Gastbeitrag: Die 10 größten NSU-Mythen


Die 10 größten NSU-Mythen

Es ist also -für’s Erste- vollbracht. Der NSU-Prozess fand sein vorläufiges Ende.

Zschäpe lebenslänglich, Wohlleben 10 Jahre Knast, die anderen kamen glimpflicher davon-so weit, so schlecht.

Ich möchte hier in möglichst kurzer Form auf den NSU-Schwindel eingehen, und die gröbsten Desinformationen aus dem Weg räumen.

Vorweg erstmal das Wichtigste: Es gab, wie fast jeder weiß, keine Terrorzelle namens NSU, die beiden Uwes und Beate waren an keinem der Anschläge bzw. Morde beteiligt. Beim NSU-Verfahren stecken alle, auch alle Anwälte der Angeklagten, in der Form unter einer Decke, dass sie feste Absprachen haben, was im Verfahren behandelt werden darf und was nicht. Die Anwälte hätten die Anklage direkt zerpflücken können, hätten sie einen Punkt immer wieder thematisiert, nämlich die Frage „Wo sind die Beweise, dass es einen NSU überhaupt gab?“, dies wurde kaum bis gar nicht getan. Zur Erinnerung: Es gibt keinen Hinweis auf eine Tatbeteiligung des Trios oder eines der anderen Angeklagten. Keine Zeugen, keine Fingerabdrücke, keine DNA. Die Zeugenaussagen, die es in den einzelnen Fällen gab, beschrieben stets Täter, die Böhnhardt und Mundlos in keinster Weise ähnlich sehen, in der Regel wurden „Südländer“ und Osteuropäer erkannt. Anstatt sich damit zu befassen, gab es von der Verteidigung sinnlose Befangenheitsanträge und wertlose Scheingefechte mit der Staatsanwaltschaft.

Soviel dazu, nun zu den 10 größten NSU-Mythen:

1) Die 120 Jahre Sperrfrist für die Akten bzgl. des Mordes in Kassel belegen, dass der V-Mann Gärtner in dem Mordfall verwickelt war bzw. dass etwaig sogar V-Mannführer Andreas Temme der Täter sein könnte.

Fakt: Es gibt keinen Hinweis auf eine Tatbeteiligung von Gärtner. Temme hat nicht geschoßen, wie wir einem später entstandenen Abhörprotokoll entnehmen können. Temme bzw. allg. der VS wussten allerdings, dass an diesem Tage etwas mit dem Opfer Halit Yozgat geschehen wird, ob nun eine Ermordung oder etwas Anderes, mit dem der VS nicht in Verbindung gebracht werden darf, ist unklar. Also ganz deutlich: Die 120 Jahre Sperrfrist sind eine Nebelkerze und soll vom eigentlichen Sachverhalt ablenken, nämlich dem mutmaßlichen Täter Hamadi S. Gegen diesen wurde zunächst wegen Totschlages zum Nachteil Yozgat ermittelt, Hamadi S. wurde jedoch nicht in U-Haft genommen, sondern einfach wieder laufen gelassen, das Verfahren selber wurde nicht weiter geführt (ob es offiziell eingestellt wurde, ist nicht bekannt). Hamadi S. soll sich übrigens nach der Tat ins Ausland abgesetzt haben, gefahndet wurde nach ihm jedoch interessanterweise nicht.[1]

2) Beate Zschäpe hat NSU Bekenner DVDs verschickt.

Fakt: Hierfür gibt es keinen Beleg, es sind an keinen der DVDs bzw Briefumschläge DNA-Spuren  bzw. Fingerabdrücke von ihr gefunden worden, dafür jedoch welche, die dem Antifa-Aktivisten Tilo G. aus Quedlinburg zugeordnet wurden.  [2]

3) Bei einem der beiden Bombenanschlägen in Köln wurde Uwe Böhnhardt durch eine Aufzeichnung einer Überwachungskamera identifiziert.

Fakt: Die Aufzeichnung der Überwachungskamera zeigt in der Tat einen Menschen, der von Größe und Statur Böhnhardt ähnlich sieht, jedoch ist der wahre Täter -wenn auch nicht namentlich- durch Fotos, die direkt nach dem Anschlag geschossen wurden, eindeutig identifiziert worden. [3]

4) Der Blogger Fatalist, der als Erster die Akten leakte, ist ein Desinformant, der gefälschte Akten selektiv veröffentlicht, um Verwirrung zu stiften.

Fakt: Auch wenn man nicht jede Schlussfolgerung von Fatalist als richtig befinden muss, gibt es keinen Hinweis, dass dem so ist. Das System hätte keinen Grund derartige Akten in Umlauf zu bringen. Das Aktenmaterial ist als 100%ig authentisch anzusehen.

5) Am Tatort in Heilbronn, wo der Polizistenmord statt fand, waren der Mossad, Islamisten, der V-Mann Mevlüt K. anwesend, des weiteren war mindestens ein Kollege von Michel Kieswetter beim Ku Klux Klan.

Fakt: Dies sind allesamt Nebelkerzen, die direkt nach dem „Auffliegen“ des sog. NSU verbreitet wurden, um vom eigentlichen Sachverhalt abzulenken.

Der Mord an Kiesewetter wurde höchstwahrscheinlich von einem serbischen Mafiosi begangen. [4]

6) Die beiden Uwes sind durch Pumpgun-Schüsse ermordet worden.

Fakt: Der, der die toten Uwes als Erstes sah, Feuerwehrmann Frank Nennstiel, sagte aus, dass neben den Leichen Handfeuerwaffen lagen, er sagte explizit, dass es keine Pumpgun war und auch nur kleine Einschusslöcher zu sehen waren. Dazu passt auch, dass im Obduktionsbericht zu lesen war, dass im Kopf bzw. Körper der Toten Geschossfragmente von Pistolenmunition (9mm Para, Polizeimunition) gefunden wurden. Die Pumpgunschüsse wurden also posthum auf Uwe B. und Uwe M. abgegeben! [5]

7) Es wurde am Tatort, wo Böhnhardt und Mundlos ermordet wurden, eine Person („der dritte Mann“) gesehen, die sich fluchtartig vom Wohnmobil entfernte.

Fakt: Dies ist zutreffend, Anwohner sagten dies mehrfach aus!

8) Bei den Morden wurde stets eine Waffe Kaliber 7, 65 mm benutzt.

Fakt: Dies ist falsch. Der Mord in Rostock wurde nichtmals mit einer Schusswaffe, sondern mit einem Messer begangen. In Heilbronn kamen 9mm Para und 7, 62 Tokarev zum Einsatz. [6] [6²]

9) Der türkische Geheimdienst ist in die Morde involviert.

Fakt: Dies ist keineswegs auszuschliessen, jedoch gibt es dafür keine Beweise.

10) Beate Zschäpe hat einen Sohn, mit diesem wird sie erpresst, dass sie keine Aussagen vor Gericht macht, die die Anklage ins Wanken bringen könnte.

Fakt: Dies ist durchaus denkbar, aber nicht bewiesen und auch nicht durch Indizien hinreichend untermauert.

[1] https://olivernevermind.wordpress.com/2018/01/24/englische-kriminal-forensiker-helfen-in-kassel-bei-desinformation/

[2] https://olivernevermind.wordpress.com/2017/11/07/der-nsu-schwindel/

[3] https://olivernevermind.wordpress.com/2017/11/07/der-nsu-schwindel-teil-2/

[4] https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/21/heilbronn-das-chico-problem-schlampige-ermittlungen-manipulation/

[5]

(…)
Nennstiel: Das weiß ich das war eine normale Schusswaffe Handfeuerwaffe.
Marx: Handfeuerwaffe nichts Längeres.
Nennstiel: Nicht größer als so. Zeig wie groß. (Keine Pumpgun)
(…)
Henke: Eine Frage noch, als Sie den Wohnwagen betraten konnten Sie sofort sehen das die beiden Schusswunde hatten?
Nennstiel: Auf den einen auf jeden Fall der hatte im Gesicht, bei dem anderen sah schon so komisch aus recht blas nicht unbedingt.
Henke: Aber keine großkalibriges Schusswunde? Von einer Schrotflinte oder so was
Nennstiel: Nein.

https://querlaeufer.wordpress.com/2015/07/14/sechster-zeuge-berufsfeuerwehr-eisenach-frank-nennstiel-einsatzleiter-am-04-11-2014-in-stregda/

[6] https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/07/die-messerklinge-steckte-im-hals-rostock-2005/

[6²] Fatalist, Aktenzeichen xy ungelöst

Bild:pixabay

Quelle

Danke an Oliver N.

Gruß an die Nachdenklichen

TA KI

Der NSU Schwindel


Fünf Jahre ist es nun her, dass in Eisenach ein Wohnmobil in Flammen aufging und eine Explosion ein Mehrfamilienhaus in Zwickau zerstörte. Mit diesen Ereignissen begann das, was man landläufig als NSU-Komplex kennt.

 

Hier ein Rückblick: Am Morgen des 4.11.2011 stürmen zwei bewaffnete Männer in die Sparkasse Eisenach und rauben sie aus.

Sie flüchten mit Fahrrädern in den abgelegenen Stadtteil Stregda. Dort verstecken sie sich in einem Wohnmobil. Wenig später trifft die Polizei ein. Kurz vor, während oder kurz nach dem Eintreffen der Polizei fallen Schüsse, und das Wohnmobil beginnt zu brennen. Als ein Feuerwehrmann bzw. Beamte der Kriminalpolizei später das Wohnmobil öffnen, finden sie dort zwei männliche Leichen [1]. Bereits in der selben Nacht, also wenige Stunden nach Bergung der Toten, wird laut Polizei einer der Verstorbenen als Uwe Mundlos identifiziert, einen Tag später wird Uwe Böhnhardt als Toter Nummer zwei benannt [2]. Am selben Tag kam es gegen 15 Uhr zu einer Explosion in einem Mehrfamilienhaus in Zwickau, bei dem selbiges schwer beschädigt wurde. Für die Explosion wird eine  Mieterin des Hauses verantwortlich gemacht, ihr Name: Beate Zschäpe [3]. Sodann wird Beate Zschäpe zur Fahndung ausgeschrieben. Fünf Tage später stellt sie sich der Polizei [4]. In der Zeit zwischen dem 4.11. und 8.11. wurden DVDs, welche einen Zeichentrickfilm beinhalteten,  an verschiedene politische und kulturelle Einrichtungen versandt. DVDs mit gleichem Inhalt wurden im Bauschutt des ausgebrannten Hauses in Zwickau als auch in dem durch Feuer schwer beschädigtem Wohnmobil in Eisenach aufgefunden [5]. Der Zeichentrickfilm, der auf der DVD zu sehen war, thematisierte eine Mordserie an ausländischen Gewerbetreibenden, welche unter dem Namen „Dönermorde“ bekannt wurde [6]. In Medienberichten wurde dieser Film als Bekenntnis zu eben jenen Morden bezeichnet [7]. Der Name der Gruppe, die sich bekannt haben soll: NSU (National Sozialistischer Untergrund). Es kam zu weiteren Festnahmen von mutmaßlichen Unterstützern des bis dato vollkommen unbekannten NSUs. Die meisten der Festgenommenen wurden im Mitte des darauffolgenden Jahres auf freiem Fuß gesetzt [8]. In Haft blieben Beate Zschäpe und der rechtsextreme Aktivist Ralf Wohlleben, der an der Beschaffung einer Schusswaffe beteiligt gewesen sein soll. Am 6. Mai 2013 begann der Prozess gegen Beate Zschäpe und vier weiteren Mitangeklagten. Das Gerichtsverfahren dauert bis heute an [9]. Der NSU-Komplex  ist äußerst umfassend, es ist schwierig bis unmöglich den richtigen Einstiegspunkt zu finden, also bemühen wir uns gar nicht erst darum, sondern beschreiben in Kurzform, was wir wissen und beginnen die größten Widersprüche zu beleuchten.Kurzer Abriss unserer Erkenntnisse:
-es gab keine rechtsextreme Terrorzelle, namens NSU
– es gibt keinen Hinweis auf Tatbeteiligungen des Trios Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe
– mindestens einer, wahrscheinlich aber alle drei, verfügten über Kontakt zum Thüringer Verfassungsschutz
– Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos wurden ermordet
– eine unbekannte Anzahl von Zeugen wurde getötet
Wie oben bereits gesagt, werden wir uns in der  Artikel-Serie mit den größten Widersprüchen und Ungereimtheiten befassen und diese selektiv herausgreifen. Unser Ziel ist nicht nur Informationsweitergabe, sondern auch Mitstreiter zu finden, die sich mit der NSU-Aufklärung befassen. Wer sich in die Aufklärungsarbeit einklinken möchte, findet unter diesem Artikel Kontaktadressen, Informationsquellen und Diskussionsplattformen.*Nach diesen einleitenden Worte beginnen wir mit dem ersten Teil unserer Serie:

 

Wie kommen die Fingerabdrücke eines Antifa-Aktivisten auf eine NSU-Bekenner DVD?

Heute geht es uns um die dubiose Rolle, die der Apabiz-Autor und Antifa-Aktivist Tilo Giesbers aus Quedlingburg spielt. Als Vorabinformation muss der Leser wissen, dass die Rechte an der Bekenner DVD beim Apabiz (antifaschistische pressearchiv und bildungszentrum berlin e.V.) liegen [10]. Nach bisherigem Kenntnisstand stellt sich die Situation wie folgt dar: Eine nicht-bekannte Gruppe oder Einzelperson aus dem linksextremen Spektrum hat das Paulchen Panther Video angefertigt, jedoch ohne jeden Bezug auf eine imaginierte rechte Terrorzelle. Dieses Video wurde kurz nach den Ereignissen in Eisenach und Zwickau am 4. November 2011 nachbearbeitet, erst in dieser Nachbearbeitung wurden der Schriftzug NSU und entsprechende Texte hinzugefügt. Dieses Hinzufügen wurde von einer Einzelperson oder Gruppe aus dem rechtsextremen Spektrum begangen. Sowohl die Person(en) aus dem links- wie auch aus dem rechtsextremen Spektrum sind Mitarbeiter (also nicht nur reine V-Männer/Informanten) des Verfassungsschutzes. Auffällig ist, dass sich in dem Gebäude, in dem die Apabiz Zentrale beheimatet ist, eine Videowerkstatt befindet, ebenso auffällig ist [11], dass ein Mann, der dem direkten Unterstützerumfeld des NSUs zuzurechenen ist, ein Computer-Experte und Webdesigner ist.

Um den Sachverhalt und seine Einzelheiten übersichtlich darzulegen, haben wir die Fakten bzgl. der Involvierung eines Antifa-VS-Mitabeiters in komprimierter Form zusammengestellt:

Am 07.11.2011 ging eine Bekenner-DVD des sog. NSU (National Sozialistischer Untergrund) im Wahlkreisbüro des Hendrik Lange (Die Linke/KV Halle) ein [12].

Auf dieser DVD befand sich das durch die Presse bekannte „Paulchen Panther Video“, welches ein Bekenntnis zu vielerlei schwerer Straftaten (u. a. 10-facher Mord) darstellen soll. [12]

Diese DVD weist mehrere Besonderheiten auf:

1.) Im Gegensatz zu allen anderen versandten „NSU-Bekenner-DVDs“ weist das bei der Linkspartei Halle eingeworfene Exemplar den selben Hashwert (ein Begriff aus der Computertechnik im Bereich der Kryptologie) auf, wie die, welche in dem Wohnhaus, das angeblich von Beate Zschäpe in Brand gesetzt wurde, gefunden wurden [13].

Bei allen anderen Exemplaren handelte es sich laut BKA um Vorgänger-Versionen. Nur die in Halle bei der Linkspartei eingeworfene ist eine vollendete, eine sog. Referenz-DVD [14].

2.) Auf der DVD selber wurden Fingerabdrücke vorgefunden, die eindeutig zugeordnet werden konnten. Der Spurenveursacher heißt Tilo Giesbers [14].

Auf der DVD wurden ebenfalls DNA-Spuren gefunden, die nicht zugeordnet werden konnten.

Laut Aktenlage sei die besagte DVD am 07.11.2011 bei der Linkspartei Halle eingegangen, einen Tag später erfolgt eine diesbzgl. Meldung an MdL Swen Knöchel [15].

Am 09.11.2011 sei Tilo Giesbers mit der Begutachtung der DVD beauftragt worden. Ergebnisse dieser Begutachtung sind nicht bekannt [16].

Zu der Person Tilo Giesbers:

Tilo Giesbers ist bekannter Aktivist der linken Szene, u. a. publiziert er bei „apabiz dem antifaschistischen pressearchiv und bildungszentrum berlin e.V.“ [17] und ist Unterstützer diverser Projekte, welche sich gegen Rassimus bzw. Rechtsextremismus richten[18].

Aus den uns vorliegenden Aktenmaterial ergeben sich einige markante Punkte:
U. a. ist nicht ersichtlich, ob Tilo Giesbers bzgl. der „Begutachtung“ durch das LKA Sachsen-Anhalt oder einer anderen Abteilung der Polizei (z. B. dem Staatsschutz) befragt wurde [19].

Überdies wurde Swen Knöchel anscheinend nicht dazu befragt, warum gerade Tilo Giesbers mit der „Begutachtung“ der DVD beauftragt wurde. War er z.B. Angestellter des Parteibüros der Linkspartei Halle oder verfügt er hinsichtlich der Auswertung einer DVD über besondere Fertigkeiten [19]?

Ebenso geht aus dem Aktenmaterial nicht hervor, ob vom Spurenverursacher Tilo Giesbers erneut Fingerabdrücke genommen wurden bzw. ob DNA-Proben entnommen wurden zwecks Abgleich mit der nicht zugeordneten DNA an der DVD [19].

Des Weiteren fällt auf, dass bei den Angaben bzgl. der Auswertung der vorgefundenen Fingerabdrücke die nicht gebräuchliche Umschreibung „(…)wurde festgestellt, dass die (…)Person, geführt unter den Personalien Giesbers, Tilo (…), Spurenverursacher ist“ verwendet wurde [14] [19].

Es ergeben sich folgende Fragen:

1.) Warum beauftragte MdL Knöchel gerade Tilo Giesbers mit der „Begutachtung“ der DVD?

2.) Wurde Tilo Giesbers zu den Ergebnissen der „Begutachtung“ befragt?

Wenn ja:

a) Wie lauteten die Ergebnisse?

b) Wurde in Erfahrung gebracht, warum Tilo Giesbers lediglich Fingerabdrücke des rechten Ringfingers und des linken Daumen auf der DVD bzw. auf der Hülle resp. des verwendeten Umschlages hinterließ, obwohl er ja beim Hantieren mit der DVD deutlich mehr Fingerabdrücke hätte hinterlassen müssen?

Wenn ja, mit welchem Ergebnis?

Wenn nein: Warum wurde dies nicht veranlasst?

3.) Wurde eine DNA-Probe Tilo Giesbers zwecks Abgleich genommen?

Wenn ja, mit welchem Ergebnis?

Wenn nein, warum nicht?

4.) Im Internet-Blog „https://sicherungsblog.wordpress.com“ ist Tilo Gisbers mehrfach als Mitarbeiter des Verfassungsschutzes benannt worden. Dieser Verdacht wird zusätzlich dadurch erhärtet, dass,  wie o. g., die Umschreibung „wird unter den Personalien geführt“ benutzt wird und nicht wie üblich „der Name ist“, dies deutet auf mehrere verwendete Identitäten hin, was bei Mitarbeitern von Geheimdiensten üblich ist (Arbeitsname bzw. Tarnidentität).

Daher die Frage: Arbeitete oder arbeitet Tilo Giesbers beim Innenministerium Sachsen-Anhalt bzw. wird oder wurde er als V-Person geführt?

Wir haben auf Grundlage dieses  Sachverhaltes und der sich daraus ergebenen Fragen eine parlamentarische Anfrage ausgearbeitet, welche Sie hier ansehen, runterladen und ausdrucken können.

Unser Appell an Sie: Schicken Sie den Link zu der Anfrage bzw. die pdf-Datei an alle politisch Verantwortlichen, seien es Kommunalpolitiker, Landtagsabgeordneten oder Mitglieder des Bundestages. Laden Sie die Datei mit der Anfrage bei Facebook hoch und teilen Sie sie in Ihrer Chronik. Senden Sie sie ebenso an Polizeibeamte, Richter und Staatsanwälte. Sie können die Anfrage auch ausdrucken und anonym per Post versenden.

Sie haben es in der Hand, mitzuhelfen einen Komplex des organisierten Staatsterorismus aufzudecken! Es geht nicht „nur“ um die Opfer der sog. Dönermordserie, die Verletzten bei den Bombenanschlägen, die getötete Polizistin und ihrem schwerverletzten Kollegen, die getöteten Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos und die vielen ermordeten Zeugen, nein, es geht darum, jedem Menschen vor Augen zu führen, in welch verbrecherischem Regime wir leben, ein Regime, das seine Bürger kaltblütig ermordet, wenn es ihm opportun erscheint!

Helfen Sie mit dieses kriminelle System zu Fall zu bringen, denken Sie an die vielen unschuldigen Menschen, die in Zusammenhang mit dem NSU-Komplex sterben mussten!


[1] https://www.n-tv.de/politik/Ein-Uberfall-und-das-Ende-des-NSU-article12858456.html

[2] http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/-1338546072

[3] http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-sachverstaendiger-zum-brand-in-zwickau-a-943725.html

[4] http://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Guten-Tag-hier-ist-Beate-Zschaepe-Polizist-erkennt-Rechtsterroristin-nicht-id18428271.html

[5] http://gfx.sueddeutsche.de/politik/2016-04-25_nsu-prozess/article11/index.html

[6] https://vimeo.com/146814814

[7] http://www.spiegel.de/panorama/justiz/bekennervideo-der-zwickauer-zelle-15-minuten-sadismus-a-797608.html

[8] https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialistischer_Untergrund#Weitere_Verhaftungen

[9] https://de.wikipedia.org/wiki/NSU-Prozess

[10] http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/10/13/gdu-bekenntnisorgie-ohne-dvd-missing-links-der-antifa-teil-8/

[11] http://www.videowerkstatt.de/home/  https://www.apabiz.de/kontakt/

[12] http://www.dielinke-halle.de/presse/presseerklaerungen/detail/browse/1/kategorie/matthias-hoehn-landesvorsitzender-der-partei-die-linke-sachsen-anhalt/zurueck/presseerklaerungen-4/artikel/bekennervideo-der-neonazistischen-terrorzelle-bei-der-partei-die-linke-in-sachsen-anhalt-eingegangen-1/seite_versenden/

[13] https://fdik.org/nsuleaks/Bd_11_Ass_EDV13_bis_EDV29.pdf (Seite 90/118)

[14] https://sicherungsblog.files.wordpress.com/2014/10/d3-d4-tg.jpg

[15] https://sicherungsblog.files.wordpress.com/2015/02/3-pds2.jpg

[16] https://sicherungsblog.files.wordpress.com/2015/02/3-pds3.jpg

[17] https://www.apabiz.de/?s=tilo+giesbers

[18] http://www.vielfalt.salzlandkreis.de/  http://www.projektgegenpart.de/chronik/gp-chronik/front_content9a91.html?idcatart=1595&lang=1&client=1

[19] BAO TRIO 2BJs 162/11-2 ST14-140006/11 Asservate Objekt 3

https://sicherungsblog.wordpress.com/

http://nsu-leaks.freeforums.net/

https://www.youtube.com/user/NuoVisoTv

Bild: Pixabay

Quelle

…danke an Oliver Nevermind

.

Gruß an die Hinterfragenden

TA KI

Zentralrat der Muslime verwundert: Islamisten werden nicht abgeschoben, sondern als V-Männer engagiert


„Es leben Menschen unter uns, die eigentlich keine Berechtigung dazu haben, zudem unsere Gesellschaft gefährden, die aber nicht konsequent abgeschoben werden. Es dauert oft Jahre, bis Konsequenzen gezogen oder Strafen ausgesprochen werden. Hier muss der Staat handeln,“ fordert Aiman Mazyek, Vorsitzender des Zentralrates der Muslime in Deutschland.

Nach der gescheiterten Abschiebung des späteren Messerangreifers von Hamburg fordert Aiman Mazyek, Vorsitzender des Zentralrates der Muslime in Deutschland, Konsequenzen.

„Ich finde, die Debatte über den Messerangriff in Hamburg geht etwas an der Sache vorbei“, sagte Mazyek der „Heilbronner Stimme“ (Donnerstagsausgabe). „Zunächst finde ich es heroisch, wie die Helfer eingeschritten sind, und den Messerangreifer von weiteren Taten abgehalten haben. Das verdient unseren Respekt und Anerkennung. Mich wundert aber beim Thema immer mehr, dass hehre Absichten nicht umgesetzt werden und es keine Konsequenzen gibt“, sagte er.

„Es leben Menschen unter uns, die eigentlich keine Berechtigung dazu haben, zudem unsere Gesellschaft gefährden, die aber nicht konsequent abgeschoben werden. Es dauert oft Jahre, bis Konsequenzen gezogen oder Strafen ausgesprochen werden. Hier muss der Staat handeln.“

Mazyek fügte hinzu: „Es ist notwendig, genau zu analysieren, welche handwerklichen Fehler die Sicherheitsbehörden gemacht haben. Das gilt für den Fall Amri genauso wie für den Messerangriff von Hamburg. Das V-Leute-System muss grundlegend auf den Prüfstand und neu justiert werden.“

Der Täter von Berlin hätte nicht als V-Mann angeworben dürfen, sondern man hätte ihn abschieben müssen, so Mazyek. „Doch viel zu oft bleiben Fehler der Behörden ohne Konsequenzen, dabei wären diese notwendig, um ähnliche Taten zu verhindern. Wir müssen uns also nicht wundern, wenn wieder so etwas passiert.“

Mazyek mahnt in diesem Zusammenhang eine bessere Förderung talentierter Zuwanderer und Flüchtlinge an: „Zugleich gibt es zahllose engagierte und talentierte Zuwanderer, die wegen ihres unklaren Aufenthaltstitels keine Chance für den Berufseinstieg bekommen und ebenfalls auf Koffern leben. Es gibt Arbeitgeber, die gerne Flüchtlinge als Azubis übernehmen würden, sich aber nicht trauen, weil sie die Sorge haben, dass die Lehrlinge in ein, zwei Jahren wieder das Land verlassen müssen. Solange wir diesen Menschen keine Chance geben, müssen wir über das hehre Ziel Fördern und Fordern nicht reden. Wer in der Politik meint, es sei mit dem Aussprechen der Losung Fördern und Fordern getan, der hält Sonntagsreden“, sagte der Vorsitzende des Zentralrates der Muslime.

„Auch die vielen talentierten und willigen Zuwanderer und Flüchtlinge verdienen unseren Respekt und Anerkennung.“ Es sei notwendig auch die Ursachen der Flucht stärker in den Fokus zu rücken. „Wir müssen mehr dafür tun, die Lage in den Herkunftsländern und den Erstaufnahmeländern wie Griechenland, Italien oder Libyen zu verbessern, das gilt ebenso und verstärkt für die Flüchtlingsstädte in Jordanien, Libanon und der Türkei, wenn die Weltgemeinschaft schon versagt, die Kriege endlich zu stoppen. Aber man muss doch nach Möglichkeiten suchen, menschenwürdige Verhältnisse zu organisieren! Wer sich hier engagiert, verdient ebenfalls Respekt und Anerkennung. Solange wir aber nicht handeln, solange müssen wir uns nicht wundern, wenn die AfD in Landtagen und demnächst vielleicht auch im Bundestag vertreten ist.“

Deutschland müsse mehr Anreize für diejenigen schaffen, die sich tatsächlich integrieren und Teil der Gemeinschaft werden möchten. „Den anderen müssen wir mit Sanktionen begegnen. Was nicht geht ist, die Menschen zu Empfängern von Hilfsleistungen zu konditionieren. Das führt nur zu Frustrationen oder zu Lethargie und bisweilen gleiten diese Leute in Kriminalität, Alkoholabhängigkeit oder Terrorismus über.“ (dts)

Quelle: http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/zentralrat-der-muslime-verwundert-islamisten-werden-nicht-abgeschoben-sondern-als-v-maenner-engagiert-a2181323.html

Gruß an die Denkenden

TA KI

Staatsfunk enthüllt: V-Mann an der Spitze von „NSU-Unterstützer“-Organisation


Recherchen der ARD-Politikmagazine „Fakt“, „Report Mainz“ und „report München“ legen eine V-Mann-Tätigkeit des früheren Bundesvorsitzenden von Blood and Honour nahe. In einem amtlich geheim gehaltenen Vermerk aus dem Jahr 2000, den die beteiligten Journalisten einsehen konnten, heißt es, er sei vom LKA Berlin an das Bundesamt für Verfassungsschutz vermittelt worden.

Der gesamte Beitrag wird am heutigen Dienstag, den 16.05.2017 um 21.45 Uhr im ARD-Magazin „report München“ ausgestrahlt.

Hier einige Auszüge aus der Presseankündigung:

Die verbotene Neonazi-Organisation Blood and Honour war eines der wichtigsten Unterstützernetzwerke des NSU. Aktivisten von Blood and Honour haben dem NSU-Trio Wohnungen zur Verfügung gestellt; einem ehemaligen Spitzenfunktionär wird vorgeworfen, mit der Beschaffung einer Waffe für den NSU beauftragt worden zu sein. Der Deutschland-Chef von Blood and Honour hat laut Sicherheitsbehörden die Strukturen in Deutschland wesentlich mit aufgebaut. Er zeichnete nach Behördenerkenntnissen mutmaßlich auch für die Blood-and-Honour-Publikationen verantwortlich. In einem Blood-and Honour-Heft wurde auch der sogenannte führerlose Widerstand als Prinzip propagiert – so wie es später der NSU umsetzte.

Der genannte geheime Vermerk entstand nach einem Gespräch des Landeskriminalamtes Berlin mit einem anderen V-Mann, dem sächsischen Blood and Honour-Aktivisten Thomas S. Dieser hatte angegeben, dass der Deutschland-Chef von Blood and Honour in der Szene unter Spitzelverdacht stehe, da er bei einem Strafverfahren eine vergleichsweise milde Strafe von 3.000 DM erhalten habe. Daraufhin vermerkt das LKA Berlin wörtlich: „[Der Deutschland-Chef von Blood and Honour] wurde durch das LKA 514 an das BfV vermittelt. Es ist anzunehmen, dass dies im anhängigen Strafverfahren dafür sorgte, dass die Entscheidung für den Erlass eines Ordnungsgeldes der einer Verurteilung vorgezogen wurde.“

Wurde der Deutschland-Chef von Blood and Honour also aufgrund seiner mutmaßlichen V-Mann-Tätigkeit von den Behörden geschützt? Den ARD-Politikmagazinen liegen mehrere vertrauliche Aussagen verschiedener Verfassungsschutz-Behörden zu seiner Person vor. Auffällig ist, dass die Behörden mehrfach behaupten, der Blood and Honour-Chef sei im Frühjahr 2000 aus der Szene ausgestiegen bzw. unterhalte nur noch lose Kontakte. Im gleichen Jahr wurde Blood and Honour vom Innenministerium verboten. Recherchen von „Fakt“, „Report Mainz“ und „report München“ belegen jedoch, dass der Blood and Honour-Chef weiterhin in der Szene aktiv war. So schickte ihm das Bundesinnenministerium im September 2000 persönlich die Verbotsverfügung der Vereinigung zu – in seiner Eigenschaft als deren Anführer. Mindestens bis ins Jahr 2007 unterhielt er nach Recherchen der ARD-Politikmagazine noch intensive Kontakte in das mittlerweile im Untergrund agierende Blood and Honour-Netzwerk.

Das Bundesamt für Verfassungsschutz teilt auf ARD-Anfrage lediglich mit, die Fragen „betreffen den operativen Kernbereich der VP-Führung. Daher können hierzu keine Auskünfte erteilt werden. Dies gilt sowohl für den Fall einer Zusammenarbeit des BfV mit der von Ihnen benannten Person als auch für den Fall einer nicht erfolgten Zusammenarbeit. Es können aus dem genannten Grund keine Aussagen getroffen werden, die Rückschlüsse zulassen, ob es eine VP mit dem von Ihnen genannten Namen gegeben hat oder nicht.“ Das Landeskriminalamt Berlin antwortet auf die Anfrage der ARD-Politikmagazine nahezu wortgleich. Der ehemalige Deutschland-Chef von Blood and Honour reagiert auf eine schriftliche Anfrage der Magazine nicht. In einem Telefonat sagte er lediglich, das sei „alles Quatsch“.

Der Präsident des Thüringer Landesamtes für Verfassungsschutz, Stephan Kramer, sagt im Interview mit den ARD-Politikmagazinen: „Es ist unbestritten, dass wenn sie den Vorstandsvorsitzenden als V-Person führen, es schwierig wird. Wenn wir eine Grenze überschreiten, wo es nicht nur um Informationsgewinnung, sondern auch um Steuerung geht, wenn auch nur das Risiko besteht, da würde heute jeder halbwegs gare Behördenleiter sofort die Reißleine ziehen und sagen: Das geht überhaupt nicht.“

Die Recherchen von „Fakt“, „Report Mainz“ und „report München“ belegen noch weitere V-Leute im NSU-Unterstützernetzwerk Blood and Honour. In Sachsen berichtete eine dortige Top-Quelle dem Landesamt für Verfassungsschutz regelmäßig sogar von internen Führungstreffen. Die Berichte fallen auch in die Zeit, in der Blood and Honour Sachsen das NSU-Trio unterstützt haben soll.


Anmerkung: Macht der Staatsfunk jetzt einen auf Verschwörungstheoretiker? 

Quelle: http://opposition24.com/staatsfunk-v-mann-spitze/310764

Gruß an die Schauspieler

TA KI

Begriffe wie #GEZ, “CO2-Lüge” und “Zwangsimpfung” können bereits den Verfassungsschutz aufmerksam machen


Vergangene Woche informierte der Hamburger Verfassungsschutz über eine Nachhilfeschule mit „Reichsbürger“-Bezügen.

Ein paar Tage später erschien auch ein Artikel über die ominöse Nachhilfeschule im Spiegel.

Die Geschichte des Instituts lässt sich schnell zusammenfassen. Die Betreiberin der Nachhilfeschule ist möglicherweise in finanzielle Schwierigkeiten geraten und in die sogenannte “Reichsbürgerszene” abgedriftet, offenbar auf der Suche nach Auswegen aus der Misere. Ein früherer Nachhilfelehrer schilderte, zu seiner Zeit hätten “Verschwörungstheorien” noch keine Rolle gespielt.

Interessanter als der Spiegel-Artikel ist, welche Schlussfolgerungen man beim Verfassungsschutz eventuell zieht und die als heterogen beschriebene “Szene” am Ende doch in einen Topf geworfen wird. Wenn man nicht aufpasst, schwimmt man schon selbst in der Brühe, ohne es zu wissen.

Der Verfassungsschutz informiert über die „Nachhilfeschule Dyck“, auf deren Homepage es Verbindungen zu Inhalten und Vorstellungen der sogenannten „Reichsbürger“- und „Selbstverwalter“-Szene gibt.

Dem Internetauftritt zufolge werden Nachhilfeangebote in zahlreichen Schulfächern angeboten. Darüber hinaus gebe es Angebote wie „Coaching“, „politische Bildung (Aufklärung)“ sowie die „wahre Geschichte“. „In Planung“ seien Fortbildungen in „Germanischer Mythologie“ sowie „natürlicher Klimawandel“ oder „elektromagnetische Strahlung als Waffe“. Zudem tauchen weitere Begriffe auf, wie sie unter anderem in der „Reichsbürger“-Szene verwendet werden, zum Beispiel „C02-Lüge“, „Chemtrails“ oder „Zwangsimpfung“. Geworben wird auch für die ideologisch dem „Reichsbürger“-Spektrum zuzurechnende Internetseite „staatenlos.info“.

Klimawandel und CO2

Wer also mit der CO2-Lüge seine Skepsis an dem vom Menschen gemachten Klimawandel zum Ausdruck bringt, macht sich eventuell bereits verdächtig. Hier ein paar Zahlen zum Nachdenken:

Unsere Luft besteht aus:

von diesen 0,038% CO2 produziert die Natur selbst 96%.
  • 78% Stickstoff
  • Den Rest (also 4%) der Mensch.
  • 21% Sauerstoff
  • Das sind 4% von 0,038%, also 0,00152%.
  • 1% Edelgase und
  • Der Anteils Deutschlands beträgt daran 3,1%.
  • 0,038% CO2
  • Somit beeinflusst Deutschland mit nur 0.0004712% vom CO2 in unserer Umwelt.

Vorsicht Chemtrails

Bei den „Chemtrails“ wird es noch heißer und selbst ein ehemaliger CIA-Direktor stünde demnach nämlich bereits unter Reichsbürgerverdacht, ebenso wie das Planungsamt der Bundeswehr. Der CIA-Bösewicht bestätigte die Experimente in der Luft und bei der Bundeswehr werden zumindest nicht die Pläne solcher Vorhaben bestritten. Kann man hier noch mal zusammengefasst nachlesen.

http://opposition24.com/stimmt-das-cia-direktor-bestaetigt-chemtrail-plaene/290915/embed#?secret=bc9wqdFMz1

Achtung Zwangsimpfung

Auch hier ist höchste Vorsicht geboten. Es gibt in Deutschland zwar keine Impfpflicht, aber gewisse Lobbyverbände würden das gerne ändern, auch in der Politik ist man offen dafür. Publizisten, die sich kritisch zum Sinn von Impfen äußern, landen im berüchtigten Internetpranger “Psiram”. Und obwohl es keine direkte Impfpflicht gibt, werden Eltern, die ihre Kinder nicht impfen lassen wollen, regelmäßig unter Druck gesetzt. Wenn impfgläubige Kinderärzte, Erzieherinnen oder Lehrer das Jugendamt einschalten, wird nicht selten mit dem Entzug des Sorgerechts gedroht, wegen angeblicher Gefährdung des Kindeswohls. Studien über Impfungen werden seit Jahren nicht mehr durchgeführt, wer als anerkannter Impfschaden für sich oder eines seiner Kinder eine Rente bezieht, kann sich auch denken, was wohl die Gründe dafür sind, dass man nicht mehr so genau erforschen will, ob das mit dem Impfen wirklich alles so seine Richtigkeit hat.

Und es geht weiter mit Fakten und Protagonisten, die man als “Klimaleugner” oder “Impfkritiker” gar nicht kennen muss. Pech gehabt, wenn man sich bereits durch ein paar kritische Fragen verdächtig gemacht hat.

Dieses Spektrum, welches Bezüge auch zur rechtsextremistischen Szene aufweist, ist seit dem vergangenen Jahr verstärkt auch in Hamburg aktiv und wird seitdem vom Verfassungsschutz beobachtet.

Auf der Webseite der Nachhilfeschule folgen weitere Aufrufe und Links zu verschiedenen Versammlungen (zum Beispiel gegen die USA, für Russland), zum Boykott der Rundfunk-Gebühren und zum „Reichsbürger“ Rüdiger Hoffmann. Zudem wird dort notiert, dass „für dieses Statement zur aktuellen Lage“ die Leiterin der Nachhilfeschule Dyck „verantwortlich“ zeichne und dass auch viele ihrer Lehrkräfte „sich dieser Meinung“ anschlössen. „Selbstverständlich“ könne man auch anderer Meinung sein, denn in ihrer Schule herrschten „Meinungsfreiheit und Demokratie“. Die Leiterin der Nachhilfeschule ist zudem als Domaininhaberin der Webseite eingetragen.

GEZ-Verweigerer können sich also schon mal darauf einstellen, etwas mehr abgeklopft zu werden, wenn sie sich gegen die Zwangsgebühren zur Wehr setzen. Da hätte der Verfassungsschutz aber viel zu tun.

Interessant ist der vom Verfassungsschutz beschriebene Hintergrund zu “Staatenlos.info” – einige wichtige Fakten, wie Rüdiger Klasens Vorstrafe wurden weggelassen.

Hintergrund zu „staatenlos.de“:

„staatenlos“-Betreiber Rüdiger Hoffmann ist ein ehemaliger NPD-Kader, der die Existenz der Bundesrepublik Deutschland verneint und den Fortbestand des „Dritten Reiches“ behauptet. Die aktuelle gesellschaftliche und politische Realität überzieht Hoffmann mit verschiedenen undifferenzierten und verschwörungstheoretischen Faschismus-Vorwürfen. Auf der „staatenlos“-Seite finden sich unter anderem Sätze wie die folgenden, welche die Heterogenität der verfassungsfeindlichen „Reichsbürger“-Szene belegen: „Der Gipfel der unerträglichen Zustände in Deutschland ist der Rechtsbankrott durch Privatisierung der BRD in Mafia-Strukturen.“ Oder auch: „Die Bedrohungslage für die weltweite Sicherheit gipfelt in der Installation des sog. „islamischen Staates“ (ISIS) durch die Faschisten in Deutschland und Europa.“

Rüdiger Hoffmann, wie er heute heißt, trug nämlich längere Zeit den Nachnamen Klasen. 1995 war er in ein Strafverfahren wegen des versuchten Brandanschlags auf ein Asylbewerber-Heim im Juli 1992 verwickelt. Er wurde  wegen maßgeblicher Planung zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt und beschuldigte weitere NPD-Mitglieder, Jugendliche zu dem Überfall auf das Asylheim angestiftet zu haben. Und diese NPD-Mitglieder seien wiederum V-Leute vom Verfassungsschutz gewesen. Auch Klasen/Hofmann wird immer wieder selbst wegen seiner Aktivitäten von Leuten aus der Szene und Gegnern als V-Mann verdächtigt, siehe Video und Kommentare.

 

Und hier noch der Hintergrund zur „Reichsbürger“-Szene, wie der Verfassungsschutz sie sieht:

“Die heterogene „Reichsbürger“- und „Selbstverwalter“-Szene verneint die Existenz der Bundesrepublik Deutschland und lehnt damit die verfassungsmäßige Ordnung ab. Anhänger dieser Gruppierungen verneinen die Handlungsfähigkeit deutscher Gerichte und Verwaltungen, da es aus ihrer abstrusen Sicht keine gültige Handlungsgrundlage gebe. „Reichsbürger“ treten für die Wiederherstellung des „Deutschen Reiches“ ein und begründen dies häufig mit dem Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetz in seiner Fassung vom 22. Juli 1913 oder mit der Verfassung des „Freistaates Preußen“ vom 30.11.1920. Diese Aktivitäten sind damit als verfassungsfeindliche Bestrebung gegen den Bestand der Bundesrepublik Deutschland und ihrer Länder zu werten.
In Hamburg sind diese Personen seit 2016 verstärkt mit regelmäßigen Stammtischen, Internetauftritten sowie in sozialen Netzwerken aktiv. Nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes weisen einzelne Vertreter der „Reichsbürger“-Szene eine ideologische Nähe zum Rechtsextremismus auf. So sind unter anderem fremdenfeindliche und antisemitische Kommentare festzustellen – dies ist mit der freiheitlichen demokratischen Grundordnung unvereinbar und ein weiterer Anlass für die Beobachtung dieses Spektrums.”

Quelle: http://opposition24.com/reichsbuerger-begriffe-gez-co2/306363

Gruß an die Wahrheit

TA KI

Rätselhaftes Zeugensterben geht weiter: Sechste NSU-Zeugin kurz vor Anhörung verstorben – Leichnam bereits eingeäschert


Die sechste NSU-Zeugin und Freundin von Beate Zschäpe ist tot: Corinna B., die im NSU-Prozess aussagen sollte, ist Anfang Februar verstorben. Die Todesursache ist nicht bekannt. Anhaltspunkt für einen unnatürlichen Tod gibt es laut Justizministerium nicht. Der Leichnam wurde bereits eingeäschert.

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Eine weitere Zeugin im NSU-Prozess, ist verstorben. Damit hat der Prozess bereits sechs Zeugen wegen frühzeitigem Ableben verloren. Corinna B., die Freundin des mutmaßlichen NSU-Mitglieds Beate Zschäpe, hätte vor dem baden-württembergischen NSU-Untersuchungsausschuss aussagen sollen, ist jedoch Anfang Februar im Alter von 46 Jahren verstorben.

Laut dem Leiter des Ausschusses, Wolfgang Drexler (SPD), hat das Gremium beim Justizministerium um Auskunft über den Tod der Frau gebeten.

Der Vorsitzende erklärte dazu:

„Das Ausschusssekretariat hat am 7. Februar 2017 nach einer standardmäßigen Einwohnermeldeauskunft zur Vorbereitung einer Ladung der Zeugin erstmals von der Meldebehörde vom möglichen Ableben der Zeugin erfahren und sich umgehend um eine amtliche Bestätigung bemüht. Am Morgen des 8. Februar 2017 wurde der Tod der Zeugin durch das zuständige Standesamt bestätigt und die Sterbeurkunde übersandt. Da wir leider bereits mit bedauerlichen Todesfällen zu tun hatten, habe ich das Sekretariat sofort beauftragt, beim Innen- und Justizministerium nachzufragen, ob dort etwas vom Tod der Zeugin bekannt wäre. Nachdem bei uns gegen 10:20 Uhr weitere Informationen eingingen, dass die Einäscherung wohl im Laufe des Tages erfolgen werde, haben wir beim Justiz- und Innenministerium angeregt, dringend Maßnahmen zu erwägen, um die spätere Aufklärung nicht unmöglich zu machen bzw. zu erschweren. Leider war, wie wir später erfahren haben, wohl die Einäscherung bereits erfolgt, bevor wir uns erstmals an die Ministerien wenden konnten. Ich habe, insbesondere durch ein Schreiben vom gleichen Tag, dem Justizministerium mitgeteilt, dass der Ausschuss großes Interesse daran hat, zu wissen, ob die Zeugin eines natürlichen Todes gestorben ist und Fremdeinwirkung oder Fremdverschulden bei ihrem Tod ausgeschlossen werden kann. Nach einer ersten Antwort des Ministeriums habe ich am heutigen Tag die Obleute der Fraktionen im Ausschuss entsprechend in Kenntnis gesetzt.“

Die Zeugin gehörte in den 1990er Jahren mutmaßlich zu einer Gruppierung von Rechtsextremisten im Raum Ludwigsburg, welche im persönlichen Austausch mit der Neonazi-Szene in Jena und Chemnitz standen. 1996 soll sie in diesem Rahmen eine Szenegaststätte in Ludwigsburg gemeinsam mit Beate Zschäpe, Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos besucht haben.

Dies ist nicht der erste Todesfall im NSU-Prozess.

Chronologie der Todesfälle

Im Februar 2016 verstarb Sascha W.: Laut den Ermittlungsbehörden soll Sascha W. Selbstmord begangen haben. Er war der Verlobte von Melissa M.. Sie ist ein Jahr vor ihm gestorben. Das Todesermittlungsverfahren wurde nach einer Obduktion eingestellt. Es gebe „keine Anhaltspunkte für Drittverschulden“, hieß es damals seitens der Behörden, „alles deutet auf Suizid hin“.

Ein Jahr zuvor im März 2015 verstarb Saschas Ex-Freundin Melissa M.: Kurz nach ihrer Aussage im NSU-Ausschuss wurde die 20-jährige Melissa M tot aufgefunden. Auch Melissa M.s Tod ist rätselhaft: Sie stürzte mit dem Motorrad, prellte sich dabei aber nur das Knie. Laut Obduktionsbericht starb sie wenig später an einer Lungenembolie, die durch eine Thrombose entstanden sein soll, berichtete der MDR.

Im April 2014 wurde V-Mann Thomas Richter alias Corelli tot aufgefunden: Der Tod von Thomas Richter einem jahrelangen V-Mann für den Verfassungsschutz gibt auch Rätsel auf. Nach seiner Enttarnung landete er in einem Zeugenschutzprogramm, lebte in einem Haus in Paderborn. Dort wurde er tot aufgefunden. Der 39-Jährige soll an einer unentdeckten Diabeteserkrankung gestorben sein.

Im September 2013 verstarb Florian H.: Der 21-jährige Florian H., ein Aussteiger aus der rechten Szene, soll sich laut Staatsanwaltschaft in seinem Auto selbst angezündet haben. An seinem Todestag sollte er bei der Polizei aussagen.

Im Januar 2009 soll Arthur C. Selbstmord begangen haben: Der erste der bereits sechs Toten, der 18-jährige Arthur C., soll ebenfalls Suizid begangen haben. Im Januar 2009 verbrannte er in seinem Auto auf einem Waldparkplatz bei Heilbronn.

Das NSU-Trio Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe sollen laut Bundesanwaltschaft zwischen 2000 und 2007 zehn Morde begangen haben. Auch Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt sind tot.  (so)

Quelle: http://www.epochtimes.de/politik/welt/raetselhaftes-zeugensterben-geht-weiter-sechste-nsu-zeugin-kurz-vor-anhoerung-verstorben-leichnam-bereits-eingeaeschert-a2046375.html

Gruß an die ganze Wahrheit

TA KI

BRD-Staatsterrorismus: Beamte des Verfassungsschutzes an NSU-Morden beteiligt


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(…)

Die NSU-Staatsaffäre sorgt erneut für Aufregung. Der Grund ist die längst bekannte Gegenwart des hessischen Verfassungsschutzbeamten Andreas Temme beim Mord an Halit Yozgat und seine auffälligen Telefongespräche mit dem rechtsradikalen V-Mann Benjamin Gärtner (Codename »Gemüse« – VP389), der angeblich Kontakt zum sogenannten NSU gehabt haben soll. Viel interessanter ist, was alles nicht berichtet und nicht gefragt wird…

Telefonate und neue Erkenntnisse

Yozgat war das neunte Mordopfer der sogenannten »Döner-Mord-Serie«. Er wurde am 6.4.2006 in einem Internetcafé in Kassel mit zwei Kopfschüssen regelrecht hingerichtet. Durch neue Beweise in Form abgehörter Telefonate von Andreas Temme ist in diese Geschichte nun frischer Wind gekommen. Diese Telefonate wurden z.B. am Wochenende sehr ausführlich bei der Welt behandelt.

Sie legen den Verdacht nahe, dass Temme direkt oder indirekt in den Mord involviert gewesen sein könnte. Zudem gibt es hierdurch einen neuen dünnen »Missing Link« zum NSU-Fall, da der von Temme geführte V-Mann Benjamin Gärtner angeblich Kontakte zum sogenannten NSU hatte.

Die Nebenklageanwälte haben mittlerweile neue Beweismittelanträge eingereicht. Sogar der hessische Ministerpräsident und ehemalige hessische Innenminister Volker Bouffier muss derzeit fürchten, in diese Angelegenheit hineingezogen zu werden. Er hat eine Informationssperre über eventuell involvierte V-Männer Temmes verhängt, um diese Quellen zu schützen. Der Presse-Mainstream hat sich mittlerweile auf den Verfassungsschutz eingeschossen und will offensichtlich eine Verschwörung zwischen Verfassungsschutz und Rechtsterrorismus herbeischreiben.

Sind solche Spekulationen wirklich schlüssig? Wir denken: Nein. Wir werden beleuchten, wie plausibel die neuen Interpretationen für die Anwesenheit Temmes »zur falschen Zeit am falschen Ort« sind. Dazu greifen wir auf die Akten zurück, die Dank des Whistleblowers »fatalist« im Internet verfügbar sind.

»Unschuldslämmer« Yozgats?

Halit Yozgat, nach dem mittlerweile ein Platz in Kassel benannt und für den auch eine Gedenktafel aufgestellt wurde, war laut Akten aus dem fatalist-Leak nach Auskunft von Zeugen nicht gerade fleißig, verkehrte des Öfteren im Rotlichtmilieu und war in der Schule deutlich unterdurchschnittlich. Halit Yozgat ging zum Zeitpunkt seiner Ermordung seit einigen Monaten zur Abendschule, um seine Mittlere Reife nachzuholen. Die Geschichte mit dem Abendgymnasium, wie das der Vater Ismail Yozgat in einem Interview mit der Zeit erzählte, ist also geschönt, so wie wahrscheinlich einiges an seinen Ein- bzw. Auslassungen. Wir erwähnen das nur wegen der Glaubwürdigkeit dieses Nebenklägers. Gegen den ermordeten Halit Yozgat lief außerdem ein Ermittlungsverfahren wegen Versicherungsbetruges im Zusammenhang mit fingierten Autounfällen.

Hinweise auf Drogenhandel

Das Internetcafé, in dem Halit Yozgat meistens nachmittags arbeitete, wurde knapp ein Jahr lang von Oktober 2004 bis September 2005 wegen Betäubungsmittelkriminalität albanischer Dealer beobachtet. Es gab auch Vernehmungen von Zeugen, die auf Probleme Yozgats mit Türken hindeuten, die offenbar über Gefängniserfahrung verfügten und auf das spätere Opfer anscheinend einschüchternde Wirkung hatten.

Des Weiteren gab es nach dem Mord Probleme, die Herkunft großer Geldmengen (130 000 DM) zu erklären, die ein Onkel des Ermordeten, Halim Yozgat, in Immobilien und einer Holding angelegt hatte. Vater Ismail Yozgat betrieb außerdem im Jahre 2001 schon ein Café namens »Anadolu Cay Evi«, in dem Heroingeschäfte abgewickelt wurden und das zum Showdown für einen Erpressungs-, Bedrohungs- und Drogenfall wurde.

Peinliche Ermittlungspanne

Halit Yozgat benutzte insgesamt vier Handys. Das ist ebenfalls auffällig, da es einen konspirativen Eindruck hinterlässt. Eines seiner Handys wurde nach seinem Tod von einem Autopsiehelfer des Klinikums Kassel entwendet, der es merkwürdigerweise in der Hosentasche (!) der Leiche entdeckte. Die Daten darauf konnten nicht wiederhergestellt werden – ein sehr seltsamer Ermittlungsfehler, der nicht gerade sonderlich glaubwürdig ist – eigentlich gar nicht.

Drogenmilieu-V-Mann »Mehmet«

Ein weiterer Hinweis in Richtung Drogenhandel wurde am 22.8.2011, also nicht mal drei Monate vor dem unglaubwürdigen NSU-Start, vom Spiegel berichtet. Demzufolge gab es kurz vor dem Mord einen Hinweis eines V-Manns namens »Mehmet« aus dem türkischen Drogenmilieu. Dieser behauptete, dass die deutschen Behörden kurz vor dem Mord darüber informiert wurden, dass in Yozgats Internetcafé in Kassel »wieder etwas geplant« sei. Dieser Informant wusste angeblich von der Serie und der verwendeten Tatwaffe Ceska 83, was das Wort »wieder« im letzten Satz erklärt. Der V-Mann stellte sogar seine Mithilfe beim Auffinden der Tatwaffe gegen ein Entgegenkommen in seinem eigenen Fall in Aussicht. Nach dieser Information sei das Lokal vom Geheimdienst beschattet worden. Der Name »Temme« ist beim Lesen dieses Satzes so ziemlich das Erste, was einem in den Sinn kommt.

Alternative zum »Motiv-Vakuum«

Anders gefragt: Könnte dieser Hinweis von »Mehmet« vielleicht die Anwesenheit von Andreas Temme erklären? Vermutlich besser als das Vakuum, das man neuerdings mit der Mutmaßung einer angeblichen Zusammenarbeit von Rechtsterrorismus und Verfassungsschutz zu füllen versucht.

Realistisch betrachtet gibt es derzeit keine plausible Erklärung, weder für Temmes Anwesenheit während der Tat, noch für einen Mord durch die angeblichen Rechtsterroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt. Überhaupt macht Rechtsterrorismus, der auf vollkommen unwichtige Personen wie Halit Yozgat abzielt, praktisch keinen Sinn, vor allem nicht mit Wissen und unter den Augen des Verfassungsschutzes.

Selbst wenn es innerhalb des Verfassungsschutzes eine Verschwörung geben sollte, die das Ziel hat, Rechtsterrorismus zu ermöglichen, wie kommt man dann ausgerechnet auf ein Opfer wie den 21-jährigen Yozgat? Solch eine Tat wäre aus der Sicht von Terroristen kaum zielführend – besonders vor dem Hintergrund der hohen eingegangenen Risiken. Seltsamerweise gab es auch nie Bekennerschreiben, weshalb man hilfsweise das fünf Jahre später erschienene, äußerst suspekte Paulchen-Panther-Video als solches akzeptierte.

Vielmehr ist äußerst unglaubwürdig, was derzeit diskutiert wird: Temme soll ausgerechnet an diesem Tag in dem Internetcafé gesessen und angeblich sogar etwas über den bevorstehenden Mord gewusst haben.

Hintergrund dieser Überlegungen ist ein Telefonat mit Temmes Kollegen Hess, in dem folgender Satz gefallen sein soll: »Ich sach ja jedem, äh, wenn er weiß, dass irgendwo so etwas passiert: Bitte nicht vorbeifahren!« Ahnte Temme aufgrund der »Mehmet«-Aussage lediglich, dass etwas derartiges irgendwann möglich sei, oder aber wusste er genau, dass es just an diesem Tag, dem 6.4.2006 um 17:01 Uhr tatsächlich stattfinden werde?

Absichtliche Beweise in einem Mordfall?

Die eigentliche Frage lautet: Warum sollte ein Verfassungsschutzbeamter vor Ort sein, wenn er Hinweise auf einen bevorstehenden Mord gehabt hätte? Warum hinterlässt er unnötigerweise Fingerabdrücke und DNA? Warum surft er in dieser heiklen Situation auch noch auf für einen verheirateten Mann möglicherweise peinlichen Seiten wie iLove mit einem dank angegebener Handynummer leicht zu identifizierendem Account namens »wildman70«?

Wie sich jetzt deutlich zeigt, kann ein solches Verhalten nur Probleme nach sich ziehen. Temmes gesamte Aussage zum Vorgang ist ja schon seit Jahren nicht glaubwürdig. Natürlich hätte er den toten Yozgat beim Verlassen des Internetcafés sehen müssen – die Räumlichkeiten und die Lage der Leiche erzwingen dies praktisch! Selbst das »50-Cent«-Stück, das er auf dem Tresen platzierte, macht stutzig, weil der Tresen direkt neben seinem Geldstück blutbesudelt ist.

Sündenbock Temme?

Vor allem aber: Warum verhindert der Verfassungsschutz bzw. Temme die Tat nicht? Die Anwesenheit Temmes macht doch keinen Sinn, bzw. nur dann, wenn er eben nicht wusste, dass dort etwas Derartiges passieren wird. Tatsächlich ist gerade die Anwesenheit Temmes ein klares und starkes Indiz dafür, dass er eben kein Vorwissen der Tat hatte.

Temme könnte auch einfach über seine Kontakte aus dem islamistischen V-Mann-Milieu dorthin bestellt worden sein, um später eine Spur in Richtung Verfassungsschutz zu legen. Temme wäre ja nicht der Erste, der an einen Tatort bestellt wird, um ihn hinterher damit zu belasten, oder zumindest um eine falsche Spur zu legen. Im Geheimdienstdunstkreis ist so ein Vorgehen ein wohlbekannter Schachzug. Dort nennt man Personen, die man an einen geplanten Tatort lockt, um sie zu kompromittieren, einen »Patsy«.

Stammkunde Temme

Derzeit wird viel über die Anwesenheit Temmes im Internetcafé berichtet. Die wichtigste Information fehlt allerdings, nämlich die Tatsache, dass Temme dort Stammkunde war und der Vater des Mordopfers ihn angeblich wochenlang kannte und auch bei einer polizeilichen Befragung eindeutig identifiziert hat. Das »wochenlang« ist nur deshalb fraglich, weil Temme sogar eine viel weitergehende Aussage machte. Er sagte, dass er seit 2003, also seit drei Jahren, in diesem Internetcafé Kunde war.

Das aber kann ebenfalls nicht ganz stimmen, da der Laden erst 2004 eröffnet wurde. Was stimmt also nun? Wie lange kannte Temme das Lokal bzw. wie lange kannten die Yozgats Temme? Waren die Beziehungen zu Temme auch noch anderer Art, z.B. beruflich motiviert? War ein Mitglied der Yozgat-Familie möglicherweise ein Informant, ein V-Mann? Ist diese Frage jemals gestellt worden und falls nein, warum nicht?

Nach alldem erscheint ein Mord im Drogenmilieu nicht weniger wahrscheinlich als einer durch NSU-Terroristen. Es ist ja nach wie vor mysteriös, um nicht zu sagen unerklärlich, warum sich Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos ausgerechnet Halit Yozgat als Opfer auserkoren haben sollen?

Tatsächlich erscheint das Motiv, das für den NSU-Mord kolportiert wurde, an den Haaren herbeigezogen, während ein Motiv im Drogenbereich durchaus möglich, wenn nicht wahrscheinlich ist. Bei einer kriminalistischen Analyse lautet die zentrale Frage »Warum?«. Und trivialerweise lautet die Antwort meistens: »Geld!«

Fazit

Durch die neuen Erkenntnisse gerät der Verfassungsschutz extrem unter Druck, wie man an den Problemen von Temme und Bouffier deutlich sehen kann. Es sieht aus, als würde gerade an der Theorie einer Verschwörung innerhalb des Verfassungsschutzes unter Mitarbeit rechtsradikaler V-Männer und der NSU-Terroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt gestrickt, die in der Folge durch die Mainstream Medien verbreitet werden soll. Dies ist exakt die Richtung, die der NSU-Whistleblower »fatalist« bereits vor knapp drei Monaten (!) prognostizierte. Fatalist damals:

„Diese gescheiterte Kleinst-Terrorzellen-Trio-These, das ist die Version NSU 1.0. Sie wird zurzeit aufgegeben. Ersetzt werden soll sie durch die Version NSU 2.0: Ganz viele Mörder in ganz vielen Städten, Helfer überall sowieso. Daran arbeitet auch die Nebenklage fleißig mit … . Der Ausweg ist die Variante NSU 2.0: andere Täter, ein größeres Netzwerk, und das mit Wissen des Verfassungsschutzes. Mord unter den Augen nicht der Behörden, sondern mit Wissen eines kleinen verschworenen Kreises von Personen innerhalb der Sicherheitsbehörden. Man darf die Installation eines Sündenbocks namens Verfassungsschutz vermuten, sie ist tatsächlich längst in vollem Gange.“

Das wichtige Wort, das man sich merken sollte, lautet »Sündenbock«. Wie schnell sich diese Prognose manifestiert, ist äußerst verblüffend. Kopp Online wird die Entwicklung weiter kritisch beäugen, denn die offensichtlich manipulierten Beweise sind damit nicht vom Tisch. Wir bleiben dran.

Quelle: http://derwaechter.net/brd-staatsterrorismus-beamte-des-verfassungsschutzes-nsu-morden-beteiligt

Gruß an die Klardenker

TA KI

LG Erfurt: MDR wegen systematischer Lügen und Falschberichterstattung verurteilt


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Als Mario Rönsch, der kontroverse selbsternannte Bürgerrechtler, Organisator der bundesweiten Montagsmahnwachen, und der Admin der berühmten und verruchten und gegen Flüchtlinge hetzenden deutschen Facebook Anonymous Seite, im Mai 2014 gegen den US-finanzierten Putsch der faschistischen Junta in der Ukraine und dessen Unterstützung durch die deutsche Bundesregierung auf die Straße ging, hätte er sich wohl nicht vorstellen können, einige Wochen später, von deutschen Medien selbst als Neonazi abgestempelt zu werden.

 

Im Juni 2014 sendete der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) zur besten Sendezeit einen Beitrag, indem aber genau das behauptet wurde. Gegen diese und andere unwahre Behauptungen, ist Rönsch gerichtlich vorgegangen. Fast 2 Jahre später, im Dezember letzten Jahres, gab ihm das Landgericht Erfurt schließlich in allen Punkten Recht. Das Urteil ist rechtskräftig. Damit wurde erstmalig gerichtlich festgestellt, dass die Berichterstattung des MDR nicht nur gelogen sondern schlichtweg frei erfunden war. Das Urteil des LG Erfurt, ergangen am 17. Dezember 2015, hat der Bürgerrechtler nun im Internet veröfffentlicht. Link: http://bit.ly/1TtO8Pw

 

Kurze Info noch zum “Bürgerrechtler” Mario Rönsch:

Bekannt wurde Rönsch durch seinen “Kurzauftritt” im ZDF:

Rönsch, Organisator der bundesweiten Montagsmahnwachen betrieb auch eine Facebook Seite mit einer rasant wachsenden Anhängerschaft und zuletzt mehr als 1,8 Millionen likes und Anhängern. Man muss zugestehen, dass die Seite sehr viele Wahrheiten aufgedeckt hat, geheime Dokumente der Bundesregierung veröffentlicht und Missstände und Lügen angesprochen und aufgedeckt hat. Auch in der Flüchtlingskrise war die Seite anfangs sehr kritisch (wie es sich heute Bewahrheitet hat mit Merkels eigenen Aussagen).

Sehr sehr Schade und zu verurteilen sind die späteren und teils sehr starken Ausgleisungen, die zur Hetze gegen Flüchlingen und Ausländern führten. Auch wurden diverse kontroverse Beiträge zu Nazideutschland und Adolf Hitler veröffentlicht, die die deutschen Verbrechen der Nazizeit verleugnen sollten. Es wurden zwar korrekterweise die verschwiegenen Kriegsverbrechen und verbrecherischen Plänen der Allierten Mächte angesprochen, jedoch die eigenen deutschen Verbrechen relativiert. Eine objektive Analyse der verschwiegenen Verbrechen und Pläne Allierter Mächte zur Zeit des 2. Weltkrieges können Sie aber hier nachlesen:

BRD-Geschichtsrevisionismus: 90 Zitate die eine andere Geschichte erzählen

Weiterhin gibt es auch diverse Indizien – aber keine Beweise – dafür, dass Mario Rönsch der Betreiber der kontroversen Waffenverkaufsseite Migrantenschreck.ru ist, die offen dafür werben, “Haus, Familie und Oma” gegen Flüchtlinge und Migranten mit Waffengewalt zu schützen und wo in den Werbevideos Zielscheiben oft mit Gesichtern bekannter deutscher hochrangiger Politiker bedruckt sind. Zudem sind die angebotenen Waffen in Deutschland verboten.

Quellen:

http://www.zeit.de/digital/internet/2016-06/anonymous-kollektiv-rechte-hetze

http://www.mimikama.at/allgemein/migrantenschreck-verwirrspiel-um-eine-waffenverkaufsplattform/

Quelle: http://derwaechter.net/lg-erfurt-mdr-wegen-systematischer-lugen-und-falschberichterstattung-verurteilt

Gruß an die Wahrheit, die sich nicht unterdrücken läßt

TA KI

Bundesanwaltschaft vernichtete NSU Dokumente über den Nazi Jan Werner


Akten des Hauptwaffenlieferanten der NSU Mörder namens Werner vernichtet

Gruppenbild von Blood & Honour: Thomas Starke [1] (Informant des LKA Berlin) belastete Jan Werner [2] aus Chemnitz als Kontaktperson zum NSU. Jahre vorher verriet er die Neonaziband »Landser« und damit auch das Bandmitglied Christian Wenndorff [3].

Der Untersuchungsausschuss interessierte sich für Unterlagen über den Neonazi Jan Werner, der das NSU-Trio unterstützt haben soll. Jetzt kommt heraus, dass die Bundesanwaltschaft sie beseitigen ließ.

Die Bundesanwaltschaft hat im November 2014 die Vernichtung von Asservaten veranlasst, obwohl die Dokumente eine Schlüsselfigur im NSU-Verfahren betreffen und sie vom Bundeskriminalamt noch nicht ausgewertet worden sind. Der „Welt“ liegt ein entsprechender Vermerk der Bundesanwaltschaft vor.

Im Mittelpunkt steht dabei ein Neonazi aus Chemnitz – Jan Werner. Er ist seit dem Jahr 2012 Beschuldigter im NSU-Komplex, das Verfahren gegen ihn läuft noch immer. Er hatte Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe geholfen, in seiner Stadt Fuß zu fassen, als die drei gerade aus Thüringen geflohen waren.

Im Sommer 1998 soll er dann für die drei auf der Suche nach Waffen gewesen sein, weil diese „weitere Überfälle“ begehen wollten. So hatte es damals ein V-Mann berichtet, der auf Werner angesetzt war. Bei kaum einer Waffe, die dem NSU zugerechnet wird, konnte bislang ermittelt werden, woher sie ursprünglich stammt. Deswegen ist auch heute noch jeder mutmaßliche Waffenlieferant von großem Interesse.

Jan Werner, Spitzname „der Lange“, war Ende der 1990er-Jahre Chef der sächsischen Sektion der Neonazi-Gruppe Blood & Honour, die als besonders gewaltbereit galt. Seit Mitte der 1990er-Jahre war Werner bereits verschiedenen Ermittlungsbehörden als Anführer der Neonaziszene bekannt. Vor allem in der rechtsradikalen Musikszene hatte er großen Einfluss. Werners Telefon wurde daher regelmäßig abgehört, mehrfach durchsuchten verschiedene Sonderkommissionen seine Chemnitzer Wohnung.

Wiederholte Durchsuchungen

Im Oktober 2001 – als der Nationalsozialistische Untergrund (NSU)  bereits zwei Bombenanschläge und vier Morde begangen hatte – wurde die Wohnung von Werner abermals durchsucht. Er wurde zu dem Zeitpunkt beschuldigt, der Produzent der einflussreichen rechtsradikalen Band Landser aus Berlin zu sein. Bei der Durchsuchung wurden mehrere Notizbücher sichergestellt, darin waren Kontakte und Telefonnummern notiert. Das geht aus Asservatenlisten hervor, die damals angelegt wurden und erhalten geblieben sind.

Da bis heute die Rolle von Werner nicht geklärt ist, hat sich auch der aktuelle NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestags für diese Asservate interessiert. Die Frage stellt sich, ob die Notizbücher etwa Kontakte von Werner zum NSU-Netzwerk oder den Tatorten des NSU belegen. Der Ausschuss hat den ehemaligen Richter Bernd von Heintschel-Heinegg als Ermittlungsbeauftragten eingesetzt, um den Abgeordneten bei ihrer komplexen Arbeit behilflich zu sein.

Heintschel-Heinegg erkundigte sich im Juli 2016 bei der Bundesanwaltschaft konkret nach einem der bei Werner gefundenen Notizbücher. Der Vertreter der Bundesanwaltschaft im NSU-Ausschuss machte sich auf die Suche und machte eine überraschende Feststellung: Ausgerechnet zwei Bundesanwälte hatten bereits im November 2014 nicht nur die Vernichtung von einem Notizbuch, sondern von allen noch vorhandenen Asservaten aus dem Besitz Werners angeordnet.

Seit 2003 waren die Asservate beim Landeskriminalamt Berlin aufbewahrt worden, das damals das Landser-Verfahren gegen Werner geführt hatte. Dem für die NSU-Ermittlungen zuständigen BKA waren diese Asservate jedoch nie vorgelegt worden, obwohl sie eine Phase betrafen, in der der NSU bereits aktiv war.

Mehrere Rücktritte

Werner war im Sommer 2014 dazu aufgefordert worden, die Gegenstände abzuholen, er kam jedoch der Bitte nicht nach. Besonders peinlich dabei: Zu dem Zeitpunkt der Vernichtung der Dokumente bestand seit zwei Jahren ein Vernichtungsmoratorium, ausgesprochen vom Bundesinnenministerium. Keine Akte mit möglichem Bezug zum NSU-Komplex darf seit Juli 2012 vernichtet werden.

Dazu gehören auch und gerade Dokumente, die Beschuldigte im NSU-Verfahren betreffen, wie etwa Jan Werner. Im Sommer 2012 war publik geworden, dass nicht nur im Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV), sondern auch in anderen Behörden in der Bundesrepublik im großen Umfang Akten geschreddert worden waren, die Bezüge zum Umfeld des NSU hatten. Mehrere führende Verfassungsschützer waren damals zurückgetreten.

In dem Vermerk der Bundesanwaltschaft heißt es, dass die beiden Staatsanwälte, die die Vernichtung veranlasst hatten, zwar wussten, dass es dieses Vernichtungsmoratorium gab, ihnen sei aber zu dem Zeitpunkt „nicht bewusst“ gewesen, „dass Jan Werner im Zusammenhang mit dem NSU-Komplex steht“. Am 3. November 2014 wurde die Vernichtung angeordnet – kurz davor, am 15. Oktober, war Jan Werner Zeuge beim NSU-Prozess in München. Dort hatte er die Aussage verweigert. Trotzdem soll den Bundesanwälten also der Name nicht geläufig gewesen sein.

Aus dem Vermerk der Bundesanwaltschaft geht außerdem hervor, dass man davon ausgehe, dass eines der Notizbücher nur aus vier beschriebenen Seiten bestanden hätte, die als Kopie komplett in den Akten vorlägen. Es gäbe darüber hinaus keine Anhaltspunkte dafür, dass das Notizbuch mehr Informationen enthalten habe. Das allerdings ist nur ein Rückschluss.

Notizen zu „Max“ und „Gerry“

Die Asservate sind damals im Landser-Verfahren vom LKA Berlin ausgewertet und zum Teil kopiert worden. Allerdings, und das ist das Problem, die Beamten hätten damals noch gar keinen Bezug zum NSU herstellen können, da die Schlüsselfiguren der Gruppe damals noch nicht bekannt waren.

Die Auswertung bezog sich ausschließlich auf Werners Rolle als Musikproduzent. Wenn sich also Jan Werner Notizen zu „Max“ und „Gerry“ gemacht hätte, wäre das den Ermittlern nicht auffallen. Max und Gerry waren Decknamen von Mundlos und Böhnhardt.

Dass ausgerechnet eine Berliner Behörde nun die Asservate im Auftrag der Bundesanwaltschaft vernichtet hat, ist darüber hinaus besonders peinlich. Auch der Berliner Verfassungsschutz hatte bereits 2012 Akten mit Bezug zu der Band Landser, Werner und Starke geschreddert. Die Rolle des Landeskriminalamts Berlin wirft in Sachen NSU zudem seit Langem Fragen auf.

Schon im Jahr 2000 hatte eben jenes LKA einen engen Vertrauten von Werner als Informanten angeworben. Dabei handelt es sich um Thomas Starke, der ebenfalls Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt im Untergrund geholfen und unter anderem für Mundlos bereits 1997 Sprengstoff organisiert hatte.

Jede weitere Aktenvernichtung im Umfeld der beiden NSU-Schlüsselfiguren Jan Werner und Thomas Starke hat daher ein bitteren Beigeschmack, selbst wenn sie ein Versehen gewesen sein mag, wie die Bundesanwaltschaft gegenüber dem Bundestag beteuert. Deshalb heißt es wohl auch in dem Vermerk: „Weitere Nachforschungen werden durchgeführt.“

Wenig hat den linken Journalismus und die Antifa in und ausserhalb des Gerichtssaales mehr beschäftigt als der Spitzel Carsten „Piatto“ Szczepanski, ein beinahe-Mörder, der sich selbst als V-Mann 1994 während der U-Haft angeboten haben soll, und dessen Verpflichtung auf „grösste moralische Bedenken“ seitens des damaligen LfV-Chefs Hans-Jürgen Förster (heute Bundesanwalt) gestossen sein soll.

Piatto soll 1998 über die B&H-Sektion Sachsen (Thomas Starke & Co) Kontakt mit Jan Botho Werner gehabt haben, sogar per SMS und Handy, das ihm -als Knacki- sein V-Mann-Führer um den heutigen LfV Sachsen Präsidenten Gordion Meier-Plath netterweise zur Verfügung stellten.

Da haben Sie 2 potentielle Spitzel aus Chemnitz: Antje Probst und Jan Werner…

Am 13. Oktober 1998 ist vermerkt: »Gesprächsweise konnte die Quelle von WERNER erfahren, daß dieser immer noch auf der Suche nach Waffen für die drei flüchtigen thüringischen Neonazis ist.« Knapp ein Jahr später, am 8. Oktober 1999, überfielen Mundlos und Böhnhardt die erste Bank in Chemnitz. Bewaffnet. Den vermutlich ersten Mord, an dem Blumenhändler Enver Simsek, verübte der NSU am 9. September 2000 in Nürnberg.

Da es nicht um die Mordwaffe Ceska 83 gehen kann, denn die soll ja vom Madley in Jena über eine lange Stafette aus der Schweiz gekommen sein, scheint diese Waffe des Piatto und des Jan Werner, so sie denn existiert, eine „späte Bruni“ zu sein, eine umgebaute Pistole – 6,35 mm.

Vorgeschichte

Ein Gastbeitrag von René Heilig, zuerst erschienen im Neuen Deutschland vom 7.3.2013.

Spielte Brandenburgs Geheimdienst ein gefährliches Spiel mit den Helfern des NSU?

Der Brandenburger Verfassungsschutz hatte offenbar gleich zwei V-Leute im unmittelbaren Umfeld der NSU-Terrortruppe platziert: (»Piato«) und die – noch nicht enttarnte, womöglich weiter aktive – Quelle 370 004. Beide hatten auch intensive Kontakte zum militanten Nazi-Netzwerk . »nd« las in geheimen V-Mann-Berichten.

»Laut sind drei sächsische Skinheads (zwei Männer und eine Frau) zur Zeit wegen verschiedener Straftaten auf der Flucht vor der Polizei. Dieser Fall sei medienbekannt. Die drei, von denen einer anonym Artikel für die Publikation ›White Supremacy‹ geschrieben habe, wollen sich angeblich innerhalb der nächsten drei Wochen mit ›geliehenen Pässen‹ nach Südafrika absetzen und dort in neue Identitäten schlüpfen.«
So steht es in einer sogenannten Deckblattmeldung des Brandenburger Verfassungsschutz vom 19. August 1998, die Erkenntnisse der Quelle 370 004 zusammenfasst. Die Quelle ist mit der zweihöchsten Zuverlässigkeitsstufe bewertet worden.
Bei den drei Skinheads handelte es sich um Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe. Es sind die späteren Killer des Nationalsozialistischen Untergrundes (NSU). Die Artikel in der »Weißen Vorherrschaft« verfasste Uwe Mundlos. Er rief zum Kampf und war erzürnt, dass Kameraden sich dem Amüsement hingeben.

»Ein Nachrichtendienst muss… alle Maßnahmen ergreifen, die erforderlich und geeignet sind, eine nachrichtendienstliche Quelle gegen Enttarnung und deren Folgen zu schützen.«*
Am 9. September 1998 schrieb der Brandenburger Geheimdienst auf: »Einen persönlichen Kontakt zu den drei sächsischen Skinheads … soll haben. soll zur Zeit den Auftrag haben, ›die drei Skinheads mit Waffen zu versorgen‹. Gelder für diese Beschaffungsmaßnahme soll die ›Blood&Honour‹-Sektion Sachsen bereitgestellt haben …«
Vor ihrer beabsichtigten Flucht nach Südafrika soll das Trio einen weiteren Überfall nach dem Erhalt der Waffen planen, um mit dem Geld sofort Deutschland verlassen zu können. Der weiblichen Person des Trios will Antje PROBST ihren Paß zur Verfügung stellen. PROBST und WERNER sollen unabhängig voneinander und ohne Wissen des anderen für die drei tätig sein.»«
Am 13. Oktober 1998 ist vermerkt: »Gesprächsweise konnte die Quelle von WERNER erfahren, daß dieser immer noch auf der Suche nach Waffen für die drei flüchtigen thüringischen Neonazis ist.« Knapp ein Jahr später, am 8. Oktober 1999, überfielen Mundlos und Böhnhardt die erste Bank in Chemnitz. Bewaffnet. Den vermutlich erste Mord, an dem Blumenhändler Enver Simsek, verübte der NSU am 9. September 2000 in Nürnberg.

»Eine solche Fürsorge- und Schutzpflicht besteht auch im Blick auf die Gerichte fort.«*
Bislang ging man davon aus, dass die Informationen vom V-Mann »Piato« gesammelt wurden. Der Neonazi saß wegen versuchten Mordes, wurde als V-Mann des Verfassungsschutzes Freigänger, später verhalf der Geheimdienst dem Spitzel zur Freiheit, damit der seinen Job bei besagter Antje Probst antreten konnte.
Wer die V-Mann-Führer-Berichte, die der heutige Präsident des Sächsischen Verfassungsschutzes (damals noch Referatsleiter Rechtsextremismus in Potsdam) auf dem Tisch hatte, aufmerksam liest, erkennt, dass »Piato« und die Quelle 370 004 zwei verschiedene Personen sein müssen. Beide nahmen teilweise an denselben Veranstaltungen teil. Mehrmals trafen sie auf Thomas Starke, den späteren Berliner Polizeispitzel, der dem NSU-Trio Sprengstoff und die erste Wohnung in Chemnitz besorgte.
Man erkennt aber auch, wie bundesweit und international verwoben die Blood&Honour-Szene war. Verknüpft war sie mit Combat 18, der Kampfgruppe Adolf Hitler aus England. Deren Konzept ist quasi die Anleitung für den Terrorismus des NSU. »C 18« bekämpfte unter der Führung von William »Wilf« Browning politische Gegner unter Einsatz von Waffengewalt und Bomben. Ist es Dummheit oder Absicht – der Landesverfassungsschutz vermerkt lediglich: »Will BROWNING soll mittlerweile in einer Band namens ›Black Shirts‹ spielen.«
Auch das Bundesamt für Verfassungsschutz scheint blind. Noch im Juli 2004 heißt es: »Von der britischen Organisation C 18 gehen aktuell keine terroristischen Aktivitäten aus … Auch in Deutschland gib es keine Terrororganisation C 18 und insbesondere kein bundesdeutsches Netzwerk.«
Die Quelle 370 004 und V-Mann Sczecepanski hatten mit den international wichtigsten Blood& Honour- und C 18-Führern zu tun. Die Rede ist von »angereisten -Aktivisten , «. bedeutet »«. Das ist eine in England und den USA aktive Nazi-Bewegung, der Gruppen wie der Ku-Klux-Klan, die Aryan Nations oder die National Alliance angehören. Darüber hinaus berichtet Quelle 370 004 über Kontakte nach Italien, Schweden, Frankreich und in die Slowakei.

»Im Zweifel ist daher ein prozessuales Interesse, auch ein solches der Strafverfolgung, dem Schutz der Quelle unterzuordnen.«*
Aktuell mauert Brandenburgs Geheimdienst und versucht, die Quelle 370 004 hinter »Piato« zu verstecken. Der lebt im Zeugenschutzprogramm, kann sich also nicht wehren. Auch nicht, wenn ihm die Übermittlung von Informationen zugeschrieben wird, die er angeblich nie hatte. Szczepanski sagte gegenüber dem BKA 2012, dass er den Verfassungsschutz nicht – wie der behauptet – darüber informiert hat, dass Jan Werner für das NSU-Trio Waffen beschaffen soll. Ebenso bezweifelt er, dass von der Polizei abgefangene SMS an Werner, von denen einige mit CS gezeichnet wurden, von ihm stammen. Das wird vom Dienst suggeriert, er sagt: »Ich unterschreibe SMS an sich nie.«
Ging also auch Werners SMS-Frage vom 25. August 1998 (»Hallo. Was ist mit den Bums«) gar nicht an »Piato«? Hat der Geheimdienst da unter fremder Flagge ein »Spielchen« mit dem NSU getrieben, das für zehn Menschen tödlich war? Denkbar, immerhin hatten die Thüringer Kollegen auch 2000 Mark ausgegeben, damit sich Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe falsche Pässe besorgen können.

*Alle Zitate aus Droste, Bernadette: Handbuch des Verfassungsschutzrechts, Boorberg

Nachtrag:

Ministerium dementiert Bericht über angebliche NSU-Informationen
Potsdam (dapd) . Das brandenburgische Innenministerium hat einen Medienbericht dementiert, wonach der Verfassungsschutz angeblich einen zweiten V-Mann mit Bezug zur rechtsextemistischen Terrorzelle NSU beschäftigt hat. Die in der Zeitung »Neues Deutschland« (Donnerstagausgabe) angestellten Spekulationen über bisher unbekannte NSU-relevante Informationen des Brandenburger Verfassungsschutzes seien haltlos, sagte Ministeriumssprecher Ingo Decker in Potsdam. Das Blatt hatte berichtet, dass neben der bisher bekannten Quelle »Piatto« offenbar ein weiterer V-Mann der Verfassungsschutzbehörde Ende der 1990er Jahre Informationen mit Bezug zum NSU geliefert habe.
Decker unterstrich: »Brandenburg hat seine Berichtspflichten bei der Aufarbeitung der NSU-Verbrechen vollumfänglich erfüllt und keinerlei Informationen zurückgehalten.« Bei den angeführten angeblich verschiedenen Quellen handele es sich nachweislich um ein und dieselbe Person. Die damaligen Hinweise von »Piatto« auf namentlich nicht benannte Rechtsextremisten in Sachsen und Thüringen, die er von Dritten erhalten habe, hätten sich auf die Mitglieder des NSU bezogen. Sie seien damals umgehend an das Bundesamt für Verfassungsschutz sowie die Verfassungsschutzbehörden von Sachsen und Thüringen übermittelt worden.
»Das alles ist aktenkundig und der Öffentlichkeit bereits bekannt«, sagte Decker. Nach monatelanger und weiter andauernder akribischer Prüfung lägen bislang keinerlei Erkenntnisse vor, dass Brandenburgs Sicherheitsbehörden Quellen geführt haben, die an irgendeiner Stelle direkten Kontakt zu den Mitgliedern des NSU hatten.
»Neues Deutschland« hatte berichtet, dass es neben »Piatto« auch die bislang nicht enttarnte »Quelle 370 004« gegeben habe. In den der Zeitung vorliegenden Berichten des zweiten V-Manns aus dem Jahr 1998 an den Brandenburger Geheimdienst werde mehrfach darauf verwiesen, dass für das untergetauchte NSU-Trio Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe Waffen besorgt werden sollten.

Am 9. September 1998 schrieb der Brandenburger Geheimdienst auf: »Einen persönlichen Kontakt zu den drei sächsischen Skinheads … soll  haben.  soll zur Zeit den Auftrag haben, ›die drei Skinheads mit Waffen zu versorgen‹. Gelder für diese Beschaffungsmaßnahme soll die ›Blood&Honour‹-Sektion Sachsen bereitgestellt haben …«

Vor ihrer beabsichtigten Flucht nach Südafrika soll das Trio einen weiteren Überfall nach dem Erhalt der Waffen planen, um mit dem Geld sofort Deutschland verlassen zu können. Der weiblichen Person des Trios will Antje PROBST ihren Paß zur Verfügung stellen. PROBST und WERNER sollen unabhängig voneinander und ohne Wissen des anderen für die drei tätig sein.»«

 

Elsässer und COMPACT versinken im VS-Sumpf – Ein Insider packt aus


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Sehr geehrter Herr Rönsch. Vielen Dank, dass Sie sich Zeit für dieses Interview genommen haben. Man liest aktuell im Mainstream viele Dinge über Sie. Unter anderem wird da das Gerücht gestreut, Sie wären auf der Flucht vor deutschen Strafverfolgungsbehörden. Was ist da dran?

Auch ich danke für das Interview. Zu ihrer Eingangsfrage möchte ich gleich zwei Dinge richtigstellen. Ich bin nicht geflohen. Ich bin bereits Ende 2015 aus der BRD ausgewandert. Die ersten Medienberichte, wonach ich in einer Nacht- und Nebelaktion das Land verlassen hätte, tauchten erst Ende Mai 2016, also ein halbes Jahr später, auf und entbehren jeder Grundlage. Sämtliche Strafverfahren die man mir von staatlicher Stelle anhängen wollte sind mittlerweile eingestellt. Fahndungsmaßnahmen existieren keine. Das bestätigte mir die Staatsanwaltschaft Erfurt bei einem Telefonat vergangene Woche. Obwohl ich im Moment nicht das Bedürfnis danach habe, könnte ich jederzeit ohne Probleme in die Bundesrepublik einreisen.

Dass sich zwischen Ihnen und Elsässer ein Bruch vollzogen hat ist bekannt und offensichtlich. Wo und wie lernten Sie den COMPACT-Chefredakteur kennen?

Wir trafen uns das erste Mal im Vorfeld einer großen Montagsdemo in Berlin, die ich 2014 gemeinsam mit Ken Jebsen und Lars Mährzholz in über hundert deutschen Städten initiierte. Elsässer nahm damals über Facebook Kontakt zu mir auf und bat darum auf den Kundgebungen sprechen zu dürfen, um sein Magazin zu promoten. Obwohl Jebsen und Mährzholz von Anfang strikt dagegen waren, setzte ich mich durch und verschaffte dem Elsässer mehrere Redetermine. Unter anderem in Berlin, Erfurt, Karlsruhe und Koblenz.

Die Montagsdemos wurden von ihrem ehemaligen Mitorganisator Ken Jebsen und dessen rechter Hand Pedram Shahyar gespalten und atomisiert. Wie ging es danach mit Ihnen und Jürgen Elsässer weiter?

Nachdem die Montagsdemos größtenteils aufgehört hatten zu existieren und nur noch ein kümmerliches Dasein fristeten, baten mich Jürgen Elsässer und der Verleger  Kai Homilius im Januar 2016 das Marketing für COMPACT zu übernehmen. Ich hatte damit kein Problem. Das Produkt stimmte. Da es dem Magazin damals finanziell nicht gut ging einigten wir uns auf ein erfolgsabhängiges Vergütungsmodell.

Was heißt das konkret? Welche Position begleiteten Sie im Unternehmen?

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Foto aus besseren Zeiten: Mario Rönsch und der COMPACT-Chef 2015 bei einem Treffen in Elsässers Leipziger Wohnung

COMPACT hatte zu Beginn der Zusammenarbeit eine verkaufte Auflage von 22.000 Lesern, davon etwa 4.000 Abonnenten. Das Magazin schrieb kontinuierlich rote Zahlen und konnte sich kaum über Wasser halten, geschweige denn Mitarbeitern Gehälter bezahlen. Statt einer festen monatlichen Vergütung erhielt ich 10 Euro Netto für jedes neu vermittelte Abonnement. Ich begleitete die Position des Marketing-Chefs. Die vollständige Abo-Verwaltung hatte ich ebenfalls unter mir.

Sie waren demzufolge angestellt?

Nein. Meine damalige Firma und COMPACT schlossen einen Vertrag, der die Zusammenarbeit und das Finanzielle zwischen beiden Seiten regelte. Ich war allerdings gegenüber Mitarbeitern weisungsberechtigt. Relevante Dinge besprach ich mit Jürgen Elsässer. COMPACT-Geschäftsführer Kai Homilius ist nur Staffage, hat nichts zu entscheiden. Er fungiert als Strohmann und Befehlsempfänger, der für das haftet was Elsässer im Hintergrund entscheidet. Ich traf zudem eigenständig relevante Personalentscheidungen. Beispielsweise Harald Harzheim, der jetzige Verantwortliche für den Online- und Social-Media-Bereich wurde auf meine Empfehlung hin eingestellt.

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Erste provisorische Vereinbarung zwischen Jürgen Elsässer und Mario Rönsch aus dem Jahr 2015

Wie entwickelte sich die Zusammenarbeit?

Sehr gut. Ich führte COMPACT binnen 12 Monaten aus den roten Zahlen. Allein 2015 vermittelte meine Firma über 10.000 neue Abonnementen und einen Ertrag  von knapp 700.000 Euro. Innerhalb von wenigen Monaten war ich der am Besten bezahlteste COMPACT-Mitarbeiter. Laut Aussage von Elsässer verdiente ich zeitweise mehr als alle drei Gesellschafter und der Geschäftsführer zusammen. Mir gelang es zudem der Marke COMPACT ein vollkommen neues Image überzuziehen. COMPACT galt Ende 2014 noch als „rechtes Schmuddelmagazin“, dass jahrelang ein trauriges Nischendasein fristete. Heute ist COMPACT im Printbereich eine Premiummarke. Gilt als reaktionär, hipp,aufklärend und trendsetzend. Die Blaupausen für diesen Imagewandel stammen allesamt aus der  Schublade meiner Firma. Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass es COMPACT ohne mein Zutun heute nicht mehr geben würde.   Die Finanzen des Unternehmens waren zwischenzeitlich so desolat, dass Elsässer sogar gezwungen war seine Eigentumswohnung in Berlin zu verkaufen, um anfallende Verluste über Gesellschafterdarlehen auszugleichen.

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COMPACT überwies allein im Januar 2016 mehr als 18.000 Euro auf das Konto von Mario Rönsch

Von dem ausgehandelten Deal profitierten also beide Seiten. Eine klassische Win-Win-Situation.  Wie kam es schlussendlich zum Bruch zwischen Ihnen und COMPACT?

Dass mit Elsässer und seinem publizistischen Anhang irgendwas nicht koscher ist, bemerkte ich zum Ersten Mal im April 2016. Elsässer bewohnte damals eine Dachgeschosswohnung in der Hetwigstraße 2 in Leipzig. Linksradikale mieteten sich die Dachgeschosswohnung im gegenüberliegenden Haus und beobachten Elsässer und seine Frau ca. drei Wochen lang von Fenster zu Fenster. Ich habe die Situation noch gut in Erinnerung. Obwohl ich damals bereits 5 Monate im Ausland lebte war ich häufig in Leipzig zu Gast. Auch zu diesem Zeitpunkt. Ich wurde damals Zeuge wie Beamte des sächsischen Verfassungsschutzes Elsässer über die Observierung des linksradikalen Sturmtrupps im Haus gegenüber in Kenntnis setzen und in der Folge sogar einen Umzug des COMPACT-Chefs innerhalb von Leipzig organisierten. Da muss man eigentlich nur Eins und Eins zusammenzählen. Warum solle der Staatsschutz einen Desidenten schützen und an einen geheimen Ort verbringen, der offen betont, das System stürzen zu wollen? Dafür gibt es nur eine plausible Antwort. Der Staatsschutz profitiert von Jürgen Elsässer. Auf welche Weiße das geschieht lassen wir jetzt mal dahingestellt.

Zum endgültigen Bruch kam es dann im Mai 2016. Infolge einer Strafanzeige, die der pädophile Bundestagsabgeordnete Volker Beck gegen mich stellte, ermittelte kurzzeitig das LKA Berlin. Als Beschuldigter des Strafverfahrens habe ich über meine Anwälte Akteneinsicht genommen. Aus den Ermittlungsakten ging eindeutig hervor, dass mich COMPACT-Veranwortliche vorsätzlich gegenüber Landeskriminalamt und Ermittlungsbehörden denunzierten. Elsässer und Homilius lieferten dem LKA Berlin meinen genauen Wohnsitz im Ausland, inklusive einem Zahlen-Code, der zum Öffnen von Eingangs- und Wohnungstüren notwendig ist. Die Zahlenkombination war neben mir und meiner Frau, nur noch Jürgen Elsässer und COMPACT-Verleger Kai Homilius bekannt. Beide besuchten mich mehrfach. Um meine Familie vor Repressalien deutscher Polit- und Geheimdienst-Verbrecher zu schützen musste ich mit Frau und Kleinkind kurzfristig erneut umziehen.

Welchen Grund sollte COMPACT haben Sie zu denunzieren?

Elsässer mischte sich ungeniert in Onlineprojekte ein, die ich publizistisch verantworte. Es wurde widerholt der Versuch unternommen Einfluss auf Inhalte zu nehmen. Als ich klar machte, dass ich mich nicht korrumpieren lasse, wurden fällige Rechnungen plötzlich nicht mehr pünktlich  überwiesen. Daraufhin beendete ich nach einiger Zeit die bestehende Zusammenarbeit und äußerte gegenüber Elsässer und Homilius offen meine Pläne ein eigenes alternatives Printmagazin zu verlegen. Spätestens da müssen bei beiden die  Alarmglocken geschrillt haben. Immerhin steigerte ich die Auflage von Compact auf über 80.000 Exemplare. Warum sollte das mit einem eigenen Magazin nicht möglich sein? Um es auf den Punkt zu bringen. Durch die Zusammenarbeit mit deutschen Ermittlungsbehörden hat man schlichtweg den Versuch unternommen, einen potentiell gefährlichen Konkurrenten aus dem Weg zu räumen. Vermutlich hat man sich durch das Andienen an staatliche Institutionen auch Zeit erkauft. Wir wissen alle wie schnell mittlerweile alterative Medienangebote, sowie Facebook- und Internetseiten mit großer Reichweite vom System aus dem Netz getilgt werden. Beispiele dafür gab es doch in den vergangenen Monaten zur Genüge. Nur COMPACT blieb unbehelligt.

Sie kennen Jürgen Elsässer ziemlich gut. Wie würden sie in charakterisieren?

Wenn man über Jürgen Elsässer spricht muss man zunächst verstehen, dass es dem Mann ums Geschäft geht. Die Bürgerproteste benutzt Elsässer um sein Magazin an den Mann zu bringen. Ihm ist es völlig egal, wer da gegen wen demonstriert. Obwohl er den Sturz von Merkel permanent propagiert, hat er daran kein wirkliches Interesse. Sein Interesse besteht darin die Proteste gegen das System auf Kundgebungsebene solange wie möglich in die Länge zu ziehen. Er würde sich auch mit 20.000 demokratiefeindlichen Linksradikalen gemein machen, solange diese ihm eine Plattform bieten. Man brauch sich doch nur mal den Trailer über die bevorstehende COMPACT-Konferenz anzuschauen. Dort propagiert Prof. Dr. Schachtschneider das Widerstandsrechts und Elsässer schwadroniert vom Merkel-System, dass fallen muss. Gleichzeitig erklärt Elsässer, kein Interesse daran zu haben, echten  Widerstand zu leisten. Er ist ein Demagoge, der den Schwanz einzieht wenn es wirklich darauf ankommt. Ein Regime Change durch Volk ist halt nicht gut fürs Geschäft. Sie verstehen? Und da liegt der größte Unterschied zwischen ihm und mir. Mir ist es egal wie viel monatlich auf meinem Konto eingeht, solange ich meinen Kühlschrank füllen und meine Miete bezahlen kann. Mir geht es um die Sache, ihm geht es darum seinen Lesern möglichst viel Geld aus der Tasche zu ziehen.

Obwohl er es öffentlich leugnet, ist Elsässer bis heute Kommunist geblieben, der Gefallen an einigen Vorzügen der kapitalistischen Welt gefunden hat. Wenn Merkel die Grenzen nicht aufgemacht hätte, könnte er der gegenwärtigen CDU-Politik inklusive NWO-Kurs durchaus etwas Positives abgewinnen. Vom sozialistischen Grundgedanken, dass alle Menschen gleich sind, konnte er sich nie verabschieden. Er verehrt Sarah Wagenknecht und rezitiert Josef Stalin. Er prangert öffentlich Gewalt von „kriminellen Orientalen“ an, schlägt aber seine eigene Frau grün und blau, wenn niemand hinschaut. Kurzum: Vorne Hui, hinter Pfui. Eine Gefahr für die patriotische Bewegung. Auch im Hinblick auf die enge Verzahnung mit der AfD und der Identitären Bewegung.

Wir bedanken uns für das Interview.

Quelle : http://www.anonymousnews.ru/2016/09/18/elsaesser-und-compact-versinken-im-vs-sumpf-ein-insider-packt-aus/

gefunden bei: https://rsvdr.wordpress.com/2016/09/19/elsaesser-und-compact-versinken-im-vs-sumpf-ein-insider-packt-aus/

Gruß an die Enttarner

TA KI

Ansbach-Attentäter wollte Polizei-Spitzel werden – Medien


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Der 27-jährige syrische Flüchtling Mohammad Daleel, der sich am vergangenen Sonntag im bayerischen Ansbach in die Luft gesprengt hatte, wollte ein Polizei-Informant werden, wie die Bild-Zeitung berichtet.

Demnach war der 27-jährige Syrer zuvor mit einem Dolmetscher zur Polizei gegangen, um seinen irakischen Flüchtlingsheims-Mitbewohner Abdulsatar A. anzuzeigen. Deleel gab an, der Migrant aus Bagdad sei Mitglied der libanesischen Terrormiliz Hisbollah. Die Vorwürfe hätten sich aber nicht bestätigt.

Bei der Durchsuchung des Zimmers von Daleel soll die Polizei zahlreiche Propaganda-Bilder des IS entdeckt haben. Nach der Untersuchung des Anschlag-Plans seien die Ermittler zu dem Schluss gekommen, dass die Bombe im Rucksack des Syrers vorzeitig explodiert war.

Der Attentäter soll schon früher strafrechtlich in Erscheinung getreten und der Polizei bekannt gewesen war. Er soll zudem bereits zweimal Selbstmordversuche unternommen haben und in psychologischer Behandlung gewesen sein. Er soll Asylbewerber gewesen sein, sein Antrag sei allerdings bereits vor einem Jahr abgelehnt worden.

Am vergangenen Sonntagabend war es am Rande eines Musikfestivals  im bayerischen Ansbach zu einer schweren Explosion gekommen. Ein Mensch – der mutmaßliche Attentäter selbst – kam dabei ums Leben, mindestens 15 Menschen wurden verletzt. Zum Anschag bekannte sich die Terrormiliz Islamischer Staat.

Die der IS-Terrororganisation nahestehende Nachrichtenagentur Amaq hatte zuvor verkündet, der Ansbach-Täter sei ein „Soldat des Islamischen Staats“, der auf Sprengstoffanschläge spezialisiert gewesen sei und in Syrien gekämpft habe.

Quelle: http://de.sputniknews.com/panorama/20160728/311807109/ansbach-attentaeter-wollte-polizei-spitzel-werden.html

Gruß an die Enttarner der V-Leute von BND und Verfassungsschutz!!

TA KI

Mutmaßliche NSU-Terroristen arbeiteten bei V-Mann


Bericht: Mundlos unter Tarnnamen bei Baufirma beschäftigt – in der Region, wo erste NSU-Morde geschahen / Auch Zschäpe soll dort gearbeitet haben / Chef des Unternehmens war Spitzel des Inlandsgeheimdienstes

NSU Rechtsextremismus

NSU-Terrorist Uwe Mundlos

Berlin. Bei der Aufklärung der Mordserie der neonazistischen Terrorgruppe NSU steht eine Frage im Zentrum: Wie eng waren staatliche Strukturen in das Netzwerk der Rechtsextremen verwickelt. Nun kommt heraus: Noch während der Mordserie war einer der NSU-Täter, Uwe Mundlos, unter einem Decknamen bei einer Zwickauer Baufirma beschäftigt, die einem V-Mann des Verfassungsschutzes gehörte. Mundlos sei unter einer Tarnidentität in den Jahren 2000 bis 2002 als Vorarbeiter eines Bauunternehmens im sächsischen Zwickau eingesetzt gewesen, heißt es in einer ARD-Dokumentation.

Auch mutmaßliche Rechtsterroristin Beate Zschäpe soll nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur während ihrer Zeit im Untergrund in Zwickau in einem Geschäft gearbeitet haben, das von einem V-Mann des Verfassungsschutzes betrieben wurde. Es handelt sich um denselben Mann, der nach einem Bericht der »Welt« auch das andere NSU-Mitglied Uwe Mundlos beschäftigt haben soll.

Der Inhaber der Firma, der Neonazi Ralf Marschner, habe damals als Spitzel an den Inlandsgeheimdienst berichtet. Marschners Firma und damit auch Mundlos seien zu einer Zeit auf Baustellen im Raum Nürnberg und München aktiv gewesen, als dort die ersten von insgesamt zehn Morden des NSU verübt wurden, so der Bericht. Durch die Firma des Spitzels waren nach den Angaben mehrere Mietfahrzeuge über längere Zeiträume gebucht worden. Einige davon an den Tagen, an denen die NSU-Mörder in Nürnberg einen türkischen Änderungsschneider und in München den türkischen Inhaber eines Obst- und Gemüsehandels erschossen.

Ob die Fahrzeuge von Mundlos oder Böhnhardt tatsächlich für die Begehung der Morde genutzt wurden, sei bislang ungeklärt. Unklar ist demnach auch, ob Marschner seinen V-Mann-Führer beim Verfassungsschutz über die Beschäftigung von Mundlos informiert hatte. Der Spitzel sei offiziell 2002 vom Verfassungsschutz abgeschaltet worden und war seit 2007 im Ausland untergetaucht, bis ihn das Autorenteam jetzt in Liechtenstein aufspürte. Gab es also mindestens Mitwisser im Umfeld der Nachrichtendienste? Verfassungsschutz-Präsident Hans-Georg Maaßen sagte der »Welt«, nach seiner »Erkenntnislage und nach den Auskünften der damals dafür zuständigen Mitarbeiter haben wir keine Anhaltspunkte dafür, dass es so war«.

Die Rechtsextremisten Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe sollen laut Bundesanwaltschaft jahrelang unerkannt gemordet haben – was nicht ohne ein Netzwerk von Helfern ging. Zwischen 2000 und 2007 erschoss die Gruppe nach Erkenntnissen der Ermittler zehn Menschen, neun davon ausländischer Herkunft. Mit Sprengstoffanschlägen sollen sie zudem Dutzende Menschen verletzt haben. Spätestens von 2001 an nannten sie sich »Nationalsozialistischer Untergrund«. Nach dem Tod ihrer Kumpane im November 2011 stellte sich Zschäpe der Polizei. Seit Mai 2013 wird in München gegen sie und mutmaßliche Unterstützer verhandelt.

Inzwischen hat der stellvertretende hessische Ministerpräsident und Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir von den Grünen für das Versagen des Staates bei der Aufklärung der NSU-Mordserie um Entschuldigung gebeten. Die Gefahr, die von der rechtsradikalen Szene ausging, sei unterschätzt und die Täter zu lange nicht entdeckt worden, sagte er am Mittwoch bei einer Gedenkveranstaltung zum 10. Todestag des Mordopfers Halit Yozgat in Kassel. Hinzu komme noch, dass durch die Ermittlungen die Angehörigen der Ermordeten ein zweites Mal zum Opfer gemacht worden seien.

Al-Wazir rief die rund 400 Bürger, die zum Gedenken auf dem nach dem Mordopfer benannten Halitplatz erschienen waren, dazu auf, der Hetze gegen Flüchtlinge, Migranten und Minderheiten täglich neu entgegenzutreten. »Aus Worten können Taten werden«, sagte er. Das Andenken an Halit Yozgat müsse wachgehalten werden, damit sich solche Dinge nicht wiederholten.

Die Kasseler Stadträtin Anne Janz (Grüne) wies darauf hin, dass der bereits 2006 erfolgte Mord an Halit Yozgat erst im Jahr 2011 aufgeklärt worden sei. Die Tat sei aus Fremdenhass und Rassismus erfolgt. Janz übte auch Kritik am Verfassungsschutz, dem Kritiker die Zurückhaltung von Informationen bei der Mordserie vorwerfen. »Der Verfassungsschutz muss die Verfassung schützen und darf nicht aus Geheimniskrämerei selbst zum Problem werden«, sagte sie. Es gelte nun, die Hintergründe aufzuklären.

Der Vater des ermordeten Halit Yozgat, Ismail Yozgat, forderte erneut, die Straße, in der sein Sohn geboren und aufgewachsen sei und in der er auch gearbeitet habe, in Halitstraße umzubenennen. Die Umbenennung eines Platzes und einer Straßenbahnhaltestelle in Halitplatz, den die Stadt 2012 nach Aufklärung der Tat vorgenommen hatte, reiche nicht aus.

Halit Yozgat war am 6. April 2006 in seinem Internetcafé in der Kasseler Nordstadt laut Staatsanwaltschaft vom NSU erschossen worden. Der Fall Halit Yozgat ist bis heute nicht vollständig geklärt. Insbesondere die Rolle eines Verfassungsschutzmitarbeiters, der sich kurz vor oder sogar während des Mordes im dem Cafe aufhielt, diesen aber nicht bemerkt haben will, erscheint weiterhin rätselhaft. Agenturen/nd

Quelle: http://www.neues-deutschland.de/artikel/1007727.mutmassliche-nsu-terroristen-arbeiteten-bei-v-mann.html

Gruß an die Terrorinszenierer der BRiD

TA KI

War der Kölner Attentäter V-Mann des Verfassungsschutzes?


Erinnert ihr euch an das Attentat auf Henriette Reker kurz vor ihrer Wahl zur Kölner Oberbürgermeisterin?

Die Bundesregierung​ wurde gebeten zu verraten, ob der rechtsextreme Attentäter V-Mann des Verfassungsschutzes ist oder zumindest Verbindungen zu der Behörde hat.

Stellt sich heraus:

Die Bundesregierung möchte das aber nicht verraten! Nur warum? Heißt das damit, dass der Attentäter Verbindungen zum Verfassungsschutz hatte? Tja…

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Gruß an die Hinterfragenden
TA KI