Die Bewusstwerdung der Menschen führt zur Auflösung der Parteien


Foto: Reitender Bote

Ein Gastbeitrag von Stefan Malsi

Politische Ideologien bewirken bei den Menschen ähnliche Verhaltensmuster wie es die dogmatischen Religionen tun. Man „glaubt“ an sie und fühlt sich moralisch auf der „richtigen Seite“, wenn man sie nur beharrlich genug verfolgt. Genau das aber trennt die Menschen untereinander und so sind sich „politische Gegner“ meist ebenso spinnefeind wie das radikale Gläubige verschiedener Religionen untereinander sind. Jetzt aber erleben wir in Deutschland etwas, das es so wohl noch nie gegeben hat. Unter dem Druck der Realität verlieren sich die „ideologischen Unterschiede“, weil man die Realität nicht mehr durch die „Brille“ der Ideologie erklären und beschönigen kann. Die Fakten müssen zur Kenntnis genommen und die Probleme gelöst werden. Auf einmal werden „alte Werte“ – die man jahrzehntelang mit den Füßen getreten hat – wieder in den Mund genommen und zur Grundlage der eigenen Aussagen erklärt. Die Aufrechterhaltung von Sicherheit und Rechtsstaatlichkeit – eigentlich eine Selbstverständlichkeit in Deutschland wie man annehmen sollte – wird neuerdings von Politikern aller Couleur wieder als wichtig angesehen. Bei den Einen geht es ein bisschen schneller, bei den Anderen ein bisschen langsamer, aber der psychologische Prozess, sich von Ideologien abzuwenden und dem „gesunden Menschenverstand“ zuzuwenden ist ganz offensichtlich eingeleitet! Was geht da ab? Sollte es wirklich möglich sein, dass Politiker zu Einsicht fähig und zur Wandlung bereit sein könnten?

Vernunft statt Ideologie, Maßnehmen am realistisch Möglichen, den notwendigen Erfolg für das Land im Auge statt parteipolitisches Kalkül im Hinterkopf….. man möchte fast ungläubig den Kopf schütteln, wenn man sieht, was sich derzeit vor unseren Augen abspielt! Aber das ist erst der Anfang, denn das Heraustreten aus „politischen Ideologien“ ist psychologisch ein Prozess, den man mit dem Begriff: „Überwindung von Projektionen im kollektiven wie im individuellem Unbewussten“ bezeichnen könnte und dieser Prozess hat gerade erst begonnen. Ja, es ist soweit! Jahrelange Vorarbeit durch die Kinder des Lichts und das „Glück“, jetzt eine solche nationale Notlage als Anschub zu bekommen, wird die Menschen  – und dazu sollte man auch Politiker zählen – in unserem Land in Richtung „Befreiung von allen Projektionen“ führen und in Bälde das große Aufwachen einläuten!

Damit einher aber wird die Erkenntnis sich verbreiten, dass es in Zukunft nur noch Politik für das Volk und nicht für die Parteien und ihre Funktionäre geben darf und eben genau damit die Auflösung der Parteien in die Gänge leiten!


Alles Gute liegt vor uns

Die Redaktion

Quelle: https://annaschublog.com/2017/09/26/die-bewusstwerdung-der-menschen-fuehrt-zur-aufloesung-der-parteien/

Gruß an die Aufmerksamen

TA KI

Die Bundespolizei soll Grenzen auch im „Ätherraum“ schützen


Die Bundespolizei ist für den Grenzschutz verantwortlich, Cyberabwehr gehört bisher jedoch nicht zu ihren Schwerpunkten. In Zukunft könnte sich das ändern. Die Bundespolizei würde dann die Grenzen nicht nur auf See, zu Luft und an Land schützen, sondern auch bei grenzüberschreitender Kommunikation. Die Bundesregierung nennt dieses Feld „Ätherraum“.

Wer Bundespolizei hört, denkt vermutlich an Polizisten an Bahnhöfen, Flughäfen oder Grenzen. Zu ihren anderen traditionellen Aufgaben gehören auch die Überwachung des Schiffsverkehrs in der Nord- und Ostsee, Hilfeleistungen für Landespolizeien, beispielsweise bei Großveranstaltungen oder Objektschutz für Bundesministerien. Natürlich ermittelt die Bundespolizei im Internet, doch Deutschland vor sogenannten Cybergefahren aus dem Ausland zu schützen, gehörte bisher nicht in ihr klassisches Repertoire.

Das könnte sich in Zukunft ändern. In der Antwort auf eine Kleine Anfrage der Grünen-Politikerin Irene Mihalic heißt es, bisher sei noch nicht ausdrücklich gesetzlich geregelt, „[o]b und in welchem Umfang der grenzüberschreitende Kommunikationsverkehr mittels Internet unter die Aufgabe ‚Grenzschutz’“ fallen könne.

Zu Luft und zu Äther

Eine Präferenz hat die Bundesregierung schon, lässt sie durchblicken. Grenzschutz, dazu gehört laut Bundespolizeigesetz „die polizeiliche Kontrolle des grenz­überschreitenden Verkehrs“ und die Abwehr der entsprechenden Gefahren. „Folgerichtig“, führt die Regierung aus, gehörten dazu sowohl der Luftraum als auch der „sog. Ätherraum“.

Fragestellerin Mihalic sieht die sich andeutende Ausweitung nach eigenen Worten sehr kritisch: „Auch weil es der Versuch einer Aufgabenverschiebung innerhalb des föderalen Systems unterhalb der Schwelle einer Verfassungsänderung sein könnte.“ Laut Regierung umfasse der Ätherraum Fernmelde- und Telekommunikationsverkehre – er muss wohl so etwas sein wie der Cyberraum plus Telefon.

Das Cyber-Abwehrzentrum+

Bislang sind die Aufgaben der Bundespolizei bei der Cyber- beziehungsweise Äther-Grenzkontrolle überschaubar: Sie ist Mitglied im Cyber-Abwehrzentrum (Cyber-AZ), ihre genaue Rolle darin ist jedoch weder auf Seiten des Bundesinnenministeriums noch in der Verwaltungsvereinbarung zur Kooperation beschrieben. Uns gegenüber führt ein Pressesprecher der Bundespolizei allgemein aus, sie und die anderen im Cyber-AZ+ beteiligten Institutionen nähmen „ihre jeweiligen Aufgaben und Befugnisse im Rahmen der bestehenden Gesetze wahr“. Das „+“ meint die Weiterentwicklung des Cyber-AZ anhand der Cybersicherheitsstrategie von 2016.

Die Pläne, die Cyberabwehr in der Bundespolizei zu stärken, sei „vor einem mehrfachen Hintergrund geboten“, so der Pressesprecher weiter. Die Bundespolizei beschäftige sich „naturgemäß mit den neuen Technologien und Methoden von Angreifern (Straftätern) mit Wirkungen aus und im Cyberraum“. Das Ziel sei, „Gefahren für die Bundesrepublik Deutschland im originären Zuständigkeitsbereich abzuwenden“. Der Aufbau einer eigenen Abteilung sei derzeit nicht in Planung.

Das Wort Ätherraum nimmt die Bundespolizei nicht in den Mund. Sonst kommt der Begriff auch eher in der spirituellen Szene vor, der YouTube-Account „Hohe Feste – deine mystische Webcadamy“ erklärt das Konzept, mit dem etwas anderes gemeint ist, in einem Video ausführlich. Eine der wenigen kommunikationsbezogenen Verwendungen taucht bei Kurt Tucholsky auf, der 1932 unter dem Pseudonym Ignaz Wrobel zur Zensur von Funk und Film schrieb: „Gebt den Ätherraum frei!“

Quelle: https://netzpolitik.org/2017/die-bundespolizei-soll-grenzen-auch-im-aetherraum-schuetzen/

Gruß an die Aufmerksamen

TA KI

„Zelt“-Vergewaltiger nennt Opfer eine Prostituierte


(Bild: Polzeifoto/Collage)
Mit diesem Phantombild fahndete die Polizei nach dem Vergewaltiger (Bild: Polzeifoto/Collage)

Bonn – Im Prozess um die Vergewaltigung einer 23-jährigen Camperin in Troisdorf bei Bonn hat der Angeklagte Eric X. die Vorwürfe vollumfänglich bestritten. Er kenne den Fall nicht und habe nichts getan, so der aus Ghana stammende, abgelehnte Asylbewerber am ersten Verhandlungstag vor dem Bonner Landgericht. Wenn beim Opfer DNA von ihm aufgefunden wurde, müsse er das Mädchen eine Prostituierte nennen. Zudem wittert der Ghanaer eine Verschwörung.

Laut Anklage soll der Mann in der Nacht zum 2. April einem Paar, das in Siegaue zelteten, mit einer Säge das Zelt zerschnitten und dann beide bedroht haben. Nachdem das Pärchen ihm Geld und eine Lautsprecherbox gegeben hatten, soll er die Frau vergewaltigt haben (JouWatch berichtete). Zuvor hatte er das Opfer aufgefordert aus dem Zelt zu kommen, den Freund des Opfers hatte er gezwungen im Zelt zu verbleiben. Wenige Tage nach der Tat nahm die Polizei den 31-Jährigen Asylbewerber fest. Ein Spaziergänger hatte ihn anhand eines  veröffentlichten Phantombildes erkannt.

„Dann ich das Mädchen eine Prostituierte nennen“

Der Vorsitzende Richter hatte dem Angeklagten am ersten Verhandlungstag vorgehalten, dass an dem Opfer DNA-Spuren, die mit seiner identisch seien gefunden wurden. Darauf habe der aus Ghana stammende Mann laut übereinstimmender Medienberichte erwidert: „Wenn das Gericht sagt, dass die DNA passt, muss ich das Mädchen eine Prostituierte nennen.“ Zur Tatzeit sei er nicht am Tatort, sondern in seiner Flüchtlingsunterkunft gewesen. Zudem wittert der in Handschellen vorgeführte Angeklagte eine Verschwörung. „Ich habe einfach keine Zeit, mir diese Märchengeschichten anzuhören“, so der 31-Jährige am Montag im Bonner Landesgericht.

Vor Gericht gab der Angeklagte dann ausführlich seine Kindheit in Ghana zum Besten und berichtete, wie er später über Italien nach Deutschland „geflüchtet sei“, da er in seinem Heimatland einen Schwager erschlagen und vor der Rache der Familie Angst gehabt habe. In Deutschland war der Asylantrag des Mannes nach Angaben der Bezirksregierung erst kurz vor der Tat abgelehnt worden. Dagegen hatte er geklagt, sodass das Verfahren noch anhängig gewesen sei.

Wie der Express berichtet, soll sich der Ghanaer während seiner Haft wie ein „Wahnsinniger“ gebärdet haben, indem er in seiner Zelle gezündelt und auf JVA-Bedienstete eingeschlagen und mit dem Tode bedroht habe. Die Gutachter halten den mutmaßlichen Siegauen-Vergewaltiger für schuldfähig und attestiert dem Mann „Narzissmus“.

„Abgelehnter Asylbewerber ist ein Gelegenheitsvergewaltiger“

Die, als Starpsychologin gehandelte und bereits durch unzählige Fernsehsendungen getingelte Lydia Benecke, hatte den mutmaßlichen ghanaischen Sexualstraftäter in der JVA Köln interviewt und analysiert, dass dieser dem Typus „Gelegenheitsvergewaltiger“ zugerechnet werden könne, die nach Beneckes Darstellung „spontan, aus einer sich bietenden Gelegenheit heraus vergewaltigen und „nur“ so viel Gewalt an wenden, wie notwendig ist, um das Opfer zu sexuellen Handlungen zu zwingen (JouWatch berichtete).

Sollte man sich jedoch einem solchen Täter widersetzen, dann schrecke dieser auch nicht vor drastischen Gewalthandlungen – im Extremfall sogar Tötungsdelikten- zurück, weshalb das Verhalten des Freundes des Opfer das einzige richtige in dieser Situation gewesen sei, weiß die hoch gelobte Kriminalpsychologin über die Gefährlichkeit eines mutmaßlich Vergewaltiger zu berichten, der sich, ohne die Merkelsche Politik, nicht in unserem Land hätte aufhalten können. (SB)

Quelle: https://www.journalistenwatch.com/2017/09/26/zelt-vergewaltiger-nennt-opfer-eine-prostituierte/

Gruß an die Klardenker

TA KI

Das war´s, Frau Merkel – Neuwahlen oder Minderheitsregierung


Von Peter Haisenko

Merkel ist abgewählt. Das ist das Ergebnis des 24. September 2017. Die SPD schließt eine neuerliche Groko aus und eine „Jamaika-Koalition“ wird nicht zustande kommen. Bleibt nur eine Minderheitsregierung oder Neuwahlen. Beides wird sich Merkel nicht antun. Innerhalb der Unionsparteien brodelt es, denn es ist unübersehbar, dass dieses Debakel das „Verdienst“ von Merkel ist, besonders für die CSU.

33 Prozent für CDU/CSU. Acht Prozent verloren, aber das ist nur die halbe Wahrheit. Von den sechs Prozent, die die CSU dazu beigesteuert hat, darf getrost die Hälfte abgezogen werden, denn die CSU-Wähler wollen nur vereinzelt wirklich Merkel. Sie sind in dieser Hinsicht von der CSU-Führung vergewaltigt worden. Bleiben also 30 Prozent und auch bei den CDU-Wählern haben sicher einige ihr Kreuz gemacht, obwohl sie mit Merkels Migrationspolitik nicht einverstanden sind. Es ist wohl nicht falsch, davon auszugehen, dass von den 27 Prozent, die der CDU ihre Stimme gegeben haben, ein Drittel Merkels Politik nicht unterstützt und nur wegen einer scheinbaren „Alternativlosigkeit“ ihr Kreuz bei Merkel gemacht haben. Bei 77 Prozent Wahlbeteiligung haben wir also das beschämende Ergebnis, dass gerade mal knapp 15 Prozent der Wähler wirklich aktiv für eine weitere Kanzlerschaft Merkels gestimmt haben. Die wird es nicht geben.

Die CSU muss in harte Opposition zu Merkel gehen

Schon am Wahlabend haben die möglichen Mitglieder einer „Jamaika-Koalition“ deutlich gemacht, dass eigentlich keiner Interesse an dieser Kamikaze-Nummer hat. Die CSU legt am nächsten Tag noch eins drauf, indem sie die Fraktionsgemeinschaft mit der Merkel-CDU infrage stellt. Das ist kein Wunder, denn das historische Debakel der CSU in Bayern verdankt sie ihrer opportunistischen Kehrtwende zur bedingungslosen Unterstützung von Merkel. Nächstes Jahr gibt es Landtagswahlen in Bayern und wenn die CSU nicht auch dabei untergehen will, muss sie in harte Opposition zu Merkel gehen. Sie kann sich gar nicht auf faule Kompromisse mit den Grünen einlassen, denn das würden ihr ihre klassischen Wähler nicht verzeihen. Es sind folglich weniger die Probleme der FDP mit den Grünen, die die Bildung einer „Jamaika-Koalition“ unmöglich machen, denn die FDP war schon immer extrem „flexibel“, um Ministerposten zu ergattern. Das haben sie gemein mit den Grünen.

SPD, CSU und Grüne haben noch dazu ein Problem mit ihrer Basis, das die FDP kaum hat. Herr Schulz hat seine kategorische Absage für die nächste Groko gestützt auf die Stimmung innerhalb der Partei. Dasselbe Problem werden die Grünen haben, die auch ein Mitgliedervotum zu einer möglichen Koalition angekündigt haben. Die CSU macht das nicht, weiß aber genau, dass sie ihre Quittung bei der Landtagswahl bekäme. Damit ist klar: Eine „Jamaika-Koalition“ wird es nicht geben. Das ist die gute Nachricht. Die schlechte ist, dass die Regierung Merkel mit all ihren Ministern und Staatssekretären geschäftsführend weiter machen wird/muss, obwohl gerade die SPD-Minister abgewählt wurden. Deutschland sieht einer Phase des Stillstands entgegen, aber das größte Problem dabei wird Merkel sein. Auch die CDU hat erkannt, dass sie mit Merkel nicht mehr punkten kann.

Die Geschicke des Landes in Händen einer „versteinerten“ Regierung

Den demokratischen Spielregeln (GG, Art. 69) in unserem Land folgend, muss am Dienstag der neue Bundestag zu seiner konstituierenden Sitzung zusammenkommen – und damit endet offiziell die Amtszeit von Kanzlerin Merkel und ihren Ministern. Diese Regelung, dass eine abgewählte Regierung so lange „geschäftsführend“ im Amt bleibt, bis sich ein neues Kabinett gebildet hat, haben die Väter des Grundgesetzes festgelegt, um eine regierungslose Zeit zu verhindern. Das ist grundsätzlich nicht verkehrt, doch jetzt führt es zu der skurrilen Situation, dass Kanzlerin und Minister – auch nachdem sie die Entlassungsurkunden vom Bundespräsidenten in Empfang genommen haben – weiterhin Gesetzentwürfe beschließen und in den Bundestag einbringen können, Verordnungen und sogar einen neuen Bundeshaushalt erlassen können.

Da die Mitglieder einer geschäftsführenden Bundesregierung weder zurücktreten noch neue Minister berufen werden können, sprechen Juristen vom Grundsatz der „Versteinerung“. Diese Phase der „Versteinerung“ und kann dauern, denn eine rechtliche Frist für die Neuwahl des Bundeskanzlers gibt es nicht. Theoretisch könnte die abgewählte Regierung die gesamte Legislaturperiode über im Amt bleiben. Das könnte für einige Mandatsträger, die ihr Zeitkonto noch nicht abgesessen haben, durchaus von Interesse sein. Abgesehen von den weiterlaufenden Diäten und sonstigen Zuwendungen können auf diese Weise dann doch noch die fetten Pensionen gesichert werden.

Weder CDU, noch SPD können sich noch „Volkspartei“ nennen

Merkel hat bei ihrer Ankündigung zur erneuten Kanzlerschaft bereits gesagt, dass diese von ihrem Gesundheitszustand abhängig ist und das auch des Öfteren wiederholt. Damit hat sie sich von Anfang an ein Hintertürchen offen gelassen, um sich elegant aus der Affäre zu ziehen, wenn es unangenehm für sie wird. Zieht sie aber diese Karte, fangen die Probleme erst richtig an. Das Grundgesetz sieht für diesen Fall vor, dass dann ein aktiver Minister wiederum geschäftsführend den Kanzler stellen muss. Wer soll das sein? Altmeier, Schäuble? Merkel hat seit vielen Jahren dafür gesorgt, dass ihr innerhalb der eigenen Partei kein tauglicher Konkurrent die Führung streitig machen kann, indem sie alle hoffnungsvollen Aspiranten weggebissen hat. Mit diesem Wahlergebnis steht die CDU vor der Aufgabe, ihre Führungsriege komplett neu aufzustellen. Genauso wie die SPD muss sie sich grundrenovieren.

Neuwahlen sind unausweichlich. Die Frage ist jetzt nur, wann das stattfinden wird. Die CDU wird das maximal herauszögern müssen, damit sie Zeit hat, sich zu sortieren und einen neuen Spitzenkandidaten zu küren. Da sieht es nämlich düster aus, genauso wie bei der SPD. Beide Parteien haben den Anspruch verwirkt, sich Volksparteien zu nennen, mit 27 Prozent und gerade mal 20. Da ist eine Parallele zu sehen zu Frankreich, wo die ehemaligen Volksparteien nahezu verschwunden sind und auch der Hoffnungsträger Macron unter dreißig Prozent Zustimmung gefallen ist. Das Wahlergebnis vom 24. September zeigt es deutlich: Ein fröhliches „Weiter so“ akzeptiert der Wähler nicht mehr. Der Parteienfilz muss zerschlagen werden und die Altparteien müssen sich komplett neu aufstellen. Der Wähler ist es leid, immer die ewig gleichen Gesichter alternativlos präsentiert zu bekommen.

Merkel und ihre Politik sind die Ursache für den Schlamassel

Nun wird bereits kolportiert es wäre die AfD, die Neuwahlen wünscht. Das sehe ich anders. Die AfD muss jetzt nämlich selbst auch „Parteihygiene“ betreiben. Sie muss eine klare Linie präsentieren, die bislang zu wenig erkennbar ist. Sie muss sich entscheiden, ob eine Frau Petry für sie noch tragbar ist, die die Partei mit ihren Äußerungen zu Herrn Gauland wenige Tage vor der Wahl wohl noch einige Prozent gekostet hat. Wie sie selbst zur eigenen Partei steht, hat sie heute bereits gezeigt mit ihrer Weigerung, Mitglied der Fraktion zu werden. Für die AfD ist folglich keineswegs gesichert, dass sie ihren Erfolg bei Neuwahlen wiederholen kann. Vor allem dann, wenn sich CDU, CSU und natürlich die SPD neu ausrichten und die Sorgen und Ängste der Wähler glaubhaft in ihr Programm integrieren. Tun sie das nicht, besteht die Gefahr, dass Neuwahlen nur das Ergebnis der jetzigen bestätigen, nämlich die Unmöglichkeit, eine Regierung zu bilden.

Deutschland steht vor einem Scherbenhaufen, den die „Volksparteien“ zu verantworten haben. Angesichts dessen sollten die vorschnellen Festlegungen nicht so ernst genommen werden. Ich halte es durchaus für möglich, dass Herr Schulz aus Gründen der „Staatsräson“ seine Meinung wieder einmal umdreht und den SPD-Mitgliedern verkaufen will, dass er gar nicht anders kann, als eine neue Groko einzugehen. Allerdings sollte in einer solch prekären Lage auch darüber nachgedacht werden, die AfD in Koalitionsüberlegungen einzubeziehen. Betrachtet man nämlich die Parteiprogramme von CDU, FDP und AfD, dann sind darin kaum Koalitionshemmnisse zu erkennen. Einzig die Person Merkel passt da nicht hinein, aber die muss sich sowieso verabschieden, wenn sie „Schaden vom Deutschen Volk“ abwehren will, wie sie geschworen hat. Sie und ihre Politik sind die Ursache für den Schlamassel.

Eine Minderheitsregierung wäre die Alternative

Es gäbe allerdings noch eine andere Alternative: Eine Minderheitsregierung. Wenn die CDU/CSU diese stellte, unbedingt ohne Merkel an der Spitze, könnte echte Demokratie wieder aufleben. Es müsste dazu ein grundgesetzkonformes Verbot jeglicher Fraktionszwänge erfolgen. Die Abgeordneten dürften nur ihrem Gewissen folgen. Dann wäre die Regierung gezwungen, so zu handeln, dass sie eine breite Zustimmung im Parlament erhalten kann. Gute Ideen und Ansätze, die wirklich im Sinn breiter Wählerschichten sind, bekämen so eine Chance, ohne wegen (wahl-)taktischer Parteipolitik in Bausch und Bogen abgelehnt zu werden. So gesehen, könnte dieses Wahlergebnis die dringend benötigte Erneuerung unserer verfilzten Demokratie bringen. Aber ich befürchte, das kann nur ein schöner Traum bleiben, denn das würde die Macht der Lobbyisten brechen, ebenso wie das parteiinterne Meinungsdiktat. So oder so, die Ära Merkel ist beendet. Es wird interessant werden, wie die CDU das ihrer Chefin und den Wählern vermittelt.

Beobachtungen am Rande: Es ist schon bezeichnend, dass am Sonntagabend Wahlpartys der AfD von linken Kawallmachern gestört wurden: Bei der zentralen Feier in Berlin, nahe dem Alexanderplatz, haben sich mehrere hundert „Demonstranten“ versammelt. Es gab Rangeleien und Flaschenwürfe, die Polizei hat die Partygäste aufgefordert, den Balkon nicht mehr zu betreten und den Heimweg durch den Hinterausgang anzutreten. Ähnlich erging es den Gästen einer kleinen AfD-Wahlparty in der Max Emmanuel Brauerei in München. Hier waren es klar erkennbar schwarz vermummte Linksextreme, die Parolen grölten und handgreiflich wurden. Auch hier hatte die Polizei Mühe, Übergriffe zu verhindern und empfahl den Partygästen den Hinterausgang. Andernorts mag es vermutlich ähnlich zugegangen sein.
Wenn das die Hüter unserer Demokratie sind, wenn die linksautonomen Horden – jedes Wahlergebnis ignorierend – meinen, sie allein hätten die Wahrheit gepachtet und damit das Recht, Zusammenkünfte anderer Parteien, explizit der AfD, gewaltsam zu stören, dann wird es wirklich Zeit, dass die Musik in der Berliner Politik wieder in einer anderen Tonart spielt.

Quelle: http://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-2017/das-wars-frau-merkel-neuwahlen-oder-minderheitsregierung/

Gruß an die Erkennenden

TA KI

TRAUMSCHLAFPLATZ FÜR WELPEN


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Quelle: http://www.unglaublich-heftig.de/post-215-traumschlafplatz-f-r-welpen.html

Gruß an die goldigen Schnarchnasen

TA KI

Dieses Video zerstört JEGLICHE Glaubwürdigkeit der Massenmedien (!!!)


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Gruß an die Aufmerksamen
TA KI