Carter: US-Koalition schickt nun auch Bodentruppen gegen IS in Syrien und Irak


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Die US-geführte Koalition, die seit fast eineinhalb Jahren Luftangriffe gegen die Terrororganisation Daesh (auch Islamischer Staat, IS) in Syrien und dem Irak fliegt, will laut Pentagon-Chef Ashton Carter nun auch Bodentruppen einsetzen.

„Wir müssen viel tun, denn wir müssen den IS besiegen“, sagte Carter laut dem TV-Sender CNBC. „Ich will diesen Prozess beschleunigen“, sagte der US-Verteidigungsminister und kündigte eine Bodenoperation an.In Syrien dauert seit März 2011 ein bewaffneter Konflikt an, der laut Uno-Angaben bereits mehr als 220.000 Todesopfer gefordert hat. Den Regierungstruppen von Präsident Baschar al-Assad stehen islamistische Terrormilizen gegenüber, die verschiedenen bewaffneten Gruppierungen angehören. Die mächtigsten davon sind Daesh und die al-Nusra-Front, die in den vergangenen Jahren weite Teile des Landes unter ihre Kontrolle gebracht hatten.

Eine US-geführte Koalition bombardiert seit Auguist 2014 Ziele in Syrien, jedoch ohne Zustimmung der Regierung in Damaskus und entgegen dem Völkerrecht. Nach US-Darstellung richteten sich die Angriffe gegen die Daesh-Gruppe, die jedoch seit Beginn des von den USA geführten Einsatzes sogar expandieren konnte.Seit Ende September 2015 fliegt auch die russische Luftwaffe auf Bitte von Präsident Baschar al-Assad in Syrien Angriffe gegen Stellungen der Terrorgruppen. Bereits 2014 hatte Russlands Außenminister Sergej Lawrow gewarnt, dass jede Bodenoperation in Syrien als Aggression gelten werde, wenn sie nicht mit dem UN-Sicherheitsrat und mit der syrischen Regierung abgestimmt werde.

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Gruß an die, die erkennen wer hier die wirklichen Terroristen sind une wer die IS finanziert und aufgebaut hat
TA KI

Bundeswehr-Waffen auf Schwarzmarkt in Irak: Peschmerga finanzieren damit ihre Flucht!


Bundeswehr-Waffen werden mittlerweile bereits auf Schwarzmärkten im Nord-Irak angeboten. Offenbar verkaufen Peschmerga ihre Waffen, um sich ihre Flucht nach Europa zu finanzieren.

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Recherchen in der kurdischen Autonomieregion im Irak belegen, dass auf zwei Schwarzmärkten Pistolen und Sturmgewehre aus Bundeswehrbeständen verkauft werden, berichten „NDR“ und „WDR“. Auf den Märkten gibt es Sturmgewehre vom Typ G3, die für 1450 bis 1800 US-Dollar gehandelt werden. Diese Gewehre stammen nachweislich aus Waffenbeständen des deutschen Bundesheeres. 

Jan van Aken, Waffenexperte und Bundestagsabgeordneter der Linkspartei, hatte bereits vor den ersten deutschen Waffenlieferungen in 2014 davor gewarnt, dass die deutschen Kleinwaffen unkontrolliert auf öffentlichen Märkten landen könnten.

„Habe meine Waffe verkauft um zu fliehen“

Mustafa S. (Name geändert) sagt, er kenne etwa 100 Peschmerga, die in den vergangenen Monaten ihre Waffen verkauft hätten, um zu fliehen. Die Situation sei für viele unerträglich geworden. Der niedrige Ölpreis und ausbleibenden Zahlungen der irakischen Zentralregierung, hätten die kurdische Autonomieregierung an den Rand des Bankrotts gebracht.

Er selbst habe fünf Monate lang keinen Sold erhalten und wusste nicht, wie er Miete, Essen und Medikamente für seine behinderte Tochter bezahlen sollte. Jetzt lebt er mit seiner Frau und deren sechs Kindern in einem Asylbewerberheim in Ostdeutschland.

Laut van Aken seinen die Waffenlieferungen eigentlich eine Subvention für die Peschmerga, damit sie ihre Reise nach Europa finanzieren können.

Regierung der Region Kurdistan-Irak trägt Verantwortung

Auf Anfrage von „NDR“ und „WDR“ erklärte das Bundesverteidigungsministerium, dass bei diesen Vorfällen die Regierung der Region Kurdistan-Irak in der Verantwortung stehe. Diese habe sich zu einer „korrekten Nachweisführung der gelieferten Waffen“ verpflichtet und dazu, das gelieferte Material im Einklang mit dem Völkerrecht einzusetzen.

Eine Nachverfolgung einzelner Waffen sei weder beabsichtigt, noch möglich, so das Ministerium. Außerdem könne ein Verkauf einzelner Waffen auch weiterhin nicht mit abschließender Sicherheit ausgeschlossen werden. Die Bundesregierung nehme sämtliche Meldungen und Hinweise in diesem Zusammenhang auf, um sie umfassend zu prüfen.

Tabubruch: Bundeswehr lieferte Waffen in Krisenregionen

Bereits im vergangenen Jahr musste die Bundeswehr einräumen, sie wisse nicht, welche Peschmerga-Einheiten die Waffen erhalten hätten.

Bis zum Sommer hätte das Heer nach eigenen Angaben etwa 12.000 G3, 8000 G36 und 8000 Pistolen P1 mit einigen Millionen Schuss Munition geliefert, außerdem noch Maschinengewehre, Panzerabwehrraketen, Panzerfäuste und Handgranaten. Der Beschluss von 2014, die Waffen in den Irak zu bringen, war der erste derartige Tabubruch. Bis dahin galt die Regel, dass Deutschland keine Waffen in Krisenregionen liefert. (dk)

Quelle:http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/bundeswehr-waffen-auf-schwarzmarkt-in-irak-peschmerga-finanzieren-damit-ihre-flucht-a1300864.html

Gruß an die Klardenker

TA KI

Eine kurze Geschichte des Lebensmittelschwindels


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Geschwindelt wurde bei Lebensmitteln schon immer – aber immer anders.

Während auf den Märkten des 19. Jahrhunderts Gemüse mit Kupfer gefärbt wurde, sorgen heute moderne Mittel für höhere Gewinne.

Erlaubt ist, was die Technik möglich macht und die Politkriminellen zulassen. Damals wie heute.

Schuld hatten die Pfefferminzbonbons. In einem Armenviertel der englischen Stadt Bradford starben 1858 zwanzig Menschen, während mehr als 200 weitere erkrankten.

Der Assistent des örtlichen Apothekers hatte nicht, wie sonst üblich, zur Streckung billigen Gips unter die Bonbonmasse gerührt – sondern versehentlich Arsen.

Als die Anklage auf Totschlag fallen gelassen wurde, weil es für diese Art des Vergehens kein Gesetz gab, bemerkte die Lokalzeitung: „Das eigentliche Verbrechen ist, dass es keine Gesetze gibt, die die Praxis der Verfälschung von Lebensmitteln unterbinden.“

Wilde Panscherei

Gegessen wird immer – getrickst auch. England erlebte im 19. Jahrhundert einen bis dato noch nie da gewesenen Höhepunkt der Panscherei.

Möglich gemacht wurde dies durch einen rapiden gesellschaftlichen Wandel:

Infolge der Industrialisierung und Verstädterung wurden die Wege von Produzenten zu Verbrauchern länger und der Markt anonymer, den die Regierung zudem weitestgehend sich selbst überließ.

Gemüse wurde mit Kupfer gefärbt, Milch mit Dreckwasser und Mehl gestreckt.

Erst der tragische Fall in Bradford führte zum Erlass von Lebensmittelgesetzen, die auf den Grundsätzen beruhten: Du sollst nicht vergiften und du sollst nicht täuschen.

Mehr als 150 Jahre später ist die Erfahrung, beim Essen übers Ohr gehauen zu werden, und zwar universell.

Überall dort, wo Nahrungsmittel hochgradig kommerzialisiert sind, unterliegen Anbieter der Versuchung, für mehr Profit zu tricksen.

Heute verfälschen Produzenten Lebensmittel allerdings nicht mehr mit Kupfer, Gips oder Pferdeleberpulver.

Heute verwenden sie Backmittel, chemisch hergestellte synthetische Aromen, sowie Farb-, Füll- und Konservierungsstoffe. So wird aus weniger mehr – und das “ganz legal”.

Rigide Strafen

Es gab Zeiten, in denen es strikt verboten war, Nahrungsmittel zu verfälschen.

So regelte eine Richtlinie Mitte des 13. Jahrhunderts in England, wie groß und schwer das Brot einer bestimmten Sorte, was darin sein und was es kosten darf.

Bäcker, die sich nicht daran hielten, wurden mit ihrem Schwindelbrot um den Hals durch die Straßen getrieben. Wiederholungstäter verloren die Konzession. Das waren noch schöne Zeiten.

In der rigiden Strafprozedur spiegelte sich der Wert wider, der dem Brot als Hauptnahrungsmittel zukam.

Was hätten die mittelalterlichen Bäcker-Kontrolleure wohl zum Beispiel zu “Harrys Weizen-Toastbrötchen” gesagt?

Neben Mehl, Wasser, Salz, Hefe, Maisgrieß und Traubenzucker enthalten diese jede Menge E-Nummern: Säurungsmittel, Stabilisatoren, Emulgatoren und Backtriebmittel.

“Noch nie sind Lebensmittel so sicher und von so hoher Qualität wie heute”, heißt es häufig.

Einige Substanzen wie Süßstoffe, Azofarbstoffe oder industriell gehärtete Fette wurden anfänglich als harmlos hingestellt. Heute weiß man das Gegenteil ist der Fall.

Moderne Wunderwaffen

Andere Wunderwaffen der Lebensmitteltechnologie stehen zwar nicht direkt im Verdacht, die Gesundheit zu gefährden, aber sie sind ein billiger Ersatz für natürliche Zutaten: Aromen.

Um einem Liter Flüssigkeit den Geschmack frischer Grapefruit zu verleihen, bedarf es einer Aromamenge von 0,2 Milliardstel Gramm.

Weil Konsumenten es aber lieber natürlich mögen, verschleiern Produzenten gerne die Verwendung:

Sie lassen pralle Früchte auf Verpackungen drucken und geben ihren Produkten verheißungsvolle Namen.

Der Getränkehersteller Pfanner taufte ein Tee-Mix-Getränk „Der Gelbe Physalis-Zitrone“ und verzierte den Tee-Karton mit zwei dicken Physalis-Früchten.

Dass in dem Produkt undefinierte Aromen für das „Geschmackserlebnis“ sorgen, steht klein gedruckt aber “gesetzestreu” in der Zutatenliste.

Die Lokalzeitung in Bradford würde das heute wohl so kommentieren: „Das eigentliche Verbrechen ist, dass es Gesetze gibt, die die Praxis der Verfälschung von Lebensmitteln erlauben.”

Das ist auch schon das Ende der kurzen Geschichte des Lebensmittelschwindels. Am Ende ist dieser Artikel aber noch nicht, denn nun geht ´s an ´s Eingemachte”!

Viele Verbraucher fühlen sich durch die Aufmachung und Kennzeichnung von Lebensmitteln in die Irre geführt.

Das zeigen die tausenden Produktmeldungen und die sechsstellige Zahl von Protest-E-Mails an die Hersteller.

Etiketten führen Verbraucher “ganz legal” in die Irre. Das sollen mittlerweile auch die Politkriminellen erkannt haben, doch nach wie vor mangelt es an klaren Informationspflichten und an Regelungen, die verbieten, was heute noch irreführenderweise erlaubt ist.

Immerhin gibt es einen kleinen Lichtblick bei Fleischerzeugnissen, denn die Tierarten-Kennzeichnung wird klarer.

Lammsalami soll vom Lamm stammen und Putenwiener von der Pute. Was Verbraucherschützer seit Jahren fordern, wurde nun in den Leitsätzen des Deutschen Lebensmittelbuchs umgesetzt.

Bisher durften die Bezeichnungen für Fleischerzeugnisse eine spezielle Tierart nennen und trotzdem überwiegend aus Schwein oder Rind bestehen. So soll es künftig nicht mehr sein.

Nur wenn Wurst und Aufschnitt ausschließlich von der genannten Tierart stammen, sollen sie etwa Wildschweinbratwurst, Lammsalami oder Putenwiener heißen dürfen.

Anderenfalls lauten die Bezeichnungen zum Beispiel „Salami mit Lammfleisch“ oder „Wiener Würstchen mit 10% Putenfleisch“.

Ist von Geflügel die Rede, handelt es sich um Huhn und/oder Pute.

Andere Geflügelarten werden explizit genannt, zum Beispiel „Geflügellyoner mit Entenfleisch“. Wenn andere Tierarten als Geflügel verwendet werden lautet die Bezeichnung entsprechend „Geflügellyoner mit Schweinefleisch“.

Nur das Kalb schlägt aus der Art!

Ist „Kalb“ der Bezeichnung vorausgestellt, zum Beispiel bei Kalbswiener, so fordern die Leitsätze lediglich, dass der Rindfleischanteil zu mehr als 50 Prozent aus Kalb- und/oder Jungrindfleisch bestehen soll – aber offenbar nicht einmal bestehen muss.

Die neuen Leitsätze für Fleisch und Fleischerzeugnisse wurden am 23.12.2015 veröffentlicht.

Leitsätze des Deutschen Lebensmittelbuchs sind übrigens grundsätzlich nicht rechtsverbindlich.

Sie beschreiben lediglich die Verkehrsauffassung und dienen allen Beteiligten aus Herstellung, Handel und Lebensmittelüberwachung als Grundlage für die Bewertung von Lebensmitteln.

Was drin ist steht nicht drauf – was draufsteht ist nicht drin

„Schwarze Oliven“ können gefärbt sein. Etikettiert sind ’schwarze Oliven – entsteint’. In der Zutatenauflistung findet sich lediglich die Angabe Stabilisator E579.

Dieser wird zum schwärzen von Oliven benutzt. Das ist schlicht und ergreifend Betrug, denn es handelt sich nicht um echte schwarze Oliven.

Die Angabe ‘geschwärzt’ fehlt auf dem Produkt. Irreführende, falsche Angaben + Betrug.

Wagner Original Pizzen: Piccolinis Drei Käse. Hier findet sich eine Täuschung und ein Widerspruch zugleich: Für vegetarische Ernährung beworben und Warnhinweis auf Spuren von Fisch.

Lawa Vanille Kipferln – Backteig mit feinster Butter: Tatsächlich wenig Butter, stattdessen mehr andere Fette.

Auf der Vorderseite der Verpackung ist neben einigen Vanille-Kipferln eine Butterlocke abgebildet.

Zudem findet sich ebenfalls vorne der Hinweis „Backteig mit feinster Butter“.

Die Zutatenliste offenbart jedoch, dass der Teig nur 6 % Butter, dafür jedoch mehr pflanzliche Fette und Öle enthält. Eine ganz klare Verbrauchertäuschung.

dennree Bratöl Olive: Kein reines Olivenöl, sondern Ölmischung aus Oliven- und Sonnenblumenöl.

Das Bratöl Olive wird mit Abbildungen von Oliven auf dem Etikett beworben, sodass der Eindruck entsteht, es handelt sich um reines Olivenöl.

Tatsächlich hat man es mit einer Ölmischung mit nur 51 % Olivenöl und 49 % Sonnenblumenöl zu tun. Auch wieder eine ganz klare Verbrauchertäuschung.

Um Missverständnisse zu vermeiden, sollte die Aufmachung des Etiketts mit den wesentlichen Zutaten des Lebensmittels übereinstimmen.

Alpro Mandel Original: Mandel groß in Schrift und Bild, jedoch nur 2 % Mandeln im Produkt.

Wenn auf der Verpackung in großer Schrift „Mandel“ steht und zusätzlich zwei Mandeln abgebildet sind, dann sollte nach unserer Ansicht der Verbraucher davon ausgehen können, dass Mandeln in nicht unerheblichem Anteil enthalten sind. Die Menge von 2 % entspricht dem allerdings ganz und gar nicht.

Wir könnten noch ewig weitere Produkte aufzählen, welche Etikettenschwindel und Verbrauchertäuschungen offerieren. Das soll aber erst einmal reichen – oder vielleicht doch nicht!?

Schwupps! Und schon ist das Video gesperrt. Das macht aber nichts. Das exakt selbe Video findet Sie auch hier: https://vimeo.com/152545819

Verbraucherzentrale Hamburg sucht Mogelpackung des Jahres

Versteckte Preiserhöhungen ärgern viele Verbraucher. Mit fünf Produkten haben Hersteller ihre Kunden im Jahr 2015 besonders getäuscht.

Diese stellt die Verbraucherzentrale Hamburg nun zur Wahl für den wenig schmeichelhaften Preis „Mogelpackung des Jahres“:

„Bebe Zartcreme“ von Johnson & Johnson
Zahnpasta „Dentagard“ von Colgate-Palmolive
„Finesse Schinken“ der Nestlé-Marke Herta
Kopfsteherflaschen von „Heinz Ketchup“
Kaffeekapseln „Jacobs Latte macchiato classico“ von Jacobs Douwe Egberts.

Bei diesen Produkten war die versteckte Preiserhöhung entweder besonders dreist oder sie wurde außerordentlich raffiniert umgesetzt.

 

Eine kurze Geschichte des Lebensmittelschwindels.

 

Bis zum 22. Januar 2016 können Verbraucher auf der Internetseite der Verbraucherzentrale Hamburg  darüber abstimmen, welches Produkt sie am meisten ärgert.

Imitatprodukte, falsche Slogans und “legale” Täuschung

Früchtetee ohne namens gebende Früchte, Zuckerbomben als Fitness-Produkt, vermeintliche Gesundheitswunder mit Nebenwirkungen:
Täuschung ist bei verpackten Lebensmitteln nicht die Ausnahme, sondern die Regel.

Hersteller tricksen, um ihr Produkt besser aussehen zu lassen. Sie tricksen, weil es die Wettbewerber auch tun.

Sehr viele Fälle von Etikettenschwindel – die Verbraucher haben das Nachsehen.

Der 15-Punkte-Plan von foodwatch zeigt, was sich ändern muss

Das Problem ist erkannt. Deshalb hat die Scheinbundesscheinregierung schließlich im Sommer 2011 das Internetportal lebensmittelklarheit.de geschaltet, auf dem über den alltäglichen Etikettenschwindel informiert wird.

Doch außer ein wenig Aufklärung ist nichts passiert. Lehren wurden nicht gezogen – geändert hat sich so gut wie nichts.

Scheinregierungsstudie will angeblich Handlungsbedarf sehen

Selbst die von der Firma “Bundesverbraucherministerium” in Auftrag gegebene Begleitforschung zum Portal bestätigt den enormen Handlungsbedarf.

Unter dem Titel „Trends in der Lebensmittelvermarktung“ empfahlen die Agrifood Consulting GmbH und Prof. Dr. Achim Spiller von der Georg-August-Universität Göttingen im Januar 2012, „Rahmenbedingungen auf dem Lebensmittelmarkt zu schaffen die den Kunden, aber auch den Mitbewerbern Schutz vor opportunistischem Verhalten einzelner Unternehmen bieten.“

Zudem müsse vor diesem Hintergrund „auch bestehende rechtliche Regelungen und Begriffsfassungen kritisch hinterfragt werden.“

(Anm.d.Red.: Wir fügen hinzu: Vor allen Dingen müsste sich endlich mal zum Schutz der Konsumenten nicht nur etwas, sondern eine ganze Menge ändern. Ende der redaktionellen Anmerkung).

foodwatch legt Aktionsplan vor

Um die Diskussion über Lösungen des vielfältig beschriebenen Problems der legalen Verbrauchertäuschung voranzubringen, hat foodwatch einen Aktionsplan für nationale wie europäische Regelungen vorgelegt – verbunden mit der Forderung an die Scheinbundesregierung, diesen
15-Punkte-Plan für mehr Lebensmittelklarheit durchzusetzen.

1. Vorrang von Information vor Werbung

Die wichtigsten Informationen über ein Lebensmittel müssen groß, verständlich und für alle Hersteller einheitlich auf der Schauseite der Verpackung stehen.

Sie dürfen nicht durch werbliche Verpackungsgestaltung in den Hintergrund gedrängt werden. Werbung darf den Produkteigenschaften nicht widersprechen.

2. Lesbare Mindestschriftgröße

Alle Produktinformationen müssen deutlich sichtbar und auch für ältere Menschen gut lesbar sein.

Anstelle der EU-weit festgelegten 0,9 bis 1,2 Millimeter müssen – wie bei Büchern oder Zeitschriften üblich – wenigstens 2 Millimeter als Mindestschriftgröße vorgegeben werden.

3. Realistische Produktabbildungen

Die Abbildung eines Lebensmittels auf der Verpackung muss dem tatsächlichen Produkt entsprechen. Geschönte Abbildungen müssen untersagt werden.

4. Verbindliche Mengenangaben für beworbene Zutaten

Werden einzelne Zutaten eines Produktes werblich in Bild oder Text hervorgehoben, muss der Hersteller in Form von Prozentangaben nennen, welchen Anteil diese Zutat im Produkt ausmacht.

Die Angabe muss gut sichtbar. direkt bei der werblichen Hervorhebung erfolgen.

5. Umfassende Herkunftskennzeichnung

Hersteller müssen verpflichtet werden, die Herkunftsländer der Hauptzutaten ihrer Produkte anzugeben.

Mit regionaler Herkunft darf nur dann geworben werden, wenn dies durch die tatsächliche Herkunft der Zutaten gedeckt ist und die Ursprungsregion (für Deutschland mindestens landesgenau) für alle Zutaten angegeben wird.

6. Klare Nährwertangaben

Schluss mit verwirrenden Portionsgrößen! Kilokalorien und die wichtigsten Nährwerte (Zucker, Fett, gesättigte Fettsäuren und Salz) müssen auf der Schauseite von Verpackungen aufgeführt werden – einheitlich pro 100 Gramm bzw. 100 Milliliter.

Anstelle des Natriumgehalts muss immer der Salzgehalt genannt werden.
Das beste System zur Nährwertinformation, ist zusätzlich die Ampelkennzeichnung nach dem Muster der britischen Food-Standards-Agency.

7. Verständliche Aromen- und Zusatzstoffdeklaration

Der Einsatz von Aromen und Zusatzstoffen muss transparent sein. Werden echte Fruchtaromen verwendet, müssen diese als „natürliches Aroma” unter Nennung der Frucht in der Zutatenliste stehen.

Alle anderen Aromen müssen dort als „künstliches Aroma” deklariert werden. Alle gesundheitlich umstrittenen Zusatzstoffe müssen verboten werden.

Werden Zusatzstoffe durch andere Substanzen ersetzt, die nicht unter die EU-Zusatzstoffverordnung fallen, müssen diese unter Angabe ihrer Funktion genannt werden (z.B. „Geschmacksverstärker Hefeextrakt”).

8. Transparenz über die Verwendung tierischer Zutaten und die Form der Tierhaltung

Die tiergerechte Haltung von Nutztieren ist gesetzlich sicherzustellen.
Solange dies nicht gewährleistet ist, müssen die Hersteller von Tierprodukten auf der Verpackung über die Form der Tierhaltung informieren.

Vorbild ist die Angabe der Haltungsform bei frischen Eiern.

(Anm.d.Red.: Die Angabe der Haltungsform bei frischen Eiern ist leider absolut kein Vorbild, da sich viele Menschen nicht wirklich das darunter vorzustellen vermögen, was es tatsächlich ist.

Wer kennt denn schließlich schon den Eier-Code? Wer weiß denn schon, was “3-DE-1234567” zu bedeuten hat?

News Top-Aktuell bringt ein wenig Licht in die Eierwelt:

Seit 2004 haben Eier eine einheitliche Kennzeichnung. Die führende Ziffer des Eier-Codes informiert dabei über eine der vier Haltungsformen:

0 = Ökologische Erzeugung (sogenannte “Bio-Eier”)
1 = Freilandhaltung
2 = Bodenhaltung
3 = Käfighaltung

Das Kürzel des Produktionslandes zeigt, aus welchem EU-Land das Ei kommt:

DE = Deutschland
AT = Österreich
IT = Italien
etc.

“3-DE-1234567” wäre demnach ein deutsches Ei aus tierquälerischer Käfighaltung. Vorsicht: Das gilt nur für den Aufdruck auf dem Ei!

Es kann gut sein, dass ein ähnlicher Code auf der Verpackung DE, als Ort der Verpackungsherstellung ausweist, während die Eier jeweils ein NL tragen, weil nämlich Hennen aus NL (Niederlande) sie legten.

Der mehrstellige Code am Ende (“1234567”) verrät Bundesland und Produzent. Ohne Hilfsmittel ist dieser Zahlencode allerdings kaum zu durchschauen. Hier hilft die Webseite: was-steht-auf-dem-ei.de.

Ende der redaktionellen Anmerkung.)

Zurück zu Punkt 8: Transparenz über die Verwendung tierischer Zutaten und die Form der Tierhaltung.

Wo Zutaten tierischen Ursprungs eingesetzt werden, muss dies erkennbar sein.

Das gilt auch für tierische Bestandteile in Aromen oder Zusatzstoffen oder bekannte produktionsbedingte Verunreinigungen.

Wer vollständig auf Zutaten tierischen Ursprungs verzichten möchte, muss die Möglichkeit dazu haben.

9. Lückenlose Kennzeichnungspflicht für genveränderte Pflanzen und Tiere

Der Einsatz gentechnisch veränderter Pflanzen und Tiere muss kenntlich gemacht werden.

Dies gilt auch für Tierprodukte, bei deren Erzeugung gentechnisch veränderte Futtermittel zum Einsatz kamen.

Die bestehende Kennzeichnungslücke muss geschlossen werden, damit Verbraucher echte Wahlfreiheit haben.

10. Transparenz über Herstellungsweise

Wenn die Herstellungsweise eines Produktes beworben wird, muss diese mit konkreten Angaben belegt werden.

Industriell hergestellte Lebensmittel dürfen nicht mit Begriffen wie “traditionell”, “natürlich” oder “handwerklich” beworben werden.

Imitate bekannter Produkte müssen als Imitat gekennzeichnet sein.

11. Kennzeichnung herstellungsbedingter Alkoholgehalte

Wird einem Produkt Alkohol zugesetzt oder die Bildung von Alkohol durch die Herstellungsweise gefördert, muss der Alkoholgehalt ausgewiesen werden.

Produkte, die Alkohol auch nur in geringen Mengen enthalten, dürfen nicht als „alkoholfrei” bezeichnet werden.

12. Mindestfüllmengen für Verpackungen

Große Packung, wenig Inhalt. Mit diesem Trick muss Schluss sein.
Verpackungen und Abbildungen dürfen nicht mehr Inhalt suggerieren, als tatsächlich drin ist.

Daher dürfen Produktabbildungen nicht größer sein als das Produkt selbst. Für Verpackungen ist eine Mindestfüllmenge von 70 Prozent vorzugeben.

13. Marketingverbot für unausgewogene Kinderprodukte

Kinder essen zu viele Süßwaren, sowie sogenannte “Snacks” und trinken zu viele sogenannte “Soft Drinks”.

Als Kinderprodukte dürfen daher nur noch ausgewogene, den Ernährungsempfehlungen für Kinder entsprechende Lebensmittel vermarktet werden.

Unausgewogene Produkte dürfen nicht länger als >geeignet für Kinder< dargestellt und mit Comicfiguren oder Spielzeugbeigaben attraktiv gemacht werden.

14. Verbot von Gesundheitsversprechen

Lebensmittel sind keine Medikamente. Gesundheitsbezogene Werbeaussagen (Health Claims) sind häufig irreführend und nicht dazu geeignet, eine ausgewogene Ernährung zu fördern – sie sollten daher grundsätzlich verboten werden.

15. Klage- und Informationsrechte für Verbraucherverbände

Nicht alle irreführenden Etikettierungen und Werbepraktiken lassen sich über Kennzeichnungsregeln verhindern.

Legale Verbrauchertäuschung wird durch die ungenügenden Möglichkeiten erleichtert, dagegen vorzugehen.

Verbraucherverbände müssen daher das Recht erhalten, durch ein nationales und europäisches Verbandsklagerecht gegen lebensmittelrechtliche Bestimmungen zu klagen.

(Anm.d.Red.: Die Frage ist nur WO man da klagen will? Die Privatscheingerichte des hiesigen Landes sind dazu bekanntlich vollständig ungeeignet. Ende der redaktionellen Anmerkung.)

Die Verbraucherinformationsrechte dürfen sich nicht länger auf Behörden beschränken. Auch Unternehmen müssen zur Information über Produkte verpflichtet werden.

(Anm.d.Red.: Dem 15-Punkte-Plan von foodwatch haben wir einen weiteren Punkt hinzuzufügen und der betrifft:

Die Gestaltung der Preis- und Mengenangabe

Grundsätzlich ist der Preis für einen Meter, einen Quadratmeter, einen Liter oder ein Kilogramm eines Produktes zu nennen und deutlich via Größe und Farbe des Schriftzuges hervorzuheben.

Das hat sowohl für die Preisnennung auf oder am Produkt zu gelten, wie auch für die Preisnennung in Werbeprospekte.

Der Preis eines Produktes in größeren oder kleineren Abverkaufsmengen, als ein Meter, ein Quadratmeter, ein Liter oder ein Kilogramm, sind ebenfalls zu nennen, dürfen die Hervorhebung des Preises für einen Meter, einen Quadratmeter, einen Liter oder ein Kilogramm eines Produktes aber nicht stören.

Bedeutet: Der Schriftzug des Preises für einen Meter, einen Quadratmeter, einen Liter oder ein Kilogramm eines Produktes hat am auffälligsten, sowie am deutlichsten dargestellt zu werden.

Ende der redaktionellen Anmerkung.)

Informationen zu sogenannten “Bio-Eiern”

Produktion von “Bio-Eiern”? Darunter dürfte sich wohl jede und jeder das bestmögliche für das Huhn vorstellen: Gemütlicher Stall für die Übernachtung und tagsüber Auslauf, so weit das Auge reicht.

Die Realität sieht allerdings mal wieder brutal anders aus.

Bei der Produktion von sogenannten “Bio-Eiern” gelten folgende Regeln:

Die Legehennen dürfen nicht in Käfigen gehalten werden, sondern nur in Ställen.

Der Stall muss Sitzstangen haben (jede Henne hat ein Recht auf 18 Zentimeter Sitzstange) und muss zu einem Drittel mit Stroh, Holzspänen oder Sand ausgestreut sein.

Im gesamten Stall dürfen nicht mehr als 3000 Hennen wohnen und maximal 6 Hühner haben sich einen Quadratmeter zu teilen.

Im Auslauf müssen jedem Huhn vier weitere Quadratmeter zur Verfügung stehen.

Klingt das für Sie nach artgerechter Haltung? Also für uns klingt das eher nach schauderhaften Umständen und nach Tierquälerei.

Bodenhaltung klingt besser, als sie ist

“Bodenhaltung” klingt irgendwie halbwegs natürlich. Ist sie aber nicht.
Neun Hennen teilen sich einen Quadratmeter und nur innerhalb ihrer geschlossenen Ställe dürfen sie sich “frei” bewegen.

Der “Boden” ist dabei nicht das, was wir darunter verstehen. Es können nämlich auch drei Etagen sein. Dann teilen sich 18 Hühner einen Quadratmeter Stallgrundfläche (“Volierenhaltung”).

Oft handelt es sich um Gitterroste, damit der Kot hindurchfallen und automatisiert von den Hennen getrennt werden kann.

Anders als bei Bio- oder Freilandhaltung haben sie darüber hinaus keinen Auslauf, es gibt nur einen Scharrbereich mit Streu. Das Futtermittel kann von sonstwoher kommen.

Kurzum: Code-2-Hühnereier aus Bodenhaltung kann man guten Gewissens nicht kaufen.

Das Schlimmste von allen: Code 3-Eier (Kleingruppenhaltung/Käfighaltung)

Die “konventionelle Käfighaltung” existiert in der EU begrifflich nicht mehr. Heute gibt es die “Kleingruppenhaltung”, die natürlich auch nur eine Käfighaltung ist.

Hinzu kommt, dass diese Haltungsbedingungen landesweit unterschiedlich geregelt sind, ausgehend von der Tierschutznutztierhaltungsverordnung, die an vielen Stellen vage bleibt. Code-3-Eier sollte man auf jeden Fall meiden.

Wer isst denn freiwillig Käfigeier?

Sie werden lachen oder weinen (ganz nach Belieben): Viele von uns essen Käfigeier, ohne es zu wissen.

Zwar findet man im direkten Handel nur noch selten Käfigeier, doch der Trick ist, dass mit der Verarbeitung der Eier die Pflicht zur Kennzeichnung entfällt.

Einer Packung Eiernudeln sieht man leider nicht an, was für Eier verarbeitet wurden.

Auf einigen Webseiten finden Sie daher dankenswerterweise Listen von Produkten bzw. Herstellern, die keine Käfigeier verarbeiten, wie zum Beispiel auf tierschutzbund.de oder bei albert-schweitzer-stiftung.de. Sie zeigen teils auch, wer gewiss Käfigeier verarbeitet.

Wie “Bio” sind gefärbte Eier?

Meist gar nicht, denn bereits gekochte oder gefärbte Eier, wie man sie manchmal bei sogenannten “Feinkostläden” oder Metzgern an der Theke findet, gelten als verarbeitet und sind daher nicht kennzeichnungspflichtig.

Es kann sich bei gefärbten Eiern also durchaus um billige Eier aus Käfig- oder Bodenhaltung handeln.

Daher gilt: Zu Ostern Eier lieber selbst färben.

Wie man das ohne künstliche Farbstoffe hin bekommt, wird hier beschrieben: Ostereier natürlich färben

Ist Bio beim Ei nicht bloß ein Etikettenschwindel?

Sogenannte “Bio”-, “Qualitäts”- und sonstige ominösen Siegel sind grundsätzlich Etikettenschwindel.

All diese “Siegel”, “Zertifizierungen” und ähnlicher Schnökes haben nur einen einzigen Sinn und Zweck: den Konsumenten so viel Geld wie möglich abzuknöpfen.

Allein dafür wurden all diese wohlklingenden Siegel und Begriffe in ´s Leben gerufen, und für überhaupt nichts anderes.

Es kann getrost davon ausgegangen werden, dass absolut katastrophale Tierhaltung mit voller Absicht geschaffen wurde, denn nur so konnte man den Konsumenten später etwas vermeintlich besseres präsentieren, was natürlich sehr viel teurer ist: “Bio”.

Sogenannte “Bio-Eier” werden zwar unter etwas weniger katastrophalen Umständen produziert, dennoch kann auch dabei mit Fug und Recht von Tierquälerei gesprochen werden, denn:

3000 Tiere in einem Stall, in welchem sich sechs Hennen einen Quadratmeter teilen müssen, sind garantiert keine paradiesischen Zustände, sondern das ist eben “BiO”: Bestialische inakzeptabele Organisation.

Nötig ist nicht Klarheit und Wahrheit über einige wenige Produkte im Internet, sondern über alle Produkte im Supermarkt!

Das lässt sich nur erreichen, wenn die Konsumenten sich beklagen und entsprechende Regelungen und Pflichten eingeführt werden.

Das Beste ist natürlich Selbstversorgung.

 

Eine kurze Geschichte des Lebensmittelschwindels..

Quelle:https://newstopaktuell.wordpress.com/2016/01/21/eine-kurze-geschichte-des-lebensmittelschwindels/

Gruß an die Achtsamen

TA KI

Ölkrise: Venezuela, Kolumbien und Ecuador verkaufen ihr Erdöl unter Selbstkostenpreis


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Der katastrophale Einbruch der Ölweltpreise hat Venezuela, Kolumbien und Ecuador zur Notwendigkeit geführt, ihr Erdöl unter dem Selbstkostenpreis seiner Förderung zu verkaufen, meldet die Agentur Reuters unter Berufung auf Quellen in den Erdölgesellschaften dieser Länder.

Das Öl der Marke DCO aus Venezuela wird zu 15 US-Dollar je Barrel verkauft, und ein Barrel der kolumbianischen Marke Vasconia kostet knapp 21 Dollar. Ecuador verkaufe sein Öl ebenfalls unter dem Selbstkostenpreis, so Präsident Rafael Correa.Venezuela gehört zur Top 10 der größten Exporteure und deckt etwa 3,7 Prozent des Marktes, Kolumbien – 1,8 Prozent, Ecuador – weniger als ein Prozent. Zuvor hatte Mexiko, das 2,5 Prozent des Weltexports deckt, den Einbruch seiner Ölpreise unter den Selbstkostenpreis mitgeteilt. Allerdings erläuterte später der Chef der mexikanischen staatlichen Erdölgesellschaft Pemex, es handele sich um Selbstkosten bei neuen Förderstätten, aber insgesamt sei das mexikanische Öl trotz der eingebrochenen Preise rentabel.

Die jüngsten Angaben der staatlichen Erdölgesellschaft Venezuelas PDVSA zeugen davon, dass die Produktionskosten je Barrel 18 Dollar betragen. In Kolumbien schwankten sie von 20 bis 22 Dollar im dritten Quartal 2015. „In der vergangenen Woche befanden wir uns genau im Gleichgewicht, aber jetzt liegen wir (mit dem Preis  je Barrel) bereits unter dieser Linie“, so eine Quelle in der größten privaten Erdölgesellschaft Kolumbiens Pacific Exploration and Production.

Seit Sommeranfang 2014 sind die Ölpreise fast um ein Vierfaches abgestürzt – von 115 bis auf unter 30 Dollar je Barrel. Dieser starke Rückgang ist mit dem hohen Förderniveau bei nachlassender Nachfrage, darunter wegen der Situation in China, zu erklären.

Nie wieder Ärger mit vereisten Autoscheiben


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Vereiste Autoscheiben? Mit ein paar Tricks wird aus der langwierigen Arbeit ein Kinderspiel!

Der Winter ist da, und jeden Morgen beginnt das Gekratze von Neuem. Bevor es auf die Straße geht, müssen die Scheiben von Reif und Eis befreit werden. Wenn auch du es leid bist, dann lies weiter – mit ein paar einfachen Tricks haben Reif und Eis keine Chance.

Wenn du schnell die Scheiben des Autos vom Frost befreien möchtest, kannst du zu speziellen Scheibenenteisern greifen. Es geht aber auch günstiger!

Besorge dir eine Sprühflasche und Bio-Ethanol aus dem Baumarkt. Ethanol ist auch der Hauptbestandteil teurer Enteisungsprodukte sowie von Frostschutz für die Scheibenwaschanlage.

Den Ethanol mischt du mit etwas Wasser. Je nach Stärke des Frostes sollte die Mischung aus 50-80% Ethanol bestehen. Wenn du deinen selbst gemachten Enteiser nun auf zugefrorene Fenster sprühst, wird das Eis rasch gelöst. Es lässt sich einfach mit einem Abzieher oder mit einem Tuch entfernen.

In besonders kalten Nächten hilft es, wenn du schon am Abend die Fensterscheiben etwas besprühst. So setzt sich der Frost erst gar nicht fest an.

Ganz ohne Ethanol kommt eine andere Methode aus, zumindest für die Frontscheibe. Mit einer isolierenden Abdeckung wird die Frontscheibe schon am Abend bedeckt, ein Einfrieren wird so verhindert. Durch eine Minute Mehraufwand am Abend sparst du dir so womöglich eine längere morgendliche Scheibenreinigung.

(…)

Quelle: http://www.smarticular.net/nie-wieder-aerger-vereisten-autoscheiben/

Gruß an die praktisch Veranlagten

TA KI

5 Wege wie man unangepasst in der Matrix lebt


Der menschliche Verstand ist leicht zu programmieren und menschliches Verhalten ist weitestgehend autonom, wenn das Unterbewusstsein eine Ahnung hat, was es tun soll. Aus Nachlässigkeit scheint es, dass Menschen dazu neigen, sich an die Vorstellungen, die Umweltflüsse und an das Verhalten, das sie umgibt, anzupassen, zumindest aus Gründen des Überlebens und des Hineinpassens.

Obwohl der einzelne Mensch die Verantwortung für seine eigenen Gedanken und für sein eigenes Verhalten übernimmt, begnügen sich die meisten Menschen damit, dass sie andere Menschen nachmachen, sogar wenn das bedeutet, dass sie dann etwas Selbstzerstörerisches machen.

Während wir aufwachsen, lernen wir, wie wir spielen und mit den anderen interagieren und wir lernen wie die anderen auf uns reagieren. Wir beginnen ein Verständnis zu entwickeln, welches Verhalten erwünscht ist und welches nicht. Und während wir unsere Aufmerksamkeit verschenken, nehmen wir wahr, dass es da ein subtiles System der Belohnung und Bestrafung gibt, das eingebettet ist in die soziale Interaktion.

Nonkonformist

Sei wie dieser Kerl

Die Anhaftung an dieses System ist es, die die Gesellschaft zusammenhält, und je nach Belohnung und Bestrafung, die wir erwarten, wählen wir dann mit welchen Vorstellungen und mit welchem Verhalten wir übereinstimmen wollen und welchem wir zustimmen.

Die neue Art von Rebell, der neue Held ist jemand, der das verbrauchte, überholte, zerfallende System bekämpft, indem er die Bereiche des Lebens sich anschaut, die am nötigsten repariert werden sollten und er wird dann befreit das nicht tun, was die angepasste Mehrheit macht.

Es ist eine nachdenkliche Person, die/der sich das Wissen und die Informationen verschafft, die wir heute zur Verfügung haben und dabei mit kreativen Mitteln und Wegen die Herde auseinandertreibt und das Leben und die Freiheit schützt.

In keiner bestimmten Reihenfolge sind hier nun die 5 wichtigsten Wege, um unangepasst in der Welt, die wir uns selbst erschaffen haben, zu leben – die Matrix der Selbst-Zerstörung.

1. Monetäre Unangepasstheit

Die Menschheit ist versklavt durch ein korruptes und inflationäres Geldsystem. Um einen Ausgleich dazu herzustellen, ist es ein toller Akt der Unangepasstheit, bei jeder Gelegenheit ein Leben ohne die Benutzung des Dollars und ohne Nutzung des Kreditsystems zu führen.

Durch die Nutzung von Tauschhandel, lokalen Handelsplätzen sowie lokaler Währungen, wann immer dies möglich ist, ist ein praktikabler Ausdruck gegeben um eine Alternative gegenüber der Tyrannei und den Manipulationen der Zentralbank zu unterstützen.

Am allerwichtigsten jedoch ist es, einfach sich zu entscheiden, überall weniger auszugeben und ohne Konsumschulden zu leben.

2.Vermeidet einen Lebensstil, der materialistisch und von Unterhaltung geprägt ist

Der Verbrauch von Waren ist in unserer Welt auf ein gefährliches Ausmass angewachsen und egal welcher politischen Partei man angehört, man kann die Existenz des zunehmenden Plastikozeans im Pazifik nicht mehr leugnen. Wenn man seine wirklichen Bedürfnisse realistisch einschätzt und weniger „Zeug“ verbraucht, dann gilt man heute schon als Nonkonformist/in in unserer Kultur.

Viel von diesem Konsumverhalten ist Teil des unterhaltungsgeprägten Lebensstils, den wir in den letzten Jahrzenten entwickelt haben. Es scheint als ob wir das Unterhaltensein über alles schätzen und wir alles dafür tun und uns überschulden, nur um unterhalten zu sein und Ablenkung zu bekommen. Ein Lebensstil, der auf Konsumverzicht und dem Verzicht auf Unterhaltung basiert, ist ein wichtiges Mittel des Ungehorsams gegenüber der Norm.

3. Rebel für Gesundheit

Die Wahrheit über den Zustand des westlichen Gesundheitssystems ist hässlich und es ist eindeutig etwas falsch an der Vorstellung der Angepassten über Diät und Gesundheit.

Vom Pferdefleisch über hochkonzentrierte Fruktose aus Mais bis hin zu GMOs ist die Diät der Konformisten für unser Wohlergehen tödlich. Weitermachen mit diesem ungesunden Lebensstil ist Selbstzerstörung und die Ablösung dieses Trends bedeutet einfach, sich angemessen um sich selbst zu kümmern, was wir ohnehin tun sollten.

Achtsam mit seinem Körper umgehen ist leicht und macht Freude. Und jeder Schritt in Richtung Gesundheit bringt eine neue Lebensperspektive mit sich.

Auf die eigene Diät=Gesunde Lebensweise zu achten, Körperübungen zu finden, die man gerne macht, mutig genug zu sein, um alternative Methoden auszuprobieren, möglichst keine pharmazeutischen Mittel zur Gesundheit zu verwenden, das klingt seltsam, aber all dies hat damit zu tun sich als Nonkonformist in Sachen Gesundheit auszuzeichnen.

4. Weiter-Bildung

Die Qualität der Zukunft kann an der Qualität unserer Jugend abgelesen werden, und die derzeitigen Modelle zum Erreichen von Qualität in der Bildung scheinen dem nicht Stand zu halten. Neue Wege in der Bildung unserer Kinder auszuprobieren ist ein inspirierender Weg, um auf eine bessere Vision von der Zukunft hin zu arbeiten.

Mit Greenschooling [die Schule findet im Grünen statt], homeschooling [die Kinder werden zuhause unterrichtet], und sogar mit dem Nicht-Beschulen unserer Kinder gibt uns auf eine inspirierende Art die Hoffnung auf etwas anderes ab der nächsten Generation.

Mit dem Zugang zu unbegrenzten Quellen für Bildung durch das Internet kann sich fast jeder selbst weiterbilden auf fast allen Gebieten, und so ist die Weiter-Bildung des Individuums ein bedeutender Schritt in die Nicht-Angepasstheit, in die Non-Konformidität.

5. Auf Erfahrung aufgebaute Spiritualität

Das Wesen der Spiritualität im persönlichen Bereich entwickelt sich weiter in dieser Zeit des Wandels, da die Menschen Zugang haben zu einem breiten Spektrum an Vorstellungen, Philosophien, altem Wissen, Bildungsinhalten und Glaubenssätzen.

Der Non-Konformist von heute erforscht Praktiken und Vorstellungen, die am besten durch direkte Erfahrung wirken, die der Intuition folgen um eine Verbindung herzustellen zu dem geheiligten Teil der Menschheit, der in unserer hektischen Welt gewohnheitsmäßig so zu Tode getrampelt wurde..

Inneren Frieden zu finden durch welche freigewählte Religion oder Philosophie auch immer ist so entscheidend wichtig, um eine Welt zu erschaffen, die frei ist von den giftigen Auswirkungen der kollektiven Angst.

Es gibt einen Krieg, der auf Kosten des Gewissens und des Bewusstseins des Durchschnittsbürgers geführt wird. Und um sich davor zu schützen, muss man die direkte, persönliche, spirituelle Erfahrung suchen und sich verbinden mit dem großen Mysterium.

Die normale, konformistische Art und Weise des menschlichen Verhaltens scheint eher zu den Problemen dieser Welt beizutragen und sie zu verschlimmern, als dass sie hilft sie abzumildern oder Unterstützung bietet, um das Leiden zu lindern.

Mitzuarbeiten am kollektiven Aufstieg für Lebensumstände und Seinszustände, die diesen Namen verdienen statt die Selbstzerstörung zu fördern, ist so einfach wie ein unangepasstes Leben zu führen, wo immer dies möglich ist.

 

Über den Autor:

Sigmund Fraud ist ein Überlebender der modernen Psychiatrie und ein engagierter Aktivist für Geistig-Seelisches. Er ist Mitarbeiter bei WakingTimes.com, wo er sich besonders für eine massive Erhöhung in Richtung einer eher psychologisch verstandenen, bewussten Zukunft der Menschheit einsetzt.

Quelle: http://transinformation.net/5-wege-wie-man-unangepasst-in-der-matrix-lebt/

Gruß an die wahren Werte

TA KI