Wasserstoffperoxid – Heilmittel und universelle Wunderwaffe


Fast klingt es wie die eierlegende Wollmilchsau der Medizin: Ein konkurrenzlos billiges, nicht patentierbares, in allen Apotheken erhältliches Mittel, das gegen Pilze, Bakterien und Viren vorgeht, keinerlei Resistenzen kennt und zudem in simple, allgegenwärtige Stoffe zerfällt.

Sicherlich haben Sie im Internet und anderen Publikationen schon von vielen alternativen Wirkstoffen gelesen: MMS etwa, also Natriumchlorit bzw. Chlordioxid, Borax, Terpentin oder kolloidalem Silber. Gemein sind diesen Stoffen in der Regel zwei Dinge: Oft fehlen einerseits die offiziellen, von der orthodoxen Wissenschaft durchgeführten Studien, weshalb sie andererseits meist schwer oder nur über gewisse Kanäle zu erhalten sind.

Die wenigsten Menschen scheinen zu wissen, dass es eine Substanz gibt, die in beiden Punkten vorteilhaft abschneidet: Sie ist seit über 100 Jahren allgemein anerkannt, hunderte Studien belegen ihre Wirksamkeit gegen die unterschiedlichsten Krankheiten und mit einer „amtlichen Monographie“ wird sie auch von den Apotheken ohne Rezept abgegeben. Von Dr. Jochen Gartz.

Dummerweise ist das Problem hier ein anderes: Man hat scheinbar vergessen, wie kostengünstig und vielseitig der Stoff eigentlich ist, denn das Wasserstoffperoxid (H2O2) findet sich in den hiesigen Apotheken nur in sehr geringen Konzentrationen wieder, für einen winzigen Anwendungsbereich bestimmt – die Wundreinigung.

Selbst unter Medizinern wissen die wenigsten noch, dass seit etwa 1880 sehr viele und umfangreiche Anwendungsgebiete für das Peroxid erschlossen wurden, die heute sogar noch aktueller sind als früher. Spricht man mit Ärzten über das Medizinstudium, dann hört man immer wieder, dass Wasserstoffperoxid darin höchstens im Zusammenhang mit der Wundbehandlung erwähnt wird.

Dabei wurden doch gerade hier in Deutschland vor 50 Jahren durch intensive Forschung die Grundlagen für eine moderne, erweiterte Anwendung des Stoffes gelegt. Leider sind diese basalen Untersuchungen weder hierzulande noch in der oft zitierten amerikanischen alternativen Literatur bekannt. Von dort werden die Ergebnisse wiederum in deutschen Publikationen unkritisch übernommen, obwohl die Amerikaner nicht einmal ihre eigene Geschichte der Wasserstoffperoxid-Anwendung genau zu kennen scheinen.

Ich selbst habe intensiv über Peroxide geforscht und die existierende Forschungsliteratur der letzten 100 Jahre durchforstet. Dabei bin ich, wie Sie sehen werden, auf äußerst interessante und zumeist unbekannte Ergebnisse gestoßen. Darüber hinaus habe ich die organischen Abkömmlinge des Wasserstoffperoxids seinerzeit sowohl im Diplom als auch in einer Doktorarbeit erforscht.

Danach arbeitete ich in der pharmazeutischen Industrie und befasste mich dabei mit der Anwendung von Peroxidpräparaten bei Pilzerkrankungen (Fußpilz) und deren chemischer und pharmazeutischer Stabilität. Das Thema Peroxide allgemein und Wasserstoffperoxid im Besonderen hat mich bis heute nicht losgelassen .

Von der Chemikalie zum Heilmittel

Das Wasserstoffperoxid ist mittlerweile seit fast 200 Jahren bekannt. Im Jahre 1818 versetzte der französische Chemiker Louis Jacques Thenard (1777–1857) ein Bariumsalz, das der berühmte Alexander von Humboldt (1769–1859) 1799 in Paris erstmalig hergestellt hatte, mit starken Säuren (wie Schwefelsäure) und erhielt eine verdünnte, in Wasser gelöste Substanz.

Zum Erstaunen des Chemikers zerfiel sie leicht bei Zugabe von Metallspuren, Blut oder Basen, wobei sich Sauerstoff bildete und nur Wasser zurückblieb. So wurde die Substanz zunächst „Sauerstoffwasser“ genannt, wobei sich in Deutschland später die Namen „Überoxydiertes Wasser“ und schließlich „Wasserstoffsuperoxyd“ einbürgerten. Vor gut 100 Jahren verschwand dann das „su“ aus dem Namen, und etwa 50 Jahre später wurde das „y“ allmählich zum „i“, wie an den Titeln der Fachliteratur zu erkennen ist. Daher wirken aktuelle Kreationen wie „Wasserstoffsuperoxid“ als Verquickung von alter und neuer Bezeichnung historisch falsch und wurden so auch nie verwendet.

Die neue Substanz faszinierte Thenard. In höheren Konzentrationen bleichte sie Farbstoffe und Haare, was bis heute die Grundlage des Blondierens geblieben ist. Auch fand er heraus, dass kleine Wunden sofort zu bluten aufhörten, wenn man sie mit Wasserstoffperoxid behandelte. Diese Eigenschaft wurde aber nicht weiter verfolgt, wahrscheinlich auch deshalb, weil das Peroxid noch recht unrein war und giftige Bariumsalze als auch Säuren enthalten konnte.

Erst der seinerzeit berühmte englische Hygieniker Benjamin Ward Richardson (1828–1896) stellte 1857 fest, dass Wunden weitaus schneller und ohne Infektionen verheilen, wenn sie mit dem Peroxid benetzt werden. Zudem trägt die Sauerstoffentwicklung zur Wundreinigung bei, weil dadurch Schmutzpartikel abgestoßen werden.

Als zur gleichen Zeit Joseph Lister (1827–1912) ebenfalls in England und unter ungeheurem Aufsehen die Karbolsäure (Phenol) allgemein als Desinfektionsmittel einführte, geriet die Entdeckung von Richardson in den Hintergrund. Das Phenol hatte den Vorteil, dass es technisch schon produziert werden konnte – doch musste man bald erkennen, dass die Substanz recht toxisch und auf Schleimhäuten nicht anwendbar ist. Daraufhin suchte man nach anderen, milderen Desinfektionsmitteln.

Diese Entwicklung hing auch mit den großen Erfolgen der Entdeckung von pathogenen Bakterien zusammen, die jetzt durch die Erkenntnisse von Louis Pasteur (1822–1895) und Robert Koch (1843–1910) in vitro anzüchtbar wurden. Fortan konnten zu einem Nährboden im Glasgefäß Mittel zugegeben und ihre Hemmwirkung bei Bakterien getestet werden.

In diesem Rahmen stellte man die ausgezeichnete Wirkung des Wasserstoffperoxids gegen jegliche Art von Erregern fest – Pilze, Bakterien und Viren. Wie man bald herausfand und heute sicher weiß, wirken schon kleine Konzentrationen abtötend – oft genügt weniger als ein Prozent der Lösung, wobei der frei werdende, sehr aktive Sauerstoff wie auch das Molekül vor dem Zerfall in Sauerstoff und Wasser die wirksamen Agenzien darstellen.

Um 1870 begann die großtechnische Produktion und ab 1880 – vor allem in den USA – die umfassende Anwendung des Peroxids in der Medizin, wobei rasch neue Applikationen erschlossen wurden. In kurzer Zeit erschienen Hunderte von Artikeln mit Behandlungserfolgen. Zum Vergleich und zur zeitlichen Einordnung: Aspirin kam erst 1897 auf den Markt.

Ein besonderer Glücksfall für jeden Peroxid-Forscher ist der Chemiker Charles Marchand (1848–1917), der in 18 Büchern alle medizinischen Artikel sammelte, die etwa zwischen 1880 und 1905 erschienen. Marchand war der Hersteller eines besonders reinen und konzentrierten Wasserstoffperoxids, das er Hydrozone nannte. Die Bücher geben einen ausgezeichneten Überblick über die Anwendungen und Erfolge dieser Zeit, auch im Vergleich zu anderen damals gebräuchlichen Mitteln, die recht giftig waren.

Frühe und vielfach belegte Anwendungserfolge in Amerika

Im Zuge der klinischen Erforschung wurde schnell klar, dass die Substanz wirksam, ungiftig und ohne Reizwirkung ist. Bis heute wurden keinerlei Allergien festgestellt. Wasserstoffperoxid wirkt nicht allergisch, da es lediglich in Wasser und Sauerstoff zerfällt und selbst eine physiologische Substanz ist – was jüngste Forschungsarbeiten bestätigen. Wir wissen heute, dass es überall im Körper beim Zuckerstoffwechsel gebildet wird und als Signalstoff bei Pflanze, Tier und Mensch fungiert, in den Granulozyten zur Abwehr von Krankheitserregern eingesetzt wird und die Immunabwehr stimuliert.

Schon vor 100 Jahren fand man heraus, dass es zusätzlich zur reinen Desinfektionswirkung Stoffe, die bei Entzündungen gebildet werden, durch Oxidation unschädlich machen kann. Darüber hinaus ist es desodorierend: Es wirkt selbst gegen so üble Gerüche, wie sie bei Gebärmutterkrebs entstehen.

Allein schon diese – inzwischen vollständig vergessene – Anwendung könnte heute in vielen Bereichen zum Einsatz kommen, wie etwa bei durchbrochenem Brustkrebs (wo in den Pflegeleitlinien betont wird, dass der auftretende Gestank sozial isolierend wirkt) oder im Genitalbereich.

In den klassischen amerikanischen Untersuchungen Ende des 19. Jahrhunderts wurden hauptsächlich auf folgenden Gebieten Erfolge erzielt:

Atemsystem: Diphtherie (heute obsolet), Bronchitis, Lungenentzündung, Kehlkopf-, Rachen- und Mandelentzündung, Grippe, akuter und chronischer Schnupfen, damit verbunden auch Ohrenentzündung
Mundhöhle: Zahnfleischentzündung und beginnende Karies, „Fäulnis“ (Bakterien- oder Hefeinfektion)
Haut: Hautinfektionen jeder Art; Furunkel; Karbunkel (nach chirurgischer Eröffnung); juckende Ekzeme und Psoriasis; Akne; „Fußekzem“ (heute als „Fußpilz“ geläufig; Erfolg tritt schnell ein); akute und alte, sonst nicht verheilende Wunden; schnelle Rückbildung der Pusteln bei Windpocken (Virus!); schnelle Wirkung gegen die toxischen (allergischen) Symptome von Gifteiche und Giftefeu; Insektenstiche (schnelle Beseitigung von Juckreiz und Abschwellung, auch bei Hornissenstichen); Verbrennungen
Innere Anwendung: In kleinen Mengen und verdünnt ist die Einnahme unschädlich und wirkt gegen Magenentzündung, Cholera und Typhus. Bemerkenswert ist auch die Einnahme als Vorbeugung gegen Gelbfieber (Virus).

Der Triumphzug der Antibiotika

Im Zuge der Entwicklung der Sulfonamide und vor allem der Antibiotika setzte eine Euphorie ein, in deren Rahmen prophezeit wurde, dass die bakteriellen Infektionen bald ausgerottet werden würden. Damals wurden etablierte lokale Behandlungen zurückgedrängt, und natürlich kam dabei auch das Wasserstoffperoxid unter die Räder .

Ja, selbst die Desinfektion wurde in den Krankenhäusern der 1950er Jahre vernachlässigt – ein Fakt, der noch heute für Zehntausende Tote im Krankenhaus verantwortlich ist. Hinzu kommt das aktuelle Problem, dass sich gegen viele Antibiotika Resistenzen ausbilden.

Diese galten ab 1945 als Allheilmittel, und durch deren fast schon ausschließlichen Einsatz entwickelten sich Resistenzen gegen verschiedene Präparate, wofür diverse biochemische Mechanismen verantwortlich sind. Bis heute hat sich ein Wettlauf zwischen der Forschung und Entwicklung neuer Wirkstoffgruppen von Antibiotika und den zunehmenden Resistenzen von Bakterien entwickelt. Berüchtigt sind vor allem multiresistente Krankenhauskeime, z. B. MRSA, multiresistente Staphylokokken.

Beim Wasserstoffperoxid hingegen sind keinerlei Resistenzen bekannt. Da es auch das wirksame Agens der Granulozyten, einer Form der menschlichen weißen Blutkörperchen, gegen Krankheitserreger ist, sind diese auch nicht zu erwarten.

Die Leipziger Forschungsperiode

Studiert man die Geschichte der medizinischen Anwendung des Peroxids, wird ersichtlich, dass es in der Medizin „Therapiewellen“ gibt, die etwa alle 50 Jahre wiederkehren. So manch ein Wirkstoff wird auf diese Weise unter neuem Gewand wieder modern.

Gegen Ende der 1950er Jahre entdeckten deutsche Forscher das Peroxid jenseits der Wundreinigung erneut und führten endlich auch hierzulande exakte Untersuchungen durch, um dessen physiologische Wirkung sowie Therapien mit höheren Konzentrationen zu studieren. Der Ausgangspunkt waren dabei Untersuchungen im Rahmen der Habilitation des heutigen Bundesverdienstkreuzträgers Reinhard Ludewig in Leipzig.

Zunächst wurde das Verhalten des Peroxids beim Aufbringen auf die Haut in Konzentrationen bis 30 Prozent getestet. Dabei stellte man fest, dass entgegen der Meinung vieler Lehrbücher keine Verätzung eintritt. Unter der Leitung des berühmten Pharmakologen Fritz Hauschild (1908–1974) konnte histologisch an tierischer und menschlicher Haut nachgewiesen werden, dass das Wasserstoffperoxid die Haut fast unverändert rasch durchdringt und erst in tiefem Gewebe durch das Enzym Katalase in Wasser und Sauerstoff zersetzt wird. Auf diese Weise kann leicht und gefahrlos Sauerstoff in den Organismus gebracht werden.

Benetzt man die Haut mit höher konzentriertem Peroxid, färbt sie sich zunächst weiß und ein Kribbelgefühl tritt auf; schließlich kann man eine intensive Rötung beobachten. Diese Erscheinungen werden noch heute als Anzeichen für eine Verätzung betrachtet, was aber laut den Leipziger Studien nicht der Fall sein kann. Die Weißfärbung geht auf den Sauerstoff zurück, der im Gewebe frei wird. Das Gas kann in den Gewebeschichten bis zu 24 Stunden nachweisbar bleiben und wird erst allmählich vom Körper aufgenommen. Das Kribbeln und die Rötung weisen auf eine starke Förderung der Durchblutung hin.

Diese Entdeckung führte zu einer exzellenten Therapie von Durchblutungsstörungen, vor allem der Beine. Derartige Störungen sind in der heutigen Zeit weit verbreitet; Risikofaktoren dafür sind in erster Linie Diabetes und Rauchen. Die in den Leipziger Studien verwendete Salbe enthielt 10 bis 20 Prozent Wasserstoffperoxid und wurde gewöhnlich alle zwei Tage aufgetragen. Doch auch diese, in vielen Fachartikeln dargestellte, außergewöhnlich einfache und gefahrlose Therapie wurde bald ignoriert und ist heute kaum mehr bekannt.

Erst in neuerer Zeit entdeckt man in alternativen US-Büchern die Idee wieder, und die betreffenden Autoren konstatieren, dass Fußbäder mit den üblichen dreiprozentigen Lösungen die Durchblutung fördern. Auch sie scheinen genauso wenig über die deutschen Untersuchungen zu wissen wie über die Wirkung höherprozentiger Präparate. Die Wasserstoffperoxid-Behandlung starker Durchblutungsstörungen kann auch dem gefürchteten Gasbrand vorbeugen, wobei in diesem Falle zusätzlich die stark antibakterielle Wirkung des Peroxids, gerade auch gegen anaerobe Bakterien, von Wert ist.

Die deutschen Untersuchungen wiesen ferner das Fehlen von Resistenzen nach. Ja, mehr noch: Bei Unterschenkelgeschwüren wurde nach der Peroxideinwirkung beobachtet, dass die Erreger besser auf Antibiotika ansprachen. Hier existiert wahrscheinlich eine echte Chance, die Resistenz bei noch heute schwer zu behandelnden Lungeninfektionen zu senken, wenn man die herkömmliche Therapie mit der Gabe von etwa einprozentigem Peroxidspray kombiniert – und dies könnte gefahrlos ausprobiert werden.

Interessant sind auch die deutschen Untersuchungen zur Hemmwirkung gegenüber den verschiedensten pathogenen Pilzarten. Bei diesen Forschungen wurden die Grundlagen gelegt, Pilze in der Haut billig und wirksam zu behandeln. Besonders effektiv ist die Behandlung auch durch die erwähnte Förderung der Durchblutung, da Pilzinfektionen gerade in schlecht durchbluteten, feuchtkalten Füßen dazu neigen, aufzutreten und wiederzukehren.

Bei Untersuchungen zur viruziden Wirkung konnte das Wasserstoffperoxid alle getesteten Viren hemmen. Damit wurde endgültig belegt, dass die Substanz als Breitbandwirkstoff gegen das gesamte Spektrum an Erregern wirkt, und zwar ohne Resistenzentwicklung. Die viruzide Wirkung ist auch äußerst interessant bei Halsinfektionen, die zu mindestens 80 Prozent durch Viren verursacht werden und deswegen mit Antibiotika oder herkömmlichen Lutschpastillen nicht therapierbar sind.

Mit den Leipziger Forschungen sind auch die oben geschilderten frühen, großen Erfolge der amerikanischen Mediziner bei der Behandlung mit ein- bis dreiprozentigem Spray erklärbar.

In den deutschen Untersuchungen wurde auch über bemerkenswerte Erfolge im Mund- und Zahnbereich berichtet, die, unabhängig erforscht, den alten Erfahrungen entsprechen und kürzlich bestätigt wurden.

Zwei interessante innere Anwendungsgebiete

Ein weiteres faszinierendes Gebiet ist die Verwendung von Wasserstoffperoxid bei der Behandlung von Vaginalinfektionen, die sehr belastend sind und durch verschiedene Erreger hervorgerufen werden. Sie dauern meist lange an und bei der Behandlung der Bakterien können Hefepilze auftreten, die wiederum Antimykotika notwendig machen.

Cordone und Mitarbeiter berichteten 2003 aus Italien, dass die einfache dreiprozentige Lösung, auf Watte appliziert, sehr effektiv bei den Infektionen wirke. Sie waren begeistert über die schnelle Wiederherstellung des normalen pH-Wertes und darüber, dass die Geruchsbelästigung durch die bakteriellen Produkte verschwand. Letztlich haben sie aber nur das Rad neu erfunden, da diese Wirkweise schon um 1890 bekannt war.

Inzwischen haben viele Laien selbst das Peroxid in diesem Bereich mit Erfolg angewendet, wobei in der Regel später keine Rückfälle mehr auftraten, wenn nach Abklingen der Symptome noch ein bis zwei Wochen weiter behandelt wurde.

Neben dieser Applikation stellt die innere Aufnahme sehr kleiner Mengen von Wasserstoffperoxid in stark verdünnter Form eine interessante, wenn auch noch mysteriöse Prophylaxe und Therapie dar. Es gibt unterschiedliche Ansichten darüber, ob sich die orale Aufnahme in den 1960er Jahren nun in Russland oder den USA entwickelt hat – wobei sie allerdings in den USA auch schon vor über 100 Jahren üblich war. In den historischen Aufzeichnungen wurde über Gelbfieber-Vorbeugung genauso berichtet wie über die Einnahme als Begleitung bei der lokalen Therapie verschiedener Krankheiten, darunter im HNO-Bereich.

Das Peroxid wird bei der inneren Aufnahme im Milligrammbereich angewendet, wodurch die abgespaltenen Mengen an Sauerstoff nur winzig sind und nicht – wie etwa bei einer signifikanten Absorption über die Haut – zur Sauerstoffbilanz des Körpers beitragen können. So sind Immuneffekte sehr wahrscheinlich. Auf keinen Fall aber dürfen größere Mengen an dreiprozentiger Lösung oder gar höher konzentrierte Lösungen in den Magen gelangen!

Dies führt zwar nicht zu Verätzungen, jedoch kann sich plötzlich entwickelnder Sauerstoff das dortige Gewebe zerreißen. Bei den hier gemeinten oralen Anwendungen wurden jeweils nur wenige Tropfen dreiprozentiger Lösung auf ein Glas Wasser verwendet, die als völlig harmlos anzusehen sind, aber unangenehm schmecken. Dennoch wirkten sie nachgewiesenermaßen gegen Arthrose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Erschöpfung, wobei es noch weitere Indikationen gab, die aber bisher nicht bewiesen werden konnten.

Warum die orale Aufnahme überhaupt wirkt, ist wissenschaftlich nicht ganz klar. Man kann sich einer Erklärung des Phänomens nur nähern, indem man die in Mitteleuropa, also auch in Deutschland frei erhältlichen Präparate unter die Lupe nimmt, die von Heilpraktikern angewendet werden. So wird etwa das Magnesiumsalz des Wasserstoffperoxids, bei dem das Peroxid mittels Säuren (Magen!) freigesetzt wird, als untoxische und geschmacklose Substanz in Wasser aufgeschlämmt und in Mengen von zwei bis sechs Gramm pro Tag zur Darmreinigung und Entgiftung verwendet.

Für kleinere Mengen (0,5 bis 1 Gramm) stand bei Präparaten vor 40 Jahren im Beipackzettel als Indikation: Mattigkeit – also genau eines der Symptome, das heute durch die Einnahme des freien Peroxids behandelt werden soll. Daher können Handelspräparate mit Magnesiumperoxid wie Ozovit, Colosan, Homozon oder Oxypowder bedenkenlos gegen Mattigkeit, Magenbeschwerden und vielleicht auch generell bei Herz-Kreislauf-Problemen angewendet werden, wobei ein beigefügter Dosierlöffel eine bequeme Applikation erlaubt.

Wasserstoffperoxid in der Krebstherapie

In den deutschen Untersuchungen der 1960er Jahre konnten auch grundlegende Erkenntnisse zur Krebstherapie gewonnen werden, die erst 50 Jahre später in Japan völlig selbstständig wiederentdeckt wurden. Ausgehend von der Hypothese zum Krebsstoffwechsel, die vom Nobelpreisträger Otto Warburg (1883–1970) begründet wurde – dem sogenannten „Warburg-Effekt“ –, verwendeten die Forscher Wasserstoffperoxid, um Sauerstoff ins Gewebe zu bringen. Warburg hatte nachgewiesen, dass in Tumoren der anaerobe Stoffwechselprozess der Gärung ablaufen kann, der unter Sauerstoffmangel begünstigt wird.

Die deutschen Forscher fanden heraus, dass bei Hauttumoren (Basaliome), nachdem sie mit Wasserstoffperoxid-Salbe vorbehandelt worden waren, die halbe Dosis einer punktförmigen Bestrahlung mit Röntgenstrahlen genügte, um sie vernichten zu können.

Sei es aus Ignoranz oder Nichtwissen: Das Verfahren erlangte keine Verbreitung und wurde erst ab 2006 völlig unabhängig in Japan wiederentdeckt – und zwar mit größtem Erfolg.

Die Japaner konnten sowohl bei der lokalen Anwendung (dreiprozentige Lösung) als auch durch Injektion kleinerer Mengen des Peroxids in nicht nur oberflächlich liegenden Tumoren eine generelle „Radiosensibilität“ erreichen – es hatte sich in über 50 Jahren wohl noch nicht bis Japan herumgesprochen, dass das Peroxid lokal nicht ätzend wirkt. Die deutschen Forscher hatten schon Lokalpräparate mit 20 Prozent Peroxid verwendet. Unabhängige Untersuchungen in Japan ergaben zudem, dass Krebszellen vorzeitig altern, wenn sie mit sehr geringen Mengen an Peroxid behandelt werden.

Das große Verdienst der Japaner besteht letztlich in der Einbeziehung von besonders bösartigen Melanomen und Hautmetastasen anderer, innerer Tumoren, die beide für normale, besonders „weiche Strahlung“ überhaupt nicht zugänglich sind. Sie konnten beispielsweise nicht-operable Tumoren von zehn Zentimetern Länge durch die Kombinationstherapie vollständig beseitigen.

Schließlich erscheinen neue Erkenntnisse faszinierend, denen zufolge hohe Dosen Vitamin C, die als Salz (Natriumascorbat) injiziert werden, erst durch die Bildung von Wasserstoffperoxid im Körper krebshemmend wirken – wobei gesunde Zellen nicht angegriffen werden.

In guter Verwandtschaft: organische Peroxide

Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass organische Abkömmlinge des Wasserstoffperoxids, bei denen im Molekül die H-Atome durch kohlenstoffhaltige Gruppen ersetzt sind, in der Medizin immer wichtiger werden. Diese werden nicht durch das Enzym Katalase aufgespalten und sind daher länger als unzersetztes Molekül im Körper wirksam als das Wasserstoffperoxid. Allerdings führen sie dem Körper keinen zusätzlichen Sauerstoff zu.

So wird das chemisch einfach gebaute Dibenzoylperoxid (auch: Benzoylperoxid) wegen seiner Wirkung bei Acne vulgaris heute durch die WHO als essenzielles Arzneimittel eingestuft. Etwa 50 Jahre nach seiner Entdeckung wurde es im Jahr 1905 aufgrund seiner außerordentlichen Wundheilungseigenschaften empfohlen.

Erst ab 1965 (!) jedoch wurde die Substanz zunehmend und schließlich allgemein zur Aknetherapie verwendet. Dabei sind die Wirkungen viel umfassender und reichen von der reinen Wundheilung bis zur Beeinflussung aller Kokkeninfektionen der Haut.

Mir sind einige Personen bekannt, die mit dem frei verkäuflichen Gel (zehn Prozent) in wenigen Tagen ihren Fußpilz zum Abklingen brachten, nachdem die in der Werbung angepriesenen Arzneien völlig versagt hatten. Das Mittel beeinflusst auch die stets nachweisbare bakterielle Begleitflora, während die Wundheilung einen zusätzlichen Faktor für den Erfolg darstellt.

Das wichtigste organische Peroxid zur medizinischen Therapie ist heute das kompliziert gebaute Artemisinin aus dem Einjährigen Beifuß Artemisia annua. Mittlerweile wurde die durch seine Peroxidgruppe wirkende Substanz, deren Entdeckung der chinesischen Volksmedizin zu verdanken ist, zum wichtigsten Malariamittel erkoren. Es kann (noch) eine günstige Resistenzlage bezüglich der Erreger vorweisen. Aufgrund seiner geringen Toxizität ist es auch bei Kindern ohne Risiken anwendbar.

Inzwischen gibt es interessante Untersuchungen, die eine krebshemmende Wirkung des Artemisinins bei innerlicher Applikation beweisen. Ganz ähnlich der kombinierten Wirkung von Wasserstoffperoxid und Strahlung bei Melanomen wurden mit Artemisinin beispielsweise große Erfolge bei Augenmelanomen erzielt, die sonst einer Therapie überhaupt nicht zugänglich sind.

Fast immer werden Therapien mit organischen Peroxiden bei Krebs heute als Neuartigkeit dargestellt. Doch schon ab 1948 verwendeten französische Forscher zwei organische Peroxide in diesem Zusammenhang ausgiebig – und das über 20 Jahre lang (wahrscheinlich bis zu ihrer Rente). Das eine konnte als synthetische Abwandlung eines natürlichen Öls injiziert werden, während die zweite Substanz mit drei Peroxidgruppen im Molekül der schon 60 Jahre bekannte hochexplosive Stoff mit dem Kürzel HMTD war.

Mehrere Kilogramm der letztgenannten Substanz sollen am 7. Juli 2005 bei den Attentaten in London verwendet worden sein; sie wurde bei der französischen Therapie natürlich in harmloser Verdünnung eingesetzt, verabreicht wurden jeweils zweimal 0,5 Gramm pro Tag.

Auffällig war, dass mit beiden – als ungiftig beschriebenen – Peroxiden verschiedenste Krebsarten beeinflusst werden konnten. Besonders spektakulär war dabei, dass sich durch HMTD die Knochenmetastasen bei Prostatakrebs zurückbildeten. Genauso bemerkenswert waren die „Nebenwirkungen“ der Behandlung, die ganz entgegen denen einer herkömmlichen Chemotherapie für die Kranken sehr förderlich waren: Es zeigte sich eine leichte Euphorie, verbunden mit verstärktem Appetit und Gewichtszunahme. Diese Wirkungen beweisen eine positive Anregung des Stoffwechsels, der angesichts der düsteren Realität und der Gefahr von Auszehrung beim „normalen Verlauf“ der Krankheit absolut anzustreben ist.

Übrigens fanden auch diese Forscher schon heraus, dass es bei Kombination der Peroxid-Therapie mit einer schwachen Bestrahlung zu Wechselwirkungen kommt! Es ist im Grunde eine Schande, dass diese Therapie nie ins allgemeine medizinische Bewusstsein drang und heute komplett vergessen ist – und das, obwohl die Autoren bis etwa 1968 auf allen Kongressen auftraten und ihre Erkenntnisse umfassend publizierten.

Zu guter Letzt gibt es auch neue Ansätze zum kombinierten Einsatz organischer Peroxide mit den im HNO-Bereich häufig verwendeten Mikrowellen. Hier konnten ausgeprägte Tumoren der Nase und Metastasen im Bereich des Genicks geheilt werden. Mikrowellen sind hauptsächlich durch Wärmeerzeugung in tiefen Schichten wirksam – es ist möglich, dass in Zukunft auch andere Techniken zur Hyperthermie (Überwärmung) in Kombination mit verschiedenen Peroxiden zur Krebstherapie erschlossen werden.

Wasserstoffperoxid im häuslichen Einsatz

Die folgende Aufstellung ist ein Wegweiser für Anwendungen des Wasserstoffperoxids im Alltag, wo es laut den relevanten Literaturstellen mit gutem Erfolg zum Einsatz kommen kann.

Was die Reinheit des Peroxids betrifft, so brauchen Sie sich hierzulande keine Sorgen machen – das dreiprozentige Präparat aus der Apotheke kann bedenkenlos benutzt werden. Hier sind nur sehr kleine Mengen Phosphorsäure zur Stabilisierung enthalten, die so auch in Cola und vielen Lebensmitteln zugelassen ist. Die Verdünnung erfolgt jeweils mit destilliertem Wasser.

Warnhinweis: Beachten Sie bei allen beschriebenen Peroxidanwendungen, dass der Stoff Farbtextilien und Haare bleichen kann, und vermeiden Sie, es sich direkt in die Augen zu sprühen. Eine innerliche Anwendung zur Stimulation des Immunsystems sollte nicht erfolgen, wenn dessen Tätigkeit durch ärztliche Maßnahmen – etwa bei Transplantationen – eingedämmt werden soll.

Umrechnungen

Einprozentige Lösung: Zwei Volumen Wasser werden zu einem Volumen dreiprozentige Lösung gegeben. Die einprozentige Lösung kann mit dem gleichen Volumen Wasser zu 0,5 Prozent verdünnt werden.

Dreiprozentige Lösung: Sieben Volumen Wasser werden zu drei Volumen zehnprozentiger Lösung gegeben. Ebenso wäre diese Lösung durch Eingießen von einem Volumen 30-prozentiger Lösung zu neun Volumenteilen Wasser herstellbar.

Hautkrankheiten

Stärke der Lösung: Dreiprozentige Lösung, mitunter auch einprozentige ausreichend. Bei starken lokalen Infektionen: zehnprozentige Lösung.

Anwendungsgebiete: Insektenstiche; Allergien, auch auf Pflanzen; juckende Ekzeme; Psoriasis; Herpes; Pusteln bei Windpocken; Akne; bakterielle und pilzliche Infektionen.

Mund- und Zahnerkrankungen

Stärke der Lösung: Dreiprozentige Lösung.

Anwendung: Nach dem Zähneputzen zweimal pro Tag zwei Minuten spülen, danach ausspucken. Mehrere Wochen anwenden, bis die Erscheinungen abklingen.

Vaginalinfektionen

Stärke der Lösung: Dreiprozentige Lösung.

Anwendung: Auf einem getränkten Wattebausch ein- bis zweimal pro Tag anwenden. Oft reicht auch schon die mit Wasser zu gleichen Teilen verdünnte Lösung (1,5 Prozent) zur Behandlung.

Atemwege

Stärke der Lösung: Einprozentige Lösung meist ausreichend, nur selten sind drei Prozent erforderlich.

Anwendung: Mit Sprühflasche zweimal pro Tag sprühen, bei akuten Fällen auch alle zwei Stunden. Dabei jeweils vorher ausatmen und danach sechs Sprühstöße applizieren.

Anwendungsgebiete: Bronchitis, Rachen-, Kehlkopf- und Mandelentzündungen, Prophylaxe und Behandlung von Grippe. Über eine Verbesserung der Atmung bei Asthma und der Chronisch Obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) wird berichtet. Darüber hinaus wird eine 0,5 bis einprozentige Lösung (handwarm) bei akutem und chronischem Schnupfen angewendet, wobei ein harmloses Niesen eintreten kann.

Durchblutungsstörungen und Pilzerkrankungen

Anwendung: Bei Fußpilz einmal pro Tag für 20 Minuten ein Fußbad mit dreiprozentiger Lösung ohne weiter Zusätze durchführen. Pilzerkrankungen an anderen Hautstellen mit dreiprozentiger Lösung zweimal pro Tag besprühen oder durch Wattebausch auftragen und eintrocknen lassen.

Anwendung bei Durchblutungsstörungen im Bein: Hier kann mit drei- oder zehnprozentiger Lösung besprüht werden. Die Lösung trocknet dann spontan. Bei der Anwendung von zehnprozentigem Peroxid wird nur jeden 2. Tag gesprüht.

Arthrose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Erschöpfung
Anwendung: Zweimal pro Tag 0,5 Gramm Magnesiumperoxid, als Handelsprodukt in Wasser aufgeschäumt.

Quo vadis, H2O2?

Es gibt noch viele weitere Argumente und Studien, die eine wissenschaftliche Re-Evaluation dieses vielseitigen, kostengünstigen und simplen Stoffes rechtfertigen. Schon in diesem kurzen Artikel sollte jedoch klar geworden sein, dass es an Belegen für die Wirksamkeit des Wasserstoffperoxids nicht mangelt – höchstens an dessen tatsächlichem Einsatz in der Therapie. Kurz zusammengefasst halte ich den (erneuten) Einsatz des Stoffes in folgenden Bereichen für wertvoll bis unabdinglich:

Resistenzen: Hier muss dringend erforscht werden, ob besonders in der Anwendung bei Atem­infektionen die Resistenzlage bei Antibiotika verbessert werden kann. Unabhängig davon ist im lokalen Bereich (auf der Haut) eine Verwendung des Peroxids vorzuziehen, wenn zu erwarten oder schon nachgewiesen worden ist, dass die Erreger resistent gegenüber Antibiotika sind. Auch virale Erreger wie die von Herpes sollten damit therapiert werden, darunter etwa die Pusteln bei Windpocken oder Lippenherpes.

Durchblutungsstörungen: Vor 50 Jahren wurden so viele positive Therapieerfahrungen mit höher konzentrierten Präparaten durch lokale Anwendung auf der Haut gemacht, dass diese heutzutage sofort mit Erfolg anwendbar wären. Auch bei Fußpilz ist die Haut schlecht durchblutet. Dieser wird also mit dem Peroxid gleich doppelt beeinflusst, weil es gleichzeitig die Erreger bekämpft .

Krebsheilung / Kombinationstherapie: Hier müssen die klassischen wie auch die jüngsten Erkenntnisse schnell in allgemeine Therapierichtlinien münden. Das gilt nicht nur für das Wasserstoffperoxid, sondern auch für organische Peroxide. Der unerträgliche Geruch lokaler Krebsgeschwüre kann palliativ schon mit Peroxid in niedrigen Konzentrationen beseitigt werden.

Mund / Rachen: Die Anwendung von Wasserstoffperoxid bei Rachen-, Mandel- und Kehlkopfentzündungen sollte wieder Standard in der HNO- und Mundbehandlung werden. Rachenentzündungen sind heute zu 80 Prozent durch Viren bedingt, die nicht durch Antibiotika beeinflusst werden können. Mandelentzündungen werden häufig durch resistente Kokken verursacht.

Desinfektion und Oxidation von Giften: Durch die sofortige lokale Anwendung des Wasserstoffper­oxids nach Verbrennungen, Tierbissen und Kontakt mit reizenden Pflanzengiften kann die Haut desinfiziert werden. Außerdem ist es möglich, Gifte, Allergene und bei Entzündungen gebildete Stoffe zu oxidieren und so unwirksam zu machen. Wasserstoffperoxid kann auch den bei verschiedenen Hautkrankheiten auftretenden Juckreiz hemmen. Zudem macht das Eindringungsvermögen des Peroxids in die Haut eine erfolgreiche Bekämpfung der Borrelien unmittelbar nach einem Zeckenstich sehr wahrscheinlich.

Warum ein so vielseitiges Mittel derart in Vergessenheit geraten konnte, darüber lässt sich nur spekulieren. Kein geringer Grund dürfte es beim heutigen Einfluss der Großindustrie sein, dass das Wasserstoffperoxid spottbillig und nicht patentierbar ist, auch wenn andere historische Gründe wie falsch interpretierte Studien mit eine Rolle gespielt haben mögen.

Es wird Zeit, dass diese Missverständnisse ausgeräumt werden und das Peroxid wieder den Platz in der Medizin einnimmt, der ihm gebührt.

Quellen: PublicDomain/nexus-magazin.de am 22.10.2018

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Gruß an die Wissenden

TA KI

8 Methoden, mit denen du ein Herpesbläschen in nur 1 Tag loswirst.


Herpesbläschen sind doppelt fies. Nicht genug damit, dass sie mit Vorliebe dort „aufblühen“, wo die ganze Welt sie sehen kann, sie sind außerdem sehr schmerzhaft, empfindlich und neigen dazu, sich zu entzünden. Bisher konnte man nichts tun, außer abzuwarten, sich regelmäßig einzucremen und zu hoffen, dass der Ausbruch schnell wieder vorbei ist.

Doch was, wenn man einen wichtigen Termin hat, bei dem die Bläschen ungemein stören? Keine Panik, denn hier sind 8 Tricks, mit denen du Lippenherpes ganz schnell wegbekommen kannst. So hast du in nur einem Tag wieder Ruhe, und das „Andenken“ an deinen (Ex-)Partner verkriecht sich schnell wieder dorthin, wo es hingehört. Dann kannst du wieder mit einem unbeschwerten Lächeln durch die Welt gehen.

 

Flickr/rupertuk

1. Lakritze

Diese Nascherei ist nicht unbedingt jedermanns Sache: Die einen schwören darauf, die anderen verabscheuen den Geschmack. Doch die wenigsten wissen, dass Lakritze auch ein gutes Mittel gegen einen Herpesausbruch ist. Die Lakritzwurzel enthält nämlich Glycyrrhizin. Diese Säure verhindert, dass sich das Virus weiter ausbreitet. Wie wendest du das Mittel nun am besten an? Indem du Lakritzpulver mit Wasser mischt, zu einer Paste verrührst und direkt auf die betroffene Stelle aufträgst.

2. Pfefferminzöl

Die antiviralen Eigenschaften der Pfefferminze sind schon lange bekannt, nicht nur in Bezug auf die Atemwege. Trage dreimal täglich eine kleine Menge Pfefferminzöl direkt auf das Herpesbläschen auf. Angenehmer Nebeneffekt: Du hast den ganzen Tag einen angenehmen Geruch in der Nase.

Twitter/vcreekhealth

3. Teebaumöl

Teebaumöl hat viele Anwendungsmöglichkeiten. Auch bei Herpes ist es ein wirkungsvolles Hilfsmittel, um die Bläschen auszutrocknen und den Herpes innerhalb von einem Tag verschwinden zu lassen. Denke einfach daran, den ganzen Tag über immer wieder eine kleine Menge Öl aufzutragen. Regelmäßigkeit führt zum Erfolg.

4. Milch

Dieser Hinweis überrascht zunächst viele Menschen, doch probiere es einmal aus. Stelle ein Glas Milch über Nacht in den Kühlschrank. Am nächsten Morgen lässt du einen Wattebausch für mehrere Minuten in der Milch einweichen. Nun trägst du den Tag über immer wieder eine geringe Menge Milch direkt auf den Herpes auf. Da du die Milch nicht abwaschen darfst, solltest du diese Methode am besten dann anwenden, wenn du die eigenen vier Wände nicht verlassen musst.

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5. Wasserstoffperoxid 
Dessen sterilisierende Eigenschaften helfen dabei, die Wundränder zu reinigen, und unterstützen den natürlichen Heilungsprozess. Vor allem wenn die Blase bereits blutet, lohnt sich der Einsatz dieser Flüssigkeit. Am besten alle 2-3 Stunden neu auftragen.

6. Knoblauch

Viele werden sich erinnern: Mama hat früher immer gesagt, dass Knoblauch gesund sei. Auch wenn kaum einer dem strengen Geschmack etwas Positives abgewinnen konnte, die Wirkung der herben Zehen ist unbestritten: Knoblauch hat ausgezeichnete antibakterielle Eigenschaften, die seinen Einsatz auch bei Herpes nahelegen. Zermahle einfach ein bisschen Knoblauch und trage ihn direkt auf die Blase auf – auch wenn es Überwindung kostet.

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7. Eis

Eis? Das klingt beinahe zu einfach, doch es ist tatsächlich so. Auch wenn normale Eiswürfel natürlich nicht die gleichen Eigenschaften haben wie die anderen Mittel, ist ganz normales Eis aus dem Gefrierfach gut geeignet, um zu verhindern, dass Herpes sich weiter ausbreitet und verschlimmert. Gerade am Anfang, wenn du merkst, dass ein Ausbruch bevorsteht, solltest du über den Tag verteilt immer wieder ein bisschen Eis auflegen. Das verringert Schwellungen, Schmerzen und macht es einfacher, nicht mit den Fingern an den Bläschen herumzukratzen.

8. Vanilleextrakt

Ein anderes Mittel gegen Herpes kommt aus dem Backregal: Vanilleextrakt. Da die Pflanze Alkohol enthält, macht sie Viren und Bakterien das Leben schwer und sorgt dafür, dass ausgebrochener Herpes sich schnell zurückbildet. Trage dazu einfach eine kleine Menge Vanilleextrakt auf  die Wunde auf. Wiederhole den Vorgang 4- bis 5-mal täglich und sieh zu, wie die Wunde verschwindet.

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Wow, das sind wirklich gute Tipps! Vor allem, wenn es einmal schnell gehen muss. Etwa 25% der Menschen tragen das Virus in sich, aber man möchte einen etwaigen Ausbruch natürlich so schnell wie möglich wieder loswerden.

Quelle: http://www.gutfuerdich.co/fiese-blaeschen/

Gruß an die Wissenden

TA KI

Fußpilz schnell loswerden mit weißem Essig und Wasserstoffperoxid.


Jeder sechste Deutsche hat mit Fußpilz und jeder zwölfte mit Nagelpilz zu kämpfen. Der Grund dafür liegt unter anderem darin, dass sich die Erreger sehr leicht ausbreiten. Wer die Schuhe von anderen benutzt, seine Füße zu häufig oder zu selten wäscht oder keine atmungsaktiven Sportschuhe verwendet, riskiert sehr leicht eine Ansteckung. Im Alter steigt zudem das Risiko, sich mit Fuß- oder Nagelpilz zu infizieren, da die Gefäße in den Händen und Füßen schlechter durchblutet werden.

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Fußpilz

Eine feuchtwarme Umgebung ist eine ideale Voraussetzung dafür, dass Fußpilz sehr leicht entstehen und sich rasch ausbreiten kann. Am Anfang bemerken viele Menschen nicht einmal, dass sie Fußpilz haben. Sie spüren keine oder nur geringe Symptome. Doch mit der Zeit kommt es zu einem starken Juckreiz zwischen den Zehen. Der Fußpilz ist jetzt schon tief in die Haut vorgedrungen. Die Haut beginnt außerdem zu nässen und Risse zu bilden. Bewegungen werden zunehmend als schmerzhaft empfunden. Später kommt noch Schuppenbildung hinzu.

 

Thiti Sukapan/ Shutterstock

Fußpilz sollte immer möglichst schnell behandelt werden, um eine Ausbreitung auf andere Hautpartien und eine Ansteckung anderer Menschen zu vermeiden. Suche daher einen Arzt auf und lass dir ein Medikament verschreiben. Versuche zudem die Ursache für deinen Fußpilz herauszufinden und die auslösenden Faktoren zu vermeiden. So solltest du beispielsweise auch deine Socken täglich wechseln. Du kannst deine Füße auch in einem Bad mit warmem Wasser und Apfelessig baden. Apfelessig tötet Keime zuverlässig ab und vermindert den Juckreiz. Auch ein paar Tropfen Lavendelöl haben sich laut Wissenschaftlern als äußerst effektiv gegen Fußpilz erwiesen. Du kannst Lavendelöl direkt auf deine Füße auftragen oder zu deinem Fußbad hinzugeben.

Nagelpilz

Nagelpilz wird durch unterschiedliche Dermatophyten (Fadenpilze) ausgelöst. Da sich diese vom Keratin des Nagels ernähren, verformt er sich im Laufe der Erkrankung zunehmend und wird oft gelblich bis schwarz, wenn der Pilz nicht behandelt wird. Nagelpilz wird durch direkte oder indirekte Schmierinfektionen übertragen. Die Behandlung mit Antipilzmedikamenten ist oft sehr langwierig. Man braucht viel Geduld, bis der Nagelpilz endlich wieder verschwunden ist.

Eine Alternative stellt die folgende Behandlung dar:

Erhitze ein wenig reinen Alkohol auf 90 °C und vermische ihn mit der gleichen Menge an Wasserstoffperoxid* (3%). Gieße die Mischung in einen Glasbehälter. Gib etwas weißen Essig hinzu und tunke dann einen Wattebausch hinein. Bestreiche deinen befallenen Nagel zweimal täglich mit dieser Lösung – so lange, bis der Nagelpilz verschwunden ist.

Wasserstoffperoxid wirkt bleichend, sodass die unschönen Nagelverfärbungen verschwinden. Der Alkohol sowie der Essig töten den Pilz zuverlässig ab und lindern die Symptome.

Generell solltest du dich immer zunächst an einen Hautarzt werden, wenn du den Verdacht hast, an Fuß- oder Nagelpilz zu leiden. Denn bevor man den Pilz effektiv behandeln kann, sollte zunächst herausgefunden werden, von welcher Pilzart man überhaupt betroffen ist. Vorbeugend solltest du auf eine ausreichende Hygiene achten, dein Immunsystem stärken und Ansteckungsrisiken wie Barfußlaufen in öffentlichen Bädern vermeiden.

Quelle: http://www.gutfuerdich.co/schoene-fuesse-endlich/

Gruß an die Wissenden

TA KI

7 einfache Mittel zur effektiven Zungenreinigung.


Unsere Zunge ist das Organ, mit dem unserer Lieblingsbeschäftigung schlechthin nachgehen dürfen: dem Essen! Doch dabei bleiben gerne weiße Spuren auf der rauen Oberfläche der Zunge hängen, die nicht selten für unangenehmen Mundgeruch sorgen. Mit den folgenden Mitteln kannst du jedoch dafür sorgen, dass du deine Zunge immer schön sauber hältst.

Backpulver

Befeuchte deine Zahnbürste mit Wasser und streue etwas Backpulver darauf. Damit putzt du dir die Zunge und entfernst nicht nur weiße Schlieren, sondern entfernst dank der antibakteriellen Wirkung auch den störenden Geruch aus deinem Mund.

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Meersalz

Durch die scheuernde und antibakterielle Wirkung des Salzes befreist du deinen Mund von Essspuren und erfrischst deinen Atem. Sei vorsichtig, wenn du die kleinen Körner mit Hilfe deiner Zahnbürste auf der weichen Oberfläche deiner Zunge verteilst.

Glycerin

Insbesondere, wenn die weißen Schlieren mit einem trockenen Mund einhergehen, solltest du ein Fläschchen Glycerin neben deiner Zahnbürste platzieren. Damit stellst du auch die angemessene Feuchtigkeit im Mund wieder her. Tunke deine Zahnbürste in das Glycerin und putze ordentlich deine Zunge ab. Danach solltest du dir den Mund mit Wasser ausspülen.

Kokosöl

Kokosöl gehört zu den antimikrobiellen Substanzen, also zu den Stoffen, die die Vermehrungsfähigkeit und Infektiosität von Mikroorganismen reduzieren oder sie ganz abtöten können. Tauche deine Zahnbürste einfach hinein und töte alle überflüssigen Bakterien. Kokosöl hilft auch bei trockenen oder wunden Zungen.

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Wasserstoffperoxid

Hier ist es wichtig, dass die Lösung nicht höher als 3 Prozent konzentriert ist, da sie dir sonst beim Säubern die Zunge verätzen könnte.

Aloe Vera

Manchmal kann man unter einer leichten Form der Zungenentzündung leiden, die weiße Schlieren verursacht. Dann hilft etwas wundheilende Aloe Vera auf deiner Zahnbürste, die du dann vorsichtig in die Zunge einmassierst.

Kurkuma

Die Kurkuma oder Kurkume, auch Gelber Ingwer, Safranwurzel, Gelb- oder Gilbwurzel genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Ingwergewächse. Sie stammt aus Südasien. Das Gewürzpulver wirkt antimikrobisch und hilft gegen Entzündungen. Mische einen halben Teelöffel Kurkuma mit zwei Tropfen Zitronensaft, verrühre es und putze dir mit der Substanz die Zunge.

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Je nachdem, wie sich deine Zunge anfühlt, kannst du dir das Beste für sie heraussuchen. Ohne Schmerzen und mit tollem Effekt.

Quelle: http://www.gutfuerdich.co/stinkezunge/

Gruß an die Wissenden

TA KI

Wasserstoffperoxid: Das vergessene Heilmittel


Vor mehr als 130 Jahren wurde eine einfache und wirksame Substanz in die Therapie eingeführt, die besondere Eigenschaften bot: Sie wirkt desodorierend und desinfizierend, beschleunigt die Wundheilung, tötet nachhaltig Viren (!), Bakterien, Pilze und Sporen ab und zerfällt dabei in zwei harmlose Substanzen: Wasser und Sauerstoff. Diese Substanz, Wasserstoffperoxid, führt weder zu Allergien noch Resistenzen und wurde früher erfolgreich bei vielen Krankheitsbildern eingesetzt, was auch wissenschaftlich dokumentiert ist. Doch ist diese Substanz heute weitgehend ist in Vergessenheit geraten. Vielleicht ist sie „zu billig“ – auch heute nur etwa 3 Euro pro Liter in der Apotheke – oder es lassen sich nicht genügend Forschungsgelder dafür „locker machen“.
Der Chemiker und Fachmann auf diesem Gebiet, Dr. habil Jochen Gartz, erläutert, wie Wasserstoffperoxid wirkt, wo man es überall einsetzen kann – medizinisch, kosmetisch, zum Waschen und Bleichen. Und er weist auf Forschungen hin, dass Strahlentherapie bei Hautkrebs wirksamer und schonender eingesetzt werden kann, wenn die Haut vorher mit Wasserstoffperoxid „vorbehandelt“ wird.

Gruß an die Wissenden

TA KI

Wie man sich die Ohren ohne Wattestäbchen richtig reinigt.


Die meisten Menschen finden Ohrenschmalz störend oder sogar unappetitlich und möchten ihn um jeden Preis aus ihrem Ohr verbannen. Eigentlich müsste man jedoch gar keine Mühe darauf verwenden, sich den Ohrenschmalz herauszukratzen:

Diese Flüssigkeit richtet keinen Schaden an und hat durchaus ihre Daseinsberechtigung: Ohrenschmalz wird von den körpereigenen Talgdrüsen produziert, um die Haut im Ohr feucht zu halten und tote Hautzellen hinauszutransportieren. Und obwohl es vielleicht nicht so aussieht, sind unsere Ohren doch so konzipiert, dass sie sich selbst reinigen. Führt man die Spitze eines Wattestäbchens in den Gehörgang ein, bringt das den natürlichen Reinigungsvorgang durcheinander. Es kann sogar dazu führen, dass die Talgdrüsen anschließend mehr Schmalz produzieren.

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Mit einem Wattestäbchen schiebt man immer auch einen Teil der Verstopfung wieder zurück in den Gehörgang, wo dieser sich zu einer Blockade anstauen kann, die von einem Arzt entfernt werden muss. Es besteht hierbei verstärkt die Gefahr, das Trommelfell zu verletzen und im schlimmsten Fall einzureißen. Wenn dich der Schmalz in deinen Ohren jedoch so sehr stört, dass du ihn unbedingt entfernen möchtest, solltest du auf folgende, ungefährliche Methode zurückgreifen:

Träufle 10 Minuten vor dem Duschen einen Tropfen 3-prozentige Wasserstoffperoxid-Lösung in dein Ohr. (…)

Wasserstoffperoxid löst den Ohrenschmalz auf. Beim Duschen läuft das Ganze dann aus dem Ohr heraus. Dieses Verfahren kannst du etwa einmal im Monat anwenden.

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Nimm auf keinen Fall eine Lösung, die höher als 3 Prozent dosiert ist. Bei trockenen Ohren sollte man jedoch ganz darauf verzichten und stattdessen mit einem Tropfen Mineralöl dafür sorgen, dass der natürliche Schmalzgehalt wieder hergestellt wird. Im Zweifelsfall ist immer ein Ohrenarzt zu konsultieren.

Quelle: http://www.gutfuerdich.co/schmalzig/

Gruß an die Wahrer des Wissens alter Hausmittel

TA KI

So machst Du WC Duft-Tabs einfach selbst


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Unsere WCs reinigen wir häufig mit viel zu aggressiven Haushaltsmitteln. Dabei geht das auch anders und vor allem deutlich schonender für die Umwelt – mit selbstgemachten WC Duft-Tabs!

Handelsübliche WC-Reiniger beinhalten ein halbes Chemielabor. Zumindest entsteht der Eindruck ganz schnell, wenn man sich die Mühe macht und die Inhaltsstoffe genauer unter die Lupe nimmt. So ein riesengroßer Cocktail aus aggressiven Chemikalien kann einfach nicht gut für die Umwelt sein. Und deswegen lohnt es sich die Chemiebomben zu meiden und Reinigungsmittel, wie z.B. duftende WC Tabs, einfach selber herzustellen.

WC Duft-Tabs: sauber und frisch ganz natürlich

Wer sein WC in regelmäßigen Abständen reinigt, muss sich eigentlich eh keine großen Sorgen um Urinstein und fiese Kalkablagerungen machen. Und wenn es dann doch mal der Fall sein sollte, helfen natürliche Mitteln, die in den meisten Haushalten immer zu finden sind, auch dabei, dem Schmutz zu Leibe zu rücken. Und mit diesen natürlichen Helfern wird alles wieder blitzeblank:

Zitronensäure

Sie ist ideal, um Bad und Küche kalt zu entkalken. Zitronensäure hat nämlich die tolle Eigenschaft, dass sie im kaltem Zustand hervorragende Kalk löst und dabei schonend zu den Armaturen ist. In der Küche solltest Du sie sogar ausschließlich kalt verwenden, da beim Erhitzen im Zusammenspiel mit Kalk ein weißlicher Belag (Calciumcitrat) entsteht, der wie Kalk die Funktion von Wasserkocher und Kaffeemaschine beeinträchtigt.

Essigsäure

Ein Mittel, das jeder im Haushalt hat ist definitiv Essigsäure. Auch sie ist ein echtes Kalkwunder. Im Gegensatz zur Zitronensäure kannst Du sie auch im heißen Zustand verwenden, um Kalk zu entfernen. Besonders toll: Sie hat desinfizierende Eigenschaften und kann deswegen Keime abtötet oder sie auf ein geringeres Mass eindemmen. Dabei kommt es immer ein stückweit auf die Dosierung an.

Wasserstoffperoxid

Eher bekannt als Zusatz in Waschmittel, wirkt Wasserstoffperoxid auch im Haushalt bleichend und desinfizierend. Deswegen eignet es sich perfekt als Fleckenlöser bei härtnäckigen und organischen Verschmutzungen, wie z.B. durch Kaffee, Tee, Saft oder Gras. Sehr umweltfreundlich zerfällt Wasserstoffperoxid bei der Anwendung einfach in Wasser und Sauerstoff.

Natron

Das Pulver ist den meisten als Backzutat bekannt, die den Kuchen schön locker und fluffig macht. Natron reagiert mit Säure und sorgt dabei für ein Sprudeln. So löst das Hausmittel auch Verkrustungen und neutralisiert außerdem Gerüche.

Ob getrennt oder im Kombination, kannst Du diese Mittel alle im Haushalt einsetzen und damit ähnlich gute Ergebnisse erzielen, wie mit chemischen Produkten aus dem Handel.

Rezept für DIY WC Tabs für eine natürlich saubere Toilette

Für die Herstellung der Tabs brauchst Du im Prinzip nur alle oben genannten Mittel zu kombinieren. Dazu kannst Du für den Geruch noch ein ätherisches Öl auswählen. Am besten nimmst Du Lavendel-oder Teebaumöl, weil diese Öle bakterizide Eigenschaften haben.

Zusaten

  • 160 g Natron
  • 60 ml Zitronensaft
  • 15 ml Essigessenz
  • 20 ml Wasserstoffperoxid
  • ätherisches Öl deiner Wahl

Herstellung

  1. Natron in eine Schüssel füllen und langsam den Zitronensaft dazu geben und unterkneten. Wenn es zu Klümpchen kommt, können diese einfach mit einer Gabel zerdrückt werden.
  2. Nach und nach die Essigessenz hinzufügen. Nicht erschrecken, denn es kann kurz etwas schäumen.
  3. Ebenfalls vorsichtig und langsam jetzt das Wasserstoffperoxid zur Mischung hinzufügen und alle Zutaten noch einmal gründlich mischen.
  4. Zum Schluss aus der Masse mit einem Löffel Kugeln formen und diese fest zusammendrücken und über Nacht trocknen lassen. (…)
  5. Sind die Tabs vollständig getrocknet, einfach noch ein ätherisches Öl deiner Wahl auf die Kugeln träufeln.

Die Tabs an einem trockenen Ort lagern und vor Feuchtigkeit schützen. Am besten bewahrst Du sie in einem luftdichten Glasbehälter auf. Ein Einmachglas mit Gummidichtung ist ideal.

Unbedingt außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren, auch wenn die Tabs aus natürlichen Inhaltsstoffen hergestellt werden!

(…)

Quelle: http://www.wunderweib.de/so-machst-du-wc-duft-tabs-ganz-einfach-selbst-97758.html

Gruß an die Einfallsreichen

TA KI

10 grossartige Haushalts-Tipps um dein Zuhause einfach und günstig zu reinigen


Leider ist es wahr, dass viele Reinigungsmittel und andere Haushaltswaren mehr schaden als nützen. Es ist fast unmöglich, keine Haushaltschemikalien zu benutzen, aber du kannst wenigstens versuchen, ihre Verwendung zu reduzieren.

Badezimmerfliesen

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Das wirst du dafür brauchen:

  • 1/4 Glas Wasserstoffperoxid
  • 1 Esslöffel flüssige Seife
  • 1/2 Glas Wasser

Wie du es anwendest:

Mische alle Zutaten zusammen.

Um oberflächlichen Schmutz zu reinigen, gib etwas von der Flüssigkeit auf einen Schwamm und putze die Fliesen. Wasche dann die Oberfläche mit Wasser.

Wenn die Fliesen sehr schmutzig sind, dann lass die Flüssigkeit für etwa 10 Minuten einwirken. Während dieser Zeit wird sich der Schmutz lösen und es wird einfacher sein, ihn wegzubekommen. Wiederhole den Vorgang noch einmal und wasche dann die Oberfläche mit Wasser.

Wenn du willst, dass dein Bad für lange Zeit sauber bleibt, dann verwende die folgende Technik: Mische gleich viel Wasser und Apfelessig zusammen und gib diese Flüssigkeit zweimal pro Woche auf die Fliesen.

Ein Gasherd

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Das wirst du dafür brauchen:

  • Wattestäbchen
  • Eine alte Zahnbürste
  • Ammoniak-Tropfen

Wie du es anwendest:

Tauche ein Wattestäbchen in Ammoniak-Tropfen und wische damit Fettflecken weg. Um tief verwurzeltes Fett zu reinigen, verwende eine Zahnbürste und einen normalen Schwamm. Verwende immer Handschuhe um deine Hände und deine Haut zu schützen.

Abdampfhaube(Filter) in der Küche

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Das wirst du dafür brauchen:

  • 1/2 Tasse Natron
  • 1/2 Glas Ammoniak

wie du es verwendest:

Koche Wasser in einer grossen Pfanne auf.

Gib das Natron langsam mit einem Teelöffel dazu.

Lege die Filter in das kochende Wasser. Fett und Schmutz wird sich sofort zu lösen beginnen. Nimm die Pfanne vom Feuer in ein paar Minuten. Wenn die Filter sehr stark verschmutzt sind, wiederhole den Vorgang mit einer frischen Zufuhr Wasser.

Wenn dich das Fett nicht vollständig löst, lege die Filter in heisses Wasser mit Ammoniak (1/2 Glas Ammoniak für 118 Flüssigunzen (3,5l Wasser). Es ist notwendig, die Fenster zu öffnen und eine Filtermaske aufzusetzen, die dich vor dem starken Ammoniak-Geruch schützt.

Eine Matratze

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Das wirst du dafür brauchen:

  • 8 Flüssigunzen (235 ml) 3% Wasserstoffperoxid
  • 3 Esslöffel Natron
  • Ein Tropfen flüssige Seife

Wie du es verwendest:

Mache die Mischung direkt bevor du die Matratze reinigst, da es so mehr effektiv ist.

Mische Natron und Peroxid zusammen in einer Sprühflasche. Wenn sich das Natron löst, gib die flüssige Seife hinzu. Schüttle die Flasche und sprühe es auf die verschmutzte Stelle.

Lass es für 5-10 Minuten einwirken.

Reinige die Resten vom Natron mit einem Staubsauger.

Der Ofen

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Das wirst du dafür brauchen:

  • Ammoniak

Wie du es anwendest:

Gib etwas Ammoniak in eine kleine Schüssel und lass es im ausgeschalteten Ofen für eine Nacht. Lüfte am Morgen deine Küche gut durch und reinige den Ofen; Fett wird sich leicht lösen. Der einzige Nachteil dieser Methode ist der Geruch. Also vergiss bitte nicht mit Handschuhen und bei offenem Fenster zu arbeiten.

Der Wasserkocher

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Das wirst du dafür brauchen:

  • Essig

Wie du es anwendest:

Um Kalkablagerungen im Wasserkocher loszuwerden, fülle ihn bis zur Hälfte oder drei Viertel mit gleichviel Wasser und Essig. Verkorke die Wasserkocher-Nase (zum Beispiel kannst du einen Korken aus Papier machen) und lass das Wasser solange kochen wie es braucht, um den Kalk zu lösen. Wasche dann den Wasserkocher gut aus.

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Das wirst du dafür brauchen:

  • Trockener Senf
  • Natron

Wie du es anwendest:

Das bestmögliche Abwaschmittel ist Backpulver und trockener Senf im Verhältnis 1 zu 3 gemischt. Mische beides zusammen in eine Flasche. Es ist sehr einfach zu gebrauchen.

Die Toilette

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Was du dafür brauchst:

  • Essig

Wie du es anwendest:

Verwende reinen Essig um deine Toilette zu reinigen. Es ist auch ein grossartiges Desinfektionsmittel!

Ein Mikrofaser-Sofabezug

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Das wirst du dafür brauchen:

  • Einen Schwamm
  • Eine Flasche Idopropylalkohol
  • Eine Bürste
  • Natron

Wie du es anwendest:

Gib etwas Isopropylalkohol auf einen Schwamm und reinige schmutzige Orte. Verwende eine Bürste um auf die Mikrofasern zu achten. Um flippigen Geruch zu beseitigen, verwende dazu etwas Natron.

Der Kühlschrank

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Das wirst du dafür brauchen:

  • Natron

Wie du es anwendest:

Löse 2 Esslöffel Natron in 34 Flüssigunzen (1l) Wasser und reinige die Innenseite des Kühlschranks damit. wische es dann ab mit einem weichen Tuch.

Um unangenehme Gerüche zu beseitigen musst du keine speziellen Absorptionsmittel kaufen. Du kannst dafür einfach einige Produkte verwenden, die leicht in jeder Küche zu finden sind, und sie machen einen hervorragenden Job. Hier ist ein Liste dieser Produkte:

  • Stücke von dunklem Brot
  • Gläser mit Natron
  • Zitronenstücke

Quelle: http://www.erhoehtesbewusstsein.de/10-grossartige-haushalts-tipps-um-dein-zuhause-einfach-und-gunstig-zu-reinigen/

Gruß an die Einfallsreichen

TA KI

 

Diese 7 Hausmittel ersetzen fast alle Drogerieprodukte


 

Diese 7 Hausmittel ersetzen fast alle Drogerieprodukte

Bist du auch oft überwältigt von dem erschlagenden Angebot an Haushaltsreinigern, Waschmitteln, Bad-Reinigern, Deos, Seifen und anderen Drogerie-Produkten? Jede Marke verspricht deine Probleme zu lösen, ganz ohne Nebenwirkungen und manchmal auch mit natürlichen Wirkstoffen.

So kommt schnell eine Ansammlung von Produkten zusammen und der Einkaufswagen füllt sich. Dabei gibt es ein paar einfache Mittel, die schon seit Generationen die meisten Herausforderungen im Haushalt spielend meistern. Sie sind allesamt preiswert, können leicht und vielseitig angewandt werden und sind fast immer viel umweltschonender als komplexe chemische Produkte aus dem Supermarkt.

Ein kleiner Vorrat dieser traditionellen Hausmittel ersetzt fast alle gängigen Drogerieprodukte, macht den Hausputz zum Kinderspiel und gibt dir außerdem eine Basis zum Herstellen von effektiven und gesunden Körperreinigungs- und -pflegeprodukten.

In diesem Beitrag stellen wir dir die wichtigsten Hausmittel vor, die in keinem Haushalt fehlen sollten!

1. Natron

Das wohl vielseitigste und wirkungsvollste Hausmittel ist Natron. Bekannt ist Natron unter anderem als Zutat im Backpulver. Daneben gibt es aber noch viele andere Anwendungen für dieses Salz. Es eignet sich ideal zum Putzen, Waschen, für die persönliche Körperhygiene und die Gesundheit.

Unsere beiden Lieblingsanwendungen für Natron sind ein selbstgemachtes Roll-on-Deo ohne Aluminium und dieses Rezept für hausgemachtes Waschpulver.

(…)

2. Soda

Soda ist ebenso wie Natron ein Natrium-Salz, genauer gesagt Natriumcarbonat. Besser bekannt ist es unter den Namen Waschsoda, Kristallsoda oder Reine Soda.

Soda wirkt alkalischer als Natron und sollte deswegen nicht innerlich und nur sparsam in Körperpflegeprodukten eingesetzt werden. Umso vielseitiger lässt es sich im Haushalt einsetzen, denn mit Soda kannst du hartnäckige Verschmutzungen entfernen, ein sehr effektives Waschmittel herstellen und verstopfte Abflüsse und Rohre reinigen.

(…)
Weil Natron und Soda häufig verwechselt werden, haben wir dazu einen eigenen Beitrag erstellt. Hier erfährst du mehr Details über den Unterschied zwischen Natron und Soda.

3. Essig

Haushaltsessig ist ein altbekanntes Mittel, was schon unsere Großmütter für viele Probleme eingesetzt haben. Am häufigsten finden wir im Handel weißen Tafelessig und dieser genügt auch vollkommen, um Weichspüler zu ersetzten, Haushaltsgeräte zu entkalken und einen einfachen Allzweckreiniger herzustellen.

(…)
Biologisch hergestellter Apfelessig ist darüber hinaus ein wahres Wundermittel für die Gesundheit, insbesondere für die Haut.

Das Naturprodukt Essig musst du noch nicht einmal im Laden kaufen, denn Fruchtessig kannst du aus Resten wie Schalen, Kernen und Kerngehäusen auch leicht selbst herstellen.

Essig aus Äpfeln oder anderen Früchten und Fruchtabfällen wie Schalen und Kernen herstellen ist einfacher als gedacht. So machst du deinen eigenen Essig!
von Simon A. Eugster – [CC BY-SA 3.0]

4. Alkohol

Als Getränk mag Alkohol keine Lösung für Probleme sein. Im Haushalt sieht es jedoch ganz anders aus. Alkohol ist ein fantastisches Fleckenmittel, wirkt Wunder beim Fensterputzen und kann u.a. zur Herstellung von Feinwaschmittel, Klarspüler, Deodorants und Parfums genutzt werden.

(…)

5. Kernseife

Anders als Naturseifen ist Kernseife nicht überfettet und kann deshalb sehr leicht in vielen Haushaltsprodukten als schonender Reiniger eingesetzt werden, ohne dass man einen Fettfilm riskiert.

Geriebene Kernseife nutzen wir zum Beispiel in unserem selbstgemachten Flüssigwaschmittel und in diesem Rezept zur Herstellung von Duschgel.

Worauf du bei der Auswahl der richtigen Kernseife achten solltest und andere clevere Anwendungen kannst du hier nachlesen.

Kernseife gehört in jeden Haushalt. Alles was du schon immer über Kernseife wissen wolltest, Tipps zum Einkauf und die besten Anwendungen findest du hier!
von Oxfordian Kissuth [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons

6. Zitronensäure

Natürliche Citronensäure ist in der Natur weit verbreitet und wird auch in unserem eigenen Stoffwechsel umgesetzt. Ihren Namen erhielt sie, weil sie vor über 200 Jahren zuerst aus Zitronensaft isoliert wurde.

Heute wird diese organische Säure in riesigen Mengen industriell hergestellt und ist aus der Lebensmittel- und Kosmetikindustrie nicht mehr wegzudenken.

Aber auch im Haushalt kannst du Zitronensäurepulver und Zitrusfrüchte vielseitig einsetzen. Sie eignet sich z.B. hervorragend zum Entkalken, Reinigen und zum Herstellen von Badebomben.

Der Saft von Zitronen enthält bis zu acht Prozent Zitronensäure und auch in den Schalen von Orangen und Zitronen ist noch genug Säure enthalten, um einen einfachen Zitrusreiniger daraus zu machen.

Mehr Informationen über die Zitronensäure und ihre Einsatzgebiete findest du hier. Worauf du bei der Auswahl und beim Kauf von Zitronensäure achten solltest, erfährst du hier.

7. Wasserstoffperoxid

Mit Wasserstoffperoxid kannst du noch viel mehr anstellen, als Haare und Wäsche zu bleichen. Dieses Hausmittel mit der chemischen Formel H2O2 wird seit fast 200 Jahren hergestellt und eingesetzt.

Schon eine dreiprozentige Lösung von Wasserstoffperoxid ist perfekt zum Desinfizieren von Küchenutensilien, zur Badezimmerreinigung und dem Entfernen von hartnäckigen Flecken, wie z.B. Rotwein und Blut, geeignet. Aber auch zum Desinfizieren von Wunden, Behandeln vieler Hautkrankheiten und als einfacher Deo-Ersatz lässt sich Wasserstoffperoxid sinnvoll nutzen.

Details zu vielen Anwendungsmöglichkeiten von Wasserstoffperoxid findest du hier.

7 einfache Hausmittel statt unzähliger Spezialmittelchen

Mit diesen Hausmitteln ausgerüstet, kannst du auf viele herkömmliche Produkte aus der Drogerie und dem Supermarkt verzichten.

Kennst du noch andere Anwendungsbeispiele oder gibt es ein anderes, unverzichtbares Hausmittel, welches wir vergessen haben? Dann hinterlasse uns unten einen Kommentar!

Einfache Hausmittel können dir ein Vermögen sparen und nebenbei auch die Umwelt schonen. Diese 7 Helfer sollten in keinem Haushalt fehlen!

Quelle: http://www.smarticular.net/diese-hausmittel-ersetzen-fast-alle-drogerieprodukte/

Gruß an die Einfallsreichen

TA KI

Ein Helfer der besonderen Art: Wasserstoffperoxid- Günstig und sehr wirksam, nicht nur beim Bleichen der Haare


Ein Helfer der besonderen Art: Wasserstoffperoxid

Vorab: Die Informationen in diesem Artikel stellen keine medizinischen Ratschläge dar. Sie sind auch nicht als Ersatz für eine professionelle medizinische Behandlung gedacht. Es werden lediglich Möglichkeiten der Gesundheitsvorsorge und Selbsthilfe dargestellt. Die Zielsetzung besteht

darin, Zusammen hänge aufzuzeigen. Jede Anwendung der in diesem Artikel enthaltenen Informationen geschieht daher nach alleinigem Gutdünken und erfolgt auf eigene Verantwortung.

*
Mal was ganz Praktisches zum Thema „Gesundheit“. Schließlich tragen wir auch für unseren Körper Verantwortung. Und die Einstellung „als spiritueller Mensch mache ich alles mit dem Geist, sonstige Hilfen brauche ich nicht“, ist wohl eher etwas für Fanatiker. Zwar ist dieser Gedanke „vom Prinzip“ her nicht falsch (schließlich beherrscht der Geist die Materie und nicht umgekehrt), aber wir leben nun einmal in und mit unserer Unvollkommenheit auf unserer grobstofflichen Erde und sind damit auch ihren Einflüssen und Unwägbarkeiten unterworfen. Ein weiser Mann antwortete einmal einem seiner Schüler, der das so nicht akzeptieren wollte: „Wenn du dir eine Hand brichst und noch nicht in der Lage bist, sie
zu heilen, indem du mit der gesunden Hand darüber streichst – dann mußt du einen Arzt aufsuchen.“
Nun denn …
*
Wasserstoffperoxid (früher: Wasserstoffsuperoxid), als chemische Formel H2O2, ist so eine Hilfe, der wir uns bedienen können, mit überraschenden Erfolgen.In der Produktbeschreibung zu dem Buch „Wasserstoffperoxid H2O2“von Dr. Jochen Gartz heißt es u. a. „ Vor mehr als 130 Jahren wurde eine einfache, billige und wirksame Substanz in die Therapie eingeführt, die bemerkenswerte Eigenschaften aufwies: Sie wirkte desodorierend und desinfizierend, beschleunigte die Wundheilung, tötete nachhaltig Viren, Bakterien, Pilze und Sporen ab und zerfiel dabei in zwei alltägliche Substanzen: Wasser und Sauerstoff. Sie führte weder zu Allergien noch Resistenzen und wurde nachgewiesenermaßen erfolgreich gegen die verschiedensten Krankheitsbilder eingesetzt.“ Und Dr. Josef Pies schreibt in seinem Buch „Wassserstoffsuperoxid“: „Vor allem die Tatsache, daß Wasserstoffsuperoxid sehr preiswert und nicht patentierbar ist, dürfte mitverantwortlich dafür sein, daß sich keine großen Pharmafirmen dafür interessieren und es bisher von der Schulmedizin kaum anerkannt ist.“ Wasserstoffperoxid ist also ein Universalmittel, das für viele Zwecke zum Einsatz kommt, unter anderem bei der Unterstützung der Heilung diverser Krankenheiten, im Haushalt, zur Körperpflege, in der Tier- und Pflanzenzucht, als Insektenspray und, und, und... Uns soll aber an dieser Stelle nur sein Nutzen für unsere Gesundheit interessieren; und da speziell seine Anwendung bei Erkältung und Grippe, denn darunter hat jeder von uns ab und zu zu leiden. Wasserstoffperoxid gibt es in verschiedenen Konzentrationen: von der 3-prozentigen Lösung zur äußeren Anwendung bei Mensch und Tier (diese Konzentration ist in allen Apotheken erhältlich) bis zur 90- prozentigen Lösung (für Raketentreibstoffe). Hier, im gesundheitlichen Zusammenhang, geht es ausschließlich um die 3-prozentige Lösung, die bei Bedarf noch verdünnt wird.

Ein eigener Erfahrungsbericht:

In die Ohren:
Gleich nach dem Auftreten der ersten Symptome sollte man mit der Behandlung beginnen. Die Erreger – Bakterien bei Erkältung und Viren bei Grippe – gelangen (lt. Dr. Josef Pies) über den Hörkanal in den Organismus und nicht, wie gemeinhin angenommen wird, über Augen, Mund oder
Nase: „Deshalb sollten sich die Krankheitserreger auch an dieser Eintrittsöffnung bekämpfen lassen.“
Das bedeutet: Einige Tropfen 3-prozentiges Wasserperoxid erst in das eine, dann in das andere Ohr träufeln. Wir haben 2 x täglich 3 Tropfen für jedes Ohr genommen, die dann jeweils bis zu 10 Minuten einwirken und anschließend herauslaufen lassen (kommt aber kaum was ‘raus). Andere Empfehlungen sind da vorsichtiger und sprechen von Wattestäbchen (in 3-prozentige Lösung getaucht), mit denen man die Ohrmuscheln ausreibt. Uns hat das direkte Reinträufeln nicht nur nicht geschadet, sondern der Erfolg war verblüffend: Innerhalb von Stunden war ein Nachlassen der beginnenden Beschwerden (Halsschmerzen, Kopfschmerzen, Nase zu oder laufend) zu verzeichnen. Nach 1 – 2 Tagen war von einer beginnenden Erkältung nichts mehr zu spüren.
In den Rachen:
Da oft auch der Hals betroffen ist, gilt hier: Die 3-prozentige Lösung mit ca. 5 – 6 Sprühstößen aus einem Sprühfläschen (gibt es auch in jeder Apotheke zu kaufen) in den Rachen sprühenwichtig: nicht herunterschlucken – und nach 1 – 2 Minuten ausspucken. Nach Bedarf mehrmals
täglich wiederholen. Die 3-prozentige Lösung kann natürlich auch durch Wasserzugabe verdünnt werden, falls man das Gefühl hat, damit käme man auch zurecht.
In die Nase:
Die 3-prozentige Lösung als Nasenspray benutzen (in ein entsprechendes Fläschchen füllen). Uns war das zu stark, hat leicht gereizt und ein Niesen ausgelöst. Wir haben dann mit Wasser zu gleichen Teilen verdünnt und die so entstandene 1,5-prozentige Lösung verwendet. Kribbelte immer
noch leicht, war aber problemlos. Wer mag, kann diese Vorgehensweise bei einer Erkältung oder Grippe gerne einmal ausprobieren. Sicher klappt das nicht immer und bei jedem so gut und so schnell, wie das bei uns – nicht nur einmal – der Fall war. Da spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Aber eines ist wichtig: Je eher man mit der Behandlung beginnt, nach Möglichkeit bei den ersten Anzeichen, umso sicherer und schneller kann sich
der Erfolg einstellen.
Für diejenigen, die mehr über Wasserstoffperoxid wissen und seine verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten kennenlernen möchten, kann die nachstehende Literatur interessant sein, in der auch immer darauf hingewiesen wird, nicht leichtfertig mit Wasserstoffperoxid umzugehen und von Experimentenmit mehr als 3-prozentiger Lösung abzusehen.
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Empfehlenswerte Literatur zu diesem Thema:
Josef Pies:
Wasserstoffsuperoxid – natürlich und nebenwirkungsfrei, gegen Viren und Bakterien, für Ge
sundheit, Haushalt und Hygiene
, VAK Verlags GmbH, 79199 Kirchzarten, ISBN 978-3-86731-116-8,
€ 7,95
Dr. habil. Jochen Gartz:
Wasserstoffperoxid H2O2–Das vergessene Heilmittel, Mobiwell Verlag, 87509 Immenstadt, ISBN 978-3-944887-07-4, € 14,90

Wasserstoffperoxid – Günstig und sehr wirksam, nicht nur beim Bleichen der Haare

Wasserstoffperoxid besteht gemäß seiner Formel H2O2 aus Wasser und atomarem Sauerstoff. Atomarer Sauerstoff dringt im Gegensatz zu atmosphärischem Sauerstoff direkt in die Zellen des Organismus ein.

 

Wasserstoffperoxid in der Natur

Wasserstoffperoxid ist bei weitem keine künstlich geschaffene Verbindung, die man nur durch chemische Reaktionen unter Laborbedingungen erhält. Die uns umgebende Natur enthält diese Verbindung in bemerkenswertem Ausmaße. Wasserstoffperoxid befindet sich im Regenwasser und Schnee, wo es in der Bergluft aus atmosphärischem Ozon gebildet wird.

Einfaches Schütteln einer Flasche mit Wasser und die daraus resultierende Sättigung des Wassers mit Sauerstoff führt schon zur Bildung einer gewissen Menge Wasserstoffperoxid, infolge dessen sich die Reinheit des Wassers erhöht und der Geschmack verbessert.

 

Wasserstoffperoxid ist in frischem Obst und Gemüse enthalten, die noch keiner kulinarischen Verarbeitung unterzogen wurden. Erwärmen, Kochen, Braten vernichtet eine stattliche Menge des enthaltenen Sauerstoffs, darum sind zubereitete Gemüse im Grunde genommen, mögen sie auch einige Vitamine enthalten, bereits «tot». Dasselbe gilt auch für Fruchtsäfte – wenn sie frisch gepresst sind, sind sie reich an Sauerstoff, daher haben sie die Fähigkeit den Körper zu reinigen und in mit Lebensenergie zu versorgen. Die im Handel erhältlichen Säfte sind weit davon entfernt, frisch zu sein – normalerweise sind es rekonstituierte Konzentrate, die vielleicht noch künstlich mit Vitaminen angereichert, aber aus Sicht der Sauerstoffsättigung absolut leere Produkte sind.

 

Wasserstoffperoxid – ein Arzneimittel

Einfach, billig, aber nicht rentabel.

Wenn wir diese oder jene Arzneimittel zur Heilung unserer Krankheiten einnehmen, machen wir uns recht selten Gedanken darüber, woraus sie bestehen, was sie enthalten, wie sie hergestellt werden. Die pharmazeutische Industrie ist ein riesiges, auf Umsatz ausgerichtetes Geschäft. Ihre gesamte Tätigkeit ist auf die Entwicklung neuer Medikamente ausgerichtet (und demzufolge auf immer größere Gewinne), als auf die Heilung von Menschen. Das Ergebnis ist, dass moderne Arzneimittel immer komplexer werden, sowohl in ihrer Zusammensetzung, als auch in ihrer Wirkung. Das Problem besteht darin, dass nicht nur „Symptome verschwinden“, sondern auch zahlreiche Kontraindikationen und Nebenwirkungen existieren. Je komplexer ein Präparat ist, desto komplexer sind auch die Wirkungen auf den Organismus.

 

„Wenn Wasserstoffperoxid so ein einfaches und effektives Mittel ist, warum wird es dann nicht überall angewandt?“

 

Dafür gibt es mehrere Gründe.

Erstens: Ungeachtet der Tatsache, dass die heilsame Wirkung von H2O2 schon seit 200 Jahren erforscht wird, kann es sein, dass ein Mediziner, der gerade seine medizinische Ausbildung abgeschlossen hat, noch nie etwas von diesen Forschungen gehört hat.

Für die Entwicklung neuer Medikamente gibt eine große Firma jährlich bis zu 9 Millionen Dollar aus! Wozu soll man sich also damit arrangieren, dass irgendein Pfennig- Artikel möglicherweise wesentlich effektiver ist, als extrem teure Präparate?

 

Wasserstoffperoxid heilt

Zum Vater der inneren Anwendung des Wasserstoffperoxids H2O2 in Russland wurde Prof. Iwan Pawlovitsch Neumiwakin, Mensch des Jahres 2002. Er begann bereits 1966 mit der Erforschung von H2O2 , als er sich am NII mit den medizinisch- biologischen Problemen bemannter Raumflüge beschäftigte.

Doktor der Medizin, Professor Iwan Pawlovitsch Neumiwakin , Staats- Preisträger und Träger des Titels „Russlands bester Heiler“. Autor von über 200 wissenschaftlichen Arbeiten, 85 Erfindungen. 78- jährig steigt er Treppen bis in das 7. Stockwerk, führt ein aktives Leben, schreibt nach wie vor Artikel, heilt Kranke.

Mit 52 Jahren litt er unter Arteriosklerose mit primärer Schädigung des Herzens und Gehirns, sein Blutdruck lag bei 180/100. Arteriosklerose gilt in der Medizin offiziell als nicht umkehrbar. Woran dachte er also? Dr. Neumiwakin trotzt dem Tod, und entscheidet sich … regelmäßig H2O2 einzunehmen.
Heutzutage gibt es mehr als 6000 Artikel über die innere Anwendung von H2O2 , was eine Revolution in der Medizin ausgelöst hat. Welche Erkrankungen können mit Hilfe von Wasserstoffperoxid behandelt werden? Gefäßerkrankungen des Gehirns, Alzheimer, Herz- und Gefäßerkrankungen, Angina, Asthma, Emphyseme, Leukämie, Diabetes, Multiple Sklerose, rheumatoide Arthritis, Morbus Parkinson, Migräne, Krebs und sogar AIDS …

 

Besser bekannt sind seine Anhänger – Dr. W.D. Kusmin und der amerikanische Arzt und Wissenschaftler W. Douglas.  Wasserstoffperoxid – ist ein wirksames Mittel gegen Viren, Bakterien und Pilze, ist in der Lage, mit einer Vielzahl von Infektionen und Krankheiten fertig zu werden und wird verwendet, um die meisten lebensnotwendigen Vorgänge aufrecht zu erhalten.

Außer den Herz-und Gefäßerkrankungen, bei deren Behandlung man mit der aktiven Anwendung von Wasserstoffperoxid begann, können chronische Bronchitis, Emphyseme, sowie Allergien geheilt werden. Das Mittel kann Krebszellen liquidieren, es oxidiert und entfernt an Gefäßwänden haftende Fette, kann Leukämie heilen.
Es gibt so gut wie keine Kontraindikationen, natürlich muss man die Dosierung richtig wählen. Es gibt keinen Grund, sich über Verbrennungen bei der Einnahme zu beunruhigen, beginnen Sie zunächst mit einer geringeren Dosis, bis sich Ihr Organismus an das Mittel gewöhnt hat.

Es dürfen gleichzeitig keine weiteren Medikamente eingenommen werden. Zwischen den Einnahmen muss mindestens ein Stunde Abstand gewahrt werden.

 

Bewegung und körperliche Arbeit ist seit Millionen von Jahren der natürliche Zustand des Menschen. Der Ersatz körperlicher Arbeit durch Maschinen sorgt dafür, dass Menschen weniger tief atmen, die Luft selten anhalten, was zu Hypodynamik führt. Der sehr wichtige und nützlicher biologische Rhythmus des kräftigen Aufpumpens der Lungen (schwere Atmung – leichte Atmung)  verschwindet allmählich. Heutzutage läuft folgendes ab: Eine Umgebung des Komforts und der Entspannung à erschlaffter Allgemeinzustand à flache Atmung à Atrophie der Lungen à Hypoxie à Krebs!

„Der Zusammenhang zwischen mangelnder Sauerstoffversorgung und Krankheiten ist bewiesen und bestätigt.“ , W. Spencer Huey. »Normales  Leben ist nicht vorstellbar ohne rhythmische Verbrennung und Oxidation»- sagte der berühmte Magister der Medizin Salmanow. Im Organismus findet ein unaufhörlicher Verbrennungsprozess statt, Speisen und abgestorbene Zellen werden verbrannt, was ohne Sauerstoff unmöglich ist. Und, es scheint, dass der Löwenanteil des Sauerstoffes bei der Verdauung benötigt wird, und für den Organismus ist es wichtiger, den Sauerstoff gemeinsam mit Nahrung und Wasser aufzunehmen, als über die Lungen… Und die Speisen sollten gesättigt mit Sauerstoff, lebendig sein.

 

Und somit:

wird Wasserstoffperoxid H2O2  benötigt, um atomaren Sauerstoff zu ergänzen, von dem der Körper nie genug haben kann. Und insbesondere bei Hypodynamik, mehrfach verarbeiteten oder abgekochten Speisen, abgekochtem Wasser. Doch anstatt stark mit Sauerstoff angereicherte Lebensmittel zu erfinden, verbessern wir Heizgeräte, die den Sauerstoff aus den Lebensmitteln entfernen. Der Organismus fordert: Entweder Rohkost, oder aber gekochtes Essen, jedoch – mit Ergänzung des Sauerstoffes.

Prof. Neumiwakin empfiehlt für die innere Anwendung handelsübliche 3%ige H2O2 – Lösung, beginnend mit 2-3 Tropfen auf einen Esslöffel Wasser, 3-mal täglich. Die Dosis wird täglich um einen Tropfen erhöht (zur Gewöhnung). Nach sieben Tagen ist eine Dosis von 10 Tropfen auf einen Esslöffel Wasser erreicht. Und so machen Sie ein 10- Tage Kur mit 3x täglich 10 Tropfen, danach 2-3 Tage Pause.

Diese Kur kann man das ganze Leben über anwenden.

Gegenanzeigen gibt es für Wasserstoffperoxid nicht.

I.P. Neumiwakin:

„Ich empfehle jedem, den Kranken, wie auch den Gesunden, es sich zur Regel zu machen: Wasserstoffperoxid täglich einzunehmen – vom morgigen Tag an, bis zum Lebensende.“

 

 Alles ist Gift…

Die Antwort für die Skeptiker:

Heutzutage schämt man sich nicht mehr, krank zu sein, es ist richtiggehend zur Mode geworden, die Zahl der Kranken steigt. Ärzte sind gezwungen, auf einer Skalpellklinge zu balancieren, an der Grenze zwischen Leben und Tod, zwischen Unter- und Überdosierung, Narkose, zwischen Patient und Pharmaindustrie, Staatsanwaltschaft und Versicherungsgesellschaften. Und was braucht ein Arzt am meisten? Kranke! Erinnern Sie sich?

 

«Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift sei.», «Es gibt keine schädlichen Stoffe, es gibt nur schädliche Dosierungen» – geflügelte Worte von Paracelsus, berühmter Arzt und Vater der Pharmakologie. Er trat mit seinen «billigen Fläschchen» in einen ungleichen Kampf mit einer leistungsfähigen medizinischen Maschinerie, wurde zur Bedrohung für jene, die große Gewinne aus dem Leiden der Menschen zogen. Und irgendwann fing es mit den teuren Antibiotika an – aus Schimmelpilzen.  

 

Dr. J.S. Haldone berichtete 1919: dass im Blut gelöster Sauerstoff eventuell ein gutes Mittel gegen Infektionen sei. Wasserstoffperoxid ist eine Sauerstoffquelle für das Blut, daran besteht kein Zweifel. Aber die vorherrschende Expertenmeinung ist, dass dies keinen Wert hat. Die hyperbarische Sauerstofftherapie, bei welcher Sauerstoff unter Druck ins Blut gepumpt wird, kann bei Kohlenmonoxid-, Zyanid- und Rauchvergiftung lebensrettend sein. Aber Sauerstoff unter Druck ins Blut zu pumpen ist eine teure Angelegenheit, und man benötigt eine teure Anlage dafür. Wasserstoffperoxid kostet Pfennige. Das bedeutet, wir verfügen über ein ernst zu nehmendes und preisgünstiges Mittel, um Krebs zu bekämpfen (Krebszellen mögen keinen Sauerstoff), Emphyseme der Lungen, AIDS und andere schwere Erkrankungen.

Bei innerer Anwendung lindert Wasserstoffperoxid sehr schnell allergische Reaktionen, heilt grippale Infekte und andere Virusinfektionen.

Wasserstoffperoxid kann hervorragend zur Bekämpfung von Bakterien eingesetzt werden und behindert das Wachstum von Geschwüren.

 

Die ersten wissenschaftlichen Schriften über Wasserstoffperoxid erschienen vor 180 Jahren. Einer der ersten Enthusiasten der peroralen (über den Mund) Darreichung von Wasserstoffperoxid war Walter Grotz. Er litt an schwerer Arthritis, befreite sich aber innerhalb von 16 Tagen mit der Einnahme von Wasserstoffperoxid fast vollständig davon. Daraufhin rief er die American Cancer Society an, um die Meinung der dortigen Ärzte zu den heilenden Eigenschaften des Peroxids zu hören. Die Ärzte erklärten ihm, dass diese wundersamen Eigenschaften nichts anderes seien als – Scharlatanerie.

Für seine Heilung bezahlte Grotz gerade einmal 6 Dollar.

Seit 1920 sind bis zum heutigen Tag mehr als 6000 Artikel über die therapeutische und wissenschaftliche Anwendung Wasserstoffperoxids gedruckt worden. Es scheint, als wären die auffallenden klinischen Heilerfolge des Wasserstoffperoxids seit über 75 Jahren „unbemerkt“ geblieben?!

Offiziell wurde der Sauerstoffgehalt im arteriellen Blut vor und nach der Infusionstherapie gemessen. Nach der Infusion erhöhte sich der Sauerstoffgehalt von 60 auf 80%, ein sehr deutlicher Anstieg. Selbst rein venöses Blut, das dem Patienten abgenommen wird, hat eine deutlich hellere Farbe.

Wasserstoffperoxid ist ebenfalls für die Bildung Hormon- ähnlicher Substanzen, Prostaglandine genannt, erforderlich, die den Energieaustausch im Organismus regulieren. Wasserstoffperoxid, das von der Ascorbinsäure (Vitamin C) gebildet wird, induziert die Synthese von Prostaglandinen, die bei Entzündungen und Erkältungen helfen.

 

Neumiwakins Rezepte und Anwendungen. Behandlungen mit Wasserstoffperoxid:

Sinusitis und Wasserstoffperoxid: Zur Behandlung werden 15 Tropfen Wasserstoffperoxid in einem Esslöffel Wasser verdünnt und in die Nase eingesogen. Vorsichtig den Schleim ausschnauben, der freigesetzt wird.

 

Angina: Bei Halsschmerzen einen Teelöffel Wasserstoffperoxid in einem Viertel Glas Wasser auflösen. Mit dieser Lösung spülen Sie den Mund-und Rachenraum, halten Sie die Flüssigkeit auf den Mandeln. Die Behandlung mehrmals täglich durchführen. 3-5 Tropfen in jedes Nasenloch bei Erkältung, in die Ohren bei Ohrenschmerzen.

 

Parodontitis und Zahnfleischbluten: Auf 3 g Backpulver geben Sie 10 Tropfen Zitronensaft, 20 Tropfen Wasserstoffperoxid und putzen Sie Ihre Zähne mit der Mischung. Danach für 10-15 Minuten den Mund nicht spülen, nicht essen oder trinken.

 

Schmerzhafte Stellen – es empfiehlt sich, Kompressen aufzulegen. Ein Tuch mit einer 3%igen Wasserstoffperoxid- Lösung (drei Teelöffel in 1/4 Tasse Wasser) anfeuchten. Nach fünfzehn Minuten die Kompresse abnehmen und die Stelle mit einem Tuch, das in reinem Peroxid getränkt ist, abreiben. Sie können den ganzen Körper mit Peroxid einreiben. Das hilft bei der Parkinson-Krankheit und Multipler Sklerose.

 

Wie bei vielen anderen Behandlungen, ist auch bei der Anwendung von Wasserstoffperoxid die  oberste Prämisse: “Es gibt keine Heilung ohne Reinigung.” Die Reinigung des Körpers – ein Muss für die Heilung einer Krankheit. Durch die Reinigung des Gastrointestinaltraktes wird ein schnelleres Ergebnis und ein deutlicherer Effekt erzielt werden.

 

 

Äußere Anwendung.

 

Nasenbluten: Der effektivste Weg, um das Auftreten von Blutungen aus der Nase zu stoppen: Das Nasenloch, aus dem das Blut fließt, mit einem mit 3% Wasserstoffperoxid Lösung angefeuchteten Wattebausch verschließen.

 

Angina/ Stomatitis: Mehrmals am Tag den Mund-und Rachenraum mit 3%igem Wasserstoffperoxid spülen oder 1 Tablette Hydroperit in einem Glas Wasser auflösen, was einer 0,25%igen Lösung von Wasserstoffperoxid entspricht. Darüber hinaus ist es empfehlenswert, damit den Mund zu spülen und mit einem Wattestäbchen die Mandeln zu behandeln.

 

Windpocken: Der Ausschlag sollte mit 3%iger Wasserstoffperoxid-Lösung (oder 1%igen Kaliumpermanganat- Lösung) bestrichen werden.

Ekzeme: Auf die feuchten und geschwollene Bereiche Auflagen mit 3%iger Lösung, die umgebende Haut ebenfalls behandeln.

 

Candidose: Es empfiehlt sich, die betroffenen Hautpartien mit 3%iger H2O2– Lösung einzureiben, anschließend Levorin- Salbe auftragen.

 

Hautkrebs: In frühen Stadien kann der Tumor ohne operative Einmischung verschwinden.
 

Die Rechergen einer aufmerksamen Leserin haben folgendes ergeben:

Es hat sich als sehr schwierig herausgestellt, H2O2 ohne Phosphor-Stabilisatoren zu bekommen. Sollten Sie eine Apotheke gefunden haben, die Ihnen H2O2 ohne Stabilisator besorgen kann, lassen Sie sich in jedem Fall einmal das Etikett der Original-Flasche zeigen. Dort findet sich meist doch, wenn auch sehr klein geschrieben, der Aufdruck “Stabilisiert”. Hierbei ist nicht klar, welcher Stabilisator benutzt wird.

So erscheint es besser, H2O2 mit Phoshor-Stabilisator zu kaufen, als mit einem Stabilisator, den man nicht kennt.

Quelle: http://www.russische-heilgeheimnisse.com/heilgeheimnisse/wasserstoffperoxid-guenstig-und-sehr-wirksam-nicht-nur-beim-bleichen-der-haare/

Gruß an die Wissenden

TA KI