Geheimes Wissen: Wie unsere Seele in 13 Wochen wiedergeboren wird und wie Sonnenwenden den Anfang und das Ende markieren


Viele Menschen fühlen sich gerade jetzt in den Wintermonaten matt und antriebslos. Sie haben das Gefühl, dass nicht nur ihr Körper, sondern auch ihre Seele buchstäblichen im Dunkeln tappt. Die Tage sind kurz und dunkel, die Nächte lang und kalt und wir fühlen uns wie unter einer dicken Wolldecke gehüllt.

Doch dieser Prozess ist ein wichtiger. Wichtig für uns und wichtig für die Natur. Denn unsere Seele wie auch die Seele der Natur wird bald schon wiedergeboren werden.

Die Wiedergeburt unserer Seele unterliegt wie auch die Geburt unseres physischen Körpers einem Zyklus, dem die gesamte Natur unterliegt…

Unsere Seele durchlebt gerade ihre dunkelsten Tage. Viele erleben ihren gesamten Alltag als einen nicht enden wollenden Blues. Alles um sie herum ist grau, trist, nichts macht mehr so richtig Freude. Das aber hat einen ganz bestimmten Grund. Es ist die Dunkelheit und die damit in Verbindung stehende hohe Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin. Das Melatonin begünstigt also diesen trägen Prozess.

Melatonin braucht unser Körper für den Schlaf, der Schlaf wiederum ist ein Art Reinigungs- und Regenerationsprozess unseres Körpers. Er repariert Zellen und bringt somit vieles was in Unordnung ist wieder in Ordnung.

Schlaf es wenn man so will, der tägliche Check up unseres Körpers mit kleinen und manchmal vielleicht auch großen Reparaturarbeiten. Nicht umsonst sagt man nach einer „Guten Nacht“ ich fühle mich wie neu geboren.

Jetzt gerade befindet sich unsere Seele samt Körper in einem großen Regenerationsprozess. Die kurzen Tage und die langen Nächste machen es möglich. Nicht umsonst gehen zahlreiche in freier Wildbahn lebende Tiere jetzt in den Winterschlaf.

Nur der Mensch kann dies nicht und dass ist wohl auch der Grund, warum er sich in dieser Jahreszeit so schlecht fühlt. Weil der Mensch in diesem Punkt gewissermaßen gegen die große Ordnung der Natur lebt. Gegen ein Naturgesetz wenn man so will, dass da lautet: durchlebe einen kleinen Tod, um am Ende wiedergeboren zu werden.

Das heißt in diesem Fall, die Lethargie, die wir gerade erleben, ist so etwas wie ein kleiner Tod, ein Sterbeprozess, den auch die Natur im Freien durchlebt. Jeder Baum stirbt jährlich einem kleinen Tod, indem er sämtliche Blätter abwirft, um im Frühjahr wieder neu zu erblühen, so wie auch unsere Seele im Frühjahr in voller Blüte wieder aufersteht.

Die Auferstehung Christi am Osterfest ist somit in gewisser Weise auch unsere Auferstehung. In diesem Fall die Auferstehung unserer inneren Seele, die zu dieser Zeit wiedergeboren wird.

Alles Leben auf der Erde wie auch im Universum unterliegt einem Gesetz der Ordnung. Zu diesem Gesetz zählen auch die Geburt und der Tod. Nur gibt es in der Natur nicht nur eine Geburt und einen Tod, dieser Prozess wiederholt sich ständig in Verbindung mit der Sommer- und Wintersonnenwende.

Alles Leben unterliegt dem 13-Wochen-Zyklus

Die Sommersonnenwende ist die Einleitung in den Sterbeprozess, die Wintersonnenwende die Wiedergeburt im Frühling. Und dieser Prozess unterliegt jeweils einem 13-Wochen-Zyklus, genau die Zeit der Reife eines Menschen im Mutterleib von der Befruchtung der Eizelle bis zur Geburt. Auch die Zeit der Reife vom Samen bis zur Ernte des Getreides unterliegt diesem 13-Wochen-Zyklus.

Abschied und Neubeginn. Wachstum und Weiterentwicklung – diese wichtigen Themen stehen seit altersher in Verbindung zur Zahl dreizehn. Zwar wird die Zahl dreizehn auch gerne als Unglückszahl gesehen, besonders dann, wenn der dreizehnte Wochentag auf einen Freitag fällt, doch ob das wirklich so ist, hängt von der inneren Einstellung eines jeden selbst ab.

Auf unsere gegenwärtige Situation übertragen heißt das, dass sich unsere Seele gerade im Mutterleib in einem Art Reifungs- oder in diesem Fall, in einem Wandungs- oder Erneuerungsprozess befindet, um in dreizehn Wochen ihre Wiedergeburt zur Frühlings-Sonnenwende zu erleben.

Deshalb ist der Winter für viele von uns die Zeit des Rastens und der Ruhe, um unsere Seele auf die Wiedergeburt vorzubereiten. Sozusagen durchleben wir wie auch die gesamte Erde samt ihren Lebewesen fortlaufend den Prozess des Sterbens und der Wiedergeburt.

Dass viele Menschen gerade in den Wintermonaten das Gefühl haben, dass sie sterben, ist also als völlig normal. Tiere, die in den Winterschlaf gehen, umgehen durch einen tiefen und anhaltenden Schlaf dieses Gefühl. Sie verschlafen sozusagen diesen jährlichen Sterbezyklus.

Alles Leben im Universum unterliegt einer Schöpferquelle und ist ständig über die energetische, feinstoffliche Seele mit ihr verbunden. Die Seele ist somit die Urenergie allen Lebens im Universum. Ohne die Seele ist Leben nicht möglich, da die Seele alle wichtigen Informationen und Bausteine des Lebens beinhaltet.

Lediglich unserem Ego, unser Verstand ist von dieser Trennung betroffen, weshalb unser Verstand diesen Sterbe- und Erneuerungsprozess als eine Bedrohung empfindet und mit Angst und Unwohlsein reagiert.

In diesem Zusammenhang müssen wir lernen zu begreifen, dass wir alle nur ein winzig kleiner Teil des Universums sind aber ein wichtiger Teil des großen Ganzen. Die Schulmedizin beschäftigt sich nur sehr wenig bis gar nicht mit dieser wichtigen Tatsache, da selbst die Existenz der Seele für die Schulmedizin noch immer weitgehend in Frage gestellt wird.

Wir alle verstehen und begreifen mittlerweile alle, warum im Herbst die Bäume ihre Blätter verlieren, wir begreifen aber noch immer nicht, dass sich nicht nur die Bäume ständig aufs Neue regenerieren, also neu wiedergeboren werden, sondern dass auch der Mensch diesem Prozess unterliegt, weil auch der Mensch ein Teil der Natur ist und enger mit Pflanzen verwandt ist als er es gegenwärtig zu verstehen vermag .

Sonnenwenden markieren Anfang und Ende

Mensch und Tier bewegen sich während ihrer Geburt durch einen Geburtskanal hindurch, ein Art Tunnel, um die Dunkelheit zu verlassen und schließlich das Licht zu erblicken. Den gleichen Prozess durchlebt auch unsere Seele in der Phase ihres physischen Todes. Sie durchwandert also einen Tunnel, um an Ende wieder den Glanz des Lichtes erblicken zu können.

Es ist also der Zyklus der Natur, dem wir alle unterliegen. Sie sehen also, nichts im Universum ist dem Zufall überlassen. Alles unterliegt einer strengen Ordnung und alles in der Natur antwortet auf die Strömung. Nur das Ego der meisten Menschen hat es verlernt, angemessen darauf zu reagieren oder besser gesagt, diesen vollkommen natürlichen Prozess zu verstehen und zu akzeptieren, weil diese Lehren auf keinem Stundenplan in den Schulen stehen.

Mysterien-Schulen wie Naturvölker auf der ganzen Welt und auch die okkulte Wissenschaft sind sich der Lehren dieser Prozesse seit Jahrhunderten bewusst. Zwar feiern Menschen auf der ganzen Welt Wintersonnenwendefeste, doch die meisten von ihnen wissen im Grunde genommen nicht, worum es da eigentlich richtig geht.

Die Wintersonnenwende, die wir gerade gefeiert haben, ist die Zeit des neuen Lichts für die Erde und sie ist somit auch gleichzeitig die Zeit der Erleuchtung und des neuen Bewusstseins. Doch in Zeiten von Konsumrausch und Materialismus haben diese Lehren keinen Wert mehr.

Der Materialismus steht in diesem Fall über Erleuchtung und Bewusstsein, was letzten Endes das Leben vom Konsumrausch geplagten Menschen immer schwieriger werden lässt.

Für eine Großteil der Menschen ist die Natur wie auch das Universum noch immer das berühmte Buch mit den „Sieben Siegeln“, dass liegt aber nicht nur daran, dass der moderne Mensch bewusst von der Natur getrennt wurde, nein, es hängt auch damit zusammen, dass diese überaus wichtigen Lehren, niemandem vermittelt werden.

Bleiben Sie aufmerksam!

Die Wintersonnenwende

Die Geburt des Sonnenkindes steht für den Neubeginn allen Lebens. Der Kreislauf des Jahres beginnt von vorne. Das Licht triumphiert über die Dunkelheit.

In der Nacht der Wintersonnenwende nehmen die Hexen von allem Abschied, was im Dunkeln verborgen bleibt und heißen das Licht willkommen. Diese Wandlung eignet sich hervorragend für ein spezielles Hexen Ritual zur Wintersonnenwende.

Mit der Wintersonnenwende beginnt die Zeit der Rauhnächte. In der ersten Rauhnacht kehren wir zum Ursprung unseres Selbst zurück, wir finden unsere eigene Quelle. Aus dieser können wir in den kommenden Rauhnächten schöpfen.

Die Geburt der Sonne

In Edda, einer Sammlung nordischer Dichtungen des 12. und 13. Jahrhunderts, findet sich folgende Überlieferung:

„Eine Tochter gebiert die strahlende Göttin, ehe der Wolf sie würgt.“

Früher glaubten die Menschen, der Wolf versucht die Sonne zu verschlingen. Die Zeit um Weihnachten herum hieß auch die Zeit des Wolfmondes. Es ist die Zeit der Wilden Jagd, die Nächte Odins und seiner Frau Frigg, liegen vor uns.

Der Winter hat heutzutage zumeist an seiner einstiger Schärfe und Frostigkeit verloren. Doch einst waren die Winter hart und kalt. Es war eine gefährliche Zeit für die Menschen. Jeder Winter war auch ein Kampf um das Überleben der eigenen Sippe. Reichen die Vorräte, gibt es genügend Brennholz, verschonen uns die bösen Geister und Dämonen, überlebt das Vieh?

So schenkt das Fest der Wintersonnenwende Mut, Hoffnung und Kraft. Die Nacht ist lang, kalt und dunkel, aber das Licht ist da. Selbst, wenn das Feuer des Himmels noch nicht hoch am Himmel steht, so können die Menschen es spüren und ehren. Die Dunkelheit ist noch nicht vorbei, aber sie hat ihren Kampf bereits verloren. Diese Gewissheit war Anlass genug für ein zauberhaftes Fest, welches bis heute nicht in Vergessenheit geraten ist.

Der Mythos der Wiedergeburt des Sonnenkindes findet sich übrigens in nahezu allen Kulturen der Welt wieder. Das Bekannteste ist die Geburt des Christuskindes zu Weihnachten, welches wohl erfunden war, um den Heiden ihr Fest nicht gänzlich zu stehlen .

Mittwinter: Fest der Sonne und der Erde

Mit der Nacht der Wintersonnenwende, auch des Mittwinters, kehrt die Stille ein. Es folgt mit den Rauhnächte Reinigung, der Rückschau, eine Zeit der Segnung und der Weihung dessen was auf uns zukommt. Es ist die Zeit der Vorbereitung auf das neue Jahr. Die Kraft der Ahnen ist deutlich spürbar. Sie begleitet uns durch die Zeit außerhalb der Zeit. Wir beginnen uns von dem Dunkel, dem alten Jahr, zu lösen und bereiten uns auf das Licht, das neue Jahr vor.

Das neue Jahr liegt als Winzling in unserem Schoß und wird dieser Tage behütet und genährt, auf das es stark und leuchtend neu aufsteigen kann.

Mit der Wintersonnenwende beginnt die Julzeit

Mit Jul (auch Jol) beginnt die Verbannung der Dunkelheit. Die Nächte werden wieder kürzer und alles was tot schien, erwacht zu neuem Leben.

Die Wintersonnenwende ist der goldene Ausstieg aus der dunklen Jahreszeit, welche zu Mabon begann. Zur Sonnenwende greifen Sonnen-, Toten und Fruchtbarkeitsriten ineinander. Symbolische Handlungen unterstützen und aktivieren die Kraft des Menschen und der Natur.

In der Nacht der Wintersonnenwende erfüllt sich das Versprechen der Wiedergeburt allen Lebens. Wer hier an die christliche Form in ihrer Verkörperung durch das Jesuskind denkt, dem sei gesagt, dass die Geburt eines Sonnenkindes auf ältere Zeiten als die des Christentums zurück geht. Denken wir nur an den Sonnengott Ra bei den Ägyptern oder den Sonnenkönig Lugh bei den Kelten.

Die Energien der Wintersonnenwende nutzen

So ziemlich jeder von uns trägt Schattenseiten in sich. Wir alle bergen Bereiche der Dunkelheit in uns. Diese Nacht dürfen und sollen wir nutzen um Licht in das Dunkel zu bringen.

Wir suchen nach Antworten, Lösungen und Wegen um uns aus diesen Schatten zu befreien.

Die Schatten sind nicht unsere Feinde, unser Feind ist die Angst davor. Fürchten wir uns nicht davor die dunklen Aspekte unseres Lebens zu beleuchten und zu hinterfragen. Wenden wir uns dem zu, was wir verstecken wollen.

Es ist Zeit alle Seiten unseres Seins zu akzeptieren. Arbeiten wir mit unseren Schatten, statt sie zu verdrängen. Geben wir ihnen den Raum, den sie benötigen um sich aufzulösen. Wir können in der Dunkelzeit die geistige Welt bitten uns dabei zu unterstützen.

Um sehen und erkennen zu können was wirklich wichtig ist, bedarf es einer Klärung. Es ist wichtig dieser Tage diese Klärung alter Themen, tiefer Wunden und Unzufriedenheiten einzuleiten. Die Natur schweigt und ruht in einer neutralen Position und lässt nach der Nacht der Wintersonnenwende das Licht wieder aufsteigen.

Halte es wie die Welt um dich herum und kehre neutral betrachtend in dich ein um dann dein Licht heller denn je erstrahlen zu lassen.

Räumen wir auf, bringen wir Dinge zu Ende und vergessen bei all dem nicht für all das dankbar zu sein, was das Leben uns geschenkt hat.

Quelle

Gruß an die Erkennenden

TA KI

Wintersonnenwende 21.12.2018



An die ursprüngliche Bedeutung des „Lichterfests“ erinnern heute noch die Kerzen am Weihnachtsbaum oder am Adventskranz. Ich wünsche Ihnen allen ein besinnliches Julfest und ein gesundes neues Jahr und uns allen eine bessere Zeit! Licht und Liebe, an alle! .

 

„Nicht was passierte ist die Realität,
sondern der Inhalt Deiner Gedanken.
Was passierte prägt Deine Gedanken,
deshalb irrst Du über die Realität.
Die Macht Deiner Sinne ist stark,
doch alles beugt sich der Kraft Deines Willens.“


Als Sonnenwende bezeichnet man aus naturwissenschaftlicher Sicht die Zeit des höchsten und tiefsten Sonnenstandes. Auf der Nordhalbkugel beginnt mit der Sommersonnenwende am 21./22. Juni die Sonne ihre Bahnen schrittweise höher gegen den Nordhorizont zu verlagern, so werden die Tage ab diesem Datum kürzer. Mit der Wintersonnenwende, dem 21./22. Dezember, ist dort der kürzeste Tag erreicht und die Tage werden wieder länger. Auf der Südhalbkugel ist alles umgekehrt, hier steht die Sommersonnenwende für den kürzesten und die Wintersonnenwende für den längsten Tag im Jahr.
Diese beiden wichtigen Daten im Jahr geht man seit Ur-Zeiten mit den sogenannten Sonnenwendfeiern an. Die Sonnenwendfeier gilt heute vor allem als altgermanisches Volksfest, da sie in Mitteleuropa bis zur Neuzeit sehr beliebt war. Neben den Germanen gelten auch die Kelten und Slawen als eifrige Sonnenwendfeierer. Im Laufe der Christianisierung Europas wurden die Kulte um die Sonnenwende von kirchlicher Seite bekämpft und verboten.
Doch der Sonnenwendkult war im Bewußtsein der Menschen so stark verankert, daß man ihn nicht auslöschen konnte. Deshalb drückte die Kirche der Sonnenwendfeier einen christlichen Stempel auf. Ab dem 12./13. Jahrhundert wurde das Fest Johannis des Täufers auf die Sommersonnenwende gelegt und in das Johannisfest umbenannt.
Der mit der Sommersonnenwende verbundene Brauch des Sonnenfeuers wurde zum Johannisfeuer. Auch für die Wintersonnenwende wußte die Kirche ein Ersatz zu finden. So wurde aus dem germanischen Julfest das christliche Weihnachtsfest mit dem kleinen Jesus in der Krippe. Diese Idee kam den Kirchenfürsten um das 4. Jahrhundert.
Das germanische Jul war also am Tag der Wintersonnenwende. Darauf folgten die 12 Rauhenächte. Mit dem Julfest haben die Germanen das vollendete Sonnenjahr gefeiert. Das Sonnenjahr geht von Wintersonnenwende zu Wintersonnenwende und dauert exakt 365,25 Tage. Doch das Mondjahr hatte bei den Germanen auch eine große Bedeutung. Ein Mondjahr beinhaltet 12 Mondmonate die jeweils von Neumond zu Neumond gehen. Diese 12 Mondphasen dauern jeweils ca. 29,5 Tage. Dies ergibt für die Länge des Mondjahres genau 354 Tage. So ergab sich für die Germanen eine Differenz zwischen Sonnen- und Mondjahr von 11 Tagen und 12 Nächten – die 12 Rauhenächte. Diese 12 Rauhenächte liegen somit sprichwörtlich „zwischen den Jahren“ und sind gewissermaßen zeitlos.
Für die Germanen hatten die 12 Rauhenächte große Bedeutung. Hier sollten die Geschehnisse jeder einzelnen Nacht, symbolisch für einen Monat des folgenden Jahres stehen. So sollen z.B. die Träume in diesen Nächten Aufschluß darüber geben, was passieren wird. Es wurden in diesen Nächten auch Orakel befragt, die Auskunft über die Zukunft geben sollten. Dieser Brauch hat sich im Bleigießen zu Silvester erhalten. Es heißt, daß in den Rauhenächten die Seelen der Verstorbenen als wilde Horde, angeführt von Odin, durch die Luft brausen. Mit dem zu Jul entzündeten Räucherwerk wollte man die verstorbenen Seelen vom Heim fernhalten. Es wird allgemein angenommen, daß vom Rauch dieses Räucherwerkes der Name Rauhenächte abgeleitet wurde.
Frau Holle, die wahrscheinlich mit der germanischen Freyja, manche vermuten Hel, gleichzusetzen ist, gilt als Schutzpatronin in diesen Tagen. Frau Holle mag es nicht, wenn jemand faul und unnütz in den Tag hinein lebt, doch in diesen 11 Tagen und 12 Nächten möchte sie, daß der Mensch sich ausruht und sich auf sein inneres Wesen besinnt. Zu Jul soll er deshalb alle Gedanken und Verhaltensweisen, die nicht zu ihm gehören, fallen lassen. Symbolisch heißt es, daß diese fremden Eigenschaften von Odins wildem Geisterheer der 12 Rauhenächte aufgenommen und für immer fortgetragen werden. Des Weiteren sollen die Menschen in diesen Tagen Rückschau auf das vergangene Jahr halten und sich auf das Folgende vorbereiten und sich für dieses auch gute Vorsätze machen. Die Kirche hat die 12 germanischen Rauhenächte in ihrem Weihnachtsfest übernommen. Daher folgt auf die 12 Nächte nach dem ersten christlichen Weihnachtstag am 25. Dezember, der 6.Januar als Dreikönigstag. Dieser ist nach den drei Magiern aus dem Morgenland benannt, welche dem Stern von Bethlehem folgten und so das Jesuskind fanden. Die Kirche verlegte also das Fest drei Tage nach vorne. Da der Beginn der 12 Rauhenächte seit Ur-Zeiten immer die erste Nacht nach der Wintersonnenwende war, hatten neben den Germanen auch alle anderen arischen Völker, wie die Inder, Iraner, Griechen und Römer dieses alte Datum.
Neben den genannten Bräuchen zu Jul gab es noch spezielle Volksbräuche zur Sommersonnenwende. So wäre z.B. das Feuerrad zu erwähnen. Dieses ließ man über Felder und Wiesen rollen, um so die Fruchtbarkeit der Erde zu erhöhen. Dann wurde ein Sonnenfeuer zur Erlangung günstigen Wetters entfacht. Dieses Sonnenfeuer wurde oft auch dazu genutzt, um während der Feier darüber zu springen und dadurch von den angesammelten Unharmonien gereinigt zu werden. Feuer gilt seit Urzeiten als läuterndes Element.
Die Sonnenwenden besaßen immer einen großen religiösen Charakter. Es heißt, daß damit verbunden in der Bronzezeit (beginn 2.500 v.d.Ztr.) der sogenannte Sonnenkult entstand. Im Mittelpunkt des Sonnenkultes stand die Verehrung der Sonne als Symbol der Essenz (Urkraft). Der Sonnenkult ist somit die älteste nachweisbare Religion der Germanen. Wie ganz aktuelle archäologische Funde aber zeigen, existiert der germanische Sonnenkult in Mitteleuropa bereits lange vor der Bronzezeit.Jahrtausend Jahre alte Steinkreise rund um die Erde zeugen vom Sonnenkult der Ur-Germanen. Sie sind alle nach identischen astronomischen Mustern konstruiert.

Das Julfest ist in Europa auch als Fest des Lichts oder einfach Lichtfest bekannt. Die Sonnengötter der einzelnen Kulturen, z.B. Sol, Ra, Helios, Apoll, waren meistens auch deren Hauptgötter. Somit stand auch hier die Essenz im Zentrum der religiösen Verehrung. Resümierend kann man sagen, daß die Sonne, das Licht und das Feuer Elemente sind, welche untrennbar mit allen kultischen Handlungen rund um die Sonnenwendfeier sind.

Die Gleichsetzung dieser Elemente mit der Essenz findet sich in allen von den Ur- Germanen inspirierten Völker wieder. So steht für die Indianer Amerikas die Sonne bis heute noch als Symbol für ihren Großen Geist. In Mexiko verehrte man bis zu ihrem letzten Herrscher Montezuma einen schöpferischen Urgeist als Gott des Himmels, des Lichtes und des Feuers, der Mutter Erde und den Naturkräften überhaupt.
Auch bei den Japanern und Inkas spielte der Sonnenkult eine zentrale Rolle. Quetzalcoatl gilt als eine der wichtigsten Gottheiten im vorkolumbianischen Mesoamerika. Er ist das Kalkgesicht (weißhäutig) der die Azteken aus Unwissenheit und Armut befreite. Er wird auch die Gefiderte Schlange genannt. Der Quetzalcoatl-Tempel in Teotihuacán wurde so angelegt, daß durch ihn zur Sonnenwende ein Lichtspiel entsteht, in dem der Gott als überdimensionale Schlange aus Licht und Schatten gegenwärtig wird. Schlangen und Drachen sind in den Mythologien meist identisch. Die Germanen hatten ein Faible für Schlangen. So hatten ihre Schiffe meist Drachenköpfe und die weisen Ur-Riesen ihrer Mythologien wurden auch immer wieder in Zusammenhang mit Schlangen gebracht.
Unzählige archäologische Funde der Vorantike zeugen vom Sonnenkult der Ur- Germanen.
In den Externsteinen bei Detmond befindet sich in luftiger Höhe die sogenannte Höhenkammer. Hier ist ein Sonnenloch eingebracht, welches nach der Sonnenwende ausgerichtet ist.Durch dieses Loch wirft die Sonne am Morgen der Sommersonnenwende ihr Licht direkt auf die Rückwand der Kammer. Die Kammer, auch Sacellums genannt, befindet sich im zweiten Felsen und gilt als Herzstück der Externsteine. Auf dem gleichen Breitengrad wie die Externsteine befindet sich in England Stonehenge. Auch diese Anlage wurde so konstruiert, daß man an ihr die Zeiten der Sonnenwenden exakt ablesen konnte. Das in diesem Jahr ausgegrabene 7.000 Jahre alte und 80 Meter runde Sonnen-Observatorium in Goseck/Sachsen (GM 45) ist ein bedeutender Schlüssel, um die Wichtigkeit der Sonnenwende für die Ur-Germanen zu erkennen. So wurden die ersten monumentalen Bauwerke des modernen Menschen dem Sonnenkult gewidmet. Diesen Fund in Sachsen kann man sogar als Wiege aller antiken Hochkulturen sehen, was auch von den mit der Thematik vertrauten Archäologen Dr. Harald Meller und Jens Lüning vermutet wird. Somit wäre der Sonnenkult die Basis von allem, was heute Kultur genannt wird. Dr. Harald Meller schildert Sinn und Zweck der gigantischen Anlage in Sachsen wie folgt: „Am 21. Dezember sammelten sich die Menschen am Sonnen-Observatorium um dem Sonnenauf- und -untergang beizuwohnen. Am Morgen der Wintersonnenwende fiel das Licht der aufgehenden Sonne genau durchs Südosttor in das Zentrum der Anlage. Am Nachmittag das gleiche Phänomen, nur daß nun die letzten Strahlen der untergehenden Sonne durch die Südwest-Öffnung der Kreisgrabenanlage schienen.“

Nur wenige Kilometer von Goseck entfernt in Kyhna, entdeckte man letztes Jahr eine ähnliche Anlage aus der gleichen Epoche. Die Wissenschaftler bezeichnen dieses Bauwerk als Sternwarte. Auch diese besitzt ausgerichtete Tore. Bei der Sommersonnenwende fallen hier die ersten Lichtstrahlen exakt durchs Tor vom Nordosten ins Zentrum.
Die älteste konkrete Darstellung des Sternenhimmels wurde ebenfalls ganz in der Nähe dieser beiden Funde gemacht. Die sogenannte Sternenscheibe von Nebra (GM 34) ist rund und zeigt an zwei Enden gekrümmte Goldbleche. Diese stellen Horizontbögen dar. Sie markieren, wie sich die Punkte des Sonnenauf- und -unterganges zwischen Sommer und Winter verschieben. Auf den Orkneyinseln vor der Nordspitze Schottlands befinden sich bedeutende megalithische Steinkreise und Grabhügel, welche ebenfalls vom Sonnenkult der Ur- Germanen zeugen. Das Maeshowe-Grab auf diesen Inseln ist so konstruiert, daß zur Wintersonnenwende die Sonne genau in dessen Grabkammer scheint.
Was auch ausgegraben wird, die Sonnenwende als eine Art Urmotiv und wichtiges Ritualdatum ist immer mit dabei. Dies zeigt welche immense Bedeutung die Sonnenwende für die damaligen Menschen hatte. Daher verwundert es auch wenig, daß die Wintersonnenwende bei fast allen Weltreligionen als Tag einer mystischen Wende gilt: Die Sonne zieht im Spätherbst immer zäher und flacher ihre Bahnen, die Natur scheint zu sterben. Doch am 21. Dezember beginnt die Umkehr. Die Wintersonnenwende ist damit auch ein Symbol des ewigen Kreislaufes von Tod und Geburt.
Stimmen die behaupten, daß die gigantischen Anlagen des Sonnenkultes allein dazu dienten, um ein geeignetes Datum für die Saat abzulesen, kann man leicht entkräften. Dieses Resultat hätte man nämlich auch mit weitaus geringeren Aufwand erzielen können. Die Konstruktion der Bauwerke zeigt hohe wissenschaftliche Kenntnisse auf. Hier haben Kulturen existiert, die das rein bäuerliche Dasein schon längst überwunden hatten. Die Ur-Germanen müssen die Sonnenwenden als perfekte Tage gesehen haben, um rituelle Handlungen vorzunehmen. Die an diesen beiden Tagen abgehaltenen Zeremonien sollten die Ereignisse des ganzen kommenden Jahres gezielt bestimmen. Um zu urteilen, welche magischen Wirkungen diese Sonnenwendrituale nun tatsächlich hatten, ist Beobachtungsgabe und eine Kenntnis über die Funktionsweise der Magie (www.germanische-freunde.de) notwendig. Das Schicksal wird über das Bewußtsein der Menschen gestaltet. Schafft eine Priesterschaft es nun, aufgrund günstigen Umständen hier einzugreifen, wäre tatsächlich eine starke Beeinflussung des Schicksals der ganzen Gemeinschaft möglich. Doch welche Umstände müssen dies sein und sind sie bei Sonnenwenden gegeben?
Man muß sich vorstellen, daß die Menschen damals viel enger mit der Natur verbunden gelebt haben als heute. Das heißt, die jahreszeitlichen Veränderungen hatten starken Einfluß auf das Gemüt der Menschen. Dieses muß am Tag der Wintersonnenwende, wenn das Licht über die Dunkelheit wieder oberhand gewinnt, besonders sensibilisiert für Veränderungen gewesen sein.
Die Priesterschaft hat eine ganze Reihe an Volksbräuchen entwickelt, die dazu dienten, bestimme Bewußtseinsstrukturen der Gemeinschaft an diesen Tagen zur Verfügung zu haben. Hier ergab sich dann die Möglichkeit, diese kollektiven Bewußtseinsstrukturen für bestimmte Vorhaben zu nutzen. Ein Beispiel: Da wäre der Brauch, daß alles Unnütze was man an diesen Tagen ablegt, eliminiert werde. Durch den kollektiven Glauben daran, wurde ein geistiges Klima geschaffen, das eine entsprechende Veränderung des Bewußtseins für alle innerhalb dieser Gemeinschaft ermöglichte und so tatsächlich das Schicksal beeinflußte.
Bewußtsein und Geist ist nie den zeitlichen Dimensionen unterworfen, wie es die Materie ist. Ob nun etwas in der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft passiert/passierte ist für den Geist gleich. Erst die menschliche Logik legt die verschiedenen Ereignisse in zeitliche Dimensionen ab. Aus diesem Grund sind die von den Ur-Germanen geschaffenen kollektiven Bewußtseinsstrukturen keinem zeitlichen Verfall ausgesetzt. Das geistige Klima der germanischen Sonnenwenden ist somit auch heute noch vorhanden.

Quelle: Germanen-Magazin Nr. 49
Germanische Freunde e.V.
Postfach 70 01 61, 42526 Velbert
http://www.Germanische-Freunde.de


Germanische Künstler vor 30.000 Jahren aktiv

Archäologen um den Tübinger Professor Nicholas Conrad haben es mit ihren neuesten Forschungen geschafft, daß die Geschichtsschreibung erneut geändert werden muß. Zwischen 1999 und 2002 hat man an der Ausgrabungsstätte Hohle Fels in der Schwäbischen Alb „vollproduzierte dreidimensionale Kunstwerke“ entdeckt, die mit der Radio-Karbon-Methode auf ein Alter von 30.000 Jahren datiert werden konnten.
Es handelt sich hierbei aus Mammut-Elfenbein gefertigte Figuren, die man als Pferdekopf, Wasservogel und Löwenmensch interpretiert. Diese neuen Funde im oberen Donautal sind aber nicht die einzigen die man dort machte. Man entdeckt dort schon seit 1973 solche Figuren, insgesamt jetzt 20. Der britische Archäologe Anthony Sinclair bezeichnet die 20 Figuren zusammen genommen, als „die älteste Sammlung figurativer Kunst weltweit“. Für das Schnitzen des Elfenbeins war großes handwerkliches Geschick gefragt. Weiter sagt Sinclair: „Die ersten modernen Menschen in Europa waren erstaunlich frühe Künstler.“
Ebenfalls 30.000 Jahre alte Höhlenzeichnungen entdeckte man im Oktober 2001 in der französische Region Ardèche. Bisher wurde von der etablierten Wissenschaft öffentlich der Standpunkt vertreten, daß die künstlerischen Fähigkeiten der Menschen sich viel später ausprägten. Somit stürzt, daß bereits eingestürzte Geschichtsbild des 19.Jahrhunderts, immer mehr in sich zusammen.

Quelle

Gruß an die alten Traditionen

TA KI

Ostern – Fest der Morgenröte und Karfreitag


Wissen Sie wirklich, was Sie an Ostern feiern? Woher kommen die Ostereier? Heidnisch, ja. Aber was genau haben sie zu bedeuten? Fruchtbarkeitskult? So was gibt es nur im Patriarchat, wo Abtreibung und Geburtenkontrolle erschwert werden.
Was also ist Ostern?

Das Wort Ostern geht auf die indoeuropäische Sprachwurzel aus- zurück, welche „scheinen, glänzen, leuchten“ bedeutet.

Daraus entwickelte sich das germanische *aust-, altengl. ēast , althochdeutsch ōstan, mit der Bedeutung „Osten“, die Richtung des Sonnenaufgangs, also dort, wo das Leuchten der Sonne beginnt, das Morgenlicht.

Die Osterzeit ist folglich die ‚Morgenröte des Jahres‘. Das Licht, das zur Wintersonnenwende (der ‚Mitternacht des Jahres‘) geboren wird, wenn die Tage wieder länger werden, erfährt seine Auferstehung im Frühling, wenn am ‚Morgen des Jahres‘ die Natur zu neuem Leben erwacht.

Ableitungen (germanisch *austra-, altengl. ēasterne oder lat. ostro-), die „östlich“ bedeuten führten zu folgenden Wörtern für „Morgenlicht, Morgenröte“ in den verschiedenen Sprachen und Dialekten [1]:

  • Eostre – altenglisch
  • Astarte (Ashtoreth) – phönizisch
  • Usra – altindisch
  • Eos – griechisch

Eos, die griechische Personifikation der Morgenröte, bei Homer „die rosenfingrige Göttin“, wurde auch Hemera (Tag) genannt, wenn sie morgens dem Wagen ihres Bruders Helios (Sonne) voran eilte und vom Morgenstern (Venus) begleitet wurde. Sie lief mit der Sonne über den Himmel und verließ sie im fernen Westen des erdumspannenden Okeanos als Hespera (Abend).

  • Aurora – römisch
  • Ostara – althochdeutsch

morgenroeteOstern ist im deutschen Sprachraum das Wort des Südens, das sich immer mehr gegenüber dem nördlichen Paschen durchsetzen konnte, welches im Spät-Mittelalter noch nördlich der Linie Trier-Halle-Magdeburg zu belegen ist. Paschen stammt aus dem kirchenlateinischen pasca, das wiederum aus dem Hebräischen kommt (hebräisch pesah: überschreiten) und auf das jüdische Paschafest zurück geht. Passah, auch Pessach oder Pascha, ist das jüdische Fest anlässlich der Flucht der Israeliten aus Ägypten und durch das Schilfmeer, wie im Buch Exodus beschrieben.

Interessant ist der sprachliche Gegensatz innerhalb Europas. Deutschland und England behalten das alte germanische Wort Ostern/Easter, sonst hat sich das Romanische durchgesetzt: altsächs./altfries. pascha, altnordisch paskar, gotisch paska, französisch Pâques, italienisch Pasqua, spanisch Pascuas, niederländisch Pasen, dänisch Paske, finnisch Pääsiäinen.

Ob wir uns an den Begriffen indoeuropäischer Herkunft für Morgenröte orientieren oder dem pesah/pascha semitischen Ursprungs – beides deutet auf einen Übergang hin: Im Frühling wird die Schwelle vom Winter zum Sommer überschritten, von der Dunkelheit zum Licht, von innerer Besinnlichkeit und Ruhe zu extrovertierter Ausgelassenheit. Sowohl im Gang durch das von Moses mit seinem Stab geteilte Schilfmeer, als auch in der christlichen Auferstehung spiegelt sich dieser Wandlungs-Zyklus der Natur.

Die Frühlingstagundnachtgleiche markiert den Beginn der hellen Jahreszeit: die Tage werden wieder länger als die Nächte. Das Osterfest fällt auf den ersten Sonntag nach dem Vollmond, der der Frühjahrs-Tagundnachtgleiche folgt.

Ballspiele mit ursprünglich ritueller Bedeutung waren nicht nur in Altmexiko üblich (Tlachtli), sondern auch im europäischen Mittelalter, wo ein vergoldeter Lederball mit bis zu einem Meter Durchmesser vom Ost- zum Westtor einer Siedlung gespielt wurde, dem Sonnenlauf entsprechend. Solche Ballspiele, auch von Klerikern veranstaltet, wurden im Frühling – zu Ostern oder am 1. Mai – durchgeführt und entsprechen dem Lauf der griechischen Eos über den Himmel während dem sie sich zur Hespera wandelt.[2]

Karwoche und Karfreitag

Während sich traditionelle Lexika (z.B. auch die Wikipedia) auf „kara„, althochdeutsch für „Klage, Kummer, Trauer) als Ursprung beziehen, schien mir das nicht einleuchtend, weil allgemein bekannt ist, dass die christlichen Feste auf heidnische Riten zurück gehen.

Trauern und Klagen passt aber nicht zu einer Zeit, wo endlich der Winter vorbei ist, und „traurige“ Jahreszeitenfeste sind typisch christlich-patriarchal [3]. Die Kirchenväter haben es bis heute nicht geschafft, altes Brauchtum und das dazu gehörige Wissen auszumerzen, denn die Menschen fühlen ja, was in der Natur vor sich geht.

Ein bisschen googlen unter „Osterfeuer“ bringt 542.000 Webseiten an den Tag und zeigt, dass gefeiert wird wie in „Alten Zeiten“; zwei Beispiel-Berichte:

  • osterfeuer„Gestern Abend war es wieder soweit. Die Osterfeuer in unserer Region wurden entzündet. Sinn und Zweck dieser riesigen Holzstöße ist es nach dem alten Brauch den Winter zu vertreiben … Grade in der ländlichen Gegend von Ostwestfalen ist dieser Brauch noch sehr verbreitet und man sieht am Abend des Ostersonntages überall die brennenden Osterfeuer.“[4]
  • „Regelmäßig jedes Jahr zu Karfreitag werden im Harzvorland in der Gegend um Sangerhausen traditionell die Wintergeister ausgetrieben. Jährlich werden hier kleine, aber auch große Feuer angezündet. Städte und Gemeinden wetteifern um die höchsten Feuer in der Gegend. Aufgeschichtet werden diese für gewöhnlich von Jugendlichen, die auch für die Stimmung sorgen.“ Die Puppe auf dem Feuer, die den Wintergeist darstellt, heißt heute auf neudeutsch „Burning Man“. Und wie auch in vor-christlich-patriarchaler Zeit wird das Wichtigste nicht vergessen: „… und lassen Sie bloß ihre Freundin nicht daheim, etwas abseits vom Trubel kann so ein großes ‚Kaminfeuer‘ auch eine ganz romantische Note haben …[5]
kar, Gefäß, Geschirr mancherlei Art, ein altes Wort, einst durch alle deutschen Sprachen verbreitet. Gothisch kas „Vase“; dann mit Umlautung des „s“ entwickelte sich althochdeutsch char, pl. cherir, , altsächsisch kar, altnordisch ker, angelsächsisch cere, mittelhochdeutsch, dänisch und schwedisch kar, norwegisch kjer, kjär, isländisch ker.

Im Englischen carecake „pancake“ (Pfannkuchen) und auch im norddeutschen ist es noch nicht ganz verschollen, um Iserlohn heißt ein Messingkessel æker (æken) d.i. ær-ker, wie bîker (bîken) für Bienenkorb. Schon im Altsächsischen bîkar „Bienenkorb“.

Niederländisch bedeutet aker „kupferner Schöpfeimer“, putaker „Brunneneimer“. Mittelniederländisch war car auch Fischreuse; altnordisch ker und neuniederländisch kaar ist Fischkasten, so wie ostfriesisch fiskkare, âlkare (Aalkasten).

Nach gothisch kasja, Töpfer, schien es sich ursprünglich oder wesentlich um ein irdenes Gefäß gehandelt zu haben, das hochdeutsche und nordische Wort aber erfährt diese Beschränkung nicht, schon althochdeutsch lîhchar sarg weist auf Holz

wirt, hast nicht ein volles kar …
sulz von ochsenfüszen.

Joh. Fischart (1572)

Vgl. bairisch milchkar (hölzern oder irden), molkenkar (Eulenspiegel Kap. 7); noch bei Schottel (1612-1676) kaar „große Schüssel“.

In die neuhochdeutsche Schriftsprache hat es keine Aufnahme gefunden. Die südlichen Mundarten führen es aber fort: bairisch kar, in vielfachem Gebrauch, östreichisch z.B. bachkârl „Backschüssel“, schwäbisch ein irdenes, oben und unten gleich weites Küchengefäß, elsässisch eine tiefe, irdene Schüssel. [6]

Deutsche Beispiele mit Kar:

Karaffe
Karosse
Karosserie
Kerker, Karzer
Karzinom
Karren

Alles Begriffe für Gefäße und Hohlräume

Im indoeuropäischen Wörterbuch [7] habe ich Kar- gesucht und gefunden und die Bedeutung ist „hart“. Die Ableitungen der Grundform *kar- beziehen sich ganz allgemein auf „Dinge mit harter Schale“. Lateinische Abkömmlinge sind carīna für „Boot, Nussschale“, griechisch karuon „Nuss“, die verdoppelte Form *kar-kr-o wurde im Lateinischen zu cancer „Krebs, Krabbe“, griechisch karkinos.

Heute noch wird eine Hohlform in einer Felswand des Hochgebirges und Ursprungsgebiet eines Gletschers als Kar bezeichnet. Andere, noch gebräuchliche Wortbedeutungen für kar sind: Bergeinschnitt, Bienenkorb, Kahn und Boot, große Schüssel, Felsnische, Fischreuse, Gebirgseinschnitt, Schlucht, Meisenbauer, Kessel, Sarg. (Zur Etymologie siehe auch Text links.)

Was hat nun das Wort für einen „fest umschlossenen Hohlraum“ mit der Kar-Zeit vor Ostern zu tun?

Ein Blick in die Geschichte vor etwa 6000 Jahren hilft uns weiter.

hypo
Aufriss des Hypogäums in Malta
Zum Vergrößern anklicken
hypogaeum_malta
Dieses Bild zeigt eine der inneren Kammern. Die künstliche Grotte umfasst etwa 29 Kammern, die die Überreste von 7000 Menschen enthielten.[8]

Das Hypogäum von Hal Saflieni auf Malta ist ein riesiges unterirdisches Gewölbe mit einer Menge eiförmiger Räume in unterschiedlicher Größe. Die Decken und manche Wände sind durchgängig in Rot bemalt. Vasen und andere Gegenstände in den ovalen Grabkammern zeigen rote Eier. Derartige in Fels gehauene historische Grabmale und Gräber in Ei-Form wurden überall in Alt-Europa gefunden. In vor-patriarchaler Zeit wurden die Toten typischerweise in Embryo-Haltung beerdigt, nicht nur in eiförmigen Erdgruben und Grotten, sondern auch in bauchigen Tongefäßen.[9]

Zitat für alle Nicht-Bibelfesten: Und Josef nahm den Leib [Christi] und wickelte ihn in ein reines Leinentuch und legte ihn in sein eigenes neues Grab, das er in einen Felsen hatte hauen lassen, und wälzte einen großen Stein vor die Tür des Grabes und ging davon. Matthäus 27, 59-60 (Lutherbibel 1984).

Durch eiszeitlichen Höhlenmalereien ist bekannt, dass Eier seit den Anfängen der Menschheit als Sinnbild für die Wiedergeburt galten.
Aus dem Ei entsteht neues Leben und seine Form wurde als Grab nachgebildet als Durchgang für die Wieder-Geburt.

Die ‚Wiedergeburt des Jahres‘ wird angekündigt durch den Frühling, so wie die ‚Wiedergeburt des Tages‘ mit der östlichen Morgenröte beginnt.

In Persien begann das neue Sonnenjahr mit der Frühjahrs-Tagundnachtgleiche. Dort war es bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts Brauch, sich an diesem Festtag gefärbte Eier zu schenken.

osterschale Das Ei war auch oft Teil spiraliger Kompositionen, wie beispielsweise auf dieser stilvollen Schale, rechte Abb. original in rot und schwarz bemalt. (gefunden in Hotnica, Nord-Bulgarien, 4500 – 4300 v.u.Z., Durchmesser 63.6 cm) Die Spirale ist ebenfalls Symbol des Lebens und der kosmischen Zyklen.

Küken Weil das Ei seit jeher Symbol des Lebenszyklus (Geburt – Tod – Wiedergeburt) war, wurden Ostereier ursprünglich rot gefärbt, denn Rot ist die Farbe des Lebens.

Und – um auf die indo-sprachliche Wurzel kar- zurück zu kommen: Ein Ei ist ein Ding mit harter Schale! [10]

bei den Russen ist es eine feierliche weise, dasz hohe und niedere, alte und junge bei dem ostergrusze und -kusse einander mit einem ei beschenken

Adam Olearius (1599-1671)- persische Reisebeschr. 2, 13

osterei_ukrainisch
Ei im urkrainischen Stil mit Kreuz und zwei Tauben.

Außerdem gab es bei den RussInnen ein Auferstehungs-Ritual, das darin bestand, rote Ostereier auf Gräber zu legen.

In Griechenland werden heute noch Osterbrote mit roten Eiern gebacken. (siehe Foto)

Griechisches Osterbrotgriechisches_osterbrot

60g Hefe mit 1/8 l Milch und 100g Zucker verrühren und 10 Minuten stehen lassen. Dann von 1kg Mehl 2EL nehmen und darüber sieben und diesen Vorteig zugedeckt an einem warmen Ort über Nacht gehen lassen.

Ein Backblech mit Öl bestreichen und mit 100 g Sesamsamen bestreuen. Den Vorteig mit dem restlichen Mehl, 1 Prise Salz, der abgeriebenen Schale von 1 Orange und 1/4 l lauwarmem Wasser mindestens 10 Minuten lang kneten.

Zwei Drittel des Teiges zu einem langen, glatten, 5 cm hohen Laib formen. Den Laib auf das Backblech legen. Aus dem restlichen Teig zwei dünne Rollen in Länge des Laibes formen, im Sesamsamen wälzen, um den Laib legen und gut fest drücken. 5 rote gekochte Eier (5 Minuten) senkrecht in den Brotlaib drücken. Das Brot mit 1 verquirlten Eigelb bestreichen, mit weiteren 100 g Sesamsamen bestreuen und zugedeckt 3 Stunden gehen lassen. Den Backofen auf 200° vorheizen und das Osterbrot 50 Minuten backen.[11]

Wie noch heute das Osterfest von vielen, die in das Erwerbsleben eingezwängt sind, als die erste Begrüßung der neu erwachenden Natur auf dem „Osterspaziergang“ erlebt wird, so begrüßte man ehemals das Fest der Morgenröte mit Tänzen, Aufzügen, dramatischen Spielen und Freudenfeuern; man stellte dabei bildlich den Abschied des nach vielen Kämpfen besiegten Winters durch den Kampf gegen eine Puppe dar, deren Ersäufung oder Verbrennung den Schlusseffekt des Festes bildete.

Die römischen Priesterinnen feierten die „Hilarien“ am 25. März: Den Tag des Lachens. Es war das Fest der Wiederauferstehung der Erde und in Böhmen und vielen anderen Orten fertigten die Dorfmädchen an Ostern eine Strohpuppe, den „Herrn des Todes“. Sie werfen ihn symbolisch ins Wasser und singen dabei: „Der Tod schwimmt im Wasser, der Frühling kommt, uns zu besuchen, mit Eiern, die sind rot. Wir haben den Tod aus dem Dorf getragen, wir tragen den Sommer hinein.“

Der Verbrennung des Winters – symbolisch oder in Form einer Puppe – dienten die Osterfeuer, die mit „neuem Feuer“ (Notfeuer) entzündet werden mussten und von allen Bergen leuchteten; sie wurden in veränderter Gestalt in den Kultus der griechischen und russischen Kirche aufgenommen, wo man, ähnlich wie in andern Gegenden zu Weihnachten, mit Lichtern zur Kirche geht. [12]

Im katholischen Kult findet am Sonnabend vor Ostern die Feuerweihe statt; die Zeremonie besteht darin, dass aus einem Kieselstein Feuer geschlagen, außerhalb der Kirche ein Holzstoß und daran unter dem dreimaligen Ruf „Lumen Christi!“, welchen das Volk mit den Worten: „Deo gratias!“ beantwortet, eine Kerze angebrannt wird, die in drei Spitzen ausläuft, womit dann die übrigen Lichter der Kirche angezündet werden.

In Deutschland ist der Gebrauch der Osterfeuer meist auf den Sonntag Invokavit verlegt, ebenso wie die Vertreibung des Winters und das so genannte Todaustragen oft auch mit dem Maifest (Walpurgisnacht) verbunden wurden.

An die Stelle der ehemals üblichen Feuerweihe ist meist die Einsegnung in die Kirche gebrachter grüner Reiser und Strauße aus „Weidenpalmen“, Stechginster und andern immergrünen Zweigen getreten. Diese Palmenweihe, die irrtümlich in vielen Gegenden auf den Palmsonntag verlegt wird, gehört ebenfalls zu den alten heidnischen Ostergebräuchen, denn die geweihten Zweige sollten nicht nur das Haus bis zur nächsten Erneuerung vor Blitz und Feuersgefahr schützen, sondern sie werden an vielen Orten auch mitsamt den Schalen der Ostereier und den Kohlen der Osterfeuer in den Ecken der Felder eingesteckt oder vergraben, als Symbole der nun bevorstehenden Wachstumsphase des Sommers.

Hier weise ich darauf hin, dass es keinen „Fruchtbarkeitskult“ in matriarchalen Stammesgesellschaften gibt. Handlungen wie das Einstecken oder Vergraben von Zweigen usw. in alter (matriarchaler) Zeit können niemals als Bitte für Fruchtbarkeit interpretiert werden, sondern immer als Imitation oder Spiegelung der Natur, und dessen, was die natürlichen Zyklen vorgeben. Die Menschen erinnerten sich, wie auch heute noch bei afrikanischen und anderen Stämmen üblich, ständig dieser Zyklen und machten sich immer wieder aufs Neue bewusst, wo im Kreislauf, also im „Rad des Lebens“, sie sich gerade befinden. Fruchtbarkeitswünsche und Bitten für maximales Wachstum gibt es erst in patriarchalen Gesellschaften und die führen, wie wir sehen, zu Überbevölkerung und anderen verheerenden Auswirkungen.

Was hat die christliche Kirche daraus gemacht?

Der Ursprung des Festes ist ja jüdisch und die judenchristlichen Gemeinden hielten sich an den 14. Nisan des jüdischen Kalenders, während die römischen Gemeinden davon ausgingen, dass vor allem die Jahresfeier der Auferstehung an einem Sonntag begangen werde, wobei sie zur Erinnerung an das Leiden und den Tod Jesu den vorhergehenden Freitag ausersahen und denselben kalendarisch so festlegten, dass er entweder mit dem 14. Nisan zusammenfiel oder demselben folgte.

Seit Mitte des 2. Jh. wurde diese Verschiedenheit der Feier Gegenstand des Streits (Osterstreit) zwischen den verschiedenen Kirchen, und das nicäische Konzil (325) entschied sich im wesentlichen für die römische Sitte, indem es die Feier des seitdem vorzugsweise der Auferstehung geltenden Osterfestes auf den Sonntag nach dem 14. Nisan festsetzte. Wieder ein Beispiel, wie im Christentum die Feste „gemacht“ werden.

Ein weiterer Anklang an das alte Wiedergeburts-Fest war die Grablegung eines „Gottes“ in einer in den Fels gehauenen Höhle, der hinterher aus dem Grab genommen wurde, damit anschließend seine Auferstehung verkündet werden konnte.
Einen solchen Brauch konstruierte die Kirche konkret im frühen Mittelalter, offensichtlich in der Hoffnung, ein wirkliches Wunder verkünden zu können. Dabei wurde ein kleiner, grabähnlicher Bau errichtet, in den eine geweihte Hostie gelegt wurde. Ein Priester bewachte „das Grab“ von Karfreitag bis Ostersonntag. Dann wurde die Hostie herausgenommen, der Gemeinde gezeigt und die Auferstehung bekannt gegeben. [13]

Den christlichen Kirchenvätern haben wir auch zu verdanken, dass üblicherweise Kar- auf „klagen und trauern“ zurückgeführt wird.
Ja, es gibt eine indoeuropäische Wurzel, gar-, die „schreien, lamentieren infolge von Trauer“ bedeutet. Im Germanischen wurde daraus *karō, im Altenglischen cearu, und als Adjektiv *karagaz „traurig, betrübt“. Aber klagen und trauern, wenn endlich der lange Winter stirbt und der Frühling neu geboren wird, das schaffen nur Christen. Und es hat nichts mit Auferstehung und Wiedergeburt und schon gar nichts mit rot gefärbten Eiern zu tun!

 

+++

 

Anmerkungen/Quellen:

    1. Atlas Deutsche Sprache
    2. Knaurs Lexikon der Symbole
    3. Trauerrituale werden in matriarchalen Gesellschaften individuell und anlässlich eines Todesfalls abgehalten, in kleineren Gruppen, in der ganzen Sippe oder Gemeinschaft, oder mehrmals und in beiden; das ist regional verschieden. Jahreszeitenfeste können ernste, dramatische Elemente und Rituale enthalten, sind aber grundsätzlich freudige Feiern, an denen alle teilnehmen; das ist universal.

    1. Quelle: Blog von Alexander Wissel, leider nicht mehr online

    1. Website von Thomas Meyer, nicht mehr online

    1. Grimm, Deutsches Wörterbuch
    2. Calvert Watkins, The American Heritage Dictionary of Indo-European Roots
    3. Jean Pierre Mohen, Megalithkultur in Europa. Geheimnis der frühen Zivilisationen
    4. Über alteuropäische Begräbnisriten: Ausführlich nachzulesen z.B. bei Marija Gimbutas, Die Zivilisation der Göttin

    1. Küken-Foto: AEG Böblingen
    2. Rezept und Bild aus „Backvergnügen wie noch nie
    3. Meyers Konversationslexikon von 1888

  1. Barbara Walker, Das geheime Wissen der Frauen

Quelle:http://matriarchat.info/uebergaenge/ostern-fest-der-morgenroete.html

Gruß an die Ahnen

TA KI

 

Der Aufstiegsplan der Lichtkräfte


auf Cobras Blog am 8. März 2016 ; übersetzt von Taygeta und Antares

Die Zeit ist da, um einen grossen Teil des Aufstiegsplans für diesen Planeten zu veröffentlichen.

Das Aufstiegsfenster wurde auf diesem Planeten am 25. Mai 1975 geöffnet, hatte seinen Umkehrpunkt am 11. August 1999 und wird am 21. August 2025 geschlossen werden. Es war immer der Plan der Lichtkräfte, innerhalb dieses Zeitfensters die primäre Anomalie der Dunkelheit zu beseitigen und das Event auszulösen. Dieser Plan hat sich nicht geändert.

Dieses Zeitfenster beruht auf der wissenschaftlichen Tatsache, dass im Zeitrahmen 1975 – 2021 jeweils zum Zeitpunkt der Wintersonnenwende die Sonne exakt auf den Galaktischen Äquator ausgerichtet ist.

alignment2012.com/whatisga

soulsofdistortion.nl/download/Crucifying%20the%20Earth%20on%20the%20Galactic%20Cross

Alignment

Diese Ausrichtung der Sonnenwende mit dem Galaktischen Äquator geschieht zweimal innerhalb des Präzessionszyklus von 26.000 Jahren. Gegenwärtig ist der Präzessionszyklus perfekt abgestimmt mit dem Puls des Galaktischen Herzens, der alle 26.000 Jahre eine Galaktischen Superwelle in die Spiralarme der Milchstrasse aussendet. Deshalb fällt die Ausrichtung der Sonnenwende auf den Galaktischen Äquator jeweils genau zusammen mit der Galaktischen Superwelle, entweder die grosse alle 26.000 Jahre, oder die kleinere Welle, die jeweils 13.000 Jahre nach der grossen Welle auftritt.

books.google.si/books?id=Ob1rAwAAQBAJ&pg=PA334&lpg=PA334&dq=do+superwaves+periodically+jerk&source

[Link zu dem Online abrufbaren Buch von Paul LaViolette ‚Earth under Fire’]

Zum Glück für uns ist die zu erwartende Galaktische Superwelle eine aus dem mittleren Zyklus und wird signifikant sanfter ausfallen als die vorangehende vor 13.000 Jahren, welche den Gothenburg geomagnetischen Polwechsel bewirkte und zur Massenauslöschung von Pleistozän-Arten und zum Untergang von Atlantis führte.

Immerhin aber wird diese Welle stark genug sein, um alle Dunkelheit aus dem Sonnensystem hinauszublasen, sie von der Oberfläche des Planeten abzuschälen und das Event auszulösen.

Der zentrale Punkt dieser kosmischen Transformation wurde schon vor 26.000 Jahren bestimmt und wurde auf die Zeit der totalen Sonnenfinsternis vom 11. August 1999 festgelegt.

Dieser zentrale Punkt stimmt bemerkenswert genau mit dem exakten Datum der Ausrichtung Sonnenwende-Galaktischer Äquator überein. Der Astronom Jean Meeus hat dieses Datum für den Mai 1998 berechnet, Smelyakow hat eine verfeinerte Berechnung durchgeführt und den 7. Mai 1998 gefunden.

2012wiki.com/index.php?title=Galactic_Alignment

Die Plejadier haben mir mitgeteilt, dass das exakte Datum der 17. Mai 1998 war. Dies war der Tag, an dem das Schicksal der Erde entschieden wurde und die Lichtkräfte mit Sicherheit wussten, dass der Aufstiegsplan erfolgreich sein würde.

Nach der Öffnung des Aufstiegsfensters im Jahr 1975 begann eine Menge Licht aus den höheren Dimensionen auf die Oberflächenbevölkerung der Erde einzuströmen, und es wurde ein Massen-Erwachen ausgelöst, mit der authentischen New Age Bewegung in den 1980er Jahren. Leider nahmen die aufgestiegenen Wesen das volle Ausmass der Macht der primären Anomalie nicht vollständig wahr und konnten die Dunkelkräfte in ihren schattenhaften Operationen nicht stoppen. Die Dunklen haben die New Age Bewegung infiltriert, haben das Weltraumprogramm Solar Warden infiltriert und haben schliesslich zu Beginn des Jahres 1996 den Planeten und das Sonnensystem übernommen.

Zwischen 1996 und 1998 waren die Lichtkräfte in einem Schockzustand und mussten sich neu gruppieren, der Aufstiegsplan musste angepasst werden. Die Flotte der Plejadier begann 1998 wieder in das Sonnensystem einzutreten und erhielt am 17. Mai 1998 aus „höheren Quellen“ Teile des neuen Aufstiegsplans. Das Ashtar-Kommando begann Anfang 1999 wieder ins Sonnensystem einzutreten und hat im August 1999 die Mehrheit der Erdbevölkerung nach den Plejaden evakuiert.

Vor 1999 an umfasste die Erdbevölkerung rund 70 Milliarden Seelen auf den ätherischen und astralen Ebenen, und etwa 6 Milliarden Menschen waren inkarniert.

Die Mehrheit der 70 Milliarden nicht-inkarnierten menschlichen Seelen wurden am 14. August 1999 in einer Massenevakuation auf die Mutterschiffe des Ashtar-Kommandos gebracht und dann zu einem bestimmten Planeten in den Aussenbereichen des Plejaden-Sternhaufens transportiert, wo sie begannen, die sehr benötigte Heilung zu erfahren.

Einzig jene Seelen auf den ätherischen und astralen Ebenen blieben auf der Erde, die direkte Geiseln der nicht-physischen Archons waren, sowie jene mit sehr starken Anhaftungen an die physische Ebene und jene, die sich entschlossen hatten zu bleiben und den physischen Menschen als spirituelle Führer zu helfen.

Zwischen 1998 und 2016 haben die Lichtkräfte den Aufstiegsplan strikt geheim gehalten, um den Dunklen nicht zu ermöglichen auf ihn Einfluss zu nehmen. Viele Channeler und Intuitive versuchten Zugang zu bekommen zum Aufstiegsplan, konnten aber keine Signale empfangen.

Ich habe nun das grüne Licht bekommen, um Teile des Aufstiegsplans an die Oberflächenbevölkerung freizugeben.

Der wirkliche Aufstiegsprozess wird zum Zeitpunkt des Events beginnen. Die eintreffenden Energien des Galaktischen Impulses werden beginnen durch die Energiefelder aller Menschen auf dem Planeten zu fliessen. Es werden Energien voller Liebe sein, die vom Galaktischen Herzen kommen, und sie werden beginnen, die so sehr benötigten Heilungsenergien für die Menschheit zu bringen.

Der Aufstieg ist sowohl ein individueller als auch ein Gruppen-Prozess. Jedes Individuum wird durch seine eigenen inneren Erfahrungen gehen, wird Heilungsprozesse durchlaufen, die Vergangenheit loslassen und eine innere Transformation vollziehen. Indem viele Menschen zur gleichen Zeit durch den gleichen Prozess gehen werden, wird das die Lichtfelder um den Planeten wieder stärken und die Tore für viele andere werden sich öffnen, die es sonst nicht schaffen könnten. Es wird erwartet, dass die vollständige Dauer des Aufstiegsprozesses für die am weitesten fortgeschrittenen Wesen einige wenige Jahre dauern wird, und länger für die anderen.

Der tatsächliche Aufstieg geschieht, wenn wir alle Blockaden in den Energiefluss hinein loslassen können und die Supraleitfähigkeit unseres mentalen, emotionalen, ätherischen, plasmatischen und physischen Körpers erreichen.

Ascended 2

Es gibt viel mehr darüber zu berichten und ich werde mehr schreiben, wenn ich die Freigabe dafür erhalte.

Im Moment des Events werden die Lichtkräfte die Menschheit lediglich indirekt durch Intel-Versionen über die Massenmedien kontaktieren. Nach dem Abschluss des Verhaftungsprozesses der Kabale und nachdem die Mehrheit der Menschheit den ersten Schock überwunden hat, werden die Lichtkräfte beginnen, bestimmte Individuen direkt zu kontaktieren. Dies wird höchstwahrscheinlich ein paar Wochen bis wenige Monate nach dem Event beginnen.

Zu dieser Zeit werden Kontaktzonen geschaffen. Die Kontaktzonen sind Bereiche auf einem privaten Grundstück, wo der Eigentümer einen Teil seines Landes für die Kontakterfahrung zur Verfügung stellt. Diese Eigentümer werden dann einen physischen Kontakt mit dem Plejadiern erleben, die auf ihrem Land in einem kleinen Lichtschiff landen werden. Diese Menschen werden zu den Massenmedien gehen und über ihre Erfahrungen berichten, damit die Menschheit auf die Realität des Kontaktes vorbereitet wird. Diese Kontaktzonen werden dann immer zahlreicher, bis eine bestimmte kritische Masse für den Ersten Kontakt erreicht ist. Der erste Kontakt ist der Beginn der offiziellen diplomatischen Beziehungen zwischen der Erden-Menschheit und den positiven ET-Rassen. Es ist geplant, dass dies etwa ein Jahr nach dem Event bei den Vereinten Nationen stattfinden wird, und es wird weltweit durch die Massenmedien ausgestrahlt werden.

Nach dem Ersten Kontakt beginnen die positiven ET-Rassen ihre fortschrittliche Technologien zu verteilen, die die Erden-Menschheit schnell in das 5-dimensionale goldene Zeitalter bringen wird.

Zur gleichen Zeit werden viele der erwachten Menschen beginnen umzuziehen und Lebensgemeinschaften zu erschaffen, so genannte Licht-Regionen. Da der Einfluss der nicht-physischen Archons dann entfernt ist, werden sie in diesen Gemeinden endlich lernen, in Harmonie miteinander zu leben, wobei jeder Einzelne seinem höheren Zweck folgt und sie gemeinsam ein schönes Mandala des Lichtes erschaffen. Diese Licht-Regionen werden wachsen und sich entwickeln, deren Schwingungsfrequenz wird sich heben und in ein paar Jahren werden sie mit den Mutterschiffen des Ashtar-Kommandos durch Lichtsäulen verbunden sein. Diese Säulen werden den Gruppen-Aufstiegsprozess beschleunigen.

Aufstiegs-Kammern sind eine sehr fortgeschrittene, positive organische Technologie, die unsere Schwingungsfrequenz hebt, und sie sind ein grossartiges Werkzeug zur Hilfe in unserem Aufstiegsprozess. Sie werden nach dem Ersten Kontakt verwendet werden, um den Aufstiegsprozess für diejenigen zu beschleunigen, die dazu bereit sind.

Nach dem Ersten Kontakt werden die Schiffe des Ashtar-Kommandos und der Galaktischen Konföderation mehr und mehr sichtbar sein, da sie an ihren Positionen im gesamten Sonnensystem enttarnt werden.
Ships
Dies ist die beste Beschreibung des Ashtar-Kommandos und der GalaktischenKonföderation, die ich auf der Oberfläche des Planeten finden konnte:

kauilapele.wordpress.com/2014/03/12/michael-el-legion-3-11-14-interview-with-alexandra-meadors-mp3s/

youtube.com/watch?v=mPfcwFQBr6o

Leider gibt es zu diesem Audio kein Transcript!!

Und ein recht zuverlässige, optisch schöne Beschreibung ist hier. Sie wird euch helfen, unser Leben nach dem Event zu visualisieren:

Die-Galaktische-Föderation-der-Sternennationen

Bis dahin könnt ihr die positiven ET-Wesen um Hilfe für euer tägliches Leben bitten und hier ist ein Beispiel:

nathalijans.com/2015/09/29/we-are-flooded-with-help-and-love-available-for-72-hours-spaceships-and-help-from-divine-beings/

* Übersetzung siehe unten

Die Lichtkräfte des Ashtar-Kommandos und der Galaktischen Konföderation senden Zeichen, dass der Sieg nahe ist.

Wie etwa dieses V (Sieg)-Zeichen, welches exakt in der Mitte zwischen meinen beiden letzten Konferenzen in Laguna Beach und Irvine erschien:

sott.net/article/302939-Huge-V-shaped-cloud-seen-over-Carson-and-other-cities-in-California-during-Harvest-Moon-Eclipse

Und dieses in eine Wolke gehüllte Plejadische Lichtschiff, das in der Nähe von San Jose, Costa Rica, erschien – einem grossen Plejadischen Energievortex:

Plejadisches Schiff

epictimes.com/2015/09/mysterious-iridescent-cloud-phenomenon-spotted-over-skies-in-escazu-costa-rica/

Sieg dem Licht!

 

Übersetzung des Links siehe oben.
Offensichlich geht es Cobra bei diesem Link weniger um den Erscheinungszeitpunkt des Textes (29. September 2015) sondern darum, dass wir diese Kontakte eingehen und die Hilfe empfangen.

Wir wurden während 72 Stunden mit Hilfe und Liebe durchflutet – Raumschiffe und die Hilfe von Göttlichen Wesen

Ich wurde um 4 Uhr in der Früh (Kopenhagener Zeit) von Spirit geweckt. Mir wurde gezeigt, dass Raumschiffe den Himmel füllen. Sie waren zahlreich und sehr beeindruckend. Einige von ihnen sahen tatsächlich wie die von Star Wars aus – witzig.

space-ship

Es waren dort Tausende von ihnen und aus ihnen kamen Tausende von Göttlichen Wesen. Einige verschiedene Portale haben sich in den letzten Tagen [Ende September 2015, siehe Tag des Textes] geöffnet, diesen wunderbaren Wesen erlaubend, auf die Erde zu reisen.

Sie sind hier, um zu helfen und um den Druck von unseren Schultern nehmen.

Mir wurde gesagt, dass sie hier sind, um bei der Verankerung der Energie in die Erde zu helfen. Auf diese Weise müssen nicht WIR es mit der gleichen Intensität tun. Ein Anker für die Lichtüberflutung auf die Erde zu sein, mag eine Herausforderung darstellen. Die Energien waren massiv und überschwemmen uns unablässig. Wir werden nach wie vor Anker sein, doch jetzt wurde ein Teil des Gewichts erleichtert. Wir haben jetzt noch mehr Hilfe als zuvor.

Sie baten mich, diese Nachricht an alle zu senden:

Steht gerade oder sitzen aufrecht und dann bittet, dass sie herunterkommen.
Bittet sie, ihre Hände auf eure Schultern zu legen und euch zu helfen.
Bittet sie, einen Teil eurer Last zu tragen.

Ihr müsst sie bitten, dass sie kommen und helfen. Sie sagten, sie könnten nur denjenigen helfen, die die Hilfe möchten. Damit erklärten sie, dass wir diejenigen sind, die dazu bereit sein müssen. Diejenigen, die noch nicht nach Hilfe fragen haben noch einige Strassen entlang zu reisen. Sie stecken noch immer in der Opferrolle. Das ist okay, es ist ihre Reise.

Eure (wenn ihr dies lest) ist, glücklich zu sein, euch zu freuen, weil das Leben jetzt viel einfacher ist, sich wohlzufühlen.

Ihr habt es durchgestanden und seid nun auf der anderen Seite!! Schaut und fühlt, was in den nächsten Tagen und Wochen mit euch geschieht. So viel Positivität und Fülle kommt zu euch. So viel Leichtigkeit.

Die Schiffe werden innerhalb der nächsten 72 Stunden abreisen und die Göttlichen Wesen hier für uns lassen, um ihre Hilfe zu erhalten. So bittet jetzt um ihre Hilfe und sie werden bei euch bleiben. Es ist wichtig, um ihre Hilfe jetzt zu bitten, weil die göttlichen Wesen nur bei einer Seele bleiben, die Hilfe möchte.

Viel Liebe, Namastè.
NathaliJans

Quelle: http://transinformation.net/der-aufstiegsplan-der-lichtkraefte/

Gruß an die Positiven Kräfte

TA KI

Gedicht zum 4. Advent- Nacht der längsten Stunden


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Nacht der längsten Stunden

Klar zeigt sich uns, die zeitreichste Nacht,
bevor die Sonn hell glänzend erwacht!

Und wir weilen hier, treuen Herzens im Kreise
und zünden ein Feuer nach uralter Weise.

Es kündet an, was unterm Eise sich regt,
was im kommenden Jahr uns Früchte trägt.

Es lodert und knistert es zeigt uns wohl Leben
und will es zugleich mit dem Rauch wieder geben.

So hadert nicht, brennt mit dem Feuer hinfort,
der Feigheit Fratze und unwahres Wort.

Quelle: http://germanenherz.blogspot.de/2012/05/heidnische-gedichte.html

Gruß an die heiligen Frauen

TA KI

Der Bien im Siebenstern Teil 4


derbien27derbien28derbien29derbien30derbien31derbien32derbien33Quelle: http://www.siebenstern-imkerei.de/pdf/Wissenswertes/2-fuer%20den%20Imker/Der%20Bien%204%20auflage.pdf

Gruß an die Geomanten

TA KI