Max und Moritz -Vierter Streich


Max und Moritz

Eine Bubengeschichte in Sieben Streichen
von Wilhelm Busch


Vierter Streich

Also lautet ein Beschluß:
Daß der Mensch was lernen muß.
Nicht allein das Abc
Bringt den Menschen in die Höh‘;
Nicht allein in Schreiben, Lesen
Übt sich ein vernünftig Wesen;
Nicht allein in Rechnungssachen
Soll der Mensch sich Mühe machen;
Sondern auch der Weisheit Lehren
Muß man mit Vergnügen hören.

Daß dies mit Verstand geschah,
War Herr Lehrer Lämpel da.
Max und Moritz, diese beiden,
Mochten ihn darum nicht leiden,
Denn wer böse Streiche macht,
Gibt nicht auf den Lehrer acht.
Nun war dieser brave Lehrer
Von dem Tobak ein Verehrer,
Was man ohne alle Frage
Nach des Tages Müh und Plage
Einem guten, alten Mann
Auch von Herzen gönnen kann.

Max und Moritz, unverdrossen,
Sinnen aber schon auf Possen,
Ob vermittelst seiner Pfeifen
Dieser Mann nicht anzugreifen.

Einstens, als es Sonntag wieder
Und Herr Lämpel, brav und bieder,

In der Kirche mit Gefühle
Saß vor seinem Orgelspiele,
Schlichen sich die bösen Buben
In sein Haus und seine Stuben
Wo die Meerschaumpfeife stand;
Max hält sie in seiner Hand;

Aber Moritz aus der Tasche
Zieht die Flintenpulverflasche,
Und geschwinde – stopf, stopf, stopf! –
Pulver in den Pfeifenkopf.
jetzt nur still und schnell nach Haus,
Denn schon ist die Kirche aus. –

Eben schließt in sanfter Ruh
Lämpel seine Kirche zu;
Und mit Buch und Notenheften
Nach besorgten Amtsgeschäften

Lenkt er freudig seine Schritte
Zu der heimatlichen Hütte,

Und voll Dankbarkeit sodann
Zündet er sein Pfeifchen an.

„Ach!“ spricht er. „Die größte Freud
Ist doch die Zufriedenheit!“

Rums! – Da geht die Pfeife los
Mit Getöse, schrecklich groß!
Kaffeetopf und Wasserglas,
Tobaksdose, Tintenfaß,
Ofen, Tisch und Sorgensitz –
Alles fliegt im Pulverblitz.

Als der Dampf sich nun erhob,
Sieht man Lämpel, der – gottlob –
Lebend auf dem Rücken liegt;
Doch er hat was abgekriegt.

Nase, Hand, Gesicht und Ohren
Sind so schwarz als wie die Mohren,
Und des Haares letzter Schopf
Ist verbrannt bis auf den Kopf.
Wer soll nun die Kinder lehren
Und die Wissenschaft vermehren?
Wer soll nun für Lämpel leiten
Seine Amtestätigkeiten?
Woraus soll der Lehrer rauchen,
Wenn die Pfeife nicht zu brauchen?

Mit der Zeit wird alles heil,
Nur die Pfeife hat ihr Teil.

Dieses war der vierte Streich,
Doch der fünfte folgt sogleich.

…Am nächsten Sonntag

Quelle

Gruß und schöne Pfingsten

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TA KI

 

Nach Impf-Propaganda: Jetzt sind die Organspende-Muffel dran


An dem Thema scheiden sich die Geister. Die einen sind dafür, die anderen wollen davon nichts wissen, weil sie sich mit dem eigenen Tod nicht auseinandersetzen wollen und ihn verdrängen – das behaupten jedenfalls die professionellen Organspende-Befürworter.

Ich bin vielmehr der Auffassung, dass sich an dem Thema bestenfalls die Geistlosen von den Geistreichen scheiden – oder besser gesagt, die Empathielosen von gefühlsfähigen, beseelten Menschen.

Wie es für Psychopathen üblich ist, versuchen die Transplanteure denjenigen, die ihren Absichten misstrauen, ein schlechtes Gewissen einzureden. So auch dieses Mal, zum Tag der Organspende, die angeblich unverzichtbar sei. Das ist eine Lüge, denn ich verzichte gerne auf diese Art von Medizin.

Rheinische Post von heute:

Es ist ein unangenehmes Thema, das viele gerne ausblenden. Dennoch sind Organspenden unverzichtbar. Sie retten Leben und sind zugleich ein Ausweis zwischenmenschlicher Solidarität, zu der nur unsere Spezies in der Lage ist. Jeder dritte Bundesbürger hat einen Organspendeausweis. Das ist ein gutes Zeichen. Denn es zeigt, dass viele Menschen den Sinn begriffen haben und großherzig mitmachen. Deshalb sind andere Lösungen als die jetzige, wo sich jeder explizit zur Organspende bereit erklären muss, nicht angebracht. Sie widersprechen unserem Freiheitsgedanken. Ärgerlich aber bleibt, dass es trotz der vielen Spender zu wenige Organe gibt. Dafür sind auch organisatorische Gründe verantwortlich. So ist der Tod bei uns bürokratisiert. Wenn jemand stirbt, hat der behandelnde Arzt oft einen Großeinsatz hinter sich. Der Bestatter steht vor der Tür. Für eine komplizierte Organentnahme fehlt dann die Zeit. Hier müssten die Transplantationsbeauftragten eingreifen und die Anreize erhöhen, toten Patienten Organe auch tatsächlich zu entnehmen. Ein Engpass wäre beseitigt.

Das 3sat-Magazin „nano“ kündigt gebührenfinanzierte Propaganda an:

Freitag, 2. Juni 2017, 18.30 Uhr, 3sat Erstausstrahlung

Über 10.000 schwerstkranke Menschen warten laut der Stiftung Eurotransplant in Deutschland auf ein neues Organ. Anlässlich des Tags der Organspende am 3. Juni beschäftigt sich das 3sat-Wissenschaftsmagazin „nano“ am Freitag, 2. Juni 2017, um 18.30 Uhr ausführlich mit dem Thema.

„nano“ erzählt die Geschichte der kleinen Esma, die mit gerade einmal zehn Monaten ein neues Herz bekommen hat … 

Und die „DEUTSCHE STIFTUNG ORGANTRANSPLANTATION“ kommt gleich mit Gesundheitskartenminister Gröhe daher:

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe erklärt: „Organspende geht uns alle an. Denn jede und jeder von uns kann schon morgen selbst auf ein Spenderorgan angewiesen sein. Ich wünsche mir, dass mehr Menschen mit einem Organspendeausweis deutlich machen, dass sie eine Entscheidung getroffen haben. Es geht darum, sich zu informieren, zu entscheiden und mit der eigenen Familie darüber zu sprechen.“

Und so werden wir in diesen Tagen mit rührseligen Geschichten überschüttet, die uns viel von den Vorzügen dieser kannibalistischen Medizin erzählen werden und unsere Bereitschaft zur Spende erhöhen sollen.

Der Mensch ist in den Augen derer, die den Tod von Herz auf Hirn einfach um ein paar Stufen vorverlegt haben, nur eine biologische Maschine, deren Funktionsdauer man mit Austauschorganen wie bei Autos einfach so verlängern kann. Wer ebenfalls dieser Ansicht ist, wird über meine Ablehnung nur müde lächeln, mich einen Irren schimpfen oder als Egoisten bezeichnen. Bitteschön, er oder sie oder es darf sich gerne ein dickes fettes JA auf die Stirn tätowieren lassen, ich habe nichts dagegen. Sollte ich wehrlos und einwilligungsunfähig auf einem OP-Tisch landen, dann ist das ein Schicksal, welches ich wohl oder übel akzeptieren muss und es liegt dann nicht mehr in meiner Hand, ob ich in Würde sterben kann oder wie eine Weihnachtsgans ausgenommen werde. Wenn die in anderen Ländern schon eingeführte Widerspruchslösung auch bei uns durchgesetzt wird, ist vielleicht gerade der Teil auf dem Organspendeausweis unlesbar, auf dem das NEIN vermerkt war, wer weiß das schon – Sicherheit gibt es eben weder in der einen, noch in der anderen Richtung. Im Übrigen wäre ich schon längst verblichen, wenn ich immer auf Sicherheit geachtet oder säße heute mindestens im Rollstuhl, wenn ich den Diagnosen von Ärzten Glauben geschenkt hätte. Kurzum, der Tod ist so ziemlich das Letzte, was ich an diesem Leben fürchte. Weitere Ausführungen zu diesem Thema erspare ich den Spöttern gerne, die anderen werden wissen, wovon ich rede. Alles Gute zum Opferfest!

Quelle: http://opposition24.com/medizin-kannibalismus-die-organmafia/311756

Gruß an die, die noch an Hirntod glauben

TA KI

ARD Meinungsdiktatoren FÄLSCHEN Nachrichten


Wenn man seine Leser an der Nase herumführen will, sie manipulieren will, sie so indoktrinieren will, dass sie ein völlig falschen Bild von der Wirklichkeit haben, dann kann man dies auf viele Weisen tun. Eine der Methoden, die seit jeher von Diktatoren und totalitären Herrschern aller Provenienz angewendet wurde, ist die Informationskontrolle und die selektive Darstellung.

ard-wahlfaelschung-gbMan lässt einfach weg, was nicht in die Weltsicht passt, die man verbreiten will und beschreibt das Verbleibende in den schillerndsten Farben. Auf diese Weise lassen sich Wähler in den Glauben lullen, Martin Schulz, die SPD und linke Parteien generell, seien europaweit im Aufwind, und sie lassen sich dahingehend manipulieren zu denken, die vermeintlich rechtspopulistischen Parteien seien im Niedergang.

Ein hervorragendes Beispiel dieser Art des Fälschens von Nachrichten kann man heute in der ARD betrachten. Unter dem Titel „Herber Rückschlag für UKIP“ [UKIP ist nach der AfD und dem Front National der Lieblingsfeind der ARD] findet sich ein Beitrag über die Wahl in Stoke-on-Trent: Eine typische Nebenwahl, vergleichbar mit einer kleinen Landtagswahl in Deutschland, bei der es allerdings  um einen Sitz im britischen Unterhaus geht.

Stoke-on-Trent ist ein Wahlkreis, der in Britannien als Labour-Hold gehandelt wird, d.h. er ist ein weitgehend sicherer Wahlkreis für Labour. Tatsächlich hat der Kandidat von Labour, Tristram Hunt mit 7.853 Stimmen, den Wahlkreis auch gehalten. Die Kandidaten von UKIP und den Conservatives kommen zusammen auf 10.387 Stimmen.

by-election-stoke-on-trentObwohl das Ergebnis alles andere als ein klarer Sieg ist und nebenbei noch die Tatsache verschwiegen wird, dass nur 36,7% der Wähler wählen gingen, wird in der ARD der Eindruck erweckt, Paul Nutall, der für UKIP angetreten ist, habe die Wahl in Stoke-on-Trent verloren und Labour habe die Wahl gewonnen. Und um den Eindruck, linke Parteien hätten wieder Aufwind, auch wirklich in den Köpfen der Leser festzuschreiben, ergänzt der namentlich nicht genannte Nachrichtenfälscher der ARD noch:

„Was für die UKIP einen herben Rückschlag bedeutete, ließ Labour aufatmen: Schlechte Wahlergebnisse kann die Partei derzeit nämlich nicht gebrauchen. Sie hat genug mit den Führungsstreitereien in den eigenen Reihen zu kämpfen. Dementsprechend feierte Labour-Chef Jeremy Corbyn das Wahlergebnisse als „klaren Sieg“, wie er per Kurznachrichtendienst Twitter mitteilte.“

Die UKIP-Hoffnung auf den Sitz im Unterhaus, die im ARD-Beitrag mit dem Verweis auf die hohe Zahl von Wählern, die in Stoke-on-Trent für den Brexit gestimmt haben, als Chimäre aufgebaut wird, sie muss nun, da Nuttall nach Ansicht der ARD verloren hat, begraben werden. Nun hat die Frage, wer für den BREXIT gestimmt hat, herzlich wenig mit der Frage zu tun, welchen Kandidaten welcher Partei man im Unterhaus die eigenen Angelegenheiten vertreten sehen will. Warum also, baut der Schreiber der ARD seinen Strohmann auf Grundlage des BREXIT auf? Die Antwort ist schnell gegeben. Vergleicht man das Wahlergebnis für Stoke-on-Trent nämlich mit der letzten Wahl zum Unterhaus aus dem Jahre 2015, dann ergibt sich ein anderes Bild, dann hat Labour 2,2% der Stimmen verloren, während UKIP 2% und die Conservatives 1,8% hinzugewonnen haben. Entsprechend kann man auf Grundlage dieses Vergleichs die Lüge, UKIP habe die Wahl verloren, nicht aufrechterhalten. Das kann man nur, wenn man illusorische Ziele, wie das, UKIP könne einen Labour-Hold gewinnen, den Lesern als realistische Ziele vorgaukelt, an denen man UKIP dann scheitern lassen kann.

Die ARD ist mit diesem Beitrag vollständig zum Verlautbarungsorgan linker Parteien verkommen. Probleme damit, Nachrichten zu fälschen, hat man bei der ARD auch nicht.

Denn: Was den Lesern der ARD verschwiegen wird, ist folgendes. Es fand nicht nur in Stoke-on-Trent eine Nebenwahl statt, sondern auch in Copeland. Copeland ist auch ein Labour-Hold, ein Wahlkreis, der in der Vergangenheit einen sicheren Platz im Unterhaus für einen Kandidaten von Labour bedeutet hat. Nur in Copeland hat etwas stattgefunden, was die ARD ihren Lesern verschweigt, etwas, was es seit 1982 im Vereinigten Königreich nicht mehr gegeben hat: Eine Regierungspartei hat einen Wahlkreis, der als sicherer Wahlkreis der Opposition galt, gewonnen.

by-election-copelandresultsTories in historic by-election Copeland win as Labour holds Stoke, titelt entsprechend die BBC, im Independent heißt es: Labour suffers historic defeat in hard fought Cambrian contest und beim Telegraph ist man der Ansicht, das Wahlergebnis sei eine Erniedrigung für jenen Jeremy Corbin, den die ARD in ihrem Beitrag protegieren will.

Im Vergleich zur Unterhauswahl von 2015 hat Labour in dem sicher geglaubten Wahlkreis von Copeland 5% der Stimmen verloren, während die Conservatives 8,4% an Wählerstimmen hinzugewonnen haben. Mit 13,4% ist dies einer der größten „Swings“, wie es hier heißt, in der Wahlgeschichte, und es ist – wie schon gesagt – seit 1982 das erste Mal, dass es einer regierenden Partei gelingt, einen sicheren Wahlkreis der Opposition in einer By-Election zu gewinnen.

Die Realität entspricht somit in keiner Weise dem Eindruck, den die ARD erwecken will. Labour hat die Neben-Wahlen in Britannien mit mehr oder weniger lauten Pauken und Trompeten verloren, nicht etwa gewonnen. Es ist ein weiteres schlechtes Ergebnis für Labour, eines der schlechten Ergebnisse, das die Partei nach Ansicht der ARD so wenig gebrauchen kann, dass es schlicht unterschlagen wird. Die Agenda 2017 der ARD ist somit offensichtlich: Linke Parteien werden auf breiter Front hochgejubelt, um den Eindruck zu erwecken, es sei wieder „In“, Sozialisten zu wählen. Dass alle Mittel recht sind, um diesen Eindruck zu erwecken, Fälschung, Unterschlagung und Lüge, macht der Beitrag der ARD mehr als deutlich.

Derartige Versuche, die Öffentlichkeit zu täuschen und zu manipulieren, wären natürlich Erfolg versprechender, wenn es gelänge, diese elendigen neuen Medien entweder zu diskreditieren oder zu kontrollieren. Versuche in beide Richtungen, werden derzeit mit den FakeNews- und Hasskommentar-Kampagnen unternommen. Denn merke: Sind die sozialen Netzwerke erst diskreditieren, dann lügt es sich öffentlich-rechtlich ganz unkontrolliert.

Quelle: https://sciencefiles.org/2017/02/24/ard-meinungsdiktatoren-faelschen-nachrichten/

Gruß an die Klardenker

TA KI

Kalifornien: 9/11-Verschwörungs-Autor Philip Marshall, sein Hund und seine 2 Kinder tot aufgefunden


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„Wir sollen also wirklich einfach so glauben, dass Philip Marshall – der so hart dafür gearbeitet hat, die Lügen hinter 9/11 aufzudecken – einfach so beschlossen hat, sich selbst, seinen Hund und seine 2 Kinder umzubringen… ohne weitere Fragen zu stellen?“

Phillip Marshall war früher ein Flugzeugpilot – und ein Autor, der unter anderem die folgenden Werke veröffentlicht hat: 2003 den Roman „Lakefront Airport“, 2008 den Titel „False Flag 911: How Bush, Cheney and the Saudis Created the Post-911 World“ (Falscher Alarm 911: Wie Bush, Cheney und die Saudis die Post-911-Welt erschaffen haben), sowie „The Big Bamboozle: 9/11 and the War on Terror (Der große Schwindel: 9/11 und der Krieg gegen den Terror) – ein Titel aus dem Jahr 2012, in dem Marshall die Theorie aufstellt, dass nicht Al-Qaida die Anschläge an 9/11 orchestriert hat, sondern vielmehr Regierungsangehörige der Vereinigten Staaten und aus Saudi-Arabien. Im Jahr 2013 ist er zusammen mit seinen zwei Kindern in ihrem Zuhause in der Gegend von Murphys in Kalifornien tot aufgefunden worden. Berichten zufolge sind alle drei an Schusswunden gestorben.

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Freunde von Marshalls Kindern – Alex, 17 und Macaila, 14 – hatten die grausige Szene entdeckt. Sie hatten das Haus der Marshalls an einem Samstag besucht, nachdem sie tagelang nichts von ihren Freunden gehört hatten.

In einen Bericht aus dem Büro des Sheriffs von Calaveras County heißt es, dass sowohl die beiden Kinder als auch der Familienhund durch jeweils einen Schuss in den Kopf aus einer Handfeuerwaffe getötet worden waren.

Marshalls entfremdete Frau und die Mutter der beiden Kinder war auf Reisen im Ausland, als sich die Schießereien ereigneten.

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Der Sicherheitsdienst-Beamte Wayne Madsen sagt, dass der investigative 9/11-Autor Phillip Marshall und seine beiden Kinder im Rahmen eines „Black Ops Hit“ („Black Operations Hit“, ein Zielschlag bei verdeckten Operationen) von der CIA getötet worden sind und weist die Suizidvermutungen zurück. Madsen sagte, Marshall habe Angst davor gehabt, dass er nach seinen Enthüllungen über 9/11 zum Schweigen gebracht werden könnte. Er wies darauf hin, dass eine Seitentür weit geöffnet war, die der investigative Autor selbst nie benutzte, als sein lebloser Körper aufgefunden wurde.

Marshall glaubte, dass der ehemalige US-amerikanische Präsident George Bush die 9/11-Angriffe durchgezogen hat, um einen Staatsstreich anzufachen. In seinem vierten Buch hätte er bahnbrechende Informationen dazu enthüllen sollen.

Press TV hat ein Interview mit Dr. Kevin Barrett durchgeführt, um die Angelegenheit weiter zu diskutieren. Barrett ist ein amerikanischer Autor und politischer Experte in Madison, Wisconsin. Neben ihm ist dort auch Lee Kaplan gesehen, ein investigativer Journalist aus Berkeley.

Seht euch das Video hier an: „Der seltsame Fall des Phillip Marshall“

Dieser Artikel wurde zuerst 2013 veröffentlicht und wird seitdem regelmäßig aktualisiert.

Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com.

Quelle: http://derwaechter.net/kalifornien-911-verschworungs-autor-philip-marshall-sein-hund-und-seine-2-kinder-tot-aufgefunden

Gruß an die, die wissen, daß mehr Morde geschehen, die aussehen als seien sie „Selbstmorde“ gewesen

TA KI

Leben im Mutterleib: Atemberaubendes Video zeigt 9 Monate in weniger als 5 Minuten


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Ein Baby zu tragen und es zur Welt bringen ist das grösste Geschenk, das unsere Mütter uns geben. Viele betrachten es als ein Wunder und das aus gutem Grund. Das Video zeigt uns, wie sich ein Kind in der Gebärmutter in 9 Monaten entwickelt.

DIE REISE DIE WIR ALLE MACHEN IST UNGLAUBLICH, ODER?

Bild

Quelle:http://www.erhoehtesbewusstsein.de/leben-im-mutterleib-atemberaubendes-video-zeigt-9-monate-in-weniger-als-5-minuten/

 

Gruß an die Schöpferin

TA KI

Meerjungfrauen sind kein Mythos!


Sie pflegen die Lebewesen des Wassers, die verschiedenartigsten Tiere und die zahlreichen Wasserpflanzen. So, wie die Gnomen für das Wachstum und die Entwicklung der Lebewesen auf und in der Erde besorgt sind, so fördern die Nixen die Entfaltung der Wesen im Wasser.

55-meerjungfrauen1Erhard Bäzner war einer, der sie gesehen hat, die Meerjungfrauen. Bäzner gehörte zu den frühen Theosophen. Viele seiner Schauungen sind zeichnerisch festgehalten worden. Sie gehören heute noch zu den besten Einblicken in die feinstoffliche Welt – seien dies die Inhalte von menschlichen Auras, Gedankenformen oder die Auras von Tieren und Pflanzen. Während Undinen das Wasserelement selbst sind – jeder Wassertropfen ist also eine winzige Undine mit einem Bewußtsein – sind die Meerjungfrauen, auch Nixen genannt, die Hüterinnen der Gewässer. Man findet sie in Meeren, Seen, Strömen, Flüssen und Bächen. Das offene Meer wimmelt geradezu von ihnen. „Schneller als Fische durchqueren sie das Wasser; sie tauchen plötzlich in die Tiefe und erscheinen fast im selben Augenblick schon wieder an der Oberfläche. Die brausenden Strömungen des sturmgepeitschten Meeres lieben sie am meisten. Dabei werden sie nicht im geringsten in ihren Bewegungen gehindert. Fröhlich spielend, schaukeln sie sich auf den Wellen und necken sich oft mit den Sturmgeistern, die tobend über das Wasser dahinstürmen, und belustigen sich über deren vergebliches Bemühen, sie zu erhaschen“, erzählt Bäzner im Buch Die Naturgeister Bäzner beschreibt die Nixen als menschenähnlich in ihrer Erscheinung, aber ungeschlechtlich. Alle haben einen jungfräulich-weiblichen Körper und lockiges Haar, das in langen, üppigen Strähnen über Schultern und Rücken fällt. Sie sind zwischen 130 und 150 Zentimeter groß. Jene Nixen, die am Meeresboden leben, haben den größten und muskulösesten Körper; er ist von braunroter Farbe, und ihr Haar ist tiefschwarz. Ihr Gesichtsausdruck, so Bäzner, sei eher derb, und sie sind vergleichsweise am „trägsten“. In der mittleren Wasserschicht seien die Körper der Nixen schlanker und von blaugrün schimmernder Farbe; ihr Gesichtsausdruck edler und weiblicher und das Haar schwarzglänzend.55-meerjungfrauen

„Sie sind meistens in Bewegung und ziehen oft in einem großen Umkreis, sich tiefer senkend oder sich in höhere Wasserschichten erhebend, einher und kommen manchmal bis zur Oberfläche des Meeres, indem sie sich mit den dort lebenden Nixen in fröhlichem Reigen vermischen.“Nixen an der Wasseroberfläche haben, so beobachtete Bäzner, einen flaumartigen Körper und sind in dauernder Bewegung. Sie haben einen Gesichtsausdruck von bezaubernder Schönheit, mit rosig frischer Farbe gleich jungen Mädchen. Ihre lichtblauen Augen strahlen ein helles Licht aus; ihr Haar ist dunkelblond. Sie altern nicht, jedoch können sie für kurze Zeit ihre Größe verdoppeln oder halbieren oder auch ihre Gestalt verändern. Sie tragen laut Bäzner keinerlei Kleidung. Nur um den Kopf befinde sich ein Schmuck ähnlich einem Blütenkranz, der entweder naturalistische oder ornamental stilisierte Formen zeige. Die verschiedenen Nixengruppen werden durch Nixenführerinnen angeleitet, welche die ihnen unterstellten Nixen an Größe und Schönheit übertreffen. Die Aura der Nixen mißt etwa das Fünffache ihres ätherischen Körpers. Die Farben variieren je nach Art der Nixen von hellgrün und lichtblau bis zu tiefem Blau, oder, bei den Nixenführerinnen, zartes Rosa und Smaragdgrün. Sie senden einen tiefen, kräftigen Klang aus, ähnlich dem Ton der Orgel.

Und was tun Nixen den ganzen Tag?

Sie pflegen die Lebewesen des Wassers, die verschiedenartigsten Tiere und die zahlreichen Wasserpflanzen. So, wie die Gnomen für das Wachstum und die Entwicklung der Lebewesen auf und in der Erde besorgt sind, so fördern die Nixen die Entfaltung der Wesen im Wasser. Nur selten betreten sie das Element der Luft und der Erde, es sei denn, um eine Hilfeleistung für einen Menschen oder ein Tier zu erbringen.

Sie führen im Wasser den Pflanzengebilden, den Mineralien und den Tieren der niederen Entwicklungsstufe ätherisch-elektrische Substanzen zu, wodurch sich deren Nahrungsaufnahme, Entfaltung und Vervollkommnung vollziehen kann. Sie leiten Lebensströme durch die Gebilde hindurch, die in rhythmischer, kreisförmiger Wellenbewegung durch sie schwingen und die Aura in wundervollem Licht erstrahlen lassen. So können sie in wenigen Minuten einen weiten Umkreis bearbeiten und mit elektrischen Energieströmen sättigen, wodurch alle Lebenskeime im Wasser einen Antrieb erhalten und mit Kräften erfüllt werden, die das Wachstum in jeder Weise fördern. Sie sind dadurch mit den Lebewesen der Wasser so verbunden, daß sie sich bis zu einem gewissen Grad gefühlsmäßig mit ihnen zu verständigen vermögen.

All dies ist von großer Freude begleitet. Die mineralischen Gebilde, die Muscheln und Korallen behandeln sie so liebevoll wie Kinder ihre Puppen. Auch um die Fische und andere Wassertiere sind sie sehr besorgt. Sie pflegen sie bei Krankheiten in der gleichen Weise wie die Gnomen die ihnen anvertrauten Tiere. Und bei drohenden Gefahren gewähren sie ihnen mannigfaltigen Schutz. Die kleineren Tiere bringen sie vor den Angriffen der gierigen Raubtiere in Sicherheit, indem sie diese durch Auslösung stärkerer Schwingungen zurückhalten oder ihnen die Energieströme entziehen, wodurch die Triebkraft ihrer Gier erschlafft.

An sonnigen Tagen spielen sie gerne mit den Fischen, streicheln sie zärtlich und rufen ihnen gütige Worte zu. Nicht alle im Wasser lebenden Tiere können die Nixen sehen, doch werden alle durch deren feinere Schwingungen angezogen.

Eine weit größere Zuneigung als zu den Tieren, schreibt Bäzner, hätten sie zu den Menschen. Viele Sagen berichten von Meerjungfrauen, die gefährdeten Seeleuten und Verunglückten Hilfe und Schutz gewährten. Zu Menschen mit edlem, selbstlosem Charakter fühlen sie sich dabei besonders hingezogen, und der Anblick von Kindern löst bei ihnen geradezu Begeisterung aus. Ihnen leisten sie stets Hilfe, wenn sie in Gefahr sind oder wenn ihnen ein Unglück zustößt. Die Nixen werden dazu von höheren Wesen veranlaßt und geleitet. Auf deren Weisung hin warnen sie den Menschen manchmal in der Weise, daß sie dem Kapitän eines Schiffes durch Übertragung von entsprechenden Schwingungen die drohende Gefahr zum Bewußtsein bringen und ihn in seinen Entschlüssen bestärken. Hat beispielsweise ein Schiff einen falschen Kurs eingeschlagen, so wirken die Nixen auf den Schiffsführer ein, daß er sich dessen bewußt wird und die Richtung wieder findet. Ist ein Schiff in Not, so veranlassen sie vermöge der Gedankenschwingungen der gefährdeten Seeleute und unter Leitung höherer Wesen die Besatzung, eines in der Nähe befindlichen Schiffes, nach der Richtung des gefährdeten Schiffes zu steuern.

Kräfte des Geistes


animierte-gifs-rosen-links 30Die Sehnsüchte der Menschen sind Pfeile aus Licht. animierte-gifs-rosen-rechts31
Sie können Träume erkunden,
das Land der Seele besuchen, Krankheit heilen,
Angst verscheuchen und Sonnen erschaffen.

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Vergiss bei allem,
was dir widerfährt, nicht,
in dein Inneres hinabzusteigen,
ohne deine Aufmerksamkeit,
deine Wachsamkeit zu verlieren.
In dir liegt die Quelle der Kraft, das Wort,
das die Furcht heilt und sie auch zerstört.

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Verändere deinen Blick auf die Dinge.
Das zunehmende Licht erhellt nicht nur die Landschaft.
Es steigt auch in dir selbst auf,
aus den Tiefen deines Geistes.
Werde dir der Macht bewusst,
die dir gegeben ist,
früh am Morgen, im Angesicht der aufgehenden Sonne.

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Erdenke die Welt nicht mit deinem Gehirn,
sondern mit deinem Herzen.
Befreie dich von den Banden der Schwerkraft.
Werde frei und leicht.

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Alles, was du dir im Geist vorstellst,
wird Wirklichkeit,
wenn du nicht aus dem Licht des Herzens heraustrittst.

 

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Quelle: http://www.momo-lyrik.de/weisheiten/indianweish.htm

Gruß an die Wahrheit
TA KI

Der gewollte Niedergang der deutschen Kultur


Gruß an die Deutschen
TA KI

Flüchtlingskrise: EU-Grenzschutz Frontex fordert Aufrüstung; Wer kommt da eigentlich zu uns?- Ein Aufruf an die Medienanstalten


Der europäische Grenzschutz benötige mehr Personal und ein umfassendes IT-System für die Registrierung. Nur so könnten die Flüchtlinge für ein EU-Quotensystem erfasst werden, sagt Frontex-Chef Leggeri. Aus Polen heißt es unterdessen, man wolle nur eine symbolische Zahl an Migranten aufnehmen.

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In der Flüchtlingskrise fordert die EU-Grenzschutzbehörde Frontex mehr Unterstützung der Mitgliedsstaaten. Insbesondere mehr personelle Hilfe sei nötig, sagte Frontex-Chef Fabrice Leggeri den Zeitungen „Die Welt“ und „El Pais“.

„Was ich mit Sicherheit sagen kann, ist, dass wir mehr personelle Unterstützung seitens der Länder brauchen. Leute, die wir vor Ort einsetzen können, und die brauchen wir jetzt“, sagte Leggeri. Gegenwärtig verfüge Frontex über 65 Gastkontrolleure, die die Mitgliedsstaaten für sechs Monate an die Behörde ausleihen. „Mein Vorschlag wäre, dass die Frist auf ein Jahr verlängert wird. Das würde unsere Flexibilität schon deutlich erhöhen“, sagte der Frontex-Chef.

Notwendige Basis für Quotenregelung

Aber auch der europaweite Kampf gegen Schleuser und das organisierte Verbrechen müsse verbessert werden. Die Ereignisse der vergangenen Monate hätten aber auch gezeigt, dass man dringend zu einem einheitlichen europäischen Grenzmanagement finden müsse.

Dazu arbeite man an einem neuen IT-System für die Registrierung, das kompatibel mit der Technik in den EU-Staaten sein solle. „Meine Vision ist, dass Frontex künftig ein ganzes Registrierungspaket anbieten kann: Die Technologie, die nötigen Geräte und auch diejenigen, die die Geräte bedienen“, sagte Leggeri. Eine geordnete Registrierung an den europäischen Außengrenzen sei auch die notwendige Basis, um die Flüchtlinge im Falle einer Einigung auf EU-Quoten systematisch verteilen zu können.

Laut Frontex ist ein Abschwellen des Flüchtlingsstroms nicht zu erwarten. „Die Geschwindigkeit und Dynamik des Flüchtlingszustroms bleibt weiterhin außergewöhnlich hoch“, sagte Leggeri. Vor allem Familien mit Kindern würden wohl in den nächsten Wochen jede Chance nutzen, bevor der Wintereinbruch eine Überfahrt noch riskanter mache. Frontex-Schätzungen zufolge warten allein an der türkischen Westküste derzeit bis zu 500.000 Flüchtlinge darauf, die Überfahrt nach Griechenland anzugehen.

Streit um Quoten

Unterdessen geht politische Streit um die Aufnahme der Flüchtlinge vor dem EU-Gipfel weiter. Polens Ministerpräsidentin Ewa Kopacz kündigte an, nur wenige Flüchtlinge aufzunehmen. Es werde nur eine symbolische Zahl sein, sagte Kopacz im staatlichen Fernsehen. „Es werden auf jeden Fall weit weniger als die 80.000 Flüchtlinge aus Tschetschenien, die Polen in den 1990er Jahren aufgenommen hat.“

Vor dem EU-Sondergipfel am Mittwoch bekräftigte sie zudem, dass ihre Regierung nur Schutzsuchende und keine Wirtschaftsflüchtlinge akzeptieren werde. Anfang des Monats hatte Kopacz erklärt, dass Polen mehr als die angekündigten 2000 Flüchtlinge aufnehmen könnte, allerdings nur unter bestimmten Bedingungen.

Am Wochenende bahnten sich wieder Zehntausende Schutzsuchende den Weg über den Balkan nach Österreich. Viele von ihnen kommen aus dem Bürgerkriegsland Syrien. Die steigenden Zahlen in der Alpenrepublik könnten dazu führen, dass auch wieder mehr Flüchtlinge nach Deutschland kommen, wo die Zahl der Neuankömmlinge zuletzt sank.

Quelle: http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/fluechtlingskrise-eu-grenzschutz-frontex-fordert-aufruestung-13814713.html

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Wer kommt da eigentlich zu uns?

Aus Syrien kommen nicht nur Ärzte, das stimmt. Aber die Syrer sind gebildeter als andere Flüchtlinge. Noch fehlen viele Daten über die Menschen, die in Deutschland Asyl suchen. Was es gibt, haben wir ausgewertet.

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Um zu ermessen, was Deutschland in den nächsten Jahren an Integration zu leisten hat, muss man mehr über die Menschen wissen, die hier Asyl suchen. Woher kommen sie, was haben sie gelernt, wie werden sie sich verhalten? So viel steht fest: Die Herausforderung ist gewaltig. Eine Situation wie jetzt gab es noch nie. Allein im August kamen 105.000 Migranten nach Deutschland. Fast die Hälfte (45 Prozent) von ihnen waren Syrer. In der Statistik folgen Afghanen (11 Prozent), Iraker (9 Prozent), Albaner (8 Prozent), Pakistaner (5 Prozent) und Eritreer (3 Prozent). Die meisten von ihnen werden dauerhaft in Deutschland bleiben. Wer aus Bürgerkriegsgebieten geflohen ist, erhält mit hoher Wahrscheinlichkeit Asyl. Die Menschen vom Westbalkan hingegen nicht. Das hat sich inzwischen in diesen Ländern herumgesprochen. Zeitungsanzeigen der Bundesregierung halfen dabei. Anfang des Jahres waren noch mehr als 40 Prozent der Asylbewerber Kosovaren, nun tauchen sie in der Statistik kaum noch auf.

Die Statistik: Das ist ein eigenes Problem. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, kurz Bamf, behandelt die Zahl der Flüchtlinge wie ein Staatsgeheimnis. Angaben macht die Behörde nur zu den Asylanträgen, die schon gestellt wurden. Deshalb gibt es eine Verzerrung. Daten aus diesem Jahr beziehen sich auf Leute, die schon länger im Land sind. Albaner und Kosovaren sind statistisch überzeichnet, Syrer, Afghanen und Iraker sind untergewichtet. Das muss man wissen, um die Daten richtig einzuordnen, die uns das Bamf für das erste Halbjahr 2015 genannt hat.

Die Altersstruktur ist positiv

Die Asylbewerber sind demnach deutlich jünger als die heimische Bevölkerung. Ein Viertel sind Kinder. Ein weiteres Viertel ist zwischen 16 und 25 Jahre alt, ein drittes Viertel zwischen 15 und 35 Jahren. Es kamen doppelt so viele Männer wie Frauen. Offenbar schicken Familien ihre belastbarsten und kräftigsten Mitglieder vor, nicht selten Jugendliche. Es hat sich bis an den Hindukusch herumgesprochen, dass Minderjährige aus Deutschland nicht abgeschoben werden.

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Die Altersstruktur ist positiv: Viele Migranten sind im richtigen Alter, um sich hier eine Existenz aufzubauen. Sie werden sehr lange arbeiten, bevor sie das Rentenalter erreichen. Es wird es in den nächsten Jahren noch einen erheblichen Nachzug von Familienmitgliedern geben. Die Kinder dürfen ihre Eltern und minderjährigen Geschwister nachholen, Männer ihre Ehefrauen und Kinder – nicht aber die Großeltern. Es gibt Bedingungen: Wer Familienmitglieder nachholt, muss über ausreichend Wohnraum verfügen und für deren Lebensunterhalt aufkommen können; Nachziehende müssen Deutschkenntnisse vorweisen.

Es kommen überwiegend Muslime: Das gilt für siebzig Prozent der Antragsteller im laufenden Jahr. 18 Prozent sind Christen (vor allem aus Syrien), fünf Prozent Yeziden (aus dem Nordirak). Es macht freilich einen großen Unterschied, ob ein Muslim aus Afghanistan oder aus Syrien kommt. Die Syrer sind in einer verhältnismäßig modernen Gesellschaft aufgewachsen, mit gleichen Rechten für Frauen und Männer. Dagegen verbergen Afghanen ihre Frauen vor den Blicken anderer Männer. Für diese Menschen dürfte der Kulturschock in Deutschland groß sein.

Jeder vierte Syrer hat studiert

Wer einen Asylantrag stellt, wird auch zu Bildung und Ausbildung befragt; diese Angaben sind freiwillig. Das Bamf hat für uns die Angaben von gut 100.000 Asylsuchenden aus dem laufenden Jahr ausgewertet. Das Ergebnis: 13 Prozent haben eine Hochschule besucht, 18 Prozent ein Gymnasium, 30 Prozent waren auf einer Mittelschule, 24 Prozent nur auf einer Grundschule; acht Prozent verfügen über gar keine Schulbildung. Knapp die Hälfte gab an, aus guten oder durchschnittlichen wirtschaftlichen Verhältnissen zu stammen.

Syrer haben ein deutlich höheres Bildungsniveau. Hier gaben mehr als 60 Prozent an, dass sie aus durchschnittlichen oder sogar guten wirtschaftlichen Verhältnissen stammen. Ein Viertel hat studiert, ein weiteres Viertel war auf dem Gymnasium, ein Viertel auf der Mittelschule und 17 Prozent lediglich auf der Grundschule. Für andere Herkunftsländer gibt es solche Einzelauswertungen noch nicht.

Zwar sind die Bildungsabschlüsse nicht ohne weiteres mit deutschen Standards zu vergleichen. Außerdem müssen auch gut Ausgebildete erst einmal Deutsch lernen. Doch gilt zugleich: Formale Bildung gibt keinen Hinweis auf den „Hunger“ eines Migranten, sich in Deutschland zu behaupten. Die Bundesagentur für Arbeit versucht mit einem Modellprojekt zu ermessen, wie sich Asylbewerber in den Arbeitsmarkt integrieren. Erste Erkenntnis: Nur jeder Zehnte kann direkt vermittelt werden. Arbeitsministerin Nahles hat sich in letzter Zeit öfter darauf berufen. Doch ist Vorsicht geboten. Die Zahl wurde in einem Modellprojekt ermittelt und bezieht sich auf nur gut 800 Asylbewerber. Ein Teil der Bewerber steckt noch im Sprachkurs und hat sich gar nicht beworben. Ein anderer verschwindet vom Schirm, sobald Asyl genehmigt wurde. Es ist zu früh, aus dem Projekt weitreichende Schlüsse zu ziehen.

Auffälligkeiten in der Kriminalstatistik

Zur Frage nach der Integration gehört auch, in welchem Umfang Asylbewerber in Deutschland straffällig werden. In der Polizeilichen Kriminalstatistik kommen sie überdurchschnittlich oft vor. Die Polizei verdächtigte sie 2014 fast zehnmal so häufig einer Straftat (2,5 Prozent der Fälle), wie es ihrem Anteil an der Bevölkerung (0,28 Prozent) entspräche. Dabei sind Straftaten gegen das Ausländerrecht schon herausgerechnet. Besonders bei kleineren Delikten, etwa Taschendiebstählen, fällt der Verdacht oft auf einen Asylbewerber. Auch in sieben Prozent der „räuberischen Diebstähle“ verdächtigt die Polizei diese Gruppe. Das hängt mit der schlechteren wirtschaftlichen Lage der Migranten zusammen.

Allerdings sind Asylbewerber auch bei Körperverletzungen überdurchschnittlich häufig tatverdächtig – in 8,5 Prozent der Fälle. Am häufigsten werden sie verantwortlich gemacht für ein Delikt, das mit dem Leben in Sammelunterkünften im Zusammenhang steht: Fast jeder dritte Tatverdacht für die Beteiligung an einer Schlägerei fällt auf Asylbewerber (28 Prozent). In den Heimen treffen Menschen unterschiedlicher Kulturen aufeinander, die sich kaum miteinander verständigen können. Oder strenggläubig Muslime teilen sich ein Zimmer mit solchen, die wegen der Taliban oder des IS ihr Land verlassen haben.

Angehörige von Volksgruppen, die im Bürgerkrieg gegeneinander kämpften, drängen sich hintereinander in der Essensschlange. In den vergangenen Wochen wurde immer wieder über solche Vorfälle berichtet: So eskalierte im August in einer Erstaufnahmeeinrichtung im thüringischen Suhl ein Streit bei einem Fußballspiel zwischen Afrikanern und Menschen vom Balkan. 80 Männer sollen an der Schlägerei beteiligt gewesen sein. Wenig später riss in der gleichen Unterkunft ein junger Afghane Seiten aus einem Koran, in denen es um Gewalt ging, und steckte sie demonstrativ ins Klo. Da gingen andere Bewohner auf ihn los; es flogen Eisenstangen, Steine, Betonklötze und Möbel.

Kein dramatischer Anstieg zu erwarten

Auch bei fünf Prozent der Morde im Zusammenhang mit Raub, in vier Prozent der Totschlags-Delikte und bei fünf Prozent der Vergewaltigungen fällt der Verdacht auf einen Asylbewerber. Manchmal kommt es zu sogenannten Ehrenmorden. So erstach in Wiesbaden ein Eritreer seine ebenfalls aus Eritrea stammende frühere Freundin. Weil er sie bereits einmal angegriffen hatte, zog sie aus dessen Wohnung in eine Flüchtlingsunterkunft. Die Behörden hatten ihr geraten, in ein Frauenhaus zu ziehen, doch sie hatte das abgelehnt.

In der Kriminalstatistik sammelt das Bundeskriminalamt Angaben aus allen Polizeidienststellen. Die Verdächtigen werden nach ihrer Herkunft und der Art ihres Aufenthalts unterschieden. Daneben gibt es die Verurteilten-Statistik des Statistischen Bundesamts. Sie unterscheidet jedoch nicht nach dem Aufenthaltsstatus der Verurteilten, sondern nur nach ihrer Nationalität. Die Verbrechen liegen oft Jahre zurück – weshalb man die Zahl der Verurteilten nicht in Zusammenhang mit der Zahl der Asylbewerber bringen kann. Insgesamt stellt selbst eine Million Asylbewerber nur einen kleinen Teil der Bevölkerung in Deutschland dar.

Vor einem dramatischen Anstieg der Kriminalität braucht also niemand Angst zu haben.***

Quelle: http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/fluechtlinge-wer-kommt-da-eigentlich-zu-uns-13812517.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

***(…)“Vor einem dramatischen Anstieg der Kriminalität braucht also niemand Angst zu haben.“…

Nein?? Angst braucht niemand haben??

Prima, dann empfehle iCH dringend denen, die „Angst“ noch nicht kennen, sich beispielsweise nach Gießen zu begeben und im hiesigen „Flüchtlingsauffanglager“ auszuhelfen. Vielleicht kommt dann die Angst von ganz alleine und der Gedanke der Schutzlosigkeit gleich mit!

Ein Aufruf an die Medienanstalten

Wir werden in spätestens 6 Wochen dieses Land  und die Länder Europas nicht wiedererkennen!!

NATO Militär ist bereits in allen Ländern anwesend und benimmt sich den Menschen der Nationen Europas gegenüber nicht unbedingt höflich!

Wie in fast allen Gleichschaltungsmedien zu sehen ist ( die von der NATO gelenkt sind!) , werden wir sensibilisiert und dürfen erkennen, wie  es aussieht, wenn wir versuchen an uns, unser Land und unser Volk – angesichts der Immigranteninvasion die auf uns zurollt – zu denken!

NAZIs und Pack, das ist der hirnlose Tenor der schlagartig losdonnert. Kritikunfähig und propagandahaft  beziehen die Völker Europas Verbalprügel aus Politik und Medienlandschaft.

Ihr- die Medienanstalten, zieht alle Register- Bildhaft werden falsche Emotionen medial in Szene gesetzt, jedes Entlarven dieser unkritischen und oberflächlichen Berichterstattung wird umgehend in eine nicht vorhandene rechte Ecke gedrängt, mittlerweile erlauben sich Redakteure von Käseblättern Aufrufe an die Justiz, um gegen kritisch denkende Menschen vorzugehen, „Rufmord“ ist das zutreffenste  Schlagwort in diesem Kontext!

Nicht einer eurer Journaillekanaillen stellt sich die Frage weshalb abermillionen Menschen unregistriert nach Europa strömen- eine bunte Mischung aus Flüchtlingen ( ja, die gibt es tatsächlich, jedoch dürfte das die Minderheit sein), Söldnern, Terroristen, fanatischen Moslems und Boko- Haram Kämpfern- ALLE diese Leute wollen nach DEUTSCHLAND!

Kommt Euch Schmierfinken da nicht ein leiser Verdacht??

Alle Nato-Offiziere haben am vergangenen Dienstag mit ihren Familien Deutschland verlassen-

Wo war Euer Aufschrei dazu??

US- Kasernen sind bis zum Anschlag mit Soldaten gefüllt.

Bundeswehrsoldaten müssen ohne nähere Erklärung umgehend ihre Kasernen räumen  ( so geschehen in der letzten Woche bei Koblenz und Roth!!). Britisches Militär fährt mit Soldaten vollbestetzt im 24 LKW Konvoi durch Niedersachsen.

Im Süden des Landes ist der THW und der Katastrophenschutz überlastet.

Es herrscht bereits Notstand, nur niemand spricht es aus-

Wenn die Grenzen geöffnet werden und die EU „versucht“ die Flüchtlinge, die ja nicht registriert sind und sich nicht ausweisen können und dies auch oft nicht wollen , nach „Wirtschaftsflüchtling“ und „Kriegsflüchtling“ zu diffenrenzieren …

dann,

…ja genau dann ist Krieg in Europa

Daß durch unsere „Gastfreundschaft“ Krankheiten, wie offene Tuberkulose, Cholera, Ruhr, Lepra, Ebola und diverse andere Seuchen Einkehr in unsere Gefilde erhalten, wird in eurer -Presse lediglich  am Rande erwähnt und heruntergespielt…

Wann hören wir von euch den Rat laut ausgesprochen, sich Nahrungsreserven anzuschaffen, Medikamente im Haus zu haben, und sich Silber zu besorgen??

Wann seht ihr den anbahnenden Krieg der vor den Türen Europas steht??

Und den geplanten Zusammenbruch des Euros und der Nationen und Völker Europas.

Glaubt ihr tatsächlich, daß die Menschen der Länder Europas in Anbetracht des klar ersichtlichen, geplanten Krieges, allen Ernstes vor lauter Gutmütigkeit und falsch verstandener Nächstenliebe sich dem wehrlos  hingeben??

iCH glaube das nicht!!!

Gruß an die Vorbereiteten und aufrichtigen Menschen der Nationen Europas

TA KI

Warum unser Umgang mit Wölfen extrem gefährlich ist


Die Wölfe kehren nach Deutschland zurück. Die Tiere dürfen nicht gejagt werden, die Population wächst rasch. Naturschützer sind begeistert. Doch sind Angriffe auf den Menschen wirklich ausgeschlossen?

 

Die Videos kursieren im Netz, verbreitet von Freund und Feind. Für die einen Triumph der Willkommens-Natur. Für die anderen Beleg für den kompletten Irrsinn einer wölfischen Ansiedlungspolitik. Es geht um den Wolf, das räuberische Symbol deutscher Vergangenheit – von Rotkäppchen bis Adolf Hitler, den seine Freunde „Wolf“ nannten. Sie sind wieder da, als Zuwanderer aus dem Osten oder – wie manche auch behaupten – als Ausrücker oder Freigelassene aus deutschen Wolfsgehegen. Dokumentiert ist allerdings bisher nur ein einziger Fall.

Gut dreihundert Wölfe sollen es in Deutschland inzwischen sein, mit erheblichen Zuwachsraten. Es ist kein Märchen, dass sich inzwischen Begegnungen zwischen Wolf und Mensch häufen. Im Land und auf der Heide, aber auch mitten im Dorf. Waren es vor kurzem noch einzelne Wölfe, so treten sie inzwischen auch rudelweise auf, wie ein Video aus der Lüneburger Heide dokumentiert. Fünf Wölfen traben an einem Trecker vorbei, ohne sich vom Lärm des Motors oder dem Geklapper der Tür der aus der Ruhe bringen zu lassen. Sie bilden geschickt eine Kette, da freut sich der Bauer, dass er hoch und sicher in der Kabine seines Traktor sitzt – und ein Smartphone dabei hat.

Nahe Cuxhaven läuft Isegrim am helllichten Tag über eine Landstraße, völlig unbeeindruckt vom Auto, das neben ihm fährt. Auf einem anderen Amateurvideo ist zu sehen, wie ein Wolf in Schleswig-Holstein sogar einem amtlich bestellten Wolfsberater mit Missachtung begegnet. Erst treibt das Tier eine Schafherde vor sich her, als der Amtsmann lautstark und Knüppelschwingend eingreift, lässt der Wolf zwar von den Schafen ab, zeigt sich aber sonst wenig eingeschüchtert. Szenen aus dem Alltag der norddeutschen Landbevölkerung, inzwischen Gesprächsthema Nummer eins auf den Bauernhöfen zwischen Elbe und Weser und in der Heide. Zuweilen streifen auch Abgesandte von Naturschutzbünden wie dem Nabu durch die Wälder und passen auf, ob nicht ein Jäger dem Wolf auflauert, was unter strengster Strafe steht.

Deutschland, soviel steht fest, ist Einwanderungsland – zumindest wenn es um Wölfe geht. Politik und Umweltverbände fordern eine Willkommenskultur für die großen Beutegreifer, wie die Raubtiere im politisch korrekten Sprachgebrauch heißen. So wie das Auftauchen von Lachs oder Stör in Elbe und Rhein – zu Recht – als Zeichen für die verbesserte Wasserqualität und die Renaturierung der Flüsse gilt, so betrachtet der städtische Naturschützer gern die Ansiedlung der Wölfe als Zeichen für die Rückkehr der Natur – auch wenn Meister Isegrim sich zwischen flächendeckenden Maisfeldern und Windrädern bewegt und sich gern an die wenigen noch freilaufenden Herden von Nutztieren wie Jungrindern, Schafen und gelegentlich auch Pferden heranschleicht.

Das ist deutlich leichter, als hinter einem schnellen Reh herzulaufen, das am Ende auch nur 15 Kilo Nahrung verspricht. Wolfsaffine Tierschützer verweisen gern auf eine sich mit Hilfe des Wolfes selbst regulierende Natur. Ohne Jäger – und wohl am besten auch ohne Spaziergänger im Wald. Doch die friedliche Koexistenz ist zunehmend in Gefahr, denn auch unter den Wölfen gibt es schwarze Schafe, die sich – ganz gegen die ihnen zugewiesene Natur – immer wieder dem Menschen nähern. Dann ist Fachwissen gefragt.

Förster brauchte den Knuppel, um seinen Hund zu befreien

Christian Lohmeyer war Wolfsberater in Niedersachsen. Die Ausbildung zum Experten in Sachen Canis lupus dauerte ein ganzes Wochenende. Dann war er amtlich bestellter Vermittler zwischen Wolf und Mensch. Die Aufgabe, Frieden zu stiften zwischen Raubtier und Landvolk reizte den Bauern und Naturfreund. Acht Monate später hat er frustriert hingeschmissen. Die Politik, so beklagt er, hat das Ehrenamt völlig überfordert. Die Menschen, würden mit ihrer Angst vor dem Wolf allein gelassen und die Verantwortung auf die Wolfsberater abgeschoben. „Wo“, so fragt er, „ist denn die Sicherheit des Menschen, wenn man akzeptiert, dass Wölfe am helllichten Tag in den Siedlungen die Menschen anlaufen. Da hört für mich das Wolfsmonitoring und auch der Natur- und Artenschutz auf. Das ist ein Fall der öffentlichen Sicherheit und nicht des Naturschutzes.“

Tatsächlich sind mittlerweile zahlreiche Fälle von Nahbegegnungen mit dem Wolf dokumentiert und sogar Gegenstand polizeilicher Ermittlungen geworden. In Soltau etwa wurde der 21-jähriger Berufsreiter Dominik Brüggemann kurz vor zehn Uhr morgens von zwei Wölfen verfolgt, als er mit dem Fahrrad unterwegs war und seinen Hund, einen Rhodesian Ridgeback, an der Leine führte. Als er den Wolf sah, war der noch 200 Meter entfernt. Brüggemann – eher begeistert, als erschrocken – blieb stehen und zückte sein Handy für ein Foto. Erst da bemerkte er den zweiten Wolf, der sich neben ihm aus dem hohen Gras erhoben hatte.

„Dann“, erzählt Brüggemann, „sind beide Wölfe losgelaufen, nacheinander und haben mir quasi den Weg abgeschnitten.“ Der jungen Mann und mehr noch, sein junger Hund, bekamen es mit der Angst und ergriffen die Flucht. Die Wölfe folgten ihnen. Am Schluss, kurz vor der Siedlung, waren sie auf 20 Meter herangekommen. Dominik Brüggemann weiß sehr wohl, dass die Wölfe, hätten sie angreifen wollen, keine Mühe gehabt hätten, ihn einzuholen. Trotzdem ist er und sind die Nachbarn beunruhigt: „Wir sind schon ziemlich eingeschränkt hier“ sagt Brüggemann. Sorglose Spaziergänge mit dem Hund gehörten für ihn der Vergangenheit an, sagt er, auch seine Pferde müsse er nachts einsperren und sogar tagsüber bewachen. Bekannt geworden ist auch der Fall eines Försters in Brandenburg, der seinen Hund nur mit Mühe und Einsatz eines Knüppels aus dem Maul des Wolfes befreien konnte.

Forscher sehen Alte und Kinder bedroht

Das Verhalten der niedersächsischen Wölfe ist für den Verhaltensforscher Valerius Geist keineswegs ungewöhnlich. Es gebe keinen vernünftigen Grund, warum der Mensch als Beute für den Wolf auszuschließen sei. Wenn es nach Geist ginge, hätte der Wolf in besiedelten Gebieten gar nichts zu suchen. Der Deutsche mit ukrainischen Wurzeln lebt seit 25 Jahren auf Vancouver Island, einer Insel vor der Kanadischen Westküste. Dort hat er die Verhaltensmuster der Wölfe über Jahre in seinem Vorgarten studiert. Er hatte mehrfach Wolfsabdrücke auf der Terrasse gesichtet, seine Frau begegnete einem Tier vor der Haustür. Und ein Nachbar wurde von einem Rudel angegriffen. Die neugierigen Annäherungen, wie im Fall von Dominik Brüggemann, beschreibt Geist als Testphase: „Der Wolf wird die Menschen auskundschaften. Es wird eine Zeit dauern, und dann wird schließlich doch ein Angriff passieren.“ Immer suche er nach der leichtesten Beute: „Es sind Menschen, die humpeln, also am Stock gehen, und es sind Kinder“.

Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) hält rein gar nichts von derartigen Warnungen. Für ihn sind das reine Schauermärchen und die Wolfsansiedlung in der Lüneburger Heide und anderswo ein Glücksfall für Mensch und Natur. Mit dem Projekt „Willkommen Wolf“ wirbt der Nabu seit zehn Jahren für mehr Akzeptanz in der Bevölkerung. Für 15, 30 oder einen wahlweise höheren Betrag bekommt man eine Urkunde, ein Poster und selbstverständlich eine Spendenquittung. Die konkurrierende Naturschutzorganisation BUND sammelt mit Hilfe einer Wildkatzen-Kampagne – man hat sich den lukrativen Spenden-Markt praktisch geteilt.

Wolf folgt Kindern bis in die Siedlung

Allein der Nabu mit seinen 540.000 Mitgliedern nahm im Jahr 2014 insgesamt 32,2 Millionen Euro an Mitgliedseinnahmen, Spenden und auch öffentlichen Zuschüssen ein, ein beträchtlicher Teil davon dürfte er dem Märchentier zu verdanken haben. Unter der Wolfs adäquaten Überschrift „Ahuuu – willkommen Wolf!“ feierte der Nabu seinen 10jährigen Einsatz an der Front – mit 450 NABU-Wolfsbotschaftern vor Ort.

Für die Naturschützer steht fest: der Mensch, solange er sich richtig verhält, ist durch den Canis lupus niemals in Gefahr. „Ich rate den Leuten, dass man die Tiere wissen lässt, dass man da ist. Man geht mit dem Wind, man geht nicht lautlos“, meint etwa der niedersächsische Nabu-Wolfsexperte Heiko Drawe. Oberstes Gebot: sollte man einen Wolf sehen, darf man auf keinen Fall flüchten. Er könnte das missverstehen, schlimmer noch man würde womöglich seinen Jagdinstinkt auslösen. Dumm nur, wenn etwa Kinder nicht dem NABU folgen, sondern ihrem eigenen Instinkt.

Im Heideort Breloh waren zwei Jungen mit ihren Fahrrädern unterwegs, als sie einen Wolf sahen. Ihr erster Gedanke war „Panik, weg hier, einfach nur Gas geben. Alles, aber nicht anhalten“, erzählt der dreizehnjährige Finn. Die Jungen flüchteten etwa dreihundert Meter, in die Siedlung. Der Wolf blieb ihnen auf den Fersen. Auch wenn die Begegnungen bisher nie aggressiv verliefen, ist es deren Häufigkeit, die zunehmend an den Nerven der Menschen zerrt. Und wer will schon freiwillig den Präzedenzfall für die Gefährlichkeit von Meister Lupus spielen? Immerhin sind schon Dutzende von Schafen und sogar mindestens zwei mittelgroße Rinder in Niedersachsen von Wölfen getötet worden, obwohl auch die angeblich nicht zum Beuteschema gehörten.

Fünf Schafe auf einer Weide getötet

Die 10.000 Seelen-Gemeinde Goldenstedt im Süden des Naturparks Wildeshauser Geest ist landesweit in die Schlagzeilen geraten. Mehrfach innerhalb weniger Wochen schlug Isegrim hier bei Nutztierhaltern zu. Wolfssichtungen gehören fast zum Alltag. Bürgermeister Willibald Meyer stellt klar: „In unserer Region ist kein Platz für den Wolf.“ Auf der Weide von Werner Olschewski hat sich der Wolf ausgetobt: fünf Schafe wurden getötet, eins davon ein trächtiges Mutterschaf. Immerhin, das Land Niedersachsen gesteht dem professionellen Schäfer eine Entschädigung zu. Als Billigkeits-, sprich freiwillige, Leistung. Nun soll er – ebenfalls gefördert aus der Landeskasse – seine Tiere schützen. Doch das Geld reicht nicht. „Das kann so nicht sein,“ sagt der 25-jährige, „wer den Wolf will, der muss das auch zahlen. Es kann nicht sein, dass etwas staatlich gewollt ist und andere Menschen zwangsenteignet werden.“

Das Gefühl, die Obrigkeit versage, wenn die Wölfe nicht kurz gehalten werden, ist keineswegs neu. „Seit Karl dem Großen gehörte die Bekämpfung der Wölfe, genauso wie die Bekämpfung der äußeren Feinde zu den zentralen Staatsaufgaben“, erklärt Eckhard Fuhr, Autor des Buches „Die Rückkehr der Wölfe“. Wölfe nahmen immer nach Kriegen Krisen und Katastrophen überhand. „Das Wiederauftauchen der Wölfe war ein Zeichen dafür, dass die gute Ordnung zerbrochen war.“ Die Ausrottung der Wölfe war schlicht Staatsraison. Jetzt scheint seine Ansiedlung zum politischen Ziel so mancher Landesregierung zu werden. Vor allem Rot-Grün tut sich da – beispielsweise in Niedersachsen – heftig hervor. Auch der Volkswagen-Konzern in Wolfsburg macht seiner Herkunft alle Ehre, in dem er fleißig für die Wolfs-Propagandisten spendet.

Mitte des 19. Jahrhunderts war Deutschland weitgehend wolfsfrei. Immer wieder tauchten danach einzelne Tiere auf, eines der letzten wurde 1904 in Sachsen geschossen. Und ausgerechnet hier, in der Lausitz, gründete sich vor 15 Jahren das erste Rudel. Besser hätten die Vorraussetzungen nicht sein können: Nahrung satt, menschenleere Truppenübungsplätze und eine Gesetzeslage, die den Wolf durch strengste Artenschutzbestimmungen zur heiligen Kuh erklärte. Mit dem Wolf kamen die Wolfsexperten, die Wolfsberater, die Wolfsbiologen, Wolfsmanager, die Wolfshasser und Wolfsschützer.

Eine ganze Wolfsindustrie ist entstanden mit dem einzigen Ziel, ein möglichst genaues Bild von unserem Lieblingsfeind und Lieblingsfreund zu zeichnen. Wolfsmonitoring heißt das Zauberwort. Seit fünfzehn Jahren werden alle verfügbaren Daten und Spuren zum Wolf gesammelt. Bewegungsprofile werden erstellt, Kotproben und Haaranalysen ausgewertet. Zur Unterstützung der wenigen hauptamtlichen Kräfte, gibt es ein Heer von Ehrenamtlichen. Allein in den drei Bundesländern, in denen die meisten Rudel leben – Sachsen, Brandenburg und Niedersachsen – sind rund 240 Wolfsberater im Einsatz auf den Spuren des Canis lupus. Das ist fast einer pro Wolf. Ob sie sich genauso schnell vermehren wie ihr Beobachtungsobjekt ist bisher unklar. Sie sind unter anderem behilflich beim Sammeln von Proben zum Wolfsnachweis.

Im Senckenberg Institut in Gelnhausen werden Proben vom Wolf zentral analysiert, um ein genetisches Profil der Population zu erstellen. Es geht um lückenlose Erfassung – Datenschutz genießt der Wolf nicht. Carsten Nowak leitet die Abteilung für Naturschutz-Genetik. Mit seinem Team hat er den Stammbaum der deutschen Wölfe erstellt. Das ist eine wissenschaftliche und keine politische Aufgabe. Und doch: Entscheidend für den Schutzstatus und damit für die Frage – darf der Wolf bejagt werden? – ist die Größe einer Population. Bei Wölfen geht man davon aus, dass 1000 fortpflanzungsfähige Tiere das Überleben der Population garantieren, man spricht von einem „günstigen Erhaltungszustand“. Ob dieser Zustand erreicht ist oder nicht, ist eine Interpretationssache.

Betrachtet man nämlich die deutschen und westpolnischen Wölfe als eigene Population, so ist sie, mit gerade mal 300 Tieren, noch weit von diesem Limit entfernt, genießt also den höchsten Schutzstatus nach internationalem, nach EU und nach deutschen Recht. Jagen, Fangen, sogar den Wolf – etwa durch Fotografieren – in seiner Ruhe zu stören, ist strengstens untersagt. Doch über die Frage wie eng der deutsche Wolf mit dem Ostpolnisch-Baltischen verwandt ist, die beiden Populationen also zusammengezählt werden dürfen, tobt ein heftiger Streit. Zählt man die Ostpolnischen bis hin zu den sibirischen Wölfen dazu, ist die Populationsstärke allemal groß genug, um den Schutzstatus zu lockern. Fest steht: der Stammbaum, der mithilfe der DNA-Daten im Senckenberg-Institut gezeichnet wurde, zeigt ganz an der Spitze ein baltisches Wolfspaar. Und immer wieder mischen sich Verwandte aus dem Osten unter die West-Wölfe. Vom Aussterben ist der Wolf weit entfernt – er vermehrt sich munter, nicht anders als sein Abkömmling, der gemeine Haushund.

Seit fünf Jahren sind die Wölfe nun auch in Niedersachsen. Mittlerweile gibt es offiziell sieben Rudel, mit zügig steigender Tendenz. Hier, im Land der Viehzüchter, Pferdehalter und Milchbauern, macht der Wolf am meisten Ärger. Die Landesjägerschaft ist mit dem Wolfsmonitoring beauftragt und ernsthaft in Sorge. Helmut Damman-Tamke, Präsident der Landesjägerschaft und Mitglied des Landtages (CDU) rechnet vor: „Die Wolfspopulation in Niedersachsen, aber auch in Deutschland wird weiter sehr dynamisch wachsen. Wir können davon ausgehen mit einem Tempo von 30 bis 50 Prozent im Jahr. 50 Prozent Wachstum bedeutet alle zwei Jahre eine Verdopplung der Population. Da läuft eine Welle auf uns zu, die die wenigsten bisher in ihrer Intensität erkannt haben.“

Ein Großteil des Problems, das wir haben, ist die Ideologie, die hinter dem Wolf steckt. Die verhindert rationale Entscheidungen der politisch Handelnden

Christian Lohmeyer
Ehemaliger Wolfsberater

In manchen Wäldern entdecken Jäger inzwischen fast täglich sauber abgenagte Reh- oder Hirschrücken. Auch Dutzende Nutztier-Risse sind bereits vorgekommen. Geht es um eine Entschädigung, zählt nur eines: Der DNA Nachweis. Den Verdacht auszusprechen, ohne den Beweis zu erbringen, gilt als Majestätsbeleidigung für den Wolf und zieht sofort einen Shitstorm in den sozialen Netzwerken nach sich. Wer das wagt, wird übelst beschimpft. Die Gefährlichkeit der Wölfe wird nach Kräften heruntergespielt. Ein ausgewachsener Ministerialbeamter aus dem niedersächsischen Umweltministerium erklärte auf einer Veranstaltung zum Thema Wölfe in der Gemeinde Lamstedt etwa, bei einer unverhofften Begegnung solle man dem Wolf doch einfach gehörig in die Rippen treten. Er ließ offen, ob er das schon einmal versucht habe.

Seit Jahrhunderten dient der Wolf als Held und Antiheld. Er ist kräftig, geradezu majestätisch, er steht an der Spitze der Nahrungskette, der Herrenmensch unter den Tieren; kein Wunder, dass die Nazis den Wolf so vergötterten. Der Wolf bringt die Fantasie des Menschen zum Glühen. Das Internet ist voll von Bildern, die alle nur erdenklichen Variationen des Themas Wolf zeigen: vom pseudo-erotischen Rotkäppchen-Verführer bis zur blutrünstigen Bestie, von wild bis windelweich.

Hitler war dem Charme des Wolfes besonders erlegen

Einer, der dem wilden Charme der Bestie in besonderer Art erlegen war, ist Adolf Hitler. „Wenn man so will ist Hitler der Wolf und der Wolf ist Hitler“, sagt der Historiker Hans-Jörg Wohlfromm. In der Kampfzeit nutzte Hitler den Tarnnamen „Wolf“. Adolf ist die Kurzform vom althochdeutschen Namen Adalwolf und Adal Wolf bedeutet edler Wolf. Das muss ihm sehr geschmeichelt haben, denn „Hitler hatte sich mit der germanischen Mythologie beschäftigt, und in der germanischen Mythologie kommt auffallend häufig der Wolf vor.“ Der Allvater, der höchste germanische Gott Odin, hatte zwei Wölfe als ständige Begleiter. Sie hießen Geri und Freki, was soviel heißt, wie der Gierige und der Gefräßige. Geheime Führer-Hauptquartiere in ganz Europa waren mit Wolfsnamen versehen. In Belgien und Frankreich gab es die Wolfsschlucht 1 und 2. Die Wolfsschanze wurde durch das missglückte Attentat am 20. Juli bekannt und berühmt.

Gierig, gefräßig oder doch ganz scheu – beim Wolf geht es schon immer um mehr, als um ein beliebiges Wildtier in deutschen Wäldern. Für den ehemaligen Wolfsberater Lohmeyer ist es genau diese Überfrachtung, die einen normalen Umgang mit Isegrim verhindert: „Ein Großteil des Problems, das wir haben, ist die Ideologie die hinter dem Wolf steckt, die verhindert rationale Entscheidungen der politisch Handelnden.“

Doch genau diese sind mehr denn je gefragt. Wenn die Politik den Spuk nicht stoppt, wird das umhegte Kuscheltier wieder zum großen bösen Wolf, hungrig und damit gefährlich – wie es so seine Art ist.

Die Reportage „Hilfe – Hurra die Wölfe kommen: Die Rückkehr der Raubtiere nach Deutschland“ läuft am Sonntag um 20.05 Uhr in deutscher Erstausstrahlung auf N24

Quelle und Videos: http://www.welt.de/politik/deutschland/article146073348/Warum-unser-Umgang-mit-Woelfen-extrem-gefaehrlich-ist.html

Gruß an die, denen bewußt ist, daß wir mehrere tausend Wölfe in Deutschland haben und es bereits zu Übergriffen auf Menschen kam!!

TA KI

„Es kommt darauf an, aus den Flüchtlingen Deutsche zu machen“


fluechtlinge-sollen-sich-dem-deutschen-arbeits-und-toleranzethos-anpassen-politikwissenschaftler-herfried-muenkler-haelt-deutschprogramme-fuer-essenziell-Politologe und Sachbuchautor Herfried Münkler („Der große Krieg“) hat eine klare Vorstellung, wie Flüchtlinge in die deutsche Gesellschaft integriert werden müssen: Sie müssen Deutsche werden. Im Interview erläutert er seine These und spricht über die Angst vieler Bürger.

Zurzeit wird viel gesprochen über das „helle“ und das „dunkle Deutschland„. Da gibt es vermutlich noch was dazwischen, oder?

Herfried Münkler: Ja. Vermutlich ist das, was dazwischen ist, sogar das zahlenmäßig Größte. Hell und dunkel bezeichnen zwei Extreme. Ich würde es allerdings nicht – und ich glaube, so hat es Joachim Gauck auch nicht gemeint – regionalisieren, also sagen: Der Osten ist das Dunkle, und der Westen ist das Helle. Allenfalls könnte man sagen, es gibt im Osten mehr Dunkles als im Westen. Aber wenn die Bezeichnung einen Sinn machen soll, dann im Hinblick auf die Angst, die Menschen ergreift, wenn sie an die Flüchtlinge denken: das Dunkle, während bei anderen Zuversicht überwiegt, dass man dieses Problem lösen kann: das Helle.

Darauf würden Sie letztlich auch die Gewalt zurückführen: auf Angst?

Vielleicht jetzt nicht die Gewalt bei denen, die sie systematisch betreiben, aber bei den sogenannten besorgten Bürgern. Daran muss man eben auch arbeiten: dass diese Angst nicht die Mitte der Gesellschaft ergreift.

Wie kann man das machen?

Man könnte sich zum Beispiel klarmachen, dass Migration in der Geschichte eigentlich ein Normalfall ist. Im 19. Jahrhundert sind um die 50 Millionen Europäer nach Amerika ausgewandert. Oder man denke an das Ruhrgebiet, das durch den Zuzug so vieler Menschen entstanden ist, die in nationaler Hinsicht zunächst Polen waren und Deutsche wurden.

Viele Menschen sagen aber: Es ist doch offenkundig, dass Deutschland nicht unbegrenzt Flüchtlinge aufnehmen kann. Deshalb ist es unverantwortlich von den Politikern, immer mehr von ihnen reinzulassen.

Es ist ja nicht so, dass die Politiker sie reinlassen. Daran scheitern ja auch solche Politiker, die wesentlich härter vorgehen als unsere – in Mazedonien, in Ungarn. Die Vorstellung, man könne sich abschotten oder solche Ströme steuern, mögen zutreffen bei kleinen Zahlen, aber bei großen Zahlen nicht.

Wenn man die jetzige Situation vergleicht mit 1992/93: Damals gab es auch einen massiven Flüchtlingsstrom und dann die fremdenfeindlichen Anschläge mit mehreren Toten. Welche Unterschiede sehen Sie im Vergleich zu heute?

Na ja, jetzt brennt auch einiges, aber bisher werden systematisch leerstehende Einrichtungen in Brand gesteckt, während damals Angriffe eines Mobs gegen bewohnte Heime erfolgten. Es hat damals auch relativ lange gedauert, bis die Polizei das Problem in den Griff bekommen und die Gesellschaft darauf reagiert hat. Das geht jetzt schneller. Man hat auch ein bisschen gelernt.

Damals gab es große Lichterketten. Die gibt es jetzt nicht, aber dafür leisten viele Bürger konkrete Hilfe für Flüchtlinge.

Ja, aber es gibt auch jetzt etwas wesentlich Symbolisches: die Willkommenskultur, bei der es sich im Wesentlichen auch um eine Inszenierung von Symbolik handelt. Das ist vielleicht mit den Lichterketten vergleichbar. Es muss freilich eine Kultur des tatsächlichen Handelns und Helfens dahinterstehen, damit es nicht bei Symboliken bleibt. Aber die sind wichtig für die Selbst- und Fremdwahrnehmung.

Ist nicht auch ein Unterschied zu damals, dass die Akzeptanz der multikulturellen Gesellschaft seitdem stark zugenommen hat?

Die hat zugenommen, das ist wohl so. Ich glaube aber, wenn es in diesem Jahr 800.000 Flüchtlinge werden und im nächsten Jahr auch wieder, dann werden wir nicht hinkommen mit dem Begriff multikulturell. Das ist ja ein Begriff, der in meiner hessischen Heimat, in Frankfurt, erfunden worden ist und der dort etwas Folkloristisches hat mit den Bankern auf der einen und den Gemüsehändlern auf der anderen Seite. Jetzt kommt es darauf an, aus den Menschen, die kommen und die bleiben wollen und dürfen, Deutsche zu machen.

Wie meinen Sie das?

Wir müssen die Menschen in unsere Arbeitswelt eingliedern mit dem entsprechenden Arbeitsethos, und wir müssen sie zweitens in unsere politische Kultur eingliedern mit dem entsprechenden Toleranzethos. Und da hilft Multikulti, also ein farbenfroher anarchischer Teppich unterschiedlicher Kulturen, nicht weiter. Das ist ein Sonntagsbegriff. Nein, es geht darum, im Brechtschen Sinne „die Mühen der Ebene“ zu bewältigen, und das heißt zunächst einmal, ganz forciert, neben der Unterkunft, Deutschprogramme.

Multikulti schadet da eher?

Multikulti ist ganz nett, aber entscheidend ist, dass diese Menschen in unsere Gesellschaft hineinpassen, damit dann auch die besorgten Bürger, von denen wir eingangs sprachen, sagen: Ja, das ist aber doch eine Bereicherung.

Noch ein anderer Aspekt: Anfang der 90er Jahre war eines der Motive für die Lichterketten die Befürchtung, dass die Deutschen im Ausland wieder alle als Nazis geschmäht werden könnten. Das ist jetzt anders, oder? Schließlich nimmt kein anderes Land 800.000 Flüchtlinge auf.

Das ist der entscheidende Punkt. Die kommentierenden Nachbarn können sich diesmal nicht in vergleichbarer Weise „in den Laden legen“, wie sie es damals getan haben. Erstens weil sie in ganz anderer Weise rechtspopulistische Parteien haben und zweitens weil sie bei der Bearbeitung des Problems – einmal abgesehen von Österreich und Schweden – bisher nur minimale Leistungen erbracht haben.

Quelle: http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_75284182/politologe-muenkler-fluechtlinge-muessen-deutsche-werden.html

Gruß an die Denkenden

TA KI

Meerjungfrauen sind kein Mythos!


Von den Aufgaben dieser sagenumwobenen Meeresbewohnern.

Von: Ursula Seiler
55-meerjungfrauen1Erhard Bäzner war einer, der sie gesehen hat, die Meerjungfrauen. Bäzner gehörte zu den frühen Theosophen. Viele seiner Schauungen sind zeichnerisch festgehalten worden. Sie gehören heute noch zu den besten Einblicken in die feinstoffliche Welt – seien dies die Inhalte von menschlichen Auras, Gedankenformen oder die Auras von Tieren und Pflanzen. Während Undinen das Wasserelement selbst sind – jeder Wassertropfen ist also eine winzige Undine mit einem Bewußtsein – sind die Meerjungfrauen, auch Nixen genannt, die Hüterinnen der Gewässer. Man findet sie in Meeren, Seen, Strömen, Flüssen und Bächen. Das offene Meer wimmelt geradezu von ihnen. „Schneller als Fische durchqueren sie das Wasser; sie tauchen plötzlich in die Tiefe und erscheinen fast im selben Augenblick schon wieder an der Oberfläche. Die brausenden Strömungen des sturmgepeitschten Meeres lieben sie am meisten. Dabei werden sie nicht im geringsten in ihren Bewegungen gehindert. Fröhlich spielend, schaukeln sie sich auf den Wellen und necken sich oft mit den Sturmgeistern, die tobend über das Wasser dahinstürmen, und belustigen sich über deren vergebliches Bemühen, sie zu erhaschen“, erzählt Bäzner im Buch Die Naturgeister Bäzner beschreibt die Nixen als menschenähnlich in ihrer Erscheinung, aber ungeschlechtlich. Alle haben einen jungfräulich-weiblichen Körper und lockiges Haar, das in langen, üppigen Strähnen über Schultern und Rücken fällt. Sie sind zwischen 130 und 150 Zentimeter groß. Jene Nixen, die am Meeresboden leben, haben den größten und muskulösesten Körper; er ist von braunroter Farbe, und ihr Haar ist tiefschwarz. Ihr Gesichtsausdruck, so Bäzner, sei eher derb, und sie sind vergleichsweise am „trägsten“. In der mittleren Wasserschicht seien die Körper der Nixen schlanker und von blaugrün schimmernder Farbe; ihr Gesichtsausdruck edler und weiblicher und das Haar schwarzglänzend.

„Sie sind meistens in Bewegung und ziehen oft in einem großen Umkreis, sich tiefer senkend oder sich in höhere Wasserschichten erhebend, einher und kommen manchmal bis zur Oberfläche des Meeres, indem sie sich mit den dort lebenden Nixen in fröhlichem Reigen vermischen.“Nixen an der 56-meerjungfrauenWasseroberfläche haben, so beobachtete Bäzner, einen flaumartigen Körper und sind in dauernder Bewegung. Sie haben einen Gesichtsausdruck von bezaubernder Schönheit, mit rosig frischer Farbe gleich jungen Mädchen. Ihre lichtblauen Augen strahlen ein helles Licht aus; ihr Haar ist dunkelblond. Sie altern nicht, jedoch können sie für kurze Zeit ihre Größe verdoppeln oder halbieren oder auch ihre Gestalt verändern. Sie tragen laut Bäzner keinerlei Kleidung. Nur um den Kopf befinde sich ein Schmuck ähnlich einem Blütenkranz, der entweder naturalistische oder ornamental stilisierte Formen zeige. Die verschiedenen Nixengruppen werden durch Nixenführerinnen angeleitet, welche die ihnen unterstellten Nixen an Größe und Schönheit übertreffen. Die Aura der Nixen mißt etwa das Fünffache ihres ätherischen Körpers. Die Farben variieren je nach Art der Nixen von hellgrün und lichtblau bis zu tiefem Blau, oder, bei den Nixenführerinnen, zartes Rosa und Smaragdgrün. Sie senden einen tiefen, kräftigen Klang aus, ähnlich dem Ton der Orgel.

Und was tun Nixen den ganzen Tag?

Sie pflegen die Lebewesen des Wassers, die verschiedenartigsten Tiere und die zahlreichen Wasserpflanzen. So, wie die Gnomen für das Wachstum und die Entwicklung der Lebewesen auf und in der Erde besorgt sind, so fördern die Nixen die Entfaltung der Wesen im Wasser. Nur selten betreten sie das Element der Luft und der Erde, es sei denn, um eine Hilfeleistung für einen Menschen oder ein Tier zu erbringen.

Sie führen im Wasser den Pflanzengebilden, den Mineralien und den Tieren der niederen Entwicklungsstufe ätherisch-elektrische Substanzen zu, wodurch sich deren Nahrungsaufnahme, Entfaltung und Vervollkommnung vollziehen kann. Sie leiten Lebensströme durch die Gebilde hindurch, die in rhythmischer, kreisförmiger Wellenbewegung durch sie schwingen und die Aura in wundervollem Licht erstrahlen lassen. So können sie in wenigen Minuten einen weiten Umkreis bearbeiten und mit elektrischen Energieströmen sättigen, wodurch alle Lebenskeime im Wasser einen Antrieb erhalten und mit Kräften erfüllt werden, die das Wachstum in jeder Weise fördern. Sie sind dadurch mit den Lebewesen der Wasser so verbunden, daß sie sich bis zu einem gewissen Grad gefühlsmäßig mit ihnen zu verständigen vermögen.

All dies ist von großer Freude begleitet. Die mineralischen Gebilde, die Muscheln und Korallen behandeln sie so liebevoll wie Kinder ihre Puppen. Auch um die Fische und andere Wassertiere sind sie sehr besorgt. Sie pflegen sie bei Krankheiten in der gleichen Weise wie die Gnomen die ihnen anvertrauten Tiere. Und bei drohenden Gefahren gewähren sie ihnen mannigfaltigen Schutz. Die kleineren Tiere bringen sie vor den Angriffen der gierigen Raubtiere in Sicherheit, indem sie diese durch Auslösung stärkerer Schwingungen zurückhalten oder ihnen die Energieströme entziehen, wodurch die Triebkraft ihrer Gier erschlafft.

An sonnigen Tagen spielen sie gerne mit den Fischen, streicheln sie zärtlich und rufen ihnen gütige Worte zu. Nicht alle im Wasser lebenden Tiere können die Nixen sehen, doch werden alle durch deren feinere Schwingungen angezogen.

Eine weit größere Zuneigung als zu den Tieren, schreibt Bäzner, hätten sie zu den Menschen. Viele Sagen berichten von Meerjungfrauen, die gefährdeten Seeleuten und Verunglückten Hilfe und Schutz gewährten. Zu Menschen mit edlem, selbstlosem Charakter fühlen sie sich dabei besonders hingezogen, und der Anblick von Kindern löst bei ihnen geradezu Begeisterung aus. Ihnen leisten sie stets Hilfe, wenn sie in Gefahr sind oder wenn ihnen ein Unglück zustößt. Die Nixen werden dazu von höheren Wesen veranlaßt und geleitet. Auf deren Weisung hin warnen sie den Menschen manchmal in der Weise, daß sie dem Kapitän eines Schiffes durch Übertragung von entsprechenden Schwingungen die drohende Gefahr zum Bewußtsein bringen und ihn in seinen Entschlüssen bestärken. Hat beispielsweise ein Schiff einen falschen Kurs eingeschlagen, so wirken die Nixen auf den Schiffsführer ein, daß er sich dessen bewußt wird und die Richtung wieder findet. Ist ein Schiff in Not, so veranlassen sie vermöge der Gedankenschwingungen der gefährdeten Seeleute und unter Leitung höherer Wesen die Besatzung, eines in der Nähe befindlichen Schiffes, nach der Richtung des gefährdeten Schiffes zu steuern.

— Ende des Artikelauszugs —
Gruß an die Sagen und Mythen
TA KI

Tradition der Ostereier


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Osterbrauchtum: Die Geschichte der Ostereier hat einen besonderen Ursprung in dem historischen Brauch der Pacht- und Schenkeier, Antlass Eier, Pysanka und Binsenmark Eier, welche im Mittelalter zwischen dem 4. und dem 15. Jahrhundert als Abgaben an Lehnsherren, Kirchenträgern und Lehrern übergeben wurden. Dennoch hat das eigentliche österliche Ei noch eine viel weitreichendere historische Bedeutung.

Das Osterei (Ostereier), welches zu Ostern verschenkt wird, ist im Ursprung aus den Schöpfungsmythen verschiedener Völker und Ur-Völker vor einigen tausend Jahren hervorgegangen. Seit mehr als tausend Jahren erzählen Mythen und Geschichten über die Entwicklung des Lebendigen aus dem Leblosen, was sich bei dem Ei auf ganz besondere Weise zeigt. Ein indischer Mythos besagt zum Beispiel, das Brahma, einer der Hauptgötter des Hinduismus, tausend Jahre in einem Ei hockte, es dann teilte und aus den beiden Hälften Himmel und Erde erschuf. Nach der griechischen Mythologie entstand die Erde aus der Eierschale, das Element Feuer aus dem Dotter und die Luft aus der kleinen Blase im Ei. Die Entstehung der Erde »ab ovo« (Lat. = vom Ei) begegnet man weiterhin in der ägyptischen Mythologie, welche das „Sonnenei“ kennt, sowie in der chinesischen, der japanischen und der altperuanischen Mythologie.

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Das zerbrochene bzw. das aufgeschlagene Weltei, welches in der niederländischen Kunst des Pessimismus aus dem 15. Jahrhundert vorkommt, steht für die Geburt des Abscheulichen, welches nur tote und sinnlose Inhalte hervorbrachte. (Hieronymus Bosch, Jacques Callot) In diesem Zusammenhang steht besonders das Ei der Reptilien, welches als die Verkörperung des Dämonischen betrachtet wurde. Für Alchimisten steht das Ei für Chaos, die »prima materia«, in dem die Weltseele eingeschlossen war. In vielen Totenkulten spielte das Ei als Lebenssymbol, als Zeichen der Rückkehr und zugleich als Wegzehrung in das Totenreich, eine bedeutenden Rolle.

In diesem Zusammenhang fanden Archäologen prächtig verzierte „echte“ Eier sowie verzierte Nachbildungen von Eiern aus Mamor, Ton und Alabaster in frühgriechischen, etruskischen, gallischen und nordischen Gräbern. Auch gefärbte Eier aus vorchristlicher Zeit sind bekannt, wenngleich diese auch nicht so bekannt sind, wie die Toneier aus Korinth, welche sich in europäischen Museen befinden. Auch noch in heutigen Tagen wird das Ei mit Lebenskraft und Fruchtbarkeit verbunden. In diesem Zusammenhang steht das Ei in besonderer Beziehung zum Frühling, der Jahreszeit, in welcher neues Leben in der Natur erwacht. Am 21. März, zum sog. Frühlingsanfang, beginnt die Sonne höher zu steigen – ein Ereignis, das in vielen Bräuchen gefeiert wurde und auch heute noch gefeiert wird.

In der christlichen Religion steht das Osterei als Sinnbild für den Sieg von Jesu Christi über den Tod durch die Auferstehung zu Ostern. So heißt es bei Ephräm, einem syrischen Kirchenlehrer im 4. Jahrhundert: „Gleich einem Ei springt das Grab auf.“ Das christliche Osterei wird seit dem 12. Jahrhundert am Ostersonntag in der Kirche gesegnet, wobei die »benedictio ovorum« mit der allgemeinen Speisenweihe nach der Aufhebung der Fastenverbote zusammenhängt. Die gesegneten Ostereier wurden einst an bevorzugter Stelle aufbewahrt. So wurde das Ei zum Symbol für die Auferstehung Christi: die zerbrochene Eierschale wurde als leeres Grab gedeutet. Die im Mittelalter übliche rötliche Färbung – man spricht von der liturgischen Farbe, erinnert an die Erlösung durch Christi Sterben und sein vergossenes Blut. In russischen und urkrainischen Legenden stehen die roten Ostereier für den Schmerz trauender Mütter.

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An anderer Stelle wird gesagt, dass bemalte Ostereier erstmals im 13. Jahrhundert erwähnt werden: So war nach den Fastenvorschriften der Verzehr von Eiern in der Karwoche untersagt; die Hennen legten trotzdem, die Eier wurden gelagert; am Ostermorgen war dann der Eierkonsum besonders hoch. Man beschloss, diese gesammelten „Karwochen-Eier“ zu bemalen und weihen zu lassen, damit sie sich von gewöhnlichen „Jahres-Eiern“ unterscheiden. Die kunstvolle Bemalung der Eier war vor allem in Osteuropa verbreitet.

Als besonders ausgefallen und traditionell gelten die „Sorbischen Ostereier“ der katholischen Sorben aus der Lausitz in Sachsen. Um Ostern finden Sie in der Lausitz viele alte und neue Bräuche. Während die Osterprozessionen der katholischen Sorben weit über die Region hinaus bekannt sind, wird das Ostersingen, das Waleien, das Osterwasserholen und das Abbrennen der Osterfeuer leider nur noch in einigen dörflichen Gemeinschaften und Familien gepflegt.

 

Die Tradition des Ostereier-Verschenkens

kathas-ostereiDie Tradition des Ostereier Verschenkens geht vermutlich auf den älteren Brauch der Abgabe von Zins- und Antlaßeiern im Mittelalter zurück. In der mittelalterlichen Naturalwirtschaft wurden den Grundherrn (auch Lehnsherrn) die Steuern und Abgaben unter anderem mit Naturalien bezahlt. Flurnamen wie „Eierzins“ oder „Eierwiese“, als Bezeichnung für Grund und Boden, erinnern an diese Pflicht, die auf dem Grundstück lag. Mit der Reformation im 16. und 17. Jahrhundert trat eine grundlegende Änderung in der Tradition des Eier Verschenkens ein. Es wurden nicht mehr nur die Grundherrn, Pfarrer und Lehrer mit frischen Eiern bedacht, sondern auch Patenkinder und Freunde, denen man die dem Ei innewohnende Fruchtbarkeit und Lebenskraft übertragen wollte. Die historische Aufwertung des Eierverschenkens im 16. Jahrhundert führte zur künstlerischen Gestaltung der jeweiligen Ostereier. Noch heute lassen sich nach der Art der Ornamentik und der Verzierungstechnik europäische Ostereier-Landschaften voneinander unterscheiden. Farben und Mustersymbolik sind seit Jahrhunderten überliefert worden. So stehen z.B. Bänder und Wellenlinien für das ewige Leben, Dreiecke für Formen der Dreifaltigkeit wie Vater, Sohn und heiliger Geist, die Familie, Luft, Wasser und Himmel, Kreuze erinnern an den Sieg Christi über den Tod, Sonne und Sterne an das Leben, Pflanzen und Blumen an Liebe, Güte und Wohlwollen.

Der Theologe Dr. theol. Manfred Becker-Huberti aus Köln schreibt in seinem Aufsatz „Ova paschalia – über den Sinn österlicher Eier“ über das Schenken von Ostereiern: „Das Schenken von Eiern zu Ostern durch Christen lässt sich schon in den ersten christlichen Jahrhunderten in Armenien nachweisen. Hier war das Osterei kein Frühlingsopfer, diente nicht als Grund- und Bodenzins und war auch nicht das Ergebnis eines Eierverbotes in der vorösterlichen Fastenzeit. Die christlichen Ostereier symbolisieren das neue, übernatürliche Leben. In Österreich war das rote Osterei bis zu Beginn des Ersten Weltkrieges die Regel. In der Westkirche setzte das Bemalen von Ostereiern im 12./13. Jahrhundert ein. Neben den roten Eiern traten die Farben grün, blau, gelb, schwarz auf, aber auch silber und gold. Die Eier waren bald nicht nur einfarbig, sondern wurden verziert, besprenkelt, ausgekratzt, beschrieben, beklebt, bemalt, ausgeblasen und gefüllt. Einzelne Landschaften haben unterschiedlichen Ostereierschmuck hervorgebracht. In Russland taucht man gekochte Eier in flüssigen Bienenwachs und legt sie dann in Farbbäder. Andere bemalen die Eier mit flüssigem Wachs und färben sie dann. Mehrere Farbbäder hintereinander bringen Schattierungen und Muster hervor. „Pysanka, die Geschriebene”, wird das mit grafischen Mustern in Batiktechnik kunstvoll verzierte Osterei in der Ukraine genannt. Die Pysanky werden durch Ornamente und Figuren mit – früher magischer jetzt – christlicher Bedeutung geschmückt. In Österreich ist es Brauch, gefärbte Eier mit einer in Salzsäure getauchten Stahlfeder zu ätzen. Auf diese Weise lässt sich auf den Eiern zeichnen. Berühmt sind die sorbischen Ostereier, die durch Kratz- und Ätztechniken oder durch Batik entstehen. In Mittel- und Ostdeutschland werden Binsenmark-Eier hergestellt, indem man fadendicke Mark der Binsen in Kringeln und Spiralen auf ausgeblasene Eier klebt. In Mähren stellt man Stroh-Eier her. Durch Einweichen von Strohhalmen, die man aufschlitzt und zu Bändern bügelt, gewinnt man das Material, mit dem man die Eier beklebt. Ausgeblasene oder gekochte Eier werden mit Rechtecken und anderen Mustern beklebt.”

[Quelle: ↑religioeses-brauchtum]

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Das 18. Jahrhundert ist die Wiege des künstlerisch und handwerklich gefertigten Ostereies, welches in der Folgezeit ungeahnte Gestaltungsmöglichkeiten erfahren hat. Aus der Form des einfachen Ei wurden Luxusgegenstände aus den kostbarsten Materialen. Ausschlaggebend dafür war die Mode des Ostereierschenkens, der man besonders an den europäischen Höfen mit Spitzenprodukten künstlerischen Handwerks und Könnens huldigte. Der französische Hof unter Ludwig XV. ließ Ostereier von Malern wie Watteau, Lancret und Boucher mit zeitgenössischen galanten Szenen (erotischen Szenen) bemalen. Der russische Hofjuwelier Farbergé stellte jedes Jahr ein sog. „Überraschungsei“ für die Zarenfamilie her.

Die Tradition der Osterhasen

Mit der Blüte des Ostereier-Schenkens im 18. Jahrhundert hielt der Hase als Überbringer Einzug in die Tradition. Diese Tradition entwickelt sich zuerst am Oberrhein, dem Elsaß und der Pfalz. In anderen Gegenden wurden die Ostereier vom Hahn, dem Storch, dem Kuckuck und sogar vom Fuchs gebracht. Die Verbreitung, dass der Osterhase die Ostereier bringt, ist wohl auf die Erklärungen für die Kinder zurückzuführen. Obwohl der Hase schon im Altertum ein Symbol für Fruchtbarkeit und Zeugungskraft war, kann man davon ausgehen, dass die Tradition aus dem Erklärungsbedarf für „ bunte Ostereier“ hervorgegangen ist. Zur Zeit des Biedermaier wurde aus dem Ostereier-Verschenken ein Ostereier Versteckspiel mit Süßigkeiten und Zuckerbäckerein. So berichtet Friedrich von Matthisson, ein Freund Goethes, 1783 von einem Kinderfest bei Weimar. „Die muntere Jugend, worunter auch kleine Herder und Wielande waren, zerschlug sich durch den Garten und balgte sich bei dem Entdecken der schlauversteckten Plätze (für Plätzchen) nicht wenig…“ (Goethe)

Laut dem Heiligenlexikon entwickelten evangelische Familien im 17. Jahrhundert den Osterhasen als Eierlieferanten. Der Osterhase „sollte die Ostereier bemalen, verstecken und legen.“ Damit wollten sich die Protestanten von den Katholiken distanzieren, weil sie die Fastenbräuche und die „Eierweihe“ (siehe oben) der katholischen Kirche ablehnten. Die vierzigtägige Fastenzeit der römisch-katholischen Liturgie ist als „Österliche Bußzeit“ bestimmt. Die Österliche Bußzeit dient der Vorbereitung auf die Osterfeier.

Literaturhinweise:

  • Dr. Joana Roch-Strübler, Hartman International „Das Ei ist Leben“
  • Becker, Albert: „Zur Geschichte der Osterhasen und seine Eier“ in Zeitschrift für deutsche Volkskunde, 35,36 1925/26
  • Blobel, Brigitte: Das Osterbuch, München 1983
  • Graff-Höfgen: „Ostereier zwischen Kunst und Kommerz“, in Volkskunst, Mai 1986
  • Heim, Walter: Osterbrauchtum, Freiburg 1997

Quelle: http://www.killikus.de/ostereier-ostern-tradition/

Gruß an den Osterhasen

TA KI

Allerlei vom Osterei


Von den vielen Oster- und Frühjahrsbräuchen, die man grundsätzlich in Feuer- und Fruchtbarkeitsbräuche einteilen kann, ist wohl am bekantesten der Ostereierbrauch, der ein ausgesprochener Fruchtbarkeitsbrauch ist. Damit das folgende Allerlei vom Osterei auch von jungen Leuten gelesen wird, beginne ich meine Schilderung mit der Beziehung zwischen Osterei und Liebe. Wir wissen, auf Ostern gibt das Deandl ihrem Buam a rot’s Ei, manchmal am Kammerfenster in der Nacht vom Ostersonntag auf Ostermontag (im Oberland), manchmal beim Hoagarscht (Heimgarten), manchmal auch beim abendlichen Ausgang. Die Zahl der gespendeten Eier wird von der Tiefe der Liebe bestimmt. Eins, drei, ja, wenn’s recht arg is’ auch 5 und 7 Oar, aber immer eine ungerade Zahl Eier wird gegeben. Eine gerade Zahl zu schenken, würde eine große Beleidigung, in Liebesangelegenheiten sogar eine Absage bedeuten. Wie die Zahl, so ist auch die Farbe bestimmt. Ursprünglich schenkten die Deandln nur rote Eier. Wenn im Laufe der Zeit auch andersfarbige Eier gespendet wurden, so ist dies eine Verwässerung des alten, ursprünglichen Brauches. Wie es in der Liebe nun einmal ist, manchmal wird der Bua, der sich am Fenster sein rotes Ei zu holen eingefunden hat, auch schwer enttäuscht. Statt eines guten Eies, bekommt er ein faules oder auch ein mit Sand gefülltes. Dann allerdings weiß er, wieviel’s g’schlag’n hot.

Doch in den meisten Fällen ist es anders, ja das verliebte Madl gibt nicht nur schöne, rote Eier, es versieht sie auch noch mit heißesten Liebesgrüßen, um gleich auf den ersten Blick seine große Zuneigung erkennen zu lassen. In mühevoller Arbeit werden die roten Eier mit Sprüchen versehen. Ein Zündholz oder eine Stricknadel werden in heißes Schmalz getaucht und damit vor dem Färben das Ei beschrieben. Bei der nachträglichen Färbung nehmen die mit Schmalz bestrichenen Stellen (das Schmalz ist inzwischen eingetrocknet) seine Farbe an, der Liebesspruch der Schönen glänzt dem Liebsten so feurig entgegen, wie ihm hinterm Mieder das Herzchen entgegenschlägt. Leider muß ich allerdings feststellen, daß dieser schöne Liebes- und Eibrauch sowohl in Ober- wie in Niederbayern und auch in der Oberpfalz in den letzten Jahrzehnten stark zurückgegangen ist. Wenn auch viele dieser Eierverse nachgeschrieben waren, sie ließen doch tiefe Einblicke in die Volksseele zu, und es wäre zu begrüßen, wenn dieser Brauch wieder aufleben würde.
Von meinen vielen, seit Jahren gesammelten Eierversen will ich nun eine kleine Auswahl bringen:

Mein Herz brennt wie Feuer,
drum schenk i dir die Eier.
Dieses kleine Angedenken,
will ich dir zu Ostern schenken.
Dieses Ei ist kugelrund,
Ich denke Dein zu jeder Stund.
Liab’n und net hab’n,
is hirter wia Stoan trag’n.
Mein Herz brinnt als wie a Gluat,
es fragt, was das deine tuat?
Zum Dank der Lieb’und ewigen Treu’ Verehr’ ich dir das Osterei.
Wenn dein Herz ist wie das mein’, Wird die Lieb’ beständig sein.
Nimm hin dies kleine Osterei,
Denk’, das beste ist dabei.
Dieses Ei zeigt rosenrot,
Ich liebe dich bis in den Tod.
Das Ei zerbricht, meine Liebe nicht.
So klein auch diese Gabe scheint,
Sie ist doch gut gemeint.
Die 3 Eier schick ich dir,
Ein gutes Busserl möcht ich dafür.
Der Himmel ist blau, die Eier sind rot, ich will dich lieben bis in den Tod.
Lieben und sich nicht sehen,
Ist härter als auf Dornen gehen.

Wir sehen schon aus dieser Kostprobe, daß diese Eierverse volksechte Liebesgefühle widergeben. Besonders fällt auf, daß meistens von „roten“ Eiern die Rede ist. Wir erkennen eben, daß ursprünglich nur das rote Ei im Osterbrauch vorkam.Es gibt nun auch Eierverse, die gerade nicht von Liebe sprechen und alles andere sind als Liebeserklärungen. Zum Beispiel:

 

Dieses Ei hat die Henn’ gesch…..
Von dir will ich nix mehr wissen.“

„Die Liebe hat die Katz’ gefressen,
Auf dich hab’ich schon lang vergessen.“

 

Das Ei kommt weiter vor in der heimischen Volkssprache: „An Oa is a ganze Goa (Gab)“, sagt der Oberpfälzer und will damit ausdrücken, dass mit einem Ei etwas ausgerichtet ist, daß das Ei einen besonderen Nährwert hat. „Dem legt sogar der Gockel Eier“, sagt man bei einem, dem bei jeder Gelegenheit das Glück in den Schoß fällt. Im gleichen Sinne wird gesagt: „Dem seine Oar hab’n zwoa Dotter.“ „Wer’s Oa zum Fester raus wirft, braucht’s nimmer aufheben.“ Das heißt, wer sich so aufführt, daß er gleich alles von vornherein zerstört, braucht sich nicht zu wundern, wenn er keinen Erfolg hat.„Um a ung’legtes Oa soll man sich nicht kümmern.“ Damit will gesagt sein, man soll sich nicht schon um Sachen grämen, die noch in weiter Ferne liegen.„Jungfrau’n und Oar soll ma nöt lang aufheb’n.“ Hierzu ist keine Erklärung notwendig. Jeder Leser wird dem Spruch beistimmen. Unter den Ostereiern gibt es nun hinsichtlich ihrer Wertschätzung im österlichen Brauch ganz verschiedene Abstufungen. Die am Gründonnerstag gelegten Eier sind die „Antlaßeier“, auch „Olaßeia“ und „Dudlaseier“ genannt. Sie gelten als heilsam, dienen vielfach als Schutzmittel gegen Krankheit in Haus und Hof, sie kommen noch vereinzelt bei der Ernte in die erste Garbe und sollen niemals verderben. Ihnen wird besondere Kraft zugemessen. Man gibt sie Schwerarbeitern zum Schutz gegen Leibbruch. Auch das Feuer können sie bannen, und früher warf man sie vielfach in die lohende Brunst. Vergräbt man Antlaßoar unter der Türschwelle, kann weder die Drud noch die Hex in Haus und Stall. Antlaßeier einer Henne untergelegt, gibt Hühner, die alle Jahre neue und andersfarbige Federn bekommen. (Niedb.) Als die besten Olaßoar gelten die von den schwarzen Hennen. Im Isarwinkel gibt die Bäuerin den jungen Hühnern zerhackte Antlaßoar, damit sie der „Hennerstößer“, der „Hühnerhabicht“, nicht erwischen kann. Auch im Hausgebälk, besonders auch im First, werden solche Eier gegen Blitzschläge eingelassen. In Oberaudorf gelten die am Gründonnerstag gelegten Eier ohne weiteres als geweiht. Im Inntal wurden die Gründonnerstagseier erst am Ostermontag des folgenden Jahres verspeist. Bekannt ist, daß gerade die Antlaßoarschalen in den Felderecken zum Schutz gegen Hagel und Bilmesschneider neben dem „Palm“ vergraben werden. In der Umgebung von Passau fand ich, daß man um Ostern zwei gekreuzte Fadennudeln und ein Antlaßei in den Barren legt. In der Oberpfalz aß man diese Eier mit der Schale und schrieb dieser Übung besondere Körperkraft zu. Sie sollen auch gegen Sand- und Gries-Leiden gut sein. Bei Waldmünchen ist man der Meinung, daß viele Antlaßeier Unglück brächten. Die 30 übersteigende Zahl dieser Eier warf man über’s Hausdach. Ähnliche brauchtümliche Bedeutung hat das am Karfreitag gelegte Ei. Dasselbe übers Haus geworfen, zerbricht nicht. Vielfach gehen in den Kartagen die Kinder mit kleinen Karfreitagsratschen (Holzklappern) und einem Korbe von Haus zu Haus und erbetteln sich „Oar“; z. B. in der Gegend von Tann in Niederbayern. In Oberbayern fand man 1902 n. übl. Ztr. noch, daß am Ostersonntag der erste Knecht vor dem Taganläuten im Auftrag der Bäuerin mit einem weißen Ei im Munde durch alle Stallungen, Schupfen und Kammern ging, damit die Hühner nicht verlegten. Ähnliches stellte ich einmal auch noch in Niederbayern fest. Daß das Ei beim „G’weichten“ am Ostersonntag nicht fehlen darf und dabei aufgeschlagen sein muß, damit die „Weicht“ hineingeht, ist in ganz Altbayern Brauch und nur der Vollständigkeit halber hier erwähnt. Weniger mehr in Übung ist ein niederbayerischer Brauch. Dort bekommen die Firmlinge drei Jahre lang von ihren Paten an Ostern Eier geschenkt. Und nun zum Schluß noch etwas von den „Eierspielen“: Eierspiele kennt man fast überall. Wir selbst erinnern uns – vorausgesetzt, daß wir auf dem Lande aufgewachsen sind – an das „Eierspacken“, „Eierpicken“, wie wir gegenseitig mit einem Ei bewaffnet aufeinander lospickten, Eispitze gegen Eispitze, und wie wir dann vorher als richtige Lausbuben ein Ei ausbliesen und es mit Pech anlaufen ließen, damit wir immer dem anderen seine Eispitze einschlagen konnten. Gehörten doch alle diese angebrochenen Eier dem, der sie anpickte. In der Gegend von Grafenau heißt man das Spiel „Eierverebbsen“. Man spielt eben auf „ebbs“. In der Oberpfalz warf man die Ostereier in die Höhe, z. B. auf der Rödelwiese bei Nabburg und fing sie wieder auf. In Nieder- und Oberbayern kennt man dann das „Oarkugln“ bzw. „Oarringln“, das „Oarwoigln“ und „Oarscheiben“ oder „Oarwerfen“. Beim „Eierkugeln“ läßt man die Eier auf zwei schräggestellten Latten oder Regenstangen herunterlaufen. Stoßen die Eier unten an die dort liegenden anderen Eier an, gehören die angestoßenen Eier dem Spieler. Beim „Oarringeln“ wird in den Rasen im Halbkreis eine Anzahl Eier gelegt. Zwischen zwei schief gestellten Brettchen läßt man einen Ring ablaufen. Das Ei, welches der Ring berührt, gehört dem Spieler. Beim „Oarwoigln“ läßt man von einem schief gestellten Brett Geldstücke auf den Boden ablaufen. Am Boden liegen in Abständen Eier. Die Eier, die vom Spieler getroffen werden, gehören dem Spieler. Beim „Oarwerfen“ nimmt man in der Gegend von Oberaudorf ein Ei mit zwei Fingern in die Hand, so, daß die Hälfte des Eies hervorsteht. Der Spieler wirft nun mit einer Münze nach dem Ei. Trifft er das Ei, gehört es ihm.Image  Damit schließe ich meine Plauderei „Allerlei vom Osterei“, obwohl ich noch manches ausführen könnte. Doch ich möchte nicht einen alten Waldlerspruch auf mich angewendt haben, der da heißt: „Drei Wocha vor Ostern geht’s Weiberg’schmatz on,

Sagt oane zur andern:

„Leg’n deine Henna schon.“

Quelle: http://www.asatru.de/nz/index.php?option=com_content&view=article&id=64:allerlei-vom-osterei-&catid=6:jahreslauf&Itemid=25

Schöne Ostern

TA KI

Erfolgsrate von Chemotherapien nach 20 Jahren Forschung liegt im Durchschnitt bei 2,2 Prozent!


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Quelle: http://www.new-focus.ch/cgi-bin/Tabellen/GNM%20%DCberlebensstudie%20mit%20Chemo%202,2%20Prozent.pdf

Gruß an die Tatsachen

TA KI