Massenfestnahme von Flüchtlingen in Wien


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Großalarm am Freitag im Wiener Bezirk Floridsdorf: Ein Gruppe von Migranten hatte sich versammelt, Zeugen alarmierten daraufhin die Polizei. Vor Ort entdeckte die Exekutive eine Maschinenpistole, zwei Pistolen samt Munition sowie ein Messer. Die Verdächtigen hatten die Waffen zuvor im Schnee versteckt. 22 Männer, allesamt Flüchtlinge aus Tschetschenien, wurden festgenommen, gegen sie wird wegen einer staatsfeindlichen Verbindung ermittelt.

Gegen 20.45 Uhr alarmierten Zeugen die Polizei, weil sie eine Gruppe von etwa 30 Männern am Donauinselplatz bemerkt hatten und ihnen das verdächtig vorkam. Als Erstes waren zwei Polizistinnen vor Ort. „Als die Kolleginnen am Einsatzort eintrafen, teilte sich sofort die Gruppe auf. Vier bis fünf Männer sprachen die Polizistinnen direkt an und erzählten, dass sie nur spazieren bzw. auf einer Hochzeit waren“, berichtete Polizeisprecher Thomas Keiblinger gegenüber krone.at. „Sie taten das vermutlich, um Zeit zu schinden.“

Am Donauinselplatz kam es zur Massenfestnahme.
Foto: google.com/maps

Maschinenpistole samt Munition entdeckt

In der Zwischenzeit trafen noch zwei weitere Polizeistreifen, sowie die WEGA samt Diensthundestaffel ein. Die Beamten sahen sich um und entdeckten dabei die Maschinenpistole sowie die Pistole im Schnee. Später wurden noch eine zweite Pistole sowie ein Messer sichergestellt.

Alle 22 vor Ort befindlichen Tschetschenen im Alter von 25 bis 47 Jahren wurden festgenommen. Bei ihnen handelt es sich um 16 Asylberechtigte, vier Asylwerber und zwei Männer mit einem negativen Bescheid. „Sie befinden sich in Gewahrsam und werden einvernommen“, so Keiblinger.

Streit um tschetschenischen Präsidenten

Wie das Innenministerium am Samstagnachmittag bekannt gab, dürfte es sich um keinen terroristischen, sondern einen kriminellen Hintergrund handeln: Demnach dürfte es um Bandenrivalität unter Tschetschenen gegeangen sein. Laut Informationender „Krone“ ging es dabei um einen Streit um den tschetschenischen Präsidenten Ramsan Achmatowitsch Kadyrow.

Innenminister Wolfgang Sobotka dazu: „Es kann nicht sein, dass Asylwerber und Asylberechtigte, die hier in Österreich Schutz suchen und auch bekommen haben, das Gastrecht missbrauchen und zur Gefahr für die Bevölkerung werden.“

Sobotka ist stolz und will härter gegen Kriminelle vorgehen

Sobotka zeigte sich über die Mithilfe der Bevölkerung erfreut, die den entscheidenden Hinweis für den Zugriff lieferte. „Ich bin wirklich stolz auf die Bürgerinnen und Bürger, die unserem Aufruf ‚Wir brauchen eine Gesellschaft vom Wegsehen zum Hinsehen‘ gefolgt sind“, erklärte Sobotka, der allen Beteiligten für ihr Engagement dankte.

Der Innenminister will künftig noch schärfer gegen kriminelle Asylwerber vorgehen. „Wir müssen alles daran setzen, dass das Asylrecht nicht von Kriminellen missbraucht wird und dass bei abgelehnten Asylanträgen die Außerlandesbringung noch effizienter funktioniert.“ Er will deshalb die im Rahmen des neuen SPÖ- ÖVP- Regierungsabkommens paktierte sogenannte Ausreiseanhaltung „umgehend umsetzen“. Ausreisepflichtige sollen dabei unter anderem unter Einschränkung ihrer Bewegungsfreiheit in Rückkehrzentren untergebracht bzw. festgehalten werden.

Quelle: http://www.krone.at/oesterreich/massenfestnahme-von-fluechtlingen-in-wien-bewaffnet-versammelt-story-552376

Gruß an die Erwachenden

TA KI

Dieser Wirt serviert Obdachlosen Gratis- Gulasch


Eine vorbildliche Aktion hat das Café Dresdnerhof im 20. Wiener Gemeindebezirk gestartet: Besitzer Manuel Schmidt serviert bedürftigen Menschen Gratis- Essen und Trinken. Die eisigen Temperaturen und die Feuertragödie um ein obdachloses Paar haben den Wiener dazu inspiriert.

Video bitte anklicken:http://www.krone.at/videos/dieser-wirt-serviert-obdachlosen-gratis-gulasch-herz-fuer-beduerftige-video-549844

Gruß an die, die wissen was es heißt dem „Nächsten“ zu helfen!

TA KI

Studentin am Westbahnhof überfallen: „Keiner half mir“


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Zur Ohnmacht kommt die Wut: Die Wienerin Sabina (20) wurde von vier Männern am Westbahnhof zusammengeschlagen und ausgeraubt. Am Bahnsteig sahen alle weg: „Ich fühlte mich so hilflos!“

Fassungslosigkeit und starke Schmerzen sind der Studentin Sabina (Name geändert) noch Tage nach der niederträchtigen Attacke ins Gesicht geschrieben. Vergangene Woche wurde die Frau gegen 21:00 Uhr Überfallsopfer am Wiener Westbahnhof. In „Heute“ spricht sie über die Tat.

„Ich stand am U6-Bahnsteig und wartete auf den Zug, da kam ein Mann auf mich zu und sprach mich in einer Fremdsprache an. Dabei fuhr er mir durch die Haare, weil es in seinem Kulturkreis kaum Blondinen gibt. Ich schrie: ‚Hau ab!‘ – und zwischenzeitlich ging er ja auch wirklich weg.“

Aber nur, um Verstärkung zu holen, sagt Sabina: „Auf einmal waren sie zu viert, entrissen mir die ‚Michael-Kors‘-Tasche samt Geldbörse und allen Karten.“ Doch damit nicht genug: „Die Räuber – ich vermute aufgrund der Sprache und dem Aussehen, dass es Afghanen waren – droschen auf mich ein und schleuderten mich mit Wucht zu Boden. Dann flüchteten sie.“

Die Epileptikerin, die wohl einen Anfall erlitt, schlug auf dem Kopf und hart am Boden der Realität auf: „Keiner der anderen Fahrgäste half mir. Die waren froh, dass ihnen das nicht passiert. Was sind das für Mitmenschen?“Im Spital stellten die Ärzte eine Prellung des Schädels, der Schulter, des Ellenbogens, der Wirbelsäule und der Hüfte fest. Später brachte dann die Polizei ihr Blut in Wallung.

Opfer empört: „Polizei hat mir geraten, ich soll die Haare umfärben“

Sicher fühlt sich Sabina in Wien längst nicht mehr. „Doch größer als die Angst ist die Wut“, sagt sie zu „Heute“. Am meisten erzürnt sie die Reaktion der Polizei, als sie den U6-Übergriff anzeigte: „Die erklärten mir, dass Frauen nach 20 Uhr nicht mehr alleine auf die Straße gehen sollten.“ Und hatten auch noch weitere Ratschläge parat: „Sie rieten mir, die Haare anders zu färben und mich weniger aufreizend zu kleiden. Indirekt heißt das, dass ich selbst schuld bin – eine Frechheit!“

Für die Schauspielstudentin geht all das in eine falsche Richtung: „Ich sehe nicht ein, warum ich mich zurücknehmen sollte. Ich bin selbst Ausländerin, in Dubai geboren und habe einen Iraker als Vater. Aber ich bin zum Christentum konvertiert, habe Deutsch gelernt und mich angepasst. Das sollte jeder, der herkommt.“

Menschenmengen wie am Donauinselfest will sie nun meiden: „Denn Übergriffe sind laut Polizei heute längst Alltag. Die kommen kaum noch nach.“ Was Sabina den flüchtigen Räubern vom Westbahnhof ausrichten will? „Nichts. Ich würde ihnen gerne mit Pfefferspray ins Gesicht sprühen!“

Quelle: http://www.shortnews.de/beamto/1219041
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Gruß an die Erwachenden
TA KI

Wien: Jeder 3. Muslim stellt Religion über Gesetze


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Die Ergebnisse einer von der Stadt Wien in Auftrag gegebenen Jugendstudie zum Thema Identität und Radikalisierungsgefahr sind alarmierend: 27 Prozent der muslimischen Befragten lehnen den Westen ab und stellen ihre Religion über die in Österreich geltenden Gesetze. Abgelehnt werden auch Homosexuelle und Juden.

Im Auftrag der Stadt Wien haben Kenan Güngör und Caroline Nik Nafs 401 Wiener zwischen 14 und 24 Jahren befragt. Mehr als die Hälfte der Jugendlichen sind muslimisch, 36 Prozent Christen. Zwei Gemeinsamkeiten haben alle: Sie werden in Jugendzentren betreut und stammen aus sozial schwachen Familien. „Daher ist die Studie auch nicht für Wien repräsentativ“, erklärt Güngör. Schönreden will er die Ergebnisse trotzdem nicht, die Zahlen sprechen ohnehin für sich:

Homosexuelle und Juden werden abgelehnt

59 Prozent der Muslime lehnen Homosexualität ab. Bei den Katholiken sind es 24, bei den Christlich- Orthodoxen 50 Prozent. Insgesamt äußerten sich 33 Prozent negativ über Juden. Bei den Muslimen ist der Antisemitismus bedenklich hoch (47 Prozent).

Weibliche Jugendliche werten laut der Untersuchung seltener und weniger stark ab als männliche. Auch Jugendliche mit höherer Bildung sind toleranter. Klare Zusammenhänge zeigen sich demnach zwischen den Vorurteilstendenzen und der Sorge um die berufliche und schulische Zukunft.

Foto: dpa/A3750 Andreas Gebert

27 Prozent sympathisieren mit Dschihadismus

Ein Studienschwerpunkt lag bei der Radikalisierungsgefährdung der muslimischen Teenager. Im Internet, Fitnessstudio oder auf der Straße werben Extremisten um Anhänger. Die Zahlen zeigen allerdings: Beim Großteil besteht keine Gefahr, radikal zu werden. „Aber wir müssen die Gruppe der latent Gefährdeten stabilisieren“, erklärt Güngör. 27 Prozent sympathisieren demnach mit dem Dschihadismus, sind gewaltbejahend und westfeindlich.

Kämpfer in einem Terrorcamp
Foto: AFP/SAID KHATIB

Frauenberger: „Wir müssen ihnen Schutz geben“

Die Aussagen müssen mit Vorsicht gedeutet werden: „Jugendliche reden über Dinge, denen sie noch gar nicht gewachsen sind.“ Von ihnen gehe keine Gefahr aus, im Gegenteil, sie seien gefährdet. „Wir müssen ihnen Schutz geben“, erklärt Stadträtin Sandra Frauenberger (SPÖ).

Stadträtin Sandra Frauenberger
Foto: Zwefo

Frauenberger will angesichts der Ergebnisse nun überlegen, wie man die Betroffenen noch besser erreichen könne damit diese sich gegen Lockrufe von radikalen Erwachsenen zur Wehr setzen könnten. Die Instrumente dafür gebe es bereits, sie müssten nun geschärft werden. So sollen Themen wie Antisemitismus und Homophobie stärker mit Jugendlichen bearbeitet werden.

Jugendliche sollen über Community angesprochen werden

Zudem sollen junge Menschen, die bisher schwer erreichbar waren, mithilfe ihrer Community angesprochen werden. In diese Gruppe fallen vor allem Jugendliche aus Tschetschenien oder Afghanistan, wie es hieß. Auch der Kontakt zu den Eltern wird verstärkt gesucht. Koordiniert wird die Arbeit seit 2014 vom Wiener Netzwerk für Deradikalisierung und Prävention.

Daten und Fakten zu Dschihadismus in Österreich:

Mit Stand Oktober 2016 hatten 280 Personen in Österreich die Absicht, in den Dschihad zu ziehen, oder sind tatsächlich aufgebrochen. Laut einem Sprecher des Innenministeriums konnten 50 Kämpfer gestoppt werden, 80 sind zurückgekehrt und mindestens 40 sind im Krieg gestorben. Österreich zählt zu den EU- Staaten mit den meisten „Foreign Fighters“ in Syrien und dem Irak. Erst am Donnerstag sind fünf Jugendliche (zwei Österreicher, ein Türke, ein Afghane und ein Tschetschene) in Wien nicht rechtskräftig verurteilt worden, weil sie sich laut Anklage der Terrormiliz Islamischer Staat anschließen wollten.

Quelle: http://www.krone.at/wien/wien-jeder-3-muslim-stellt-religion-ueber-gesetze-alarmierend-story-534610

Gruß an die Erwachenden

TA KI

Nach Sex-Attacke- Gewaltexzess unter Syrern in Wiener Asylunterkunft


APAHKT10 - 14052008 - WIEN - OESTERREICH: ZU APA 315  CI -  THEMENBILD  Illustration zum Thema ãWiener Polizei gewaehrt Einblick in ihren AlltagÒ: Mitglieder der Wiener Einsatzgruppe Alarmabteilung (WEGA) am Mittwoch, 14. Mai 2008, waehrend einer Vorfuehrung in den Uebungsraeumen der Rossauer Kaserne.  APA-FOTO: HANS KLAUS TECHT

APAHKT10 – 14052008 – WIEN – OESTERREICH: ZU APA 315 CI – THEMENBILD Illustration zum Thema ãWiener Polizei gewaehrt Einblick in ihren AlltagÒ: Mitglieder der Wiener Einsatzgruppe Alarmabteilung (WEGA) am Mittwoch, 14. Mai 2008, waehrend einer Vorfuehrung in den Uebungsraeumen der Rossauer Kaserne. APA-FOTO: HANS KLAUS TECHT

Gewaltexzess Sonntagnacht in einer Asylunterkunft in Wien- Favoriten: Ein 35- jähriger Syrer attackierte einen 27 Jahre alten Landsmann mit einem Messer und fügte ihm schwere Verletzungen zu. Der Angreifer wurde festgenommen. Brisantes Detail: Der 35- Jährige soll am Vortag Opfer einer Vergewaltigung geworden sein.

Gegen Mitternacht betrat der 35- Jährige das Asylheim und stach mit einem Messer auf die Brust des Syrers ein. Andere Bewohner der Unterkunft gingen dazwischen und verständigten die Polizei. Die WEGA rückte an und nahm den Angreifer wegen Mordversuchs fest. Das Stichopfer wurde mit schweren Verletzungen ins Spital gebracht, kurzzeitig bestand sogar Lebensgefahr.

Bewusstsein verloren

Im Zuge der Ermittlungen stellte sich dann heraus, dass der 35- Jährige am Vortag Opfer einer Vergewaltigung geworden sein soll. So gab der Syrer gegenüber den Beamten an, mit zwei Männern in eine Wohnung in Ottakring gegangen zu sein. Dort habe er eine Limonade getrunken, woraufhin er schwer benommen und teilweise sogar bewusstlos geworden sei.

Quelle: http://www.krone.at/oesterreich/gewaltexzess-unter-syrern-in-wiener-asylunterkunft-nach-sex-attacke-story-530280

Gruß an die Erkennenden- die Wilkommenskultur zeigt nun ihre Früchte

TA KI

Wie der Syrer berichtete, sei er daraufhin von beiden Männern vergewaltigt worden. Der 35- Jährige verweigerte jedoch jede weitere Aussage zur Tat. So gab er weder bekannt, wo genau es zur Vergewaltigung gekommen sein, noch beschrieb er die Täter näher.

Die Polizei prüft derzeit nun einen möglichen Zusammenhang der Vergewaltigung mit der Messerattacke im Asylheim.

Justiz unternimmt seit einem Jahr nichts gegen Migrantenschmuggler-Webseite


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Bereits seit über einem Jahr liegt der Oberstaatsanwaltschaft Wien eine Sachverhaltsdarstellung bezüglich der Asylantenschmuggler-Heimseite www.fluchthelfer.in vor. Trotz angeblicher Ermittlungen gibt es immer noch kein Ergebnis.

Urlauber sollen Migranten einschleusen

Völlig ungeniert wird auf der Asylantenschmuggler-Webseite www.fluchthelfer.in dazu aufgerufen, Migranten beispielsweise auf der Heimreise aus dem Urlaub in Italien im PKW illegal nach Österreich oder Deutschland zu schleusen. Dies nahm der FPÖ-Nationalratsabgeordnete Christian Hafenecker im August 2015 zum Anlass, eine Sachverhaltsdarstellung an die Oberstaatsanwaltschaft Wien zu richten. Zusätzlich wurden parlamentarische Anfragen an die damalige ÖVP-Innenministerin Johanna Mikl-Leitner sowie an ÖVP-Justizminister Wolfgang Brandstetter gestellt, welche diese damals nur knapp damit beantworteten, dass ihnen diese Seite bekannt sei und bereits ein Ermittlungsverfahren laufe.

Hafenecker über Untätigkeit der Justiz empört

„Mittlerweile ist ein Jahr vergangen und trotz des Ermittlungsverfahrens, auf das beide ÖVP-Minister verwiesen haben, ist diese Homepage noch immer online“, empört sich Christian Hafenecker. Die Seite werde regelmäßig aktualisiert und die Betreiber würden sich darüber freuen, dass bereits 569 als „Fluchthilfeaktionen“ bezeichnete illegale Einreisen von Migranten durchgeführt wurden, schildert der Abgeordnete die weiterhin ungehinderten Aktivitäten der Betreiber. Es sei schlichtweg skandalös, dass Leute, die offen zu kriminellen Handlungen aufrufen sowie Gesetze nach ihrem Gutdünken auslegen, bei dieser rot-schwarzen Bundesregierung offenbar Narrenfreiheit genießen.

Neuerliche Anfrage

Der Abgeordnete will das offensichtliche Nicht-handeln-Wollen der Staatsanwaltschaft nicht auf sich beruhen lassen und kündigt eine weitere Anfrage an den Justizminister an, denn es könne nicht sein, dass organisiertes illegales Hereinschmuggeln von Migranten ohne juristische Folgen bleibt.

Quelle: https://www.unzensuriert.at/content/0021690-Justiz-unternimmt-seit-einem-Jahr-nichts-gegen-Migrantenschmuggler-Webseite

Gruß an die Erkennenden

TA KI

„Wie im Krieg“


„Allahu Akbar“ Schreie: Massenpanik in Wien

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Wüste Szenen haben sich am Samstagabend in der Wiener Innenstadt abgespielt: Bei einer Kundgebung am Stephansplatz gerieten Kurden und Türken aneinander die Situation eskalierte. Passanten flüchteten, der Schanigarten der Wiener Traditionskonditorei Aida wurde verwüstet. „Es war wie im Krieg“ schildert Aida- Chefin Sonja Prousek die dramatischen Szenen gegenüber krone.at.

Jeden Samstagabend demonstrieren Kurden am Wiener Stephansplatz, um auf die Situation in der Türkei aufmerksam zu machen. Die lautstarke Kundgebung wird für die Anrainer und Geschäftsleute immer mehr zum Spießrutenlauf. “ Wenn die Demo ist, haben wir ein leeres Geschäft. Die Leute haben Angst“, berichtet Aida- Chefin Prousek.

Am vergangenen Wochenende eskalierte die Situation völlig, nachdem die kurdischen Demonstranten von einer Gruppe Türken attackiert wurden. Chaotische Szenen spielten sich am und rund um den Stephansplatz ab. „Die Leute sind geflüchtet, nachdem irgendjemand ‚Allahu Akbar‘ geschrien hat. Einige haben dann gedacht, es sei ein Terroranschlag“, so Prousek.

„Wie im Krieg“

Was dann geschah, sei „wie im Krieg“ gewesen. „Die Polizisten sind in Vollmontur, mit Helm und Visier eingeschritten, Kinder haben ihre Eltern verloren. Passanten, die davongelaufen sind, sind gestürzt.“ Die Aida- Filiale am Stephansplatz wurde geschlossen, der Gastgarten verwüstet: „Tische und Geschirr sind geflogen, die Lebensmittel lagen am Boden. Pensionisten bei uns sind im Stiegenhaus gesessen und haben geweint“, schildert die Aida- Chefin. Angestellte und Gäste flüchteten in die Filiale in der Bognergasse.

Die Kundgebungen in der Stadt würden immer mehr zum Problem, so Prousek. „Die Polizei ist darüber auch nicht glücklich. Aber die sagen natürlich: Es gilt die Demonstrationsfreiheit.“ Laut Polizei nahmen an der Kundgebung am Samstagabend 350 Personen teil. Angesichts der Eskalation wurde diese schließlich aufgelöst.

Bereits am Freitagabend hatte die Polizei einschreiten müssen, als kurdische Demonstranten ins ORF- Zentrum am Küniglberg eindrangen.  Sie hatten die Verlesung einer Pressemeldung in den Nachrichten gefordert.

Wien: Gruppenvergewaltigung einer Deutschen


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Neun Mohammedaner, die als „Flüchtlinge“ nach Österreich gekommen sind, sollen eine Gruppenvergewaltigung begangen haben.

Neun irakische, so genannte „Flüchtlinge“, wurden in Österreich wegen des Verdachts der Gruppenvergewaltigung einer 28-jährigen deutschen Frau festgenommen. Alle sollen Asylbewerber sein oder haben vor Kurzem Asyl erhalten.

Die Frau hatte am 1. Januar Anzeige erstattet, aber es dauerte fast acht Monate bevor die ersten Tatverdächtigen festgenommen wurden, was sich laut der österreichischen Polizei auf die „langwierigen und schwierigen“ Untersuchungen vor der Verhaftung begründet.

Der angebliche Angriff fand Silvester in einer Wohnung in Wien statt, wo die Frau, die aus dem deutschen Bundesland Niedersachsen zu Besuch war, das neue Jahr mit einem Freund  feiern wollte.

Die verdächtigen Mohammedaner sind im Alter zwischen 21 bis 47, sagte Paul Eidenberger, ein Sprecher der Wiener Polizei. „Es gibt keinen Zweifel an der Gruppenvergewaltigung nach den biologischen Spuren“, sagte der Polizeisprecher dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel.

Auf der Spur der Verdächtigen kamen die Ermittler durch DNA-Material, Interviews mit Zeitzeugen und Bilder von Überwachungskameras.

Quelle: http://www.schweizmagazin.ch/nachrichten/ausland/27881-Wien-Gruppenvergewaltigung-einer-Deutschen.html

Gruß an die Frauen

TA KI

Anfechtung der FPÖ erfolgreich: Gericht erklärt Präsidentschaftswahl für ungültig


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Der Österreichische Verfassungsgerichtshof in Wien hat am Freitag die Ergebnisse der Präsidentenwahlen für ungültig erklärt: Bei der Stimmenauszählung habe es Unregelmäßigkeiten gegeben. Der Wahlsieg des Ex-Grünen-Chefs Alexander Van der Bellen sei deshalb rechtswidrig gewesen.

Damit gab das Gericht der Wahlanfechtung der rechtskonservativen FPÖ statt.  Nun sollen in ganz Österreich Neuwahlen stattfinden. Die entsprechende Entscheidung hierzu soll das Gericht Anfang Juli fällen.

„Wahlen sind das Fundament unserer Demokratie. Es ist das vornehmste Pflicht des Verfassungsgerichtshofs, dieses Fundament zu bewahren“, heißt es in der Begründung des Gerichts.

Wichtig sei, das Vertrauen in den Rechtsstaat und die Demokratie zu stärken. Deshalb werde der Anfechtung der Wahl durch die FPÖ stattgegeben.

Die rechtskonservative FPÖ hatte die Präsidentschaftswahlen wegen angeblicher Unregelmäßigkeiten in 94 von 117 Bezirkswahlbehörden angefochten. Die Partei hatte schwerwiegende Vorwürfe erhoben: Über 30.000 Briefwahlkarten seien vorzeitig und damit rechtswidrig ausgezählt worden.

Das Gericht prüfte in fünf Verhandlungstagen, ob die Wahl trotz formaler Mängel als gültig gewertet werden könnte. 90 Zeugen waren geladen worden.

Zahlreiche Wahl-Verantwortliche räumten bei Befragungen Regelverstöße bei der Auszählung der Briefwahlstimmen ein. So seien aus Zeitnot die Umschläge vorzeitig geöffnet und Stimmen teilweise von Unbefugten ausgezählt worden.

Laut Wahlgesetz dürfen Briefwahlstimmen erst ab Montag, 9 Uhr ausgezählt werden. Tatsächlich seien diese aber vielerorts schon am Sonntag ausgezählt worden, oder die Wahlumschläge seien zumindest vorab geöffnet worden. Außerdem wurden laut der FPÖ über 58.000 Briefwahlkarten nicht von der Wahlkommission, sondern von nicht zuständigen Personen ausgezählt. Für den Ausgang der Wahl in Österreich waren gerade die Briefwahlstimmen ausschlaggebend.

Van der Bellen hatte die Stichwahl am 22. Mai mit 50,2 Prozent der Stimmen knapp vor dem FPÖ-Kandidaten Norbert Hofer gewonnen. Hofer kam auf 49,7 Prozent. Am 8. Juli sollte van der Bellen als Präsident vereidigt werden.

Quelle: http://de.sputniknews.com/politik/20160701/311056994/oesterreichisches-verfassungsgericht-verkuendet-urteil-zur-praesidentenwahl.html

Gruß an die, die wissen, daß Europa in einer Diktatur lebt, keine wahl wird vom Volk entschieden.

TA KI

2270 junge Asylwerber wurden in Wien straffällig- Anstieg von 72%


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Neueste Daten des Innenministeriums zeigen: Von den etwa 21.000 in Wien lebenden Asylwerbern wurden im Vorjahr 6503 straffällig, also fast jeder dritte. Und die Zahl krimineller junger Asylwerber (bis 20 Jahre) stieg um 72 Prozent. Sogar sieben Flüchtlingskinder unter neun Jahren wurden straffällig…

„Leider hat sich jetzt bestätigt: Wien ist der Hotspot der Jugendkriminalität“, blättert Nationalratsabgeordnete Petra Steger (FPÖ) in den 49 Seiten der Beantwortung ihrer parlamentarischen Anfrage  an die Innenministerin.

Petra Steger (FPÖ)
Foto: KRONEN ZEITUNG/Martin Jöchl

Laut Steger beweisen die Fakten jetzt, dass viele Prognosen zur Asylpolitik zu optimistisch waren: So wurden allein in Wien im Vorjahr 6503 Asylwerber straffällig. Das sind um 2069 mehr als 2014 eine Steigerung um 46,66 Prozent.

Foto: BMI

2270 dieser ausländischen Straftäter waren unter 20 Jahre alt, das ist ein Plus von 72 Prozent gegenüber dem Jahr 2014. Sieben bei Straftaten in Wien gefasste Asylwerber waren zudem unter neun Jahre alt, 31 weitere Täter noch nicht 13.

Favoriten, Neubau, Ottakring als „Hotspots“

In Wien- Favoriten stieg die Zahl der straffälligen jugendlichen Asylwerber (14 bis 17 Jahre) in nur zwölf Monaten von 30 auf 74. In Wien- Neubau hat sich die Zahl der straffälligen jungen Asylwerber (14 bis 17 Jahre) von 12 auf 122 sogar verzehnfacht. Und in Wien- Ottakring wurden 2015 fünfmal mehr junge Asylwerber (14 bis 17 Jahre) straffällig als noch 2014, nämlich 126.

Zum Vergleich: In Tulln oder in Wiener Neustadt stieg die Kriminalität junger Asylwerber wesentlich schwächer (um 22 bzw. 48 Fälle), in Krems oder in St. Pölten sanken die Zahlen sogar.

Hier finden Sie gesammelte Daten über tatverdächtige Asylwerber aus Städten und Bezirken:

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Rückführung: Vorbereitungen laufen auf Hochtouren


Foto: APA/AFP/BULENT KILIC

Mit Hochdruck wird auf griechischer und türkischer Seite die Umsetzung des heftig umstrittenen EU- Türkei- Flüchtlingspaktes vorbereitet: Von Montag bis Mittwoch sollen laut der griechischen Nachrichtenagentur ANA die ersten 750 Flüchtlinge von den Ägäis- Inseln in die Türkei zurückgebracht werden. Demnach hat die EU- Grenzschutzagentur Frontex zwei türkische Schiffe gechartert, welche die Migranten von Lesbos in den türkischen Hafen Dikili befördern sollen. Allerdings sind noch viele Fragen offen.

 „Die Planungen schreiten voran“, sagte ein griechischer Regierungsbeamter am Sonntag ohne die Zahl 750 zu bestätigen oder ins Detail zu gehen.

Hälfte des nötigen Personals fehlt noch

Der deutsche Außenminister Frank- Walter Steinmeier sagte, Deutschland und Frankreich hätten die Entsendung von 200 Asylexperten und 200 Polizisten für den Frontex- Einsatz angeboten. Die Regierungen in Litauen und Estland gaben bekannt, 25 bzw. 20 Beamte schicken zu wollen. Eine Frontex- Sprecherin sagte der „Welt am Sonntag“, es fehle noch die Hälfte des nötigen Personals von 1.500 Beamten. Bisher hätten die EU- Staaten erst 700 Beamte und 44 Rückführungsexperten zugesagt.

Flüchtlinge in einem Sammelzentrum auf der griechischen Insel Lesbos
Foto: AP

Auf türkischer Seite wurde der Bau von Registrierungszentren gestartet, von denen die zurückgenommenen Flüchtlinge dann weiterverteilt werden sollen. In Cesme gegenüber der griechischen Insel Chios legten Arbeiter Wasserleitungen und Kabel in einer 500 Quadratmeter großen Anlage. Vorgesehen sind dort Zelte für die Abnahme von Fingerabdrücken sowie sanitäre Anlagen. Das zweite Registrierungszentrum entsteht in Dikili gegenüber von Lesbos TV- Bilder zeigten von dem Areal am Samstag allerdings nur Brachland.

Ist die Türkei ein sicherer Drittstaat?

Das griechische Parlament hatte erst am Freitagabend ein Gesetz gebilligt, um die Zwangsabschiebung aller Neuankömmlinge in die Türkei auf eine rechtliche Grundlage zu stellen . Demnach können Einwanderer in einen als sicher eingestuften Drittstaat zurückgeschickt werden. Allerdings bestreitet Amnesty International vehement, dass die Türkei als sicherer Drittstaat einzustufen sei: Nach Recherchen der Menschenrechtsorganisation schickt Ankara weiter täglich 100 Syrer in das Bürgerkriegsland zurück, darunter Frauen und Kinder.

Foto: APA/AFP/BULENT KILIC

Skepsis bei Fischer und Mikl- Leitner

Bundespräsident Heinz Fischer bekräftigte vor diesem Hintergrund seine Skepsis gegenüber dem EU- Türkei- Deal. „Wenn sich das fortsetzt, wird man in den Gremien der Europäischen Union sicher neuerlich die Situation ernsthaft diskutieren müssen“, sagte er am Samstag im Ö1- „Mittagsjournal“. Innenministerin Johanna Mikl- Leitner hatte bereits am Freitagabend gefordert, dass Ankara „die Menschen nicht in Kriegsgebiete zurückschickt“.

Zum Abkommen mit Ankara gehört, dass die EU für jeden zurückgenommenen Syrer einen anderen Syrer auf legalem Wege aufnimmt. Deutschland will laut dem Innenministerium in Berlin bis zu 15.100 Syrer aufnehmen. In Hannover sollen am Montag die ersten knapp 40 Flüchtlinge empfangen werden. Auch in den Niederlanden wurden am Montag die ersten Syrer erwartet.

Aus dem Innenministerium in Wien hieß es, es gebe „derzeit noch keine zeitliche Perspektive“ für die Aufnahme von Flüchtlingen in Österreich. Laut Ministeriumssprecher Karl- Heinz Grundböck hat Österreich seinen Anteil an der EU- internen Flüchtlingsverteilung schon großteils erfüllt.

http://www.krone.at/Nachrichten/Rueckfuehrung_Vorbereitungen_laufen_auf_Hochtouren-EU-Tuerkei-Deal-Story-503559

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Gruß an die Aufgewachten

TA KI

Wien geht das Geld für die Mindestsicherung aus


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Noch mehr Mindestsicherungsbezieher in Wien, noch höhere Kosten: Wie ein vertrauliches Papier aus dem Sozialressort von Stadträtin Sonja Wehsely zeigt, braucht sie heuer nochmals 25 Millionen Euro für die Auszahlung der Mindestsicherung. Bereits im Mai wurden 50 Millionen extra überwiesen, die Gesamtkosten steigen auf 544 Millionen Euro. Die FPÖ übt scharfe Kritik.

Unter dem Titel „Überplanmäßige Ausgabe“ wird den Gemeinderäten des Sozialausschusses erklärt, dass die Sozialstadträtin noch für dieses Jahr zusätzlich 25 Millionen Euro Steuergeld dringend benötigt: Die Mindestsicherungszahlen sind auch 2015 stark gestiegen, die Armut in Wien nahm erneut zu das erfahren die Mandatare in dem Papier nur zwei Monate nach der Wien- Wahl.

Das Papier aus dem Sozialressort in voller Länge lesen Sie hier:

Die zunehmende Anzahl an asylberechtigten Flüchtlingen sei aber nicht allein dafür verantwortlich, wie dem Papier zu entnehmen ist:

  • So stieg die Zahl unterstützter Kinder von September 2014 bis September 2015 um 13,6 Prozent (+3700).
  • Ein Plus von 32,4 Prozent wurde bei jenen Haushalten verzeichnet, die nun allein von der Mindestsicherung leben müssen (+2761).
  • Bei den anerkannten Flüchtlingen sei ebenfalls eine „überdurchschnittliche Steigerung feststellbar“. Innerhalb eines Jahres hat sich die Zahl jener Flüchtlinge, die Mindestsicherung beziehen, in Wien auf 8193 erhöht. Die Nennung der prozentuellen Steigerung wird in diesem Absatz unterlassen.

Im kommenden Jahr wird sich diese Zahl erneut dramatisch erhöhen, da bereits jetzt weitere 20.000 Flüchtlinge in Wien leben, deren Asylstatus Mitte oder spätestens Ende 2016 anerkannt wird. Zusätzlich argumentiert das Sozialressort, dass die Zahl der AMS- Kurse aufgrund von Einsparungen reduziert wurde.

In nur fünf Jahren 75.725 Fälle mehr

Bei einer Steigerung von 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr wird sich die Zahl der Mindestsicherungsfälle von 160.000 auf heuer 182.400 erhöhen 2010 verzeichnete Wien noch 106.675. Die Gesamtbelastung für die Steuerzahler steigt bereits 2015 auf 544 Millionen Euro.

FPÖ- Klubobmann Dominik Nepp kritisiert dazu die „mangelnde Transparenz und die sehr schwammigen Prognosen in diesem Bericht der Sozialstadträtin“.

Quelle: http://www.krone.at/Wien/Wien_geht_das_Geld_fuer_die_Mindestsicherung_aus-Alarmierende_Zahlen-Story-484913

Gruß an die Vorbereiteten

TA KI

Flüchtlinge: Wilde Prügelszenen in Spielfeld


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Nach wie vor strömen täglich Tausende Flüchtlinge über Slowenien nach Österreich. Bis zu 4300 Flüchtlinge haben sich am Sonntag in der Sammelstelle Spielfeld aufgehalten. Kurz nach Mittag war ein Strom von etwa 2500 Menschen aus Slowenien in die Südsteiermark eingereist. Bei den Bussen kam es zu einem starken Andrang, „es wurde aber niemand gefährdet oder verletzt“, betonte die Polizei. Zwar laufen Ankunft und Transfer der Flüchtlinge nun geordneter ab, doch immer wieder kommt es auch zu turbulenten Situationen. Der ORF sendete am Sonntagabend Aufnahmen, die eine wilde Prügelei zwischen mehreren Flüchtlingen in Spielfeld zeigen.

Durch das rasche Eingreifen der Polizei konnte zwar Schlimmeres verhindert werden. Die Nerven liegen aber weiterhin blank, wie die Bilder beweisen. Die Aufnahmen aus Spielfeld können Sie hier  sehen.

 

Foto: APA/ERWIN SCHERIAU

Etwa 2500 Menschen hatten die Nacht auf Sonntag vorwiegend in den beheizten Zelten verbracht. Um 5.45 Uhr war ein erster Sonderzug mit etwa 200 Menschen Richtung Salzburg gestartet. Mit Bussen wurden die Migranten von der Sammelstelle sowie vom Grenzübergang Bad Radkersburg dort warteten am Nachmittag mehr als 750 Menschen den ganzen Tag über weiter in die Notunterkünfte bzw. an die Grenzübergänge zu Deutschland gefahren. Mehrere Sonderzüge ab Graz waren ebenfalls organisiert.

„Taxlerkrieg“ zwischen Wien und der Steiermark

Taxilenkern war es auch am Sonntag erlaubt, Flüchtlinge zu fahren, sofern diese ihren Fuhrlohn selbst begleichen können. Fahrten nach Salzburg werden um rund 600 Euro, jene nach Wien um etwa 400 Euro angeboten. Da aber der Andrang von Taxilenkern aus Wien den steirischen Kollegen zu groß wurde, forderten sie ihren Gebietsschutz ein. Nach einigem Hin und Her zogen die Wiener Taxler wieder ab und der kurze „Taxlerkrieg“ war beendet.

Hilfskräfte rechnen mit längerem Einsatz

Das Rote Kreuz Steiermark versorgte die Menschen weiterhin mit Grundnahrungsmitteln, Decken und Tee. Zudem müssten Erkältungskrankheiten und kleinere Verletzungen behandelt werden, hieß es. Die Rettungsorganisation hatte am Sonntag mehr als 100 Mitarbeiter im Flüchtlingseinsatz. Indessen werden die Soldaten des Bundesheeres auf einen länger dauernden Einsatz vorbereitet. Neben den Versorgungsmaßnahmen sollen Psychologen und Militärseelsorger den Einsatzkräften zur Seite stehen.

Rotes Kreuz und Caritas nehmen Spenden entgegen

Das Rote Kreuz bat Privatpersonen auf Sachspenden direkt bei den Sammelstellen zu verzichten. Die Güter können aber bei den Transitquartieren im ehemaligen Euro- Shopping- Center sowie beim früheren Bellaflora- Geschäft abgegeben werden. Sach- und Kleiderspenden nehme die Caritas in jedem „Carla- Markt“ werktags entgegen. Die Außenstelle in Leibnitz habe auch am Nationalfeiertag von 9 bis 15 Uhr geöffnet. Gebraucht wurden warme Winterkleidung wie Pullover, Mäntel, Jacken und Socken sowie feste Schuhe und Babykleidung.

Bayern in Bedrängnis: „Wir saufen ab“

Die große Flüchtlingszahl in Österreich bringt auch Bayern in Bedrängnis, da die meisten der Neuankömmlinge weiterhin nur nach Deutschland weiterreisen wollen. „Wir saufen heute ab“, sagte ein Sprecher der Bundespolizei des Freistaates am Sonntagabend. Österreich schicke deutlich mehr Menschen als vereinbart nach Deutschland. „Wir hatten im Laufe des Nachmittags einen erhöhten Zustrom von Migranten und hatten schnell unsere Kapazitäten ausgebucht“, sagte Frank Koller über die angespannte Situation am Sonntag. Durch die Verteilung der Flüchtlinge auf andere Bundesländer konnte die Lage aber wieder etwas entspannt werden. Das große Problem sei aber, „wenn eine große Menge an Migranten in einem kleinen Zeitfenster ankommt“, so Koller. In dieser Situation könne man nicht mehr agieren, sondern nur noch reagieren.

Quelle: http://www.krone.at/Oesterreich/Fluechtlinge_Wilde_Pruegelszenen_in_Spielfeld-Nerven_liegen_blank-Story-478785

Gruß an die Verursacher dieser Horrorszenarien

TA KI

Anti-Israel-Demonstration in Österreich


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Wien (IRIB) – Die Mitglieder zweier jüdischer Sozialgruppen haben am Sonntag  bei Demonstrationen in der österreichischen Hauptstadt, Wien, die Übergriffe Israels gegen die Palästinenser verurteilt.

Laut der türkischen Nachrichtenagentur Anadolu  gaben die Demonstranten antiisraelische Parolen aus,    forderten die Beendigung der Besatzung der palästinensischen Gebiete und vollständige Freiheit für das palästinensische Volk.

Die Demonstranten hielten Bilder von der Ermordung und Verhaftung der Palästinenser und von den zerstörten Gebäuden durch die Angriffe Israels in der Hand und machten Israel für die Fortdauer der Gewaltausbrüche in den palästinensischen Gebieten verantwortlich. Weiterhin verurteilten sie die andauernden Angriffe Israels auf die al-Aqsa-Moschee in al-Quds/Jerusalem)  und bekundeten ihre Unterstützung vom palästinensischen Volk bei der Gründung eines palästinensischen Staates.
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Gruß an die, die hier noch durchblicken
TA KI

Russen-Biker auf Weg nach Berlin: „Nachtwölfe“ sind schon in Wien


3p7w3918Als polnische Grenzer Putins „Nachtwölfe“ den Übertritt verweigern, gerät die Siegestour des russischen Motorradklubs zur Improvisationsfahrt. Zwei der Biker haben es nach Wien geschafft. Nun wollen sie weiter nach Berlin rollen.

Auf seiner umstrittenen „Siegestour“ von Moskau nach Berlin hat der russische Motorradklub „Nachtwölfe“ einen Zwischenstopp in Österreich eingelegt. Rund 500 Sympathisanten und Schaulustige empfingen die kleine Gruppe um die kremlnahen Rocker in der Hauptstadt Wien. Laut österreichischer Nachrichtenagentur APA bestand die Gruppe aus zwei russischen Staatsbürgern und etwa 20 Sympathisanten. Gemeinsam mit dem russischen Botschafter legten die zwei Russen einen Kranz vor dem Heldendenkmal der Roten Armee auf dem Schwarzenbergplatz nieder. Laut Polizei verlief dies ohne Zwischenfälle.

Nun wollen die Biker nach Deutschland weiterreisen. Die Tour der Gruppe zum Gedenken des 70. Jahrestages des Kriegsendes soll am 9. Mai, der in Russland als Tag des Sieges über Hitlerdeutschland gefeiert wird, in Berlin enden. Vor dem Stopp in Österreich hatte es in der slowakischen Hauptstadt Bratislava eine „Nachtwölfe“-Kranzniederlegung gegeben. Von dort aus wurden die beiden russischen Staatsbürger auf dem Weg nach Wien von den rund 20 Sympathisanten sowie ab der Staatsgrenze von der österreichischen Polizei begleitet. In Wien erwarteten sie neben Vertretern der russischen Botschaft in der Alpenrepublik lebende Russen, Russland-Sympathisanten, Friedensaktivisten, Bikerkollegen und zahlreichen Touristen.

Wie der russische Botschafter Sergej Netschajew mitteilte, wollten die „Nachtwölfe“ die Nacht auf Sonntag in Wien verbringen und dann weiterreisen. Zuvor wolle er mit den Bikern noch über ihre weitere Route sprechen. Eine weitere Aktion in Österreich ist Netschajew zufolge nicht geplant. Ein Mitarbeiter der russischen Botschaft in Wien sagte, eine weitere Kranzniederlegung sei in Nürnberg denkbar.

Deutschland hatte die Visa einiger Biker der Gruppe annulliert. Mindestens drei Rocker sollen am Flughafen in Berlin-Schönefeld abgewiesen worden sein. Russland protestierte gegen diesen Schritt und fordert von der Bundesregierung eine Erklärung. „Nachtwölfe“-Präsident Alexander Saldostanow ist mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin befreundet.

Quelle: http://www.n-tv.de/politik/Nachtwoelfe-sind-schon-in-Wien-article15025726.html

Gruß an die Nachtwölfe

TA KI

Nachtwölfe MG Russland kommt nach Deutschland


Zum Frühlingsanfang startete die US-Armee einen Konvoi („Dragoon Ride„), der sich als „Machtdemonstration Richtung Russland„, also gegen den einstigen Verbündeten aus dem Zweiten Weltkrieg, richten sollte. Auf 1800 Kilometer führte der Konvoi, der überwiegend aus Radpanzern bestand, durch Estland, Lettland, Litauen, Polen und Tschechien nach Deutschland. Nicht ohne in mehreren Städten Werbeveranstaltungen abzuhalten und an Militärmanövern teilzunehmen.
Was die Gringos mit ihren Panzern veranstalten, erledigen wir mit unseren Motorrädern. Und wenn die Merkel nicht nach Moskau kommt, kommen wir eben nach Berlin.
Der legendäre russische Motorradklub „Nachtwölfe“ hat nun bekannt gegeben, vom 25.4. bis zum 9.5.2015 eine Reise unternehmen zu wollen. Eine Reise über 3.500 km, die die Kradgilde von Moskau aus über Minsk, Brest, Breslau, Brünn, Bratislava, Wien, München, Prag und Torgau nach Berlin führen soll. In Berlin sollen dann das im Stadtteil Karlshorst gelegene Deutsch-Russische Museum und das sich in Treptow befindende Sowjetische Ehrenmal besucht werden.
Bleibt abzuwarten, wie die Blockflötenpolitiker, Meinungsmacher und Ordnungshüter in den „Freiheit wird bei uns am größten geschrieben„-Staaten auf das Vorhaben der „Nachtwölfe“ reagieren werden.
Wenn sie den Konvoi nicht verhindern können, dann ist mindestens von Schikane auszugehen.
Es ist wünschenswert, wenn die Rocker aus Russland auf möglichst viel Solidarität stossen würden. Man kann sich beispielsweise dem Konvoi anschließen, gemeinsam gedenken oder, wenn man an der Fahrstrecke wohnt, deutsche und russische Fahnen aushängen.
Der ein oder andere mag das vielleicht als unpatriotisch ablehnen, weil er zum Beispiel nicht die Sowjetunion glorifizieren möchte. Darum geht es aber nicht. Es geht darum, an einen Krieg zwischen unseren Völkern zu erinnern und es geht vor allem darum, einen zukünftigen Krieg zwischen unseren Völkern zu verhindern. Und es gilt Präsenz zu zeigen, um den Russen deutlich zu machen, dass Merkels Politik, die antirussische Medienhetze und das Säbelrasseln der NATO in Deutschland – im Land der Kuttenverbote – Gegner hat.
Kaum auszudenken, welchen Eindruck es bei den Russen hinterlassen dürfte, wenn sie nirgends ein Zeichen der Freundschaft entdecken könnten, dafür aber vielleicht in Treptow auf frisch gesprühte Hakenkreuze treffen würden. Dann wäre es egal, ob diese dann von V-Männern aus der rechten Szene oder den Schlägertruppen des Großkapitals (Antifa) gesprüht worden sind. Was dann in Deutschland den Debattierklubs und Stammtischen als willkommene Zeitverschwendung dienen könnte, würde in Russland gewiss für Enttäuschung sorgen.
Wahrscheinlicher Reiseverlauf im deutschen Sprachgebiet (anklicken vergrößert die Ansicht)
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Gruß an die Motorradfahrer
TA KI

Das Geheimnis der Heiligen Lanze


die heilige lanze

von Dennis Krüger

Jerusalem im Jahre 33: Mit einem heftigen Stoß rammt der Legionär dem gekreuzigten die Lanze in die Seite. Genau zwischen die 4. und 5. Rippe bohrt sich das Eisen, Blut und Wasser treten aus dem leblosen Körper und besiegeln den Eintritt des Todes.

Südbayern 955: Hoch zu Roß führt der Regent Otto I. seine Truppen gegen den Feind. In seiner Hand nach oben gestreckt befindet sich der Speer, der den Soldaten die Zuversicht für den Sieg schenkt – und tatsächlich bricht hier auf dem Lechfeld im Angesicht der Lanze der Ungarnsturm zusammen.

Wien 1938: Schweigend hebt der Reichskanzler die Lanze aus dem Glas der gesicherten Vitrine. Im Augenblick seines größten innenpolitischen Triumphes, dem Anschluß Österreichs an das Reich, scheint die Lanze, die er 1912 erstmals in der Hofburg zu Gesicht bekam,  Symbol für die noch folgenden Triumphe, die sich schließlich 1945 in die Katastrophe wandeln: Den Zusammenbruch des Reiches.

Alle drei Episoden sind mehr oder weniger spekulativ, mal quellenkundlich überliefert,  mal lediglich durch die Phantasie eines Autoren angeregt. Vor allem Trevor Ravenscrofts „Die heilige Lanze“ verknüpft die christliche Reliquie phantasiereich mit dem Verlauf der Weltgeschichte, insbesondere mit  Aufstieg und Fall des 3. Reiches. Und doch ist der sogenannte „Speer des Schicksals“, die heilige Lanze des Longinus, benannt nach dem römischen Legionär Gaius Cassius „Longinus“, der ihn dem gekreuzigten Jesus in die Brust stieß, ein wirkmächtiges Symbol für die Macht und die Stärke des Reiches, des christlichen heiligen römischen Reiches. Dieser „sper gotes“, wie die Lanze auf einer kaiserlichen Inventarsliste bezeichnet wird, setzt sich aus verschiedenen Teilen zusammen: Aus der Mitte der etwa einen halben Meter ausmachenden Lanzenspitze wurde eine spitzovale Öffnung herausgestemmt, wobei offenbar das Blatt brach. Die Bruchstelle ist dreifach verkleidet, zuerst mit einem schmalen Eisenband, dann mit einem breiten Silberblech und zuletzt mit einem Goldblech. In die Öffnung ist ein Nagel mit vier Verdickungen eingelegt. Die obersten Bleche tragen Inschriften. Auf der älteren silbernen steht in Latein: „Heinrich von Gottes Gnaden der dritte römische Kaiser, Mehrer des Reiches, ließ dieses Silber herstellen zur Befestigung des Nagel des Herrn und der Lanze des heiligen Mauritius“. Auf der anderen Seite „Nagel des Herrn“. Auf dem Goldblech ist zu lesen: „Lanze und Nagel des Herrn“. 

Wer die vom „Blut des Herrn benetzte“ Lanze besaß, sollte der Legende zufolge nicht nur Macht über sein Schicksal erlangen, sondern geradezu „unbesiegbar“ sein – sogar über die Möglichkeit verfügen, die Geschicke der Weltgeschichte zu beeinflussen.

Dr. Helmut Trnek, Direktor der Wiener Kunst- und Schatzkammer, hält die Lanze für das mächtigste Herrschaftssymbol des Heiligen Römischen Reiches seit dem 9. Jahrhundert. „Ein Herrscher, der den sogenannten Schicksalsspeer besaß,“ so Trnek, „galt als unbesiegbar. Er galt als das sichtbare Zeichen, dass seine Macht von Gott gegeben, dass er der Stellvertreter Christi war. Zigtausende Gläubige pilgerten zwischen 14. und 16. Jahrhundert nach Prag und Nürnberg, um sie zu sehen. Napoleon wollte sie besitzen, Hitler ließ sie zusammen mit anderen Kunstschätzen 1938 von Wien zurück nach Nürnberg bringen.“

Und tatsächlich knüpfen sich an den Speer noch eine Reihe weiterer Episoden, in denen er seinen Trägern Erfolg bescherte, selbst in aussichtlosen Situationen. Wie 1066, während des ersten Kreuzzuges. Eingeschlossen von den Truppen Saladins harrten die Kreuzfahrer in Anticohia auf ein Wunder. Dieses ereignete sich der Überlieferung nach im Fund der heiligen Lanze durch den Mönch. Unter seiner Führung wurden die Sarazenen geschlagen, der Feldzug endete siegreich mit der Eroberung Jerusalems.

Auch das Leben Karls des Großen, der sie von Papst Leo III. erhielt, und das seiner Nachfolger soll die Lanze begünstigt haben. Dabei wird schnell klar, dass es mehr um den Glauben und die Wirkung des Symbols, als um die Authentizität der Lanze ging, von der die wenigsten Gläubigen wohl annehmen durften, dass sie Mitte des 11. Jahrhunderts zeitgleich in einer Kirche in Antiochia, in den Händen Kaiser Alexios I. in Byzanz  und im Besitz Ottos I. in Sachen zugegen gewesen sein konnte.

Denn  mindestens drei verschiedene Lanzen sind überliefert: eine im polnischen Krakau, eine in Armenien und jene in Wien. Eine Erklärung, die auch damals schon geläufig war, geht daher davon aus, dass nicht die Lanze allein, sondern gewisse Reliquien, die innerhalb verschiedener Lanzen angebracht wurden, eine besondere Macht auf den Träger entfalteten. Denn sowohl in die Longinus-Lanze der deutschen Kaiser als auch die heilige Lanze der Kreuzfahrer soll jeweils ein Nagel des Kreuzes Christi eingearbeitet worden sein. Tatsächlich hatte Helena, die Mutter des römischen Kaisers Konstantin, 325 Jerusalem besucht, wo sie mehrere Fragmente des Kreuzes und insgesamt drei Nägel gefunden habe, mit denen Jesus ans Kreuz geschlagen worden sein soll. Diese Reliquien sendete Helena an verschiedene Orte.

Obgleich eine Lanze, die in der ersten hälfte des 13. Jahrhunderts aus Byzanz nach Frankreich gelangte seit der Französischen Revolution als verschollen gilt, sind heute immer noch drei Lanzen bekannt, welche den anspruch erheben, mit dem Blut Christi in Berührung gekommen zu sein: Eine befindet sich heute im polnischen Krakau, eine in Armenien und – die wohl bekannteste – in der Wiener Hofburg. Die Lanze im Krakauer Domschatz ist indes eine Replik der Wiener Lanze, die Otto III. im Jahr 1000 an Herzog Boleslav von Polen übergeben hatte. Die armenische Lanze soll dagegen der Apostel Thaddäus ursprünglich nach Eriwan gebracht haben. Ihre Bedceutung reicht jedoch nicht an die Wiener Lanze heran, die erstmals um das Jahr 800 in Erscheinung trat: „Der Speer ist ein Geschenk von Papst Leo III. an Karl den Großen. Woher der Papst die Lanze hatte, ist nicht überliefert – womöglich ließ er sie sogar eigens zu diesem Zweck anfertigen. Schon im 9. Jahrhundert wurde ihr eine entscheidende Rolle bei der Vertreibung der Ungarn aus dem italienischen Modena zugeschrieben.“ www.pm-magazin.de/a/der-speer-des-schicksals)

Als Lanze der deutschen Herrscher wurde sie schließlich sogar in die Reihe der Reichsinsignien aufgenommen – eingehüllt in das Reichskreuz der deutschen Kaiser.

1429 bestimmte Kaiser Sigismund schließlich die alte Reichsstadt Nürnberg zum „ewigen Aufenthaltsort“ der Lanze – von hier wurde sie vor den Händen Napoleons, der sich ihrer bemächtigen wollte, nach Wien ausgelagert. Bis 1938, genauer bis zum Anschluß Österreichs an das deutsche Reich,  dauerte das Exil in Wien. Hitler ließ die Lanze wieder nach Nürnberg bringen, wohl weniger um ihre Wirkung für die Reichsparteitage nutzbar zu machen, als sie wieder an ihre alte Heimstatt zu bringen.

Obgleich es immer wieder Spekulationen um eine besondere Bedeutung der Lanze für Hitler oder für Himmler gibt, existieren keine Hinweise auf ein gesteigertes Interesse irgendwelcher NSDAP-Oberen an der Lanze: Weder ein Forschungsauftrag Himmlers an sein Wissenschaftsinstitut Ahnenerbe, noch eine Erwähnung in einer Schrift der führenden Theoretiker des Reiches Richard W. Darré , Alfred Rosenberg oder Adolf Hitler selbst.

Nachweisbar ist zumindest die Vorlage der Lanze für Pläne, die Wewelsburg zum Zentrum des Reiches auszubauen. Für das nach Heinrich I. benannte Studierzimmer, eines von zwölf Räumen innerhalb der Wewelsburg, in denen die obersten SS-Führer jeweils mit der Geschichte des Deutschen Reiches vertraut werden sollten, soll es eine Nachbildung der Lanze gegeben haben – Beweise für diese Überlieferung Ravenscrofts gibt es allerdings nicht.

So dürfte die Kernthese des Autoren, dass Hitlers Aufstieg mit der Bemächtigung der Lanze begann und mit ihrem Verlust endete – wenige Stunden nach dem Fund der Lanze durch Gis soll gemäß Ravenscroft Hitlers Selbstmord erfolgt sein – nichts weiter als reine Fiktion sein. Ebenso die These, derzufolge wahlweise die Nationalsozialisten oder US-Militärs  eine Kopie der Lanze anfertigen ließen, die in die Wiener Hofburg verbracht wurde, während das Original irgendwo – vielleicht sogar in der mythischen deutschen Basis „Neuschwabenland“ – verborgen blieb.

Neuere Untersuchungen indes haben ergeben, dass die Lanze nicht aus der Zeit Jesu sondern aus dem frühen Mittelalter stammt – sowohl die Form der typisch karolingischen Flügellanze, als auch Röntgenaufnahmen, auf denen Schlackeeinschlüsse erscheinen, sind  typisch für frühmittelalterliche Schmiedetechnik, wie Mag. Mathias Mehofer vom Interdisziplinären Forschungsinstitut für Archäologie der Universität Wien (VIAS). erläuterte. Gemeinsam mit seinen Kolleginnen Mag. Dr. Birgit Bühler und Verena Leusch untersuchte der Archäometallurge die technologischen Hintergründe der Entstehung und weitere Verarbeitung der Heiligen Lanze. Trotz der aufwendigen Untersuchungen bleiben Restzweifel, da das Metall selbst nicht datiert werden kann, zudem einzelne, möglicherweise ältere Teile, die in die Lanze eingearbeitet worden sein könnten, nicht berücksichtigt wurden.

Seit ihrer Verbringung in die Wiener Hofburg 1946 endet vorerst zumindest die Geschichte der Lanze, die durch ihren Stich in die Brust Jesu fast 2000 Jahre zuvor begonnen hatte und es heute im Horrorthriller „Constantine“ in der Archäologie-Saga „Indiana Jones“ oder in Lara Croft in die Drehbücher der Filmmetropolen geschafft hat – zumindest als  judäo-christliche Version wie sie bei Johannes 19,34 zu finden ist.

Denn der eigentliche Ursprung der Sage vom heiligen Speer reicht viel weiter zurück:

Bereits in der germanischen Überlieferung existieren eine Reihe von Speerträgern: Heimdall, Tiu und schließlich Odin/ Wotan, der den wohl bekanntesten germanischen Speer, Gungnir, trägt.

Auch in der keltischen Überlieferung finden sich zahlreiche Speere: Etwa in der Sage Peredur ab Evrawk, in welcher der Held, gleichsam dem Parzifal, aufgrund des Versäumnisses einer Frage so lange verflucht bleibt, bis ihm durch Tötung übernatürlicher Weiber die Gesundheit, das Reich und den Frieden des Königs wieder herzustellen. In den altirischen Legenden „Musca Ullad“ und „Da Darga“ erscheint die Lanze gemeinsam mit dem Kessel als mächtige, todbringende Waffe.

Die Verbreitung der Speermotive bei zahlreichen, insbesondere indogermanischen Völkern hat eine einfache Erklärung:

Der Speer symbolisierte ursprünglich das phallische Element, das mit seinem Widerpart, dem Gefäß, die Geburt symbolisiert. Das spendende und empfangene Element vereinigen sich zur Spendung des neuen Lebens. In der indoarischen Tradition tritt dem erstmals das Element der Macht hinzu: Der Speerträger ist der Machthaber, der Regent.

Der Speer, gleichbedeutend dem Blitz, später verkörpert auch durch das Königszepter, entspricht der transzendenten Männlichkeit, wie der italienische Philosoph Julius Evola betont. Beides wiederum steht in Verbindung zur Weltachse und damit, so Evola weiter, mit der polaren Tradition.

So ist auch die Herkunft des Mythos von der Lanze als Kraftspender und Königssymbols, wie so viele andere Symbole, nordischer Herkunft:

„Wenn in der Graldichtung meist bloß ein wunderbares Gefäß hervortritt, … wenn  nicht selten auch noch eine Waffe, die Lanze, hinzutritt – dann paßt auch dieses Verhältnis vortrefflich zu der alt-arischen Sage und dem alt-arischen Kult, wo bisweilen Sonne und Mond nebeneinander erscheinen, in der Regel aber doch nur von einem der beiden himmlischen Gefäße erzählt wird; während als drittes die Waffe des Donnergottes – Donnerkeil, Donnerhammer, Pfeil, auch Lanze (im Mahäbhärata) – hinzukommt, in der Regel als das machtvolle Mittel, das gesuchte Kleinod zu erringen, bisweilen aber selbst Gegenstand des Suchens und Ringens“, wie bereits Leopold von Schröder bemerkte.

Literatur:

Eschenbach, Wolfram von: Parsifal.

Lange, Hans-Jürgen:

Trevor Ravenscrofts „Die heilige Lanze

Schröder, Leopold von: Die Sage vom heiligen gral

P.M. Magazin

www.dieuniversitaet-online.at/beitraege/news/die-heilige-lanze-zwischen-wissenschaft-und-legende/543/neste/75.html

(…)

Quelle: http://www.parzifal-ev.de/?id=689

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Die heilige Lanze

Die Geschichte Europas ist geprägt von Rätseln und Legenden. Eines der grössten Geheimnisse birgt die Heilige Lanze: eine Speerspitze, die verwundet und heilt, die Schlachten entscheidet, Kaiser legitimiert und Macht verleiht. Der Legende nach ist es jene Lanze, die der römische Söldner benutzte, um den Tod Jesu am Kreuz festzustellen. Neben Krone und Zepter ist die Heilige Lanze Teil der Insignien des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, des ältesten Kronschatzes Europas. Als Machtsymbol und Reliquie zugleich bringt sie später den Städten Prag und Nürnberg Reichtum und Ruhm. Nach Reformation und 30-jährigem Krieg verschwindet sie im Dunkel der Geschichte. Von Richard Wagners Romantik wiederentdeckt, von Hitler für das Dritte Reich wieder nach Nürnberg geholt, wird sie heute im Kunsthistorischen Museum in der Wiener Hofburg zur Schau gestellt.

Der Film schildert die bewegte Geschichte der Lanze und spürt ihrem Geheimnis nach. In opulent inszenierten Spielszenen, mit aufwändigen Computeranimationen und wissenschaftlichen Untersuchungen führt er durch 2000 Jahre europäischer Geschichte.

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=q_BHf1jYVy0

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Gruß an die wahre Geschichte

TA KI