Nahtod … und nichts ist mehr so, wie es war


Viele verstehen zunächst nicht, was mit ihnen geschehen ist. Manche bezeichnen es als den schönsten Moment ihres Lebens – eine Nahtoderfahrung. Mehr als 4 Prozent aller Deutschen geben an, eine solche Erfahrung gemacht zu haben. Für die meisten ist danach nichts mehr so, wie es einmal war. Der Blick auf die Dinge verändert sich. Eine Nahtoderfahrung ins Leben zu integrieren, ist ein langer, oft schmerzlicher Prozess.

Darüber habe ich mit Dr. Walter van Laack gesprochen. Er ist Facharzt, Buchautor, Verleger und Experte für Nahtoderfahrungen. Als junger Mann zweifelte er an dem Phänomen, bis er selbst dem Tod nahekam. Das führte dazu, dass er sich ausführlich mit dem Thema befasste. Nach 30 Jahren Forschung hat er das Buch „Wer stirbt, ist nicht tot“ geschrieben, in dem er sich wissenschaftlich mit dem Phänomen auseinandersetzt. Er kommt zu dem Schluss, dass der Tod eines Menschen nicht das Ende seiner Persönlichkeit ist. Der Tod ist ein Horizont, und der Horizont ist nur die Grenze unseres Sehens.

Herr van Laack, Sie selbst hatten eine Nahtoderfahrung (NTE), können Sie kurz schildern, was damals geschah?

Der Begriff Nahtoderfahrung ist ein wenig unglücklich, da zu speziell: Es handelt sich im Allgemeinen um sog. „Außergewöhnliche Bewusstseinsphänomene“ (ABE), die u.a. in eigener Todesnähe auftreten (dann NTE), aber auch (zumeist) in der Nähe des (tatsächlichen) Todes eines geliebten Menschen (dann Nahtoderfahrung), nicht selten aber auch spontan, vor allem in ungewöhnlichen Stresssituationen. Solche ABE unterscheiden sich grundsätzlich zum Beispiel von allen Formen von Träumen, dass sie von demjenigen, der diese Erfahrung macht, als

  1. absolut real wahrgenommen werden,
  2. dauerhaft und im Detail erinnert werden,
  3. spirituelle Begleiterscheinungen haben,
  4. in ihnen manchmal Erfahrungen gemacht werden, die später nachprüfbar sind (z.B. im Rahmen einer Out-of-Body-Experience = OBE),
  5. Lebensveränderungen für den Erfahrenen später nach sich ziehen (z.B. Partnerwechsel, Berufswechsel, Partnererhalt, Berufserhalt, Aufnahme einer speziellen karitativen Tätigkeit, Verlust jeder Angst vor dem eigenen Tod).

Außerdem sprechen die Wenigsten gerne über ihre NTE, oft auch nach Jahren nicht. In wenigen Fällen allerdings ist es inzwischen „Mode geworden“, damit Geld zu verdienen. Dann wird darüber in epischer Breite gesprochen… (bzw. geschrieben).
Ich selbst hatte eine ABE im Oktober 1996, vermeide es aber, darüber detailliert zu sprechen! Allerdings habe ich sie auch bereits in einem Buch angesprochen, natürlich nur „grob“. Sie war für mich absolut real, hatte eine direkte, also unmittelbare körperliche Erfahrung (mit meinem bereits verstorbenen Vater) und gab mir zusätzlich die Sicherheit, mit meinen bereits damals klar herausgearbeiteten Vorstellungen vom Überleben des eigenen Todes richtig zu liegen.

Welche Erkenntnisse bringen die Menschen aus dem Jenseits zurück? Was lernen sie für ihr Leben im Diesseits?

Sehr unterschiedlich. Dennoch gilt grundsätzlich: Diejenigen, die es erleben, verlieren ihre Angst vor dem Tod. Sie werden spiritueller und hängen nicht mehr purem Materialismus nach. Sie zeigen weniger Ellbogenmentalität im Umgang mit ihren Nächsten. Sie erwarten von ihren Nächsten aber auch ein Mehr an eigener Verantwortung für ihr Leben und das wieder ihrer Nächsten.

Welche Rolle spielt die Liebe?

Die Liebe ist die höchste universelle Kraft im ganzen Universum. Sie ist, wie ich es formuliere, die Kraft Gottes, eine für uns in keiner Weise näher beschreibbare, nicht näher definierbare, aber real existente höhere personale Realität, die männlich und weiblich zugleich ist. Letzteres ist zwar schon eine Art Beschreibung, aber nur im Sinne einer grundsätzlichen Richtung, also Ausschluss zum Beispiel „bärtigen alten Mannes“ oder einer Art „unpersönlichen höheren Wirkung“.

Nur durch diese universelle Liebe ist überhaupt alles Entstehen denkbar. Nur durch diese universelle Liebe ist auch die Entwicklung eines immer differenzierteren Geistes, jeder Persönlichkeit, denkbar – und damit auch ihr zwangsläufiges Überleben eines nur körperlichen und deshalb notwendigen Todes. Die Liebe ist die Basis und die Gewissheit, dass am Ende alles gut wird, für alles und jeden.

Die NTE lehrt uns viel über den Vorgang des Sterbens. Wie fühlt sich das Sterben an?

Völlig unterschiedlich, da physiologische und das Physiologische übersteigende Aspekte zusammenkommen und oft erst allmählich ineinander übergehen. Das Physiologische steht zumeist mehr oder weniger lange am Anfang und kann sehr schlimm sein. Erst wenn es in die Phase der „Ablösung“ kommt, wird es schöner. Dann erstrahlt das Sterben oft zu einem Zustand (und Vorgang), aus/von dem diejenigen, die dieses Erlebnis haben, meist nicht mehr zurück wollen.

Was geschieht im Augenblick des Todes?

Physiologisch kommt es erst zum Herztod, nach etwa 30 Sekunden zum Hirntod. Dann läuft die Uhr des zunehmenden biologischen Todes, der beim Gehirn zumeist schon nach wenigen Minuten irreversibel einsetzt (8-10 Minuten), in seltenen Fällen aber auch erst nach 30-60 Minuten (abhängig von den Umgebungsbedingungen). Innerhalb dieser Zeit lässt der eigentliche Kern eines jeden seine Persönlichkeit, die eine Art „komplexer Geist“ ist oder, wie ich es auch gerne ganz allgemein formuliere, sein „komplexer informationeller Cluster“, seine Gerätschaften, also seinen Körper und damit auch sein Gehirn, zurück. Im Christentum heißt dieser, zwar holperig (aber deshalb trotzdem korrekt) formulierte „komplexe informationelle Cluster“ am Ende des körperlichen Lebens, viel schöner „Seele“.

Auch wenn es im wissenschaftlichen Sinne keinen Beweis gibt für ein Leben nach dem Tod: Ist aus Ihrer Sicht unser Körper zwar sterblich, die Seele jedoch unsterblich?

Einspruch: In den Wissenschaften versucht man die zahllosen, extrem brauchbaren, zumeist empirischen Hinweise, die – wären sie materieller Natur – in denselben Wissenschaften schon längst als „klare Beweise“ tituliert wären, schlichtweg zu ignorieren, da sie die wissenschaftliche Basis, die nun einmal allein das Materielle ist, übersteigen: deshalb auch Metaphysik!
Die im letzten Abschnitt genau definierte „Seele“, nämlich als „differenzierter komplexer informationeller Cluster am Ende des körperlichen Todes“, überlebt nach meinem Dafürhalten diesen körperlichen Tod, um sich in einer anderen Realität, die bloß von uns (hier) nicht mehr sinnlich wahrnehmbar ist, fortan weiterzuentwickeln.

Könnte es dann auch sein, dass es neben unserer materiellen Welt, die von Zeit und Raum begrenzt ist, eine andere Realität gibt, eine Art Anderswelt ?

Genau so ist es! Und zwar sicher nicht nur eine, sondern unzählige…

Soweit mein Interview mit ihm. Ebenfalls sehr lesenswert zum Thema Nahtod: „Blick in die Ewigkeit“ von Dr. Eben Alexander.

Die Ärzte hatten ihn schon aufgegeben. Als Eben Alexander an bakterieller Meningitis erkrankt und schlagartig ins Koma fällt, fallen seine Gehirnfunktionen nach und nach aus. Doch nach sieben Tagen erwacht er wie durch ein Wunder – und berichtet von einer der faszinierendsten Nahtoderfahrungen, die je ein Mensch erlebt hat. Als international renommierter Neurochirurg überprüft Dr. Alexander seine Reise ins Jenseits nach streng wissenschaftlichen Kriterien. Die Ergebnisse lassen nur einen Schluss zu: Wir alle sind Teil eines universalen, unsterblichen Bewusstseins – es gibt tatsächlich ein Leben nach dem Tod!

(…)

Quelle

Gruß an die Liebevollen

TA KI

5 Kommentare zu “Nahtod … und nichts ist mehr so, wie es war

  1. ja, sicher ist es so wie gesagt.
    Wenn man stirbt, fällt nur die Fleischhülle ab, diese ist aber gänzlich fühllos. Also fällt nur quasi eine äußere Last ab.
    Das, was spürt hört fühlt und denkt, das ist die Seele und die lebt 1:1 weiter.

    Es steht sinngemäß geschrieben zB , daß es sogar öfters vorkommt, daß gestorbene Menschen nicht gleich kapieren, daß sie tot sind und erst wenn sie den gewohnten Fleisch-Körper und die naturgegebenen Materiebeschränkungen wie Eigengewicht, oder Schwerkraft etc. nicht mehr spüren, dann „fällt ihnen was auf“.

  2. Bewusstsein ist das Tor zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem – der Fokus Deines Bewusstseins prägt die elektronische Lichtsubstanz durch die Macht Deiner Gedanken, gibt ihr die Form. Dein Gefühl belebt diese Form und zwingt sie damit in die Existenz – das ist der Schöpfungsvorgang, den Du ständig in Gang hältst – darum bist Du der Schöpfer Deiner Welt !

    Gedankenenergie aber, die Du aussendest ist unzerstörbar – sie kehrt dem Gesetz des Kreises gehorchend zum Zwecke der Erlösung immer wieder zu Dir zurück – Du wirst immer wieder mit den Schöpfungen Deiner eigenen Gedanken konfrontiert, bis Du sie durch Gedanken der Liebe in Vollkommenheit umwandelst und damit erlöst.

    Stelle Dir nur einen Moment lang einen Zustand des Glücks vor und Dein ganzer Körper wird von Freude durchflossen. Spiele nur einen Moment lang die Rolle der armseligen Kreatur, die niemand liebt, und schon bist Du voller Kummer und Selbstmitleid. Ein Augenblick genügt, mit weinen aufzuhören und fröhlich zu lachen – ein Augenblick genügt, um nicht mehr zu urteilen und die Schönheit der Dinge zu erfühlen. Wer hat das alles bewirkt – Du selbst, Du bist der Schöpfer!

    Hat sich irgend etwas um Dich herum verändert, während Du zum Spaß Gedanken und Gefühle in Deinem Inneren erzeugt hast – NEIN – nur Du selbst hast Dich verändert. Alles, was Dich ausmacht, hat sich sehr wohl verändert, ist als Erfahrung in Deiner Seele gespeichert. Du bist genau das, was du denkst – denn alles, was Du denkst, wirst Du in Form von Gefühlen in Deinem Inneren auch werden – Deine Seele wird es getreulich speichern – und alles was Du denkst und fühlst wird früher oder später Deine Wirklichkeit. Wenn du trübselig nachsinnst, wirst Du Trübsal werden. Wenn Du Freude denkst, wirst Du sie haben. Wenn Du über Inspiration und Genie nachdenkst, sind sie bereits da.

    Wie wird Deine Zukunft erschaffen – durch Gedanken! Alle Tage, die vor Dir liegen, planst Du am heutigen Tag durch Deine Gedanken. Denn jeder Gedanke, jede Phantasie und jede Absicht erzeugen ein Gefühl in Deinem Körper, das in Deiner Seele gespeichert wird. Dieses Gefühl ist dann Vorraussetzung für die Ereignisse in Deinem Leben, denn es wird Umstände auf Dich ziehen, die genau zu dem in Deiner Seele aufgezeichneten Gefühl passen und dieses wieder neu erschaffen.

    Wisse, dass jedes Wort, das Du sprichst, Deine zukünftigen Tage erschafft! Worte sind nur Töne, die Gefühle Deiner Seele ausdrücken – und Gefühle sind aus Gedanken geboren. Dinge geschehen nicht zufällig – niemand ist ein Opfer der Pläne und Absichten eines anderen. Alles, was Dir geschieht, hast Du selbst in Dein Leben hineingedacht und gefühlt – Du hast es Dir in Form von Ängsten oder Sorgen – was wäre, wenn – herbei-phantasiert. Oder jemand hat Dir gesagt, etwas wäre so und nicht anders – und Du hast es als Wahrheit akzeptiert. Alles, was geschieht, geschieht als absichtsvoller Akt – bestimmt durch Gedanken und Gefühl – ALLES !!!

  3. Die 7 kosmischen Gesetze – Die Gesetze allen Lebens

    Das gesamte Universum beruht auf 7 kosmischen Gesetzen. Thot, der ägyptische Gott der Weisheit = Hermes Trismegistos („der 3mal große Hermes“) der Griechen, hatte sie einst auf Smaragd-Tafeln geschrieben, und so den Menschen überliefert. Diese Tafeln sind bis heute verschollen. Die Gesetze gelten im gesamten Kosmos, auf allen Ebenen des Seins. Sie sind ewig und unabänderlich.

    1. Prinzip des Geistes

    Alles ist Geist. Die Quelle des LEBENS ist unendlicher Schöpfergeist. Das Universum ist mental. Geist herrscht über Materie. Jeder Mensch kann also jederzeit aus der Unwissenheit in das Wissen des Lebens eintreten und bewusst das Erbe der Vollkommenheit des Menschen und der Schöpfung annehmen. Dadurch verändert er die Welt. Gedanken schaffen und verändern. Deine Gedanken, Dein Bewusstsein schaffen Deine Erlebniswelt. Entscheidend ist dabei die Intensität des inneren Wünschens und Sehnens. Achte auf Deine Gedanken – sie können schaffen und zerstören!

    2. Prinzip von Ursache und Wirkung = KARMA

    Jede Ursache hat eine Wirkung – Jede Wirkung hat eine Ursache. Jede Aktion erzeugt eine bestimmte Energie, die mit gleicher Intensität zum Ausgangspunkt /zum Erzeuger zurückkehrt. Die Wirkung entspricht der Ursache in Qualität und Quantität. Gleiches muss Gleiches erzeugen. Aktion = Reaktion. Dabei kann die Ursache auf vielen Ebenen liegen. Alles geschieht in Übereinstimmung mit der Gesetzmäßigkeit. Jeder Mensch ist Schöpfer, Träger und Überwinder seines Schicksals. Jeder Gedanke, jedes Gefühl, jede Tat ist eine Ursache, die eine Wirkung hat. Es gibt also keine Sünde, keine Schuld, kein Zufall und kein Glück, sondern nur Ursache und Wirkung, die viele Jahrhunderte und Existenzen auseinanderliegen können. „Glück“ und „Zufall“ sind nur Bezeichnungen für das noch nicht erkannte Gesetz. Warum hast Du bestimmte Eigenschaften? Woher kommen Deine Verhaltensmuster? Bedenke bei all Deinem Denken, Fühlen, Handeln die Wirkung. Lasse Hass, Wut und Angst los und öffne Dich dem unbedingten Trauen und der LIEBE. Du allein bist für Dich selbst verantwortlich!

    3. Prinzip der Entsprechungen / der Analogien

    Wie oben – so unten, wie unten – so oben. Wie innen – so außen, wie außen – so innen. Wie im Großen – so im Kleinen. Für alles, was es auf der Welt gibt, gibt es auf jeder Ebene des Daseins eine Entsprechung. Du kannst daher das Große im Kleinen und das Kleine im Großen erkennen. Wie Du innerlich bist, so erlebst Du Deine Außenwelt. Umgekehrt ist die Außenwelt Dein Spiegel. Wenn Du Dich veränderst, verändert sich alles um Dich herum.

    4. Prinzip der Resonanz

    Gleiches zieht Gleiches an und wird durch Gleiches verstärkt. Ungleiches stößt einander ab. Das persönliche Verhalten bestimmt die persönlichen Verhältnisse und die gesamten Lebensumstände. Deine Negativität zieht Negatives, Dunkles an und kann zu Depression und Tod führen.

    5. Prinzip der Harmonie / des Ausgleichs

    Der Fluss allen Lebens heißt Harmonie. Alles strebt zur Harmonie, zum Ausgleich. Das Stärkere bestimmt das Schwächere und gleicht es sich an. Das Leben besteht aus dem harmonischen Miteinander, dem Geben und Nehmen der Elemente und Kräfte, die in der Schöpfung wirken. Durch Horten und Festhalten entsteht ein Stau, der zu Krankheit und Tod führt. Leben ist Austausch, Bewegung. Verschiedene Wirkungen gleichen sich immer aus, so dass so schnell wie möglich wieder Harmonie und Ausgleich hergestellt wird. Das Leben ist ständiges GEBEN und NEHMEN. Das Universum lebt durch dynamischen Ausgleich in Leichtigkeit, Harmonie und LIEBE. Geben und Nehmen sind verschiedene Aspekte des Kosmischen Energiestromes. Indem wir das geben, was wir suchen, lassen wir den Überfluss in unser Leben ein. Indem wir Harmonie, Freude und Liebe geben, erschaffen wir in unserem Leben Glück, Erfolg und Fülle. Von der Fülle des Lebens bekommt man nur so viel, wie man sich selbst der Fülle gegenüber öffnen kann. Der Mensch öffnet sich, indem er alle bewussten und unbewussten Gedanken an Mangel und Begrenzung in sich auflöst, sich von allen alten Begrenzungen trennt und Neues, Unbegrenztes wagt. Wer Fülle nicht lebt, dem bleibt sie versagt. Nimm die Fülle an. Bereichere Dich nicht auf Kosten anderer. Du musst alles bezahlen, was Du bekommst (es sei denn, es wurde Dir geschenkt). Gib, um zu bekommen. Über diesem Gesetz – über allen Gesetzen – steht die Gnade GOTTES!

    6. Prinzip des Rhythmus, der Schwingung

    Alles fließt hinein und wieder hinaus. Alles besitzt seine Gezeiten. Alles steigt und fällt. Alles ist Schwingung. Nichts bleibt stehen – alles bewegt sich. Der Pendelschwung zeigt sich in allem. Das Ausmaß des Schwunges nach rechts entspricht dem Ausmaß des Schwunges nach links. Rhythmus ist ausgleichend. Überwinde Starrheit und lebe Flexibilität. Alles, was starr ist, muss zerbrechen.

    7. Prinzip der Polarität / der Geschlechtlichkeit

    Alles besitzt Pole. Alles besitzt ein Paar von Gegensätzen. Gleich und Ungleich sind dasselbe. Gegensätze sind ihrem Wesen nach identisch, sie tragen nur entgegengesetzte Vorzeichen, haben unterschiedliche Schwingungsfrequenzen. Alle Wahrheiten sind halbe Wahrheiten – außer der WAHRHEIT GOTTES, die EINS ist. Jedes Paradoxon soll in Einklang gebracht werden – in die Mitte. Urteile und werte nicht. Erkenne auch die Gegenmeinung an. Verurteile nicht. Alle haben recht. Alles ist gut.

    Kurze Anmerkung zu den Gesetzen:

    Es gab Zeiten, da war Naturwissenschaft und Philosophie das gleiche. Eines der größten Verhängnisse für die Menschheit war, dass diese voneinander getrennt wurden. Denn von da an existierten beide unabhängig von einander, ohne tieferen Sinn zueinander und echter Hilfe für das jeweils andere Fachgebiet und natürlich die Menschen. In Zeiten des „Kali-Yuga“ unterliegt die Masse der Menschheit den Zwängen der Materie und der Macht des Bösen. In diesen dunklen Zeiten werden wir durch Gewalt und Terror tagtäglich zusehends seelisch abgestumpft. Wenn jeder einzelne von uns jeden Tag mehr und mehr die Wahrheit in den kosmischen Gesetzmäßigkeiten erkennen würde, wäre dass ein großer Schritt um zukünftig das kollektive Bewusstsein der Menschheit zum Guten hin zu ändern, um dann im Einklang mit der Natur leben zu können (Freie Energie), anstatt diese nur auszubeuten.

    In unserer konsumorientierten Gesellschaft kann heutzutage kaum jemand etwas mit diesen universalen Gesetzen anfangen, geschweige denn, diese wirklich verstehen. Denn die Gesellschaft im „Kali-Yuga“ ist schon von Geburt an darauf ausgerichtet, dem Materialismus zu folgen. Leider jedoch hält uns in Wirklichkeit der Materialismus davon ab, nach diesen universalen kosmischen Gesetzen zu leben und auf diese zu vertrauen. Das es in den 7 kosmischen Gesetzen Übereinstimmungen mit den uns bekannten physikalischen Gesetzmäßigkeiten gibt, bestätigt nur, dass sich in diesen Gesetzmäßigkeiten ein Großteil der universellen Wahrheit befindet. Diese Gesetze gelten für alles und jeden in den Weiten des Kosmos.

    Alles was wir anderen antun, kommt irgendwann unweigerlich zu uns zurück. So wie der menschliche Körper den Naturgesetzen unterworfen ist, so ist es auch sein Geist und seine Gedanken. Durch das „Vorleben“ der kosmischen Gesetze können sich unsere Ansichten zu Ethik und Moral wieder vollständig verändern und erneuern. Wenn die Menschen dies wirklich begreifen und auch leben würden, dann wären wir alle ein gutes Stück weiter, hin zu mehr Nächstenliebe und kosmischer Verbundenheit.

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