,
ihr Gesell bringt ihr
wenig Wonne-
wisst ihr noch mehr?

 

28
Durch Gifttäler
gleitet von Osten
mit Schneiden und Schwertern
der Schreckenstrom.

 

29
Im Norden stand
auf dem Nachtfelde
für Sindris Sippe
ein Saal aus Gold;
ein andrer hob sich
auf heissem Grund,
der Biersaal des Riesen,
der Brimir heisst.

 

30
Einen Saal sah ich,
der Sonne fern,
am Totenstrand,
das Tor nach Norden:
tropfendes Gift
träuft durch das Dach;
die Wände sind
aus Wurmleibern.

 

31
Dort sah ich waten
durch Sumpfströme
Meineidige
und Mordtäter;
dort sog Nidhögg
entseelte Leiber,
der Wolf riss Leichen-
wisst ihr noch mehr?

 

32
Eine Alte östlich
im Erzwald sass;
die Brut Fenrirs
gebar sie dort.
Von ihnen allen
wird einer dann
des Tageslichts Töter,
trollgestaltet.

 

33
Er füllt sich mit Fleisch
gefallner Männer,
rötet mit Blut
der Rater Sitz.
Schwarz wird die Sonne
die Sommer drauf;
Wetter wüten-
wisst ihr noch mehr?

 

34
Dort sass auf dem Hügel
und schlug die Harfe
der Riesin Hüter,
der heitre Eggdir;
es krähte bei ihm
im Kiefernbusch
der feuerrote Hahn,
der Fjalar heisst.

 

35
Doch Güldenkamm
bei den Göttern kräht:
er weckt die Helden
bei Heervater;
unter der Erde
ein anderer kräht,
in Hels Halle,
ein braunroter Hahn.

 

36
Gellend heult Garm
vor Gnipahellir:
es reisst die Fessel,
es rennt der Wolf.
Vieles weiss ich,
Fernes schau ich:
der Rater Schicksal,
der Schlachtgötter Sturz.

 

37
Brüder kämpfen
und bringen sich Tod,
Brudersöhne
brechen die Sippe;
arg ist die Welt,
Ehbruch furchtbar,
Schwertzeit, Beilzeit,
Schilde bersten,
Windzeit, Wolfzeit
bis die Welt vergeht-
nicht einer will
des andern schonen.

 

38
Es gärt bei den Riesen;
des Gjallarhorns,
des alten, Klang
kündet das Ende.
Hell bläst Heimdall,
das Horn ragt auf;
Odin murmelt
mit Mimirs Haupt.

 

39
Yggdrasils Stamm
steht erzitternd,
es rauscht der Baumgreis;
der Riese kommt los.
Alles erbebt
in der Unterwelt,
bis der Bruder Surts
den Baum verschlingt.

40
Was gibt’s bei den Asen?
Was gibt’s bei den Alben?
Riesenheim rast;
beim Rat sind die Götter.
Vor Steintoren
stöhnen Zwerge,
die Weisen der Felswand-
wisst ihr noch mehr?

 

41
Gellend heult Garm
vor Gnipahellir:
es reisst die Fessel,
es rennt der Wolf.
Vieles weiss ich,
Fernes schau ich:
der Rater Schicksal,
der Schlachgötter Sturz.

 

 

42
Hrym fährt von Osten,
er hebt den Schild;
im Riesenzorn
rast die Schlange.
Sie schlägt die Wellen;
es schreit der Aar,
Leichen reisst er;
los kommt Nagelfar.

 

43
Der Kiel fährt von Osten,
es kommen Muspells
Leute zum Land;
Loki steuert.
Mit dem Wolfe zieht
die wilde Schar;
Byleipts Bruder
bringen sie mit.

 

44
Surt zieht von Süden
mit sengender Glut;
von der Götter Schwert
gleisst die Sonne.
Riesinnen fallen,
Felsen brechen;
zur Hel ziehn Männer,
der Himmel birst.

 

45
Dann naht neue
Not der Göttin,
wenn wider den Wolf
Walvater zieht
und gegen Surt
der sonnige Freyr:
fallen muss da
Friggs Geliebter.

 

46
Der starke Sohn
Siegvaters kommt,
Widar, zum Kampf
mit dem Waltiere:
se stösst seine Hand
den Stahl ins Herz
dem Riesensohn;
so rächt er Odin.

 

47
Der hehre Spross
der Hlodyn naht.
Der Lande Gürtel
gähnt zum Himmel:
Gluten sprüht er,
und Gift speit er;
entgegen geht
der Gott dem Wurm.

 

48
Der Erde Schirmer
schlägt ihn voll Zorn-
die Menschen müssen
Midgard räumen-;
weg geht wankend
vom Wurm neun Schritt,
der Gefecht nicht floh,
der Fjörgyn Sohn.

 

49
Die Sonne verlischt,
das Land sinkt ins Meer;
vom Himmel stürzen
die heitern Sterne.
Lohe umtost
den Lebensnährer;
hohe Hitze
steigt himmelan.

50
Gellend heult Garm
vor Gnipahellir:
es reisst die Fessel,
es rennt der Wolf.
Vieles weiss ich,
Fernes schau ich:
der Rater Schicksal,
der Schlachtgötter Sturz.

 

51
Seh aufsteigen
zum andern Male
Land aus Fluten,
frisch ergrünend:
Fälle schäumen;
es schwebt der Aar,
der auf dem Felsen
Fische weidet.

 

52
Auf dem Idafeld
die Asen sich finden
und reden dort
vom riesigen Wurm
und denken da
der grossen Dinge
und alter Runen
des Raterfürsten.

 

53
Wieder werden
die wundersamen
goldnen Tafeln
im Gras sich finden,
die vor Urtagen
ihr eigen waren.

 

54
Unbesät werden
äcker tragen;
Böses wird besser:
Balder kehrt heim;
Hödur und Balder
hausen im Sieghof,
froh, die Walgötter-
wisst ihr noch mehr?

 

55
Den Loszweig heben
wird Hönir dann;
es birgt beider
Brüder Söhne
das weite Windheim-
wisst ihr noch mehr?

 

56
Einen Sall seh ich
sonnenglänzend,
mit Gold gedeckt,
zu Gimle stehn:
wohnen werden
dort wackre Scharen,
der Freuden walten
in fernste Zeit.

 

57

Der düstre Drache

tief drunten fliegt,

die schillernde Schlange,

aus Schluchtendunkel.

Er fliegt übers Feld;

im Fittich trägt

Nidhö;gg die Toten:

nun versinkt er.

Quelle: http://www.asatru.de/nz/index.php?option=com_content&view=article&id=103:volospa-&catid=8:mythologie&Itemid=27

Gruß an die Lyrik

TA KI

Der Marklo-Thingplatz und die Glaubensboten


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Wallendes Wasser ist stärker als Stein und Stahl, sagt wohl ein altes Sprichwort. Und so wurden denn die kriegs-gewaltigen Angelsachsen, die unter ihren Heerkönigen Hengist und Horsa die britische Insel unterworfen und dort neue Königreiche gegründet hatten, schließlich selber besiegt. Hatte sich doch bei den alten Kelten Britanniens, von der irischen Insel Ilona ausgehend und durch römische Beamte weiter vermittelt, ein Urchristentum herausgebildet, das nach und nach mit sanfter Gewalt auch die wilden Sachsen in den Bann des Christentums zog. Schon waren aus England selber Glaubensboten erstanden, die zunächst als Missionsträger der iro-schottischen Glaubensform im alten Mutterlande Germanien missionierten. Später kam auch Winfried Bonifatius, der „Apostel der Deutschen“, über das Meer (um 700) nach Hessen und Thüringen, wohin er die römische Glaubensform brachte. Gleichzeitig predigten die beiden Ewalde im Westfalenlande das Kreuz, wo sie auch den Märtyrertod erlitten. Zur gleichen Zeit missionierte der heilige Suibert in diesen Landstrichen. Nicht lange nach dessen Ableben kam der heilige Lebuin aus dem Stamme der Angeln auch von England herüber auf das Festland. Er zog durch das Sachsenland, predigte hin und her in den Gauen und errichtete Gotteshäuser an den Wegen. Aber es erstanden aus dem Heidentum viele Feinde wider den neuen Glaubens-Boten, welche da sagten: „Dieser Spuk läuft im Lande umher und verdreht vielen durch Schwatzen und Zaubern den Kopf. Wir wollen ihn mundtot machen!“
Dazumal hatten die alten Sachsen keinen König, sondern es waren über jeden Gau Häuptlinge gesetzt. Einmal im Jahre kamen diese Gaugrafen auf einem großen Thingplatz an der Weser zusammen, der von ihnen Marklo genannt wurde. Jeder Häuptling brachte aus seinem Gau zwölf Freie und zwölf Lazzen mit zu dieser Volksversammlung. So hielten sie Rat und beschlossen neue Gesetze, richteten schwere Verbrechen und ratschlagten über Krieg und Frieden. Bis heute aber weiß niemand genau wo dieser Thingplatz zu suchen ist. Bei einem solchen Thing trat plötzlich der heilige Lebuin mitten unter die Heiden und rief: „Ihr freien und stolzen Männer aus allen sächsischen Gauen, tut eure Ohren auf. Denn ich bin der Sendbote des einigen und allmächtigen Vatergottes, dem alle Welt zu Füßen liegt.

Ich bringe euch eine frohe Botschaft und seine Verheißung. Denn so ihr wollet das Wort seines Sohnes Jesus Christus annehmen und wahrhaben, so will er euer Schutz und Schild sein, und kein Fürst oder König soll jemals euch besiegen. Wollet ihr aber meine Rede nicht anhören und mir keinen Glauben schenken, wisset, so wird ein König in Nachbarlanden wider euch aufstehen, der wird euch mit Krieg überziehen und demütigen bis aufs Blut.“

Da die Sachsen nun solche Verheißungen anhören mußten, schrien sie zornig dawider: „Tötet den Unglücksraben, der solch frevelhaftes Geschwätz gegen die alten Götter krächzt!“ Und wie sie nun Hand an ihn legen wollten, da hüllte der Christengott seinen Boten in Unsichtbarkeit und ließ ihn eingehen in einen gewaltigen Baumstamm. Und dieser Baum wurde noch im Jahre 1517 gezeigt, er stand in der Herforder Mark und die Blätter waren seltsamer, fremder Art und es vermochte keiner zu sagen, von welcher Gattung er wäre. Da nun dieser Heilige so sichtbar allen Augen entzogen war, erhob sich ein Murren unter den Sachsen, und einige schalten wider den groben Rechtsbruch, so in dieser Versammlung geschehen war. Einer der Freien aber, Bukko mit Namen, stieg auf einen Stein und rief: „Hört, was ich euch sage, ihr Landsleute aus allen Gauen. Wenn die Nordmänner, Slawen oder Friesen einen Boten zu uns senden, so nehmen wir solchen friedlich auf und hören ihm geduldig zu. Nun hat der Sendbote eines Gottes zu uns geredet, wir aber wollten ihn umbringen. Glaubt mir wohl, an welchem solches geschah, daß ein Gott ihn vor unseren Mordhänden errettete, der hat gewißlich keine Lügen vorgebracht, und was er uns angedroht hat wird bald geschehen.“
Solche Rede leuchtete den meisten wohl ein. Sie bereuten ihren Rechtsbruch und beschlossen, den Heiligen zu schonen, sollte er sich wiederum im Lande zeigen. St. Lebuin aber zog wohin der Geist ihn trieb, lehrte das Wort und beharrte in seinem göttlichen Werk bis an sein Ende.

Quelle:http://www.mystic-culture.de/kultplatz/marklo/lebuin-sage.html

Gruß an die heiligen Stätten der Ahnen

TA KI