Hamburger Kriminalpolizei am Ende – der Staat beginnt sich aufzulösen


Von Jürgen Fritz

Allein in einer Hamburger Dienststelle können tausende Straftaten nicht mehr verfolgt werden. Der Landeschef des Bundes Deutscher Kriminalbeamter warnt vor dem Zusammenbruch, doch die Staatsgewalt beginnt bereits zu erodieren.

Verlust der inneren Sicherheit – Vertrauensverlust in den Mitmenschen

Dass sich unser Land durch die von höchster Stelle staatsstreichähnlich angeordnete Massenimmigration Kulturfremder drastisch verändern würde, war jedem aufmerksamen Beobachter seit langem klar, der über den Tellerrand hinaus zu denken vermag. Dies gilt nicht nur für die Grundlage unserer freiheitlichen Demokratie: das Bestehen eines ethisch-moralischen Grundkonsenses, der unabdingbar notwendig ist, damit die Bürger Gesetze und Institutionen des Staates, also des Gemeinwesens achten, weil es letztlich die von ihnen gemachten Gesetze sind, die ihren Wertvorstellungen entsprechen.

Dies gilt darüber hinaus auch für die innere Sicherheit, eigentlich die Kernaufgabe schlechthin jeden Staates. Wo die innere Sicherheit sukzessive verlustig geht, da geht auch das verloren, was mit zum Wichtigsten einer Gesellschaft überhaupt gehört, was für ihr kulturell-zivilisatorisches Niveau mit entscheidend ist: das Vertrauen in den Mitmenschen.

Wie Staat und Staatsgewalt allmählich erodieren

Wenn Straftaten ein bestimmtes Maß überschreiten, verlieren die Menschen ihr Sicherheitsgefühl. Und wenn das verloren geht, dann folgt dem auf den Fuß der Vertrauensverlust. Damit aber geht eine schwere Beeinträchtigung des gesamten Lebensgefühls einher. Kommt dann auch noch hinzu, dass nicht nur die Zahl der Straftaten, insbesondere der Gewalttaten drastisch ansteigt, sondern dass viele Straftaten gar nicht mehr verfolgt werden, weil es schlicht zu viele sind, dann löst sich der Staat, genauer: die Staatsgewalt allmählich auf. Damit aber erodiert auch das dritte konstitutive Element eines jeden Staates (Staat = Staatsgebiet + Staatsvolk + Staatsgewalt).

Nachdem spätestens seit dem 4./5. September 2015 a) die Staatsgrenzen bereits nicht mehr konsequent gesichert wurden, b) mithin das Staatsvolk, genauer: die Bevölkerung sich in ihrer Zusammensetzung seither schleichend verändert, ohne dass Staatsvolk, der eigentliche Souverän!, dazu selbst befragt worden wäre, ob es dies will, bricht nun c) die Staatsgewalt, hier die Kriminalpolizei unter der enormen Last, die (a) und (b) verursacht haben, zunehmend zusammen.

„Wir sind am Ende“

Wie das Hamburger Abendblatt aktuell berichtet, ist die Lage in der Hansestadt inzwischen so schlimm, dass bis zum Jahresende tausende Fälle einfach unbearbeitet liegen bleiben.

Wir sind am Ende“, sagt Jan Reinecke, Landeschef des Bundes Deutscher Kriminalbeamter.

Allein für die SoKo Schwarzer Block, die nach den Randalierern des G20-Gipfels fahndet, sei jeder zehnte Kriminalbeamte abkommandiert worden. Bereits zuvor seien viele Dienststellen am Personalminimum betrieben worden, so Reinecke weiter.

„Die Situation lässt nicht mehr zu, die Kriminalität richtig zu bekämpfen. Das betrifft die Organisierte Kriminalität inzwischen ebenso wie Kapitalverbrechen. Der Zustand ist nicht tragbar.“

Tausende Fälle (Betrug und Sexualstraften) bleiben einfach liegen

Besonders eklatant seien die Zustände im Betrugsdezernat (Landeskriminalamt 55). Dort werden bis zum Jahresende voraussichtlich 5.000 Fälle liegen bleiben.

„Jede Woche sind es 150 Fälle, die auf die Fensterbank wandern, statt sofort bearbeitet zu werden“.

Die Fallmappen werden teils nur noch in Kartons unter den Schreibtischen gesteckt.

„Bis ein Beamter dazu kommt, die Fährte wieder aufzunehmen, hatten die Täter etwa beim Online-Betrug schon genügend Zeit, ihre Spuren zu verwischen“, so Reinecke.

Das betreffe insbesondere den Identitätsklau im Internet.

Dramatische Zustände herrschen aber auch in sehr sensiblen Bereichen wie Sexualstraftaten. Die dortigen Beamten fühlten sich

„nicht mehr wohl in ihrer Haut. Früher hatten wir Wartelisten für Beamte, die unbedingt in der Mordkommission oder in der Abteilung für Sexualdelikte arbeiten wollten. Heute will da keiner mehr hin“.

Die Bürger werden den Mangel bald noch deutlicher spüren

Der Landesvorsitzende des Bundes deutscher Kriminalbeamte warnt davor, sich von den schönen Zahlen der Gesamtstatistik nicht blenden zu lassen.

„Wie viele Straftaten registriert werden, hängt auch davon ab, wie stark die Polizei das Dunkelfeld ausleuchtet“.

Bei mafiösen Strukturen etwa ließe die Personalsituation kaum noch intensive Ermittlungen zu.

Die allermeisten Dienststellen seien inzwischen personell „ausgepresst“, sagt Jan Reinecke. Entsprechend könnten die zusätzlichen Beamten nur aus dem Landeskriminalamt 1 kommen, das für die Bekämpfung der Kriminalität in der Fläche zuständig ist.

 „Das bedeutet auch, dass die Bürger den Mangel absehbar noch deutlicher spüren werden“.

Unser Staat beginnt sich aufzulösen

Neben der Forderung nach dringend benötigtem mehr Personal richtet der Kriminalbeamte einen Appell an Polizeiführung und Senat, klare Ansagen zu machen:

„Wir müssen wissen, welche Bereiche wir vernachlässigen sollen, wenn es immer neue Prioritäten gibt. So, wie es derzeit läuft, bleibt der Schwarze Peter beim einzelnen Sachbearbeiter hängen“.

Das heißt, Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte sind schon jetzt teilweise nicht mehr in der Lage, ihrem Strafverfolgungsauftrag vollumfänglich nachzukommen. Die Staatsgewalt (c) streicht sukzessive ihre Segel. Und es ist zu befürchten, dass dies nur der Anfang einer langanhaltenden Entwicklung sein wird, an deren Ende das stehen wird, was der Historiker Rolf Peter Sieferle kurz vor seinem Tod so eindruchsvoll beschrieb: die Auflösung des Staates.

https://brd-schwindel.org/hamburger-kriminalpolizei-am-ende-der-staat-beginnt-sich-aufzuloesen/

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Gruß

TA KI

 

6 Kommentare zu “Hamburger Kriminalpolizei am Ende – der Staat beginnt sich aufzulösen

  1. Es darf darauf nur EINE Reaktion geben: Das deutsche Volk MUSS, ganz egal was kommt, EISERN zusammenhalten, es muss RUHE bewahren, es darf untereinander nicht mehr streiten. Es MUSS der Polizei helfen, indem man selbst ordentlich lebt und in der Nachbarschaft für Ruhe sorgt. Moslemhetzerei muss man unbedingt unterlassen.

    Die Moslems sind eine große Belastung. JA!, aber man muss bedenken: Die Syrer könnten BEREITS JETZT ALLE zurückkehren, die TOTALENTLASTUNG des deutschen VOLKES durch RÜCKFLUTUNG Aller wäre bereits JETZT möglich(!), doch es wird derzeit ihre RÜCKKEHR mE absichtlich(!) blockiert(!).

    Zu über 90% ist Syrien befriedet, 500.000 syrische Binnenvertriebene kehrten bereits in ihre Heimatorte zurück. Jordanien sagt jetzt: es habe kein Geld mehr um die geschätzt ca 1,3 Millionen geflüchteten Syrer ( 700.000 in Lagern) zu ernähren, dort braucht man dringend(!) GELD(!) um akuten HUNGER in Lagern zu stillen, obendrein braucht Assad WIEDERAUFBAUHILFE.

    Dieser akute GELDBEDARF in den jordanischen Lagern wird VERSCHWIEGEN. In Wahrheit findet also mE ein Völkermordversuch an den Moslems statt, indem man IHRE akute Hungerlage- die krassen Essensrationskürzungen VERSCHWEIGT.

    Hier bei uns, in ALLEN Medien: SCHWEIGEN im Walde!!!!
    Keine Spendenaufrufe in den Medien, nichts!!

    Ich denke: Man WILL auch diese Syrer zu Überfahrten nach Europa drängen oder sie über die Klinge springen lassen.

    Die Russen ( obwohl selbst existentiell sanktionsbedrängt), die Chinesen und die Iraner geben DERZEIT Geld für den syrischen Wiederaufbau!!

    NUR bei UNS wird die Rückkehr und deren Finanzierung blockiert, UNS verschweigt man die wahre Lage. „Man“ WILL offenkundig keine RÜCKKEHR(!!)

    Und der Hintergrund dafür ist ME die Angst der Israeli vor einem Assad, der die ( ihm gehörenden!) Golanhöhen von ihnen zurückfordern wird, sobald sein Staat wieder stabil ist.
    Die nach hier geflohenen Syrer sind die Intelektuellen, die Tüchtigeren, die Stärkeren, und solche Leute sollen NICHT zurückgehen, denn dann würde Syrien wieder ein starker Nachbarstaat von Israel werden.

  2. So erging und ergeht es allen gesellschaftlich organisierten Systemen, die statt auf Liebe aufzubauen, die Lügen vorziehen.
    Mehr Lügen als in diesem Lande von „Rechtswegen“ gehegt und gepflegt werden, geht fast gar nicht. Symptome bekämpfen hilft niemanden, genau wie im Krankheitswesen, wo durch Lügen alles getan wird, nur um den Patienten nach Möglichkeit nicht gesunden lassen.
    Dieses katastrophale gesellschaftliche Lügengebäude bricht zusammen, Gott sei es gedankt.
    Erst wenn die Lüge von der Mehrheit der Menschen erkannt und überwunden ist, dann wird es eine Erneuerung geben können.

  3. Es wird auch im Fernsehen alles gesagt! In diesem Film: „Der Feind in meinem Haus“, so zu sehen und zu hören. Sie können die Begrifflichkeiten austauschen. Es heißt im Film von Heino Ferch: „Sie sind der Staat Herr Staatsanwalt. … Wir Bürger einen Vertrag mit dem Staat machen.“ Alles klar!

    Ich erfahre so vieles, sehe so vieles. Der Feind in meinem Haus heißt doch der Feind, der Schein-Staat in meinem Land. Die interessanten Stellen im Film; 0:59, 1:01 und 1:14 Sie zeigen die Realität im Heute.
    Angst – Der Feind in meinem Haus – ZDFmediathek
    https://www.zdf.de/filme/der-fernsehfilm-der-woche/angst—der-feind-in-meinem-haus-100.html

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