Deutsche Marine setzt fünf neue Korvetten im Wert von 1,5 Milliarden Euro


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Berlin (n-tv/IRIB) –

Laut einer Meldung des Nachrichtensenders N-tv soll die deutsche Marine vor allem wegen des Dauereinsatzes im Mittelmeer sowie am Horn von Afrika fünf neue Korvetten im Wert von 1,5 Milliarden Euro erhalten.

Die Aufrüstung stehe insbesondere mit den wachsenden Spannungen zwischen Russland und Nato zusammen. Das berichteten die „Süddeutsche Zeitung“ und die „Welt am Sonntag“ übereinstimmend. „Die Deutsche Marine ist mit ihren Einheiten und Besatzungen nach Jahren des Abbaus in den laufenden Einsätzen wie beispielsweise am Horn von Afrika oder im Libanon gebunden“, zitierten die beiden Zeitungen die Haushaltspolitiker Johannes Kahrs und Eckhard Rehberg von der SPD beziehungsweise der CDU. Ziel sei es, bereits 2019 zwei Korvetten in Dienst zu stellen. Die weiteren drei Korvetten sollten 2023 folgen. Die deutsche Marine verfügt derzeit über fünf Korvetten des Typs K 130. Dieser Schiffstyp solle nun nachbestellt werden, gegebenenfalls in einer modifizierten Version. Sie sind kleiner und wendiger als Fregatten und vor allem für den Einsatz in sogenannten Randmeeren und Küstengewässern geeignet – also unter anderem für die Ostsee, weshalb die Aufrüstung auch als Signal Richtung Russland verstanden werden könne, schrieb die „Süddeutsche Zeitung“.

Quelle: http://parstoday.com/de/news/germany-i16849-deutsche_marine_setzt_f%C3%BCnf_neue_korvetten_im_wert_von_1_5_milliarden_euro

Gruß an die Erwachten

TA KI

Wien: Jeder 3. Muslim stellt Religion über Gesetze


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Die Ergebnisse einer von der Stadt Wien in Auftrag gegebenen Jugendstudie zum Thema Identität und Radikalisierungsgefahr sind alarmierend: 27 Prozent der muslimischen Befragten lehnen den Westen ab und stellen ihre Religion über die in Österreich geltenden Gesetze. Abgelehnt werden auch Homosexuelle und Juden.

Im Auftrag der Stadt Wien haben Kenan Güngör und Caroline Nik Nafs 401 Wiener zwischen 14 und 24 Jahren befragt. Mehr als die Hälfte der Jugendlichen sind muslimisch, 36 Prozent Christen. Zwei Gemeinsamkeiten haben alle: Sie werden in Jugendzentren betreut und stammen aus sozial schwachen Familien. „Daher ist die Studie auch nicht für Wien repräsentativ“, erklärt Güngör. Schönreden will er die Ergebnisse trotzdem nicht, die Zahlen sprechen ohnehin für sich:

Homosexuelle und Juden werden abgelehnt

59 Prozent der Muslime lehnen Homosexualität ab. Bei den Katholiken sind es 24, bei den Christlich- Orthodoxen 50 Prozent. Insgesamt äußerten sich 33 Prozent negativ über Juden. Bei den Muslimen ist der Antisemitismus bedenklich hoch (47 Prozent).

Weibliche Jugendliche werten laut der Untersuchung seltener und weniger stark ab als männliche. Auch Jugendliche mit höherer Bildung sind toleranter. Klare Zusammenhänge zeigen sich demnach zwischen den Vorurteilstendenzen und der Sorge um die berufliche und schulische Zukunft.

Foto: dpa/A3750 Andreas Gebert

27 Prozent sympathisieren mit Dschihadismus

Ein Studienschwerpunkt lag bei der Radikalisierungsgefährdung der muslimischen Teenager. Im Internet, Fitnessstudio oder auf der Straße werben Extremisten um Anhänger. Die Zahlen zeigen allerdings: Beim Großteil besteht keine Gefahr, radikal zu werden. „Aber wir müssen die Gruppe der latent Gefährdeten stabilisieren“, erklärt Güngör. 27 Prozent sympathisieren demnach mit dem Dschihadismus, sind gewaltbejahend und westfeindlich.

Kämpfer in einem Terrorcamp
Foto: AFP/SAID KHATIB

Frauenberger: „Wir müssen ihnen Schutz geben“

Die Aussagen müssen mit Vorsicht gedeutet werden: „Jugendliche reden über Dinge, denen sie noch gar nicht gewachsen sind.“ Von ihnen gehe keine Gefahr aus, im Gegenteil, sie seien gefährdet. „Wir müssen ihnen Schutz geben“, erklärt Stadträtin Sandra Frauenberger (SPÖ).

Stadträtin Sandra Frauenberger
Foto: Zwefo

Frauenberger will angesichts der Ergebnisse nun überlegen, wie man die Betroffenen noch besser erreichen könne damit diese sich gegen Lockrufe von radikalen Erwachsenen zur Wehr setzen könnten. Die Instrumente dafür gebe es bereits, sie müssten nun geschärft werden. So sollen Themen wie Antisemitismus und Homophobie stärker mit Jugendlichen bearbeitet werden.

Jugendliche sollen über Community angesprochen werden

Zudem sollen junge Menschen, die bisher schwer erreichbar waren, mithilfe ihrer Community angesprochen werden. In diese Gruppe fallen vor allem Jugendliche aus Tschetschenien oder Afghanistan, wie es hieß. Auch der Kontakt zu den Eltern wird verstärkt gesucht. Koordiniert wird die Arbeit seit 2014 vom Wiener Netzwerk für Deradikalisierung und Prävention.

Daten und Fakten zu Dschihadismus in Österreich:

Mit Stand Oktober 2016 hatten 280 Personen in Österreich die Absicht, in den Dschihad zu ziehen, oder sind tatsächlich aufgebrochen. Laut einem Sprecher des Innenministeriums konnten 50 Kämpfer gestoppt werden, 80 sind zurückgekehrt und mindestens 40 sind im Krieg gestorben. Österreich zählt zu den EU- Staaten mit den meisten „Foreign Fighters“ in Syrien und dem Irak. Erst am Donnerstag sind fünf Jugendliche (zwei Österreicher, ein Türke, ein Afghane und ein Tschetschene) in Wien nicht rechtskräftig verurteilt worden, weil sie sich laut Anklage der Terrormiliz Islamischer Staat anschließen wollten.

Quelle: http://www.krone.at/wien/wien-jeder-3-muslim-stellt-religion-ueber-gesetze-alarmierend-story-534610

Gruß an die Erwachenden

TA KI

BILD-Reportage aus der Ost-Ukraine – Mischung aus Ignoranz, Verdrehung und Vertuschung


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BILD-Reporter Julian Röpcke auf Embedded-Mission beim berüchtigten Nazi-Regiment Asow im Küstenort Schyrokyne nahe Mariupol. Seinen Videobericht betitelt er „Putins Schergen zerstören Schyrokyne“. Der Beitrag entpuppt sich als reines Manipulations- und Propagandawerk.

Als eine Art Katastrophentourist reiste Bild-Reporter Julian Röpcke in den von ukrainischen Einheiten gehaltenen Küstenort Schyrokyne am Asowschen Meer.

Inhaltslose Reportage mit unsubstantiierter Schuldzuweisung

Laut dem Minsker Abkommen sollte der Ort eigentlich innerhalb der neutralen Pufferzone verbleiben. Die regierungstreuen Einheiten und vor allem das berüchtigte Regiment Asow waren 2015 in dem zuvor umkämpften Ort verblieben. Die Aufständischen der selbsternannten „Volksrepublik Donezk“ haben sich aus dem zuvor von ihnen gehaltenen Teil des Dorfes im Februar 2016 zurückgezogen. Der Ort ist seither dennoch nicht zur Ruhe gekommen, sondern nach wie vor Schauplatz von Artillerieduellen. Viele Häuser sind dadurch stark beschädigt, die meisten Einwohner hatten den Ort bereits 2014 verlassen.

Wo Gefahr ist, wächst jedoch das Rettende auch, und deshalb hat mit Julian Röpcke eines der Nachwuchstalente des führenden deutschen Hetzblattes versucht, in die Fußstapfen – nein, nicht Hölderlins, sondern – Hemingways zu treten und einen auf Frontberichterstatter zu machen.

Seine Mission: den BILD-Lesern anschaulich zu machen, wie böse und schlimm die Russen und „Pro-Russen“ sind. Stets darauf gefasst, welche Gefahr sich hinter der idyllischen Stille des Badeortes verbergen könnte, schritt der Hagestolz in gleichsam heroischer Weise in voller Kriegsreporter-Montur, inklusive Helm und Schutzweste, den Strand einher und an den zerstörten Häusern früherer Bürgerkriegstage vorbei.

Da er nicht die wahre Story erzählen darf und ihm der „russische Aggressor“ partout nicht den Gefallen tun wollte, seine Wehrbereitschaft herauszufordern, musste der Pseudo-Frontberichterstatter seine Beitragszeit mit ständigem Redefluss füllen. Eine schwierige Aufgabe für einen Schreibtisch-Journalisten, insbesondere, wenn nichts zu vermelden ist. So musste der Reporter mit auf dem Boden liegenden Gegenständen wie Kinderspielzeug oder einem Schallplattensplitter Vorlieb nehmen, diese aufheben und in pathetischen Worten den Zuschauern erklären, dass diese jetzt nicht mehr benutzt werden können.

Mithilfe rassistischer Unterstellungen die tatsächlich Verantwortlichen für das Sterben auszublenden

Das Mitleid mit den ehemaligen Besitzern dieser Gegenstände sollte nun offenbar in Wut gegen diejenigen umschlagen, die den Ort zerschossen haben. Mehrmals beschwört der BILD-Reporter eindringlich, dass die Schüsse, die für die Zerstörungen verantwortlich wären, aus dem Osten kamen, wo sich, je nachdem, was ihm gerade in den Sinn kam, „Russland“, „russische Truppen“, so genannte „prorussische Separatisten und verschiedenen Truppen“, oder dann schließlich doch „ukrainisches Territorium“ befinde. „Putins Schergen“, so belehrt er uns in dem ihm eigenen „Stürmer“-Duktus, seien für all dies verantwortlich, und diese handeln – wie könnte es anders sein? – einzig allein „aus Zerstörungswut“.

Dass sich der Ort mit seinen ehemals 1.500 Einwohnern laut Minsker Abkommen in einer demilitarisierten Pufferzone befindet und die ukrainischen Truppen, die heldenhaft ihre Positionen „halten“, dort sind, wo sie eigentlich gar nicht sein dürften, ficht den Meinungsmacher nicht an. Wozu auch, wenn er sich doch jener Kriegspartei verpflichtet hat, die er für „die Guten“ hält?

Diese „Guten“ sind strenggenommen genau diejenigen, für deren hiesiges Pendant sein Blatt üblicherweise nur Bezeichnungen wie „rechte Pöbler“ übrighat. Hier hat das neonazistische Regiment Asow seine Zelte aufgeschlagen. Ihre Hinterlassenschaft konnte BILD nicht verbergen: So prangte auf dem Video plötzlich eine Wolfsangel verräterisch an der Wand.

Asow beteiligte sich an Kriegsverbrechen wie der Hinrichtung von Gefangenen, Videoaufnahmen davon zirkulieren durchs Internet. Asow und andere Pro-Regierungstruppen verschiedener ukrainischer Einheiten haben sich aus militärischer Sicht völlig unverhältnismäßiger Kriegshandlungen im Donbass schuldig gemacht, die unter der Zivilbevölkerung mehrere tausend Opfer gefordert haben, darunter mindestens 100 Kinder. Das ist die reale Zerstörungswut im Ukrainekonflikt; Wut, die Menschenleben hinweggefegt hat.

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Peter Handke hätte wohl von „nicht ausreichend kameragerechtem Leiden“ gesprochen – in westlichen Medien kamen diese Opfer jedenfalls schlichtweg nicht vor. Dementsprechend wurden auch die für sie Verantwortlichen mit keinem Wort, geschweige denn irgendwelcher Kritik, erwähnt. Wenn schon irgendwann einmal von den Opfern des Konflikts die Rede war, trug aber – wer auch sonst? – natürlich Russland die Schuld an deren Schicksal.

Nach dieser Logik beschießen die „Prorussen“ ihre eigene Bevölkerung selbst. Um keine Fragen nach der Logik aufkommen zu lassen, hat BILD auch einen Erklärungsansatz erschaffen, der sich fortan auf jedweden Kriegsschaden auf beiden Seiten des Konflikts anwenden ließ: Die Russen und der „Prorusse“ machen etwas grundsätzlich nur „aus Zerstörungswut“. Jede Ähnlichkeit solcherart rassistischer Unterstellungen mit der antibolschewistischen Propaganda im Dritten Reich wäre natürlich unerwünscht und zufällig – und ganz und gar unmöglich. Fakt ist jedoch: Rassistische Schuldzuweisungen und Unterstellung helfen, die wahren Ursachen des Konflikts zu verschleiern und die Aufmerksamkeit von den wahren Verantwortlichen abzulenken.

Der Tatsachen werden verschwiegen und verdreht

Julian Röpcke ist bei den für Tragödien im Donbass verantwortlichen Truppen „embedded“ und gibt 1:1 das wider, was deren Presse-Offiziere ihn schreiben sehen wollen.

Das gleichzeitig Groteske wie Verstörende daran ist jedoch die Art und Weise, wie diese bitterböse Parodie eines Reporters sich an anderer Stelle als seriös arbeitender Journalist zu inszenieren versucht, der mittels „offener Quellen“ die „Lügen“ in dem Konflikt aufzudecken vorgibt. Die russischen Lügen, versteht sich. Da werden Werte der Allgemeinheit vereinnahmt und als Waffe pervertiert, die gezielt gegen eine Seite angewendet wird.

Wie offenkundig dieser selbsternannte Pächter der Wahrheit selbst die Tatsachen verdreht, kann man anhand der identischen offenen Quellen überprüfen. Wenn immer er im Brustton der Überzeugung von „russischen Truppen“ redet, bringt er damit nur zum Ausdruck, die jüngsten OSZE-Berichte zu dem Konfliktgeschehen in der Region entweder gar nicht gelesen zu haben oder diese bewusst zu verschweigen.

Wenn er etwa jenen Ortsteil mit den Ferienhäusern, durch welchen er vor der Kamera spaziert, als Wohngebiet deklariert und diesen stellvertretend für das ganze Dorf präsentiert, kennt er die Örtlichkeiten entweder so schlecht, dass er den Unterschied nicht erkennen kann, oder sagt bewusst die Unwahrheit. Dieses Detail ist deshalb wichtig, weil das Ferienhäuser-Viertel bei Schyrokyne lange vom Regiment Asow gehalten wurde, bevor die Aufständischen das Dorf selbst in Februar 2016 freiwillig verlassen haben. Das ukrainische Fernsehen hat die kampflose Einnahme des Dorfes sogar selbst dokumentiert.

Genau von der Anhöhe aus, von der Röpcke berichtet, und aus dem Gebiet um die Ferienhäuser herum hat Asow das Wohngebiet ständig beschossen. Wie das ungeachtet der offiziell proklamierten Waffenruhe geschah, zeigt ein Kriegspropagandafilm des rechtsextremen Kampfverbandes selbst, der stolz die strategischen Pläne zur Einnahme von Schyrokyne sowie die Durchführung der darin skizzierten Militäroperation präsentiert.

Im Film ist auch der Panzer zu sehen, der von der gleichen Anhöhe aus, auf der Röpcke stand, das Dorf beschießt (12:07 Min). In dem Video der „Volkswehr“ ist auch einer der – wohlgemerkt während der „Waffenruhe“ – geführten Kämpfe dokumentiert, während dessen das Dorf von ukrainischen Truppen mit 82- und 120-Millimeter-Mörsern und Granatenwerfern beschossen wird.

Haben die Gastgeber Julian Röpcke darüber nicht aufgeklärt? Es hätte ihm doch klar sein müssen, dass es für ihn außerordentlich peinlich werden würde, mit diesen Videoaufnahmen konfrontiert zu werden. Bei aller Naivität, die er ausstrahlt, schimmert doch ziemlich deutlich die Tatsache durch: Hier lässt sich ein deutscher Journalist als Kriegspropagandist instrumentalisieren.

„Das Video ist eine dreiste Propaganda-Fälschung“, schlussfolgerte das Bloggernetzwerk blauerbote auf Grund seiner Gegenrecherche zum Beitrag.

Fälschungen zum Zwecke der Propaganda funktionieren dann, wenn es kein Hinterfragen gibt. Der BILD-Reporter gibt am Ende des Beitrages zu, dass der Ort doch von beiden Konfliktparteien umkämpft wurde – was ja bedeutet, dass die Geschosse auch aus beiden Seiten gefallen sein mussten.

Wenn er seinen Beitrag nun dennoch mit einer unfassbar groben, einseitigen Schuldzuweisung „Putins Schergen zerstören Schyrokyne“ betitelt, dann macht er nur deutlich, dass er bei seinen Zuschauern gar kein Denken mehr voraussetzt.

Quelle: https://deutsch.rt.com/inland/41956-bild-reportage-aus-ost-ukraine/

Gruß an die Klardenker

TA KI

US- Panzerkonvoi im Norden Wiens gesichtet


US- Panzerkonvoi im Norden Wiens gesichtet

http://www.krone.at/videos/us-panzerkonvoi-im-norden-wiens-gesichtet-vom-kosovo-kommend-video-534510

Eine ganze Staffel Panzer ist am Samstag durch den Norden Wiens gerollt. Zwar waren die Kriegsmaschinen dabei auf Züge verladen, eindrucksvoll war der Konvoi, der die Strecke der Franz- Josephs- den Bahnhof in Wien- Nussdorf passierte, aber allemal. Nebst den aus US- Beständen stammenden Kettenfahrzeugen waren u. a. auch Rotkreuz- Fahrzeuge auf den Waggons verladen. Der Transport dürfte wohl aus dem Kosovo kommend nach Deutschland unterwegs sein.

Quelle: http://www.krone.at/videos/us-panzerkonvoi-im-norden-wiens-gesichtet-vom-kosovo-kommend-video-534510

Gruß an alle Vorbereiteten

TA KI

Selbstgemachter Sirup


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Fruchtsirup nennt man einen durch Zuckerzusatz haltbar gemachten Fruchtsaft. Die Konistenz ist konzentriert und dickflüssig. Ein Sirup enthält mindestens 10% Fruchtsaft, bei selbst hergestelltem Sirup ist der Fruchtsaftgehalt in der Regel höher.

Industriell hergestellter Sirup enthält häufig viele Farb- und Konservierungsstoffe und künstliche Aromastoffe. Wer auf Sirup nicht verzichten, aber auch nicht den industriell hergestellten Sirup  verwenden möchte, der kann sich seinen Sirup selber machen.

Fruchtsirup lässt sich aus allen gängigen Frucht- bzw. Obstsorten herstellen, die man entsaften kann. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt und es ist leichter als man denkt. Nur ein paar Regeln und Tipps sollten beachtet werden.

Regeln und Tipps

  • Oberste Priorität hat die Sauberkeit
  • Grundlage ist Wasser und Zucker, Mischungsverhältnis kann variieren
  • Zuviel Zucker könnte der Grund dafür sein, dass der Sirup geliert, da manche Früchte mehr Pektin enthalten als andere.
  • Zu festen Sirup kann man noch mal mit Wasser aufkochen, bis er die richtige Konsistenz zu hat.

Benötigte Ausrüstung

  • Messer, evtl. Obstschäler
  • Küchenwaage
  • Küchensieb
  • Töpfe, Kochgeschirr
  • Baumwolltuch
  • Küchenmaschine zum Zerkleinern oder Pürierstab
  • Schaumlöffel, Schöpfer, Kochlöffel, Trichter
  • Flaschen zum Abfüllen

Zutaten

  • 1 kg Früchte ( Bioqualität)
  • 500 g Zucker ( Vollrohrzucker)
  • 1 L Wasser
  • Saft von 2 Zitronen (…) ( Biozitronen)
  • Saft von 2 Orangen (nach Geschmack) ( Bioorangen)

Zubereitung

Als erstes muss immer erst ein Saft aus den Früchten gewonnen werden:

  1. Zuerst werden die Früchte gewaschen.
  2. Bei Verwendung von Beeren wie z.B. Himbeeren, Johannisbeeren: diese pürieren.
  3. Obst wie z.B. Äpfel oder Birnen (Früchte mit etwas festerer Konsistenz): Vom Gehäuse und- oder von Kernen befreien und grob kleinscheiden, dann in etwas Wasser weich kochen und pürieren.
  4. Das pürierte Obst in 1 Liter Wasser, zusammen mit dem Zucker, etwa 30 Minuten köcheln lassen. Dabei immer wieder umrühren.
  5. Kurz vor Ende der Kochzeit noch den Saft der Zitronen (und Orangen) dazugeben. Die Zugabe des Saftes ist optional, erwirkt aber eine feine Geschmacksnote.
  6. Zum Schluss alles durch ein Sieb mit Baumwolltuch filtern und mithilfe eines Trichters in Flaschen abfüllen.

Haltbarkeit

Der Fruchtsirup hält sich mindestens 6 Monate.

Angefangene Flaschen sollten im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Informatives

Wie schon erwähnt, lässt sich Sirup aus allen gängigen Fruchtsorten und Obstarten herstellen. Auch Kirschen, Quitten oder Melonen sind geeignet.

Wer möchte, kann verschiedene Obst- oder Beerensorten mischen und erhält dadurch ein einzigartiges Aroma.

Auch aus Blüten kann man Sirup herstellen. Beliebt ist u.a. Holunderblüten-Sirup, aber auch Rosenblüten, Lavendel oder Frühlingsblüten wie Löwenzahn eignen sich zur Herstellung von leckerem Sirup.

Kräuter können ebenfalls verwendet werden, um Sirup herzustellen. Dieser kann u.a. als Hustensirup aber auch für raffinierte Cocktails u.v.m. verwendet werden.

Grundsätzlich wäre es immer besser den biologischen Zutaten den Vorrang zu geben, denn der Sirup kann nur so gut werden wie das Ausgangsprodukt.

Zum Entsaften der Früchte kann natürlich auch ein Dampfentsafter verwendet werden.

Als leckerer Durstlöscher wird der Sirup vor dem Genuss mit Wasser verdünnt. Zum Süßen oder auch als Hausmittel wird er pur verwendet.

Es gibt also viele Gründe es einmal auszuprobieren, Sirup selber zu machen.

Quelle: https://www.frag-mutti.de/sirup-selber-machen-grundrezept-a41829/

Gruß an die Selbermacher

TA KI