Die Dritte Welt wird zur Ader gelassen – Die Wassergeschäfte der Firma Nestlé (Videos)


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Wer in Deutschland oder anderswo Lebensmittel einkauft, kommt an einem Unternehmen praktisch nicht vorbei: Nestlé.

Neben den klassischen Schokoladentafeln und Kaffeesorten gibt es Frühstücksflocken, Nudeln, Milcherzeugnisse und eine Vielzahl weiterer Produkte, hinter all denen sich die Firma Nestlé verbirgt.

Schon diese Eroberung immer größerer Marktanteile in den westlichen Industriestaaten ist in Bezug auf die Sicherstellung einer gewissen Vielfalt bei der Ernährung kritisch zu sehen.

Noch perfider verhält sich Nestlé allerdings in vielen Staaten der Dritten Welt. Denn dort ist das Unternehmen dabei, weite Teile der Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser an sich zu reissen – zum Teil mit erschreckendem Erfolg.

Weltweit werden in jedem Jahr mehr als 200 Milliarden Liter Wasser in Flaschen abgefüllt. Den Löwenanteil machen dabei große Konzerne wie Coca Cola, Pepsi oder auch Danone unter sich aus. Die weltweite Spitzenposition hält mit zwölf Prozent des weltweit abgefüllten Wassers die Firma Danone inne (Pepsi: Nur Leitungswasser statt Quellwasser verkauft).

Wer sich auf Wikipedia unter http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Nestl%C3%A9-Markendie Marken der Firma Nestlé auflisten lässt, stellt schnell fest, dass die Wassergeschäfte des Unternehmens sich auf globaler Ebene abspielen und es praktisch keine Weltregion gibt, in welcher Nestlé nicht den Daumen auf einer Vielzahl von Quellen hat.

Die Tendenz geht dabei über die Jahre immer weiter nach oben. Seit 1996 hat sich die Zahl der weltweit verkauften Wasserflaschen mehr als verdreifacht. Eine Entwicklung, hinter welcher vor allem kaufmännisches Kalkül steckt, mit welchem auch die Ärmsten der Armen dieser Welt regelmäßig zur Kasse gebeten werden können. Denn Wasser ist kein Luxusgut, sondern eine Grundvoraussetzung für menschliches Leben.

Es mutet wie zynische Realsatire an, dass die von der Firma Nestlé in weiten Teilen der Dritten Welt vertriebene Wassermarke ausgerechnet „Pure Life“ heißt. In Südafrika wird diese Marke sogar mit dem Claim „Water you can trust“ beworben, also Wasser, dem du vertrauen kannst. Hier schließt sich ein Teufelskreis.

Denn die Firma Nestlé sichert sich zunächst die Abfüllgenehmigungen für die reinsten und besten Quellen des Landes. Das übrige Wasser erreicht aufgrund von Umweltverschmutzung und anderen Faktoren vielfach keine Trinkwasserqualität. Diesen Umstand nutzt dann wiederum Nestlé, um sein Produkt „Pure Life“ als besonders vertrauenswürdige Alternative zu präsentieren.

Die Vereinten Nationen haben schon vor Jahren den Zugang zu sauberem Wasser zu einem menschlichen Grundrecht erklärt. Dies hindert allerdings Konzerne wie Coca Cola, Danone oder eben auch und in besonderer Weise Nestlé nicht daran, dieses Recht durch ihr Geschäftsgebaren in aller Welt mit Füßen zu treten.

Nestlé versucht an vielen Orten in den USA, Genehmigungen für den Zugriff auf Grund- und Quellwasser zu bekommen. Ob die Regionen wasserreich oder wasserarm sind, scheint keine Rolle zu spielen. Sogar in einem der trockensten Gebiete Nordamerikas, in Phoenix/Arizona, will der Konzern eine Abfüllanlage bauen. Ähnlich in Kalifornien: Der Bundesstaat leidet seit fünf Jahren unter einer schlimmen Dürre, es gibt staatliche Vorschriften, den Wasserverbrauch einzuschränken. Und dennoch zapfen Unternehmen weiterhin Trinkwasser aus Quellen ab, um es abzufüllen und zu verkaufen. So ist es auch in Michigan, wo in der Stadt Flint das Leitungswasser mit Blei vergiftet ist. Auch dort, so sagen Kritiker, sei es nicht nachvollziehbar, dass Nestlé in dem US-Bundesstaat weiterhin nicht belastetes Wasser absaugen und verkaufen dürfe (Nestlé: Raubzug von Trinkwasser in den USA).

In Brasilien lebt gut 20 Prozent der Bevölkerung ohne einen eigenen Wasseranschluss. Diese Familien sind folglich darauf angewiesen, sich Wasser in Kanistern und Flaschen zu besorgen. Die Firma Nestlé kauft in Brasilien schon seit Jahren immer weitere Flächen mit ausgedehnten Wasserquellen auf.

Video: Der Nestle Konzernchef Peter Brabeck-Letmathe erklärt die Einstellung Nestles zu Trinkwasser!

Ein besonderer Coup gelang dem Konzern bereits 1992 durch die Übernahme des Wasserriesen Perrier. Denn durch die Einverleibung von Perrier gelangte Nestlé auch in den Besitz eines Wasserparks in der Nähe des Ortes São Lourenço. Dieser befindet sich im Bundesstaat Minas Gerais.

Dieser liegt in unmittelbarer Nachbarschaft gleich mehrerer brasilianischer Großstädte wie Sao Paulo, Rio de Janeiro und Belo Horizonte. Die Region verfügt über eine auch im globalen Maßstab einzigartige Vielfalt an unterschiedlichen Mineralwasserquellen. Ab 1998 begann Nestlé damit, von São Lourenço aus, auch den brasilianischen Markt mit „Pure Life“ zu beliefern, wobei die dortige Fabrik nur eine von weltweit 100 Produktionsstätten dieser Marke ist.

In Pakistan ging die Firma Nestlé im Jahr 1998 besonders hartnäckig vor, als sie auch dort „Pure Life“ auf den Markt brachte. Denn im Vorfeld der Markteinführung startete das Unternehmen eine so genannte Informationskampagne mit welcher sie bei der Bevölkerung Ängste hinsichtlich der gesundheitlichen Unbedenklichkeit von bereits am Markt befindlichen Flaschenwassern schürte.

Die Folge war eine allgemeine Verunsicherung welche „Pure Life“ vom Start weg hohe Absatzzahlen in Pakistan und einen besonderen Vertrauensbonus bei den Konsumenten bescherte. Innerhalb kürzester Zeit stammte mehr als jede zweite in Pakistan verkaufte Wasserflasche aus dem Haus Nestlé. Weitere Potentiale tun sich für Nestlé im ostasiatischen Raum auf. Derzeit liegt der pro Kopf Verbrauch von Flaschenwasser in der Volksrepublik China bei etwa zehn Litern pro Jahr. Im Vergleich werden in Deutschland je Einwohner mehr als 120 Liter konsumiert.

Um diese Märkte bedienen zu können, wird es für die Firma Nestlé unerlässlich sein, den Raubbau an Quellen in der Dritten Welt weiter voranzutreiben und die ohnehin rare Ressource Trinkwasser in diesen Regionen weiter zu verknappen.

Die vom Nestlé Konzern weltweit verursachten Probleme betreffen allerdings nicht nur die Dritte Welt. Denn die derzeitige Debatte in der Europäischen Union über die Privatisierung der Trinkwasserversorgung wird in entscheidender Weise durch das schweizerische Unternehmen forciert.

Denn durch eine öffentliche Ausschreibung der Wasserversorgung könnte sich der Konzern auch in Deutschland und anderen Ländern Europas auf Jahrzehnte eine ähnliche Machtposition sichern, wie er sie in weiten Teilen der Dritten Welt bereits besitzt. Durch das weltweite Bevölkerungswachstum werden sich die Konflikte um Wasser weiter verschärfen. Entsprechend wichtig ist es für Nestlé, schon heute die Weichen für eine Sicherung der erreichten Spitzenposition zu stellen, welche das Unternehmen auf dem weltweiten Wassermarkt einnimmt (Die Mineralwasser- & Getränke-Mafia).

Sinkende Grundwasserspiegel, wie sie heute schon in Pakistan traurige Realität sind, könnten bald schon auch in Deutschland drohen, wenn es Nestlé gelingt, seine Pläne für den europäischen Markt in die Tat umzusetzen.

Literatur:

Abgefüllt (Prädikat: Wertvoll)

Planet ReThink (Prädikat: Wertvoll)

Blaues Gold – Der Krieg der Zukunft

Video:

Quellen: PublicDomain/claro.de/geolitico.de am 29.04.2016

Quelle: http://derwaechter.net/die-dritte-welt-wird-zur-ader-gelassen-die-wassergeschaefte-der-firma-nestle-videos

Gruß an die, die solche Verbrecher boykottieren

TA KI

Kalifornien: Gesetz gegen Kuhfurze unterzeichnet


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In Kalifornien hat Gouverneur Jerry Brown ein Gesetz zur Regulierung von Kuhfurzen unterzeichnet.

Gouverneur Jerry Brown unterzeichnete in dieser Woche ein Gesetz, das die Methanemissionen aus Milchkühen und anderen Tieren bis zum Jahr 2030 um 40% zu senken soll.  Das ist ein weiterer massiver Schlag gegen die Agrarindustrie im Bundesstaat Kalifornien, wo bereits per Gesetz ein 15 Dollar Mindestlohn und eine 40-Stunden-Woche die landwirtschaftlichen Betriebe geisselt. Kalifornien ist der einzige Staat im ganzen Land der eine 8 Stunden Woche für landwirtschaftliche Betriebe eingeführt hatte.

Unter anderem sollen zur Einhaltung des Gesetzes Kaliforniens Molkereien „Methankocher“ installieren, die die organische Substanz in Form von Dung in Methan umwandelt, die dann in Energie umgewandelt werden kann.  Das Problem ist, dass Methan-Fermentierer teuer sind und weil in  Kalifornien 20% der Milch der Vereingten Staaten produziert wird, es wohl eine weitere massive Erhöhung der Lebensmittelsteuern nach sich ziehen wird.

Quelle: http://www.schweizmagazin.ch/nachrichten/ausland/28194-Kalifornien-Gesetz-gegen-Kuhfurze-unterzeichnet.html

Gruß an die weniger Bekloppten

TA KI

Merkel stürzt, wenn Trump siegt


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Donald Trumps Chancen auf den Wahlsieg sind gestiegen. Kann man seine Mission mit Gorbatschows Glasnost vergleichen? Dann dürfte er Merkels Schicksal besiegeln.

Hillary schwächelt. Nicht nur gesundheitlich. Donald Trumps Chancen auf den Wahlsieg in den Staaten sind gestiegen. Welche Auswirkungen hätte ein Erfolg Trumps für Europa? Es könnte ein Völkerfrühling bevorstehen wie 1989.

Der Wahlsieg Trumps könnte eine ähnliche Situation nach sich ziehen wie der Umbruch in Russland den Zusammenbruch des Honecker-Regimes in den achtziger Jahren nach sich gezogen hat. Am 11. März 1985 war Michail Gorbatschow zum Generalsekretär der KPdSU ernannt worden, und 1986 begann unter den Parolen von Glasnost und Perestroika eine vorsichtige Entkrampfung in der Sowjetunion.

Glasnost in Amerika und Europa?

Der Personalwechsel in Moskau hatte unterschiedliche Auswirkungen auf Europa. Polnische und ungarische Kommunisten nutzten die entstandenen Freiräume und leiteten ebenfalls Lockerungsübungen ein. In der Tschechoslowakei und in Ostberlin dagegen blieb der Nacken der Politbürokraten verspannt. Bis die starrsinnigen Machthaber gestürzt wurden. Auch die westdeutschen Sozialdemokraten verstanden die Zeit nicht. Sie diskutierten 1989 über die Anerkennung der DDR-Staatsbürgerschaft.

Was könnte man im heutigen Amerika und Europa mit Glasnost vergleichen? Die Politische Korrektheit ist aus demselben Holz geschnitzt, wie der Spätstalinismus. Der sogenannte „real existierende Sozialismus“ – so die Sprachregelung in der späten DDR – beruhte auf der obligaten Verwendung von fertig formulierten Sprechblasen, die zu verwenden waren. Ein Beispiel sind die Losungen zum 1. Mai 1989[1], die bereits am 6. April im „Neuen Deutschland“ veröffentlicht wurden, damit die Plakatmaler drei Wochen Zeit hatten. Hie nur drei Beispiele:

  •  „Je stärker der Sozialismus, um so sicherer der Frieden!
  •  Weiter voran auf dem bewährten Kurs der Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik!
  •  Kampf gegen den Neonazismus in der BRD – Verpflichtung aller demokratischen Kräfte!“

Damals herrschte dieselbe kleinliche Sorge um das falsche Wort, wie heute an amerikanischen und europäischen Unis, in Zeitungen und Fernsehsendungen. Probleme durften nicht angesprochen werden, und wenn doch, dann nur in verschwurbelten Ausdrücken und Plattitüden. Der Ausweg war oft die sogenannte „Eingabe“, ein Bettelbrief an die Obrigkeit.

„Was ist der Unterschied zwischen Sozialismus und Kapitalismus?“ – „Im Kapitalismus gibt es Einnahmen und Ausgaben. Im Sozialismus gibt es Eingaben und Ausnahmen!“

Politik macht auch vor der Toilette nicht halt

Heute wird genauso um den heißen Brei herumgeredet, wie vor 1989. Von der Freiheit des Worts ist nichts übriggeblieben. Über das Innenleben von Asyllagern einschließlich der Sprachkurse wird beispielsweise nur berichtet, wenn bereits mehrere Hundert Polizisten wegen einer Rangelei im Einsatz waren. Straftaten werden fast nur noch von psychisch kranken Personen begangen. Statistiken sind so aufgebaut, dass sie keinen Wert für analytische Arbeiten haben.

Wegen wenigen Transsexuellen gehen immer mehr öffentliche Toiletten in Betrieb, die hygienisch bedenklich sind. Kurz: eklig. Obskure Veranstaltungen beginnen mit der Begrüßung:

„Liebe Gäste und Gästinnen“.

Im Rathaus in Melle fand ich ein Schild:

„Besucher bitte Besucherinnentoiletten benutzen.“

Zunächst habe ich es gar nicht verstanden. „Was?“, dache ich. „Haben die hier etwa noch Außentoiletten?“ Frau Dr. Merkels Einlassungen erinnern fatal an die Planerfüllungsparolen der SED:

„Dafür arbeite ich. – Daran arbeite ich. – Dafür muss ich noch viel arbeiten. – Ich muss natürlich auch in Europa arbeiten. – Alle dürfen wissen, dass ich mit aller Kraft, die ich habe, daran arbeite. – Wir müssen weiter arbeiten.“

So heißt es nach fast jedem dritten Satz im Interview vom 7. Oktober 2015 bei Anne will, wie Ingrid Ansari kürzlich bei Tichy herausgefunden hat[2].  Das erinnert an: „Mein Arbeitsplatz – Mein Kampfplatz für den Frieden!“ – so hieß die Parole zum Ersten Mai.

Wenn der Lügenvorhang zerreißt

Von Gorbatschow hatte niemand wirkliche Wunder erwartet, er wurde 1991 kaltgestellt. Auch Donald Trump ist wahrscheinlich kein politisches Wunderkind. Aber beide haben sich (Trump schon im Wahlkampf) Verdienste um die Wiedereinführung einer problemorientierten Sprache erworben. Und wenn der Lügenvorhang aus staatlich verordneten Sprechblasen zerreißt, zerfallen sozialistische Systeme in Windeseile. „Wind of Change“ von den Scorpions war 1990 die Hymne der Revolution.

Mit der Wahl Donald Trumps würde das Schicksal von Angela Merkel und anderen PC-Politikern auch in Europa besiegelt, so wie die Karten für die Ostberliner Politbüro-Pygmäen bereits 1986 in Moskau gelegt worden waren. Wir brauchen einen „Storm of Change“.

 

Anmerkungen

[1] http://www.ines-mietzsch.de/114601/192701.html

[2] http://www.tichyseinblick.de/meinungen/die-unglaubliche-sprache-der-frau-merkel/

Quelle: http://www.geolitico.de/2016/09/22/merkel-stuerzt-wenn-trump-siegt/

Gruß an die Klardenker

TA KI

Flüchtlingshelferin (SAT1): „Familiennachzug in vollem Gange! Wir schaffen es nicht !“


Flüchtlingshelferin seit 20 Jahren:

Sehr große Teile in Syrien vom Krieg nicht betroffen.
Intransparenter Geldfluss an Flüchlinge. Jobcenter unterliegen Schweigepflicht.

KEINERLEI Straftaten dürfen Einfluss auf das Asylverfahren haben Selbst Mörder haben Recht auf Asyl.

Asylbewerber kommen mit vollkommen falschen Vorstellungen, erwarten eigene bezugsfertige Häuser.
Bereits 2012 hatten wir 825.000 Wohnungen zu wenig.

Man müsste bis 2020 jedes jahr 400.000 neue Wohnungen bauen.
Knapp 80% haben keine Berufsausbildung, nicht mal einen Schulabschluss. Auch im Jahre 2016 wurde ebenfalls überhaupt kein Geld für den sozialen Wohnungsbau im Haushalt berücksichtigt.

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=FBU2YbBMYic

Gruß an die Klardenker

TA KI

Uraltes Ritual erweckt zum neuem Leben


FANTASTISCH!!! Uraltes Ritual erweckt zum neuem Leben

Kaum zu glauben was dieses kleine Experiment einer schwedischen Sängerin für eine Wirkung hat. Mit dem so genannten Kulning, ein alter Brauch aus den vikkinger Zeiten um eine Herde zu rufen und zu leiten, scheint tief in den Zellen der Tiere verwurzelt zu sein. Doch wie ist dies möglich?

Quellen: Youtube, http: // www. freesfx. co. uk

https://youtu.be/itYSqYlZtg0

!!! Wir sind die Vielen und sie die Wenigen !!!

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=itYSqYlZtg0

Gruß an unsere alten Bräuche und Rituale- nichts ist vergessen

TA KI

 

Er verbrennt Kaffesatz in seinem Garten. Der Grund? Genial!


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Mücken nerven!

Sie können die entspanntesten und ruhigsten Garten-Barbecues in eine nervenaufreibende Zeit verwandeln wenn man nicht dagegn gerüstet ist. Und dann gibt es noch Allergien und schwere Viren wie Zika, die von den lästigen kleinen Biester übertragen werden können.

Aber weisst du was noch mehr nervt als Stechmücken? Einige der kommerziellen Repellents, die über die Sommersaison deinen Geldbeutel leer saugen, vor allem wenn du ein Outdoor-Typ bist.

Die Lösung? Glaube es oder nicht, Kaffeesatz!

Die Umweltschutzbehörde sagt dass Kaffeesatz als ein natürlicher Repellent funktioniert, der viele Insekten wie Mücken, Fliegen und Wespen fern hält.

Viele Insekten haben einen sehr starken Geruchssinn und Kaffeesatz ist so stark riechend wenn man ihn verbrennt, dass sie dabei wahnsinnig werden.

Wie verwendest du es also?

Super einfach! Nimm deinen gebrauchten oder frisch gemahlenen Kaffee, gib ihn in eine Schüssel und bedecke ihn mit Alufolie. Lass die Schüssel in einem dunklen, kühlen Ort stehen bis der Kaffeesatz vollständig trocken ist.

Gebe dann den Kaffeesatz in eine Schüssel oder einen Teller auf einer ebenen Fläche im Freien und verbrenne ihn wie du Räucherkerzen verbrennen würdest. Wenn du drinnen bist und versuchst, Stechmücken fern zu halten, dann öffne deine Fenster. Wenn du diese Methode draussen verwendest, lass es einfach verbrennen an einem zentralen Ort.

Noch immer zu viele Mücken die dich plagen? Lege ein frisches Lorbeerblatt auf den Kaffeesatz und verbrenne es zusammen.

Wenn es ein windiger Tag ist oder das Gebiet auf dem du es versuchst, gross ist, solltest du etwa 5 Schalen rund um den Bereich platzieren um sicherzugehen, dass das Gebiet gut bedeckt ist.

Und das ist schon alles! Wie cool ist das denn? Es ist grün, billig und du musst nicht all diese Chemikalien auf dich oder deine Kinder sprühen.

Möchtest du den Trick in Aktion sehen? Schaue dir dieses Video an!

Quellen:
Environmental Protection Agency
Vanderbilt University
Medicine Plus
Centers for Disease Control and Prevention

Quelle: http://www.erhoehtesbewusstsein.de/er-verbrennt-kaffesatz-in-seinem-garten-der-grund-genial/

Gruß an alle Mückengeplagten

TA KI