USA: Jetzt auch „Milch“ von Coca Cola


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In den USA steigt Hersteller Coca Cola nun ins Milchgeschäft ein (ShortNews berichtete), in den kommenden Wochen startet der Verkauf. Ihr Produkt „Fairlife“ sieht aus und schmeckt wie Milch, hat aber mit echter Milch nicht all zu viel gemein.

Mit viel Eiweiß und nur wenig Zucker soll sich „Fairlife“ gut im boomenden Markt für Nahrungsergänzungsmittel positionieren lassen. Da das Produkt laktosefrei ist, eignet es sich auch bei Unverträglichkeit gegen normale Milch.

Statistiken zufolge wird in den USA trotz Werbekampagnen immer weniger Milch getrunken. Coca Cola will „Fairlife“ als „Premium Milch“ verkaufen, indem darin verschiedene aktuelle Diättrends vereint werden. Preislich soll das Designergetränk doppelt so viel wie normale Milch kosten.

Quelle: http://www.shortnews.de/id/1141214/usa-jetzt-auch-milch-von-coca-cola-update

Gruß an die nicht vollständig Degenerierten

TA KI

Sicherheitskonferenz: Wenn die Weltpolitik in München Hof hält


Bei der Sicherheitskonferenz im Bayerischen Hof wird über Krieg und Frieden beraten. Am Wochenende ist das Hotel Bühne und diskreter Treff

Witali Klitschko ist stehend k. o. Der Zwei-Meter-Mann schwankt bedrohlich. Das Gesicht kreidebleich, die Augen wässrig, die Nase tropfend. Immer wieder muss er sich an der Balustrade festhalten. Nur nicht zu Boden gehen. Hier geht es um mehr als um einen WBC-Weltmeistergürtel. Die Ukraine, seine Heimat, steht auf dem Spiel. Eine ordinäre Grippe soll ihn, den in den politischen Ring gestiegenen Boxchampion, in diesem einen Kampf nicht umhauen.

Anfang Februar 2014. Die Sicherheitskonferenz ist eben angelaufen. Wie immer drängen sich die weltpolitisch wichtigsten Themen so eng auf der Agenda wie die Teilnehmer sich im Hotel Bayerischer Hof am Promenadenplatz zu München: Das iranische Atomprogramm wird beraten, das syrische Massaker und eben der Ukraine-Konflikt, der in diesem Jahr mit den fortlaufenden Euro-Maidan-Protesten, der Annexion der Krim und dem Krieg im Donbass eskalieren wird. Es ist eine Tagung, bei der nichts beschlossen, aber alles besprochen wird. Alle kommen, weil alle da sind. In Davos mag es um Wirtschaft gehen, hier geht es um Krieg und Frieden.

Schaulaufen

Witali Klitschko muss schaulaufen. Im zweiten Stock des Bayerischen Hofes warten in einem kleinen, ganz in Blau gehaltenen Salon EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton und ein Dutzend EU-Außenminister auf ihn. Arsenij Jazenjuk, der eine Revolution und etwas mehr als drei Wochen später Ministerpräsident der Ukraine werden wird, ist bereits dort. Die EU-Außenpolitiker versuchen den beiden auf den Zahn zu fühlen. Keiner der Chefdiplomaten weiß so recht, was er von der Lage in Kiew halten soll. Niemand kann sagen, ob den Revolutionären zu trauen ist – und viel mehr noch, ob diese in der Lage sein würden, Macht und Verantwortung in der Ukraine zu übernehmen.

Diese Frage wird sich bald nach der Sicherheitskonferenz selbst beantworten. Ganz so, wie es Witali Klitschko dem Standard ins Mikrophon prophezeit, bevor er in den blauen Salon eilt: „Die ukrainische Regierung und der Präsident müssen einen Kompromiss mit dem Volk finden. Wenn sie das nicht schaffen, dann wird es gefährlich für die Macht. Wenn der Präsident sein eigenes Volk nicht hört, dann begibt er sich auf dünnes Eis.“

München ist Bühne und Couloir zugleich. Die Sicherheitskonferenz wird gern für den großen Auftritt genutzt: Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck etwa verkündet dort eine neu ausgerichtete, deutlich aktivere deutsche Außenpolitik. US-Außenministerin Hillary Clinton und ihr russischer Amtskollege Sergej Lawrow tauschten im Blitzlichtgewitter Protokolle des neuen Start-Abrüstungsvertrags aus. Gleichzeitig aber wird die Diskretion in den Gängen und Hallen, in den Suiten und Bars äußerst geschätzt.

„Very candid“

Dort treffen sich israelische Verteidigungsminister mit scharfkantig gescheitelten US-Luftwaffenoffizieren („Oh, he was very candid on what they do in Iran“). Der indische Nationale Sicherheitsberater läuft einer führenden chinesischen Außenpolitikerin über den Weg. Airbus-Chef Tom Enders klappert diverse Verteidigungsminister ab. Pensionierte US-Generäle werben für ihre Thinktanks oder lobbyieren für amerikanische Rüstungskonzerne. Und die Altmeister der Außenpolitik – Henry „Dr. K“ Kissinger, Valery Giscard d’Estaing und Helmut Schmidt – tauschen breit grinsend Schnurren aus vergangenen Zeiten aus.

Die Öffentlichkeit, zumal Journalisten, sind dabei nicht unbedingt erwünscht. Daraus schließen die Kritiker der Münchner Sicherheitskonferenz, dass hier ausschließlich gemauschelt werde und undemokratisch Fäden gezogen würden, die weltpolitisch wichtige Entscheidungen maßgeblich beeinflussen. Die Leitung der Tagung hält dagegen, indem sie offensiv die Zivilgesellschaft einbindet: Der Generalsekretär von Amnesty International, Salil Shetty, der Direktor von Human Rights Watch, Kenneth Roth, sowie Greenpeace-Chef Kumi Naidoo werden heuer mit insgesamt 400 anderen politischen VIPs (darunter 20 Staats- und Regierungschefs und mehr als 60 Außen- oder Verteidigungsminister) in München zugegen sein.

Alte Klagen

Manche Themen haben ebenso traditionelle Konjunktur bei der ehemaligen Wehrkundetagung (siehe Wissen) wie die Kritik der Friedensaktivisten daran: Seit Jahr und Tag wird über Konzepte wie „Smart Defence“ und „Burden Sharing“ in der Nato gesprochen, durch die die Lastenverteilung im militärischen Pfeiler der europäischen Sicherheitsarchitektur gerechter (zugunsten der Amerikaner) werden soll. Getan hat sich dabei in den vergangenen Jahren nicht viel – heuer allerdings stellt sich die Lage durch den Ukraine-Konflikt in einem völlig anderen Licht dar. Die Nato hat plötzlich wieder einen offensichtlich gefährlichen Gegner im Osten. Aufrüstung und mehr europäisches Engagement werden notwendiger. Maßgebliche Kreise in Washington wälzen außerdem Pläne, die Ukraine selbst schwer zu bewaffnen und in die Nato einzugliedern.

In den USA herrscht darüber Uneinigkeit. In Europa ebenso. In München werden diese Differenzen ausgetragen, sobald die großen Konvois mit den schweren dunklen Limousinen am Promenadenplatz einrollen. Manche – wie der amtierende US-Außenminister John Kerry – werden es diskret versuchen. Andere, wie der Vorsitzende des Streitkräfte-Ausschusses im US-Senat, John McCain, werden wie gewohnt auf die große Pauke hauen. Hochfliegende Falken allerdings haben Münchner Bühne und Couloirs schon viele gesehen. Als der deutsche Außenminister Joschka Fischer den Amerikanern 2003 vor dem Beginn des Irakkriegs sein „Excuse me, I am not convinced“ entgegenhielt, hatte das keine besondere Wirkung. Wenige Wochen später brach der verhängnisvolle Krieg los, dessen Auswirkungen den Nahen Osten bis heute plagen. Einer der Architekten dieses Kriegs, Paul Wolfowitz, kommt heute noch nach München. Als stiller Gast. Wenn ihn auf den Gängen Interviewanfragen ereilen, gibt er w. o. und zieht sich in die US-Lounge zurück. Denn dort haben lästige Journalisten mit lästigen Fragen tatsächlich keinen Zustritt mehr. (Christoph Prantner, DER STANDARD, 7.2.2015)

WISSEN – Von der Wehrkunde zur Sicherheit

Ziemlich genau ein Jahr nachdem Franz Josef Strauß als Verteidigungsminister (Spiegel-Affäre) abtreten musste, wurde München erneut zu einer Art Epizentrum der Sicherheitspolitik: 1963 gründete der frühere Widerstandskämpfer Ewald von Kleist die Internationale Wehrkundebegegnung. Während der zwei Konferenztage (30. 11. und 1. 12. 1963) sollten einerseits das transatlantische Band gestärkt, andererseits Konflikte wie der Zweite Weltkrieg verhindert werden. Zu den ersten 60 Teilnehmern gehörten Henry Kissinger und Helmut Schmidt, die bis heute in München auftreten. „Frieden durch Dialog“ ist seit Jahrzehnten das Motto der Konferenz im Hotel Bayerischer Hof.

Geleitet wurde sie bis 1997 von Kleist selbst, dann übernahm der ehemalige Kohl-Berater Horst Teltschik. Seit 2009 ist der frühere Spitzendiplomat Wolfgang Ischinger dafür verantwortlich. Organisiert ist die Konferenz privatwirtschaftlich, Beschlüsse oder Schlussdokumente gibt es nicht. Kritiker kreiden ihr an, dass sie diskreter Lobbyingtreff von Politik und Kriegswirtschaft sei.

2015 werden US-Vizepräsident Joe Biden und US-Chefdiplomat John Kerry in München erwartet, dazu EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini, der ukrainische Präsident Petro Poroschenko, Irans Außenminister Mohammed Jawad Zarif, sein russischer Amtskollege Sergej Lawrow sowie der chinesische Staatsrat Yang Jiechi. Aus Österreich reisen Außenminister Sebastian Kurz und Verteidigungsminister Gerald Klug an. (pra)

Quelle: http://derstandard.at/2000011385312/Sicherheitskonferenz-Wenn-die-Weltpolitik-in-Muenchen-Hof-haelt

Gruß an die Münchener

TA KI

 

Leiter der UNO-Untersuchungskommission zu Gaza-Krieg ist zurückgetreten


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Der Vorsitzende der UN-Untersuchungskommission zum Gaza-Krieg, William Schabas, hat sein Amt niedergelegt.

Israel hatte ihn von Anfang an als parteiisch abgelehnt. Nach dem Rücktritt forderte der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu die Auflösung der Ermittlungskommission zu möglichen Kriegsverbrechen im Gazastreifen.

Schon als der kanadische Juraprofessor Schabas im vergangenen Jahr sein Amt antrat, hatte Israel starke Vorbehalte. Schabas hatte darauf beharrt, dass seine frühere Kritik an Israel die Untersuchung nicht beeinflussen werde.
Wie die UN mitteilte, reagierte Schabas mit seinem Rücktritt auf Anschuldigungen aus Israel, dass er als bezahlter Rechtsgutachter für die Palästinensischer Befreiungsorganisation PLO tätig war. Schabas leitete ein dreiköpfiges Expertenteam, das Vorwürfen nachgehen soll, während der israelischen Militäroffensive im Gazastreifen im vergangenen Jahr sei es zu Kriegsverbrechen gekommen.
Mit dem Rücktritt wolle er verhindern, dass der Streit um ihn die Vorbereitungen für den im März anstehenden Abschlussbericht überlagere, hieß es im Rücktrittschreiben, das die Nachrichtenagentur Reuters einsehen konnte. Rolando Gomez, Sprecher des UNO-Menschenrechtsrates, bestätigte den Rücktritt.
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Gruß nach Palästina
TA KI

Smartphone-Zubehör erkennt zuverlässig HIV


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Heutzutage gibt es für fast alles eine Smartphone-App. Jetzt haben US-Wissenschaftler sogar Hard- und Software entwickelt, um per Handy zuverlässig Infektionen mit HIV und Syphilis zu erkennen. Dazu wird ein kleiner Kasten über den Kopfhöreranschluss mit dem Smartphone verbunden. Dieser kann einen Blutstropfen aufnehmen, der dann im Innern des Geräts mit verschiedenen Chemikalien in Kontakt kommt. Diese reagieren laut auf die Marker für HIV und Syphilis. Nur etwa eine Viertelstunde benötigt das neue Smartphone-Zubehör, um seine Diagnose zu stellen – und die ist bereits sehr zuverlässig, wie eine Studie der Columbia Universität in New York zeigt, die im Fachjournal „Science Transitional Medicine“ veröffentlicht wurde.

Im ostafrikanischen Staat Ruanda wurden insgesamt 96 schwangere Frauen mit der neuen Smartphone-Technologie auf HIV und Syphilis getestet: Das Gerät lieferte nur ein einziges Mal eine falsch negative Syphilis-Diagnose. Zwar stellte der clevere kleine Kasten auch zwölf falsch positive HIV- bzw. 26 falsch positive Syphilis-Diagnosen, doch dies sei laut Prof. Samuel Sia, der die Studie leitete, nicht so dramatisch wie falsche Negativdiagnosen. Positive Diagnosen wiederum würden ohnehin noch einmal überprüft. Dass bei der Studie werdende Mütter untersucht wurden, hat einen ganz bestimmten Grund: Wird HIV oder Syphilis in der Schwangerschaft rechtzeitig erkannt, können Mediziner eine Übertragung der Infektion auf die ungeborenen Kinder verhindern, die sonst laut Prof. Sia tot zur Welt kommen würden.

Die Herstellung des Smartphone-Zubehörs kostet gerade einmal 34 US-Dollar, umgerechnet also knapp 30 Euro. Damit schlägt die neue Technologie die Kosten einer gängigen Standardausrüstung für Blutanalysen um Längen: Die Preise hierfür belaufen sich auf bis zu 18.000 US-Dollar und mehr.

Quelle: https://de.nachrichten.yahoo.com/smartphone-zubeh-r-erkennt-zuverl-ssig-hiv-054730619.html

Gruß an die, die für alles ihre „App“ haben…vielleicht auch bald der Schwangerschaftsschnelltest, kurz übers Smartphone gepullert und nach 5 Min. weiß man ob es der Nachhilfelehrer, oder  Muttis Lover war…

TA KI

 

Moskau: Waffenlieferungen an Kiew würden unberechenbare Folgen haben


300978019Waffenlieferungen an Kiew durch Nato-Mitglieder sind unzulässig und können höchst gefährliche und unberechenbare Folgen haben, wie Alexander Gruschko, Russlands Ständiger Vertreter bei der Nato, sagte.

„In der Nato wird uns gesagt, dass die Nato nichts liefert – keine tödlichen Waffen“, äußerte Gruschko am Donnerstagabend vor russischen Journalisten.„Die Nato-Führung erklärt, die Allianz habe überhaupt keine Waffen – alle Waffen gehören den Mitgliedsländern. Es gebe keine Nato-Waffensysteme als solche.“

In Wirklichkeit sei es aber anders, führte der Diplomat weiter aus. Die Nato habe fliegende Radarsysteme AWACS, die gemeinsames Eigentum des Verteidigungsbündnisses sind. „Ausgehend von der realen Situation gibt es allerdings auf dem Boden keinen Unterschied, ob Nato-Waffen oder Waffen einzelner Mitgliedsländer geliefert werden.“

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Gruß nach Rußland
TA KI

Verloren in der eigenen Propaganda


New York Times

Verloren in der eigenen Propaganda

Vorbemerkung des Übersetzers: Dieser Beitrag wurde im Original schon am Samstag, dem 24. Januar 2015 veröffentlicht, nachdem die New York Times ein geschichtsklitterndes Hintergrundstück zum »Einjährigen« der Ukraine-Krise brachte. Relevant ist das auch für europäische Bürger, da die New York Times vielen deutschen Medien als Quelle dient. Ergänzend dazu möchte ich auf ein Stück von Paul Craig Roberts verweisen, das in deutscher Sprache auf der Propagandaschau veröffentlicht wurde. Der ausgewiesene Volkswirt und langjährige Berater der US-Regierung warnt: »Meinungsfreiheit in westlichen Medien bedeutet immer nur die Meinungsfreiheit Washingtons.«

Vorliegende Analyse von Robert Parry erschien bevor Barack Obama CNN das entlarvende Interview gab, worin er die direkte Beteiligung seiner Beamten am gewaltsamen Staatsstreich vom 21./22. Februar 2014 in Kiew zugab:

»Putin […] wurde von den Protesten auf dem Maiden überrascht, Janukowitsch ist geflohen, nachdem wir in der Ukraine einen Machtwechsel eingefädelt haben.«

[Passus: »after we had brokered a deal to transition power in Ukraine«; Interview-Transkript vom 1. Februar 2015]

Sprachlicher Hinweis: Im Deutschen ist der Begriff »Narrativ« bislang eher ein Fachbegriff für Sprachwissenschaftler. Er entspricht dem Englischen »Narrative«, für den es kein geeignetes deutsches Wort gibt. Wir sollten ihn uns angewöhnen, da kein anderer Begriff besser die eigentliche Bedeutung aus »Darstellung« und »Schilderung« einerseits sowie »Absicht« und »(manipulativem) Vorsatz« andererseits vereint.

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Eine Gefahr der Lüge besteht darin, sie über eine länger andauernde Berichterstattung hinweg berücksichtigen zu müssen — die Lüge muß irgendwie passen.  Das gleiche gilt für die Propaganda der New York Times, die damit kämpft, ihr eigenes Narrativ über den Konflikt in der Ukraine widerlegen zu müssen, schreibt Robert Parry.

Für den späten Februar des Jahres ist in New York ein Symposium anberaumt.  Thema ist die Gefahr eines Atomkrieges, wenn Computer ein derartiges Niveau künstlicher Intelligenz erreichen, mit dem sie Entscheidungen der Hand des Menschen entreißen könnten.  Dabei besteht bereits die altmodische Gefahr des Atomkriegs, die aus menschlicher Fehleinschätzung rührt, die sich wiederum aus Selbstüberhebung und Propaganda speist.

Dieses mögliche Szenario findet statt in der Ukraine, wo die EU und die USA im November 2013 eine politische Krise an der Grenze Rußlands provozierten, anschließend im Februar 2014 einen Staatsstreich unterstützten und eine einseitige Schuldzuweisung für den folgenden Bürgerkrieg präsentierten, nach der an allem alleine Rußland schuld sei.

Übelster Überbringer dieser Propaganda im Stile des Kalten Kriegs ist seitdem wahrscheinlich die New York Times, die ihren Lesern täglich eine Dosis von einseitigen Meldungen und Hintergrundberichten verabreicht, einschließlich der Beschuldigung der Russen für das Wiederaufflammen der Kämpfe.

Beispielsweise hatte die Times ihr falsches Ukraine-Narrativ gestützt, indem sie die Ursprünge der Krise einfach auf später datierte — Monate, nachdem die Krise eigentlich begonnen hatte. Dadurch ignorierte ein Samstagsaufmacher die tatsächliche Chronologie der Ereignisse und begann die Zählung mit dem Auftauchen russischer Truppen auf der Krim im Frühling 2014. Der Artikel von Rick Lyman und Andrew E. Kramer wörtlich:

»Der brüchige Waffenstillstand ist spurlos verschwunden. Rebellenführer geloben frische Angriffe. Zivilisten werden an Bushaltestellen von tödlichen Mörsern getroffen. Über verschneite Straßen, die in Richtung der von Rebellen besetzten Gebiete führen, rollen Panzer, auf deren Geschütztürmen in ungekennzeichneten grünen Uniformen Soldaten sitzen, die Passanten zuwinken — eine beunruhigende Wiederkehr der ›kleinen grünen Männchen‹, deren Auftritt auf der Krim diesen störrischen Konflikt im Frühjahr eröffnete.«

Mit anderen Worten: Die Geschichte beginnt nicht im Herbst 2013 mit der sonderbaren US-Einmischung in innenpolitische Angelegenheiten der Ukraine, angeführt von amerikanischen Neocons, wie dem National Endowment for Democracy, vertreten durch deren Präsident Carl Gershman, Außenamtsstaatssekretärin für europäische Angelegenheiten Victoria Nuland und Senator John McCain.  Auch beginnt die Geschichte nicht mit dem US-gestützten Putsch vom 22. Februar 2014, der den gewählten Präsidenten Viktor Janukowitsch absetzte und einen von Nulands auserkorenen Führern, Arseni Jazenjuk, in das Amt des Premierministers hievte.

Nein, denn wäre diese Vorgeschichte Teil des Artikels, dann hätten die Times-Leser vielleicht eine Chance auf ein ausgewogenes Verständnis dieser unnötigen Tragödie.  Um der Propaganda willen ist es besser, den Film dort anfangen zu lassen, wo die Krimbevölkerung sich mit überwältigender Mehrheit für eine Sezession des Failed State namens Ukraine aussprach und dafür, sich mit Rußland wiederzuvereinigen.

Ganz abgesehen davon, daß die Times nicht einmal das schiefe Referendum oder den Willen der Krimbevölkerung anspricht, ist es besser, einfach vorzugeben, daß russische Truppen — die »kleinen grünen Männchen« — einfach in die Krim einfielen und die Insel gegen den Willen der Bevölkerung in Beschlag nahmen.  Dabei waren die russischen Truppen längst auf der Krim, als Teil eines Vertrages mit der Ukraine zur Unterhaltung eines russischen Marinestützpunkts bei Sewastopol.

Was zum nächsten Absatz der Times-Geschichte führt:

»Die erneuten Kämpfe verdrängten jegliche Hoffnung auf eine Wiederbelebung des Waffenstillstandsabkommens von September [2014], das seither eher auf dem Papier stand, statt der Realität zu entsprechen. Gleichzeitig wurde die Vorstellung begraben, daß der russische Präsident Wladimir Putin sich derart von dem Doppelschlag aus westlichen Sanktionen und dem niedrigen Ölpreis beeindrucken ließe, die Separatisten aufzugeben, um bessere Beziehungen zum Westen aufzubauen.«

Dieser letzte Punkt führt uns zu der Gefahr, die aus menschlicher Fehleinschätzung durch Selbstüberhebung rührt.  Der von der EU begangene und von den USA verschärfte Schlüsselfehler lag in der Annahme, ein unverschämtes Angebot an die Ukraine zur Aufgabe ihrer langjährigen Rußland-Beziehungen und zur Aufnahme in die Nato würde keine entschlossene russische Reaktion nach sich ziehen.

Rußland sieht die Aussicht auf die Präsenz von Nato-Streitkräften und deren Atomwaffen an seiner Grenze als strategische Gefahr, besonders mit Kiew in der Hand tollwütiger Politiker des rechten Flügels einschließlich Neonazis, die Rußland als historischen Feind sehen.  Mit solch einer Gefahr konfrontiert — besonders angesichts dem tausendfachen Abschlachten ethnischer Russen in der Ukraine — grenzte es an Gewißheit, daß die russische Spitze sich keinesfalls widerspruchslos westlichen Sanktionen und Forderungen beugen würde.

Ja, so lange die USA der Knechtschaft propagandistischer Berichterstattung unterliegen, die die New York Times und andere US-Massenmedien drehen, wird Präsident Barack Obama ziemlich sicher weiterhin die Spannungsschraube anziehen.  Das Gegenteil würde Obama dem Vorwurf der »Schwäche« preisgeben.  In seiner Rede zur Lage der Nation posierte Obama als Friedensstifter.  Davon wich er ein einziges Mal massiv ab, als er mit dem Leiden prahlte, das die von den USA organisierten Sanktionen über Rußland gebracht hatten, dessen Wirtschaft, so Obama mit Schadenfreude, »zerfetzt« sei [»in tatters«].

Während der Westen sich also großspurig damit brüstet, was Rußland als schwerwiegende strategische Bedrohung sieht, ist es unschwer vorstellbar, daß diese Krise in der Ukraine eine gewaltvolle Auseinandersetzung zwischen Kräften der Nato und Rußlands heraufbeschwören könnte — auch mit der Möglichkeit einer weiteren Fehleinschätzung, die dann atomare Waffen ins Spiel brächte.

Das tatsächliche Narrativ

Es gibt keine Anzeichen dafür, daß die New York Times es bereuen würde, sich in ein krudes Propagandaorgan verwandelt zu haben.  Aber nur für den Fall, daß tatsächlich jemand bei dem Leitmedium zuhört: Laßt uns die eigentliche Berichterstattung zur Ukraine-Krise wiederholen.  Sie begann nicht im letzten Frühjahr, wie Sie die Times glauben machen will, sondern im Herbst 2013.  Damals wog Präsident Viktor Janukowitsch die Kosten eines EU-Assoziierungsabkommens gegen einen wirtschaftlichen Bruch mit Rußland ab.  Dieser Teil der Geschichte wurde ausführlich vom Spiegel beleuchtet, obwohl dieser eine deutlich antirussische Haltung einnimmt.  Aber im englischsprachigen Rückblick zum Einjährigen der Krise spricht Der Spiegel die EU und die deutsche Regierung der Fehleinschätzungen schuldig, die zum Bürgerkrieg in der Ukraine beitrugen, besonders im Hinblick auf die Unterschätzung der enormen finanziellen Kosten für die Ukraine, sollte sie ihre wirtschaftlichen Verbindungen nach Rußland kappen.

Im November 2013 erfuhr Janukowitsch von Experten an der Akademie der Wissenschaften der Ukraine: Die volkswirtschaftlichen Gesamtkosten für das Land beliefen sich bei einer Trennung der Wirtschaftsbeziehungen nach Rußland auf rund 160 Milliarden US-Dollar — das 50-fache dessen, was die EU kalkuliert hatte, so der Spiegel.

Janukowitsch war schockiert von dieser Zahl, er, auf der Suche nach finanzieller Hilfe, die die EU nicht leisten konnte, so das Magazin. Westliche Finanzspritzen müßten sodann vom Internationalen Währungsfonds kommen, der wiederum schmerzhafte »Reformen« für die ukrainische Wirtschaft forderte, strukturelle Veränderungen, die das harte Leben für den durchschnittlichen Ukrainer noch härter machen würden, einschließlich einer Preissteigerung für Erdgas um 40 Prozent und einer Abwertung der ukrainischen Währung Hrivna um 25 Prozent.

Mit Putins Angebot einer großzügigeren Finanzspritze in Höhe von 15 Milliarden US-Dollar im Rücken nahm Janukowitsch Abstand vom Vertrag mit der EU.  Zugleich sagte er weiteren Verhandlungen zu, für den EU-Partnerschaftsgipfel im litauischen Vilnius am 28. November 2013.  Bundeskanzlerin Angela Merkel antwortete »mit einem Satz, triefend vor Mißgunst und kühlem Sarkasmus, direkt an den ukrainischen Präsidenten gerichtet. ›Ich komme mir vor wie auf einer Hochzeit, auf der der Bräutigam in letzter Minute neue Entscheidungen fällt‹«, so Der Spiegel in seiner Chronologie der Krise.

Nach dem Zusammenbruch des EU-Deals gingen US-Neocons ans Werk, mit einem weiteren Regime Change, dieses Mal in der Ukraine, unter Einsatz der breiten Enttäuschung in der Westukraine über das gescheiterte EU-Abkommen. Es wurde zum Mittel, Janukowitsch abzusetzen, den verfassungsgemäß gewählten Präsidenten, der seine politische Basis in der Ostukraine hatte.

Staatssekretärin Nuland, ein prominentes Neocon-Überbleibsel — sie hatte Vizepräsident Dick Cheney beraten — verteilte Plätzchen auf dem Kiewer Maidan an Anti-Janukowitsch-Demonstranten und erinnerte einflußreiche ukrainische Geschäftsleute an die Investition der USA über 5 Milliarden Dollar in deren »europäische Bestrebungen«.

Senator McCain, der ziemlich überall einen Krieg befürwortet, suchte den Schulterschluß mit ukrainischen Rechten auf der Bühne auf dem Maidan und stachelte so die Proteste an.  Und Gershmans US-finanzierter National Endowment for Democracy (NED) entsendete seine ukrainischen Polit- und Medienprofis zur Unterstützung der Unruhen.  Bereits im September 2013 machte der NED die Ukraine als den »größten Preis« und wichtigen Schritt zur Absetzung Putins in Rußland aus.

Anfang Februar 2014 unterwies Nuland den US-Botschafter in der Ukraine, Geoffrey Pyatt, »auf die EU zu scheißen«.  Sie berieten, wie sie »dieses Ding« zu Ende führen könnten, während sie die neuen politischen Führer der Ukraine handverlas: »Yats is the guy«, ›Jaz‹ ist der Mann, befand sie über Arseni Jazenjuk.

Als die gewaltsamen Unruhen auf dem Maidan eskalierten — mit gutorganisierten Neonazi-Milizen, die Brandsätze auf Polizisten warfen — beschuldigten sowohl das US-Außenamt als auch US-Nachrichtenmedien Janukowitsch.  Am 20. Februar, als mysteriöse Scharfschützen — offenbar von solchen Positionen, die vom Rechten Sektor kontrolliert waren — Polizisten und Demonstranten zu Tode schossen, geriet die Lage außer Kontrolle. Abermals beschuldigte die US-Presse Janukowitsch.

Obwohl Janukowitsch am 21. Februar 2014 ein Abkommen mit drei EU-Staaten unterzeichnete, womit er weniger Macht und frühere Wahlen akzeptierte, war das den Putschmachern nicht genug.  Am 22. Februar zwang ein Staatsstreich, angeführt von Neonazi-Milizen, Janukowitsch und seine Offiziellen in die Flucht um ihr Leben.

Es ist bemerkenswert, wie die Times in ihrer vorgeblichen Revue dieser Geschichte in einem Artikel vom Januar 2015 die erdrückenden Beweise für einen US-gestützten Putsch ausblendet, samt den Ergebnissen der Politprojekte des NED, der Stimmungsmache McCains und den Planungen Nulands.  Die Times informierte ihre Leser schlicht und ergreifend: Es gab keinen Putsch.

Die Propaganda der Times über die Ukraine ist nicht nur erbärmlicher Journalismus, sondern gleichermaßen eine gefährliche Zutat für das, was in eine atomare Konfrontation münden könnte, sofern Amerikaner einer falschen Berichterstattung Glauben schenken und folgerichtig weiteren provokanten Aktionen ihrer politischen Führer folgen, die sich im Gegenzug genötigt sehen könnten, »hart« zu agieren, um sich nicht als »weich« angreifbar zu machen.

Mit anderen Worten: Selbst wenn die Computer keine Kontrolle über menschengemachte Atomwaffen erlangen, könnte die Menschheit in ein atomares Armageddon taumeln — nicht geleitet von künstlicher Intelligenz, sondern vom Fehlen menschlicher Wärme.

* * *

Robert Parry ist investigativer Journalist. Er berichtete mehrfach über die Iran-Kontra-Affäre und schrieb in den 80ern für die Nachrichtenagentur Associated Press und das Nachrichtenmagazin Newsweek.  Heute schreibt er auf consortiumnews.com.

Quelle: http://vineyardsaker.de/analyse/nyt-propaganda-parry/

Gruß an die US- finanzierten Neonazis in Miliz und Medien- euer „Stuhl“ kippt

TA KI

Mini-Maidan in Budapest gewinnt an Fahrt


Daniel McAdams

 

Es heißt, dass die Ungarn gut in Mathematik sind. Immerhin sind der Vater der Wasserstoffbombe, der Erfinder des Rubik-Würfels und eine ganze Reihe wirklich brillianter Mathematiker Ungarn. Tatsächlich sieht es so aus, als seien Mathematik und die davon abgeleiteten Künste endemisch in der ungarischen DNA – man werfe nur einen Blick auf all die ungarischen Schachmeister.

Wenn es allerdings um die Wissenschaft des Regimewechsels geht, kann Mathematik in den meisten Fällen ein Hindernis sein statt ein Vorteil.

Zum Beispiel beteiligten sich an einer Demonstration am Wochenende – der jüngste Versuch, die demokratisch gewählte Regierung in Ungarn zu stürzen – nur geschätzte 3.000 Demonstranten.

Dennoch ist der Organisator der Demonstration Balazs Gulyas überzeugt, dass 3.000 eine absolute Mehrheit in einem Land mit 10 Millionen Einwohnern bilden. Gulyas, ein ehemaliger Politiker der oppositionellen ungarischen sozialistischen (ehemals kommunistischen) Partei, sagte: „Wir wollen zeigen, dass das Land nicht dasselbe ist wie Orban, dass die Mehrheit nicht seine Politik unterstützt, näher an Vladimir Putin heranzurücken.“

In der offenkundig unmathematischen Auffassung von Gulyas sind 3.000 eine Mehrheit von 10 Millionen.

Es scheint komisch, aber wir müssen uns daran erinnern, dass die Proteste, die letztes Jahr die gleichermaßen demokratisch gewählte Regierung der Ukraine stürzten, ebenfalls eine sehr kleine Minderheit der tatsächlichen Wähler mobilisieren konnten – obwohl sie beanspruchten, für „das Volk“ zu sprechen.

In beiden Fällen waren die Ziele identisch: eine Regierung zu isolieren und zu stürzen, von der einige der Meinung sind, dass sie von dem US/EU-Satellitenstatus zu einer unabhängigeren Außenpolitik übergeht, die zunehmend den Maßnahmen des Westens kritisch gegenübersteht, Russland zu isolieren, einen wichtigen Handelspartner.

Bei diesen Bemühungen hat die Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika eine signifikante Rolle gespielt. In der Ukraine erinnern wir uns alle an die aktive Rolle, die der US-Botschafter Geoffrey Pyatt und die US-Staatssekretärin im Außenministerium Victoria Nuland beim Schüren der Unruhen und bei der Planung gespielt haben, wer die Machtpositionen übernimmt, wenn sich der Rauch verzogen hat.

In Budapest wird diese Rolle gespielt vom stellvertretenden Chef der Botschaft Andre Goodfriend, der sich wie ein roter Faden durch die verschiedenen letzten Runden von Protesten gegen die Regierung zieht, die auf den Straßen von Budapest abgehalten wurden. Als im vergangenen Oktober zehntausende Ungarn auf die Straße gingen, um gegen das zu protestieren, was sie für eine Steuer für Internetbenutzer hielten, war Goodfriend in ihrer Mitte und ging solidarisch mit denen, die den Sturz der gewählten Regierung forderten. Die pro-sozialistische Bloggerin Eva Balogh schrieb zustimmend über den Protest im Oktober:

Der amerikanische Chargé d´affaires Andrè Goodfriend schien sehr dafür zu sein, wie er mit einem Rucksack in der Menge stand. Wie er in einem seiner vielen Interviews kürzlich sagte, verbringt er viel Zeit auf den Straßen Budapests. Eine geplante Demonstration gegen die Internetsteuer war sicher etwas, von dem er der Meinung war, es persönlich sehen zu müssen. Ich bin mir auch sicher, dass er die Rückendeckung des Außenministeriums sowohl für sein Auftauchen bei Demonstrationen als auch für seine Präsenz auf Twitter hat.

Die Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika und ihre Alliierten unter den Parteien in Ungarn können nicht tolerieren, dass der ungarische Premeirminister Viktor Orban von der Linie des Westens abweicht, nach der Russland von einem wieder auferstandenen Zaren geführt wird, der die Sowjetunion wiederherstellen will und daher isoliert und sanktioniert werden muss, selbst wenn eine lähmende Rezession in der Eurozone die Folge davon ist.

Orban, wie seine Kollegen in der Tschechischen Republik, in der Slowakischen Republik, in Österreich und seit neuestem Griechenland erkennt keinen Sinn darin, der Wolfowitz-Doktrin der Neokonservativen in den Vereinigten Staaten von Amerika zu folgen, wenn das eine Vertiefung der wirtschaftlichen Krise in der Europäischen Union bedeutet.

Goodfriend war extrem aktiv bei der Verteidigung von seitens Regierungen des Westens finanzierten „NGOs“ („Nichtregierungsorganisationen“), die ausländisches Geld zu waschen suchen, um beim Organisieren einer politische Opposition zu helfen, die die gewählte Regierung in Ungarn herausfordern soll. Vor kurzem kritisierte Goodfriend den Zustand der „Zivilgesellschaft“ in Ungarn, indem er die Ablehnung seiner Regierung für die Entscheidung der ungarischen Regierung wiedergab, einige der von Regierungen aus dem Ausland finanzierten NGOs unter die Lupe zu nehmen, die in Ungarn aktiv sind.

Die Demonstrationen in dieser Woche wurden organisiert unter dem Vorwand, an Angela Merkel zu appellieren, bei ihrem Besuch Premierminister Viktor Orban zu isolieren und sich zu weigern, mit ihm zusammenzutreffen. Wieder forderten sie offen den Sturz ihrer Regierung und hielten Transparente hoch, auf denen stand: „Der Frühling kommt – Orban geht.“

In der Welt des Regimewechsels und der Farbenrevolutionen kann ein kleiner Prozentanteil der Bevölkerung von den Vereinigten Staaten von Amerika und deren Alliierten herangezogen werden, um für „das Volk“ zu sprechen. Letztlich könnte diese eigenartige Mathematik in den Vereinigten Staaten von Amerika akzeptiert werden zur Feststellung der Mehrheit und könnte zum Sturz eines problematischen, unabhängig gesinnten Viktor Orban führen, ungeachtet seiner großen Popularität und des soliden demokratischen Mandats.

erschienen am 2. Februar 2015 auf > Ron Paul Institute for Peace and Prosperity > Artikel
Archiv > Artikel von Daniel McAdams auf antikrieg.com
Nicht einmal die Medien des neutralen Österreich sind verschont von Leuten, die sich die Anliegen der NATO und deren Hintermänner zu eigen machen und diese in der Öffentlichkeit heftig vertreten. Ein erhellendes/erschreckendes Beispiel finden Sie hier > VIDEO.
s. dazu auch > Klaus Madersbacher – Versteherin gegen Verdummer

(…)

Quelle: http://antikrieg.com/aktuell/2015_02_03_minimaidan.htm

Danke Denise

Gruß an die Durchblickenden

TA KI