Schutz vor Enteignungen


 

Jo Conrad unterhält sich mit Patrick Schönerstedt und Erich Hambach über die Gefahren drohender Enteignungen und wie man Grundbesitz besser absichern kann. In Kooperation mit Plaupause.tv und zwei Vereinen, IGV e.V. & Hambacher Kulturförderverein e.V. wird erklärt, wie sich jeder Mensch durch Information, eigenen Entscheidungen und Umsetzung angebotener Lösungen vor den kommenden Enteignungen (z.B. Sondersteuern, Zwangshypotheken, Vermögensabgaben, etc.) schützen kann.

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Friedensarbeit: http://www.friedensweg.org

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Gruß an die Aufmerksamen
TA KI

 

Jörg Meuthen: Spiegel Reporter fälschte Beiträge nach Gutdünken


Liebe Leser, gestern schlug eine Nachricht in der deutschen Medienwelt wie eine Bombe ein: Der mehrfach preisgekrönte Spiegel-Redakteur Claas Relotius hat eingeräumt, zahlreiche seiner Reportagen gefälscht zu haben.

Das bedeutet, dass die hauseigene Qualitätskontrolle, derer man sich beim Spiegel bislang rühmte, augenscheinlich über Jahre von diesem Herrn problemlos ausgetrickst werden konnte.

Die Deutsche Journalisten-Union (dju) ordnet diesen Betrugsfall dementsprechend auch wie folgt ein:

„Das dürfte der größte Betrugsskandal im Journalismus seit den Hitlertagebüchern sein.“

https://www.focus.de/…/journalistenunion-zu-spiegel-skandal…

Derzeit sind 14 Fälle nachgewiesen, nach Recherchen der Bild-Zeitung könnten aber bis zu 55 Geschichten mehr oder weniger ein Produkt der Phantasie dieses Herrn sein.

https://www.bild.de/…/bis-zu-55-artikel-manipuliert-faelsch…

Und Phantasie hatte er reichlich. So beschrieb er in seiner Reportage „Ein Kinderspiel“ einen Jungen aus Syrien, der glaubte, mit einem Graffiti gegen Assad den Krieg mitausgelöst zu haben.

Eine tolle Reportage, fraglos. Nur leider in dieser Form erfunden, denn Herr Relotius war gar nicht in Syrien. Stattdessen führte er angeblich WhatsApp-Gespräche mit irgendeinem Jungen, von dem man nichts Genaueres weiß.

Für diese Fälschung hatte der Spiegel-Redakteur vor knapp drei Wochen noch den „Deutschen Reporterpreis“ erhalten, übrigens zum vierten Mal in seiner „Karriere“. Wie peinlich für alle Beteiligten.

Der Platz in meiner Kolumne reicht bei weitem nicht aus, um auf jede seiner Fälschungen einzugehen. Erwähnt seien nur noch zwei Reportagen: Zum einen eine erwiesene Fälschung, wegen der Relotius nun auch aufflog, nämlich seine Reportage über eine angeblich fremdenfeindliche Bürgerwehr im US-Bundesstaat Arizona. Frei erfunden!

Zum anderen sei ein Beitrag erwähnt, bei dem die Fälschung zwar noch nicht erwiesen ist, aber der „Spiegel“ selbst nun Zweifel hat. Es geht hier um ein Interview mit Traute Lafrenz, der letzten Überlebenden der Hitler-Widerstandsgruppe „Weiße Rose“. Relotius hatte mit der 99-Jährigen Dame angeblich über die AfD und die „Lügenpresse“ gesprochen.

Das böse, da alle Journalisten unter Generalverdacht stellende Wort der „Lügenpresse“ habe ich in der Vergangenheit nicht in den Mund genommen, und ich habe dies auch in Anbetracht des nun aufgeflogenen Fälschungs-Skandals nicht vor. Das Fehlverhalten jenes Herrn bedeutet nämlich nicht, dass seine Kollegen beim „Spiegel“ sowie den zahlreichen anderen Print-, TV-, Hörfunk- und mittlerweile auch Internetmedien vergleichbar agieren.

Wir als Alternative für Deutschland wissen nämlich, was es heißt, unter Generalverdacht gestellt zu werden, nur weil ein einzelnes Mitglied vielleicht eine unangebrachte oder sogar nur missverständliche Äußerung getätigt hat.

Auf der anderen Seite täte auch manchen Medienschaffenden ein wenig mehr Zurückhaltung und Sorgfalt gut: Wer das eigene Ego oder die eigene politische Gesinnung in den Vordergrund seines journalistischen Handelns stellt, wird schwerlich Beiträge erarbeiten können, die den Ansprüchen seiner Leser oder Zuschauer auf objektive Information gerecht werden – die Bürger erwarten nämlich nach wie vor Information und keine Indoktrination durch „Haltungs-Journalisten“.

Und wer sich – wie der „Spiegel“ – zum „Sturmgeschütz der Demokratie“ erhöht (Zitat des Gründers Rudolf Augstein), der sollte seinen eigenen Ansprüchen auch tunlichst gerecht werden – die Fallhöhe ist wahrlich nicht gering.

Zeit für journalistisches Berufsethos. Zeit für Information statt Indoktrination. Zeit für die #AfD.

Quelle

Gruß an die Erkennenden

TA KI

Eine Legende, wie sich die Lüge über die Erde ausbreitete


Das weltberühmte Gemälde „Die Wahrheit kommt aus dem Brunnen“ Jean-Léon Gérôme, 1896.

Laut einer Legende aus dem 19. Jahrhundert treffen sich die Wahrheit und die Lüge eines Tages. Die Lüge sagt zur Wahrheit: „Heute ist ein wunderbarer Tag“! Die Wahrheit blickt in den Himmel und seufzt, denn der Tag war wirklich schön. Sie verbringen viel Zeit miteinander und kommen schließlich neben einem Brunnen an. Die Lüge erzählt der Wahrheit: „Das Wasser ist sehr schön, lass uns zusammen baden!“ Die Wahrheit, erneut verdächtig, testet das Wasser und entdeckt, dass es wirklich sehr sauber ist. Sie ziehen sich aus und beginnen zu baden. Plötzlich kommt die Lüge aus dem Wasser, zieht die Kleider der Wahrheit an und rennt davon. Die wütende Wahrheit kommt aus dem Brunnen und rennt überall hin, um die Lüge zu finden und ihre Kleidung zurückzubekommen. Die Welt, die die Wahrheit nackt sieht, wendet ihren Blick mit Verachtung und Wut ab.
Die arme Wahrheit kehrt zum Brunnen zurück und verschwindet für immer und versteckt darin ihre Scham. Seither reist die Lüge um die Welt, verkleidet als die Wahrheit, befriedigt die Bedürfnisse der Gesellschaft, denn die Welt hat auf keinen Fall den Wunsch, der nackten Wahrheit zu begegnen.

Gerüchten zufolge soll die Wahrheit in der Endzeit wieder erscheinen, um die Neue Welt zu verkündigen!

Quelle

Gruß an die nackte Wahrheit

TA KI

Ingwer ist das älteste Schmerzmittel, schützt die Augen und hilft bei Übelkeit!


Ingwer erfreut sich zunehmender Beliebtheit: In der Küche gibt das würzige Aroma den Speisen eine besondere Geschmacksnote, in der Hausapotheke darf die scharfe Knolle als Alternative zu verschiedenen Medikamenten nicht fehlen.

Chinesen und Inder vertrauten der heilenden Wirkung bereits im 6. Jahrhundert v. Chr. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Sowohl in der indischen Volksmedizin (Ayurveda) als auch in der traditionellen chinesischen Medizin kommt Ingwer gerne und viel zum Einsatz. Ingwer ist das älteste Schmerzmittel der Welt!

Von der Ingwer-Pflanze kennen die meisten Menschen nur den Teil, den man in den Supermärkten findet, nämlich die Knolle. Während Blüten und Blätter dieser Pflanze weitgehend unbedeutend sind, haben die verzweigten Wurzelstöcke, die so genannten Rizome, einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit.

Der Ingwer stammt ursprünglich aus Südostasien, die Chinesen kennen die Pflanze bereits seit rund 6.000 Jahren und wissen ihre Heilkräfte zu schätzen. Die Naturwissenschaften steckten damals zwar noch in den Kinderschuhen, doch man setzte die Wurzeln schon zur Linderung zahlreicher Erkrankungen ein.

Nach den Anfängen in der chinesischen Medizin, fand die scharfe Knolle schließlich ihren Weg nach Griechenland und in das Römische Reich, bis er im Mittelalter schließlich auch in den Norden Europas gelangte.

Der Ingwer findet heutzutage sowohl im Bereich der Medizin, als auch in der internationalen Küche Anwendung und wird überwiegend in tropischen und subtropischen Gebieten angebaut und weltweit exportiert.

Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen. Und gegen Muskelschmerz gar eine Wurzel. Bei Muskelschmerzen hilft – mehrmals täglich roh oder erhitzt verzehrt – Ingwer. Das verkündet eine neue Studie, die kürzlich im Fachblatt Journal of Pain erschienen ist.

Offenbar können mit der scharfaromatischen Wurzel sogar solche Schmerzen effektiv gelindert werden, die durch massive Muskelüberanstrengung verursacht wurden.

Hilft Ingwer bei Übelkeit oder Gelenkschmerzen?

Während die Schulmedizin erst jetzt damit begonnen hat, die medizinischen Eigenschaften von Ingwer zu erforschen, setzen traditionelle chinesische, indische (Ayurveda) und japanische Heiler schon seit annähernd 6000 Jahren die Wurzel der tropischen Staude nicht nur bei Schmerzen ein, sondern gleich bei einer ganzen Reihe der unterschiedlichsten Beschwerden.

Dazu gehören Erbrechen und Übelkeit, Übelkeit auf Reisen (Seekrankheit), chronischer Husten, Übelkeit während der Schwangerschaft, Magen-Darm-Beschwerden und Migräne. Auch bei rheumatischen Gelenkbeschwerden wie Arthritis und Arthrose kann Ingwer hilfreich sein.

Wie wirkt Ingwer

Die bisher veröffentlichten Studien haben gezeigt, dass Ingwer entzündungshemmende und schmerzstillende Eigenschaften besitzt, die denen der nichtsteroidalen entzündungshemmenden Medikamente (z. B. ASS, Diclofencac, etc.) in nichts nachstehen – mit dem entscheidenden Unterschied, dass Ingwer weder Magen-Darm-Blutungen noch Geschwüre verursachen kann.

So ergab eine Studie, dass bei Menschen mit Arthrose im Knie die Einnahme von täglich 30 bis 500 Milligramm Ingwer für 4 bis 36 Wochen Knieschmerzen erfolgreich reduzierte.

Hilft Ingwer bei Muskelschmerzen?

Wissenschaftler der Universität von Georgia und der Georgia College und State University (GCSU) führten einen interessanten Versuch durch. Sie teilten 74 Studenten in drei Gruppen ein. Einer Gruppe wurde roher Ingwer verabreicht, eine Gruppe erhielt erhitzten Ingwer und die dritte Gruppe bekam ein Placebopräparat. Dann mussten die Freiwilligen eine Menge ausgefallener Körperübungen machen, um Muskelschmerzen zu erzeugen.

An den elf folgenden Tagen – in denen sie regelmässig Ingwer bzw. das Placebopräparat nahmen – wurden sie bezüglich ihrer Schmerzen untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass diejenigen, die Ingwer eingenommen hatten, unter weniger Muskelschmerzen- und beschwerden litten als jene, die das Placebopräparat schlucken mussten. Die Ergebnisse zeigten, dass sowohl roher Ingwer als auch erhitzter Ingwer die Intensität der Muskelschmerzen verringern konnte. Der rohe Ingwer tat dies um 25 Prozent, der gekochte um 23 Prozent.

Ingwer verringert Übelkeit

Übelkeit und Erbrechen macht bekanntlich Krebspatienten zu schaffen, die sich einer Chemotherapie unterziehen. In einer Studie, die im Journal Pediatric Blood and Cancererschien, haben Forscher des All India Institute of Medical Sciences in Neu Delhi dokumentiert, dass Ingwer Übelkeit und Erbrechen bei chemotherapierten Kindern erheblich reduzieren konnte.

Ingwer schützt die Augen

Doch Schmerz und Übelkeit sind nicht die einzigen Spezialitäten der würzigen Wurzel. Neue Untersuchungen an Ratten, die vor wenigen Wochen im Fachmagazin Molecular Vision veröffentlicht wurden, weisen darauf hin, dass Ingwer die Entwicklung von grauem Star bei Diabetikern verhindern oder verlangsamen könnte.

Das steckt alles in der Ingwer-Wurzel

Der Ingwer ist eine richtige Power-Knolle, denn etwa 500 Inhaltsstoffe machen ihn zu einer wahren Gesundheitsquelle. Es gibt allerdings verschiedene Sorten der Pflanze, dementsprechend kann auch die Konzentration der einzelnen Wirkstoffe variieren. Hauptbestandteil der Wurzel sind ätherische Öle, der Gehalt schwankt zwischen 0,6 und 3 Prozent. Für den typischen Geruch des Ingwers ist das so genannte Zingiberol verantwortlich, wobei die Schärfe vom Gingerol herrührt.

Medizinisch gesehen ist vor allem ein zähflüssiger Balsam mit dem Namen Oleoresin von Interesse. Dieser Wirkstoff befindet sich in der Wurzel der Pflanze und setzt sich aus den ätherischen Ölen Zingiberen, Neral, Citral und Zingiberol zusammen. Darüber hinaus enthält der Balsam auch die für den Geschmack verantwortlichen Scharfstoffe Shogaole und Gingerole.

Doch die tolle Knolle hat noch wesentlich mehr zu bieten, nämlich eine große Menge an Mineralstoffen. Der Anteil macht rund 1,2 Prozent aus und besteht hauptsächlich aus Natrium, Phosphor, Eisen, Kalzium, Magnesium und Kalium. Viele wissen gar nicht, dass der Ingwer auch eine regelrechte Vitamin-C-Bombe ist, denn auf 100 Gramm kommen sagenhafte 6.000 Milligramm des Vitamins, das für unser Immunsystem am wichtigsten ist. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt 100 Milligramm Vitamin C pro Tag, in diesem Fall würden rund zwei Gramm Ingwer diesen Bedarf vollkommen abdecken.

Ähnlich hoch ist der Gehalt an B-Vitaminen, in 100 Gramm Ingwer sind etwa 60 Milligramm Vitamin B1, 30 Milligramm Vitamin B2 sowie 60 Milligramm Vitamin B3 enthalten, damit ist der Tagesbedarf an diesen Vitaminen bei weitem gedeckt, wenn man nur wenig der Knolle verzehrt.

Studien zu Ingwer und der Wirksamkeit

Lange setzt man sich schon mit dem Thema Ingwer und der Wirksamkeit auseinander, daher ist es wichtig, dass man nicht nur bei einzelnen Menschen eine Wirksamkeit ermittelt, sondern diese auch über eine Studie nachweisen kann. Hierzu finden sich gleich mehrere Studien im Internet, die einmal das Thema Übelkeit behandeln, aber auch das Thema Arthrose.

Gerade bei Thema Übelkeit, mit der viele Menschen Probleme haben, lässt sich eine Studie sehr gut erstellen, weil der Kreis der Probanden sehr groß und gut zu behandeln ist. Hierzu gibt es einen Beleg der deutschen Krebshilfe, die hier einzusehen ist (PDF) https://www.krebshilfe.de/fileadmin/Downloads/PDFs/Zeitschriften/2_2013/213_S.11.pdf.

 

Wie Ingwer die Übelkeit verhindert, bzw. vermindert, ist nun erstmals durch die Wissenschaftler belegt worden. So werden auf der Oberfläche der Nervenzellen gewisse Stellen blockiert, so dass Botenstoffe, die den Brechreiz auslösen, gar nicht mehr an die Zellen andocken. Hinzu kommt, dass die Ingwerstoffe zusätzlich die Andockstellen besetzen, die von Antiemetika lahmgelegt werden, was zum Ergebnis führt, dass Übelkeit und Erbrechen am wirksamsten unterdrückt werden.

Beim Thema Arthrose verhält es sich ein wenig anders, weil dies eine Erkrankung ist, was bei Übelkeit nicht zwingend der Fall sein muss. In dieser Studie wird genau beschrieben, wie dabei vorgegangen wurde und was genau mit der Behandlung durch Ingwer erreicht wurde.

Aus diesen Studien geht daher hervor, dass Ingwer eine gute und vor allem natürlich Basis bietet, gegen Übelkeit oder andere Probleme vorzugehen. Jedoch raten wir immer dazu, sich vorab mit einem Arzt zu diesem Thema zu besprechen, denn dafür sind Ärzte da, man sollte daher auf keinen Fall eine Behandlung ohne Absprache auf eigenes Risiko durchführen.

Das kann Ingwer für unsere Gesundheit tun

Zunächst kann man dem Ingwer einen antioxidativen Effekt bescheinigen, so dass die Inhaltsstoffe einen wirksamen Schutz vor Schäden durch freie Radikale darstellen. In Tierversuchen mit Ratten konnte nachgewiesen werden, dass der Ingwer nicht nur die Entgiftungsprozesse im Körper unterstützt, sondern auch vor den negativen Folgen einer Strahlenbelastung schützt.

Bewährt hat sich der Ingwer auch bei der Behandlung der unterschiedlichsten Formen der Übelkeit. Gerade bei Schwangerschaftsübelkeit zeigten sich hervorragende Effekte, allerdings sollte man im letzten Trimester vor der Anwendung einen Arzt befragen, da die Wirkstoffe auch frühzeitige Wehen auslösen können. Leidet man unter See- oder Reiseübelkeit, so kann man Ingwer-Extrakt auch vorbeugend einsetzen und muss keine Nebenwirkungen befürchten, wie dies häufig bei entsprechenden Medikamenten der Fall ist.

Ein weiterer wichtiger medizinischer Einsatzbereich für den Ingwer sind rheumatische Erkrankungen. Das liegt in erster Linie daran, dass der Ingwer sowohl entzündungshemmende, als auch schmerzlindernde Eigenschaften besitzt, was sich vor allem bei Arthritis günstig auswirkt. Dadurch ist es möglich, in der Therapie den Einsatz von Antiphlogistika zu reduzieren und somit schwerwiegende Nebenwirkungen zu vermeiden.

Zu diesen Präparaten zählen unter anderem die Schmerzmittel Acetylsalicylsäure und Ibuprofen, die man bei rheumatischen Erkrankungen häufig hoch dosieren muss, da sie zeitlich nur sehr begrenzt wirken. Die Folge sind dann häufig Probleme im Bereich des Magen-Darm-Traktes, die von Entzündungen bis hin zu Geschwüren reichen.

Dank neuerer Studien konnte auch belegt werden, dass Ingwer durchaus in der Lage ist, bei Diabetikern der Entstehung von grauem Star vorzubeugen, oder zumindest das Fortschreiten zu bremsen. Darüber hinaus hat der Ingwer-Extrakt auch einen positiven Einfluss auf den Cholesterinspiegel, so dass man ihn prophylaktisch gegen Arteriosklerose einsetzen kann. Auch im Kampf gegen Krebs, lässt der Ingwer Hoffnung zu, denn gerade bei der Entstehung von Darmkrebs konnten Untersuchungen einen positiven Einfluss vermitteln.

Bei vielen Menschen ist der Magen vom Bakterium Helicobacter besiedelt, was nicht nur zu Problemen mit der Verdauung führen kann, sondern auch Magengeschwüre und sogar Magenkrebs auslösen kann. Amerikanische Forscher konnten nachweisen, dass die Einnahme des Ingwer-Extrakts das Wachstum der Bakterien hemmen kann.

Inzwischen hat man in Asien den Ingwer auch als Schlankheitsmittel entdeckt, anscheinend hemmen die Wirkstoffe die Aufnahme von Fetten über den Darm. Ingwer ist inzwischen auch als Appetitmacher bekannt, denn die Wirkstoffe regen die Verdauungssäfte an.

Zusammenfassung der positiven gesundheitlichen Aspekte des Ingwers:

  • positive Effekte bei der Behandlung von rheumatischen Erkrankungen
  • bei Diabetikern kann Ingwer grauem Star vorbeugen
  • Ingwer kann den Cholesterinspiegel senken
  • Untersuchungen zeigen eine vorbeugende Wirkung gegenüber der Entstehung von Dickdarmkrebs
  • das Bakterium Helicobacter kann eingedämmt werden
  • Ingwer kann verschiedene Formen der Übelkeit lindern und somit Medikamente ersetzen
  • antioxidative Wirkung und Vorbeugung von Zellschädigungen
  • Linderung von Entzündungen und Schmerzen
  • entgiftende Wirkung und Unterstützung der Leberfunktion
  • Anregung der Speichel- und Magensaftsekretion

Die Anwendung und Darreichungsformen von Ingwer

Ingwer ist in erster Linie ein beliebtes Gewürz, das in vielen Gerichten der asiatischen Küche Verwendung findet, wahlweise frisch oder in gemahlener Form. Den Gerichten verleiht der Ingwer einen leicht scharfen und aromatischen Geschmack.

Man kann den Ingwer in der Küche entweder zerrieben, kleingeschnitten oder auch frisch verwenden, er passt hervorragend zu vielen Fleisch- und Fischgerichten. Dabei passt der Ingwer nicht nur zu asiatischen Gerichten, sondern fügt sich auch harmonisch in viele europäische Rezepte ein. Der Ingwer ist auch Bestandteil vieler Curry-Gewürzmischungen und wird im beliebten Ginger Ale verarbeitet.

Man kann Ingwer auch in einem Gewürztee mit Milch namens Chai genießen, in diesem Fall wirkt er sich positiv auf jede Erkältung aus. Im Sommer erfreuen sich vor allem Limonaden und Biere mit dem Zusatz von Ingwer großer Beliebtheit.

Wer Ingwer nicht in Getränken oder Speisen mag, muss dennoch nicht auf seine positiven gesundheitlichen Aspekte verzichten, denn es gibt mittlerweile auch viele entsprechende Präparate, zum Beispiel in Form von Pulver oder Kapseln. Empfehlenswert sind grundsätzlich zwei bis vier Gramm getrockneter Ingwer oder der Extrakt in einer Dosierung zwischen 30 und 500 Milligramm.

Ein leckeres Ingwer Rezept

Gerade in der kalten Jahreszeit eignen sich tolle Suppen, um dem Körper etwas gutes zu tun. Daher empfiehlt es sich, für alle die Möhren gern mögen, diese auch mit Inger in Verbindung zu bringen. Mit einer Möhren Ingwer Suppe gibt es dazu ein tolles Rezept.

Benötigt werden hierzu ca:

  • 65 g Ingwer, frischer
  • 420 g Möhren
  • 50 g Butter
  • 1 EL Zucker
  • 650 ml Gemüsebrühe
  • 150 ml Kokosmilch
  • Etwas Salz und Pfeffer

Den Ingwer sauber schälen und danach muss er sehr fein gewürfelt werden, damit dann später, sobald er püriert ist, keine Fasern mehr zu spüren sind. Dann schälen wir die Möhren, waschen sie und schneiden sie in ganz dünne Scheiben. Jetzt schwitzen wir die Möhren und den Ingwer zusammen in Butter an, streuen den Zucker darüber, so dass dieser leicht karamellisiert. Zum Schluss das Ganze mit der Brühe und der Kokosmilch ablöschen und dann alles zusammen aufkochen lassen.

Die Suppe kann man jetzt bei mittlerer Hitze gute 20 Minuten leicht köcheln, dann das alles mit einem Stabmixer fein pürieren und zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Was den Geschmack betrifft, so kommt hier die leichte Schärfe des Ingwers in der Suppe durch und bietet dabei ein ganz besonderes Geschmackserlebnis. Als Beilage eignet sich hier dann gerne ein Toast oder für alle, die es mögen, auch ein knuspriges Baguette.

Quelle

Gruß an die Wissenden

TA KI