Der Film vorm Feiertag


„I“ wie Ikarus

Der Film beginnt mit dem Zitat: „Diese Geschichte ist vollkommen wahr, weil ich sie von Anfang bis Ende erfunden habe“ des französischen Künstlers Boris Vian. 1977: Kurz vor dem Antritt seiner zweiten Amtszeit wird Staatspräsident Jary in seinem Wagen von Unbekannten erschossen. Die mit der Aufklärung betraute Untersuchungskommission kommt bei ihren langwierigen, fast ein Jahr dauernden Ermittlungen zu dem Schluß, dass Jary von einem Einzeltäter namens Karl Eric Daslow (ein Anagramm für Oswald) ermordet worden sei. Der ebenfalls der Kommission angehörende Generalstaatsanwalt Volney weigert sich im Gegensatz zu seinen Kollegen, die Schlußfolgerungen der Kommission zu unterschreiben, wonach Daslow ein paranoider Einzelgänger sei, der sich im Anschluß an die Tat das Leben genommen habe. Eine Regelung sieht vor, daß, wenn ein Mitglied der Kommission Zweifel an dem Ergebnis haben sollte, dieses die Untersuchungen von vorne beginnen kann. Volney fragt den Vorsitzenden öffentlich, ob er zu Beginn der Ermittlungen die Bitte von oberster staatlicher Stelle erhalten habe, dafür zu sorgen, daß die Einzeltätertheorie bestätigt werde. Volney hatte keinerlei Beweise dafür, lag aber richtig. Der Vorsitzende der Kommission gibt, peinlich berührt, zu, daß eine solche Bitte an ihn herangetragen wurde, er dieser aber nicht willentlich entsprochen habe.
Volney nimmt mit seinem Team die Ermittlungen wieder auf. Sehr schnell stoßen Volney und seine Mitarbeiter auf Ungereimtheiten. Im Zusammenhang mit der Untersuchung wurden Beweise gefälscht, Zeugen nicht angehört, eine wichtige Autopsie nicht vorgenommen, Falschaussagen getätigt und unbequeme Augenzeugen ermordet. Volney erkennt in einem Amateurfilm, daß es einen zweiten Schützen neben Daslow gab. Parallel zu der Handlung um Volney erfährt man, daß der zweite Schütze von seinen ehemaligen Auftraggebern ermordet wurde. Volney spricht mit einem Psychologen über Daslow, der an einem Experiment teilnahm, das dem „Milgram-Experiment“ entsprach: Hierbei wird getestet, ob normale Staatsbürger zur Anwendung von Folter bereit sind, wenn eine wissenschaftliche oder staatliche Autorität sie dazu auffordert und die Verantwortung dafür übernimmt.
Volney erkennt, daß in das Mordkomplott Profikiller und Figuren aus dem organisierten Verbrechen involviert sind, die ihrerseits Unterstützung durch den eigenen Geheimdienst erfahren haben. Eine wichtige Rolle muß der Attentäter und Saboteur de Palma gespielt haben, der auch hinter der Ermordung unbequemer ausländischer Staatsfeinde steckte. Weiterhin erfährt er von der Operation „I wie Ikarus“. Volney entdeckt, daß der Geheimdienst bzw. eine Organisation innerhalb des Geheimdienstes seines Landes in staatsterroristische Aktivitäten verwickelt ist. Staatspräsident Jary hatte seinerzeit angekündigt, die Macht der Geheimdienste zu beschränken. Bei Recherchen, was unter der Operation „I wie Ikarus“ geschehen soll, ruft er seine Lebensgefährtin an, die ihm eine Interpretation zu Ikarus gibt: Wenn die Sonne als Symbol der Wahrheit genommen wird, so habe Ikarus seine Flügel verloren, weil er der absoluten Wahrheit zu nahe gekommen sei. – In diesem Moment wird Volney von einem Scharfschützen in seinem Büro erschossen.

Land: Frankreich/Italien 1979 – Regie: Henri Verneuil – Drehbuch: Henri Verneuil, Didier Decoin – Musik: Ennio Morricone – Yves Montand (Henri Volney), Jacques Sereys (Richard Mallory), Jean Négroni (Carlos de Palma), Didier Sauvegrain (Karl Eric Daslow), Michel Albertini (Luigi Lacosta), Roland Amstutz (Gregory), Jean-Pierre Bagot (Michaël Mix), Michel Etcheverry (Heiniger), Jean-François Garreaud (Vernon Calbert), Brigitte Lahaie (Ursula Hoffman), Maurice Bénichou (Robert Sanio), Pierre Vernier (Charly Feruda).

…danke an Traugott Ickeroth

Gruß an alle Sehenden

TA KI

Warum wir uns keinen „Guten Rutsch“ wünschen


Es ist mittlerweile schon zur Gewohnheit geworden, dass man seinen Freunden, Arbeitskollegen und Bekannten einen “guten Rutsch”, zwischen den Jahren, wünscht! Manch Einer glaubte vielleicht, dass ein guter Rutsch etwas mit der Jahreszeit Winter, in der es glatt und kalt ist, zu tun hat. Weit gefehlt! Was die Meisten nicht wissen ist, dass der “gute Rutsch” aus dem jüdischen stammt und nichts mit dem deutschen Kulturwesen zu tun hat! Es ist beschämend, dass wir Deutschen dies als “Glückwunsch” benutzen. Auch in volkstreuen Kreisen wird dies durch Unwissenheit viel zu oft verwendet. Dies möchten wir beenden!

Woher stammt der “Gute Rutsch” nun?

Die Welt schreibt am 1.1.2012 hierzu: „Das jüdische Neujahr heißt Rosch ha Schanah, wörtlich übersetzt „Kopf des Jahres„. Auf Jiddisch wünscht man sich in der Zeit vor und nach dem Feiertag „a git Rosch“ (einen guten Kopf). Man kann davon ausgehen, dass der „gute Rutsch“ aus einem weitläufig missverstandenen „git Rosch“ entstand.

Der erste Jahrestag im jüdischen Kalender ist der “Rosh ha-Shana”. Im Jüdischen und später auch im Deutschen verwandelte sich “Rosh” allmählich in “Rutsch”, was heute missverstanden wird. Mit dem jüdischen Neujahrsfest wird eine Zeit der Reue und Umkehr eingeleitet, die am Yom Kippur, dem Versöhnungstag, endet. Während eine Vielzahl jüdischer Feiertage ihren Ursprung aus historischen Ereignissen haben, sind “Rosh ha-Shana” und “Yom Kippur” religiöse Feste.

Nach der Tradition wird am Rosh ha-Shana (=Beginn des Jahres) das Buch des Lebens aufgeschlagen und ein Urteil über den Lebenswandel der Menschen geschrieben. Die darauf folgenden zehn Tage dienen der Reue, Umkehr und Versöhnung. Streitigkeiten und Unfrieden sollen beseitigt und schlechte Gedanken bereut werden. Der “Yom Kippur”, ist das höchste religiöse Fest im Judentum. An ihm wird das Urteil besiegelt und das Buch geschlossen. Als Erkennungsmerkmal dieser “heilgen, jüdischen Zeit”, werden während dieser Dauer die Synagogen in weißer Farbe gehalten. Am Tag des “Yom Kippur” wird aus dem Buch Jona gelesen: “Der Prophet Jona sprach vor den Bewohnern der Stadt Ninive vom göttlichen Strafgericht. Die Menschen bereuten ihre Sünden und wurden gerettet.”

Auch viele andere Wörter aus dem jüdischen Wortschatz finden im deutschen Sprachgebrauch Verwendung, darunter auffallend viele Ausdrücke, die sich mit unsauberen Machenschaften befassen. Der „Ganove“ (hebräisch: „gannaw“ = „stehlen“) gehört genauso dazu wie „abzocken“ (jiddisch: „zchoke“ = „lachen“), „verkohlen“ (hebräisch: „qôl“ = „Gerücht“) oder auch der „Reibach“ (hebräisch: „rewah“ = „Gewinn“).

Was bedeutet dies nun für uns?

Wer an Silvester einen guten Rutsch wünscht, wünscht dem Anderen nichts anderes, als einen guten, reuevollen und jüdischen Jahresbeginn. Dies entspricht weder unserem Kulturkreis noch unserem Brauchtum. Daher wünschen wir allen aufrechten Deutschen einen guten Start ins Kampfjahr 2017.

Den Worten des Künstlers Georg Sluyterman von Langeweyde (1903-1978) und seinen Hoffnungen ist nichts weiter hinzuzufügen.

 

Wer gerade seine Furche pflügt,

den Freund und Kumpel nicht betrügt;

wer keinem Lump die Stiefel putzt

und nicht das eig´ne Nest beschmutzt;

wer gleich wie auch der Würfel fällt,

dem Vaterland die Treue hält;

tut auch im neuen Jahre

das Wahre!

Quelle: http://www.der-dritte-weg.info/index.php/menue/1/thema/69/id/6980/akat/1/infotext/Warum_wir_uns_keinen_Guten_Rutsch_wuenschen/Politik_Gesellschaft_und_Wirtschaft.html

Gruß an die, die Brauchtum wahren

TA KI

Rückführung abgelehnter Asylbewerber: Müller will Tunesien nicht mit Entwicklungshilfe unter Druck setzen


„Wir schaffen mit unserer Entwicklungszusammenarbeit Bleibeperspektiven und Zukunftschancen für die junge Generation in Tunesien“, so CSU-Mann Müller zur „Welt am Sonntag“.

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Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) setzt sich „mit Nachdruck“ dafür ein, dass Tunesien seine Verpflichtung zur Rückübernahme abgelehnter Asylbewerber einhält.

Er lehnt es aber ab, eine Kürzung der Entwicklungshilfe gegenüber der tunesischen Regierung als Druckmittel einzusetzen. „Wir schaffen mit unserer Entwicklungszusammenarbeit Bleibeperspektiven und Zukunftschancen für die junge Generation in Tunesien“, sagte Müller der „Welt am Sonntag“.

So würden zum Beispiel mit deutscher Unterstützung berufliche Bildungsstrukturen ausgebaut, die ländliche Entwicklung gestärkt und Verwaltungsstrukturen für die Festigung der Demokratie aufgebaut. „Diese erfolgreichen Programme zu kürzen oder zu streichen, wäre kontraproduktiv“, sagte Müller.

Der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik, Dirk Messner, hält es dagegen durchaus für legitim, die Entwicklungszusammenarbeit in bestimmten Fällen zu kürzen. „Tunesien ist kein Bürgerkriegsland“, sagte Messner „Welt am Sonntag“.

Die Bundesregierung könne Kooperationsbereitschaft erwarten. Allerdings dürfte eine Kürzung von Geldern nicht die arme Bevölkerung treffen, warnte Messner. „Sanktionen müssen dann auch tatsächlich die Regierung treffen.“ Möglich sei etwa eine Kürzung der Exportförderung.

Deutschland hat Tunesien im Jahr 2016 nach Angaben des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) mit 290,5 Millionen Euro unterstützt. Unter anderem konnte für 1,1 Millionen Menschen der Zugang und die Qualität von Wasser verbessert werden. (dts)

Quelle: http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/rueckfuehrung-abgelehnter-asylbewerber-mueller-will-tunesien-nicht-mit-entwicklungshilfe-unter-druck-setzen-a2012507.html

Gruß an die Klardenker

TA KI

Mandelmilch


Mandelmilch erobert im Moment die Supermärkte. Die gesunde Alternative zu Kuhmilch enthält weniger Zucker, weniger Fett und vor allem viel weniger Chemie als Kuhmilch, die oftmals mit Hormonen und Antibiotika aus der Aufzucht belastet ist. Im Geschäft allerdings ist Mandelmilch ziemlich teuer. Deshalb zeigen wir dir hier, wie du sie ganz einfach selber herstellen kannst. Da kannst du ganz sicher sein, dass nur die Zutaten enthalten sind, die du haben willst.

Youtube/Ela Gale

Diese Zutaten brauchst du dafür:

  • 3 Esslöffel Mandelmus
  • 2-3 Datteln
  • 1/4 Teelöffel Salz
  • 1 Teelöffel Vanilleextrakt
  • 700 ml destilliertes Wasser
  • 1 Stoffsieb

Youtube/Ela Gale

Fülle zunächst das Mandelmus in einen Mixer. 2-3 Esslöffel reichen.

Youtube/Ela Gale

Als Nächstes kommen die Datteln dazu.

Youtube/Ela Gale

Jetzt noch das Salz…

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…dazu einen Teelöffel Vanilleextrakt.

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Jetzt fehlt nur noch das Wasser.

Youtube/Ela Gale

Mische die Zutaten für ca. 1 Minute, bis alles zu einer gleichmäßigen Flüssigkeit zusammengemengt ist. Jetzt wird die Flüssigkeit durch das Stoffsieb gefiltert.

Youtube/Ela Gale

Einfach durchschütten und danach auswringen.

Youtube/Ela Gale

Und schon kannst du deine selbst gemachte Mandelmilch genießen. Einfach wunderbar.

Youtube/Ela Gale

Da läuft einem doch schon das Wasser im Munde zusammen. Eine tolle Alternative. Im Video unten siehst du noch einmal alle Schritte am Stück(teilweise auf Englisch).

Gruß an die Wissenden
TA KI