Ernährung: Bio-Lebensmittel schützen vor Krebs – Top 10 der Anti-Krebs-Lebensmittel


Unsere Ernährung hat einen großen Einfluss auf die Gesundheit. Durch eine gesunde Ernährung können verschiedene Erkrankungen und sogar Krebs vermieden werden. Forscher fanden jetzt heraus, dass wenn Menschen häufiger biologisch angebaute Produkte zu sich nehmen, sie in den Folgejahren seltener an Krebs erkranken.

Die Wissenschaftler des Institut National de la Sante et de la Recherche Medicale stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass der Verzehr von biologisch angebauten Produkten zu einem verminderten Risiko für Krebserkrankungen führt. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in dem englischsprachigen Fachblatt „JAMA Internal Medicine“.

Leider sind in der heutigen Zeit viele Nahrungsmittel durch Pestizide verunreinigt. Der Verzehr solcher kontaminierter Lebensmittel kann die Wahrscheinlichkeit für einige Erkrankungen erhöhen. Die Experten der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit gaben in einem Bericht bekannt, dass 44 Prozent der untersuchten konventionell hergestellten Lebensmittel durch Pestizide verunreinigt sind.

Eine solche Verunreinigung bei biologisch angebauten Lebensmitteln betrifft dagegen nur 6,5 Prozent der Produkte. Da bestimmte Pestizide auch Karzinogene umfassen, welche mit Krebs in Verbindung gebracht werden, wollten Forscher herausfinden, ob der Verzehr von Bioprodukten das Krebsrisiko verringert.

Bio-Lebensmittel werden ohne den Einsatz von Pestiziden, künstlichen Düngemitteln oder gentechnischen Methoden angebaut. Bio-Fleisch, Geflügel, Eier und Milchprodukte stammen von Tieren, denen keine Antibiotika oder Wachstumshormone verabreicht werden. Der Verzehr solcher Produkte wurde mit einem verminderten Risiko für verschiedene Krebserkrankungen in Verbindung gebracht.

Die Menschen, die die meisten Bio-Lebensmittel zu sich nahmen, hatten ein um 25 Prozent reduziertes Risiko an Krebs zu erkranken, verglichen mit Menschen, welche am wenigsten biologisch angebaute Produkte konsumierten.

Eine US-Studie hat beispielsweise zu diesem Thema ergeben, dass Konsumenten von Bio-Lebensmitteln eine niedrigere Konzentration von Dialkylphosphaten im Urin aufwiesen. Diese gelten als Marker für die Exposition mit Pestiziden.

Die aktuelle Untersuchung zeigt nicht, dass Bio-Lebensmittel die direkte Ursache für das reduzierte Krebsrisiko sind. Menschen, welche mehr biologisch angebaute Lebensmittel zu sich nehmen, haben meist einen gesünderen Lebensstil, treiben mehr Sport und konsumieren auch mehr Obst und Gemüse.

Natürlich versuchten die Mediziner diese Faktoren zu berücksichtigen, trotzdem ist ein Einfluss auf die Ergebnisse nicht auszuschließen. Somit ist es wohl ratsam, sich zum Schutz vor Krebs auf eine gesunde Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Ballaststoffen und wenig verarbeitetem Fleisch zu konzentrieren, sagen die Experten.

Zusätzlich sollte auch auf ein gesundes Körpergewicht geachtet, regelmäßig Sport getrieben und das Rauchen aufgegeben werden, um das Krebsrisiko erheblich zu reduzieren.

Die Experten des Institut National de la Sante et de la Recherche Medicale werteten bei ihrer aktuellen Untersuchung die Daten von Fragebögen von insgesamt 68.946 Franzosen mit einem durchschnittlichen Alter von 44,2 Jahren aus. Dabei ging es auch um den Verzehr von verschiedenen Bio-Lebensmitteln.

Während der folgenden Nachbeobachtungszeit von 4,5 Jahren kam es zu insgesamt 1.340 Erkrankungen durch Krebs, erklären die Autoren .

Das Risiko an Krebs zu erkranken, war bei den Menschen, welche die meisten Bio-Lebensmittel verzehrten, um 25 Prozent geringer, verglichen mit den Probanden, die am wenigsten biologisch angebaute Produkte zu sich nahmen.

Am deutlichsten war der Unterschied bei Lymphomen und speziell dem sogenannten Non-Hodgkin-Lymphom — Formen von Krebserkrankungen, die in den letzten Jahrzehnten viel häufiger aufgetreten sind. Es ist nicht auszuschließen, dass Umwelteinflüsse die Ursache hierfür sind.

Es gab bei der Untersuchung zwar eine große Menge von Teilnehmenden, welche die Fragebögen ausgefüllt haben, allerdings ist die genaue Auswertung der zu sich genommenen Lebensmittel nicht so einfach, da verzehrte Bio-Lebensmittel häufig zusammen mit anderen Nahrungsmitteln konsumiert werden. Dies könnte zu verfälschten Ergebnissen geführt haben.

Der Einfluss von biologisch angebauten Lebensmitteln ist also nicht einfach zu belegen. Klarer dagegen ist der Einfluss von Körpergewicht, körperliche Aktivität und generell verzehrter gesunder Nahrung, welche sich positiv auf das Risiko für Krebserkrankungen auswirken können.

Top 10 der Anti-Krebs-Lebensmittel

1. Curcumin: Gilt als natürlicher Entzündungshemmer, somit haben Experten ausgezeichnete Ergebnisse in Bezug auf Blasen- und Magen-Darm-Krebs erzielt. Sie wissen noch nicht genau wie es funktioniert, erklären Wissenschaftler, jedoch scheint es als ob das Gewürz die Zellsignalwege stört, was es fast unmöglich macht, dass Krebs wächst und sich ausbreitet. Es ist der am weitesten verbreitete Bestandteil von Currypulver und liefert ebenso die leuchtend gelbe Farbe.

2. Bohnen: Der hohe Ballaststoffgehalt von Bohnen fördert eine bessere Aufnahme von Vitaminen und Mineralien im Körper, eine bessere Verdauung und eine regelmäßige Entledigung der Giftstoffe aus dem Körper. Getrocknete Sorten sind am besten geeignet und können zu einer Vielzahl von Rezepten hinzugefügt werden.

3. Tomaten: Lycopin ist das Antioxidans, das Tomaten zu einem starken Verbündeten im Kampf gegen Krebs macht, und die Konzentration davon in Tomatenkonserven ist höher als in frischen Produkten. Dadurch ist es das ganze Jahr über verfügbar. In bisherigen Studien zeigen sie die höchste Wirksamkeit bei Prostatakrebs.

4. Folsäure: Folsäure, auch bekannt als eines der B-Komplex-Vitamine, macht es für Krebszellen schwieriger, sich zu etablieren. Vollkorn, Spargel, Erdnüsse, getrocknete Bohnen oder Erbsen, Spinat und Orangensaft sind die besten Quellen für dieses wichtige Vitamin. Viele Pasta- und Brothersteller stabilisieren ihre Produkte mit Folsäure. Studien über Folsäure und Darmkrebs zeigten fantastische Ergebnisse.

5. Knoblauch: Dieser potente Wirkstoff wurde bei Magen-Darm-Krebs getestet und die Forscher sind sich nicht sicher, ob er die Bildung von Krebszellen verhindert oder deren Wachstum verhindert. So oder so, eine Nelke pro Tag könnte viel hilfreicher sein als ein Apfel .

6. Grüner und schwarzer Tee: Im Winter warm, im Sommer mit Eis, hat der Tee eine unglaubliche Fähigkeit zur Krebsbekämpfung gezeigt. Besonders vielversprechend ist der Inhaltsstoff Antioxidans Kaempferol bei Brustkrebs. Benutzen Sie keine Konserven- oder Tee in Flaschen … Sie müssen ihn selbst zubereiten!

7. Vitamin D: Dieses Vitamin hilft Ihrem Körper, Kalzium aufzunehmen, hemmt das Wachstum von Krebszellen und kann die Überlebensraten verbessern. Nahrungsquellen sind Eier, Garnelen und Lachs, aber die Sonneneinstrahlung ist die beste Quelle für Vitamin D. Lassen Sie die Sonne morgens oder am späten Nachmittag auf den halben Körper scheinen, um 10 Minuten lang täglich alles zu bekommen, was Sie brauchen. Es ist eine beruhigende (und Non-Food-) Methode, um Ihre Behandlung zu unterstützen.

8. Beeren: Was Antioxidantien betrifft, so sind Beeren eine der besten im Kampf gegen die Oxidation, die zu DNA-Mutationen und Krebs führt. Köstlich und ernährungswirksam, können Sie nichts falsch machen, wenn Sie eine Handvoll Heidelbeeren, Himbeeren oder Brombeeren zu Ihrer täglichen Speisekarte hinzufügen.

9. Blattgrün und Kreuzblütengewächse: Grünkohl, Rüben, Gemüse und Brokkoli, die gekaut werden, setzen ein Antioxidans namens Sulforaphan frei, das bei der Bekämpfung und Vorbeugung von Darm- und Prostatakrebs wirksam war. Je näher an der Rohware, die Sie essen können, desto besser ist das Ergebnis.

10. Ingwer: Diese traditionell genutzte Wurzel löst in Zellen einen Prozess Namens Apoptose aus – Krebszellen begehen somit Selbstmord und lassen den Rest der gesunden Zellen um sie herum unversehrt. Im Wesentlichen essen sich die Krebszellen selbst anstelle von gesundem Gewebe. Obwohl Humanstudien geplant sind, hat die Wirksamkeit gegen Eierstockkrebszellen bei Versuchstieren die Forscher begeistert. Zu Suppen und Soßen hinzufügen. Auch beruhigend in Tees und Brühen während der intensiven Krebsbehandlung.

Verzicht oder Einschränkung von raffiniertem Zucker, gesättigten Fetten und rotem Fleisch aus der Nahrung ist ebenfalls eine ausgezeichnete Möglichkeit, die Immunität zu stärken, die Toxizität in Ihrem System zu senken und Ihrem Körper den starken Treibstoff zu geben, den er braucht, um den guten Kampf zu führen.

Während keine Nahrung allein Krebs “verhindern” oder “heilen” kann, ist ein Ernährungsplan, der aktiv gesunde Entscheidungen wie die oben genannten beinhaltet, eine kostengünstige und köstliche Methode zur Vorbeugung (und Bekämpfung) von Krebs, die Ihrem ganzen Körper zugute kommt.

Quellen: PublicDomain/heilpraxisnet.de/krebspatientenadvokatfoundation.com/ am 24.10.2018

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Gruß an die Besseresser

TA KI

Wie Du Natron verwenden kannst um 96% aller giftigen Pestizide von Obst und Gemüse abzuwaschen


Ein Produkt mit so vielen praktischen Anwendungen, so magisch und doch so einfach – Natron! Es ist in der Lage, weiße Kleidung zu reinigen, Sodbrennen zu heilen und laut den neuesten Forschungen wurde festgestellt, dass es auch in der Lage ist, 96% der Pestizide aus Gemüse und Früchten zu eliminieren, die wir in den Lebensmittelgeschäften kaufen.

An der Universität von Massachusetts hat eine Gruppe von Forschern die Gala-Äpfel gesammelt und untersucht, um zu sehen, wie effektiv das Natron die Früchte von den Pestiziden befreit.

Während dieser Forschung fand das Team die zwei wichtigsten und häufigsten Pestizide auf den biologischen Gala-Äpfeln, Phosmet und Thiabendazol. Die Wissenschaftler sagten, dass das Phosmet eines der beliebtesten Insektizide ist. Auf der anderen Seite erwies sich das Thiabendazol als in der Lage, in die Schalen des Apfels einzudringen, und es war ein Fungizid.

Während der Untersuchung wusch das Team die Äpfel in drei verschiedenen Flüssigkeiten: eine handelsübliche Bleichlösung, die von der US-Umweltschutzbehörde genehmigt wurde, eine 1% ige Lösung aus Wasser und Natron und Leitungswasser. Die am häufigsten verwendete Flüssigkeit zur Produktreinigung ist die handelsübliche Bleichlösung!

Mit den Endergebnissen wurde gefolgert, dass das 2-minütige Einweichen in der Bleichlösung oder das 2-minütige Leitungswasserlaufen zweimal weniger Pestizide entfernte, als das 2-minütige Einweichen in der Natron-Lösung. Aber es dauerte ungefähr 15 Minuten, um die Pestizide aus den Äpfeln vollständig loszuwerden (Altes Hausmittel: Diese genialen Tricks mit Natron kennen Sie bestimmt noch nicht)

Wie funktioniert das Natron?

Da das Natron ein alkalisches Salz ist und eine effektive und umweltfreundliche Waschlösung erzeugt, kann es auf harthäutigen Früchten und Gemüse verwendet werden, um die Pestizide von ihnen abzuwaschen.

Die Verwendung von Natron für diesen Zweck ist sehr einfach. Das einzige was Du tun musst ist nur, ein paar Esslöffel Natron in eine größere Schüssel Wasser geben, wo das Gemüse oder Obst eingeweicht wird und dann kannst Du es für etwa 5 Minuten dort lassen, bevor Du es mit kaltem, frischem Wasser reinigst.

Du kannst auch einen Pinsel nehmen und dann alle Früchte und alles Gemüse das Du reinigen willst mit etwas Natron und Wasser einreiben.

Diese Methode wird hauptsächlich verwendet, um Pestizide von Produkten wie Moschusmelonen zu reinigen, weil sie Ritzen und Ecken verschiedener Art haben und sie anfällig sind für das Einfangen von Schmutz und Mikroben.

Die einfachste Entgiftungsmethode

Es gibt eine sichere, einfache und vor allem schnelle und preiswerte Methode, dein Obst oder Gemüse appetitlich und frisch zu machen. Eventuelle Pestizide und chemische Substanzen auf der Oberfläche werden dadurch zuverlässig entfernt (Was ist Natron – warum und wie es so gut wirkt).

Und so funktioniert es:

Vermische einen Liter Wasser und 0,25 Liter Haushaltsessig.

Du kannst die Mengen bei Bedarf im Verhältnis 4:1 variieren, also vier Teile Wasser auf einen Teil Essig. Dazu gibst du pro Liter Wasser einen Esslöffel Natron und den Saft einer halben Zitrone. Tauche dein Obst, Salat oder Gemüse in diese Flüssigkeit und lasse es mindestens 20 Minuten darin stehen. Anschließend unter klarem Wasser abspülen.

Du wirst überrascht sein, denn manchmal bildet sich danach auf der Wasseroberfläche ein undurchsichtiger Film. Das sind die Substanzen, die Du bestimmt nicht auf deinem Obst/Gemüse haben willst, und die ausgeschwemmt wurden.

Nach dieser Prozedur bist Du sicher, dass dein Obst und Gemüse völlig rein ist und ohne Bedenken konsumiert werden kann. Das ist besonders dann wichtig, wenn Du es liebst, das Gemüse roh zu verzehren.

Diese Methode eignet sich besonders gut für unregelmäßig geformte Gemüse und Blätter wie Brokkoli, Bohnen, Sprossen und Spinat.

Variante für glatte Früchte

Es gibt noch eine einfachere Variante dieses Rezepts, sie ist vor allem für Früchte mit glatter Haut geeignet wie Äpfel, Möhren und Gurken.

Das wird benötigt:

1 Tasse Wasser

¼ Tasse weißer Haushaltsessig oder Apfelessig

2 Esslöffel Natron

Saft einer Zitrone

Alle Zutaten werden gut vermischt und in eine Sprühflasche abgefüllt. Jedes Mal, wenn Du meinst, nicht organisch angebautes Obst oder Gemüse gekauft zu haben, sprühe deine Früchte mit der Lösung ein.

Spüle sie nach kurzer Einwirkzeit mit klarem Wasser ab. Wenn du Obst jedoch direkt aus dem Garten pflückst, kannst du meist auf die Reinigung komplett verzichten. Viele gesunde Vitalstoffe würden durch das Waschen verloren gehen.

Quellen: PublicDomain/allhealthalternatives.com/smarticular.net am 06.09.2018

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Gruß an die Wissenden

TA KI

Monsanto: US-Richter lässt mehr als 400 Klagen von Krebskranken wegen Glyphosat zu – Kärnten plant Verbot für Privat­anwender


Die juristischen Probleme der Bayer-Tochter Monsanto in den USA wegen des Unkrautvernichtungsmittels Roundup weiten sich aus.

Ein Bundesrichter in San Francisco ließ am Dienstag mehr als 400 Klagen wegen möglicher krebsauslösender Wirkungen des glyphosathaltigen Mittels zu. In einem Fall eines Krebskranken hatte der Prozess gegen Monsanto bereits kürzlich begonnen.

Tausende Krebskranke in den USA machen den Pestizidhersteller für ihr Leiden verantwortlich. Die Landwirte, Gärtner und anderen Roundup-Nutzer beschuldigen das Unternehmen, krebsauslösende Wirkungen seines Produkts verschleiert zu haben. Monsanto, das seit Juni zu Bayer gehört, bestreitet einen Zusammenhang zwischen Glyphosat und Krebs. Das Unternehmen beruft sich dabei auf „mehr als 800 wissenschaftliche Studien“.

In dem bereits laufenden Prozess in San Francisco um Roundup geht es um den Fall des früheren Schulhausmeisters Dewayne Johnson, der am Non-Hodgkin-Lymphom (NHL) – einer Form von Lymphdrüsenkrebs – im Endstadium leidet. Es handelt sich um den ersten Prozess dieser Art.

Parallel dazu befasste sich ein anderer Richter in der kalifornischen Metropole in den vergangenen Wochen mit einem Antrag von Monsanto, mehr als 400 weitere Klagen wegen NHL-Erkrankungen abzuweisen und damit Prozesse zu verhindern. Der Richter schmetterte diesen Antrag des Unternehmens nun ab.

Richter Vince Chhabria befand zwar, die Beweislage erscheine in ihrer Gesamtheit als „zu mehrdeutig“, um den klaren Schluss zu erlauben, dass Glyphosat ein Auslöser von NHL sei. Dennoch sei es möglich, dass die Geschworenen in einem Prozess zu dem Schluss gelangten, dass ein Zusammenhang zwischen der jeweiligen Krebserkrankung und dem Mittel ausreichend nachgewiesen sei.

Chhabria nannte es eine „gewaltige Herausforderung“ für die Kläger, diesen Nachweis zu führen. Dass die von ihnen präsentierten Beweismaterialien „unsicher“ seien, reicht nach seinen Worten jedoch nicht als Begründung aus, um ihnen einen Prozess zu verwehren.

Am Tag vor Chhabrias Beschluss hatten im Prozess um die Klage des tödlich krebskranken Ex-Hausmeisters Johnson die Eröffnungsplädoyers begonnen. Das Urteil wird noch in diesem Sommer erwartet – auf die anderen anhängigen Klagen zu Roundup könnte es weitreichende Auswirkungen haben.

Der 46-jährige Kläger hatte das Herbizid in großen Mengen angewendet. Verteidiger Brent Wisner sagte, sein Mandant sei nicht vor den Gefahren von Roundup gewarnt worden: „Ihm wurde gesagt, man könne es trinken, dass es vollkommen ungiftig sei.“

Gegen Monsanto sind vor US-Gerichten insgesamt tausende Klagen wegen Krebserkrankungen anhängig. Ob Glyphosat tatsächlich Krebs verursachen kann, ist unter Experten allerdings hochumstritten. Die US-Umweltbehörde EPA und auch die Aufsichtsbehörden in der EU und Deutschland gelangten zu dem Schluss, dass keine Krebsgefahr von dem Herbizid ausgeht.

Dagegen hatte die zur Weltgesundheitsorganisation WHO gehörende Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) vor drei Jahren konstatiert, dass Glyphosat „wahrscheinlich krebserregend bei Menschen“ sei (Glyphosat: Wo die Politik versagt, ergreifen Bürger Initiative).

Kärnten plant Verbot für Privat­anwender

Das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat steht im Verdacht krebserregend zu sein. Die Kärntner SPÖ will nun zusammen mit dem Koalitionspartner ÖVP die “private Anwendung von biologisch nicht abbaubaren Pestiziden gesetzlich unterbinden”. Ein entsprechender Gesetzesentwurf befindet sich derzeit in Ausarbeitung.

Hunderte Gemeinden in Österreich verzichten bereits freiwillig auf das Pestizidmittel Glyphosat – unter ihnen auch Klagenfurt und Villach. Diesen Kampf wolle man ausweiten, hieß in dieser Woche in einer Aussendung der Kärntner SPÖ. Kärnten soll eine „weitgehend pestizidfreie Modellregion in Europa werden.“

Umsetzen will man dies in einem nächsten Schritt durch ein gesetzliches Verbot für das Verwenden von biologisch nicht abbaubaren Pestiziden durch Privatpersonen. Ein Gesetzentwurf ist bereits in Ausarbeitung. Dieser soll nach Rücksprache mit der ÖVP zur Prüfung durch die Kommission nach Brüssel geschickt werden.

Eine Gefahr für die Umwelt

„Glyphosat ist nur eines von insgesamt 520 in der EU zugelassenen Pflanzenschutzmitteln. Mehr als ein Drittel dieser Pestizide sind laut Umwelt- und Gesundheitsexperten für Menschen, Tiere und die Umwelt gefährlich, weil sie unerwünschte Nebenwirkungen haben“, erklärt Landeshauptmann Kaiser. So würden sie nicht nur als Unkraut- und Schädlingsbekämpfungsmittel wirken, sondern auch Mikroorganismen, Bodenlebewesen, Obst, Gemüse und in der Nahrungskette letztlich die Gesundheit der Menschen schädigen.

„Neben dem Herbizid Glyphosat gelten beispielsweise das sehr giftige Insektizid Abamectin und die beiden chronisch toxischen Fungizide Boscalid und Cyprodinil als besonders gefährlich“, ergänzt SPÖ-Klubobmann Herwig Seiser (Die Akte Glyphosat: Neue Studie – Spritzmittel verändern Darmflora).

Runde 2 mit der EU

Es ist nicht das erste Mal, dass Kärnten in der „Causa Glyphosat“ mit der EU zu tun hat. Im März 2018 akzeptierte die EU-Kommission den Vorschlag des Kärntner Landtages über die Verankerung eines Verwendungsverbots im Kärntner Pflanzenschutzmittelgesetz nicht.

Anders als im ersten, von der Europäischen Kommission abgelehnten Gesetzesentwurf, solle die nunmehr beabsichtigte Änderung des Kärntner Pflanzenschutzmittelgesetzes laut Kaiser und Seiser ein generelles Verbot der Anwendung von biologisch nicht abbaubaren Pflanzenschutzmitteln durch private Anwender vorsehen, weil diese anders als gewerbliche Nutzer über keinerlei Befähigungsnachweis verfügen und ihnen daher auch nicht zuzumuten ist, die langfristigen Folgen auf Natur, Umwelt und Lebewesen einzuschätzen. Als Orientierung dient ein Gesetzesentwurf Belgiens, dem die EU-Kommission zugestimmt hat (Giftdeponie Mensch: Der ungewöhnliche Heilungsweg einer Amalgamvergiftung).

Ein übermächtiger Gegner?

„Wir wissen um die Schwierigkeit unseres Unterfangens. Es ist vergleichbar mit dem Kampf David gegen Goliath. Auf der einen Seite Kärnten, dass den Schutz der Gesundheit an oberster Stelle hat, auf der anderen Konzerne wie in der Vergangenheit Monsanto oder Bayer, die auf Gewinnmaximierung ausgerichtet sind. Wir wissen, wie David gegen Goliath ausgegangen ist. Ich werde nicht locker lassen. Das sind wir unseren Kindern und Enkelkindern schlichtweg schuldig“, so Kaiser und Seiser abschließend.

Quellen: PublicDomain/epochtimes.de/5min.at am 30.07.2018

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Gruß an die, die Vergiftungen der Umwelt und aller Lebewesen generell unterlassen

TA KI

Mit Monsanto kauft Bayer auch den Ärger – 100 Jahre Giftgas Tradition


Es hätte kaum knapper sein können: Diesen Donnerstag, sieben Tag vor Fristende, wird der Chemiekonzern Bayer für 63 Milliarden US-Dollar die Aktien des amerikanischen Saatgutherstellers Monsanto aufkaufen.

In etwa zwei Monaten, wenn die Auflagen der Kartellbehörden erfüllt sind, könne man mit der Integration des US-Unternehmens beginnen, teilte Bayer heute mit. Der Name Monsanto wird nicht übernommen.

Zwei Jahre hatte Bayer gebraucht, die weltweit 30 erforderlichen Genehmigungen der Kartellbehörden für die größte deutsche Firmenübernahme einzuholen.

Die letzten Freigaben kamen in den vergangenen Tagen. Hätten sie bis 14. Juni nicht vollständig vorgelegen, hätte Monsanto vom Vertrag zurücktreten können – mit massiven finanziellen Folgen für Bayer.

Nun wird Bayer nach eigenen Angaben damit beginnen, die von den Kartellbehörden geforderten Geschäftsbereiche – von Gemüsesaatgut bis digitale Landwirtschaft – für 7,6 Milliarden Euro an BASF zu übertragen. Parallel läuft noch ein Prozess in den USA, bei dem zwei Monate lang Einwände gegen die Übernahme erhoben werden können.

Dann wird ein Gericht abschließend prüfen, ob der historische Handel im öffentlichen Interesse ist. Beobachter rechnen nicht damit, dass die Richter den vom US-Justizministerium mit ausgehandelten Deal in Frage stellen werden.

Ausgehend von den Zahlen von 2017 werden nach Angaben Bayers im dann größten Agrarchemiekonzern der Welt 115.000 Mitarbeitende einen Umsatz von rund 45 Milliarden Euro erwirtschaften. Umwelt- und Bauernverbände sowie Entwicklungsorganisationen kritisieren die Konzentration in der Agrarwirtschaft und warnen vor Abhängigkeit bei der Lebensmittelproduktion.

Bayer-Vorstand Werner Baumann kündigte an, den Dialog mit der Gesellschaft vertiefen zu wollen: „Wir werden unseren Kritikern zuhören und mit ihnen zusammenarbeiten, wo wir eine gemeinsame Basis finden.“

Viel Kritik wird Bayer in zahlreichen Prozessen in aller Welt zu hören bekommen: Es geht um Gesundheitsschäden durch Monsanto-Produkte, aggressive Verkaufsmethoden und fragwürdige Patente.

Hier wird der Name Monsanto noch über Jahre eine Rolle spielen und der Bayer-Konzern künftig als Rechtsnachfolger in der Verantwortung stehen – auch finanziell. Unter anderem wegen dieser Risiken war der Monsanto-Deal unter Bayer-Aktionären höchst umstritten (Deutschland: Die Glyphosat-Metastase – schon 100 pestizidfreie deutsche Gemeinden!).

Auch das Pflanzengift Glyphosat wird bei den Gesprächen mit Kritikern sicher ein Thema sein, das im weltweit meisterverkauften Unkrautvernichter Roundup von Monsanto enthalten ist.

Es steht im Verdacht, zu Erkrankungen bis hin zu Krebs zu führen. Roundup wird unter diesem Namen künftig von Bayer verkauft werden – wie auch andere bekannte Produkte Monsantos Geld in die Kassen der Leverkusener spülen sollen. Schließlich muss die gute Rendite, die man den Aktionären als Folge der Übernahme versprochen hat, erst mal verdient werden.

100 Jahre Giftgas Tradition

Der größte Deal der deutschen Wirtschaftsgeschichte, der Zusammenschluß der Konzerne Bayer und Monsanto, ist eine Kriegserklärung an eine vielfältige, umweltfreundliche, bäuerliche Landwirtschaft.

Monsanto ist die treibende Kraft hinter dem Krebsgeschwür der industriellen Landwirtschaft, die weltweit durch Pestizide und Gentechnik die Artenvielfalt vernichtet, das Trinkwasser vergiftet und die Klimakatastrophe fördert (Monsanto Tribunal).

Der Chemiegigant Bayer hat ebenfalls eine „beeindruckende Geschichte“ (Merkel zum 150. Firmenjubiläum), die man kennen sollte, um eine realistische Einschätzung der Skrupellosigkeit ihres Vorgehens treffen zu können.

Bereits der I. Weltkrieg wäre in dieser Brutalität ohne Bayer nicht möglich gewesen. Infolge der Seeblockade der Alliierten fiel der Import des Chilesalpeters (Guano Vogelkot), der als Dünger oder Sprengstoff nutzbar war, weg. Carl Bosch von der BASF und Carl Duisberg, Bayer, gaben dem deutschen Kriegsministerium das sogenannte Salpeter-Versprechen. Das heißt, die Firmen erhielten von der Regierung einen Vorschuß von 432 Millionen Reichsmark und eine Abnahmegarantie für ihren Sprengstoff Ammoniumnitrat, der in der Folge Millionen Menschen zerfetzte.

Da der Krieg 1918 aus der Sicht der Konzerne vorschnell beendet wurde, machte der Staat nach dem Krieg massiv Werbung für den Einsatz dieses Stoffes als Stickstoffdünger in der Landwirtschaft, damit die Profite nicht einbrachen.

Aber nicht nur Sprengstoff wurde bei Bayer entwickelt, sondern auch Giftgas, zunächst Chlorgas. Duisberg war beim Test auf dem Truppenübungsplatz Köln-Wahn begeistert: „Die Gegner merken und wissen gar nicht, wenn Gelände damit bespritzt ist, in welcher Gefahr sie sich befinden und bleiben ruhig liegen, bis die Folgen eintreten“. Es folgten das noch giftigere Phosgen und später Senfgas. Carl Duisberg drängte.

„Ich kann deshalb nur noch einmal dringend empfehlen, die Gelegenheit dieses Krieges nicht vorübergehen zu lassen, ohne auch die Hexa-Granate zu prüfen“. Das beeindruckende Forschungsergebnis: 60 000 elendig krepierende Soldaten. Denn: „Die einzig richtige Stelle aber ist die Front, an der man so etwas heute probieren kann“.

Der Geschäftsbereich Bayer allein reichte diesem vorbildlichen Industriellen nicht, er schloss sich mit BASF und Hoechst zur IG Farben zusammen. Nun hatte das Unternehmen die Potenz, Adolf Hitler an die Macht zu bringen. Schon vor der Machtübertragung schloss der Konzern mit den Nazis 1932 den Benzinpakt, für den er als Belohnung 1933 die Absatz- und Profitgarantie für synthetischen Treibstoff und Kautschuk erhielt.

Dies ermöglichte Hitler den II. Weltkrieg. Keine Profitgelegenheit ließen die Experten des Todes aus. Für die Judenvernichtung in den Gaskammern stellten sie über eine Tochtergesellschaft das Zyklon B her. Menschenversuche mit Impfstoffen an den Häftlingen in den KZ Auschwitz und Buchenwald durften im Portfolio des Konzerns nicht fehlen. Ebenso nicht das konzerneigene KZ Auschwitz-Monowitz.

IG-Farben Vorstand Schneider: „Oberster Grundsatz bleibt es, aus den Kriegsgefangenen so viel Arbeitsleistung herauszuholen als irgend möglich“. Übrigens, nach dem II. Weltkrieg versuchte die IG Farben Abwicklungsgesellschaft, Brands Ostpolitik zu torpedieren, weil diese ja zur Anerkennung der polnischen Westgrenze führen und es damit keine Entschädigung für die entgangenen  Gewinne in Monowitz mehr geben würde (CETA, TTIP lassen grüßen).

Die IG Farben wurden nach dem Krieg aufgrund ihrer Verbrechen von den Alliierten formal wieder in Bayer, Hoechst und BASF aufgespalten, stimmten ihre Profitfelder aber eng miteinander ab. Der KZ Cheforganisator Fritz ter Mer wurde für seine „Leistungen“ mit der Position des Aufsichtsratsvorsitzenden der Bayer AG belohnt. Die meisten Agrogifte stammen aus der Giftgasforschung. Dr. Gerhard Schrader, der in der Nazi-Zeit die Kampfgase Sarin (das S steht für Schrader) und Tabun entwickelt hatte, übernahm nach dem Krieg die Pestizidabteilung bei Bayer.

Auch in den USA reichte Schrader Patente für Pestizide mit hoher „Warmblüter Toxizität“ ein. Während des Vietnamkrieges produzierten Monsanto und Bayer über die gemeinsame Tochtergesellschaft Mobay das berüchtigte Entlaubungsmittel  „Agent Orange“, welches bis heute zehntausende missgebildete Kinder und Krebsfälle hervorgerufen hat, sowie über 20% des Landes dauerhaft für die landwirtschaftliche Nutzung unbrauchbar machte (Die Monsanto-Chemtrail-Connection: Fernseh-Meteorologe bestätigt – „Das Militär sprüht“ (Videos)).

Experten von Bayer und Hoechst standen der US Army, als medizinische Helfer getarnt, sowie beratend dem US-amerikanischen Planungsbüro für B- und C-Waffen in Saigon zur Seite (Seymour R. Hersh, Chemical and Biological Warfare).

Heute schätzt die Weltgesundheitsorganisation die Zahl der Pestizidvergiftungen auf bis zu 10 Millionen. Etwa 200 000 Fälle verlaufen tödlich. Für einen großen Teil sind Bayer Produkte verantwortlich. Glyphosat ist mit seiner heimtückischen Wirkung nur die Spitze des Eisbergs.

Quellen: PublicDomain/keine-gentechnik.de/ackergifte-nein-danke.de am 05.06.2018

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Gruß an die Wissenden

TA KI

Wasserkrise: Verschwendet und vergiftet


Wasser ist knapp. Warum die Landwirtschaft dennoch ihre wichtigste Ressource weiter gefährdet – und was sich ändern müsste.

Leo Frühschütz

Ohne Wasser wächst nichts. Kein Gemüse, kein Getreide, nicht einmal Gras für die Kühe. Ohne Wasser ist Landwirtschaft nicht möglich. Doch ausgerechnet die Landwirtschaft verursacht viele Wasserkrisen – sie verschwendet und verschmutzt es.

Wassermangel ist in Deutschland kein großes Problem, denn bei uns regnet es viel. Doch in vielen anderen Ländern ist Wasser knapp und Regen gibt es kaum. Damit die Pflanzen gedeihen, leiten Landwirte in Afrika oder Indien viel Wasser aus Flüssen und Grundwasserspeichern auf ihre Felder und Plantagen.

Weltweit fließen 70 Prozent des genutzten Süßwassers in die Landwirtschaft. Die so erzeugten Produkte stehen auch bei uns auf den Tisch oder hängen im Kleiderschrank – samt ihres hohen Wasserverbrauchs und den damit verbundenen negativen Folgen.

Problem 1: Wasserintensiver Landbau in trockenen Regionen

Spürbar werden diese zum Beispiel im südspanischen Almeria. Die Region versorgt ganz Europa in der Winterzeit mit frischem Gemüse. Über 30 000 Hektar erstrecken sich die Gewächshäuser aus Plastikfolien. Das Wasser für die Tomaten, Paprika und Gurken pumpen die Bauern aus zahllosen Brunnen, von denen viele illegal gebohrt wurden (EU-Kommission nutzt Wassermangel in Italien und Spanien für künftige Privatisierung).

Ein Kilogramm Tomaten schluckt 63 Liter Wasser, haben Wissenschaftler der Universität Madrid berechnet. Das ist eine halbe Badewanne voll. „Die Landwirte entnehmen aus dem größten Grundwasserspeicher der Region fast doppelt so viel Wasser, wie sich auf natürlichem Wege neu bildet. Der Grundwasserspiegel ist deshalb in den letzten zehn Jahren an den einzelnen Messpegeln zwischen drei und 20 Meter gefallen“, beschreibt Philipp Wagnitz, Süßwasserexperte bei der Umweltorganisation WWF, die Folgen.

In manchen Gegenden nahe der Küste liege das Grundwasser inzwischen unter dem Meeresspiegel, sodass Meerwasser eindringe und das Grundwasser versalze.

 

Südspanien ist nur ein Beispiel für eine Region mit wenig Wasser aber intensiver Landwirtschaft. Im US-Bundesstaat Kalifornien wachsen 80 Prozent der weltweit verzehrten Mandeln. Innerhalb von zehn Jahren hat sich die Anbau­fläche verdoppelt, weil Mandeln so gefragt sind. Doch für jedes Kilogramm Kerne braucht ein Mandelbaum 4500 Liter Wasser, zusätzlich zum Regen.

Eine weitere Pflanze mit hohem Wasserbedarf ist Baumwolle, aus der T-Shirts und Jeans bestehen. In Pakistan, dem viertgrößten Lieferanten der Fasern, werden die Felder mit Wasser aus dem Indus und anderen Flüssen bewässert. Pro Kilogramm Baumwolle sind dafür 5000 Liter Wasser notwendig, haben niederländische Wissenschaftler berechnet.

Wer sich ein neues T-Shirt kauft, hat damit indirekt mehr als 1000 Liter Wasser verbraucht, nur für die Fasern. Der Verbrauch durch Spinnereien und Färberein kommt noch dazu (Trinkwasser in Vittel wird knapp: Wegen Nestlé).

Weltweit lebt etwa ein Viertel der Menschen in Regionen, in denen die Grundwasservorräte schneller von der Landwirtschaft verbraucht werden, als sie sich erneuern, schätzte der kanadische Hydrogeologe Tom Gleeson bereits 2012. Zu den besonders betroffenen Gebieten zählte er Teile Nordchinas und Nordindiens ebenso wie den Iran und das kalifornische Central Valley.

Die Umweltorganisation WWF ist überzeugt, dass sich die Wasserkrisen in Zukunft häufen werden. „Das Bevölkerungswachstum und das Konsumverhalten der Menschen treiben diese Entwicklung voran“, erklärt WWF-Experte Wagnitz. Denn die Menschen und die wachsende Industrie sind auf die selben Wasserreservoire angewiesen, die bereits von der Landwirtschaft leergesaugt werden.

Die seit drei Jahren anhaltende Dürre hat die Wasserreserven der südafrikanischen Metropole Kaptstadt erschöpft. Ab Juni wird dort voraussichtlich kein Wasser mehr aus dem Hahn fließen.

Sind Tröpfchenbewässerung und Bio-Landbau die Lösung?

Ließe sich die Krise abwenden, wenn die Landwirte das knappe Wasser effizienter nutzen würden? Philipp Wagnitz schüttelt den Kopf: „Die industrielle Landwirtschaft in Almeria nutzt das Wasser mit ihren Tröpfchenbewässerungen extrem effizient.“ Doch werde das eingesparte Wasser dazu benutzt, neue Flächen zu bewässern und die Produktion auszuweiten.

„Das ist ein gefährlicher Kreislauf, der sich in vielen Ländern beobachten lässt.“ Auch Meerwasser-Entsalzungsanlagen, von denen in Almeria inzwischen vier arbeiten, lösen das Problem nicht. Das Wasser sei für den Landwirt sechsmal teurer als Brunnenwasser, sagt Wagnitz. Und es reiche längst nicht für alle.

Ist der Bio-Landbau eine Lösung für die Wasserkrise? „Bio-Pflanzen brauchen genauso viel Wasser wie konventionelle“, sagt Wagnitz trocken. „Und in der EU-Öko-Verordnung ist knappes Wasser kein Thema.“ Deshalb begrüßt er es, dass Bio-Verbände wie Naturland und Bio Suisse den Umgang mit Wasser jetzt in ihre Richtlinien aufgenommen haben.

Einen generellen Vorteil hat Bio allerdings: „Durch die schonendere Bodenbewirtschaftung und den Humusaufbau können ökologisch bewirtschaftete Böden Wasser besser aufnehmen und länger speichern“, erklärt der WWF-Experte. Bei Bio-Baumwolle sieht er den Vorteil, dass sie überwiegend in Gebieten angebaut wird, in denen der natürliche Regen zur Bewässerung ausreicht. Für eine Jeans aus Bio-Baumwolle braucht es also deutlich weniger Grund- oder Flusswasser als für eine konventionelle.

„Essen Sie regional, saisonal, wenig Fleisch und kaufen Sie qualitativ bessere Produkte, die länger halten“, so lautet die Empfehlung des WWF für Verbraucher. Denn Erzeugnisse, die in Deutschland wachsen, müssen nur selten bewässert werden. Beim Fleisch sind es vor allem importierte Futtermittel wie Soja, die viel Wasser schlucken.

Und wer auf langlebige Erzeugnisse setzt, verringert den Wasserverbrauch, weil nicht so schnell neue Produkte hergestellt werden müssen. Doch solange sich das Konsumverhalten nicht ändert, bleibt es für die Landwirte in Almeria wirtschaftlich interessant, in dem regenarmen Gebiet wasserhungrige Erdbeeren und Tomaten anzubauen und nach Deutschland zu exportieren.

Die Politik hat das Problem erkannt und 2017 auf der Berliner Welternährungskonferenz einen Aktionsplan Wasser aufgestellt. Die entscheidenden Schritte gegen Wasserkrisen müssen jedoch vor Ort passieren. Stammt das Wasser zur Bewässerung aus einem Fluss, muss das ganze Flussgebiet betrachtet werden. Denn was im Oberlauf für Bewässerung abgezwackt wird, fehlt den Menschen, die unterhalb leben.

„Politik und Wirtschaft müssen in den jeweiligen Flussgebieten die ökologischen Grenzen erkennen und akzeptieren“, sagt Wagnitz. Dazu braucht es Zahlen, wie viel Wasser zur Verfügung steht und wie viel Grundwasser sich neu bildet. Das verfügbare Wasser muss gerecht auf Landwirtschaft, Bevölkerung und Industrie verteilt werden. Und das von möglicherweise korrupten Regimen oder über Grenzen hinweg, wenn ein Fluss durch mehrere Länder fließt.

Klingt ziemlich unmöglich, ist aber die einzige Chance. „Wenn das ökologische System zusammenbricht, sind die Folgen drastisch: Hunger, Gewalt und verstärkte Migration“, warnt der Wasserexperte (Nestlé und Coca Cola privatisieren größtes Wasserreservoir in Südamerika).

Problem 2: Nitrat und Pestizide verschmutzen das Wasser

Die Landwirtschaft verbraucht nicht nur Wasser, sie verschmutzt es auch mit Pestiziden und überschüssigem Dünger. Verdunstet viel Wasser auf dem Feld, kann der Boden versalzen und unfruchtbar werden. In Entwicklungs- und Schwellenländern sind allerdings die ungeklärten Abwässer, mit denen die schnell wachsenden Städte und Industriebetriebe Flüsse, Seen und Grundwasser verdrecken, das weitaus drängendere Problem.

In Industriestaaten wie Deutschland dagegen werden diese Abwässer gesammelt und gereinigt. Hierzulande ist es die industrielle Landwirtschaft, die das Wasser bedroht.

In den Ställen fällt weit mehr Gülle an als die Landwirte für ihre Wiesen und Äcker gebrauchen können. Das überschüssige Nitrat sickert ungenutzt in den Boden. „Über 27 Prozent der Grundwasserkörper überschreiten derzeit den Grenzwert von 50 Milligramm je Liter“, warnt das Umweltbundesamt (UBA). Am höchsten sind die Belastungen in Regionen mit viel Massentierhaltung und dort, wo viel Mais für Biogasanlagen angebaut wird.

Bisher schaffen es die Wasserversorger noch, den Nitratwert einzuhalten, indem sie Brunnen verlagern und vertiefen oder belastetes mit unbelastetem Wasser mischen. Müssten sie die Nährstoffe mit technischen Mitteln aus dem Grundwasser entfernen, würde das so behandelte Trinkwasser um gut ein Drittel teurer, hat das UBA errechnet.

Mit der Gülle gelangen auch Antibiotika aus der Massentierhaltung auf den Acker. Im oberflächennahen Grundwasser hat das UBA schon Spuren der Wirkstoffe nachgewiesen, im Trinkwasser bisher noch nicht. Auch Bakterien aus Tierställen, gegen die keine Antibiotika mehr wirken, haben Wissenschaftler inzwischen gefunden: in Bächen, Flüssen und Badeseen.

Zwar haben sich Bundesregierung und Bundesländer im vergangenen Jahr auf strengere Regeln für die Ausbringung von Dünger geeinigt. Doch Umweltverbände und Wasserversorger bezweifeln, dass sich die Lage dadurch verbessert.

Was nachweislich hilft, ist der Öko-Landbau. Ein Bio-Betrieb darf nur so viele Tiere halten, dass seine Wiesen und Äcker ausreichen, um die von den Tieren produzierte Gülle als Dünger aufzunehmen. Weil Bio-Bauern auf Mineraldünger verzichten, fällt bei ihnen eine bedeutende Stickstoffquelle weg, die Böden und Gewässer zusätzlich belastet. Manches Wasserwerk wurde deshalb selbst zum Bio-Betrieb: Der Bio-Hof Bakenhus bei Bremen zum Beispiel gehört dem Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverband. Dessen Motto: „Sauberes Wasser – natürlich von uns.“

Zahlen und Fakten: Unser Wasserfußabdruck

121 Liter Wasser täglich verbraucht jede Person in Deutschland im Schnitt für Duschen, Kochen und Wäsche waschen.

Weitaus mehr Wasser benötigt die Herstellung der Produkte, die wir kaufen, wie Lebensmittel, Kleidung oder Elektrogeräte. Insgesamt kommen dabei pro Kopf 3900 Liter täglich zusammen, haben Wissenschaftler des Water Foodprint Network berechnet.

Da steckt der Wasserverbrauch der chinesischen Smartphone-Fabrik ebenso drin wie das Wasser, mit dem die Baumwolle für die Jeans bewässert wurde oder die Datteln aus Marokko. Weil diese Wassermengen nicht sichtbar sind, werden sie als „virtuelles Wasser“ bezeichnet.

Mehr als die Hälfte davon stammt nicht aus Deutschland, sondern wird mit den Gütern quasi importiert. Externer Wasserfußabdruck heißt das dann. Überspitzt gesagt: Wir Deutschen „trinken“ den Menschen anderswo das Wasser weg.

Allerdings ist ein hoher Wasserfußabdruck bei Lebensmitteln nur ein Problem, wenn bewässert wird. Kaffee zum Beispiel hat einen Abdruck von 140 Liter je Tasse, doch das meiste davon ist Regen.

Quellen: PublicDomain/http://schrotundkorn.de am 29.05.2018
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Gruß an die Erkennenden

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Offenlegung geheimer Pestizid-Studien gefordert: Glyphosat verliert an Wirkung – Agent Orange-Wirkstoff beigemengt


Die Debatte über Pestizide bekommt Schwung. Bienenschädliche Insektengifte sollen auf den Feldern in der EU nicht mehr eingesetzt werden. Deutschland rückt vom Glyphosat ab. Experten wollen, dass sich die Industrie mehr in die Karten schauen lässt.

Ein Experte fordert im Streit um die Wirkung von Pestiziden auf den Menschen mehr Offenheit von der Industrie. Fast alle Studien der Konzerne seien geheim und nur den Behörden im Genehmigungsverfahren zugänglich.

Das kritisierte der Pestizid-Experte an der Universität für Bodenkultur in Wien, Prof. Johann Zaller. „Der unabhängigen Überprüfung durch die Wissenschaft und durch die allgemeine Öffentlichkeit bleiben sie verborgen.“

Beim höchst umstrittenen Herbizid Glyphosat behaupteten die im Detail geheimen Studien dessen Ungefährlichkeit, sonstige Forschungen sähen aber eine krebserregende Wirkung. Prof. Zaller sagte dpa:

Wenn der Stoff schon unschädlich ist, sollte die Industrie ihre Studien offenlegen“

Die Industrie verweist demgegenüber auf neue Möglichkeiten, Studien einzusehen. So sei im Zusammenhang mit der Diskussion um Glyphosat ein „virtueller Leseraum“ mit Zugang zu Studien eingerichtet worden, sagt der Sprecher des Industrieverbands Agrar, Martin May.

„Die großen führenden Unternehmen bemühen sich um weitgehende Transparenz, auch über die gesetzlichen Anforderungen hinaus.“ Es gebe aber Rücksichten auf schützenswerte Betriebsgeheimnisse und den Datenschutz.

Aus Sicht von Zaller ist es generell ein großes Problem, dass nur der Wirkstoff, aber nicht dessen Beimischungen im Produkt auf Gefährlichkeit untersucht würden. „Die Beistoffe, die zum Beispiel die Haftfähigkeit auf Pflanzen verbessern sollen, sind möglicherweise schädlicher als der Wirkstoff selber.“

Überhaupt nicht getestet würden die Wechselwirkungen mit anderen Stoffen, so Zaller. In der EU seien 270 Wirkstoffe in Pestiziden zugelassen. Von den in Deutschland erhältlichen 1200 Unkrautgift enthielten mehr als 100 Glyphosat.

Angesichts der wachsenden Resistenzprobleme bei der Bekämpfung sogenannter Unkräuter gebe es erste Tendenzen, alte Mittel wieder aus der Schublade zu holen. In den USA, wo Glyphosat nicht mehr wie erhofft wirke, werde nun ein Bestandteil des aus dem Vietnam-Krieg bekannten Entlaubungsmittels Agent Orange einem Produkt beigemischt.

Agent Orange ist bekannt für seine verheerende Wirkung. Auch heute noch werden Kinder mit Missbildungen geboren.

Die USA setzten das Mittel im Vietnam-Krieg gezielt ein um den „Feind“ zu eliminieren. Das Gift wirkt bis heute – tödlich.

Die von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) angestoßene Debatte um Pestizide sei ein wichtiger erster Schritt, meinte Zaller. Ein Glyphosat-Verbot in Parks und Gärten dürfe aber nicht an der grundsätzlichen Frage vorbeiführen: „Wollen wir wirklich so weitermachen?“

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Quelle:https://www.epochtimes.de/politik/welt/offenlegung-geheimer-pestizid-studien-gefordert-glyphosat-verliert-an-wirkung-agent-orange-wirkstoff-beigemengt-a2414579.html

Gruß an die Kinder

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Sojaindustrie: Tausende Hektar Urwald werden für deutsches Fleisch gerodet – und massiver Einsatz von Glyphosat


Der Anbau von Sojabohnen für die deutsche Fleischproduktion zerstört tausende Hektar Urwald in der Grenzregion zwischen Argentinien, Bolivien und Paraguay, dem „Gran Chaco“. Lebensmittelketten kennen das Problem.

Drei Viertel des weltweit angebauten Soja werden zu Tiernahrung verarbeitet. Dabei zerstört der Anbau von Sojabohnen für die deutsche Fleischproduktion tausende Hektar Urwald in der Grenzregion zwischen Argentinien, Bolivien und Paraguay, dem „Gran Chaco“.

Die Tierzüchter machten Deutschland zum größten Sojaimporteur Europas, 2016 lagen die Einfuhren bei 3,7 Millionen Tonnen Sojabohnen und 2,8 Millionen Tonnen Sojaschrot. Sie nehmen dabei den größten Teil der Ernte der Sojabohnen aus dem „Gran Chaco“ ab.

Der „Gran Chaco“ wird dazu gerodet, neue Felder angelegt und großzügig Pestizide eingesetzt. Das zeigen Recherchen der US-Umweltschutzorganisation Mighty Earth. Auch würden „enormen Mengen an chemischem Dünger und giftigen Pestiziden wie dem Pflanzenschutzmittel Glyphosat“ verwendet – die ebenfalls im Fleisch landen.

Einerseits werden im „Gran Chaco“ Hühner, Schweine und Rinder für den Verzehr in Deutschland aufgezogen. Das Futter für die Tiere werde aber zum Teil oft über Tausende von Kilometern herangeschafft, heißt es weiter bei Mighty Earth. Andererseits importierte Europa 2016 rund 28 Millionen Tonnen Soja aus Lateinamerika, mehrere Tonnen davon gingen nach Deutschland, die Niederlande, Frankreich und Spanien.

Eine Rückverfolgung ist nicht verpflichtend

Die großen fünf Lebensmitteleinzelhandels-Ketten seien sich der Folgen solch negativer Nachrichten durchaus bewusst, berichtet „Spiegel-Online“.

Edeka, Lidl/Kaufland, Rewe/Penny, Aldi und Metro/Real, kontrollieren zwei Drittel des deutschen Lebensmitteleinzelhandels und hätten gemeinsam mit den Tierfutterproduzenten als Großabnehmer eine gewisse Machtposition gegenüber der Sojaindustrie.

Mit den Recherchen von Mighty Earthim Gran Chaco konfrontiert, hätten sich die Unternehmen betroffen gezeigt, so der „Spiegel“ weiter. Sie verwiesen darauf, dass sie sich bereits mit dem Thema Null-Entwaldung und Nachhaltigkeit in ihrer Lieferkette auseinandergesetzt hätten.

Dreißig deutsche Händler, Futterhersteller und Fleischproduzenten hätten im vergangenen Herbst mit einem Positionspapier „einen zaghaften Schritt“ unternommen und dies gemeinsam mit dem Deutschen Bauernverband und der Bundesregierung veröffentlicht, schreibt die Zeitung.

Doch der Haken dabei war: Weder verpflichteten sich die Unternehmen auf einen gemeinsamen Standard, noch implementierten sie eine echte Rückverfolgbarkeit in der Lieferkette. (dpa/vm)

Quelle: https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/sojaindustrie-tausende-hektar-urwald-werden-fuer-deutsches-fleisch-gerodet-und-massiver-einsatz-von-glyphosat-a2386228.html

Gruß an die Erkennenden

TA KI

 

„Das geht die Bevölkerung nichts an“ – Landwirtschaftsminister reagiert „emotional“ auf Pestizidbericht


Der Naturschutzbund (Nabu) stellte vergangene Woche seinen Pestizidbericht für Baden-Württemberg vor. Daraus abgeleitete Folgerungen wies der Landwirtschaftsminister von Baden-Württemberg Peter Hauk (CDU) zurück.

Der Naturschutzbund (Nabu) hat den Pestizidreport für Baden-Württemberg vorgestellt. Der Bericht des Nabu basierte auf öffentlich zugänglichen Daten des Bundesforschungsinstituts beim Landwirtschaftsministerium des Bundes. Die Online-Zeitung „schwäbische“ berichtete.

Demnach würden in Baden-Württemberg jährlich ca. 2300 Tonnen verschiedener Pestizide, unter anderem auch Glyphosat, auf die Felder ausgebracht.

Die Ergebnisse einer schon über Jahrzehnt laufenden Langzeitstudie hatten Wissenschaftler Ende 2017 dazu veranlasst Alarm zu schlagen.

Demnach seien die Pestizide nicht unwesentlich mit Schuld am verbreiteten Insektensterben. Der Nabu forderte jetzt Maßnahmen, um die Menge der eingesetzten Pestizide schnellstmöglich zu reduzieren und eine anonymisierte Erfassung der ausgebrachten Pestizide aller Betriebe, um die Auswirkungen der Pestizide besser beurteilen zu können.

Der Landwirtschaftsminister von Baden-Württemberg Peter Hauk (CDU) reagierte ablehnend, indem er betonte, dass die genauen Auswirkungen von Pestiziden auf das Insektensterben ja noch gar nicht nachgewiesen wären und das Insektensterben auch in Gegenden ohne Landwirtschaft stattfinden würde.

Außerdem würde der reduzierte Einsatz von „Pflanzenschutzmitteln“ kleine Betriebe in ihrer Existenz gefährden, da die Erträge zurückgehen würden. Die Empfehlungen des Nabu, „Unkräuter“ auch mechanisch zu entfernen oder bestimmte Insekten abschreckende Pflanzen in und um Felder herum anzupflanzen, zog er nicht in Betracht.

Auf die Forderung, die Nutzungsdaten von Pestiziden von allen Betrieben zu erheben, reagierte er mit der Bemerkung, dass es den Bürger nichts angehe, was der Landwirt auf seinem Grund im Rahmen der Gesetze tue. Die Einhaltung der Vorschriften über die erlaubten Rückstände von Pflanzen- und Insektengiften in Lebensmitteln würden ja überprüft werden. Niemand müsse sich Sorgen machen, dass er vergiftet werde. Ein Sprecher des Landwirtsverbands kritisierte allerdings hauptsächlich den zusätzlichen bürokratischen Aufwand, hält aber das bisherige Verfahren mit Stichproben durchaus für sinnvoll.

Nachdem die öffentliche Reaktion auf seine Stellungnahme, negativ ausfiel, ruderte Minister Peter Hauk wenig später zurück. Kritisiert wurde unter anderem, warum die Existenz von kleinen Betrieben gefährdet wäre, die letzten kleinen Höfe wären sowieso meist Biohöfe, die diese Mittel nicht einsetzen würden. Es war von Inkompetenz und Ignoranz gegenüber der nachgewiesenen Giftigkeit von Stoffen wie Glyphosat die Rede.

Landwirtschaftsminister Hauk sagte: „Ich habe in der gestrigen Situation zu emotional reagiert“, ihm ginge es um eindeutig belegbare Fakten. Laut „Stuttgarter Nachrichten“ sagte er auch: „Selbstverständlich müssen wir die Verbraucher durch Transparenz und Aufklärung mitnehmen, um das Vertrauen in unsere Landwirtschaft und für die Arbeit unserer Bauern zu stärken.“

Hauk werde den Bericht des Nabu durch das Julius-Kühn-Institut überprüfen lassen und die Ergebnisse dann auch mit dem Nabu erörtern. (al)

Quelle: https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/das-geht-die-bevoelkerung-nichts-an-landwirtschaftsminister-reagiert-emotional-auf-pestizidbericht-a2385905.html

Gruß an die Erkennenden

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Gekaufte Wissenschaft: Neue Untersuchung belegt Manipulationen bei der Bewertung von Glyphosat


Letzten Donnerstag wurde in Wien der Bericht „Glyphosat und Krebs: Gekaufte Wissenschaft“ vorgestellt. Er belegt, wie Monsanto und andere Glyphosat-Hersteller wissenschaftliche Belege zu Gesundheitsgefahren des Unkrautvernichters manipuliert haben. Die Agrar-Konzerne wollen ein Verbot des Wirkstoffs in der EU verhindern.

Am Donnerstag den 23.3. 2017 wurde in Wien der Bericht „Glyphosat und Krebs: Gekaufte Wissenschaft“ vorgestellt. Er zeigt auf, wie Monsanto und andere Glyphosat-Hersteller wissenschaftliche Belege zu Gesundheitsgefahren des Unkrautvernichters manipuliert haben. Damit wollen die Agrar-Konzerne ein Verbot des Wirkstoffs in der EU verhindern.

Die von der WHO-Krebsforschungsagentur (IARC) im März 2015 vorgenommene Klassifizierung von Glyphosat als „wahrscheinlich krebserregend für den Menschen“ brachte die Konzerne unter Handlungsdruck. Um zu verhindern, dass Glyphosat die Zulassung in der EU verliert, finanzierten die Hersteller eine Reihe von Studien zur Gefährlichkeit von Glyphosat, die in Wissenschaftsjournalen veröffentlicht wurden.

„Die Bemühungen der Hersteller und Behörden, Glyphosat entgegen den Beweisen für dessen krebserzeugende und erbgutschädigende Wirkung gegen ein Verbot zu verteidigen, ist wissenschaftlich unseriös und von ernsthaften Interessenskonflikten geprägt“, so Dr. Peter Clausing, Toxikologe und Mitautor des heute von der österreichischen Organisation Global2000 veröffentlichten Berichts. So wurden unter anderem wichtige Informationen weggelassen und stattdessen irrelevante Daten präsentiert. Dadurch wurden Sachverhalte verzerrt, Leser in die Irre geführt und wissenschaftliche Beweise geleugnet. Dies wird in dem Bericht „Gekaufte Wissenschaft“ nachgewiesen.

Die Behörden, die in das Zulassungsverfahren von Pestiziden involviert sind – darunter das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), die europäische Lebensmittelbehörde (EFSA) und die europäische Chemikalienagentur (ECHA) – haben diese Studien-Ergebnisse unkritisch übernommen. Sie kommen folglich ebenfalls zu dem Schluss, dass Glyphosat kein Risiko für die Gesundheit darstellt.

„Monsanto hat erheblichen Einfluss auf Studien zu Glyphosat genommen, die die Grundlage für die Bewertung durch europäische Behörden waren. Deshalb hat die von der ECHA in der letzten Woche ausgesprochene Entwarnung für das Pestizid ein massives Glaubwürdigkeitsproblem. Die Bundesregierung darf der ECHA-Bewertung deshalb nicht folgen und muss in Brüssel gegen die Wiederzulassung von Glyphosat stimmen“, so Christine Vogt, Referentin für Landwirtschaft am Umweltinstitut München e.V..

Das Umweltinstitut München hat gemeinsam mit vielen anderen Organisationen eine Europäische Bürgerinitiative (EBI) gestartet, mit der ein EU-weites Glyphosat-Verbot und der Schutz der Menschen und der Umwelt vor gefährlichen Pestiziden gefordert wird. Dieser Forderung haben sich bereits mehr als 500.000 Menschen aus ganz Europa angeschlossen.

Quelle:http://www.epochtimes.de/gesundheit/gekaufte-wissenschaft-neue-untersuchung-belegt-manipulationen-bei-der-bewertung-von-glyphosat-a2083195.html

Gruß an die Wissenden

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Warentest: Rucola-Salate teils deutlich mit Nitrat belastet


In acht von neun geprüften Rucola-Salaten fanden die Tester der Stiftung Warentest den Schadstoff, wie die Verbraucherexperten am Dienstag in Berlin mitteilte.

Rucola-Salat ist nach einer Untersuchung der Stiftung Warentest teils deutlich mit Nitrat belastet. In acht von neun geprüften Rucola-Salaten fanden die Tester den Schadstoff, wie die Verbraucherexperten am Dienstag in Berlin mitteilte.

Nitrat an sich ist relativ harmlos. Es kommt als natürlicher Bestandteil im Boden und in Pflanzen vor, aber auch in Düngemitteln. Bei falschem Transport oder auch falscher Lagerung des Grünzeugs kann es zu Nitrit werden, das sich im Körper in sogenannte Nitrosamine umwandelt, die sich im Tierversuch als Krebs erzeugend erwiesen haben.

Auch in Feldsalat fanden die Tester Nitrat, allerdings ist dieser insgesamt weniger belastet. Nur eines von neun Produkten wies sehr geringe Werte auf. Ein Bioprodukt schnitt ab besten ab. Beim Rucola erhielt das beste Produkt gerade noch die Note „befriedigend“.

Alle Chicorée im Test erzielten dagegen durchweg gute und sehr gute Ergebnisse. Das hat auch mit dem Anbau zu tun. Chicorée gedeiht im Dunkeln und sprießt aus Zichorienwurzeln. Die Pflanzen haben zudem eine lange Vegetationszeit und können dadurch Nährstoffe wie Kalzium, Phosphor und auch Nitrate optimal verwerten. Rucola und Feldsalat hingegen nehmen für ihr Wachstum deutlich mehr Nitrat aus dem Boden auf.

Weniger Sorgen müssen sich Verbraucher demnach wegen anderer Schadstoffe wie Pestizide, Perchlorat oder Chlorat machen. Insgesamt wurden 28 Salate untersucht, darunter sechs Bio-Produkte. Die Ergebnisse sind in der April-Ausgabe der Zeitschrift „test“ veröffentlicht, die am Donnerstag erscheint. (afp)

Quelle: http://www.epochtimes.de/umwelt/warentest-rucola-salate-teils-deutlich-mit-nitrat-belastet-a2082111.html

Gruß an die Gewarnten

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Pestizide aus der industriellen Landwirtschaft schuld an „dramatischer Dimension des Bienensterbens“


Greenpeace warf Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) Ignoranz vor: „Die dramatische Dimension des Bienensterbens muss auch bei ihm einen Anlass zum Umdenken geben“, erklärte Christiane Huxdorff, Landwirtschaftsexpertin der Organisation.

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Bienen werden durch den ungehinderten Einsatz von Pestiziden in der industriellen Landwirtschaft zunehmend bedroht. Zu diesem Ergebnis kommt eine von der Umweltorganisation Greenpeace am Donnerstag in Hamburg vorgestellte Studie der britischen University Sussex. Die Wissenschaftler untersuchten die in Pestiziden enthaltenen giftigen Neonicotinoide.

Greenpeace warf Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) Ignoranz vor: „Die dramatische Dimension des Bienensterbens muss auch bei ihm einen Anlass zum Umdenken geben“, erklärte Christiane Huxdorff, Landwirtschaftsexpertin der Organisation.

Neonicotinoide werden laut Greenpeace immer häufiger verwendet und können Insekten entweder direkt töten oder langfristig deren Nervensystem schädigen. Rund drei Viertel der landwirtschaftlichen Kulturpflanzen sind auf die Bestäubung durch Bienen, Hummeln und andere Insekten angewiesen. Laut Greenpeace verschlimmerte sich die Situation dieser Tiere trotz eines EU-Gesetzes aus dem Jahr 2013 zum eingeschränkten Einsatz von Neonicotinoiden.

Ein wesentliches Ergebnis der Studie ist, dass Wildpflanzen stärker als bisher vermutet mit Neonicotinoiden kontaminiert sind und deren Nektar und Pollen somit ein zusätzliches Risiko für Bienen darstellen. Viele wildlebende Spezies werden erheblich geschädigt. Dazu gehören unter anderem Schmetterlinge, Käfer, Wasserinsekten, aber auch Vögel wie der Spatz und das Rebhuhn.

Die EU wird Greenpeace zufolge noch in diesem Jahr über den Fortbestand des derzeitigen Teilverbots der drei Neonicotinoide Imidacloprid, Clothianidin und Thiamethoxam sowie Fipronil entscheiden. Schmidt höhle aber in Deutschland das Teilverbot mit zahlreichen Ausnahmen aus und „ignoriert die Notwendigkeit eines dringend gebotenen Kurswechsels“, erklärte Huxdorff.

Seit Dezember 2013 dürfen die Wirkstoffe Clothianidin und Imidacloprid vom deutschen Bayer-Konzern sowie Thiamethoxam vom schweizerischen Unternehmen Syngenta nicht mehr für den Anbau von Mais, Sonnenblumen, Raps und Baumwolle verwendet werden.

Die Neonicotinoide werden mit dem Massensterben der europäischen Bienenpopulation in Zusammenhang gebracht. Auch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) hatte bereist vor „etlichen Risiken für Bienen“ durch diese Pestizide gewarnt.

Kritiker argumentieren, dass die Stoffe, wenn sie nicht zum Tod führen, wie Nervengifte wirken, durch die Bienen ihr Orientierungs- und Kommunikationsvermögen sowie die Fähigkeit verlieren, sich um ihren Nachwuchs zu kümmern. Die Hersteller stellen einen Zusammenhang zwischen ihrem Unkrautgift und dem Bienensterben infrage. (afp/so)

Quelle: http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/pestizide-aus-der-industriellen-landwirtschaft-schuld-an-dramatischer-dimension-des-bienensterbens-a2021999.html

Gruß an die Immen

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Schadstoffe im Trinkwasser


Schadstoffe im TrinkwasserTrinkwasser

 

Schadstoffe im Trinkwasser? Natürlich es stimmt, dass unser Leitungswasser überwacht wird, nur deren Schadstoff-Grenzwerte in der Trinkwasserverordnung, sind schon längst nicht mehr Gesundheits-tauglich. Es befinden sich tausende Fremdstoffe im Leitungs-„Trinkwasser“, die unserer Gesundheit nicht förderlich sind.

Sind Sie anderer Meinung? – warum trinken Sie dann Mineralwasser?

Gemäß Trinkwasserverordnung, wird das Trinkwasser auf 64 Stoffe überprüft. Bei der Verordnung für Mineral- Tafel- und Quellwasser, werden sogar nur 33 Stoffe überprüft.

Zum Beispiel:

  • Im Leitungswasser darf sich pro Liter 10μg Arsen befinden – Im Mineralwasser 50μg pro Liter
  • Im Leitungswasser darf sich pro Liter 10μg Blei befinden – Im Mineralwasser 50μg pro Liter
  • Im Leitungswasser darf sich pro Liter 1000μg Bor befinden – Im Mineralwasser 30.000μg pro Liter

Urteil des Verwaltungsgerichtshofes aus 2015

Ein „natürliches Mineralwasser“ muss nicht absolut rein sein. Das Gebot „ursprünglicher Reinheit“ der bundesweiten Mineral- und Tafelwasserverordnung „fordert keine absolute Abwesenheit von Schadstoffen“, entschied der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (VGH) in einem Urteil aus 2015. Damit unterlag das Land Baden-Württemberg, das fünf Mineralquellen die Zulassung verweigern wollte, weil dort Abbauprodukte von Pflanzenschutzmitteln nachgewiesen worden waren. Weil es aber in der Mineralwasserverordnung dafür keine Grenzwerte gibt, erkannte der VGH in der Nichtzulassung einen Verstoß gegen die Berufsfreiheit.

Wissenswertes über unser Leitungs- „Trinkwasser“

Trinkwasser ist unser bedeutungsvollstes Lebensmittel – vorausgesetzt, die Qualität stimmt. Bei Leitungswasser oder Mineralwasser ist die Reinheit nicht gegeben; denn die Grenzen für Schadstoffe im Trinkwasser sind sehr hoch angesetzt. Für über 60 verschiedene Stoffe und Parameter gibt es in der Trinkwasserverordnung Grenzwerte. Doch sind die Prüfkriterien klar genug definiert? Ist die Trinkwasserverordnung zeitgemäß oder hat sie gar Lücken? So gibt es für Medikamente und deren Rückstände keine Grenzwerte; genauso wenig für Hormone etc..

Ein unersetzlicher Grundstoff

Trinkwasser ist für uns ein unersetzlicher Grundstoff, zur Aufrechterhaltung der Vitalfunktionen im Körper, der in relativ großen Mengen benötigt wird. Wasser ist an jedem biochemischen und biophysikalischen Prozess im Körper beteiligt. Aus diesem Grunde sollte das Wasser was wir trinken, von höchster Qualität sein, Schadstofffrei und Mineralreich. Decken wir jedoch unseren Wasserbedarf aus Leitungswasser, können sich die darin enthaltenen Schadstoffe, im Körper ansammeln und ihm einen erheblichen Schaden zufügen. Es ist deswegen von höchster Wichtigkeit, dass zumindest unsere Trink- und Kochwasser-Versorgung mit reinem, unbelastetem Wasser, gewährleistet ist – mit reinstem Quellenwasser.

Vertrauen Sie, noch der „Qualität“?

Die steigenden Absätze der Getränkehersteller und der Hersteller von Wasserfiltern zeigen, dass eine zunehmende Zahl von Verbrauchern der Qualität des Wassers, welches aus ihrem häuslichen Wasserhahn fließt, nicht mehr trauen. Die Wasserwerke behaupten dennoch vehement, dass Wasser aus dem Wasserhahn, die Schadstoffe im Trinkwasser, seien völlig unbedenklich. Ist es den Getränkeherstellern und Wasserwerken tatsächlich nicht bekannt, dass sich gesundheitlich bedenkliche Stoffe, Gifte und Keime latent im Wasser befinden, oder werden wir – die Verbraucher – in diesem Punkt nicht richtig informiert, oder sogar irregeführt? Sende-berichte auf: Wasserklinik TV

Wissenschaftler warnen – Schadstoffe im Trinkwasser

Die seit Jahren andauernde Warnung bezieht sich darauf, dass durch aggressive Bakterien, Viren, Parasiten, Nerven-schädigende Schwer- und Leichtmetalle, krebserregende Pestizide, Chlor-organische Verbindungen, Arzneimittelrückstände, Hormone usw., eben Schadstoffe im Trinkwasser, die Gesundheit der Bevölkerung enorm beeinträchtigt wird.

Stark betroffen, sind werdende Mütter, Säuglinge, Kleinkinder, ältere Menschen und Immun-geschwächte.

Die Gefahr wird unterschätzt…

Blei-im-TrinkwasserWissenschaftler warnen unter anderem derweil davor, dass die Gefahr durch eine mikrobiologische Belastung des Trinkwassers bisher absolut unterschätzt wird, so Herr Martin Exner, Direktor des Hygiene-Instituts der Uni-Klinik Bonn und Vorsitzender der Trinkwasser-Kommission des Umweltbundesamts. Unzählige Fernsehberichte belegen diese Aussage eindrucksvoll:

Bei der Gefahr durch Schadstoffe im Trinkwasser, gehen Experten davon aus, dass zum Beispiel der EHEC-Erreger fähig sei, sich in der Umwelt einzunisten. Der Keim werde es darauf anlegen, „irgendwann wieder in den Menschen zu kommen“, sagte Helge Karch, Direktor des Instituts für Hygiene des Universitätsklinikum Münster, dem Magazin Spiegel. In den deutschen Ballungsgebieten sei die Gefahr wohl ehr geringer, weil das          Trinkwasser mehrmals am Tag „kontrolliert“ werde.

„Was definitiv nicht stimmt außer, wenn krankheits-bedingt der Druck der Bevölkerung steigt, wird kontrolliert“. Darüber hinaus, gibt es nahezu wöchentlich bundesweite Wasserrohrbrüche die somit den Keimen, Bakterien und Viren, das Eindringen ins Trinkwasser-Netz ermöglichen! Sobald die bakterielle Belastung bekannt ist, wird das Trinkwasser-Netz mit Chemikalien, wie zum Beispiel mit Chlor, desinfiziert. Keime, Bakterien, Parasiten etc., sind latent im Leitungs-„Trinkwasser“ vorhanden.

(…)

Auch Viren als Schadstoffe im Trinkwasser

Viren können, in Kombination mit anderen Faktoren und Umweltgiften, Krebs auslösen. Viren verursachen bis zu 40 Prozent aller Krebsfälle! Tumorerkrankungen können genetische Ursachen haben, durch Lebensgewohnheiten gefördert – oder aber durch Viren ausgelöst werden! Und, diese Erkenntnis ist nicht neu. Wurde doch Professor Harald zur Hausen, der ehemalige Chef des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg, vor ein paar Jahren für die Aufdeckung des Zusammenhangs zwischen Gebärmutterhalskrebs und Infektionen mit Humanen Papillomaviren (HPV) mit dem Medizin-Nobelpreis geehrt. Bislang schätzten die Mediziner aber in ihrer großen Mehrheit, das treffe allenfalls für zehn bis zwanzig Prozent aller Krebsfälle zu. Nun haben führende Krebsforscher auf einer internationalen Tagung diese Schätzung deutlich nach oben korrigiert: Bis zu 40 Prozent aller Krebsfälle könnten danach durch Virusinfektionen mit verursacht sein.

Das Magazin „Spiegel“ berichtet von einer Untersuchung der Weltgesundheitsorganisation WHO, wonach in fünf Prozent der Proben aus kleineren Wasserwerken Baden-Württembergs und in fast jedem zweiten privaten Brunnen des Landes Darmbakterien schwammen.

Schwermetalle im Trinkwasser

Schadstoffe im Trinkwasser – Schwermetalle: Schwer- und Leichtmetalle gehören zu den gefährlichsten Schadstoffen im Oberflächen- und Grundwasser. Sie beeinträchtigen enorm die Wasserqualität und gefährden über die Nahrungskette in den Organismus gelangend, die Gesundheit von Pflanzen, Tieren und dem Menschen.

Bei Schwermetallen gelten über 50 Elemente, als Schadstoffe im Trinkwasser, wovon allein 17 extrem giftig und relativ weit verbreitet sind. Die Toxizitäts-stufen hängen von der Art des Metalls, seiner biologischen Rolle und vom Typus belasteter Organismen ab. Spurenmetalle wie Kupfer und Zink spielen eine bedeutende Rolle als Metallenzyme und als Ko-Faktoren einer wichtigen Reihe biologischer Enzyme. Als solche ist ihre Anwesenheit in katalytischen Mengen bei vielen Organismen entscheidend für normale physiologische Funktionen.

Akkumulation der Metalle im Körper

Ungeachtet der Rolle dieser Metalle als Mikronährstoffe bei niedrigen Konzentrationen, wirkt sich jedoch ihre Akkumulation zu höheren Konzentrationen auf die meisten Lebensformen giftig aus. Es kommt zur Akkumulation, zum Summationseffekt, was die Toxizität der einzelnen Metalle erhöht. So stehen z.B. hohe Kupfergehalte im Zusammenhang mit Leberschäden, während Zink neben Kupfer zusätzlich nachteilige Nährstoff-Wechselwirkungen hervorruft, die zur Schwächung von Immunfunktionen führen und die Pegel hoch-dichter Lipoproteine verringern. Demzufolge müssen diese Elemente zur Vermeidung von Gesundheitsschäden laufend überwacht werden.

Nervenzellen-schädigende, hoch toxische Metalle

Andere Elemente, wie Arsen, Quecksilber, Cadmium, Antimon, Aluminium und Blei usw., werden für Routine-Funktionen des menschlichen Körpers nicht benötigt und sind bereits in geringen Konzentrationen giftig. Ihre schädigende Wirkung auf den Menschen umfasst Wachstums- und Entwicklungshemmung, Krebs, Schäden an Organen und Gelenken, Schäden am Nervensystem, sowie im Extremfall auch den Tod.

(…)

Schwermetalle, die am häufigsten menschliche Vergiftungen verursachen, sind Blei, Quecksilber, Arsen und Cadmium, Antimon, Aluminium, wobei Kinder hier besonders anfällig und am empfindlichsten, auf die toxischen Effekte dieser Elemente reagieren. Ein Kleinkind nimmt 5-mal schneller Schwermetalle auf, als Erwachsene.

Agrarchemie-Industrie und Pharma-Industrie

Umweltgifte ausleiten, den Organismus auf natürliche Weise entgiften, wird heutzutage für die Erhaltung unserer Gesundheit immer wichtiger. Ob Umwelt- Nahrungsmittel- oder Genussmittel-Gifte, überall lauern Gefahren für unsere Gesundheit. Ob Pestizide, Nitrate, Fluoride, Klärschlamm, Schwer- und Leichtmetalle, radioaktive Stoffe, Hormone oder Arzneimittelrückstände, diese Substanzen verseuchen unsere Nahrung und unser Trinkwasser. Reines und von Schadstoffen befreites Trinkwasser in „Quellwasser“ Qualität, ist die Lebensgrundlage von Pflanzen, Tieren und dem Menschen. Bekommen wir zu wenig davon oder ist es von minderer Qualität, werden wir krank – jeden Tag ein wenig mehr.

Unser Körper besteht aus Aber-Milliarden von Zellen, die im Grunde genommen ewig Leben könnten, wenn deren Lebensraum, das Zellwasser, nicht vergiftet würde. Der Nobelpreisträger Dr. Alexis Carell bewies, dass die Qualität des Wassers in unserem Körper und somit auch die Qualität des Trinkwassers was Sie zu sich nehmen, von entscheidender Bedeutung für den Erhalt der Zellen verantwortlich ist.

Schutz vor kontaminiertem Trinkwasser

Pestizide aus der Landwirtschaft

Zum Beispiel, Nitrate

Nitrate sind Verbindungen, die aus den Elementen Stickstoff (N) und Sauerstoff (0) bestehen. Die chemische Formel für Nitrate lautet NO3- Nitrat ist ein Stoff, der im Boden natürlicherweise vorkommt. Da Pflanzen den Stickstoff der Nitrate zum Aufbau von Eiweiß benötigen, ist dies auch sehr sinnvoll. Nitrat wird dem Boden aber, in chemischen Dünger auch zusätzlich zugeführt, um die Erträge zu steigern.

Der Mensch nimmt Nitrat vorwiegend über pflanzliche Lebensmittel und, als Schadstoffe im Trinkwasser, auf. Nitrate selber sind nicht giftig. Es ist aber die Vorstufe, durch Reduktion von Nitrat, des gesundheitsschädigenden Nitrits. Nitrat ist ein Salz der Salpetersäure. Nitrate kommen in Kunstdünger oder auch in Gülle vor, kann ins Grundwasser sickern und gelangt so ins Trinkwasser. Ein hoher Nitrat Gehalt ist ungesund. Nitrat kann im Körper, im saurem Milieu, zu Nitrit und schließlich zu Nitrosaminen umgewandelt werden, die krebserregend wirken können.

Nitrate im Trinkwasser und die Umwandlung zu Nitrit ?

Nitrit selber, ist äußerst toxisch und an der Bildung der krebserregenden Nitrosamine beteiligt. Chemisch ist die Umwandlung von Nitrat zu Nitrit eine Reduktion, die von der Nitratreduktase, ein in vielen Bakterien und Pilzen vorkommendes Enzym, durchgeführt wird.

Was sind Nitrosamine?

Nitrosamine entstehen aus Nitrit und Aminen (Stickstoffverbindungen, die auch im Körper gebildet werden können). Die Bildung kann nur unter bestimmten Voraussetzungen erfolgen. Eine dieser Bedingungen ist ein saures Milieu. Dieses findet sich z.B. im menschlichen Magen. Nitrosamine sind in hohem Maße krebserregend.

Nitrate im Trinkwasser und das Risiko der Blausucht bei Säuglingen

NitrateNitrit kann den roten Blutfarbstoff Hämoglobin in Methämoglobin umwandeln (Oxydation). Dadurch ist keine Sauerstoffabgabe an das Gewebe mehr möglich und es besteht, je nach Dosis, die Gefahr des inneren Erstickens, auch bekannt als Zyanose oder Blausucht. Besonders Säuglinge bis 6 Monate sind anfällig für eine „Säuglingsblausucht“ (Methämoglobinämie).

Die ernst zu nehmenden Wirkungen des Nitrits ist die Auslösung der “Säuglingsblausucht” (Methämoglobinämie). Diese Erkrankung hat ihren Namen von der sich bei einer Vergiftung einstellenden bläulichen Verfärbung der Lippen und Haut des Säuglings. Dieser Effekt rührt daher, dass das Nitrit den roten Blutfarbstoff (das Hämoglobin) blockieren kann. Hämoglobin transportiert normalerweise den über die Lunge eingeatmeten Sauerstoff zu den Zellen. Wenn Nitrit das Hämoglobin allerdings blockiert hat, droht beim Säugling akute Erstickungsgefahr.

Wasserklinik-Fazit:

Reines Trinkwasser ist die Lebensgrundlage von Pflanzen, Mensch und Tier und sollte durch KEIN anderes Getränk ersetzt werden. Wird bzw., ist das Trinkwasser kontaminiert, durch Pestizide verseucht und mit chemischen oder radioaktiven Schadstoffen belastet, wird der Mensch krank, denn keine Zelle im Organismus benötigt und kann, etwas mit chemischen Substanzen oder etwa mit Schwermetallen anfangen! Alles was sie Ihrem Körper „Gutes“ antun, hat ausnahmslos und immer, eine einzige Grundlage – Wasser – darum sollte es so rein, natürlich und schadstofffrei sein, wie nur möglich.

(…)

Quellen:

http://www.abendblatt.de/ratgeber/gesundheit/article1936657/Wissenschaftler-warnen-vor-EHEC-Gefahr-im-Trinkwasser.html

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/trinkwasser.html

http://www.greenpeace.de/themen/chemie/pestizide_lebensmittel/

http://www.test.de/Umweltkarte-Schwermetalle-im-Trinkwasser-Gefahr-aus-der-Leitung-20712-20712/

Quelle: https://www.wasserklinik.com/schadstoffe-im-trinkwasser/

Gruß an die Quellwassertrinker

TA KI

Studie über Pestizide im Trinkwasser: Grundwasserqualität in großer Gefahr


Das Grundwasser in weiten Teilen Niedersachsens ist mit Rückständen von Pestiziden belastet. Das ist Aussage einer aktuellen Studie. Experten sorgen sich um die Grundwasserqualität in der Zukunft. Schleswig-Holstein denkt deshalb über eine Gebühr für Herbizide nach.

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Was unser Wasser in Gefahr bringt, ist buchstäblich menschlicher Einfluss: Was auch immer wir in die Umwelt entlassen – es fließt mit dem Regen in die Böden und von dort ins Grundwasser. Das Grundwasser in weiten Teilen Niedersachsens ist mit Rückständen von Pestiziden belastet. Das geht aus einer bislang unveröffentlichten Studie des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) hervor, das berichtete NDR Politikmagazin „Panorama 3„.

Studie: Pestizide im Grundwasser Niedersachsens

Demnach wurden an 45 Prozent der Grundwassermessstellen in Niedersachsen Rückstände von Pestiziden nachgewiesen. An zehn Messstellen wurden Grenzwerte für Wirkstoffe überschritten. Besonders häufig tauchte bei den Proben der Wirkstoff Bentazon auf, der in Unkrautvernichtungsmitteln vorkommt. „Der derzeitige Zustand zeigt deutlich, dass wir Belastungen haben, die die Grenzwerte teilweise überschreiten. Das ist nicht tolerabel“, sagt Joseph Hölscher vom NLWKN.

Auch viele Trinkwasserversorger in Norddeutschland stellen an ihren Grundwasserquellen Rückstände von Pflanzenschutzmitteln fest. „Unsere Sorge ist, dass die heutige Qualität des Grundwassers in Zukunft nicht mehr sicherzustellen sein wird“, sagt Olaf Schröder, Geschäftsführer des Wasserverbands Peine. Er kritisiert die aktuelle Zulassungspraxis für Pflanzenschutzmittel, nach der Rückstände von 0,1 Mikrogramm Pflanzenschutzmittel pro Liter Wasser zulässig sind. „Eine Null im Grundwasser muss erreichbar sein und so müssen Zulassungen auch aufgestellt werden.“

Landwirte verweisen darauf, dass ohne den Einsatz von Pestiziden in vielen Regionen Niedersachsens der Anbau von landwirtschaftlichen Produkten nicht mehr rentabel sei. Außerdem verwendeten sie nur zugelassene Wirkstoffe.

Grundwasserqualität nicht haltbar

Auch viele Trinkwasserversorger in Norddeutschland stellen an ihren Grundwasserquellen Rückstände von Pflanzenschutzmitteln fest. „Unsere Sorge ist, dass die heutige Qualität des Grundwassers in Zukunft nicht mehr sicherzustellen sein wird“, sagt Olaf Schröder, Geschäftsführer des Wasserverbands Peine. Er kritisiert die aktuelle Zulassungspraxis für Pflanzenschutzmittel, nach der Rückstände von 0,1 Mikrogramm Pflanzenschutzmittel pro Liter Wasser zulässig sind. „Eine Null im Grundwasser muss erreichbar sein und so müssen Zulassungen auch aufgestellt werden.“

Schleswig-Holstein denkt über Herbizidgebühr nach

Die „Landeszeitung Schleswig-Holstein“ meldet, das Grundwasser in Schleswig-Holstein sei in erheblichem Ausmaß durch Pestizide belastet. Dies belegen neueste Analyseergebnisse des Kieler Umweltministeriums. Demnach wurden in den Jahren 2010 bis 2014 einmalig oder auch wiederkehrend 387 Grundwassermessstellen auf Pflanzenschutzmittel sowie deren Abbaustoffe untersucht. An 144 dieser Messstellen wurde zumindest einer dieser Stoffe nachgewiesen.

Umweltminister Robert Habeck findet das beunruhigend. „Pflanzenschutzmittel finden den Weg durch die Böden in unser Grundwasser – und zwar in einem durchaus relevanten Ausmaß. Da haben sie allerdings nichts zu suchen.“ Schleswig-Holstein beziehe sein Trinkwasser zu 100 Prozent aus dem Grundwasser. „Diese Ressource darf nicht gefährdet werden“, so Habeck. Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln müsse verringert werden. Entsprechend werde die Regierung politisch vorgehen. „Eine Gebühr auf die Verwendung für Pflanzenschutzmittel könnte den Einsatz reduzieren. Wir untersuchen derzeit mögliche Modelle.“

(…)

Quelle: http://www.epochtimes.de/gesundheit/studie-ueber-pestizide-im-trinkwasser-grundwasserqualitaet-in-grosser-gefahr-a1332497.html

Gruß an die Aufklärer

TA KI

Östrogen-Dominanz: Wenn weibliche Hormone die Überhand gewinnen


Immer früher setzt die Geschlechtsreife bei Frauen ein, auch die Spermienzahl von Männern sinkt dramatisch: Östrogen-Dominanz ist hier ein oft gehörter Begriff. Das Östrogene an sich wichtig sind, merken wir spätestens an unserer Laune, wenn der Hormon-Pegel im Keller ist. Problematisch wird es, wenn wir zuviele künstlich erzeugte Hormone aufnehmen und „ungesunde Östrogene“ die Überhand bekommen.

Was sind Östrogene?

Östrogene gelten als die wichtigste Klasse der Hormone. Als natürliche Sexualhormone werden sie von den Nebennieren und den Eierstoecken produziert. Es gibt mindestens zwei dutzend bekannte Östrogenarten, die in ihrer Funktion varrieren. Ihre Aufgaben liegen hauptsächlich im Zellwachstum und in der Zellteilung: Sie sorgen für das Brustwachstum bei Frauen, halten die Sexualorgane aktiv, leiten die körperlichen Veränderungen während der Pupertät ein und stimmulieren den Menstruationszyklus. Östrogene sind allgemein sehr wichtig für die Gesundheit, manche wichtiger als andere. Außerdem steuern sie die Stimmung und das Wohlbefinden.

Zudem existieren alle Hormone in einem dynamischen Verhältnis zueinander, wem es an Östrogen mangelt, dem fehlt es auch an DHEA, Testosterone und Progresterone.

Problem Östrogen Dominanz

Wenn die Östrogen-Funktion und der Stoffwechsel aus dem Gleichgewicht geraten, dann vermehrt sich die Anzahl der Östrogene. Östrogen-Dominanz bedeutet ein Übermaß an Östrogenen im menschlichen Stoffwechsel, dies gilt für körpereigene Östrogene genauso, wie für Hormone, die wir aus der Umwelt aufnehmen. Frauen und Männer sind gleichermaßen betroffen. Beide, Frauen und Männer, sind ausgerüstet mit den gleichen Hormonen wie Östrogen, Testosteron und Progesterone, aber in einem unterschiedlichen Verhältnis: Für eine vitale Gesundheit, muss das hormonelle Gleichgewicht passen.

Symptome einer Östrogen-Dominanz können sein …

– zu schnelles Altern
– frühzeitige und länger andauernde Geschlechtreife bei Frauen
– veringerte Spermienzahl bei Männern
– Autoimunkrankheiten
– Brustkrebs und andere Krebsarten
– Schildrüsen Disfunktion
– geschwächte Knochen
– Menstruationsbeschwerden
– kogntive Beschwerden wie Depressionen uvm.

Xenoöstrogen: ein vom Menschen gemachtes Hormon

Seit Beginn der industriellen Revolution betraten ein Vielzahl an künstlich erzeugten bzw. Östrogen ähnlichen Substanzen den Erdball. Bestimmte Chemikalien und Pestizide sind in Ihrer Beschaffenheit dem natürlichen Östrogen sehr ähnlich. Sie docken ebenso an den Rezeptoren an, stimmulieren das Zellwachstum und die Zellteilung.

Das Problem: Ihre Aktivität ist wesentlich stärker, als die der natürlichen Östrogene. Sogenannte „Xenoöstrogene“ können die natürlichen Östrogene nicht nur imitieren, sondern auch deren Rezeptoren im Körper blockieren. Viele dieser künstlichen Hormone sind fettlöslich, und lagern sich deshalb mit der Zeit im Fettgewebe ein. Von dort aus verrichten sie ihr Werk und stören das hormonelle Gleichgewicht. Im fettigen Brustgewebe können sich Pestizide in hoch toxischen Mengen einlagern, bis zu 700 mal größer als in der Blutbahn. Eine plausible Erklärung für Brustkrebs?

Ja, meinen die Forscher. In einer vor kurzem im “ Journal of Occuppational and Enviromenal Medicine“ veröffentlichen Studie folgerten Forscher den Rückschluss zwischen Krebs und Pestiziden. Frauen mit Brustkrebs hatten im Schnitt fünf mal soviel Überbleibsel von Pestiziden im Blut bzw. im Gewebe als gesunde Frauen.

Wie können wir uns vor Xenoöstrogenen schützen?

Fast nicht, vom Menschen gemachten Östrogene finden sich fast überall: Im Wasser, in der Luft, in der Erde, sogar in der Nahrung. Bisher wurden über 60 Substanzen als „Umwelt-Östrogene“ identifiziert. Zu den Hauptquellen zählen Pestizide, Industrielle Chemikalien, chemische Reiniger, Plastik (Flaschen und Aufbewahungsbeälter), industriell herstgestelltes Fleisch und Wurstwaren, Nagellack und toxische Abgase. Um sich vor einem Großteil der unatürlichen und gesundheitsschädlichen Östrogene zu schützen, …

– vermeiden Sie Plastikflaschen und Essbehälter aus Plastik; verwenden sie Keramik wann immer es möglich ist
– Verwenden Sie keine Frischhaltfolie, setzen Sie auf das gute alte
Butterbrotpapier
– Verwenden sie parapenfreie Shampoos, Körperlotionen, Makeups und
Cremes
– Benutzen Sie natürlichen Dünger, keine Pestizide oder Herbizide wie Roundup
– Verzehren Sie auschließlich hormonell
unbehandeltes Fleisch, also Bio-
Fleisch, dieser nur in geringen Mengen
– Kaufen Sie biologische Nahrungsmittel wann immer es möglich ist
– Verzichten Sie auf die Antibaby-Pille

Bringen Sie die Hormone ins Lot: Vitalstoffreiche Ernährung, Sauna, Bewegung …

Es gibt verschiedene natürliche Wege, dem hormonellen Ungleichgewicht entgegen zu wirken. Neben dem Verzicht auf Stimmulanzien wie Alkokohl und Nikotin , sind der Verzehr von Gemüsesorten Brokkoli, Blumenohl, Grünkohl oder Rosenkohl zu empfehlen. Sie enthalten einen pflanzlichen Stoff namens „indole-3-carbinol“, der dabei hilft, das schädliche Östrogen im Körper abzubauen.

Ein verbesserte Blut- und Lymphzirkulation, wie z.B. durch regelmäßiges Bürsten der Haut, kann zum Abbau des Östrogens beitragen. Toxische Stoffe können auch über die Haut heraus geschwitzt werden, durch den regelmäßigen Gang in die Sauna etwa, oder durch körperliches Training. Ein weiteres probates Mittel gegen einen zu hohen Spiegel an ungesunden Östrogenen, ist eine professionelle Leberentgiftung.

Überdies existieren eine Fülle an vitalstoffreichen Nahrungsmitteln, die das hormonelle Gleichgewicht fördern. Dazu gehören: Maca, Haferflocken, Goji-Beeren, Kokosöl oder Ginseng. In chinesischen Rezepturen werden z.B. Zitronen- und Limettenschale zum Abbau von Östrogen verwendet. Wichtig: Sprechen Sie alle Maßnahmen mit Ihrem Arzt ab, hormonale Beschwerden sind sehr ernst zu nehmen.

Quelle: http://www.gesundbuch.de/blog/2011/10/19/oestrogen-dominanz/

Gruß an die Erwachten

TA KI

Bienenvergiftungen: „Neonicotinoide hauptverantwortlich“


Die Pflanzenschutzmittel der Kategorie Neonicotinoide sind die häufigste Vergiftungsursache bei Schweizer Bienen. 9 der 10 gemeldeten Fälle waren auf diesen Wirkstoff zurückzuführen. Dies teilt der Bienengesundheitsdienst Apiservice mit. Die Imker unterstützen deshalb die Aufrechterhaltung des Moratoriums für diese Pflanzenschutzmittel.
Bienen können sich bei Kontakt mit bienengefährlichen Pflanzenschutzmittel eine Vergiftung zuziehen. Der Imker erkennt dies in einem Bienensterben. Oft bleiben leichtere Vergiftungen unentdeckt, schreibt Apiservice.

2015 wurden 17 Verdachtsfälle von akuten Vergiftungen gemeldet. Dies entspricht in etwa den Vorjahreswerten. Bei 10 Fällen konnte effektiv eine Vergiftung nachgewiesen werden. 9 von diesen 10 Fällen waren auf Neonicotinoide zurückzuführen. Bei 6 Fällen sei die Gebrauchsanweisung nicht exakt befolgt worden, hält der Bienengesundheitsdienst fest.

Der Dienst attestiert aber der Landwirtschaft, dass die Anzahl Vergiftungen in den vergangenen 50 Jahren deutlich abgenommen habe. Zudem erfolge der Umgang mit den Pflanzenschutzmitteln bewusster. Doch der oberste Imker der Schweiz, Nationalrat Bernhard Guhl (BDP, AG) betont: „Neonicotinoide töten Bienen bereits mit minimalen Mengen. Kommt eine Biene mit ihnen in Kontakt, ist sie meist verloren. Die Schweizer Imkerinnen und Imker begrüssen daher die Aufrechterhaltung des Moratoriums.“

Die grösste Gefahr für die Bienen beginne Ende April, wenn die Pflanzenschutzmittel zum Einsatz kämen, so Apiservice. In diesem Jahr rechnet der Dienst aufgrund der warmen Witterung bereits ab Ende März mit ersten Vergiftungsmeldungen.

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…danke an Frank Willy Ludwig
Gruß an die Imker
TA KI

Tampons – was Frauen wissen sollten- Gifte in Tampons, Slipeinlagen und Windeln


tampons

Ein Tampon besteht hauptsächlich aus Kunstseide oder aus Baumwolle oder einer Mischung aus diesen Fasern. Zusätzlich wird es mit einer synthetischen Schicht umgeben, um das Ein- und Ausführen zu erleichtern. Das “Rückholbändchen” besteht aus Baumwolle, manchmal aus anderen Fasern und kann eingefärbt sein.

Die für Tampons verwendete Baumwolle ist überwiegend genmanipuliert. Außerdem werden 25 Prozent der weltweit verwendeten Pestizide und Insektizide bei der Baumwollproduktion eingesetzt. Darunter fünf der neun giftigsten (!) Pestizide. Häufig wird bei dieser genmanipulierten Baumwolle auch ein Insektengift nachgewiesen, welches aus dem Bakterium Bacillus thuringiensis stammt.

In Tampons (und in Babywindeln) wurden auch das Biozid TBT (Tributylzinn) und andere zinnorganische Verbindungen gefunden.

Außerdem verwenden Hygieneartikelhersteller die Chemikalie Dioxin zur Bleichung – damit die Produkte schön weiß und somit sauber ausschauen. Dioxin ist schon in sehr geringen Mengen giftig. Die Tamponhersteller geben zwar an, kein dioxinhaltiges Bleichmittel zu verwenden, was bisher aber durch keine unabhängige Studie nachgewiesen werden konnte. Tamponhersteller, die auf eine natürlichere Herstellung setzen und ihre Rohstoffe aus rein biologischem Anbau beziehen, geben explizit an, KEIN Dioxin zu verwenden. Also warum ein Risiko eingehen?

Dioxine werden in Verbindung mit Regelschmerzen (Endometriose) gebracht. Frauen die an Endometriose, einer Erkrankung der Gebärmutter, leiden, weisen eine hohe Konzentration von Dioxinen im Körper auf. Außerdem sind Dioxine krebserregend, verwirren das Hormonsystem und können zu Unfruchtbarkeit, Geburtsfehlern und Missgeburten führen.

Binden und Tampons enthalten auch Rayon (Viskose), was mit seiner starken Saug- u. Bindewirkung einer besseren Absorption dienen soll. Damit unterstützt es gleichzeitig die schädliche Wirkung anderer Chemikalien. Bei der Benutzung von Tampons bleiben meist kleine Fasern in der Vagina zurück. Um diese Fasern entsteht ein entzündender Herd, der dem Dioxin einen guten Nährboden gewährleistet. Rayonfasern verursachen sogar kleine Schnitte in der Gebärmutterwand, wodurch auch Infektionen hervorgerufen werden können.

All diese giftigen Stoffe kommen in Berührung mit der empfindlichen Körperstelle und wandern in den Körper der Frau.

Alleine das TBT ist schon in aller-kleinsten Mengen, das heißt im milliardsten Gramm-Bereich schädigend für das Hormonsystem des Menschen.

Pestizide greifen die Organe und das Nervensystem an, schädigen das Immunsystem, verursachen Krebs, Allergien, Asthma und andere chronische Krankheiten, Depressionen, Hypersensitivität, stören den Hormonhaushalt, beeinträchtigen die Fruchtbarkeit, bzw. machen unfruchtbar, verändern den Menstruationszyklus, greifen in die vorgeburtliche Entwicklung ein und können so Missbildungen verursachen und Frühgeburten auslösen. Pestizide führen außerdem zu neurologischen Störungen und Verhaltensstörungen bei Kindern.

Durch all diese Stoffe wird nicht nur der Körper der Frau, sondern auch die Umwelt erheblich geschädigt. Wenn Sie also für Ihre Gesundheit und die unserer Umwelt handeln wollen, benutzen Sie Tampons, die natürlich und aus biologischem Anbau hergestellt werden, wie zum Beispiel die vom Hersteller Natracare.

 

 

Quellen und weiterführende Informationen:

1: http://www.gruenes-blatt.de/index.php/2008-01:Der_M%C3%BCll_mit_der_Menstruation
2: http://www.schrotundkorn.de/1997/sk971107.htm
3: http://www.schrotundkorn.de/2008/200811w05.html
4: http://library.fes.de/cgi-bin/cour_mktiff.pl?year=198102&pdfs=198102_014×198102_015
5: http://de.wikibooks.org/wiki/Alternative_Menstruationshygiene/_Hygieneartikel/_Konventionelle_Artikel/_Tampons
6: http://www.vzb.de/UNIQ124845744108583/link359102A.html
7: http://www.endometriose.ch/broschuere-endometriose-de.pdf
8: http://www.bzl.info/files/pdf/SIDAF_04_BZL_end.PDF
9: http://www.oekopol.de/de/Archiv/U-%20und%20G-Produkte/Hormone%20in%20Kunststoffen/Additive.pdf
10: http://www.frauenaerzte-leer.de/Lexikon.pdf
11: http://www.toxcenter.de/klin-tox/allg/nahrung-allg.pdf
12:
http://polska-wolna-od-gmo.org/doc/Biblioteka___artyku__y_w_j__zykach_obcych/brosch_ui.pdf

Quelle: http://www.wahrheitssuche.org/tampons.html

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Gifte in Tampons, Slipeinlagen und Windeln

Ja, die Wahl der richtigen Damenbinde hat nicht nur gesundheitliche Auswirkungen, sondern trägt auch zum weiblichen Selbstbewusstsein bei.
Ein Tampon besteht hauptsächlich aus Kunstseide oder aus Baumwolle oder einer Mischung aus diesen Fasern. Zusätzlich wird es mit einer synthetischen Schicht umgeben, um das Ein- und Ausführen zu erleichtern. Das “Rückholbändchen” besteht aus Baumwolle, manchmal aus anderen Fasern und kann eingefärbt sein.
Aber, die für Tampons verwendete Baumwolle ist überwiegend genmanipuliert. Außerdem werden 25 Prozent der weltweit verwendeten Pestizide und Insektizide bei der Baumwollproduktion eingesetzt. Darunter fünf der neun giftigsten Pestizide. Häufig wird bei dieser genmanipulierten Baumwolle auch ein Insektengift nachgewiesen, welches aus dem Bakterium Bacillus thuringiensis stammt. In Tampons (und in Babywindeln) wurden auch das Biozid TBT (Tributylzinn) und andere zinnorganische Verbindungen gefunden. Außerdem verwenden Hygieneartikelhersteller die Chemikalie Dioxin zur Bleichung – damit die Produkte schön weiß und somit sauber ausschauen. Dioxin ist schon in sehr geringen Mengen giftig. Die Tamponhersteller geben zwar an, kein dioxinhaltiges Bleichmittel zu verwenden, was bisher aber durch keine unabhängige Studie nachgewiesen werden konnte. Tamponhersteller, die auf eine natürlichere Herstellung setzen und ihre Rohstoffe aus rein biologischem Anbau beziehen, geben explizit an, KEIN Dioxin zu verwenden.
Lange gab es keine gesicherten Erkenntnisse über Krankheitsverläufe und Symptome bei Menschen, die längere Zeit bestimmten Umweltschadstoffen ausgesetzt waren. Außerdem wurden die Gefahren, die von Umweltgiften ausgehen lange Zeit unterschätzt. Jetzt gibt es intensivere Forschungsarbeiten und Langzeitstudien, die die bisherigen Wissenslücken schließen.
Dioxine werden in Verbindung mit Regelschmerzen (Endometriose) gebracht. Frauen die an Endometriose, einer Erkrankung der Gebärmutter, leiden, weisen eine hohe Konzentration von Dioxinen im Körper auf. Außerdem sind Dioxine krebserregend, verwirren das Hormonsystem und können zu Unfruchtbarkeit, Geburtsfehlern und Missgeburten führen. All diese giftigen Stoffe kommen in Berührung mit der empfindlichen Körperstelle und wandern in den Körper der Frau.
Binden und Tampons enthalten auch Rayon (Viskose), was mit seiner starken Saug- u. Bindewirkung einer besseren Absorption dienen soll. Damit unterstützt es gleichzeitig die schädliche Wirkung anderer Chemikalien. Bei der Benutzung von Tampons bleiben meist kleine Fasern in der Vagina zurück. Um diese Fasern entsteht ein entzündender Herd, der dem Dioxin einen guten Nährboden gewährleistet. Rayonfasern verursachen sogar kleine Schnitte in der Gebärmutterwand, wodurch auch Infektionen hervorgerufen werden können. Alleine das TBT ist schon in aller-kleinsten Mengen, das heißt im milliardsten Gramm-Bereich schädigend für das Hormonsystem des Menschen. Als chronische Wirkungen von Dioxinen wurden bei Tierversuchen Störungen der Reproduktionsfunktionen, des Immunsystems, des Nervensystems und des Hormonhaushalts beschrieben. Als empfindlichste Zielorgane gegenüber den Dioxin- Expositionen wurden dabei die Leber und die Schilddrüse identifiziert.

Wie Dioxin im Körper wirkt

Dioxine sind eigentlich immer unerwünschte Nebenprodukte. Dioxine können vielfältige Gesundheitsschäden auslösen wie Schädigungen von ungeborenen Kindern, Beeinträchtigungen der Fruchtbarkeit, Schäden am Nerven- und Immunsystem und an der Leber. Außerdem kann Dioxin Chlorakne hervorrufen. Die Langzeitwirkungen wie die krebsauslösende Wirkung durch Dioxine sind für die Toxikologen besonders schwer zu beurteilen. Die Stoffgruppe der Dioxine, die normalerweise in der Natur nicht vorkommen, umfasst hochgiftige Verbindungen. Es gibt insgesamt 75 Dioxinarten und 135 der mit dem Dioxin eng verwandten Furane. Es handelt sich um eine Spielart der chlorierten Kohlenwasserstoffe, wobei die Menge des Chlors und dessen Sitz im Molekül für die außerordentliche Giftigkeit verantwortlich sind. Am gefährlichsten ist das als Seveso-Gift bekannt gewordene 2,3,7,8-Tetrachloridbenzodioxin (TCDD).
Die Liste der Schäden, die Dioxine auslösen können, ist lang: Sie wirken potentiell schädigend auf ungeborene Kinder, auf die Fruchtbarkeit der Menschen, sie können Krebs erzeugen und verursachen Beeinträchtigungen am Nervensystem, Immunsystem und an der Leber. Auf der Haut können sie Chlorakne hervorrufen und zeigen außerdem hormonähnliche Wirkung. Die meisten krebserregenden Stoffe verändern das Erbgut und bewirken, daß die Zellen sich unkontrolliert vermehren. Dioxin gehört nicht zu dieser Substanzklasse. “Vielmehr wirkt es über eine Signalkette auf den Zyklus von Teilung und Absterben der Zellen ein”. Dioxin bewirkt, daß Tumorzellen seltener absterben. Dadurch wachsen Tumore schneller oder noch gutartige Tumorvorstufen können sich in Krebs verwandeln. Zu der krebsfördernden Wirkung des Dioxins trägt außerdem bei, daß die Wachstumshemmung der Tumorzellen an Begrenzungen aufgehoben wird. Bei Tieren löst Dioxin im Experiment vor allem Leberkrebs aus, bei Menschen ist dies nicht so deutlich. Auf welchen Wegen Dioxin im Körper wirkt, haben die Tübinger Toxikologen erfolgreich erforscht.
Auch Pestizide greifen die Organe und das Nervensystem an, schädigen das Immunsystem, verursachen Krebs, Allergien, Asthma und andere chronische Krankheiten, Depressionen, Hypersensitivität, stören den Hormonhaushalt, beeinträchtigen die Fruchtbarkeit, bzw. machen unfruchtbar, verändern den Menstruationszyklus, greifen in die vorgeburtliche Entwicklung ein und können so Missbildungen verursachen und Frühgeburten auslösen.

Wie wirken Pestizide

Pestizide (aus dem Englischen Sprachgebrauch) – ist die allgemeine Bezeichnung für Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel. Im engeren Sinne sind die Pestizide gliedern sich nach ihrer Verwendung in folgende Stoffgruppen: Fungizide (gegen Pilzbefall), Insektizide (gegen Insekten), Herbizide (gegen Unkräuter), Akarizide (gegen Spinnmilben), Nematizide (gegen Nematoden), Molluskizide (gegen Schnecken) und Rodentizide (gegen Nagetiere).
Pestizide sind Gifte. Neben akuten Vergiftungen werden vermehrt gesundheitliche Langzeitfolgen beobachtet: Unfruchtbarkeit, Beeinträchtigungen des Immunsystems, Früh- und Fehlgeburten, Entwicklungs- und Verhaltensstörungen sowie chronische Schädigungen des Nervensystems und Krebserkrankungen werden wissenschaftlich dokumentiert.
Gesundheitsschäden (beispielsweise Krebs, Fortpflanzungsprobleme, Stoffwechselprobleme), die wir heute feststellen, sind teilweise auf Schadstoffeinwirkungen von vor 20-40 Jahren zurückzuführen. Noch ungeborene Babys im Mutterleib und Kleinkinder reagieren sehr empfindlich auf Umweltgifte. Pestizide schaden daher immer auch der Gesundheit der zukünftigen Generationen.
Gerade für von Pestiziden ausgelöste Allergien gilt, dass bereits sehr geringe Giftmengen genügen, um Wirkung zu zeigen. Andererseits treten diese Wirkungen nicht grundsätzlich auf, sondern nur bei einem bestimmten Prozentsatz von “empfindlichen” Menschen.
Während noch in den 50er Jahren lediglich ein bis zwei Prozent der Bevölkerung an Allergien litten, sind es heute zwischen zehn und zwanzig Prozent. Ursachen für diesen Anstieg werden gerade auch in der gestiegenen allgemeinen Umweltbelastung gesehen. Auch Pestizide können Allergieauslöser sein; z.B. wenn sie an körpereigenes Einweiß gebunden werden. Welche Wirkungen die Kombination verschiedener Pestizide auf den Menschen hat, ist zum Teil noch sehr wenig beschrieben worden. Aber als sicher gilt, dass das Gemisch aufgrund verschiedenster Mechanismen eine erheblich höhere Giftigkeit hat, als einzelne Substanzen.

Gifte in Slipeinlagen und Windeln

In Tampons (und in Babywindeln) wurden auch das Biozid TBT (Tributylzinn) und andere zinnorganische Verbindungen gefunden. Kinder nehmen Pestizide leichter auf. Kinder atmen, essen und bewegen sich dreimal so viel wie Erwachsene. Kleinkinder haben keine sogenannte Blut-Hirnschranke, d.h. das Gift geht direkt ins Gehirn und wirkt auf die Nervenzellen. Die Hautoberfläche von Kindern ist – bezogen auf das Körpergewicht – fast drei Mal größer als beim Erwachsenen. Die Schadstoffaufnahme ist entsprechend höher. Werden z.B. das Gehirn oder die Geschlechtsorgane in einer kritischen Wachstumsphase von Pestiziden beeinflusst, kann es zu bleibenden Schäden kommen. Tierstudien belegen, dass nervengiftig wirkende Pestizide bleibende Veränderungen in der Struktur und in der Funktionsweise des Gehirns verursachen können, wenn das Gift nur an einem einzigen kritischen Tag in der Entwicklung einwirkt. Pestizide führen außerdem zu neurologischen Störungen und Verhaltensstörungen bei Kindern.
Schon Säuglinge nehmen über die Muttermilch eine gewisse Menge Dioxin auf. Küstenbewohner, die sehr viel Fisch zu sich nehmen, haben oftmals eine besonders hohe Dioxin-Belastung durch die Nahrung aus dem Meer. Besonders fettreiche Fische, wie Aal, Hering, Lachs und Makrele können Dioxine enthalten, die weit über den Grenzwerten in der EU liegen.

Wirkungen der wichtigsten landwirtschaftlich eingesetzten Pestizide

Zum Beispiel Endosulfan. Endosulfan ist eine besonders stabile chemische Verbindung. Das heisst, Endosulfan hält sich sehr lange. Im Zellversuch regte ein Chemikaliengemisch aus Endosulfan und anderen Pestiziden das Wachstum von Brustkrebszellen an.
Bei Tieren wurde eine Verringerung der Fruchtbarkeit, Verweiblichung der Männchen und verändertes Sexualverhalten festgestellt. Beim Menschen wird eine Abnahme der Spermienzahl diskutiert und eine Zunahme von Brust- und Hodenkrebs beobachtet. In Deutschland ist Endosulfan nicht mehr zugelassen, weil es stark fischgiftig ist und nur sehr schwer abgebaut werden kann.
Weiter Cypermethrin. Cypermethrin aus der Gruppe der Pyrethroide, eine besonders stabile umweltstabile chemische Verbindung wurde von der Weltgesundheitsbehörde als hochgiftig klassifiziert. Cypermethrin reichert sich im Fettgewebe an. Auch dieser Stoff ist im Körper hormonell wirksam und beeinflusst Fruchtbarkeit und Sexualität.
Procymidone. Procymidone ist ein Fungizid (Pilzgift). Es steht in hohem Verdacht, Krebserkrankungen auszulösen. Wissenschaftliche Studien geben an, dass Procymidone in das Hormonsystem von Tier und Mensch eingreift.
Pirimiphos-Methyl. Das akute Vergiftungsbild von Pirimiphos-methyl ist gekennzeichnet durch Leibschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Erregung, Krämpfe, Verwirrtheitszustände, Halluzinationen, Angst, Beklemmung, Bewußtlosigkeit, Koma. Der Tod kann durch Herz-Kreislaufversagen und/oder Atemlähmung sowie durch Lungenödem auftreten. Pirimiphos-methyl ist hochtoxisch für Bienen und Wasserorganismen.
Bifenthrin. Dieser Stoff steht laut der amerikanischen Zulassungsbehörde USEPA im Verdacht, Krebserkrankungen auszulösen. Er reichert sich im Fettgewebe an und ist hochgiftig für Wasserlebewesen.

Wie gelangen Dioxine in Futter- und Lebensmittel

Dioxine gelangen aus der Umwelt in Böden und Pflanzen und damit auch in Lebens- und Futtermittel. Darüber hinaus können Dioxine bei der Herstellung von Futtermitteln (z.B. bei der direkten Trocknung), durch verunreinigte Roh – oder Hilfsstoffe (z.B. durch die Verwendung von dioxinhaltigen Bindemitteln) oder durch Kontamination bei Transport – oder Lagerprozessen in die Futtermittel gelangen.
Dioxine reichern sich in tierischen Geweben (Fleisch und Fett) an und werden über tierische Erzeugnisse (Eier, Milch) ausgeschieden. Die Anreicherung der über Futtermittel aufgenommenen Dioxine und der in den tierischen Lebensmitteln vorhandenen Gehalte wird als “Carry over” bezeichnet und als “Carry over”-Faktor gemessen. Die Carry over -Faktoren sind für die einzelnen chemischen Verbindungen der Dioxine in Abhängigkeit von der Tierarten sowie der Dauer der Exposition unterschiedlich.
Zum Beispiel ist das Futtermittel von Schweinen, Geflügel oder anderen Nutztieren durch Dioxin belastet, lagert sich das Gift im Körper der Tiere ein. Durch den Verzehr von Fleisch, Eiern und Milchprodukten, die Dioxine enthalten, belastet sich der Mensch. Der Dioxinskandal hat aufgedeckt, dass Futtermittel Dioxin weit über den zulässigen Grenzwerten enthalten kann. In Deutschland gibt es einige Tausend Mischfutterwerke und Zulieferer von Vorprodukten. Allerdings stammt fast die Hälfte der gesamten Produktion nur aus 31 Futterwerken, angeführt von der Deutschen Tiernahrung Cremer und der Agrarvis Raiffeisen AG, die aus den landwirtschaftlichen Genossenschaften entstanden ist. Die Zahl der Zulieferer kann nur geschätzt werden.
Forschungsprojekt zur Statuserhebung von Dioxinen: Im Auftrag des BMELV wurde im Zeitraum von 2004 – 2008 ein mehrjähriges Forschungsprojekt zur Statuserhebung von Dioxinen (PCDD/F) und PCB in Futter- und Lebensmitteln durchgeführt. Die Untersuchung hatte zum Ziel, eine flächendeckende repräsentative Beurteilung der Dioxin- und PCB-Belastung durch die vom Tier stammenden Lebensmittel Milch, Fleisch, Fisch und Eier – inklusive tierartspezifischer Futtermittel für landwirtschaftliche Nutztiere- zu erhalten. Mit den ausgewählten tierischen Lebensmitteln nimmt der Verbraucher mehr als 90 Prozent an diesen unerwünschten Stoffen auf.

Quelle: http://gesundheit.asia/gifte-in-tampons-slipeinlagen-und-windeln.html

Gruß an die Frauen-

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TA KI

Der Bien – und seine wahre Aufgabe auf der Erde


Mein Großvater war Imker in der Lüneburger Heide. Er war nicht nur Imker, sondern auch ein Heiler und wissender Parapsychologe.
Aus seinem Nachlass hat so manch ein Juwel der aufklärenden Literatur  seinen Weg zu mir gefunden.
Als ich das erste mal den „Bien“ in meiner Hand hielt und begann ihn zu lesen überkam mich ein aufgeregtes Gefühl und ich konnte erst aufhören zu lesen, als das Heftchen durch war.
Nach meiner Recherche war dieses Heft nirgends mehr aufzutreiben, weder im Antiquariat, noch im Internet, das soll schon was heissen!
Es gibt einige neure Dokumente und Broschüren zu diesem Thema, jedoch haben diese nicht die tiefgreifenden Informationen wie die von Heinrich Sanemann vom Jahre 1991.

Dabei sind die Bienenvölker, die in einer bestimmten geometrischen Ordnung aufgestellt werden, von den Atlantern auf diesen Planeten gebracht worden, mit einem bestimmten Auftrag für die Menschheit hier.

7-Stern im Kathedralbau in Chartre

Informationen zur:  Kathedrale von Chartre
Informationen zum: 7 stern + Templer-Alchemie

So wie die Humanoiden Rassen diesen Planeten in eine Schwangerschaft versetzt haben und nun die Geburt des neuen Lichtmenschen bevorsteht, haben die bei dieser Geburt wichtigen Bienen die Aufgabe, das Schwingungsniveau auf ein Level des Gottmenschen zu bringen.

Der entscheidende Einfluss der Bienen beim Aufstieg der Menschheit wird mit perfiden Methoden unterbunden. Zumindest wird der Versuch unternommen mit Hilfe von Chemikalien in der Luft (Chemtrails), mit Gen-Manipuliertem Saatgut, mit Hilfe von HAARP und Strahlensmog (Handymasten …..) und Pestiziden die Aufgabe der Bienen zu verhindern. Eine neue Sichtweise auf das Bienensterben!
Klaus Müller sieht sich als den spirituellen  Hüter der Bienen und stellt am 07.10. eine russische Technologie vor, die eine Vielezahl von Invertierungen solch schädlicher Einflüsse herstellt. Dies ist eine Möglichkeit aktiv zu werden.

Bienensterben


In diesem Beitrag haben wir für 2 Sekunden die Handymasten für das Bienensterben gezeigt. Da war ein Autor aber äußerst mutig:-)


Die tiefe Mystik der Bienen lässt sich auch an der hexagonalstruktur der Bienenwaben ermessen. In meinem Vortrag stelle ich dar, wieso diese Struktur die Grundlage von Raum-Zeit-Dimensionssprüngen darstellt und somit die Bienen ständig auf diesen Dimensionskanälen herumwuseln. Gehen sie darüber zu ihrem Heimatplaneten?:-)

Ich stelle hiermit das Dokument des „BIEN“ allen zur Verfügung und kann jedem Imker nur ans Herz legen es zu studieren und umzusetzten, für eine heilere Welt.

7-Stern

Ausschnitt aus dem Inhaltsverzeichnis:

  • Der Bien und die Schöpfungsstufen Gottes
  • Regenbogen-Kathedralenbau-Siebenstern
  • Ausfstellen eines Siebensterns
  • Die „Stehende Säulenwelle“
  • Zur Geschichte der Atlanter
  • Die Wandlung zur göttlichen Frequenz
  • Die Ordnung des Spin
  • Die Frequenzen des Planeten
  • Die Erde wird ein Lichtplanet

Downloads

Versuch einer Einfühlung in sein Leben und seinen Auftrag
Broschüre von Heinrich Sannemann
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Danke an Kruxdie
Gruß an die Immen
TA KI

Besser Bio-Lebensmittel als Pestizide!


Lohnt sich das Geld für Bio-Lebensmittel? Sind Bio-Lebensmittel wirklich besser? Sind sie weniger mit Pestiziden belastet? Sind sie gesünder? Ein Experiment mit einer schwedischen Familie zeigte jetzt den Unterschied zwischen konventioneller Nahrung und Bio-Lebensmitteln. Die fünfköpfige Familie ass zwei Wochen lang Bio. Forscher untersuchten davor und danach die Schadstoffbelastung der Probanden – mit interessantem Ergebnis.

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Bio lohnt sich

Noch immer glauben manche Menschen, dass Pflanzenschutzmittel zwar Insekten töten, ihnen selbst aber keinesfalls Schaden zufügen können. Denn wären Pestizide schädlich, dürften sie bei der Lebensmittelerzeugung ja nicht verwendet werden.

Welch Irrtum!

Erst in diesem Jahr erschienen Publikationen, denen zufolge Glyphosat – eines der weltweit am häufigsten eingesetzten Herbizide – krebserregend ist.

Längst weiss man überdies, dass Pestizide die Spermienqualität verschlechtern, das Erbgut angreifen, Babys schaden und mit vielen chronischen Krankheiten in Zusammenhang gebracht werden, wie z. B. Parkinson, Asthma, Alzheimer, Diabetes, Autismus, ADHS und viele mehr.

Darüber hinaus geht es nicht einmal so sehr um die Schädlichkeit einzelner Substanzen. Das Problem ist vielmehr, dass meist mehrere Gifte gleichzeitig eingesetzt werden und die dann entstehenden Gift-Cocktails viel gefährlicher sind, als das einzelne Gift für sich alleine, wie wir hier erklärt haben: Pestizide: Giftcocktails in Nahrungsmitteln

Klar ist, dass nichts so gut vor Pestiziden, Fungiziden und Herbiziden schützen kann wie Biokost.

Bio schützt vor Pestiziden

Bereits in drei Artikeln berichteten wir, wie Biokost die tägliche Gift-Belastung durch Pestizidrückstände massiv verringern kann.

In Schutz vor Pestiziden durch BIO analysierten Forscher der US-amerikanischen Boise State University`s School of Allied Health Sciences die Daten von fast 4.500 Studienteilnehmern, um deren Belastung mit Pestiziden festzustellen.

Die Testpersonen, die konventionell erzeugtes Obst und Gemüse verzehrten, hatten grosse Mengen an Pestizid-Rückständen (vom Typ der Organophosphate) im Urin, während die Biokost-Konsumenten signifikant niedrigere Werte aufwiesen.

In Biokost: Mehr Antioxidantien, weniger Giftstoffe zeigte sich, dass Bio-Lebensmittel nicht nur bis zu 50 Prozent weniger Cadmium, bis zu 30 Prozent weniger Nitrat und bis zu 87 Prozent weniger Nitrit enthielten, sondern zudem noch 69 Prozent mehr gesundheitsfördernder Antioxidantien lieferten.

Und nein, für diese Untersuchung wurde nicht nur ein einziger Bio-Apfel analysiert. Die am 14. Juli 2014 im British Journal of Nutrition veröffentlichten Ergebnisse entstammten einer internationalen Studie der Universität Newcastle (Grossbritannien). Die Untersuchung umfasste 343 Einzelstudien und ist der bislang umfassendste Vergleich, der je zum Nährstoffgehalt von biologischen und konventionellen Lebensmitteln durchgeführt wurde.

In Biokost entgiftet erfuhren Sie von einer Untersuchung der australischen RMIT University aus dem Jahr 2014. Die beteiligten Forscher fanden hier heraus, dass Bio-Kost schon nach sieben Tagen die Pestizidbelastung des Menschen um 90 Prozent reduzierte.

Ein erneutes Bio-Experiment führten jetzt Forscher des Swedish Environmental Research Institute durch.

Das Bio-Experiment mit einer fünfköpfigen Familie

Die schwedischen Wissenschaftler wollten wissen, wie sich die Schadstoffbelastung eines Menschen ändert, wenn dieser von einer Kost aus konventionellen Lebensmitteln auf eine Bio-Ernährung umsteigt.

Als Probanden stellte sich eine fünfköpfige Familie zur Verfügung. Die Eltern und ihre drei Kinder ernährten sich normalerweise von preiswerten konventionell erzeugten Lebensmitteln. Im Experiment erhielt die Familie zwei Wochen lang ausschliesslich Bio-Lebensmittel.

Vor und nach den zwei Bio-Wochen untersuchten die Wissenschaftler rund um Jörgen Magnér den Urin der fünf Probanden.

Der Unterschied war auffallend. Denn vor dem Test fand Magnér in allen Proben Insektizide, Fungizide (Pilzmittel) und Mittel, die zur Förderung des Pflanzenwachstums eingesetzt werden.

Nach zwei Wochen Bio-Kost sah die Sache jedoch schon ganz anders aus: Man fand in den Urinproben nur noch Spuren von Pestiziden.

Magnér gab zu, dass man leider noch nicht wisse, welche Langzeitschäden durch Pestizidrückstände in der Nahrung nun genau entstehen könnten. Doch wisse man immerhin, dass besagte Gift-Cocktails, die aus mehreren unterschiedlichen Pestiziden bestünden, besonders gefährlich seien. Bio-Kost sei daher absolut empfehlenswert!

Die Argumente der Bio-Skeptiker

Nun könnte man natürlich diese Botschaft für sich selbst ebenfalls nutzen und ab sofort verstärkt Bio-Lebensmittel einkaufen. Denn Biokost liefert nicht nur weniger Giftstoffe, sondern hat noch viele andere Vorteile mehr, wie Sie hier nachlesen können: „Bio-Lebensmittel sind gesünder“

Die Bio-Skeptiker aber suchen stattdessen händeringend nach fadenscheinigen Argumenten, warum man besser bei konventioneller Billigware bleibt, um bloss nichts am bisherigen Lebensstil ändern zu müssen.

Argument 1: Das Experiment ist „dubios und dilettantisch“

Das Experiment wird als „dubios“ und „dilettantisch“ bezeichnet, da es sich erstens nur um fünf Probanden gehandelt hatte und man zweitens ja gar nicht wüsste, wie viel denn die Familie gegessen habe und in welcher Zubereitungsform.

Weiter oben stellten wir eine Auswahl von Studien vor, in deren Verlauf weit mehr Testpersonen untersucht wurden – mit demselben Ergebnis.

Was die Menge betrifft, so wird die Familie ganz normale Mengen verzehrt haben und im Rahmen der Studie sicher kein All-you-can-eat praktiziert haben. In Sachen Pestizidbelastung ist ferner die Zubereitungsform grösstenteils irrelevant.

Argument 2: Die Schadstoffe werden ja ausgeschieden

Da zum Nachweis der Pestizidbelastung der Urin untersucht wird, besteht ein beliebtes Argument der Bio-Skeptiker darin, dass dies ja wunderbar sei. Denn wenn die Pestizide ausgeschieden würden, dann seien sie ja nicht im Körper und könnten dort auch keinen Schaden verursachen.

Ja, es stimmt, dass jene Pestizide, die im Urin festgestellt werden, ganz eindeutig nicht mehr im Menschen vorhanden sind.

Allerdings wandern die Gifte – bis sie dann endlich im Urin landen – erst einmal durch den Körper. Vom Darm in die Leber, dann ins Blut, über das Herz durch den Organismus bis zu den Nieren.

Auf ihrem Weg durch den Körper können Gifte beträchtliche Schäden anrichten. Gerade die Entgiftungs- und Filterorgane, die tagtäglich diese Gifte zur Ausleitung vorbereiten müssen, leiden ganz besonders darunter. Wenn dann irgendwann eine Leberkrankheit diagnostiziert wird, ist der Jammer gross: „Aber ich hab doch nie Alkohol getrunken!“ Genau. Denn nicht nur Alkohol schadet der Leber. Pestizidbelastete Nahrung ebenfalls.

Überdies kommt es auf die Menge der aufgenommenen Gifte an, ob der Körper diese vollständig ausleiten kann. Meist scheidet er nur einen Teil davon aus. Wasserlösliche Gifte werden besser ausgeschieden. Fettlösliche Gifte jedoch werden gern im Fettgewebe eingelagert – erscheinen also in geringerem Ausmass im Urin.

Argument 3: Vielleicht ist auf das Bio-Label aber gar keinen Verlass?

Häufig wird auch vermutet, dass in Schweden möglicherweise tatsächlich dort auch Bio drin ist, wo Bio drauf steht. Ob dies aber im eigenen Land auch so ist, wird bezweifelt.

Daher geht man auf Nummer Sicher und kauft lieber gleich konventionelle Nahrung ein. Besser billig einkaufen und die Garantie für Gifte im Essen haben als die Möglichkeit in Erwägung zu ziehen, dass eben nicht alle Bio-Landwirte Betrüger sind.

Argument 4: Bei uns sind konventionell erzeugte Lebensmittel nicht so giftig wie in anderen Ländern

Da das Experiment in Schweden durchgeführt wurde, vermuten die Bio-Skeptiker, dass dort die konventionellen Lebensmittel sicher viel stärker mit Pestiziden belastet seien als im eigenen Land. Eine direkte Übertragung der schwedischen Ergebnisse auf die Heimat sei daher nicht möglich.

Allerdings hat sich in Untersuchungen gezeigt, dass Ware, die beispielsweise in Deutschland oder Frankreich gekauft wurde, deutlich stärker mit Pestiziden belastet ist als Lebensmittel, die in ungarischen, niederländischen und italienischen Supermärkten gekauft wurden.

Und wer glaubt, die Schweiz sei besonders sauber, dem sei gesagt, dass der Schweizer Agrochemie-Konzern Syngenta mit 23 Prozent (2011) weltweit den höchsten Marktanteil an Spritzmitteln hält. Monsanto ist da mit 7 Prozent ein vergleichsweise kleiner Ganove – was sich jedoch bald ändern könnte, da Monsanto den Schweizer Riesen für schlappe 40 Milliarden Franken übernehmen möchte.

Die Spritzmittel stammen nun nicht nur aus einem Schweizer Haus, sondern werden in der Schweiz natürlich auch eingesetzt – und so finden sich auch dort die üblichen Pestizid-Rückstände im Wasser und der Nahrung.

Argument 5: Bio kann aber die Welt nicht ernähren

Ein grosser Teil der Bio-Skeptiker glaubt ferner, dass die Bio-Landwirtschaft nicht in der Lage sei, die Weltbevölkerung zu ernähren. Würden wir daher nur noch biologisch wirtschaften, dann müsste ein grosser Teil der Menschheit kläglich verhungern.

Dass die Bio-Landwirtschaft nicht nur sehr gut die gesamte Menschheit versorgen könnte, sondern dies sogar besser und langfristiger kann als die konventionelle Landwirtschaft, die drauf und dran ist, uns in einen ökologischen Kollaps zu führen, haben wir hier erklärt: Bio-Lebensmittel sind gesünder (ab „Bio rettet arme Länder“)

(…)

Quellen:

Quelle: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/bio-lebensmittel-pestizide-ia.html

Gruß an die Biokunden
TA KI

Bombenangriff in der Zelle- Antibiotika und die Gefahr der Antibiose


ANTI-BIO-tika 1ANTI-BIO-tika 2ANTI-BIO-tika 3Quelle:http://lyme-borreliose-hamburg.de/Veroeffentlichungen/Marlene_Kunold_COMED_06-2011.pdf

Gruß an die, die mehr wissen

TA KI

Softdrinks: Getarntes Gift?


Vom Genuss kohlensäure- und koffeinhaltiger Getränke ist dringend abzuraten – sie enthalten eine Vielzahl gesundheitsschädlicher Stoffe.


Im Jahre 1798 kam erstmals der Begriff „Sodawasser“ auf1, doch erst 1885, also fast ein Jahrhundert später, erfand der aus Waco stammende Texaner Charles Aderton den sogenannten „Dr. Pepper Drink“. Heute werden wir geradezu bombardiert mit einer Unzahl Softdrinks, die die Regale der Supermärkte überschwemmen. Sie laufen den traditionellen Getränken den Rang ab, nehmen nach und nach deren Platz ein, obwohl sie ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen.

Doch lassen Sie mich beim Anfang beginnen. Um die schädliche Wirkung von kohlensäurehaltigen Getränken näher unter die Lupe nehmen zu können, müssen wir zuerst einmal vor Augen führen, was „kohlensäurehaltiges Getränk“ eigentlich bedeutet. Softdrinks oder Sprudel werden sie auch genannt, und sie bezeichnen all jene Getränke, die in Wasser gelöstes Kohlendioxyd enthalten. Es ist dieses Kohlendioxyd, das erst den beliebten „Zisch“ in die Flasche bringt.

Dass der „Zisch“ [das leicht brennende Gefühl beim Schlucken] von den kleinen Bläschen im Getränk ausgelöst wird, vermuten die meisten Leute. Jene Bläschen also, die beim Öffnen der Flasche aufsteigen und sich an der Oberfläche sammeln, wenn das in der Flüssigkeit enthaltene Kohlendioxyd unter dem Druckausgleich entweicht. Doch nicht sie sind der Grund für das Brennen im Mund, sondern einzig die im Getränk verdünnte Kohlensäure. Experimentell lässt sich dies in einem Überdruck-Raum nachweisen: Sobald man einen Softdrink in einer Umgebung mit denselben Druckverhältnissen wie im Getränk zu sich nimmt, besteht der brennende Geschmack wie sonst auch, die Bläschen aber sind gar nicht da.2

Neben Kohlendioxyd gibt es jedoch noch eine Reihe anderer „Zutaten“ in einem Softdrink. Joseph Mercola und Rachael Droege weisen in ihrer Studie „The Real Dangers of Soda to You and Your Children“ nach, dass allein eine Büchse etwa zehn Teelöffel Zucker, 150 Kalorien und 30-55 mg Koffein enthält und vor Lebensmittelfarbe und Sulphiden schier birst.3

Eine nicht ganz so süße Angewohnheit …

Sehen wir uns die Sache mit einmal Zucker genauer an: Hauptverbraucher von raffiniertem Zucker sind in den USA die Softdrinkhersteller. Nachgewiesenermaßen liegt der Zuckergehalt fast aller Softdrinks über dem täglichen Tagesbedarf. Wen wundert also, dass gerade Softdrinks in der amerikanischen Ernährungspyramide den größten Einzelbestandteil darstellen: etwa sieben Prozent der Gesamtkalorienmenge. Eine Zahl, die sich auf neun Prozent erhöht, wenn wir die nicht-kohlensäurehaltigen Getränke mit einberechnen. Was Jugendliche betrifft, steigt diese Zahl sogar noch auf 13 Prozent an. 1998 lag der jährliche Verbrauch kohlensäurehaltiger Getränke pro Person bei 212,6 Liter. Und obwohl der Verbrauch im Jahre 2004 in den USA im Gegensatz dazu um sieben Prozent gesunken ist, konsumierten die meisten Amerikaner noch immer übermäßig viele Softdrinks.4

Der us National Softdrink Association (NSDA) zufolge liegt der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch bei sechshundert Einzelportionen von je 355 ml. Der Konsum hat sich damit seit 1978 für Jungen verdreifacht und für Mädchen verdoppelt. Jungen und Männer zwischen zwölf und 22 Jahren liegen hierbei an der Spitze – mit 606 Liter pro Jahr und fast 1,9 Liter pro Tag.5

In Großbritannien sieht es nicht viel besser aus: Dort werden über 5,56 Millionen Liter kohlensäurehaltiger Getränke jedes Jahr konsumiert.6 Mit Blick auf Großbritanniens Einwohnerzahl von ca 60,2 Millionen ergibt das einen jährlichen Pro-Kopf-Verbrauch von mehr als 92 Litern.

Australien liegt nicht sehr viel weit dahinter. Angaben des Australischen Amts für Statistik zufolge ist der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch in den vergangenen dreißig von 47,3 Liter (1969) auf 113 Liter (1999) angestiegen.7 Was raffinierten Zucker betrifft, haben sich die Softdrinkhersteller seit 1970 dafür entschieden, anstelle der aus Zuckerrohr gewonnener Saccharose nun Fruktose-angereicherten Sirup aus Maisstärke zu verwenden, sogenannten „high-fructose corn syrup“, eine Kombination aus Fruktose und Dextrose. HFCS, das u.a. die Aufnahme von Kupfer behindert, wurde für die unzureichende Collagenausbildung bei heranwachsenden Tieren verantwortlich gemacht. Fructose wird in der Leber verstoffwechselt, und bei jenen Tieren, die mit Fruktose aufgezogen wurden, wurden Leberschäden festgestellt, die denen alkoholkranker Menschen gleichen. Auch bei Diabetes und Fettleibigkeit spielt HFCS eine Rolle. Diabetiker, die ihre Blutzuckerwerte regelmäßig kontrollieren müssen, wissen, dass diese Werte nicht korrekt sind, nachdem sie Fruktose zu sich genommen haben. Die Fruktose in Fruktose-angereichertem Maissirup ist konserviert und kaum mehr als „natürlich“ zu bezeichnen.8 Unsere Besorgnis hierüber müsste wachsen, wenn wir uns den hohen Verbrauch an Softdrinks in Erinnerung rufen.

Hat hier irgendwer gelbe Zähne?

Softdrinks bereiten uns noch ein paar mehr Überraschungen, eine davon ist die ernsthafte Schädigung des Zahnschmelzes. Das kann gelbe Zähne zur Folge haben und schließlich zu Zahnerkrankungen führen. Schuld daran ist die Phosphorsäure in Softdrinks, von der man auch annimmt, dass sie die Verdauung erschwert.

Wieso aber schädigt Phosphorsäure eigentlich den Zahnschmelz?

Der Körper ist stets bestrebt, seinen natürlichen, leicht basischen PH-Wert von 7,4 aufrechtzuerhalten. Der PH-Wert von Softdrinks liegt bei 2,0. Ihr Säuregehalt ist damit 100.000 Mal höher als der von reinem Wasser.9 Kohlensäurehaltige Getränke hinterlassen eine Restsäure im Mund, die den natürlichen Basiswert des Speichels senkt.

Dieses Ungleichgewicht aktiviert einen Reparatur-Mechanismus im Körper. Zur Rückumwandlung des sauren PH-Wert [in den normal-basischen] benutzt der Körper sogenannte Neutralisatoren wie etwa Kalzium-Ionen, die z.B. im Zahn vorkommen. Auf diese Weise wird langsam und stetig der Zahnschmelz zerstört. Selbst Getränke, die als „zuckerfrei“ oder „zuckerreduziert“ gekennzeichnet sind, können noch genug Zucker enthalten, um die Zähne zu schädigen, und ihr Säurewert entspricht dem der normalen kohlensäurehaltigen Getränke.10 Jene Säure kann zudem Magenentzündungen verursachen und auf lange Sicht sogar zur Zersetzung der Magenschleimhaut führen. Bedenklicher noch: Die permanente Anstrengung des Körper, sein unnatürliches, weil übersäuertes, Milieu wieder zu „reparieren“, wird auch für Knochenschwund verantwortlich gemacht.

Knochenschwund und Knochenbrüche – Cola ist kein Unschuldslamm

Grace Wyshak, Professorin am Dezernat für Biostatistik, Bevölkerung und Gesundheit an der Harvard School of Public Health, erklärte im Juni 2000 in der Zeitschrift Archives of Pediatric and Adolescent Medicine, dass das Knochenbruch-Risiko bei sportlichen Mädchen, die regelmäßig Cola trinken, um etwa das Fünffache höher läge als bei Mädchen, die keine Cola zu sich nähmen.11 Die Studie basiert auf Angaben von über 460 Neunt- und Zehntklässlerinnen, die zu ihrer Sportlichkeit, ihren Trinkgewohnheiten und zum Auftreten von Knochenbrüchen befragt wurden.

Dieser Studie gingen bereits zwei weitere voraus, in denen Whyshak ebenfalls die Verbindung zwischen dem Genuss von Softdrinks, Sportlichkeit und Knochenbrüchen aufzeigte. Beide Studien führten zu ähnlichen Ergebnissen. Veröffentlicht wurden sie im Journal of Orthopedic Research12 und im Journal of Adolescent Health.13

Erwiesenermaßen haben Ernährungsgewohnheiten Auswirkungen auf unsere Gesundheit. In diesem Falle auf die Gesundheit unserer Knochen. Die Nationale Gesellschaft für Osteoporose der USA führt an, dass etwa 55 Prozent aller Amerikaner, darunter vor allem Frauen, einem erhöhten Osteoporose-Risiko ausgesetzt sind. Und wieder stellt sich die Frage: Tragen Softdrinks eine Mitschuld?

In einem Beitrag, der im Oktober 2006 im American Journal of Clinical Nutrition erschien, wird auf eine kürzlich veröffentlichte epidemiologische Studie von Katherine Tucker und ihren Mitarbeitern hingewiesen. Katherine Tucker ist Leiterin des Ressorts für Bevölkerungslehre und Ernährung am Jean Mayer USDA Forschungszentrum für Ernährung und Alterung der Tufts Universität Boston, und ihre Studie zeigt überzeugend, dass der Genuss kohlensäurehaltiger Getränke die Knochendichte bei älteren Frauen beeinträchtigen kann, was wiederum das Risiko für Osteoporose erhöht.14 Für die Framingham-Osteoporose-Studie haben Tucker und ihre Mitarbeiter Untersuchungen an mehr als 2.500 Untersechzigjährigen durchgeführt. Sie nahmen dafür Knochendichtemessungen an Wirbelsäule und drei verschiedenen Hüftregionen vor und stellten fest, dass sich die Knochendichte bei regelmäßig Cola trinkenden Frauen in allen drei Hüftregionen um vier Prozent verringert hatte, unabhängig davon, wie alt sie waren, ob sie sich in der Menopause befanden, zusätzliche Kalzium- oder Vitamin-D-Präparate nahmen oder Alkohol und Zigaretten konsumierten.

Das Forschungsteam wies ebenfalls nach, dass Colagenuss sich offenbar nicht auf die Hüftknochendichte von Männern auswirkt. Die Wirbelsäule wiederum zeigte sowohl bei Männern als auch bei Frauen keine Beeinträchtigung. Die Ergebnisse waren bei Diät-Cola dieselben und, in etwas geringerem Maße, auch bei entkoffeinierter Cola.

Männer gaben in dieser Studie an, etwa sechs „Portionen“ Softdrinks pro Woche zu konsumieren, wobei eine Portion hierbei als Flasche, Büchse oder Glas festgelegt wurde. Fünf dieser Portionen waren Cola. Frauen gaben fünf Portionen pro Woche an, vier davon Cola. Da die Wissenschaftler keine Verbindung zwischen nicht-kohlensäurehaltigen Getränken und Knochenmängeln feststellten, müssen wir uns die Konsequenz dieser Studie einmal genau vor Augen führen:

Tucker vermerkt, dass es sich bei mehr als 70 Prozent der konsumierten Softdrinks um Colas handelte. Eine Büchse Cola enthält 44-62 mg Phosphorsäure, ein Bestandteil, den nicht-kohlensäurehaltige Getränken nicht aufweisen. Phosphorsäure ist bekannt dafür, erstens die Kalziumaufnahme der Knochens zu behindern und zweitens den Knochen noch zusätzlich Kalzium zu entziehen, da der Körper immer bestrebt ist, ein saures Milieu mit Hilfe von Kalzium zu neutralisieren.15

Tucker: „Eine kalziumarme und phosphorreiche Ernährung kann Knochenschwund begünstigen, weil sie die natürliche Balance zwischen dem Kalziumverlust des Knochens und dem Knochenaufbau aus dem Gleichgewicht bringt. Andere Studien halten häufig dagegen, dass die Phosphormenge in Cola gegenüber der in Käse oder Hühnchen vergleichsweise unerheblich sei. An dieser Stelle sollte die Forschung jedoch nicht aufhören, sondern weitergehen. Wir sollten herausfinden, ob eingefleischte Colatrinker ihre Knochen nicht vor allem dadurch gefährden, dass sie sich regelmäßige Mengen an Phosphorsäure zufügen, denen jedoch [anders als bei Hühnchen oder Käse] jedwedes Kalzium oder ein anderer Neutralisator fehlt.“16

Dr. Mone Zaidi, Leiter der Mount Sinai Knochenstudien an der New Yorker Mount Sinai School of Medicine erläutert, inwiefern die Ergebnisse der Framingham Studie ein Problem besonders für junge Frauen verdeutlichen, deren Knochen ihre höchste Dichte nie erreichen: „Junge Frauen, die Unmengen an Cola trinken, werden Knochen nicht so gut ausbilden wie andere Gleichaltrige. Jahre später, wenn sie dann in die Menopause kommen, wird sich das als großer Nachteil herausstellen.“17

Dr. Bess Dawson-Hughs, Expertin für Knochenkrankheiten am Jean Mayer USDA Forschungszentrum für Ernährung und Alterung der Tufts Universität in Boston, weist ebenfalls auf die Gefahr hin: „Meine Sorge gilt den Mädchen. Die meisten nehmen zu wenig Kalzium zu sich, was sie später für Osteoporose anfällig machen wird. Schon heute stehen sie unter einem erhöhten Risiko hinsichtlich Knochenbrüchen. Die große Beliebtheit von Softdrinks gibt vor allem deshalb Anlass zur Sorge, weil Milch dadurch ganz aus der Ernährung dieser verletzlichen Bevölkerungsgruppe verschwinden könnte.“18

Dr. Dawson-Hughs Befürchtungen waren nicht unbegründet. In der 1998 veröffentlichen Reportage „Liquid Candy“ machten der Verleger des Nutrition Action Health Letter und das Center for Science in the Public Interest CSPI (gemeinnütziges Zentrum für Wissenschaft im öffentlichen Interesse) darauf aufmerksam, dass die heutige Jugend doppelt soviel Softdrinks wie Milch trinken würde, während es vor 20 Jahren noch umgekehrt war.19

Eine Universität North Carolinas wies ebenfalls darauf hin, dass der Milchverbrauch von Erwachsenen zwischen 1965 bis 1996 um 36 Prozent gesunken sei, während der Softdrinkverbrauch sich mehr als verdoppelt habe.20

  • Von 1985 bis 1997 sanken die Milchbestellungen der Schulen um fast 30 Prozent, während die von kohlensäurehaltigen Getränken anstieg.

Leere Kalorien, kleiner Appetit

Es geht nicht darum, Jugendlichen oder Erwachsenen die Alleinschuld an ihrer falschen Ernährung zuzuschieben. Softdrinkkonzerne hingegen und sogar eine Anzahl medizinischer Studien haben es oft recht eilig damit, den Grund für verschlechtertes Knochenmaterial nur bei den Leuten selbst zu suchen, denn wie sollten Softdrinks auch Schuld daran sein, wenn die Leute doch eigentlich nur falsch essen würden. Damit wird jedoch übersehen, dass es gerade die mit den Softdrinks aufgenommenen leeren Kalorien sind, die zuerst zu Appetitverminderung und später dann zur Mangelernährung führen können.

Dieses Problem wird an Jugendlichen besonders augenfällig. Greg Critser erklärt das in seinem Buch „Fat Land: How Americans Became the Fattest People in the World“ wie folgt: „Eine Gemeinschaftsstudie der Harvard University und des Kinderkrankenhauses Boston im Februar 2001 ergab, dass die den Tag über aufgenommenen, in den Softdrinks enthaltenen Flüssigkalorien den Kindern die Lust am Essen während der Hauptmahlzeiten nehmen. Folge davon ist ein Ungleichgewicht im Kalorienhaushalt, das nach gewisser Zeit zur Fettleibigkeit führen kann.“21

Bereits 1998 machte Michael F. Jacobson, Leiter des CSPI, darauf aufmerksam, dass „… viele Jugendliche geradezu in Softdrinks baden. Sie sind zu ihrem Hauptgetränk geworden und machen bereits 15 bis 20 Prozent des Kalorienhaushalts aus. Nahrhaftere Lebensmittel und Getränke werden mehr und mehr vom Speiseplan verdrängt.“22

Der Hauptkonsum von Softdrinks findet bedauerlicherweise in Schulen statt. Marion Nestles Buch „Food Politics“ weist darauf hin, dass die Getränkepolitik an Schulen nur widerspiegelt, was schon lange Trend geworden ist: Softdrinks haben Milch als Hauptgetränk ersetzt. Nicht nur bei Jugendlichen, sondern auch Erwachsenen. Von 1985 bis 1997 sanken die Milchbestellungen der Schulen um fast 30 Prozent, während die von kohlensäurehaltigen Getränken anstieg.23

Zielgruppe Schulkind

Warum kaufen Schulen überhaupt so große Mengen Softdrinks? Diese Frage führt zu einem weiteren Problemfeld: Da das Budget der Schulen oft nicht ausreicht, um alle schulische Bereiche abzudecken – vor allem jene nicht, die der aktiven Erholung dienen und außerhalb des Lehrplans liegen –, gehen viele Schulen Verträge mit Softdrinkkonzernen ein. 1993 zum Beispiel unterzeichnete der elfte Bezirk in Colorado Springs als erster in den USA einen Vertrag mit Burger King, die daraufhin großflächige Werbung mit Plakaten in den Schulkorridoren und den Schulbussen betrieben. Einige Jahre später ging der Bezirk einen Zehn-Jahres-Vertrag mit Coca Cola ein und erhielt dafür 11 Millionen US-Dollar.24 Diese Verträge legen jährliche Mindestabnahmemengen fest, was dazu führt, dass die Schüler offen zum Kauf ermuntert werden und Softdrinks sogar mit Unterricht nehmen dürfen. Da dieserart Verträge immer größere Bedenken auslösen, werden Schulbehörden, die sich an Softdrinkkonzerne verkaufen, heute schärfer kritisiert.

Marianne Manilov, Leiterin des Center for Commercialism-Free Public Education (Zentrum für gemeinnützige öffentliche Bildung) im Kalifornischen Oakland, verurteilte Schulen dafür „… die Gesundheit ihrer Schüler hinzuopfern, indem sie sie an Coca Cola verkaufen. Diese Verträge bereiten den Nährboden dafür, dass immer mehr Kinder immer mehr Softdrinks trinken, dabei wird genau diesen Kindern im Gesundheitsunterricht dringend davon abgeraten. Im Grunde sollten die Steuerzahler das Grundbudget von Schulen sicherstellen, um sie vor der drohenden Abhängigkeit von Fast-Food-Ketten zu retten.“25

Nicht nur Schulen sind Ziel der Cola-Konzerne. Coca Cola z.B. wird nachgesagt, an die Girls and Boys Clubs of America 60 Millionen US-Dollar dafür gezahlt zu haben, dass ausschließlich Coca-Cola-Produkte in den über 2.000 Vereinshäusern verkauft werden. Diese Summe erscheint zunächst gigantisch, aber am Ende streicht Coca Cola doch den höheren Gewinn ein. Denn wenn ein Konzern wie eben Coca Cola seine jährliche Minimalwachstumsrate bei 25 Prozent festlegt, müssen neue Konsumentengruppen gewonnen werden. Der Markt für Erwachsen erweist sich als zäh, und so werden Kinder eben zum Objekt der Begierde. Die Zeitschrift Beverage schrieb 1999: „Einfluss auf Grundschüler zu nehmen, ist für den Softdrinkmarkt von großer Bedeutung.“26

Eine Handvoll Aktivisten versuchen das schlummernde allgemeine Bewusstsein für die Gefahren zu wecken. 1999 z.B. verbot der Schulbezirk San Francisco den Abschluss von Exklusiv-Verträgen für Softdrinks und Junkfood, doch nur wenige folgten diesem Beispiel. Kerry Mazzoni, ehemaliges Regierungsmitglied Kaliforniens, versuchte sogar, einen Gesetzesentwurf zum Verbot von Exklusiv-Verträgen für alle Schulen im Land durchzusetzen. In ihrer Kampagne umschrieb sie den Kerngedanken dieser Verträge als eine Art „Kinderversteigerung an den Höchstbietenden“. Letztendlich musste sie sich mit einem Gesetz zufriedengeben, das die Schulbehörden dazu verpflichtete, eine öffentliche Anhörung vor Unterzeichnung eines solchen Vertrags durchzuführen.27

Auch Senator Patrick Leahy (D-Vermont) reichte 2001 einen Antrag ein, der das USDA aufforderte, innerhalb von 18 Monaten eine Begrenzung oder ein Verbot des Softdrink- und Junkfood-Verkaufs an Schulen vor der Mittagspause durchzusetzen. Leider kam dieser Gesetzesentwurf nicht durch.28

Gesellschaftsbeobachter sehen eine mögliche Alternative im philippinischen Vorbild: Dort wird jeder verkaufte Liter kohlensäurehaltiger Getränke versteuert. Ihr Vorschlag ist, die auf diese Weise eingenommenen Steuern den Schulen zum Auffüllen ihres Budgets zu überlassen.29

Weit von „soft“ entfernt …

  • In dem Beitrag „The ADD Nutrition Solution: A Drug-Free 30-Day Plan“, macht Marcia Zimmermann57 darauf aufmerksam, dass die Ernährung durch den Verzehr von Natriumbenzoat mit Natrium angereichert und die Bereitstellung von Kalium beeinträchtigt wird. Natrium Benzoat kommt als Konservierungsstoff in Lebensmitteln wie Softdrinks, Obstsäften, Margarine, Pralinen, eingelegtem Gemüse und Marmeladen vor.
  • Reaktionen auf Natriumbenzoat schließen Nesselsucht, Asthma und Ekzeme ein.
  • Künstliche Farbstoffe wie Gelb Nr. 5 fördern bei einigen Kindern das Aufmerksamkeits-Definit-Syndrom (ADS) und bei anderen Nesselfieber, Asthma und andere Allergien. Künstliche Farbstoffe können auch Spuren von Mononatriumglutamat (MSG), einem Nervengift, enthalten.
  • Zudem wird Softdrinks nachgesagt, das Wiederauftreten von Nierensteinen zu begünstigen. Deshalb stehen auch Colagetränke auf der Liste der zu vermeidenden Lebensmittel, die das National Institute of Diabetes and Digestive and Kidney Deseases (Institut für Diabetes, Verdauungs- und Nierenkrankheiten) herausgegeben hat.58

Ein Glas Pestizide gefällig?

Nicht nur mit Mangelernährung müssen Softdrinks in Verbindung gebracht werden. Das Wasser, das für ihre Herstellung verwendet wird, kann außerdem größere Mengen an Fluorid und weitere Verunreinigungen enthalten. In den USA können sich im Leitungswasser – dem Hauptbestandteil von in Flaschen abgefüllten Softdrinks – etliche Chemikalien befinden. Chlor zum Beispiel, Trihalomethan, Eisen, Kadmium und einige organische Schadstoffe.30

Nur in den Entwicklungsländern ist die Verschmutzung noch größer. In Indien z.B., wo das Zentrum für Wissenschaft und Umwelt (CSE) – eine unabhängige Organisation im Interesse der allgemeinen Öffentlichkeit – einen noch höheren Gehalt an Pestiziden in einigen Softdrinks festgestellt hat. Trotz drei Jahre andauernder Beratungen und zwanzig Sitzungen hat das Bureau of Indian Standards (BIS) noch immer keine allgemeingültigen Richtlinien für Softdrinks festgelegt. Statt dessen werden Fernsehzuschauer mit einer neuen Art Werbung konfrontiert, wo Stars als Sprachrohr für Softdrinkkonzerne dienen, die sie für die Behauptung, das jeweilige Getränk sei völlig unschädlich, unter Vertrag nehmen.31

Das CSE weist im Besonderen darauf hin, dass „die internationalen Richtlinien bezüglich des Pestizidgehalts in Lebensmitteln die ‚Kompensations-Beziehung‘ zwischen Pestiziden und Nährstoffen anerkennen. Obst und Gemüse haben Nährstoffe. Sie liefern uns also auch etwas „Gutes“ innerhalb der Gift-Nährstoff-Verbindung. Cola jedoch liefert nichts. Nur Pestizide.32

Nährstofflose Plempe … und warum sollten wir das trinken?

Diese Frage trifft den empfindlichsten Punkt. Warum sollten wir etwas trinken, das keinen Nährwert hat und – schlimmer noch – zu Gesundheitsproblemen führen kann? Wurzelt die steigende Beliebtheit von Softdrinks in unserer Sorglosigkeit? Haben die Kritiker keinen Zugang mehr zu den großen Medien?

Bereits 1942 gab der American Medical Association’s Concil on Food and Nutrition (Rat der Medizinischen Vereinigung für Nahrung und Nährwert) folgendes bekannt: „Vom gesundheitlichen Standpunkt aus betrachtet, wäre es angebracht, den Zucker in Lebensmitteln, die wie Süßwaren und kohlensäurehaltige Süßgetränke keinerlei Nährwert haben, zu reduzieren. Der Rat ist der Meinung, dass eine solche Einschränkung, die im Interesse der Gesundheit aller wäre, unbedingt vorgenommen werden sollte, wenn die Proportionen zwischen Nährwert und Nahrung nicht mehr stimmen, wenn also das Lebensmittel neben Zucker kaum mehr aus nahrhaften Zutaten besteht.“33

Sämtliche Softdrinks, darunter auch Energy-Drinks, liefern – und das ist der entscheidende Punkt – nichts Nahrhaftes. Die Kalorien, die sie aufgrund ihres Zuckergehalts mitbringen, werden auch als „leere Kalorien“ bezeichnet; im Körper verwandeln sie sich in Fett und können letztendlich zu Fettleibigkeit führen. Wenn wir uns in Erinnerung rufen, wie hoch der Colaverbrauch in den USA ist, sollte uns das Ergebnis einer kürzlichen Forschungsstudie nicht verwundern: dass nämlich die Hälfte aller Erwachsenen und jedes dritte Kind in den USA unter Übergewicht leiden.34 Unsere moderne „Lebensart“, zu der auch der regelmäßige Genuss von Softdrinks gehört, kann sogar noch schlimmere Konsequenzen haben, denn nicht selten bereitet sie die Grundlage für das Auftreten sogenannter „Zivilisationskrankheiten“ wie etwa Diabetes, Herzschwäche, Herzinfarkte, Schlaganfälle oder gar Krebs.35

  • Diätgetränke sind mit künstlichem Süßstoff versetzt und stecken voller Aspartam, einer Chemikalie, die als Nervengift bekannt ist und Drüsenstörungen verursachen kann.

Aspartam – das tödliche Gift

Konsumenten sollten auch darüber informiert werden, dass sogenannte Diät-Getränke, die zwar einen geringen Zuckergehalt versprechen, statt dessen mit Aspartam aufwarten, einer Chemikalie, die als Nervengift bekannt ist und Drüsenstörungen verursachen kann. Nicht nur mit zahlreichen Krankheiten wie Hirntumoren, Geburtsfehlern, Gefühlsschwankungen oder Epilepsie wird es in Verbindung gebracht – Aspartam geht außerdem, wenn es lange aufbewahrt wird oder in eine warme Umgebung kommt, in Methanol über, ein Alkohol, das sich zu Formaldehyd und Formsäure umwandelt, die uns wiederum als Karzinogene, als krebserregende Stoffe, bekannt sind.36

Carol Simontacchi wird in ihrem Buch „The Crazy Makers“ noch genauer: „Ein Liter eines Getränks, das mit Aspartam-Süßungsmittel versetzt ist, kann 56 mg Methanol bilden. Werden zahlreiche solcher Getränke innerhalb kurzer Zeit (innerhalb eines Tages etwa) getrunken, gelangen nicht weniger als 150 mg Methanol in den Blutkreislauf, das 32-fache des zulässigen Grenzwerts.“37

Der künstliche Süßstoff Saccharin, der heutzutage nur von wenigen Firmen verwendet wird, gilt sowohl in der human- als auch der veterinärmedizinischen Forschung als Mitverursacher von Blasenkrebs, in der Veterinärmedizin wird er außerdem noch mit weiteren Krebsformen in Verbindung gebracht.38

Acesulfam-K, das bei Pepsi One verwendet wird, gilt momentan als unschädlich, doch keiner weiß, was zukünftige Forschungen bringen werden.39

Eine Überdosis Energie

Aktuelle Forschungsergebnisse, die bei der jährlichen wissenschaftlichen Versammlung der Amerikanischen Notärzte in New Orleans vorgestellt wurden, warfen ein äußerst kritisches Licht auf die „Energie“ der sogenannten Energy-Drinks. Über einen Zeitraum von drei Jahren hinweg werteten Dr. Danielle McCarthy und ihre Mitarbeiter von der Northwestern University alle telefonischen Meldungen aus, die im Toxikologischen Institut in Illinois/Chicago eingingen.40 Das Forschungsteam konzentrierte sich hierbei auf Meldungen, die koffeinhaltige Medikamente und Koffein-Ersatzmittel betrafen. Kaffee- oder Teewaren selbst wurden für diese Studie außen vorgelassen.

Die Resultate sind gelinde gesagt schockierend. Es gab über 250 Meldungen von Fällen körperlicher Störungen nach der Einnahme von Koffein-Ersatzmitteln. Zwölf Prozent davon oder anders: 31 Personen brauchten stationäre Behandlung, zwanzig mussten sogar auf die Intensivstation. Die Personen waren im Durchschnitt 21 Jahre alt. Die gemeldeten Fälle von Koffein-Überdosierung betrafen zum großen Teil Jugendliche, die Aufputschmittel wie NoDoz eingenommen oder Energy-Drinks getrunken hatten, häufig in Kombination mit anderen Drogen oder Alkohol. Die Studie wirft ein schrilles Licht auf das allgemein fehlende Bewusstsein und die Ignoranz gegenüber den Nebenwirkungen von Koffein-Ersatzmitteln. Dr. McCarthy spricht eine deutliche Warnung aus: „Jugendliche, die Koffein zum Wachbleiben oder der Glücksgefühle wegen zu sich nehmen, finden sich öfter, als man denkt, in der Notaufnahme wieder. Jugendlichen, die wegen Brustschmerzen oder Herzrhythmusstörungen ins Krankenhaus eingeliefert werden, stellt man nur deshalb so selten Fragen nach dem Konsum von Koffein-Ersatzmitteln, weil jeder sie für ungefährlich hält.“41

Die meisten Leute würden annehmen, dass Jugendliche, die Koffeinmissbrauch betrieben haben, auch andere Drogen eingenommen haben müssen. Was nicht ganz der Wahrheit entspricht, denn in 68 Prozent der gemeldeten Fälle betraf der Missbrauch allein Koffein. Die Personen, die in stationäre Behandlung mussten, hatten zwar meist einen Mix aus Koffein und anderen Medikamenten eingenommen, dennoch sollte es uns nachdenklich stimmen, dass die Überdosis einer Substanz wie Koffein, das im allgemeinen als eine Art „Nahrungsmittel“ gilt, zu erheblichen körperlichen Problemen führen kann.

Den Satz, der jetzt noch folgen würde, habe ich aus Überlegung weggelassen. Er stellt nur eine unnötige und wiederholte Affirmation dar und stört den, wie ich finde, wunderbar auf den Punkt gebrachten Gedankenfluss dieses Kapitels, v.a. aber würde er die Wirkung des obigen Satzes nur schmälern.

  • Die irische Regierung hat „dringende Nachforschungen bezüglich der Wirkung anregender Softdrinks angeordnet, nachdem ein gerichtlicher Untersuchungsausschuss dies nachdrücklich empfohlen hat.“

Energy-Drinks und Alkohol – Ein gefährlicher Cocktail

Im Dezember 2000 schreibt Karen Birchard in einem Beitrag in The Lancet42, die irische Regierung habe „dringende Nachforschungen über die Auswirkung von Softdrinks angeordnet, nachdem ein gerichtlicher Untersuchungsausschuss dies nachdrücklich empfohlen hat.“ Grund für die Untersuchung war der Fall eines 18-Jährigen, der während eines Basketballspiels starb. Er hatte vorher drei Büchsen Red Bull getrunken.

Der Beitrag macht darauf aufmerksam, dass der Mix aus Energy-Drink plus Wodka unter Jugendliche ein beliebter Cocktail sei. Er wies auch darauf hin, dass Personen, die nach größerem Alkoholkonsum bereits träge und schläfrig geworden seien und dann zu Energy-Drinks überwechselten, jäh zu aggressivem Verhalten neigen würden, das nicht selten zu nächtlichen Ausschreitungen führe. Offenbar war dieses Problem weit verbreitet, denn verschiedene Bars und Kneipen hatten bereits den Verkauf von Energy-Drinks eingestellt. Zur selben Zeit unterstützte David Byrne, der eu-Beauftragte für Gesundheit und Verbraucherschutz, die Entscheidung des Untersuchungsausschusses. Wie der Lancet-Artikel betonte, gab Byrne bekannt, dem Wissenschaftsgremium der eu nahegelegt zu haben, Anregungsmittel und ihre körperlichen Auswirkungen noch einmal genauer zu überprüfen.

Safefood, der Ausschuss für ungefährliche Lebensmittel, gründete als Antwort auf die Forderung der Regierung das „Stimulant Drinks Commitee“ und schuf damit die Voraussetzung für eine unabhängige wissenschaftliche Forschung über Energy-Drinks und deren gesundheitliche Folgen. Das Komitee, so erklärte Derek Finnigan in seinem Beitrag im Nutrition Bulletin43, sei im März 2002 darin übereingekommen, dass sämtliche Energy-Drinks mit dem Hinweis „ungeeignet für Jugendliche unter 16, Schwangere und koffein-empfindliche Menschen“ gekennzeichnet werden müssten. Ebenfalls sollten die Verbraucher darauf hingewiesen werden, dass sowohl beim Mixen mit Alkohol als auch in Verbindung mit Sport dringend Achtung geboten sei Diese Warnung sollte deutlich auf dem Getränk erkennbar sein.

Brandmarken

Leider mixen junge Konsumenten auch weiterhin Energy-Drinks mit Alkohol und anderen Drogen. Doch warum allein unserer Jugend die Schuld geben, wenn doch Firmen wie Anheuser-Busch und Miller Brewing nun sogar sogenanntes Energy-Bier produzieren: Bier mit Koffein. Red Bull, das – gemessen am Volumen – 26,5 Prozent des Energy-Drink-Markts ausmacht44, wird, wie der irischen Studie zu entnehmen ist, auch weiterhin mit Wodka zu einem Friday Flattener („Freitags-Plattmacher“) oder zu einem Dirty Pompadour gemixt. Die Namen der Drinks sind Programm, sollen sie doch ihre Zielgruppe erreichen: die Teenager. Der Cocaine Energy Drink, der kürzlich auf den Markt kam, ist ein gutes Beispiel dafür: Sein Name ist suggestiv und in der Lage, einen Sog auf die jugendliche Kundschaft ausüben.45

Wen wundert, dass die Energy-Drink-Industrie auf ein Vermögen von 3,4 Milliarden US-Dollar angewachsen und ein Ende noch nicht abzusehen ist? Simmons Studie weist darauf hin, dass 31 Prozent der Jugendlichen den Konsum von Energy-Drinks bestätigen. In Zahlen übersetzt bedeutet das: 7,6 Millionen Teenager. Das stellt einen Zuwachs von fast drei Millionen dar und dies innerhalb von nur drei Jahren.46

Nicht nur die Vorstellung, Energy-Drinks könnten schlank machen und augenblicklich Energie schenken, sorgt für die anhaltende Begeisterung unter Jugendlichen. Es ist, betont Dr. McCarthy, vor allem die Möglichkeit, auf legale Weise high zu werden.

  • Jeder Konsument von Energy-Drinks, egal welchen Alters, führt sich eine hohe Dosis Koffein zu.

Achtung: Koffeinsucht!

Jugendliche haben selten das Gefühl, etwas falsch zu machen. Tatsache ist aber, dass jeder Konsument von Energy-Drinks, egal welchen Alters, sich eine hohe Dosis Koffein zuführt. In ihrem Artikel erläutert Karen Birchard, dass Energy-Drinks sich aus drei Grundkomponenten zusammensetzen: aus Koffein, Taurin und Glucuronolactone. Ein 200 ml-Getränk enthält 75 mg Koffein. In einer gleich großen Cola sind es 21 mg, in einer Tasse Filterkaffee 80 mg. Da die Energy-Drink-Industrie nun die Getränkebüchsen vergrößert und den Koffeingehalt erhöht hat, ist der Grundstein für einen allgemein steigenden Koffeinverbrauch gelegt.

Auch das CSPI bezeichnet die vergrößerten Portionen als Hauptursache für den anwachsenden Gesamtkonsum. Seit den letzten 40 Jahren ist die Flaschen- und Dosengröße von einem anfänglichen 192-ml-Volumen auf 355 ml und erst kürzlich auf 591 ml erhöht worden. Interessanterweise war eine „Familienportion“ in den 50ern eine 0,769-ml-Flasche. Dem 1,89 Liter großen und 600 Kalorien enthaltenden Softdrink Double Gulp („Doppelschluck“) hat das CSPI nun den Spitznamen Pop Belly Special („Mega-Magen-Fetzer“) gegeben.47

Koffein steht in unmittelbarem Zusammenhang mit einer Anzahl von Gesundheitsproblemen. Mit Nervosität etwa, mit Schlaflosigkeit, hohem Blutdruck, Herzrhythmusstörungen, erhöhtem Cholesterinspiegel, Vitamin- und Mineralienmangel, aber auch mit Knoten in der Brust und sogar Geburtsfehlern. Von Koffein weiß man, dass es die Tätigkeit der Adrenalindrüse anregt. Der Genuss größerer Mengen jedoch kann zum Adrenalinverbrauch und -mangel führen, vor allem bei Kindern.48 Liebhaber von kohlensäurehaltigen Getränken und Energy-Drinks sollten erfahren, dass eine Studie der Johns Hopkins University School of Medicine aus dem Jahre 2000 zu dem Resultat gekommen ist, dass kohlensäurehaltigen Getränken Koffein beigemischt wird, um Konsumenten abhängig zu machen. Die Gefahr besteht darin, dass man nicht weiß, dass man langsam in eine Abhängigkeit gerät. Das Forschungsteam fand heraus, dass nur acht Prozent der regelmäßigen Colatrinker in der Lage waren, jenen kleinen Geschmacksunterschied festzustellen, den eine unterschiedlich hohe Koffeinkonzentration ausmacht. Daraus schlussfolgerten die Wissenschaftler, dass „der Grund für den hohen Konsum koffeinhaltiger Softdrinks wohl weniger in einem besonders aromatischen Geschmack zu suchen ist, sondern eher in der stimmungsverändernden und körperlich abhängig machenden Wirkung des auf das Nervensystem einwirkenden Koffeins.“49

Am 31. Juli 1997 übergab das CSPI der US Food and Drug Administration FDA (Verwaltung für Lebens- und Genussmittel) eine siebzigseitige Petition. Sie stützte sich auf 40 Studien und stellte klar heraus, dass Koffein nicht nur als abhängig machende Substanz zu betrachten sei, sondern außerdem Mitverursacher von Fehlgeburten, Schlaflosigkeit und vieler andere gesundheitlicher Probleme ist.50 Gemeinsam mit bekannten Wissenschaftlern verschiedener Universitäten, wie etwa Yale, Harvard, Duke, Michigan, Berkeley und der Johns Hopkins University, sowie mit der Association of State and Territorial Public Health Nutrition Directors (Vereinigung der Direktoren für Volksgesundheit und Ernährung), dem National Women’s Health Network (Nationales Frauengesundheitswerk), dem Boston Women’s Health Book Collective (Frauengesundheitskollektiv Boston) und der Society for Nutrition Education (Gesellschaft für Ernährungsberatung) forderte das CSPI die FDA auf, den Koffeingehalt von Lebensmitteln auf der Verpackung zu kennzeichnen. Wie es scheint hat die FDA den Antrag noch immer nicht gelesen.

Das CSPI verfasste am 13. Juli 2005 eine neue Petition, in der sie sich wieder für die Kennzeichnung bestimmter Getränke einsetzten.51 Und erst kürzlich forderte das CSPI die FDA auf, strengere Richtlinien für Energy-Drinks und andere sogenannte „functional foods“ („effektvolle Lebensmittel“) durchzusetzen.52

Roland Griffith, Professor am Dezernat für Psychiatrie und Verhaltensforschung an der Johns Hopkins University School of Medicine, fasst unsere gegenwärtige, bedenkliche Lage klar zusammen, und seine Worte richten sich zwar an die Amerikaner, aber jeder, der sich über die Auswirkungen von Koffein nicht bewusst ist, sollte sich angesprochen fühlen: „Wir Amerikaner sollten anfangen, uns Gedanken über unseren Koffeinkonsum zu machen. Der tägliche Genuss koffeinhaltiger Softdrinks in einer Menge, die dem Koffeingehalt mehrerer Tassen Kaffee entspricht, kann zu Schlaflosigkeit, Angstzuständen und Konzentrationsschwäche führen. Menschen, die ihren Koffeinkonsum einschränken oder beenden, zeigen oft Entzugserscheinungen wie Kopfschmerz oder Mattigkeit. Koffein ist eine leichte Droge, und Eltern sollten eigentlich den Wunsch haben, den Konsum ihrer Kinder zu beschränken.“53

Gesundheits- und Ernährungsexpertin Jean Carter macht Frauen in ihrem Buch „Food – Your Miracle Medicine“ ebenfalls auf die Gefahren von Koffein aufmerksam: „Frauen, die täglich auch nur eine Tasse eines koffeinhaltigen Getränks tranken, z.B. Kaffee, Tee oder einen Softdrink, waren PMS-anfälliger. Je mehr Koffein sie konsumierten, um so stärker waren die Symptome.“54

Und Dr. Gary Null machte in seiner Radiosendung „Natural Living“, die sich mit vitalem Altern beschäftigt, auf eine Studie aufmerksam, die die Verbindung zwischen Koffein und Fruchtbarkeit beleuchtet. Ergebnis dieser Studie war, dass allein ein einziger koffeinhaltiger Softdrink pro Tag die monatliche Empfänglichkeit um 50 Prozent herabsetzte.55 Die Verbindung von Koffein und Kohlensäure sei außerdem auch keine gute Entscheidung, wenn man unter Darmproblemen leide.56

  • Koffein + Kohlensäure = Finger weg, nicht nur bei Darmproblemen!

Sie haben die Wahl

Um es kurz zu sagen: Es geschieht häufig, dass Mediziner Forschungsergebnisse präsentieren, die nur auf ein geringes Echo in den Medien stoßen. Forschungsstudien über kohlensäurehaltige Getränke gibt es wie Sand am Meer. Der Situation angemessener als ein spontan aufflammendes und schnell wieder abebbendes Interesse von Medien, die in diesen Ergebnissen „neue Storys“ vermuten, wäre ein Umdenken von uns allen. Eines, das uns dazu ermutigen könnte, unser Leben neu zu definieren und die medizinischen Forschungsergebnisse Ernst zu nehmen, vor allem wenn sie so deutlich unsere Gier, uns an Lifestyle-Vorgaben anzupassen, entlarven.

Sie haben die Wahl. Colas und Energy-Drinks gehören Ihnen, sobald Sie darum bitten. Haben sie Ihrem Körper jedoch erst einmal nachhaltigen Schaden zugefügt, wird Ihnen Bitten nichts mehr nützen. Die Getränke-Industrie wird Ihnen Ihre Gesundheit nicht zurückgeben. Denken Sie darüber nach.

Endnoten

  1. investors.about.com/library/weekly/aa091699.htm
  2. en.wikipedia.org/wiki/Carbonation
  3. Mercola, Joseph und Droege, Rachael: „The Real Dangers of Soda to You and Your Children“, siehe: http://www.mercola.com/2003/jul/6/soda_dangers.htm
  4. CSPI (Centre for Science in the Public Interest): „Liquid Candy: How Soft Drinks Are Harming America’s Health“, siehe: http://www.dspinet.org/liquidcandy
  5. Valentine, Judith PhD, CNA, CNC: „Soft Drinks: America’s Other Drinking Problems“, siehe: http://www.westonaprice.org/modernfood/soft.html
  6. Greenhalgh, Alyson: „Carbonated soft drinks“, siehe: http://www.bbc.co.uk/healt/healthy_living/nutrition/drinks-soft2.shtml und http://www.statistics.goc.uk/CCI/nugget.asp?ID=6
  7. Gill, Thimothy P., Rangan, Anna M. und Webb, Karen L.: „The Weight of evidence suggests that soft drinks are a major issue in childhood and adolscent obesity“, in: The Medical Jounal of Australia, 2006, 184(6), S. 263-64 siehe auch: http://www.mja.com.au/public/issues/184_06_200306/0_i1091587#0_i1091587
  8. Gazzaniga, Martin: Sickenly Sweet: The Effects of High-Fructose Corn Syrup“, in: MSN Health and Fitness, siehe auch: health.msn.com/centers/diabetes/articlepage.aspx?cp-documentid=100118604 und Bray, George A., Nielsen, Samara Joy und Popkin, Barry M.: „Consumption of high-fructose corn syrup in beverages may play a role in the epidemic of obesity“, in American Journal of Clinical Nutrition, April 2004, 70(4), S. 537-543, siehe auch: http://www.ajcn.org/cgi/content/full/79/4/537 und http://www.wisegeek.com/what-is-high-fructose-corn-syrup.htm
  9. Focus-On-Nutrition.com/sodas.shtml
  10. Greenhalgh, Alyson: „Carbonated soft drinks“
  11. Harvard School of Public Health: „Active Girls Who Drink Colas are Five Times More Likely to Fracture Bones“, 16. Juni 2000, siehe: http://www.hsph.harvard.edu/ats(Jun16/june16_02.html
  12. Wyshak, G., Frisch, R. E. und Albright, T. E. u.a.: „Nonalcoholic Carbonated Beverage Consumption And Bone Fractures Among Women Former College Athletics“, in: Journal of Orthopedic Reaearch, 1989, 7, S. 91-99
  13. Wyshak G. u.a.: „Carbonated Beverages, Dietary Calcium, the Dietary Calcium/Phosphorus Ratio, and Bone Fractures in Girls and Boys“, in: Journal of Adolescent Health, 1994, 15, S. 210
  14. Tucker, Katherine L., Morita, Kyoto, Qiau, Ning, Hannan, Marian T., Cupples, Adrienne L. und Kiel, Douglas, P.: „Colas, but no other carbonated beverages, are associated with low bone mineral density in older women: The Framingham Osteoporosis Study“, in: American Journal of Clinical Nutrition, 2006, 84, S. 936-42, siehe auch: http://www.ajcn.org/cgi/content/abstract/84/4/936
  15. „Regular Cola Consumption Linked to Lower Bone Densitiy in Women“, siehe: http://www.medscape.com/viewarticle/461898
  16. Tufts University press release: „Consuming Cola May Up Osteoporosis Risk For Older Women“, 6. Oktober 2006, siehe auch: http://www.emaxhealth.com/4/7732.html
  17. Reinberg, Steven: „Cola Raises Women’s Osteoporosis Risk: Caffeine might be the culprit, experts say“, in: HealthDay, 6. Oktober 2006, siehe auch: http://www.hon.ch/News/HSN/535373.html
  18. CSPI: „Soft Drinks Undermining Americans‘ Health: Teens Consuming Twice as Much ‚Liquid Candy‘ as Milk“, 1998, siehe: http://www.cspinet.org/new/soda_10_21_98.htm
  19. ebd.
  20. Cohen, Ronny: „Schoolhouse Rot“, in: Mother Jones, 10. Januar 2001, siehe auch: http://www.mercola.com/2001/jan/14/soda_dangers.htm
  21. Critser, Greg: Fat Land: How Americans Became the Fattest People in the World, Houghton Mifflin, New York, 2003 zitiert in: Adams, Mike: „The health effects of drinking soda – quotes from the experts“, 8. Januar 2005, siehe: http://www.newtarget.com/004414.html
  22. CSPI: „Soft Drinks Undermining Americans‘ Health“
  23. Nestle, Marion: Food Politics: How the Food Industry Influences Nutrition and Health (drittes Buch in der Reihe der Kalifornischen Studien zu Nahrung und Kultur), University of California Press, 2002, zitiert in: Adams, Mike: „The health effects of drinking soda – quotes from the experts“
  24. Valentine, Judith: „American Trends: The Dangers of Soft Drinks“, siehe: http://www.ghchealth.com/soft-drinks-america.html, siehe auch: Doehrman Marylou: „Marketing company brings business partners to schools“, in: Colorado Springs Business Journal, 14. November 2003, siehe: findarticles.com/p/articles/mi_qn4190/is_20031114/ai_n10044767
  25. CSPI: „Soft Drinks Undermining Americans‘ Health“
  26. Valentine, Judith: „American Trends: The Dangers of Soft Drinks“
  27. Cohen, Ronny: „Schoolhouse Rot“
  28. Senator Patrick Leahy press release, 6. April 2001, siehe: leahy.senate.goc/press/200104/010409c.html und http://www.govtrack.us/congress/bill.xpd?bill=s107-745
  29. Valentine, Judith: „American Trends: The Dangers of Soft Drinks“
  30. Environmental Working Group: „A National Assessment of Tap Water Quality“, 20. Dezember 2005, siehe: http://www.ewg.org/tapwater/findings.php
  31. „The Street Fight“, in: Down to Earth, 15. August 2006, siehe: http://www.downonearth.org.in/cover.asp?FolderName=20060815&FileNAme=news&sid=70&sec_id=9
  32. CSE: „CSE releases new study on pesticides in soft drinks“, 23. November 2003, siehe: http://www.csindia.org/misc/cola-indepth/cola2006/cola-indexhtm
  33. 33 Valentine, Judith: „American Trends: The Dangers of Soft Drinks“
  34. CDR (Commission on Dietetic Registration), siehe: http://www.cdrnet.org/wtmgmt/CertificateOfTraining.htm und „Why Are Our Kids Overweight?“, siehe: http://www.webmd.com/content/pages/18/101908.htm
  35. Partnership for a Healthy West Virgina: „The Burden of Obesity“, wwwhealthywv.com/data/burden_of_obesity.aspx und Schreiner, Barb, Rn, MN: „Promoting Lifestyle and Behavior Change in Overweight Children and Adolscents with Type 2 Diabetes“, in: Diabetes Spectrum, 2005, 18, S. 9-12, siehe auch: spectrum.diabetesjournals.org/cgi/content/full/18/1/9
  36. Mercola, Joseph und Droege, Rachael: „The Real Dangers of Soda to You and Your Children“
  37. Simontacchi, Carol: The Crazy Makers: How the Food Industry is Destroying Our Brains and Harming Our Children“, Jeremy P. Tarcher, New York, 2000, zitiert in: Adams, Mike: „The health effects of drinking soda – quotes from the experts“
  38. Henkel, John: „Sugar Substitutes: Americans Opt for Sweetness and Lite“, in: FDA Consumer, November – Dezember 1999 (Neuaufl. 2004), siehe auch: http://www.fda.gov/fdac/features/1999/699_sugar.html
  39. 39 CSPI: „Soft Drinks Undermining Americans‘ Health“, siehe: http://www.cspinet.org/sodapop/highlights.htm
  40. American College of Emergency Physicians: „Caffeine Abuse Among Young People Discovered in Examination of Poison Center Calls“, 16. Oktober 2006, siehe: www.asep.org/webportal/Newsroom/ NR/general/2006/101606b.htm
  41. Johnson, Carla K.: „Energy drinks wire youths, and experts see trouble: Misuse of the popular beverages is linked to health problems“, Associated Press, 30. Oktober 2006, siehe auch: seattlepi.nwsource.com/national/290422_energydrinks30.html
  42. Birchard, Karen: „Irish concerned about health effects of stimulant soft drinks“, in: The Lancet, 356 (9245): S. 1911, 2. Dezember 2000, siehe auch: http://www.thelancet,com/journals/lancet/article/PIISO14067360573470X/fulltext
  43. Finnigan, Derek: The health effect of stimulant drinks“, in: Nutrition Bulletin, 2003, 28 (2), S. 147-155, sie auch: http://www.blackwell-synergy.com/doi/abs/10.1046/j.14673010.2003.00345.x?journalCode=nbu
  44. Ward, Andrew: „A case of can do: Red Bull is on a roll“, 11. November 2005, siehe: http://www.theaustralian.news.com.au/story0,20867,17204119-27654,00html
  45. Mason, Michael: „The Energy-Drink Buzz is Unmistakable. The Health Impact is Unknown“, 12. Dezmeber 2006, siehe: http://www.drinkcocaine.com
  46. Johnson, Carla K.: „Energy drinks wire youths, and experts see trouble: Misuse of the popular beverages is linked to health problems“
  47. CSPI: „Soft Drinks Undermining Americans‘ Health“
  48. Mercola, Joseph und Droege, Rachael: „The Real Dangers of Soda to You and Your Children“
  49. Cohen, Ronny: „Schoolhouse Rot“
  50. CSPI: „Label Caffeine Contents of Foods, Scientists tell FDA: Health Activists Say Caffeine Causes More Than a ‚Buzz‘“, 31. Juli 1997, siehe: http://www.cspinet.org/new/caffeine/htm
  51. CSPI: „CSPI calls on FDA to Require Health Warnings on Sodas“, 13. Juli 2005, siehe: http://www.goodnutrition.org/new/200507131.html
  52. CSPI: „FDA Urged to Stop Claims for ‚Energy Drinks‘“, 5. Dezember 2006, siehe: http://www.cspinet.org/new/200612051.html
  53. CSPI: „Label Caffeine Contents of Foods, Scientists tell FDA: Health Activists Say Caffeine Causes More Than a ‚Buzz‘“
  54. Carper, Jean: Food – Your Miracle Medicine: How Food Can Prevent and Cure over 100 Symptons and Problems“ HarperCollins, New York, 1993, zitiert in: Adams, Mike: „The health effects of drinking soda – quotes from the experts“
  55. Null, Gary, zitiert in: Adams, Mike: „The health effects of drinking soda – quotes from the experts“
  56. Tresca, Amber: „Avoid Carbonated Beverages“, siehe: ibdcrohns.about.com/od/irritablebowelsyndrome/gt/ibstip19.htm
  57. Zimmermann, Marcia: The ADD Nutrition Solution: A Drug-Free 30-Day Plan, Henry Holt & Co, New York, 1999, zitiert in: Adams, Mike: „The health effects of drinking soda – quotes from the experts“
  58. „What I need to know about Kidney Stones“, siehe: kidney.niddk.nih.gov/kudiseases/pubs/stones_ez/#avoid

Quelle: http://www.nexus-magazin.de/artikel/lesen/softdrinks-getarntes-gift?context=category&category=2

Gruß an die, die beim Einkaufen achtgeben

TA KI