Zionistisch-freimaurerischer Sovjet-Kommunismus, durch Wall Street und Deutschland bezahlt, “Ist ISIS auf Steroiden” / Zionist Masonic Soviet-Communism, Paid by Wall Street, “Is ISIS on Steroids”


Das Folgende ist das, was die NWO durch die Freimaurerei erzielen will/wird. Die Menschheit weiß es nicht – ist ihr egal. Freimaurerei ist  Judentum für Nichtjuden und hier – sowie Juden. Sie wurde von kryptojüdischen Jesuiten geprägt – und heute von den jesuitischen Rothschilds aus der  City of London regiert, die “unsere” Spitzen-Politiker durch Superlogen regiert und diktiert.

Die Rothschilds planten durch Milner die Russische Revolution  zusammen mit Jakob Schiff (der 20 Millionen Dollar gab), Sir George Buchanan, den Warburgs, den Rockefellers, den Partnern von JP Morgan (der mindestens eine Million Dollar gab), Olaf Aschberg (von Nye Banken of Stockholm, Schweden). Siehe auch  Antony Sutton.

The Following is  what the NWO is about to achieve through Freemasonry. Mankind does not know  – does not care. Masonry is Judaism for non-Jews and here – and Jews. It was shaped by Crypto-Jewish Jesuits – and today ruled by Jesuit Rothschilds from the  City of London which rules and dictates  “our” top politicians through Superlodges.
The Rothschilds, through Milner, planned the Russian Revolution  alongside with Jakob Schiff (who gave $20 million), Sir George Buchanan, the Warburgs, the Rockefellers, the partners of J. P. Morgan(who gave at least $1 million), Olaf Aschberg(of the Nye Bank of Stockholm, Sweden). Also see Antony Sutton. 

Gem. Wladimir Putin waren 85% der ersten sowjetischen Regierung  Juden.
Trotzki, Lenin und Stalin  waren Juden und Freimaurer – Stalin auch Jesuit.

Acc. to Vladimir Putin  85% of the first Soviet government were Jews and Masons.
Trotzky, Lenin and Stalin were Jews – Stalin also a Jesuit

Jewess Angela Merkel is a product of this Masonic system and Supermason.

Jüdin Angela Merkel ist ein Produkt dieses Freimaurersystems und Superfreimaurerin.

Das folgende Video des estnischen Autors, Jüri Lina, ist eine schreckliche Dokumentation des Ziels der Freimaurerei: Ein-Welt-Kommunismus, illustriert durch die Sowjetunion

The following video by Estonian author Jüri Lina is terrible documentation of the goal of Freemasonry: One-world Communism illustrated by means of the Soviet Union 

Da dieses Video sehr lang  (1:59 Stunden), zeige ich einige Screenshots daraus unten.
Since the video is very long (1:59 hours) I bring some screenshots below

Der Gott der Freimaurerei und des Judentums (Johannes 8:44, Frankismus) ist   Luzifer und  hier und hier.
Man baut auf den “babylonischen Mysterien“: Semiramis (Freiheitsstatue in New York), Nimrod / Baal / Moloch und ihren Sohn Tammuz

The God of Masonry and Judaism (John 8:44, Frankism) is  Lucifer and  here and here.
It builds on the “Babylonian Mysteries”: Semiramis (Statue of Liberty in New York”), Nimrod/Baal/Moloch and their son Tammuz

Religiöses Opfer der Freimaurerei anlässlich der Errichtung der Statue der Göttin Semiramis / Isis / Freiheit   in New York.

Freemasonry religious sacrifice on occasion of Semiramis/Isis /Liberty goddess is erected in New York

Lenin trat für die Rassenmischung ein, um nur ein Volk weltweit zu haben

Lenin advocated racial miscegenation so as to have just one people worldwide

Under Stalin:

1 mio. killed 1937-38
1  Mio. Getötete 1937-38

Und nach Stalin
And after Stalin:

Kannibalismus/Cannibalism

??

 

Und sie wurden EU-Kommissäre – nicht verwunderlich nachdem EU-Kommissionspräsident Juncker erklärte, dass die EU auf Karl Marx baue.

No wonder since EU-Commission President Juncker declared that the EU is based on Karl Marx

Der Skorpion ist ein wichtiges Freimaurersymbol. Stehe für Tod
The Scorpion is an important Masonic symbol. Stands for death

Georgia Guidestones (German) and English 

 

 

 

Die Menschheit macht heute 7 Milliarden Menschen aus. Also, was ist mit den übrigen 6,5 Milliarden zu machen?

Mankind today counts 7 bn people. So what to do with the surplus of 6.5 bn people?

Quelle

Gruß an den Honigmann

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TA KI

Die EZB plant angeblich die Abschaffung des 500-Euro-Scheins….


….. da dieser „ein Instrument für illegale Aktivitäten“ sei. Nun, wenn bündelweise 500er den Besitzer wechseln, ist das eher krimineller Kleinkram. Selbst Abgeordnete werden heutzutage längst nicht mehr mit Geldkoffern bestochen, für den richtigen Betrug benutzt man Bankkonten. Oder gleich die EZB, deren ständige Gelddruckerei die Lebensersparnisse der Europäer entwertet. Heute mittag habe ich von einem Finanzexperten gehört, daß die EZB demnächst sogar Aktien aufkaufen solle, um mehr Geld in den Markt zu bringen. Damit fallen die letzten Grenzen, der Raubtierkapitalismus wird risikofrei, das Geld endgültig zum Spielgeld für Monopoly. Ich habe eine Ausgabe des Brettspiels so um 1970 bekommen, der größte Schein darin war der 10.000er. Da wurde alles in bar abgewickelt, mit anderen Worten: es ist ein Spiel für Kinder, nicht für wirkliche Finanzhaie.

Was es bedeutet, wenn die EZB Aktien kauft? Nun, da kommt ein Supermanager mit der richtigen Religion, der „Ron Sommer“ oder „Josef Ackermann“ heißen mag. Da wird der Aktienkurs hochspekuliert und die Leute mit der richtigen Religion verkaufen diese Aktien zu Höchstpreisen an die Dummen. Bald danach ist die Luft raus und die Aktien kennen nur noch eine Richtung: nach unten. Wenn sie richtig weit unten sind, steigen die Leute mit der richtigen Religion, die mit Derivaten auf den Niedergang spekuliert haben, wieder in die Aktien ein. Kurz danach kauft die EZB, stabilisiert nicht nur den Preis, sondern bringt die Aktien wieder zum steigen. Dann fahren die Leute mit der richtigen Religion noch einmal Gewinne ein. Was die richtige Religion ist? Die des Baal Mammon natürlich, die an der Wall Street gepredigt wird, welche sonst?

In Syrien wurden ein paar Kliniken bombardiert. Luftangriffe auf Krankenhäuser sind eine Spezialität der Amerikaner, das haben sie in Afghanistan bewiesen. Es ist ja auch viel praktischer, Krankenhäuser zu bombardieren, denn im Gegensatz zu Terroristen und korantreuen Muslimen schießen die nicht zurück. Die gefährlichen Einsätze übernehmen sowieso die Russen, deshalb tut sich in Syrien etwas, seit die Russen damit angefangen haben. Die Amerikaner haben ja nur unauffällig den Islam und dessen Staat unterstützt. Andererseits, Sultan Erdogan der Großprächtige läßt die türkische Artillerie immer wieder nach Syrien schießen. Auf Kurden, behauptet er, also auf jene Bodentruppen, die schon immer den Islamischen Staat bekämpft haben. Angela die Selbstherrliche Merkel fordert übrigens eine Flugverbotszone in Syrien. Rußland könnte das dank der dort stationierten S400-Systeme problemlos durchsetzen, die Maßnahme ist nicht nur völlig idiotisch, sie wäre sogar merkelhaft idiotisch. Die dortigen Meuchelmoslems haben keine Flugzeuge, ein Flugverbot würde nur dem Terror-Islam helfen. Aber keine Sorge, Merkel wird auf der ganzen Welt nicht mehr verstanden, da sind wir in bester Gesellschaft.

Die korantreuen Muslime morden jetzt auch mit Senfgas. Sowohl im Irak als auch in Syrien wurde nachgewiesen, daß der Islamische Staat Giftgas einsetzt. Es war also definitiv nicht Präsident Assad, wie vor einiger Zeit unterstellt, sondern die Ziehkinder der CIA und des Mossad haben Chemiewaffen eingesetzt. Pentagon-Machthaber Obama wollte deswegen in Syrien einmarschieren, was macht er jetzt? Da das seine eigenen Bastarde sind, wird wohl nicht darauf reagiert. Recht muß schließlich Unrecht bleiben, das kennen wir, seit die USA existiert. Das haben Millionen abgeschlachteter Indianer erfahren, aber auch alle anderen Opfer amerikanischer Raubkriege. Ganz davon abgesehen, die Wall Street würde an einer Zerschlagung des Islamischen Staates nichts verdienen.

In Nürnberg gibt es eine „Allianz gegen Rechtsextremismus“. Es genügt, diesen Namen zu hören, um zu wissen, daß es sich um Gesinnungsterroristen und Meinungsfaschisten handelt. Ganz nach dem Handbuch für den Nazi-Blockwart wollen diese Herrschaften Hotels und Gaststätten überwachen, ob diese mit AfD-Angehörigen „zusammenarbeiten“, also Zimmer vermieten und sie beköstigen. Es kann durchaus sein, daß ich es nicht mitbekommen habe, doch soweit mir bekannt ist, ist die AfD weder illegal noch gilt sie als terroristische oder kriminelle Vereinigung. Diese merkwürdige Allianz führt also in der Stadt der Reichsparteitage eine moderne Form des „Deutsche, kauft nicht bei Juden“ durch, nur daß eben die gesinnungstreuen Deutschen diesmal gegen Demokratie und Toleranz einschreiten und die Meinungsfreiheit bekämpfen sollen. Außerdem beabsichtigt diese „Allianz“ einen Vollpfostenauftrieb, eine Gegendemonstration zu einer AfD-Kundgebung. Die SA (Schläger der Antifa) haben sie bestimmt auch schon engagiert, damit sie Nürnberg mit linker Randale überziehen. Trümmer und Verletzte, gerne auch Polizisten, gehören schließlich dazu, wenn Linke gegen Demokratie und Menschenrechte einschreiten.

Im Übrigen bin ich der Meinung, daß Merkel eine Abzulösende sei.

Quelle: http://michaelwinkler.de/Kommentar.html

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Gruß an die Lancierer

TA KI

Die MEROWINGER – wer oder WAS sind sie ?


Oder wer die Welt regiert

Auch die Pyramide auf der 1-Dollar-Note zeigt eine Spitze, setzt sich aber aus 13 Steinlagen (Familien) zusammen. Wie in der hebräischen Schrift hinter jedem Zeichen noch ein Zahlenwert steht – und jede Ziffer eine Bedeutung hat, so hat auch das Bild auf der Dollar-Note seine Bedeutung.

Längst sind es nicht mehr gerade einmal die 13 mächtigsten und reichsten Familien, sondern es konzentriert sich im Round Table, in den 13 Familien Macht aus Schwarzer Magie, so wie ich es einmal gelesen hatte, Rothschild mag zwar der Reichste sein – aber in der Magie stehen ihm die Astors über. Okkulte Macht existiert wirklich, das zu lernen hatte ich in Afrika Gelegenheit. Auch dort sind Riten mit Tod, mit Blut und mit Seele weit verbreitet. Und das ist nicht immer weit vom Kiss of the Death entfernt. Ohne Kabbalah auch keine Erkenntnis! Gemeint ist die Pyramide mit dem alles erkennenden Auge – die gleiche Pyramide findet sich jedoch in der Kabbalah wieder, wobei die Spitze der Existenz (Pyramide) als Keter = Krone bezeichnet wird. Schließlich geht es in der Kabbalah um Magie.

Die Merowinger konzentrieren in ihrem Geschlecht die politische Macht und in Teilen des Clans auch die Macht der Magie. Die Merowinger leiten ihre Abstammung auf einen Zeitraum von rund 5000 Jahren zurück und halten sich für den Menschen überlegen. Ihr Wappen trägt einen zu einem Kreis geformten Drachen (Bezug auf einen ihrer Vorfahren) und ein Rotes Kreuz. (NB. Rumpelstilz: da kann ich ja direkt froh sein, keines der beiden Symbole im Familienwappen zu haben – darf mich also als Mensch zählen.) Aber Mensch in deren Augen sind wir Menschen natürlich nicht. Dieses Rote Kreuz findet man auch im englischen Königswappen wieder, aber auch in ihren Freimaurerlogen, so auch u.a. bei den Rosenkreuzern. Letztendlich beherrschen die Merowinger die Erde, bzw. die Länder, in denen sie ansässig sind, seit Angedenken an. Und sie führen über die Prieuré de Sion auch den Zionismus an.

Die Merowinger führen aber nicht nur England an (dies wird wohl einer der längsten Themen-Artikel, weil es eben … sehr umfangreich wird) sie herrschen auch über die Vereinigten Staaten – nicht nur künftig, sondern bisher auch schon.

Hier geht es momentan jedoch um die US-Präsidentschaftskandidaten. Ihnen zumindest gebürht die zweifelhafte „Ehre“ mich des Themas MEROWINGER angenommen zu haben.

Die US-Präsidentschaftskandidaten

Anlaß die MEROWINGER zu thematisieren

Die US-Präsidentschaftskandidaten gehören ausnahmslos ALLE der Dynastie der Merowinger an, die den Anspruch erhebt, eine sehr lange Geschichte zu haben, nahezu so alt zu sein, wie die Menschheit selbst. Die gute Nachricht ist, daß diese Dynastie bereits einmal in der Menschheitsgeschichte zerstört wurde – nämlich während der „Sintflut“, einem Ereignis, das durch Grabungen längst als authentisch nachgewiesen wurde, und auf die auch im Alten Testament (Gen. 7) Bezug genommen wird. Dies soll sich erneut wiederholen (Offenbarung 19).

Eigene Vorausbemerkungen:
Hier bemühe ich mich um eine gewisse „Eigenzensur“, denn ich akzeptiere für mich ein gewisses ordnendes „göttliches“ System, aber habe Probleme mit dem sklavischen Akzeptieren der Bibel als allgültige Wahrheit. Dennoch mußte ich in meinem Leben akzeptieren, daß es definitiv präzise Voraussagen gibt. So etwas ist mir als notorisch „ungläubigem Thomas“ selbst widerfahren, es wurde mir etwas vorausgesagt, das absolut unmöglich, unwahrscheinlich und mathematisch gegen jede Wahrscheinlichkeit war – aber dennoch wortwörtlich so eintraf, wie vorausgesagt. Somit bin ich gezwungen, die Möglichkeit anderer Voraussagen nicht mehr a priori zurückzuweisen. Meiner „ungläubigen Thomas“-Natur gemäß werde ich jedoch weiterhin allzu detaillierte Voraussagen kritisch „betrachten“, möglichst aber nicht zensieren – Einwände allerdings als meinem eigenen „Senf“ hinzufügen und als solchen kenntlich machen.

Auch entspricht „meine Wirklichkeit“ nicht unbedingt dem Erfahrungsschatz des Normalbürgers, meiner Auffassung nach stirbt der Mensch mit seiner Seele ohnehin nicht. In meinem gegenwärtigen Leben war ich aufgrund von Malaria schon einmal >30 Minuten „tot“, lediglich die Ärzte im Krankenhaus hatten meinen Körper ins Leben zurückgeholt – also meine ich zu wissen: – 1. man stirbt ohnehin nicht, – 2. der Körper, d.h. die gegenwärtige Lebenserfahrung endet erst am vorherbestimmten Tag, – 3. das „Ich“ lebt weiter. Somit hänge ich also nicht an den Lippen eines Pfarrers/Priesters oder sonstigen Gurus. Entsprechend skeptisch stehe ich all denen in Talar oder sonstigem Tutu gegenüber, die aus der Bibel lesend behaupten, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen.

Der Legende nach stammt diese Bezeichnung Merowinger vom König der Franken (447 – 458 n.Chr.) und wird als die Blutlinie der Heiligen des Grals benannt. Merowi hatte zwei Väter, König Clovis und ein eigenartiges Tier des Meeres.

Trotz sorgfältig aufgelisteter Genealogie aus dieser Zeit, wurde die Erbschaft von Meroveus eigenartigerweise in den Annalen der Klöster im Dunkeln gehalten. Jedoch der rechtmäßige Sohn von Clovis, der, so der Historiker Priscus, wurde von einem geheimnisvollen Seegeschöpf, der Bistea Neptunis geadelt.

Die Sikambrischen Franken, aus deren weiblicher Linie die Merowinger hervorgingen, waren mit der griechischen Arcadiern verbunden, bevor sie in das Rheinland auswanderten. Sie nannten sich selbst Neu-Magier – „Menschen des Neuen Gelübdes“, so wie die Essener von Qumran einst bekannt waren. Es war das Arkadische Vermächtnis, das verantwortlich zeichnet das geheimnisvolle

sea beast (Seegeschöpf) — das Bistea Neptunis so wie symbolisch definiert bei den Merowinger Vorfahren. Der bedeutende Gebieter des Meeres war König Pallas, ein Gott aus alt-Arkadien … Der unsterbliche Gebieter des Meeres, so heißt es, wird für immer inkarniert sein in der Dynastie der alten Könige (http://www.watch.pair.com/new-government.html#10.B ) deren Symbol ein Fisch war – so wie es das traditionelle Symbol für Jesus war. (Laurence Gardner, Bloodline of the Holy Grail, pp. 166, 175)

Trotz kürzlich aufgetretener falscher Behauptungen, daß die Merowinger Abstammung von Jesus Christus und Maria Magdalena geadelt wurde – und deshalb „göttlich“ sei, verschweigt die Legende von König Merowi den wirklichen Ursprung der Merowinger Linie in entfernter Vergangenheit. „Meroveus“ entstammt dem Französischen von „mer“ – d.h. Meer /See und „vere“ / ver von Wurm oder Lindwurm/Drachen. Das Buch der Offenbarung sagt uns, daß der Drachen das „Übel“ und der „Satan“ ist, woher die esoterische Anspielung auf die Merowinger Nachfahren, König Merowi, einem französischen König geadelt durch das „Tier des Meeres“ ist ein Anspruch daß die Merowinger Dynastie buchstäblich satanischer Abstimmung ist.

„Und es entstand ein Krieg im Himmel, sodaß Michael und seine Engel Krieg führten mit dem Drachen. Und der Drache führte Krieg und seine Engel … Und geworfen wurde der große Drache, die alte Schlange, genannt der Teufel und der Satan, der den ganzen Erdkreis verführt, geworfen wurde er auf die Erde, und seine Engel wurden mit ihm geworfen …

Und ich trat auf den Sand des Meeres, und ich sah aus dem Meer ein Tier heraufkommen … und der Drache gab ihm seine Kraft und seinen Thron und große Macht.“ (Offenbarung 12:7,9; 13: 1-2)

Rumpelstilz PG: Kurz in einem Satz: die Dynastie der Drachen hat sich seit Jahrtausenden als gewissenlos, skrupellos, brutal, Menschen verachtend – kurz: alles was abstoßend und zutiefst schlecht ist – erwiesen. Aber das bleibt detailliert dem „Dossier“ vorbehalten. Die Merowinger sind fester Bestandteil der 13 Clans, die die Eine Welt Regierung etablieren wollen. Oberflächliche Informationen nennen sie vielleicht die Illuminaten, wobei die Illuminaten nur diejenigen sind, die die Spitze der „Keter“ von weit unten her erblicken dürfen, vereinigt in Logen – quasi die Zuträger derer, die sich als Könige der Welt betrachten. Wenn nun jemand meint, dies sei „doch alles nicht wahr“, nur weil jemand noch nie davon gehört hat – oder „Tante Emma“ auch noch nichts davon erzählt hat, so ist dem entgegen zu halten, daß wissenschaftliche Geschichtsforschung dies jedoch belegt!!!

Bücher wie „Bloodline of the Holy Grail, Heiliges Blut, der Heilige Gral und der Da Vinci Code Waren erfolgreiche Bücher in Massenauflagen und somit bestimmt als Propaganda-Medien zur Verschleierung der eigentlichen Ursprünge der Merowinger. Die Geschichte der Merowinger Dynastie und ihre Verbindung zum Dämonischen – Dynastie auch bekannt als die Drachen-Dynastie, zu Ehren des großen Roten Drachens aus Offenbarung 12 und 13 – sind nur in weniger leicht zugänglichen Insider-Quellen, wie Gardner’s Realm of the Ring Lords und „Kenneth Grant and the Merovingian Mythos“ verlegt bei DragonKey Press erhältlich.

„… Das alte Volk der Tuatha De Danann .. war ein übernatürlicher Stamm der vor-Achaen Landwirtschafts-Göttin Danae von Argos, oder vielleicht von der Aegean Mutter-Göttin Danu. [NB.: Aegean – Ägäis – östliches Mittelmeer] Aber ihr wirklicher Name war wiedergegeben in der älteren Form Tuadhe d’Anu. Damit waren sie das Volk derer von Anu, der große Himmelsgott der

http://www.watch.pair.com/cancer.html#argo Anunaki (Gardner, http://graal.co.uk/ringlordslecture.html Realm of the Ring Lords: The Myths and Magic of the Grail Quest)

„Die Nephilim wurden wegen Ungehorsamkeit gegen Gott in das Innere der Erde verbannt, weil sie sich mit den Töchtern der Erdbewohner befreundeten und ihnen verbotenes Wissen beibrachten. In dieser Veröffentlichung wurden die Nephilim identifiziert als die Urväter der Merowinger.
„… die Rasse der Merowinger wurde vom http://www.watch.pair.com/new-messiah.html#11.A Meeres-Ungeheuer bekannt als Quinotaur. Dieser Quinotaur hatte die Form eine einer See-Kuh. Crowley’s persönliches Siegel war das einer http://www.watch.pair.com/capricornus.html See-Ziege oder amphibischen Monstrums, das identisch ist mit Cthulhu, dem Quniotaurus oder Bullen der Tiefe. So schreibt Grant in seiner Fußnote: „Die Wasser unterhalb der Erde: Heimat der Vorfahren oder der unterbewußte Atavismus der Rasse: „Ist dies ein Bezug zur Rasse des Graals?“ (Kenneth Grant und der Mythos der Merowinger) http://www.bibliotecapleyades.net/merovingians/merovingios_06.html
Der Anspruch der Merowinger auf Vorfahren unter den Engeln mag der auf Sensationen ausgerichteten Vorstellung zu eigenartig zu sein um wahr sein zu können, aber das muß nicht der Fall sein, denn die Autoren zitieren korrekt, daß die dämonischen Ursprünge einer solchen Rasse in den Schriften wiedergegeben wird: “ Die Nephilim wurden wegen Ungehorsamkeit gegen Gott in das Innere der Erde verbannt, weil sie sich mit den Töchtern der Erdbewohner befreundeten und ihnen verbotenes Wissen beibrachten. In dieser Veröffentlichung wurden die Nephilim identifiziert als die Urväter der Merowinger.“ „Und es geschah, als Menschen sich auf der Erde vermehrten und Töchter ihnen geboren wurden, daß die Söhne der Götter die Töchter der Menschen sahen und fanden, daß sie gut waren; und sie nahmen sie sich zur Frau unter allen die sie auswählten. Und der Herr sagte: Mein Geist wird nicht immer mit dem Menschen kämpfen, denn er IST auch Fleisch: jedoch werden seine Tage gezählt sein auf 120 Jahre. Es gab zu dieser zeit auch Riesen auf der Erde; und nach diesem, als die Söhne von Gott sich mit den Töchtern der Menschen einließen und diese ihnen Kinder gebaren, wurden diese mächtige Menschen die auch alt wurden und Menschen von hohem Ansehen. Und Gott sah, daß die Schlechtigkeit des Menschen auf Erden groß war und daß jegliche Vorstellung und Begehren in seinem Herzen nur fortlaufend das Böse war. Und der Herr bereute, daß er zuließ den Menschen auf Erden geschaffen zu haben und es schmerzte ihn in seinem Herzen. Und der Herr sagte, Ich werde den geschaffenen Menschen auf Erden zerstören; beide den Menschen und das Tier und was auf der Erde kraucht und das Geflügel in der Luft, denn es reut mich es geschaffen zu haben. Aber Noah fand Gnade in seinen Augen.“ (Genesis 6:1-7)

Rumpelstilz PG: Entschuldigung Euch mit der Bibel zu behelligen – ich hoffe Euch kommt die Bibel nicht so lächerlich vor, wie mir – oder vielleicht liegt das nur daran, daß ich im Gymnasium so einen blöden Religionslehrer hatte, der, wer nicht mehrere Seiten Psalme auswendig lernte, eine „6“ als Note erhielt – die „6“ im Zeugnis vermied ich durch Kirchenaustritt. Daß ich den Bibel-„Scheiss“ dennoch (widerwillig) zitiere, so nur deshalb, weil der Nachweis von reputierten Historikern, die im heutigen Irak – also damaligen Sumer – Zweistromland – bestätigende Ausgrabungen durchführten, die den Bibel-Schrieb in seinen historischen Aussagen bestätigten. Ich zweifle ja auch nicht an Gott – aber an dieser verflixten, anmassenden Kirche, diesem Mafia-Verein.

Das hebräische Wort nephiyl übersetzt sich korrekt als die Gefallenen und bezieht sich auf die Saat gefallener Engel, die sich einließen (kopulierten) mit Menschen-Frauen am Berg Hermon im Lande Kanaan. Möglich ist, daß dieses „danach“ in Genesis 6:4 sich auf eine zweite Invasion gefallener Engel in der Zeit nach der Sintflut bezieht, was erklären könnte, weshalb die Israeliten Riesen (Nephilim) in Kanaan vorfanden, als sie ins Gelobte Land kamen: „Und wir sahen dort die Nephilim, die Söhne von Anak, die von den Nephilim abstammen, und wir waren kamen uns vor wie Heuschrecken, und das waren wir auch in ihren Augen.“ (

http://www.mechon-mamre.org/p/pt/pt0413.html Num. 13:33, Masoretic Text, Hewbrew-English JPS 1917 Ed.) Nachstehender Auszug aus einer Informations-Abhandlung über die Nephilim wird in Genesis 6:4 diskutiert:
„Einige Kommentatoren spekulierten, daß die Nephilim mit 13 an der Zahl zu einer zweiten Gruppe gefallener Engel gehörten, da die erste Gruppe in der (Sint-)Flut zerstört wurden. Sie erkennen darin eine Anspielung auf Genesis 6:4, wo es heißt: „in diesen tagen gab es Nephilim auf der Erde; und auch ‚danach‘, als die Söhne von Gott sich mit den Menschen-Töchtern „einließen“. Die Frage die sich stellt, ist das dieses „danach“ einen Bezug auf die Nephilim darstellt, die in Kanaan vorgefunden wurden, als die Israeliten in das Land kamen? Wenn dies stimmt, so könnte es erklären, weshalb der Herr die völlige Vernichtung der Kanaaniter befahl, so wie er zuvor die fast völlige Auslöschung der menschlichen Rasse angeordnet hatte“. (“Sons of God, Daughters of Men”)

Sodom und Gomorrah waren Siedlungen in Kanaan, die den Kult der Prostitution in Verbindung mit ihren Fruchtbarkeitsriten praktizierten. Jude 7 schlägt die Interpretation vor: die Einwohner von Sodom und Gomorrah waren derart moralisch verkommen, daß Herumhuren mit Engeln praktiziert worden sein kann, so wie Genesis 19 schreibt:

„Und die Engel, die nicht ihr erstes Land behielten und ihre Behausungen verließen, gehalten in ewigen Ketten und Dunkelheit bis zum Tage des Jüngsten Gerichts. Sogar nachdem Sodom und Gomorrah und die umliegenden Städte in gleicher Art, die sich selbst der Hurerei ergeben hatten und jeglichen fleischlichen Praktiken, an ihnen wurde ein Exempel statuiert und mit ewigem Feuer gestraft.“ (Jude 6-7)

Das Territorium von Kanaan im Norden Israels wurde später von dem Stamm der Dan besetzt, deren Verehrung von Baal/Pan derartige Fruchtbarkeitsriten auf dem Berg Hermon beinhalteten (Berg Hermon – heute auch Berg Zion genannt). Merowinger sind die Nachfahren des Stammes der Dan, die untereinander heirateten mit den Kanaanitern Tuatha De Danann, die auch bekannt sind als die Drachen-Herrn von Anu, denn man sagte über sie, die Nachfahren der gefallenen Engel (Anunnaki) zu sein. Als Gott die nördlichen Stämme wegen ihrer Verdorbenheit vertrieb, wanderte der Stamm der Dan nach Griechenland aus – und später nach Frankreich und den Britischen Inseln, wo sie die heidnische Priesterschaft und königliche Dynastien mit ihrem dämonischen Blut gründeten.

„Der Tuatha De Danann ( oder http://www.watch.pair.com/new-government.html#10.G Drachen-Götter von Anu) … [bevor sie sich in Irland ansiedelten (ab etwa 800 v.Chr.)] … waren die … Prinzen von Skythia am Schwarzen Meer (heute Ukraine). Wie die authentische Dynastie der Pharaonen, führten sie ihre Abstammung auf die großen http://www.watch.pair.com/new-government.html#10.H Pendragone von Mesopotamien zurück, aus denen die königlichen Linien entsprangen, und zwar der der Irischen Bruithnighs und der Picts von Schottlands Kaledonien. In Wales gründeten sie das Königliche Haus der Gynedd, während in Cornwall im Südwesten Englands, sie geistlicher Adel waren, bekannt als Pict-Sidhe.

„So finden wir von einer einzigen Kaste des ursprünglichen Königlichen Blutes – gleichgültig ob bekannt als die Sangréal, die Albi-gens oder dem Ring der Herren, viele der beschreibenden Begriffe, die den Ursprung der volkstümlichen Erzählungen darstellen. Denn hier, in dieser „noblen Rasse“ finden wir die „Elfen“ und „Feen“, die nicht das einfache Volk betrügen, sondern herausragende Könige und Königinnen des Drachen-Geschlechts.“ (Gardner, In the Realm of the Ring Lords, Pt.1)

In der „Kopie des Buches der Psalmen des Alten Testaments von Cashel“ steht: “ der Tuatha von Danaan“ regierte in Irland während ungefähr zweier Jahrhunderte und besaßen hohe Fertigkeiten in Architektur und anderen Fertigkeiten aus ihrem langen Aufenthalt in Griechenland. Die Tuatha von Danaan stammten von Danaus ab, dem Sohn von Belus, der mit seinen 50 Töchtern nach Argos zog, der Heimat seiner Vorfahren Io. Eine Irische Legende, nach der die Tuatha von Danaan als Halbgötter betrachtet wurden, sollen ein Graal-ähnliches Schiff besessen haben. Diese Lehrer der Weisheit … waren die Gründer der Druiden-Priesterschaft.“ (Van Buren, The Sign of the Dove, Seiten 141-2)

In Europa und den Britischen Inseln heiratete das Drachen-Geschlecht in königlichen Familien und wurde zu Herrschern.

„Durch die Arbeiten von Sir Laurence Gardener finden wir, daß Sumaire in der alten Irischen Sprache Drachen bedeutet. Er schreibt: „Es wird angenommen, daß die folgende Kultur der Region phonetisch die Sumerer (ausgesprochen als „Shumerian“) gegenwärtig das Sidhemurian (Shee-murian) war. Dies soll so betrachtet werden, seit der frühe Ring Lords of Scythia (das Tuatha De Danaan Königs-Geschlecht) jetzt die „Sumaire“ genannt wird.“

„Während der tage des biblischen Großen Exodus, trennte sich eine Gruppe von Moses und begab sich in den Norden. Diese Gruppe war der Stamm der Dann. Millionen siedelten in den europäischen und Skandinavischen Gebieten und von dort aus verbreiteten sie sich in den anderen Teilen der Welt … eroberten die Länder, und verbreiteten ihre Anunnaki Samen und ersetzten die Traditionen mit ihrer eigenen Schlangen-Kultur.“ ( http://www.bibliotecapleyades.net/ciencia/ciencia_tuathadedanaan05.htm „Der Stamm von Dann und der verlorene Stamm von Israel“) Nachdem die Merowinger Dynastie von der Römischen Kirche im Jahr 800 n.Chr. abgesetzt wurde, wurde ihr dämonisches Geblüt von dem „Imperial and Royal Dragon Court“ bewahrt, der sich verschwor um die Kontrolle über das Heilige Römische Reich durch Unterwanderung von Kirche und Staat wiederzuerlangen. Ihre Insignien waren der Drache in der Form eines Kreises und einem roten Kreuz – das Rosenkreuz des http://www.watch.pair.com/new-age.html#15.B.CHURCH Prieuré de Sion, die http://www.watch.pair.com/new-military.html#13.A Templer Ritter und den Rosenkreuzern.

„Als der Kaiserliche und Königliche Drachen Hof von König Sigismund im Jahr 1408 in der Societas Draconis wieder gebildet wurde, gründete er auf der Tradition alten Geblüts, von dem Sigismund annahm, daß er es von den vermuteten ägyptischen und skythischen Vorfahren durch die Pictish, Drachen Prinzessin Maelasanu von Northumbria und dem Alten und Original Angevin Königlichen Haus von Vere aus Anjou geerbt hatte, den Kaiserlichen Herzog von Angiers. Diese Linie ging auf der einen Seite zurück über die Tuatha de Danaan (den Drachen Königen von Anu) und auf der anderen Seite der Ägyptischen Drachen Dynastie von Sobek. Die letztgenannte Linie beinhaltet die Blutlinie des Hauses Davidic von Judah, die in die Nachfolge der Merowinger Könige der Franken heiratete …
„Im Jahr 1408 (als sich Britannien in der Plantagenet Ära befan), war der Drachen Hof formell wiedererstellt als ein herrschaftlicher Körper während einer Zeit der Kriege und politischer Wirren … Das gründende Dokument … stellte fest, daß Mitglieder des Hofes die Insignien des Drachens geformt in einem Kreis, mit einem roten Kreuz tragen dürfen – eben diesem Emblem der original Rosenkreuzer, die die Graals-Nachfolge von vor 3000 v.Chr. festgestellt hatten. (Genesis der Graals-Könige)

Die Merowinger Dynastie hält immer noch ihre Legitimität aufrecht und wird eines Tages offen ihr göttliches Recht ihres Adels erklären um die Welt als eine Engels-Rasse von Halb-Göttern zu regieren, deren Vorfahren die gefallenen Engel waren.

„Das alles-bedeutende Element dieses göttlichen Rechtes ist, daß es von Gott* kommt – oder den Göttern – je nach Auslegung. Aber wer waren die Götter? Autoren, wie Zecharia Sitchin, Sir Laurance Gardner und Nocholas de Vere sind mit aller Autorität davon überzeugt, daß das Königswesen von einer höher entwickelten Rasse, den sogenannten Annunaki abstammt, auch Nephilim im alten Testament genannt. Sie waren es, die die menschliche Rasse geschaffen hatten und gekreuzt mit einem Teil von ihnen um die königliche Kaste zu schaffen, die bis zum heutigen Tage die Kontrolle über die Erde behalten hat. Diese himmlischen Kreaturen wurden verschiedentlich verbunden mit Drachen, Elfen, Feen, Gnomen, Nymphen, engeln, Teufeln, Hexen, Riesen, Vampiren und ungefähr jedem mythischen Wesen, das man sich vorstellen kann. Manche, wie Gardner und Sitchin bestehen darauf, daß sie von einem anderen Planeten kommen. Andere, wie Vere, meinen, daß sie mehrerer Dimensionen entspringen oder aus der Hohlen Erde entstammen. (Die Biologische Grundlage für das Elite-Dasein und das Göttliche Recht zu Regieren).

*Rumpelstilz PG: Zwischendurch kann ich dieser Ahnenforschung
einfach nicht unwidersprochen weiter Raum bieten, sich auf Gott zu beziehen zeugt schon von einer Unverfrorenheit sonders gleichen. Es mag in der Vergangenheit einer Gesellschaft ohne Informationsmöglichkeiten Gültigkeit gehabt haben – das Volk glaubt allzu gerne an jede Lüge, je dreister, desto besser (siehe das geMerkel in Deutschland – oder noch dreister und frecher: die vom „göttlichen“ Prince Charles über Al Gore in die Welt gesetzte Lüge des CO2-verursachten Klimawandels). Denke ich an Prince Charles und die dreiste Behauptung, von einem „Engel“ abzustammen, gefallenen Engel Natürlich (Annunaki oder Nephilim) dann kommt mir dieser Charly doch eher nur wie ein Gefallener vor, der seine geschiedene Frau abmurksen ließ (Diana), aber von Engel ist an dem Typen überhaupt nichts. Was soll daran wohl „göttlich“ sein – er ist in meinen Augen ein crétin! Und ihre Praktiken der Schwarzen Magie nimmt ihnen außerdem jegliches Recht auf einen Platz unter den Menschen.

Ich selbst tendiere eher zur Sitchin-Variante, aber nach über 5000 Jahren und weit über 150 Generationen bleibt nach den Mendelschen Gesetzen nicht mehr viel von Göttlichkeit oder extraterrestrischem Erbgut übrig. Ich bin davon überzeugt, aus Gesichtern lesen zu können – besehe ich mir aber die US-Präsidentschaftskandidaten, so möchte ich bei deren Gesichtern mit niemandem von ihnen tauschen und spreche allen die Fähigkeit ab, die USA zum Positiven hin zu lenken. Natürlich wählte in der Vergangenheit Adel Partner unter ihresgleichen – so wie sich junge Leute heute an den Unis kennenlernen und unter sich bleiben. Aber elterliche Verkupplungsversuche schlagen eben bei bestimmten Menschen fehl, sonst wäre ich … aber das geht den Leser hier nichts an. Die Ehe hätte 100%-ig nicht gehalten. Außerdem war die Familie niederen Adels. Mehr zählt aber Menschlichkeit, charakterliche Integrität und eben die paar grauen Zellen zwischen den Ohren. Außerdem fühle ich mich meinem Ur-ur-Großvater, Prof. Dr. jur. xxx verbunden, der als überzeugter Demokrat Mitbegründer der Nationalversammlung zu Frankfurt war und damit die durch Geburt ererbte Führerschaft ablehnte. Die einen mögen es Verrat am Stand nennen, aber auch in meinen Augen ist es Wertschätzung jedem Menschen gegenüber, nicht Geburt adelt – sondern das eigene Verhalten. – (Aber zurück zum Text)

Die Rückkehr der Nephilim um eine andere Hybrid-Rasse zu besamen – einer Vereinigung von Dämonen und menschlichen Wesen – könnte bald zu Ende gehen, ein Ereignis das Jesus gemeint haben könnte, wenn er von einer Zeit sprach, die seiner Wiederkehr vorausgeht.

Bibelzitat NT, Matthäus, 24:37-39 : „Denn wie die Tage des Noah, so wird die Wiederkunft des Sohnes des Menschen sein. Wie sie nämlich in den Tagen vor der Sintflut schmausten und tranken, heirateten und verheirateten bis zu dem Tage, da Noah in die Arche ging, und es nicht merkten, bis die Sintflut kam und alle hinwegraffte, so wird auch die Wiederkunft des Sohnes des Menschen sein.

„… Dr. Carl Jung glaubte, daß diese UFO-Sichtungen ein Produkt unseres unterbewußten Verschleierns einer alten menschlichen Erfahrung ist. Dieses „zur Erde Bringen“ des heiligen Graals durch UFOs ist das moderne Gegenstück zu den Nephilin, den Außerirdischen, oder dem irdischen Elohim „Wissen“ und adeln einer neuen Rasse königlicher Wesen für diese Welt. Königlich, wie z.B. die Merowinger. Die Merowinger sind königlichen Geblüts, die Könige oder „Götter“ aus dem alten Sumer und noch davor.“ (Kenneth Grant and the Merovingian Mythos)

Falls die Nephilim, aka die Anunaki, planen während der Zeit der Großen Wirren eine neue Rasse königlicher Wesen für diese Welt zu adeln, ist es dann etwa möglich daß diese vorsintflutlichen „Götter“ die Dämonen sind, die ursprünglich die Merowinger adelten, daß sie diese geheimnisvollen „Tiere die aus dem Meer aufsteigen“ sind, wie in der Offenbarung 13 beschrieben? (Offenbarung 13: 1-4 … lest selber nach, ich zitiere nicht mehr die Bibel)

Der Bericht, der folgt besteht aus Teilen der Mainstream-Nachrichten, die die aristokratische Vorfahrenschaft und finanziellen Verbindungen der Hauptpräsidentschafts-Kandidaten offenlegen – Verbindungen zu dem Merowinger-Adel Schottlands, Englands und Frankreichs und zu den Merowingern unter den jüdischen und arabischen Financiers (z.B. Rothschild, Bronfman, Dubai). Da die Mainstream-Medien diese Macht-Elite üblicherweise in positivem Licht darstellen und wesentliche Informationen über sie zurückhalten, wurden die spärlichen Angaben in diesen weitestgehend zur Desinformation gedachten Nachrichten mit Tatsachen aus Merowinger Quellen und anderen angereichert – Tatsachen, die NIEMALS in den Nachrichten der Mainstream-Medien berichtet werden.

Den Nachforschungen entsprechend und falls die veröffentlichten Stammbäume der Präsidentschaftskandidaten korrekt sind, so tritt zu Tage, daß John McCain und Barack Obama von höher gestelltem Rang innerhalb der Drachen Dynastie sind als Hillary Clinton. Die Erstgenannten sind Nachfahren mehrerer Merowinger Könige aus England und Schottland. Auf der Grundlage der Abfolge von End-Zeit-Ereignissen der Bibel-Prophezeiungen, wird angenommen, daß John McCain von der Prieuré de Sion auserwählt wurde, der kommende US-Präsident zu werden – ein Kriegspräsident der die Notstandsgesetze in den USA erzwingen wird und den III. Weltkrieg während der ersten Hälfte der Zeit der Großen Wirren beginnen wird.* Mitt Romney, dessen Mormonen-Vorfahren ebenfalls Merowinger sind, wurde in den Personen-Profilen mit aufgenommen,für den Fall, daß er von McCain als Vizepräsident nominiert wird. Um nachzuweisen, daß die Präsidentschaftsfolge auf königliches Blut der Drachen Abstammung beschränkt ist, wurde auch die Merowinger Vorfahrenschaft von Präsident George Bush und Vizepräsident Richard (Dick) Cheney mit aufgenommen. In den Profilen der Kandidaten sind Kommentare in GRÜNER SCHRIFT von „Watch Unto Prayer“.

Im Falle eines Zusammengehens der Vereinigten Staaten mit Kanada und Mexico um eine Nord-Amerikanische-Union zu bilden, dann endet die Souveränität der Vereinigten Staaten und die US-Verfassung wird annulliert.

*McCain war ja bereits anläßlich der Wehrkundetagung 2005 in München hetzend kriegstreiberisch, wodurch er mir das erste Mal richtig auffiel. Sein Lieblingsgegner, gegen den er (noch verbal) zu Felde zog, war Russland und Präsident Putin. Dies war keineswegs militärisch oder wirtschaftlich begründet, aber da nun die Zugehörigkeit McCains zu den Merowingern bekannt ist – ist es klar, daß dahinter die Prieuré de Sion und die Rothschilds stecken.

Copyright © Rumpelstilz Politik-Global 30-05-2008

Quelle: http://politikglobal.blogspot.de/2008/05/0805-37-die-merowinger-ein.html

Gruß an den wahren Adel

TA KI

Die gefälschten Riesen I.


Fakes und Flops im Visier der Gigantenforschung

(bb) Wenn wir bei Atlantisforschung.de betonen, dass es eine große Menge interessanter, beachtens- und prüfenswerter Indizien für die rezente Existenz einer – oder mehrerer – extrem großwüchsiger Menschen- oder Hominden-Form/en gibt, müssen wir uns natürlich auch mit der Tatsache auseinandersetzen, dass beileibe nicht jede Fund-Meldung oder Beschreibung „authentischer“ Riesen, Hünen und Giganten auf Tatsachen beruht.

Abb. 1 Ein Größen-Vergleich diverser (vermutlich) "echter" und (vermutlich) "falscher" Riesen aus Mythologie und "archäologischen" Berichten. (Graphik: nach Steve Quale)

Abb. 1 Ein Größen-Vergleich diverser (vermutlich) „echter“ und (vermutlich) „falscher“ Riesen aus Mythologie und „archäologischen“ Berichten. (Graphik: nach Steve Quale)

Gerade, wenn man sich tiefgreifender mit dem historischen Hintergründen solcher Berichte befassen will, sollte man sich daher zunächst etwas eingehender mit den Fälschungen beschäftigen, die es in diesem Bereich immer wieder gegeben hat. Auch wir wollen daher an dieser Stelle einen kleinen Exkurs in die ‚wunderbare Welt‘ der Riesen-Fakes und Pseudo-Giganten machen. Dazu werfen wir zunächst einen Blick auf eine Grafik (Abb. 1), die der amerikanische Journalist Steve Quale auf seinen Webseiten vorstellt. Diese graphische „Gegenüberstellung“ präsentiert uns eine Reihe von Riesen-Skeletten, deren Größen-Angaben entweder aus mythologischen Quellen stammen, oder aus Fundberichten, deren Authentizität auf dem Prüfstand steht.

Specimen A stellt das Skelett eines „normalen“, etwa sechs Fuß großen Menschen dar. Bei Exponat B handelt es sich um die Darstellung eines 15 Fuß großen Skelettes, das angeblich in den späten 1950er Jahren im Euphrat-Tal, in der südöstlichen Türkei entdeckt worden sein soll. Exemplar (C) repräsentiert das Skelett des römischen Kaisers Maximinus Thrax (235 – 238 n. Chr.), der eine Größe von 8 Fuß 6 Inches erreicht haben soll. (D) soll das Skelett des biblischen Riesen Goliath abbilden, der etwas mehr als 9 Fuß groß gewesen sein soll (I Samuel 17:4). Ebenfalls im Alten Testament wird König Og (E) erwähnt (Deuteronomium 3:11), der eine Größe von mindestens 12 Fuß groß aufgewiesen habe.

Skelett (F) ist einem Bericht über die Entdeckung der sterblichen Überreste eines 19 Fuß, 6 Inch großen Monsters nachempfunden, die im Jahr 1577 n. Chr. unter einer Eiche im Schweizer Kanton Luzern erfolgt sein soll. Noch unglaublichere 23 Fuß groß soll das Skelett (G) gewesen sein, auf das man nach alten Berichten 1456 n. Chr. an einem Fluss bei Valence in Frankreich stieß. Ebenfalls aus Frankreich soll auch (H) stammen. Dieses monströse Skelett von 25 Fuß, 6 Inch soll 1613 n. Chr. in der Nähe der Burg Chaumont in Frankreich gefunden worden sein. Gänzlich unglaubwürdig erscheint der angebliche Fund (I) zweier 36 Fuß großer Specimen, die zwischen 600 und 200 v. Chr. von Karthagern entdeckt worden sein sollen. [1]

Abb. 2 Ein Beweis für die archäologische Ausgrabung des 'Riesen aus dem Euphrat-Tal?' Leider handelt es sich bei diesem "Beweis", der im Internet kolportiert wurde, um eine brillante computertechnische Bild-Montage (die von ihrem Schöpfer bei der Erst-Veröffentlichung auch so vorgestellt wurde!)

Abb. 2 Ein Beweis für die archäologische Ausgrabung des ‚Riesen aus dem Euphrat-Tal?‘ Leider handelt es sich bei diesem „Beweis“, der im Internet kolportiert wurde, um eine brillante computertechnische Bild-Montage (die von ihrem Schöpfer bei der Erst-Veröffentlichung auch so vorgestellt wurde!)

Wir finden hier offenbar eine bunte Mischung historischer und fiktionaler Giganten vor, die recht gut den verwirrenden Gesamteindruck widerspiegelt, mit dem man sich zu Beginn jeder gigantologischen Studie konfrontiert sieht. Manche solcher Meldungen (G, H, I) lassen sich zwar bereits aufgrund der völlig unglaubwürdigen Größen-Angaben leicht als Märchen oder schamlose Übertreibungen klassifizieren. In anderen oben angesprochenen Fällen ist es schon schwieriger, sie zu verifizieren oder falsifizieren. Dies gilt zum Beispiel für den angeblichen Fund des „Riesen aus dem Euphrat-Tal“ (B), der gerade im Internet immer wieder als „Beweis“ für die historische Existenz der Riesen herangezogen wird.

Dabei sind es vor allem Anhänger monotheistischer Religionen (z.B. Christen und Muslime), die dieses Phantom aus der Türkei bemühen, um die Authentizität der Schöpfungsberichte ihrer „heiligen Bücher“ zu demonstrieren. Die biblische Schöpfungsgeschichte beweisen möchte man z.B. bei genesispark.com. Dort stellt man uns folgenden Kurzbericht vor: „In den späten 1950ern, würden bei Straßenbau-Arbeiten im Euphrat-Tal in der süd-östlichen Türkei viele Gräber entdeckt, welche Überreste von Riesen enthielten. Die Vermessung der Bein-Knochen an den Fundstätten ergab [eine Länge von] 120 cm (47.24 Inches).

Joe Taylor, Direktor des Mt. Blanco Fossil Museums, war beauftragt [sic!; von w e m ?], den menschlichen Femur nachzuformen. Dieser Gigant war etwa 14-16 Fuß groß. Genesis 6:4 sagt: „Es gab in jenen Tagen Riesen auf Erden“; Das Deuteronomium 3:11 erklärt, dass das Bett von Og, Köng von Bashan, 9 Cubits mal 4 Cubits maß (annähernd 14 Fuß Länge mal 6 Fuß Breite). In seinem Buch Fossils Facts & Fantasies, zitiert Joe Taylor diverse Berichte von gigantischen menschlichen oder Abbildungen, die in Ägypten, Italien, Patagonien, in Argentinien und im Westen der USA entdeckt wurden…[2]

Auf der Suche nach weiteren Quellen oder Belegen im Zusammenhang mit dieser Geschichte stoßen wir schnell auf Angaben, die bei Pharyngula im Internet dokumentiert werden – und die Plausibiltät der bisher kennen gelernten Aussagen völlig unterminieren. Vor allem J. Taylor selber, der in seiner Funktion als Museumsdirektor als Zeuge benannt wird, war (unfreiwillig?) dabei behilflich, die Angelegenheit ‚vom Kopf auf die Füße‘ zu stellen. Er schrieb nämlich folgendes darüber: „Mr. Jack Wagner sandte mir 1996 den folgenden Artikel und bat mich, einen menschlichen Femur von der Größe desjenigen zu modellieren, der in der Fundstätte in der Türkei entdeckt wurde. Als Richtschnur für dieses Modell verwendete ich den Femur von einem der weiblichen Malachit-Menschen [sic!].“ Wie Taylor selber unumwunden feststellt, stammt alles „was wir über diesen Fund wissen aus [einem] Brief des Mannes, der ihn gemacht hat.“ [3]

Abb. 3 Beeindruckend, aber als Beweis für die vorgeschichtliche Existenz humanoider Giganten von 5 m - 6 m Körpergröße untauglich: Das Femur-Imitat des "Riesen aus dem Euphrat-Tal" als Exponat bei einer Ausstellung.

Abb. 3 Beeindruckend, aber als Beweis für die vorgeschichtliche Existenz humanoider Giganten von 5 m – 6 m Körpergröße untauglich: Das Femur-Imitat des „Riesen aus dem Euphrat-Tal“ als Exponat bei einer Ausstellung.

Hier der Wortlaut dieses Briefes: „Liebe christliche Freunde, ich wurde im Mittleren Osten geboren und lebte dort von 1938 bis 1968. Ich war Ingenieur bei den Ain-Tell und Euphrat-Wasserwerken, sehr an Archäologie und Geschichte interessiert und habe einige sehr interessante Funde gemacht, von denen einige unglaublich klingen mögen. Ich habe ein paar Silex-Pfeilspitzen, etc., von exakt jenem Schlachtfeld mitgebracht, wo König Nebukadnedzars und Pharao Nechos Armeen miteinander kämpften. Und was ist mit den Riesen, die in der Genesis erwähnt werden? In der südöstlichen Türkei im Euphrat-Tal und in Homs und bei Uran-Zohra existierten einst Gräber von etwa vier Meter langen [Riesen], aber jetzt haben Straßen[-bau] und andere Konstruktions-Arbeiten die Stellen zerstört.

An zwei Orten ergaben Messungen von Bein-Knochen bei ihrer Ausgrabung anlässlich der Bauangaben eine Länge von 120 cm (47.24 Inches). Es klingt unglaublich. 14 Jahre lang habe ich mit meiner Familie bei Ain-Tell an exakt der Stelle gelebt, wo König Nebukadnezar nach der Schlacht von Charcamish sein Hauptquartier hatte, und wo ich die Gräber königlicher Offiziere und ihre schwammartigen Skelette ausgrub, die wenn man sie berührt, zu etwas wie weiße Asche werden, und beiliegende Speere und Silex- sowie Obsidian-Werkzeuge und Munition.“ [4]

Tatsächlich handelt es sich also bei diesem „Riesen-Femur“ (Abb. 3), der seither auf Ausstellungen gezeigt wird, durch´s Internet geistert und von Taylor angeblich zum Stückpreis von $ 450.- vertrieben wird, natürlich nicht um ein originales Fundobjekt – das offenbar außer Mr. Wagner, dem angeblichen Finder, niemand zu Gesicht bekommen hat – sondern um eine, willkürlich NACH EINEM ANDEREN VORBILD gefertigte, Kopie, deren Beweiskraft selbstredend gegen Null tendiert. Das hindert religiöse Fundamentalisten offenbar nicht daran, die vorgebliche Authentizität dieser und ähnlicher Stories ‚mit Zähnen und Klauen‘ zu verteidigen, wie das folgende Zitat zeigt, das bei Pharyngula reflektiert wird: „Ich weiß, dass einige dieser Meldungen etwas weit hergeholt scheinen, aber sie sind in der Tat wahr. Die Medien verbergen das Übernatürliche oder Geheimnisvolle generell vor unseren Augen.

Denkt daran, dass die Feinde des Herrn selbiges bezüglich der Realitäten behaupten, die in der Bibel beschrieben werden. Die Tatsache, dass etwas seltsam klingt, bedeutet nicht im mindesten, dass es irreal ist. Schließlich befinden wir uns in der Endzeit und die Dinge werden sogar noch seltsamer und viel desaströser werden, bevor der Herr erscheint, um allem ein Ende zu machen und eine neue, perfekte und schöne Welt zu schaffen. Was für ein wundervoller Tag das sein wird! Ich bete darum, dass Ihr alle vermögt, in diesen Nachrichten [über Riesen] die wirkliche Erfüllung vieler Prophezeiungen zu erkennen, welche viele Generationen von Christen zu erleben […] erstrebt haben…[5]

Abb. 4 Der so genannte "Amerikanische Goliath" aus Cardiff, Iowa, löste einen der größten Wissenschafts-Skandale des 19. Jahrhunderts aus.

Abb. 4 Der so genannte „Amerikanische Goliath“ aus Cardiff, Iowa, löste einen der größten Wissenschafts-Skandale des 19. Jahrhunderts aus.

Welchen Schaden angebliche Riesen-Funde und Fälschungen im Bereich wissenschaftlicher Forschung allgemein, und insbesondere für die Gigantologie, angerichtet haben, zeigt anschaulich das Beispiel des ‚Giganten von Cardiff‘, oder auch ‚Gips-Riesen‘ (Abb. 4), der in den späten 1860er Jahren in den USA einen ungeheuren Wissenschafts-Skandal auslöste. Hier war es allerdings – vice versa – ein „Rationalist“ und Kritiker bibelfester Riesen-Freunde, der für einen echten Skandal sorgte. C. W. Ceram (Kurt W. Marek) schilderte diese „wahre, moralische und ergötzliche“ Begebenheit 1971 in seinem Werk „DER ERSTE AMERIKANER“:

Die Geschichte beginnt im Jahr 1866 merkwürdigerweise [6] als theologischer Streit zwischen einem Tabakpflanzer und einem Pfarrer in einem kleinen Städtchen in Iowa. Der Pfarrer Turk behauptete steif und fest, daß es in alten Zeiten Riesen gegeben habe – denn es stünde in der Bibel (Riesen werden tatsächlich viermal erwähnt), und was dort stünde, sei buchstäblich wahr. Diese Behauptung, ebenso wie die Begründung, hielt der Pfarrer und Zigarettenfabrikant George Hull für baren Unsinn. Mann könnte die beiden in heutiger Terminologie einen Fundamentalisten und einen Agnostiker nennen – Begriffe, die ihnen fremd waren; Hulls Ansicht wurde erst 1870 von T.H. Huxley als >Agnostizismus< gekennzeichnet, und der Fundamentalismus wurde erst nach dem Ersten Weltkrieg in den USA wieder bedeutenden Anhang. Wie dem auch sei, den Agnostiker Hull packte derart die Wut über den >unverbesserlichen< Pfarrer, daß er etwas ganz Unglaubliches beschloß: Wenn der Reverend auf Riesen bestand, so sollte er einen haben!

Hull ließ sich Zeit. Erst seit dem Juni 1868 wurden er und ein Freund in den Gipsbrüchen bei Fort Dodge in Iowa gesehen, wo sie einen gigantischen Block herausschlugen und unter größten Vorsichts- und Sicherheitsmaßnahmen wegtransportieren. Um diesen monströsen Gipsblock von fünf Tonnen Gewicht zu transportieren (unterwegs gab er ihn abwechselnd als ein Lincoln-Denkmal aus oder als Probestück des >besten Bausteins der Welt< für eine Washingtoner Ausstellung), nahm Hull schwerste Strapazen auf sich: Allein auf den vierzig schlechten Wegmeilen zur nächsten Eisenbahnstation zerbrach der Gipskoloss mehrere Wagen, und eine Brücke brach unter ihm zusammen. Auf der Eisenbahn gab es weitere Schwierigkeiten, doch Hull brachte den Block in heilem Zustand nach Chicago, wo der Steinmetz Edward Burckhardt unverzüglich an die Bearbeitung ging. Das Resultat war ein liegender Riese von 3,17 Meter Länge, der immer noch nicht weniger als 2719 Pfund wog.

Abb. 5 Auch Phineas T. Barnum, der Zirkus- und Schausteller-König, wollte mit dem 'Riesen von Cardiff' ein Geschäft machen. Ein Plakat wirbt für eine seiner Ausstellungen des 'Cardiff-Giganten'.

Abb. 5 Auch Phineas T. Barnum, der Zirkus- und Schausteller-König, wollte mit dem ‚Riesen von Cardiff‘ ein Geschäft machen. Ein Plakat wirbt für eine seiner Ausstellungen des ‚Cardiff-Giganten‘.

Hull >behandelte< ihn. Mit einem Spezialhammer, der mit Nägeln bespickt war, hämmerte er dem Riesenleib >Poren< ein, dann wusch er ihn in Säuren, um ihm ein >ehrwürdiges Alter< zu verleihen, und dann transportierte er ihn in eisenbeschlagener Kiste per Bahn und per Wagen, via Detroit und Syracuse bis in das Städtchen Cardiff, südlich von Syracuse im Staat New York, auf die Farm seines Verwandten William C. Newell, der sein Komplice war. Dort wurde der Gigant begraben. Diese ganze Geschichte, eingeleitet durch den streitbaren Pfarrer Turk, hatte Hull bis zu diesem Zeitpunkt 2200 Dollar gekostet! […]

Am Morgen des 16. Oktober 1869, ein Jahr nach der >Beerdigung<, befahl Mr. Newell zweien seiner Arbeiter beiläufig, ihm hinter der Scheune einen Brunnen zu graben. In einem Meter Tiefe stießen die Arbeiter auf einen menschlichen Fuß und rannten voller Schrecken ins Haus. In wenigen Stunden wußte die Nachbarschaft von dem Fund, in wenigen Tagen strömten Tausende (tatsächlich: Tausende) herbei, um den Giganten zu sehen, der sich nun, wohl ausgegraben, in all seiner Größe und blassen Schönheit offenbarte.[7]

Natürlich wurde der Fund heiß diskutiert – und die Meinungen dazu waren durchaus geteilt. „Doch dominierte„, wie Ceram weiter notiert, „anfangs die etwas vage Ansicht eines angesehenen Geschäftsmannes: >Das hat kein Sterblicher geschaffen, sondern dies ist das wahrhaftige Abbild und Kind Gottes, wie es einst auf Erden wandelte.< Ein anderer indessen erklärte es als vergessenes Denkmal von George Washington, ein Dritter als Standbild, das die ersten eingewanderten Jesuiten errichtet hätten, um die Indianer zu schrecken. Doch die Stimmen mehrten sich, die behaupteten, es handle sich zweifellos um die Jahrtausende alte Versteinerung eines riesigen Urmenschen – was Hull ja bezweckt hatte.

Der Gelehrtenstreit brach aus, als James Hall, der geachtete Direktor des New York State Museums, erklärte: >… das bemerkenswerteste Objekt, das bisher in diesem Land zutage gefördert wurde<, womit er nicht Unrecht hatte. Doch zwei Yale-Professoren erklärten kategorisch: >Humbug!< Für die Zeitungen war das Für und Wider eine Sensation. Und für Hull und Newell buchstäblich über Nacht ein Geschäft; sie nahmen Eintritt für die Besichtigung des >Amerikanischen Goliath<, Buden entstanden um die Farm, und von Syracuse mußte ein Extra-Pferdeomnibus-Dienst zum Transport der Neugierigen eingerichtet werden. Nach wenigen Wochen wurden zwei neue Restaurants eröffnet, >The Giant Saloon< und >The Goliath House<, wo nicht weniger als drei verschiedene >e i n z i g authentische und zuverlässige< Beschreibungen des Riesen verkauft wurden.

Abb. 6 Hull´s "Gipsriese" wird im FARMER´S MUSEUM in Cooperstown, New York, in einer humorigen Zeremonie "zur letzten Ruhe" gebettet.

Abb. 6 Hull´s „Gipsriese“ wird im FARMER´S MUSEUM in Cooperstown, New York, in einer humorigen Zeremonie „zur letzten Ruhe“ gebettet.

Um die lange Geschichte kurz zu machen: Man kann nicht sagen, daß sich die junge amerikanische Forschung an dem Giganten nur blamiert hätte. Zu scharf war von Beginn an Kritik geübt worden, und nach relativ kurzer Zeit bestand unter ernsthaften Männern kein Zweifel mehr, daß der Gigant ein gigantischer Humbug war. Erstaunlich ist nur folgendes: Als Hull unter Druck der Kritik die Katze aus dem Sack lassen mußte und die ganze Vorgeschichte des Falles aufdeckte, da verstummten die Stimmen, die in dem Riesen partout einen versteinerten Urmenschen sehen wollten, keineswegs!

Kein geringerer als Oliver Wendell Holmes, der große Arzt und Essayist, bohrte dem Gipskörper ein Loch hinters Ohr und erklärte, er sei von wunderbarer anatomischer Beschaffenheit. Und der kritische Philosoph Ralph Waldo Emerson gab bekannt: >Über jedes Begreifen hinaus sehr wundervoll und unzweifelhaft alt.< Vielleicht hatten beide nichts von Hulls öffentlichem Bekenntnis gehört, ebenso wie der Yale-Student, der in einem 17-Seiten-Referat den Riesen zu einem uralten Abbild des phönizischen Gottes Baal erklärte und zwischen Ellbogen und Schulter sogar Hieroglyphen entdeckte, >die allerdings niemand außer ihm sah<.

Die Geschichte hat ein Ende, das aus einer Comedia dell´arte stammen könnte. Der große Phineas T. Barnum, der Zirkusgigant, offerierte für den Gipsgiganten 60 000 Dollar. Nach einigem Hin und Her gewann das Rennen ein anderer Schausteller, brachte den Riesen nach New York und stellte ihn am Broadway aus – nur, um nach wenigen Tagen zu entdecken, daß der fixe Barnum ein paar Häuserblocks weiter, im Wood´s Museum, die Stirn hatte, eine genaue Kopie des Riesen vorzuzeigen, eine Fälschung der Fälschung, mit der unverschämten Anpreisung: >Das Original aller Cardiff-Riesen<.

Natürlich strengte der Besitzer der e r s t e n Fälschung einen Prozess an. Aber unter den Anwürfen des empörten Publikums, die sich nun gegen b e i d e Riesen richteten, wurde das New Yorker Pflaster zu heiß – und für den >echten< Giganten begann seine Reisezeit. Er wurde ausgestellt, bis das Interesse erlahmte, dann jahrzehntelang vergessen, noch einmal für einen Film >The Mighty Barnum< 1934 >ausgegraben< und fand schließlich seine wohlverdiente Ruhe in The Farmer´s Museum (Abb. 6) in Cooperstown im Staat New York.[8]

Abb. 7 Mit einiger Sicherheit hat sich auch dieser, nach den Sittlichkeits-Vorstellungen des 19. Jahrhunderts bekleidete (!), "Gigant" niemals aus eigener Kraft bewegt: Vermutlich war er ebenfalls ein "Gips-Riese".

Abb. 7 Mit einiger Sicherheit hat sich auch dieser, nach den Sittlichkeits-Vorstellungen des 19. Jahrhunderts bekleidete (!), „Gigant“ niemals aus eigener Kraft bewegt: Vermutlich war er ebenfalls ein „Gips-Riese“.

Angesichts dieses – im wahrsten Sinne des Wortes – ‚Riesen-Reinfalls‘ kann man verstehen, dass die bloße Erwähnung von Giganten-Funden in späteren Zeiten ausreichte, um Fachwissenschaftlern entweder Schweißperlen oder Tränen der Heiterkeit ins Gesicht zu zaubern! Von Stund´ an waren Riesen, zumindest an amerikanischen Universitäten, kein Thema mehr, dem sich ein „anständiger“ Forscher widmen konnte, ohne seine akademische Karriere auf´s Spiel zu setzen.

Aber auch ein europäischer ‚Kollege‘ des Gips-Riesen von Cardiff machte damals Schlagzeilen und sorgte für einige Verwirrung. Ein Photo dieses Exemplars (Abb. 7) erschien im Dezember 1895 im britischen Magazin Strand, und W. G. Wood-Martin berichtet in seinem Buch „Traces of the Elder Faiths of Ireland“ über die angebliche Fund-Geschichte des Giganten bei Bergbau-Aktivitäten im irischen Landkreis Antrim, wozu er – vermutlich aus dem Strand – zitiert: „Herausragend unter den seltsamsten Gegenständen, die je im Besitz einer Eisenbahn-Gesellschaft waren, ist der versteinerte irische Riese, der im Moment im Warenlager der North-Western Railway Company auf der Broad Street in London liegt, und von dem eine Photographie hier reproduziert ist… Diese monströse Figur soll von einem Mr. Dyer ausgegraben worden sein, während er im Antrim County nach Eisen suchte.

Die Haupt-Messergebnisse sind: Gesamt-Länge, 12 Fuß 2 In.; Brustumfang, 6 Fuß 6 In.; und Länge der Arme, 4 Fuß 6 In. An seinem rechten Fuß befinden sich sechs Zehen [9] Das Gesamt-Gewicht beträgt 2 Tonnen u. 15 cwt.; und so wurden ein halbes Dutzend Männer und ein kraftvoller Kran benötigt, um [ihn] für den Künstler des Strand-Magazins in Position zu bringen.

Offensichtlich übernahm der Finder dieses schwergewichtige Objekt später von der Company, um wie Hull in Amerika als Schausteller Kapital aus dem damaligen Massen-Interesse an „echten“ Riesen der Vorzeit zu schlagen: „Dyer kam, nachdem er den Giganten in Dublin gezeigt hatte, mit seinem sonderbaren Fund nach England und stellte ihn in Liverpool und Manchester für [einen Eintritt von] sechs Pence pro Kopf aus, wo er Männer der Wissenschaft ebenso wie gaffende Bummler anzog. Das Geschäft wuchs und der Schausteller veranlasste einen Mann namens Kershaw, Anteile an dem Unternehmen zu erwerben. 1876 schickte Dyer diesen Giganten mit der Eisenbahn von Manchester nach London; Die Summe von £4 und 2 Shilling 6 Pence wurde von der Company in Rechnung gestellt, aber nie bezahlt.

Abb. 8 Das Death-Valley in Colorado. In dieser Gegend sollen vor 80 000 Jahren Riesen von mehr als drei Meter Körpergröße gelebt haben.

Abb. 8 Das Death-Valley in Colorado. In dieser Gegend sollen vor 80 000 Jahren Riesen von mehr als drei Meter Körpergröße gelebt haben.

Offenbar wußte Kershaw nichts von dieser Verlegung der ‚Show‘, da er, als er das herausfand, in großer Hast hinterher reiste, und, nach einer Londoner Anwalts-Kanzlei, das Gericht [orig: „Court of Chancer“; d. Ü.] anrief, damit dieses eine Order herausgeben solle, welche die Company daran hindern sollte, den Giganten herauszugeben, bis die Besitz-Verhältnisse zwischen Dyer und ihm geklärt seien. Diese Klage führte jedoch zu keinem Ergebnis. Unglücklicherweise ist (so weit der Autor [Wood-Martin] weiß), nichts mehr von dem Antrim-Giganten oder seinen Besitzern zu hören gewesen.[10] Ein großer Verlust für die Erforschung prä- und proto-historischer Riesen dürfte durch das Verschwinden dieser Figur wohl kaum entstanden sein…

Auch im 20. Jahrhundert sorgten angebliche Funde riesenhafter Skelette oder Knochenreste – vor allem in den USA – immer wieder für Schlagzeilen. Abschließend wollen wir hier noch eine dieser „Entdeckungen“ besprechen, die ebenfalls einer besonders kritischen Betrachtung bedarf. Im Februar des Jahres 2002 wies das Magazin Atlantis Rising aus den USA in einem Beitrag auf eine online-Veröffentlichung hin. Dort hieß es: „Die Internet-Seite von […] Jeff Rense (http://www.rense.coin/general15/hiss.htm) hat einen mysteriösen, unerklärten, aber äußerst provokativen Auszug aus der Ausgabe der ‚San Diego Union‘ vom 5. August 1947 ausgegraben. Der Notiz zufolge, hatten Forscher, nahe der Arizona-Nevada-California [Grenz-]Linie, die mumifizierten Überreste von seltsam kostümierten Riesen freigelegt, welchen die Entdecker ein Alter von etwa 80 000 Jahren zuschrieben.

Die ‚Union‘ berichtete, dass Howard E. Hill aus Los Angeles das Werk von Dr. F. Bruce Russell vorstellte, einem pensionierten Arzt aus Cincinnati, der bereits 1931 den ersten von mehreren Tunneln in der Nähe des Death Valley ausgemacht hatte, aber bis 1947 nicht in der Lage gewesen war, wieder in diese Gegend zu kommen. Mit der Hilfe von Dr. Daniel S. Bovee, der mit Hill’s Vater einst dazu beitrug, New Mexicos Kliff-Siedlungen zugänglich zu machen, hatte Russell die Überreste von mehreren Männern von 8 bis 9 Fuß Höhe entdeckt. >Diese Giganten<, sagte Hill, >sind in Kleider gehüllt, die aus einer mittellangen Jacke und Hosen bestanden, die knapp bis unter die Knie reichten. Über die Textur des Materials hieß es, sie ähnele grau gefärbtem Schafsleder, aber vermutlich stammte es von einem Tier, das heute unbekannt ist.

Abb. 9 Der Original-Artikel aus dem San Diego Union vom 5. August 1947.

Abb. 9 Der Original-Artikel aus dem San Diego Union vom 5. August 1947.

Hill sagte außerdem, der ‚Union‘ zufolge, dass in einer anderen Kaverne die Ritual-Halle der altertümlichen Menschen entdeckt wurde, zusammen mit Gerätschaften und Markierungen, ähnlich denen, die heute vom Freimaurer-Orden verwendet werden. In einem langen Tunnel waren wohlerhaltene Überreste von Tieren entdeckt worden, darunter Elefanten und Tiger. Bislang, fügte Hill hinzu, sei keine Frau gefunden worden. Er sagte, die Forscher seien der Meinung, das, was sie gefunden hätten, sei die Beerdigungs-Stätte der Stammes-Hierarchie gewesen„.

Aus alternativ-historischem Blickwinkel erscheint der Text zunächst relativ unverfänglich. Er weist bis hierher lediglich einen Punkt auf, der uns stutzig machen sollte: Die skurrile Erwähnung der Freimaurer-Symbole bei unseren 80 000 Jahre alten Riesen aus Colorado! Schön und gut, setzten wir hier – zumindest für den Moment – einfach voraus, dass Dr. Russel oder Dr. Bovee sich tatsächlich in einer Höhle durch irgendetwas an die Freimaurer erinnert fühlten, und kommen wir schnell zum nächsten Satz, der es allerdings in sich hat: „Die Hieroglyphen, ergänzte er, bergen eine Ähnlichkeit mit dem, was über den verschwundenen Kontinent von Atlantis bekannt ist. Sie sind […] in sorgfältig polierten Granit gemeißelt.“ [11]

Si tacuisses, Mr. Hill, gigantologus mansisses„, möchte man als Atlantisforscher ausrufen, denn selbst für nicht besonders fachkundige Atlantologen wird mit diesem einen Satz deutlich, dass an der Geschichte dieses Riesen-Fundes irgend etwas nicht stimmen kann. Zunächst ist es abstrus, dass Hill und/oder Bovee eine neu entdeckte Schrift aus unbekannten Glyphen [12] so schnell entziffert haben könnten – aber das nur am Rande. Zu behaupten, sie wiesen „eine Ähnlichkeit mit dem“ auf, was „über den verschwundenen Kontinent von Atlantis bekannt“ sei, ist schlichtweg dummdreist. Schließlich ist der Forschung kein einziges konkretes Detail über Atlantis, über seine Geographie seine historische Zeitlinie sowie über Kultur und Geschichte AUS ERSTER HAND bekannt.

Alles was wir über „Atlantis“ (zumindest unter dieser Bezeichnung) wissen, stammt bekanntlich aus der Feder des hellenischen Philosophen und Staatskundlers Platon, der in seinem Atlantisbericht (in den Dialogen Timaios und Kritias) Material aus Ägypten und alte Überlieferungen der Griechen bearbeitete und zusammenfasste. Jeder rechtschaffene Atlantologe wird also grundsätzlich feststellen, dass er zwar viel über Platons Bericht, dessen Inhalt und Hintergründe WEISS, über den historischen Charakter von Atlantis selber aber nur eine mehr oder weniger fundierte MEINUNG äußern kann. Außerdem hätte JEDER ernstzunehmende Atlantisforscher, wohl wissend, dass eine derartige Behauptung – unbelegt – sofort einen Sturm des Gelächters in der „Welt der Wissenschaft“ provozieren musste, wenigstens ein paar nähere Details genannt, um die Übereinstimmung zwischen der Atlantida und dem Inhalt eines solchen Petroglyphen-Texts substantiell zu untermauern.

Wenn wir also zur Kenntnis nehmen, dass die historische Existenz von Atlantis bisher nicht durch harte Evidenzen zweifelsfrei bewiesen, sondern lediglich mit empirischen Methoden und über Indizien belegt werden konnte, ist es schlichtweg leeres Geschwätz und Phrasen-Drescherei, was uns Hill hier mit seiner Bemerkung über angebliche Zusammenhänge dieses angeblichen Fundes mit Atlantis weismachen will! Aber könnte es nicht sein, dass hier eine verfälschende Berichterstattung erfolgt ist? Konnten der Journalist des LA UNION oder spätere Chronisten und Kommentatoren ihn nicht bewusst falsch zitiert haben, um der ganzen Story einen noch sensationelleren Anschein zu verleihen?

Glücklicherweise liefert Atlantis Rising den Original-Artikel [13] aus dem UNION (Abb. 9) gleich mit – und wir stellen bei der Lektüre fest, dass er auf einer Presse-Meldung der Agentur Associated Press (AP) beruht, die sich von einer Yellow-Press-Postille sicherlich keinen Fake auf ihre Kosten hätte bieten lassen. Und auch die viel gescholtenen Alternativ-Historiker der atlantologischen Fach-Zeitschrift Atlantis Rising haben hier nichts dazu erfunden oder ‚verbogen‘. Dagegen wird der Sachverhalt bei genauerem Hinsehen und anhand eines Textvergleichs mit der Original-Quelle noch dubioser:

Da ist vor allem die Datierung der Skelette auf ein Alter von 80 000 Jahren – die angeblich zwei Tage nach ihrem Abtransport aus dem Höhlensystem erfolgt sein soll. Wie, bittesehr, soll dies möglich gewesen sein? Eine geologische Datierung war in diesem Fall eindeutig nicht möglich. Die C-14 Methode jedoch (damals eine NOCH UNSICHERERE Angelegenheit als heutzutage) zur Altersbestimmung organischen Materials wurde erst 1947 von W.F. Libby entwickelt bzw. präsentiert (siehe: Gesicherte Altersbestimmung? Datierungsmethoden auf dem Prüfstand), also im selben Jahr, in dem der vorgebliche Höhlen-Fund erfolgt sein soll. Es ist kaum anzunehmen, dass Russel/Bovee/Hill von Libby oder irgendjemand anderem damals INNERHALB VON ACHTUNDVIERZIG STUNDEN irgendein C-14-Ergebnis hätten erhalten können!

Und – natürlich – finden sich auch NIRGENDWO irgendwelche späteren Berichte, Protokolle oder Arbeiten betreffend weiterer Untersuchungen („Dr. Pettit“), die im UNION vollmundig angekündigt wurden. Alles in allem dürfte damit klar sein, dass wir die „Russel-Funde“ von 1947 guten Gewissens von der Liste ernst zu nehmender Berichte über Riesen-Funde streichen können. Bemerkenswert an dieser Story ist allenfalls die Dreistigkeit, mit der sie in die Welt gesetzt wurde (vergl. dazu: „Aaron DuVal und die Scott-Steine„) und die bedauerliche Tatsache, dass sie auch heute noch in alternativ-historischen Kreisen von manchen Leuten ernst genommen und als „Beleg“ für die historische Existenz von Riesen herangezogen wird.
Fortsetzung:

  • Die gefälschten Riesen – Teil II … ‚Photoshop-Riesen‘ unter die Lupe genommen (red)

Anmerkungen und Quellen

Fußnoten.

  1. Quelle: Steve Quale, unter: http://www.stevequayle.com/Giants/charts/charts.html
  2. Quelle: http://www.genesispark.com/genpark/giant/giant.htm
  3. Quelle: Joe Taylor, online unter http://www.mtblanco.com/html/giant_tale.html, übersetzt nach: http://pharyngula.org/comments/329_0_1_0_C/
  4. Quelle: ebd.
  5. Quelle: Anonymus, “What Darwinian „scientists“ do not want you to know”, übersetzt nach http://pharyngula.org/comments/329_0_1_0_C/
  6. Anmerkung: Der Verfasser hält diesen Sachverhalt keineswegs für „merkwürdig„, sondern im Gegenteil für typisch. Auch heute tobt in den USA wieder die ideologische Auseinandersetzung zwischen den Repräsentanten eines „wissenschaftlichen“ (darwinistischen) und eines „religiösen“ (kreationistischen) Verständnisses der Erd- und Menschheits-Geschichte – eine Kontroverse, deren Wurzeln in die Zeit des „Gips-Riesen“ zurückreichen.
  7. Quelle: C.W. Ceram, Der erste Amerikaner – Das Rätsel des vor-kolumbischen Indianers, Rowohlt, 1972, S. 253 bis 255
  8. Quelle: ebd.
  9. Anmerkung: … was – sofern es stimmt – daruf schließen ließe, dass der Bildhauer in diesem Fall über einige ‚gigantologische‘ Fachkenntnisse verfügt haben muss. (Vergl. dazu: ‚Homo sapiens gigantus orientalis‚ – Die Riesen des Alten Testaments und der Apokryphen) Allerdings können wir – auch mit der Lupe – die angeblichen sechs Zehen dieses „Riesen“ nicht erkennen! (Siehe Abb. 7)
  10. Quelle: OOPARTS, unter http://s8int.com/giants2.html
  11. Quelle: „MYSTERIOUS l947 NEWS REPORT OF GIANT DESERT MUMMIES SURFACES“ aus: Atlantis Rising, January / February 2002, Number 31, p. 11; online unter: http://www.stevequayle.com/Giants/N.Am/Death.Valley.html
  12. Anmerkung: Es erscheint zumindest unwahrscheinlich, dass Hill hier tatsächlich HIEROGLYPHEN (aus Ägypten) gemeint haben könnte; in diesem Fall wäre sicher mehr ‚Brimborium‘ um einen solchen Aspekt der Story gemacht worden.
  13. Anmerkung; der Text aus dem UNION lautet übersetzt: „LOS ANGELES, Aug 4. (AP)– Wie ein Mitarbeiter heute erklärte, hat ein pensionierter Doktor aus Ohio in der Wüste von Colorado, nahe der Arizona-Nevada-California-Linie, Relikte einer alten Zivilisation entdeckt, deren Menschen 8 oder 9 Fuß groß waren. Howard E. Hill. aus Los Angeles, der vor dem Transportation Club eine Ansprache hielt, enthüllte, dass mehrere wohlerhaltene Mumien gestern aus Höhlen in einem Gebiet von etwa 180 Quadrat-Meilen geholt wurden, die sich vom Death Valley, Kalifornien, durch einen großen Teil des südlichen Nevada, über den Colorado River hiweg bis nach Arizona hinein erstrecken. Hill sagte, der Entdecker sei Dr. F. Bruce Russell, ein pensionierter Arzt aus Cincinnati, der 1931 über den ersten von mehreren Tunneln stolperte, bald nachdem er in den Westen gekommen war und aus Gesundheitsgründen Höhlengänge versuchte.“ Erst in diesem Jahr gelangte Dr. Russell jedenfalls in die Örtlichkeit hinein, sagte Hill […] Mit Dr. Daniel S. Bovee, aus Los Angeles – der mit Hill’s Vater einst dazu beitrug, New Mexicos Kliff-Siedlungen zugänglich zu machen – hat Dr. Russell mumifizierte Überreste zusammen mit implements einer Zivilisation gefunden, welche Dr. Bovee vorsichtig auf ein Alter von etwa 80,000 datiert hat. >Diese Giganten sind in Kleider gehüllt, die aus einer mittel-langen Jacke und Hosen bestanden, die knapp bis unter die Knie reichten. Über die Textur des Materials hieß es, sie ähnele grau gefärbtem Schafsleder, aber vermutlich stammte es von einem Tier, das heute unbekannt ist<, sagte Hill. Hill sagte, dass in einer anderen Kaverne die Ritual-Halle der altertümlichen Menschen entdeckt wurde, zusammen mit Gerätschaften und Markierungen, ähnlich denen, die heute vom Freimaurer-Orden verwendet werden. In einem langen Tunnel waren wohlerhaltene Überreste von Tieren entdeckt worden, darunter Elefanten und Tiger. Bislang, fügte Hill hinzu, sei keine Frau gefunden worden. Die Forscher glauben, so sagte er, dass das, was sie gefunden haben, die Beerdigungsstätte der Stammes-Hierarchie war. Hieroglyphen, fügte er hinzu, weise eine Ähnlichkeit mit dem auf, was über den verlorenen Kontinent von Atlantis bekannt ist. Sie sind, wie er hinzufügte, in sorgfälig polisierten Granit gemeißelt. Er sagte, dass Dr. Viola V. Pettit aus London, die Ausgrabungen in der Arabischen Wüste bei Petra gemacht hat, in Kürze mit einer Inspektion der Überreste beginnen wird.“ Quelle: ‚San Diego Union‘, 5. August 1947, nach: Atlantis Rising, January / February 2002, Nr. 31, S. 11, online unter http://www.stevequayle.com/Giants/N.Am/Death.Valley.html

Bild-Quellen:

1) http://www.stevequayle.com/Giants/charts/charts.html (Bearbeitung durch atlantisforschung.de)
2) http://www.rogott.de/article/Fossilien-Skelette/1059484500.html
3) http://pharyngula.org/comments/329_0_1_0_C/
4) http://skepdic.com/cardiff.html
5) Links: http://www.nodanw.com/shows_b/barnum.htm
5) Rechts: http://home.new.rr.com/bmarx/The%20Cardiff%20Giant.htm
6) http://home.new.rr.com/bmarx/The%20Cardiff%20Giant.htm
7) http://s8int.com/giants2.html
8) http://www.stevequayle.com/Giants/N.Am/Death.Valley.html
9) http://s8int.com/giants9.html

Quelle: http://atlantisforschung.de/index.php?title=Die_gef%C3%A4lschten_Riesen

Gruß an die Riesen

TA KI

Jehova – ein „Gott“ wird demaskiert


Geschrieben von: Dr. W. Hopfner   
Keine andere Figur hat die Weltgeschichte der vergangenen drei Jahrtausende so ungünstig beeinflusst wie „Jehova“. Die blutigste Spur, quer durch die Jahrhunderte, wurde in seinem Namen gezogen, Millionen Menschen in seinem Namen umgebracht, durch Mühe und Fleiss erworbene Vermögen in seinem Namen geraubt. Jehovas Anhängerschaft ist fast genauso gross wie die Unkenntnis über den Charakter dieses Kunstprodukts, wahrscheinlich weil die wenigsten sich mit ihm eingehender befasst haben. Wie es aussieht, wird das noch lange Zeit so bleiben. Da unsere Menschenart ganz besonders darunter gelitten hat, kann es sinnvoll sein, sich etwas näher mit ihm zu beschäftigen.

 

Wer ist das also, dieser „Jehova“, was ist das für ein Gebilde, das noch heute nicht nur vom seinerzeit von ihm „auserwählten Volk“ verehrt, angerufen und gebraucht wird, sondern von zahlreichen durch Mission freiwillig oder mit Gewalt „bekehrten“ Menschen anderer Völker? Sehen wir uns zuerst das Volk an, bei dem Religion, Volkstum und Geschichte so eng miteinander verwoben sind, wie bei kaum einem anderen, das sich fast untrennbar mit diesem „Gott“ verbunden hat:

Etwa um 1400 v.Ztw. lebten im Süden und Osten der Halbinsel Sinai semitische Volkstämme, die sich „Hebräer“ nannten. Etwas später kamen aus Ägypten entflohene Kleinvieh-Nomaden hinzu, die sich „Israeliten“ hiessen. Beide vereinigten sich zu zwölf Stämmen, die unter ihrem Führer Moses am Berg Sinai zu einer religiösen Einheit zusammengeschlossen wurden und allmählich einen stark religiös geprägten Sakralstaat bildeten, mit verschiedenen Heiligtümern und Wallfahrtsstätten als Mittelpunkt. Im religiösen Bereich kannten sie anfangs eine ganze Reihe von Kulten: Den Kult der Gestirne, den Kult von Naturgottheiten, Hausgöttern (Teraphim), von Tieren (Kalb, Schlange), von heiligen Bäumen, Quellen, Steinen. Gleichzeitig erfanden sich einige von ihnen einen Gott namens „El“, einen Herrn, dessen hervorstechendstes Merkmal ein besonders großes Glied war. Dieser verschmolz, wieder etwas später, mit der Gott-Erfindung einer anderen Gruppe zu jenem besagten Jehova. Nach und nach drängte die um den Jehova-Kult entstehende Priesterkaste die urtümlichen, naturgemässen Kulte zurück. Die Verehrung dieses Jehova allein, wurde das gemeinsame Kennzeichen der zwölf Stämme, die sich nun „Volk Israel“ nannten. Dieser Vorgang war etwa um 1200 v.Ztw. abgeschlossen.

Mittlerweile hatten sich etwa seit dem Ende der Bronzezeit in Palästina (dem „Land Kanaan“) und in Syrien etliche Kleinstaaten gebildet mit recht hohen Kulturen – Länder, in denen „Milch und Honig“ floss. Aber schon damals wurde der Fehler begangen, zugunsten des eigenen Wohllebens die Armee zu vernachlässigen. Nur kleine, teilweise aus Berufskriegern bestehende Heere, sollten vor Eindringlingen schützen. Diese kamen auch bald:

Planmässig vernichteten die aus den Wüsten vordringenden Israeliten das enge Netz der kanaanäischen Kleinstaaten. Dabei schoben sie ihrer Erfindung, ihrem Gott Jehova, immer grössere „Macht“ zu, indem sie ihre Überfälle mit angeblich von „Ihm“ erhaltenen Befehlen rechtfertigten. Für ihre Führer war es wesentlich einfacher, einen Krieg auf Geheiss eines Gottes zu beginnen, als aus eigenem Antrieb. Dem Volk konnten sie sagen: „Gott will es!“ Und niemand konnte ihnen dabei eigene Absichten unterstellen oder nachweisen. Was wollte also diese praktische Erfindung, dieser Jehova im einzelnen? (Alle folgenden Zitate sind Originalton laut Bibel):

„Zerstöre, o Israel, ihre grossen und schönen Städte, die du nicht gebaut hast, und Häuser voller Güter, die du nicht gefüllt hast, und ausgehauene Brunnen, die du nicht ausgehauen hast, und Weinberge und Ölbäume, die du nicht gepflanzt hast“.

Jehova, ihre praktische Ausrede, ihre Entschuldigung und Rechtfertigung gab all das in ihre Hand, was andere Völker erarbeitet und kultiviert hatten. Und neben der anhaltenden Niedermetzelung der Kanaanäer, im alten Testament auch „Amoriter und Hethiter“ genannt, überfielen die Israeliten auch gleich noch deren Nachbarn, die Ammoniter und Moabiter und töteten, laut Bibel, von letzteren einmal bei einem einzigen Gefecht „10000 Mann, alles starke und streitbare Männer“. Wenn man daran denkt, dass zur damaligen Zeit manche Völker nur aus etwa 10 – 20 000 Individuen bestanden, ist die Grösse des Massakers erst richtig einzuschätzen.

Immer wieder fielen sie über die Philister her, von denen der Israelit Samgar angeblich allein einmal 600 „mit einem Ochsenknüppel erschlug und erlösete Israel“, so übersetzte uns das Martin Luther. Gerade die Todfeindschaft zu den indogermanischen Philistern, die fünf Städte der Küstenzone beherrschten (Gaza, Astod, Ekron, Askalon, Gath) und die wohl von den Ägäischen Inseln stammten, diente dazu, die vorher gespaltenen Stämme zusammenzuschweissen. Die Israeliten überfielen mehrmals – bis zu deren Ausrottung – die Tsikal, Midianiter, und die Aramäer. Allerdings fielen sie zwischen 1200 und 1000 v.Ztw. auch viermal über sich selber her.

Nun geschah dieses Abschlachten fremder Völker nicht zufällig und „profan“, etwa durch blutrünstige Strauchritter, Steppenbanden, Räuber oder Halsabschneider, sondern kaltblütig geplant durch „ein Königreich von Priestern und deren heiliges Volk“ (2.Mos.19,6), durch reine, vom „Gottesgeist Jehovas getriebene“ Hirtennaturen (Noth), auf Befehl „charismatischer Führer“ (Würthwein). Immer voran mordete Jehova, der „niemand ungestraft“ lässt, dessen Nase Rauch, dessen Mund „verzehrendes Feuer“ entfährt, der „Flammen sprüht“, Schwefel regnen lässt, glühende Schlangen schickt und die Pest, der „Gott der Heerscharen“, der „Schlachtreihen Israels“, „der rechte Kriegsmann“, ein „schrecklicher Held“, ein „schrecklicher Gott“, „ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht an den Kindern bis ins dritte und vierte Glied“. (Man beachte die Wortwahl der „Heiligen Schrift“). Gewiss erscheint Jehova auch gelegentlich „barmherzig“, wirkt „Heilstaten“ – allerdings kümmert er sich nur um „jüdische Abkömmlinge“, wie wir aus der Bibel erfahren.

Fast immer geht „Unheil“ von ihm aus, „Vernichtung, jähes Verderben“, und das gleich für „alle Bewohner der Erde“. Bei seinem Kommen bebt angeblich die Welt, die Berge wanken, und die Gegner krepieren wie die Fliegen. Aufgepasst Feindstädte, falls ihr Berührung mit Jehova habt: „Wenn sie Jahwe, dein Gott, in deine Gewalt gegeben hat, sollst Du alles, was an Männern darin ist, mit dem Schwert töten, dagegen die Weiber und Kinder, das Vieh und alles, was sich in der Stadt befindet … geniessen“ (Henry Morgenthau brauchte nur aus der Bibel abzuschreiben). An anderer Stelle heisst es: „Du sollst keine Seele am Leben lassen“.

Dieser Jehova, diese monströse Erfindung – von Absolutheit besessen wie keine Ausgeburt der Religionsgeschichte zuvor und von einer Grausamkeit, die auch keine danach übertrifft – steht nicht nur hinter der Geschichte des Judentums, sondern auch hinter der gesamten Geschichte des Christentums. Und das auch heute noch! Verlangen die Kirchen doch heute noch von der ganzen (!) Menschheit, an ihn zu glauben, ihn anzubeten, für ihn zu sterben. Es ist ein Gott von so einzigartigem Blutdurst, dass er „alles Dämonische aufsaugte“. Denn weil er selbst „der gewaltigste Dämon war, brauchte man in Israel keine Dämonen mehr“ (Volz). Es ist ein Gott, der vor Eifersucht und Rache schäumt, der keinerlei Toleranz oder Andersgläubigkeit zulässt, vielmehr jede Gemeinschaft mit Heiden, den „Goyim“, die „rasha“ sind – nämlich gottlos – strikt untersagt, der „scharfe Schwerter“ fordert, um an ihnen „Vergeltung“ zu vollziehen. „Wenn dich der HERR, dein Gott, in ihr Land bringt…und er ausrottet viele Völker vor dir her…dass du sie schlägst, so sollst du an ihnen den Bann (Cherem) vollstrecken. Du sollst keinen Bund mit ihnen schliessen und keine Gnade gegen sie üben…eure Töchter sollt ihr nicht geben ihren Söhnen, und ihre Töchter sollt ihr nicht nehmen für eure Söhne…Du wirst alle Völker vertilgen, die der HERR, dein Gott, dir geben wird. Du sollst sie nicht schonen“. Halleluja, halleluja.

Dieser Gott geniesst nichts so sehr wie Rache und Ruin. Er geht auf im Blutrausch. Seit der Vernichtung der kanaanäischen Stadtstaaten durch die Israeliten, von diesen – heute noch – verharmlosend “ Die Landnahme“ genannt, sind die geschichtlichen Bücher des Alten Testaments „auf lange Zeit die Chronik eines immer erneuten Gemetzels ohne Grund und Schonung“ (Brock). „Sehet nun, dass ich es allein bin und kein Gott neben mir ist!… So wahr ich ewig lebe: Wenn ich mein blitzendes Schwert schärfe und meine Hand zur Strafe greift, so will ich mich rächen an meinen Feinden… will meine Pfeile mit ihrem Blut trunken machen, und mein Schwert soll Fleisch fressen, mit Blut von Erschlagenen und Gefangenen, von den Köpfen streitbarer Feinde“.

Der „Gott“ Jehova ist nach seinen Aussprüchen schlimmer als irgendein anderer Gott der Welt. Nicht Bewahrung des Lebens heischt er, nicht gleiches Recht für alle Menschen, sondern das Gegenteil. Stets stöhnt er über die Unzulänglichkeiten bei der Ausführung seiner Ausrottungsbefehle oder gar die Verbrüderung mit den Heiden: „Auch vertilgten sie die Völker nicht, wie ich, der HERR, doch geboten hatte, sondern sie liessen sich ein mit den Heiden und lernten ihre Werke und dienten ihren Götzen…“. Denn dieser Gott will „allein“ Gott sein, nichts neben sich dulden, ist ein Gott „always at war with other gods“ (Dewick). Jede Konkurrenz muss verschwinden. Totaler Religionskrieg ist angesagt – tabula rasa! „Zerstört alle heiligen Stätten, wo die Heiden, die ihr vertreiben werdet, ihren Göttern gedient haben…und reisst um ihre Altäre und zerbrecht ihre Steinmale und verbrennt mit Feuer ihre heiligen Pfähle, zerschlagt die Bilder ihrer Götzen und vertilgt ihren Namen…“ . (…). Wer sich Jehovas Befehlen widersetzt, wer gar rät, sich andere Ideale oder Götter zu schaffen und diesen zu dienen, gleichgültig ob es „deine Frau (ist) in deinen Armen oder dein Freund, der dir so lieb ist wie dein Leben“, ein jeder muss sterben. Und „deine Hand soll die erste gegen ihn sein, ihn zu töten…“.

Ein Abfallen von Jehova wird als ein Ehebruch bezeichnet, denn Jehova fungiert auch als Ehemann. Nicht als der einer Göttin, sondern als Ehemann Israels. Wer sich von ihm lösen will und eine Frau ist, wird als „Hure“, „Hurenkind“, „Ehebrecherin“, „Tempeldirne“ bezeichnet. Männer gehen „mit den Huren“, das „Land läuft vom HERRN weg der Hurerei nach“, wenn es einen der seltenen Versuche macht, vom Monotheismus loszukommen, es „nimmt Hurenlohn auf allen Tennen“. Die Bibel, das „Wort Gottes“, stellt uns zeitweise das „Verheissene Land“, das „Heilige Land“, als eine Art Nuttenparadies vor. Israels geringe, aber doch gelegentlich erfolgte Anstrengungen, von Jehova wieder loszukommen, werden mit dem Treiben brünstiger Tiere verglichen.

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Wehe, wenn dieses Volk nicht gehorcht! Jehova kündigt ihm ungezählte Greuel an, Heimsuchungen „mit Schrecken, mit Auszehrung und Fieber, dass euch die Augen erlöschen und das Leben hinschwindet…Und ich will wilde Tiere unter euch senden, die sollen eure Kinder fressen und euer Vieh zerreissen“. Ja, er will dann, tobt er immer wieder, „siebenfältig mehr strafen um eurer Sünden willen, dass ihr sollt eurer Söhne und Töchter Fleisch essen…“. (Den Kannibalismus in Neuguinea sollten Juden und Christen nicht verurteilen. Der Genuss des Fleisches des Gottessohnes und das Trinken seines Blutes – wenn auch im übertragenen Sinne – ist noch heute Christenpflicht).

„Und ich will eure Städte wüst machen und eure Heiligtümer vernichten…und mit gezücktem Schwert hinter euch her sein…“.

Nie erlahmt dieser Gott, seine Rache für jeden kleinsten Ungehorsam anzudrohen: „Verflucht wirst du sein in der Stadt, verflucht wirst du sein auf dem Acker…Verflucht wird sein die Frucht deines Leibes… Verflucht… Verflucht… Verflucht… Der HERR wird dir die Pest anhängen…Der HERR wird dich schlagen mit ägyptischem Geschwür, mit Pocken und Grind und Grätze, dass du nicht geheilt werden kannst… Der HERR wird dich schlagen mit bösen Geschwüren… von den Fusssohlen bis zum Scheitel… dazu wird der HERR alle Krankheiten und Plagen… über dich kommen lassen“, und so weiter, und so weiter.

Das Töten ist Jehovas große Lust. Massenmord im Krieg war bei den Israeliten selbstverständlich, aber auch die Todesstrafe in Friedenszeiten – gewöhnlich Steinigung, ausnahmsweise Verbrennung bei lebendigem Leib – wurde auf angebliches Geheiss Jehovas grosszügig vollzogen. Nicht bloss ein Mörder muß sterben, auch wer einen Menschen beraubt, wer Vater oder Mutter schlägt oder ihnen nur flucht, ist des Todes. Ebenso belegt Jehova Ehebruch mit der Todesstrafe – natürlich nur den der Frau samt ihres Liebhabers – Geschlechtsverkehr während der Menstruation, Hurerei einer Priestertochter, Nichtschreien einer Verlobten bei Vergewaltigung, Inzest, Homosexualität, Verkehr mit Tieren. Ein Weib war sogar dann zu töten, wenn es „irgendeinem Tier“ entblösst nahte – „und das Tier auch“ (3.Mos.10,16).

Frauen werden von Jehova insgesamt als unbelehrbar und leichtfertig betrachtet, ausserdem wenig geachtet, wie schon die Zusammenstellung „Frauen, Sklaven, Kinder“ ausdrückt. In Jehovas „heiliger Schrift“ werden Frauen vielfach diffamiert, verhöhnt, zurückgesetzt, aus dem öffentlichen Leben verdrängt. All das kehrt später im Christentum für fast zwei Jahrtausende wieder und ist zum grössten Teil noch heute in der kirchlichen Hierarchie feststellbar.

Selbstverständlich verlangt Jehova für jede Verehrung eines anderen Gottes die Todesstrafe, ebenso für Lästerung seiner selbst, ferner für Unterlassung der Beschneidung, für Zauberei, Wahrsagerei, Anrühren des Berges Sinai. Auch Annähern an die Stiftshütte will er mit dem Tod bestraft sehen, ebenso wie unkorrekte Kleidung des Hohepriesters im Tempel, Arbeit am Sabbat, Genuss ungesäuerter Brote am Passah, verspätete Darbringung des Passah-Opfers, Essen von Opferfleisch nach drei Tagen, absichtliche Verletzung der Opferordnung, Ungehorsam gegen Priester oder Richter und anderes mehr.

Den Tod zu bringen hat bei Jehova schon eine Art religiöses Gepräge. Und das wirkt auf die Menschen, die ihn verehren, zurück. Denn so, wie man sich untereinander im Geist Jehovas belog und betrog – Thamar den Juda, Rebekka den Esau, die hebrüischen Wehmütter den Pharao, Laban den Jakob, Jakob (sein Name heisst übersetzt: der Hinterlistige) wiederum seine Brüder – so tötete man auch im Geiste Jehovas ohne jegliche Skrupel. Jehova selber verschlingt ja Menschen, speit Feuer, schickt Meeresfluten, mordet ohne Ende, einzelne nicht nur, sondern auch ganze Gruppen: Alle Erstgeburten der Ägypter, die Rebellen und Unkeuschen in der Wüste, dreitausend Verehrer des Goldenen Kalbs. Also kann es keine Sünde, kein Verbrechen sein, wenn man all das Jehova nachmacht: „So spricht der HERR, der Gott Israels: Ein jeder gürte sein Schwert… und erschlage seinen Bruder, Freund und Nächsten“. Jehova tötet „das ganze Heer des Pharao… so dass nicht einer von ihnen übrigbleibt… eine herrliche Tat“. Jehova tötet die Familie des Hohepriesters Eli, die Häuser der Könige Jeroboam, Baesa, Achab, er vernichtet Städte wie Sodoma und Gomorrha durch „Schwefel und Feuer vom Himmel herab“, die gesamte damalige Menschheit durch die Sintflut. Das Skandalöse aber ist: Katholische Kirchengeschichtler der Jetztzeit ficht das alles nicht an. „Die Bibel enthält die Geschichte der Grosstaten, der mirabilia, die Gott im Kosmos und in der Geschichte getan hat“ , so der katholische Historiker Danielou noch heute. Da fehlen einem die Worte.

Die Rückwirkungen der Untaten dieser von Menschen geschaffenen und zu einer – schlauerweise unsichtbaren – „Person“ erhobenen Figur Jehova auf eben diese Menschen, bleibt nicht aus. Da der HERR dies alles getan hat, wird Israel immer wieder zu einer Art Grössenwahnsinn ermuntert: „Von heute an will ich Furcht und Schrecken vor dir auf alle Völker unter dem ganzen Himmel legen“. „Ihr sollt eure Feinde jagen, und sie sollen vor euch her dem Schwert verfallen. Fünf von euch sollen Hundert jagen, und Hundert von euch sollen Zehntausend jagen“. Da der HERR dies alles will und sogar befiehlt, so ist all das auch nicht im geringsten kriminell, sondern gut, wesenhaft religiös, der Krieg selbst ist ein frommer Akt, etwas Heiliges, das Kriegslager geradezu das älteste Heiligtum.

Die Kriege selbst werden vorwiegend als „Heilige Kriege“ geführt, der Krieg wird zur Sache Jehovas. Alle Erfolge werden allein seiner Macht zugeschrieben, die Siege sind Jehovas Siege, die Feinde sind Jehovas Feinde, die eigenen Totschläger sind „sein Volk“, und die Beute gehört ihm natürlich auch. Alle Haudegen werden vor Kampfesbeginn „geweiht“, vor dem Gemetzel bringt man Opfer dar. Es gibt einen organisierten, höchst einflussreichen Klerus. Dieser befragt Jehova vor dem Kampf und betet zu ihm. Die Bundeslade garantiert seine Gegenwart, sie begleitet die Streiter. Priester feuern unentwegt an, treiben den Kämpfern die Angst aus und den Mut ein: „Denn der HERR, euer Gott, geht mit euch…“. „Der HERR, mein Feldzeichen“… All das kehrt im Christentum wieder – und das schändliche daran ist, dass es bis zum heutigen Tag unter christlicher Regie immer wiederkehrt!

Und so handelten die Israeliten gemäss den Weisungen ihres Herrn. Sie vernichteten die bedeutenden Reiche des Sihon und Og nördlich von Moab: Sie liquidierten Sihon, den König der Amoriter, so „vollstreckten wir den Bann (Cherem) an allen Städten, an Männern, Frauen und Kindern, und liessen niemand übrig. Nur das Vieh raubten wir für uns und die Beute aus den Städten“. Nicht anders schlugen sie Og, den König von Basan, „und seine Söhne und sein ganzes Kriegsvolk, bis keiner mehr übrigblieb“. „Und es gab keine Stadt, die wir ihnen nicht nahmen, sechzig Städte…Und wir vollstreckten den Bann (Cherem) an ihnen… an Männern, Frauen und Kindern. Aber alles Vieh und die Beute aus den Städten raubten wir für uns“.

Auch vom Sieg über die Midianiter meldet die „Heilige Schrift“: „Und sie zogen aus zum Kampf… wie der HERR es Mose geboten hatte, und töteten alles, was männlich war. Samt diesen Erschlagenen töteten sie auch die Könige der Midianiter… Und die Kinder Israels nahmen gefangen die Frauen der Midianiter und ihre Kinder, all ihr Vieh, alle Habe und alle Güter raubten sie und verbrannten mit Feuer alle ihre Städte, wo sie wohnten, und alle ihre Zeltdörfer“. Moses, dem Heerführer, genügte das aber nicht. Er „wurde zornig“, weil alle Frauen noch lebten sowie die Knaben und schrie: „Warum habt ihr alle Frauen leben lassen?…So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die nicht mehr Jungfrauen sind. Alle Mädchen, die unberührt sind, die lasst für euch leben… Und es betrug die Beute 675000 Schafe, 72000 Rinder, 61000 Esel. An Menschen aber 32000 Mädchen, die nicht von Männern berührt waren“. Erinnern wir uns: Dieser Moses hatte kurze Zeit vorher den Israeliten die „10 Gebote“ gegeben, von denen eines sagt: „Du sollst nicht morden!“ Diese Gesetze galten also offensichtlich nur gegenüber den eigenen Volksangehörigen.

In dieser Art verwüstete das „Volk Gottes“ zwischen 1250 und 1225 v.Ztdw. den grössten Teil Kanaans, mordete unter religiösem Geschrei wie „Schwert für den HERRN und Gideon !“ alle dort lebenden Heiden, schleppte – bestenfalls – Frauen und Kinder, stets aber die lebensnotwendigen Herden fort, beging die abscheulichsten Greueltaten und priess sie als Heldentaten, verbrannte Dörfer und Städte bis auf den Grund. Heutige Archäologen finden bei Ausgrabungen kanaanäischer Orte häufig eine dicke Ascheschicht, die von jener Vernichtung durch Feuer herrührt. So wurde Asdod an der wichtigen „Strasse am Meer“, eine der grössten Städte der Eisenzeit, später Hauptstadt des Fünfstädtebundes der Philister, um 1235 v.Ztw. von den Israeliten niedergebrannt. So überfielen sie Hazor, den bedeutendsten befestigten Platz Kanaans, so zerstörten sie Lachis und Debir. Der amerikanische Historiker Parkes stellt kühl fest: „It is true that there is ethnic intolerance all through Israel’s history“.

Manchmal rotteten sie ganze Stämme aus. Dazu hatten sie sich den heute noch gebrauchten – zuletzt 1933 gegen Deutschland ausgesprochenen und noch in Kraft befindlichen – „Bann“ (Cherem) ausgedacht. Den Feind wollen sie mit Verhängung des „Cherem“ als Ganzes ihrem Jehova weihen, als „Brandopfer“. Nichts soll von ihm übrigbleiben. Ausdrücklich befiehlt der HERR in diesen Fällen: „Du sollst nichts leben lassen, was Odem hat, sondern du sollst an ihnen den Bann vollstrecken, nämlich an den Hethitern, Amoritern, Kanaanitern, Peristitern, Hewitern und Jebusitern, wie dir der HERR, dein Gott, geboten hat, damit sie euch nicht lehren, all die Greuel zu tun, die sie im Dienst ihrer Götter getan, und ihr euch so versündigt an dem HERRN, eurem Gott“.

Wie kann es zu einer solchen, noch in die Jetztzeit reichenden (Cherem!) barbarischen Haltung kommen? Voraussetzung ist unstreitig der extremste Nationalismus der Antike, verbunden mit der ringsum fremden Einmaligkeit des jüdischen Monotheismus. Beide steigerten sich gegenseitig schon früh zu einem unduldsamen Hass gegen die übrige Menschheit sowie einem, auch in der Katastrophe des jüdischen Exils nie preisgegebenen Auserwähltheitsdünkel. Eine geistig religiöse Weiterentwicklung, so, wie sie das Heidentum – trotz christlicher Verfolgung – bis in die heutige Zeit und gerade in der heutigen Zeit durchmacht, gibt es bei vielen Anhängern Jehovas nicht. Der römische Geschichtschreiber Tacitus hält mit Rücksicht auf die religiöse Toleranz der Römer den Juden die „Hartnäckigkeit ihres Aberglaubens“ vor und bezeichnet sie im Judenkapitel seiner „Historien“ als „eine den Göttern verhasste Menschenart“ (genus hominum… invisum deis).

Die zweite Voraussetzung des israelitischen Fanatismus und der daraus entstandenen, in der Weltgeschichte einzigartigen Ausrottung einer Vielzahl anderer Völker, ist die vermeintliche Lasterhaftigkeit aller „Ungläubigen“, die das Land angeblich „unrein“ machen. „Denn alle, die solche Greuel tun, werden ausgerottet werden… ich bin der HERR, euer Gott“, sind die Worte Jehovas.

DieHeiden waren damals bereit, den Gott der Juden neben ihren Göttern zu dulden. Leider gereichte ihnen das regelmässig zum Verderben. Im „Buch der Richter“ schildert uns das Alte Testament fast ausnahmslos „Heilige Kriege“ gegen die Heiden, welche die Israeliten von 1200 bis 1050 v.Ztw. führten. Die Ruinen vieler wiederholt zerstörter Dörfer und Städte des 12. und 11. Jahrhunderts liefern noch heute einen entsprechenden archäologischen Kommentar dazu.

Das „Wort Gottes“ schildert im Buch Josua die „Landnahme“ der aus den Wüsten vordringenden Israeliten. Diese „Landnahme“ war ein solcher „Heiliger Krieg“. Geführt wurde er mit kaum zu übertreffender Brutalität. Die Bundeslade, Bürgschaft für Jehovas Gegenwart, begleitete die Metzeleien. Mit Hilfe der Bundeslade überquerte man den Jordan, sieben Tage trug man sie um das belagerte Jericho, wozu sieben Priester die Posaunen bliesen, bis man „an allem“ den Bann (Cherem) vollstreckte „mit der Schärfe des Schwerts, an Mann und Weib, jung und alt, Rindern, Schafen und Eseln“. Ebenso verfuhren Jehova und die „Kinder Israel“ mit all den anderen Städten, die sie in Schutt und Asche legten, mit Ai, mit Makkeda, Libna, Laschis, Eglon, Hebron, Debir, Hazor, Gibeon. Mit ermüdender Monotonie verkündet das „Wort Gottes“: … und liessen niemand übrig“, „… und liess niemand übrig“, „… und liess niemanden übrig“, „… und vollstreckte den Bann an allem, was Odem hatte“, „die ganze Beute dieser Städte und das Vieh teilten die Kinder Israel unter sich; aber alle Menschen erschlugen sie mit der Schärfe des Schwerts, bis sie vertilgt waren, und liessen nichts übrig, was Odem hatte“.

Nur manchmal machten sie „Friedensangebote“, bei Städten, wo sie nicht selbst siedeln wollten. Ihr Jehova wusste eine einfache Lösung für Frieden, und die ging so: „Wenn du vor einer Stadt stehst, so sollst du ihr zuerst den Frieden anbieten. Antwortet sie dir friedlich und tut dir ihre Tore auf, so soll das ganze Volk, das darin gefunden wird, dir frohnpflichtig sein und dir dienen“. Andernfalls freilich befiehlt Jehova, „sollst du alles, was Mannes darin ist, mit der Schärfe des Schwertes erschlagen“. Ist doch einfach, oder?

Zur Kriegführung hatten sie sich einiges ausgedacht: Spionage, Überrumpelung, Nachtmärsche, Nachtangriffe, Unterminierung der Stadtmauern, Eindringen durch Schächte, ballistische Wurfmaschinen und Steinschleudern. Streitwagen und Kavallerie hatten die Israeliten jedoch lange Zeit nicht. Als Nomaden wussten sie erstaunlicherweise mit Pferden lange Zeit nicht umzugehen. Josua und auch noch David liessen daher diesen Tieren, wenn sie sie erbeuteten, die Sehnen durchschneiden.

Das Buch, in dem solches steht und das einem Teil der Bevölkerung als „Gottes Wort“ eingeredet wird, darf in der BRD frei verkauft werden, es ist Heranwachsenden zugänglich, bei ihm will der Gesetzgeber nicht die Gefahr der „sozialethischen Verwirrung Jugendlicher“ sehen. Warum wohl? Weil in den Ausschüssen, die über die Jugendgefährdung eines Buches befinden – die Vertreter der Kirchen sitzen! Und über das eigene Verherrlichen von Verbrechen wird die Kirche natürlich nicht schlecht urteilen. Und das ist der eigentliche Skandal! Würde hingegen jemand – rein hypothetisch – schreiben: „Die Gesetze im Dritten Reich waren ihrer Zeit um hundert Jahre voraus“, würde er von den Sittenwächtern der „Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften“ gejagt und zur Strecke gebracht werden. Zurück zur Bibel und unserem Untersuchungsobjekt, Jehova.

In der Königszeit dauerten die Kriege, Raubzüge, Überfälle unentwegt fort. Samuel, Israels letzter Richter und erster König, hatte die indogermanischen Philister bekriegt und nahezu vernichtet. Seinem Nachfolger Saul befahl er in Jehovas Namen: „So zieh nun hin und schlage Amalek (gemeint sind ganz allgemein „die Heiden“) und vollstrecke den Bann (Cherem) an ihm und an allem, was er hat; verschone sie nicht, sondern töte Mann und Frau, Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele und Esel…“. Der eigentlich Skandal aber ist: Noch heute attestiert das bändereiche katholische „Lexikon für Theologie und Kirche“ diesem Völkermörder „Unbescholtenheit“ und rühmt: „Lauterer Eifer für die Theokratie, für Recht und Gesetz, steter Gehorsam gegen Gottes Willen zieren Sauls Charakter“. Nicht der damaligen Untaten wegen sind die heutigen Anhänger und Vertreter der jüdisch-christlichen Ideologie unsere Feinde! Ihre heutige Verherrlichung der damaligen Verbrecher, ihr Bekenntnis zur „Tradition“ jener Menschenverachtung, ihre Beschönigung der Barbarei, für die sie kein Wort des Bedauerns oder gar der Entschuldigung finden – von Wiedergutmachung ganz zu schweigen – verhindern jede Diskussionsbasis mit ihnen.

Saul (1020-1000 v.Ztw.), der erste König Israels – der eindeutig an Depressionen und Verfolgungswahn litt – knüpfte kräftig an die Tradition vom „Heiligen Krieg“ an. Laut Bibel kämpfte Saul „gegen alle seine Feinde ringsumher“, gegen Moabiter, Ammoniter, Edomiter, gegen König Zobas, die indogermanischen Philister und Amalektiter. Als er, natürlich auf Jehovas Befehl, alle Amalektiter, einschliesslich der Kinder und Säuglinge, ermorden liess, das beste Vieh aber schonte – somit den Bann (Cherem) nicht vollständig ausführte – erregte er den Zorn des altersschwachen Propheten Samuel und natürlich auch den des HERRN. Angeblich „zur Strafe“ wurde er von den Resten der Philistern beinahe vernichtend geschlagen und beging Selbstmord – der erste in der Bibel erwähnte Freitod.

Sein Nachfolger wurde David (übersetzt heisst der Name: Liebling Gottes). Er kaufte sich Sauls Tochter Mihal für den merkwürdigen Preis von hundert, den Philistern abgeschnittenen Vorhäuten (da wird sie sich aber gefreut haben). Er führte von 1000-961 v.Ztw. einen Krieg nach dem anderen, natürlich immer „gegen lauter Unterdrücker“. In seinem Danklied bekennt er: „Meinen Feinden jage ich nach und vertilge sie, und kehre nie um, bis ich sie umgebracht habe. Ich will sie zerstäuben und zertreten“. Der katholische Kirchenlehrer und „Heilige“ namens Ambrosius lobt ihn daher auch, denn er „fing nie einen Krieg an, ohne den HERRN zu Rate gezogen zu haben. Deshalb ging er aus allen Schlachten als Sieger hervor, die Hand bis ins höchste Greisenalter am Schwerte…“. Als erprobter einstiger Hauptmann einer Räuberbande ging David, der von einem anderen katholischen Kirchenlehrer, dem „Heiligen“ Basilius, gelobte „hochgemute Kriegsheld“, besonders gründlich vor. „So oft David das Land überfiel, liess er weder Mann noch Frau am Leben“, rühmt die „Heilige Schrift“. Die gesamte jüdische, christliche und erstaunlicherweise auch islamische Theologie sind voll des Lobes und der Verehrung dieses „Bluthunds“ – wie er mehrfach in der Bibel tituliert wird. Und auch der HERR bestätigt anerkennend: „Du hast viel Blut vergossen und grosse Kriege geführt“. Doch immer geschah alles MIT GOTT! Und daher heisst es mehrfach: „Der HERR half David, wo er auch hinzog“, so, nachdem David „zweiundzwanzigtausend Aramäer“ erschlug, so, nachdem er „achtzehntausend Edomiter“ erschlug. Alles immer MIT GOTT, denn „ich bin bei dir gewesen, wo du auch hingegangen bist, und habe deine Feinde ausgerottet vor dir her und dir einen Namen gemacht, wie die Grossen auf Erden Namen haben“ – die grossen Verbrechergestalten, sagen wir Heiden, aber das steht nicht in der Bibel.

„Bluthund“ David freilich attestiert sich selbst „Gerechtigkeit, Reinheit“. „Ich handle umsichtig und redlich. Ich nehme mir keine bösen Sachen vor. Ich halte die Wege des HERRN, ich bin ohne Tadel vor ihm“. Noch in seinen letzten Worten erscheint David sich rein „wie das Licht des Morgens, wenn die Sonne aufgeht, am Morgen ohne Wolken“.

Unter Davids Herrschaft entstand Gross-Israel, das zum grössten Land zwischen Ägypten, Mesopotamien und der Türkei wurde. Er schlug die Philister so vernichtend, dass sie danach nicht mehr in der Bibel erwähnt werden. Dies gelang ihm, nachdem er das Vertrauen und die Gastfreundschaft des Philisterkönigs Achis von Gath, der ihm 16 Monate lang Schutz vor Saul gewährt hatte, zum Ausspionieren der Philisterstädte nutzte. Er schaffte den Kern eines Berufsheeres und verschärfte entscheidend den Jahwe-Glauben, indem er diesen zur allein geduldeten Staatsreligion machte.

Wie aber Jehova den „Bluthund“ David preist, weil er „meine Gebote hielt und mir von ganzem Herzen nachwandelte, dass er nur tat, was mir wohlgefiel“, und wie David sich selber preist, so preist ihn fort und fort – und das noch heute – der christliche Klerus. Dieser hat es durch die Jahrhunderte mit allen grossen Verbrechern der Geschichte gehalten, wenn und solange sie ihm nützten. Das ist auch heute noch so und das ist der eigentliche Skandal!

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David nützte den Jehovasdienern und so machten sie ihn zum Vorbild für Jahrtausende: Weil er treu zu Jehova stand, für den HERRN gern Kriege führte, seine Kriegsbeute „heiligte“, sie für den Tempel (und damit für den Klerus) bestimmte, „auch das Silber und Gold, das er den Heiden abgenommen hatte, den Edomitern, Moabitern, Ammonitern, Philistern und Amalektitern“, und weil er alles, was gegen Jehova und seine Diener war, zum Verstummen brachte. „Den Bösen kann ich nicht leiden… Jeden Morgen bring ich zum Schweigen alle Gottlosen im Lande, dass ich alle Übeltäter ausrotte aus der Stadt des HERRN“. So passte es dem Klerus zu allen Zeiten.

Davids Grossreich hielt nicht lange. Im Jahre 926 v.Ztw. wurde es in das Südreich Juda und das Nordreich Israel geteilt. Jetzt bekam Jehova erst richtig zu tun, denn es war klar, dass beide Teile übereinander herfielen und sich – immer in Jehovas Namen und mit seinem Segen – bekriegten (Wir kennen das aus dem dreissigjährigen Krieg). Er musste ständig die Seiten wechseln – das strengt an. Machtkämpfe, Staatsstreiche und Kriege rissen nicht ab. Es war Krieg zwischen den Königen Rehabeam und Jerobeam, und es war Krieg zwischen Asa und Baesa. Blut floss dabei angeblich wie Wasser. Das Nordreich Israel schaffte es mit Jehovas Hilfe einmal, fünfhunderttausend Leute des Südreichs Juda zu erschlagen. Dann wechselte Jehova die Fronten, denn das Südreich Juda überfiel das Nordreich Israel und zahlte es jenem erfolgreich im Namen des HERRN heim.

Fast die Hälfte aller israelitischen Könige starb eines unnatürlichen Todes, weil sie von ihren jeweiligen Gegnern ermordet wurden. Und das, obwohl sie doch alle glühende Anhänger Jehovas waren. Das liest sich dann so:

Asarja, König von Juda regierte nur sechs Monate, denn Schallum, sein Gegner, schlug ihn tot und wurde König an seiner statt. Aber Schallum regierte nur einen Monat, denn Menahem schlug Schallum tot und wurde König an seiner statt. Menahem, der bei der Eroberung der Stadt Tiphsachs „alle Schwangeren aufschlitzen liess“, hielt sich immerhin mit Jehovas Hilfe ein Jahrzehnt und starb friedlich. Sein Sohn Pekachja freilich herrschte wieder bloss zwei Jahre, dann machte Pekach eine Verschwörung und schlug ihn tot und wurde König an seiner statt. Nach zwanzig Jahren rebellierte Hosea gegen Pekach und schlug ihn tot.

Als Baesa den israelitischen König Nadab aus dem Hause Jerobeam (910-909 v.Ztw.) erschlagen hatte, „erschlug er anschliessend das ganze Haus Jerobeam. Er liess auch nicht einen übrig vom Hause Jerobeam, bis es ganz vertilgt war nach dem Worte des HERRN“. Nach ihm ergriff sein Sohn Ela das Staatsruder; allerdings nur für zwei Jahre, denn sein Knecht Simri schlug ihn tot und wurde König an seiner statt. Simri liquidierte nun „nach dem Worte des HERRN“ in Martin Luthers plastischem Deutsch, „das gantze haus Baesa/ und lies nicht uber auch nur einen der an die wand pisset“.

Doch Simri sass nur sieben Tage auf dem Thron, dann wurde er im Turm des Palastes verbrannt, denn Omri erhob sich zum König. Omri war einer der fähigsten Könige, denn er festigte erst einmal das Nordreich und begründete eine Dynastie, die sich immerhin 40 Jahre hielt. Über Omri und seinen Sohn Ahab, berichtet das Alte Testament verständlicherweise nicht viel, denn beide übten religiöse Toleranz, insbesondere gegenüber dem aufkommenden Kult des Baal, taten also wieder das, „was dem HERRN missfiel“. Natürlich wurde die tolerante Dynastie Omri/Ahab liquidiert und ausgerottet. Dabei taten sich der Prophet Elia als Hetzer und der Armeegeneral Jehu als Mörder besonders hervor. Denn der HERR gebot: „Du sollst das Haus Ahabs, deines Herrn, schlagen… Und ich will von Ahab ausrotten, was männlich ist, bis auf den letzten Mann … Und die Hunde sollen seine Königin Isebel fressen, auf dem Acker…“. Erst tötete Jehu alle 70 Söhne Ahabs, deren Köpfe man ihm in Körben übersandte, dann „erschlug Jehu alle Übriggebliebenen vom Hause Ahab, alle seine Grossen, seine Verwandten und seine Priester, bis kein einziger übrigblieb“. „Ergreift sie lebendig! Und sie ergriffen sie lebendig und töteten sie bei dem Brunnen von Beth-Eked, zweiundvierzig Mann, und er liess nicht einen einzigen von ihnen übrig“. Elisa, der Nachfolger des berüchtigten Propheten Elia – heute noch von den Katholiken als „Hersteller der Herzensreinheit in den Familien“(!) verehrt (Hamp), liess am Bach Kison sämtliche heidnischen Baalspriester abschlachten, „vierhundertfünfzig Mann“ laut Bibel, einer der „Höhepunkte seiner Lebensbahn“. König Jehu wollte dem nicht nachstehen. Er ludt Baals sämtliche Anhänger zu einem „heiligen Fest, denn ich habe ein grosses Opfer dem Baal zu bringen“ – und befahl dann seinen Schergen: „Geht hinein und erschlagt jedermann; lasst niemand entkommen! Und sie schlugen sie mit der Schärfe des Schwertes“. Anschliessend erhielt er von Jehova grosses Lob: „Weil du willig gewesen bist, zu tun, was mir gefallen… sollen dir auf dem Thron Israels sitzen deine Söhne bis ins vierte Glied“. Der Mörder Jehu selbst drückte diesen Thron 28 Jahre lang.

Die Massaker gingen weiter bis zum Jahre 772 v.Ztw. Da kassierten die Assyrer im ersten Ansturm das Nordreich Israel und 597-587 eroberten die Babylonier das Südreich Juda, Jerusalem wurde erstürmt, der Tempel zerstört. Die Oberschicht und die Handwerker wurden deportiert, nur vom „niederen Volk“ ein Teil zurückgelassen, „Weingärtner und Ackerleute“. Die Zerstreuung der Israeliten über ganz Kleinasien begann. Im Jahre 538 v.Ztw. erlaubte der heidnische, babylonische König Kyros die Rückkehr nach Palästina. Nur ein kleiner Teil machte Gebrauch davon. Ab jetzt werden die Israeliten „Juden“ genannt. Bald darauf wurde Babylon von den Persern erobert und 200 Jahre später existierte auch das persische Reich, das bis dahin grösste der Welt, nicht mehr. Es wurde Beute der Makedonier unter Alexander dem Grossen. Dann drangen die Römer vor und beerbten die untergehenden antiken Reiche, gelangten somit in den Besitz Palästinas.

Nach der Rückkehr aus der babylonischen Gefangenschaft bauten die Juden den Tempel, den „zweiten Tempel“ wieder auf, 515 v.Ztw. weihten sie ihn ein. Die Priesterkaste war rasch wieder die mächtigste und reichste Macht im Lande, der Hohepriester wurde der Führer Judas. Der „Bund mit Jahwe“ wurde erneuert, allerdings war der „Neue Bund“ nur ein übler Aufguss des alten: „Die Heiden sollen erfahren, dass ich der HERR bin“. Man predigte weiter die Exclusivität, die religiöse Unduldsamkeit, den nationalen Ungeist, den totalen Sieg Jahwes, die Errichtung des „Gottesreichs“ auf Erden. Besonders tat sich der Prophet Esra hervor. Er hatte natürlich „die Hand des HERRN“ über sich und erlässt Bestimmungen, die schärfer sind als die Nürnberger Gesetze 1935 : Alle fremden Frauen und Kinder sollten aus den Häusern der Juden verstossen, ausländische Einflüsse unterbunden werden. „Haupthaar und Bart“ raufte sich Esra wegen der Mischehen, warf sich auf die Knie, betete, weinte und beschwor die Juden: „Ihr habt dem HERRN die Treue gebrochen… scheidet euch von den fremden Völkern des Landes und von den fremden Frauen. Er kämpfte für Rassereinheit, wusste aber nicht, dass die Juden schon damals nicht mehr „reinrassig“ werden konnten. Jahrhundertelang hatten sie sich mit den geraubten Frauen und Mädchen der besiegten Heiden vermischt.

Für den Verfall der ehemaligen israelischen Macht hat Esra die Erklärung bereit, die auch heute noch alle Pfaffen für Katastrophen bereithalten: „Um unserer Missetaten willen sind wir und unsere Könige und Priester von Jehova in die Hand der Könige der (fremden) Länder gegeben worden, ins Schwert, ins Gefängnis, zum Raub und zur Schmach, so wie es heute ist“. Nur sehr vorsichtig wird jetzt, unter der Fremdherrschaft, der Hass auf die Heiden artikuliert: „Und lasst sie nicht zu Frieden und Wohlstand kommen ewiglich, damit ihr mächtig werdet und das Gut des Landes esst und es euren Kindern vererbt auf ewige Zeiten“.

Es war ja auch wirklich zum Haare ausraufen: Abraham, der „Stammvater“, „trotz seiner Vorhaut“ in der Gunst des HERRN stehend, hatte die Ägypterin Hagar als Nebenfrau genommen, seine Hauptfrau Sarah war zuerst eine Götzenanbeterin gewesen. Beider Sohn Isaak hatte eine Vollblutheidin geheiratet, Rebekka. Beider Sohn Jakob hatte die fremdstämmige Bilha und zusätzlich noch die Heidin Silpa geheiratet. Moses selbst hatte eine dunkelhäutige Äthiopierin genommen – angeblich mit Billigung Jehovas. Abertausende von israelischen Kriegern hatten eine oder mehrere fremdrassige Beutenebenfrauen von den Kriegszügen mitgebracht.

Auch Nehemia, der Nachfolger Esras, verteufelte die herrschende Liberalität: „Und ich schalt sie und fluchte ihnen und erschlug einige Männer und packte andere an den Haaren und beschwor sie bei Gott… So reinigte ich sie von allem Ausländischen…“ – um das „Gottesvolk“ zu bilden und den Glauben an die „Auserwähltheit vor anderen Völkern“ zu festigen. Das war der eigentliche Grund dieser Absonderungsvorschrift.

Esra und Nehemia hatten Erfolg. Die Mischehen wurden gelöst, die fremden Frauen samt Kindern verstossen. Priester mussten anhand der Geschlechtsregister ihre jüdische Abstammung nachweisen. Dabei hatte Jehova einst, entgegen seinem noch früher ergangenen Befehl, selbst die Ehe mit kriegsgefangenen Ausländerinnen gestattet, ja sogar geraten, „ein schönes Mädchen“, dessen Vater und Mutter man gerade erschlagen hatte, zu heiraten, wenigstens solange, bis man „keinen Gefallen mehr“ an ihr hatte. Seit Esra’s Zeit bis heute sind Mischehen im Judentum verpönt.

Nehemia stachelte den jüdischen Nationalismus an. Eindrucksvoll erinnerte er an die Vergangenheit der Vorfahren: „Und du gabst ihnen Königreiche und Völker… Und du demütigtest vor ihnen die Bewohner des Landes, das du unseren Vätern gegeben hast… siehe, in ihm sind wir Knechte“. Die von Nehemia bejammerte „grosse Not“ betraf allerdings nur die politische Ohnmacht des Judentums nach der Rückkehr aus der babylonischen Gefangenschaft. Denn der herrschenden Klasse, den Priestern – zu allen Zeiten die Profiteure in Katastrophen – ging es glänzend. Die griechischen Historiker Hekataios und Aristeas, die um 300 v.Ztw. Palästina bereisten, bestaunten den Pomp und die Pracht mit der die rund 700 Tempelpriester und vor allem der Hohepriester in Jerusalem auftraten. Ein anderer Schriftsteller beschreibt um 170 v.Ztw. dies Gepränge so: „Wie herrlich war er… wie der Morgenstern zwischen den Wolken… wie die Pflanzenpracht des Libanon… rings um ihn der Kranz seiner Söhne wie Zedernschösslinge… Dann beeilte sich das ganze Volk allzumal und fiel auf sein Angesicht… Dann stieg er herab und erhob seine Hände… und der Segen des Herrn war auf seinen Lippen“. Erinnert uns das nicht an einen Papstauftritt von heute?

Der Klerus sorgt in erster Linie immer wieder für sich selbst – durch „göttliche“ Befehle, versteht sich: „Das Beste von den Erstlingen deines Feldes sollst du in das Haus des HERRN, deines Gottes bringen“. „Alles Beste vom Öl und alles Beste vom Wein und Korn, die Erstlingsgabe, die sie dem HERRN bringen… alles, was zuerst den Mutterschoss durchbricht, es sei Mensch oder Vieh…“. „Bringt aber den Zehnten in voller Höhe in mein Vorratshaus“… „Und dass niemand vor mir mit leeren Händen erscheine!“ So heisst es im „Wort Gottes“.

In Nichts stehen die heutigen christlichen Kleriker ihren jüdischen Amtsinhabern nach. 13 Milliarden DM lassen sie derzeit jährlich als Kirchensteuer eintreiben. Mancher Heide glaubt, er finanziere durch Austritt aus der Kirche diese Organisation nicht mehr. Doch der Skandal ist: Fast die gleiche Summe erhalten die Kirchen noch einmal als verdeckte staatliche Zuwendungen aus dem allgemeinen Steueraufkommen , über die nicht geredet wird, die aber auch von den aus der Kirche Ausgetretenen erbracht werden müssen. Einmalig in der Welt ist es, dass diejenigen, die mit der Kirche nichts zu tun haben wollen, diese Organisation auch noch mitfinanzieren müssen! Die Streichung der Kirchensteuer und der verdeckten Zuwendungen würde ein Sparpotential von derzeit rund 30 Milliarden DM freimachen. Heidnische Glaubensgemeinschaften kosten den Staat nichts. Von unseren ethischen und moralischen Kategorien im Vergleich zum Jehova-Glauben wollen wir in diesem Zusammenhang garnicht reden.

Kehren wir zu Jehova und seinem Volk, das sich so eng mit dieser Scimäre verbunden hat, zurück. Der Rest ist schnell erzählt: Nach der Eroberung Palästinas durch Alexander den Grossen (332 v.Ztw.) herrschte hier die judenfreundliche makedonische Dynastie der Ptolemäer. Ihnen folgte die eher judenfeindliche Dynastie der Seleukiden. Durch sie kam der Hellenismus ins Land. Die Oberschicht der Juden beschäftigte sich nun allmählich mit der weitaus überlegenen, antiken, griechischen Kultur und begann, sich zunehmend als „Weltbürger“ zu fühlen. Das Proletariertum und einige besondere Zirkel allerdings pflegten ihre Abgeschlossenheit und den „heiligen Samen“ der Verblichenen. Von Regierungsseite aus wurde versucht, aus Jerusalem eine griechische polis (Stadt) zu machen um die hier herrschenden, alttestamentarischen Zustände zu beseitigen und eine Zivilisation wie in den übrigen griechischen Städten in Alexanders Reich aufzubauen. Von jüdischer Seite gab es dagegen erbitterte Widerstände. Der energische Seleukidenkönig Antiochus IV. wollte den Widerstand brechen. Mitten im jüdischen Tempel errichtete er einen Zeus-Altar (168 v. Ztw.), untersagte die jüdische Religion und brannte die Stadt nieder. Vorher raubte er noch den Tempelschatz. Sein Ziel, das Judentum auszutrocknen, erreichte er nicht. Aufstände brachen aus, der jüdische Nationalismus erstarkte wieder, ein „Glaubenskrieg“ begann.

Antiochus IV. widerrief nun das Religionsverbot und begann eine Politik der Beschwichtigung, aber es war zu spät. Die Aufständischen, Makkabäische Brüder genannt, gingen darauf nicht ein, sondern weiteten ihren „Heiligen Krieg“ zu einer Art Fortsetzung der Greuel während der „Landnahme“ aus. „Der Sammelpunkt jener Freiheitskämpfer war der Altar des Herrn, und ihre Losung: „Jahwe mein Panier“, schwärmte Kardinal Faulhaber noch vor einigen Jahren von den Makkabäern. Kurz, alle Mordlust und Rachsucht resultierten „aus der Frömmigkeit“ (Wellhausen).

Diese als Makkabäer-Aufstände bezeichneten Überfälle, Brandschatzungen, Verwüstungen und Mordtaten von unvorstellbarer Grausamkeit, endeten mit der Ausrottung der „gottlosen“ Heiden in ganz Israel. Ganz besonders verfolgt wurden die Samariter, ein jüdisch-heidnisches Mischvolk, das die orthodoxen Juden hassten, wie niemand anders. Samaria, Hauptstadt einst des Nordreichs Israel unter König Omri, galt stets als Rivalin Jerusalems. Die Samariter selbst waren zwar jüdischen Glaubens, aber nur in abgewandelter Form. Sie erkannten aus der „Heiligen Schrift“ nur den Pentateuch, die fünf Bücher Mose, an. Hundert Jahre dauerten die Makkabäer-Kriege bis im Jahre 64 v.Ztw. die Römer Palästina eroberten und dem Spuk ein Ende machten.

Die katholische Kirche nennt noch heute die makkabäischen Brüder trotz oder vielleicht wegen ihrer besonderen Grausamkeiten „heilige Krieger“. Sie verdienen nicht nur „von allen geehrt zu werden“, so der Kirchenlehrer Gregor von Nazianz, „vielmehr sollen jene, die ihr Lob singen und jene, die ihr Lob hören, ihre Tugenden nachahmen und, durch die Erinnerung an sie angetrieben, es ihnen gleichtun“. Und Augustinus rühmt die makkabäischen Brüder, die „noch vor der Ankunft Christi im Fleische für das Gesetz Gottes bis zur Hingabe ihres Lebens stritten“. Sie wurden zu Symbolen der „ecclesia militans“, ihre hochverehrten „Reliquien“ nach Konstantinopel, nach Rom und unvermeidlicherweise auch nach Köln in die Makkabäerkirche gebracht. Auf dem Konzil von Trient (16. Jahrhundert) wurden die beiden Bücher der Makkabäer endgültig als zur „Heiligen Schrift“ zählend anerkannt. Und noch im 20. Jahrhundert nennen sich mehrere besonders militante jüdische Organisationen „Makkabi“. Das derzeit gültige katholische Lexikon für Theologie und Kirche nennt sie „Vorkämpfer des Monotheismus“, die kath. Kirche begeht das Fest dieser „Heiligen“ am 1.August, der katholische Theologe Jean Danielou schrieb 1955 ein Buch über „Die heiligen Heiden des Alten Testaments“ – Sie haben richtig gelesen. Ja, das gibt es tatsächlich! „Heilige Heiden“, die vor der Geburt des umstrittenen „Christus“ gelebt haben. Wir, die wir die Logik zur Grundlage unserer Überlegungen machen, werden es nicht fassen, aber es gibt schon viele Jahrhunderte lang alttestamentarische Heilige wie einen „Heiligen Abel, Henoch, Daniel, Noe, Job, Melchisedech, Lot“. Letzterer hatte, wenn auch angetrunken, mit seinen Töchtern Blutschande getrieben und dies so erfolgreich, dass beide schwanger wurden (1.Mos.19,30ff). Die heutige (!) katholische Theologie nennt Lot einen „Repräsentanten des gewöhnlichen Lebens, auch ein Vorbild der Reinheit. Sein Beispiel hat exemplarischen Wert“. Noch Fragen ?

Keine andere Figur hat die Weltgeschichte der vergangenen drei Jahrtausende so ungünstig beeinflusst wie „Jehova“. Die blutigste Spur, quer durch die Jahrhunderte, wurde in seinem Namen gezogen, Millionen Menschen in seinem Namen umgebracht, durch Mühe und Fleiss erworbene Vermögen in seinem Namen geraubt. Jehovas Anhängerschaft ist fast genauso gross wie die Unkenntnis über den Charakter dieses Kunstprodukts, wahrscheinlich weil die wenigsten sich mit ihm eingehender befasst haben. Wie es aussieht, wird das noch lange Zeit so bleiben. Da unsere Menschenart ganz besonders darunter gelitten hat, kann es sinnvoll sein, sich etwas näher mit ihm zu beschäftigen.

Um die Zeitenwende herum wurde der Krieg gegen das heidnische Rom mit äusserster Wildheit und Grausamkeit geführt, „Gottes messianisches Königtum“ wurde von vielen damaligen Juden angestrebt, die „Erlösung“ von der römischen Besatzungsmacht erhofft. Allerlei apokalyptisches Gemunkel von der Ankunft eines Messias, und der Glaube, „einer der Ihrigen werde die Weltherrschaft“ ergreifen, beflügelte die Aufständischen. Diese Situation bot ein reiches Betätigungsfeld für allerlei Gaukler, Wundertäter, Gottessöhne, Propheten und sich „Messias“ nennende „Erlöser“. Der zeitgenössische jüdische Geschichtsschreiber Flavius Josephus berichtet von ihnen. Auch war das damalige Judentum untereinander recht zerstritten. Eine Gruppierung, die Essener Juden, könnten einen Rabbiner gehabt haben, der dem Apostel Paulus später als Vorlage für seine Erfindung eines „Christos“ gedient hat.

Aber noch war es nicht soweit. Noch stand der Kampf gegen die römischen Besatzer im Vordergrund. Besonders hervor taten sich dabei die Zeloten, auch „Messermänner“ genannt. Ihre Spezialtät war es, unliebsamen Zeitgenossen am hellichten Tage ein kleines, gebogenes Messer in den Rücken zu stossen und sich dann an den Kundgebungen des Unwillens über diese Mordtaten lautstark zu beteiligen. Schliesslich gelang es den Zeloten, den sogenannten „Bellum Judaicum“ (66-70) zu inszenieren, einen so blutigen Krieg gegen die Römer, dass diese selbst militärisch stark strapaziert wurden. Mit der Abschlachtung einer zahlenmässig kleinen römischen Besatzung in der Burg von Jerusalem begannen die Zeloten und machten mit Massakern gegen fast alle Minderheiten in ganz Judäa weiter. Daraufhin schickten die Römer ihren Feldherrn und späteren Kaiser Titus Flavius Vespasian und begannen systematisch, Palästina wieder fest in ihre Hand zu nehmen. Nur in Jerusalem herrschte noch purer Terror, jeder versuchte jeden umzubringen. Im Herbst des Jahres 70 setzte Vespasians Nachfolger Titus dem Treiben ein Ende. Bis auf die Grundmauern wurde der „zweite Tempel“ niedergebrannt, Jerusalem wurde ein einziger Trümmerhaufen. Schwerste Steuern belasteten das Land, Räuberbanden machten alles unsicher.

Das religiöse Leben unter der Leitung von 72 Schriftgelehrten aber blühte, denn römischerseits „scheute man davor zurück, dem jüdischen Jehova-Glauben als solchem den Krieg zu erklären“ (Mommsen). Wenige Jahre später erhielt man die Quittung dafür. In einem „Endkrieg Gottes“ erhoben sich die Zeloten erneut. Ihr „König“ und „Messias“ Lukuas Andreas liess in der Kyrenaika angeblich 200000 Nichtjuden umbringen, auf Zypern sollen sogar 240000 Nichtjuden von den Zeloten ermordet worden sein. Als Rache dafür liessen die Römer in Ägypten alle Juden Alexandriens ermorden und Kaiser Hadrian, ein Freund der römischen Götter, errichtete in Jerusalem ein Jupiterheiligtum sowie einen Tempel der Venus. Daraufhin eskalierte der Jüdische „Endkrieg“ unter Ben Kozeba (Bar Kochba) so sehr, dass Kaiser Hadrian vier Legionen, eine grosse Flotte und seinen besten General, Julius Severus, schicken musste. Dieser zerstörte 50 Festungen sowie 985 Dörfer und machte den grössten Teil der männlichen Bevölkerung nieder, Frauen und Kinder wurden in die Sklaverei verkauft oder vertrieben. Die Zerstreuung der Juden in alle Teile des römischen Weltreichs wurde ausgeführt. Kein Israelit durfte Jerusalem betreten, erst ab dem 4. Jahrhundert durften die Juden alljährlich am 9.Aw den Untergang ihrer „Heiligen Stadt“ beweinen.

Fast zweitausend Jahre Exil folgten – aber am 14. Mai 1948 bildeten sie wieder einen jüdischen Staat, den sie heute „Erez Israel“, Gross-Israel, nennen, und der heute im Besitz von Atomwaffen ist, ohne dass ihre Regierung den Atomwaffensperrvertrag je unterschrieben je hätte, ohne dass je eine Kontrollbehörde sich mit den israelischen Atomwaffen befasst hätte – was wir bei manchen Überlegungen berücksichtigen sollten…

Das geistige Klima in diesem heutigen jüdischen Staat wird deutlich, wenn man sich ein Interview des auch hierzulande bekannten israelischen Schriftstellers Ephraim Kishon ansieht, veröffentlicht in der österreichischen Zeitung „Kurier“ vom 25.10.1976:

„Ich bin Jude, nationalistisch, extremistisch, chauvinistisch, militaristisch. Und wem das nicht gefällt, der braucht meine Bücher nicht zu lesen… Wer antiisraelisch eingestellt ist, ist ein Antisemit. Das ist der alte zweitausendjährige Schlüssel“.

Wir können für die Zukunft wohl noch einiges erwarten…

Die Behauptung, Jehova sei eine Erfindung der Phantasie, ruft erboste Reaktionen beim jüdischen und christlichen Klerus hervor. Bekanntlich verlangen beide von ihren Gläubigen, dass diese an einen „persönlichen“ Gott, also einen Gott als Person, glauben müssen. Sie übersehen dabei, dass sie die Beweise für ihre Jehova-Erfindung selbst liefern:

Sie wissen über Jehova alles ganz genau, sie kennen alles, was er denkt, was er gesagt hat, seinen Willen, seine Massnahmen, so, als hätten sie ständigen persönlichen Kontakt mit ihm. Den haben sie natürlich nicht. Ständigen Kontakt haben sie mit ihren eigenen Gedanken. Aus diesen Gedanken formene sie sich die Worte ihres Gottes, und aus diesen Worten werden ihre Taten. Ihre Taten aber enthüllen uns ihren pfäffischen Charakter, auch wenn sie uns ihr schändliches Tun als „von Gott gewollt“ anpreisen.

Die Menschen haben und hatten zu allen Zeiten ein mehr oder minder starkes religiöses Bedürfnis. Auch gibt es individuelle Unterschiede, der eine bindet sich stärker an übergeordnete Normen, der andere schwächer. Heiden binden sich an die Gesamtheit der Natur, Juden und Christen verpflichteten sich – nicht immer freiwillig! – einer priesterlichen Erfindung, jenem „Jehova“. Dieser hat tatsächlich nur einige Dinge zu bewirken: Die Sicherung des Unterhalts einer sich als „Mittler zu Gott“ ausgebenden Kaste, die in schamloser Weise das natürliche, religiöse Empfinden der Bevölkerung ausnutzt. Des weiteren hat dieser Jehova zu bewirken die Durchsetzung von Machtansprüchen, die diese Kaste sich ausgedacht hat und weiterhin beansprucht. Und letztendlich soll die Jehova-Erfindung den Blick dafür verschleiern, dass in Wirklichkeit kein Mensch eines Priesters, Rabbis, Mittlers oder Tempeldieners bedarf, wenn er seine religiösen Vorstellungen in Freiheit ausleben will.

Der jüdische und christliche Klerus liefert noch andere Beweise dafür, dass ihr „Gott“ Jehova nur eine Erfindung ihrer Phantasie ist. Bekanntlich besitzen beide das „Wort Gottes“ und preisen es jedem, der es hören oder nicht hören will, an. Nun darf man wohl erwarten, dass das Wort Gottes, wenn es von einem angeblich „ewigen“ Gott einmal ausgesprochen wurde, unverrückbar fest steht und alle Zeiten überdauert. Dem ist beim jüdisch-christlichen „Wort Gottes“ nicht so. Der jüdische und der christliche Klerus, allen voran die Evangelische Kirche Deutschlands, ändern von Zeit zu Zeit nach Bedarf das „Wort Gottes“. So stehen in einer Luther-Bibel des 16. Jahrhunderts andere Dinge – nicht nur dem sprachlichen Ausdruck nach, sondern vor allem dem Sinn nach – als in einer Bibel der Jetztzeit. Wie kommt das?

Wenn wir einmal analysieren, was dieser Jehova sagt, was er tut, wie er sich darstellt, welche Vorstellungen die Menschen von ihm gewinnen müssen, dann fällt das Ergebnis geradzu deprimierend aus. Jehova ist seinen Aussagen und Taten zufolge ein Monster im wahrsten Sinne des Wortes. Hass, Rachsucht, Mordlust, Bestialität, Eifersucht, Neid – alles was den niedersten Instinkten menschlicher Phantasie entspringt, ist Kennzeichen dieses Gebildes. Vor einer solchen Fiktion – vor allem wenn sie ihnen noch als Realität eingeredet wird – können normale Menschen nur in Angst leben. Sympathisch kann ein solches Wesen nicht sein. Und nun müssen die klerikalen Vertreter dieses Monsters sehen, dass seit fast hundert Jahren eine Strömung bei unseren Menschen entsteht, die weg von diesem barbarischen Aberglauben, hin zu nüchterner, sachlicher, naturwissenschaftlicher Beurteilung zielt. Das sich allmählich festigende Heidentum, mit der bewussten Freilegung geistiger Kräfte, wie sie schon bei unseren Vorfahren vorhanden waren, ist nur die Speerspitze dieser Entwicklung.

Mit rattenhaftem Instinkt hat die Evangelische Kirche erkannt, dass hier eine Gefahr für ihr „Wort Gottes“ entsteht, und sie hat bereits mit der Abwehr begonnen. Gefährlich wird es nämlich für die Bibel dann, wenn der Schmutz und Schund, die Abartigkeiten und die Verkommenheit der Handelnden und ihre kriminelle Energie, die in dieser „heiligen“ Schrift als etwas Vorbildliches, Besonderes, Auserwähltes dargestellt wird, an den einfachen, klaren, ethischen Grundsätzen des Heidentums gemessen werden sollten. Und das wird ganz sicher geschehen, je mehr das Heidentum ins öffentliche Bewußtsein tritt. Jehova würde dann als das dastehen, was er ist: Die Erfindung einer eifernden, kriegslüsternen, alttestamentarischen Priesterkaste, die mit Hilfe dieser Kunstfigur es über die Jahrtausende verstanden hat, ihre Ziele hinterlistig und brutal zugleich durchzusetzen – ohne Rücksicht auf das Leben von Millionen von Menschen. Mit Sicherheit würden sich diejenigen, die das erkennen, von Jehova abwenden, ihn und sein Bodenpersonal gar verachten, er würde ins Hintertreffen geraten und ganz abgelehnt werden und seine „heilige Schrift“, das „Wort Gottes“ würde vielleicht dort landen, wo es schon längst hingehört – auf dem Müll der Geschichte.

Was also tun seine Anhänger? Sie fälschen zunächst ihr jahrtausendelang den Menschen eingebleutes „Wort Gottes“, entschärfen und „schönen“ die besonders widerwärtigen, brutalen und unmenschlichen Stellen. Ein Beispiel:

Jehova, der Gott des Alten Testaments – in gewohnter Kontinuität auch der Gott der christlichen Jahrtausende – bringt, weil sie die Bundeslade angeschaut hatten, 50070 Menschen um. Martin Luther übersetzte das als „funffzig tausend und siebenzig Man“. Die Evangelische Kirche Deutschlands macht in ihrer „Lutherbibel“ daraus ganze „siebzig Mann“(!). Das klingt besser, harmloser, auch wenn man den übrigen Fünfzigtausend damit die Ehre abschneidet. Die sind ja lange schon tot und hauen den Fälschern nicht mehr auf die Finger.

Noch ein Beispiel:

Bis zum Jahre 1963 las man in jeder Bibel die Textstelle „2.Buch Samuel l2,31“ so:

„Aber das (feindliche) Volk drinnen führte er (David) heraus und legte sie unter eiserne Sägen und Zacken und eiserne Keile und verbrannte sie in Ziegelöfen. So tat er allen Städten der Kinder Ammon. Da kehrte David und alles (jüdische)Volk wieder gen Jerusalem“.

Luther selbst hatte so übersetzt:

„Aber das Volck drinnen füret er eraus/ und legt sie unter eisern segen und zacken/ und eisern keile/ und verbrand sie in Zigelöfen „.

Die vom Rat der EKD im Einvernehmen mit dem Verband der Evangelischen Bibelgesellschaften in Deutschland 1956 und 1964 genehmigte, 1971 gedruckte Bibel, die in dreister Weise die Unterzeile trägt „Nach der deutschen Übersetzung Martin Luthers“ gibt diese Stelle jetzt so wieder:

„Aber das Volk darin führte er heraus und stellte sie als Fronarbeiter(!) an die Sägen, die eisernen Pickel und an die eisernen Äxte und liess sie an den Ziegelöfen arbeiten(!) „.

Ein Verbrechen, einen Mord machen sie zu einer blossen Zwangsarbeit. Sie schämen sich nicht, diese Fälschung als „Nach der deutschen Übersetzung Martin Luthers“ zu bezeichnen, denn der tote Reformator kann sich ja gegen diese Unterschiebung auch nicht wehren und die von David bestialisch umgebrachten Heiden scheinen für die EKD nur gewöhnlicher Dreck zu sein.

Auch die entsprechende Stelle des Ersten Buches der „Chronik 20,3“ lautet nach der Übersetzung Martin Luthers so:

„Aber das volck drinnen füret er eraus/ und teilet sie mit Segen/ und eisern Hacken und Keilen“.

Die EKD fälscht diese Stelle um in ihrer autorisierten Bibel , wiederum angeblich „Nach der deutschen Übersetzung Martin Luthers“:

„Aber das Volk darin führte er heraus und liess sie mit Sägen und eisernen Hacken und Äxten Frondienste leisten“.

Man möchte halt gerne eine „schöne“ heilige Schrift haben, in der es zwar gelegentlich ein wenig rauh zuging, sonst aber alles recht harmonisch verlief, ganz nach dem Willen der lieben, braven Juden, die folgsam gegenüber ihrem HERRN waren. Und deswegen fälschen sie munter drauf los.

 

Zum Nachlesen gibt’s das hier: http://www.speakingbible.com/germanns/index2.htm 

Warum tun sie das? Den Hinweis für die Erklärung liefern sie selbst:

Sie kamen darauf, daß die jüdischen Toten des zweiten Weltkriegs mit diesen Bibelstellen verglichen werden konnten. Wenn also dem deutschen Volk Untaten gegen die Juden vorgeworfen werden, könnte man im Gegenzug deutscherseits darauf hinweisen, daß die Juden selbst schon Jahrhunderte vorher zahlreiche heidnische Völker ausgerottet hatten, und zwar auf bestialische Weise. Diese Möglichkeit musste schnell beseitigt werden. Also wurden die Textstellen 2.Samuel 12,31 und Chronik 20,3 „verharmlost“ und umgefälscht. Dass sich die Evangelische Kirche Deutschlands in ihrem bekannten, vorauseilenden Gehorsam, erinnert sei an die „Stuttgarter Erklärung“, hierbei besonders hervortat, werden wir nicht vergessen. Wir werden darauf noch zurückkommen.

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Auch die Rabbiner sind rührig. Pinchas Lapide, ein kürzlich verstorbener jüdischer Theologe, hat in der ihm eigentümlichen Hast gleich zwei Bücher zusammengeschrieben, die im katholischen „Weltbild-Verlag“ vertrieben werden, und in denen er eine ganze Reihe von „Fehlübersetzungen“ und „Fehldeutungen“ der Bibel „richtigstellt“. So soll z.B. der alte biblische Grundsatz „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ jetzt nicht mehr das Prinzip „Rache“ ausdrücken, sondern „Wiedergutmachung und Versöhnung“ bedeuten. Die Fälscher gehen mit ihres „Gottes Wort“, einem Buch, das sich einst kleinasiatische Ziegenhirten erfanden, so um, wie es gerade opportun ist. Sie haben erkannt: Vor Jehova, dem eifersüchtigen Gott des Hasses, der Rache, unvorstellbarer Grausamkeiten, fürchtet sich bei uns heute kaum noch jemand. Vor allem aber wirkt er abstossend. Also wird er zum Gott für Friede, Freude, Eierkuchen umgefälscht. Vielleicht lassen sich damit ein paar Simpel fangen.

Das ganze hat Methode. So legte die EKD innerhalb der letzten 100 Jahre drei Lutherbibel-Revisionen vor. In der Fassung von 1975 gehen nicht einmal mehr zwei Drittel des Textes auf den Reformator und Bibelübersetzer Martin Luther zurück. Jedes dritte Wort wurde geändert, teils nur geringfügig, teils schwerwiegend. Von 181170 Wörtern des Neuen Testaments wurden 63420 Wörter geändert, damit der Text möglichst judenfreundlich klingt und Barbareien abgeschwächt oder vertuscht werden können. Luthers Prinzip, „dass die Worte den Sachen dienen müssen, nicht die Sachen den Worten“, dass „nicht der Sinn den Worten, sondern die Worte dem Sinn dienen und folgen sollen“, haben die modernen Fälscher des „Wort Gottes“ auf den Kopf gestellt. Sie bieten dreist eine „Übersetzung Martin Luthers“ an, die dieser garnicht verfasst hat und die sie, dem heutigen Zeitgeist passend, gefälscht haben. Trotzdem soll das „Das Wort Gottes“ sein. Dass sie selbst nicht an ihr „Wort Gottes“ glauben, wird aus der Ehrfurchtslosigkeit deutlich, mit der sie es fälschen.

Es kann uns ja gleichgültig sein, ob die Kleriker ihren Gläubigen originalen Käse oder gefälschten Käse vorsetzen. Wenn es aber darum geht, Bestialitäten der einen Seite zu verharmlosen, damit man vorgeworfenes Unrecht der anderen Seite als etwas „Einmaliges“ darstellen kann, dann sollten wir hellwach werden.

Kehren wir zur Frage nach Jehova zurück. Er ist eine Erfindung der Phantasie von Menschen, die zu einer bestimmten Zeit gelebt haben. Und wie alle Werke der Phantasie – Malerei, Musik, Dichtkunst nicht ausgenommen – sind auch religiöse Gedanken, Inhalte oder Göttervorstellungen, Ausdruck der geistigen Verfassung ihrer Erfinder. Nun musste das in diesem Fall nicht von Anfang an schlecht sein, gefährlich wurde es erst, als die Priesterkaste – gewissermassen Jehovas Bodenpersonal – erkannte, was man mit einer solchen Figur, wie Jehova sie darstellt, machen kann:

Zunächst einmal kann man damit Respekt, Autorität, Abstand schaffen. Wenn ein Gott, noch dazu ein „allmächtiger“ dies oder jenes gesagt hat, dann wird er von den Angehörigen des einfachen Volkes kaum Widerspruch ernten. Seine Autorität wird schliesslich – vielleicht zuerst widerwillig – anerkannt. Ein knechtischer Abstand der Menschen zu einem angeblich allwissenden, allmächtigen Gott entsteht. Verlangt dieser Gott nun etwas, strengt man sich an, es zu erfüllen. Da die Wünsche dieses Gottes von Priestern übermittelt werden, denen man vielleicht aufgrund seiner Erziehung schon immer Ehrerbietung entgegenbringen musste, kommt man garnicht auf den Gedanken, dass hinter dem „Willen Gottes“ ganz handfeste Interessen der Priesterschaft stehen könnten. Geht mal eine „von Gott befohlene“ Unternehmung schief, dann hatte natürlich nicht Jehova Unrecht, schuld waren die unzureichenden Bemühungen der Gläubigen. Ein Schuldbewusstsein bei den Menschen entsteht. Da ist die Erfindung einer „Erbsünde“, mit der man die Menschen schon von frühester Jugend an belasten kann, nicht mehr weit. Nicht nur für Ungehorsame gibt es Strafen. Bis vor garnicht so langer Zeit war schon der Versuch, sich von Jehova zu lösen, mit schwersten Belastungen verbunden.

Auch dem normalen Menschen wird die Welt als Finsternis, Stätte der Verbannung, als Jammertal dargestellt, aus dem er nur durch die „Güte“ Jehovas befreit werden kann. Die Vermittlung dieser Güte erfolgt natürlich durch den Klerus – gegen Bares, versteht sich. Familienbande werden bewusst durch den Jehova-Glauben zerstört. Die befohlene Liebe zu Jehova geht angeblich allem vor, Eltern, Geschwister, Verwandte rangieren nachgeordnet. Ganze Völkerschicksale werden dem Ungeheuer überantwortet. Kriege jeglicher Art werden in seinem Namen geführt, ungeheures Leid über die Menschen gebracht.

Nur eine Frage: Was würden Politiker, Staatsanwälte und Gerichte tun, wenn ein Religionsstifter auftritt, der erklärt, er habe von Wotan den Auftrag erhalten, dafür zu sorgen, dass alle Völker und Personen, die dem auserwählten deutschen Volk bei der ihm von Wotan verheissenen Weltherrschaft im Wege stünden, auszurotten seien? Er würde zweifellos eingesperrt wegen Volksverhetzung, Aufstachelung zum Rassenhass u. dergl.

Warum geschieht dasselbe aber nicht mit denen, die täglich einen Gott als vorbildlich und anzubeten hinstellen, der genau den Verstoss gegen zahlreiche Strafgesetze von seinen Gläubigen fordert? Wieso ist das Eine Religion, das Andere strafwürdiges Unrecht? Und die Gehirnwäsche durch das „Wort Gottes“ hat ja gewirkt: Unter keinem Symbol, auch nicht unter Hammer und Sichel, sind soviele Menschen umgebracht worden wie unter dem Kreuz. Im christlichen Namen sind die grössten Massenmorde der Menschheit erfolgt. Der Schoss ist fruchtbar noch, wie die in unserer Zeit erfolgte Verbrennung von heidnischen Voodoo-Priestern auf Haiti durch Christen und die Ermordung von Palästinensern durch Israelis zeigt. Die Propaganda für diesen Gott ist gemeingefährlich!

Das moderne Heidentum hat sich von Jehova, dieser alttestamentarischen Schimäre, längst befreit und hat sich seinen alten, den Vorfahren bereits vertrauten Göttern zugewendet. Schon vor mehr als 70 Jahren haben Menschen unserer Art, so auch der Verfasser des nachstehenden Gedichts, Dr. Herrmann Fohringer, erkannt, was wir von Jehova und dem „Wort Gottes“ halten:

Des Deutschen Bibel

Es lag vor mir die Bibel, das „Alte Testament“, des Christenglaubens Fibel, die jeder sattsam kennt.
Doch, als ich drin gelesen, da fühlt‘ ich mich fürwahr von einem Wahn genesen, da wurde es mir klar:
Ob jüdisch, ob chaldäisch, ob syrisch, ob latein, ob griechisch, ob hebräisch – das kann nicht unser sein!
Von Ruth und Jeremias, David und Salomon, von Isaak und Elias – wir brauchen nichts davon!
Den schönen Deutschen Glauben an unsre eigne Kraft, den lassen wir nicht rauben von fremder Priesterschaft.
Wir Enkel der Germanen, wir sind aus andrem Holz: Die Taten unsrer Ahnen sind unsres Volkes Stolz.
Der Treue starke Einheit sei unser Heldentum, der Sitte hehre Reinheit ist unser Heiligtum.
Ob nun Brünhildens Klage, ob Wodans wilder Fluch, die alte deutsche Sage sei uns Erbauungsbuch.
Und wer darin gelesen, in seinem Herzen kennt: Es sei des Deutschen Wesen sein Deutsches Testament!

Quelle: http://www.asatru.de/nz/index.php?option=com_content&view=article&id=111:jehova-ein-qgottq-wird-demaskiert&catid=3:christentum&Itemid=21

Gruß an die Gottvollen

TA KI