Foodwatch-Labortest: Schoko-Weihnachtsmänner mit krebsverdächtigen Mineralölen belastet


Schokoladen-Weihnachtsmänner von Edeka und Rübezahl sind mit krebsverdächtigen Mineralölen verunreinigt. Das hat eine Laboranalyse im Auftrag der Verbraucherorganisation foodwatch ergeben. Den Ergebnissen zufolge enthalten der „Gut & Günstig Schokoladen-Weihnachtsmann“ von Edeka sowie der „Friedel Weihnachtsmann Schokolinsen“ von Rübezahl aromatische Mineralöle (MOAH), die als potenziell krebserregend und erbgutschädigend gelten.

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Schokoladen-Weihnachtsmänner von Edeka und Rübezahl sind mit krebsverdächtigen Mineralölen verunreinigt. Das hat eine Laboranalyse im Auftrag der Verbraucherorganisation foodwatch ergeben. Den Ergebnissen zufolge enthalten der „Gut & Günstig Schokoladen-Weihnachtsmann“ von Edeka sowie der „Friedel Weihnachtsmann Schokolinsen“ von Rübezahl aromatische Mineralöle (MOAH), die als potenziell krebserregend und erbgutschädigend gelten. foodwatch forderte die Hersteller auf, die betroffenen Produkte öffentlich zurückzurufen.

„Krebsverdächtige Mineralöle haben in unserem Essen nichts zu suchen, auch nicht in Schokoladen-Weihnachtsmännern. Die Hersteller dürfen die Gesundheit der Verbraucherinnen und Verbraucher nicht weiter gefährden und müssen die Produkte aus den Regalen räumen“, erklärte Johannes Heeg von foodwatch.

Getestet wurden insgesamt 20 Weihnachtssüßwaren, von Schokoladenprodukten bis hin zu Lebkuchen. In den Schoko-Weihnachtsmännern von Edeka und Rübezahl wurden neben den krebsverdächtigen aromatischen Mineralöle (MOAH) auch gesättigte Mineralöle (MOSH) nachgewiesen. MOSH reichern sich im Körper an und können die Organe schädigen. Erhöhte Werte wurden in insgesamt 15 Produkten gefunden.

Die Mineralölbelastungen sind im Vergleich zu vergangenen foodwatch-Tests gesunken. Kurz vor Ostern etwa fand die Verbraucherorganisation in 8 von 20 Schokohasen aromatische Mineralöle. „Die Süßwarenindustrie ist offensichtlich in der Lage, Mineralöle aus ihren Produkten zu verbannen, wenn der öffentliche Druck groß genug ist. Bundesernährungsminister Christian Schmidt muss endlich alle Lebensmittelhersteller in die Pflicht nehmen und verbindliche Grenzwerte einführen, um die Verbraucherinnen und Verbraucher vor diesen völlig unnötigen Gesundheitsgefahren zu schützen“, sagte Johannes Heeg.

Foodwatch fordert strikte Höchstwerte für gesättigte Mineralöle (MOSH) in allen Lebensmitteln und eine Null-Toleranz für die besonders kritischen aromatischen Mineralöle (MOAH). Zudem müssen die Produkte durch schützende Barrieren vor dem Übergang von Mineralölen aus Altpapierverpackungen geschützt werden. Solange es keine europäische Regelung gibt, sei die Bundesregierung in der Pflicht, ein nationales Gesetz zu beschließen.

Mineralöle können auf verschiedenen Wegen in Schokolade gelangen. Zum Beispiel über für den Transport der Kakaobohnen verwendete Jutesäcke, die mit Mineralölen behandelt werden; über in der Produktion verwendete Maschinenöle oder über Abgase aus Industrie und Verkehr. Eine häufige Quelle sind zudem Altpapier-Verpackungen. Altpapier enthält neben mineralölhaltigen Druckfarben bis zu 250 weitere Chemikalien, die auf das Lebensmittel übergehen können, falls Recycling-Kartons als Lebensmittel-Verpackung, beim Transport oder bei der Lagerung der Rohwaren zum Einsatz kommen.

Mehr Informationen:

Testergebnisse: „Mineralöle in Weihnachtssüßigkeiten“

(foodwatch/mh)

Quelle: http://www.epochtimes.de/gesundheit/foodwatch-labortest-schoko-weihnachtsmaenner-mit-krebsverdaechtigen-mineraloelen-belastet-a1995799.html

Gruß an die Wissenden

TA KI

Ordnung für eine neue Welt


Michelangelo: Gott erschafft Adam / Michelangelo [Public domain], via Wikimedia Commons; https://commons.wikimedia.org/wiki/File%3AGod2-Sistine_Chapel.png Michelangelo: Gott erschafft Adam / Michelangelo [Public domain], via Wikimedia Commons; https://commons.wikimedia.org/wiki/File%3AGod2-Sistine_Chapel.png

Wollen wir eine Herde von Schafen unter einer künstlich geschaffenen Weltwährung werden, die wenigen dienen? Oder wollen wir uns von diesem Sklaventum befreien?

 

Nachdem wir im Teil 1 die Manipulationen durch die Macht kennen gelernt und uns in den folgenden Teilen 2, 3 und 4 mit der Historie und den Verquickungen von Religion, Philosophie und Geldwesen in der Arbeitsteilung beschäftigt haben, wollen wir abschließend, unter der Berücksichtigung menschlicher Eigenschaften, untersuchen, inwieweit ein Tausch- und Wertaufbewahrungsmittel installierbar ist, dass die menschlichen Attribute als Grundlage an- und hinnimmt und keiner Umerziehung im Sinne von Manipulation bedarf.

Die Figur Jesus von Nazareth, die historisch weder als Person, noch als Gruppe zweifelsfrei bewiesen werden kann, spielt als Universalphilosoph, aufgrund seiner überragenden Bedeutung im Westen, eine zentrale Rolle. Die Schriften, die uns unverfälscht als Nag Hammadi Kodices bekannt sind und 1945 gefunden wurden, geben ein Spiegelbild seinerzeitiger Denkweise hinsichtlich der Beschreibung von Natur und Kultur wieder und halfen anhand des logischen Aufbaus der Schriften, auch die Teile der von den seinerzeitigen Protagonisten zusammengestellten Bibel von jenen Teilen zu unterscheiden, die nachweislich redaktionell bearbeitet oder ganz banal hinzugefügt wurden.

Die Debatte um das Leben eines Wanderkynikers, zu dem die katholische Kirche ihn gemacht hat, ist allerdings völlig sinnlos. „An den Früchten (Taten) sollt ihr sie erkennen“. So spielen für unsere Zwecke solche akademischen Debatten keine Rolle. Für uns kommt es allein darauf an zu erkennen, dass bereits vor 2000 Jahren erkannt wurde (Erleuchtung), dass das „Paradies auf Erden“ nur deshalb nicht erreicht wird, weil wir uns selbst nicht erkennen und in Folge auch falsches (manipuliertes) Verhalten in der arbeitsteiligen (Zins-) – Schuldenwirtschaft an den Tag legen.

Die Eigenschaften des Menschen

Der Mensch besitzt Eigenschaften, die ihn von allen anderen Wesen unterscheiden. Altruismus und Liebe, stehen Eigenschaften wie Selbstsucht, Hass oder Gier gegenüber. Würde man heute einer Abiturklasse die Aufgabe erteilen, die menschlichen Eigenschaften aufzuzählen, so kämen wahrscheinlich Attribute zustande, in denen auf der einen Seite Gleichberechtigung, Hilfsbereitschaft, Fairness oder Bescheidenheit und auf der anderen Fremdenfeindlichkeit oder Genderverweigerung angegeben würde. Sie verstehen nicht mehr, dass es sich um eine aufgesetzte indoktrinierte Moral handelt, die zu allen Zeiten den Mächtigen diente, um die Massen zu kontrollieren. Denn eine Moral gibt es prinzipiell in der Natur nicht.

Moral ist, im Gegensatz zu den natürlichen Eigenschaften eines Menschen, aus der sich eine universelle Ethik ableiten lässt, stets ein gesellschaftlicher Verhaltenskodex, der sich für alle als nützlich erweisen soll (bisher immer für eine führende Klasse). Von wenigen Menschen für die Masse gemacht. Im antiken Griechenland, zu Platons Zeiten, standen die Bedürfnisse des Militärs im Vordergrund. Männliche Babys wurden kurz nach der Geburt untersucht, ob sie nach Erreichen eines gewissen Alters wehrfähig werden können. Erfüllte ein Baby die Voraussetzungen z.B. durch körperliche Versehrtheit nicht, so wurde es nicht selten hinter einen Felsen gelegt und seinem Schicksal überlassen. Auch dies war Moral, eine gesellschaftliche Vereinbarung, die nicht unbedingt etwas mit einer zeitlichen Entwicklung zu tun hat, wie wir heute beispielhaft am Umgang mit Mädchen (Ware) im islamischen Kulturkreis sehen können.

Wir können also zusammenfassend feststellen, dass eine Moral nichts mit den tatsächlichen Eigenschaften eines Menschen zu tun haben muss. Im Gegenteil. Sie diente und dient der jeweiligen Machtelite zur Kontrolle der natürlichen Eigenschaften des Menschen. Sie ist gewissermaßen das Fundament jeder medialen Manipulation. Im Zusammenhang mit der Verwendung von Zins-Geld in der arbeitsteiligen Wirtschaft handelt es sich in erster Linie um das Attribut „Eigennutz“, das schon in der Antike für das Volk zur Selbstsucht uminterpretiert wurde. Auf diesen Trick fallen die Massen auch heute noch herein.

„Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet. Von den Tatsachen, die ihnen missfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag. Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer.“ „Der entsetzliche Unsinn des Mythos von einem Gotte, der sich für den Ungehorsam eines seiner Geschöpfe durch furchtbare Martern an seinem Sohne rächt, ist viele Jahrhunderte nicht bemerkt worden. Die größten Geister wie Galilei, Newton, Leibniz haben auch nicht einen Augenblick darüber nachgedacht, dass die Wahrheit solcher Legenden bezweifelt werden könnte.“
Gustav Le Bon (1841 – 1931), franz. Arzt und Soziologe, Begründer der Massenpsychologie.

Anders verhält es sich mit der Ethik. Im Unterschied zur Moral, hat die Ethik universellen Charakter. Sie orientiert sich am Ganzen und ist nicht teilbar wie die Moral. Heute wird die Ethik hingegen meist als Reflexionswissenschaft der Moral verstanden, also eine Art Moralphilosophie. Moral und Ethik verhalten sich nach dieser Auffassung zueinander wie Recht und Rechtsphilosophie. Ethik leitet sich aus dem griechischen „Ethos“ ab. Es bezeichnet das Eigentümliche einer Person und ihrer Handlungsweisen im Sinn ihrer inneren Grundhaltung, ihrer subjektiven Gesinnung, also ihres Charakters.

Wir erkennen hier sofort den Widerspruch, die die heutige Interpretation in sich trägt, denn die Vermischung programmatisch geforderter Verhaltensweisen (Moral), nützlich oder nicht, mit ererbten Eigenschaften wie beispielhaft der Charakter, kann man nicht ernsthaft nebeneinander stellen. Könnte man es, so könnte man einem Elefant auch glauben machen, er sei eine Maus. Genau dies geschieht heute. Es ist sicher der Tatsache des Fortschritts der Arbeitsteilung geschuldet, die der Ethik früherer Zeiten die Grundlage genommen hat, sodass heute ethische Grundsätze nicht mehr aus der Natur der Dinge, sondern aus den einzelnen Disziplinen wie VWL, Philosophie, Psychologie oder Soziologie abgeleitet wird. Mit dem Ergebnis, dass man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht und das Erkennen einer universellen, schon immer vorhandenen Ethik, dem Bewusstsein der Völker entzogen hat. Dabei müsste man nur aus dem Fenster schauen, um dem Chaos, das im Dualismus stets zum Ausgleich tendiert, seine Geheimnisse zu entlocken. Scheinbare Gegensatzpaare, wie männlich oder weiblich, Mikro- oder Makrokosmos nehmen wir als Chaos war, statt den Fokus auf den Ausgleich zu konzentrieren. So verhält es sich auch mit der Betrachtung von Eigennutz vs. Gemeinnutz.

Eigennutz vs. Gemeinnutz

Bereits mit diesem Begriff beginnt das Missverständnis. Eigennutz wird seit Beginn der Arbeitsteilung von jenen, die die physische Macht ergriffen haben, als Egoismus oder gesteigert als Selbstsucht kommuniziert. Dabei muss jeder gesunde Mensch sofort erkennen, dass diese Moral nur falsch sein kann, denn der Macht ergreifende verstößt selbst gegen diese Moral. Seit der Stelen von Hammurapi aus Mesopotamien (ca. 2100 v.Chr.), aus denen dezidierte Wirtschafts-Gesetze hervorgehen, wissen wir, dass zunächst Urzeit-Götter, später monotheistische Götter dazu missbraucht wurden, Macht durchzusetzen. Allen Menschen ist als Überlebenstrieb und Prinzip das Attribut „Eigennutz“ genetisch inhärent. Uminterpretiert als Steigerung zur Selbstsucht, ist es das ideale Werkzeug das Zins-Schuldgeldsystem heutiger Prägung beizubehalten.

So wurde mit dem natürlichen Eigennutz eine Dreifachmoral freigesetzt, die wir seit Luthers Zeiten, durch Calvins Trennung zwischen Zins und Wucher, in gesteigerter Form erleben. In einem Umfeld des Privatkapitalismus (nicht zu verwechseln mit Marktwirtschaft, auf die wir später zu sprechen kommen) und dem zum Gegensatzpaar (teile und herrsche) eingeführten Sozialismus, musste zwangsläufig eine Moral entstehen, die den Naturgesetzen der universellen Ethik zuwider läuft. Es ist gerade so, als würde die Menschheit zwischen den Kriegen stets auf eine Weggabelung zulaufen, die links den Kommunismus und rechts den Kapitalismus zur Wahl lässt. Den kürzesten Weg durch die Mitte in eine natürliche Wirtschaftsordnung sehen sie nicht, denn er wurde von den Mächtigen mit Manipulation verdeckt.

„Jesus sprach: Die Pharisäer und Schriftgelehrten haben die Schlüssel zur Erkenntnis empfangen und haben sie versteckt. Sie sind selbst nicht eingetreten, und die, die eintreten wollten, ließen sie nicht. Ihr aber seid klug wie die Schlangen und unschuldig wie die Tauben!“

Dass es zu einem solchen Gegensatzpaar kommen konnte ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass es der Geldadel verstand, mit Karl Marx einem Theoretiker Gehör zu verschaffen, der mit seiner Forderung nach Vergesellschaftung aller Produktionsmittel mehr Schaden anrichtete, als alle vorangegangen Systeme zusammen. Es ist kaum dem Zufall geschuldet, dass der in Adelskreisen beliebte Marx exakt zu einem Zeitpunkt vorgestellt wurde, als die Verelendung der Massen einen Hoffnungsanker benötigten. Karl Marx, Agent der preußischen Geldelite, verheiratet mit Jenny von Westphalen, ihrerseits Schwester des preußischen Innenministers, stellte ein Werk vor, das ohne jeden Zugewinn an Erkenntnis, einer Art Zinsentschuldungs- theorie innerhalb des vorhandenen Wirtschafts-Universums darstellt. Die Schlüssel blieben geplant bei den Pharisäern und Schriftgelehrten. Die Gründung der I. Internationalen ging auf Napoleon III. zurück, der sich hierdurch erhoffte, die anarchistischen Anschläge und die Gewalt unterstützenden Widerstände gegen den Kapitalismus zu kanalisieren. Seine vielfältigen Kontakte in der Adelsszene und seine Unterwanderung der I. internationalen Arbeiterassoziation mit Sitz in London, führte zur Marginalisierung der Bewegung, durch eine von ihm initiierte Sitzverlegung nach New York. (2)(3)

Traue keinem Marxisten. Schon gar keinem Neo – Marxisten. Wer sich innerhalb eines fehlerhaften Universums aufhält und es nicht als Ganzes in Frage stellt, kann Leistungsstörungen in einem Gegensatzpaar (Kapitalismus – Sozialismus) innerhalb des Systems nicht dadurch beseitigen, in dem er die Konstruktionsfehler, die überhaupt erst zu diesem Gegensatzpaar geführt haben, ausklammert. Eine primitive teilweise Rückverteilung des Mehrwerts und die Verstaatlichung von Produktionsmitteln ist in diesem Sinne die Kapitulation vor banalen Systemfehlern und macht in einem Sozialismus a la Marx, die systemisch benachteiligten Wirtschaftsteilnehmer zu Almosenempfängern und die Leistungsträger zu lustlosen und korrupten Abwicklern einer kleinen Elite. Die historischen Versuche endeten allesamt in Armut der Massen (siehe auch aktuell Kuba).

Wir kennen die religiös-moralisierenden Fehlinterpretationen von „Gemeinnutz geht vor Eigennutz“, in dem der Eigennutz, umetikettiert zur Selbstsucht, zum Gegensatz gemacht wurde. Niemand kommt auf die Idee, dass Eigennutz (nicht Egoismus oder Selbstsucht) von nützlich kommt und in einem noch nicht verwirklichten natürlichen Umfeld menschlicher Beziehungen, unter Minimierung des Gegeneinanders heutiger Tage, zu einem befriedenden Ausgleich führt. Die Natur kennt ein solches Gegeneinander überhaupt nicht. Sie kennt nur ein nützliches Miteinander, in dem jeder Einzelne eigennützig sein Bestes gibt, um das (Über) -Leben der Art sicherzustellen.

Der Mensch besitzt, im Gegensatz zum Tier, die kognitiven Fähigkeiten diesen Zusammenhang zu verstehen und mit diesen erweiterten Möglichkeiten der Natur auf die Finger zu schauen, um im Rahmen seines eigennützigen Verhaltens zum Gemeinnutz beizutragen. Das Tier hat bereits in seinem natürlichen Bauplan diese Überlebenstaktik eingebaut. Der Mensch hat die Aufgabe die natürlichen Ressourcen so einzusetzen, dass mehr als nur ein (Über) – Leben der Gattung Mensch in Harmonie mit der Natur, dessen Teil wir sind, möglich ist. Dazu gehört auch die Akzeptanz der Tatsache, dass in der Natur der am besten Angepasste gewinnt, während Schwächere im Entwicklungsprozess zurück bleiben oder gar im Organismus, den wir Erde nennen, verschwinden.

Es bereitet uns keine Probleme den besonders erfolgreichen Sportler oder die besonders beliebte Sängerin zu bewundern und ihnen ein prosperierendes Leben zuzugestehen. Den besonders erfolgreichen Geschäftsmann aber begegnen wir mit Argwohn und Neid. Im Unbewussten unterstellen wir beim Sport oder in der Kunst den fairen Wettbewerb, während wir beim Leistungsaustausch in der Wirtschaft spüren, dass etwas nicht stimmt. Dr. Ernst Winkler (Theorie der natürlichen Wirtschaftsordnung, 1952):

„Betrachten wir uns die gegenwärtige Moral etwas genauer, so erkennen wir, dass es sich um eine doppelte oder sogar eine dreifache Moral handelt. Die in den Staatsgesetzen und in der öffentlichen Meinung verankerte Moral soll verhindern, dass der Einzelmensch in eigennütziger Weise gegen den Nutzen seiner Mitmenschen und damit gegen den Gemeinnutzen verstößt, z. B. durch Diebstahl und Betrug. Aber sie erreicht diesen Zweck nur in einem verhältnismäßig kleinen Teilbereich der menschlichen Gesellschaft, nämlich nur für die Menschengruppe der wirtschaftlich Schwachen, also der Arbeitenden. Der wirtschaftlich Starke, also der Kapitalist, hat ja die moralisch verwerflichen, d. h. durch die Gesetze verbotenen und durch die öffentliche Meinung verfemten Mittel nicht nötig zur Verwirklichung des Eigennutzes mit Schädigung der Mitmenschen und des Gemeinwohles und zwar im allergrößten und praktisch uneingeschränkten Ausmaß.
Neben dieser offenkundig doppelten Moral gibt es aber noch eine dritte, von den wenigsten Menschen durchschaute Seite, bedingt durch das heimlich schlechte Gewissen der Vertreter und Nutznießer dieser verlogenen Moral. Hier handelt es sich freilich nicht um die Großkapitalisten, die ja ihr Gewissen, wenn sie je eines besaßen, längst abgetötet haben, sondern um die breite Schicht der bürgerlichen Bevölkerung, die Arbeiter und Rentner zugleich sind, z. B. Rentner des in eine kostspielige Berufsausbildung investierten Kapitals. Sie vertreten die kapitalistisch verzerrte Moral, die ihre wirtschaftlichen Vorteile gegenüber den völlig mittellosen, ausgebeuteten, arbeitenden oder arbeitslosen Bevölkerungsschichten sichert. Aber sie haben dabei das dunkle Gefühl, auch wenn sie es sich nicht offen eingestehen wollen und können, dass hier etwas nicht in Ordnung ist. Daher versuchen sie ihr krankes Gewissen durch ein anständiges bürgerliches Leben zu beschwichtigen oder, falls das noch nicht ausreicht, durch kirchliche Frömmigkeit, persönliche Mildtätigkeit, Unterstützung sozialer Hilfsmaßnahmen oder Eintreten für soziale Reformen, sofern diese nur nicht soweit gehen, ihre eigenen, wohlerworbenen und moralisch sanktionierten wirtschaftlichen Vorrechte zu gefährden. Den Gegensatz zwischen Gemeinnutz und Eigennutz halten sie für eine zwar betrübliche, aber selbstverständliche und unabänderliche Tatsache. Freilich können sie sich der in ethischer oder religiöser Einkleidung an sie herantretenden Einsicht nicht verschließen, dass sie der moralischen Forderung „Gemeinnutz geht vor Eigennutz“ ständig zuwiderhandeln und dass ihr wirtschaftliches Verhalten nur deshalb möglich und für sie vorteilhaft ist, weil sie das verbriefte Vorrecht der sozial gehobenen Schichten auf Kosten der unteren Gesellschaftsschichten ist.“(1)

 Die heutige Geld-Konstruktion, die ein solches Gegeneinander befeuert, entwickelte sich entlang der Zeitreihe des menschlichen Fortschritts seit der Arbeitsteilung vor ca. 7.000 Jahren aus den Opferkulten. War vorher der Eigennutz wie selbstverständlich Gemeinnutz, änderte sich abrupt mit Einführung der Arbeitsteilung (noch ohne liquides Geld) das Miteinander zu einem Gegeneinander, das aufgrund des gegenseitigen Handelns zwangsläufig war. In den vorangegangen Teilen stellten wir fest, wie im alten Ägypten und Mesopotamien ohne liquides Geld bereits das Gegeneinander, durch die neue Art des Handelns, Überhand nahm.

Geld, Geldmengen, Zins und andere Illusionen

Geld entsteht durch einen Kontrakt, den ein Kreditnehmer mit einem Kreditgeber (meist autorisierte Bank) abschließt. Die Zentralbanken schöpfen dieses Geld aus dem Nichts und überlassen es gegen Sicherheiten den angeschlossenen Banken, die es ihrerseits gegen Sicherheiten dem Kreditnehmer überlassen. Die hierbei entstehenden Buchungen ersparen wir uns. Die Geschäftsbank erhält für ihre Arbeit einen Zinsaufschlag vom Kreditnehmer, der diesen erst zukünftig erarbeiten muss, da nur der Nominalkredit, nicht aber Zinsen Agios oder Gebühren geschöpft werden. Die Kontrakte sind mit unterschiedlichen Fristigkeiten unterlegt, sodass in einer entwickelten Volkswirtschaft viele Millionen Kontrakte in Umlauf sind, die die Geldmenge und die Umlaufgeschwindigkeit im Kreislauf beeinflussen.

Wenn wir in den Medien mit Leerformeln wie „das Wachstumsziel ist erreicht“ oder noch schlimmer, „die non performing loans Italiens wachsen weiter „, gequält werden, schalten die meisten Zuschauer ab, weil sie die mit Anglizismen und Fachausdrücken voll gestopften Wirtschaftsnachrichten nicht verstehen können. Wir wollen dies vermeiden, aber nicht ohne zu hinterfragen, ob hier Vorsatz vorliegt.

Was ist eigentlich Geld? Lassen wir uns die Frage vom „Guru“ der selbsternannten Eliten Alan Greenspan, ehemaliger Präsident der US-Notenbank, beantworten. Eine Definition, die er 2006 vor dem US Finanzausschuss dem staunenden Publikum vortrug:

„….laut Definition sind alle Preise das Verhältnis eines Austauschs einer Ware gegen Geld und wir versuchen herauszufinden, was das ist………Es bedeutet, dass unsere Maßstäbe für Geld unzureichend waren. Als Folge davon haben wir, wie ich vorhin dargelegt habe, die Verwendung monetärer Aggregate für geldpolitische Zwecke herabgestuft, bis wir in der Lage sind, einen stabileren Stellvertreter für das zu finden, was unserer Ansicht nach das der Wirtschaft zugrunde liegende Geld ist. Es ist also schwer, etwas zu managen, was man nicht definieren kann.“

 Vor einem US-Ausschuss muss man wohl so formulieren, um nicht in den Verdacht zu geraten, dass man die Märkte mit Zinsen und Geldmengen nicht nur im Sinne der Völker steuern, sondern auch manipulieren kann. Im inneren Kreis hätte er es mit einem Satz beschreiben können: Wir sind im Blindflug, aber wir haben alles im Griff. Diese Feststellung hat einen ernstzunehmenden Hintergrund, denn die Zentralbanken können Interessen geleitet durchaus Krisen hervorrufen oder beenden, obwohl sie Geld und Zins bis heute selbst nicht richtig verstanden haben (wollen?).

Wir wollen uns auf die klassische Sichtweise beschränken und Geld (ohne Trennung von Bargeld und Giralgeld) zunächst als Tausch- und Wert- und Aufbewahrungsmittel verstehen, aus dem die Notenbanken vier Aggregate zur Steuerung ableiten. Die Geldmenge der Nichtbanken wird in M1, M2 und M3 ausgedrückt. In einem weiteren Aggregat M0 werden der Bargeldumlauf und die Zentralbankreserven zusammengefasst. Hinter den drei Aggregaten verbergen sich:

In M1 Barmittel und Sichtguthaben.
In M2 M1 Sichtguthaben bis 3 Monate und Einlagen bis 2 Jahre.
In M3 werden M1 und M2, sowie Anteile an Geldmarktfonds, Repoverbindlichkeiten, Geldmarktfonds und Bankschuldverschreibungen mit einer Laufzeit von bis zu zwei Jahren ausgedrückt.

Je kleiner die Zahl hinter dem Kürzel M, desto liquider das Geldmittel. Die Auswertung dieser Steuerungselemente sollen den Zentralbanken helfen auf Zyklen zu reagieren und die Kaufkraft-Stabilität zu garantieren.

Geld / Quelle: Hubi Stendahl

Geld / Quelle: Hubi Stendahl

 

In der schematischen Abbildung findet man die vier grundsätzlichen Prozesse die im Geldkreislauf stattfinden. Ein Wirtschaftsteilnehmer, mit einer monatlichen oder einmaligen Einnahme kann sein Geld immer nur einmal verwenden. Der nächste Empfänger des Geldes verwendet dieses Geld jedoch (oft über Banken) weiter, sodass sich hieraus ein Kreislauf bildet, der sich aus den in der Abbildungen aufgezeigten Aktionen zusammensetzt und dabei stetig wächst, denn die Banken verwenden die Ersparnisse im Kreditgeschäft weiter. Der leider verstorbene Helmut Creutz hat das Bargeld einmal mit einer Fahrzeugflotte verglichen, die zwar nahezu gleich bleibt, deren Kilometerstände sich aber mit jedem Transportvorgang stetig erhöhen.

Geldmengen /Quelle: Hubi Stendahl

Geldmengen /Quelle: Hubi Stendahl

Ein produzierender Unternehmer gibt gezahlte Zinsen, die bei der leihenden Bank aus der Bankmarge und dem Guthabenzins der Sparer besteht, über den kalkulatorischen Kaufpreis seiner Produkte an den Endverbraucher weiter. Die Bankmarge minus Risikoprämie aus der Leihe (Kreditausfall-Versicherung) minus Personal- und Sachkosten ist der Gewinn der Geschäftsbanken vor Steuern, während der Guthabenzins der Sparer, sich aus der sogenannten Liquiditätsverzichtsprämie (Urzins) plus Knappheitsaufschlag plus Inflationsaufschlag, zusammensetzt. Der Realzins ist der Zins abzgl. Inflation. Die Liquiditätsverzichtsprämie (Urzins) ist zeitabhängig. Je länger die Laufzeit der Geldanlage, desto höher der Urzins. Im allgemeinen ist die von Keynes mit 4-5 % p.a. angenommene Liquiditätsverzichtsprämie bei rund 10 Jahren erreicht.

Der Knappheitsaufschlag wird durch das Verhältnis von Kreditangebot und Kreditnachfrage in unserer Volkswirtschaft definiert. Steht eine Volkswirtschaft am Beginn des 1. Zyklus, z.B. durch Währungsreform oder Kriegsende (Sachkapitalzerstörung und Neuaufbau), übersteigt die Kreditnachfrage das Kreditangebot, sodass die Realzinsen, gewissermaßen als Belohnung für den Kapital- bzw. Konsumverzicht, sehr hoch sind. Sie übersteigen zu Beginn auch die von Keynes angenommenen 4-5 % Mindestverzinsung. Im Verlauf der Zyklen ergeben sich Konjunkturtäler in immer kürzeren Abständen, sodass die Zentralbanken ihre Steuerungsaggregate einsetzen und Staaten die Konjunktur über Verschuldung glätten sollen. Das System schuldet aber nicht nur zwangsweise weiter auf, spiegelbildlich erhöhen sich auch die Vermögen durch die fortlaufende Verzinsung (siehe Chart). Ist der Punkt erreicht, an dem das Kreditangebot die Kreditnachfrage übersteigt ( siehe gestiegene Geldmenge), fallen die Realzinsen. Fällt er unter den o.e. von Keynes genannten Urzins von 4-5 %, wird die Liquiditätsprämie (Urzins) zu einer „Kapitalverzichtsbestrafung“ statt Prämie.

An dieser Stelle hat man vor tausenden Jahren aus Unverständnis die Moralgesetze aus dem „Zauberkasten der Götter“ gezogen und – oder andere Länder überfallen. Heute beginnen die Geldbesitzer die Laufzeiten zu reduzieren, um im weiteren Verlauf von der Investition in die Spekulation zu wechseln, mit allen sichtbaren Folgen. Parallel haben die Geschäftsbanken durch die Reaktionen der Marktteilnehmer, vermehrt mit Kreditausfall- und Fristentransformationsrisiken zu kämpfen. Auch sie verlagern ihre Geschäftstätigkeit in die Spekulation. Der Kreis schließt sich. Der wesentliche Teil der Geldbesitzer will nur noch an Preisdifferenzen, seien sie noch so klein, partizipieren (Investment Banking). Mit großen Geldmengen, lassen sich so erträgliche Gewinne realisieren, die wieder nur durch neue Kreditaufnahme in den Geld-Kreislauf zu bringen sind. Am Ende gerät die Volkswirtschaft (Realwirtschaft) in die Liquiditätsfalle, wie sie von Keynes einst beschrieben wurde:

„Die Liquiditätsfalle ist eine Situation, in der eine Erhöhung des Geldangebots keine senkende Wirkung auf den Zinssatz hat. Dies ist dann der Fall, wenn die Individuen entsprechend der Liquiditätspräferenztheorie Geld in der Kasse halten, da eine Anlage des Geldes aufgrund des niedrigen Zinssatzes nicht lohnenswert erscheint.“ (9)

Heute ist der Zinsanteil in allen Produkten etwa 40 % und im Mietzins auf rund 50% angewachsen.

Hat es ein privater leistungslos Privilegierter, wie György Schwartz alias George Soros, geschafft, in den elitären Kreis der Turbo-Zinsgewinner zu gelangen, gibt er Teile des Zinsgewinns über Konsum in den Geld-Kreislauf oder er verkleidet sich als Philanthrop und steuert mit seinen Milliarden die Märkte selbst, um mit aufgesetzter Moral (hier offene Gesellschaft) seine Verzinsung sicherzustellen. (5)

Zur Ehrenrettung von Keynes sei erwähnt, dass er glaubte, dass die zur Konjunkturglättung verschuldeten Staaten die Schuld jeweils nach Wiedereintreten einer Konjunkturbelebung zurückzahlen würden. Naiv, in einer Demokratie, in der man nur gewählt wird, wenn man als Politiker seinen Wählern das blaue vom Himmel verspricht und gleichzeitig von den Finanzkonzernen abhängig ist. Die heutige sogenannte Neoklassik hat mit Keynes – seit Thatcher und Reagan – übrigens nicht mehr viel zu tun, sieht man vom Urfehler aller Theorien einmal ab. Sie nutzt ihn nur als inthronisierten „Jahrhundertökonom“, um eigene Ziele durchzusetzen.

Der Staat als Konjunkturglätter

Die Staatsquote der BRD betrug 1960 rund 32 %, heute beträgt sie ca. 52 %.(4) Für die staatliche Beteiligung am Geldkreislauf zugunsten Weniger zahlt die Bevölkerung einen hohen Preis an die immer kleiner werdende Klasse der Superreichen und Mächtigen. Die Neuschuldenaufnahme entspricht mittlerweile der Zins-Summe, die zur Bedienung der Staatsanleihen erforderlich ist. Für die Reparatur von Autobahnen bleibt da nichts mehr. Deshalb sollen sie auch privatisiert werden.

Einige Staaten (Griechenland ist nur ein Beispiel) haben zwischenzeitlich (geplant) ihre Bonität verloren, und „Heuschrecken“ und der IWF beteiligen sich an der Verwertung des Volkseigentums. Waren es früher nur einzelne Staaten die bankrott gingen, sind es heute aufgrund der ungezügelten Globalisierung ganze Kontinente, ausgelöst durch Heuschrecken wie Soros, Banken und Großkonzerne. Die Zentralbank, als „lender of last resort“ (Kreditgeber der letzten Zuflucht) springt vor dem Ende ein und erfindet neues Geld gegen Hereinnahme von Schrottpapieren (Anleihen von insolventen Staaten, Banken und Konzernen). Nun ist der Punkt erreicht, wo es nur noch ein Zurück gäbe, würden sich die Protagonisten zusammensetzen und eine kurzfristige ehrliche Lösung erarbeiten. Warum ist das nicht möglich?

Eigennutz, Egoismus und Selbstsucht

In einem solchen System des Gegeneinanders, stehen nur jene in Führungspositionen, deren Eigenschaften für diese Art des Wirtschaftens geeignet sind. Maximale Skrupellosigkeit, Hinterhältigkeit und Selbstsucht, bis hin zu gefährlichen Krankheiten wie Narzissmus prägen den heutigen Fonds- und Konzernmanager, Politiker, ja auch Vertreter der Religionen und Medien. Sie bilden ein verdecktes Netzwerk der Interessengleichheit. Das war und ist der Grund, warum mit den zwangsläufig zunehmenden Verwerfungen, die Freiheit des Einzelnen beschnitten wurde und weiter wird. George Soros, der als Kind zwei aufgehängte Glaubensbrüder an einem Laternenpfahl hängen sah und ein Schüler der menschenverachtenden Lehre Karl Poppers wurde, ist kaum als Einzelfall zu sehen.

In einer Sendung von 60-Minutes antwortete er auf die Frage, ob er Schuldgefühle angesichts seiner Tätigkeit für die Nazis gehabt habe: „Nein.“ Und erläutert, weshalb:

„Es macht keinen Sinn zu sagen, dass ich dort nicht sein sollte, denn das war …, nun auf komische Weise verhält sich das tatsächlich wie an den Märkten, nämlich dass, wenn ich nicht da wäre – dann würde ich es natürlich nicht tun, sondern jemand anderer würde dann … würde … würde es in irgendeiner Weise wegnehmen. Und so lief es darauf hinaus, dass – ob ich nun dort war oder nicht – ich nur ein Zuschauer war. Der Besitz wurde so oder so konfisziert. Also hatte ich auch keine Schuldgefühle.“
(original übernommen)

In einem Satz: Hätte ich es nicht gemacht, hätte es ein anderer getan.

Moral einer selbsternannten Elite von Primaten. Dass sie in dieser kompakten Einheit einen Krieg gegen die Menschheit führen kann, ist der Tatsache geschuldet, dass sie sich aus dem geistigen Mittelalter kommend, in Geheimgesellschaften zusammenrotten konnten und sich mit den in den Teilen 1,2,3,4 beschriebenen Werkzeugen, des natürlichen Bewusstseins der Menschen bemächtigen konnten. Mittlerweile ist die Masse durch mediale Beeinflussung derart bewusstlos, dass sie jeden Ladendieb verfolgt, aber Massenmörder, Milliarden-Betrüger und okkulte „Künstler“ bejubelt. Der Kompass der Natur, deren Teil wir sind, ist verloren gegangen.

Die Umverteilung geht weit über den Zwist arm vs. reich hinaus. Das gesamte gesellschaftliche Gefüge gerät nun geplant aus den Fugen, weil sich die Macht über das Geld auf immer weniger Marktteilnehmer (Banken und Konzerne) konzentriert und die Politik nur noch als Steigbügelhalter fungiert, um in der Hierarchie unterhalb der Konzerne ihre Position zu verteidigen. Die sich selbst als Philanthropen bezeichnenden Mächtigen aber wollen die ganze Welt beherrschen.

Für einen Berufsfremden reicht dieses Wissen, um es als verbrecherisches, „ewig“ wachsendes Umverteilungskonstrukt zu entlarven, das nur wenigen dient, weil tiefer gehende Details bewusst zur Verwirrung veröffentlicht werden, um das Basiskonstrukt zu vernebeln. Heute erhalten vorwiegend US-amerikanische Voodoo – Wissenschaftler Nobelpreise, weil sie genau jene Vernebelung perfekt beherrschen.

Wie der Mitbegründer der sogenannten Neoklassik (das ist die Steigerung von hinterlistig (Keynes) zu menschenverachtend, auch Turbokapitalismus genannt) Thomas Sargent, der den Preis 2011, für seine „herausragenden Erkenntnisse“ zur Politikineffektivität erhielt. Dass er Mitglied im Hoover Institution of War, Revolution and Peace ist, das von Spenden J.P.Morgan, GM, Exxon und Procter & Gamble lebt, dürfte kaum überraschen. Fast alle Gurus der VWL-Szene bestehen mittlerweile aus fest vernetzten Profiteuren mit Professorentitel, die in den ebenfalls gleichartig vernetzten Medien als Gurus gehandelt werden. Wenn es solche Netze, gibt stellt sich die Frage, wo die Spinnen sitzen.

Der Kopf des Netzwerks und die Zukunft

Die entlarvenden Details des ewig umverteilenden zwangswachsenden Wirtschafts-Organismus sind besprochen. Über diesen kranken Organismus wacht eine kleine Sekte, die offiziell mit dem Kürzel IWF oder IMF firmiert. Dieser internationale Währungsfond (International monetary Fund) hat 187 Staaten als Mitglieder und ist damit in weltbeherrschender Stellung, weil sich die Staaten per Vertrag diesem IWF unterwerfen. Gegründet wurde er mit dem Bretton Woods Abkommen von 1944 offiziell um zukünftige Währungsturbulenzen abwehren zu können. Der wahre Grund war nach Kriegsende die Idee der USA, eine einzige Weltwährung, unter Hegemonie der USA zu schaffen. Bezeichnend ist, dass Beschlüsse nur mit einer 85%igen Mehrheit gefasst werden können, also ohne Zustimmung der USA (Anteil 16,75%) nichts geht. Im IWF sitzt ein Gouverneursrat als oberstes Gremium. Eine Vergleichbarkeit zum europäischen ESM, ist sicher nicht zufällig.

Mit dem Wissen, dass der Goldstandard aus dem Bretton Woods Abkommen nicht mehr zu halten sein würde, legte man eine eigene Währung die SDR/SZR auf ( Special drawing rights – Sonderziehungsrechte). Die Gründe waren die explodierenden Kriegs-Schulden der USA (Korea/Vietnam) und die schneller als die Goldproduktion wachsenden Wirtschaften in den Wiederaufbaujahren. Der verheimlichte Grund aber war die Idee, die SDRs mittelfristig zur Weltwährung (spätestens zum nun bevorstehenden Crash) auszubauen. Auch die SDRs werden aus dem NICHTS erschaffen und orientieren sich an den liquidesten weltweiten Währungen Dollar, Euro, Pfund, Yen und neuerdings Yuan. „Druckt“ der IWF SDRs, druckt er automatisch Geld der vorgenannten Währungen in einem festgelegten Verhältnis, über die nach einem Beschluss des Gouverneursrats die Mitgliedsländer verfügen können. Wieder Liquidität aus dem NICHTS.

Dass es sich nicht nur nach meiner Einschätzung um ein langfristiges Projekt zur Erlangung einer Weltwährung handelt, wird mit der Ausdehnung der Verteilung dieser Drogen ab 2009 klar. Vor 2009 betrug der Anteil an den Welt-Währungsreserven nur rund 5%. Vorwiegend handelte es sich um Dosen, die in Rohstoff reichen Ländern Afrikas verabreicht wurden, um die Staaten dort mithilfe korrupter Staatsführer auszuplündern. Hier wird nicht lange diskutiert, gegen Rechtssysteme abgeglichen oder lästige Parlamente bemüht. Hier wird entschieden, so wie bei der Schwester ESM. In der Finanzkrise ab 2009 wurde so die Macht mit Krediten über weitere rund 300 Mrd. US$ erweitert. Die Ukraine erhielt z.B. 2010 nie rückzahlfähige 15 Mrd. $ und unterliegt damit dem Joch des Kreditgebers. Jürgen Stark, damaliges Direktionsmitglied (heute zurückgetreten) meinte:

„Das ist reine Geldschöpfung, das ist Helikoptergeld für den Globus“

 Was kommen soll, ist im Vertrag schwarz auf weiß beschrieben, im Artikel XXII heißt es:

„……………..verpflichtet sich jeder Teilnehmer das Sonderziehungsrecht zum Hauptreservemedium des internationalen Währungssystems zu machen“(6)

 Am 7. Januar 2011 präsentiert der IWF einen Plan, wie er die Übernahme der finanziellen Weltherrschaft zu realisieren gedenkt: „Enhancing International Monetary Stability – a Role for the SDR?“ übersetzt: Föderung der internationalen Währungsstabilität – eine Rolle für die SZR?

Gerade das Fragezeichen hinter der Headline macht den Titel so unglaublich gefährlich, soll es doch suggerieren, der Inhalt sei nicht längst abgesprochene Sache. Das Papier enthält eine klare Anleitung, wie die finanzielle Herrschaft über die Welt erlangt werden soll. Schaffung eines weltweiten Anleihemarktes, Aufnahme des Yuan in den Währungskorb (bereits erledigt), jährliche Geldausweitung um 200 Mrd.$. SDR Anteile an den Reserven, bis 2020 mindestens 13 %. Der Stoff aus dem die Träume jener sind, deren Charaktermerkmale weiter oben beschrieben sind.

Keynes hatte bereits diesen Traum und nannte in „Bancor“ (banc = Banken, or = Gold). Wer nun glaubt, dass sich Russen und Chinesen sperren könnten, sollte wissen, dass der damalige Präsident Medwedew bereits 2009 während eines G8 Treffens in Italien auf einer Pressekonferenz lauthals verkündete:

„Wir sprechen gerade über die Verwendung von nationalen Währungen, darunter dem Rubel als Reservewährung, sowie über eine supranationale Währung…“(7)

Und Timothy Geithner, damaliger Finanzminister der USA versicherte nach Rücksprache mit dem CFR, dass die USA „der Vorstellung eines neuen weltweiten Reservesystems als Ersatz für den Dollar offen gegenüberstehen“. Warum haben sich die Chinesen wohl in den IWF eingekauft? Die Antwort auf diese Frage liegt mit dem Billionen-Bestand wertloser US-Anleihen in den Tresoren der Chinesen. Mit dem Dollar 2.0 oder einer anderen an die SDRs gekoppelten Währung, dürfte China auf den neuen Dollar setzen, um die Bestände nicht wertberichtigen zu müssen. Dies erklärt auch die restriktive Ablehnung der USA und Europas hinsichtlich geplanter Käufe der Chinesen in den westlichen Industriestaaten. Bis hin zu offenen Befehlen aus den USA, dass Aixtron nicht an die Chinesen gehen darf. Der Wechsel von wertlosen Staatsanleihen in wertige Sachbestände, soll verhindert werden. Politiker in Herrschaftssystemen vertreten nie Völker, sondern nur Interessen.

Der Start in ein solches Welt-Leit-System, dass von allen wichtigen Staaten offenbar abgesegnet ist, soll sie nach Neustart wieder in die Logenplätze bringen. Die Amerikaner haben seit 2001 nichts unversucht gelassen, die Herrschaft über die Energieressourcen physisch zu erlangen, damit sie nach Untergang des Dollars ganz vorne dabei sind. Russen und Chinesen machen nichts anderes. Auch sie kämpfen um Logenplätze unter dem Dach einer neuen Weltwährung, die mit Ressourcen und Gold gedeckt werden dürfte. So lässt sich die aktuelle Zwietracht zwischen den Großmächten erklären, bei der es lediglich um eine gesellschaftliche (Hack-) Ordnung (politisch multipolar, finanztechnisch unipolar) und deckungsfähige Ressourcen, nicht aber um Eroberung geht.

Die für viele überraschende Wahl in den USA unterstreicht dies. In weniger als 2 Generationen hätte man eine dumpfe Masse von Werktätigen, die gar keine Zusammenhänge mehr begreift. Sie wird mit den neuen Nationalwährungen zufrieden sein, die nichts anderes als andersfarbig bedruckte Zettel eines elektronischen Mutterpapiers sind, dem SDR. Diesmal mit 187 Ablegern, deren Politiker entweder dumm oder korrupt sind. Einen Schuldigen für die kommende Vermögensvernichtung hat man auch bereits aufgebaut. Es wird der Islam werden, der als Ersatz für ein fehlerhaftes Geldkonstrukt den Kopf hinhalten muss. Sie wissen es nur noch nicht. Ob Frau Merkel mit Ihrer Willkommensorgie weiß was sie getan hat?

Nichts geschieht zufällig und nichts ist dümmer, als die über lange Zeiträume planenden Protagonisten, die das Abbild der üblen Eigenschaften der Menschen darstellen, zu unterschätzen. An einer kommenden Weltherrschaft durch ein privates Betrugssystem mit Mafia ähnlichen Strukturen, mit der Unterwerfung bis dahin kulturlos glatt gebügelter Völker, ändert sich also nur dann etwas, wenn eine kritische Masse dieses Spiel versteht und daraus eine geistige Gegenbewegung entwickelt. Ein Prozent der Menschen kann 99 % der Völker nicht dauerhaft unter ein Joch zwingen, wenn die Neunundneunzig Prozent das Spiel durchschauen.

Der Himmel ist machbar

Anhand des obigen Charts ist zweifelsohne erkennbar, dass mit der Kreditgeldschöpfung aus dem NICHTS die religiöse (Dauer) –Schuld in die Welt kam, wie sie der Wirtschaftshistoriker Prof. Bernhard Laum mit seiner Veröffentlichung „Heiliges Geld“ stringent beschreibt. Aus den alten blutigen Opferkulten früherer Zeiten, nah des Beginns der Arbeitsteilung, entwickelte sich allmählich das noch nicht liquide Geld im Kult. Es ist ein Geschöpf der Rechtsordnung, wie es Laum beschreibt und damit Machtmittel. Nicht die Tauschfunktion stand zunächst im Vordergrund, sondern der sakrale Akt. Der Staat ist schließlich Schöpfer des Geldes geworden, weil er Träger des Kultus war (S.189ff.). (10) Bis in das 21. Jahrhundert haben sich Bräuche, z.B. der Opferstock der Katholiken, halten können, weil Staat und Religion zum eigenen Machterhalt diese beweisbaren Tatsachen verheimlichen.

Der Urzins aus liquidem Geld heutiger Prägung entstand hingegen mit dem „Auszugs der Israeliten aus Ägypten“, der als metaphorische Beschreibung unverstanden, Eingang in die Bibel fand. Es ist die Beschreibung des Gangs vom Urkommunismus in den Privatkapitalismus, wie in Teil 4 beschrieben. Dabei werden bis heute, durch Missverständnisse und Ablehnung der Profiteure, die mittlerweile bekannten Fehler, die soviel Unheil anrichteten, zerredet, negiert oder verlacht.

Wir bleiben dabei und verlegen uns nicht auf fachsimpeln, sondern erkennen die Kreditgeldschöpfung aus dem Nichts und den darauf zu entrichtenden Zins (Census= auch Steuern) in vorliegender Form nicht mehr an. Kreditgeld kann nur auf der Basis echter wirtschaftlicher Tätigkeit entstehen. Sonst ist es ein Vorgriff auf die Rechte zukünftiger Generationen und es stünde im Widerspruch zu natürlichen Gesetzen.

Der (Ur)-Zins sorgt im gegenwärtigen System für ein stetes Wachstum der Geldmenge und überdies für ein Ansammeln des Kapitals bei immer weniger Marktteilnehmern, was zu Wettbewerbsverzerrungen und am Ende zu Machtverschiebungen hin zu den hinterhältigsten und empathielosesten Kreaturen führt, was wir heute erleben. Prof. Jürgen Kremer von der Uni Koblenz hat den Zusammenhang technisch sauber erarbeitet. Es gibt auch noch ehrliche Akademiker, die den prinzipiell einfachen Zusammenhang mathematisch aufbereiten, den auch Oberprimaner verstehen. (11)

Wollen wir in Zukunft eine Masse von Schafen unter einer künstlich geschaffenen Weltwährung werden, die Wenigen dienen oder wollen wir aus diesem Sklaventum heraustreten und vom Teilmenschen zum Vollmenschen aufsteigen? Keine geringere Frage ist hier zu beantworten. Ohne Ablehnung des Alten, wird es das Neue nicht geben können. Wollen wir ein Miteinander, statt mit den künstlich erzeugten Migrantenströmen ein Gegeneinander zu erzeugen, das von interessierter Seite als Ineinander verkauft wird, dann müssen wir uns dafür einsetzen.

Ein zinsloses System mit Umlaufsicherung, Boden- und Patentreform, ist Anfang des 20. Jahrhunderts auf der Basis der Grundideen von Pierre-Joseph Proudhon widerspruchsfrei von Silvio Gesell entwickelt worden. Das komplette Buch hier(12). Die wenigen notwendigen Anpassungen der aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts stammenden Arbeit, aufgrund der Digitalisierung und einer rückzuführenden zerstörerischen Globalisierung, sind heutzutage problemlos realisierbar. Selbst John Maynard Keynes, Trojaner der Weltelite, hat Gesell mit der prophetischen Voraussage, die „Zukunft werde mehr vom Geiste Gesells beseelt sein“, Tribut gezollt. Prof. Starbatty meinte in „Eine kritische Würdigung“: „Die Wirtschaftswissenschaft hat Silvio Gesell tiefe Einblicke in das Wesen des Geldes zu verdanken….aber er war ja auch kein Professor – und das ist schon verdächtig“.

Es wird alles unternommen, zu unterlaufen und lächerlich zu machen, weil unter einem solchen System eine Dezentralisierung der Macht in greifbarer Nähe wäre. Dabei ist es eine exzellente Basis, eine neue Wirtschaftsordnung zu etablieren, in der das moderne Sklaventum beseitigt und unsere dringenden globalen Probleme angegangen werden könnten. Statt mit Großfrachtern um die Welt zu schiffen, die zusammen genommen doppelt soviel Ressourcen verbrauchen wie alle 780 Millionen PKWS dieser Welt zusammen, um Papayas oder Jeans um die halbe Welt zu schiffen.

Innovationsarme Zeiten müssten nicht überbrückt werden mit CO2-Lügen.(14) Gesundheitsschädliche Strahlenbüchsen, die man E-Autos taufte, könnten unter Optimierung der Verbrennungsmotoren, bis zur Entwicklung von wirklich umweltgerechten Fahrzeugen, in die Ablage „Fehlinvestition“ verbannt werden, denn Wachstum und Vollbeschäftigung stehen zwar hinter dem Konzept Gesells, es ist aber steuerbar, im Gegensatz zum aktuellen Endlos-Wachstums-Umverteilungsmodell. Auf der Basis eines zinsfreien Modells könnten die Staaten auf ihre eigentlichen Aufgaben zurückgeführt werden. Der Staat hat weder in der Kindererziehung, noch in der Wirtschaft etwas zu suchen. Er hat in einer wahren Demokratie dem Menschen zu dienen und nicht als Umverteilungsorgan für Eliten zu agieren.

Bringen wir am Ende nochmals in Erinnerung, dass der Mensch eine bewiesene soziale Reichweite von rund 180 Personen besitzt, wie Prof. Robin Dunbar kürzlich auch anhand von sozialen Netzwerken wie Twitter feststellte (13). In seiner Veröffentlichung „Klatsch und Tratsch“ zeigt er deutlich auf, wie das Interesse an sozialer Identifikation in Gruppen signifikant abnimmt (übrigens ganz ohne angeblichen Rassismus). Wollen wir also frei leben, im Sinne von Freiwilligkeit, wird es ohne ein dezentralisiertes Modell nicht gehen können. Zumal die weitere Technisierung zu einer immensen Überkapazität des Faktors Arbeit führen wird, worauf die Neoklassik bis heute keine Antwort hat.

Dies bedeutet nicht, dass man sich in einer dezentralisierten Welt des allgegenwärtigen Netzwerks nicht bewusst wäre. Patriotismus oder Multikulturalismus sind aber keine Antworten auf die drängenden Fragen der Zukunft. Es sind nur aus der Historie entwickelte Gegensatzpaare, um das Wesen des wahren Menschen zu verschleiern.

Das Zauberwort heißt Identität. Sie nimmt mit Vergrößerung von Gruppen stetig ab, sodass eine Dezentralisierung statt Globalisierung unter Akzeptanz der weltweiten Vernetzung erste Aufgabe wäre. Der Patriotismus, die Identifizierung mit einem Staat, hat ebenso wenig mit Identität einer kulturellen Gruppe zu tun, wie die Multikulturalität, die eine künstlich erzeugte Identität ist, die nicht einmal eine historische Basis besitzt, und zur Zerstörung der von der Natur vorgesehenen Vielfalt führt. Die Vielfalt führt durch gegenseitigen Respekt zum Ausgleich. Seien wir mutig und denken das Unmögliche:

„Wer könnte denn leugnen, dass der Mensch nicht auch den Himmel machen könnte, wenn er nur die Instrumente und das Material dazu hätte?“
Marsilio Ficino, Theologica Platonica, Anno 1474.

 

(1) http://www.kritisches-netzwerk.de/forum/natuerliche-wirtschaftsordnung-moralische-auswirkungen

(2) http://www.wolfgang-waldner.com/der-marx-engels-schwindel/

(3) https://de.wikipedia.org/wiki/Internationale_Arbeiterassoziation

(4) http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Monatsberichte/2012/08/Inhalte/Kapitel-5-Statistiken/5-1-10-entwicklung-der-staatsquote.html

(5) https://www.zeitenschrift.com/artikel/george-soros-sprengmeister-mit-globaler-wirkung

(6) https://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/19440069/201601260000/0.979.1.pdf

(7) http://www.futureworldcurrency.com/documents.asp

(8) https://de.wikipedia.org/wiki/Codex_Hammurapi

(9) http://www.wirtschaftslexikon24.com/d/liquidit%C3%A4tsfalle/liquidit%C3%A4tsfalle.htm

(10) http://www.zfwu.de/fileadmin/pdf/3_2006/7_3_16_Rezension_Paul_imp.pdf

(11) http://m.cashkurs.com/fileadmin/user_upload/PDF/masterunsichtbarehand.pdf

(12) https://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/gesell/nwo/nwo.pdf

(13) http://dradiowissen.de/beitrag/freundschaft-dunbar-zahl-auf-180-gestiegen

(14) http://www.notopia.net/blog/2306/kreuzfahrtschiffe-schwefeloxid

Quelle: http://www.geolitico.de/2016/12/09/ordnung-fuer-eine-neue-welt/

Gruß an die Erkennenden

TA KI

Bargeldverbot und Bevölkerungskontrolle sind Realität! Die Einschläge kommen näher…


Indien: Bargeldabschaffung und die biometrische Erfassung aller Einwohner! Indien die totale Kontrolle:

Quellen:
Indien: Bargeldabschaffung und die biometrische Erfassung aller Einwohner: http://bit.ly/2hdlveW
Bargeldverbot in Indien – Ein brutales Sozialexperiment:http://bit.ly/2hdlveW
Nach Bargeld-Blitzreform herrscht in Indien blankes Chaos:http://bit.ly/2haeivZ
Indien: Millionen protestieren gegen Bargeldverbot:http://bit.ly/2hmoFzO
Neue Runde im Krieg gegen das Bargeld (3): Australien folgt Indien, zum Wohl der Banken:http://bit.ly/2hmoFzO
Videos:http://bit.ly/2hmevzv und http://bit.ly/2h3TLv4
Tagesenergie 97:http://bit.ly/2hmkMeg

Gruß an die Klardenker

TA KI

Staatliches Verbrechen: Berliner Behörden vermittelten jahrelang Kinder an pädophile Pflegeväter


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Schwere Vorwürfe wegen Missbrauchs von obdachlosen Jugendlichen belasten die Jugendverwaltung des Berliner Senats, wie B.Z. unter Berufung auf eine Studie berichtet. Bildungssenatorin Sandra Scheeres spricht dabei von einem „Verbrechen in staatlicher Verantwortung“.

Eine am vergangenen Freitag vorgestellte Studie der Uni Göttingen hat enthüllt: In den Jahren 1969/70 hat der damalige Abteilungsleiter des Pädagogischen Zentrums Helmut Kentler den Auftrag für ein „Experiment“ erhalten.

Bei diesem Experiment ging es darum, dass mindestens drei sogenannte „Trebergänger“ zwischen 13 und 17 Jahren von der Straße ausdrücklich an pädophile Männer zur „liebevollen Erziehung“ vermittelt wurden.

„Man wollte herausfinden, wie sich diese Jugendlichen entwickeln, was aus ihnen wird in diesem Umfeld“, zitiert B.Z. eine Wissenschaftlerin. Ihr zufolge wusste die Senatsbildungsverwaltung davon. Allerdings sei unklar, ob die Erlaubnis von Mitarbeitern oder von den Senatoren selbst kam.

„Die ausgewählten Jugendlichen schickte der Senat zur Odenwaldschule. An dem Internat wurden etliche Missbrauchsfälle bekannt. Die Kirche hat zur Aufarbeitung einen runden Tisch eingerichtet“, so B.Z.

Dabei blieben viele Fragen offen, beispielsweise wie viele Betroffene es wirklich gab. Der Zugang zu den Akten der „Pflegeeltern“ im Landesarchiv sei den Forschern wegen „Schutz von Persönlichkeitsrechten“ versagt worden. Einer umfassenden Aufklärung steht allerdings Desinteresse der Politik im Wege.

Die Göttinger Wissenschaftler, die eine Verstrickung des Berliner Senats zu Pädophilie-Aktivisten untersucht haben, fanden auch heraus, dass es auch eine Verbindung zur Odenwaldschule gab. Der Senat finanzierte dort Schulplätze für Kinder der Jugendhilfe. Die Wissenschaftler fordern nun den Senat zur Nachforschung auf, ob die von ihm entsandten Jungen dort sexuell missbraucht wurden.

„Das ist kein Thema der Vergangenheit“, sagt auch Christine Bergmann, ehemalige Familienministerin und heute Mitglied in der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs. Die vor etwa einem Jahr gegründete Kommission beschäftigt sich mit sämtlichen Formen von sexuellem Kindesmissbrauch in der Bundesrepublik Deutschland und in der DDR.

Dass der Kommission jegliche Befugnisse fehlen, kritisiert Norbert Denef vom Netzwerk B., das sich für betroffene von sexualisierter Gewalt im Kindesalter einsetzt. Er sagt: „Das Vertuschen von Missbrauchsskandalen hat System und es fehlt der politische Wille, hier wirklich etwas aufzuarbeiten.“

Anmeldungen, Anhörungen, aber keine Aufarbeitung

Im Zeitraum von rund einem Jahr sind bei der Kommission rund 415 Anmeldungen für vertrauliche Anhörungen sowie 67 schriftliche Berichte eingegangen. 38 vertrauliche Anhörungen gab es bisher seit September. Hinzu kommen rund 200 Telefonate. In einem Sputnik-Interview sagte Norbert Denef: „Diese Kommission ist politisch nur dazu befugt, sich die Opfergeschichten anzuhören, Aufarbeitung findet dort nicht statt.“

Auch die neuerlichen Vorwürfe rund um die Odenwaldschule wundern Denef nicht: „Man hat den Eindruck, dass dort eine große Mauer des Schweigens ist, auch von Prominenten, die an der Odenwaldschule vertreten waren. Diese haben verhindert, dass stelle ich mal als These in den Raum, dass hier eine wirkliche Aufarbeitung stattfindet.“

Norbert Denef hat selber Erfahrungen mit der Arbeitsweise der Kommission gemacht. Als er angeboten hat, seinen Fall exemplarisch aufzuarbeiten, wurde dies abgelehnt. Er wollte die Anhörung bei der Kommission aufzeichnen, um sie seinem Netzwerk zur Verfügung zu stellen. Die Kommission habe dies jedoch abgelehnt.

Man habe weiterhin Interesse an dem Fall Denef, eine Aufzeichnung des Gesprächs werde aber abgelehnt, hieß es.

Das ärgert Denef: „Wir haben in den letzten sechs Jahren schon immerzu Geschichten angehört. Auch die therapeutische Welt hört sich schon seit Jahrzehnten immer wieder Geschichten an. Das ist aus unserer Sicht eine Hinhaltetaktik, dass man wieder einmal „nur“ anhört. Und wieder schöpfen die Betroffenen Hoffnung, dass sich vielleicht etwas verändert.“ Seine Erfahrungen mit dem Thema zeigen, dass es an der Zeit ist, aktiv zu werden.

Kommission machtlos

Doch genau das kann die Kommission nicht leisten. Sie hat keine weitreichenden Befugnisse, erhält keine Akteneinsicht. Auch bei der Finanzierung der Arbeit der Kommission gibt es Schwierigkeiten. Bis Mitte 2017 werden weit mehr als 500 Anmeldungen für die rund zwei Stunden dauernden vertraulichen Gespräche erwartet. Der Kommission stehen bis 2019 rund 1,4 Millionen Euro zur Verfügung. Mit diesem Geld können jedoch nur 500 Anhörungen geführt werden. Bis heute haben sich jedoch schon rund 415 Menschen für eine vertrauliche Anhörung gemeldet.

Norbert Denef stellt fest: „Wir brauchen keine Kommission, wo uns von der Politik vorgegaukelt wird, dass etwas getan wird, aber in Wirklichkeit passiert nichts.“

Was den Skandal beim Berliner Senat betrifft, so haben die Mitglieder der Kommission ausdrücklich darauf hingewiesen, dass dies nun die Arbeit des Senats sei, umfassende Aufklärung zu leisten. Christine Bergmann von der Aufklärungskommission sagt:

„Wir müssen es schaffen, dass das freiwillig passiert. Weil wir Kinder in Zukunft schützen wollen. Dass es dafür auch ein Bewusstsein in der Gesellschaft gibt. Es gibt nichts Wichtigeres, was man tun könnte.“ Um aber eine wirkliche Aufarbeitung zu gewährleisten, müssten sich aber die Betroffenen und die Kommission erst einmal zusammenfinden.

 

Quellen:

http://www.bz-berlin.de/berlin/berliner-senat-vermittelte-jugendliche-an-verurteilte-paedophile

https://de.sputniknews.com/panorama/20161202313613219-berlin-senat-paedophilieskandal/

Quelle: http://derwaechter.net/staatliches-verbrechen-berliner-behorden-vermittelten-jahrelang-kinder-padophile-pflegevater

Gruß an die Aufklärer

TA KI

Narben mit natürlichen Hausmitteln entfernen.


Egal, ob deine Narben durch einen Unfall, eine überstandene Akne oder eine Operation entstanden sind: Du musst dich mit ihnen nicht für den Rest deines Lebens herumschlagen. Es gibt natürliche Mittel, welche die Narben deutlich weniger sichtbar werden lassen. In manchen Fällen verschwinden sie sogar ganz.

Flickr/ Tamaki Sono

1. Tomate 

Im Kampf gegen Pickel- und Aknenarben hat sich auch die Tomate als besonders hilfreich erwiesen. Außerdem regt sie die Kollagenbildung der Haut an, sodass diese glatter wirkt. Lege dir ein paar Tomatenscheiben auf dein Gesicht und lass diese 20 Minuten lang einwirken. Alternativ kannst du die Narben auch mit Tomatensaft einreiben.

2. Teebaumöl 

Es handelt sich hierbei um ein angenehm duftendes, schmerzlinderndes Öl, das außerdem reinigend wirkt. Zudem kannst du damit deinen Narben den Kampf ansagen. Massiere dazu ein paar Tropfen des Öls in deine Narben ein, bis es eingezogen ist. Wiederhole die Anwendung 2-mal täglich.

3. Zitronensaft

Damit sich aus dem Narbengewebe schneller wieder neue Haut bilden kann, solltest du deine Narbe mit dem Saft einer Zitrone einreiben. Zudem wirkt der saure Zitronensaft bleichend, sodass sich die Narbe nicht mehr so stark von der Haut drumherum unterscheidet. Gib jeden Tag für etwa 10 Minuten ein paar Spritzer Zitronensaft auf deine Narbe und lass diesen einwirken. Danach spülst du ihn ab und lässt die Haut trocknen.

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4. Gurkenscheiben

Um Rötungen und Entzündungen verschwinden zu lassen, kannst du 10 Minuten lang eine Gurkenscheibe auf die Narbe legen.

5. Karottenöl

Dieses Öl wirkt desinfizierend, antikanzerogen und antiseptisch. Zudem enthält es viele Antioxidantien. Es kann äußerlich angewendet, aber auch eingenommen werden. Das Anbraten von Gemüse, Fleisch oder sonstigen Lebensmitteln mit Karottenöl hilft dabei, Magen- und Verdauungsprobleme in den Griff zu bekommen. Auf der Haut wirkt Karottenöl gegen unschöne Narben. Trage 2-mal täglich ein paar Tropfen für jeweils 5 bis 12 Minuten auf und massiere sie gründlich in die Narbe ein.

6. Kartoffel

Schneide eine rohe Kartoffel in zwei Hälften und reibe die Narbe mit der Schnittstelle ein. Dadurch wird sie gekühlt und schwillt ab.

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7. Apfelessig

Viele Menschen schwören auf Apfelessig, wenn es darum geht, Magengeschwüre oder Gastritis zu behandeln. Mit etwas Wasser verdünnt, kann Apfelessig ebenso als Mundwasser verwendet werden. Auch eignet sich Apfelessig dazu, Narben weniger sichtbar werden zu lassen. Tupfe einen Wattebausch in den Apfelessig und reibe mit diesem die Narbe ein.

8. Knoblauchöl 

Dieses Öl eignet sich hervorragend dazu, Narben entgegenzuwirken. Es macht die Haut elastisch und hilft bei der Zellerneuerung. Reibe ein paar Tropfen Knoblauchöl auf deine Narbe und lasse es 15 Minuten lang einwirken. Anschließend wischst du es mit einem angefeuchteten Tuch wieder ab.

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9. Aloe vera

Das Gel der Aloe-vera-Pflanze hilft aufgrund der kühlenden Wirkung, Schmerzen zu lindern. Zudem lässt es Narben verschwinden. Massiere das Gel dazu einfach mehrmals täglich in die Narbe ein.

Wichtig ist es, möglichst früh mit der Behandlung der Narben zu beginnen (am besten, wenn die Narbe noch frisch ist), Geduld zu haben und die Anwendung regelmäßig durchzuführen. Es kann mehrere Wochen bis Monate dauern, bis die Narbenbehandlung erste Ergebnisse hervorbringt. Aber, du wirst sehen, die Mühe lohnt sich!

Quelle: http://www.gutfuerdich.co/narben-heilmittel/

Gruß an die Wissenden

TA KI