EZB senkt Leitzins auf 0,05 Prozent


Die Europäische Zentralbank senkt ihren Leitzins auf ein neues Rekordtief von 0,05 Prozent. Das teilte die Notenbank am Donnerstag in Frankfurt mit. Zudem will EZB-Chef Draghi die lahmende Euro-Wirtschaft mit Konjunkturhilfen von bis zu 500 Milliarden Euro ankurbeln.

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Die EZB senkt im Kampf gegen eine drohende Deflation ihren Leitzins auf das neue Rekordtief von 0,05 Prozent, teilte die Notenbank am Donnerstag in Frankfurt mit. Der Schlüsselsatz für die Versorgung des Bankensystems mit Zentralbankgeld lag seit Juni bei 0,15 Prozent. Die Gründe für den Beschluss wird EZB-Präsident Mario Draghi am Nachmittag (14.30 Uhr MESZ) vor der Presse erläutern. Den Einlagesatz, zu dem Banken bei der EZB kurzfristig Geld parken können, senkte die EZB auf minus 0,2 von minus 0,1 Prozent.

Die Europäische Zentralbank erwägt Insidern zufolge, die lahmende Wirtschaft der Euro-Zone mit weiteren bis zu 500 Milliarden Euro anzuschieben. Wie Reuters am Donnerstag von mit den Beratungen des EZB-Rats vertrauten Personen erfuhr, liegt ein Vorschlag auf dem Tisch, der den Aufkauf von Kreditverbriefungen und Pfandbriefen in einem Volumen bis zu einer halben Billion Euro vorsieht. Die Notenbank könne noch in diesem Jahr beginnen, den Banken die entsprechenden Papiere abzukaufen. In dem Vorschlag, über den der EZB-Rat zur Stunde im Sitz der Zentralbank in Frankfurt berät, werde eine Laufzeit des Programms von drei Jahren genannt. Ein EZB-Sprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.

Zwei Monate vor dem Start der neuen Bankenaufsicht durch die EZB warnt UBS-Verwaltungsratspräsident Axel Weber vor einer Überlastung der Notenbank. „Die EZB steht in der Gefahr, zur eierlegenden Wollmilchsau der Euro-Zone zu werden”, sagte der frühere Bundesbank-Chef am Donnerstag auf einer Bankenkonferenz in Frankfurt. Die Europäische Zentralbank müsse den Spagat zwischen Geldmarktpolitik und Finanzmarktstabilität meistern und bewege sich auf einem „Minenfeld von politischen Interessenskonflikten”.

Die auf den Weg gebrachte Bankenunion sei zwar ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. „Aber die Bankenunion in sich selbst ist kein Garant für Stabilität und Wachstum”, betonte Weber. Zur Überwindung der Euro-Schuldenkrise seien Strukturreformen in den einzelnen Ländern nötig.

Die EZB übernimmt Anfang November die Aufsicht über die größten Banken der Euro-Zone, die zuvor auf Herz und Nieren geprüft werden. Damit soll sichergestellt werden, dass eine zentrale Institution einen neutralen Blick auf die Großbanken und deren Bilanzrisiken hat. Die gemeinsame Aufsicht ist aber nur eine Säule der Bankenunion, darüber hinaus soll es einen gemeinsamen Abwicklungsfonds und eine gemeinsame Einlagensicherung geben. Viele Details dazu sind jedoch noch offen.

Quelle: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/09/04/ezb-senkt-leitzins-auf-005-prozent/

 

Gruß an die Zeichen der Zeit

TA KI

Ein chinesisches U-Boot, schneller als der Schall


Forscher einer Eliteuniversität wollen ein U-Boot bauen, das fünfmal schneller ist als der Schall. Das klingt verrückt – doch sie sind nicht die Einzigen, die an dieser Technologie arbeiten.

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Die Luftblase, die den Tod bringt, nähert sich mit 1480 Metern pro Sekunde. Für eine 10.000 Kilometer lange Strecke, etwa für den Weg von Shanghai nach San Francisco, einmal quer über den Pazifik, benötigt sie zwei Stunden. Damit bewegt sie sich rasanter durch den Ozean als ein Düsenjet durch den Himmel – und wird die Art revolutionieren, wie in den Weltmeeren Krieg geführt wird. Das zumindest glauben diejenigen, die sie erschaffen wollen.

Einer von ihnen ist Li Fengchen, Professor am Harbin Institute of Technology. Die chinesische Elite-Universität arbeitet vor allem an einer Sorte Projekte: an solchen, von denen niemand etwas wissen soll. Die Ingenieure forschen an Satelliten, Raketen, Waffen. Doch zu einem der Geheimvorhaben hat sich Li nun geäußert. Sein Team will ein U-Boot bauen, das so schnell ist wie der Schall. Ein Kriegsschiff, das, eingeschlossen in einen Kokon aus Luft, 5300 Kilometer in der Stunde zurücklegt – oder 1480 Meter in der Sekunde.

In diesem Tempo breiten sich Geräusche unter Wasser aus. In der Luft sind sie langsamer, dort bewegen sie sich mit etwa 340 Metern pro Sekunde oder 1200 Kilometern pro Stunde. Viele Kampfjets erreichen doppelte Schallgeschwindigkeit – und würden dem Boot von Li Fengchen doch nur hinterherfliegen. Der Plan klingt kühn, doch in mehreren Staaten arbeiten Ingenieure ernsthaft daran.

Li behauptet nun, ihm sei ein entscheidender Durchbruch gelungen. „Wir können die U-Boot-Blase jetzt erzeugen“, sagte er der „South China Morning Post“. „Und wir sind begeistert von den Möglichkeiten, die sie uns bietet.“

Das Geheimnis der Luftblase

Egal wo auf der Welt die Forscher an der Technik tüfteln – das Grundprinzip ist immer gleich. Am Bug entsteht, dank einer speziellen Kegelform und verstärkt durch die Zuleitung von Gas, eine Luftblase. Sie wächst und umspannt schließlich den Rumpf, sodass er nicht länger durch die Reibung mit Wasser gebremst wird. Das ist für Unterseegefährte bislang das größte Tempohindernis: der Wasserwiderstand. Nur mit einem stärkeren Motor könnten die Boote ihn nicht überwinden. Denn wenn sich die Geschwindigkeit erhöht, wächst auch die Reibung. Das Luftkissen umgeht dieses Problem. Es reduziert den Widerstand drastisch, indem es den Rumpf vom Wasser trennt.

Wissenschaftlern ist es bereits gelungen, unbemannte Objekte per Blase zu beschleunigen. Der russische Torpedo Schkwal etwa, die „Sturmböe“, erreicht 370 Kilometer pro Stunde – längst nicht die angestrebte Schallgeschwindigkeit, aber immerhin das vierfache Tempo normaler Geschosse. Das deutsche Unternehmen Diehl Defence aus Überlingen am Bodensee experimentierte mit einem ähnlichen Modell, dem „Barracuda„. Es blieb jedoch bei Tests im Versuchskanal. Die amerikanische Marine hingegen knackte bereits die magische Marke, allerdings nur mit kleinen Projektilen: Ende der 90er-Jahre verschoss sie Unterwassergewehrkugeln, die für wenige Meter die Schallmauer durchbrachen.

Um die Blasen zu erzeugen, nutzen Schiffbauer ausgerechnet ein Phänomen, das sie normalerweise stört: die Kavitation, auch Hohlsog genannt. Umströmt Wasser einen Torpedo, entsteht hinter der Spitze ein Unterdruck. Das Wasser verdampft, Abertausende Bläschen steigen auf – und behindern das Dahingleiten des Körpers. Gelingt es jedoch, die Bläschen aufzupumpen, immer weiter, bis sich aus dem Strom eine einzige große Blase formt, eine Riesenblase, die den gesamten Torpedo umschließt – dann ließen sich jene fantastischen Geschwindigkeiten erreichen, von denen Li und seine Kollegen träumen.

So wird die Steuerung gelöst

Das Prinzip, diese auf die Spitze getriebene Kavitation, die sogenannte Superkavitation, birgt allerdings gleich mehrere Probleme. So müssen die Boote auf 75 bis 100 Kilometer in der Stunde beschleunigen, ehe sich das Luftkissen bildet. Einmal umhüllt, lassen sie sich aber nicht mehr steuern – das Ruder steckt dann nicht mehr im Wasser, sondern hängt nutzlos in der Luft. Das ist auch bei der „Sturmböe“ so. Der russische Torpedo pflügt daher nur stumpf geradeaus.

Li will diese Hürden nun überwunden haben. Seine Lösung: eine Flüssigmembran. Eine zweite, extrem feine Haut, die den Rumpf überzieht. „Das U-Boot könnte sich selbst damit besprühen“, sagt er. Die Schicht würde den Widerstand des Wassers bereits zu Beginn der Fahrt verringern, das Gefährt könnte besser beschleunigen. Tritt das Boot in den Zustand der Superkavitation, wird die Membran zum Ruder: Dann kontrolliert der Steuermann mit ihr die Reibung – und setzt so seinen Kurs.

Militärexperten halten die Idee für plausibel, aber auch für ziemlich vage. „Viele Fragen sind noch offen“, sagt Marine-Fachmann Hajo Lippke, der an der Bundeswehr-Universität München forscht. „Zum Beispiel: Wie viel Energie muss für das extreme Tempo aufgebracht werden – und woher soll sie kommen?“ Die sowjetische „Sturmböe“ etwa hat es bei Tempo 370 nur 15 Kilometer weit geschafft, soll dabei aber Hunderte Kilogramm Kerosin verbrannt haben.

„Ein massiges U-Boot, das auf 100 Kilometer pro Stunde beschleunigen soll und dann weiter auf Schallgeschwindigkeit, müsste gigantische Vorräte an Treibstoff an Bord haben“, sagt Lippke. „Und es müsste einen ganz neuen, viel stärkeren Antrieb besitzen.“ Beides kostet das, was ein Unterseegefährt ohnehin kaum hat: Platz.

Problem der Tarnung nicht gelöst

Selbst wenn die technischen Fragen eines Tages beantwortet würden – es bliebe die Frage nach dem Sinn. „Ein U-Boot, das mit 5000 Sachen durchs Meer rast, wird seinen wichtigsten Zweck kaum erfüllen“, sagt Lippke: „unentdeckt zu bleiben.“ Genau dafür sind Unterwasserfahrzeuge gebaut – um sich anzuschleichen, heimlich und leise. Man könnte die Geräte zwar rasch an ihre Einsatzorte fahren. „Aber wer mit Schallgeschwindigkeit angerauscht kommt, dürfte vom Gegner schon aus Hunderten Kilometer Entfernung bemerkt werden.“

Dabei wäre es ohnehin ein kleines Wunder, schaffte es ein solches Schiff unversehrt von A nach B. Denn längst nicht alle Gegenden der Weltmeere sind präzise kartografiert. Immer wieder laufen Boote auf Felsen, die nirgendwo verzeichnet sind. Bei Tempo 20 wird der Bug plattgedrückt, nach einem Zusammenstoß mit Tempo 5000 würden Taucher wohl nicht einmal mehr Wrackteile finden.

Zudem wären die heutigen Sonarsysteme, die der Mannschaft ein Bild der Unterwasserwelt liefern, an Bord der Zauberboote nutzlos – sie spüren Objekte nämlich mit Schallwellen auf. „Wenn das Gefährt schneller ist als die Ortungswellen, die es in den Ozean schickt, gibt es ein Problem“, sagt Lippke: „Dann könnte das Boot Gegenstände rammen, ehe sie überhaupt auf den Monitoren der Offiziere erscheinen.“

Iran interessiert sich ebenfalls für die Technologie

Neben China, Russland und den USA interessiert sich auch der Iran für die Superblase. Dabei gehe es meist jedoch um den Einsatz an Torpedos, sagt Lippke, der zur Zukunft der deutschen Seestreitkräfte promoviert hat. Der Iran zeigte sein Geschoss im Jahr 2006. Ein Admiral pries das Gerät im Staatsfernsehen als neue Wunderwaffe an – dabei handelte es sich wohl um ein alten Bekannten: die „Sturmböe“.

Dass gerade Teheran extrem schnelle Torpedos will, ergibt Sinn, sagt Lippke. Das Regime könnte sie zur Kontrolle der Straße von Hormus einsetzen. In der Meerenge, die an ihrer schmalsten Stelle gerade 55 Kilometer misst, würde die „Sturmböe“ ihre zerstörerische Kraft voll entfalten – trotz ihrer geringen Reichweite. Ein Albtraum für Nato-Kapitäne, wenn in der wichtigen Handelspassage, still am Grund, ein iranisches Boot mit dieser Waffe lauert.

China hingegen hat Lippke zufolge gerade ganz andere Sorgen. Statt von Wunderwaffen zu träumen, dürfte das Land in Wahrheit zunächst seine veraltete U-Boot-Flotte modernisieren wollen. „Die Chinesen sind bemüht, ihre konventionellen Boote mit leiseren Antrieben auszurüsten.“ Dass die Marine der Volksrepublik Schiffe schon in naher Zukunft schallschnell durch die Ozeane schickt, glaubt der Bundeswehrforscher daher nicht.

So ernsthaft Wissenschaftler in China und anderen Ländern an der Technologie arbeiten – der Auftritt von Professor Li ist womöglich auch das: strategische Angeberei. Ein wohlkalkuliertes Prahlen, um den Westen zu beeindrucken.

Gruß an den Frieden
TA KI

Island nimmt Rücksicht auf Elfen


Jeder zweite Isländer glaubt an Elfen, und dieser Glaube versetzt in Island Berge. Oder zumindest Felsen. In dem Städtchen Garðabær legte Ragnhildur Jónsdóttir Ende 2013 gemeinsam mit zwei Dutzend anderen den Bau einer Straße lahm, weil die künftige Trasse genau durch eine kleine Elfenkirche – einen Lavasteinbrocken – führen sollte.

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Garðabær. Der Glaube an Elfen versetzt in Island Berge. Oder zumindest Felsen. In dem Städtchen Garðabær legte Ragnhildur Jónsdóttir Ende 2013 gemeinsam mit zwei Dutzend anderen den Bau einer Straße lahm, weil die künftige Trasse genau durch eine kleine Elfenkirche – einen Lavasteinbrocken – führen sollte. „Die Bulldozer kamen, und wir haben uns davor geworfen, um sie zu stoppen“, sagt die 54-Jährige. Zwei Verhaftungen und viele Briefe an hochrangige Politiker später wird die Straße trotzdem gebaut. Der Fels soll aber aus Respekt vor den Naturgeistern nun umziehen. Ein Kran hievt den viele Tonnen schweren Stein an eine andere Stelle.

„Es wäre natürlich besser gewesen, sie hätten den Bau der Straße gestoppt“, erzählt Jónsdóttir. „Aber immerhin sind die Politiker bereit, das hier zu tun, und dafür haben sie viel Ärger auf sich genommen.“ Die Kapelle im Lavafeld sei ein Ort, zu dem Menschen und Elfen kämen, um Rat zu suchen. Bis zum Winter soll der Fels neben einen anderen gerückt werden – eine „heilige Kirche“, um die die Straße dank Jónsdóttir schon einen Bogen macht. Die Arbeiten gehen derweil erst einmal am anderen Ende der Baustelle weiter.

Elfen in Island

Es ist nicht das erste Mal, dass der Schutz von Elfen und angeblich verborgener Wesen – Huldufolk – ein Bauprojekt behindert. 2012 bat ein isländischer Politiker Jónsdóttir um Rat: Bei einem schlimmen Autounfall war er wie durch ein Wunder unverletzt geblieben. Ein Hügel hatte seinen Wagen nach fünf Überschlägen gebremst.

„Er war überzeugt, dass Elfen in dem Fels wohnten“, sagt Jónsdóttir. Als die Straßenführung geändert werden sollte und der Hügel in Gefahr war, halfen sie und ihr Sohn dem Parlamentsabgeordneten, den riesigen Stein aus dem Weg zu wuchten und auf das Grundstück des Politikers zu versetzen.

Mit seinen skurrilen Lavalandschaften und moosreichen Wäldern erweckt Island leicht den Eindruck eines verwunschenen Ortes. In Buchläden liegen Karten mit den Lieblingsplätzen der angeblich verborgenen Wesen aus. Gerade im ansonsten unscheinbaren Hafnarfjörður ist das Interesse für die Naturgeister über die Jahrzehnte unverändert groß geblieben.

Anders in Islands Hauptstadt Reykjavik. Viele der jungen Städter glauben nicht an Elfen – oder sprechen einfach nicht darüber. Trotzdem kennt jeder Inselbewohner mindestens eine Anekdote, in der die Fabelwesen vorkommen. „Jeder hat so eine Geschichte in seiner Familie“, sagt Pétur Matthíasson von der isländischen Straßenbaubehörde. „Das ist einfach Teil unseres kulturellen Erbes.“

Er ist zwar selbst nicht von der Existenz der Naturwesen überzeugt. Trotzdem hat sich in seiner Behörde schon so manches Bauprojekt in die Länge gezogen, weil andere es sind. Wenn Elfen angeblich an einem Ort auf der Baustelle wohnten, warteten die Bagger so lange, bis die Naturgeister umgezogen waren – solange es den Staat nicht zu viel Geld kostete. „Das tut ja nicht weh“, sagt Matthíasson pragmatisch.

„Unbestritten ist der Glaube an das Übernatürliche gelegentlich Anlass für die Befürchtungen von Menschen vor Ort, und diese Meinungen werden berücksichtigt“, schreibt Matthíassons Kollege Viktor Arnar Ingólfsson in einem fünfseitigen Papier, das er extra verfasst hat, weil es so viele Anfragen von Journalisten zu den Elfen gab. Darin berichtet er unter anderem von einem Fluch, der vor Jahren ein Bauprojekt heimgesucht haben soll.

Ein Medium hatte davor gewarnt, dass die Steine an einer geplanten Straße nicht gesprengt werden sollten. Zugleich passierten Unfälle, Bulldozer stellten aus unerklärlichen Gründen den Betrieb ein. Am Ende blieben die Steine stehen. „Manche Leute glauben, dass die Elfen die Straßennutzer beschützen – zum Dank für die Rücksichtnahme.“

Von Julia Wäschenbach

Quelle: http://www.maz-online.de/Nachrichten/Buntes/Island-nimmt-Ruecksicht-auf-Elfen

Gruß an die Fabelhaften

TA KI

Unschädlich gemachtes Giftgas (heute!!) in Bremen erwartet


Das unschädlich gemachte Giftgas aus dem syrischen Bürgerkrieg soll in Bremen umgeladen werden. Am Freitag wird das US-Schiff „Cape Ray“ mit den Senfgas-Resten im Neustädter Hafen erwartet. Für die Bremer geht von dem Transport keine Gefahr aus, erklärte Häfensenator Martin Günthner (SPD).

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Die Cape Ray bringt ehemalige Chemiewaffen aus Syrien nach Bremen. Von dort werden die Kampfmittel zur Beseitigung nach Munster transportiert.

Die Container sollen hier auf Lastwagen verladen und nach Munster in der Lüneburger Heide gefahren werden, teilte die Bundeswehr mit. Dort werden die Gitfgas-Reste von einer Firma für Kampfmittelbeseitigung verbrannt. Die dabei anfallenden ungiftigen Salze sollen auf Deponien in Niedersachsen entsorgt werden. Von dem Umschlag im Neustädter Hafen gehe keine Gefahr aus, so ein Sprecher der Bremer Hafenbehörde. Das Verladen von Gefahrgütern sei Alltagsgeschäft in Bremen. Daher gebe es auch kompetente Firmen, die das übernehmen.

Experten und Kriegsschiff begleiten die Giftfracht

Der Transport der 23 Spezialcontainer mit ätzender Lauge wird von Chemiewaffen-Experten begleitet. Die Schiffsreise nach Bremen wird zudem von einer deutschen Fregatte geschützt. Die syrischen Kampfstoffe waren seit Juli auf einem US-Spezialschiff im Mittelmeer unschädlich gemacht worden. Ein Teil wird in Deutschland entsorgt, der andere in Finnland. Syrien hatte der Vernichtung seiner Chemiewaffen nach internationalem Druck im vergangenen Jahr zugestimmt.

Umweltschutzorganisation reagiert gelassen

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace reagierte inzwischen auf den Transport der Substanzen über Bremen nach Munster. Chemieexperte Manfred Santen sagte zu Radio Bremen: „Wenn bei der Behandlung auf dem Mittelmeer bei den ehemaligen Chemiewaffen alles mit rechten Dingen zugegangen ist, dann ist diese Ladung mit jedem anderen Giftgastransport vergleichbar.“

Quelle: http://www.radiobremen.de/politik/nachrichten/senfgas-bremer-haefen100.html

Nicht das wir uns mißverstehen, es handelt sich hier um  Senfgas!! Da hilft alles „kleinreden“ nicht viel…

Gruß an die, denen es ebenfalls „reicht“!

TA KI

 

Bewusstseinsmanipulation durch ELF-Wellen


Wir sind mittlerweile überall von einem technischen Wellensalat umgeben. Das beeinträchtigt nicht nur unsere Gesundheit, sondern schwächt auch gezielt unseren Geist. Ein Arzt warnt vor dieser schleichenden Gefahr und gibt zugleich einfache Tipps, wie wir dieser ungewollten Manipulation unseres Bewusstseins Einhalt gebieten können.

Von: Dr. med. Matthias Heiliger

ELF-Wellen[1] sind elektromagnetische Wellen, deren Frequenz im Bereich unter 100 Hertz (1 Hz = 1 Schwingung pro Sekunde) liegen. Diese Wellen waren zu Anfang unseres Jahrhunderts vom genialen Physiker Nikola Tesla entdeckt worden. Dem genialen Tesla war es gelungen, sich ins Energiefeld, das den Planeten umgibt, einzuklinken und daraus Freie Energie zu beziehen.[2] Zur selben Zeit benutzte er das energetische Feld des Äthers für gewisse Formen der Kommunikation und des Energietransports, was andere Energiequellen obsolet gemacht hätte. So hatte er 1898 das globale Energieproblem beinahe vollständig gelöst. Macht- und geldgierige Interessengruppen konnten dies durch den mächtigen Bankier J.P. Morgan jedoch verhindern. Leider kam es deshalb bis heute nicht dazu, dass die Menschheit mit der freien (kostenlosen!) Energie in Berührung kommen konnte.

Bilder und gefühle über mindcontrolEine mir wichtige Anmerkung möchte ich an dieser Stelle unbedingt einfügen. Was Sie nachfolgend lesen, hat nichts mit einer Verschwörungstheorie oder Ähnlichem zu tun. Es handelt sich dabei schlicht um Informationen, die schon lange bekannt und erwiesen sind. Nur weil es unbequeme Tatsachen sind, sollte man sich deshalb nicht davon distanzieren. Im Gegenteil. Sich durch Nicht-wissen-wollen oder Ablehnung zu schützen, ist meiner Ansicht nach grob fahrlässig.

ELF-Wellen haben eine „natürliche“ Verwandtschaft zu den menschlichen Gehirnwellen und zu der natürlichen Schwingung der Erde (ca. 8 Hz). Unser Gehirn ist im Wesentlichen für zwei physikalisch messbare Frequenzbereiche empfänglich. Das sind einmal der Mikrowellenbereich, wie er auch für Handys benutzt wird, und zum anderen der niederfrequente ELF-Bereich. ELF Frequenzen arbeiten mit sehr tiefen Schwingungen von 1 bis 100 Hertz. Diese Wellen haben die Fähigkeit, tief in die Erde einzudringen, und können sogar Krümmungen folgen. Mittels ELF-Wellen lassen sich nicht nur Worte ins Unterbewusstsein transportieren, sondern es ist auch möglich, die Gefühle eines Menschen zu manipulieren (siehe Kasten).

 

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Der Mensch besitzt verschiedene Gehirnwellenbänder im ELF-Bereich:

  • Delta (1-3 Hz): Tiefschlaf, Koma
  • Theta (4-7 Hz): Hypnose, Trance, Traum
  • Alpha (8-12 Hz): Meditation, Entspannung
  • Beta (13-40 Hz): Wachzustand bis höchste Erregung.

Die genauen Kenntnisse der elektromagnetischen Felder erlauben den Zugriff auf die komplexen neurokognitiven Prozesse, die mit dem menschlichen Selbst, dem Bewusstsein und dem Gedächtnis verbunden sind. Bei Einstrahlung entsprechender Frequenzen auf das Gehirn werden ab einer bestimmten Intensität veränderte Hirnwellenmuster erzwungen und die Funktion des Gehirns unterbrochen, was zu ernsthaften Störungen führen kann. Diese Manipulation der mentalen Funktion stört die neurologischen und physischen Funktionen. Die Auswirkungen auf die Gesundheit können beträchtlich sein, da das menschliche Gehirn und verschiedene andere Organe eben mit elektromagnetischen Wellen im ELF- Bereich arbeiten.

Dass es heute möglich ist, Menschen durch Bestrahlung zu beeinflussen oder gar zu steuern, wird nicht mehr in Frage gestellt. Wissenschaftliche Studien haben dies schon mehrfach belegt.

Am 16. Juli 1981 gab der nordamerikanische TV-Sender NBC (National Broadcasting Corporation) bekannt, dass der Nordwesten der USA jahrelang mit Extreme Low Frequency-Wellen (ELF-Wellen) bestrahlt wurde. Und die Nachrichtenagentur Associated Press veröffentlichte zur gleichen Zeit eine Meldung, in welcher stand, dass dies auch beabsichtigt war. Die Sowjetunion habe ab ca. 1960 über ein Gerät namens LIDA verfügt, mit dem man das menschliche Verhalten mittels ELF-Wellen beeinflussen konnte. In der UdSSR sei das Gerät dazu benutzt worden, die Menschen träge zu machen und in einen tranceähnlichen, gleichgültigen Zustand zu versetzen. Man kann damit zwar auch psychische Probleme, Neurosen und Bluthochdruck behandeln, aber ebenso einen Zustand der Aggression oder Depression hervorrufen. Es seien große LIDA-Ausrüstungen benutzt worden, um Einzelpersonen, aber auch Städte und ganze Regionen der UdSSR und der USA mit ELF-Wellen mit dem Ziel zu bestrahlen, ein bestimmtes Verhalten hervorzurufen.

Laut Angaben der US Defence Intelligence Agency ist es möglich, Geräusche und ganze Worte im Gehirn eines Menschen auftauchen zu lassen, ebenso wie „ferngesteuert“ Hirnschläge, Herzversagen und andere Krankheiten auszulösen.

Die rosenkreuzerische Schrift „Fernsehen als Instrument der verborgenen Mächte“ beschreibt, das Neueste in der Welt der Spionage und Gegenspionage sei, abgesehen von Laserstrahlen, die Mikrowellen- und ELF-Strahlung. „Die Weltmächte suchen nach einem Mittel, um die Verbindung zwischen den Gehirnzellen und dem übrigen Körper zu zerstören – was natürlich nur beim ‚Feind‘ angewendet werden soll –, um diesen leichter manipulieren zu können. Das ist so viel sauberer, als all der Schmutz, den eine Atombombe verursacht. Mikrowellen- und ELF-Strahlen könnten hier die Lösung bringen.“

Eine Bestätigung dieser nicht gerade angenehmen Tatsachen gab sogar Boris Jelzin. In der 1989er Ausgabe der Microwave News sagte der spätere erste Präsident Russlands (1991-1999) einem Reporter, der KGB besitze ein ELF-Gerät, welches das menschliche Herz zum Stillstand bringen könne. Während eines Interviews mit Radio Liberty, einer US-Kurzwellenstation im ehemaligen Westdeutschland, wurde Jelzin etwas konkreter und erklärte, KGB-Agenten hätten ihm anvertraut, über ein Gerät zu verfügen, welches ein so starkes 7- bis 11-Hz-Signal aussendet, dass ein Herz „gestoppt“ werden könne. Jelzin zitierte den Geheimdienstmann mit den Worten, „wenn keine erste Hilfe in der Nähe ist, dann ist alles vorbei“.

Hier mag interessant sein, dass eine auffällig große Zahl jener Menschen, die Augenzeugen der Ermordung John F. Kennedys waren, an Herzattacken starben; die US-Regierung ist selbstredend im Besitz ähnlicher Geräte. Dem Enthüllungsjournalisten Jim Keith zufolge lautet ihr Codename Project Black Beauty. ELF-Geräte sollen auch eingesetzt worden sein, als sich Panamas Diktator Manuel Noriega nach der Invasion der US-Truppen von 1989 in der Vatikan-Botschaft in Panama City versteckte. Die Geräte waren als Lautsprecher getarnt, aus denen ständig überlaut Heavy-Metal-Rockmusik dröhnte. Offiziell sollte die Musik Noriega depressiv machen. In Wirklichkeit aber wurde die Botschaft mit ELF-Wellen bestrahlt.

‚Lemminge‘ im Irak-Krieg

Dieselbe Technologie sollen die Amerikaner auch im Irak-Krieg angewendet haben. So berichtete das Magazin 2000 im Dezember 1993: „Erinnern Sie sich an die Bilder vom Golfkrieg, als Tausende irakischer Soldaten kapitulierend aus den Schützengräben stiegen, sich sogar Journalisten ergaben, die sie für Soldaten hielten (trotz weißer Fahnen) und zum willkommenen Kanonenfutter für die amerikanische Artillerie wurden? Jetzt sind immer mehr Militärexperten überzeugt, dass nicht etwa die schlechte Versorgung von Saddams Truppen diese plötzliche und lemminghafte Kapitulation bewirkte, sondern Psychotronic Mind Control-Waffen der USA. Einige dieser High-Tech-Superwaffen bedienen sich der Wirkungen von Radiofrequenzwellen auf das menschliche Gehirn. Wie die diesjährige Januar-Ausgabe der Fachzeitschrift Aviation Week and Space Technology berichtet, rüstet jetzt das US-Verteidigungsministerium Raketen mit Gerätschaften aus, die in der Lage sind, elektromagnetische Pulse (EMPs) zu erzeugen, um den Feind lahm zu legen, ohne sich dabei atomarer, biologischer oder chemischer Komponenten bedienen zu müssen.

Dieser Waffentyp hat in erster Linie das Ziel, die elektronischen Systeme des Feindes auszuschalten. Andere Geräte erzeugen Ultraschall, ELF (Extreme Niedrigfrequenz-) Schallwellen, die Übelkeit und Erbrechen bewirken und das Orientierungsvermögen der betroffenen Personen extrem stören. Diese Waffen haben einen Wirkungsbereich von mindestens 2’500 Kilometern.“

Die Möglichkeiten der Geheimdienstabteilungen gehen heutzutage unendlich viel weiter. Man kann mit gutem Grund sagen, dass fast alles, was uns heute in Science-Fiction-Filmen vorgesetzt wird, längst Realität geworden ist. Bloß sollen wir davon nichts wissen. Es scheint, dass die viel gefürchtete Spaltung der Gesellschaft in eine Masse von Unwissenden, die man beliebig manipulieren kann, und eine kleine Elite von Wissenden, die sämtliche Hebel bedienen, viel weiter vorangeschritten ist, als uns dies bewusst ist. – Aber wollen wir uns dieser Tatsache überhaupt bewusst werden?

Dramatische Veränderungen in unserem Sonnensystem Teil 1


aufmacher-teil-1Dieser dreiteilige Artikel skizziert ein neues, hyperdimensionales Modell unseres Sonnensystems und zeigt anhand aller Planeten und ihrer Trabanten, dass zur Zeit das ganze Sonnensystem – und nicht nur unser kleiner Planet – gravierende, nie zuvor gesehene physikalische Veränderungen erfährt.

Das gesamte Sonnensystem – und nicht nur unser einzelner kleiner Planet – erfährt zur Zeit gravierende, nie dagewesene physikalische Veränderungen. Dieser Artikel wird viele verschiedene aussagekräftige Beispiele nennen und wissenschaftlich dokumentieren und sich dabei auf eine Fülle renommierter Quellen und Veröffentlichungen beziehen.

Wir werden auch ein neues wissenschaftliches Modell skizzieren, das die zeitgleich stattfindenden interplanetarischen Veränderungen mit Hilfe einer grundlegenden „neuen Physik“ erstmals schlüssig erklären kann – einer Physik, die „für die Zukunft sogar noch größere Anomalien“ vorhersagt.

Hier einige Höhepunkte:

  • Sonne: Seit 1940 aktiver als in den gesamten 1.150 Jahren zuvor
  • Merkur: Unerwartete Entdeckung von Polareis, zusammen mit einem überraschend starken eigenen Magnetfeld … für einen angeblich „toten“ Planeten
  • Venus: 2.500-prozentiger Anstieg der Polarlichthelligkeit und beträchtliche atmosphärische Veränderungen in weniger als 30 Jahren
  • Erde: Erhebliche und offensichtliche Veränderungen von Wetter und Geophysik weltweit
  • Mars: „Globale Erwärmung“, gewaltige Stürme, Verschwinden der Polareiskappen
  • Jupiter: Mehr als 200-prozentiger Helligkeitsanstieg in den umgebenden Plasmawolken
  • Saturn: Bedeutende Abnahme der äquatorialen Strahlstromgeschwindigkeiten in nur etwa 20 Jahren, begleitet von einem überraschenden Schub von Röntgenstrahlen am Äquator
  • Uranus: „Wirklich sehr, sehr starke Veränderungen“ in der Helligkeit, erhöhte globale Wolkenaktivität
  • Neptun: 40-prozentige Zunahme der atmosphärischen Helligkeit
  • Pluto: 300-prozentiger Anstieg des Atmosphärendrucks, obwohl sich Pluto von der Sonne entfernt

Keine dieser Zahlen stammt von wissenschaftlichen „Außenseitern“; sie alle sind sehr, sehr real, und was Sie gerade gelesen haben, ist nur die sprichwörtliche „Spitze des Eisbergs“.

Diese Fakten sind zum Teil schon seit fast einem Jahrzehnt öffentlich zugänglich, doch wurden sie schlicht nie zu einem kohärenten Bild eines „Systems in einem bedeutenden Übergang“ zusammengesetzt … bis zu diesem Artikel.

Überblick

Die bedeutenden – ja sogar beispiellosen – Wetterveränderungen, die gegenwärtig Millionen Menschen auf der Erde alarmieren, sind letztlich Teil einer umfassenden, geheimnisvollen Transformation, die unsere Sonne, einige andere Planeten und viele der Trabanten dieser Planeten betrifft … quer durch das ganze Sonnensystem.

Wie bereits erwähnt, werden wir in diesem Artikel spezifische wissenschaftliche Arbeiten zitieren, die diese „systemweiten“, offenbar systemischen Veränderungen stützen – Beweise aus renommierten Quellen und Veröffentlichungen, die von Forschern an großen Institutionen zusammengetragen wurden. Wie aus den Kommentaren dieser Forscher selbst hervorgeht, haben sie offensichtlich nicht das ganze Ausmaß – ganz zu schweigen von der zugrundeliegenden Ursache – dessen erfasst, was sie sehen … oder warum sie es gerade jetzt sehen.

Die „Ursachen und Wirkungen“ dieser bemerkenswerten planetaren Transformationen lassen sich unserer Meinung nach erklären, indem wir uns einer neuen Physik zuwenden, die bisher von den meisten etablierten Wissenschaftlern noch nicht anerkannt wird. Tatsächlich ist es eine „alte Physik“, die vor der Entdeckung der Quanten einst das Herzstück der Wirklichkeit des 19. Jahrhunderts war. Der Grundpfeiler dieser Physik basiert auf dem buchstäblichen Zugang zu „höheren Dimensionen“.

Diese „höher- oder hyperdimensionale“ Beschreibung ist nicht einfach nur ein abstraktes mathematisches Konzept, das vor hundert Jahren einfach übrig geblieben ist, sondern ein ernstzunehmendes, quantifizierbares neues Modell für den reellen Bereich der Energien, die unsichtbar in unsere „dreidimensionale“ Realität hinein- und aus ihr hinausfließen. Während dieses Vorgangs erzeugen sie buchstäblich die gesamte stoffliche Materie sowie deren beobachtete, dreidimensionale, hochkomplexe Wechselwirkungen.

Zusätzlich zu ihrer grundlegenden hyperdimensionalen Komponente ist diese „neue Physik“ eng an eine abgewandelten Vorstellung eines räumlichen „Äthers“ gekoppelt. Dieser „Äther“ wiederum unterscheidet sich deutlich von einem anderen Konzept aus dem 19. Jahrhundert – dem „elektromagnetischen Äther“, der damals als notwendiges Medium (analog zu Luft oder Wasser) für den Transport von rhythmischem Licht und Radioschwingungen durch den „leeren Raum“ galt. Der „neue Äther“ hat auch nichts mit dem heute populären Begriff „Nullpunktenergie“ zu tun – der derzeitigen Bezeichnung der Quantenmechanik für Vorgänge im Vakuum, die laut gängiger Lehrmeinung Materie und Energie aus dem leeren Raum erzeugen.

Der neue, abgewandelte Äther ist dagegen ein „masseloser, nichtelektromagnetischer Äther“ – ein ladungsfreies Übertragungsmedium, das den gesamten Raum durchdringt und „hyperdimensionale Energie“ aus komplexeren, höheren Dimensionen in „unsere“ Dimension überträgt.

In dem Modell der hyperdimensionalen Physik, das einer von uns (Hoagland) vorgeschlagen hat, ist es die immanente Rotation der Masse in drei Dimensionen (oder der Gravitationsumlauf von „einer Masse um eine andere Masse über eine Umlaufbahn“), die einen buchstäblichen „Riss“ oder ein „Tor“ zwischen den Dimensionen öffnet. „Hyperdimensionale Energie“ fließt durch das Tor, verändert dabei den masselosen Äther in dieser Dimension und erzeugt eine Vielzahl beobachtbarer und messbarer physikalischer Wirkungen, wie z. B. das zyklische Erscheinen von Materie und Energie in unserer Dimension. Die Gesamtsumme der Energie, die in diese Dimension „geleitet“ wird, ist direkt proportional zur „Gesamtsumme der Drehimpulse“ des beteiligten rotierenden oder gravitierenden Systems.

In einem Orbitalsystem wird diese Gesamtmenge auch durch die sich ständig ändernden geometrischen Beziehungen zwischen den unterschiedlichen Massen in ihren Umlaufbahnen „reguliert“: Bestimmte „tetraedale“ Winkel (60 und 120 Grad) erlauben eine maximale Energieübertragung zwischen Dimensionen, während andere Winkel (90 und 180 Grad) diese Übertragung stören und einschränken. Diese geometrischen Wirkungen beruhen auf den unvermeidlichen „Resonanz- und Dissonanzwirkungen“ der sich überlagernden Wellenmuster in der zugrundeliegenden Äther-„Matrix“.

Die einfachste Analogie zum Sonnensystem wären „viele kleine Wellen auf einem Teich“: Die sich überlappenden „Energiewellen“ entsprächen dabei der großen Bandbreite an Frequenzveränderungen des zugrundeliegenden masselosen Äthers, die wiederum verursacht werden durch den Eintritt der hyperdimensionalen Energie in unsere Dimension über die rotierende Sonne, ihre rotierenden und umlaufenden Planeten … und deren rotierende und umlaufende Monde (Abbildung 1).

Anders ausgedrückt: Das gesamte „Sonnensystem“ fungiert als ein echtes, hyperdimensionales, vernetztes, resonantes (oder manchmal auch dissonantes) System.

Die dramatischen planetaren Veränderungen, die wir in diesem Artikel beschreiben werden, sind unserer Meinung nach (in Hoaglands Modell) die direkte Folge der komplexen Drehungen und geometrisch-beeinflussten Umlaufbahnen der bisher bekannten planetaren Mitglieder des Sonnensystems und ihrer messbaren Auswirkungen auf das zugrundeliegende resonante Äthermuster. Diese Muster werden (in diesem Modell) durch zusätzliche, noch unentdeckte Planeten verstärkt, die das Geschehen ebenfalls beeinflussen, deren Umlaufbahnen sich aber weit hinter der Grenze des bisher bekannten Sonnensystems befinden.

hyperdimensional-resonantes-sonnensystemAbbildung 1: Hyperdimensional-resonantes Sonnensystem. (Hoagland)

Dr. Paulo und Alexandra Correa haben die bisher vollständigsten Laboruntersuchungen zu den Grundeigenschaften dieses zugrundeliegenden, kritischen „hyperdimensionalen Übertragungsäthers“ durchgeführt, der in Hoaglands Modell benötigt wird, um die hyperdimensionalen Informationen in unsere Dimension zu übertragen. Ein umfangreicher Überblick über ihre ausführlich dokumentierten Forschungen und Experimente findet sich unter http://www.aetherometry.com. Der verstorbene Dr. Eugene Mallove, ehemals leitender Wissenschaftsautor beim MIT, Präsident der New Energy Foundation und Chefredakteur der wissenschaftlichen Zeitschrift dieser Stiftung, Infinite Energy, schrieb dazu:

„Was ist Ätherometrie und wie kann man sie verstehen? Sie beinhaltet das Studium und Messen des Äthers – nicht des statischen, elektromagnetischen „Lichtäthers“ des 19. Jahrhunderts, sondern eines dynamischen nichtelektromagnetischen Äthers, der sich durch die Ablenkung von Elektroskopfolien, Quecksilberthermometer, Geiger-Müller-Rohre, Oszilloskope, Teslaspulen, Faraday’sche Käfige und andere gängige Geräte und Schaltelemente messen lässt. Natürlich wird jeder, der engstirnig an die Einstein’schen Relativitätstheorien glaubt – sei es die Spezielle oder die Allgemeine – nur wenig bis gar keine Gründe finden, sich mit der Ätherometrie zu beschäftigen […]“

Während Paulo und Alexandra Correa ihre Forschungen völlig unabhängig von uns durchgeführt haben, sind beide fest davon überzeugt, dass es eine grundsätzliche Verbindung zwischen einem „masselosen Äther“ und den ebenfalls nachweisbaren hyperdimensionalen Energien gibt, die er in unsere drei Raumdimensionen überträgt.

neue-experimente-zu-einem-masselosen-therAbbildung 2: Neue Experimente zu einem „masselosen Äther“. (Correa)

Hoaglands „Magnum Opus“ – „Die Mars-Connection. Monumente am Rande der Ewigkeit“ 1 – formulierte erstmals im 20. Jahrhundert das Hyperdimensions- und Äthermodell aus dem 19. Jahrhundert neu, gepaart mit der konkreten Entdeckung hyperdimensionaler Planeteneigenschaften, die durch heutige Teleskope und Raumschiffbeobachtungen identifiziert wurden. Hoagland zeigte, dass „geometrisch resonante Energiefelder“ in den uns nahegelegenen Planeten deren beobachtbare „atmosphärische Signaturen“ direkt beeinflussen, aber auch die kritischen Positionen wesentlicher Oberflächenmerkmale – wie etwa den Breitengrad der größten Schildvulkane.

Insbesondere konzentrierte er sich auf den einfachen geometrischen Festkörper namens „Tetraeder“ – ein vierseitiges Objekt, bei dem jede Seite aus gleichseitigen Dreiecken besteht. Wie die anderen vier „Platonischen Körper“ – Oktaeder, Würfel, Dodekaeder und Ikosaeder – passt ein Tetraeder perfekt in eine Kugel. Wird eine der Spitzen mit dem Nordpol einer rotierenden Planetenkugel ausgerichtet – dann tauchen die anderen drei Spitzen bei 19,5 Grad südlich des Äquators auf. Platziert man einen Tetraeder gedanklich auf die gleiche Weise im Innern einer Kugel, nur mit der Spitze in Richtung Südpol, dann werden die anderen drei „Eckpunkte“ bei 19,5 Grad nördlich des Äquators auftauchen.

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Abbildung 3: Tetraedale Geometrie im Innern einer rotierenden Kugel. (Hoagland)

Wie in einer Reihe wissenschaftlicher Abhandlungen von Hoagland et al. zum Thema hyperdimensionale Physik erklärt wird,2 treten bei einer Vielzahl Planeten viele Energiephänomene direkt auf dem kritischen 19,5-Breitengrad in Erscheinung. Gasplaneten haben in diesen Breitengraden einzigartig energiegeladene „Wolkenbänder“ und gigantische Spiralwirbel an den exakten Eckpunkten der tetraedalen Geometrie – so wie den Großen Roten Fleck auf dem Jupiter oder den Großen Dunklen Fleck auf dem Neptun. Festplaneten neigen in diesen Breiten zum größten vulkanischen „Auftrieb“ oder zu „Hotspot-Aktivitäten“ – wie die Große Insel (Big Island) von Hawaii auf der Erde oder der Olympus Mons auf dem Mars.

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Abbildung 4: Resonantes „tetraedales Energiemuster“ im rotierenden Jupiter, das den Großen Roten Fleck hervorruft. (Hoagland)

In der vorliegenden Arbeit führen wir Richard C. Hoaglands Modell der hyperdimensionalen Physik3 mit David Wilcocks Konvergenzmodell zusammen, das er in seinem dritten Buch, „Divine Cosmos“ (Göttlicher Kosmos)4, vorstellt. Mit dieser Synthese lassen sich unserer Meinung nach die derzeit auftretenden „geheimnisvollen“ Veränderungen des Sonnensystems sehr einfach erklären. Wenn hier auf das „Modell der hyperdimensionalen Physik“ (HD-Modell) verwiesen wird, so beziehen wir uns in diesem Sinne auf beide Quellen. Es würde den Rahmen dieser Darstellung sprengen, sämtliche Postulate (oder deren individuelle Abweichungen) der sich überlappenden HD-Modelle darzulegen und zu beweisen. Um die Arbeiten beider Autoren besser zu verstehen, sollten deshalb die zitierten Veröffentlichungen zu Rate gezogen werden. Für die eher nichttechnisch orientierten Leser folgen hier ein paar zusätzliche Analogien:

Der Magnetismus ist keine direkt sichtbare Energie, doch wir wissen durch seine Wirkung auf andere Dinge, dass es ihn gibt. Genausowenig können wir feststellen, in welche Richtung Unterwasserströmungen fließen, wenn wir nicht andere physikalische Stoffe wie Sandkörnchen oder gesunkene Blätter betrachten, die vom Wasser bewegt werden. Hyperdimensionale Energie ist ebenso unsichtbar, doch können wir ihre Auswirkungen im gesamten Sonnensystem beobachten: etwa durch das Auftreten anomaler Staub-, Gas- oder ionisierter Teilchen oder durch ansonsten nicht erklärbare geometrische Phänomene in bestimmten fluiden (atmosphärischen) Systemen, die offenbar die Folge von Druckströmen sind, die von Resonanzschwingungen in einem hyperdimensionalen/masselosen Äther„fluid“ erzeugt werden.5

Kommen wir nun zu unseren Beispielen.

Die Sonne

Seit spätestens Ende der 1970er haben die gesamten Strahlungsemissionen der Sonne (die von modernsten Satelliten gemessen werden) um 0,5 Prozent pro Jahrzehnt zugenommen, was nach den Aussagen eines NASA-Wissenschaftlers einen „beträchtlichen Klimawandel hervorrufen könnte“, sollten derartige Einflüsse mehrere Jahrzehnte andauern.6 Ein anderer NASA-Wissenschaftler fand heraus, dass die Stärke des Magnetfelds der Sonne zwischen 1901 und 2000 um 230 Prozent zugenommen hat.7 1999 beobachtete ein dritter NASA-Forscher einen starken Anstieg der Menge an Helium und stark geladenen Teilchen, die bei hoher Sonnenaktivität freigegeben werden, und zeigte damit, dass sich der Sonnenwind als Bestandteil des gesamten Energieausstoßes der Sonne tatsächlich verändert, was bestens zu den anderen beobachteten Veränderungen passt.8

Vor 2003 wurden die zwei stärksten Sonneneruptionen (Flares) seit Beginn der Aufzeichnungen auf einen beispiellosen Wert von X-20 eingestuft; sie ereigneten sich 1989 und 2001. Dann, im November 2003, fand eine Eruption statt, die von einigen als 200 Prozent stärker eingeschätzt wird als alle bisherigen: auf kolossale X-40 … oder mehr.9

Wie bei solchen Ereignissen üblich, folgte bald darauf ein koronaler Massenauswurf (CME), der eine riesige, anschwellende Blase aus Milliarden Tonnen elektrifizierten Gases in das Sonnenystem entließ. Dieses und andere Ereignisse veranlassten Ende 2003 einen NASA-Wissenschaftler zu der Aussage, dass die Sonne jetzt aktiver sei als seit Menschengedenken, und „es so etwas nie zuvor gegeben hat“.10

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Abbildung 5: Größter und hellster je beobachteter Sonnenflare mit einer Stärke von X-40, 11.05.03, (links) und anschließender CME (rechts). (NASA-ESA)

Trotz aller Hinweise konnte ein grundlegender Wandel der Sonne nie endgültig nachgewiesen werden – bis Ende 2003, als bezeichnenderweise nur drei Tage vor der massiven Sonnenexplosion eine Studie veröffentlicht wurde. Ilya Usoskin, ein renommierter Geophysiker, wies mit Hilfe von Eiskernproben nach, dass die Sonne seit den 1940er Jahren aktiver ist als in den gesamten 1.150 Jahren davor.11 Der anschließende ungestüme Ausbruch der Sonne nur wenige Tage später unterstrich und betonte das nur noch. Zieht man in Betracht, dass die Sonne ganze 99,87 Prozent der Masse unseres Sonnensystems enthält, neben der die Planeten im Vergleich wie Sandkörnchen aussehen, dürften sich die anhaltenden Veränderungen zweifellos auf alles auswirken, was dem gewaltigen Magnet-, Strahlungs- und Gravitationseinfluss der Sonne unterliegt.

Merkur

Trotz extrem hoher Oberflächentemperaturen scheint Merkur Eis an seinen Polen zu besitzen. Offiziell macht man dafür Kometeneis verantwortlich, das in „ständig im Schatten liegende Krater“ stürzte, doch selbst NASA-Wissenschaftler geben zu, dass es sich hierbei um eine „problematische“ Annahme handelt: Das Eis hat bereits Jahrtausende überdauert, während eine NASA-Sonde, die am Pol landet, die Hitze vermutlich nur eine Woche übersteht.12 Merkur hat auch einen unerwartet dichten Eisenkern, der nahezu die Hälfte seiner Masse ausmacht,13 und ein starkes Dipol-Magnetfeld. Die Wissenschaftler würden gerne verstehen, wie solche Anomalien möglich sind.14

Venus

Der Schwefelgehalt in der Atmosphäre der Venus hat von 1978 bis 1983 „dramatisch“ abgenommen.15 Leider konnten wir bisher keine Studie ausfindig machen, die diesen planetaren Wandel prozentual ausdrückt. Doch um die Bezeichnung „dramatisch“ zu verdienen, könnte es sich gut um eine 1.000-prozentige (oder größere!) Abnahme von Schwefelverbindungen handeln … in nur fünf Jahren. [Anm. d. Red.: Übersetzung im englischen Wortlaut, aber unmöglich. 1.000-prozentige Abnahme meint hier eine Reduktion des Schwefelgehalts in Richtung 100 Prozent.]

Für diesen enormen atmosphärischen „globalen Wandel“ wird gegenwärtig ein „gigantischer Vulkanausbruch“ verantwortlich gemacht, der mit einem Mal alle Schwefelverbindungen in die Venusatmosphäre freigesetzt hat, und zwar kurz vor 1978 (als „zufällig“ eine Flotte amerikanischer Raumschiffe eintraf, um die unmittelbaren Folgeerscheinungen zu messen). Der auffällige Schwefelgehalt verschwand dann geheimnisvollerweise äußerst rasch aus der Venusatmosphäre. Wichtig ist, dass das „vulkanische“ Modell nicht bewiesen werden kann, da der angebliche Ausbruch in diesem Zeitraum nie beobachtet wurde – weder von irdischen Observatorien noch von der gerade eingetroffenen Sonde im Venusorbit. Trotz des offensichtlichen Mangels an empirischen Beweisen für ein solches globales Ereignis hat die NASA einfach keine andere Erklärung für eine derart massive, geheimnisvolle, globale Transformation der gesamten Venusatmosphäre in nur fünf Jahren.16

Noch interessanter aber ist, dass die Gesamthelligkeit des „Eigenleuchtens“ auf der Nachtseite der Venus um kolossale 2.500 Prozent zugenommen hat, und zwar grob gesagt im selben Zeitrahmen, nämlich von 1975 bis 2001.17 Das neue Eigenleuchten hat eine grünliche Färbung, was auf Sauerstoffatome hinweist, und diese Sauerstoffemissionen sind auf der Venus genauso stark wie im sauerstoffreichen Polarlicht der Erde(!); folglich könnte eine mögliche Erklärung lauten, dass es einen enormen Anstieg des Sauerstoffgehalts in der Venusatmosphäre gegeben hat.18

Wir haben auch noch keine Studie entdecken können, die sowohl die „dramatische“ globale Abnahme des Schwefels in der Atmosphäre in der Zeit zwischen 1978 und 1983 und gleichzeitig den Anstieg der Helligkeit des Eigenleuchtens erwähnt, obwohl die Schwefelstudie sogar im Scientific American und anderen etablierten Wissenschaftspublikationen veröffentlicht wurde – denn es gibt bisher kein „anerkanntes Modell“, das beide Veränderungen als Teil eines einheitlichen Phänomens erklären kann.

Das letzte der sechs Bilder von der Venus (Abb. 6) rechts unten weist ein eigentümliches geometrisches Muster auf, das mit dem genannten 2.500-prozentigen Anstieg der Helligkeit des Eigenleuchtens einhergeht – eine lineare Besonderheit, die sich fast über die Hälfte der sichtbaren Atmosphäre des Planeten erstreckt. Diese abweichende „Geometrie“ lässt uns vermuten, dass hyperdimensional erzwungene „Fluidveränderungen“ in der Venusatmosphäre mit dieser dramatischen Aufhellung in Zusammenhang stehen könnten. Grundlage dieser Überlegungen ist das HD-Modell, das wir weiter oben und in unseren bisherigen Arbeiten beschrieben haben.

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Abbildung 6: Grünes Nachtleuchten der Venus, ANU 2,3 m CASPIR, 20.-26.09.02 (Jeremy Bailey/AAO)

Eine sorgfältige Auswertung des Bildes von 2002 zeigt, dass die geometrische atmosphärische Formation im Bild unten rechts von einem tetraedalförmigen „Energiefeld“ erzeugt worden sein könnte. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, wie Abbildung 7 zeigt. (Die Position und die Winkelbeziehungen des linearen Gebildes entsprechen genau der Spitze eines hypothetischen Tetraeders, der „in die Kugel“ der Venus „eingezeichnet“ wird.)

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Abbildung 7: Grünes Nachtleuchten der Venus (links) und tetraedale Geometrie (rechts). (Bailey/AAO/Wilcock)

Wenn Sie nun noch einmal auf Abbildung 5 schauen, sehen Sie, dass der beispiellose X-40-Flare sich ebenfalls an einem perfekten „tetraedalen“ Punkt befindet, genau wie der weiße und rötliche Bereich in der linken unteren Ecke (Knoten) des Tetraeders in Abbildung 7 – nur dass der Sonnenflare sich auf der rechten und nicht auf der linken Seite befindet. Man kann viele solcher „tetraedalen Energieknoten-Emissionen“ im ganzen Sonnensystem beobachten, wie den 300 Jahre alten Großen Roten Fleck auf dem Jupiter und den Großen Dunklen Fleck auf dem Neptun, die zum ersten Mal durch Hoaglands HD-Modell öffentlich bekannt wurden.

Planetenwissenschaftler können sich diesen bemerkenswerten und völlig unerklärlichen derzeitigen Wandel in der intrinsischen Helligkeit der Venusatmosphäre nicht erklären – sie geben ehrlich zu, dass es „eine völlige Überraschung“ ist, für die es „keine einfache Erklärung“ gibt.18,19 Ein NASA-Wissenschaftler ging sogar so weit zu sagen, dass „irgendetwas Seltsames in der oberen Venusatmosphäre geschieht“ und fügte hinzu, dass „wir letztlich einfach nicht wissen, was da vor sich geht.“ 20

Noch ein weiterer Hinweis auf einen massiven Anstieg im Gesamtenergiehaushalt der Venus wurde 1997 aufgedeckt. Die Venus zieht einen Schweif geladenen Plasmas hinter sich her, der 1997 60.000 Prozent länger war als zum Zeitpunkt seiner Entdeckung in den 1970er Jahren – und damit fast zur Erde reichte. Einer NASA-Wissenschaftlerin am Jet Propulsion Laboratory (JPL) zufolge ist dieser Schweif „ein wirklich starkes Signal, und es ist zweifellos echt.“ 21

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Abbildung 8: Riesiger Schweif aus geladenem Plasma, der sich von der Venus bis zur Erde erstreckt (New Scientist, 1997)

All diese Veränderungen im Umfeld der Venus können als Teil einer umfassenderen, hyperdimensionalen Aufladung betrachtet werden, die sich auf das gesamte Sonnensystem auswirkt – und das wird noch deutlicher werden, wenn wir uns die nächsten Daten ansehen.

Mars
Zwischen Mitte der 1970er und 1995 bildete der Mars eine bedeutende neue Wolkendecke, sein atmosphärischer Staubgehalt nahm ab, und seine Atmosphäre enthielt eine „überraschende Menge“ Ozon.22 Die unbemannte NASA-Raumsonde Mars Global Surveyor wurde 1997 unerwartet von einem lokalen 200-prozentigen Anstieg der Atmosphärendichte beschädigt.23 1999 gab es zum ersten Mal seit über 20 Jahren einen Hurrikan auf dem Mars (Abbildung 9), der drei Mal stärker war als alle bisher beobachteten. Verglichen mit der Erde erstreckte sich dieser Hurrikan über eine Fläche, die mehr als vier Mal größer war als der Staat Texas.24

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Abbildung 9: Gigantischer Hurrikan auf dem Mars (NASA/HST 1999);

Obwohl viel gerne glauben würden, dass ein rasender „globaler Supersturm“ in den Bereich der Science Fiction gehört, umhüllte 2001 ein gewaltiger globaler Staubsturm in nur drei Monaten den gesamten Mars, wie Abbildung 10 eindeutig beweist. Die offizielle Website des Hubble-Teleskops beschrieb dieses Ereignis als den „größten globalen Staubsturm auf dem Mars seit mehreren Jahrzehnten“, und er zeigte sich ungewöhnlich dynamisch, mit einer Reisegeschwindigkeit um den Äquator, die „bisher gänzlich unbekannt war“. „Seit mehreren Jahrzehnten“ heißt, dass es sich um den größten Sturm seit mindestens 40 Jahren handelt. Besonders interessant ist eine Beschreibung des Sturms als Teil eines „abrupten Beginns einer globalen Erwärmung der dünnen Marsatmosphäre“, deren Untersuchung ein NASA-Wissenschaftler der Cornell University eine „Gelegenheit, die sich nur einmal im Leben bietet“ nannte.25

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Abbildung 10: Globaler Staubsturm auf dem Mars, 26.06.2001 (links) und 04.09.01 (rechts). (NASA/HST/WFPC2);

2001 wurde die „globale Erwärmung“ auf dem Mars auch in den Massenmedien thematisiert, darunter ein drastischer jährlicher Rückgang der Schneedecke am Südpol, wobei bestimmte Eisschichten rasant erodierten.26 Interessanterweise hat die NASA eingeräumt, dass wohl eine geometrische Struktur am Rückzug der Eiskappen beteiligt war. Im mittleren Photo vom Januar 1997 kann man im Eis eindeutig ein hexagonal geformtes Muster ausmachen, das auch im linken Photo vom Oktober 1996 zu erkennen ist (auch wenn es ein wenig gegen den Uhrzeigersinn verdreht ist).

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Abbildung 11: Rückzug der nördlichen Marspolarkappen, die eine hexagonale „Wellenstruktur“ zeigen. Oktober 1996 – März 1997 (NASA/HST/WFPC2)

Interessant ist auch, dass diese Marsgeometrie bereits bei zwei früheren Begebenheiten beobachtet wurde: 1995 und 1972. Laut NASA haben „die Polarkappen in dieser Jahreszeit eine markante hexagonale Form, die 1995 bereits vom Hubble-Teleskop und 1972 von Mariner 9 bemerkt wurde. Sie könnte auf die Topographie [die Form des lithosphärischen Mantels des Mars] zurückzuführen sein, die uns weniger bekannt ist, oder auf Wellenstrukturen in der Zirkulation.“ 27 In diesem Fall stimmen wir der NASA voll und ganz zu.

Es scheint tatsächlich eine geometrische Wellenstruktur zu geben, die den Rückzug der Eiskappen des Mars beeinflusst, während sich der gesamte Planet erwärmt. Viele Wissenschaftler sind nicht mit den dreidimensionalen Wellenstrukturen vertraut, die sich bilden, sobald ein Fluid vibriert wird.28 Erinnern Sie sich, dass im HD-Modell das „Fluid“, nach dem wir suchen, in der Regel nicht nachweisbar ist – es ist eine hyperdimensionale Kraft, die über den dreidimensionalen, masselosen Äther in unsere Realität „hineinströmt“. Das unsichtbare „Fluid“ durchdringt den gesamten Raum, der seinerseits sichtbare Materie- und Energiestrukturen in dieser Dimension umgestaltet. In diesem Fall ist der hyperdimensionale Übertragungsweg stark genug, um die „kalten“ Wandlungsmuster der Marseiskappen an Resonanz- oder geometrischen Linien neu auszurichten, so wie die gleiche hyperdimensionale Geometrie möglicherweise die „heißen“, rasant zunehmenden grünen Sauerstoffemissionen in der Venusatmosphäre anordnet.

Insgesamt passt der Mars ziemlich gut in unser Modell. Der Ozongehalt steigt und der Staubgehalt sinkt, was darauf hinweist, dass eine verstärkte Ionisation stattfindet – im HD-Modell ein Zeichen für das dynamische Einströmen hyperdimensionaler Energie. Die Marsatmosphäre ist auffällig bewölkter und dichter, ein gewaltiger Hurrikan und ein überraschender globaler Staubsturm haben die NASA-Wissenschaftler verwirrt, und mehr als eine offizielle Marsstudie stellte eine „globale Erwärmung“ fest. Der Rückzug der Eiskappen auf der Marsoberfläche scheint buchstäblich von einer unsichtbaren geometrischen „Wellenstruktur“ geformt zu werden. Noch einmal: Diese Veränderungen geschehen nicht nur auf dem Mars – sie finden gleichzeitig im gesamten Sonnensystem statt. Die eindrucksvollen Daten über den Jupiter offenbaren diesen Entwicklungstrend endgültig.

Jupiter

Ebenso geheimnisvolle geometrische Wirkungen wurden in der Atmosphäre des Jupiters entdeckt und von der NASA ohne allzuviel Aufsehen veröffentlicht. Obwohl die Wissenschaftler die atmosphärische Struktur in Abbildung 12 als „Quasi-Hexagon“ bezeichnen, ließe sich in der derzeit beschränkten Datenlage ein fünfseitiges Pentagon in den polaren Wolkenstrukturen des Jupiters ausmachen. Besonders verblüfft daran, dass die stabile, langsam rotierende Formation in der Nordpolarregion des Jupiters innerhalb ihrer eleganten, geometrischen Grenzen einen „scharfen Temperaturabfall“ erzeugt und „die Polaratmosphäre und den stratosphärischen Dunst von der restlichen Atmosphäre abgeschottet“ hält. Einer der Autoren – Wilcock – nimmt an, dass wir möglicherweise die Seitenfläche eines weiteren eingebetteten, resonanten dreidimensionalen Gebildes sehen, das als „Dodekaeder“ bekannt ist: ein zwölfseitiges Objekt in Form eines Fußballs, bei dem jede Seitenfläche ein perfektes Pentagon darstellt. Mit Hilfe der Software Photoshop wurde das geometrisch perfekte „bloßgestellte Pentagon“ in das linke Bild eingezeichnet:

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Abbildung 12: Jupiters arktischer Polarwirbel (NASA/JPL/HST/University of Hawaii 1999) mit eingefügtem Pentagon im linken Bild (Wilcock, 2004)

Die NASA diskutierte offen über die ungewöhnliche Formation und erwähnte sogar ihre Geometrie, doch sie ging nur so weit, ihr Inneres als „quasi-hexagonale Form“ zu bezeichnen, ohne jedoch die ebenso mögliche pentagonale Struktur zu erwähnen.29

Erinnern Sie sich an die geheimnisvollen Eisvorkommen an den Polen des von der Sonnenhitze ausgedörrten Merkurs, die wir erwähnt haben? Wir spielten dort darauf an, dass es einen hyperdimensionalen „Abschirmeffekt“ geben könnte, der diese Regionen vor der natürlichen Sonneneinstrahlung schützt, eine geheimnisvolle eigene „Kühlanlage“. Wilcock interpretiert die pentagonale „Wellengeometrie“ der Jupiterwolken als einen weiteren Hinweis darauf, dass auch die Polregionen des Jupiters auffallend kalt sind, während die kalten Polarzonen des Mars, wie wir gesehen haben, ein hexagonales Oberflächenmuster aufwiesen. Die sich häufenden Beweise legen den logischen Schluss nahe, dass eine Planetenoberfläche oder das atmosphärische Erwärmungsmuster manchmal stärker von der resonanten inneren Äther-„Geometrie“ als von der direkten äußeren Sonneneinstrahlung beeinflusst werden kann.

Sollte Jupiter tatsächlich hyperdimensional „aufgeladen“ werden, dann müsste laut HD-Modell ein Wirbelphänomen an einem der Knoten (Eckpunkte) des nördlichen Pentagons zu sehen sein. Ein Film, der aus 1.200 Einzelbildern zusammengesetzt wurde, die Ende 2000 von der Cassini-Raumsonde der NASA vom Jupiter aufgenommen wurden, zeigt genau das: einen dunklen Wirbel in der Größe des Großen Roten Flecks, auf dem gleichen Breitengrad (60° N) wie die Eckpunkte des Pentagons! Im Zentrum des Knotens bildet sich ein heller Punkt, der sich entlang eines linearen Musters ausdehnt, dessen Größe und Winkel dem des Pentagons entsprechen, während parallel dazu eine weitere Linie in der Nähe des Jupiterpols auftaucht. Ein Artikel auf http://www.spacedaily.com bezeichnet das als ein „unerwartet langlebiges polares Wettermuster auf dem Riesenplaneten“, denn „der Film zeigt, dass die kleinen Flecken lange bestehen bleiben und sich nach geordneten Mustern bewegen.“ 30 Mit keiner Silbe wird jedoch erwähnt, dass die sich bildenden Linien ungewöhnlich gerade und parallel sind, statt den üblichen gewölbten Bahnen typischer Wolkenbewegungen zu folgen (siehe Abbildung 9).

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Abbildung 13: Lineare Formation auf der nördlichen Hemisphäre des Jupiters. (NASA/JPL/SwRI, 2002);

Die NASA selbst beschreibt die Ereignisse im Film als „die Geburt und die Bewegung eines dunklen Wirbels, der größer als die Erde ist“, wobei „ein dunkler Fleck auftaucht und innerhalb von zwei Wochen zu einem deutlichen Oval in der Größe und Form des Großen Roten Flecks in der südlichen Hemisphäre des Jupiters anwächst. Während dieser dunkle Fleck im Polarlichtoval eingebettet ist, beginnt sich seine Randzone im Uhrzeigersinn zu drehen und bildet gleichzeitig einen kleinen, helleren, inneren Kern aus. Schließlich bewegt er sich aus der Polarlichtzone hinaus und verformt sich, wobei er am Breitengrad abflacht und am Längengrad wächst. Kurz vor Ende des Films taucht ein zweites, kleineres, dunkles Oval in der Nähe des Pols auf und verformt sich im Scherwind.“ 31

Dr. Carolyn Porco und ihre Arbeitsgruppe veröffentlichte eine Untersuchung dieses Ereignisses, in der es heißt: „Andere Hinweise lassen darauf schließen, dass große ovale Gebilde in den Polregionen ein wiederkehrendes Phänomen sind […] das quasi-periodisch oder selten, dafür aber wiederkehrend auftritt und von einem ungewöhnlichen Polarlichtereignis ausgelöst werden könnte […] Jedenfalls kann die Entstehung des dunklen Ovals bisher nicht erklärt werden.“ 32 [Hervorhebung durch den Autor]

Hier haben wir also ein gigantisches Wirbelphänomen, das klar auf eine übereinstimmende Geometrie weist, in einer Region, von der die NASA bereits zugegeben hat, dass sie eine „quasi-hexagonale“, sprich pentagonale, Form in den oberen Wolkenschichten beherbergt. Obwohl einige Leser uns gewiss vorwerfen, dass es sich hierbei um eine alberne „Mustersuche“ handelt, haben wir auch beim Jupiter eindeutige Beweise für eine Erhöhung der energetischen atmosphärischen Aktivität, die sich entlang innerlich übereinstimmender, geometrisch definierter (resonanter „stehender Wellen“) Muster vollzieht.

Nicht nur wir vermuten, dass die Veränderungen der Wirbelphänomene auf dem Jupiter auf einen allgemeinen Energieanstieg zurückzuführen sind. Eine wichtige Studie zum Jupiter hat es tatsächlich in die Ausgabe der USA Today vom 22. April 2004 geschafft. Sie gibt das überraschende Verschwinden einiger bedeutender ovaler Formationen in der Atmosphäre des Jupiters bekannt (Abbildung 14) – von September 1997 bis September 2000. Die Studie zeigte, dass die innere Wärme des Jupiters ohne diese Wirbel nicht mehr so effizient in den Weltraum freigesetzt wird wie zuvor … und Jupiter innerhalb der nächsten zehn Jahre voraussichtlich eine erhebliche „globale Erwärmung“ erleben wird – einen kolossalen prognostizierten Temperaturanstieg von 10° C.33

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Abbildung 14: Das Verschwinden von weißen Wirbeln in den mittleren Breitengraden des Jupiters. (NASA/HST, 2004)

Der Planetenwissenschaftler, der diese Studie durchgeführt hat, merkt auch an, dass sich die Farbe des Großen Roten Flecks vom traditionellen Rot „etwas mehr in Richtung lachsfarben“ verändert hat und glaubt, dass diese Farbveränderungen ebenfalls auf einen allgemeinen Temperaturanstieg auf dem Jupiter zurückzuführen sein könnten.34 Theoretisch sollen diese Veränderungen Teil eines 70-jährigen Zyklus sein, der angeblich mit dem ersten Auftauchen der drei größten Ovale 1939 begann. Was wir jetzt sehen, könnte gut nur der Anfang sein. Das Verschwinden der Wirbel zwischen September 1997 und September 2000 könnte direkt mit dem Auftauchen des noch größeren Polarwirbels in der nördlichen Hemisphäre des Jupiters verbunden sein, der nur Tage später erschien und vom 1. Oktober bis 31. Dezember 2000 aufgezeichnet wurde (Abbildung 13).

Die Verlagerung der Wirbelaktivität von den mittleren in die polaren Breitengrade des Jupiters ist nur eine von zahlreichen deutlich messbaren Veränderungen, die auf dem größten Planeten des Sonnensystems stattfinden. Abbildung 15 zeigt eine röhrenförmige Wolke aus heißem Plasma, die 1979 zum ersten Mal in der Umgebung des Jupiters entdeckt wurde. Die NASA-Sonden „Pioneer 10“ und „Pioneer 11“ konnten 1973-74 nichts Derartiges entdecken, was bedeutet, dass dieses wesentliche Merkmal des Jupitersystems auch in nur fünf Jahren auftauchte.35

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Abbildung 15: Plasmaröhre (Torus) in der Umlaufbahn des Jupitermonds Io. (NASA/HST)

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Abbildung 16: Aurorabögen des Jupiters nach dem Einschlag des K-Fragments, 19.07.1994. (NASA/HST/WFPC2);

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Abbildung 17: ROSAT-Röntgenbilder der Energieemissionen des Jupiters während des „K“-Einschlags des Kometen Shoemaker-Levy 9. (NASA/JPL, 1994)

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Abbildung 18: Jupiters Polarlichter und deren ringförmige Verbindung mit Io. (NASA/HST, 1995)

Wenn wir daran denken, dass diese „Röhre“ 1974 noch gar nicht existierte, machen es die folgenden Ereignisse vollends klar, dass sich die Energie in und um den Jupiter maßgeblich verändert: 1994 schlugen die vielen Bruchstücke des Kometen Shoemaker-Levy 9 in den Jupiter ein und führten zu einem Schauspiel am Himmel, als infolge der außergewöhnlich energetischen Einschläge viele dunkle, atmosphärische „Löcher“ in die obere Jupiteratmosphäre gerissen wurden. Beim Einschlag des „K“-Fragmentes geschah etwas wirklich Verblüffendes: Zwei Bögen aus geladenem Plasma brachen aus dem Planeten heraus und blieben für etwa eine Stunde als sichtbare Struktur bestehen.* Obwohl es schwer zu glauben ist (und das Bild zugegebenermaßen eine geringe Auflösung hat), erscheint Abbildung 16 genau so auf der offiziellen Website des JPL:36

Noch interessanter ist, dass im JPL-Bericht festgestellt wird, dass „die Astronomen durch einen Vergleich mit Röntgenbildern des Jupiters, die zur Zeit des K-Einschlags vom ROSAT-Satelliten aufgenommen wurden, wissen, dass die Störung im Norden zur Zeit des K-Einschlags am hellsten war und danach abklang. Wenn während des K-Einschlags Bilder durch das Hubble-Teleskop aufgezeichnet worden wären, hätten diese weitaus hellere Bögen gezeigt als die Bögen, die 45 Minuten später [im Bild] beobachtet wurden.“ „Weitaus heller“ ist für die NASA eine ziemlich grobe Aussage. Abbildung 17 zeigt uns die ROSAT-Bilder, auf die sich der JPL-Bericht in seiner kühnen Aussage bezieht.

Der Artikel ist in einem Stil geschrieben, der deutlich darauf hinweist, dass diese Bögen (Abbildung 16) ein relativ neues Phänomen waren, das in solcher Intensität nie zuvor gesehen und offenbar zum ersten Mal im Mai 1994 vom Hubble-Teleskop beobachtet wurde. Zumindest wurde ein einzelner derartiger Ring nach dem Einschlag am 19. Juli 1994 zu einem festen, dauerhaften Bestandteil des Jupiters. Er war im Mai des Jahres zum ersten Mal entdeckt worden und wurde zwischen Mai 1994 und September 1995 mit weitaus höherer Auflösung gefilmt.37 Dieser Ring strömt aus den Polarzonen des Jupiters zu den Polarzonen seines nächsten Mondes Io und verbindet die beiden wie Perlen auf einer Schnur. Die Stärke dieser Energieröhre kommt der gesamten Energie gleich, die auf der Erde vom Menschen erzeugt wird. Überraschenderweise beeinflusst dieser Ring die Polarzonen des Jupiters stark genug, um die Wolkenbewegung in Richtung Io abzulenken. Wir haben das Bild nicht bearbeitet – was Sie hier sehen, erschien genau so auf der Hubble-Website:38

Ein weiterer interessanter Aspekt dieses Energierings ist, dass die NASA nun weiß, dass durch ihn Elektronen in beide Richtungen fließen – von Norden nach Süden und von Süden nach Norden. Die NASA-Wissenschaftler bezeichnen sie als „bidirektionale Elektronen“. Die herkömmlichen Modelle können das Phänomen nicht erklären, doch es passt perfekt in Wilcocks Basismodell aus seinem dritten Band, „Divine Cosmos“, wenn wir erst einmal die Bedeutung gegenläufig rotierender Energiefelder für die gesamte Physik verstanden haben.

Quelle: http://www.nexus-magazin.de/artikel/lesen/dramatische-veraenderungen-in-unserem-sonnensystem-teil-1

Gruß an die „Gürtel“  Van Allens

TA KI