Egon von Greyerz: Das Finanzsystem am Rande des Schwarzen Lochs


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Von Egon von Greyerz

Egon von GreyerzDie Weltwirtschaft befindet sich jetzt an seinem gefährlichsten Punkt in der Geschichte. In praktisch jedem großen Land oder jeder großen Region bestehen Probleme eines Ausmaßes, welches jedes für sich einen Zusammenbruch des Finanzsystems auslösen könnte. Aufgrund der Verwobenheit des Finanzsystems gibt es keine Möglichkeit, sobald der erste Dominostein fällt, all die anderen instabilen Dominos davor zu bewahren, einer nach dem anderen in schneller Folge umzufallen.

Die Welt starrt jetzt in ein deflationäres Schwarzes Loch, welches bereit ist, die gesamten Weltschulden in Höhe von über $ 250 Billionen samt ungedeckter Forderungen und Derivate von weiteren rund $ 2 Billiarden aufzusaugen. Das wäre das Ende des Finanzsystems, wie wir es kennen. Regierungen und Zentralbanker auf der ganzen Welt sind sich dessen natürlich vollkommen bewusst und stehen bereit, auf den Auslöseknopf der größten Geldschöpfungsorgie zu drücken, welche die Welt jemals erlebt hat.

Die massive globale Schuldenblase

Schauen Sie nach Europa. Die Deutsche Bank, eine der größten der Welt, wird mit nur 1 % seiner Wertanlagen bewertet und hat Derivate in einer Größenordnung des 20fachen des deutschen BIP. Der Aktienkurs sagt uns, dass die Deutsche Bank pleite ist. Und so geht es auch griechischen Banken, italienischen, spanischen, portugiesischen, französischen, usw..

Das Drucken von monatlich € 80 Milliarden oder € 1 Billion im Jahr durch die EZB zeigt keinerlei Effekt. Zentralbanken betreiben brotlose Kunst. Der Bail-Out von Italiens viertgrößter Bank – Monte die Paschi – scheitert. Deutschland ist absolut dagegen, dass die EZB eingreift und die italienische Regierung will keinen Bail-In der Einleger, denn das wäre ein politisches Desaster. Faule Kredite stellen in Italien 20 % aller Werte und die Zahl wächst. Dies bestätigt meiner Ansicht nach, dass keine Schulden, egal ob von Banken oder Staaten, jemals zurückgezahlt werden.

Ärger in Japan…

Die Meldungen aus der ganzen Welt werden jeden Tag nur schlimmer. Das 80 Billionen Yen ($ 800 Milliarden) umfassende Geldschöpfungsprogramm in Japan zeigt keinerlei Effekt. Der Chef der Bank of Japan, (Kamikaze) Kuroda, steht auf vollkommen verlorenem Posten. Er kauft derzeit alle Staatsanleihen auf, welche von der Bank of Japan herausgegeben werden. Die BoJ ist bei 90 % aller japanischen Aktien unter den obersten 10 Aktienhaltern. Sie hält also nicht nur japanische Staatsanleihen, die niemals zurückgezahlt werden können, sondern sie versucht auch verzweifelt den japanischen Aktienmarkt zu stützen.

Genau wie die Staatsanleihen wertlos werden, wird die BoJ auch bei den von ihr gehaltenen Aktien mindestens 90 % verlieren. Die Bilanz der BoJ nähert sich aktuell einer halben Billiarde Yen ($ 5 Billionen), was sie zum größten Gelddrucker der Welt macht. Aber dort hört es nicht auf.

Kurodas jüngste Torheit ist, die Zinsen auf 10-jährige Staatsanleihen auf unbestimmte Zeit bei 0 % zu belassen. Sobald die Investoren beginnen japanische Staatsanleihen abzustoßen, wird die BoJ unbegrenzte Mengen an Yen drucken und die Schulden exponentiell erhöhen müssen, um die Zinsen bei Null zu halten. Diese Politik wird garantiert scheitern.

Und China…

Die Schuldenexplosion in den Schwellenmärkten hat für viele Länder eine katastrophale Situation geschaffen. Unternehmensschulden in diesen Märkten sind in den vergangenen zehn Jahren massiv gestiegen und stehen jetzt bei $ 25 Billionen. Ohne nachhaltiges Wachstum bei Exporten und höhere Rohstoffpreise werden diese Länder in eine deflationäre Abwärtsspirale gehen. Laut der Bank für internationalen Zahlungsausgleich steht das Verhältnis von Schulden zum BIP in China 3 mal höher, als von der BIZ als gefährliches Niveau bezeichnet.

Die Zunahme chinesischer Schulden von $ 2 Billionen auf $ 32 Billionen in diesem Jahrhundert hat vermutlich die größte Kreditblase von allen erschaffen. Viel von diesem Geld ist in große Infrastrukturprojekte geflossen, welche keinerlei Wert haben und keine Erträge erwirtschaften. Faule Kredite werden für China auf $ 2 Billionen geschätzt, vermutlich ist es aber erheblich mehr.

Und den USA…

In den USA sind die Unternehmensschulden in den vergangenen 10 Jahren von $ 2 Billionen auf $ 6 Billionen angewachsen. Ein großer Teil dieser Schulden wurde für den Rückkauf von Aktien eingesetzt und hat folglich keinerlei wirtschaftliche Werte geschaffen, abgesehen von jenen für ein paar wenige Aktienhalter und Chefs.

Im Laufe von Obamas Präsidentschaft werden sich die US-Staatsschulden von $ 10 auf $ 20 Billionen verdoppelt haben. Dies ist eine absolut bemerkenswerte und inakzeptable Zunahme und ein klares Signal dafür, dass das Land sich auf dem Weg in den Bankrott befindet. Kein Land, welches seit 55 Jahren Jahr für Jahr reale Haushaltsdefizite fährt, hat auch nur die geringste Überlebenschance.

Der einzige Grund, warum die US-Wirtschaft bisher noch nicht kollabiert ist, ist dass der US-Dollar nach wie vor die Weltreservewährung ist. Aber der Dollar verdient es nicht, eine Reservewährung zu sein. Gegen den Schweizer Franken ist der Dollar beispielsweise seit 1971 um 77 % gefallen. Und gegen Gold, die einzig überlebende Währung der Geschichte, ist der Dollar seit 1971 um 97 % gefallen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Dollar seine letzte Reise hin zu seinem innewohnenden Wert von Null antritt und so wird es auch vielen anderen Währungen ergehen.

Das Weltfinanzsystem am Rande eines Schwarzen Lochs

Folglich stehen wir am Rande eines Schwarzen Lochs, welches problemlos eine deflationäre Implosion aller Finanzwerte und aller Schulden verursachen kann. Keine Regierung spricht hierüber und kein Zentralbanker wagt es den Ernst der derzeitigen Lage zu erwähnen.

Es bedarf nur einer einzigen letzten Schneeflocke und die Welt geht über die Kante und fällt einer deflationären Lawine zum Opfer. Es ist wirklich überraschend, dass die Zentralbanken das größte Gelddruckprogramm aller Zeiten so lange zurückhalten. Denn sie brauchen nur wenige Sekunden zu spät dran zu sein und dann werden sie den Kollaps nicht mehr aufhalten können.

Angenommen es geschieht ein Wunder und die Zentralbanken greifen rechtzeitig ein und drucken Billionen, womöglich hunderte oder sogar Billiarden von Dollars, Euros, Yen, etc.., dann werden wir eine hyperinflationäre Periode erleben, welche größer als die Weimarer Republik und Simbabwe zusammen sein wird, einfach deshalb, weil die Zahlen um dies es hier geht um so viel größer sind.

Aber wir wissen natürlich, dass wir keinen Wohlstand erschaffen können, indem wir wertlose Papierfetzen drucken oder Nullen in einem Computer erschaffen. Leider wird die Welt durch diese Geldschöpfung also nicht gerettet, es werden nur noch mehr Schulden geschaffen. Natürlich ist es unmöglich, ein Problem mit denselben Mitteln zu lösen, welche es überhaupt erst verursacht haben.

Hyperinflation und deflationärer Kollaps

Nach der Hyperinflation – welche nichts gelöst und stattdessen ein noch größeres Problem geschaffen haben wird – werden wir einen deflationären Kollaps erleben. Dieser wird absolut notwendig sein, um all die Schulden und die Blasenwerte loszuwerden. Es wird wie ein Waldbrand sein, der all das tote Holz aufzehrt und die Basis für neues, starkes Wachstum ohne die angehäuften Schulden legt.

Es wird nicht einfach sein, sich gegen die kommende Umwälzung abzusichern. Es ist wahrscheinlich, dass es zu sozialen Unruhen, Kriegen, Hunger, Krankheit und massivem Leid für die meisten Menschen kommt. Während dieser Übergangszeit wird Geld als Zahlungsmittel oder für den Tausch benötigt.

In Krisenzeiten, ob inflationär oder deflationär, hat Gold immer als Geld funktioniert. Während Zeiten der Hyperinflation wird Gold die Zerstörung des Papiergeldes widerspiegeln und sowohl in Bezug auf die Inflation, als auch real, substanziell profitieren.

Die Flucht in die Sicherheit

Was die meisten Menschen nicht realisieren, ist dass Gold auch in deflationären Zeiten sehr gut funktioniert. Wenn wir die oben angesprochene deflationäre Implosion erleben, wird es für eine gewisse Zeit kein Finanzsystem geben und Gold wird eine der wenigen Methoden zur Zahlung sein. Deshalb wird Gold auch eine exzellente Sicherheit in einer deflationären Periode sein, auch wenn der nominale Wert deutlich niedriger sein wird, als in einer Hyperinflation.

Folglich sind physisches Gold und etwas Silber, angesichts der aktuell beispiellosen Risiken im Finanzsystem und der Weltwirtschaft, die beste Versicherung und der beste Schutz, den man überhaupt besitzen kann.

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>>> zum englischsprachigen Original-Beitrag

Übersetzung aus dem Englischen vom Nachtwächter

Quelle: http://n8waechter.info/2016/09/egon-von-greyerz-das-finanzsystem-am-rande-des-schwarzen-lochs/

Gruß an die Vorbereiteten

TA KI

Orban beschuldigt Merkel der Zerstörung Europas


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Der ungarische Premieminister Victor Orban sagt aufgrund der Massenmigration eine „parallele Mohammedaner-Gesellschaft“ voraus und beschuldigt die deutsche Bundeskanzlerin Europa zerstört zu haben.

Europa wird in zwei parallele Gesellschaften mit Mohammedanern aufgeteilt werden in ihren eigenen Enklaven unter verschiedenen Führern und Gesetzen aufgrund der Massenmigration, sagt der Premierminister vorher, berichtet der britische Daily Express. Viktor Orban beschuldigte auch Angela Merkel und die Eurokraten für die Zerstörung des Kontinents mit ihrer Migrationspolitik der offenen Türen.

In seiner Rede bezweifelte Herr Orban die Fähigkeit der Mohammedaner sich jemals in die westliche Gesellschaft zu integrieren und deutete an, dass Brüssel durch die Förderung von Migranten grausam ihre Heimat zerstören würde, heisst es im Daily Express.

Er sagte: „Der unkontrollierte Zustrom zerstört Europa und es hilft nicht einmal den Migranten. Es ist besser für alle, in ihrem eigenen Gebiet zu bleiben.“

Quelle: http://www.schweizmagazin.ch/nachrichten/ausland/28261-Orban-beschuldigt-Merkel-der-Zerstrung-Europas.html

Gruß an die Klardenker

TA KI

Dresdener Anschläge: Linksextreme Website veröffentlicht Bekennerschreiben


Am Montag abend explodierten in Dresden zwei Sprengsätze. Ein Bekennerschreiben ist laut Sachsens Innenminister aufgetaucht. Die Echtheit wird geprüft.

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Nach den Anschlägen auf eine Moschee und das International Congress Center in Dresden prüfen die Ermittler nach Angaben des sächsischen Innenministers Markus Ulbig ein Bekennerschreiben. Das Schreiben sei am Dienstagabend im Internet aufgetaucht, sagte Ulbig am Mittwoch im „ZDF-Morgenmagazin“. Die Echtheit werde noch geprüft.

Das Schreiben sei auf der Internetseite „linksunten.indymedia.org“ veröffentlicht worden, Experten hätten es gesichert, sagte Ulbig laut „Focus„. Die Website ist ein bekanntes Portal der Antifa, dass schon öfter zu linksextremer Gewalt aufrief. Inzwischen sei das Schreiben dort wieder entfernt worden. Wer sich in dem Schreiben zu den Anschlägen bekannt haben soll, sagte Ulbig nicht.

Bei den Anschlägen am Montagabend mit selbstgebauten Sprengsätzen war niemand verletzt worden. Nach Angaben von Dresdens Polizeipräsident Horst Kretzschmar wird derzeit ein fremdenfeindliches Motiv nicht ausgeschlossen. Auch eine Verbindung zu den Feierlichkeiten anlässlich des Tages der deutschen Einheit am kommenden Wochenende sei möglich.

Linksextreme riefen zur Störung auf

Bereits Ende Juli wurde den Behörden in Sachsen bekannt, dass linke Gruppierungen planten, die Zentrale Einheitsfeier zu stören. Unter dem Deckmantel „Nationalismus ist keine Alternative – Gegen die Einheitsfeier in Dresden“, soll es am 2. Oktober eine „Vorabend-Demonstration“ und am Feiertag eine „Kundgebung in Solidarität mit allen Geflüchteten“ geben, sowie „Dezentrale Aktionen“.

Die Polizei zeigte sich nicht überrascht: „Sowohl die Seite als auch die ‚Proteste und Störaktionen‘ sind uns bereits bekannt. Wir haben es auf dem Radar und berücksichtigen es bei unseren Einsatzvorbereitungen“, so die Dresdener Polizei.

Mehr zu den linksextremen Aufrufen gegen die Feier am 3. Oktober unter:

Dresden: Ministerpräsident Tillich warnt Störenfriede der Einheitsfeier – Linkenabgeordnete promotet Antifa-Gewalt-Plakat

(dts / rf)

Quelle: http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/dresdener-anschlaege-linksextreme-website-veroeffentlicht-bekennerscheiben-a1359941.html

Gruß an die Erkennenden

TA KI

Sachsen: Polizei verschweigt Sex-Attacke auf 13-jähriges Mädchen durch „südländischen Typ“


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Bereits am 1. September ereignete sich in Thum im Erzgebirge (Sachsen) eine Sex-Attacke auf ein 13-jähriges Mädchen. Dabei soll ein etwa 25- bis 30-jähriger Mann das Kind angesprochen und begrapscht haben. Anschließend flüchtete der Täter.

Die Mutter erstattete noch am selben Tag Anzeige und gab dabei auch die Täterbeschreibung weiter. Nach Angaben des Opfers soll es sich bei dem Sex-Täter um einen „südländischen Typ“ gehandelt haben. Doch bis heute gibt es durch die Polizei keine keine öffentliche Fahndung.

Rafael Scholz von der Polizeidirektion Chemnitz räumt ein, dass die Polizei relevante Informationen regelmäßig nicht an die Öffentlichkeit gibt. „Unsere Medieninformationen enthalten regelmäßig immer nur einen Teil der aktuellen polizeilich relevanten Sachverhalte“, so Scholz.

Quelle: http://www.shortnews.de/id/1211787/sachsen-polizei-verschweigt-sex-attacke-auf-13-jaehriges-maedchen-durch-suedlaendischen-typ

Gruß an die, die wissen, daß uns mehr verschwiegen wird als die Meisten erahnen

TA KI

Berlin: Wegen Missbrauchsverdacht gerufene Polizisten erschießen Flüchtling


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Bei einer Auseinandersetzung in einer Asylbewerberunterkunft in Berlin-Moabit haben Polizisten in der Nacht auf Mittwoch einen 29-jährigen Flüchtling erschossen, wie Spiegel Online berichtet. Der Mann wollte sich am vermeintlichen Vergewaltiger einer Minderjährigen rächen.

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Die Schüsse seien demnach gefallen, als der Mann einen 27-jährigen Mitbewohner mit einem Messer attackieren wollte, sagte ein Polizeisprecher.

Der 27-Jährige soll sich zuvor laut Zeugenaussagen an einer Achtjährigen vergangen haben. Wegen dieser Vorwürfe war die Polizei in die Notunterkunft gerufen worden. Das Mädchen sei vermutlich die Tochter des Getöteten gewesen.

Als der 27-Jährige bereits mit Handschellen gefesselt abgeführt werden sollte, sei der 29-Jährige mit dem Messer auf ihn zugestürmt. Um den Angriff zu verhindern, hätten mehrere Beamte Schüsse abgegeben, so der Spiegel-Bericht unter Berufung auf Polizeiangaben. Der 29-Jährige wurde schwer verletzt und starb Stunden später im Krankenhaus. Der 27-Jährige blieb unverletzt. Eine Mordkommission ermittelt jetzt, wie viele Beamte geschossen haben. Der 27-Jährige soll den Zeugenaussagen zufolge das Mädchen am Dienstagabend in einen angrenzenden Park gelockt und dort vergewaltigt haben. Gegen den Mann werde nun wegen des Verdachts auf sexuellen Missbrauch ermittelt. Das Kind sei unverletzt geblieben und werde betreut.

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Gruß an das Mädchen, welches nun nicht nur geschändet, sondern auch noch Halbwaise ist
TA KI

Langzeitwirkung der Mikrowellenstrahlung


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Handys, Schnurlostelefone, Radar, Handymasten und WLAN-Geräte: Sie alle funktionieren nur dank Mikrowellen. Doch genau diese Mikrowellen – auch bekannt als Handystrahlung – stehen schon seit langem im Verdacht, die Gesundheit nachhaltig zu gefährden. Ob Kopfschmerzen, Unfruchtbarkeit oder Krebs: Immer mehr Studien bestätigen die schädliche Langzeitwirkung der Mikrowellenstrahlung – Studien, die von Politikern, Behörden und Netzbetreibern meist konsequent ignoriert werden.

Mikrowellenstrahlung: Gefahr von Langzeitwirkungen wird verschwiegen oder verharmlost

Aus Studien kennt man die gesundheitlichen Risiken, besonders die Langzeitwirkungen, die von Mikrowellen ausgehen. Doch die Politik schweigt – und Wirtschaft und Industrie sorgen dafür, dass es auch so bleibt.

Das Höchste der Gefühle war, als die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Handystrahlung im Juni 2011 als „möglicherweise krebserregend“ eingestuft hat. Das Wort „möglicherweise“ erscheint in Anbetracht des internationalen Forschungsstandes jedoch wie blanker Hohn.

Die Beurteilung der WHO basierte auf den Ergebnissen der sogenannten Interphone-Studie der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC). Das Resultat lautete, dass bei einer durchschnittlichen Handynutzung für erwachsene Menschen kein erhöhtes Tumorrisiko bestehe.

Zeitgleich wurde aber eingeräumt, dass die Handystrahlung bei intensiver Nutzung und auch langfristig betrachtet, gesundheitsschädlich sein könnte.

Mikrowellenstrahlung – Langzeitwirkung im Fokus

Ist es nicht paradox, dass einerseits Entwarnung gegeben, andererseits aber dennoch auf eine mögliche Gefährdung hingewiesen wird? Ist diese Unstimmigkeit vielleicht dem Umstand geschuldet, dass die Interphone-Studie dank der Mobilfunkindustrie überhaupt erst stattfinden konnte? Diese überwies als kleine Finanzspritze 5,5 Millionen Euro.

Die Glaubwürdigkeit der Interphone-Studie kann man also durchaus in Frage stellen. Einen neutralen und äusserst umfassenden Überblick in Sachen Risiken der Mikrowellenstrahlung hingegen erlaubt die Studienanalyse von Wissenschaftlern des Kavetsky Institute of Experimental Pathology in der Ukraine. Darin hat man sich ausschliesslich auf zweifelsfreie Studien konzentriert und mehrdeutige Untersuchungen ausgeschlossen.

Da die krebserregende Wirkung meist erst nach langfristigen Expositionen sichtbar wird, lag der Fokus auf der Langzeitwirkung. Bei der Auswertung von rund 100 Studien wurde schnell klar, dass die Auswirkungen der Mikrowellenstrahlung schon lange bekannt waren, bevor das Handy zum Massenphänomen mutiert ist.

So hat z. B. eine grosse Anzahl von militärischen und berufsbezogenen Daten gezeigt, dass die langjährige Mikrowellen-Exposition bei der Entstehung von Krebs und anderen Leiden eine massgebliche Rolle spielen kann.

Mikrowellenstrahlung als Berufsrisiko

Von rund 128.000 polnischen Soldaten wurde bei jenen, die in den 1970ern während eines Zeitraums von rund 10 Jahren Mikrowellenradar ausgesetzt waren, eine 5,5-mal höhere Krebsrate festgestellt als bei den nicht-exponierten Soldaten. Radar wird beim Militär z. B. genutzt, um den Flug- und Schiffsverkehr zu überwachen.

Ausserdem wurde auch bei Linienpiloten und Polizisten eine deutliche Erhöhung der Krebshäufigkeit festgestellt. Eine Studie an der University of Washington hat beispielsweise ergeben, dass in einer Gruppe von 340 Polizisten in Seattle zwischen 1979 und 1991 die Erkrankungsrate an Hodenkrebs 18-mal höher war als in der Normalbevölkerung.

Der einzige gemeinsame Risikofaktor war die Verwendung von Radar-Handgeräten. Alle betroffenen Polizisten hatten die Angewohnheit, ihre Radargeräte in der Hosentasche, also in direkter Nähe ihrer Hoden zu tragen.

Doch während Menschen vor der Handy-Ära insbesondere aufgrund ihres Berufs verschärft mit Mikrowellen in Kontakt gekommen sind, ist heute praktisch jeder davon betroffen. Kein Wunder nehmen heutzutage die Hodenkrebszahlen von Jahr zu Jahr zu.

Langzeitwirkung Hirntumor: Handystrahlung erhöht das Risiko

Diverse Untersuchungen des schwedischen Krebsforschers Prof. Lennart Hardell haben ergeben, dass die langfristige Benutzung von Handys und schnurlosen Telefonen (10 Jahre oder mehr) das Risiko, an einem Hirntumor zu erkranken, erhöht.

Erschreckend war, dass bei einem Nutzungszeitraum von mehr als 5 Jahren innerhalb aller analysierten Altersgruppen (20 bis 80 Jahre) bei der jüngsten Gruppe, nämlich bei den 20- bis 29-jährigen Handynutzern, das höchste Risiko für die Entwicklung eines Hirntumors entdeckt wurde.

Daraus kann geschlossen werden, dass die Gefahr ansteigt, je früher Menschen mit der Handystrahlung in Kontakt kommen.

Interessant ist hierbei, dass dieser Effekt bei einem kurzfristigen Einsatz von Handys entweder gar nicht vorhanden war oder deutlich vermindert auftrat. Hirntumore gehören somit zu den Langzeitwirkungen des Handygebrauchs.

Doch man muss gar nicht telefonieren, um gefährdet zu sein.

Je näher die Basisstation, desto höher das Krebsrisiko

In den letzten Jahrzehnten wurden weltweit mehr als 1,5 Millionen Basisstationen installiert. Die WHO zog es jedoch vor, das Augenmerk auf die Auswirkungen von Handys zu legen. Dies erklärt mitunter, warum es über die Strahlung von Sendeanlagen nicht so viele Studien gibt.

Und doch hat es in Bezug auf diese Problematik bereits vor 1994 eine Reihe von Untersuchungen gegeben, die Hinweise geliefert haben, dass von Sendeanlagen ein gesundheitliches Risiko ausgeht.

Zwischen 1994 und 2004 haben deutsche Wissenschaftler schliesslich eine Vergleichsstudie von Krebsfällen durchgeführt – die sogenannte Naila-Studie. Die Untersuchung galt Menschen im Freistaat Bayern, die in einem Umkreis von bis zu 400 Meter von einer Basisstation oder weiter als 400 Meter davon entfernt lebten.

Bei den Anwohnern, die in nächster Nähe zu Basisstationen wohnten, erhöhte sich die Krebsrate im Vergleich zur Kontrollgruppe innerhalb der ersten fünf Jahre um den Faktor 1,26. Dies mag nicht viel erscheinen, doch während des zweiten fünfjährigen Beobachtungszeitraums verdreifachte sich der genannte Faktor, d. h. die Krebsfälle nahmen signifikant zu.

Dabei sollte nicht vergessen werden, dass die Mobilfunkstrahlung auch zu vielen weiteren gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen kann:

Basisstationen schaden der Gesundheit

Untersuchungen von Dr. Santini und seinem Team vom Institut national des sciences appliquées haben ergeben, dass Menschen, die in der Nähe einer Basisstation (bis zu 300 Meter) lebten, in deutlich stärkerem Mass betroffen waren als die Kontrollgruppe, die in einem entfernteren Bereich wohnte.

Je näher die Basisstation war, desto ausgeprägter und häufiger traten die folgenden Beschwerden auf:

  • Bis zu 300 Meter Entfernung: Müdigkeit
  • 200 Meter Entfernung: Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Unwohlsein etc.
  • 100 Meter Entfernung: Gereiztheit, Depressionen, Gedächtnisstörungen, Schwindel, Nachlassen der Libido etc.

Warum Mikrowellen zu allen möglichen Symptomen bzw. Krankheiten führen können, wird kontrovers diskutiert. Der Zellstoffwechsel scheint hierbei aber eine wichtige Rolle zu spielen.

Mirowellenstrahlung stört den Zellstoffwechsel

Im Körper können sämtliche lebensnotwendigen Abläufe nur dann glatt über die Bühne gehen, wenn der Zellstoffwechsel einwandfrei funktioniert. Ist der Zellstoffwechsel aber gestört, wird der Körper krank.

Ein wesentliches Merkmal des Zellstoffwechsels sind die sogenannten freien Radikale. Diese sind zwar in Bezug auf verschiedenste biologische Prozesse von grosser Bedeutung, können aber – wenn im Übermass vorhanden – auch Zellschäden verursachen, wodurch z. B. eine Tumorerkrankung ausgelöst werden kann.

Diverse Studien haben inzwischen gezeigt, dass Mikrowellen zu einem deutlichen Anstieg der freien Radikale in den Zellen führen. Australische Forscher haben z. B. menschliche Spermien mit Mikrowellen bestrahlt und dabei einen deutlichen Rückgang in Bezug auf die Beweglichkeit und Vitalität der Spermien festgestellt.

Das Erschreckende daran war, dass diese Effekte auch dann auftraten, wenn der von der WHO empfohlene oberste SAR-Grenzwert von 2,0 W/kg deutlich unterschritten wurde.

Mit dem SAR-Wert wird die vom Körpergewebe absorbierte Strahlungsenergie einer Handy-Antenne in Watt pro Kilogramm bezeichnet. Je kleiner also der SAR-Wert ist, desto geringer wird das Gewebe durch die Strahlung erwärmt.

In den vergangenen Jahren konnte jedoch laut Wissenschaftlern von der Medical University of Vienna durch mehr als 50 unabhängige Studien belegt werden, dass selbst eine schwache Mikrowellenstrahlung zu DNA-Schäden führen kann.

Mikrowellenstrahlung: Ungünstige Langzeitwirkungen längst bekannt

Die Forscher vom Kavetsky Institute of Experimental Pathology stellten zum Thema Langzeitwirkungen der Mikrowellenstrahlung zusammenfassend fest:

„Es gibt mittlerweile schon genügend plausible Daten, die ausreichend begründen, dass die langfristige Exposition mit Mikrowellen Tumoren und weitere Erkrankungen fördern kann, selbst wenn die Intensität der Strahlen gering ist.“

Darüber hinaus wurde die Empfehlung ausgesprochen, dass die alltägliche Belastung durch die Mikrowellenstrahlung gesenkt werden sollte.

Dies können Sie bei sich zu Hause beispielsweise erreichen, indem Sie Ihr WLAN-Gerät nur dann einschalten, wenn Sie es auch wirklich nutzen. Und auch das Handy sollte nachts ausgeschaltet bleiben.

(…)

Quelle: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/mikrowellen-handy-langzeitfolgen.html

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Gruß an die, die nachforschen

TA KI