Kefir – ein natürliches traditionelles Heilmittel


Traditioneller Kefir

Kefir, auch Milchkefir genannt, wird mit Kulturen vom tibetischen- oder kaukasischen Milchpilz hergestellt. Dem Aussehen nach erinnert der gesunde Milchpilz mit seiner weißen Farbe an gekochte Reiskörner. Am Anfang hat er die Größe von 5 bis 6 mm und er wird im Laufe seiner fortlaufenden Teilung bis zu 50 mm groß, oft zerfällt er jedoch von selbst in kleinere Pilzknollen. Je nach den Umgebungsbedingungen verdoppelt er die Masse bei Raumtemperatur in etwa 2 bis 4 Wochen.

Der Pilz lebt und pflanzt sich in Milch fort, dabei entsteht der Milchkefir, zu dessen Inhaltsstoffen die Vitamine A, B1, B2, B6, B12, C und D sowie Kalzium, Eisen, Jod, Niacin, Folsäure, Proteine, Polysaccharide, Milchsäurebakterien (auch genannt: Lactobacillales, Laktobazillen oder Sauermilchbakterien), Hefepilze und eine minimale Menge Alkohol gehören.

Kefir wurde erstmals durch den russischen Zoologen, Anatomen und Bakteriologen Professor Ilja Iljitsch Metschnikow um 1900 erforscht, dem Begründer der Probiotik. Im Jahre 1908 erhielt er für seine Forschungen im Bereich der Immunologie den Nobelpreis und gilt seither als einer der Begründer der modernen Immunologie.

In Russland gilt der Kefir seit langer Zeit als ein Elexier der Gesundheit

wegen seiner einzigartigen Fähigkeit, die Darmflora und insgesamt die Gesundheit unseres Körpers als Ganzes positiv zu beeinflussen. Die Kefirpilze enthalten eine ganze Kolonie von verschiedenen Organismen, Streptokokken, Bazillen, Bakterien und Hefen. Alle diese Mikroorganismen wirken zusammen gegen die schädliche krankheitserregende Flora im Körper. Das Getränk hilft bei Darminfektionen und Tuberkulose, da es einige Krankheitserreger abtöten kann und läßt auch wieder eine gesunde Darmflora bei einer Dysbakterie entstehen, die beispielsweise durch Antibiotika verursacht wurde.
Der Gebrauch von Kefir kann ein ausgezeichneter Begleiter für das Immunsystem sein. Auch kann er das Problem von chronischer Müdigkeit, Schlafstörungen und Nervosität lösen.
Dem Kefir werden viele Heilwirkungen nachgesagt, so bei Allergien, Erkrankungen der Leber, Gallenblase, löst Gallensteine, Herzerkrankungen, Magengeschwür und Darmkrämpfe auf, hält die Arteriosklerose der Blutgefäße an, hat eine antimikrobielle und entzündungshemmende Wirkung, reguliert den Blutdruck, kann die Entwicklung von Krebszellen anhalten, reguliert den Zustand von Müdigkeit und Verschleiß des Organismus, hält das Altern der Zellen im Organismus an, behandelt die Parodontitis, reinigt den Organismus vollständig von Schlacken, führt schädliche Stoffwechselprodukte, Cholesterin, Schwermetallsalze und Radionuklide heraus, erhöht die Leistung und die inneren Reserven des Organismus, verbessert das Gedächtnis und die Aufmerksamkeit und stärkt das Immunsystem.

Zur Bereitung des Kefir

werden die Pilzknollen für 1 bis 2 Tage, aber auch bis 3 Tage, in Kuh-, Ziegen- oder Schafsmilch (Kondensmilch ist nicht geeignet) gegeben. Die optimalen Temperaturen für die Arbeit des Pilzes liegen im Bereich von 10 °C bis 25 °C (die Temperatur sollte 30 °C nicht überschreiten, denn das verträgt der Pilz schlecht). Dabei wird die Milch fermentiert und je nach Gärdauer und Temperatur bekommt das Getränk einen Alkoholgehalt von 0,2 Prozent bis etwa 2 Prozent. Das cremige Getränk hat einen leicht säuerlichen Geschmack und erinnert an frische Buttermilch. Nach Abschluss der Gärung wird der Kefir durch ein Kunststoffsieb geschüttelt und dabei von den Pilzknollen (die Pilzknollen niemals mit Metall in Berührung bringen, denn das würde sie zerstören) getrennt. Die Pilzknollen werden erneut mit Milch angesetzt und dabei 1 bis 2-mal wöchentlich mit lauwarmem Wasser abgespült. Für eine „Kefirpause“ können die Knollen in 1 l Milch gelegt und dann 2 bis 3 Wochen ohne Probleme im Kühlschrank lagern. Dazu sollte immer ein fest geschlossenes Glas verwendet werden.
Eine andere Empfehlung ist die Einlagerung der Pilzknollen in einer Wasser-Milch-Mischung (empfohlen wird das Verhältnis von 65% Wasser und 35% Milch). In dieser Form sollen die Pilzknollen auch bis zu 3 Wochen im Kühlschrank überdauern können. Danach benötigt der Milchpilz jedoch einige Tage, bis er wieder zu vollen Kräften kommt.
Das Einfrieren der Pilzknollen wird nicht empfohlen, da es meist zur Zerstörung des Pilzes führt.

Bei der Anwendung

von Kefir sollte man jedoch nicht davon ausgehen, dass sofort mit der ersten Aufnahme eine spürbare Heilwirkung empfunden wird. Meist treten derartige Empfindungen erstmals nach etwa 2 bis 3 Monaten auf. Als traditionelles Heilmittel ist Kefir ein natürliches Probiotikum und zählt zu den Lebensmitteln, die über heilende Eigenschaften verfügen. Wie alle traditionellen Heilmittel wird Kefir für die Entfernung der Ursachen einer Erkrankung eingesetzt. Eine seiner Haupteigenschaften ist die Aktivierung des Körperstoffwechsels, was dem Körper hilft, sein eigenes Reparaturprogramm zur Bekämpfung einer Krankheit aufzunehmen und erfolgreich durchzuführen. Bei dieser „Reparaturarbeit“ hilft der Kefir dem Körper. Längerfristige kurmäßige Anwendungszeiträume, die unter Umständen bis zu 1 Jahr und darüber hinaus währen können, um beispielsweise eine gestörte Darmflora (Dysbakterie) wieder zu reparieren, sind in diesem Zusammenhang völlig normal und stehen in Übereinstimmung mit den Erfahrungswerten der traditionellen Medizin. Im Einzelfall kann auch eine individuell auf den Patienten abgestimmte Dosierung und Anwendungsempfehlung nötig sein.

R E Z E P T E

Im Folgenden einige Beispiele für die Anwendung des Kefir als natürliches Heilmittel in der traditionellen russischen Medizin:

Wenn der Kefir ungewohnt ist, dann wird in den ersten Tagen der Kefiraufnahme die Aktivität des Magens heftig erhöht, es tritt verstärkte Gasbildung im Darm auf und flüssiger Stuhl ist möglich. Bei Vorhandensein von Erkrankungen der Leber und Nieren können unangenehme Empfindungen im Gebiet der kranken Organe auftreten. Allerdings werden diese Erscheinungen als normal angesehen und die Einnahme des Kefirs soll nicht unterbrochen werden. Nach 10 bis 12 Tagen hört die stürmische Reaktion des Organismus auf und es tritt die Verbesserung des allgemeinen Zustandes ein.
In dieser Gewöhnungsphase sollen täglich nur 0,25 l Kefir getrunken, auf alkoholische Getränke verzichtet und fette sowie scharfe Lebensmittel einschränkt werden.
Bei bestimmten Erkrankungen ist Kefir nur mit Vorsicht in der Ernährung zu verwenden. Beispielsweise kann ein dreitägiger starker Kefir ernsthafte Schwierigkeiten bei Patienten mit Magengeschwür oder Zwölffingerdarmgeschwür, erhöhtem Magensäurespiegel, Gastritis und Pankreatitis verursachen.

Kefir zur Prophylaxe

Zur Prophylaxe werden täglich 0,5 bis 0,8 l Kefir empfohlen. Die Menge wird in 4 Portionen aufgeteilt und vor dem Essen getrunken. Kinder sollen nicht mehr als 0,5 l Kefir am Tag trinken.
Für eine Kur wird von 3 Wochen bis zu 3 Monaten die Aufnahme von Kefir empfohlen. Nach einer monatlichen Pause kann die Kur wiederholt werden.

Kefir bei einer Dysbakterie

Bei einer Dysbakterie wird über 1 Jahr täglich 1 bis 2-mal 30 Minuten vor dem Essen oder 90 Minuten vor dem Schlaf 0,25 l Kefir empfohlen. Dabei soll nach jeweils 20 Tagen Kefir-Aufnahme eine Pause von 10 Tagen sein.

Kefir bei einem Magengeschwür

Bei Magengeschwür und Darmkrampf wird sofort nach dem Schlaf 1 Glas Wasser vermischt mit ½ EL Honig, vor dem Essen jeweils 125 ml frischer Weißkohlsaft und nach dem Essen 125 ml Kefir empfohlen. Vor dem Schlaf kann zusätzlich ½ TL Olivenöl eingenommen werden.

Kefir bei Erkrankungen der Leber

Bei Erkrankungen der Leber wird vor jedem Essen 125 ml frischer Gurkensaft und vor dem Schlaf 125 ml Kefir empfohlen.

Hinweis: Industriell hergestellter und im Handel angebotener Milchkefir entspricht in seiner Zusammensetzung leider nicht dem traditionell mit dem tibetischen- oder kaukasischen Milchpilz hergestellten Getränk, denn es wird in der Industrie mit anderen Bakterienkulturen gearbeitet. Ursächlich dafür ist, dass sich die traditionelle Pilzkultur für eine Verwendung in der industriellen Produktion nicht eignet. Dadurch fehlen dem industriell hergestellten Milchkefir viele wichtige Inhalte, die die gesundheitlichen Wirkungen des traditionellen Kefir begründen.

Das traditionelle Getränk ist nach angemessener Gärdauer frei von Laktose. Aufgrund seiner Eigenschaften ist er in Absprache mit dem Arzt oder Heilpraktiker auch für Diabetiker geeignet.

Quelle

Gruß an die Wissenden

TA KI

Kefir – Mythos oder Quell der Gesundheit?


10 unglaubliche Fakten über Kefir, das Getränk der Hundertjährigen

Kefir ist ursprünglich ein fermentiertes Milchprodukt. Mittlerweile wird Kefir jedoch auch aus Kokosmilch oder Sojamilch hergestellt. Letztere wurde ebenfalls als Gegenstand von Studien auf ihre gesundheitlichen Vorteile untersucht. Im Internet findet man ebenfalls Versuche und Rezepte mit Mandel-, Hafer-, Cashew- und Reismilch.

Kefir selber machen (traditionelle Herstellung)

Traditionell wird Kefir mit Kuh-,Ziegen- oder Schafsmilch hergestellt.Die Milch wird ggf. abgekocht. Die Kefirkultur, eine kristallartige Masse, wird der 20-25 °C warmen milch zugesetzt. Eine Impfung kann auch mit 100 ml Lebendkefir auf 1 l Milch erfolgen. Die Fermentation dauert 18-24 Stunden, bei 20-25 °C. Danach wird die Kristallkultur mit einem Plastiklöffel entfernt. (Keine Metallgegenstände verwenden!)Die Kultur kann wiederverwendet werden. Der fertige Kefir kann ca. 4 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Je länger der Kefir fermentiert, desto geringer wird der Laktosegehalt, desto fester die Konsistenz und desto saurer der Geschmack.

1.) antibakteriell und antimykotisch

In Bezug auf die antibakterielle Aktivität von Kefir zeigten Studien die größte Aktivität gegen grampositive Kokken, Staphylokokken und grampositiven Bazillus. Kefir ‚Körner‘ haben eine höhere antibakterielle Aktivität als Kefir. Kefir bewies auch eine antimykotische Wirkung gegen Candida, Saccharomyces, Rhodotorula, Torulopsis, Microsporum und Trichopyton. Die Ergebnisse zeigen, dass Kefir antibakterielle und antimykotische Eigenschaften besitzt und die Folklore-Verwendung von Kefir für eine Vielzahl von infektiösen Erkrankungen belegbar ist. (Sie auch Brandwunden)

2.) Kefir als Antioxidanz und Antimutagen

Studien zeigten die antimutagenen und antioxidativen Eigenschaften von Milch-Kefir und Sojamilch-Kefir. Sowohl Milch-Kefir als auch Sojamilch-Kefir zeigten in vitro signifikant größere antimutagene Aktivität als Milch und Sojamilch. Milch-Kefir und Sojamilch Kefir hatten auch deutlich größere antioxidative Aktivität als Milch und Sojamilch. Insgesamt haben die Ergebnisse gezeigt, dass Milch-Kefir und Sojamilch Kefir signifikante antimutagenic und antioxidative Wirkung haben. Daher sollte der Konsum von Milch-Kefir und Sojamilch Kefir im Hinblick auf der Verhinderung von mutagenen und oxidativen Schäden in Betracht gezogen werden.

3.) Das Milchgetränk  hilft bei Allergien

Studien zeigten, dass Lactobacillus kefiranofaciens M1 der im Kefir enthalten ist, eine wichtige Rolle bei antiallergischen Wirkungen. Im Tierversuch zeigte sich diese antiallergische und antientzündliche Wirkung auch gegen Asthma. Das Probioticum zeigte hemmende Wirkung auf Th1 Immunzellen, was mit dem antiallergischen Effekt in Verbindung gebraucht wird.

4.) Lactoseintoleranz, aber Kefir ist anders

Ergebnisse Untersuchung des Wasserstoffs in der Atemluft zeigten, dass sowohl die Einnahme von Joghurt, als auch von Kefir zu einer signifikant niedrigeren Rate führten als bei dem Verzehr fettarmer Milch. Auch die Symptome von Blähungen reduzierten sich drastisch im Vergleich zum Milchkonsum. Bauchschmerzen und Durchfall Symptome waren so gut wie nicht vorhanden. Da Kefir die Laktoseverdauung und Toleranz in der Studie verbessert hat, kann man ihn als Alternatives Milchprodukt bei Laktoseintoleranz betrachten. Je länger der Kefir reift, desto geringer ist der Laktosegehalt.

5.) Stabilisierung der Darmflora durch Probiotik

Kefir ist fermentierte Milch und enthält Milchsäurebakterien und Hefen
Die daraus isolierten Lactobacillus Stämme zeigten, in vitro, interessante Eigenschaften für
Probiotika Anwendung, in der traditionellen Art der Verhinderung oder Behandlung von Darm Mikroflora Störungen.
Dies wurde durch einen Versuch mit Schweinen in vivo bestätigt.
Schweine erhielten über einen Zeitraum von 4 Wochen täglich 500 ml Kefir. Stuhluntersuchungen bestätigten eine positive Veränderung der Darmflora während und auch 4- 8 Wochen nach der Kefir Kur. Während die Lactobacilli unverändert blieben, war die Anzahl der Milchsäure-Streptokokken und die Anzahl der Coliformen, sowie Hefen signifikant verändert
Zunahme von Milchsäure-Streptokokken und von unter Kefir-Fütterung beobachteten Coliformen ist
Wahrscheinlich der Ausdruck einer Veränderung im mikrobiellen Gleichgewicht der Darmflora. Kefir hatte auf jeden Fall eine deutliche Wirkung auf das Mikrobiellegleichgewicht durch Verminderung von Hefen.

6.) Immunmodulation des Immunsystems

Die Bildung von bioaktiven Peptiden während der Fermentations- oder Verdauungsprozesse zeigte eine Vielzahl von physiologischen Aktivitäten, einschließlich der Stimulierung des Immunsystems in Tiermodellen. Die Stimulation des Immunsystems kann auch durch die Wirkung von Exopolysacchariden, die in Kefirkörnern gefunden wurden, auftreten. Es wurde beobachtete, dass Kefir in der Lage war, das Gleichgewicht der Immunzellen in der Darmschleimhaut zu modifizieren. Die zellvermittelte Immunantworten gegen Tumore und intrazelluläre Pathogeninfektionen wird gefördert.

7.) Fermentgetränk hilft bei der Therapie gegen Helicobacter pylori

Helicobacter pylori ist eine Bakterienart, die häufig in der Magenschleimhaut vorkommt. Dies kann zunächst ohne jegliche Beschwerden sein. Aber Helicobacter pylori begünstigt die Entstehung von Magengeschwüren, Magenschleimhautentzünung und erhöht das Risiko für Magenkrebs, sowie Lymphdrüsenkrebs im Magen.

Studien legen nahe, dass Patienten mit Helicobacter Pylori von einer Triple-Therapie mit Kefir profitieren. Das fermentierte Milchgetränk mit Probiotika wurde in einer Doppelblindstudie an 82 Patienten mit Symptomen von Dyspepsie und H. pylori Infektion verabreicht. Den Patienten wurde zweimal täglich 250 ml des probiotischen Getränks gegeben kombiniert Lansoprazol (30 mg), Amoxicillin (1000 mg) und Clarithromycin (500 mg). Im Vergleich zur Therapie ohne Kefir war der Rückgang um 28 % höher und die Nebenwirkungen waren signifikant weniger häufig und weniger schwerwiegend in Dreifachtherapie + Kefir. Somit wurde bewiesen, dass das Getränk mit seinen Probiotika einen wertvollen Beitrag in der Therapie gegen H. pylori leistet und die Effektivität der herkömmlichen Therapie steigert.

8.) Getränk der Hundertjährigen heilt Brandwunden

Im Tierversuch zeigte Kefir durch seine antiinflammatorische Wirkung eine Bessere Wundheilung bei Verbrennungen als Silbersulfadiazin. Der Prozentsatz der Entzündung war niedriger und Prozentsatz der Epithelisierung höher. Damit wurde die Kefir Gel-Therapie als effektiver Therapieansatz gesehen, die Ergebnisse nach schweren Verbrennungen zu verbessern.

9.) Hilfreich bei Osteoporose

Eine Studie zeigte, dass im Tierversuch eine 12-wöchige Behandlung mit Kefir zeigte eine deutliche Verbesserung der durch Entfernung der Ovarien entstandenen Osteoporose. Die Behandlung mit kefir erhöhte die Knochenmineraldichte (BMD), Knochenvolumen (BV / TV), und die biomechanischen Eigenschaften (Härte und Modul) mit einer dosisabhängigen Wirksamkeit. Außerdem fand man in einem in vitro Assay, dass Kefir die intrazelluläre Calcium-Aufnahme durch TRPV6 Calciumkanäle erhöht.
Auf diese Erhöhung der intrazellulären Calciumaufnahme durch den TRPV6 Calciumkanal wurde der Schutzeffekt zurückgeführt.

10.) Kefir unterstützt Krebstherapie

Verabreichung von Kefir Verabreichung verzögerte im Tierversuch das Tumorwachstum und erhöhte die Anzahl der IgA (+) – Zellen in der Brustdrüse. Die Studie zeigte die modulierende Kapazität von Probiotika auf die Immunantwort in Brustdrüsen und Tumoren. Eine weitere Studie in den Niederlanden kommt ebenfalls zu dem Schluss, dass ein erhöhter Konsum von fermentierten Milchprodukten vor Brustkrebs schützen könnte.

(…)

Quelle: http://www.lebensweisekompakt.de/gesundheit/kefir-mythos-oder-quell-der-gesundheit/

Gruß an die Wissenden

TA KI

 

10 unglaubliche Fakten über Kefir, das Getränk der Hundertjährigen


Kefir ist ursprünglich ein fermentiertes Milchprodukt. Mittlerweile wird Kefir jedoch auch aus Kokosmilch oder Sojamilch hergestellt. Letztere wurde ebenfalls als Gegenstand von Studien auf ihre gesundheitlichen Vorteile untersucht. Im Internet findet man ebenfalls Versuche und Rezepte mit Mandel-, Hafer-, Cashew- und Reismilch.

Kefir selber machen (traditionelle Herstellung)

Traditionell wird Kefir mit Kuh-, Ziegen- oder Schafsmilch hergestellt. Die Milch wird ggf. abgekocht. Die Kefirkultur, eine kristallartige Masse, wird der 20-25 °C warmen Milch zugesetzt. Eine Impfung kann auch mit 100 ml Lebendkefir auf 1 l Milch erfolgen. Die Fermentation dauert 18-24 Stunden, bei 20-25 °C. Danach wird die Kristallkultur mit einem Plastiklöffel entfernt. (Keine Metallgegenstände verwenden!) Die Kultur kann wiederverwendet werden. Der fertige Kefir kann ca. 4 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Je länger der Kefir fermentiert, desto geringer wird der Laktosegehalt, desto fester die Konsistenz und desto saurer der Geschmack.

1.) antibakteriell und antimykotisch

In Bezug auf die antibakterielle Aktivität von Kefir zeigten Studien die größte Aktivität gegen grampositive Kokken, Staphylokokken und grampositiven Bazillus. Kefir ‘Körner’ haben eine höhere antibakterielle Aktivität als Kefir. Kefir bewies auch eine antimykotische Wirkung gegen Candida, Saccharomyces, Rhodotorula, Torulopsis, Microsporum und Trichopyton. Die Ergebnisse zeigen, dass Kefir antibakterielle und antimykotische Eigenschaften besitzt und die Folklore-Verwendung von Kefir für eine Vielzahl von infektiösen Erkrankungen belegbar ist. (Sie auch Brandwunden)

2.) Kefir als Antioxidanz und Antimutagen

Studien zeigten die antimutagenen und antioxidativen Eigenschaften von Milch-Kefir und Sojamilch-Kefir. Sowohl Milch-Kefir als auch Sojamilch-Kefir zeigten in vitro signifikant größere antimutagene Aktivität als Milch und Sojamilch. Milch-Kefir und Sojamilch Kefir hatten auch deutlich größere antioxidative Aktivität als Milch und Sojamilch. Insgesamt haben die Ergebnisse gezeigt, dass Milch-Kefir und Sojamilch Kefir signifikante antimutagenic und antioxidative Wirkung haben. Daher sollte der Konsum von Milch-Kefir und Sojamilch Kefir im Hinblick auf der Verhinderung von mutagenen und oxidativen Schäden in Betracht gezogen werden.

3.) Das Milchgetränk  hilft bei Allergien

Studien zeigten, dass Lactobacillus kefiranofaciens M1 der im Kefir enthalten ist, eine wichtige Rolle bei antiallergischen Wirkungen. Im Tierversuch zeigte sich diese antiallergische und antientzündliche Wirkung auch gegen Asthma. Das Probioticum zeigte hemmende Wirkung auf Th1 Immunzellen, was mit dem antiallergischen Effekt in Verbindung gebraucht wird.

4.) Lactoseintoleranz, aber Kefir ist anders

Ergebnisse Untersuchung des Wasserstoffs in der Atemluft zeigten, dass sowohl die Einnahme von Joghurt, als auch von Kefir zu einer signifikant niedrigeren Rate führten als bei dem Verzehr fettarmer Milch. Auch die Symptome von Blähungen reduzierten sich drastisch im Vergleich zum Milchkonsum. Bauchschmerzen und Durchfall Symptome waren so gut wie nicht vorhanden. Da Kefir die Laktoseverdauung und Toleranz in der Studie verbessert hat, kann man ihn als Alternatives Milchprodukt bei Laktoseintoleranz betrachten. Je länger der Kefir reift, desto geringer ist der Laktosegehalt.

5.) Stabilisierung der Darmflora durch Probiotik

Kefir ist fermentierte Milch und enthält Milchsäurebakterien und Hefen
Die daraus isolierten Lactobacillus Stämme zeigten, in vitro, interessante Eigenschaften für
Probiotika Anwendung, in der traditionellen Art der Verhinderung oder Behandlung von Darm Mikroflora Störungen.
Dies wurde durch einen Versuch mit Schweinen in vivo bestätigt.
Schweine erhielten über einen Zeitraum von 4 Wochen täglich 500 ml Kefir. Stuhluntersuchungen bestätigten eine positive Veränderung der Darmflora während und auch 4- 8 Wochen nach der Kefir Kur. Während die Lactobacilli unverändert blieben, war die Anzahl der Milchsäure-Streptokokken und die Anzahl der Coliformen, sowie Hefen signifikant verändert
Zunahme von Milchsäure-Streptokokken und von unter Kefir-Fütterung beobachteten Coliformen ist
Wahrscheinlich der Ausdruck einer Veränderung im mikrobiellen Gleichgewicht der Darmflora. Kefir hatte auf jeden Fall eine deutliche Wirkung auf das Mikrobiellegleichgewicht durch Verminderung von Hefen.

6.) Immunmodulation des Immunsystems

Die Bildung von bioaktiven Peptiden während der Fermentations- oder Verdauungsprozesse zeigte eine Vielzahl von physiologischen Aktivitäten, einschließlich der Stimulierung des Immunsystems in Tiermodellen. Die Stimulation des Immunsystems kann auch durch die Wirkung von Exopolysacchariden, die in Kefirkörnern gefunden wurden, auftreten. Es wurde beobachtete, dass Kefir in der Lage war, das Gleichgewicht der Immunzellen in der Darmschleimhaut zu modifizieren. Die zellvermittelte Immunantworten gegen Tumore und intrazelluläre Pathogeninfektionen wird gefördert.

7.) Fermentgetränk hilft bei der Therapie gegen Helicobacter pylori

Helicobacter pylori ist eine Bakterienart, die häufig in der Magenschleimhaut vorkommt. Dies kann zunächst ohne jegliche Beschwerden sein. Aber Helicobacter pylori begünstigt die Entstehung von Magengeschwüren, Magenschleimhautentzünung und erhöht das Risiko für Magenkrebs, sowie Lymphdrüsenkrebs im Magen.

Studien legen nahe, dass Patienten mit Helicobacter Pylori von einer Triple-Therapie mit Kefir profitieren. Das fermentierte Milchgetränk mit Probiotika wurde in einer Doppelblindstudie an 82 Patienten mit Symptomen von Dyspepsie und H. pylori Infektion verabreicht. Den Patienten wurde zweimal täglich 250 ml des probiotischen Getränks gegeben kombiniert Lansoprazol (30 mg), Amoxicillin (1000 mg) und Clarithromycin (500 mg). Im Vergleich zur Therapie ohne Kefir war der Rückgang um 28 % höher und die Nebenwirkungen waren signifikant weniger häufig und weniger schwerwiegend in Dreifachtherapie + Kefir. Somit wurde bewiesen, dass das Getränk mit seinen Probiotika einen wertvollen Beitrag in der Therapie gegen H. pylori leistet und die Effektivität der herkömmlichen Therapie steigert.

8.) Getränk der Hundertjährigen heilt Brandwunden

Im Tierversuch zeigte Kefir durch seine antiinflammatorische Wirkung eine Bessere Wundheilung bei Verbrennungen als Silbersulfadiazin. Der Prozentsatz der Entzündung war niedriger und Prozentsatz der Epithelisierung höher. Damit wurde die Kefir Gel-Therapie als effektiver Therapieansatz gesehen, die Ergebnisse nach schweren Verbrennungen zu verbessern.

9.) Hilfreich bei Osteoporose

Eine Studie zeigte, dass im Tierversuch eine 12-wöchige Behandlung mit Kefir zeigte eine deutliche Verbesserung der durch Entfernung der Ovarien entstandenen Osteoporose. Die Behandlung mit kefir erhöhte die Knochenmineraldichte (BMD), Knochenvolumen (BV / TV), und die biomechanischen Eigenschaften (Härte und Modul) mit einer dosisabhängigen Wirksamkeit. Außerdem fand man in einem in vitro Assay, dass Kefir die intrazelluläre Calcium-Aufnahme durch TRPV6 Calciumkanäle erhöht.
Auf diese Erhöhung der intrazellulären Calciumaufnahme durch den TRPV6 Calciumkanal wurde der Schutzeffekt zurückgeführt.

10.) Kefir unterstützt Krebstherapie

Verabreichung von Kefir Verabreichung verzögerte im Tierversuch das Tumorwachstum und erhöhte die Anzahl der IgA (+) – Zellen in der Brustdrüse. Die Studie zeigte die modulierende Kapazität von Probiotika auf die Immunantwort in Brustdrüsen und Tumoren. Eine weitere Studie in den Niederlanden kommt ebenfalls zu dem Schluss, dass ein erhöhter Konsum von fermentierten Milchprodukten vor Brustkrebs schützen könnte.

Nährwerte einschließlich Vitaminen, Mineralien und Aminosäuren von Kefir findet Ihr hier: http://www.naehrwertrechner.de/naehrwerte-details/M130000/Kefir/

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Quelle: http://www.lebensweisekompakt.de/gesundheit/kefir-mythos-oder-quell-der-gesundheit/

…danke an florianfn

Gruß an die Wissenden

TA KI

Kefir


Einige Menschen schwören auf das Sauermilchgetränk Kefir gegen Verdauungsbeschwerden und zur Stärkung der Abwehrkräfte. Und das zu Recht! Kefir ist aufgrund seiner zahlreichen Nährstoffe überaus gesund. Der Geschmack ist leicht säuerlich und ähnelt dem der Buttermilch.

Das Sauermilchgetränk entsteht durch die Milchgärung mithilfe von Kefirpilzen, welche aus Hefe und Bakterien bestehen. Durch die Gärung wird die Lactose in Alkohol, Milch- und Kohlensäure umgewandelt. Daher sprudelt Kefir leicht und hat einen Alkoholgehalt von 0,3 bis zu 2 Prozent.

Milk kefir grains on a wooden spoon overhead shoot

Milk kefir grains on a wooden spoon overhead shoot

Doch warum ist Kefir so gesund? 

Kefir enthält jede Menge Nährstoffe und Vitamine. Dazu gehören die Vitamine A, B, D, außerdem Folsäure, Jod, Magnesium, Eisen und Kalzium. Weiterhin enthält Kefir natürliche Probiotika, welche die Darmtätigkeit anregen, schädliche Darmbakterien auslöschen, und so die Darmflora gesund erhalten. Dies ist wichtig für ein starkes Immunsystem. Warum in diesem Falle Kefir besser als Milch- und Milchprodukte ist, liegt daran, dass er neben Milchsäurebakterien auch Hefe und Essigsäurebakterien enthält.

Weiterhin verlangsamt Kefir die Hautalterung, reguliert den Blutdruck und hilft gegen Müdigkeit, Nervosität und Schlafstörungen. Kefir soll außerdem bei Erkrankungen des Herzens, der Gallenblase, der Leber und des Magens wirksam sein.

Pixabay

Da Kefir viel Protein enthält, jedoch wenig Fett, ist er auch bei einer Diät bestens geeignet. Eine gesunde Darmflora ist zudem ebenso wichtig für eine gute Figur und eine pickelfreie Haut. Für ein klareres Hautbild kannst du zudem Gesichtsmasken aus Kefir anwenden.

Du kannst Kefir kaufen, aber auch selbst herstellen. Dafür brauchst du nur Kuh-, Schafs- oder Ziegenmilch und einen Kefirpilz. Lass die Milch zusammen mit dem Kefirpilz zwei Tage lang luftdicht bei Zimmertemperatur im Dunkeln gären. Danach musst du nur den Kefirpilz entfernen, und fertig ist der selbstgemachte Kefir. Du solltest jedoch beachten, dass bei industriellem Kefir Milchzucker enthalten ist. Wenn du unter einer Laktoseintoleranz leidest, solltest du ihn daher selbst herstellen, da dein eigener dann ohne Laktose ist.

Zu viel Kefir solltest du jedoch nicht zu dir nehmen, da zu viele Milchsäurebakterien sich wiederum schädlich auf die Darmflora auswirken können. Du solltest daher nicht mehr als 1 Liter Kefir täglich trinken. Ideal sind 0,5 bis 1 Liter, um den Darm und das Immunsystem aktiv zu unterstützen.

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Kefir schmeckt nicht nur als Getränk gut. Du kannst ihn ebenso zum Backen und Kochen verwenden. Wenn du das Milchsäuregetränk also bisher noch nicht ausprobiert hast, weißt du nun genügend Gründe, es ab sofort doch zu tun.

Quelle: http://www.gutfuerdich.co/wundergetraenk/5_1/

Gruß an die Gesunden

TA KI

Warum Kefir so gesund ist


Kefir gilt als besonders gesund und unterstützt die Verdauung sowie das Immunsystem. Im Kaukasus, seiner Heimat, wird Kefir wegen seiner positiven Wirkung als „Getränk der Hundertjährigen“ bezeichnet. Erfahren Sie alles Wissenswerte über Kefir.

Was ist Kefir?

Kefir ist ein Sauermilchgetränk, das bei der Gärung von Milch in Verbindung mit Kefirpilzen entsteht. Ursprünglich wurde er aus Stutenmilch hergestellt, heute wird meist Kuhmilch verwendet. Das dickflüssige Getränk schmeckt ähnlich säuerlich wie Buttermilch, enthält aber Kohlensäure und sprudelt daher leicht.

Abhängig vom Herstellungsprozess hat Kefir einen geringen Alkoholgehalt. Neben Milchkefir gibt es auch Wasserkefir, der mithilfe einer zuckerhaltigen Wasserlösung hergestellt wird und dem Kombucha ähnelt.

Was sind Kefirpilze?

Die für die Herstellung des Milchgetränks verwendeten Kefirpilze, oft als Kefirknollen bezeichnet, sind eine Mischung aus Hefen und Bakterien. Diese bewirken eine Gärung, bei der Milchzucker (Laktose) in Milchsäure, Alkohol und Kohlensäure umgewandelt wird. Kefirpilze sind im Reformhaus erhältlich und können mehrfach verwendet werden.

Gesunde Wirkung von Kefir

Kefir gilt als sehr gesund, da er die Darmtätigkeit anregt und zahlreiche Nährstoffe besitzt. Doch seine Wirkung ist noch vielfältiger:

  • Kefir enthält viel Eiweiß, Vitamin A, D, B-Vitamine und Folsäure. Zudem liefert er Kalzium, Magnesium, Eisen und Jod. Diese sind wichtig für Knochen und Zähne, Muskeln, Nerven sowie die Schilddrüse.
  • Beliebt ist Kefir auch wegen der enthaltenen Probiotika. Im Gegensatz zu anderen Milchprodukten, wie etwa Joghurt oder Buttermilch, sind im traditionellen Kefir neben Milchsäurebakterien auch Hefen und Essigsäurebakterien enthalten. Im Dickdarm unterstützen diese Mikroorganismen die Darmflora, beseitigen Krankheitserreger und stärken so die Abwehrkräfte.
  • Magermilch-Kefir ist reich an Proteinen, sättigend, besitzt wenig Fett und kaum Kalorien. Daher kommt er oft bei Diäten zum Einsatz – zum Beispiel in Shakes, mit frischem Obst oder püriertem Gemüse. Zugleich wirkt sich eine gesunde Darmflora positiv auf den Energiestoffwechsel aus und kann so beim Abnehmen unterstützen.
  • Auch zu schöner Haut soll Kefir verhelfen – nicht nur weil eine intakte Darmflora im Kampf gegen Pickel und Mitesser eine Rolle wichtige spielt. Kefir findet auch in reinigenden und feuchtigkeitsspendenden Gesichtsmasken Verwendung.

Kefir in der Schwangerschaft

Durch den Gärungsprozess besitzt traditioneller Kefir einen Alkoholgehalt von 0,3 bis zu 2 Prozent. Ähnlich wie bei alkoholfreiem Bier oder Fruchtsäften gilt diese Menge als unkritisch, solange man die Getränke in Maßen zu sich nimmt.

Oft wird Schwangeren sogar empfohlen, wegen seines hohen Folsäuregehalts täglich ein Glas Kefir zu trinken. Das Vitamin unterstützt die Zellentwicklung, weshalb es während der Schwangerschaft vermehrt benötigt wird.

(…)

Kefir kaufen oder selbst machen?

Der im Handel unter der Bezeichnung „Kefir mild“ zu kaufende Kefir unterscheidet sich im Herstellungsprozess vom selbst gemachten. Beim industriell hergestellten Kefir werden Bakterien und Hefen anstelle von Kefirpilzen verwendet. Infolgedessen verändert sich nicht nur der Geschmack, es ist auch kein Alkohol, dafür aber Milchzucker enthalten.

Traditioneller Kefir hingegen enthält zwar Alkohol, ist aber fast laktosefrei und deshalb für Menschen mit einer Laktoseintoleranz besser geeignet. Es wird davon ausgegangen, dass traditioneller Kefir zudem mehr gesundheitsfördernde Nährstoffe erhält.

Tipps zum richtigen Kefir-Genuss

Kefir ist nicht nur ein erfrischendes Getränk. In zahlreichen Rezepten wird er auch zum Backen und Kochen verwendet. Kefir-Fans sollten es jedoch nicht übertreiben: Trotz seiner positiven Wirkung kann zu viel Kefir ungesund sein. Eine dauerhafte Aufnahme großer Mengen an Milchsäurebakterien kann sich gesundheitsschädlich auswirken, da das natürliche Gleichgewicht der Darmflora gefährdet werden kann. Empfohlen werden etwa 0,5 bis 1 Liter Kefir am Tag – diese Menge ist gesund und unterstützt das Immunsystem.

Quelle: http://www.gesundheit.de/ernaehrung/lebensmittel/milchprodukte/kefir

Gruß an die Gesundenden

TA KI

 

Kombucha, Kefir und Co – Die große Kraft der kleinen Helfer


Brauen Sie sich Ihren eigenen Zaubertrank! Die Vielfalt natürlicher Gärtränke mit gesunder Milchsäure, unzähligen Enzymen und lichtvollen Spiralmolekülen ist groß und für jeden Geschmack findet sich ein solches Gesundheits-Gebräu – aus Tee, Milch, Brot, Gemüse oder Früchten. Und wer dennoch die Mühe scheut: auch exzellente Fertiggetränke findet man heute

Von Ulrich Arndt

Kombucha„Licht ist Leben.“ In uns strahlt im wahrsten Sinne des Wortes ein „Lebenslicht“. Das haben Wissenschaftler vor einigen Jahren entdeckt. Jede einzelne lebende Zelle sendet Licht aus – auch in unserem Körper ist das so. Mehr noch, Art und Menge des Lichts zeigen sogar an, ob wir gesund sind, unser Immunsystem angeschlagen ist oder ob eine einzelne Zelle bereits abgestorben ist. Doch wie können wir unser „inneres Licht“ am besten erhalten und stärken und uns dadurch fit und jung erhalten? Eine wichtige Rolle spielt dabei natürlich die Ernährung. Sie kann so umgestellt und ergänzt werden, dass sie weit stärker als bisher allgemein üblich das Lebenslicht in uns nährt. Von zentraler Bedeutung dabei sind:
Enzyme, spiralförmige Makromoleküle und nützliche, lebende Mikroorganismen wie die Milchsäurebakterien.
Sie sind wichtige Speicher von Licht und finden sich vor allem in Keimlingen, frischem Obst und Gemüse und in den Mikroalgen Spirulina, Chlorella und Afa. Spezielle Gärgetränke aber enthalten davon besonders viel und liefern uns dadurch geradezu eine „innere Lichtdusche“: Das sind Kombucha, Kefir, Wasserkefir, Brottrunk (Kwass), Molke-Kwass und milchsaure Gemüsesäfte. Seit über 2000 Jahren werden sie in vielen Regionen der Erde als spezielle Heil- und Stärkungselixiere oder als tägliche Durstlöscher genutzt und wurden unter den unterschiedlichsten Namen bekannt. So wird beispielsweise der Kombucha-„Pilz“ in Böhmen und Mähren „Olinka“ genannt, in Frankreich heißt er „Champignon de la Charité“ oder „Champignon de longue vie“ und in Italien „Funko Cinese“. Frühere Handelsbezeichnungen in mitteleuropäischen Apotheken waren „Mo-Gù“ und „Fungojapon“. Hinzu kommen noch zahlreiche phantasievolle Bezeichnungen wie „Gichtqualle“, „Wunderpilz“ und „Heldenpilz“.
Frühe Erwähnungen eines milchsaueren, Kwass-ähnlichen Getränks finden sich etwa in den fast 1000 Jahre alten Klosterschriften des Heiligen Wladimir. Anders als beim heutigen Brottrunk wurde damals praktisch alles, was an Essbarem zur Verfügung stand vergoren: Weizen, Roggen, Gerste oder altes Brot, Buchweizen und auch Gemüse wie Rote Bete und Mohrrüben sowie verschiedene Gewürze darunter vor allem Pfefferminze. Bereits zur Zeit Karls des Großen im 8. Jahrhundert aber begann man auch Hopfen und Honig zuzusetzen, was die Milchsäurebakterien unterdrückt und so die Alkholbildung durch Hefen fördert – so eroberte das Bier Westeuropa und löste die gesunden milchsauren Getränke immer mehr ab.
Von den milchsauren Gär- und Enzymgetränke aus verschiedenem Obst und Gemüse sind heute nur noch der Sauerkrautsaft und der in der anthroposophischen Medizin hochgeschätzte, vergorene Rote-Beete-Saft bekannt. In Japan und China aber wurden in den letzten Jahrzehnten moderne Forschungen zur Obst- und Gemüse-Vergärung und –Fermentierung durchgeführt. Von dort kommen auch die am bekanntesten gewordenen Neuschöpfungen angefangen von Super-Ohtaka und Ohtaka-Koso bis zu den „Effektiven Mikroorganismen“. Auch die in jüngster Zeit ebenfalls populär gewordenen Gesundheitsgetränke „Vita-Biosa“ und „Rechtsregulat“ wurden aus dem uralten Wissen um die gesunden Gärgetränke entwickelt.
Ihnen allen gemein ist die große Heilkraft der zahlreich enthaltenen winzigen Helfer für die Gesundheit: Milchsäure- und andere gesunde Mikroorganismen und Enzyme.
Viele wissenschaftliche Studien belegen mittlerweile die enormen Heilkräfte, die all diese Gärgetränke bei regelmäßigem Genuss entfalten können (ausführlich in: Ulrich Arndt „Kombucha, Kefir & CO“):
Beispielsweise weiß man vom Kombucha, dass seine virushemmende Wirkung genauso stark ist wie bei einem handelsüblichen Medikament. Er reguliert zudem die Darmflora, hilft bei Pilzerkrankungen durch Candida-Hefepilze, steigert die Abwehrkräfte und lindert Gicht, Rheuma, Hauterkrankungen und viele Zivilisationskrankheiten.
Kombucha-PilzStudien zum Brottrunk (Kwass) belegen, das durch ihn das gesamte Immunsystems innerhalb von 100 Tagen um 300 Prozent gestärkt wird. Magen-Darm-Beschwerden, Schuppenflechte, Neurodermitis und andere Hauterkrankungen werden ebenso deutlich gelindert oder sogar ganz geheilt wie chronischen Sehnenentzündungen, Muskelschmerzen und seelisch-körperliche Erschöpfungszustände – letztere sogar stärker als bei Verwendung von Multivitaminpräparaten wie Untersuchungen von Prof. Dr. R. Grossarth-Maticek, Heidelberg, ergaben. Die „schlechten“ Cholesterinwerte werden gesenkt, bei Diabetes wird der Blutzuckerspiegel deutlich verbessert und auch das Körpergewicht kann bei langfristiger Anwendung auf das individuell normale Maß reduziert werden. Besonders spektakulär aber sind Studien mit Tschernobyl-Opfern, bei denen die radioaktive Verseuchung des Körpers innerhalb von nur 3 Wochen um das Zwei- bis Dreifache gesenkt werden konnte. So berichtet Prof. Dr. M.B. Borissjuk vom staatlich medizinischen Institut Grodno in Weißrußland über seine Erfahrungen mit dem deutschen „Kanne Brottrunk“.
Der Kefir bewies in wissenschaftlichen Untersuchungen seinen positive Wirkung auf Stoffwechsel, Kreislauf, Leber, Galle und Nieren. Bei regelmäßigem Genuss treten Infarkte und Rheuma seltener auf und er kann schädliche Krankheitserreger wie Thyphusbazillen innerhalb von 48 Stunden abtöten.
Unter den neuen Gärgetränken sorgte vor allem „Vita Biosa“ für Furore. Nach individuellen Fallberichten soll seine Anwendung auch schwere Erkrankungen wie Krebs, Diabetes, Aids und Magengeschwüre sowie Allergien, Rheuma und Lebererkrankungen gelindert oder sogar geheilt haben.
Entdecken Sie dieses alte Heilwissen wieder für sich! Sie können diese selbst herstellen. Die nötige Starterkultur, also einen Kombucha- oder Kefir-„Pilz“, ein Konzentrat von „Effektiven Mikroorgansimen“ etc., erhalten Sie von speziellen Händlern. Oder Sie genießen die Fertiggetränke – allein schon beim Kombucha gibt es mehr als ein Dutzend verschiedener „Zaubertränke“ und in keinem Land ist die Auswahl an Kombucha-Getränken so groß wie in Deutschland.

Kombucha-Fertiggetränke:

„Amrita®“ und „Viva“: Die beiden Enzym-Getränke werden aus 13 verschiedenen Kräutern und Früchten – orientiert an den Regeln der ayurvedischen Ernährungslehre – vergoren. Die Zutaten stammen aus kontrolliert-biologischem Anbau, das Wasser wird zuvor energetisiert.

„Dr. Meixner’s Combucha®-Teekwaß“: Der Name dieses Gärgetränks mag im ersten Moment verwirren. Teekwass ist jedoch eine der in Mitteleuropa für Kombucha kursierenden Bezeichnungen. Die Herstellung erfolgt hier unter Verwendung von speziellem, seltenen germaniumhaltigen Mineralwasser, durch das die gesundheitliche Wirkung des Enzym-Getränks gesteigert werden soll.

„Natur Pur® Kombu’Cha“: Das Enzymgetränk wird aus Grüntee und 17 verschiedenen Kräutern sowie Rübenzucker aus biologischem Anbau hergestellt.
Eine Besonderheit ist die Form der Wasservitalisierung mit Verwirbelung und Edelstein-Energetisierung , bei der der natürliche Wasserkreislauf der Erde nachgeahmt wird

Kwass-Fertiggetränke:

“Kanne-Brottrunk®“ und „Brolacta®“: Er ist der deutsche „Klassiker“ unter den Kwass-Getränken (eine nur in Apotheken erhältliche Version ist „Brolacta®“) und wird aus einem Brot, das aus Weizen, Roggen und Hafer besteht, und chlorfreiem Wasser aus eigenem Brunnen hergestellt. Das Brot wird 4-6 Monate lang milchsauer vergoren. Das Getreide wird rein biologisch angebaut. Einzigstes Spritzmittel ist „Kanne-Fermentgetreide ‘flüssig’“, der wieder flüssig gemachte feste Gärungsrest bei der Brottrunk-Herstellung.
„Molke-Kwass“: Hier wird Molke statt Wasser verwendet, was einen höheren Gehalt an Mineralien wie Kalium, Kalzium, Magnesium und Phosphor zur Folge hat. Der wärmebehandelten Frischmolke wird meist Apfeldicksaft, Sauerteig, Vollkorn und Haselnüssen zugesetzt. Das verwendete Brot ist ein Vollkornbrot aus Bio-Getreide. Im Unterschied zum normalen Kwass, der in der Regel mehrere Monate gärt, wird beispielsweise der „Heirler Molke-Kwass“ nur einige Stunden lang vergoren. Das so erhaltene Getränk wird vor dem Abfüllen allerdings nochmals kurz wärmebehandelt.

„Effektive Mikroorganismen“, „Vita Biosa“ und andere:


„Effektive Mikroorganismen“:
Die Mischung aus „Effektiven Mikroorganismen“ (kurz: „EM“) ist als „Urmischung“ erhältlich und kann dann selbst mit Zuckerrohrmelasse vermehrt und zu einem Getränk verdünnt werden. Fertiggetränken sind „EM-A“ und „EM-X“ und weiteren Mixgetränken mit Aloe-Vera-Zusätzen, Ling-Zhi-Pilz oder anderen Pflanzen. Zum Cocktail der „Effektiven Mikroorganismen“ gehören über 80 verschiedene Arten von Milchsäurebakterien und Mikroben und gerade die Vielfalt in dieser Mischung soll, laut Erfinder Dr. Teruro Higa, das Heilgeheimnis der Wirkung ausmachen.
„Vita Biosa“: Bei dieser dänischen Erfindung von Öko-Landwirt Erik Nielsen standen die Effektiven Mikroorganismen von Dr. Higa Pate. Auch hier ist die Vielfalt an Mikroorganismen das Geheimnis. Unterstützt wird die Wirkung durch eine spezielle Kräutermischung aus 19 Kräutern, die eine wohltuende Wirkung für die Verdauung haben wie Anis, Süßholzwurzel, Petersilie, Dill, Minze, Thymian, Basilikum, Kamille, Salbei, Bockshornklee, Engelwurz und Ingwer.
„Rechtsregulat“: Dieser Trunk wird aus Zitronen, Datteln, Feigen, Wal- und Kokosnüssen, Sellerie, Artischocken, Hirse und Erbsen – alles aus Bioanbau – sowie aus Milchzucker, Safran und anderen Gewürzen über eine mehrstufige Fermentation hergestellt. Das von dem Lebensmittelchemiker und Apotheker Dr. Hans Niedermaier entwickelte Verfahren stellt sicher, dass bei der Gärung die positive rechtsdrehende Milchsäure entsteht.
„Super-Ohtaka“, „Ohtaka Koso“: Diese japanischen Enzym-Konzentrate wird aus 60 verschiedenen Sorten Gemüse, Obst, Kräutern, Keimlingen und Sprossen, Algen und Pilzen aus kontrolliert-biologischem Anbau hergestellt. Sie werden schichtweise mit Zucker vermischt und 7-10 Tagen einem Temperaturwechsel zwischen -5° und 40° Celsius ausgesetzt, der den Klimawechsel zwischen Frühling, Sommer, Herbst und Winter imitieren soll. Dadurch verflüssigt sich das Zuckergemisch und nimmt Enzyme, Vitamine und Mineralien auf. Erst diese Flüssigkeit wird dann 6 Monate lang vergoren. Dieses Gärgetränk wurde bisher am eingehendsten auf seine enthaltenen Enzyme hin untersucht und enthält nach Forschungen japanischer Wissenschaftler zirka 250 verschiedene Enzyme.
Milchsaure Gemüsesäfte: Der bekannteste Art unter ihnen ist der Sauerkrautsaft, der von mehreren Firmen angeboten wird. Andere milchsaure Säfte sind selten, vor allem von der Firma „Eden“ werden aber derartige Gärsäfte im gesamten deutschsprachigen Raum angeboten. Hervorzuheben ist hier vor allem der leicht milchsaure Rote-Bete-Saft, dem ein positiver Einfluss auf das Blut zugesprochen wird, und der „Fitneß-Kur-Cocktail“ nach einem Rezept des „Naturarztes“ Manfred Köhnlechner.

Quelle: http://www.horusmedia.de/2004-kombucha/kombucha.php

Gruß an die Heilkundigen

TA KI