Der Schwan und seine Bedeutungen


Walkure

Walküren (oder auchValkyria, Valkyrien, Valküren, Walkyren, Walachuriun, nord. „Totenwählerin”) sind Naturgeister oder Halbgöttinnen der germanischen Mythologie, auch jungfräuliche Kriegerinnen, die in glänzenden Rüstungen auf wilden Rössern durch die Lüfte jagen.

Herkunft
Die Vorfahren der Walküren waren Schlachtgöttinnen. Sie waren barbarische Amazonen, die großen Gefallen an abgetrennten Gliedmaßen und blutigen Kriegswunden fanden.

Aufgaben
Im Auftrag Odins greifen die Walküren in die Schlachtgetümmel auf der Erde ein und bringen als Seelenführer die auf der Walstatt gefallenen Helden (Einherjer/Einherier) nach Walhall. Dort reichen die Walküren den Einherjern Speis und Trank.

Zugehörigkeit
Die Walküren gehören in der Systematik der Naturgeister zu den Disen. Namentlich bekannt sind von ihnen u. a. Wolkenthrut („Wolkenkraft”) und Mist („Nebel”).Das Grimnirlied der Edda zählt 13 Walküren auf (Strophe 34):

Hrist und Mist
sollen das Horn mir bringen,
Skeggjöld und Skögul,
Hild und Thrud,
Hlökk und Heerfessel,
Göll und Geirahöd,
Randgrid und Radgrid
und Reginleif,
die bringen den Einherjern Äl.

Die Walküre Mist (oder auch Mista) gilt auch als Personifikation des Nebels (vergl. engl. „mist“=Nebel) (Grimm 1992, Bd. II, S. 735).

Als Schwanenkönigin der Walküren gilt Kara. Sie besiegte ihre Feinde, indem sie singend über deren Köpfe hinwegflog. Dabei trug sie ein Kleid aus Schwanenfedern. In jüngeren nordischen Liedern wurde die Gestalt der Brunhild mit der Walküre Sigrdrifa („Siegspenderin”) vermengt (Edda, Die Erweckung der Walküre). Sie gehört zu jenen Walküren, die königlicher Herkunft, also menschlich sind. Sigrdrifa war von Odin zur Strafe für Ungehorsam in Zauberschlaf versenkt worden. Ihr Erwecker wird Sigurd, wie Siegfried im Nibelungenlied Brunhilde überwindet.

Quelle: http://asawiki.de/index.php?title=Walk%C3%BCre

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Bedeutung des Schwans in der germanischen/nordischen Mythologie

Nach nordischem Mythos stammen die Schwäne von zwei Schwänen ab, die an der Wurzel des Weltenbaums Yggdrasil an Urds Brunnen leben. Dessen Wasser ist so heilig, dass alles weiß wird, was davon berührt wird.

Herr der Schwäne war der Wolkengott Hoenir. Als Schwanenkönigin der Walküren gilt Kara. Sie besiegte ihre Feinde, indem sie singend über deren Köpfe hinwegflog. Dabei trug sie ein Kleid aus Schwanenfedern. Diese Schwanfrauen begegnen uns in vielen Erzählungen. Wem es gelingt, ihnen das Schwanenkleid zu nehmen, während sie baden, der gewinnt sie zur Frau. Zwei Schwäne besiedeln Urdar, den von der Quelle Urdrbrunnr gespeisten Weiher der Nornen. Von den Hyperboreern heißt es, ihr König Atlas(König von Atlantis) habe in seinem nordischen Land beobachtet, wie alljährlich der Fortzug der Schwäne und deren Wiederkehr mit dem Lauf der Sonne korrespondierte. Der Schwan sei daher zum Sonnenvogel geworden. Auch die Sage vom erscheinenden und entschwindenden Schwanenritter Lohengrin sei als Sonnenmythos zu verstehen.

Quelle. http://www.univie.ac.at/igl.geschichte/matschinegg/im/ws2007/wiki/index.php?title=Bedeutung_des_Schwans_in_der_germanischen/nordischen_Mythologie

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Schwanfrauenkara

Den Walküren ähnlich sind die Schwanfrauen der germanischen Sage, sie werden auch Wolkengeister genannt. Diese lieblichen und weissagenden Frauen können mittels ihrer Schwanenfederkleider (âlptarhamir) durch die Lüfte fliegen, wenn sie ihr Bad nehmen und Flachs spinnen legen sie diese Kleider ab.

Wem es gelingt, ein solches abgelegtes Kleid an sich zu bringen, dem ist die Liebe der Schwanfrau sicher. Auf diese Weise gelang es den Brüdern Wölund, Egli und Slagfidr die „Mädchen von Süden” Alwit, Ölrun und Swanhvita zu freien. Als die Frauen nach neun Jahren ihre Schwanenkleider zurück erlangen, fliegen sie den Brüdern davon (Edda, Wölundlied).

Eine zauberkundige Schwanfrau namens Kara half dem Helgi in der Schlacht. Als der sie versehentlich verletzte war es mit seinem Glück vorbei.

Den Schwanfrauen ähneln die Meer- oder Wasserfrauen. Das Nibelungenlied erzählt, daß Hagen von Tronje zwei Meerfrauen überraschte und ihnen die Kleider nahm, gegen ihre Rückgabe erhielt er Weissagung (25. Abenteuer).

Quelle: http://www.dasschwarzenetz.de/germanen/schwanfrauen.htm

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Schwäne sind in der keltischen Mythologie oft Ziel von Verwandlungen, sowohl zur Strafe als auch zur Rache. Ihr weisses Federkleid steht für Reinheit, ihre Gestalt für Anmut.
Für die Druiden war er Sinnbild der Seele. Diese Seele umgibt sich immer wieder mit neuen Hüllen, von Leben zu Leben. Ihr wunderschöner unsterblicher Kern jedoch bleibt. Als Tier, welches die Schwelle der Anderswelt überschreitet, wird der Schwan mit dem Jahresfest Samhain in Verbindung gesetzt

Schwaene-im-Feuerwerk

Irisch
Angus Og: Er war der Sohn von Dagda und Boanna. Über seinem Kopf schwebten ständig vier Vögel mit leuchtendem Gefieder die Küsse darstellten Er warb um das Mädchen Caer, das aus Connacht kam, von göttlicher Herkunft war und als Schwan lebte. Anscheinend war ihr Vater Ethal (ein Tuatha de Danann) gegen die Heirat. Als Oengus Vater Dagda Ethal gefangen nahm kam man jdeoch zu einer Einigung. Er durfte Caer heiraten, wenn er es schaffe sie in ihrer Schwanengestalt zu erkennen und wenn sie einwilligte. An Samhain erkannte er sie auf einem See unter einhundertfünfzig Schwänen und sie willigte ein. Er lebte in einem Palast am Fluß Boynebei New Grange. Sein Pflegesohn war Diarmuid Ua Duibhne, den wegen eines Liebesfleckes auf seiner Stirn keine Frau ansehen konnte ohne sich in ihn zu verlieben. Er war der irische Liebesgott und Schutzpatron der Liebenden. Er stand jenen bei, deren Leben sich um die Musik drehte und wurde mit allem schönen und fröhlichen in Verbindung gebracht.
Quelle: Lexikon irische Götter –

Der Schwan gilt als Krafttier der Barden, von dem sie sich Hilfe und schöpferische Kräfte für ihre Lieder und Gedichte erhofften.
Germanisch / Nordisch

Nach nordischem Mythos stammen die Schwäne von zwei Schwänen ab, die an der Wurzel des Weltenbaums Yggdrasil an Urds Brunnen alles in strahlendes Weiß tauchen, was davon berührt wird .

Nach nordischem Mythos stammen die Schwäne von zwei Schwänen ab, die an der Wurzel des Weltenbaums Yggdrasil an Urds Brunnen alles in strahlendes Weiß tauchen, was davon berührt wird .

ägypt. Gans: spielt in der ägypt. Mythologie eine wichtige Rolle als Urgans , die das Weltenei entweder legt oder – nach anderen Versionen – aus ihm hervorgeht. Wildgänse galten in Ägypten, wie in China, ausserdem als Mittler zw. >Himmel u. >Erde.
In Griechenland war die G. der Aphrodite heilig, in Rom war sie der Juno geweiht; sie galt als Symbol der Liebe, der Fruchtbarkeit, der ehel. Treue, aber auch der Wachsamkeit; so sollen auch die Gänse auf dem Kapitol dieses bei der Zerstörung Roms 387 v. Chr. durch ihre Wachsamkeit gerettet haben. In Russland, Zentralasien u. Sibirien ist ‚G.‘ eine gebräuchliche Bz. für die geliebte Frau. Für die Kelten stand die G. dem >Schwan symbolisch nahe u. galt wie dieser als Botin aus der geistigen Welt.

– Herder Lexikon, Symbole, 6. Aufl.,

nord./german.:

Göttinnen sind: Frigg, Odins Gemahlin; Freyja. die Göttin der Liebe; I.dun, Bragas Gemahlin, die Göttin derUnsterblichkeit, und Nanna, Balders Gat-tin. Zu den niedern Göttinnen gehören die Walküren, die strahlendschönen Schlachtjungfrauen (Schwan-jungfrauen ); die drei Nornen als Schicksalsgöttiunen und die Fylgien, die Schutzgeister des Menschen. (-) Ölrun, eine Schwanenjungfrau, deutsch Alraun.
– Quelle: Meyers Konversationslexikon –

Odin war es, der nach der Kunde der Skalden Midgard schuf und den ersten Menschen ihr Leben gab, und er ist es auch, der die Schlachttoten zu sich nach Walhall nimmt. (-)

Wohl bei fast allen Germanen wurde Odin / Wodan als Gott der Schlachten angerufen, ihm wurde das gegnerische Heer geweiht, indem man den Speer darüber schleuderte und ihm wurden nach der Schlacht häufig die Gefangenen geopfert.

Die Gehilfen des Schlachtgottes sind die Walküren, die die Toten von den Schlachtfeldern holen und sie auf ihrem Roß durch die Wolken galoppierend nach Walhall tragen – sie greifen aber wohl auch mal in die Schlachten ein. Rabe und Schwan sind ihre tierischen Erscheinungsformen und es gibt manche Sage, die berichtet, wie eine Walküre ihres Schwanenkleides beraubt in der Gewalt des Räubers bleiben muß, bis sie es wieder erlangt.
-Quelle: „Unicorn. Magie – Schamanismus – Wege zur Erde“

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schwanenfrauen

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Eine zauberkundige Schwanfrau namens Kara half dem Helgi in der Schlacht. Als der sie versehentlich verletzte war es mit seinem Glück vorbei.
Als Schwanenkönigin der Walküren gilt Kara.Sie besiegte ihre Feinde, indem sie singend über deren Köpfe hinwegflog. Dabei trug sie ein Kleid aus Schwanenfedern.

Den Schwanfrauen ähneln die Meer- oder Wasserfrauen. Das Nibelungenlied erzählt, daß Hagen von Tronje zwei Meerfrauen überraschte und ihnen die Kleider nahm, gegen ihre Rückgabe erhielt er Weissagung .
– Quelle: Lexikon der Sagengestalten –
Völundarkvida
(siehe link)
Elsa  In der nord. Sage Tochter des Herzogs von Brabant und Gattin des Lohngrin.
Lohengrin rettet sie im Zweikampf vor ihrem verhassten Freier Friedrich von Telramund; Elsa wird sein Weib, darf aber ihn, den ein Schwan auf einem Nachen zu ihr gezogen hatte, nicht fragen, woher er stamme. Nach langen Kriegszügen mit Kaiser Heinrich zurückgekehrt, fragt sie ihn trotz des Verbots dreimal; schmerzvoll gibt er Auskunft und kehrt dann, vom Schwan abgeholt, zum Gral nach Indien zurück.
Ermanrich In der nord. Sage der Gotenkönig. Sohn des Amelung, Gatte der Schwanhild und Vater des Friedrich, des Reginbald und des Randwer.
– Quelle: Lexikon der Sagengestalten –

Indien/Bali

Die Frau Brahmas, Dewi Saraswati, ist die Göttin der Weisheit, der Literatur und der Kunst. Sie hat vier Armeund trägt in jeder Hand ein Geschenk für ihre Verehrer: Weisheit, symbolisiert durch ein traditionelles Lontar-Buch (Buch aus Palmblättern), Frömmigkeit, versinnbildlicht durch eine zur Sonne gewandte Blume, Kreativität in Form eines Musikinstrumentes und Meditation, verkörpert durch eine Gebetskette. Sie wird meist auf einer Lotusblüte stehend dargestellt, zusammen mit ihrem spirituellen Transportmittel, einem großen weißen Schwan,dem Symbol für Reinheit und Freiheit.

 

Indianisch

Schwan….Macht der Frau, die heiligen Raum betritt. Sie berührt die Zukunft, bevor sie kommt und bringt uns ewige Grazie. Die Schwan-Medizin lehrt uns, mit allen Ebenen des Bewußtseins in Harmonie zu sein und auf den Schutz des Großen Geistes zu vertrauen.
– J.Sams/D.Carson-Karten der Kraft –

„Deutsch“

Der Schwan – ganz königliches Tier – war Lieblingstier des Bayernkönigs Ludwig II.
Auf dem Berg bei der Pöllatschlucht, wo Ludwig sein Märchenschloß errichten ließ, stand im ausgehenden Mittelalter eine Burgfeste namens Schwanstein, die dem Schwanenorden, einer Gesellschaft zum Lobe der Jungfrau Maria gehörte. Diese Burg wurde im dreissigjährigen Krieg restlos zerstört, einzig der Name wurde überliefert und nach diesem benannte Ludwig sein Bauwerk Neu Schwanstein“.

Neuschwanstein => Märchenschloss im Allgäu bei Füssen und Hohenschwangau, erbaut von Ludwig II. (Bayern). Das berühmteste der von Ludwig II. erbauten Schlösser und eines der bekanntesten Touristenziele in Deutschland.

Schwanenfrauen und Schwanenritter

Die himmlischen Nymphen (Apsaras) der Hindu-Mythologie waren Schwanenmädchen.
Aus dem Sanskrit übersetzte kalmückische Geschichten von den Siddhi Kur machten Krishna zu einem Schwanenritter, welcher der Dreifachen Göttin in ihrer Gestalt als drei Milchmädchen, Töchtern der Greisin (Kali), den Hof machte.
Kali oder Kauri wurden zur Walküre Kara, die mit ihren Schwanenfedern über das Schlachtfeld flog und Zauberformeln sang, um des Feindes Stärke zu brechen.

Die Sagen betonen, daß Walküren/Schwanenfrauen einem Mann, der ihnen das Schwanenfederkleid gestohlen hatte, jeden Wunsch erfüllen mußten bzw. diesen liebten.
Schwanenmädchen und Schwanenritter aus der alten Religion waren im europäischen Sagengut durch die ganze christliche Ära hindurch wohlbekannt.
Ein legendärer Ritterorden, der für den Gralstempel und bedrohte Frauen kämpfte, behauptete, von einem göttlichen Schwanenhelden abzustammen. Die Familien Gelder und Cleve führen einen Schwan in ihren Wappen, zu Ehren ihres Ahnen dem „Ritter des Schwanes, Diener der Frauen“. Dieser legendäre Ritter wurde manchmal Lohengrin, der „von dem Berg kam, wo Venus im Gral lebt“, genannt und war wie der britische Held Lancelot-Galahad ein Retter der Frauen. Seine Funktion war es, Frauen zu retten, die durch die neuen patriarchalen Gesetze benachteiligt wurden.
– B.G. Walker-Das geheime Wissen der Frauen –

Quelle: http://schwanengesaenge.beepworld.de/mythologie.htm

Der Schwan,schwan

Dieser prächtige Vogel ist ein Sinnbild des Hellen und Hoheitsvollen, sicher wegen seines weißen Gefieders und des würdevoll-majestätischen Anblicks, den der über das Wasser ziehende Schwan bietet. Fast scheint er wie eine Wolke über Seen und Flüsse zu schweben.

Berühmt ist der Schwanengesang, den der sterbende Schwan erschallen lassen soll.

Der Schwan selbst soll durch Klang beeinflußbar sein: „Die Schwäne des Nordens folgen dem Zitherspiele.” (Agrippa von NETTESHEIM, De Occulta Philosophia, Kap. XXIV, zit. n. SCHRÖDTER, 106)

 

 Griechische Mythologie

Zeus paart sich in Gestalt eines Schwans mit der Nemesis bzw. der Leda.  Der Schwan ist wegen seines sagenhaften Sterbegesangs ein dem Gott Apollo geweihtes Tier. Apollo galt als Erfinder der Musik. Die Aphrodite/Venus reiste sie in einem von Schwänen gezogenen Wagen durch die Lüfte ( z. B. OVID, Metamorphosen, X.708ff.).

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 Christentum

Ein Schwan oder mehrere Schwäne sind Attribute der Heiligen Cuthbert, Hugo von Lincoln und Ludgerus.

 

 Deutschledaschwanaldegrever

Im Teufelssee in den Müggelsbergen bei Köpenick soll früher oft ein Schwan gewesen sein, welcher eine verzauberte Prinzessin war, deren Schloß in dem See versunken ist. (n. KUHN u. SCHWARTZ, S. 85)

Der Schwan — ganz königliches Tier — war Lieblingstier des Bayernkönigs Ludwig II. Sein berühmtes Schloß Neu Schwanstein heißt allerdings nicht nach diesem Tier, jedenfalls nicht direkt. Auf dem Berg bei der Pöllatschlucht, wo Ludwig sein Märchenschloß errichten ließ, stand im ausgehenden Mittelalter eine Burgfeste namens Schwanstein, die dem Schwanenorden, einer „Gesellschaft zum Lobe der Jungfrau Maria” gehörte. Diese Burg wurde im dreißigjährigen Krieg restlos zerstört, einzig der Name wurde überliefert und nach diesem benannte Ludwig sein Bauwerk „Neu Schwanstein”.

 

 Etrusker

Der Schwan ist Attribut der Turan.

 

 Alchemie

Der Schwan hat nach alchemistischer Sichtweise drei Farben: das Weiß seines Gefieders, das Rot seines Blutes und — nach mancher alter Auffassung — das Schwarz im Fleisch älterer Tiere. Damit zeige der Schwan die drei Hauptfarben des „Großen Werkes” (DIXON, 1982, n. GEBELEIN, 301).

Der Schwan war das Lieblingstier der Kaiserin Josephine.

Quelle: http://www.dasschwarzenetz.de/allmende/tiere/schwan.htm

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schwaene-

Die stolzen Schwäne haben oft die menschliche Fantasie beflügelt: Davon zeugt nicht nur der Mythos von Leda oder der Schwanengesang, sondern auch Märchen wie Das hässliche Entlein geben davon Kunde. Im Europa des Mittelalters galt die Schwanenhaltung auf offenem Gewässer als Hoheitsrecht.

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In der Kunst und Literatur dient der Schwan als Symbol für Reinheit, so z.B. der Schwanenritter Lohengrin bei Richard Wagner.

Griechische Mythologie

In der griechischen Mythologie findet sich das Schwanenmotiv ebenfalls häufig. So hat sich Göttervater Zeus der Leda in Schwanengestalt genähert und sie geschwängert, woraufhin sie zwei Eier legte, aus denen vier Kinder entsprangen, unter diesen auch Helena. Eine weitere Sage erzählt von Kyknos, dem Geliebten des Phaeton. Über den Tod seines Freundes war er so untröstlich, dass er jahrelang am Ufer des Eridanus auf und ab wanderte, bis er letztlich als Schwan an den Himmel versetzt wurde (Sternbild Schwan).

Keltische Mythologie

Auch die Keltische Mythologie verwendet in ihrer Symbolik sehr häufig Schwäne, die in Wahrheit verzauberte Menschen sind. Ein Beispiel hierfür sind die Kinder des Lir, die 900 Jahre in Schwanengestalt umherirrten. Das Motiv wird auch in der Lohengrin-Geschichte aufgegriffen, wo der Schwan der verschollene Herzog von Brabant ist.

Quelle: http://de.mittelalter.wikia.com/wiki/Schwan

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Der Schwan war das Krafttier der Barden,

die sich durch ihn Inspiration für ihre Lieder und Gedichte erhofften Der Schwan steht für die Qualitäten Liebe und Schönheit. Er berührt mit seiner Schönheit und Anmut die tiefsten Schichten unseres Seins. Für die Druiden versinnbildlichte er die Seele. Diese Seele umgibt sich immer wieder mit neuen Hüllen, von Leben zu Leben.
Man verbindet sich noch heute mit dem Schwan wenn man Kontakt zur eigenen unsterblichen Seele sucht. Wenn man sich für alle schönen Dinge öffnen
und die Wahrnehmung dafür stärken will. Und wenn man Inspiration sucht. Die Kraft des Schwans ist, die Gnade der Veränderung anzunehmen. Weil der Schwan sich dem höheren Plan des großen Geistes unterwirft und nicht gegen die göttliche Kraft angeht, wird aus dem „Hässlichen Entlein“, der Gestalt seiner Jugend, ein graziöser Schwan. Da er bereit ist, diese Gnade anzunehmen, wird ihm gestattet, in die Traumzeit zu sehen, den Raum jenseits der Welt der Sinnestäuschungen. Menschen, denen die Kraft des Schwans zu eigen ist, haben die Fähigkeiten, in die Zukunft zu sehen,
da sie den Plan der göttlichen Kraft zulassen. Der Schwan lehrt, das Bewusstsein mit allen Ebenen des Seins in Gleichklang zu bringen und die Intuition zu entwickeln. Es ist wichtig, zu der Fähigkeit zu stehen, das Zukünftige zu wissen. Er versinnbildlicht die Seele auf dem Fluss des irdischen Daseins. Er ruft auf, im Fluss des Lebens seinen Platz zu finden und sein Nest zu bauen. Seine Stärke ist die Stetigkeit. Nichts bringt ihn von seinem Strom ab. Er weis um die Ströme des Lebens und um die Gefahren. Weise und entschlossen lässt er sich von den Kräften treiben
und scheut nicht davor, gegen den Strom zu schwimmen.

Quelle: http://www.yonascha.de/krafttiere.htm

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amelie_die_wilden_schwaene

Der Schwan gilt in vielen Kulturen als Sinnbild für Unschuld, Reinheit, Anmut, Liebe und Schönheit.

Der Volksglaube besagt, dass sich Engel manchmal in einen Schwan verwandeln, um den Menschen nahe zu sein und Ihnen die Kraft des Lichtes oder sogar eine Botschaft vom Heiligen Geist selbst zu überbringen. Es verwundert daher nicht, dass man sie deshalb auch als “Engel der Lüfte” bezeichnet. Schwäne stehen demnach mit Lichtgottheiten in Verbindung und können in die Zukunft blicken. Daher etablierte sich allem Anschein nach auch der Ausdruck “es schwant mir”. So, wie Dämonen immer mit Fledermausflügeln abgebildet werden, so werden Engel generell mit Schwanenflügeln dargestellt. Auf Rügen ist die Symbolik des Schwans mit dem Storch vertauscht. Dort bringt der Schwan die Kinder und gilt der Storch als göttlicher Bote aus himmlischen Sphären.

Germanen: An der Wurzel des Weltenbaumes Yggdrasil befindet sich die Quellle von Urds Brunnen in welchem zwei Schwäne leben. Es heißt, dass Alles, was mit dem heiligen Wasser in Berührung kommt, rein und mit lichtvoller Energie durchflutet wird. Ebenfalls steht der Schwan mit Hel, dem Reich der Toten, in Verbindung. Er weist orientierungslosen oder in Seenot geratenen Schiffen – und manchmal sogar auch dem Toteschiff mit Seelen von Verstorbenen – den Weg.

Kelten: Für die Druiden sind Schwäne ein Sinnbild der Seele und oftmals Ziel von Verwandlungen, sowohl zur Strafe als auch zur Rache. Schwäne stehen aber auch mit dem irische Liebesgott und Schutzpatron der Liebenden in Verbindung. Er steht All jenen zur Seite, bei denen sich das Leben um die Musik dreht. Wie der Otter, so war auch der Schwan bei den Barden hoch angesehen, weil er ihre Inspiration für Lieder und Gedichte war.

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Quelle: http://www.schamanische-krafttiere.de/Krafttier_Schwan.html

Gruß an die Sagen und Legenden, an denen immer auch die Wahrheit eng gebunden ist

TA KI

 

4 Kommentare zu “Der Schwan und seine Bedeutungen

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