Entfaltung


Jo Conrad unterhält sich mit Christa Jasinski über das 6. Buch mit den Tagebuchaufzeichnungen von Thalus von Athos, in denen viele Begegenungen mit Inner- und Außerirdischen beschrieben sind und deren Gespräche über eine Vielzahl von Themen, die uns alle bewegen, von den Lügen, asurische Kräfte über falsche Geschichte bis zum Bewußtseinswandel der Menschheit. Original http://www.Bewusst.tv

http://www.GartenWeden.de

Gruß an die Neugierigen
TA KI

Hermann Hesse: Das Leben, das ich selbst gewählt


Eh ich in dieses Erdenleben kam

Ward mir gezeigt, wie ich es leben würde

Da war die Kümmernis, da war der Gram

Da war das Elend und die Leidensbürde.

Da war das Laster, das mich packen sollte, da war der Irrtum, der gefangen nahm

Da war der schnell Zorn, der in mir grollte

Da waren Hass und Hochmut, Stolz und Scham

Doch da waren auch die Freuden jener Tage
Die voller Licht und schöner Träume sind

Wo Klage nicht mehr ist und nicht mehr Plage

Und überall der Quell der Gaben rinnt

Wo Liebe dem, der noch im Erdenkleid gebunden
Die Seligkeit des Losgelösten schenkt

Wo sich der Mensch der Menschenpein entwunden
Als Auserwählter hoher Geister denkt

Mir ward gezeigt das Schlechte und das Gute
Mir ward gezeigt die Fülle meiner Mängel
Mir ward gezeigt die Wunde daraus ich blute

Mir ward gezeigt die Helfertat der Engel

Und als ich so mein künftiges Leben schaute
Da hört ein Wesen ich die Frag tun

Ob ich dies zu leben mich getraute
Denn der Entscheidungsstunde schlüge nun

Und ich ermaß noch einmal alles Schlimme –

“Dies ist das Leben, das ich leben will” –

Gab ich zur Antwort mit entschlossener Stimme

So war’s, als ich ins neue Leben trat
Und nahm auf mich mein neues Schicksal still.

So ward ich geboren in diese Welt

Ich klage nicht, wenn’s oft mir nicht gefällt
Denn ungeboren habe ich es ja bejaht.

Hermann Hesse

Gruß an die Erwachenden

TA KI

Archäologen entdecken eine vergoldete Mumienmaske!


In der altägyptischen Nekropole von Sakkara, am westlichen Nilufer, ca. 20 km südlich von Kairo entfernt, haben eine Gruppe von Ägyptologen der Universität Tübingen bei ihren Ausgrabungen, die Mumie eines Priesters mit einer 18,5 mal 23 Zentimeter großen vergoldeten Maske gefunden. Sie soll aus der saitisch-persischen Zeit von 664 bis 404 v.Chr. stammen. Die Mumie mit der vergoldeten Maske, wurde in einem großen Grabkomplex entdeckt, in denen die Tübinger Ägyptologen seit 2016 mit modernster Technologie forschen. Die ersten Untersuchungen der Maske haben ergeben, dass sie hauptsächlich aus Silber besteht, und Teilweise vergoldet ist. Die Augen wurden aus Calcit, Obsidian und schwarzem Onyx gefertigt.

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Gruß an die Aufmerksamen
TA KI

Hopfen (Humulus) – eine alte Heilpflanze


Hopfen (Humulus)

Hopfen entstammt in seiner Wildform wahrscheinlich den feuchten Bergtälern im vorderen Asien. Heute ist der Echte Hopfen (Humulus lupulus) in mehr als 50 Ländern zwischen dem 35. und 55. Breitengrad kultiviert und wird überwiegend für das Bierbrauen verwendet. Unter anderen Breitengraden kann er nicht mehr ausreifen. In Mitteleuropa ist der Wilde Hopfen nahezu überall anzutreffen. Er kommt nicht sehr häufig vor, wächst dann aber meist in kleinen Gruppen. Die Wildpflanze wächst bevorzugt an stickstoffreichen Standorten mit ausreichend Feuchtigkeit. Der Hopfen (Humulus) ist eine zweihäusige Pflanze – der männliche Blütenstand ist eine Rispe, der weibliche eine zapfenartige Ähre. Man findet ihn vor allem an Waldrändern, Lichtungen und Gebüschen. Die Blüten wachsen von Juni bis August, die Früchte reifen von Juli bis September.

Geschichte

Als Heilpflanze ist der Hopfen schon sehr lange bekannt. Bereits in der Antike und im Frühmittelalter berichten Ärzte von seinen positiven Eigenschaften der Pflanze. Über Jahrhunderte findet man ihn in allen bekannten Werken der Kräuterkunde. Vom persischen Arzt Johannes Mesue wurde die Pflanze beispielsweise im 8. Jahrhundert zur Blutreinigung und bei Gallenleiden empfohlen.
In Mitteleuropa ist der Anbau von Hopfen seit der Karolingerzeit belegt. Er wurde anfangs in Klostergärten gezüchtet, um eine wohlschmeckende und nährstoffreiche Fastenspeise zu haben. Auch wurde ihm eine dämpfende Wirkung auf sexuelle Regungen zugeschrieben, die vor allem für Mönche von Nutzen war. Auch Hildegard von Bingen widmete dem Hopfen ihre Aufmerksamkeit. Im Mittelalter rühmte Paracelsus seine den Schlaf fördernde Eigenschaft.

Inhaltsstoffe

Zu den wichtigsten Inhaltsstoffen des Hopfens gehören Hopfenbittersäuren (Humulon und Lupulon), Lupulin, ätherisches Öl, Gerbstoffe, Harze, Flavonoide sowie Mineralstoffe, Zucker und Eiweiß.

Anwendung in der Volksmedizin

Für Heilzwecke werden in der Volksmedizin ausschließlich die Fruchtstände (Zapfen) der weiblichen Pflanzen verwendet. Hopfen wird bei verschiedenen Beschwerden eingesetzt, beispielsweise bei Nervosität und innerer Unruhe, Reizblase und Schlafstörungen. Das Hopfenbitter wirkt appetitanregend und verdauungsfördernd, auch hemmt es das Wachstum von Bakterien. Auch fördert es die Absonderung von Speichel- und Magensaft. Sein Tee wirkt nervenberuhigend, lindert Schlaflosigkeit, Unruhe und Depressionen. Besonders das Einschlafen kann er verbessern.
Weiterhin wird er bei nervösen Magen-, Darm- und Blasenleiden verwendet. Seine antibiotische, krampflösende und harntreibende Wirkung wird bei Nieren- und Blasenerkrankungen genutzt. Hopfen wirkt fiebersenkend, auch kann er Muskel- und Gelenkschmerzen bei rheumatischen Erkrankungen lindern. Äußerlich können Hopfenaufgüsse oder ein Brei aus Hopfenzapfen bei Prellungen, arthritischen und rheumatischen Schmerzen sowie bei schmerzhaften Furunkel, Geschwüre, Ekzeme, Akne und Entzündungen der Haut helfen.

Bei selbst gesammeltem Hopfen sollen die reifen Zapfen vor Sonne geschützt getrocknet werden. Die Inhaltsstoffe des Hopfens werden für unterschiedliche medizinische Zwecke in der Volksmedizin verwendet.

R E Z E P T E

Wässriger Auszug

Für einen wässrigen Auszug aus den Zapfen wird das Verhältnis von 1 Teil zerkleinerter getrockneter Zapfen zu 20 Teilen Wasser empfohlen. Dieser Auszug wird verwendet, um den Appetit anzuregen, die Verdauung zu verbessern sowie für die Behandlung von Gastritis, Magen-Darm-Beschwerden sowie als Diuretikum und entzündungshemmendes Mittel bei Entzündungen der Blase und Nieren, Gallenblase und Leber. Dazu nehmen Sie von dem Auszug 3-mal täglich 1 EL vor dem Essen ein.

Aufguss als Beruhigungsmittel

Oft wird ein Aufguss von Hopfen als Beruhigungsmittel bei erhöhter nervöser Erregung und Schlaflosigkeit verwendet. Dafür übergießen Sie 2 TL zerkleinerte getrocknete Zapfen mit 0,25 l kochendem Wasser, lassen den Aufguss abkühlen und trinken ihn noch warm vor dem Schlaf. Dieser Aufguss wird auch für die Verringerung der sexuellen Erregbarkeit eingesetzt.

Wässriger Brei

Der wässrige warme Brei aus zerkleinerten Zapfen von Hopfen wird als Analgetikum bei Prellungen, arthritischen und rheumatischen Schmerzen, sowie bei schmerzhaften Furunkel, Geschwüren, Ekzeme, Akne und Entzündungen der Haut verwendet.

Haarausfall und Schuppen

Aufgüsse und Sude von Hopfen helfen auch den vorzeitigen Haarausfall und Schuppen zu bekämpfen.

Hinweis: Hopfen ist eine leicht giftige Pflanze. Daher sollte seine Anwendung nicht überdosiert werden. Nur 1 bis 2 g Lupulin (im Hopfen enthalten) können Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Müdigkeit, Schwäche und Kopfschmerzen auslösen.

Quelle

Gruß an die Wissenden

TA KI