-Die Verlorene Stadt Z- UND Das Rätselhafte Verschwinden Eines Britischen Entdeckers


Dies ist eine dieser faszinierenden Geschichten, die aus einem Abenteuerroman zu stammen scheint. Colonel Percival Harrison Fawcett, Archäologe und britischer Landvermesser, kartographierte zwischen 1906 und 1925 tausende von Quadratkilometern des Amazonas- Urwalds. Fawcett war eine Person mit einer besonderen Anziehungskraft und großer Persönlichkeit. Er war mit Schriftstellern wie Rider Haggard oder Arthur Conan Doyle befreundet, hatte Verbindungen zum Geheimdienst und eine glänzende militärische Karriere hingelegt. Alles begann, als Fawcett ein geheimnisvolles brasilianisches Manuskript (Dokument 512) fand, das 1753 von dem portugiesischen Forscher Joao da Silva Guimaraes geschrieben wurde. Sein rätselhaftes Verschwinden hat zu einem der größten Mysterien des frühen zwanzigsten Jahrhunderts geführt.

Gruß an die Sehenden
TA KI

Die mythische Zahl 23 und die Illuminaten


Vor 270 Jahren wurde Adam Weishaupt geboren. Er gründete in seiner Geburtsstadt Ingolstadt den Geheimorden der Illuminaten, in dem die Zahl 23 vermeintlich eine wichtige Rolle spielte.

Adam Weishaupt wurde am 6. Februar 1748 in Ingolstadt geboren. Er besuchte als Sohn eines Jura-Professors die Jesuitenschule, wurde aber im Geiste der Aufklärung nach den Ideen des Philosophen Christian Wolff erzogen.

Weishaupt studierte in Ingolstadt und wurde ebenfalls dort Jura-Professor, mit dem Spezialgebiet Kirchenrecht ab 1773. Gegen die kirchliche und staatliche Bevormundung entwickelte er zu dieser Zeit Pläne für einen aufgeklärten Staat, die er in der auszugsweise erhaltenen Schrift “Schule der Menschheit” niederschrieb.

Bereits diese “Schule” war als Geheimbund der Wissenden konzipiert, die einander unterstützen sollten, wenn es um die Besetzung von Posten ging, mit der Konsequenz, dass die Ideen der Aufklärung nach und nach die Ideen der Staatsdiener wurden. Heute würde man Weishaupts Vorschlag einen “Marsch durch die Institutionen” nennen.

Ursprung der Illuminaten

Der Geheimbund der Illuminaten, zunächst Bienenorden oder auch “Orden der Perfektibilisten” genannt, wurde am 1. Mai 1776 von Weishaupt und vier weiteren Personen gegründet. Die “geheime Weisheitsschule” sollte so funktionieren, dass jeder nur unter seinem Decknamen auftrat (Weishaupt wählte “Spartakus”) und niemals mehr als drei andere Personen vom Orden der Illuminaten kannte.

Auch Orte und Datumsangaben wurden verschlüsselt. Das muffig-katholische Ingolstadt wurde nach den Mysterien von Eleusis “Eleusis” genannt, München wurde zu Athen und für den Geheimkalender mit persischen Monatsnamen wählte man 632 (das Todesjahr Mohammeds) als das Jahr 1 der eigenen Zeitrechnung.

Gemäß der Dreier-Regel hatte jeder Erleuchtete zwei Novizen zu betreuen. Diese bekamen monatlich ein Lesepensum zugeteilt und mussten wöchentlich über ihren Lektürefortschritt in einem Notizheft Buch führen.

Am Ende eines Jahres sollte ein Resümee stehen, in dem der gelehrige Illuminat auch das Lesepensum für das nächste Jahr aufnahm. Neben den Notizenheften gab es Zettelchen, in denen die Schüler oder der Lehrmeister bewertet wurden.

Mit zunehmender Größe zog über diesen Mechanismus ein Denunziantentum in den Orden, der zu seinen Hochzeiten 2000 Mitglieder gehabt haben soll, unter ihnen Goethe und die Freiherren von Knigge (Die Illuminati und der „Black Eye Club“ (Videos))

Hauptsächlich im Kurfürstentum Bayern verbreitet, wurden hier die Illuminaten als erstes enttarnt und verboten, als sie versuchten, die Logen der Freimaurer zu oktroyieren. Die Illuminaten waren in dem Sinne staatsgefährdend, dass sie auch Bücher in ihr humanistisches Weisheitsprogramm aufnahmen, die von kirchlicher oder staatlicher Seite zensiert oder verboten wurden.

Das Verbot des Geheimbunds erfolgte 1785 deshalb auf Betreiben der bayerischen Rosenkreuzer, einer christlichen Gegenbewegung gegen die Aufklärung.

Den Illuminaten ging es um Aufklärung und Mündigkeit im eigenen Denken, deshalb führten sie die Eule der Minerva als Wappentier, das auf die Göttin der Weisheit verwies. Zahlenmystik lag diesen Aufklärern aber ziemlich fern und kam nur über die Beschäftigung mit der Antike in die Diskussion.

Die Illuminaten und die 23

Bei Weishaupt selbst taucht die berühmte 23 nur bei seiner Beschäftigung mit den erwähnten Mysterien von Eleusis auf, die am 23. Boedromion endeten. Die entscheidende Zuordnung der 23 zu den Illuminaten erfolgte erst im Jahre 1966 mit der Kurzgeschichte 23 Skiddoo Eristic Elite! von William S. Burroughs.

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(In John S. Burroughs Buch “23 Skidoo” spielt die Zahl 23 eine wichtige, mystische Rolle)

Burroughs war mit einem Kapitän Clark befreundet, der ihm eines Tages erzählte, dass er seit 23 Jahren auf einer Fähre nach Spanien arbeitet, ohne einen einzigen Unfall gehabt zu haben. Am selben Tag sank die Fähre mit Mann und Maus. Als Burroughs dies erfuhr, stellte er das Radio an und hörte die Nachricht von einem Flugzeugabsturz auf der Strecke New York – Miami unter einem Flugkapitän Clark, Flugnummer 23.

Burroughs erzählte seine (womöglich erfundene) Geschichte dem jungen Playboy-Reporter Robert Anton Wilson. Der machte später zusammen mit Robert Shea in der Illuminatus-Triologie damit ein großes Fass auf, in dem die Zahl 23, die Illuminaten und die Gründung der USA im Jahre 1776 zusammengeworfen wurden. Tatsächlich haben die Illuminaten selbst herzlich wenig mit der 23 zu tun.

Stoff für Verschwörungstheorien

Der zum Mythos gewordene deutscher Hacker Karl Koch nahm die Verschwörungstheorien jedoch für bare Münze, wie im Film “23 – Nichts ist so wie es scheint” über den KGB-Hack geschildert. Karl Kochs verkohlte Leiche wurde 1989 in einem Wald bei Wolfsburg gefunden. Eine Woche zuvor – ausgerechnet am 23. Mai – war der 23-Jährige verschwunden.

Auch mathematisch gesehen ist 23 eine ganz interessante Zahl: Sie ist eine Primzahl, in der beide Ziffern Primzahlen sind: Bildet man ihre Quersumme, ist die höchst mystische Fünf ein Ergebnis, das Wahrsager wie Astrologen, UFO-Logen und Hacker gleichermaßen erschauern lässt: Als V ist das glänzende Vanadium nämlich das 23. Element im Periodensystem, benannt nach der Vanitas, der Nichtigkeit. Und ist nicht die sagenhafte Area 51 die Summe von 23+23+2+3? (Schockierende Enthüllungen – Illuminatenblut: Die okkulten Rituale der Elite!).

Auch unser Geburtstagskind, der Ingolstädter Lehrer und Theologe Adam Weishaupt hatte eine besondere Beziehung zu der 23. Schließlich ist W der 23. Buchstabe in unserem Alphabet, mit zwei Spitzen, die nach unten zeigen und dreien, die nach oben zeigen.

In seinem amüsanten “Lexikon der Verschwörungstheorien” listete Robert Anton Wilson 50 weitere Beispiele auf, in denen die 23 eine Rolle spielt, doch inzwischen gibt es Webseiten, die alles Unheil der Welt aus der 23 ableiten.

Mehr Hintergrundinformationen über verborgene Symbole und verwendete Zahlen bei Ritualen, können Sie im brisanten Enthüllungsbuch “Illuminatenblut: Die okkulten Rituale der Elite” von Nikolas Pravda nachlesen, darunter zahlreiche Texte die von Suchmaschinen zensiert werden!

Quellen: PublicDomain/heise.de am 02.08.2018

Quelle

Gruß an die Aufmerksamen

TA KI

“UFO“-Flotte über der Slowakei am 12. Mai 2017


Seit vielen Jahren werden in aller Regelmäßigkeit Lichter und mysteriöse Objekte am Himmel gesichtet, welche sich oftmals konventionell nur sehr schwer erklären lassen. Die Zahl der veröffentlichten Sichtungen hat allerdings in jüngster Zeit erheblich zugenommen, was gewiss auch dem Umstand zu verdanken ist, dass Wischtelefone mit mehr oder weniger guten Kameras heute sehr weit verbreitet sind und sich derartige Beobachtungen folglich auch festhalten lassen.

Der mit fast 900.000 Abonnenten sehr erfolgreiche Youtube-Kanal “secureteam10“ berichtet beispielsweise regelmäßig über Sichtungen, welche dem Betreiber Tyler zugespielt werden oder von ihm im Netz auf anderen Filmkanälen, wie “thirdphaseofmoon“ gefunden werden. Darüber hinaus gibt es auch einige “Privatforscher“, welche sich mit allerlei Mysterien auseinandersetzen, wie in diesem Fall Martin Mikuaš, welcher am 12. Mai 2017 den folgenden Film auf seinem Kanal eingestellt hat. Im Begleittext zu dem Film heißt es:

In der nahen Zukunft werden viele Flieger ankommen. Sie werden kommen und wir werden sie in immer größerer Anzahl sehen. Tatsächlich wird es recht häufig sein, ihre Formationen zu beobachten. Dies ist jetzt Teil des ganzen Prozesses, welcher für uns entwickelt wurde.

Musterflüge werden nur dann stattfinden, wenn die politische Situation auf dem Boden dergestalt ist, dass es absolut unmöglich wird, einen größeren Konflikt zu vermeiden. Wenn wir vorher in größerer Menge auftauchen würden, dann würde dies ein Eingriff sein, ein verstörender Einfluss auf den menschlichen Verstand und dies ist durch die kosmischen Gesetze oder die hierarchischen Gesetze, wie wir sie gewöhnlich nennen, verboten.

Diese Demonstrationsflüge dienen verschiedenen Zwecken, aber der Wichtigste wird der sein, die Menschheit auf die Tatsache aufmerksam zu machen, dass es andere Dinge gibt als jene, mit denen wir uns normalerweise beschäftigen.

Viele Menschen bezweifeln nach wie vor die Existenz von fliegenden Untertassen, ich aber sage Euch: Wartet nur, bis sie in großer Zahl auftauchen. Auf dem ganzen Planeten werden sie ihre Fähigkeit zu fliegen, aufzutauchen und zu verschwinden demonstrieren.

In gewisser Weise verwirrt dies die Menschen in so großem Ausmaß, dass niemand wirklich versteht was passiert. Es steht geschrieben, dass es “Zeichen“ am Himmel geben wird. Diese “Zeichen“ werden bereits von vielen Menschen gesehen, aber am Ende dieses Zeitalters werden es alle Menschen auf der Erde sehen und sie werden überrascht sein.

Hier der eingestellte Filmbeitrag:

Über die Echtheit dieses Films lässt sich zwangsläufig kaum etwas sagen, denn die heutige Technik bietet mehr als genügend Möglichkeiten derartige Szenen am Rechner herzustellen. Dennoch ist die Vielzahl der im Netz immer neu auftauchenden mysteriösen Filmbeiträge mindestens ein Indiz für ein wachsendes Bewusstsein für die auf diese Welt zukommenden großen Veränderungen.

Oftmals ist die Rede vom unmittelbar bevorstehenden Zusammenbruch der Finanzmärkte, von akuten Kriegsgefahren, gar vom Ausbruch des Dritten Weltkriegs. Und ja, auf der Theaterbühne werden uns derartige Szenarien meistens auch versucht plausibel zu erklären, was mal mehr, mal weniger gelingt und gelegentlich entbehren die uns präsentieren Bühnenaufbauten auch überhaupt jeglichen Sinn. Doch das ist auch nicht ihr Zweck.

Es ist für aufgeklärte Menschen wichtig zu verstehen, dass wir uns bereits inmitten einer Ära sehr großer Veränderungen befinden – sowohl auf Bewusstseinsebene als auch im uns präsentierten Illusionstheater. Und auch wenn es bisweilen den Eindruck macht, dass die Geschwindigkeit verringert wird, so ist dies eine durch unsere extrem schnelllebige Zeit verursachte Fehleinschätzung. Einzig die Beschleunigung wird gelegentlich reduziert, trotzdem ist und bleibt es eine Beschleunigung und das vordefinierte Ziel heißt Veränderung; diese wird letztlich zur ultimativen Heilung führen.

Alles läuft nach Plan…

Der Nachtwächter

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Quelle: http://n8waechter.info/2017/05/ufo-flotte-ueber-der-slowakei-am-12-mai-2017/

Gruß an die Aufmerksamen

TA KI

MADONNA: Die Hohepriesterin des ISIS-Terror-Kultes


 

 

Die Göttin der KAB-ALLAH – HU – AKBAR – 
Priesterin der ISIS – Terrorgruppe von ISIS- RA- ELITEN
Armes deutsch Land, verwaltet von den Schergen SATANAMS
In Massenveranstaltungen zelebrieren die Schänder Gaias in den alten Kulten immer und immer wieder die selben Rituale zur Massenmanipulation .
Und uns wird etwas von Dämonkratie und Menschenechse erzählt.
Arme Menschelein, 
Deutscher Michel wach auf, Du wirst zur Schlachtbank geführt!
Unser Unterbewusstsein erfasst das NICHTS als eine Null-Information .
 Folglich können die Sätze ohne nicht gelesen und entsprechen der gewünschten Aussage verstanden werden !
 
…… große Mutter verzeihe ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun ………

Quelle

Hier Madonna´s neuer Song “Illuminati” auf Deutsch übersetzt,

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     Es ist nicht Jay-Z und Beyoncé;
     Es ist nicht Nicki oder Lil Wayne;
     Es ist nicht Oprah und Obama, der Papst und Rihanna;
     Queen Elizabeth oder Kanye.

     Es sind nicht Pentagramme oder Hexerei;
     Es sind nicht Dreiecke oder ein Stapel von Bargeld;
     Schwarze Magie oder Gaga, Gucci oder Prada
     Reiten auf dem Goldenen Kalb.

     Das all-sehende Auge schaut heute Abend zu,
     Das ist, was sie ist: Wahrheit im Licht.
     Das all-sehende Auge schaut heute Abend zu,
     Nichts zu verbergen, Geheimnisse in Sicht.

     Es ist wie jeder an dieser Party
     Glänzend wie ein Illuminati. (Oh-wo-oh-oh-wo-oh-oh …)

     Es ist wie jeder an dieser Party
     Glänzend wie ein Illuminati. (Oh-wo-oh-oh-wo-oh-oh …)

     Es ist die Aufklärung mit dem alles begann;
     Die Gründerväter schrieb es auf, an einer Wand,
     Und jetzt die Medien sie irreführen uns alle:
     „Biegen Sie rechts ab, und gehen Sie falsch.“

     Es ist Zeit zum Tanzen und verwandelt das Dunkel in etwas
     Also lassen Sie die Feuer brennen, diese Musik fühlen
    Wir werden ewig leben, Liebe stirbt niemals
    Es beginnt heute Abend 

     Rihanna weiß nicht, was die neue Weltordnung ist;
     Es ist nicht Platin-verschlüsselter Handel;
     Es ist nicht Isis oder der Phoenix;
     Die Pyramiden von Ägypten;

     Machen Sie es nicht zu etwas schäbigen.

     Es ist nicht Steve Jobs oder Bill Gates;
     Es ist nicht das Google der Vereinigten Staaten;
     Es ist nicht Bieber oder Lebron, Clinton, oder Bond/ oder Bomb;
     Oder jemand, den Sie lieben, oder hassen.

     Das all-sehende Auge schaut heute Abend zu,
     Das ist, was sie ist: Wahrheit im Licht.
     Das all-sehende Auge schaut heute Abend zu,
     Nichts zu verbergen, Geheimnisse in Sicht.

     Es ist wie jeder an dieser Party
     Glänzend wie ein Illuminati. (Oh-wo-oh-oh-wo-oh-oh …)    

     Es ist wie jeder an dieser Party
     Glänzend wie ein Illuminati. (Oh-wo-oh-oh-wo-oh-oh …)

     Sie wissen, dass alles was glänzt, ist Gold;
     Also lassen Sie die Musik ausser Kontrolle,
     Es ist Zeit es in Ihrem Körper und Geist zu fühlen:
     Komm, lass uns gehen …

    Es ist Zeit zum Tanzen und verwandelt das dunkel in etwas
    Also lassen Sie die Feuer brennen, diese Musik fühlen
   Wir werden ewig leben, Liebe stirbt niemals
   Es beginnt heute Abend (…)

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Das Lied beginnt mit den Zeilen: 

Es ist nicht Jay Z und Beyonce
Es ist nicht Nicki oder Lil Wayne

NATÜRLICH, Jay Z und all die anderen hohlBirnen sind keine Illuminati! Diese Künstler sind Bauern und Marionetten, die von der Elite verwendet werden um eine Agenda durchzuboxen und spezifische Nachrichten unter die Hörer zu schieben – Und Madonna ist ein Teil von ihnen. Ganz klar..

Madonna Mia; Niemand denkt wirklich, dass Nicki Minaj und der Rest des Gedankenurins in einem Beratungsraum sitzt, oder Lil Wayne die Weltpolitik steuert. Sowas ist völliger Quatsch und sollte jedem Leser eigentlich bewusst sein.

weitere Zeilen des Songs:

Es sind nicht Pentagramme oder Hexerei

Wirklich Madonna? Das Pentagramm ist ein „erhabenes“ Zeichen in der Kabbala und wird ausgiebig bei ritueller Magie, Geister Beschwörung und allerlei anderen magischen Handlungen verwendet.

Das Pentagramm drückt die Herrschaft des Geistes über die Elemente aus und mit diesem Zeichen bezwingen oder beherrschen sie die Geistwesen der Luft, des Feuers, des Wassers und der Erde. Es ist der Stern der Magie, der flammende Stern der gnostischen Schulen, das Zeichen der intellektuellen Macht und uneingeschränkten Herrschaft. Es vollkommen zu verstehen heisst, den Schlüssel zu den zwei Welten zu besitzen – es ist die absolute Natur-Philosophie und Natur-Wissenschaft. Alle Mysterien der Magie, alle Symbole der Gnostik, alle Diagramme des Okkultismus, alle kabbalistischen Schlüssel der Prophezeiung sind in dem Zeichen des Pentagramms zusammengefasst, von dem Paracelsus verkündete, dass es von allen das grösste und mächtigste sei.

Madonna als echtes Illuminati-Pfand, singt dann das Lob des All-Seeing Eye..

Sie bezeichnet die Illuminati mit einer „Party“. junge Menschen lieben Partys. So Madonna: „Illuminati und Party“ in der gleichen Zeile. Das ist ihre Art von Strategie etwas lächerlich erscheinen zu lassen um es in die Köpfe der Masse zu transferieren! 

     Das all-sehende Auge schaut heute Abend zu,
Das ist, was sie ist: Wahrheit im Licht.
Das all-sehende Auge schaut heute Abend zu,
Nichts zu verbergenGeheimnisse in Sicht.

Es ist wie jeder an dieser Party
Glänzend wie ein Illuminati(Bla Bla..)

Es ist wie jeder an dieser Party
Glänzend wie ein Illuminati(Bla Bla Bla..)

Dann erzählt Madonna uns demütig was über die Illuminati
 Es ist die Aufklärung mit dem alles begann;
Die Gründerväter schrieben es aufan einer Wand,

In ihrem Interview mit The Guardian erklärt sie,

„Ich denke, es gibt einige Leute, die nichts dagegen hätten als illuminati bezeichnet zu werden, aber ich weiß, wer die wirklichen Illuminati sind. Die Wurzel des Wortes „illuminati“ bedeutet, „die Erleuchteten“ und sie kommen aus dem Zeitalter der Aufklärung, aus einer Zeit wo eine Menge an Kunst und Kreativität blühte, von Shakespeare bis Isaac Newton, zu Leonardo da Vinci und Michelangelo: die Philosophen, Künstler, Wissenschaftler waren alle in einer Art Hochebene des Bewusstseins an ihrer Arbeit beschäftigt und sie inspirieren Menschen auf der ganzen Welt. Und das sind die wahren Illuminati. „Also, wenn Sie denken, dass ich ein Illuminati sei, danke ich Ihnen sehr, ein Kompliment, denn ich würde sehr gerne Teil dieser Gruppe sein, ein realer Illuminati, und das ist, was es nicht ist.“ -The Guardian-

Massenmedien freundliche Definition des Illuminati finden wir in DesInformations Bücher wie Dan Browns“Illuminati“ – Die Illuminaten seien Produkte aus der Zeit der Aufklärung. Alle glaubwürdigen Forscher stellen jedoch fest, dass ihre Wurzeln bei den Tempelritter liegen, die ihr Wissen aus der ägyptischen Mythologie und Kabbala bezogen und übernahmen.

Quelle: http://www.freigeist-forum-tuebingen.de/2016/06/madonna-die-hohepriesterin-des-isis.html

Gruß an die ganze Wahrheit

TA KI

Freiheit gibt es nicht geschenkt


Richard-Wagner-600x300Wir definieren Freiheit meist politisch. Dabei ist sie das Ziel unseres Daseins, indem wir den Egoismus überwinden und als selbstbestimmte, freie Menschen Gott gegenüberstehen.

„Denn selbst muss der Freie sich schaffen;
Knechte erknet` ich mir nur!“
                                                                                                                    (Wotan in: „Die Walküre“)

Ein Mensch, der nicht merkt, dass er ein gut genährter Sklave ist, wird nicht nach Freiheit streben. Sein Ich, das nur sich selbst bestimmend in Erscheinung treten kann, ist im äußeren Wohlbehagen eines empfangenden Konsumenten erstickt. Er lässt sich als Kreatur, als Objekt behandeln. Fühlt er sich darin auch noch glücklich, wird er gar zum erbittertsten Feind der Freiheit, die seine dumpfe Ruhe gefährden könnte. Er versäumt, ja verrät sein eigentliches Menschsein, seine innere Würde.

Vieles in der Gegenwart wird daraus verständlich. Die Entwicklung der Freiheit und ihre gesellschaftliche Realisierung setzen daher das Erfassen und die Erkenntnis des inneren Wesens des Menschen voraus, auf das jeder mit dem Wörtchen „Ich“ hindeutet. Wo kommt es her, und was ist seine Bestimmung?

Der innere Mensch hat sich im Laufe der Geschichte entwickelt. Innere Entwicklung, die sich im äußeren kulturellen Geschehen ausdrückt, ist der Schlüssel zum Geschichtsverständnis. Die heute herrschende Form der äußeren Geschichtserzählung ist noch nicht sehr alt. Ihr ging in allen Völkern das Erzählen volks- und menschheitsgeschichtlicher Vorgänge in mythischen Bildern voraus, die einer Zeit entstammen, in der das Bewusstsein der Menschen nicht auf die äußere sinnliche Welt beschränkt war, sondern im Natur- und Menschenleben noch das Wirken höherer göttlicher Wesen wahrnahm. Diese höhere Erkenntnis wurde schließlich noch in den alten Mysterienstätten der Völker geschult und gepflegt. Und aus ihnen sind die mythischen Götter- und Heldensagen unter das Volk gebracht worden.

„Die Mythologie eines Volkes ist die exoterische Darstellung dessen, was in den Mysterienstätten an esoterischer Weltendramatik erlebt wurde“, war Richard Wagner überzeugt.[1]

Richard Wagners in Musik gehobene Entwicklungs-Dramatik

Wagner wusste, dass in den Mysterien diese Vorgänge auch in dramatische Handlungen, in heilige „Mysteriendramen“ umgesetzt wurden. In Griechenland traten diese noch mit einem Nachklang dieses Charakters in den Dramen von Aischylos und Sophokles in die Öffentlichkeit, woraus sich das heutige weltliche Drama entwickelt hat. Wagner erkannte, dass auch die Sagen der germanischen Mythologie tiefste geistige Entwicklungsvorgänge der Menschheit schildern, die in einzelnen mythischen Helden exemplarisch dargestellt werden. Sie in gleichsam musikalische „Mysteriendramen“ zu formen, die er daher nicht profan Opern, sondern „Bühnenfestspiele“ nannte, war sein tiefstes Anliegen.

Er konzentrierte in einer Neudichtung sprachlich und musikalisch die wesentlichen mythologisch-geistigen Ereignisse in dramatische Handlungsabläufe. Diese müssen natürlich mit sinnlichen Mitteln und Personen dargestellt werden; sie aber deshalb als platte psychologische oder symbolisch-politische Handlungsabläufe zu deuten, ist das große Missverständnis, dem die meisten Regisseure der Werke Richard Wagners in den heutigen Opernhäusern unterliegen und damit deren eigentlichen Sinngehalt mit oft absurden Ideologien zustellen.

Alles Wirken der Götter und widerstrebenden Mächte, das in der Mythologie geschildert wird, dreht sich um die Bildung und Entwicklung des Menschen zu einem freien Wesen. Aus der Substanz der Götter ist der Mensch hervorgegangen. Er ist ein Sohn der Götter, die ihre Kräfte hergaben und – eine deutliche Parallele zur biblischen Schöpfungsgeschichte – den Menschen sich ähnlich machten.

Der Ring der Persönlichkeit

Aber um selbständig zu werden, musste der Mensch in einen Prozess geführt werden, durch den ersich sukzessive von der heimatlichen göttlichen Welt absonderte. Dies geschah mit Hilfe des Zwerges Alberich und seines unterirdischen Nibelungengeschlechts, die selbst schon einen gewissen vormenschlichen Abschnürungs- und Verdichtungsprozess durchgemacht hatten, der aber mit einer gewissen Eigensucht verbunden war. Alberich, der lieblose Eigensüchtige, schmiedete aus dem Rheingold der Urweltweisheit einen Ring, durch den ihm „maßlose Macht“ und „der Welt Erbe“ verhießen ward: „das in sich selbst rundende, von der Umwelt sich abschließende Wesen der Egoität.“ (Oberkogler S. 67) Dies wurde von den Göttern benötigt, die Alberich den Ring abnahmen, wie es in dem Vorabendspiel „Das Rheingold“ zum dreiteiligen Bühnenfestspiel „Der Ring des Nibelungen“ geschildert wird. Der Ring der Egoität musste sich um den Menschen legen, ihn von der Umwelt abgrenzen, damit aber im Inneren der Persönlichkeit ein eigenes Bewusstsein aufleuchten konnte für das Unbegrenzte.

Alberich spricht in seinem Zorn einen Fluch über den Ring aus, der aber nichts anderes ist als die Prophezeiung der Folgen, die notwendig aus dem Egoismus hervorgehen werden: Machtgier, Furcht, Neid, Hass, Elend und Tod:

 „Wer ihn besitzt,
den sehre die Sorge,
und wer ihn nicht hat,
den nage der Neid!
Jeder giere
nach seinem Gut,
doch keiner genieße
mit Nutzen sein.
…Dem Tode verfallen,
fessle den Feigen die Furcht;
solang er lebt,
sterb` er lechzend dahin,
des Ringes Herr
als des Ringes Knecht. …“

Wotan (Odhin), der führende der Asen-Götter, verliert auch bald den Ring im Streit an die beiden Riesen Fafner und Fasold, die ihm Walhall bauen. Und auch diese zerstreiten sich. Fafner tötet Fasold und reißt den Ring nebst weiteren Schätzen an sich. Er verwandelt sich in einen furchtbaren Drachen, der sich in einer Höhle auf den Nibelungenschatz legt, um ihn gegen jedermann zu verteidigen.

Mit dem Abstieg in die irdische Persönlichkeit hat der Egoismus Einzug in den Schöpfungsprozess der Menschheit gehalten, kann aber sein ganzes zerstörerisches Potential noch nicht voll entfalten, solange die Menschen noch in göttlich inspirierten Blutsgemeinschaften gehalten und geführt werden, um ihr inneres Wesen allmählich zu stärken und auf die volle Selbständigkeit vorzubereiten. Einen deutlichen Einschlag zur weiteren Individualisierung beschreibt Richard Wagner in „Die Walküre“, dem ersten Hauptteil vom „Ring des Nibelungen“.

Der Noch-Nicht-Freie

Wotan zeugt als Wälse mit einer Menschenfrau Siegmund, den er zur kraftvollen Individualität heranerziehen will, damit er das Gruppenbewusstsein der Blutsbande überwinde. Schließlich verlässt Wotan ihn, auf dass er frei umherstreifend ganz auf sich allein gestellt sei. Gegen die Übermacht einer Sippe verliert Siegmund Waffen und Wehr und flüchtet im Dunkeln in ein Haus, das aber Hunding, einem seiner Feinde gehört, der des heiligen Gastrechts wegen dem Waffenlosen erst für den Morgen den Kampf ansagt. Da erinnert sich Siegmund, dass ihm sein Vater einst für die Not eine sichere Waffe verhieß. Hundings Frau, die sich als Siegmunds verschollene und verschacherte Zwillingsschwester Sieglinde entpuppt, zeigt ihm ein Schwert, das einst Wotan vor den versammelten Männern bis zum Heft in den Stamm einer Esche stieß: dem Stärksten allein sei es bestimmt. Doch niemand habe es herausziehen können. Siegmund zieht das Schwert mit einem gewaltigen Ruck aus dem Stamm und nennt es „Nothung“.

Der Vorgang ist von tiefer sinnbildlicher Bedeutung. Das Schwert ist in Sagen und Märchen immer Bild für die geistigen Fähigkeiten der Trennung und Unterscheidung, sowie der Entschlossenheit, des Mutes und der Initiative. In der modernen Rechtsprechung ist das Schwert daher Sinnbild objektiven Urteilens, Richtens und Entscheidens. So steht das Schwert für Bewusstsein und Kraft des menschlichen Ichs. Das Ziehen des Schwertes aus dem Stamm des Baumes versinnbildlicht so die Herauslösung des Ich-Bewusstseins aus dem Stammbaum des Blutes, der Blutsgemeinschaft (vgl Oberkogler S. 119). Wotan will Siegmund veranlassen, sein Denken und Handeln nicht mehr aus den Gesetzen der Sippe, sondern aus dem eigenen Ich zu bestimmen.

Die Geschwister verbinden sich in tiefer Liebe miteinander. Auf den Hintergrund dieser seltsamen, von Wotan herbeigeführten Geschwisterliebe einzugehen, würde hier zu weit führen. Noch in der Nacht fliehen sie gemeinsam aus dem Hause Hundings. Wotans Gattin Fricka, die Hüterin von Sitte und Gesetz, stellt in der Zwischenzeit Wotan wegen dieses Ehebruchs, der zudem noch mit einer Blutschande verbunden ist, heftig zur Rede. Wotan hält ihr die Notwendigkeit entgegen, den freien Menschen zu schaffen, das nicht ohne Brechung des Alten möglich sei:

„Not tut ein Held, der, ledig göttlichen Schutzes, sich löse vom Göttergesetz.“

Doch Fricka hält ihm vor, dass Siegmund gar nicht frei sei. Er tue nur, was Wotan an Kraft und Mut in ihn hineingelegt habe:

In ihm treff ich nur dich, denn durch dich trotzt er allein.“

Auch das Schwert, die Ich-Kraft, stamme von ihm, und die Not, die Siegmund zwang, sich seiner zu bemächtigen, habe er, Wotan, mit List herbeigeführt. Siegmund spricht in der Folge auch nie von seinem Schwert, er benutzt es als helfende Gabe des Vaters. Siegmund ist trotz aller Not nie „ledig des göttlichen Schutzes“, er hat sich noch nicht „gelöst vom Göttergesetz`“.

Wotan muss sich eingestehen: Siegmund ist noch nicht der Freie, den er sich ersehnte. Anlage und Keim des Ich kann er ihm verleihen, aber sich damit identifizieren, es im Inneren als er selbst kraftvoll erwecken und zum Bewusstsein bringen, kann nur der Mensch selbst. Doch wie soll aus einer Welt, in der alles Wesensoffenbarung und Werk der Gottheit ist, der Freie entstehen, der die Gottsubstanz zwar in sich trägt, aber nicht durch sie bestimmt wird? Wie soll er ein Sich-selbst-Bewegender sein, außerhalb des göttlichen Willens stehen, und doch diesen Willen aus Einsicht in die Weltenweisheit als den eigenen vollziehen? (Vgl. Oberkogler S. 141) In einem ergreifenden Monolog geht Wotan mit sich zu Rate und fragt sich schließlich:

Wie schüf` ich den Freien,
den nie ich schirmte,
der in eigenem Trotze
der trauteste mir?
Wie macht` ich den andren,
der nicht mehr ich,
und aus sich wirkte,
was ich nur will? – …
Zum Ekel find` ich
Ewig nur mich
In allem, was ich erwirke!
Das andre, das ich ersehne,
das andre erseh ich nie:
denn selbst muss der Freie sich schaffen;
Knechte erknet` ich mir nur!

Das höhere Selbst

Wotan beauftragt seine Lieblingstochter, die Walküre Brünnhilde, im bevorstehenden Kampf mit dem herannahenden Hunding Siegmunds Tod herbeizuführen und seine Seele in die Götterburg Walhall zu bringen. Nach dem germanischen Mythos hatten nur die tapferen Helden die Begegnung mit dem Todesengel, der sie nach Walhall leitete. Wer daheim auf dem Strohsack starb, musste zur Hel, in die Schatten der Unterwelt. Dies ist das Geschehen von außen betrachtet. Es besagte im Inneren, dass der Einzelne durch Tapferkeit, für die der Wert der Seele mehr bedeutet als Leib und Leben, die Unsterblichkeit erwarb, die ihm in der Gestalt der Walküre entgegenkam.

Er begegnete im Tode gleichsam seinem eigenen unsterblichen Wesen, seinem höheren Selbst, mit dem er sich vereinigte. Denn der Sündenfall, der auch in der germanischen Mythologie eine entscheidende Rolle spielt, hat den Menschen geteilt: in einen irdischen, Sünde, Krankheit und Tod unterliegenden Menschen, der nur ein wesenhaftes Abbild des in der göttlichen Welt verbliebenen höheren Wesensteiles ist, zu dem er nach dem Tode zurückkehrt.

In Brünnhilde herrscht ein großer Zwiespalt. Sie hat sich im Zuge der Evolution bereits von der unbedingten Hingabe an Wotans Willen zu lösen begonnen:

„Den du zu lieben stets mich gelehrt, … – gegen ihn zwingt mich nimmer dein zwiespältig Wort.

Hin und her gerissen folgt sie indessen bangen Herzens Wotans Befehl:

„Weh, mein Wälsung! Im höchsten Leid muss dich treulos die Treue verlassen.“

Sie verkündet Siegmund den Tod. Verzweifelt darüber, dass Sieglinde weiterleben und er so von ihr getrennt werden soll, sagt sich Siegmund von Wotan los. Dann will er lieber zur Hel als nach Walhall. Als er schließlich die schlafende Sieglinde und sich selbst töten will, verspricht ihm Brünnhilde tief ergriffen und voller Mitgefühl den Sieg über Hunding.

Damit hat sie sich vom unbedingten, fraglosen Gehorsam zur göttlichen Vaterwelt gelöst und mit dem Schicksal des Erdenmenschen verbunden. Der göttliche Wesenskern des Menschen hat sich aus dem bis dahin fraglosen Eingebettet-Sein in die göttliche Welt als ein Selbst zu verselbständigen begonnen – eine Voraussetzung dafür, dass der Erdenmensch sein höheres Selbst als sein Ich finden und in seiner Seele ein Bewusstsein von ihm entwickeln kann, um sich immer stärker damit zu durchdringen.

Wotan, dem das Ganze nicht verborgen geblieben ist, kann den Ungehorsam Brünnhildes nicht zulassen. Als Brünnhilde in einem blendenden Lichtschein Siegmund mit dem Schilde deckt und dieser zum tödlichen Streich gegen Hunding ausholt, erscheint Wotan und hält dem Schlag Siegmunds seinen Speer entgegen, an dem dessen Schwert in Stücke zerspringt. Dem jetzt Unbewaffneten stößt Hunding seinen Speer in die Brust. Wotan schaut schmerzlich auf Siegmunds Leiche, und von seiner verächtlichen Handbewegung gegen Hunding sinkt dieser tot zu Boden. Brünnhilde hat rasch die Schwertstücke und die ohnmächtig hingesunkene Sieglinde auf ihr Ross gehoben und flieht mit ihr vor dem sie wütend verfolgenden Wotan.

Wotan stellt Brünnhilde und schließt sie von Walhall aus. Er bannt sie auf einen Berg, wo er sie in einen tiefen Schlaf versetzt, aus dem sie nur der auf der Erde lebende Mann erwecken wird, der die flammende Waberlohe, die sie umgibt und schützt, durchdringen kann. Es ist im Grunde keine Strafe, sondern die Konsequenz des eingeleiteten evolutionären Prozesses. Brünnhilde handelt letztlich doch im Willen Wotans:

„Durch meinen Willen warst du allein: Gegen mich doch hast du gewollt; meine Befehle nur führtest du aus.“

Es geht um die Abnabelung des höheren Selbst des Menschen aus dem Schoß der Götter zu einer eigenen Entwicklung, die zu einer stärkeren Verbindung mit dem Erdenmenschen nötig wird. Doch nur der kann von unten zu ihr vordringen, der die Waberlohe, das Feuer der Begierden und Leidenschaften, die aus dem Egoismus aufsteigen, überwinden und das Göttliche in sich erwecken kann.

Siegfried, der freie Held

Sieglinde, die von Brünnhilde in einem Walde versteckt wurde, trägt aus der Verbindung mit Siegmund ein Kind unter dem Herzen. In der Höhle des Zwerges Mime, der die Hilfsbedürftige fand, bringt sie Siegfried zur Welt. Sieglinde stirbt bei der Geburt, so dass der Schmied Mime sich des Knaben annimmt und ihn aufzieht. Mime ist der verfeindete Bruder Alberichs und giert auch nach dem Ring, den der Drache Fafner hütet. Er will Siegfried dazu bringen, den Drachen zu töten und ihm den Ring zu gewinnen. Doch die einzige Waffe, die dazu taugte, wäre das Schwert, das Siegmund von Wotan erhalten hatte. Mime weiß nicht, wie die Teile wieder zusammenzuschmieden wären. Von Wotan, der bei ihm auftaucht, erfährt er:

„Nur wer das Fürchten nie erfuhr, schmiedet Nothung neu.“

Der Furchtlose ist Siegfried. Mime hat schon immer gestaunt, dass Siegfried keinerlei Angst und Furcht hat. In kindlicher Reinheit weiß er nichts von der Trennung der Welt in Gut und Böse. Nur wer die Furcht nicht kennt, kann das Ich-Schwert schmieden, sich selbst in höchster Stärke entfalten.

Siegfried zerfeilt die Teile Nothungs in lauter Eisenspäne, schmilzt sie ein und schmiedet selbst daraus das Schwert vollkommen neu. – Ein grandioses Bild: Das Ich des Menschen, substanziell göttlichen Ursprungs, ergreift sich, abgesondert von der göttlichen Welt, und bildet sich von innen her selbst. Es kann so die Unabhängigkeit von den Göttern erlangen und ihnen als ein Sich-selbst-Bestimmender, Freier gegenübertreten. Siegfried erfüllt die Sehnsucht Wotans. Er ist nicht mehr der von ihm „geknetete Knecht“, sondern die realisierte Hoffnung:

„Nur selbst kann der Freie sich schaffen.“

Siegfried tötet den Drachen, die furchtbare mystische Gestalt des Egoismus selbst, nicht als bloße konventionell verpackte Eigenschaft in der Seele des Menschen, sondern, losgelöst von jeglichem beschränkenden Zusammenhang, als nach außen projizierte wesenhafte Gestalt der „Macht an sich“, die ihren letzten Sinn in der hasserfüllten Vernichtung alles dessen findet, was außerhalb ihrer steht. Durch diesen Sieg kann ihm die verderbliche Kraft des Ringes, den er sich selbst unwissend ansteckt, nichts anhaben. Sie bewirkt bei ihm das Zu-sich-selbst-Finden, die innere Geschlossenheit seiner Persönlichkeit, die aber den Fluch, die Schattenseite der Egoität, nicht kennt. Dadurch ist Siegfried vorbereitet, zu Brünnhilde, seinem höheren Selbst, das nur auf innerem Wege im Geiste erreicht werden kann, durchzudringen und sich mit ihm zu vereinigen.

Ihre höhere Einheit spricht Brünnhilde mit den Worten aus:

„Du selbst bin ich, wenn du mich Selige liebst. Was du nicht weißt, weiß ich für dich; doch wissend bin ich nur – weil ich dich liebe. … Dein war ich von je! Dein werd ich ewig sein!“

Was Siegfried eins werden lässt mit seinem höheren Wesensteil und ihm dessen Welten-Wissen verleiht, quillt aus der Kraft der Liebe.

„Ihre höchste Liebes-Intensität muss die Menschenseele aufrufen, will sie sich mit dieser Sonnensphäre verbinden. Und höchste Liebeskraft ist es auch, die ihr dort zum Erlebnis wird.“(Oberkogler S. 256)

Die Tragik des Helden

Doch so lange der Mensch in einem irdischen Leib lebt, kann er nicht dauerhaft in der Sphäre seines höheren Ich bleiben. Er muss wieder zurück. Brünnhilde gibt ihm ihr Ross, uraltes Symbol hoher Weisheitskräfte. Siegfried schenkt ihr den eroberten Ring, wodurch er ihr überirdisches Sein mit der Endlichkeit seines irdischen Menschenwesens verbindet. Es wird alles darauf ankommen, ob Siegfried im Erdenleben die Erinnerung an sein höheres Wesen mit dessen Weisheit bewahren und es immer wieder in sich zur Geburt bringen kann.

Aber Hagen, der Sohn des Nibelungen Alberich, sorgt dafür, dass Siegfried ein Trank gereicht wird, der ihn Brünhild vergessen lässt. Sein Bewusstsein wird durch den Einfluss böser Mächte auf das rein irdische Geschehen reduziert. Es ist auch dem größten vorchristlichen Menschen nicht möglich, dem Einfluss des Bösen zu entgehen, das schließlich durch die Hand Hagens seinen Untergang herbeiführt. Das Böse zu überwinden, das ist Richard Wagners Überzeugung, wird erst dem Menschen möglich, der sich aus der Aktivität seines Ichs heraus mit den Christuskräften vollkommen durchdringt. Ihn stellt er in seinem letzten Werk, dem Parsifal, dar.

Parsifal ist der verchristlichte Siegfried, der nach seinen Wegen durch die Taten und Leiden des Erdentales die Verhärtungen des Egoismus überwunden hat und ein „aus Mitleid und Liebe Wissender“ geworden ist, der dem Mensch gewordenen Gott als freier Mensch gegenübersteht. Christus hat es selbst prophetisch ausgesprochen:

„Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Euch habe ich Freunde genannt; denn alles, was ich von meinem Vater gehört habe, das habe ich euch zu erkennen gegeben“ (Joh. 15,15).

Die Besinnung auf diese tiefen Fragen des Menschseins ist – anders als vielleicht mancher glauben mag – von großer Bedeutung für das alltägliche Leben. Wer sich nicht als ein Knecht Gottes empfindet, wird es im staatlichen und wirtschaftlichen Leben erst recht nicht hinnehmen, ein Knecht anderer Menschen zu sein. Er wird Gemeinschaftsformen freier Menschen anstreben, jenseits von zerstörerischem Egoismus, von Macht und Anarchie. Sie sind keine Utopie, sondern als Entwicklungsziele im Menschen tief begründet.

Quelle: http://www.geolitico.de/2016/05/14/freiheit-gibt-es-nicht-geschenkt/

Gruß an die freien Menschen

TA KI

Ein Fotograf besuchte diesen verlorenen mongolischen Stamm und die Bilder die er machte sind unglaublich


Die Ränder der menschlichen Zivilisation, einige der grössten Geheimnisse und Mysterien. Mit der Globalisierung wird mehr und mehr eingegriffen auf die, die versuchen ihre einzigartige Art und Weise des Lebens zu halten, es ist unglaublich diese zu beobachten, die durchhalten.

Das ist, was die Menschen in der Mongolei Dukha so faszinierend macht. Der Nomadenstamm lebt seit Jahrhunderten in der Region. Während dieser Zeit haben sie eine Beziehung mit wilden Tieren entwickelt, die ganz und gar erstaunlich ist. Fotograf Hamid Sardar-Afkhami dokumentierte sie kürzlich in einer Serie von beeindruckenden Fotos.

Durch ihre eigene Art von Tierhaltung haben die Dukha Menschen gelernt, Rentiere als Transportmittel über das tückische Gelände zu verwenden, welches sie Zuhause nennen.

Honigmanntreffen Thal 2015- Frank Willy Ludwig über :Kasaken – die letzten Charakterkämpfer?


Dieser Vortrag möchte einen ersten Blick für das wichtigste Erbe, dem Geschenk der Götter an ihre Kinder – DAS GEWISSEN geben.

Es ist neben dem Tod und der Liebe eines der größten Mysterien unserer Zeit.

Der Einblick in diese Thematik kann uns den Weg in eine neue (vielleicht auch die Uralte Goldene Zeit) Gesellschaftsform aufzeigen. Es ist die Zeit des Erwachens, ja wenn wir das Gewissen in uns erwecken. Man kann sagen, dass es der goldene Weg des Charakterkämpfers ins Licht ist. Denn ohne Gewissen kein wahrer Charakter, kein Wissen, keine Wahrheit und damit keine andauernde Liebe, dem Höchsten wessen ein Wesen fähig ist.
Wieso ist dafür die Mitte, der Nabel so wichtig?
Was ist ein Charakterkämpfer?
Wieso kann ihn keiner besiegen?
Wieso die Gerechten nach Wallhalla kommen!
Das Geheimnis des ewigen Lebens – Todeslosigkeit!
Was bedeutet Glück?
Wie wird Einfluß auf uns genommen?
Die mächtigste Waffe der Welt – Gedankenbeeinflussung!
Kontaktfreie Kampfkunst und solche Fragen kann mit der Klarheit über das Gewissen beantworten.
Fortsetzung folgt – Gewissen, Wissen, Wahrheit, Liebe, Leben und Tod
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Danke Frank für Deine wertvolle Arbeit
Gruß
TA KI

MYSTERIUM UNTERSBERG


Der sagenumwobene Untersberg an der Grenze zwischen Salzburg und Bayern ist reich an Mythen und Mysterien. Immer wieder ist von rätselhaften Erscheinungen und Zeitphänomenen die Rede, die um den “Wunderberg” herum geschehen sollen.

Selbst der Dalai Lama bezeichnet den Untersberg interessanterweise als “das Herzchakra Europas”.

Was hat es mit dem Berg auf sich? Welche Kraft geht von ihm aus, die die Menschen dazu beflügelt ihn immer wieder zu besuchen? Und: was geschah am sogenannten “Isais” – Weiher? MYSTERYFACTS.TV geht diesen Fragen nach und versucht den Geheimnissen auf die Spur zu kommen.

Eine Doku-Reportage mit Wolfgang Stadler (Stan Wolf), Lutz Eikelmann, Mario Rank und den „Herren von Schwarzen Stein“.

Weitere Informationen:
http://www.kollektiv.org
http://www.mysteryfacts.tv

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…Danke an Denise

Gruß an die Geheimnisse unseres Landes

TA KI

Valkyria


Valkyrjar- Odins Töchter

Walkyrien_by_Emil_Doepler

 

Walküren (nordisch Valkyria) sind die „Wählerinnen der Toten“ und werden allgemein als Odins Töchter und/ oder Helferinnen bezeichnet. Sie erfüllen des Göttervaters Wünsche, führen seine Befehle aus und entscheiden über Sieg und Niederlage von ganzen Kriegsheeren. Als Wohnsitz der Frauen wird Wingolf, die Halle der Freundschaft, angeführt. Das Wort „Valkyria“ entstand im Norden und wurde später allgemein übernommen. Die Wal bzw. Walstatt bezeichnet das Schlachtfeld, manchmal auch die Anzahl der Gefallenen. Wenn die Kämpferinnen nach der Schlacht die „Wal kiesen“, erküren sie die toten Helden, die sie alsdann nach Asgard ins Kriegerparadies Walhall (Totenhalle) geleiten. Dort, in der Halle der Gefallenen, begrüßt der Göttervater die toten Krieger als Einherjer (Einzelkämfer), um sie für den großen Endkampf, die Ragnarök um sich zu scharen.

Ursprünglich waren die Walküren gefürchtete Disen (auch Geister oder Feen), die als dunkle Totendämonen in blutigen Gewändern und von Raben begleitet auf dem Schlachtfeld umherstreiften, um sich am brutalen Gemetzel der Krieger zu erfreuen, von deren Blut sie sich Vampiren gleich ernährten. Im Laufe der Jahrhunderte wandelten sie sich jedoch zu jenen Schutzengeln, die einen beim Überschreiten der Todesschwelle in Empfang nehmen. Die blutige Walstatt wurde in der Vorstellung vieler Kämpfer zu einer Art Wettkampfarena, die somit ein angenehmes Leben nach dem Tod in Aussicht stellte. Dieses Walhall soll mit unzähligen Schilden und Speeren ausgestattet sein und 540 Tore besitzen, durch die am Weltenende je 800 Einherjar ziehen werden. Die Kämpfer trinken den nie versiegenden Met der Ziege Heidrun, der ihnen von den Walküren gereicht wird. Der Koch Andhrimnir sorgt durch seine magischen Kochkünste für das leibliche Wohl der Männer. Diese poetische Beschreibung der Kriegerhalle vermittelt ein farbenprächtiges Bild davon, wie sich die von ständigem Kampf dominierten Menschen ihr Paradies vorstellten.

In zahlreichen Sagen und Liedern wird von den Speer und Schild schwingenden Mädchen berichtet, die auf ihren fliegenden Rössern durch den Himmel reiten, um Schicksalsgewebe zu wirken. In dieser Funktion gleichen sie den Nornen, doch während diese meist sitzend das Schicksal weben, reiten die Walküren in den Krieg, dessen Ausgang nicht selten über das Schicksal ganzer Stämme und Völker entschied.

Im Lied von Wieland, dem Schmied (Wölundlied), tauchen drei Walküren als Schwanenmädchen auf. Beim baden entledigen sich die Jungfrauen ihrer Kleider aus Schwanenfedern, die sie zum fliegen benötigen. Einige Männer, die es nach ihnen gelüstet, rauben diese Gewänder, was zur Folge hat, dass die drei Mädchen sieben Jahre festsitzen und so ihren Aufgaben nicht nachgehen können, was später zu einem blutigen Ausgang der Geschichte führt. Die Männer versuchen, ihr eigenes Schicksal zu verändern, was aber letztlich scheitern muss. In der Sigurdsage ist es die Walküre Sigdrifa, die im Verlauf eines Liebesaktes den Helden Sigurd (Siegfried) in die Mysterien der Runen einweiht.

Quelle:http://www.wodanserben.de/walkueren.php

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Das Wölundlied – Völundarkvida

Nidud hieß ein König in Schweden. Er hatte zwei Söhne und eine Tochter; die hieß Bödwild. Drei Brüder waren Söhne des Finnenkönigs; der eine hieß Slagfid, der andere Egil, der dritte Wölund. Die schritten auf dem Eise und jagten das Wild. Sie kamen nach Ulfdalir (Wolfstal) und bauten sich da Häuser. Da ist ein Wasser, das heißt Ulfsiar (Wolfssee). Früh am Morgen fanden sie am Strand drei Frauen, die spannen Flachs; bei ihnen lagen ihre Schwanenhemden; es waren Walküren. Zwei von ihnen waren Töchter König Hlödwers: Hiadgud Swanwit (Schwanweiß) und Herwör Alwit (Allweiß); aber die dritte war Aelrun, die Tochter Kiars von Walland. Die Brüder führten sie mit sich heim. Egil nahm die Aelrun, Slagfid die Swanwit und Wölund die Alwit. Sie wohnten sieben Winter beisammen: da flogen die Frauen davon, Kampf zu suchen, und kamen nicht wieder. Da schritt Egil aus, die Aelrun zu suchen, und Slagfid suchte Swanwit; aber Wölund saß in Ulfdalir. Er war der kunstreichste Mann, von dem man in alten Sagen weiß. König Nidud ließ ihn handgreifen, so wie hier besungen ist.

1 Durch Myrkwid flogen Mädchen von Süden,
Alwit die junge, Urlog (Schicksal, Kampf) zu entscheiden.
Sie saßen am Strande der See und ruhten;
Schönes Linnen spannen die südlichen Frauen.

2 Ihrer eine hegte sich Egiln,
Die liebliche Maid, am lichten Busen;
Die andre war Swanwit, die Schwanfedern trug Schwanenfrau
(Um Slagfid schlang sie die Hände);
Doch die dritte, deren Schwester,
Umwand Wölunds weißen Hals.

3 So saßen sie sieben Winter lang;
Den ganzen achten grämten sie sich
Bis im neunten die Not sie schied:
Die Mädchen verlangte nach Myrkwid;
Alwit die junge wollt Urlog treiben.

4 Hladgud und Herwör stammten von Hlödwer;
Verwandt war Aelrun, die Tochter Kiars.
Die schritt geschwinde den Saal entlang,
Stand auf dem Estrich und erhob die Stimme:
„Sie freuen sich nicht, die aus dem Forste kommen.“

5 Von Waidwerk kamen die wegmüden Schützen,
Slagfid und Egil, fanden öde Säle,
Gingen aus und ein und sahen sich um.
Da schritt Egil ostwärts Aelrunen nach
Und südwärts Slagfid Swanwit zu finden.

6 Derweil im Wolfstal saß Wölund,
Schlug funkelnd Gold und festes Gestein
Und band die Ringe mit Lindenbast.
Also harrt er seines holden
Weibes, wenn sie ihm wieder käme.

7 Das hörte Nidud, der Niaren Drost,
Daß Wölund einsam in Wolfstal säße.
Bei Nacht fuhren Männer in genagelten Brünnen;
Ihre Schilde schienen wider den geschnittnen Mond.

8 Stiegen vom Sattel an des Saales Giebelwand,
Gingen dann ein, den ganzen Saal entlang.
Sahen am Baste schweben die Ringe,
Siebenhundert zusammen, die der Mann besaß.

9 Sie bänden sie ab und wieder an den Bast,
Außer einem, den ließen sie ab.
Da kam vom Waidwerk der wegmüde Schütze,
Wölund, den weiten Weg daher.

10 Briet am Feuer der Bärin Fleisch:
Bald flammt am Reisig die trockne Föhre,
Das winddürre Holz, vor Wölund.

11 Ruht auf der Bärenschur, die Ringe zählt er,
Der Alfengesell: einen vermißt er,
Dachte, den hätte Hlödwers Tochter:
Alwit die holde war heimgekehrt.

12 Saß er so lange bis er entschlief:
Doch er erwachte wonneberaubt.
Merkt harte Bande sich um die Hände,
Fühlt um die Füße Fesseln gespannt.

13 „Wer sind die Leute, die in Bande legten
Den freien Mann? Wer fesselte mich?“

14 Da rief Nidud, der Niaren Drost:
Wo erwarbst du, Wölund, Weiser der Alfen,
Unsere Schätze in Ulfdalir?

Wölund:
15 Hier war kein Gold wie auf Granis Wege,
Fern ist dies Land den Felsen des Rheins.
Mehr der Kleinode mochten wir haben,
Da wir heil daheim in der Heimat saßen.

König Nidud gab seiner Tochter Bödwild den Goldring, den er vom Baste gezogen in Wölunds Haus; aber er selber trug das Schwert, das Wölund hatte. Da sprach die Königin:

16 Er wird die Zähne blecken vor Zorn, erkennt er das Schwert
Und unsers Kindes Ring.
Wild glühn die Augen dem gleißenden Wurm.
So zerschneidet ihm der Sehnen Kraft
Und laßt ihn sitzen in Säwarstad.

So wurde getan, ihm die Sehnen in den Kniekehlen zerschnitten und er in einen Holm gesetzt, der vor dem Strande lag und Säwarstad hieß. Da schmiedete er dem König allerhand Kleinode, und niemand getraute sich, zu ihm zu gehen als der König allein. Wölund sprach:

17 „Es scheint Nidudern ein Schwert am Gürtel,
Das ich schärfte so geschickt ich mochte,
Das ich härtete so hart ich konnte.
Dies lichte Waffen entwendet ist mir’s:
Säh ich’s Wölundern zur Schmiede getragen!

18 Bödwild trägt nun meiner Getrauten
Roten Ring: rächen will ich das!“
Schlaflos saß er und schlug den Hammer;
Trug schuf er Nidudern schnell genug.

19 Liefen zwei Knaben, lauschten an der Türe,
Die Söhne Niduds, nach Säwarstad;
Kamen zur Kiste den Schlüssel erkundend;
Offen war die üble, als sie hineinsahn.

20 Viel Kleinode sahn sie, die Knaben daucht es
Rotes Gold und glänzend Geschmeid.
„Kommt allein, ihr zwei, kommt andern Tags,
So soll euch das Gold gegeben werden.

21 Sagt es den Mägden nicht noch dem Gesinde,
Laßt es niemand hören, daß ihr hier gewesen.“
Zeitig riefen die Zweie sich an,
Bruder den Bruder: „Komm die Brustringe schaun!“

22 Sie kamen zur Kiste die Schlüssel erkundend;
Offen war die üble, da sie hineinsahn.
Um die Köpfe kürzt er die Knaben beide;
Unterm Fesseltrog barg er die Füße.

23 Aber die Schädel unter dem Schopfe
Schweift er in Silber, sandte sie Nidudern.
Aus den Augen macht er Edelsteine,
sandte sie der falschen Frauen Niduds.

24 Aus den Zähnen aber der Zweie
Bildet er Brustgeschmeid, sandt es Bödwilden
Da begann den Ring zu rühmen Bödwild;
Sie bracht ihn Wölundern, da er zerbrochen war:
„Keinem darf ich’s sagen als dir allein.“

Wölund:
25 Ich beßre dir so den Bruch am Goldring,
Deinen Vater dünkt er schöner,
Deine Mutter merklich besser;
Aber dich selber noch eben so gut. –

26 Er betrog sie mit Met, der schlauere Mann;
In den Sessel sank und entschlief die Maid.
„Nun hab ich gerochen Harm und Schäden
Alle bis auf einen, den unheilvollen.“

27 „Wohl mir“, sprach Wölund: „war ich auf den Sehnen,
Die mir Niduds Männer nahmen.“
Lachend hob sich in die Luft Wölund;
Bödwild wandte sich weinend vom Holm
Um des Friedels Fahrt sorgend und des Vaters Zorn.

28 Außen stand Niduds arges Weib,
Ging hinein den ganzen Saal entlang;
– Auf des Saales Sims saß er, und ruhte –
„Wachst du, Nidud, Niaren Drost?“ –

Nidud:
29 Immer wach ich, wonnelos lieg ich, Valkyrie's_Vigil
Mich gemahnt’s an meiner Söhne Tod.
Das Haupt friert mir von deinen falschen Räten:
Nun wollt ich wohl mit Wölund rechten:

30 Bekenne mir, Wölund, König der Alfen,
Was ward aus meinen wonnigen Söhnen?

Wölund:
31 Erst sollst du alle Eide mir leisten,
Bei Schwertes Spitze und Schiffes Bord,
Bei Schildes Rand und Rosses Bug,

32 Daß du Wölunds Weib nicht tötest,
Noch meiner Braut zum Mörder werdest,
Hätt ich ein Weib auch euch nah verwandt,
Oder hätte hier im Haus ein Kind. –

33 So geh zur Schmiede, die du mir schufest,
Da liegen die Bälge mit Blut bespritzt.
Die Häupter schnitt ich deinen Söhnen ab;
Unterm Fesseltrog barg ich die Füße.

34 Aber die Schädel unter dem Schopfe
Schweift ich in Silber, schenkte sie Nidudern.
Aus den Augen macht ich Edelsteine,
Sandte sie der falschen Frauen Niduds.

35 Aus den Zähnen der Zweie dann
Bildet ich Brustgeschmeid und sandt es Bödwilden.
Nun geht Bödwild mit Kindesbürde,
Euer beider einzige Tochter.“

Nidud:
36 Nie sagtest du ein Wort, das so mich betrübte,
Nie wünscht ich dich härter, Wölund, zu strafen.
Doch kein Mann ist so rasch, der vom Roß dich nähme,
So geschickt kein Schütze, der dich niederschösse
Wie du hoch dich hebst zu den Wolken.

37 Lachend hob sich in die Luft Wölund;
Traurig Nidud schaut ihm nach:

38 „Steh auf, Thankrad, meiner Träle bester,
Bitte Bödwild, die Brauenschöne,
Daß die Ringbereifte mit dem Vater rede.“

39 „Ist das wahr, Bödwild, was man mir sagte:
Saßest du mit Wölund zusammen im Holm?“

Bödwild:
40 Wahr ist das, Nidud, was man dir sagte:
Ich saß mit Wölund zusammen im Holm,
Hätte nie sein sollen! Eine Angststunde lang.
Ich verstand ihm nicht zu widerstehen,
Ich vermocht ihm nicht zu widerstehen!

Quelle:http://www.lokis-mythologie.de/Voelundarkvida.html

Gruß an Odins Valkyrjar

TA KI