Der berühmte Astrophysiker Stephen Hawking warnt vor der Erforschung des Higgs-Bosons. Denn das Gottesteilchen könnte das Universum zerstören. Raum und Zeit würden plötzlich kollabieren, sagt Hawking voraus. Das könnte aber nur in einem recht unwahrscheinlichen Fall passieren.
Im Juli 2012 beobachteten Physiker im europäischen Kernforschungszentrum Cern bei Genf ein neues Elementarteilchen. Intensiv hatten sie nach dem mysteriösen Higgs-Boson gesucht, das auch als Gottesteilchen bekannt wurde. Denn dieses Teilchen sollte die Lücke im Standardmodell der Teilchenphysik füllen und viele Rätsel rund um das Universum lösen.
Gottesteilchen könnte Kollaps von Zeit und Raum ermöglichen
Doch nun warnt der berühmte Astrophysiker Stephen Hawking vor dem Gottesteilchen: Es könnte das Universum zerstören. Das berichtet die „Sunday Times“. Der 72-Jährige glaubt demnach, dass das Higgs-Teilchen auf einem sehr hohen Energieniveau instabil werden und einen katastrophalen Vakuum-Abfall herbeiführen könnte. Dieser wiederum würde einen plötzlichen Kollaps von Raum und Zeit ermöglichen – letztlich also das Universum zerstören. Das schreibt Hawking in seinem neuen Buch mit dem Titel „Starmus“.

Teilchenbeschleuniger müsste größer als die Erde sein
Zusammen mit dem Schreckensszenario, das er zeichnet, gibt Hawking aber sogleich Entwarnung. Solch eine Katastrophe sei sehr unwahrscheinlich, betonte Hawking laut „Sunday Times“. Einen derart großen Teilchenbeschleuniger, der ein Higgs-Teilchen auf ein solch hohes Energie-Niveau bringen könnte, gibt es derzeit nicht.
Auch in Zukunft sei es unwahrscheinlich, dass ein solches Experiment stattfinden könne, sagte Hawkings laut N24. Denn dafür müsse der Teilchenbeschleuniger größer sein als die Erde.
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