Bayern den Bayern: Raus aus BRD?


Katalonien war nicht der Anfang. In ganz Europa ist Sezession en vogue. Blick in die Geschichte: Ohne Sezession keine USA. – In Bayern wünscht ein Drittel der Bevölkerung den Austritt aus der BRD. Auch viele Sachsen und Thüringer wollen „raus“.

 

Von Dagmar Metzger

Nicht nur in Katalonien, in ganz Europa ist Sezession en vogue – überall auf dem alten Kontinent streben Volksgruppen danach, sich aus größeren Staatsgebilden zu lösen.

In Italien wiederum strebt nur rund 150 Jahre nach der mühevollen und blutigen Einigung des Landes die Provinz Venetien nach Unabhängigkeit.  Gleich hinter Venetien und Katalonien stehen beispielsweise Südtirol oder das Baskenland in den Startlöchern, um sich dem Streben nach staatlicher Unabhängigkeit anschließen.

Bayern kann es auch allein

Auch in Deutschland hält nicht jeder die Einheit der 16 Bundesländer für gottgegeben. Zumindest stellte bereits im August 2012 das CSU-Urgestein Wilfried Scharnagl fest: Bayern kann es auch allein.

Tatsächlich hatte YouGov bei einer Umfrage im Juli 2017 erstaunlich große Tendenzen nach Unabhängigkeit in deutschen Landen festgestellt: In sechs Bundesländern wünscht sich jeder Fünfte, dass sein Bundesland aus Deutschland austritt.

Ganz vorne dabei sind die Bayern, von denen sogar jeder Dritte (32 Prozent) die Unabhängigkeit wünscht. Gefolgt von den Saarländern und Thüringern mit je 22 Prozent. In einer aktuellen Internetumfrage des Merkur sprachen sich sogar fast 40% der Bayern für eine Unabhängigkeit aus.

Ebenfalls besonders häufig wollen Menschen aus Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern (je 21 Prozent) und Sachsen-Anhalt (20 Prozent) die Unabhängigkeit ihres Bundeslandes.

Am wenigsten Interesse an einem Austritt ihrer Länder aus der Bundesrepublik haben die Rheinland-Pfälzer, die Schleswig-Holsteiner und die Niedersachsen (je 8 Prozent).

 

Verteilungen: Unabhängigkeit des eigenen Bundeslandes von Deutschland

Rechtliche Situation für Deutschland und Bayern

Die „Bayernpartei“ hat in ihrem Programm den Satz „zu gegebener Zeit [wollen wir] einen Volksentscheid über die bayerische Unabhängigkeit herbeiführen“ stehen.

Wie in kaum einem anderen Bundesland ist man stolz auf seine ureigenen Traditionen, Sitten und Gebräuche. Gleichzeitig ist Bayern seit über 25 Jahren das Bundesland, welches mit am Meisten zum Länderfinanzausgleich beiträgt, für viele Bürger des Freistaates ein Ärgernis.

Doch das Bundesverfassungsgericht verkündete im Dezember letzten Jahres: „In der Bundesrepublik Deutschland als auf der verfassungsgebenden Gewalt des deutschen Volkes beruhendem Nationalstaat sind die Länder nicht „Herren des Grundgesetzes“. Für Sezessionsbestrebungen einzelner Länder ist unter dem Grundgesetz daher kein Raum. Sie verstoßen gegen die verfassungsmäßige Ordnung.“

Ohne Sezession keine USA

Historiker verweisen jedoch darauf, dass zurückblickend eine regionale Sezession und Abspaltung so gut wie nie im Einklang mit den Gesetzen des jeweiligen Staates stattfand, denn Verfassungen sehen diese Option schlichtweg nicht vor. So würden zum Beispiel die neuenglischen Staaten an der amerikanischen Ostküste auch heute noch zum Vereinigten Königreich gehören, wenn man sich damals an die Gesetzgebung gehalten hätte.

Wirtschaftliche Interessen

Natürlich sind es nicht allein Motive nationaler Identität und Selbstbehauptung, die den Drang zur Sezession befeuern. Wie sooft sind es insbesondere wirtschaftliche Faktoren, die eine entscheidende Rolle bei den Abspaltungsbemühungen spielen.

Gerade Katalonien ist eine starke Wirtschaftsregion, deren Bürger es zunehmend leid sind, den Rest Spaniens alimentieren zu müssen, ohne dafür echte eigene Vorteile zu genießen.

Ähnliches gilt für Venetien. Schottland wiederum hofft, dass es im Falle einer Unabhängigkeit künftig mehr von dem Öl vor seiner Küste profitieren würde – bisher geht der Löwenanteil aus den Verkaufserlösen des schwarzen Goldes nach London.

Für Ökonomen, Philosophen und vor allem natürlich für Staatsrechtler werfen die nicht unbedingt neuen, aber erstmal mit Erfolgsaussichten versehenen Sezessionsbestrebungen spannende Fragen auf: Welche Währungen würden bspw. in den neu geschaffenen Staaten verwendet und könnte der Finanzminister des ehemaligen „Mutterlandes“ die Verwendung „seiner“ Währung als allgemeines Zahlungsmittel verbieten, so wie Großbritannien dies bereits den Schotten drohte?

Wie würden die neu gegründeten Länder damit umgehen, wenn sich nun ihrerseits weitere Regionen abspalten wollten – wie beispielsweise die Orkney- und Shetland Islands, die eigentlich lieber zu Großbritannien als zu Schottland gehören würden.

Und natürlich: Würden diese neuen Länder automatisch Teil der EU oder müssten sie erst einen Aufnahmeantrag stellen? Falls ersteres mit JA beantwortet würde – wie sehe es dann mit der Teilnahme am Euro aus?

Warnung für EU

Der EU selbst allerdings zeigen die Abspaltungsbemühungen deutlich, dass sie sich in die völlige falsche Richtung bewegt: Wenn schon die permanente Alimentierung innerhalb der Nationalstaaten spaltend wirkt, wie stark werden dann erst die Fliehkräfte, wenn künftig die Niederländer die Portugiesen finanzieren sollen und die Finnen die Iren oder die Slowenen die Griechen?

Die Idee einer gesamteuropäischen und vor allem dauerhaften Solidarität und damit einer gemeinsamen schuldnerischen Haftung ist absurd. Kurzfristig mögen dadurch die Finanzmärkte beruhigt und der Euroraum stabilisiert werden, auf lange Sicht aber wird dies zur Zerstörung der EU beitragen.

Darüber hinaus zeigen die Bemühungen in Katalonien und Co., dass die Bevölkerung keineswegs den Traum der Brüssler Eurokraten von einem zentralistischen Superstaat namens „Europa“ mitträumen. Im Gegenteil, die Bürger sehnen sich nach kleinen Staatseinheiten, mit denen sie sich einerseits besser identifizieren können und die andererseits effizientere Verwaltungseinheiten darstellen und somit die Nöte und Problem der Bürger besser adressieren.

Dass die EU in ihrer Entwicklung den falschen Weg eingeschlagen hat, ist sofern besonders bedauerlich, als dass sie gerade den nach Unabhängigkeit und Eigenstaatlichkeit strebenden Regionen den perfekten Rahmen bieten und so einer völligen Zersplitterung des Kontinents entgegenwirken könnte. Unter einem gemeinsamen Dach – dem europäischen Markt mit den vier Freiheiten einerseits und einem Grundwertekatalog, beispielsweise die allgemeinen Menschenrechte, andererseits – könnte sich einen Vielzahl ansonsten relativ unabhängiger Staaten entwickeln.

Die Vorteile der unabhängigen Regionen

Die unterschiedlichsten Formen des Wirtschaftens, der politischen Mitbestimmung und des gesellschaftlichen Zusammenlebens ließen so eine Pluralität entstehen, die allen Bürgern nur zum Vorteil gereichen könnte.

Vor allem aber würde so den unterschiedlichen Kulturen und Mentalitäten Europas, die unseren Kontinent so reich machen, der ihnen gebührende Respekt entgegengebracht.

Befreit von der behindernden Bürokratie eines zentralistischen, alles kontrollierenden Überstaates könnten sich die so verbundenen Staaten sehr schnell zu einem prosperierenden Wirtschaftsraum entwickeln. Mit den derzeit Brüssel beherrschenden Einheits- und Harmonisierungsfanatikern aber wird die Entwicklung weiter in das Gegenrichtung gehen.

Staatszwang

Interessant ist übrigens auch der Umgang der jeweils betroffenen Staaten mit den Sezessionsbestrebungen in ihrem Inneren: Während Großbritannien, wohl nicht zuletzt aufgrund seiner kolonialen Vergangenheit, eine schottische Unabhängigkeit zwar nicht für klug hält, aber die Legitimität eines solchen Referendums grundsätzlich anerkennt, lehnt Madrid das Ansinnen der Katalanen in Bausch und Bogen ab.

Dieses widerspreche der spanischen Verfassung, die eine unauflösliche Einheit der spanischen Nation festschreibt – eine Argumentation, die natürlich schon insofern etwas dürftig ist als dass die meisten Katalanen sich eben gar nicht als Teil der spanischen Nation begreifen.

Außerdem, so Madrid weiter, werde hierdurch das Prinzip der territorialen Integrität verletzt – ein Argument welches auch immer wieder im Zusammenhang mit den Ereignissen auf der Krim zu hören ist.

IGH: kein Verbot einer einseitigen Unabhängigkeitserklärung

In diesem Kontext sei an ein Gutachten des Internationalen Gerichtshofs (IGH) in Den Haag anlässlich der Unabhängigkeit des Kosovos erinnert: In diesem kommt der
IGH zu dem Schluss, dass das Völkerrecht kein Verbot einer einseitigen Unabhängigkeitserklärung kenne.

Auch das grundsätzliche Prinzip der territorialen Integrität könne in solchen Fällen nicht greifen, da es nur für zwischenstaatliche Beziehungen, nicht aber im innerstaatlichen Bereich gelte. Spanien, wen wundert es, protestierte damals heftig gegen jene Position und erkennt das Kosovo bis heute nicht als eigenständigen Staat an.

Andere Nationen, wie beispielsweise die USA und auch Deutschland, begrüßten das Gutachten hingegen explizit unter dem Hinweis auf das Selbstbestimmungsrecht der Völker.

http://www.mmnews.de/politik/31877-bayern-den-bayern-austritt-aus-brd

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Gruß

TA KI

BTW 2017: AfD ist in Sachsen jetzt die stärkste Kraft


Die AfD hat den Sieg bei der Bundestagswahl 2017 in Sachsen eingefahren,  mit 27 Prozent der Stimmen wurde die Partei zur stärksten Kraft. Offenbar sind die Sachsen und auch insgesamt der Osten Deutschlands gegenüber den Rest der Republik weit voraus, die Menschen verfügen über eine feine Sensorik und Restverstand, beweisen politischen Weitblick und zeigen Mut für Veränderungen, lassen sich von den Altparteien nicht mehr für dumm verkaufen und haben die einzige sinnvolle Konsequenz gezogen.

[…] Am drohenden politischen Donner gab es vor der Bundestagswahl kaum noch Zweifel. Doch dass er im Osten Deutschlands derart laut ausfallen würde, ist eine Sensation: Gut ein Vierteljahrhundert nach dem Mauerfall gerät in den neuen Ländern das politische Gefüge aus der Zeit der Wiedervereinigung ins Wanken.

Nicht nur, dass zwischen Ostsee und Erzgebirge laut Hochrechnung von Infratest dimap 21,6 Prozent für die AfD gestimmt haben und die Partei damit zweitstärkste Kraft wurde. Die Linke, die sich lange als Volkspartei des Ostens präsentierte, hat deutlich verloren und ist mit 16,2 Prozent auf Platz drei gerutscht. Noch vor vier Jahren hatte die AfD im Osten 5,9, die Linke lag bei 22,7 Prozent.

Mit einem Sieg in Sachsen bei der Bundestagswahl ist die AfD bundesweit zudem erstmals stärkste Partei in einem Land. Wie die Landeswahlleitung in der Nacht zum Montag in Kamenz mitteilte, wurde sie mit 27,0 Prozent der Stimmen und einem Vorsprung von nur 0,1 Prozentpunkten auf die CDU stärkste Kraft im Freistaat.

In Mecklenburg-Vorpommern, wo die AfD vor einem Jahr den Sprung in den Landtag geschafft hatte, wurde die Partei nun zur Bundestagswahl zweitstärkste Kraft. Ihr Ergebnis von 18,6 Prozent lag deutlich über dem Bundesresultat der Partei, das etwa 13 Prozent betrug. […] Quelle: Die Welt

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Gruß an die Aufmerksamen
TA KI

Linksextreme: No-Go Areas in Sachsen


 Warum gibt es in Sachsen, insbesondere in Leipzig so viele Bürger mit linksradikalen Ansichten? Der Stadtteil Connewitz ist zu einer echten Hochburg der Antifa-Szene geworden, zu einem rechtsfreien Raum, in dem der Ausnahmezustand der Normalzustand ist.

Deutschland ohne Bayern – Seehofer-Ultimatum führt zur Sezession


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Er hat es gesagt, der Seehofer Horst, wenn die Merkel die Zuwanderung nicht bis Sonntag stoppt, dann wird er „Notwehrmaßnahmen“ ergreifen!

Wir werden es erleben, wenn am Sonntag die Glocken der bayerischen Kirchen Sturm läuten, wenn die 47 bayerischen Gebirgsschützenkompanien an den Grenzen zur Bundesrepublik aufmarschieren und von ihren Lippen das Lied der bayerischen Lieder schallt: „Gott mit dir, dem Bayernvolke, dass wir, uns´rer Väter wert, fest in Eintracht und in Frieden, bauen uns´res Glückes Herd!“

Hah, das hätten sie nicht gedacht, die Haderlumpen in Berlin: Sezession! Sezession! schreit es dann auf allen Plätzen Bayerns, und wo gestern noch Flüchtlinge ihr Unwesen trieben, treiben die bayerischen Truppen dann die Fremden zu Paaren.

Schon in der Nacht wird das katholische „Radio Maria“, der Sender im demnächst angeschlossenen Österreich aus der Basilika Sonntagberg im Mostviertel, atemlos verkünden: „Ab heute wird zurückgeschlossen!“ Erst diese, dann jene Grenze, dann die Sozialämter, in denen die Sozialschmarotzer, die ausländischen, das Blut der Bayern bisher abzapften.

Da können sie rund um das Brandenburger Tor lange „Völkerrecht“ schreien: Die Bayern werden nur das Unrecht wieder gutmachen, das im Jahre 1949 an ihnen verbrochen worden ist: Erst hatten die Alliierten einen Bundesrepublik-Ausstiegs-Paragraphen der bayerischen Verfassung brutal gestrichen, dann gaben die bayerischen Landtags-Abgeordneten in der Abstimmung über das Bundes-Grundgesetz ihre Antwort, und Landtagspräsident Horlacher verkündete: „Das Ergebnis der namentlichen Abstimmung ist folgendes: Abgestimmt haben 174 Abgeordnete; davon stimmten 64 mit JA, 101 mit NEIN und 9 mit `Ich enthalte mich´. Ich habe demgemäß festzustellen: Das Grundgesetz in der vorliegenden Fassung hat nicht die Zustimmung des Bayerischen Landtags gefunden.“ Und trotzdem darben die Bayern bis heute in der Zwangs-Bundesrepublik, das kann sich ab Sonntag ändern.

Umschauen werden sie sich, die Bundesverbrecher, wenn der bayerische Rüstungskomplex seine eigene Außenpolitik machen wird: EADS, Diehl und Krauss-Maffei Wegmann, alles in Bayern beheimatet. Kampfflugzeuge, Panzer, Drohnen, alles in den blau-weißen Farben. Und wenn sich bisher ein Wirtschaftsminister, ausgerechnet von der SPD, mit Waffen-Lieferungen an Katar hat dicke tun können, wird Bayern gleich an beide Seiten liefern: An Katar und dessen Gegner Assad, an die Kurden und die Türken, und wenn die stolzen Bayern noch einen falschen Ton hören, dann eben auch an Nord- und Süd-Korea. Soll sich das doch zu Hause gegenseitig zu Klump schießen, das Gelump, das fremde, dann lungert es nicht in den schönen bayerischen Gauen herum.

Dass die Tatjana Finsterling oder wie die Pegida-Vorkämpferin genau heißt, nach der Sezession bayerische Innenministerin wird, steht schon mal fest. Die hat Dresden in der Hand, und wer Dresden hat, der hat Sachsen, und Sachsen ist auch ein Freistaat. Da ist die Sezession nicht weit.

Die Frau sagt genau das, was der Seehofer-Horst denkt: „Ihr von der radikalen sozialistisch queersexuellen Minderheitenlobby, die Ihr Euch wie Pädophile ständig mit der Sexualität unserer Kinder beschäftigt … Ihr verkorkten Gendertanten, die Ihr mit Eurem überzogenen Sexualscheiß unsere Kinder traumatisiert und frühsexualisieren wollt … euch sage ich — in Dresden werdet Ihr nicht gewinnen ….“

Und Europa? Das sezessiert mit. Die Balten, die Ungarn, Slowenen: Die wollen sich auch aus Brüssel nichts mehr sagen lassen. Hat im gut-katholischen Polen nicht gerade Jaroslaw „Kartoffel“ Kaczynski die Wahlen gewonnen? Das wäre ein Präsident der neuen Süd-Ost-Europäischen Union nach dem Geschmack von Horst Seehofer.

Die Merkel hat es in der Hand: Noch kann sie die Grenzen dicht und den Horst glücklich machen. Schon bald nachdem der einstige Ingolstädter Amtsinspektor Seehofer beschloss Politiker zu werden, hat der das Bundesseuchengesetz auf AIDS-Kranke anwenden wollen und gefordert, Infizierte „in speziellen Heimen zu konzentrieren“.

Auch wenn sich diese Konzentrations-Heime damals nicht haben durchsetzen können, sind sie doch bis heute ein Muster für eine Ordnung, die im Land besser herrschen täte, statt dieser Lari-Fari-Politik aus Berlin. Hätte man nur rechtzeitig die Seehofer-Maut auch für ausländische Fußgänger eingeführt, gäbe es die aktuellen Probleme nicht: Mangels Kasse hätten die Ausländer draußen bleiben müssen. Und weil mit der Sezession auch der Länderfinanzausgleich, der ungerechte, ein schmähliches Ende haben wird, können die Berliner sehen, wie sie ihren Flughafen finanziert bekommen, geschweige, dass er fertig werden würde.

Der Schritt zur Krönung vom Horst ist in der Bayernhymne bereits angelegt – „Gott mit ihm, dem Bayer-König! Segen über sein Geschlecht! Denn mit seinem Volk in Frieden, wahrt Er dessen heilig Recht. “ – Unsicher ist, ob die Stelle mit dem Geschlecht nicht doch zu anzüglich ist, sicher ist: Horst der Erste wird das Letzte sein, was nach dem Ultimatum von der ehemaligen Bundesrepublik an Rühmenswertem bleiben wird.

Quelle: http://www.rationalgalerie.de/

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Gruß an die Überraschten
TA KI

Weitere Flüchtlinge erreichen österreichische Grenze


München/Brüssel/ (IRIB) – Der Flüchtlingsstrom aus Ungarn Richtung Deutschland reißt nicht ab.

In der Nacht auf Sonntag trafen etwa 1.000 Flüchtlinge über Österreich in der bayerischen Landeshauptstadt München ein. Dort mussten sie kurz nach ihrer Ankunft in einen Zug mit Ziel Dortmund umsteigen. Insgesamt erreichten seit Samstag etwa 8.000 Flüchtlinge München. Ein Großteil von ihnen wurde in andere Bundesländer weiter geleitet, darunter Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

Die Regierungen in Wien und Berlin hatten am späten Freitagabend zugesagt, Flüchtlinge – etwa aus dem Kriegsgebiet in Syrien – aus Ungarn nach Österreich und Deutschland einreisen zu lassen. Seither sind damit rund 10.000 potenzielle Asylbewerber aus Ungarn nach Österreich gekommen. Die zwischen Deutschland und Österreich abgesprochene Öffnung der Grenzen wollen Aktivisten nun offenbar für einen für Sonntag geplanten Konvoi mit privaten Autos von Ungarn nach Wien nützen.
Die Aktion ist heikel, und am Freitag hatte es auch geheißen, dass man aufgrund der rechtlichen Konsequenzen „nicht mehr verantworten“ könne, dass die Aktion stattfinde.
Das hat sich nun geändert.

EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat die verschärften Grenzkontrollen in Europa wegen der Flüchtlingskrise kritisiert.

„Wenn Menschen in Europa Zuflucht suchen, ist das noch lange kein Grund, Schengen außer Kraft zu setzen“, sagte Juncker der „Bild am Sonntag“. Europa habe „Jahrzehnte dafür gearbeitet, dass wir hier ohne Mauern und Zäune leben und reisen können“.
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Gruß an die Ausgebeuteten
TA KI

Vom Ursprung der Sachsen


Dort, wo sich im wilden Watt die Wasser der Weser mit den Fluten des Elbstromes vermischen, liegt das Land Hadeln. Hier landeten vor nunmehr bald zweitausend Jahren die ersten Sachsen auf deutschem Boden. Dazumal hatten die Thüringer jene Grafschaft zu eigen und wollten keine fremden Zuwanderer dulden. Denn die Hufen waren aufgeteilt, und mehr Volk konnte die Marsch kaum ernähren, wenn sie auch dreifache Frucht trug. So griffen die Einwohner zu den Schwertern um die Sachsen wieder aus dem Land zu jagen. Die Zugereisten aber verstanden sich auf die Kriegskunst, und wenn sie auch in der Minderzahl waren so behaupteten sie dennoch den Hafen. Nach manchem blutigen Strauß ließen die Thüringer sich bewegen um einen Waffenstillstand zu unterhandeln. Eide wurden geschworen, Rechte und Pflichten abgegrenzt. Nun wurde ausgemacht, daß die Sachsen für Gold kaufen durften was ihnen beliebte, nur sollten sie abstehen vom Menschenmord und Länderraub. Lange galt dieser Friede als unverletzlich bis den Sachsen das Gold ausging und sie nicht mehr wußten wovon sie leben sollten. Da hielten sie den ganzen Frieden für unnütz.
Zu jenen Tagen geschah es, daß ein sächsischer Jüngling von großer Fahrt zurückkehrte. Der war behängt mit allerlei Goldschmuck, wie Ketten, Ringe, Spangen und Baugen. Da begegnete ihm ein Thüringer und verhöhnte ihn: „Was trägst du so viel Gold an deinem ausgehungerten Hals?“
„Such ich doch einen Käufer“, entgegnete der Sachse listig, „zu keinem anderen Zweck schleppe ich all mein Gold mit mir herum. Denn wie könnte ich Freude an meinem Besitz haben, wenn mich der Hunger auffrißt.“ Frug der Thüringer: „Was soll es gelten?“ „Gleichviel“, sagte der Sachse, „liegt mir doch wenig an all dem Glitzerkram.“ „Und wenn ich dir diesen Staub dafür gebe?“ fragte der Thüringer. Denn es war an dem Orte viel lockere Erde. Da öffnete der Sachse seine Taschen: „Deine Erde kaufe ich gern!“, ließ diese sich vollfüllen und gab sein gutes Gold dafür hin. Also schieden sie voneinander, beide dieses Handels froh.
Da der Thüringer so goldüberladen zu seinen Landsleuten kam und sie von dem Tausch erfuhren, lobten sie ihn über den grünen Klee. Dagegen der Sachse von seinen Brüdern den Schimpf der Torheit einstecken mußte. Er ließ sie schmälen und schelten, dann sprach er: „Gold kann ich nicht kauen, ihr könnt es auch nicht verdauen, und auf den Schiffsplanken wächst kein Brot.

Des Menschen Leib aber lebt von der Erde. Darum sollt ihr mir nun Folgschaft leisten.“ und er nahm den gekauften Staub, streute ihn fein dünn über die Fluren der Thüringer hin und bedeckte damit ein großes Feld. Das nahm er als Lagerplatz in das Eigentum seines Volkes. Da die Thüringer nun auf ihren Feldern die Zelte der Sachsen erblickten, schickten sie Gesandte. Die beklagten sich über den Vertragsbruch. Da sagten die Sachsen: „Den Frieden haben wir allezeit heilig gehalten. Das Land aber, welches wir mit unserem guten Golde erkauft haben, wollen wir ruhig behalten oder es mit der Waffe verteidigen.“ Nun verwünschten die Einwohner den sächsischen Goldhort und merkten wohl, daß der vorerst gepriesene Aufkäufer ein Verderber ihres Volkes war. In blinder Wut stürzten sie sich auf das Lager der Feinde. Die Sachsen aber fingen den Angriff mit ihren guten Schwertern auf, gingen zum Gegenangriff über und besetzten nach Kriegsrecht die umliegenden Orte. Hin und wieder tobte der Kampf, und die Thüringer merkten wohl, daß die Sachsen sie alle zusammenhauen würden. So sandten sie abermals Vermittler aus und verlangten, beide Teile sollten waffenlos an einem bestimmten Orte zusammenkommen um einen neuen Frieden zu beküren. Tag und Stunde wurde bestimmt. Da standen sie denn alle im Ring, und ihre Fürsten führten das große Wort. Die Sachsen aber hatten die Gepflogenheit, kurze Schlachtmesser zu tragen. Von dieser Sitte hatten sie auch diesmal Gebrauch gemacht und die Dolche, welche sie Sachse nannten, unter ihren Gewändern verborgen. Als sie nun sahen, wie wehrlos die Feinde waren, zogen sie, entgegen dem Rechtsbrauch, ihre tückischen Waffen, stürzten sich auf die ahnungslosen Unterhändler und tauchten den Mordstahl in ihre Herzen. Nach diesem schrecklichen Blutbad nahmen sie das ganze Land in Besitz und waren von Stund an bei allen Völkern ringsrum gefürchtet ob ihrer List und Gewalttätigkeit. Der Ruf ihrer Unwiderstehlichkeit breitete sich aus, und der Name Sachs wurde von den kurzen Messern auf ihre Träger übertragen, so daß sie hinfort nur die Sachsen hießen. Sie eroberten im Laufe der Zeit die Landschaften zwischen Nordsee und Harz, zwischen Ruhr und Diemel, und später erhielt auch das Volk der Angelsachsen seinen Namen von jenem verwegenen Volksstamm, der in grauer Vorzeit auf Schiffen vom Norden her in unsere Heimat gekommen war.

Quelle: Die schönsten Wesersagen von Karl Paetow

Quelle: http://www.mystic-culture.de/sagen/sachsen-sage.html

Gruß an die Alten Geschichten

TA KI

Die Sage von der Alte Taufe nach Meissel


taufe1Es war kurz nach dem Tode Karl des Großen. Unsere Vorfahren, die alten Sachsen, waren Christen geworden, aber nur äußerlich. Im Innern hielten sie an ihren Göttern fest. Da lebte im Sünteltale ein vornehmer Sachse mit Namen Magnus. Der war noch ein Heide. Wie alle Verkünder der den Sachsen aufgezwungenen Religion, haßte er auch den Mönch Amelung, den ersten Geistlichen in Apelern. Noch mehr aber haßte er diejenigen seiner eigenen Stammesgenossen. die sich hatten taufen lassen und Christen geworden waren und verfolgte sie auf das Grausamste.

So geschah es einst daß er eine Mutter mit ihrem fünfjährigen Söhnlein gefangen nahm, die beide kurz vorher getauft waren. Da die Mutter von dem Christenglauben nicht lassen wollte, führte er beide zu dem alten Opferstein auf dem Deister. Hier drohte er der Mutter, sie und ihr Kind dem Donar zu opfern, wenn sie dem fremden Glauben nicht abschwöre. Aber sie blieb standhaft. Da kannte die Wut des Heiden keine Grenzen. Erbarmungslos schlachtete er erst das Kind vor den Augen der Mutter, dann diese selbst.

Doch der angstvolle Blick des unschuldigen Kindes und die Standhaftigkeit der Mutter mußten wohl sein Herz gerührt haben. Plötzlich erwachte sein Gewissen und ließ ihm keine Ruhe mehr. Da beschwor ihn seine Gemahlin, die schon heimlich eine Christin geworden war, von dem alten Heidenglauben zu lassen und sich zu dem Christengotte zu bekehren. Magnus willigte schließlich ein und wandte sich an den von ihm bisher so gehaßten und bekämpften Mönch Amelung von Apelern.

Der unterrichtete ihn in dem neuen Glauben. Als die Taufe vollzogen werden sollte, meinte Magnus, kein Platz in der ganzen Gegend sei dafür besser geeignet, als der alte Opferstein auf dem Deister. Dorthin begaben sie sich. Oben im Stein befindet sich ein Becken, das immer mit Wasser gefüllt ist. Mit diesem Wasser wurde Magnus getauft. Von daher stammt der Name „Alte Taufe“. Danach ist hier aber keiner mehr getauft worden.

Quelle: „Über den Deister gehn“ von Udo Mierau und Gudrun Wildhagen

Quelle: http://www.mystic-culture.de/kultplatz/deister/taufe/sage-meissel.html

Gruß an die Lügenverbreiter und irrgläubigen Scheinchristen

TA KI

Die Wölfe kommen zurück


Mit dem „Wolfo-Fon“ auf der Spur Die Wölfe kommen zurück

Wölfe gehören zu den streng geschützten Arten in Deutschland. Die Entwicklung und Fortpflanzung der Tiere wird genau überwacht. Wenn das „Wolfo-Fon“ ein totes Tier meldet, muss auch schon mal das Weihnachtsfest hinten anstehen.

Als böser Wolf im Märchen oder als Werwolf im Horrorfilm – Wölfe haben kein allzu gutes Image und machen vielen Menschen Angst. Doch die Deutschen sollten sich wohl an sie gewöhnen, denn die Zahl der Tiere hierzulande wächst. „Waren sie erst ein regionales Phänomen in Südbrandenburg und Sachsen, sind sie inzwischen in fünf Bundesländern – und es kommen sicher noch mehr hinzu“, sagt Heribert Hofer, Direktor des Leibniz Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) in Berlin. Nach Schätzungen leben derzeit rund 19 Rudel auf deutschem Gebiet – das sind laut Hofer mindestens 100 Wölfe.

Seit die Europäische Union 1992 in der sogenannten Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie festgelegt hat, dass Wölfe zu den streng geschützten Arten zählen, sind die EU-Mitgliedsstaaten angehalten, die Rückkehr der Tiere auf ihr Staatsgebiet zuzulassen. Eine aktive Förderung etwa durch Züchten und Aussetzen von Wölfen gibt es nicht, doch wird die Entwicklung der Tiere aufmerksam beobachtet.

Das IZW spielt dabei eine besondere Rolle, denn es untersucht jeden toten Wolf, der in Deutschland gefunden wird. Aus diesem Grund tragen Tierpathologin Claudia Szentiks oder einer ihrer Kollegen am Institut ständig das „Wolfo-Fon“ bei sich, wie Szentiks es nennt – ein Mobiltelefon, auf dem rund um die Uhr aus ganz Deutschland Nachrichten über gefundene Wolfskadaver eingehen können.

„Wolfo-Fon“ nimmt keine Rücksicht auf Weihnachten

Sogar an Heiligabend hat das „Wolfo-Fon“ bereits geklingelt, berichtet Szentiks. Aus dem Weihnachtsfest wurde deshalb zunächst nichts, denn ein toter Wolf bedeutet Arbeit: Eine Computer-Tomografie wird erstellt und anschließend eine Obduktion gemacht. „Erst öffne ich den Magen, dann wird der Thorax (Brustkorb) untersucht und schließlich das Gehirn“, erklärt die Pathologin. Proben etwa von Gewebe und Mageninhalt werden an andere Forschungseinrichtungen verschickt, um möglichst viel über das Tier zu erfahren.

Die häufigste Todesursache mit rund drei Viertel der Fälle ist ein Unfall mit einem Auto, doch auch Abschüsse von Wölfen kommen vor. „Zur Jahreswende hatten wir drei Fälle kurz hintereinander“, sagt Szentiks. In einem solchen Fall untersucht sie auch Schusskanäle und Schmauchspuren.

Auch die Staatsanwaltschaft wird eingeschaltet, denn einen Wolf zu schießen, ist verboten. „Wir gehen aber von einer hohen Zahl illegaler Abschüsse aus“, sagt die Wissenschaftlerin. In diesem Jahr hatte sie bereits 15 tote Wölfe auf dem Tisch, so viele wie im ganzen Jahr 2013. Die Ursachen hierfür sind unklar. Eine Erklärungsmöglichkeit ist schlicht die gestiegene Anzahl an Wölfen in Deutschland.

Schafe und Ziegen sind besonders gefährdet

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Die Obduktion ist Teil des Wolfs-Monitorings, das es in allen Bundesländern gibt. Viele Informationen laufen beim Kontaktbüro „Wolfsregion Lausitz“ im sächsischen Rietschen unweit der polnischen Grenze zusammen. Das Büro gibt jährliche Statistiken zu den Wölfen in Deutschland heraus.

Besonders Schäfer und Jäger sind alles andere als begeistert über die Vermehrung der Wölfe. 2013 rissen Wölfe laut einer Statistik des Kontaktbüros bei 21 Übergriffen bundesweit 56 Schafe und Ziegen gerissen. „Durch fachgerecht aufgestellte Zäune kann dies aber vermieden werden“, sagt Projektleiterin Vanessa Ludwig.

Der Wolfs-Managementplan

In Sachsen gibt es bereits einen Wolfs-Managementplan der Landesregierung. Doch längst nicht alle Länder sind so weit. Besonders der Westen der Republik hinkt hinterher. Dabei sind einzelne Tiere schon in Schleswig-Holstein gesichtet worden und Szentiks berichtet von einem Wolf, der 3000 Kilometer von Frankreich bis nach Russland gelaufen ist. Neueste Schätzungen gehen von einem stetig wachsenden Bestand in Polen aus, der auch in Deutschland sichtbar werden dürfte. In Polen rechnen Forscher mit 31 Rudeln in diesem Jahr.

IZW-Direktor Hofer fordert deshalb eine zentrale Stelle zur Dokumentation der Wolfsvorkommen in Deutschland. Diese könnte Informationen etwa für Schäfer, aber auch für die allgemeine Bevölkerung ausgeben. Die sollte sich auf keinen Fall vorm Wolf fürchten, sagt Szentiks. „Wer einen trifft, sollte laut reden und sich bewegen – dann nimmt das Tier Reißaus“, empfiehlt sie.

Quelle: http://www.n-tv.de/panorama/Die-Woelfe-kommen-zurueck-article13426146.html

Gruß an die die Wölfe

TA KI

 

Lugnasad – Lammas – Maria Himmelfahrt


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Am 1. August feierten die Kelten ein großes Lichtfest mit dem eigenartigen Namen „LUGNASAD“ (gesprochen: Luu-na-sah) , das „Hochzeit des Lichts“ bedeutet.
Dieses Fest liegt genau zwischen der Sommersonnwende und der Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche.
Der August ist der Monat der Erfüllung, der ersten Ernte des Jahres, der Manifestation von Überfluss.

Ziehmutter des Lug

Ursprünglich war dieses Fest von Gott Lug zu Ehren seiner Ziehmutter und Amme eingerichtet worden und fand auf ihrem Grabhügel statt. Sie war natürlich die ältere Erdgöttin, die kulturell gesehen vor ihm verehrt wurde. Somit ist dieses Fest in seinem Ursprung ein uraltes Fest der Großen Mutter, der Beschützerin des Ackerbaus und der Ernte.
Die Zeit im August bis zum Einbringen der Ernte war eine ganz existentielle Zeit, da die Ernte vor Dürre, Gewitter, Schädlingen, Brand usw. geschützt werden mußte. Denn der Ernteausfall brachte dem Stamm unweigerlich Hunger und Tod. Aus diesem Grunde gibt es mehrere Ernte-Feste zu deren Sicherung. Der gesamte August bis in den September ist von solchen Feierlichkeiten durchzogen.

Zwischen Himmel und Erde

Wir kennen die Fest-Zeremonie heute nicht mehr. Nur aus den Sagen um die Energie-Steine an den Maria-Schnee-Plätzen, die noch heute vorhanden sind, sowie aus der Nähe der Festdaten der Marienfeste im August, wie 5. August mit „MARIA-SCHNEE“ (wie ungewöhnlich im Sommer) und 15. August mit „MARIA-HIMMELFAHRT“ kann ein logischer Schluß gezogen werden:
Unter der Lichthochzeit muß eine Lichtverbindung zwischen Himmer und Erde, Kosmos und Erde verstanden worden sein, die dem Volk durch die Priesterschaft sehr konkret erlebbar demonstriert worden ist, so daß das Göttliche direkt wahrgenommen werden konnte.
Am Höhepunkt der Weihehandlung muß ein sichtbarer Energieübertritt erfolgt sein, ein oder mehrere Lichtblitze, die von der Erde zum Himmel auffuhren, eine „Himmelfahrt“ (sh. „Maria-Himmelfahrt“) im wahrsten Sinn des Wortes. Vielleicht eine stehende Licht-Säule. Jedenfalls ein großartiges Schauspiel des Lichts, das alle beeindruckt haben muß.

IFLug

Und da kommen wir wieder auf den Namen Lug zurück:
Lug war in der keltischen Spätzeit der allgemein angebetete Große Gott. Sein Name bedeutet: Licht, der Scheinende, der Helle.
Auf lateinisch bedeutet Lux „Licht“.
Dass Lug einen solchen Stellenwert hatte, zeigt die Zuwendung der Kelten zu einer Sonnenreligion.
Lug hatte einen Beinamen: „Der-mit-dem langen-Arm“.
Dieser lange Arm des Lichts war ein langer, sichtbarer Strahl! Ein Blitz! Ein Lichtstrahl! …
Auch sein Attribut, der „lange Speer“, der sowohl Sonnenstrahl als auch Blitz sein konnte, nimmt darauf Bezug.
Es gibt zwei Arten von Blitzen. Die einen, die vom Himmel zur Erde fahren. Und die anderen, die vom Erdboden in den Himmel fahren.
Beides ist eine starke Energie-Entladung, die eine große Energie freisetzt.

Energieakkumulatoren – Keltenschanzen

Dieser Energieübertritt oder diese Lichterscheinung wird in vielen Sagen beschrieben. Wir wissen heute nicht mehr, ob sie von der Priesterschaft provoziert und inszeniert wurde und ob sie sich der natürlichen Energie-Gegebenheiten bestimmter Plätze, Berge und besonderer Steine bedient haben.
Energien, die durch bestimmte Erzansammlungen, durch Anreicherungen von Elektronen, elektromagnetischer Wellen, Luminiszenzen entstehen können. Energien, die durch besondere Konstellationen der Gestirne im Jahr an bestimmten Tagen auftreten, usw.
Bekannt sind ja die vielen Keltenschanzen, die an besonderen Plätzen nach besonderem Muster genau solche Energie-Orte geschaffen haben. Dort wurden Blitze angezogen und auf diesen Ort zentriert, was zur Folge hatte, daß die umliegenden Felder davon verschont blieben.
Daran sieht man, daß die Kelten und da besonders die Druiden eine sehr genau Kenntnis und Wahrnehmung von verschiedensten Energien hatten und sie auch handhaben konnten. Sie hatten eine scharfe Wahrnehmung der Natur und der Abläufe und Gesetzmäßigkeiten und machten sie sich zu Nutze. Das, was sie in den Keltenschanzen künstlich schufen, trat in der Natur auf natürliche Weise auf. Besonders die spezielle Übereinanderschichtung betimmter Erze, Metalle mit Sand und Kies.
Genau das hat auch Wilhelm Reich in seinen Orgonakkumulatoren nachempfunden.
Diese Keltenschanzen waren energetisch so aufgeladen, daß die Krieger vor ihren Schlachten dort ihre Kriegstänze abhielten und sich mit dieser Energie vollpumpen konnten, wie eine Droge. Für ihre Feinde wirkten sie daher oft gänzlich unmenschlich, in Kriegstrance, berserkermäßig.
Noch heute ist es so, daß auf vielen dieser Keltenschanzen Fußballplätze entstanden sind – ohne daß die Erbauer es beabsichtigt oder gar gewußt hätten. Aber zu Sportplätzen paßt diese Energetiesierung sehr gut. Zum Wohnen wäre es eher ungemütlich und ein Zuviel an Energie.

Spiraltänze um leuchtende Steine

Es gibt Hexensagen die von aufgerichteten Steinen berichten, die von selber leuchteten. Das Feuer war nicht heiß und verbrannte niemanden. Es leuchtete aber heller als der Vollmond und beleuchtete den ganzen Platz.
Und die Volkserinnerung aus dem Berner Oberland hält fest, daß die Hexen zu bestimmten Zeiten um einen Stein, „auf dem ein Feuer ohne Kohlen brannte“, Spiraltänze aufgeführt hätten.
Daraus kann man auch wieder schließen, daß noch bis zur Neuzeit teilweise die starke Energie dieser „Hexentanzplätze“ bekannt war. Diese Tanzplätze haben viele Namen, einer davon ist z.B. „Hexenbödele“, der auf Bergspitzen aber auch an besonderen Lichtungen vorkommen kann.

Siemens auf der Cheopspyramide

Ein Beispiel aus der Neuzeit ist der Erfinder Siemens. Er wurde auf der Cheopspyramide von seinem arabischen Führer aufgefordert, eine Hand mit gestrecktem Finger hochzuhalten. Er spürte ein deutliches Prickeln. Als er aus einer Weinflasche trinken wollte, erhielt er einen elektrischen Schlag. Die Flasche, mit feuchtem Papier umwickelt, begann Funken zu sprühen, wie wir es von der Leydener Flasche kennen. Die entsetzten Araber dachten an Hexerei und wollten ihn angreifen. Als er jedoch die Flasche auf sie richtete, erhielten sie einen starken elektrischen Stromschlag und flohen.

Frauendreißiger

Warum war gerade der 1. August ein Fest mit diesem Thema der Verbindung von Himmel und Erde und dieser Lichtverehrung?
Interessant sind in diesem Zusammenhang die vielen Marien-Feiertage, die im Umfeld von Lugnasad liegen.
Interessant deswegen, weil sie auf jeden Fall Themen dieses Festes mit ausdrücken, wie es ja auch an anderen Jahreskreisfesten stattfindet – wie Wintersonnwende und Weihnachten. Es gibt ja vom 5. August bis 15. September die bekannten Marienfeiertage, „Frauendreißiger“ genannt.
„Maria-Himmelfahrt“ am 15. August wurde gefeiert, wenn der Ährenstern „Spika“ aus dem Sternbild der Jungfrau in den morgendlichen Sonnenstrahlen unterging.
Im alten Ägypten war das Sternbild Jungfrau das Sommersternzeichen, das nachts vom Himmel dominant herunterstrahlte. Es wurde als Himmelkönigin, als Magna Mater bezeichnet, welche die Ähre (Spika) als Zeichen der Fruchtbarkeit in der Hand hielt.
Am 15. August wurde der Geburtstag der Isis gefeiert, der Großen Mutter und Königin des Himmels.
In Griechenland haben wir das Bild der Demeter mit der Ähre.
Mit Maria-Himmelfahrt erlosch dieses Jungfrau-Sternbild in den Strahlen der aufgehenden Sonne.
Mit Maria-Geburt am 8. September taucht die Spika, der Ährenstern wieder auf der anderen Sonnenseite auf.
Damit sieht man, daß das ganze Fest auch kosmisch ausgerichtet ist und der Himmel mit seinen Gestirnen, vorne weg die Sonne, sehr genau beobachtet und in die rituellen Handlungen mit einbezogen wurde.

Maria-Schnee-Kirchen

In den Alpen-Gebieten weisen die vielen „Maria-Schnee-Kirchen“ auf dieses Fest – Lugnasad – hin. Sie beinhalten in ihrem Namen das Helle, Strahlende.
Das Fest „MARIA-SCHNEE“ wurde am 5. August gefeiert, also sehr nah zu Lugnasad. Und gerade diese „Maria-Schnee-Kirchen“ werden oft mit den seltsamsten Sagen und Myhten verbunden. Sehr oft kommt ein heiliger, strahlender Stein vor, der mittlerweile in die Kirche integriert ist, von ihr überbaut oder ganz in der Nähe steht. Scheinbar war dort zu bestimmten Zeitpunkten, und wohl besonders an Lugnasad oder eben an den nahe darum gelegenen Festtagen die Energie auf ihrem Höhepunkt und in der Lage, bestimmte Trancezustände zu fördern, die Lichterscheinungen und Energiewahrnehmungen ermöglichten.
An solchen Orten wurden dann je nach Kultur und Religion entweder Götter, Engel oder die Heilige Mutter Maria gesehen – siehe Lourdes. Die heilige Bernadette erblickte die Maria in Lourdes auf einem Felsen, dessen Name „Massabielle“ ist, was „strahlender Stein“ bedeutet. Maria-Schnee-Kirchen liegen stets auf exponierten, windumjaulten kargen Bergspitzen mit weiter Sicht.

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Der Mythos mit dem Stein

Zum Mythos mit dem Stein kommen noch die vielen Sagen hinzu, in denen Steine der „Sitz Gottes“ waren.
Petrus wird der „Fels“ genannt.
Petroi wurden die „felsgeborenen“ Sachsen genannt. Saxo, der Urvater der Sachsen war ein Fels!
Mithras war ein „Felsentsprossener“.
Die Götter bewegten sich der Sagen nach aus dem Stein.
Wieso er-scheint Gott im Stein? Ist er nicht überall? Warum ausgerechnet im Stein?
Strahlte der Stein das Göttliche aus zu bestimmten Zeitpunkten?!
Eine Art Energiebündelung, die von den jeweiligen Priestern zu bestimmten Zeiten sichtbar gemacht werden konnte oder einfach von selber sichtbar wurde.
Es waren Orte von seltener Eigenschaft und mächtiger Wirkung. Orte, „wo der Geist weht“.

Spiraltänze und Energie

An vielen Orten wurde dieses Fest wieder mit den schon bekannten Spiral-Tänzen gefeiert. Tänze zu Ehren der Sonne. Tänze, die die sowieso schon aufgeladenen Orte noch mehr aktivieren sollten.
Dann gab es Feldumgehungen für die Ernte.
Und wie immer bei den Kelten viel Freude, Rausch und Erotik. Und ist nicht der Hochsommer August die Zeit mit den meisten Gewittern, der höchsten Energieladung, der größten Hitze. Diese Energie können wir alle spüren, auch ohne übersinnliche Wahrnehmung.
Eine Energie, wie Sommerhitze, die die Luft zum Flirren bringt.
Eine Energie, die aus der Erde herausstrahlt.
Eine Energie, die in uns selber ist.

Unsere Energie

Vielleicht können Sie ja mal hinspüren, ob sich diese Energie in Ihnen und um Sie herum besonders ausdrückt.
Zum Beispiel in besonderen energetischen Gefühlen, in Streitbarkeit, in Aktivismus, in der Beziehung zu anderen, in sozialem Austausch, in der Lust auf Leben, in der Lust auf „Nach-Außen-Treten“ (vgl. Blitz der aus der Erde austritt), in der Lust auf Kreativität, sich Ausdrücken, „orgiastische Entladungen“.
Wo drückt sich bei uns diese pure Energie am deutlichsten aus?
Darf sie sich überhaupt ausdrücken?
In unserer heutigen Gesellschaft, wo alles so schön gebändigt und domestiziert bis gebunden ist, ist ja auch ein sogenanntes „GEWITTER“ mit Blitz und Donner äußerst verpönt.
Man würde ganz schön beäugt werden, ähnlich den Lichtblitzen auf den Bergen, wenn man diesen Energien freien Ausdruck verleihen würde. Vielleicht waren diese Rituale der alten Zeit für die damaligen Menschen ein Ventil, wo sie ihre Energien leben durften. Wo alles unter dem Segen der Götter erlaubt war und einen Platz gefunden hat.
Diese Rituale, an denen alle im Stamm teilnehmen mußten und alle damit eingebunden waren in den Jahreskreislauf, waren auch eine Möglichkeit, die Bedeutung der Lebendigkeit, des Heiligen und der Vielfalt des Lebens immer wieder aufzufrischen.

Religio

Der Mensch neigt dazu, zu vergessen, in die Oberflächlichkeit abzudriften, den Bezug zum Leben und zum Heiligen zu verlieren. Das Wort für Religion „RELIGIO“ heißt nicht von ungefähr „Rückverbindung“, d.h. Rückverbindung zu den alten, heiligen Werten, zu tiefem heiligen Erleben, tiefen heiligen Beziehungen zum Göttlichen. Und diese festen Rituale im Jahreskreislauf halfen den Menschen, diese Rückverbindung immer wieder zu erneuern.

Ein Stück vom Alten im Neuen

Wir möchten nur noch kurz erwähnen, daß dieses Fest auch noch andere Namen hat.
Lugnasad ist rein keltisch.
Im Sächsischen heißt es Lammas. Bekannt ist es auch als Schnitterfest, wo die Getreidefelder geschnitten werden und das Korn eingebracht wird. In diesem Zusammenhang gibt es viel überliefertes Brauchtum, auf das wir jetzt nicht näher eingehen, weil es eher bekannt ist: Erntefeste, Ähren, die auf dem Feld für die Göttin stehengelassen werden; Brote, die gebacken werden.
Allen diesen Handlungen liegt die gleiche Vorstellung zugrunde: Es gibt keinen Anfang und kein Ende.
Alles Neue entsteht auf dem Boden des Alten, ist Glied einer endlosen Kette – so wie wir selber.
In das neue Brot werden noch ein paar Krumen des alten Brotes mit eingebacken.
In eine neues Webstück ein paar Fasern des alten.
Und so läßt man auch auf dem Feld ein paar Ähren mit reifen Körnern stehen als Dank und auch als Option für ein neu keimendes Leben im nächsten Jahr.
So werden auch ein paar der alten Körner als „Glückshämpfele“, wie sie genannt werden, in das neue Saatkorn mit beigemischt.

Quelle: http://www.jahreskreis.info/files/lugnasad.html

Gruß an die heiligen Frauen

TA KI

 

Der Marklo-Thingplatz und die Glaubensboten


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Wallendes Wasser ist stärker als Stein und Stahl, sagt wohl ein altes Sprichwort. Und so wurden denn die kriegs-gewaltigen Angelsachsen, die unter ihren Heerkönigen Hengist und Horsa die britische Insel unterworfen und dort neue Königreiche gegründet hatten, schließlich selber besiegt. Hatte sich doch bei den alten Kelten Britanniens, von der irischen Insel Ilona ausgehend und durch römische Beamte weiter vermittelt, ein Urchristentum herausgebildet, das nach und nach mit sanfter Gewalt auch die wilden Sachsen in den Bann des Christentums zog. Schon waren aus England selber Glaubensboten erstanden, die zunächst als Missionsträger der iro-schottischen Glaubensform im alten Mutterlande Germanien missionierten. Später kam auch Winfried Bonifatius, der „Apostel der Deutschen“, über das Meer (um 700) nach Hessen und Thüringen, wohin er die römische Glaubensform brachte. Gleichzeitig predigten die beiden Ewalde im Westfalenlande das Kreuz, wo sie auch den Märtyrertod erlitten. Zur gleichen Zeit missionierte der heilige Suibert in diesen Landstrichen. Nicht lange nach dessen Ableben kam der heilige Lebuin aus dem Stamme der Angeln auch von England herüber auf das Festland. Er zog durch das Sachsenland, predigte hin und her in den Gauen und errichtete Gotteshäuser an den Wegen. Aber es erstanden aus dem Heidentum viele Feinde wider den neuen Glaubens-Boten, welche da sagten: „Dieser Spuk läuft im Lande umher und verdreht vielen durch Schwatzen und Zaubern den Kopf. Wir wollen ihn mundtot machen!“
Dazumal hatten die alten Sachsen keinen König, sondern es waren über jeden Gau Häuptlinge gesetzt. Einmal im Jahre kamen diese Gaugrafen auf einem großen Thingplatz an der Weser zusammen, der von ihnen Marklo genannt wurde. Jeder Häuptling brachte aus seinem Gau zwölf Freie und zwölf Lazzen mit zu dieser Volksversammlung. So hielten sie Rat und beschlossen neue Gesetze, richteten schwere Verbrechen und ratschlagten über Krieg und Frieden. Bis heute aber weiß niemand genau wo dieser Thingplatz zu suchen ist. Bei einem solchen Thing trat plötzlich der heilige Lebuin mitten unter die Heiden und rief: „Ihr freien und stolzen Männer aus allen sächsischen Gauen, tut eure Ohren auf. Denn ich bin der Sendbote des einigen und allmächtigen Vatergottes, dem alle Welt zu Füßen liegt.

Ich bringe euch eine frohe Botschaft und seine Verheißung. Denn so ihr wollet das Wort seines Sohnes Jesus Christus annehmen und wahrhaben, so will er euer Schutz und Schild sein, und kein Fürst oder König soll jemals euch besiegen. Wollet ihr aber meine Rede nicht anhören und mir keinen Glauben schenken, wisset, so wird ein König in Nachbarlanden wider euch aufstehen, der wird euch mit Krieg überziehen und demütigen bis aufs Blut.“

Da die Sachsen nun solche Verheißungen anhören mußten, schrien sie zornig dawider: „Tötet den Unglücksraben, der solch frevelhaftes Geschwätz gegen die alten Götter krächzt!“ Und wie sie nun Hand an ihn legen wollten, da hüllte der Christengott seinen Boten in Unsichtbarkeit und ließ ihn eingehen in einen gewaltigen Baumstamm. Und dieser Baum wurde noch im Jahre 1517 gezeigt, er stand in der Herforder Mark und die Blätter waren seltsamer, fremder Art und es vermochte keiner zu sagen, von welcher Gattung er wäre. Da nun dieser Heilige so sichtbar allen Augen entzogen war, erhob sich ein Murren unter den Sachsen, und einige schalten wider den groben Rechtsbruch, so in dieser Versammlung geschehen war. Einer der Freien aber, Bukko mit Namen, stieg auf einen Stein und rief: „Hört, was ich euch sage, ihr Landsleute aus allen Gauen. Wenn die Nordmänner, Slawen oder Friesen einen Boten zu uns senden, so nehmen wir solchen friedlich auf und hören ihm geduldig zu. Nun hat der Sendbote eines Gottes zu uns geredet, wir aber wollten ihn umbringen. Glaubt mir wohl, an welchem solches geschah, daß ein Gott ihn vor unseren Mordhänden errettete, der hat gewißlich keine Lügen vorgebracht, und was er uns angedroht hat wird bald geschehen.“
Solche Rede leuchtete den meisten wohl ein. Sie bereuten ihren Rechtsbruch und beschlossen, den Heiligen zu schonen, sollte er sich wiederum im Lande zeigen. St. Lebuin aber zog wohin der Geist ihn trieb, lehrte das Wort und beharrte in seinem göttlichen Werk bis an sein Ende.

Quelle:http://www.mystic-culture.de/kultplatz/marklo/lebuin-sage.html

Gruß an die heiligen Stätten der Ahnen

TA KI