Brasilien: Elitärer Pädophilenring mit Verbindung zu Clinton & Oprah fliegt auf!


Jair Bolsonaro, der neugewählte Präsident Brasiliens lässt nichts anbrennen. Er hatte es bereits angekündigt, dass er mit voller Kraft gegen die Korruption und den Menschenhandel vorgehen werde. Und siehe da – weniger als zwei Monate nach seiner Wahl fanden zwölf Frauen den Mut öffentlich über den vermutlich grössten Pädo-Skandal Brasiliens zu sprechen. Über den Fall wurde in verschiedenen Medien Brasiliens und auf der ganzen Welt berichtet.

Die hohe Anzahl der Anschuldigungen veranlasste die Staatsanwaltschaft des Staates Goiás eine Anlaufstelle zu eröffnen, um sämtliche Klagen gegen die pädophile Organisation zu sammeln. In 30 Stunden gingen mehr als 200 Beschwerden aus 9 verschiedenen Bundesstaaten ein, darunter zwei von ausserhalb Brasiliens. Der mutmassliche Drahtzieher, der sich inzwischen der Polizei stellte, ist der religiöse Heiler, João Teixeira de Faria (aka John of God), der dank Oprah Winfrey weltberühmt wurde und Promis wie Bill Cinton, Naomi Campbell und Marina Abramovic „behandelt“ haben soll. Seit der Verhaftung bestreitet er sämtliche Anklagepunkte, doch vor wenigen Tagen bestätigte seine Tochter, dass er sie vergewaltigte und nannte ihn ein Monster! (Bei so vielen Anklagen, darf die Unschuldsvermutung wohl etwas relativiert werden.)

Der Mirror und andere Mainstream Medien berichten, dass die brasilianische Aktivistin Sabrina Bittencourt, deren mutigen Ermittlungen zur Festnahme von Teixeira geführt hatten, bekannt gab, dass das Promi-Medium eine „Kinderfarm“ geführt habe, bei der Kinder in Brasilien „gezüchtet“ wurden, bevor sie an kinderlose Paare auf der ganzen Welt verkauft wurden.

Erschütternd behauptet sie, dass junge Mädchen in abgelegenen Farmen gefangen gehalten wurden, wo sie gezwungen wurden, Babys zu zeugen und anschliessend ermordet wurden.

In einem Video sagte Bittencourt, dessen Organisation, Coame, Frauen bei der Anzeige sexueller Übergriffe durch religiöse Führer hilft, und sagte, sie habe mit Frauen aus mindestens drei Kontinenten gesprochen, darunter aus Europa, die behaupteten, brasilianische Babys von John of God für bis zu 40.000 £ gekauft zu haben.

Sie erklärte, dass sie Zeugenaussagen von ehemaligen reuigen Mitgliedern der Teixeira-Bande gesammelt habe, in denen beschrieben wurde, wie das System funktionierte.

Bittencourt, die jetzt unter dem Schutz internationaler Organisationen lebt, weil sie wegen ihrer Arbeit Morddrohungen erhielt, bestätigte unter anderem, dass Teixeira armen Mädchen im Alter von 14 bis 18 Jahren Geld anbiete, um in den Minen oder Farmen, die er in den brasilianischen Bundesstaaten Goias besitzt, zu leben.

Dort würden sie zu Sexsklaven gemacht und gezwungen, schwanger zu werden und Babys abzuliefern: „Hunderte von Mädchen wurden jahrelang versklavt, lebten auf Farmen in Goias und dienten als Mutterleib, um schwanger zu werden, damit ihre Babys verkauft werden konnten. Diese Mädchen wurden nach der Geburt ermordet. Wir haben eine Reihe von Zeugenaussagen.“

Sie fügte hinzu: „Wir haben Berichte von den Adoptivmüttern aus Europa, den USA und Australien, die ihre Kinder für 15.000 bis 40.000 Pfund kauften, sowie Zeugenaussagen von ehemaligen Arbeitern und Einheimischen, die es leid sind, für den Pädophilenring zu arbeiten.“

Sie appelliert auch an andere, die über Teixeiras Verbrechen Bescheid wissen, und sagt: „Ich fordere, dass die Botschaften von Holland, den USA und Australien von den brasilianischen Behörden ein einwandfreies Verhalten verlangen.“

Die Enthüllungen werden in Brasilien noch mehr Ärger über den Mann auslösen, der einst der berühmteste religiöse Heiler des Landes war und weltweit berühmt ist.

Seit fast 20 Jahren strömen die Anhänger von John of God in die Stadt Abadiania, wo sich sein Zentrum Casa de Dom Inacio befindet, um von ihm geheilt, gesegnet oder erleuchtet zu werden.

Der selbsternannte Heiler behauptet, die Geister von mehr als 30 Ärzten und anderen Entitäten könnten in seinen Körper eindringen und die Heilungen durchführen.

Oprah Winfrey verbürgte sich für João‘ spirituelle Heilkräfte, nachdem sie ihn 2010 besucht hatte, wo sie während der „glückseligen“ Begegnung beinahe in Ohnmacht fiel.

Die TV-Moderatorin präsentierte ihre Heilungserfahrung in einer seit kurzem gelöschten Episode der Oprah Winfrey Show mit dem Titel „Leap of Faith: Meet John of God“, in der sie beschrieb, wie er eine Frau ohne Anästhesie in die Brust geschnitten hatte und wie sie dabei „ein überwältigendes Gefühl des Friedens“ empfand.

Der australische Reporter Michael Usher berichtete über eine andere Erfahrung, als er 2014 das Gelände von Faria für das 60-Minuten-Programm besuchte.

Er behauptet, er habe gesehen, wie das Medium Skalpelle benutzte, um das Fleisch der Menschen aufzuschneiden oder an ihren Augäpfeln zu kratzen.

Er fügte hinzu: „Johannes von Gott ist kein Chirurg, er ist kein ausgebildeter Arzt.“

Trotzdem wurde ihm ein Tablett mit medizinischen Instrumenten, Skalpellen und allerlei Scheren präsentiert.

„Er nimmt ein Skalpell und kratzt die Augen. Er steckt Messer und Skalpelle von hinten in die Kehle der Menschen und behauptet, er heile Tumoren. Er behauptet, er werde der Krankheit der Menschen an die Wurzel geraten. Er behauptet, er werde das erreichen, was Menschen krank macht. Nichts davon wird mit einem Betäubungsmittel durchgeführt und sie wissen nicht einmal, ob das, was er verwendet, steril ist.“

Das australische Reporter berichtete auch, dass die eigene Apotheke von Faria „gesegnetes“ Wasser und „gesegnete“ Kräuterpillen verkaufte.

Ein Arzt, der die Pillen testete, die mehr als 10 Millionen Pfund pro Jahr für John of God generierten, stellte fest, dass es sich um einfache Kräuterergänzungen aus Passionsblumen handelte.

Aber die Behauptungen, dass er ein Scharlatan war, der Kranke unheilbar krank machte, trug nicht dazu bei, die Popularität von John of God einzudämmen.

Im Dezember letzten Jahres erzählte die niederländische Fotografin Zahira Leeneke Maus einem brasilianischen Fernsehsender, Teixeira habe sie während einer Privatsitzung in seiner Klinik zu Sex-Aktionen manipuliert und sie dann vergewaltigt.

Neun andere brasilianische Frauen, die anonym blieben, teilten dem Sender mit, dass er sie unter der Voraussetzung missbraucht habe, seine „reinigende“ Energie zu übertragen.

Das Interview führte weltweit zu einer Kaskade von Vorwürfen.

Das Alter zum Zeitpunkt der mutmasslichen Übergriffe, die von den achtziger Jahren bis zum Oktober 2018 stattfanden, liegt nach Angaben der Ermittler zwischen neun und 67 Jahren.

Schliesslich äusserte sich Farias eigene Tochter Dalva Teixeira mit schockierenden Offenbarungen darüber, dass auch sie ein Opfer gewesen war.

In einem explosiven Interview mit der brasilianischen Zeitschrift Veja sagte sie, dass er sie unter dem Vorwand mystischer Behandlungen zwischen zehn und 14 Jahren misshandelt und vergewaltigt habe.

Sie behauptete, dass er aufgehört hatte, nachdem sie von einem seiner Angestellten schwanger wurde. Danach schlug ihr Vater sie so heftig, dass sie eine Fehlgeburt erlitt.

„Mein Vater ist ein Monster“, sagte sie.

Nachdem ein Haftbefehl ausgestellt worden war, war Teixeira eine Woche lang auf der Flucht. In dieser Zeit zog er 7 Millionen Pfund von mehreren Bankkonten ab. Die Ermittler fanden auch Schusswaffen und grosse Mengen an Bargeld in einem Haus, das von Teixeira als geistiger Rückzugsort genutzt wurde.

Er stellte sich schliesslich am 16. Dezember und sagte den Politisten: „Ich habe mich der göttlichen Gerechtigkeit ergeben – und, wie versprochen, lege ich mich jetzt in die Hände der irdischen Gerechtigkeit.“

Die Polizisten, die ihn verhört hatten, berichteten während des Interviews von seltsamen Vorfällen, wie ein Computer die Buchstaben „OOOOOO“ wiederholt abtippte, ein Drucker plötzlich von selbst zu drucken begann und ein Mini-Kühlschrank im Raum explodierte. Zudem wurde ein Polizeibeamter, der die Aussagen des Glaubensheilers auf der Polizeiwache im ländlichen Annapolis transkribieren sollte, von einem Auto überfahren. Teixeira wurden bis anhin nur zwei Vergewaltigungen angehängt, da die Ermittler immer noch mit den vielen Anklagen beschäftigt sind. Vergangene Woche erhob die Staatsanwaltschaft weitere Anklagen gegen ihn, unter anderem, dass Teixeira 2016 ein Opfer mit einer Waffe bedroht und bestochen habe, um eine Klage wegen sexuellen Missbrauchs im Jahr 2016 wieder zurückzuziehen.

Fazit: Die Verhaftungen von Menschenhändlern und Pädophilen häufen sich und praktisch immer werden Verbindungen zur sogenannten Weltelite (besser wäre Weltabschaum) offenbart. Sowohl Jeffrey Epstein als auch Harvey Weinstein pflegten eine enge Beziehung zu den Clintons. Bill Clinton flog gemäss Flugprotokoll mindestens 26-mal in Epsteins „Lolita-Express“ mit und war ein regelmässiger Gast auf „Pedo-Island“ Little Saint James. Nach dem Pädo-Skandal von Pennsylvania, bei dem sich hunderte Priester an tausenden Kindern vergriffen, platzte vor wenigen Tagen ein praktisch identischer Skandal in Texas, bei dem wieder hunderte Priester involviert sind. Auffällig ist auch, dass die schrecklichen Umtriebe nicht vereinzelt vorkommen, sondern flächendeckend und von den Behörden nachweislich gedeckt werden. Gleichzeitig flogen auch in England diverse Pädophilenringe auf, die bis in die „höchsten“ Ebenen der Gesellschaft reichen und Verbindungen zur königlichen Familie aufweisen. Auch in Deutschland (Lüdge) platzte neulich wieder ein Pädo-Skandal, bei dem bekannt wurde, dass die Behörden seit längerem informiert waren und tatenlos zusahen. Die Liste des Grauens reicht ins Unendliche und wird im Rahmen dieses Artikels nicht weiter besprochen. Wer wissen will, weiss und wer lieber wegschaut, weiss eben nicht. Guantanamo wurde letztes Jahr massiv ausgebaut und steht für neue Häftlinge bereit. Es bleibt zu Hoffen, dass die Justiz bald ihre Hausaufgaben erledigt.

Quelle

Gruß an die Kinder

TA KI

Der Beweis: Bevölkerungsreduzierung durch Impfungen (Videos)


Der Kissinger Report: Das am 10. Dezember 1974 erlassene National Security Study Memorandum 200 stand unter Henry Kissingers Federführung und bildet offiziell den Grundstein für die Bevölkerungsreduktion in Entwicklungsländern. Im Rahmen dieses Berichts bezeichnete Kissinger die Menschen übrigens auch als nutzlose Esser.

Dreizehn Länder wurden in diesem Bericht aufgrund des Bevölkerungswachstums als besonders problematisch in Bezug auf die Sicherheitsinteressen der USA genannt: Indien, Bangladesch, Pakistan, Indonesien, Thailand, die Philippinen, die Türkei, Nigeria, Ägypten, Äthiopien, Mexiko, Kolumbien und Brasilien.

Die Richtlinienempfehlungen beschreiben in Sektion II Massnahmen um die Fruchtbarkeit der Menschen in Entwicklungsländern zu reduzieren.

Etwas weiter unten wird beschrieben, dass die Gelder für die Bevölkerungsreduktion am effektivsten unter dem Deckmantel der Entwicklungshilfe gesammelt werden.

Ziemlich gerissen, nicht? (AID = Entwicklungshilfe; LDC = Entwicklungsländer; Population Programs = Bevölkerungsreduktion, politisch korrekt: Bevölkerungskontrolle.)

Das NSSM 200 schlägt diverse Strategien vor, um die Bevölkerung zu reduzieren. Sie geben beispielsweise an, dass die Familiengrössen verkleinert werden können, wenn Mütter in die Lohnarbeit gedrängt würden. Das könnte auch eine Erklärung dafür sein, dass ein Einkommen trotz massiver Produktivitätssteigerung selbst in Industrieländern oft nicht mehr reicht um eine Familie über die Runden zu bringen.

Nebst sozio-ökonomischen Massnahmen werden aber auch medizinische Interventionen zur Fruchtbarkeitskontrolle empfohlen.

Wenn man bedenkt, dass Kissinger in diesem Bericht, sogar Hungersnöte als Massnahme zur Geburtenkontrolle beschreibt, ist es kein Wunder, dass es als “vertraulich” klassifiziert wurde.

Wie eine malthusianistische Politik in der Parxis aussieht, erklärt uns Bill Gates und sein Impfprogramm für die Dritte Welt. Offiziell, damit das Ganze auch politisch korrekt wirkt, gibt Gates offen zu, dass er mithilfe von Impfungen, die Kindersterblichkeit reduzieren wolle um das Bevölkerungswachstum zu kontrollieren (Bill Gates: „Impfen ist die beste Art der Bevölkerungsreduktion“ (Video)).

Seit 1994 stehen diverse Impfkampagnen für Entwicklungsländer jedoch unter starkem Verdacht die Impfstoffe zur Empfängnisverhütung mit hCG gepanscht zu haben. Im Herbst 1994 kamen erstmals in Mexiko kritische Fragen auf, weil die Protokolle für die Tetanustoxoid-Kampagne alle Männer und Kinder ausschlossen und nur bei Frauen im reproduktiven Alter mehrfache Injektionen des Impfstoffes forderten (Tetanus-Impfung: Mythen und Fakten).

Eine Injektion bietet jedoch Schutz für mindestens 10 Jahre. 2014 erreichte das Thema dann endlich die Mainstreampresse, als kenianische Ärzte Sterilisationsmittel in Impfstoffen fanden.

Da die kenianische Regierung die Kampagne selbst gefördert hatte und entsprechend im Skandal verwickelt ist, behauptet sie nun, dass die Impfstoffe geprüft und sicher seien.

Dass es sich nicht um einen Einzelfall handelt, deckte die BBC bereits 1995 in einer Horizon-Doku (The Human Laboratory) auf. Die Prouktion berichtete über kontaminierte Tetanusimpfungen und die darauf folgende Sterilisierung philippinischer Frauen.

Es wurden auch Zwangsimpfungen durchgeführt. Schwangere mussten sich impfen lassen, damit die noch ungeborenen Kinder einen Personalausweis erhalten, was oft zu Fehlgeburten führte. Der folgende Videoausschnitt zeigt Opfer von Zwangsimpfungen in Thailand, die anschliessend Fehlgeburten erlitten.

Dass nicht nur die Bevölkerung von Entwicklungsländer von Impfskandalen betroffen sind, gab die CDC, eine US-Bundesbehörde des amerikanischen Gesundheitsministeriums, neulich offen zu. Sie gestand, dass Millionen US-Bürger über die Polio-Impfung dem Krebserreger (SV40) kontaminiert wurden. Nur schade, dass die sogenannten Leitmedien nicht darüber aufklären.

Aus dem Beipacktext von Impfungen erfahren wir, dass Impfstoffe u. a. Aluminiumhydroxyd (Alzheimer- & Krebserregend), VERO-Zellen(Affennieren), Humane diploide Lungenfibroplasten (Abgetriebene Föten), Formaldehyd (Krebserregend) und Thiomersal (Queckilber) enthalten. Glaubst du wirklich, dass wir sowas brauchen um gesund zu sein? (Skandal: Teile menschlicher Föten in Lebensmitteln und Impfstoffen)

Bei Masern stellt sich auch die Frage, warum die Impfung überhaupt eingeführt wurde. Gemäss Bundesamtstatistik gab es bereits vor der Einführung des Impfstoffs praktisch keine Todesfälle mehr.

Auch in England zeigt der Rückgang der Todesfälle bei Masern denselben Trend, sogar noch deutlicher.

Fazit: Wie kann man der pharmazeutischen Medizin und ihren Impfungen nach all den Skandalen noch vertrauen? Ist es der Doktortitel, der weisse Kittel oder einfach nur die Angst, das System zu hinterfragen?

Literatur:

Codex Humanus – Das Buch der Menschlichkeit

Impfen: Ja oder nein?

Der betrogene Patient: Ein Arzt deckt auf, warum Ihr Leben in Gefahr ist, wenn Sie sich medizinisch behandeln lassen

Das Geschäft mit den Impfungen

Videos:

Quellen: PublicDomain/legitim.ch am 06.05.2018

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Quelle

Gruß an die Ungeimpften

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TA KI

Benjamin Fulford 13.03.2017


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Bitte wie immer mit entsprechender Skepsis lesen

Die Freimaurer aus aller Welt treffen sich in dieser und der nächsten Woche in Tokio, um ihren neuen weltlichen Großmeister zu wählen, berichten Quellen des Japanischen Militärischen Nachrichtendienstes. Die Versammlung wird in dieser Woche im Untergrund-Komplex der Freimaurer in der Nähe des Tokyo Towers beginnen und wird mit einer endgültigen Wahl des Oberhauptes im Hotel Sanno am 25. März beendet werden, erzählen die Quellen.

Die Zusammenkünfte finden statt, weil ein Langzeit-Ziel der Freimaurer, nämlich die Aufstellung einer wohlwollenden Welt-Regierung, kurz vor ihrer Vollendung steht, fügen die Quellen hinzu. Zusätzlich gibt es aus vielen Quellen eine Menge Gerede über eine Art Event, das für den 15. März geplant sei, das Datum der Iden des März. Das war der Tag, an dem Julius Cäsar erstochen wurde. Dies ist auch der Tag, an dem die US-Regierung ihre Schulden-Decke erreichen wird.

Asiatische Geheimgesellschaften ihrerseits legen mehr Wert auf den 19. März, der Tag, an dem der letzte Kaiser der Ming-Dynastie starb (zufällig auch der Geburtstag dieses Autors). Was genau passieren wird ist nicht klar, doch sicherlich wird die zweite Hälfte des März viele Änderungen auf der Welt zeigen, darin stimmen zahlreiche Quellen überein.

Weltweit gibt es außerdem extreme Spannungen, weil die verschiedenen Macht-Zentren um ihre Position in der im Entstehen begriffenen Welt-Föderation ringen, berichten mehrere Quellen. Die Spannungen sind nun in Japan und auf der Koreanischen Halbinsel besonders hoch, weil es darum geht, wer den Thron des Kaisers eines Vereinten Koreas besetzen wird, sagen die Quellen der Japanischen Militärischen Nachrichtendienste. Die Rothschilds und die Chinesen wollen Kim Han Sol einsetzen, den ältesten Sohn von Kim Jong Nam, der wiederum der älteste Sohn des ehemaligen Top-Führers Kim Jon Il ist, sagen Quellen Chinesischer Nachrichtenagenturen. Darum hatten Rothschilds Marionetten-Politiker in Japan nach einem Präventivschlag gegen Korea gerufen.

http://www.reuters.com/article/us-northkorea-missiles-japan-idUSKBN16F0YE

Deswegen hatten auch verschiedene Medien berichtet, US-Präsident Donald Trump würde mit nuklearen Gefechtsköpfen bestückte B52-Bomber nach Süd-Korea schicken.

http://www.dailymail.co.uk/news/article-4298020/Donald-Trump-send-B-52-nuclear-bombersKorea.html

Die Nord-Koreaner behaupten jedoch, derjenige Kim Han Sol, der als Kandidat für den Kaiserlichen Thron präsentiert wird, wäre unecht, weil er ein anderes Gesicht hätte als der echte Kim Han Sol. Um diesem Punkt Nachdruck zu verleihen, starteten die Nord-Koreaner Raketen, die fähig sind, US-Militärbasen in Japan zu treffen. Gemäß Japanischer Nachrichten-Quellen versendeten sie zusätzlich 100.000 Mann von Truppen Koreanischer Spezial-Einsatzkräfte, die mit nuklearen Waffen in Koffern unterwegs sind, in die Japanischen Metropolen Nagoya, Osaka und Tokio.

Die Leute, die hinter Kim Han Sol stehen sagen ihrerseits, Kim Jong Un wäre lediglich ein Frontgesicht der Familie Cabot aus der Schweiz, sowie des Nabeshina Klans, der hinter der Mitsubishigruppe steht und Premierminister Abe stützt. Natürlich besteht die gegenwärtig anwesende Japanische Kaiserliche Familie auch aus Schauspielern (fake), doch die Tatsache, dass sie tatsächlich den Thron innehaben, gibt ihnen eine Art Legitimation. Dasselbe kann über Kim Jong Un gesagt werden. Da wir über Japan sprechen, der Machtkampf nimmt auch hier an Intensität zu.

Die Khasarische Mafia hat die Maschinen, die zum Diebstahl der Wahlen in Japan notwendig sind, an Masayoshi Son von der Softbank übergeben. Son kontrolliert jetzt (über einige Briefkasten-Firmen) die Fortress Investment Gruppe, Eigentümerin von Musashi Engineering, der Hersteller-Firma von Maschinen, mit denen Wahlen ausgezählt / gestohlen werden.

https://www.bloomberg.com/news/articles/2017-02-15/why-is-softbank-buying-fortress-son-getsbrain-trust-for-deals

Dies ist derselbe Son, der vor kurzem bei Donald Trump auftauchte, um ihn mit 100 Milliarden Dollars aus dem Bestand der Saudis zu bestechen. Es sieht so aus, als ob dieses Angebot Trump und seine militärischen Unterstützer und die der Agenturen nicht dazu brachte, den Saudischen Royals Schutz zuzusichern, weil der Saudische König, 25 Prinzen und ihre Gefolgschaft bestehend aus 1500 Personen nach Indonesien geflohen sind, gemäß dortiger CIA-Quellen. Teilweise wird das durch eine Nachricht aus Indonesien bestätigt, nach der König Salman seinen Aufenthalt in Indonesien um drei Tage verlängerte, um „den Tourismus aus dem Mittleren Osten in Indonesien anzukurbeln.“

http://www.indonesia-investments.com/news/todays-headlines/king-salman-s-visit-to-boost-middleeastern-tourism-to-indonesia/item7666

Das bedeutet auch, er schob seinen Besuch in Japan auf, wo er an der Zusammenkunft der Freimaurer teilnehmen wollte, bestätigen Quellen Japanischer Nachrichtendienste. Das Japanische Militär hat zudem die kürzlich fehlgeschlagenen Angriffe mit biologischen Kampfstoffen auf Tokio auf das Disease Control and Prevention Center in Shinjuku und deren Zweigstelle in der Präfektur Saitama zurückführen können.

Diese und andere Versuche der Khasaren, die Welt mit nuklearen und biologischen Waffen zu terrorisieren, wurden beendet, nachdem eine Landkarte aller nuklearen Anlagen in Israel veröffentlicht wurde, zusammen mit Drohungen, sie alle mit Raketen zu beschießen, sagen Mossad-Quellen.

Dieser Druck wurde in der letzten Woche auf Israel und seine Khasarische Mafia-Regierung durch das US-Militär und die Russische Regierung ausgeübt, sagen Pentagon-Quellen. Diese Schritte, Israel, Saudi-Arabien und die Türkei zu zwingen, ihre Daesh-Kampagne (ehemals ISIS) zu beenden, wurden eingeleitet, während Top-US-General Joseph Dunford sich mit seinen Russischen und Türkischen Kollegen am 7. März in der Türkei traf, sagen Pentagon Quellen.

Deswegen erhielten der Israeli Benyamin Netanyahu und der Türke Recep Erdogan „derbe Anschnauzer“, als sie am 9. und 10. März den Russischen Präsidenten Wladimir Putin trafen, erzählen die Quellen. Bei dem Gespräch wurde Netanyahu von Putin gezwungen, im Hinblick auf das Palästinenser Problem mit einer Zwei-Staaten-Lösung herauszurücken, sagen sie.

Gleich am nächsten Tag lud Präsident Trump den Palästinensischen Führer Mahmoud Abbas in das Weiße Haus ein, um dieselbe Sache zu diskutieren, fuhren die Quellen fort. Der scharfe Kampf zur Entfernung Satan-verehrender Khasaren aus der US-Regierung setzt sich ebenfalls fort, teilen zahlreiche Quellen mit. Dies wurde sichtbar an der Reinigung des US-Außenministeriums durch Rex Tillerson sowie durch den Rauswurf von 46 Staatsanwälten durch Jeff Sessions, bemerken die Quellen.

Auf unnachgiebigen Widerstand jedoch treffen die Vorstöße des CIA-Direktors Mike Pompeo, der die CIA von Fraktionen säubern will, die mit der Wall Street, den Bushs, den Saudis und den Israelis verbunden sind, sagen Pentagon-Quellen. Deswegen gab das US-Militär die Informationen genannt „Vault 7“ heraus, in denen veröffentlicht wird, dass die CIA unrechtmäßig das Amerikanische Volk ausspioniert, sagen sie.

„Die CIA kann damit wegen ihres unrechtmäßigen Gebrauchs von Hacker-Werkzeugen wie ein Staatsfeind verfolgt werden, da sie keinen legalen Auftrag besitzt, sondern einfach nur wie eine transnationale Gangster-Organisation handelt“, fügen die Pentagon-Quellen hinzu.

** Die Veröffentlichungen von „Vault 7“ war auch ein Angriff auf den Mossad und könnte von weiteren Veröffentlichungen (leaks) gefolgt werden, die Trump zwingen sollen,

„dem Parasiten Israel den Laufpass zu geben und so das Einsickern ‚verbündeter‘ ausländischer Agenten zu beenden“, erklären die Quellen.

Als Zeichen dafür, dass das Weiße Haus die Hilfe von Patrioten im Kampf gegen den „Tiefen Staat“ braucht, trug der Pressesprecher des Weißen Hauses Sean Spicer während der PresseKonferenz am 10. März seine Anstecknadel mit der US-Flagge auf dem Revers seines Anzugs verkehrt herum, bemerken die Quellen.

„Das ist ein Notsignal des Militärs und eine verschlüsselte Botschaft an die guten Jungs“, sagen die Pentagon-Quellen.

Die Russen jagen ebenfalls die Khasarische Mafia in Ost-Europa mit Aktionen, die den Einfluss der Khasaren im Baltikum, im ehemaligen Jugoslawien und in der Ukraine beenden sollen, sagen Russische FSB-Quellen. Russische Nachrichten-Sendungen behaupteten, die von den Khasaren illegal an die Macht gebrachte Ukrainische Nazi-Regierung würde keine 60 Tage mehr im Amt sein.

Die Situation in Europa folgt ebenfalls der mathematisch berechenbaren Laufbahn zum Kollaps des Euro und einem Ende der nicht-demokratischen Struktur der EU-Regierung. Dasselbe gilt auch für die Faschisten in Süd-Amerika, wo der Ressourcen plündernde Brasilianische Präsident Michael Temer ankündigte, er werde wegen „Geistern“ aus dem PräsidentenPalast ausziehen. (Gesteuerte Energie-Waffen?)

https://au.news.yahoo.com/world/a/34621845/ghosts-drive-brazils-president-from-residencyreport/#page1

Weit südlich von Brasilien geht noch etwas Anderes sehr Eigenartiges vor sich. Eine eher kryptische Botschaft des Pentagon über Antarktika liest sich wie folgt:

„Nach der Befriedung durch Russische-, und US-Einsatzkräfte, stellt der Top-Lieferant für Verteidigungsgüter Lockheed 1000 Leute für die Arbeit in Antarktika an.“

All diese weltweiten Veränderungen, die oben beschrieben wurden, haben ihre Ursachen in einem Machtwechsel auf einer sehr esoterischen Ebene der Realität. Wir werden im Folgenden nochmals versuchen, kurz zusammenzufassen, was die forensischen Analysen durch diesen Autor ergaben, die zu der Wesenheit der „Schwarzen Sonne“ führten, deren Niederlage all diese Veränderungen möglich machte.

Vor vielen Jahren erfuhr ich durch Agenten, die von dem damaligen Japanischen Finanzminister Heizo Takenaka geschickt wurden, dass es ein Komplott gab mit dem Ziel, 90 Prozent der Menschheit zu töten, „um die Umwelt zu retten“. Asiatische Geheimgesellschaften hatten über dieselbe Sache gehört, nachdem sie eine Tonaufnahme einer Versammlung im Bohemian Grove gemacht hatten, einer Versammlungsstätte, wo Moloch (Bal, Seth, Satan) verehrt wird.

Nachdem sie ihre Hilfe angeboten hatten, diese Satan-Verehrer zu bekämpfen, erklärte ich den Asiaten, dieses Problem des Westens habe sich auf die allerhöchste Spitze der Macht-Struktur konzentriert, und der durchschnittliche Westländer wäre total entsetzt über die Idee, dass 90 Prozent der Menschheit getötet werden sollten.

Wir kamen zu dem Schluss, zur Lösung des Problems müsse die höchste Spitze der westlichen Macht-Struktur ins Visier genommen werden. Dies führte zu Leo Zagami von der P2-Freimaurerloge, der mich in Tokio besuchte und mich einlud, die P2 in Italien zu besuchen. Dort wurde ich von Vincenzo Mazzara, einem Kavalier der Teutonic Knights, zu einer Kathedrale nach Mailand geführt, wo ein beflecktes gläsernes Standbild ihres Gottes stand, der Schwarzen Sonne.

Mazzara erklärte, es wäre ein Schwarzes Loch im Zentrum der Galaxie, welches mit ihnen über das Gamma-Wellen-Spektrum kommunizierte. Was ich in der Kathedrale antraf war eine schwarze Leere von Etwas, das nur als Anti-Leben beschrieben werden kann, ein Wesen, dass sich von Lebenskraft ernährt. Anscheinend hatte diese Wesenheit für tausende von Jahren einigen ausgesuchten Wenigen enorme Kraft und Reichtum gegeben, im Austausch dafür wurde sie mit menschlichen und tierischen Opfern gefüttert. Diese Wenigen sind es, die ich die Satan-anbetende Khasarische Mafia nenne.

Die Vision über die Zukunft, die von P2-Mtgliedern wie Mazzara vertreten wird, war eine der totalen Zerstörung dieses Planeten, etwas, das sie für unausweichlich hielten. Ein unglaublich mächtiges Wesen der Lichtkräfte jedoch konfrontierte diese schwarze Sonne und drohte, das gesamte Universum auf Null und Eins oder Schwarz und Weiß zu reduzieren, wenn sie nicht zurückträte.

Dies geschah aus dem Grund, weil die Kräfte der Dunkelheit so stark geworden waren, dass sie die vollständige Struktur des Universums bedrohten. Das Wesen trat zurück und floh aus diesem Universum. Dies wurde sichtbar als das Spiralen-Event von Norwegen.

https://www.youtube.com/watch?v=80__LLZK4zg

Das Ergebnis davon war, während sich das Universum vor diesem Event wie ein Kreisel drehte, der außer Kontrolle geraten war, so ist es nun wieder in einer harmonischen Balance zwischen gegensätzlichen, aber gemeinsam wohlwollenden Kräften, bekannt als Yin und Yang ode männlich und weiblich.

Aus diesem Grunde hat die Wesenheit bekannt als Satan ihre Eigenschaft als das Leben-zerstörende absolute Böse aufgegeben, um sich in eine wohlwollende Göttin zu verwandeln, die harmonisch mit dem männlichen Aspekt des Universums zusammenarbeitet. Weil diese Wesenheit der Schwarzen Sonne aus dem Universum floh, waren die weniger bösen Wesen, die unter ihr tätig gewesen waren, nicht länger in der Lage, den Kräften des Lichts zu widerstehen. Sie wurden systematisch verfolgt, und bald werden die Letzten von ihnen erledigt sein.

An diesem Punkt wird eine Quarantäne, die über diesen Planeten verhängt worden war, aufgehoben werden, und Raumfahrer von der Erde (earth life) werden die Freiheit haben, sich über das Universum auszubreiten, gemäß dieser esoterischen Quellen.

Weil wir kurz davor stehen, diese exponentielle Expansionen zu erleben, ist es sehr wichtig, dass wir die anfänglichen Startparameter auf die optimale bestmögliche Ebene setzen.

Darum müssen wir jetzt eine transparente, demokratische, und meritokratische Welt-Föderation aufstellen, damit die besten Möglichkeiten aller Kulturen die menschliche Ausbreitung in den Weltraum begleiten. Natürlich glauben wir nur, was wir sehen, und bis wir diese Veränderungen schließlich sehen und erfahren, müssen sich alle Menschen darauf konzentrieren, ihr reales Leben im Hier und Jetzt zu verbessern.

Den Rest sehen wir dann hoffentlich.

Quelle: Antimatrix.org
Übersetzung: M. D. D.

Quelle: https://brd-schwindel.org/benjamin-fulford-freimaurer-aus-aller-welt-treffen-sich-in-tokio-zur-wahl-eines-neuen-anfuehrers-und-das-goldene-zeitalter-daemmert/

Gruß an die Wahrheit

TA KI

Die Dritte Welt wird zur Ader gelassen – Die Wassergeschäfte der Firma Nestlé (Videos)


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Wer in Deutschland oder anderswo Lebensmittel einkauft, kommt an einem Unternehmen praktisch nicht vorbei: Nestlé.

Neben den klassischen Schokoladentafeln und Kaffeesorten gibt es Frühstücksflocken, Nudeln, Milcherzeugnisse und eine Vielzahl weiterer Produkte, hinter all denen sich die Firma Nestlé verbirgt.

Schon diese Eroberung immer größerer Marktanteile in den westlichen Industriestaaten ist in Bezug auf die Sicherstellung einer gewissen Vielfalt bei der Ernährung kritisch zu sehen.

Noch perfider verhält sich Nestlé allerdings in vielen Staaten der Dritten Welt. Denn dort ist das Unternehmen dabei, weite Teile der Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser an sich zu reissen – zum Teil mit erschreckendem Erfolg.

Weltweit werden in jedem Jahr mehr als 200 Milliarden Liter Wasser in Flaschen abgefüllt. Den Löwenanteil machen dabei große Konzerne wie Coca Cola, Pepsi oder auch Danone unter sich aus. Die weltweite Spitzenposition hält mit zwölf Prozent des weltweit abgefüllten Wassers die Firma Danone inne (Pepsi: Nur Leitungswasser statt Quellwasser verkauft).

Wer sich auf Wikipedia unter http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Nestl%C3%A9-Markendie Marken der Firma Nestlé auflisten lässt, stellt schnell fest, dass die Wassergeschäfte des Unternehmens sich auf globaler Ebene abspielen und es praktisch keine Weltregion gibt, in welcher Nestlé nicht den Daumen auf einer Vielzahl von Quellen hat.

Die Tendenz geht dabei über die Jahre immer weiter nach oben. Seit 1996 hat sich die Zahl der weltweit verkauften Wasserflaschen mehr als verdreifacht. Eine Entwicklung, hinter welcher vor allem kaufmännisches Kalkül steckt, mit welchem auch die Ärmsten der Armen dieser Welt regelmäßig zur Kasse gebeten werden können. Denn Wasser ist kein Luxusgut, sondern eine Grundvoraussetzung für menschliches Leben.

Es mutet wie zynische Realsatire an, dass die von der Firma Nestlé in weiten Teilen der Dritten Welt vertriebene Wassermarke ausgerechnet „Pure Life“ heißt. In Südafrika wird diese Marke sogar mit dem Claim „Water you can trust“ beworben, also Wasser, dem du vertrauen kannst. Hier schließt sich ein Teufelskreis.

Denn die Firma Nestlé sichert sich zunächst die Abfüllgenehmigungen für die reinsten und besten Quellen des Landes. Das übrige Wasser erreicht aufgrund von Umweltverschmutzung und anderen Faktoren vielfach keine Trinkwasserqualität. Diesen Umstand nutzt dann wiederum Nestlé, um sein Produkt „Pure Life“ als besonders vertrauenswürdige Alternative zu präsentieren.

Die Vereinten Nationen haben schon vor Jahren den Zugang zu sauberem Wasser zu einem menschlichen Grundrecht erklärt. Dies hindert allerdings Konzerne wie Coca Cola, Danone oder eben auch und in besonderer Weise Nestlé nicht daran, dieses Recht durch ihr Geschäftsgebaren in aller Welt mit Füßen zu treten.

Nestlé versucht an vielen Orten in den USA, Genehmigungen für den Zugriff auf Grund- und Quellwasser zu bekommen. Ob die Regionen wasserreich oder wasserarm sind, scheint keine Rolle zu spielen. Sogar in einem der trockensten Gebiete Nordamerikas, in Phoenix/Arizona, will der Konzern eine Abfüllanlage bauen. Ähnlich in Kalifornien: Der Bundesstaat leidet seit fünf Jahren unter einer schlimmen Dürre, es gibt staatliche Vorschriften, den Wasserverbrauch einzuschränken. Und dennoch zapfen Unternehmen weiterhin Trinkwasser aus Quellen ab, um es abzufüllen und zu verkaufen. So ist es auch in Michigan, wo in der Stadt Flint das Leitungswasser mit Blei vergiftet ist. Auch dort, so sagen Kritiker, sei es nicht nachvollziehbar, dass Nestlé in dem US-Bundesstaat weiterhin nicht belastetes Wasser absaugen und verkaufen dürfe (Nestlé: Raubzug von Trinkwasser in den USA).

In Brasilien lebt gut 20 Prozent der Bevölkerung ohne einen eigenen Wasseranschluss. Diese Familien sind folglich darauf angewiesen, sich Wasser in Kanistern und Flaschen zu besorgen. Die Firma Nestlé kauft in Brasilien schon seit Jahren immer weitere Flächen mit ausgedehnten Wasserquellen auf.

Video: Der Nestle Konzernchef Peter Brabeck-Letmathe erklärt die Einstellung Nestles zu Trinkwasser!

Ein besonderer Coup gelang dem Konzern bereits 1992 durch die Übernahme des Wasserriesen Perrier. Denn durch die Einverleibung von Perrier gelangte Nestlé auch in den Besitz eines Wasserparks in der Nähe des Ortes São Lourenço. Dieser befindet sich im Bundesstaat Minas Gerais.

Dieser liegt in unmittelbarer Nachbarschaft gleich mehrerer brasilianischer Großstädte wie Sao Paulo, Rio de Janeiro und Belo Horizonte. Die Region verfügt über eine auch im globalen Maßstab einzigartige Vielfalt an unterschiedlichen Mineralwasserquellen. Ab 1998 begann Nestlé damit, von São Lourenço aus, auch den brasilianischen Markt mit „Pure Life“ zu beliefern, wobei die dortige Fabrik nur eine von weltweit 100 Produktionsstätten dieser Marke ist.

In Pakistan ging die Firma Nestlé im Jahr 1998 besonders hartnäckig vor, als sie auch dort „Pure Life“ auf den Markt brachte. Denn im Vorfeld der Markteinführung startete das Unternehmen eine so genannte Informationskampagne mit welcher sie bei der Bevölkerung Ängste hinsichtlich der gesundheitlichen Unbedenklichkeit von bereits am Markt befindlichen Flaschenwassern schürte.

Die Folge war eine allgemeine Verunsicherung welche „Pure Life“ vom Start weg hohe Absatzzahlen in Pakistan und einen besonderen Vertrauensbonus bei den Konsumenten bescherte. Innerhalb kürzester Zeit stammte mehr als jede zweite in Pakistan verkaufte Wasserflasche aus dem Haus Nestlé. Weitere Potentiale tun sich für Nestlé im ostasiatischen Raum auf. Derzeit liegt der pro Kopf Verbrauch von Flaschenwasser in der Volksrepublik China bei etwa zehn Litern pro Jahr. Im Vergleich werden in Deutschland je Einwohner mehr als 120 Liter konsumiert.

Um diese Märkte bedienen zu können, wird es für die Firma Nestlé unerlässlich sein, den Raubbau an Quellen in der Dritten Welt weiter voranzutreiben und die ohnehin rare Ressource Trinkwasser in diesen Regionen weiter zu verknappen.

Die vom Nestlé Konzern weltweit verursachten Probleme betreffen allerdings nicht nur die Dritte Welt. Denn die derzeitige Debatte in der Europäischen Union über die Privatisierung der Trinkwasserversorgung wird in entscheidender Weise durch das schweizerische Unternehmen forciert.

Denn durch eine öffentliche Ausschreibung der Wasserversorgung könnte sich der Konzern auch in Deutschland und anderen Ländern Europas auf Jahrzehnte eine ähnliche Machtposition sichern, wie er sie in weiten Teilen der Dritten Welt bereits besitzt. Durch das weltweite Bevölkerungswachstum werden sich die Konflikte um Wasser weiter verschärfen. Entsprechend wichtig ist es für Nestlé, schon heute die Weichen für eine Sicherung der erreichten Spitzenposition zu stellen, welche das Unternehmen auf dem weltweiten Wassermarkt einnimmt (Die Mineralwasser- & Getränke-Mafia).

Sinkende Grundwasserspiegel, wie sie heute schon in Pakistan traurige Realität sind, könnten bald schon auch in Deutschland drohen, wenn es Nestlé gelingt, seine Pläne für den europäischen Markt in die Tat umzusetzen.

Literatur:

Abgefüllt (Prädikat: Wertvoll)

Planet ReThink (Prädikat: Wertvoll)

Blaues Gold – Der Krieg der Zukunft

Video:

Quellen: PublicDomain/claro.de/geolitico.de am 29.04.2016

Quelle: http://derwaechter.net/die-dritte-welt-wird-zur-ader-gelassen-die-wassergeschaefte-der-firma-nestle-videos

Gruß an die, die solche Verbrecher boykottieren

TA KI

Wie ARD und ZDF Korruption fördern


Die-olympischen-Ringe

Die olympischen Ringe / Wikipedia:By Original author: Pierre de Coubertin (1863-1937) (Manual reconstruction by Denelson83) [Public domain], via Wikimedia Commons; https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a7/Olympic_flag.svg

Mit ihren üppigen Überweisungen für die Übertragungsrechte von Olympischen Spielen und Fußball-Weltmeisterschaften fördern ARD und ZDF Korruption und Armut.

Die amerikanische Firma Discovery hat die Übertragungsrechte der Olympischen Spiele der Jahre 2018 bis 2026 für 1,3 Milliarden Euro gesteigert. Also pro Olympiade (Winter- und Sommerspiele) für 520 Millionen Euro.

Nun will Discovery für eine einzige Olympiade 2018/2020 in Asien 150 Millionen Euro von ARD und ZDF für die Sublizenz haben. Dazu kommen fast 50 Millionen Euro Produktionskosten der Sender, wenn man den Aufwand zugrunde legt, den ARD und ZDF in Brasilien haben, so dass eine Olympiade den deutschen Gebührenzahler etwa 200 Millionen Euro kosten würde. Derzeit überlegen die deutschen Medienzaren noch, ob sie so viel Geld ausgeben wollen.

400 Millionen Euro fürs Sportfernsehen

Das zwangsfinanzierte Staatsfernsehen hat gerade bei der Bundesliga-Auktion horrende Preise gezahlt: Die ARD muss für die „Sportschau“-Rechte nach Informationen von manager-magazin.de statt bisher gut 100 ab 2017 rund 134 Millionen Euro pro Saison zahlen, obwohl sie einige Live-Spiele verloren hat und für Zusatzrechte (etwa Wiederholungen) ein weiterer zweistelliger Millionenbetrag fällig wird. Das ZDF hat seinen Einsatz für die Bundesliga mit rund 45 Millionen Euro pro Saison mehr als verdoppelt.

Und dann kommen ja noch Fußball-Weltmeisterschaften und Europameisterschaften dazu…

Man liegt bestimmt nicht falsch, wenn man Kosten für Sportübertragungen in Summa bei etwa 400 Millionen Euro jährlich schätzt. Pro Gebührenzahler ist das nicht sehr viel. Auch am Gesamtetat der Sender von acht Milliarden Euro sind das schlappe 5 Prozent. Andererseits reicht es allerdings, um die Sitten im nationalen und internationalen Sport zu verderben. Die Sportverbände sind Geldsammelstellen. Wenn jeder Weltbewohner nur einen einzigen Euro für Olympia abdrücken muss, kommen eben sieben Milliarden Euro zusammen. Und die Funktionäre verstehen es, von jedem Erdling mehr als einen Euro zu erheischen und auch zu kassieren.

Sklavenarbeit beim Staionbau

Dieselben Rundfunk-Intendanten, die die Schecks an die Sportveranstalter unterschreiben, regen sich über einen Herrn Blatter und die korrupten Funktionäre aus Afrika, Asien und der Karibik auf, die Austragungsorte verschieben und Sklavenarbeit beim Stadienbau verantworten. Dieselben Sender, die immer von sozialer Gerechtigkeit schwafeln legen mit ihren Überweisungen die Grundlagen für irrationale Fußballer-Gehälter und Transfersummen. Die Intendanten gehören eigentlich wegen Schizophrenie ins Irrenhaus.

Auch im baulichen Bereich nur Hybris und Verschwendung. Das Horrorbeispiel für sogenannte nachhaltige Nutzung von Olympia-Sportstätten ist Griechenland. Die korrupten, treu- und verantwortungslosen Hellenen haben die Sportstätten der Olympiade von 2004 zu einem guten Teil verkommen lassen[1]. Das olympische Dorf ist so runter, dass man nicht einmal Asylanten einquartieren kann.

„Die ZEIT“ schrieb über die Olympiade in Griechenland 2004[2]:

„Das Budget für die Spiele betrug ursprünglich 4,6 Milliarden Euro. Tatsächlich wurden es nach offiziellen Angaben 11,2 Milliarden Euro. Unabhängige Schätzungen gehen sogar in eine Größenordnung von 20 Milliarden Euro. Olympia 2004 ist den Griechen zum Verhängnis geworden. Nachdem das Haushaltsdefizit 2002 noch bei erträglichen 3,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts gelegen hatte, schoss die Quote im Olympiajahr auf 7,5 Prozent. Binnen einem Jahr stieg die Staatsverschuldung von 182 auf 201 Milliarden Euro. Damit war der Weg Griechenlands ins Schuldendesaster vorgezeichnet.“

Üppige Überweisungen für Senderechte

Die Angelegenheit ruft die Erinnerung an den Fahrstuhl des Fernsehturms am Alexanderplatz wach. In den Achtzigern hatte sich ein Benutzer aus Afrika beschwert, dass der Fahrstuhl so langsam fährt. Damals ging noch eine Welle der Empörung durchs Land. „Soll der Neger doch in Afrika bleiben, wenn er Fahrstuhlwettrennen machen will“, hieß es damals. Heute dagegen werden den Luxusforderern des Olympischen Komitees alle Wünsche von den Augen abgelesen.

Der Weg zu Korruption, Bereicherung und Verschwendung führt über die üppigen Überweisungen für Senderechte. Die Gutmenschen von ARD und ZDF tragen die Verantwortung für Korruption und Armut in Brasilien, Sklavenarbeit in Katar, die Staatsschulden von Griechenland und einige andere böse Übel der Welt. Der Olympiade würde ein bescheideneres Budget gut zu Gesicht stehen. Es muss um den Sport gehen, und nicht um nationales Prestige, Prunkbauten und elitäre Klimapropaganda vom Großbildschirm. Der Sport sei doch, so die stehende Rede von Thomas Bach, überhaupt nicht politisch.

 

Anmerkung

[1] http://diepresse.com/home/sport/mehrsport/3854400/Athen-2004_Ruinen-Schulden-Streit-Olympia-als-Mahnmal

[2] http://www.zeit.de/sport/2012-07/olympia-griechenland-athen-2004-schulden/seite-1

Quelle: http://www.geolitico.de/2016/08/12/wie-ard-und-zdf-korruption-foerdern/

Gruß an die Klardenker

TA KI

Paul Craig Roberts: Kann Russland Washingtons Angriff überleben?


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Von Paul Craig Roberts

paul craig robertsNicht nur amerikanische Generäle sind unverantwortlich und erklären ohne jeglichen Beleg, dass »Russland eine existenzielle Bedrohung für die Vereinigten Staaten« ist; sowie für das Baltikum, Polen, Georgien, die Ukraine und ganz Europa. Auch britische Generäle beteiligen sich an der Kriegstreiberei. Sir Richard Shirreff, General a.D., ehemaliger NATO-Kommandant und bis 2014 stellvertretender Oberbefehlshaber der Allianz in Europa, hat jüngst erklärt, dass ein nuklearer Krieg mit Russland innerhalb eines Jahres »gänzlich möglich« sei.

Meine loyalen Leser wissen, dass ich selbst seit einiger Zeit vor der Möglichkeit eines Atomkrieges gewarnt habe. Allerdings gibt es einen erheblichen Unterschied zwischen mir und den westlichen Generälen. Ich sehe den Krieg als Konsequenz des neokonservativen Drangs nach der US-Weltherrschaft. Der neokonservative Drang nach der Weltherrschaft wird von den Neokonservativen selbst in ihren öffentlichen Positionspapieren bestätigt und hat eine 15-jährige Vorgeschichte der Umsetzung in Amerikas vielen und fortlaufenden Kriegen im Mittleren Osten und Afrika. Obwohl die presstituierten Medien ihr Bestes geben unseren Fokus von den bekannten Fakten fernzuhalten, so bleiben die Fakten doch bekannt.

Die Position der westlichen Generäle ist, dass die »russische Aggression« ein unschuldiges Amerika, samt der NATO, in einen nuklearen Krieg treibt. Hier die Liste der »russischen Aggressionen« von General Shirreff:

»Er [Putin] ist in Georgien einmarschiert, er ist auf der Krim einmarschiert, er ist in der Ukraine einmarschiert. Er hat Gewalt angewendet und ist damit durchgekommen. In einer Zeit der Spannungen ist ein Angriff auf die baltischen Staaten … gänzlich plausibel.«

Shirreff redet über vorgespiegelte Ereignisse, die selbst wenn sie real wären innerhalb dessen stattfinden würden, was bis vor nicht allzu langer Zeit Russlands seit langem bestehende nationalen Grenzen waren. General Shirreff scheint mir entweder schlecht informiert oder ein Heuchler zu sein.

Es sind die Vereinigten Staaten und Israel, welche Gewalt anwenden und damit durchkommen. Die russische Invasion der ehemaligen russischen Provinz Georgien war eine Reaktion auf die Invasion Süd-Ossetiens durch die Marionetten-Regierung der Amerikaner, wo die von Amerikanern und Israelis trainierten und ausrüsteten georgischen Truppen russische Friedenstruppen und eine große Zahl süd-ossetischer Zivilisten getötet haben, während sich die russische Regierung bei den Olympischen Spielen in Beijing aufhielt.

Ein kleiner Bruchteil der russischen Armee benötigte nur wenige Stunden, um die von Amerikanern und Israelis trainierte georgische Armee zu überrollen. Putin hatte die ehemalige russische Provinz in seiner Hand. Er hätte den Marionetten-Präsidenten Amerikas aufhängen und Georgien wieder Russland angliedern können, wo es vermutlich hingehört, nachdem es die gesamte moderne Geschichte dazugehört hatte.

Aber Putin hat Georgien nicht als Beute gesehen und nachdem er seinen Punkt gemacht hatte, gab er den Amerikanern ihren Marionetten-Staat zurück. Der seinerzeitige Präsident, ein schäbiger Schurke, wurde von den Georgiern aus dem Land geworfen und dient nun im amerikanischen Marionetten-Staat Ukraine – wie so viele andere Nicht-Ukrainer. Anscheinend findet Washington nicht genügend Ukrainer, die bereit sind ihr Land für Washington zu verraten und muss folglich Ausländer hereinbringen, die Washington dabei helfen die Ukraine zu beherrschen.

Leider gab es auch keine Invasion der Ukraine. Putin wollte nicht einmal das Gesuch der russischen Bevölkerungsmehrheit in den abtrünnigen Provinzen Donezk und Luhansk akzeptieren, welche wieder zu Russland gehören wollten, wo sie auch hingehören. Wenn Putin die Ukraine wirklich haben wollte, dann bräuchte er keine Armee zu schicken. Er kann den östlichen und südlichen Teil einfach dadurch zu Russland zurückholen, indem er das Gesuch der Bevölkerung akzeptiert, dass sie wieder ein Teil Russlands sein möchten.

Das einzige Gesuch das Putin akzeptierte, was das der Bewohner der Krim, welche sich mit einem extrem hohen Ergebnis – wie es von “westlichen Demokratien“ noch niemals erlebt wurde – von 97,6 Prozent dafür entschieden, sich Russland wieder anzuschließen – zu dem die Krim länger gehörte als die USA überhaupt existierten, bis der Ukrainer Chruschtschow die Krim von der Russischen Sowjetrepublik zur Ukrainischen Sowjetrepublik transferierte, als beide noch Teil der Sowjetunion waren.

Es ist kaum anzuzweifeln, dass Putin das Gesuch der Krim akzeptierte, weil die russische Marinebasis auf der Krim Russlands einziger Warmwasser-Hafen und Zugang zum Mittelmeer ist und es ist auch kaum anzuzweifeln, dass Putin die Gesuche aus Donezk und Luhansk abgelehnt hat, um propagandistische Anklagen aus Washington zu vermeiden, wie jene des ehemaligen Generals Shirreff. Putin nahm – meiner Ansicht nach fälschlicherweise – an, dass seine Verweigerung gegenüber Donezk und Luhansk Washingtons NATO-Marionetten-Staaten beschwichtigen und Washingtons Einfluss in Europa mindern würde. Für die korrupten Europäer haben Fakten jedoch keine Konsequenzen, Washingtons Geld ist wichtiger.

Putin versteht die Macht des Geldes aus Washington nicht. Im gesamten Westen zählt nur Geld. Es gibt nicht so etwas wie Washingtons Wort, eine integre Regierung, Wahrheit oder gar empirische Fakten. Es gibt nur bestens propagandierte Lügen. Der gesamte Westen ist eine Lüge. Der Westen existiert nur für ein Ziel: Konzernprofite.

General a.D. Shirreff behauptet ohne Belege, was typisch ist, dass Putin »Gewalt« angewendet habe »und damit durchgekommen« sei. Von welcher Gewalt redet dieser General? Kann er die Gewalt benennen? Die unabhängigen internationalen Beobachter des Referendums auf der Krim berichten, dass es vollkommen gerecht zuging, dass es keinerlei Einschüchterung gab, keine Truppen oder irgendeine Bedrohung von Seiten der Russen vorlag.

Der ehemalige NATO-General Shirreff glaubt, dass ein russischer Angriff »auf die baltischen Staaten gänzlich möglich« sei. Aus welchem Grund? Die baltischen Staaten, ehemaligen Provinzen der Sowjetunion, stellen für Russland überhaupt keine Bedrohung dar. Die Russen haben keinerlei Grund die baltischen Staaten anzugreifen. Es war Russland, welches den baltischen Staaten ihre Unabhängigkeit gab. Genau wie es auch Russland war, welches der Ukraine und Georgien ihre Unabhängigkeit gab.

Das imperiale Washington hebelt die Angemessenheit der russischen Regierung aus, um Russland in ein propagandistisches Licht zu rücken. Die russische Regierung hat zugelassen in die Defensive gedrängt zu werden und Washington die Offensive überlassen.

Russland hat niemanden angegriffen, außer die Terroristen-Gruppe ISIS. Angeblich stellt sich Washington gegen den Terrorismus, aber Washington hat ISIS benutzt, um die syrische Regierung durch Terrorismus zu stürzen. Russland hat dies gestoppt. Die Frage ist, ob die russische Regierung sich derart wünscht vom Westen akzeptiert zu werden, dass Putin die Zersplitterung Syriens durch Washington/Israel zulassen wird, um zu zeigen, dass Russland für den Westen ein guter Partner ist?

Wenn Russland nicht über seine Zuneigung für den Westen hinwegkommt, dann wird Russland seine Unabhängigkeit verlieren.

Nach meinem Verständnis ist Russland als christliches Land mit moralischen Prinzipien wieder auferstanden, vielleicht als das einzige auf der Welt. Die Frage, die sich das russische Volk und seine russische Regierung dringend stellen müssen lautet: Wollen wir mit dem kriegsverbrecherischen Westen zusammenarbeiten, der nicht nur seine eigenen, sondern auch internationale Gesetze missachtet?

Der überwiegende Teil des Bösen auf der Welt weilt im Westen. Es ist der Westen mit seinen Lügen und seiner Gier, der im 21ten Jahrhundert Millionen von Menschen in 7 Ländern verheert hat. Dies ist der bedrohlichste Beginn eines neuen Jahrtausends in der Neuzeit.

Nachdem die westlichen Kapitalisten mit der Plünderung der Dritten Welt, Süd-Amerikas, Griechenlands, Portugals, Lettlands, Argentiniens und jetzt Brasiliens nicht zufrieden sind, haben sie jetzt Russland, China, Indien und Süd-Afrika im Visier.

Was für eine Trophäe wäre Russland mit all seiner Ausdehnung in Sibirien, welche für kapitalistische Profite ökologisch vergewaltigt und zerstört werden kann. Das Angebot der russischen Regierung, freies Land in Sibirien zu erhalten, wäre besser auf russische Bürger beschränkt worden. Sonst wird das Land wahrscheinlich vom Westen aufgekauft, der seine Besitztümer in Russland zur Zerstörung des Landes benutzen wird.

Die Russen und die Chinesen sind blind ob der Tatsache, dass sie seit Jahrzehnten unter unterdrückenden und gescheiterten Regimes gelebt haben. Sie halten den Westen für einen Erfolg. Ihre Missdeutung des Westens gefährdet ihre Unabhängigkeit.

Weder Russland noch China suchen den Konflikt. Es ist eine überflüssige und rücksichtslose Handlung Washingtons, Russland und China die Botschaft zu senden, dass sie sich zwischen Krieg und Vasallentum entscheiden müssen.

***

>>> zum englischsprachigen Original-Beitrag

Übersetzung aus dem Englischen vom Nachtwächter

Quelle: http://n8waechter.info/2016/05/paul-craig-roberts-kann-russland-washingtons-angriff-ueberleben/

Gruß nach Russland

TA KI

 

Washington startet seinen Angriff gegen BRICS


Paul Craig Roberts

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Nachdem es die reformistische Präsidentin Argentiniens Cristina Fernandez de Kirchner gestürzt hat, ist Washington jetzt dabei, die reformistische Präsidentin Brasiliens Dilma Rousseff loszuwerden.

Washington benützte einen Bundesrichter, um Argentinien vorzuschreiben, sein Schuldenumstrukturierungsprogramm aufzugeben, um Aasgeierfonds in den Vereinigten Staaten von Amerika den vollen Wert von notleidenden Obligationen auszuzahlen, die die Aasgeierfonds für ein paar Pennies pro Dollar gekauft hatten. (> LINK zu Artikel in The Guardian, leider nur auf englisch)

Diese Aasgeier wurden als „Kreditgeber“ bezeichnet, die „Darlehen“ gewährt hatten, ungeachtet der Tatsache, dass sie keine Kreditgeber waren und keine Kredite vergeben hatten. Sie waren aufs schnelle Geld erpichte Opportunisten und wurden von Washington benützt, um eine reformistische Regierung loszuwerden.

Präsidentin Kirchner leistete Widerstand und musste daher gehen. Washington kochte eine Geschichte zusammen, laut der Kirchner ein angeblich iranisches Bombenattentat 1994 in Buenos Aires vertuscht habe. Diese unwahrscheinliche Geschichte, in der es keinen Beweis für eine Beteiligung des Iran gibt, wurde einem von Washingtons Agenten in der Staatsanwaltschaft gesteckt, und ein zweifelhaftes Ereignis vor 22 Jahren wurde benutzt, um Kirchner aus dem Weg der amerikanischen Ausplünderung Argentiniens zu räumen.

In Brasilien benützte Washington versteckte Andeutungen von Korruption, um eine Anklage des Unterhauses gegen Präsidentin Rousseff zu erreichen. Es braucht keinen Beweis, nur Anschuldigungen. Es besteht kein Unterschied zu „iranischen Atombomben,“ Saddam Husseins „Massenvernichtungswaffen,“ Assads „Einsatz von chemischen Waffen,“ und in Rousseffs Fall reinen Andeutungen. Der Generalsekretär der Organisation amerikanischer Staaten Luis Almagro bemerkt, dass Rousseff „wegen nichts angeklagt worden ist.“ Die von Amerika gestützten Eliten benützen einfach ein Amtsenthebungsverfahren, um eine Präsidentin loszuwerden, die sie in Wahlen nicht besiegen können.

Kurz gesagt ist das Washingtons Vorgehen gegen die BRICS. Washington geht so vor, dass es eine von Washington kontrollierte rechtsgerichtete Partei an die politische Macht bringt, um dann Brasiliens wachsende Beziehungen mit China und Russland abzudrehen.

Die große Ironie dabei ist, dass der Antrag auf Amtsenthebung unter dem Vorsitz des korrupten Parlamentssprechers Eduardo Cunha behandelt wurde, der vor kurzem wegen Millionen von Dollars auf geheimen Schweizer Bankkonten aufflog (vielleicht sein Schandlohn aus Washington) und unter Eid log, als er bestritt, Bankkonten im Ausland zu haben. Hier können Sie die schmutzige Geschichte lesen, leider nur auf englisch > LINK.

Kirchners und Rousseffs “Verbrechen” bestehen in ihren Bemühungen, die Regierungen von Argentinien und Brasilien die Völker von Argentinien und Brasilien vertreten zu lassen und nicht die Eliten und Wall Street. Das sind für Washington schwere Vergehen, da Washington diese Eliten benützt, um südamerikanische Länder zu kontrollieren. Wenn Lateinamerikaner eine Regierung wählen, die sie vertritt, dann stürzt Washington die Regierung oder bringt den Präsidenten um.

Washington ist nahe daran, Venezuela wieder der Kontrolle der spanischen Elite zu übergeben, die mit Washington alliiert ist, und die Präsidenten von Ecuador und Bolivien stehen auch auf der Liste. Ein Grund, warum Washington seinem britischen Schoßhund nicht erlauben wird, das Asylrecht zu respektieren, das Ecuador Julian Assange gewährt hat, ist der, dass Washington erwartet, seinen eigenen Agenten wieder als Präsident in Ecuador einzusetzen, worauf dann Assanges politisches Asyl widerrufen werden wird.

Washington hat immer Reform in Lateinamerika blockiert. Die Menschen Lateinamerikas werden amerikanische Leibeigene bleiben, bis sie Regierungen mit dermaßen großen Mehrheiten wählen, dass die Regierungen die verräterischen Eliten aus dem Land jagen, die Botschaften der Vereinigten Staaten von Amerika schließen und alle US-Unternehmen ausweisen können. Jedes lateinamerikanische Land, in dem es eine amerikanische Präsenz gibt, hat keine andere Zukunft als Leibeigenschaft.

erschienen am 22. April 2016 auf Paul Craig Roberts Website

Quelle: http://antikrieg.com/aktuell/2016_04_22_washington.htm

Gruß an die Aufdecker

TA KI

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Brasilien: Unterhaus stimmt für Amtsenthebung von Präsidentin Rousseff


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Das brasilianische Parlamentsunterhaus hat am Sonntag mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit für das Amtsenthebungsverfahren gegen die Präsidentin Dilma Rousseff gestimmt, wie die Agentur Associated Press meldet.

Als nächster Schritt muss nun der Senat (Parlamentsoberhaus) bis Ende des Monats mit einfacher Mehrheit über die formelle Eröffnung eines Verfahrens gegen Rousseff entscheiden.

Wenn die Senatoren die Präsidentin nicht unterstützen, wird diese zunächst für 180 Tage suspendiert. Währenddessen könnten die Vorwürfe gegen die Staatschefin juristisch geprüft.

Rousseff wird verdächtigt, Haushaltszahlen geschönt zu haben. Die Präsidentin selbst erklärte, ihre Vorgänger hätten dieselben Methoden genutzt, seien dafür jedoch nicht ihrem Amt enthoben worden.  Außerdem warf Rousseff ihren Gegnern Korruption vor.

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Gruß an die Aufrichtigen
TA KI

Wirtschaftskollaps: Der nächste Prozessschritt wurde eingeläutet – Regierungen im Panikmodus


Anschnallen, liebe Leute. Die wilde Fahrt geht los.

Welche Fahrt? Die in den ökonomischen Kollaps!

Zeitungsstapel - Bildquelle: Wikipedia - Daniel R. Blume

Zeitungsstapel – Bildquelle: Wikipedia – Daniel R. Blume

Das ist Ihnen zu platt? Zu schwarzmalerisch? Bereits zu oft angekündigt worden? Wohl wahr, aber diesesmal schreiben nicht nur alternative Medien über den ökonomischen Kollaps, sondern unsere Mainstreampresse, unsere doch so neutrale Hochleistungspresse.

 

 

Mir ist bewusst, dass wohl 99% der Deutschen keinerlei Anzeichen am Horizont erkennen, dass die nächste Stufe im Prozess des Zusammenbruchs eingeleitet worden ist. Ja, noch einmal: Ein Prozess, kein singuläres Großereignis. Der weltweite Zusammenbruch der Wirtschaft, der in der zweiten Hälfte des letzten Jahres seinen Anfang genommen hat, hat sich weiter verschärft. Nicht nur in Europa oder Asien. Auch in Nordamerika und Südamerika. Und im Nachfolgenden will ich Ihnen einige Beweise für diese These Tatsache liefern. Und wenn ich damit fertig bin, dürfte auch ein bislang optimistisch gestimmter Leser keinen Optimismus mehr verspühren, dass sich die wirtschaftliche Lage der Welt positiv entwickeln wird.

Die Warnungen zahlreicher prominenter Stimmen werden vor unseren Augen zur Realität. Und was wir bislang gesehen haben, sind nur die ersten Kapitel in diesem Prozess einer zusammenbrechenden Weltwirtschaft.

Brasilien

BIP Brasilien - Zero Hedge - Bildquelle: Zero Hedge

BIP Brasilien – Zero Hedge – Bildquelle: Zero Hedge

Lassen Sie uns mit Brasilien anfangen. Brasilien ist die siebtgrößte Wirtschaftsnation der Welt. Und Brasilien befindet sich in der schwersten Wirtschafskrise der vergangenen 25 Jahre. Selbst die selbstverliebten Banker Gottes von Goldman Sachs haben Ende 2015 von einer Depression/Wirtschaftskrise gesprochen.

Aber seitdem hat die Krise in Brasilien an „Schwungmasse“ dazu gewonnen.

Wenn der mainstreamigste Sender per se, CNN, seinen Artikel mit dem Titel Brasilien: Wirtschaftskollaps schlimmer als befürchtet (Brazil: Economic collapse worse than feared) aufmacht, heißt es Augen und Ohren ganz weit aufsperren:

Inmitten des politischen Chaos, ist der wirtschaftliche Zusammenbruch Brasiliens schlimmer als seine Regierung es je glaubte.
In der Mitte der immer weiter zunehmenden Rufe nach einem Amtsenthebungsverfahren gegen Präsidentin Dilma Rousseff, kündigte die brasilianische Zentralbank am Donnerstag an, dass sie jetzt davon ausgeht, dass die Wirtschaft des Landes in diesem Jahr um 3,5% schrumpft.
Das ist schlimmer als die vorherige Schätzung der Zentralbank von 1,9%. Die finsterere Prognose stimmt mit dem überein, was der Internationale Währungsfonds für Brasilien – Lateinamerikas größtem Land – projiziert und was viele unabhängige Ökonomen vermutet haben.

(Amid political chaos, Brazil’s economic collapse is worse than its government once believed.
In the midst of rising calls to impeach President Dilma Rousseff, Brazil’s central bank announced Thursday that it now expects the country’s economy to shrink 3.5% this year.
That’s worse than the central bank’s previous estimate for a 1.9% contraction. The darker forecast matches what the International Monetary Fund projected for Brazil — Latin America’s largest country — and what many independent economists have suspected.)

Bereits in meinem Artikel BRICS: Brasilien vor dem Kollaps? Was wird dann aus Russland und China? bin ich auf Brasilien eingegangen, aber es ist immer noch etwas anderes, ob http://www.konjunktion.info einen Artikel dazu verfasst oder CNN.

Venezuela

Hugo Chavez - Bildquelle: Wikipedia / Valter Campanato/ABr (Creative Commons License Attribution 3.0 Brazil)

Hugo Chavez – Bildquelle: Wikipedia / Valter Campanato/ABr (Creative Commons License Attribution 3.0 Brazil)

Doch Venezuela stellt Brasilien in den Schatten. Und das schon seit längerem. Lebensmittel und Dinge der Grundversorgung sind knapp. Die Inflationsrate beträgt 720%. Die Kriminalitätsrate ist vollständig außer Kontrolle. Alles ein „Geschenk der CIA“ – als Bestrafung für sein unzüchtiges Verhalten unter Hugo Chavez? Oder einfach eine „normale wirtschaftliche Entwicklung“? Entscheiden Sie selbst, wenn Sie nachfolgenden Auszug aus einem Artikel des Independent mit dem vielsagenden Titel Venezuela steht am Rande des kompletten wirtschaftlichen Zusammenbruchs (Venezuela is on the brink of complete economic collapse) lesen:

Die einzige Frage ist nun, ob entweder die venezolanische Regierung oder die Wirtschaft als erstes vollständig zusammenbrechen wird.
Das Schlüsselwort dabei ist: „vollständig“. Beide befinden sich in ihrem Todeskampf. Tatsächlich hat die venezolanische Regierungspartei gerade die Kongresswahlen verloren, was der Opposition eine sichere Veto-Mehrheit verschaffte, und es ist schwer vorstellbar, dass irgendetwas besser für sie in naher Zukunft werden wird – oder jemals.
Die etablierten Unternehmen, nach alldem, neigen laut dem Internationalen Währungsfonds nicht dazu gut zu laufen, ihre Wirtschaft schrumpfte innerhalb des ersten Jahres um 10 Prozent, weitere 6 Prozent im nächsten, und die Inflation explodiert auf 720 Prozent. Es ist also kein Wunder, dass die Märkte erwarten, dass Venezuela in sehr naher Zukunft aufgrund seiner Schulden pleite geht. Das Land ist im Grunde bankrott.

(The only question now is whether Venezuela’s government or economy will completely collapse first.
The key word there is “completely.” Both are well into their death throes. Indeed, Venezuela’s ruling party just lost congressional elections that gave the opposition a veto-proof majority, and it’s hard to see that getting any better for them any time soon — or ever.
Incumbents, after all, don’t tend to do too well when, according to the International Monetary Fund, their economy shrinks 10 percent one year, an additional 6 percent the next, and inflation explodes to 720 percent. It’s no wonder, then, that markets expect Venezuela to default on its debt in the very near future. The country is basically bankrupt.)

Und wieder finden wir diese Meldung nicht in einem alternativen Blog. Nein, wir lesen sie in einem Mainstreamblatt, das vom „wirtschaftlichen Zusammenbruch“ spricht, wenn es beschreibt, was gerade in Südamerika passiert.

Italien

Haupteingang Monte dei Paschi - Bildquelle: Wikipedia / Vyacheslav Argenberg

Haupteingang Monte dei Paschi – Bildquelle: Wikipedia / Vyacheslav Argenberg

Der Kollaps der italienischen Banken bzw. des Bankensystems hat eine neue Qualität erreicht. Ein neues verstörendes Kapitel vor dem auch ich schon seit gut eineinhalb Jahren warne. Italiens Finanzminister hat für kommenden Montag eine Sitzung anberaumt, die sich auf einen „letzten Ausweg“ aka Bail Out-Rettungsplan für die in Schwierigkeiten geratenen Banken konzentrieren wird:

 

Finanzminister Pier Carlo Padoan hat ein Treffen in Rom am Montag mit Führungskräften von Italiens größten Finanzinstituten anberaumt, um den letzten Details eines „letzten Auswegs“ aka Bail Out-Rettungsplans zu  zustimmen.
Doch am Vorabend dieser Versammlung bleiben weiterhin Bedenken, ob der Plan ausreichend sein wird die schwächste der italienischen Großbanken, die Monte dei Paschi di Siena, vor einer Ansteckung zu bewahren, so Personen, die an den Gesprächen beteiligt sind.
Italienische Bankaktien haben fast die Hälfte ihres Wertes – das entspricht etwa einem Fünftel des BIPs – in diesem Jahr inmitten von Anlegersorgen wegen 360 Milliarden notleidender Kredite verloren. Die Profitabilität der Kreditgeber wurde von einer lähmenden dreijährigen Rezession getroffen.

(Finance minister Pier Carlo Padoan has called a meeting in Rome on Monday with executives from Italy’s largest financial institutions to agree final details of a „last resort“ bailout plan.
Yet on the eve of that gathering, concerns remain as to whether the plan will be sufficient to ringfence the weakest of Italy’s large banks, Monte dei Paschi di Siena, from contagion, according to people involved in the talks.
Italian bank shares have lost almost half their value so far this year amid investor worries over a €360bn pile of non-performing loans — equivalent to about a fifth of GDP. Lenders’ profitability has been hit by a crippling three-year recession.)

Europa sollte sich schon mal darauf gefasst machen, dass die wilde Fahrt jetzt langsam aber sicher losgeht. Gerade weil Italien nicht Griechenland ist. Soll heißen, dass Griechenland die 44. Stelle der größten Wirtschaftsnationen der Welt einnahm – und Italien die 8. Position.

Den Ernst der Lage für Europa kann man wohl nicht überbewerten. Auch weil wir nicht nur von Italien allein sprechen. Auf dem ganzen europäischen Kontinent stecken die Großbanken in massiven Schwierigkeiten, wenn man den Worten von Francois Perol, dem Vorsitzenden der zweitgrößten Bankengruppe Frankreichs, der Groupe BPCE, Glauben schenken mag:

Ich mache mir viel mehr Sorgen als ich es 2009 getan habe.

(I am much more worried than I was in 2009.)

Österreich

HETA Asset Resolution - Bildquelle Screenshot-Ausschnitt www.heta-asset-resolution.com

HETA Asset Resolution – Bildquelle Screenshot-Ausschnitt http://www.heta-asset-resolution.com

Und die Europäer haben wirklich guten Grund zur Sorge. Denn am Sonntag wurde der mehrfach von mir erwähnte Bail In in Österreich Wirklichkeit:

Und dann wurde heute, nach einem Beschluss der österreichischen Bankenaufsicht, der Finanzmarktaufsicht, Österreich offiziell das erste europäische Land, das ein neues Gesetz verwendete, welches im Rahmen des Bundesgesetz über die Sanierung und Abwicklung von Banken (BaSAG) vorgeschrieben wird, um Verluste einer gescheiterten Bank mit bevorrechtigten Gläubigern zu teilen, um den Wert der Schulden von Heta Asset Resolution AG drastisch zu reduzieren.

(And then today, following a decision by the Austrian Banking Regulator, the Finanzmarktaufsicht or Financial Market Authority, Austria officially became the first European country to use a new law under the framework imposed by Bank the European Recovery and Resolution Directive to share losses of a failed bank with senior creditors as it slashed the value of debt owed by Heta Asset Resolution AG.)

Weiter heißt es auf der Website der österreichischen Finanzmarktaufsicht:

Österreichs Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA hat heute in ihrer Funktion als nationale Abwicklungsbehörde gemäß Bundesgesetz über die Sanierung und Abwicklung von Banken (BaSAG) per Mandatsbescheid die Eckdaten der weiteren Abwicklung der HETA ASSET RESOLUTION AG erlassen. Die wesentlichsten Maßnahmen sind

  • ein Schuldenschnitt von 100% für alle nachrangigen Verbindlichkeiten,
  • ein Schuldenschnitt um 53,98% auf 46,02% für alle berücksichtigungsfähigen vorrangigen Verbindlichkeiten,
  • die Streichung aller Zinszahlungen ab 1.3.2015, als die HETA unter Abwicklung gemäß BaSAG gestellt worden ist,
  • sowie eine Vereinheitlichung der Fälligkeiten aller berücksichtigungsfähigen Verbindlichkeiten auf 31.12.2023.

Sind das nun die ersten Dominosteine? Oder sind wir gar schon weiter?

China und Japan

Der chinesische Aktienmarkt hat seit seinen Höchstständen 40% verloren. Der Export weist im Jahresvergleich für Februar einen Einbruch von 25,4% aus und die Wirtschaftszahlen aus dem Reich der Mitte waren seit der letzten globalen Rezession nicht mehr so schlecht.

Und auch die japanische Wirtschaft läuft alles andere als rund. Das japanische BIP ist in den beiden letzten von drei Quartalen gesunken. Die japanische Industrieproduktion brach auf Monatsbasis so stark ein wie seit dem Tsunami von 2011 nicht mehr. Und die Stimmung der Unternehmen ist auf ein Dreijahrestief gefallen. Genauso wie der Nikkei, der 5.000 Punkte seit dem letzten Sommer verloren hat. Ein Absturz, der japanische Analysten dazu verleitete von einer „Zerstörung der Märkte durch die Interventionspolitik der Bank Of Japan“ zu sprechen.

USA

Janet Yellen - Bildquelle: Wikipedia / United States Federal Reserve

Janet Yellen – Bildquelle: Wikipedia / United States Federal Reserve

In den USA häufen sich die Warnsignale ebenfalls. Das Treffen Janet Yellens mit Barack Obama dürfte Beleg dafür genug sein. So soll das 1. Quartal 2016 ein Wirtschaftswachstum von nur 0,1% oder 0,2% mit sich bringen. Und man darf gespannt sein, was die am Montag beginnende Unternehmensberichtssaison mit sich bringt – wohl eher Negatives:

Wir sind dabei eine Bestätigung zu erhalten, dass das Gewinnwachstum für Amerikas größte Unternehmen im ersten Quartal negativ war, im Vergleich zum gleichen Zeitraum vor einem Jahr.
Wenn der Aluminium-Riese Alcoa seine Ergebnisse am Montag veröffentlicht, wird es den inoffiziellen Start der schwersten Berichtssaison für die S&P 500-Unternehmen markieren.
Es wird erwartet, dass die endgültigen Werte einen 9,1%-igen Ergebnisrückgang für das Quartal zeigen werden, so FactSet Senior Ergebnisanalyst John Butters.

(We are about to get confirmation that earnings growth for America’s biggest companies was negative in the first quarter, compared to the same period a year ago.
When aluminum giant Alcoa releases its results on Monday, it will mark the unofficial start of the heaviest reporting season for S&P 500 companies.
The final scoreboard is expected to show a 9.1% earnings drop for the quarter, according to FactSet senior earnings analyst John Butters.)

Sollte sich diese Annahme bewahrheiten, dann erleben wir das vierte Quartal in Folge mit sinkenden Gewinnen in den USA. So etwas gibt es eigentlich nur in einer Rezession.

Aber auch der Chefökonom der Societe Generale, Albert Edwards, sieht schwere Zeiten auf die US-Wirtschaft zukommen:

Eine Flutwelle kommt auf die US-Wirtschaft laut Albert Edwards zu, und wenn sie bricht, dann wird die Wirtschaft in eine Rezession stürzen.
[…] die Gewinnrezession mit der sich amerikanische Unternehmen konfrontiert sehen, wird zu einem Einbruch bei den Firmenkrediten führen.
„Trotz Risikoaktiva, die ein paar Wochen in der Sonne genossen, haben unsere ausfallsicheren Rezessionsindikatoren ihr gelbes Blinken beendet und auf rot geschaltet.“
[…]
Er führt weiter aus:
Die Gewinne der Gesamtwirtschaft fallen normalerweise nie so tief, ohne dass sich eine Rezession entfaltet. Und da der US-Unternehmenssektor bis zu den Ohren verschuldet ist, sind die eine Anlageklasse, die es zu vermeiden gilt – noch mehr als der lächerlich überbewertete Aktienmarkt – die US-Unternehmensanleihen. Die Wirtschaft wird sicherlich durch eine Flutwelle von Unternehmenspleiten weggefegt werden.

(A tidal wave is coming to the US economy, according to Albert Edwards, and when it crashes it’s going to throw the economy into recession.
[…] the profit recession facing American corporations is going to lead to a collapse in corporate credit.
„Despite risk assets enjoying a few weeks in the sun our fail-safe recession indicator has stopped flashing amber and turned to red.“
[…]
He continued:
Whole economy profits never normally fall this deeply without a recession unfolding. And with the US corporate sector up to its eyes in debt, the one asset class to be avoided — even more so than the ridiculously overvalued equity market — is US corporate debt. The economy will surely be swept away by a tidal wave of corporate default.)

Conclusio

Wie wir sehen, ist es nicht nur eine Region oder ein Staat, um den man sich Sorgen machen muss. Das Wirtschaftschaos bricht buchstäblich überall aus und die Staatenlenker beginnen in Panik zu verfallen. Sie hatten zwar sieben Jahre seit der letzten Rezession Zeit, aber sie haben anstatt die Banken an die Kandare zu nehmen, weiter nur ihren Strippenziehern im Hintergrund Gesetze erlassen und die Ausbeutung der Bevölkerungen befeuert. Statt Regulierung sind die Banken noch größer und damit noch gefährlicher geworden. Statt Regionalisierung wurde weiter am Zentralisierungsrad gedreht. Jeder der jetzt noch glaubt, dass irgendein Wunder eintreten wird und wir mit einem blauen Auge davon kommen werden, sollte nochmals in sich gehen. Und sich fragen, wie diese astronomischen Schuldenstände (ohne Einbezug der Bevölkerungen) je reduziert werden können.

Anschnallen, liebe Leute. Die wilde Fahrt geht los. Willkommen im nächsten Prozessschritt auf dem Weg zur NWO.

Quellen:
Economic Collapse Is Erupting All Over The Planet As Global Leaders Begin To Panic
Global Crisis: Goldman Sachs Says That Brazil Has Plunged Into ‘An Outright Depression’
Brazil: Economic collapse worse than feared
Robert Kiyosaki And Harry Dent Warn That Financial Armageddon Is Imminent
The Economic Collapse Of South America Is Well Underway
BRICS: Brasilien vor dem Kollaps? Was wird dann aus Russland und China?
Venezuela is on the brink of complete economic collapse
You Won’t Believe What We Saw In Socialist Venezuela
The Collapse Of Italy’s Banks Threatens To Plunge The European Financial System Into Chaos
Italy Seeks “Last Resort” Bailout Fund to “Ringfence” Troubled Banks, Meeting Monday; Italy vs. Austria
A French bank boss says he’s ‚much more worried than I was in 2009‘
Austria Just Announced A 54% Haircut Of Senior Creditors In First „Bail In“ Under New European Rules
FMA erlässt den Rahmen für die Abwicklung der HETA ASSET RESOLUTION AG
Watch Japan – For All Is Not Well In The Land Of The Rising Sun
Japan GDP Growth Rate 1980-2016
Japanese Industrial Production Crashes Most Since 2011 Tsunami
Japan business mood sours to three-year low, adds to doubt over ‚Abenomics‘
First-quarter economy looks bleaker by the day
Standby for terrible news from Wall Street
19 Facts That Prove Things In America Are Worse Than They Were Six Months Ago
Economist Warns: “A Tidal Wave Is Coming… Recession Indicator Has Turned Red”

 

Quelle: http://www.konjunktion.info/2016/04/wirtschaftskollaps-der-naechste-prozessschritt-wurde-eingelaeutet-regierungen-im-panikmodus/

Gruß an die Weiterdenker

TA KI

Zika-Virus Update: Laut Aussagen südamerikanischer Ärzte wurden Gehirnschäden durch ins Trinkwasser eingespeiste Insektizide verursacht


Dem Nachrichtendienst NaturalNews liegen nun Aussagen einer Gruppe von Ärzten aus Südamerika vor, die erklären, dass die Gehirnverformungen der brasilianischen Säuglinge, die auf der ganzen Welt bekannt wurden, durch die Einspeisung eines Insektizids in des Trinkwasser verursacht wurden, nicht von Moskitos die Zika-Virus verbreiten.

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Trotz allem öffentlichen Rummel, konnten alle Fälle von Mikrozephalie, die in Brasilien entdeckt wurden, noch nicht wissenschaftlich mit dem Zika Virus verknüpft werden. Dem Nachrichtendienst NaturalNews liegen nun Aussagen einer Gruppe von Ärzten aus Südamerika vor, die erklären, dass die Gehirnverformungen, die auf der ganzen Welt bekannt wurden, durch die direkten Begasungen der Bevölkerung und die Einspeisung eines Insektizids in das Trinkwasser verursacht wurden, nicht von Moskitos die Zika-Virus verbreiten.

Was man mit den Gehirn-Verformungen der Kindern sehen kann, ist auch ähnlich zu den Schädigungen, die durch Thalidomid (Contergan) entstanden waren, einer Medikamenten-Verschreibung, die schwangeren Frauen gegeben wurde, welches verursachte, dass die Kinder mit fehlenden Gliedmaßen geboren wurden.

Hier nun zu den Aussagen der Ärzte der „Red-Universitaria-de-Ambiente-y-Salud (Rote Universität für Umwelt und Gesundheit):

Eine dramatische Zunahme von angeborenen Fehlbildungen, insbesondere Mikrozephalie bei Neugeborenen, wurde erkannt und vom brasilianischen Ministerium für Gesundheit schnell mit dem Zika Virus verknüpft. Allerdings scheitern sie zu erkennen, dass in der Umgebung, wo die meisten Kranken leben, ein chemisches Larvizid, welches Missbildungen bei Mücken produziert, für 18 Monate angewendet wurde und dass dieses Gift (Pyroproxyfen) vom Staat im Trinkwasser angewendet wurde, welches die betroffene Bevölkerung verwendet.

Das Larvizid, das in Brasilien verwendet wurde, wird “Pyriproxyfen“ genannt und es wird von Sumitomo Chemical hergestellt, einer Gesellschaft von der bekannt ist, dass sie ein „strategischer Partner“ von Monsanto ist. Der argentinische Ärzte Bericht listet Sumitomo als „Tochter“ von Monsanto. Wie GM-Watch berichtet, ist “Pyriproxyfen ein Wachstumshemmer für Mückenlarven, welcher den Entwicklungsprozess von der Larve zur Puppe bis zur Erwachsenenbildung verändert, also Fehlbildungen bei der Entwicklung von Mücken erzeugt und sie tötet oder deaktiviert.“

Also ein Wachstumshemmer für sich entwickelnde Organismen. So ist es naheliegend die unterentwickelten neurologischen Systeme der Kinder (Mikrozephalie) als durch diese Insektizide verursacht zu erkennen.

Weiter aus dem Bericht:

Fehlbildungen, die bei Tausenden von Kindern von schwangeren Frauen entdeckt wurden, welche in Regionen leben, wo der brasilianische Staat dem Trinkwasser Pyriproxyfen hinzugefügt hat, sind kein Zufall, wenn auch das Gesundheitsministerium eine direkte Schuld auf den Zika Virus für diese Schäden legt, bei dem Versuch, seine Verantwortung zu ignorieren und die Hypothese der direkten und kumulativen chemischen Schädigung auszuschließen, die durch jahrelange endokrine und immunologische Störungen der betroffenen Bevölkerung verursacht wurden. Ärzte von der brasilianischen Vereinigung für gemeinsame Gesundheit (ABRASCO) verlangen, dass dringend epidemiologische Studien unter Berücksichtigung dieses Kausalzusammenhanges durchgeführt werden müssen, vor allem, wenn unter 3.893 Fällen von Missbildungen, die bis zum 20. Januar 2016 bestätigt wurden, 49 Kinder starben und nur fünf von ihnen bestätigt wurden mit Zika infiziert gewesen zu sein.

Zika Virus verursacht keine Mikrozephalie

Wie von den argentinischen Ärzte in ihrem Bericht aufgezeigt, war das Zika-Virus noch nie dafür bekannt geworden, Gehirnverformungen bei Kindern zu verursachen:

Zurückliegende Zika-Epidemien hatten keine Geburtsschäden bei Neugeborenen verursacht, obwohl in diesen Ländern 75% der Bevölkerung infiziert wurden. Auch in anderen Ländern wie Kolumbien gibt es keine Aufzeichnungen von Mikrozephalie; aber es gibt viele Fälle von Zika.

Aus dem Bericht der Ärzte:

Brasilianische Ärzte (ABRASCO) behaupten, dass die Strategie der chemischen Bekämpfung die Umwelt als auch die Menschen verunreinigt, dass es die Menge der Mücken nicht dezimiert und dass diese Strategie in der Tat ein kommerzielles Manöver der chemischen Gifte-Industrie ist, welche in die lateinamerikanischen Gesundheitsministerien sowie WHO und PAHO tiefgründig integriert sind.

Es scheint ein Teufelskreis zu sein: Die Regierung benutzt Chemikalien, die Gehirnverformungen bei Kindern verursachen, aber um zu vermeiden dass die Chemikalien beschuldigt werden, beschuldigen sie Moskitos, dadurch müssen noch mehr toxische Chemikalien gesprüht werden, was zu noch mehr Schädigungen führt, die noch mehr Chemikalien verlangen und so weiter.

(NaturalNews/mh)

Quelle: http://www.epochtimes.de/gesundheit/insektizide-schuld-an-mikrozephalie-a1306473.html

Gruß an die, die wissen, daß den Verantwortlichen alsbald die Tür zur Hölle zugewiesen wird…

TA KI

Der 3. Weltkrieg fällt wohl aus


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Brzezinskis Geopolitik hat sich überlebt. Ohne die Russen geht nichts mehr. Ohne die Chinesen werden USA und EU auch in Afrika scheitern. Russland muss die EU nicht mehr erobern, sie wird ihm zufallen.

Viele Menschen fürchten, dass wir vor dem 3. Weltkrieg stehen. Die Provokationen des Imperiums gegen Russland im Baltikum, in der Ukraine, dem Kaukasus oder Syrien könnten ihn von Jetzt auf Gleich entfachen. Nur der Besonnenheit Putins sei es zu verdanken, dass es bisher nicht dazu kam.

Letzteres ist sicher nicht falsch, aber zu kurz – und viel zu pessimistisch gedacht. Denn Putin begnügt sich nicht damit, das Imperium erfolgreich in seine militärischen Schranken zu weisen, sondern treibt gleichzeitig im Bund mit China die wirtschaftliche Entwicklung Russlands, Eurasiens, Lateinamerikas und Afrikas voran.

·      Die neue Seidenstraße

Die euroasiatischen Großmächte haben mit dem Seidenstraßenprojekt eine großartige Perspektive für eine neue Weltordnung entwickelt, politisch wie wirtschaftlich. Der finanzielle Rahmen hierzu wurde inzwischen mit einer vom Dollar unabhängigen Entwicklungs -und Investmentbank wirksam installiert, zu deren Gründungsmitgliedern sogar EU-Staaten zählen. Immer mehr europäische und arabische Staaten wollen sich dieser Perspektive ohne amerikanische Leitwährung anschließen, die für sie von großem Vorteil ist. Wenn es ihnen gemeinsam gelingt, das westliche Imperium abzuschütteln, die eurasische Landmasse von den religionsfaschistischen Einflussagenten des westlichen Kreuzfahrerterrors zu befreien, dann steht dieser Weltregion eine ökonomische wie gesellschaftliche Entwicklung bevor, wie sie noch nie dagewesen ist. Sie wäre nicht einmal annähernd mit dem ungeheuren Wirtschaftsaufstieg Chinas seit Deng Xiao Ping zu vergleichen. Eurasien würde zum Motor der Weltwirtschaft.

·      Der unaufhaltsame Untergang der Ölmonarchien

Die König-und Scheichtümer der Wüste sind ein künstliches Produkt der angloamerikanischen Imperialisten. Sie entstanden nach dem Untergang des Osmanischen Reiches. Sie wurzeln in keinem Volk, sondern nur im archaischen Stammesrecht der Saud-Dynastie und in wortgläubigen islamisch-wahabitischen Rechtstraditionen, die sich am „ungeschaffenen Koran“ orientieren und sich um die Mitte des 18. Jh. gegen das osmanische Reich und sein Kalifat richteten. Dieser puritanische Islamismus, ist, wenn man so will, die Spiegelung europäischer Religionsbarbareien wie dem verschlagenen Jesuitismus und wortgläubigen Calvinismus. Er wurde von der ebenfalls erst zu dieser Zeit gegründeten Dynastie der Saud arabischen Beduinenstämmen aufgezwungen.

Die Aufgabe der Dynastie nach dem Untergang des Osmanischen Reiches im 20. Jh. war es, die geostrategischen Interessen des Britischen Imperiums zu sichern, das dafür im Kampf gegen das Osmanische Reich 1915 (also mitten im 1. Weltkrieg) die Saudis als Herrscherdynastie über die arabische Halbinsel anerkannte. Diese konnte durch den Sieg der Briten den mit den Türken verbundenen Machtkonkurrenten, den Stamm der Schammar unterwerfen, den Herrscher der Haschemitendynastie in Mekka, den letzten „König“ und „Kalifen“, stürzen und die Heiligen Stätten Mekka und Medina erobern. Seit der Entdeckung der Ölvorkommen 1938 verteilten sie im Auftrag der Briten (später der Amerikaner) die Ressourcen des Landes. Seit 1972 wurde ihr Ölreichtum zur wichtigsten Stütze des amerikanischen Petrodollarsystems. An ihm ist seitdem ihr Schicksal auf Gedeih und Verderb gebunden.

Nun aber verlieren die sunnitischen Ölmonarchien ihren wirtschafts – und militärstrategischen Sinn für das Imperium. Russlands arabischer Partner Nr. 1, Syriens Präsident Baschar Al-Assad, konnte nicht über den „Arabischen Frühling“ der von den Briten über die Türkische Freimaurerei gegründeten Moslembruderschaft gestürzt werden. Die Pipelines des Kreuzfahrer-Imperiums durch Syrien nach Europa erwiesen sich als nicht durchsetzbar. Mit dem Drücken des Ölpreises, um Russland in die Knie zu zwingen, hat es sich mit seinen Saudis selbst ins Knie geschossen. Seine eigene Schiefergasproduktion in den USA wurde ruiniert, ehe sie überhaupt aufgebaut werden konnte. Sie zeigt aber, dass selbst Washington klar ist, dass es seine Macht über die Energieressourcen der Welt nicht mehr auf die Saudis stützen kann und will.

·      Saudi-Arabien ist hoch verschuldet

Saudi-Arabiens Staatsdefizit ist inzwischen auf satte 40 % geklettert. Das kann durch Ölverkäufe zum Niedrigpreis nicht mehr ausgeglichen werden: Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. Bei einer Drosselung der Produktion würde im Gegenzug die OPEC-Konkurrenz im Einflussbereich Russlands und Chinas die ihre hochfahren, schon, um den Ölpreis so lange niedrig zu halten, bis die Saudis und ihr Petrodollar am Ende sind. Dieser Prozess wird aber vom größten Gläubiger der USA, der Volksrepublik China, zeitlich gedehnt werden, um die eigene Volkswirtschaft, die noch immer auch an das Bankensystem der Wallstreet gekettet ist, beim Zusammenbruch des weltweiten Dollarsystems nicht zu gefährden. Das heißt aber, dass es letztlich China in der Hand hat, es zum „richtigen“ Zeitpunkt implodieren zu lassen, nicht die Wallstreet oder die Bank von England, die schon hilflos mit ansehen mussten, dass der Yuan, den sie selbst unbedingt konvertierbar machen wollten, nun neue Weltreservewährung im IWF geworden ist. Reingefallen! Mit der Dominanz der USA im IWF ist es somit auch bald vorbei.

·      Außer Öl nichts als Wüste

Außer ihrem Öl haben die Saudis keine nennenswerte Wirtschaft, um ihre Importe zu bezahlen. Der Krieg gegen den Jemen erweist sich als militärisch erfolglos und als weitere Kostenfalle. Davon profitieren allenfalls noch der militärisch-industrielle und der Drogen-Komplex, die kurzfristig noch für den notwenigen Kapitalumlauf der Wallstreet sorgen können. Das aber bedeutet, dass sich das Imperium immer mehr auf hochkriminelle, mafiöse Strukturen stützen muss, die seine moralische Integrität und somit Legitimität weiter untergraben. Und es sollte mit dem Teufel zugehen, wenn nicht die Stämme der Schammar und Haschemiden noch eine dicke Rechnung mit den Saudis offen hätten und Russland wie China und selbst die Türken ihnen keine helfende Hand reichen würden.

·      Katar gehts auch nicht besser

Das Emirat, ein ehemals berüchtigtes Piratennest, seit 1915 von den Briten dominiert, seit 1998 Hauptquartier der amerikanischen Truppen im Nahen Osten, hat ähnlich verheerende Bilanzen zu beklagen. Seine Einnahmen erzielt es aus Öl, Gas und der Bereitstellung von Truppenplätzen für die US-Armee. Doch sein Öl – und Gasexport nach Europa kommt trotz seiner Finanzierung der islamistischen Terrorbanden ebenso wenig zustande. Da hilft wirtschaftlich auch keine ersatzweise Ausrichtung von Formel1-Rennen und der Fußballweltmeisterschaft. Denn Syrien bleibt unter Assad auch für den islamistischen Terrorsponsor Katar eine unüberwindliche Barriere. Es kann daher mit Russland als Ressourcenlieferant für Europa und Asien so wenig konkurrieren wie die Saudis. Hat doch das EU-Embargo gegen Russland obendrein dazu geführt, dass Putin seine somit frei gewordenen Öl-und Gaskapazitäten nun vermehrt in aufstrebende asiatische Länder verkaufen konnte, die vorher von den Ölmonarchen abhängig waren.

·      Das Embargo der EU geht nach hinten los

Das Scheitern Katars und Saudi-Arabiens wirkt sich massiv auf den Dollar als Weltleitwährung aus. Das EU-Embargo nutzt Russland und China langfristig mehr, als es ihnen schadet. Beide Großmächte wurden dadurch gezwungen, sich weitaus schneller im euroasiatischen Raum zu vernetzen, als es selbst den russischen und chinesischen Oligarchen lieb war, die lieber mit dem Westen weiter Geschäfte gemacht hätten. Deren Stellung gegenüber dem russischen und chinesischen Staat wurde somit zur Freude der Etatisten um Putin und Xi weiter geschwächt.

·      Nicht nur BRIICS-Staaten verfügen über schier unerschöpflichen Ressourcen.

Brasilien, Russland, Indien, Iran, China und Südafrika könnten damit schon allein den Weltmarkt versorgen. Hinzu kommen aber nun noch die Entdeckungen großer Öl-und Gasvorkommen im östlichen Mittelmeer vor Griechenland, Zypern und Syrien, und moderne Energietechnologien, die die Welt von Öl und Gas weitgehend unabhängig machen könnten. Die Zeiten also, da die Öl – und Gasscheichs des Imperiums der Kreuzfahrer die Preise auf dem Energie-Weltmarkt im Alleingang bestimmten, sind endgültig vorbei. Brzezinskis Geopolitik hat sich vollkommen überlebt. Sie geht nicht mehr auf. Das hat sogar Kissinger eingesehen. Ohne die Russen geht nichts mehr; nicht mal in Syrien. Ohne die Chinesen werden USA und EU auch in Afrika scheitern. Denn außer Mord und Totschlag sowie Hungerkatastrophen hat ihr „Demokratie-Export“ und ihre „Entwicklungshilfe“ den dortigen Völkern nichts anzubieten. Die Chinesen stehen dort aber für echte wirtschaftliche Entwicklung. Die Ölmonarchen Arabiens jedoch, knietief in den „Arabischen Frühling“ der Soros-NGOs verstrickt, werden als Ressourcenlieferanten nirgends mehr wirklich gebraucht.

Die Arabische Liga, ohnehin ein Hort widersprüchlichster Interessen, wird seit der Zerstörung Libyens, der Absetzung Mubaracks und Mursis in Ägypten, der Ermordung Husseins und Gaddafis und dem Ausschluss Syriens unter Assad durch ihre zunehmende innere Zerstrittenheit weiter geschwächt und somit als Machtmittel des Imperiums durch die BRIICS-Staaten und ihren sich ständig vergrößernden finanz -und wirtschaftspolitischen Einflussbereich neutralisiert. Ohne Öl-und Gasverkäufe müssen die Hauptsponsoren, die künstlich aufgemotzten Wüstenmonarchien, in kürzester Zeit wieder zu Wüstenstaub zerfallen. Damit wird eine Neuordnung des arabischen Raumes unausweichlich, wovon auch Israel unmittelbar betroffen sein wird. Es kann als Staat nur dann überleben, wenn es dieser Entwicklung Rechnung trägt und sich ebenso von seinen religiös Radikalen und deren Gottesstaat-Ideologie des Zionismus trennt, der ja nicht weniger archaisch ist als der Wahabismus.

·      Russland und China würden einen 3. Weltkrieg gewinnen

Ein 3. Weltkrieg bringt Russland und China nichts ein, selbst wenn sie die USA erobern würden. Sie werden daher immer Mittel und Wege finden, klug auszuweichen und das westliche Imperium mit seinen Terrorsöldnerbanden in seinen bisherigen Einflusszonen auflaufen zu lassen.

Die USA wissen seit Putins Vorführung seiner militärischen Folterwerkzeuge auf dem Schwarzen Meer und in Syrien zu genau, dass sie einen Krieg auch als militärisch hochgerüstetste Macht der Welt nicht mehr gewinnen können. Selbst in Afghanistan kann sich das Imperium nicht mehr lange halten. Pakistan geriet inzwischen völlig unter chinesischen Einfluss und ist dabei, sich wieder Indien anzunähern, das zu den BRIICS-Staaten gehört. Die afghanischen und pakistanischen Paschtunen, die in der westlichen Mainstreampresse beinahe ausschließlich als „Taliban“ bezeichnet werden, haben sich mit Russen und Chinesen verbündet und sind nun dabei, die Amerikaner und ihre – auch deutschen – Helotentruppen endgültig aus Zentralasien rauszuwerfen. Dass sie überhaupt noch dort sein können, ist wohl eher dem Umstand zu verdanken, dass weder China noch Russland im Augenblick etwas dagegen haben, dass die USA und ihre europäischen Helfershelfer dort mit ihrer törichten Einkreisungsstrategie gegen die beiden Großmächte weiter sinnlos ihre militärischen Ressourcen binden, die ihnen andernorts schmerzlich fehlen werden.

·      Die Kunst des Krieges

Der klassische chinesische Militärstratege Sunzi schrieb bereits gerade mal ca. 200 Jahre nach Homers Ilias und Odyssee über den Krieg und die Grundbedingungen für den Sieg folgendes, zeitlos Gültiges:

„Die Kunst des Krieges wird von fünf konstanten Faktoren bestimmt, die alle berücksichtigt werden müssen. Es sind dies: Das Gesetz der Moral. Der Himmel. Die Erde. Der Befehlshaber. Methode und Disziplin.

Das Gesetz der Moral veranlasst die Menschen, mit ihrem Herrscher völlig übereinzustimmen, so dass sie ihm ohne Rücksicht auf ihr eigenes Leben folgen und sich durch keine Gefahr schrecken lassen.

Der Himmel bedeutet Tag und Nacht, Kälte und Hitze, Tageszeit und Jahreszeit

Die Erde umfasst große und kleine Entfernungen, Gefahr und Sicherheit, offenes Gelände und schmale Pässe, die Unwägbarkeit von Leben und Tod.

Der Befehlshaber steht für die Tugenden der Weisheit, der Aufrichtigkeit, des Wohlwollens, des Mutes und der Strenge.

Methode und Disziplin müssen verstanden werden als die Gliederung der Armee in die richtigen Untereinheiten, die Rangordnung unter den Offizieren, die Behauptung der Straßen, auf denen der Nachschub zur Armee kommt, und die Kontrolle der militärischen Ausgaben.

Diese fünft Faktoren sollten jedem General vertraut sein. Wer sie kennt, wird siegreich sein; wer sie nicht kennt, wird scheitern.

Wenn du also die militärischen Bedingungen bestimmen willst, dann treffe deine Entscheidungen auf Grund von Vergleichen auf folgende Weise:

Welcher der beiden Herrscher handelt im Einklang mit dem Gesetz der Moral?

Welcher der beiden Generäle ist der Fähigere?

Bei wem liegen die Vorteile, die Himmel und Erde bieten?

Auf welcher Seite wird die Disziplin strenger durchgesetzt?“

·      Antworten für die Gegenwart

Vergleichen wir nun die beiden „Generäle“ Obama und Putin, so ergibt sich die Antwort auf die 4 obigen Fragen Sunzis quasi von selbst: Sie lautet: PUTIN.

  1. Mit dem völligen Verlust der Glaubwürdigkeit und der völkerrechtlichen Legitimität in Bezug auf den Exportschlager „Demokratie“ hat Friedensnobelpreisträger Obama den Faktor Gesetz und Moral nicht mal mehr dem Anschein nach auf seiner Seite.
  2. Der Verlust der Luft-und Seeüberlegenheit nimmt den US-NATO-Bodentruppen jede Chance, die Faktoren Himmel und Erde zu beherrschen. Auch kleine, einheimische terroristische Söldner-und Mörderbanden oder EU-Eingreiftruppen können sich nicht mehr frei und schnell genug bewegen, um den eurasischen Kontinent dauerhaft zu destabilisieren.
  3. Als Befehlshaber ist Putin in jeder Hinsicht Obama und jedem überlegen, den sich Republikaner oder Demokraten als Nachfolger im Weißen Haus wählen könnten. Das weiß die ganze Welt!
  4. In Bezug auf Methode und Disziplin verliert die NATO die Kontrolle über die Nachschubwege für ihre Terroristen. Die Neutralisierung der Erdogan-Türkei als Ausbildungs-und Nachschubzentrum des islamistischen Terrorismus durch die Russen kann weder durch Saudi-Arabien, noch Katar noch Israel aufgefangen werden. Damit wird auch die Gliederung der NATO-Einheiten der Kreuzfahrer weg von den großen Heeren hin zu kleinen beweglichen Einheiten von regulären und irregulären Destabilisierungs -und Eingreiftruppen nutzlos. Mit seiner Totalausschaltung des Gegners mittels elektronischer Waffen in einem Radius von 300 Kilometern und seiner Bekämpfung mit Raketen von russischem Territorium aus über tausende Kilometer hinweg hat Russland der NATO gezeigt, dass es sich nicht mehr auf der Nase herumtanzen lässt.

Hinzu kommen Milliarden von Chinesen und Inder, die dabei sind, militärtechnisch mit der NATO gleichzuziehen. Selbst wenn der Nordatlantikpackt sämtliche Truppen, über die er verfügt, zu einem großen Heer zusammenschmieden könnte, würden nicht so viele Soldaten zusammenkommen wie in einer beliebigen chinesischen Provinzarmee.

Von der überlegenen Disziplin russischer und chinesischer Truppen will ich gar nicht reden.

·      Nicht nur der Hass vereint die Völker

Die jahrzehntelange Destabilisierungspolitik in ihren Staaten durch die USA hat dafür gesorgt, dass der Hass der betroffenen euroasiatischen Völker auf die angloamerikanischen Seemächte sie über ihre unterschiedlichsten Interessen hinweg vereinen konnte, wie es selbst Alexander der Große nicht vermocht hätte. Selbst Russische Orthodoxie, chinesischer Konfuzianismus und persischer Islamismus haben keinerlei Berührungsängste mehr.

Was sie darüber hinaus über ihre extremen Unterschiede hinweg eint, ist die Idee, dass der Staat als Ausdruck der Volkssouveränität stets der eigenen Volkswirtschaft zu dienen hat und diese ihm; im Gegensatz zur einst von der britischen Ostindienkompagnie, ihrem „Hausphilosophen“ Adam Smith und den missionierenden Jesuiten entwickelten, heute angloamerikanischen Wirtschaftsform des globalen Kapitalismus und der ökonomischen „Monokulturen“ seiner Weltkonzerne, denen Rom das pseudohumanistische Mäntelchen des jesuitischen Kosmopolitismus umgehängt hat.

·      Auch die Völker Europas verzichten nicht auf ihr Selbstbestimmungsrecht

Mit TTIP, CESA und TISA, die in den europäischen Nationen auf großen Widerstand stoßen, findet gerade in der auseinanderfallenden EU das letzte Gefecht der überstaatlichen, kapitalistischen Religionsmächte gegen die Souveränität der Völker, Nationen und ihre Staaten statt. Diese Zwangsbeglückungsverträge sollten einst auf dem ganzen eurasischen Kontinent zur Geltung kommen. Nun müssen sich die durch ihre „eigenen“ USA-Statthalterregierungen in Geiselhaft genommenen Völker, gefangen in der Kallergi-EU, massiv dagegen zur Wehr setzen, und Brüssel verliert damit weiter seine Scheinlegitimität; – auch gegenüber europäischen Wirtschaftskonzernen und Mittelstandsvereinigungen, die dadurch unausweichlich in die Pleite getrieben werden.

Es geht also nicht nur um Einflusszonen in Eurasien, die zwischen West und Ost wegen der Bodenschätze neu aufgeteilt werden, sondern – wie nach dem 30jährigen Krieg und dem 2. Weltkrieg – um die politische Grundsatzfrage über das Selbstbestimmungsrecht der Völker und die Souveränität aller Staaten der Welt innerhalb einer völlig neuen, von keinem Hegemon dominierten Weltordnung. Der Zusammenbruch der Brüssler EU als völkerrechtswidriges Projekt Roms und Washingtons wird somit einen neuen, weltweiten „Westfälischen Frieden“ zur Folge haben müssen, bei dem dann wohl auch das römische Papsttum (nicht aber die Katholische Kirche als solche) unter dem Jesuiten Bergoglio zur Disposition steht.

·      Ein unübersehbares Zeichen von Schwäche

Wenn jetzt die NATO einen Kleinkrieg nach dem anderen vom Zaun bricht, wenn sie islamistischen Terror einsetzt oder Massenmigrationsbewegungen, so kann das natürlich erst einmal nur eines bedeuten: Dies ist ein unübersehbares Zeichen der Schwäche. Wer auf solche verbrecherischen Methoden unter dem Mantel der Humanität zurückgreifen muss, bei deren Anwendung immer die nicht zu unterschätzende Gefahr der eigenen Delegitimierung besteht, der hat wahrlich schlechte Karten in Bezug auf die 5 konstanten Faktoren Sunzis.

·      Wie die Kreuzfahrer ihrem Untergang entgegenreiten

Chinas alter Machtstretege schrieb:

„Jede Kriegsführung gründet auf Täuschung. Wenn wir also fähig sind anzugreifen, müssen wir unfähig erscheinen; wenn wir unsere Streitkräfte einsetzen, müssen wir inaktiv scheinen; wenn wir nahe sind, müssen wir den Feind glauben lassen, dass wir weit entfernt sind; wenn wir weit entfernt sind, müssen wir ihn glauben machen, dass wir nahe sind.“

Die Täuschung ist den Russen schon mal geglückt. Mal sehen, was das diskrete China noch so auf der Pfanne hat? Zu einem 3. Weltkrieg hat der transatlantische Koloss jedenfalls keine Kraft mehr. Ein solcher Krieg würde wohl als erstes die USA im Innern, an der Heimatfront, zusammenbrechen lassen und dann eine Besetzung durch Chinesen und Russen zur Folge haben. Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass diese beiden Militärmächte schon alles gezeigt haben; noch weniger, dass sie nicht in der Läge wären, sämtliche atomaren Angriffe des Westens technisch so abzuwehren, dass es zu keiner atomaren Katastrophe für die gesamte Menschheit kommt.

·      Russland und China sind keine Feinde einer Nation, die sich ja selbst in Geiselhaft befindet.

Russland und China wollen lediglich wie die große Mehrheit der einfachen und anständigen Amerikaner, dass die USA die FED und den militärisch-industriellen Komplex auflöst, um zu ihrer Verfassung und zum Völkerrecht zurückkehren zu können. Das wünschen auch viele aufrichtige Militärs dort, wie man auf vielen Internetseiten nachlesen kann. Ich könnte mir sogar denken, dass aus diesen einflussreichen Kreisen der über China nach Moskau geflohene Edward Snowdon für seine umfangreiche Aufklärungsarbeit rekrutiert wurde, auch wenn ich dafür keine Beweise habe.

Auf jeden Fall aber werden die USA nach dem Untergang des Römischen Imperiums Teil des großen Seidenstraßenprojekts werden können. Man arbeitet schon an Projekten zur Überbrückung bzw. Untertunnelung der Behringstraße, die Russland mit Alaska verbindet. Die Weichen für einen weltweiten Frieden sind gestellt. Die wirtschaftlichen Perspektiven sind mehr als realistisch. So wie die mit den Ländern Europas, sobald sie sich von der EU-Diktatur des Vatikans befreit haben.

·      Epilog

Weltkriege werden von kapitalistischen Großmächten geführt, die die Welt unter sich aufteilen wollen. Macht akkumuliert wie Kapital. Am Ende will – ja muss eine Macht die ganze Welt besitzen; eben die, welche das ganze Kapital akkumuliert hat.

Ihrem Selbstverständnis nach sollte das die tausendjährige Macht Roms sein, das mit Milliarden Katholiken die Welt beherrschen wollte. Den schlauen Jesuiten aber war schon zu Napoleons Zeiten klar, dass der Weg zur Weltherrschaft nur über Moskau und Peking führt. Schon zur Zeit Iwans des Schrecklichen und der chinesischen Qing-Dynastie schickten sie ihre Missionare dort hin. Vergeblich! Selbst Jesuit Stalin konnte Ostrom nicht nachhaltig genug in seine Gewalt bringen.

Doch die russische wie chinesische Nuss ist nun noch weniger zu knacken als vorher. Das Kapital, das die Wallstreet akkumuliert, ist schon bald nichts mehr als eine geplatzte Blase und gigantische Luftbuchung. Im Unterschied zu den Börsenkrächen des 19. und 20. Jahrhunderts, die 2 Weltkriege vom Zaun brachen, stehen nun alternative Weltwährungen als Leitwährungen bereit, die den Dollar und das Pfund problemlos ersetzen können und dabei tatsächlich auf Gold und Wirtschaftskraft basieren. Der Beitritt führender EU-Staaten (etwa Deutschland) zur chinesischen Investitionsbank AIIB zum Ärger Washingtons (und somit immer auch Roms) beweist, dass sie verstanden haben.

Würde Rom tatsächlich in dieser Situation so vermessen sein, Moskau oder Peking mittels USA und EU-Truppen anzugreifen, hätte es schon wenige Stunden danach kein Geld mehr, um die Militärmaschinerie seiner NATO-Malteser am Laufen zu halten. Es bleibt ihm im Augenblick nichts anderes, als zuzusehen, wie seine Weltherrschaftspläne in ihrem eigenen satanischem Rauch aufgehen. Die Machtkämpfe im Vatikan werden sich verschärfen. Dem Jesuitenpapst Bergoglio wird ja schon von vielen nichtjesuitischen Kardinälen und Bischöfen die Hölle heiß gemacht. Lassen wir uns also von seiner „guten Presse“ nicht täuschen.

Mit der Verlagerung der Weltmacht nach Moskau und Peking wird automatisch auch der von den Jesuiten vollständig beherrschte Vatikan bei den Völkern der Welt zur Disposition stehen und mit ihm seine Kreation EU. Einen weiteren Weltkrieg wird er dann kaum mehr anzetteln können. Sein 3. Weltkrieg, den er schon am Ende des 2. von seinen „Wahrsagern“ voraussagen ließ, findet nicht mehr statt. Um die EU zu erobern, brauchen die Russen keine Armeen mehr. Sie brauchen im Grunde nur noch zu warten, bis Abordnungen aus Brüssel, London, Paris und Berlin ihnen huldvoll die Schlüssel überreichen.

http://www.geolitico.de/2016/01/05/der-3-weltkrieg-faellt-wohl-aus/

…danke an Christiane.

Gruß an die, die die unprovozierbar sind-

momentan stetzt man alles daran, die Deutschen auf die sprichwörtliche Palme zu bringen, daher die plötzliche Sinneswandlung in den Medien in Bezug auf die jüngsten Vorkommnisse in Köln und Hamburg zu Silvester.

Bleibt also ruhig, meidet solche Ansammlungen, es geht darum, das dieses EU Konstrukt gerade im Zusammenbruch ist- wenn es jedoch zum Bürgerkrieg kommt, dann haben sie was sie wollten-

TA KI

South of Border – Südlich der Grenze


357405-southofborderOliver Stone hat schon einige ausgezeichnete Dokus gedreht. Diese hier ist besonders empfehlenswert. Stone besuchte im Jahr 2009 fünf verschiedene Länder um die sozialen und politischen Bewegungen als auch die falsche Wahrnehmung der Massenmedien zu erforschen. Er traf dabei die Staatspräsidenten Hugo Chavez (Venezuela) , Evo Morales (Bolivien), Lula Da Silva (Brasilien), Christina Kirchner (Argentinien) und viele mehr.

Quelle: http://www.seite3.ch/Voll+krass+Doku+South+of+Border+Suedlich+der+Grenze+de+/638029/detail.html

Gruß nach Südamerika

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An einem heiligen Ort kämpft Deutschland um den Titel


Das Maracanã, der Ort des WM-Finales, zählt zu den berühmtesten Fußball-Stadien. Es ist eine geradezu mythische Stätte, die schon die größten Tragödien und die größten Triumphe gesehen hat.

Rio-de-Janeiro

Es hätte besser laufen können für das Maracanã. Der Fußballtempel hat den Fall Spaniens bezeugt (beim 0:2 gegen Chile) und die Starwerdung des jungen Kolumbianers James Rodríguez (beim 2:0 gegen Uruguay), aber insgesamt gehörten die Partien in Rio de Janeiro zu den faderen dieser WM. Die eigene Seleção bekam man erst gar nicht zu sehen. Dafür könnte heute Erzrivale Argentinien werden, wovon dessen Fans seit Wochen singen: Weltmeister im Heiligtum Brasiliens. Ein Alptraum.

Es hätte allerdings auch noch schlimmer laufen können. Dann, wenn Brasilien das Finale erreicht, dort gegen Argentinien gespielt und verloren hätte. Dann hätten sich alle bestätigt gefühlt, die das Maracanã immer schon für einen verfluchten Ort hielten. Dann, das war in den letzten Wochen hier wirklich zu hören, hätte es abgerissen gehört, wie der greise Fußball-Pate João Havelange schon vor ein paar Jahren forderte. Am besten noch vor den Olympischen Spielen, die in zwei Jahren hier eröffnet werden.

Maracanã, Stätte des Schicksals: Heute wird es als erstes Stadion zum zweiten Mal einen Weltmeister küren. Bei seiner Eröffnung bewegte es einst die Phantasien. Auf den Tag genau einen Monat später schrieb es schon Geschichte. Und immer noch erzählt es so viel über das Land und den Fußball.

Das erste Tor im Maracanã erzielte Didi

 

Am 16. Juni 1950 schoss der junge Spielmacher Didi bei einem Spiel zwischen Stadtauswahlen aus Rio de Janeiro und São Paulo das erste Tor im neuen Rund. Er wurde dabei auch von den Bauarbeitern bejubelt, die während des Spiels an der Fertigstellung für die acht Tage später beginnende WM werkelten. Organisatorisch war alles mit heißer Nadel gestrickt. Beim Feuerwerk vor dem Eröffnungsspiel zwischen Brasilien und Mexiko ließ die Erschütterung unfertigen Beton über die Köpfe der Zuschauer regnen. Vor dem zweiten Spiel der Gastgeber schnitt sich ein Stürmer des Gegners Jugoslawien den Kopf an einem ungeschützten Stahlträger, seine Mannschaft musste die ersten 20 Minuten zu zehnt spielen.

Sportlich dagegen lief zunächst alles nach Plan. Am 16. Juli 1950 brauchte Brasilien nur noch einen Punkt gegen Uruguay zu seinem ersten WM-Titel. Vor dem Stadion wurden Zeitungen verteilt, auf denen zu Fotos der Nationalelf stand: Das sind die Weltmeister. Die Siegermedaillen waren schon graviert, eine eigene Hymne komponiert.

Vor einer Zuschauerzahl, die Historiker mit 199.854 angeben, ging Brasilien kurz nach der Pause in Führung, kassierte den Ausgleich und in der 79. Minute, um 16.33 Uhr Ortszeit, das 1:2 durch Alcides Ghiggia. Der „Maracanazo“: Ein Schock, der zu Selbstmorden führte und zum Wechsel der brasilianischen Trikotfarbe von weiß auf gelb.

250.000 Fans sahen ein Kiss-Konzert

 

Dabei sollte das Stadion eigentlich Stärke und Aufbruch der jungen Nation versinnbildlichen. Das Maracanã, in zwei Jahren von zehntausend Arbeitern aus dem Boden gestampft, stand für die Hoffnung auf eine gelobte Zukunft, ähnlich wie die zur selben Zeit geplante Hauptstadt Brasilia. Die runde Form, die allen Besuchern dieselbe Sicht garantierte, war ebenso vom Demokratieideal inspiriert wie die Größe – 200.000 Zuschauer bedeuteten damals ein Zehntel der Stadtbevölkerung – und der Standort exakt an der Grenze von Rios reicher, weißer Südzone und dem armen, schwarzen Norden. So wie der Fußball als erstes die Rassentrennung im Land aufhob, so sollte seine ikonischste Spielstätte für alle da und für alle gleich sein.

Wo sich die Vision von einer gerechten Gesellschaft in anderen Bereichen schnell als Utopie herausstellte, funktionierte sie im Maracanã lange ziemlich gut. Bis ins neue Millennium hinein gab es für das gemeine Volk die Stehtribünen („geral“), für die der Eintritt weniger als ein Euro kostete. Zur guten Sitte gehörte es außerdem, den Bettlern vor dem Stadion ein Ticket zu spendieren. Und so konnten selbst die ärmsten Cariocas – die Einwohner Rios – ab und an mal die größten Stars sehen.

Die Arena wurde zum Wembley der neuen Welt, zur Bühne unzähliger Anekdoten und Heldentaten. Pelé erzielte bei einem Gastspiel mit Santos per Elfmeter sein umjubeltes 1000. Tor, inklusive subtiler Hommage an das Maracanã: mit einem Zwischenschritt beim Anlauf kopierte er einen Trick von Didi, dem Jungferntorschützen. Die Harlem Globetrotters führten ihre Basketballtricks vor, ein Volleyballspiel zwischen Brasilien und Russland zog 1983 fast 100.000 Zuschauer an, ein Konzert der legendären Rockband „Kiss“ im selben Jahr sogar 250.000 Fans. Zico schoss hier 333 Tore, Romário beerdigte 1993 ein paar Dämonen von 1950, als er Brasilien im entscheidenden Qualifikationsspiel gegen Uruguay mit zwei Toren zur WM schoss.

„Das Maracanã ist völlig entstellt“

 

Heute betätigt sich Romário in der Politik, als Quälgeist der Eliten und Kläger gegen die Korruption. Bei der WM ist er sehr aktiv, unter anderem sammelt er Beschwerden von Mitarbeitern, Polizisten oder Besuchern über die Bedingungen am Maracanã. Was er von diesem inzwischen hält, hat er wiederholt sehr deutlich gemacht. „Es müsste seinen Namen ändern, es hat nichts mehr mit dem alten Stadion zu tun. Der Glamour ist weg, der Charme verloren. Das Maracanã ist völlig entstellt.“

Romário steht mit dieser Kritik nicht allein, nachdem das Stadion für die WM einer Komplettrenovierung unterzogen wurde. Die klassischen Ober- und Unterringe gingen in einer Tribünenform auf, das Betondach, das nur wenige – und nicht die besten – Plätze vor Regen schütze wurde durch eine umfassende Fiberglaskonstruktion ersetzt. Die Stehplätze wurden abgeschafft, Vip-Logen gebaut, Kosten: rund 400 Millionen Euro. Neues Fassungsvermögen: nur noch knapp 80.000. Finanziert wurde das mit öffentlichen Geldern, betreiben darf das Stadion für die nächsten 30 Jahre gegen geringe Pacht ein Konsortium von Eike Batista, dem reichsten Brasilianer.

„Gebt uns das Maracanã zurück“, war eine Forderung bei den Millionenprotesten im vorigen Sommer. Aber die Gentrifizierung in den Stadien schreitet voran, wie die WM sehr deutlich machte. Dunkelhäutige Brasilianer gab es fast nur auf dem Platz zu sehen, die Zuschauer hingegen waren so weiß wie die Nachrichtensprecher oder Werbefiguren im Land. Offenkundig verliert nach dem Karneval – verlegt von der Straße in die Sambodrome – auch der Fußball seine Sonderrolle als Begegnungsstätte der Schichten; und mit ihm das Maracanã. Die billigen Tickets kosten jetzt zehn Euro.

Doch bevor am 27. Juli die Lokalrivalen Flamengo und Botafogo den regulären Spielbetrieb wieder aufnehmen, gibt es ja noch ein WM-Finale, und für das hat jedenfalls der Deutsche Thomas Müller klare Vorstellungen. Auch wenn sich das Maracanã verändert habe, bleibe es doch ein „heiliges Stadion für jeden, der mit Fußball zu tun hat. Ich sehe es als den idealen Ort, um den WM-Pokal zu gewinnen.“

Quelle: http://www.welt.de/sport/fussball/wm-2014/article130083131/An-einem-heiligen-Ort-kaempft-Deutschland-um-den-Titel.html

Gruß an die Daumendrücker der Deutschen Mannschaft

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Wie der weltweit geführte Informationskrieg von den VSA inszeniert wird


Lateinamerikanische Verlage gegen venezolanische Regierung
Malte Daniljuk 14.06.2014

Die privaten Verleger Lateinamerikas haben sich zu einer publizistischen Kampagne gegen die sozialistische Regierung von Nicolas Maduro zusammengeschlossen

Eleázar Díaz Rangel ist eine journalistische Institution in Venezuela. Keine Wortmeldung zum Thema Medien kommt ohne den Chefredakteur der größten Tageszeitung des Landes aus. In der vergangenen Woche meldete sich der Verantwortliche der Zeitung „Últimas Noticias“ mit deutlicher Kollegenschelte, denn die wichtigsten Verlage und Zeitungen des lateinamerikanischen Kontinents haben sich offiziell zu einer Medienkampagne gegen Venezuelas Linksregierung zusammengeschlossen.
Bereits seit März veröffentlichen über 80 Zeitungen aus den drei großen Verlagsnetzwerken Andiarios, Grupo de Diarios de América (GDA) und Periódicos Asociados Latinoamericanos (PAL) eine tägliche Sonderseite unter dem Titel „Wir sind alle Venezuela“ (Todos Somos Venezuela). Darin wird über die regierungskritischen Proteste in dem Land berichtet – und zwar aus einer unverhohlen parteiischen Perspektive.

Die Medienhäuser begründen den ungewöhnlichen Schritt, durch inhaltliche Absprachen politisch Einfluss zu nehmen und dies auch öffentlich bekannt zu geben, mit der angeblichen Bedrohung der Meinungsfreiheit. „Die lateinamerikanische Presse kann nicht passiv bleiben angesichts der Belästigungen aller Art, denen sich venezolanische Zeitungen, die letzte Bastion der freien Meinungsäußerung in diesem Land, weiterhin ausgesetzt sehen“, heißt es in einer Pressemitteilung der Kampagne.

Für Díaz Rangel stellt das ein „nie dagewesenes Ereignis in der amerikanischen Geschichte“ dar. Eine solche Form, sich redaktionell offen zu koordinieren, um „zur Schwächung und Destabilisierung einer Regierung beizutragen“, habe es noch nie gegeben. Besonders verärgert den Chefredakteur, dass seine Kollegen diese Kampagne ausgerechnet mit der angeblich fehlenden Meinungsfreiheit in Venezuela begründen.

„In Venezuela erscheinen über 100 Tageszeitungen und 80 bis 90 davon stehen in offener Opposition zur Regierung“, so der Journalist. Díaz Rangel weiß, wovon er spricht. Das Blatt, dessen redaktionelle Leitung ihm übertragen wurde, gehörte der Familie des Oppositionsführers Henrique Capriles. Dessen Großonkel gründete das Blatt, als er wegen der kubanischen Revolution nach Venezuela auswanderte.
Neben zahlreichen Printprodukten kontrolliert Cadena Capriles mit Circuito Nacional Belfort (CNB) zudem einen der größten Radioanbieter in Venezuela. Der Mutter von Oppositionsführer Capriles gehört außerdem die größte Kinokette des Landes. Die Macht der privaten Medien sei der „fundamentale Faktor“ dafür gewesen, dass die venezolanische Opposition bei den Präsidentschaftswahlen 2013 derartig stark hinzugewonnen habe, so Eleázar Díaz Rangel.

Sein eigenes Blatt hatte sich während dieses Wahlkampfes sogar eine Rüge durch den Medienrat eingehandelt. Man hatte dem Spross der Unternehmerfamilie nicht nur außergewöhnlich viel Platz in den redaktionellen Beiträgen eingräumt. Cadena Capriles stellte der Partei des familiären Oppositionskandidaten nicht einmal eine Rechnung für die großflächig abgedruckte Parteienwerbung.

Den Venezolaner Díaz Rangel mag auch ein anderer Punkt an der internationalen Medienkampagne stören. Ihren Ausgangspunkt nahm sie ausgerechnet im Nachbarland Kolumbien. In kaum einem anderen Land Lateinamerikas leben Journalisten gefährlicher und nirgendwo sind politische Macht und private Medienunternehmen derartig offensichtlich verflochten: Die Familie des amtierenden Präsidenten Manuel Santos besitzt mit der Tiempo-Gruppe eines der größten Medienunternehmen Kolumbiens.

Der kolumbianische Verlegerverband Andiarios, in dem die Besitzer von 54 Zeitungen organisiert sind, sah sich trotzdem berufen, die angeblich bedrohte Meinungsfreiheit im sozialistisch regierten Nachbarland zu verteidigen. Nora Sanín, die Direktorin des Verbandes, definierte ihren Arbeitgeber dafür von einem Unternehmerverband in eine journalistische Berufsorgensation um: „Wir handeln ruhigen Gewissens, weil wir die Berufsgruppe vertreten, nicht die wirtschaftlichen Interessen der Medienkonsortien, sondern den Journalisten, der das Gefühl hat, dass er sich nicht frei äußern kann.“ Gegenüber der unabhängigen Wochenzeitung Semana, welche sich nicht an der Kampagne beteiligt, räumte sie immerhin ein, damit „in einem allgemeinen Sinn“ auch Politik zu betreiben.

„Die modernen Putsche finden nicht mehr mit Panzern statt“

Ignacio Ramonet, einflussreicher Journalist und kritischer Beobachter des Mediensystems, betrachtet diese Form, zwischen Medienunternehmen inhaltliche Konsonanz herzustellen, als Teil eines Putschplanes gegen die venezolanische Regierung. „Die modernen Putsche finden nicht mehr mit Panzern statt“, so Ramonet. Auf keinem anderen Kontinent findet ein derartiger Medienkrieg statt wie in Lateinamerika: frontal“. Eine Besonderheit am aktuellen Fall sei auch die internationale Absprache über Ländergrenzen hinweg.

Der Direktor der spanischsprachigen Ausgabe der Le Monde Diplomatique sieht eine wichtige Ursache für die kriegerische Parteinahme der privaten Medien auch in der Medienpolitik der neuen Linksregierungen. Sie hätten erstmals öffentliche Medien ausgebaut und damit eine mögliche Alternative zu den traditionellen Programmen des privaten Branchensegments geschaffen.

Zwar haben die Besitzer der privaten Radio- und TV-Anbieter mehr als die Hälfte der von ihnen genutzten Frequenzen erst seit dem Amtsantritt von Hugo Chávez erhalten. Aber dessen Regierung baute daneben erstmals auch einen öffentlich-rechtlichen Mediensektor auf und vergab hunderte Lizenzen an neu gegründete Bürgerradios. Im Kampf um den großen Werbeetat Venezuelas – im Jahr 2012 betrugen die Werbeeinnahmen nach Angaben des Verbandes der Werbekunden mehr als 1,5 Milliarden Dollar – stellt dies eine äußerst lästige Konkurrenz dar.

Wie sehr politische Entscheidungen die Zukunft von Medienhäusern beeinflussen können, illustrieren auch zwei an der Kampagne beteiligte Zeitungen. In Brasilien und Chile sind die größten Tageszeitungen, O Globo und El Mercurio, Bestandteil der publizistischen Offensive. Beide Zeitungen pflegten ein äußerst enges Verhältnis zu den dortigen Militärdiktaturen.

El Mercurio beteiligte sich aktiv daran, den Putsch gegen den sozialistischen Präsidenten Salvador Allende im Jahr 1973 vorzubereiten und wurde dafür von der CIA finanziert. Der Besitzer von O Globo, Roberto Marinho, war persönlich in politische Entscheidungen der Militärregierung einbezogen. Die Zeitung Folha de Sao Paulo stellte während der Diktatur sogar ihre Auslieferfahrzeuge dem Geheimdienst zur Verfügung, damit dieser unauffällig Oppositionelle verschwinden lassen konnte. Beide Unternehmen profitierten wirtschaftlich sehr stark von den Diktaturen, unter denen sie in ihren Ländern jeweils eine Monopolstellung erlangten.

Eine solche Perspektive scheint auch den Besitzern einiger venezolanischer Medien nicht fern zu liegen. In seinem aktuellen Beitrag wies Eleázar Díaz Rangel darauf hin, dass die US-Regierung kürzlich entschieden hat, bis zu 18 Millionen US-Dollar bereitzustellen, um regierungskritische Medien in Venezuela zu unterstützen.
Wie in den von Wikileaks veröffentlichten Depeschen des US-Außenministeriums nachzulesen ist, suchten die Herausgeber der beiden wichtigsten venezolanischen Zeitungen El Nacional und El Universal – beide Mitglieder der aktuellen Kampagne – bereits im Februar 2010 bei der US-Botschaft in Caracas um finanzielle Unterstützung nach. Die Antwort auf die Anfrage aus Caracas ist in dem Datensatz nicht enthalten.

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Quelle: http://www.heise.de/tp/artikel/41/41887/1.html

Gruß

TA KI

 

Brasilien: Staudamm-Bau mit Methoden einer Militär-Diktatur


Der Widerstand gegen die Fußball-WM rückt ein weiteres Prestige-Projekt Brasiliens ins Bewusstsein der Weltöffentlichkeit: Das Staudamm-Projekt Belo Monte bedroht die Natur und den Lebensraum der Indios. Menschen müssen in massiven Umsiedelungen weichen, das Projekt wird mit den Methoden einer Militär-Diktatur durchgedrückt.

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Deutsche DAX-Unternehmen wie Siemens und Mercedes verdienen Hunderte Millionen an dem brasilianischen Staudamm-Projekt „Belo Monte“. Fahrzeuge und Turbinen made in Germany kommen zum Einsatz, um den drittgrößten Staudamm der Welt aus der Taufe zu heben.

Der Filmemacher Martin Keßler hat die Arbeiten und die Auswirkungen des Staudamm-Projekts im Amazonasgebiet seit Jahren dokumentiert.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Wie weit sind die Baumaßnahmen in Belo Monte?

Martin Keßler: Ich war zuletzt im Januar dieses Jahres vor Ort in Brasilien und konnte feststellen, dass ungefähr die Hälfte der Arbeiten bereits ausgeführt ist. Die Bauarbeiten haben im Januar 2011 begonnen, unmittelbar nach der Wahl von Dilma Rousseff zur Präsidentin. Belo Monte ist das größte Prestigeprojekt der Präsidentin, neben der WM und den Olympischen Spielen. Aber es ist ein altes Projekt: Es wurde schon unter der Militärdiktatur in den 70er-Jahren angedacht, wurde dann aber wieder auf Eis gelegt, weil die ökologischen und ökonomischen Probleme zu groß erschienen, abgesehen von den Menschenrechtsproblemen. Die Weltbank hat sogar einen bereits zugesagten Kredit zurückgezogen. Und so lag das Projekt lange Jahre auf Eis.

Dilma hat es dann wieder ausgegraben, als sie Energieministerin war. Mittels einer dubiosen Rechtskonstruktion, die sogenannte „Suspensäo de Segurança“, hat sie alle rechtlichen Zweifel beiseite geschoben, indem sie einfach behauptet hat, das Projekt sei relevant für die nationale Sicherheit. Jetzt wird es einfach durchgezogen. Dom Erwin Kräutler, ein gebürtiger Österreicher, der als katholischer Bischof in der Gegend lebt und gegen den Staudamm kämpft, sagt, die Methoden der Regierung Dilma seien den Methoden der Militärdiktatur nicht unähnlich…

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Ihre Entscheidungen werden sicherlich durch Wirtschaftslobbys beeinflusst…

Martin Keßler: Ja. Die Lobby der Bauindustrie ist überaus stark in Brasilien. Die vier großen Baufirmen üben einen unheimlichen Druck aus auf die Regierung. Die größte Baufirma ist Odebrecht. Sie profitiert auch am meisten von Belo Monte. Übrigens: Odebrecht profitiert auch vom Bau der völlig überteuerten WM-Stadien…

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Was bedeutet Belo Monte für die Indios in der Region?

Martin Keßler: Unterhalb der Staumauer im Bundesstaat Pará lebten mehrere indigene Völker. Einige leben noch dort. Andere werden bereits umgesiedelt. Jetzt wird ihnen das Wasser abgeschnitten. Ohne Wasser ist der Fischfang und die auch die Landwirtschaft, die diese Völker betrieben, nicht möglich.

Dabei garantiert die brasilianische Verfassung den Indigenen das Recht, angehört zu werden. Belo Monte verstößt gegen dieses Recht.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Was ist an Wasserkraft und am drittgrößten Wasserkraftwerk der Welt auszusetzen?

Martin Keßler: Dieses Kraftwerk hat absolut nichts mehr mit sauberer Energie zu tun. Der Staudamm ist riesig – mit 600 Km2 etwa so groß wie der Bodensee. Aber damit nicht genug: Nach seriösen Untersuchungen wird der Verlust an Regenwald etwa 10-mal größer sein. Aus ganz Brasilien sind über 20.000 Bauarbeiter in die Stadt Altamira gekommen. Sie hat jetzt circa 130.000 Einwohner und die Infrastruktur ist für den Zustrom so vieler Menschen absolut nicht geeignet. Ein Drittel der Stadt wird bald überflutet und an einem faulen, toten See liegen. Eine Brutstätte für Mückenplagen und Malaria. Ein Horrorszenario. Der Rio Xingú war einer der wenigen Flüsse, die unberührt waren. Wenn er jetzt umgeleitet wird, stehen die Menschen auf dem Trockenen. 40.000 Menschen sollen umgesiedelt werden und die Umsiedelung hat schon in diesem Jahr begonnen… Viele Pfahlbauten der Indios wurden schon abgerissen in Altamira. Die Menschen werden in Großsiedlungen verfrachtet, in schlechte Häuser aus Beton und in Einheitsgrößen…

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Wie kann man sich gegen das Projekt wehren?

Martin Keßler: Dieser Mega-Staudamm kostet 10 Milliarden Euro. Die Hälfte ist verbaut. Ich fürchte, man kann das Projekt nicht mehr stoppen. Jetzt kann es nur darum gehen, das Leid der Menschen zu lindern. Und vor allem geht es darum, zukünftige ähnliche Projekte zu verhindern. Wie es heißt, haben die Behörden weitere 150 andere Projekte in den Schubladen.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Inwieweit sind europäische und deutsche Firmen beteiligt?

Martin Keßler: Zum Konsortium, das die Turbinen liefert, gehören auch Voith und Siemens. An Belo Monte sind auch Daimler sowie Andritz aus Österreich beteiligt. Hier geht es um Milliarden. Die Münchener Rückversicherungsgesellschaft Munch Re versichert das Projekt. Allianz ist auch beteiligt. Mercedes Benz hat über 500 LKW für die Erdarbeiten geliefert. Und sie wollen alle noch mehr verdienen, denn die Baumaßnahmen am Belo Monte sind größer als Panama-Kanal. Es ist ein Riesengeschäft für die beteiligten Firmen aus Deutschland und Europa. In Deutschland sind Teile der Planung und der kaufmännischen Führung. Ein schlechtes Gewissen hat man in Deutschland nicht: Die Firmen sagen, Brasilien sei eine Demokratie. Und wenn dieses Land ein Projekt macht: Wer sind wir, das in Frage zu stellen?

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Wie wird in Brasilien mit Menschen umgegangen, die sich gegen das Projekt engagieren?

Martin Keßler: Die werden verfolgt, unter Druck gesetzt, verklagt. Nehmen wir den Bischof Dom Erwin, der sich für die Indigenen einsetzt: Er hat für sein Engagement den alternativen Nobelpreis bekommen. Er lebt seit acht Jahren unter Polizeischutz. Und auf Antônia Melo, der Sprecherin eines Protestbündnisses, wurden Spitzel angesetzt – im Auftrag des brasilianischen Geheimdienstes. Der Druck der Sicherheitskräfte nimmt zu. Es wird mit allen Mittel Druck ausgeübt. Wie bei anderen WM-Projekten auch.

Das Video ist eine 13-minütige Kurzfassung des aktuellen Dokumentarfilms „Countdown am Xingú“ (73 min, 2014) von Martin Keßler über die Korruption bei der Fußball-WM in Brasilien und den Kampf gegen den Megastaudamm »Belo Monte« im Amazonasgebiet. Weitere Infos bei: www.neuewut.de

Der renommierte Investigativ-Journalist Antonio Cascais begleitet für die Deutschen Wirtschafts Nachrichten in den kommenden Wochen die Entwicklung in Brasilien. In der Rubrik „Das andere Tagebuch der Fußball WM“ wird Cascais über die sozialen Probleme und die Proteste der Brasilianer gegen das Kommerz-Spektakel berichten. Cascais hatte zuletzt mit seiner TV-Dokumentation „die story – Geschäfte wie geschmiert?“ (mit Marcel Kolvenbach) für Aufsehen gesorgt. In der Doku zeigten die Autoren die Hintergründe eines U-Boot-Deals in Portugal auf. Der Film ist in der Mediathek des WDR abrufbar.

Teil 1: Die Revolution hat in Brasilien Feuer gefangen

Teil 2: Brasilien: Künstler protestieren gegen die Fußball-WM

Teil 3: Brasilien: Von der Fußball-WM profitieren Konzerne, Politiker und Banken

Teil 4: Weltmeister: Deutsche Waffen-Industrie verdient prächtig mit der Fußball-WM

Quelle: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/06/04/brasilien-staudamm-bau-mit-methoden-einer-militaer-diktatur/

Gruß an die schmierigen Geschäftemacher

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Russland: US-GPS-Stationen abgeschaltet; Nato-Truppenaufstockung an der Grenze; 150 US-amerikanischen Fallschirmjägern nach Polen entsandt; Russland entwickelt neue Atomrakete


Russland hat die US-amerikanischen GPS-Stationen auf seinem Territorium vorläufig außer Betrieb gesetzt

GPS abgeschaltet

Russland hat die US-amerikanischen GPS-Stationen auf seinem Territorium vorläufig außer Betrieb gesetzt, schreibt die „Rossijskaja Gaseta“ am Dienstag.

Laut einer Pressemitteilung der russischen Raumfahrtagentur (Roskosmos) wurden entsprechende Maßnahmen am 1. Juni „im Auftrag der Regierung“ ergriffen.Mitte Mai hatte Vizepremier Dmitri Rogosin gewarnt, dass die GPS-Stationen in Russland außer Betrieb gesetzt würden, falls die Verhandlungen mit den USA über die Aufstellung der russischen GLONASS-Stationen bis zum 31. Mai kein Ergebnis bringen sollten. Sollte bis zum 31. August keine Einigung erreicht werden, dann würden die GPS-Anlagen endgültig außer Betrieb gesetzt, ergänzte er.Aber warum gibt es überhaupt Bodenstationen des US-amerikanischen Navigationssystems in Russland?Es geht um eine rein technische Sache: Für einen sicheren Empfang der Signale von Navigationssatelliten und ihre Verbreitung unter den Nutzern ist ein umfassendes Netzwerk von bodengestützten Kommunikationsstationen nötig.Bereits seit mehr als 25 Jahren errichten die Amerikaner ihre GPS-Stationen weltweit.

In Russland gibt es sie seit den frühen 1990er-Jahren. Die meisten von ihnen wurden in Sibirien und im Fernen Osten aufgestellt und sind für den einfachen Bürger somit kaum von Bedeutung. Militärexperten sind sich bewusst, dass diese Stationen für die präzise Erfassung von Raketen erforderlich sind. Doch unmittelbar nach dem Zerfall der Sowjetunion dachte das freie und demokratische Russland, keine Feinde mehr zu haben.

Außerdem hatten die USA damals versprochen, die Aufstellung von Stationen des russischen Navigationssystems GLONASS auf ihrem Territorium zuzulassen, wenn dieses in Betrieb genommen würde. Seit den frühen 2000er-Jahren gibt es GLONASS-Anlagen in Russland, Kasachstan, Brasilien und sogar in der Antarktis.In den USA sollten fünf Stationen errichtet werden, und zwar in Honolulu (Hawaii), auf Guam, in Denver (Bundesstaat Colorado), Los Angeles (Kalifornien) und Greenbelt (Maryland). Überraschend erklärte Washington jedoch, diese Stationen würden die nationale Sicherheit gefährden.

Deshalb musste Moskau auf die Absage der Amerikaner reagieren.Die von den Russen geplanten Maßnahmen sehen eine Verlangsamung der Signalversendung der GPS-Stationen vor, was das Erfassen von Raketen beinträchtigt. Da US-Raketen jedoch nicht über Sibirien fliegen, bräuchte sich das Pentagon keine Sorgen zu machen. Die Autofahrer können ihre GPS-Geräte problemlos weiter verwenden. Außerdem können sie auch auf das GLONASS-System zurückgreifen. RIA Novosti/STIMME RUSSLANDS

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Quelle: http://german.ruvr.ru/news/2014_06_03/Russland-schaltet-GPS-Stationen-ab-1979/

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Russland reorganisiert Streitkräfte wegen Nato-Truppenaufstockung an der Grenze

nato

Russland will angesichts der Aufstockung der Nato-Truppen unweit der Grenze des Landes die eigenen Streitkräfte reorganisieren, teilte der Vorsitzende des Duma-Verteidigungskomitees Wladimir Komojedow Journalisten mit.

Er fügte hinzu, das Militärpotenzial werde in allen Bereichen gefördert, ob im All, auf der Erde oder im Meer.

„Wir finden, dass die Streitkräfte zurzeit bereit sein sollen, auf neue Gefahren an der russischen Grenze, von Kaliningrad bis zur Kamtschatka, zu reagieren“, sagte Komojedow.

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Quelle: http://german.ruvr.ru/news/2014_06_03/Russland-reorganisiert-Streitkrafte-wegen-Nato-Truppenaufstockung-an-der-Grenze-7165/

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Polen kann aufgestocktes Nato-Kontingent aufnehmen

polska

Das aufgestockte Militärkontingent aus den USA und Europa soll in Polen stationiert werden, erklärte der polnische Außenminister Radosław Sikorski in einem Interview für US-amerikanische Journalisten.

Zuvor stockte die Nato seine Truppen angesichts der Ukraine-Krise an der russischen Grenze auf, indem sie ein Kommando aus fast 150 US-amerikanischen Fallschirmjägern nach Polen entsandte.

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Quelle: http://german.ruvr.ru/news/2014_06_03/Polen-bereit-ausgeweitetes-Nato-Militarkontingent-zu-stationieren-3679/

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Moskauer Antwort ans Pentagon: Russland entwickelt neue Atomrakete

Nesawissimaja Gaseta

Russlands strategische Raketentruppen werden in diesem Jahr 50 taktische Übungen, darunter Taktik-Spezialübungen, absolvieren, schreibt die „Nesawissimaja Gaseta“ am Dienstag.

Am Montag gab das russische Verteidigungsministerium bekannt, dass der Raketenverband des Militärbezirks West und das Kommando der Fernfliegerkräfte vom 27. Mai bis zum 5. Juni taktische Übungen abhalten. Bei den Übungen soll die Genauigkeit der Langstrecken-Hochpräzisionswaffen geprüft werden, die auch mit Atomgefechtsköpfen bestückt werden können.

An der Übung ist ein Raketenverband beteiligt, der über einen Iskander-M-Komplex und  über Langstreckenbomber verfügt.

Bis Jahresende würden insgesamt 12 Interkontinentalraketen gestartet, teilte der Sprecher der strategischen Raketentruppen, Oberst Igor Jegorow, am Montag mit.

Dem Sprecher zufolge sollen im Sommer mehr als 40 Stabs- und 20 Kommandostabstrainings, rund zehn Kommandostabsübungen sowie 50 taktische Übungen und Taktik-Spezialübungen durchgeführt werden.

Nach Angaben des Verteidigungsministeriums gehört die Indienststellung der Raketenregimenter der Verbände Koseljsk, Tagil und Nowosibirsk mit dem Jars-Raketenkomplex zu den wichtigsten Ereignissen in diesem Jahr.

Laut Vizeverteidigungsminister Juri Borissow sollen die strategischen Raketentruppen bis 2020 komplett umgerüstet werden.

Einen besonderen Platz in den Raketentruppen wird die neue schwere Flüssigkeits-Interkontinentalrakete ‚Sarmat’ einnehmen. Laut dem ehemaligen Chef des Hauptstabs der strategischen Raketentruppen, Viktor Jessin, wird sie die aus ukrainischer Produktion stammende Rakete RS-20W ersetzen.

Borissow zufolge handelt es sich um einen einzigartigen Waffentyp. Selbst die USA verfügen über nichts Vergleichbares. Die Nutzlast der neuen Rakete bestünde aus manövrierfähigen Gefechtsköpfen. Die Rakete verfüge über verbesserte Energiekennwerte, weshalb sie mit zusätzlichen Mitteln zur Überwindung der US-Raketenabwehr ausgerüstet werden kann. Die Rakete kann in alle Richtungen gestartet werden und auch über den Nord- bzw. Südpol fliegen. Die Entwicklungsarbeiten sollen 2018/2020 abgeschlossen werden.

Laut dem Generalleutnant a.D. Anani Polizy sind die Ereignisse in der Ukraine nicht nach den Vorstellungen der USA verlaufen. Sie hätten Russland theoretisch demonstrativ bestrafen können, einschließlich Bombenangriffe nach dem Jugoslawien-Szenario. Doch Russlands Atomwaffen haben Washington davon abgehalten.

Die neue Atomwaffe wird in Russland wegen der auch von den USA ausgehenden Bedrohungen entwickelt. Die „Sarmat“-Rakete könnte als Antwort an das Pentagon bezeichnet werden.

Quelle: http://de.ria.ru/zeitungen/20140603/268664150.html

Gruß an die Säbelrasseler

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„Não vai ter copa!“ = „Die WM wird es nicht geben“!!


Widerstand gegen Fußball-WM: „Die Revolution in Brasilien hat Feuer gefangen“

In Brasilien hat eine Revolution begonnen. Auslöser ist die Fußball-WM, die die Probleme der Brasilianer nicht löst, sondern verschärft. Im Interview mit den Deutschen Wirtschafts Nachrichten erklären Aktivisten, wie sie den Widerstand organisieren wollen. Die Folgen könnten weit über Brasilien hinaus zu spüren sein.

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Als Brasiliens 2007 als Organisator der Fußball-WM 2014 präsentiert wurde, schien man das ideale Gastgeberland gefunden zu haben. Eine aufstrebende Wirtschaftsmacht, Fußballbegeisterung, brasilianische Lebensfreude. Inzwischen kommen Zweifel auf.

„Não vai ter copa!“ („Die WM wird es nicht geben“) lautet der Slogan der Protestbewegungen, die sich in allen Gastgeberstädten gebildet haben. São Paulo, wo am 12. Juni das Eröffnungsspiel angepfiffen werden soll, ist neben Rio de Janeiro die Hochburg der Protestbewegung. Am Samstag (31. Mai) gehen wieder Zehntausende in Brasiliens größter Stadt gegen die Fifa, die brasilianische Regierung, gegen Korruption, Misswirtschaft und soziale Ungerechtigkeit auf die Straße.

Der renommierte Investigativ-Journalist Antonio Cascais begleitet für die Deutschen Wirtschafts Nachrichten in den kommenden Wochen die Entwicklung in Brasilien. In der Rubrik „Das andere Tagebuch von der Fußball WM“ wird Cascais über die sozialen Probleme und die Proteste der Brasilianer gegen das Kommerz-Spektakel berichten. Cascais hatte zuletzt mit seiner TV-Dokumentation „die story – Geschäfte wie geschmiert?“ (mit Marcel Kolvenbach) für Aufsehen gesorgt. In der Doku zeigten die Autoren die Hintergründe eines U-Boot-Deals in Portugal auf. Der Film ist in der Mediathek des WDR abrufbar.

In der ersten Ausgabe des Anderen Tagebuchs spricht Cascais im Folgenden mit zwei Aktivisten, die den Widerstand in Brasilien organisieren.

Fábio Chap (23) und Vinicius Fiorentino (24), zwei Aktivisten aus São Paulo, erklären den Deutschen Wirtschafts Nachrichten was sie tun, um die Fußball-WM zu verhindern.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Warum seid Ihr gegen die Copa?

Fábio: Wir lehnen dieses Großereignis komplett ab. 2007 wurde Brasilien zum Gastgeber bestimmt und von Anfang hatten wir und das Volk im Allgemeinen den Verdacht, dass uns die Regierung belügt. Wir wussten, dass die Bauarbeiten teurer werden, als angekündigt. Wir wussten, dass öffentliche Gelder umgeleitet werden würden. Ein riesengroßer Diebstahl von öffentlichen Ressourcen würde vonstatten gehen. Das war uns von Anfang an klar. Aber wir hatten nicht damit gerechnet, dass der Betrug so groß sein würde, wie er sich jetzt darstellt! Anfang hieß es, die Copa (WM) würde mit einem Etat von 2 Milliarden US-Dollar auskommen. Nun sind bereits über 10 Milliarden US-Dollar ausgegeben worden! Deswegen ist das Volk außer sich!

Vinícius: Eine große Schande! Da spielt es auch keine Rolle mehr, dass wir Brasilianer im Allgemeinen große Fußball-Liebhaber sind. Ich persönlich liebe den Fußball. Es wird zwar sehr schwer für mich sein, gegen die brasilianische „Seleção“ zu sein. Aber ich kann und will die Nationalmannschaft nicht unterstützen! Es geht auch nicht in erster Linie darum, für oder gegen die Seleção zu sein. Trotzdem möchte ich, dass unsere Nationalmannschaft möglichst früh ausscheidet. Wenn die Seleção verliert, dann nutzt es unserer „Revolution“. Eine Niederlage von Brasilien wird gut sein für die Revolution, die uns vorschwebt.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Ist das, was in Brasilien vor sich geht tatsächlich eine „Revolution“?

Vinícius: Ja, wir erleben hier eine Revolution und stehen erst am Anfang. Unsere Revolution hat etwas verschüchtert angefangen, Anfang 2013. Im Juni 2013 während des Confederations Cup in Brasilien hat sie dann Feuer gefangen. Und seitdem hat es nicht mehr aufgehört. Und das versetzt die brasilianische Regierung und auch die Regionalregierungen in den Bundesstaaten in Panik.

Fábio: Unsere Veranstaltungen reißen nicht ab. Wir sind sehr gut organisiert, haben alles gut geplant. Und wir werden weitermachen. Die Revolution geht weiter: Jetzt, im Vorfeld der WM und auch während der WM; dann auch im Vorfeld und während der Wahlen, die im Oktober stattfinden werden. Und dann nähern sich auch wieder die Olympischen Spiele, die für 2016 in Rio vorgesehen sind. Viele Anlässe für uns, mit unseren Aktionen weiterzumachen. Und Pech für die Politiker-Kaste in unserem Land. Die Revolution ist im Gange.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Euer Ziel ist es die Copa zu verhindern? Wird es es eine Copa geben?

Vinícius: Wir sind uns bewusst, dass es praktisch unmöglich sein wird, die WM als solche zu verhindern. Wir Aktivisten haben folgendes verinnerlicht: Das Turnier wird stattfinden, Spiele werden angepfiffen und auch wieder abgepfiffen, aber eines können wir jetzt schon sagen: Es wird nicht die WM geben, die sich die Fifa vorgestellt hat. Es wird nicht die Copa geben, die sich der CBF (Brasilianischer Fußball-Verband) gewünscht hat. Es wird nicht die Copa geben, die der TV-Sender Globo oder Unternehmen wie Nike, Coca Cola, Adidas und all die anderen offiziellen Sponsoren sich gewünscht haben. Dieses Ziel haben wir bereits jetzt erreicht!

Deutsche Wirtschafts Nachrichten:Was wird an diesem Wochenende in São Paulo passieren, dem Wochenende an dem der WM-Pokal in der Stadt angekommen ist? Greift nicht doch das WM-Fieber um sich?

Fábio: Nein! Wir antworten darauf mit einer Riesen-Demo! Wir nennen die Aktion „Ato 9“ (9. Akt.): Es gab schon den ersten, den zweiten, dritten Akt. Nun sind wir beim neunten Akt angekommen! Etwa 15 verschiedene Sozialbewegungen haben sich zusammengeschlossen, um Protestmärsche überall in der Stadt zu organisieren. Wir fordern ein besseres Schulsystem, bessere Wohnungen, günstigere Bus- und Bahntickets. Es wird eine der größten Demos bisher überhaupt sein!

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Wird es Streiks geben?

Fábio: Klar wird es Streiks geben. Alles wird stillstehen, wie in letzter Zeit schön öfter! Es gab Tage, wo kein Bus fuhr! Am 5. Juni, genau eine Woche vor der feierlichen Eröffnung der WM, wird das gesamte U-Bahnsystem stillgelegt. Die städtischen Schulen bleiben geschlossen. Auch die Stadtpolizei von São Paulo will streiken. Auch das ist in der Vergangenheit schön öfter passiert. Auch Angehöriger anderer Polizeieinheiten werden streiken: Leute von der „Polícia civil“, von der „Polícia fededal“ und sogar von der „Polícia militar“.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Wird es Gewalt geben? Die berüchtigten Anarchisten von „Black Bloc Brasil“ stehen sicherlich bereit…

Vinícius: Wir kennen die Black Blocs. Sie wollen zweierlei. Erstens: Widerstand leisten, ihre eigenen politischen Ziele durchsetzen. Und zweitens: Sie wollen die „tropa de choque“ (die „Stoßtruppe“) des Volkes sein. Wenn die Polizei anrückt sind sie ganz vorn in den ersten Reihen. Sie sind schwarz gekleidet und maskiert. Und falls nötig wenden sie Gewalt an.

Fábio: Aber es geht nicht um die Gewalt um ihrer selbst willen. Man will vor allem darauf vorbereitet sein, die Taktik des Feinds, in diesem Fall der Polizei, zu zerstören, falls sie sich entschließen sollte, ihrerseits Gewalt anzuwenden. Manche Aktionen der Black Blocs schießen übers Ziel hinaus. Fensterscheiben und Schaufenster kaputt machen ist Sachbeschädigung, wenn es sich nicht gerade um Schaufenster von Banken oder andere Institutionen handelt, die uns ausbeuten wollen. Aber solche Aktionen, die nicht ok sind, finden nur selten statt.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Steht ihr in Kontakt zu den Black Blocs?

Vinícius: Es ist sehr kompliziert unsere Beziehung zu den Black Blocs öffentlich zu beschreiben. Zu sagen, dass man sich mit ihnen koordiniert bedeutet automatisch, dass man diesen Gruppen angehört. Die Polizei und die großen Mainstream-Medien stellen immer wieder diese Gleichung auf. Sie fassen alle, die mit den Black Blocs sprechen zusammen und nennen es „Vandalismus“. Eine grobe Vereinfachung der Situation!

Fábio: Zu den Black Blocs ist zu sagen, dass sie – zumindest hier in Brasilien – aus Leuten mit anarchistischen Idealen bestehen. Hinter ihren Aktionen steht eine politische Logik: Es wäre zu einfach, das nur unter Gewalt zusammenzufassen. Sie greifen Symbole der Macht an und verteidigen die normalen Demonstranten. Im vergangenen Jahr hat die Lehrergewerkschaft von Rio ein Dankesbrief an die Black Blocs verfasst, weil sie verschiedene Demos der Lehrer abgesichert hatten. Die großen Mainstream-Medien behaupten, es sei bloß rohe Gewalt, Vandalismus. Dem ist nicht so: Wir haben eine Militärpolizei die Menschen angreift und auf der anderen Seite haben wir die Black Blocs die normalerweise nur Fensterscheiben anzugreifen. Gewalt ist, wenn man Menschen angreift.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten:Die Politiker rechtfertigen den massiven Polizeieinsatz oft mit der Gewalt, die von militanten Gruppen auf Seiten der Demonstranten ausgeübt wird…

Vinícius: Ja das ist wahr. Aber nicht selten geht die Gewalt auch von der Polizei selbst aus. Oder von Agenten, die von einigen Politikern engagiert werden. Letztes Jahr haben alternative Medien zwei Polizisten in Zivil dabei gefilmt, wie sie Molotow-Cocktails in Richtung der Polizei warfen, damit die Polizei einen Anlass zum Angriff hatte. In Rio wurde auch ein Demonstrant namens „Bruno“ verhaftet, der fälschlicherweise als derjenige hingestellt wurde, der die Molotow-Cocktails geworfen hatte! Die Version wurde natürlich von den Mainstream-Medien kritiklos übernommen. Die großen Sender, wie Globo, unterstützen ja die Regierung und Polizei, denn sie haben ja die Übertragungsrechte der WM und wollen bei ihrer Party nicht gestört werden. Es ist also eine große Unterwanderung der Aktivisten und Demonstranten zu verzeichnen.

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Lesen Sie den ganzen Artikel hier:http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/05/31/widerstand-gegen-fussball-wm-die-revolution-in-brasilien-hat-feuer-gefangen/

Gruß an die „Brot und Spiele“ Verweigerer

TA KI

 

WM in Brasilien: Sexgeschäft mit Kindern blüht; Brasilien Mordrate 37 Mal höher als in Deutschland


Violence and Grief Define Life In Honduran Capital

Kurz vor Beginn der Fußball-WM blüht in Brasilien das Sexgeschäft mit Minderjährigen. Die Kinderprostitution im Land ist in den vergangenen Wochen sprunghaft angestiegen. Das berichtet die „Welt“ unter Berufung auf Behörden und Kinderhilfsorganisationen. Experten erheben in diesem Zusammenhang Vorwürfe gegen den Weltfußballverband Fifa.

Ana Isabel Cabral Lima de Souza vom Hilfsprojekt Vira Vida geht aufgrund von Studien davon aus, „dass die Fälle in der WM-Stadt Fortaleza um hundert Prozent gestiegen sind – und die Weltmeisterschaft hat noch nicht mal begonnen“. Auch die Direktorin des Sekretariats für Menschenrechte in Fortaleza, Tania Gurgel, bestätigt, dass ihre Behörde in den vergangenen Monaten in Fortaleza „mehr und mehr Fälle auftauchen“ gesehen habe, in denen sich Kinder prostituiert hätten.

Das Einkommen der Kinder kann eine vierköpfige Familie ein Jahr ernähren

Zu den Hotspots für Kindersex-Touristen gehören drei WM-Spielorte: Recife, Belo Horizonte und Fortaleza, wo die deutsche Nationalmannschaft eines ihrer Vorrundenspiele austrägt. Helfer und ehemalige Kinderprostituierte sagen, dass ein Kind während der WM durch Prostitution so viel Geld verdienen kann, dass eine vierköpfige Familie ein Jahr davon leben kann, berichtet das Blatt.

Soziale Probleme sind in vielen Fällen der Hintergrund: Die meisten Kinderprostituierten bieten ihre Körper an, weil ihre Eltern sie unter Druck setzen – oder sie in die Hände mafiöser Banden geben.

Brasiliens Regierung schätzt, dass die WM etwa 600.000 ausländische Reisende ins Land locken wird. Schon heute gilt Brasilien neben Thailand als das Land mit den meisten Sex-Touristen. Darunter sind auch viele Deutsche.

Die Fifa zeigt bisher nur wenig Interesse an dem Thema

Die britische Sportsoziologin Celia Brackenridge, eine wissenschaftliche Instanz in Sachen Kinderschutz, sagt, die Fifa habe „bisher nur wenig Interesse an dem Thema gezeigt“. Und das, obwohl sexuelle Ausbeutung im Rahmen sportlicher Großereignisse als Thema immer relevanter werde.

Auch der ehemalige Präsident des Deutschen Fußball-Bundes und heutige Fifa-Funktionär Theo Zwanziger fordert, dass der Profi-Fußball mehr Verantwortung übernehmen müsse: „Die Gesellschaft macht den Fußball stark. Und deswegen muss der Fußball der Gesellschaft auch etwas zurückgeben.“ Die Fifa müsse bereit sein, Missstände wie Kinderprostitution aufzugreifen. Sie dürfe nicht wegschauen.

Die Fifa beteuert, sehr wohl etwas gegen Kinderprostitution getan zu haben. Sie investiere insgesamt „20 Millionen US-Dollar in verschiedene Projekte als Teil der WM-Nachhaltigkeitsstrategie“, sagt ein Sprecher. Die sexuelle Ausbeutung von Kindern sei ein Thema. Ob und wie viel Geld sie für den Kampf gegen Kinderprostitution ausgegeben hat, sagt die Fifa nicht. Man habe sich darauf fokussiert, „unsere Sorgen und Erwartungen an die verantwortlichen staatlichen Stellen heranzutragen“, heißt es aus der Pressestelle.

Mordrate in Brasilien auf höchstem Stand seit 1980

Dass Kinderprostitution nicht das einzige Problem des WM-Gastgebers ist, zeigt eine neue Studie des brasilianischen Gesundheitsministeriums. Demnach sind 2012 mehr als 56.300 Morde registriert worden und damit über sieben Prozent mehr als 2011. Das ist laut der Studie die höchste Zahl seit 1980. Mit 29 Morden auf 100.000 Einwohner weist Brasilien damit auch eine der höchsten Mordraten weltweit aus.

Die Zahlen lägen zwischen 50 und 100 Mal höher als in entwickelten Ländern wie etwa Japan, sagte der Soziologe und Koordinator der Studie, Julio Jacobo Waiselfisz. „Das zeigt den langen Weg, den wir noch gehen müssen, um eine halbwegs zivilisierte Rate zu erreichen.“ Der nordöstliche Bundesstaat Alagoas blieb 2012 trotz eines Vorjahresrückgangs von fast 10 Prozent besonders gewalttätig. Dort wurden 2012 auf 100.000 Einwohner statistisch gesehen 64,6 Morde registriert.

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Quelle: http://www.huffingtonpost.de/2014/05/28/brasilien-sex-kinder_n_5401435.html?utm_hp_ref=germany

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Erschreckende Studie aus Brasilien Mordrate 37 Mal höher als in Deutschland

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Wenige Wochen vor der Fußball-WM in Brasilien wird eine Studie veröffentlicht, die Millionen Fußballfans schaudern lässt: Brasiliens Mordrate ist demnach immens hoch.

In Brasilien sind im Jahr 2012 über 56.300 Morde registriert worden und damit über sieben Prozent mehr als 2011. Das ist nach einer am Dienstag vorgestellten vorläufigen Studie die höchste Zahl seit 1980. Mit 29 Morden auf 100.000 Einwohner nahm der WM-Gastgeber 2012 damit zudem einen der vorderen Plätze auf der traurigen Tabelle der Mordrate ein, wie die Erhebung „Mapa da Violencia“ belegt. Diese beruht auf Auswertungen von Daten des brasilianischen Gesundheitsministeriums. Die Gesamtstudie soll in den nächsten drei Wochen vorgestellt werden.

Das UN-Büro für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) hatte im April seinen Bericht „Global Study on Homicide“ vorgelegt und für Brasilien 2012 insgesamt 50.108 Morde und damit eine Rate von 25,2 Morden auf 100.000 Einwohner ausgewiesen. Weltweit liegt dieser statistische Durchschnitt bei 6,2. Die höchste Mordrate wies Honduras mit 90,4 Morden auf 100.000 Einwohner aus. Nach Venezuela (53,7) und Kolumbien (30,8) rangierte Brasilien in Südamerika auf Platz drei, im internationalen Rahmen aber vor Ländern wie Nigeria (20,0), Mexiko (21,5) oder Angola (10,0). Zum Vergleich: Deutschland lag 2011 laut UNODC mit 662 Morden bei einer Quote von 0,8.

Die Zahlen seien zwischen 50 und 100 Mal höher als in entwickelten Ländern wie etwa Japan, sagte der brasilianische Soziologe und Koordinator der Studie, Julio Jacobo Waiselfisz. „Das zeigt den langen Weg, den wir noch gehen müssen, um eine halbwegs zivilisierte Rate zu erreichen.“ Der nordöstliche Bundesstaat Alagoas blieb 2012 trotz eines Vorjahresrückgangs von fast 10 Prozent besonders gewalttätig. Dort wurden 2012 auf 100.000 Einwohner statistisch gesehen 64,6 Morde registriert.

Quelle: http://www.n24.de/n24/Sport/Fussball/fussball-wm/d/4821072/mordrate-37-mal-hoeher-als-in-deutschland.html

Gruß an die Fußballfans

TA KI

Ureinwohner schießen mit Pfeil und Bogen auf Polizisten -ihnen drohen Reservateverkleinerungen wegen Fußball WM


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 Ureinwohner haben in der brasilianischen Hauptstadt Brasília gegen die FußballWM protestiert und die Polizisten mit Pfeil und Bogen beschossen. Die Unruhen vor dem neuen Nationalstadion führten dazu, dass die Ausstellung des WM-Pokals abgebrochen werden musste.

Eines der Geschosse durchbohrte das Bein eines Polizisten. Er musste sich operieren lassen. Zudem seien zwei Ureinwohner verletzt worden, sagte eine Aktivistengruppe der Zeitung „Globo“. Wie sie zu Schaden kamen ist jedoch ebenso unklar wie ihr Zustand.

Polizei mit Knüppeln und Tränengas

Die Gruppen einer Obdachlosen-Bewegung (MSTS) sowie indianischer Ureinwohner mit traditionellem Kopfschmuck hatten sich für den Kundgebungs-Marsch zusammengeschlossen. 700 Polizisten versuchten, den Protestzug von 2000 Demonstranten mit Knüppeln und Tränengas zu stoppen.

Anlass der Proteste waren Klagen indigener Volksgruppen über geplante Gesetze, die eine Verkleinerung ihrer Reservate vorsehen. Den rund 300 Aktivisten schlossen sich auch Demonstranten an, deren Zorn sich gegen die bevorstehende Fußballweltmeisterschaft richtet. Grund sind die Milliardensummen, die das Großereignis verschlungen hat.

Der WM-Pokal war tagsüber auf seiner Tour durch brasilianische Städte ausgestellt worden. Die bis 21 Uhr angesetzte Veranstaltung mit WM-Botschafter Bebeto wurde schon gegen 17 Uhr abgebrochen und der Pokal in Sicherheit gebracht.

Der Stadionneubau in Brasília ist besonders in die Kritik geraten. Er kostet Brasilien mit umgerechnet etwa 620 Millionen Euro fast dreimal so viel wie ursprünglich veranschlagt. Das Geld sollte aus Sicht vieler Brasilianer besser in die Verbesserung der maroden öffentlichen Dienste fließen.

Quelle: http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_69619882/proteste-gegen-wm-2014-ureinwohner-proben-aufstand-in-brasilien.html

Gruß an die Indianer

TA KI