FLÜCHTLINGS-TABU: „Jung, männlich, traumatisiert & KRIMINELL!“


Von wegen Verschwörungstheorie!

Durch die Zuwanderung ist Deutschland  nicht nur krimineller, sondern auch unsicherer geworden.

Das ist nun amtlich!

Siehe auch hier:

ZUWANDERER-KRIMINALITÄT: Die SCHOCKIERENDEN Fakten! (1)

ZUWANDERER-KRIMINALITÄT: Die SCHOCKIERENDEN Fakten! (2)

Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) stellte gestern auf einer Pressekonferenz die Kriminalitätsstatistik 2016 vor. Und obwohl die Gesamtzahl der Straftaten 2016 mit 6,37 Millionen im Vergleich zum Jahr davor trotz der Zunahme der Bevölkerung annähernd gleich geblieben ist, und die Wohnungseinbrüche um 9,5 Prozent zurückgegangen sind:

Die Gewaltkriminalität nahm hingegen um 6,7 Prozent zu! Die gefährlichen und schweren Körperverletzungen sogar um 9,9 Prozent. Rund 80 Prozent der Opfer von Körperverletzungen durch Zuwanderer sind selbst Zuwanderer, was daran liegt, dass sich diese Straftaten sehr oft in Flüchtlingsunterkünften abspielen. 20 Prozent aber nicht!

Aber auch die Anzahl der Vergewaltigungen und sexuellen Nötigung stieg um 12,8 Prozent.

De Maizière beklagte vor allem die „Verrohung der Gesellschaft“.

Inbesondere schockierte er mit den Zahlen der Kriminalität und Zuwanderung. Und jetzt – alle „Willkommensklatscher“ gut zugehört: 2016 gab es 174.438 tatverdächtige Zuwanderer. Das ist ein Zuwachs um – sage und schreibe – 52,7 Prozent!

Und das, obwohl mit einem statistischen „Trick“ gearbeitet wird! Denn als Flüchtlinge oder „Geflüchtete“ tauchen nur jene mit Aufenthaltsstatus „Asylbewerber“, „Duldung“, „Kontingent- oder Bürgerkriegsflüchtling“ und „unerlaubter Aufenthalt“ in der Statistik auf!

Sprich: Die große Gruppe der nach dem Grundgesetz und der Genfer Konvention anerkannten Flüchtlinge fehlt! Würde man diese ebenfalls erfassen, wären die Zahlen sicher noch viel höher!

Quelle

Bislang ein Tabuthema: Deutschlands Kriminalstatistik verändert sich überwiegend durch den Zuzug junger Migranten unter 30. Denn diese sind, so heißt es, deutlich anfälliger dafür, kriminell zu werden. Und genau diese Altersgruppe ist bei Zuwanderern überrepräsentiert!

Quelle 

Diese „Ausrede“ für den Anstieg der Zuwanderer-Kriminalität wird jetzt schon von der deutschen Mainstream-Presse verbreitet. Nach dem Motto: So ist es eben – junge männliche Zuwanderer sind halt krimineller, was regt ihr euch auf? Auch junge deutsche Männer sind so.

Dabei wird vergessen, dass die Zuwanderer hier „Gäste“ sind und sich eben nicht kriminell verhalten sollten.

Ein US-amerikanischer Kollege sagte mir gestern: Warum stoppt ihr dann nicht einfach den Zuzug der jungen männlichen Migranten, wenn die Kriminalität in euer Land bringen? Ja, warum eigentlich nicht?

(…)

Flüchtlinge: Jung, männlich & muslimisch

Die Buchautorin und Journalistin Birgit Kelle kritisiert, dass überwiegend junge Männer fliehen und Frau und Kinder zurücklassen. „Während also in dem Bereich, der gemeinhin als ‚christliches Abendland‘ subsumiert wird, der Grundsatz gilt ‚Frauen und Kinder zuerst‘, gilt im aktuellen Flüchtlingsstrom eine andere Maxime: ‚Junge Männer zuerst.‘“

Und weiter: „Was sind das für Männer, die ihre Familien zurücklassen, anstatt sie angesichts der Gefahr von Krieg, Terror und nicht selten sexuellen Übergriffen zu beschützen oder aus der Gefahrenzone zu schaffen?“[1] Tatsächlich sind Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, zumeist junge und allein reisende Männer.

Anfang Oktober 2015 veröffentlicht Der Spiegel die Freiwilligen Selbstauskünfte von Asylsuchenden in Deutschland (Stand Ende Juli 2015): Demnach waren von 83.761 Migranten zwischen 18 bis 29 Jahren 64.865 Männer und nur 18.896 Frauen. In den anderen Altersgruppen sieht es ähnlich aus.[2]  Von 195.273 Erstantragstellern waren über zwei Drittel Muslime (69,3 %) und lediglich 17,6 % Christen.[3]

Die Zahlen von 2014 belegen ebenfalls, dass die meisten Flüchtlinge Männer waren. So wurden 66,6 % der Erstanträge auf Asyl von Männern gestellt. Nur 33,4 % von Frauen. 70,5 % der Asylbewerber waren jünger als 30 Jahre.

Vor allem aus den Bürgerkriegsländern war das weibliche Geschlecht unterrepräsentiert. So wurden 2014 71 % der syrischen Asylanträge von Männern eingereicht. Bei den Eritreern waren dies annähernd 80 %. Bei den Somali 73,1 % und bei den Afghanen 69,9 %. Je weiter und gefährlicher die Reise nach Europa, so scheint es, umso geringer der Anteil von Frauen. Unter den Kindern bis 16 Jahren, die 28 % der Asylbewerber ausmachten, ist das Verhältnis von Jungen und Mädchen fast ausgeglichen.[4]

Auch 2013 waren laut Jahresbericht des BAMF bis zu 75 % aller nach Deutschland kommender Asylbewerber männlich und im Alter zwischen 18 und 35 Jahren.[5]

Dementsprechend wird sich die deutsche Gesellschaft auch in diesem Punkt ändern. Sie wird maskuliner. So sprich der Soziologe Armin Nassehi, der an der Ludwig-Maximilians-Universität in München lehrt, längst schon von einer „Maskulinisierung des öffentlichen Raums“. Und auf diese sollte man sich „beizeiten“ einstellen.[6]

Einen Vorschlag, der für viel Aufregung sorgt, kommt ausgerechnet von einem evangelischen Pfarrer. So forderte Ulrich Wagner, Flüchtlings-Männern gratis Prostituierte zur Verfügung zu stellen. Denn diese hätten ja auch sexuelle Bedürfnisse.[7] Damit legte er den Finger in die Wunde, „nämlich den täglichen wachsenden Überschuss junger, tatendurstiger Männer im besten Alter, aber ohne große Paarungschancen bei den deutschen Frauen“, meint Journalistin und Buchautorin Birgit Kelle dazu.[8]

Traumatisiert durch Flucht & Krieg

Viele dieser jungen Männer sind durch Krieg und Flucht traumatisiert. Die Bundespsychotherapeutenkammer schätzt, dass die Hälfte aller Geflüchteten psychisch stark angeschlagen oder traumatisiert ist.[9] So sollen rund 40 Prozent aufgrund extrem belastender Erlebnisse in ihren Heimatländern und auf der Flucht unter einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) leiden. Doch nur etwa zwischen 4 und 5 % von ihnen erhalten eine Psychotherapie.[10] PTBS kommt bei Flüchtlingen zwanzigmal häufiger als bei der heimischen Bevölkerung vor.

Auch die Zahlen der allein geflohenen, psychisch schwer angeschlagenen Minderjährigen zumeist aus Syrien, Afghanistan, Eritrea oder Somalia, sind stark angestiegen. Waren es 2014 insgesamt 10.400 solcher Kinder und Jugendlicher, rechnet beispielsweise nur die Stadt München 2015 mit 6.000. Die Münchner Psychologin Seval Soykök stellt in ihrer Doktorarbeit fest, dass 22 % der syrischen Flüchtlinge bis 14 Jahren an einer PTBS leiden. 16 % an anderen psychischen Folgen ihrer grausigen Erlebnisse.[11] „Auf die Menge der Menschen mit posttraumatischen Belastungsstörungen sind wir in Deutschland nicht vorbereitet“, gibt Detlev Ganten, Präsident des Gesundheitsgipfels 2015 in Berlin zu. „Es gibt zu wenig Ambulanzen für psychiatrische Hilfe, zumal mit Dolmetschern oder medizinischem Personal, das Arabisch spricht (…) dieses Problem müssen wir lösen.“[12]

Längst glauben Experten auch, dass diese Menschen nur mühsam integrierbar sind[13], weil sie nur schwer eine neue Sprache lernen, keinen Beruf finden und dadurch gesellschaftlich zu Außenseitern werden. Trauma-Expertin Meryam Schouler-Ocak sagt, dass die derartig Traumatisierten durch alle Maschen fallen. „Sie lassen sich kaum sozial auffangen.“[14] Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach meint sogar: „Traumatisierte Flüchtlinge sind ein Riesenproblem. Denn oft wird das gesamte Umfeld in Mitleidenschaft gezogen.“[15] Werden die Traumata nicht behandelt, können diese nicht nur zu Depressionen, sondern auch zu Persönlichkeitsveränderungen führen. Eine der Auswirkungen sind aggressive Reaktionen.

Jung, kriminell, schwer zu sozialisieren?

Der britische Ökonom Paul Collier macht in seinem Buch Exodus – warum wir Einwanderung neu regeln müssen darauf aufmerksam, dass junge Männer am „schwierigsten zu sozialisieren“ seien. Ebenso, dass die meisten Verbrechen von solchen begangen würden. „Wenn also die Einwanderungsvorschriften junge Männer bevorzugen“, schreibt er, „werden Migranten in den Gefängnissen überrepräsentiert sein“[16].

Eine Studie des Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung scheint ihm recht zu geben. Es fand heraus, dass wenn der Anteil  von Männern im Alter zwischen 15 und 24 Jahren an der Erwachsenen-Bevölkerung bei über 25 Prozent liegt, die Wahrscheinlichkeit sozialer Unruhen steigt. Das trifft vor allem auf die Länder des Nahen Ostens und Subsahara-Afrika zu, aus dem gerade viele Flüchtlinge nach Deutschland kommen. Dieser Anteil liegt in Somalia sogar bei über 35 %, in Nigeria, Eritrea und dem Irak nur leicht darunter und in Syrien bei 30 %.[17] Der Focus spricht dahin gehend von der „gefährlichsten Spezies der Welt.“[18]

Der Historiker, Soziologe und Ökonom Gunnar Heinsohn geht der Frage nach, wann Menschen zu Asylberechtigten werden und bezieht sich auf den sogenannten Kriegsindex. Dieser misst für jedes Land das Verhältnis zwischen 55- bis 59-Jährigen, die bald aus dem Arbeitsleben ausscheiden, und den 15- bis 19-Jährigen, die dann um diese konkurrieren. Dieser Index beläuft sich in Deutschland auf 0,66. Das heißt nichts anderes, als dass auf 100 Alte 66 Pazifisten folgen. „In Subsahara-Afrika kämpfen indes 400 bis 700 wütende junge Männer um nur 100 Positionen. Im arabischen Raum treten 300 bis 400, in Gaza sogar über 600 an. In Südasien sind vor allem Bangladesch (300), Pakistan (340) und Afghanistan (660) demografisch heiß“, so Heinsohn. Ab einem Index von 3 würde es allerdings kritisch werden.

„Es drohen Gewaltkriminalität, Militärputsche, Bürgerkriege, Vertreibungen, Völkermorde und grenzüberschreitende Eroberungen.“[19]

Schon der Politikwissenschaftler Samuel P. Huntington folgerte: „Veränderungen des demografischen Gleichgewichts und Jugend-Booms von 20 Prozent und mehr können viele interkulturelle Konflikte am Ende des 20. Jahrhunderts erklären (…) die Bevölkerungsexplosion in muslimischen Gesellschaften und das riesige Reservoir an oft beschäftigungslosen Männern zwischen 15 und 30 sind eine natürliche Quelle der Instabilität und der Gewalt innerhalb des Islam wie gegen Nichtmuslime.“[20]

Sozialer Sprengstoff also, wenn man Experten glauben will und gleichzeitig eine verheerende Analyse hinsichtlich der Sicherheit Deutschlands und der Integrationsbemühungen. Alternde Sozialstrukturen dagegen sind friedlicher, als diese von der Politik so sehnsüchtig erwartende „Verjüngung“.

Spiegel-Autor Jan Fleischhauer gibt noch einen anderen Punkt zu bedenken: „Auf den jungen Männern, die Deutschland erreichen, lastet ein enormer Druck. Dort, wo sie herkommen, wartet die Familie darauf, dass sie es in der Fremde zu etwas bringen. Die Bundesrepublik gilt jetzt in der arabischen Welt als das gelobte Land, wer es hier nicht schafft, mit dem muss etwas nicht stimmen.“ Und weiter: „Wie also reagieren die Zuwanderer, wenn sie feststellen, dass ihre Ausbildung nicht ausreicht, um Fuß zu fassen? Dass es kein Haus gibt, wie viele fälschlicherweise glauben, sondern auf lange Sicht nur eine Pritsche in einer Notunterkunft?“[21]

Dem pflichtet Reiner Klingholz, Leiter des Berlin-Instituts bei. Junge Männer müssten um ihren Platz in der Gesellschaft kämpfen, um Arbeitsplätze, damit sie später ihre Familien ernähren könnten. „Wenn dies nicht gelingt, entstehen Konflikte. Häufig genug hat das auch mit archaischen Vorstellungen von Männlichkeit zu tun – vor allem in muslimischen Gesellschaften. Da hat der Mann stets stark zu sein und unter allen Umständen die Familienehre zu verteidigen.“[22]

Der Stern bringt dieses Dilemma auf einen Nenner: „Die Flüchtlinge an ein Leben ohne Gewalt zu gewöhnen ist eine der schwierigsten Aufgaben der Integration.“[23]


Quellen:

[1]        Zitiert nach: „Frauen als Freiwild?“ in:   Focus 41/2015, S. 30

[2]     Siehe: „Das Europa der Grenzen“ in: Der Spiegel 40/2015, S. 32

[3]     Siehe: „Das Europa der Grenzen“ in: Der Spiegel 40/2015, S.33

[4]     Siehe: http://www.n-tv.de/politik/Woher-kommen-all-die-Fluechtlinge-article15691606.html (Zugriff: 01.10.15)

[5]     Siehe: http://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/tostedt/panorama/warum-kommen-fast-nur-maennliche-asylbewerber-her-d52389.html (Zugriff: 15.10.15)

[6]        Zitiert nach: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-wie-naiv-wollen-wir-bei-der-zuwanderung-sein-kolumne-a-1056364.html (Zugriff: 13.10.15)

[7]        Siehe: http://www.merkur.de/lokales/muenchen-lk-sued/pfarrer-schlaegt-vor-prostituierte-asylbewerber-4791059.html (Zugriff: 22.11.15)

[8]        Siehe:“Frauen als Freiwild?“ in:   Focus 41/2015, S. 30

[9]        Siehe: http://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin/fluechtlinge-es-kommen-nicht-nur-die-gesunden-13836855.html (Zugriff: 13.10.15)

[10]    Siehe: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlingsheime-ueberfuellung-fuehrt-zu-massenschlaegereien-a-1046396.html (Zugriff: 20.10.15)

[11]      Siehe: „An der Grenze“ in: Der Spiegel 38/2015, S. 21

[12]      Zitiert nach: „Wir haben zu wenig Ärzte in den Ämtern“ in: Stern 41/2015, S. 126

[13]      „Fliehen ist männlich“ in: Focus 41/2015, S. 23

[14]      Zitiert nach:  „Fliehen ist männlich“ in: Focus 41/2015, S. 26

[15]      Zitiert nach:  „Fliehen ist männlich“ in: Focus 41/2015, S. 25

[16]      Zitiert nach: Paul Collier: Exodus – warum wir Einwanderung neu regeln müssen, München 2014, S. 130, 131, 251

[17]      Siehe: Fliehen ist männlich“ in: Focus 41/2015, S. 27

[18]      Siehe: Fliehen ist männlich“ in: Focus 41/2015, S. 27

[19]      Zitiert nach: „Flucht, Asyl, Wohlstand“ in: Cicero 10/2015, S. 26, 27

[20]      Zitiert nach: Samuel P. Huntington: Kampf der Kulturen – Die Neugestaltung der Weltpolitik im 21. Jahrhundert, München/Wien 1996, S. 427, 433

[21]      Zitiert nach: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-wie-naiv-wollen-wir-bei-der-zuwanderung-sein-kolumne-a-1056364.html (Zugriff: 13.10.15)

[22]      Zitiert nach: Fliehen ist männlich“ in: Focus 41/2015, S. 27

[23]      Zitiert nach: „So geht Deutschland“ in: Stern 41/2015, S. 36

Quelle:http://www.guidograndt.de/2017/04/25/fluechtlings-tabu-jung-maennlich-traumatisiert-kriminell/

Gruß an die Denkenden

TA KI

USA demonstrieren in Syrien wahres Verhältnis zum Daesh – Expertenmeinungen


Politik

Die Ursache für den Misserfolg der mit Luftunterstützung der US-Luftwaffe im Osten Syriens geführten Operation ist jetzt bekannt geworden. Wie „The Washington Post“ schreibt, haben die US-Kampfjets im kritischsten Augenblick der Offensive gegen Daesh-Kämpfer unweit von Abu Kamal ihre Bündnispartner von der syrischen Opposition im Stich gelassen.

Eigenen Quellen zufolge, so die Zeitung, sei den Piloten mitten im Gefecht vom Stabschef befohlen worden, dieses Gebiet zu verlassen und zwecks wichtigerer Ziele in die Umgebung von Falludscha zu fliegen. Die ohne Luftunterstützung gebliebenen syrischen Oppositionskräfte hätten daraufhin ihre Offensive einstellen müssen und seien von den angreifenden Daesh-Kämpfern in die Flucht geschlagen worden, heißt es.Laut „The Washington Times” „weckt dieser Vorfall Zweifel an den Möglichkeiten der USA und der von ihr angeführten Koalition, syrische Truppen aufzustellen, die dem Daesh (IS) widerstehen können. Nun ergibt sich die Frage, ob die Bündnispartner über ausreichende Ressourcen für den Kampf gegen die IS-Kämpfer verfügen, wenn sie während einer solchen Militäroperation ihre Kräfte verlegen mussten.“

Mehr zum Thema: Trickfilm verspottet US-Scheinkrieg gegen IS

Die Agentur Sputnik hat diese Frage an einen iranischen Experten gerichtet. Hassan Hanizadeh, einst Chefredakteur der iranischen Nachrichtenagentur MehrNews, kommentierte die „Flucht“ der US-Luftwaffe vom Gefechtsfeld in Syrien.

Dieser Vorfall habe gezeigt, dass die Strategie der USA und ihrer Bündnispartner zur Schaffung einer effektiven Internationalen Anti-Terror-Koalition ein Fiasko erlebe. Denn die vor drei Jahren geschaffene und von den USA angeführte Koalition von 66 Staaten gegen den Daesh (IS) habe keine wesentlichen Ergebnisse erzielen können. Ihre Strategie und Pläne, ihre Operationen zur Ausmerzung des Phänomens Daesh seien gescheitert. Die USA hätten sich keineswegs den Kampf gegen diese Terrormiliz, sondern die Vorbereitung des Bodens für einen noch größeren Einfluss der Terroristen zum Ziel gesetzt, sagte der Experte. Die jüngsten Ereignisse in Saudi-Arabien, der Türkei, in Bangladesch und im Irak würden zeigen, dass „der bis an die Zähne bewaffnete Daesh fähig ist, aktiv in den Ländern zu agieren, die als Bündnispartner der Amerikaner auftreten – in Saudi-Arabien und in der Türkei“.

Ferner betonte der Experte, dass die USA „heute einfach keinen anderen Ausweg haben, als mit solchen großen Akteuren in der Region wie der Iran und Russland zu kooperieren, um die Terroristen zu neutralisieren, die sie selbst geschaffen haben“.  Wo der Daesh sich nun den Grenzen der Freunde und Partner der USA genähert habe, sei Washington genötigt, seine Strategie in der Region grundlegend zu ändern und ein ernsthaftes Bündnis mit anderen Ländern gegen den Daesh zu bilden. „Der oben erwähnte Befehl, den syrischen Luftraum zu verlassen und in den Irak zu fliegen, zeugt von der Sorge des Pentagons, dass die Terroristen im Irakischen Kurdistan und in Mossul Erfolg haben könnten. Diese Flucht ist so einzuschätzen, dass die USA eine aktive Zusammenarbeit mit den Hauptakteuren im Kampf gegen den Daesh in der Region brauchen“, sagte Hassan Hanizadeh überzeugt.

Video: IS-Hochburg gefallen: Falludscha weitgehend zerstört und verwüstet

Ein anderer Experte für internationale Politik, der Direktor des in Teheran beheimateten Analytischen Forschungszentrums für internationale Beziehungen, Seyed Abd al Majid Zavari, betonte, dass dieses Manöver der US-Luftwaffe inmitten eines Gefechts bei weitem nicht der erste solche Fall gewesen sei.„Es war nicht das erste Mal, dass die US-Luftwaffe im Vergleich zu anderen Kräften, die den Daesh aktiv bekämpfen, ein solch seltsames Manöver unternommen hat. Es ist für niemanden ein Geheimnis, wie die Amerikaner den Terrormilizen in Syrien und im Irak logistische, finanzielle, strategische und auch Luftunterstützung erwiesen haben“, so Seyed Abd al Majid Zavari.

Mehr zum Thema: Türkischer Außenminister: „US-Soldaten sollen IS-Abzeichen tragen“

Man könne die jüngste Flucht der US-Kampfjets vom Gefechtsfeld im Osten Syriens auch als ein „taktisches Manöver der neuen großen Strategie Washingtons in der Nahost-Region der Zukunft“ werten.  Wohl kaum zeuge es von einer Unfähigkeit der USA, den Daesh zu bekämpfen. Eher mangele es Washington an dem Wunsch, die Terroristen in dieser Region völlig zu vernichten. „Statt die Terroristen zu bekämpfen, nutzt es den Daesh als Instrument, um Druck auf seine Konkurrenten in der Region – Russland und den Iran – auszuüben“, meint der Experte.Die jüngsten Ereignisse hätten gezeigt, dass der IS, nachdem er Chaos, Angst und Schrecken gesät und die Sicherheit in mehreren Ländern des Nahen Ostens zerstört habe, damit geholfen habe, die Expansionspolitik der USA in der Region zu gewährleisten. Andererseits sei das Pentagon in keine einfache Situation geraten und müsse befürchten, dass der von ihnen ins Leben gerufene Daesh ins Wanken kommen und die Interessen der Amerikaner und ihrer Bündnispartner in der Region zunichtemachen könnte.

Video: „Sensenmann“ gecrasht: IS-Terroristen zeigen „stolz“ US-Kampfdrohne in Syrien

Eines der Schlüsselszenarios, das die besten amerikanischen Strategen bis 2020 ausgearbeitet hätten, so der Experte, sei es, „Westasien in unzählige Bürgerkriege zu stürzen, um dem Einfluss und der Stärke Chinas und Russlands zu schaden“.„Der Vorfall um die US-Luftwaffe in Syrien muss für die anderen Akteure der Region, die den Daesh aktiv bekämpfen, — für den Iran, Syrien, Russland und den Irak, ein Signal werden. Diese Länder müssen ihre unabhängige Politik des Kampfes fortsetzen, aber nicht unter der Ägide der von den USA geführten Internationalen Koalition. Somit werden sie nicht nur ihre Interessen wahren, sondern auch den globalen arglistigen Plänen der amerikanischen Politik in der Region widerstehen können“, äußerte der iranische Experte Seyed Abd al Majid Zavari im Gespräch mit der Agentur Sputnik.

http://de.sputniknews.com/politik/20160708/311268224/usa-syrien-daesh.html

Gruß an die Experten

TA KI

Krisen- Management versagt jetzt total!


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Krisen-Management vor dem Totalversagen: Was in Nickelsdorf gut funktioniert hatte, scheint in der Steiermark nicht machbar. Spielfeld versinkt angesichts des Flüchtlingsstroms im Chaos, Kinder frieren im Freien und auch in der Nacht auf Samstag mussten wieder rund 2000 Migranten die Nacht im Zeltlager nahe der Grenze verbringen – und das bei Temperaturen um den Gefrierpunkt.

Es sind Bilder, die durch Mark und Bein gehen: Flüchtlingskinder frieren im Freien, weil es keine Quartiere für sie gibt. Die Zelte sind überfüllt, Tausende müssen bei 2 Grad Celsius draußen auf den Weitertransport warten. Während der Einsatz der Helfer an der Grenze bei Nickelsdorf, Wien und Salzburg großteils zum Symbol für Menschlichkeit und Hoffnung wurde, versinkt Spielfeld im Chaos. Die Nerven liegen blank, und das nicht nur bei den Einheimischen. 

„Wir leben hier im Ausnahmezustand“

Der Bürgermeister von Spielfeld, Reinhold Höflechner (ÖVP), sagte in der ORF- „ZiB 24“, die lokale Bevölkerung sei „äußerst beunruhigt“, nachdem drei Mal Flüchtlinge massenweise die Absperrgitter durchbrachen und sich auf eigene Faust ins Landesinnere auf den Weg machten. Angesichts Tausender Flüchtlinge auf den Straßen und der Polizei- und Soldatenpräsenz in der Region sagte er: „Sie müssen sich vorstellen, dass wir hier im Ausnahmezustand leben.“ Es gebe Angst „vor dieser großen Menge an fremden Menschen“.

Auf der slowenischen Seite der Grenze in Sentilj verbrachten nach Angaben der Behörden 3500 Menschen die Nacht. Die Gesamtzahl der am Freitag in Spielfeld und Bad Radkersburg angekommenen Flüchtlinge gab die Polizei mit „zwischen 5000 und 6000“ an und es werden weitere kommen.

Foto: Michael Platzer
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Foto: APA/EPA/ERWIN SCHERIAU
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Krisen-Management versagt jetzt total! (Bild: AFP) (…)
Gruß an die Organisatoren dieser Völkerwanderung
TA KI