Kriegsverbrechen: Haager Ermittler belasten US-Armee und CIA schwer


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Die US-Streitkräfte und CIA haben in Afghanistan möglicherweise Kriegsverbrechen begangen, wie aus einem vorläufigen Bericht der Chefanklägerin des Internationalen Strafgerichtshofes in Den Haag, Fatou Bensouda, hervorgeht.

Demnach gibt es „eine vernünftige Grundlage, zu glauben“, dass Angehörige der afghanischen Regierungstruppen, Taliban-Kämpfer und deren Verbündete, aber auch US-Soldaten und CIA-Agenten in Afghanistan Kriegsverbrechen begangen haben. Die US-Militärs sollen womöglich mindestens 61 Häftlinge gefoltert oder brutal behandelt haben.

Mehrheit der Vorfälle habe sich mutmaßlich zwischen 2003 und 2004 ereignet, so der Bericht der Chefanklägerin. Darüber hinaus seien offenbar mindestens 27 Häftlinge von CIA-Agenten misshandelt worden, nicht nur in Afghanistan, sondern auch in Geheimgefängnissen in Polen, Rumänien und Litauen. Einige der Vorfälle könnten sich noch in der jüngeren Vergangenheit bis 2014 ereignet haben.

Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 in New York und Washington waren US-Streitkräfte in Afghanistan einmarschiert, um die Taliban dort von der Macht zu vertreiben. Im Zuge des vom damaligen US-Präsidenten George W. Bush eingeleiteten weltweiten Kampfes gegen den Terror hatte die CIA in Afghanistan und einigen europäischen Ländern geheime Gefängnisse eingerichtet, in denen Terrorverdächtige festgesetzt und verhört wurden.

Quelle: https://de.sputniknews.com/panorama/20161115313356530-afghanistan-haag-ermittlung-usa-kriegsverbrechen/

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Gruß an die, die ahnen, daß das nur die Spitze des Eisberges an Verbrechen der VSA ist!!!
TA KI

Eine Farce: 17 Staaten nehmen Landsleute nicht zurück – Regierung schreibt Beschwerdebriefe


Viele von den Flüchtlingen die nach Deutschland kommen, haben kein Aufenthaltsrecht. Diese Menschen können aber nicht mehr abgeschoben werden, da sich die Herkunftsländer weigern sie wieder zurückzunehmen. Jetzt schreibt die Bundesregierung Beschwerdebriefe an 17 Staaten…

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Deutschland will abgelehnte Asylbewerber schneller abschieben. Dieses Vorhaben erweist sich jedoch als äußerst schwierig, denn viele Länder wollen ihrer Landsleute nicht mehr zurück haben.

Das Bundesinnenministerium und das Auswärtige Amt versuchen dem entgegenzukommen und üben Druck auf 17 Staaten, die sich gegen die Rücknahme ihrer Bürger aus Deutschland wehren, aus. Um „besonders problematische Staaten“ dazu zu bewegen ihre Einwohner wieder zurückzunehmen, schreiben die Behörden jetzt diplomatische Beschwerdebriefe (sogenannte Demarchen). Dies berichtet „Focus-Online“.

Demnach richtet sich die Aktion vor allem an afrikanische Länder wie Ägypten, Algerien, Marokko, Äthiopien, Benin, Burkina Faso, Ghana, Guinea, Guinea-Bissau, Mali, Niger, Nigeria und Tunesien aber auch an Staaten in Asien wie Bangladesch, Indien, Pakistan, Libanon. Laut „Focus“ erklärte ein Sprecher des Außenministeriums: „Das Bundesministerium des Innern und das Auswärtige Amt arbeiten intensiv daran, in und mit den Herkunftsstaaten Verfahren zur Rückführung abgelehnter Asylbewerber zu vereinfachen und zu beschleunigen“.

Bundesinnenminister de Maizière (CDU) und Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) hätten den algerischen Amtskollegen bereits das Ziel erklärt, nämlich „gegenüber allen Herkunftsstaaten von irregulär eingereisten Menschen, die in Deutschland keine Bleibeperspektive haben, EU-Laissez-Passer-Dokumente für die Rückkehr zu verwenden“. Die EU könne die Papiere für Ausländer ohne Reisedokumente ausstellen.

Die beiden deutschen Minister stellten der algerischen Regierung auch eine „positive Zusammenarbeit“ in anderen Bereichen in Aussicht, würde diese ihre Staatsbürger wieder zurücknehmen.

Den Brief erhielten auch die Außenminister von Benin, Senegal, Guinea-Bissau, Niger, Nigeria, Sudan und Marokko, schreibt „Focus“ weiter.

Pakistan wehrt sich besonders entschieden dagegen, seine Bürger wieder ins Land zu lassen. Deshalb können diejenigen die kein Bleiberecht in Deutschland haben nicht abgeschoben werden. Ende 2015 sollten laut hessischem Innenministerium 615 Pakistaner aus Deutschland ausreisen, aber nur fünf Personen konnten tatsächlich in ihre Heimat abgeschoben werden. (so)

Quelle: http://www.epochtimes.de/politik/welt/eine-farce-17-staaten-nehmen-landsleute-nicht-zurueck-regierung-schreibt-beschwerdebriefe-a1309052.html

Gruß an die Klardenker

TA KI

„Flüchtlingskrise destabilisiert Europa“


Obama-Sprecher: „Flüchtlingskrise destabilisiert Europa“

White House press secretary Josh Earnest speaks during the daily news briefing at the White House in Washington, Friday, Aug. 28, 2015. Earnest discussed the state of Tropical Storm Erica in the Caribbean and answered questions on other topics. (AP Photo/Andrew Harnik)

White House press secretary Josh Earnest speaks during the daily news briefing at the White House in Washington, Friday, Aug. 28, 2015. Earnest discussed the state of Tropical Storm Erica in the Caribbean and answered questions on other topics. (AP Photo/Andrew Harnik)

Die USA fordern die Europäische Union auf, wirksam und kraftvoll gegen Schleuser vorzugehen. In seinem Telefonat mit Kanzlerin Angela Merkel habe US-Präsident Barack Obama bereits vor einigen Tagen über das Thema Flüchtlinge gesprochen, sagte der Sprecher des Weißen Hauses, Josh Earnest, am Freitag in Washington.

Für Europa habe das dramatische Konsequenzen. Die Folgen der Gewalt im Norden Afrikas und im Nahen Osten würden nicht nur die unmittelbar betroffenen Regionen destabilisierten. „Sie beginnen, auch einen destabilisierenden Einfluss auf andere Weltgegenden zu haben – auch auf Europa.“

Skrupellose Verbrecher schlügen Profit aus der Flucht Verzweifelter, sagte Earnest. Er fügte hinzu, man müsse in jedem Flüchtling den Menschen sehen, auch wenn es sich um illegale Flüchtlinge oder Asylsuchende handle.

Earnest lobte in diesem Zusammenhang die Türkei. Das Land habe mehr als eine Million Syrer aufgenommen und unternehme bedeutende Anstrengungen, ihnen das Nötigste zur Verfügung zu stellen.

Quelle: http://www.huffingtonpost.de/2015/08/29/fluchtlingskrise-destabilisiert-europa_n_8057714.html?utm_hp_ref=germany

Gruß an die Aufgewachten.-

Denen ist längst klar WER die Lage im Norden Afrikas und dem Nahen Osten zu einem imensen Teil mitzuverantworten hat!!

Die VSA = USA selbst!!!

TA KI

Israel attackiert syrische Stellungen


GolanIsrael fliegt mehrere Angriffe auf Stellungen der syrischen Armee auf den Golanhöhen. Beobachtern zufolge gibt es mehrere Todesopfer. Sorgen um eine Ausweitung des Krieges im Mittleren Osten versucht Tel Aviv zu beruhigen.

Als Reaktion auf mehrere Raketenangriffe hat die israelische Armee am Donnerstagabend Artillerie- und Luftangriffe auf Stellungen der syrischen Armee auf den Golanhöhen gestartet. Fünf bis sechs Angriffe wurden geflogen, hieß es. Zu den Zielen wurden keine näheren Angaben gemacht. Zuvor waren auf den Norden Israels und auf den von Israel besetzten Teil der Golanhöhen vier Raketen niedergegangen, die allerdings niemanden verletzten.

Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte bestätigte israelische Bombardements auf Stellungen der syrischen Regierungstruppen auf den Golanhöhen. Dabei habe es eine unbekannte Zahl an Todesopfern gegeben. Die amtliche syrische Nachrichtenagentur Sana berichtete, dass ein israelischer Hubschrauber mehrere Raketen in der Gegend von Kuneitra auf den Golanhöhen abgefeuert habe. Der Angriff habe sich gegen ein Gebäude der Verkehrsdirektion und ein anderes Behördengebäude gerichtet.

„Wollen nicht in Krieg hineingezogen werden“

Ein israelischer Militärvertreter machte den Iraner Said Isadi für die Raketenangriffe verantwortlich, der den palästinensischen Arm der iranischen Al-Kuds-Eliteeinheiten anführe. Die israelische Armee plant demnach vorerst nicht, Verstärkung auf die Golanhöhen zu schicken. „Wir wollen nicht in den Krieg in Syrien hineingezogen werden“, sagte der israelische Militärvertreter. Israels Verteidigungsminister Mosche Jaalon warf dem Iran derweil in einer Erklärung vor, die Isalmische Republik wolle „eine neue terroristische Front gegen Israel auf den Golanhöhen eröffnen“.

Seit dem Beginn des syrischen Bürgerkriegs vor mehr als vier Jahren wurden die Golanhöhen im Dreiländereck von Israel, Syrien und dem Libanon häufiger von Geschossen getroffen. Oft handelte es sich um Querschläger von Gefechten zwischen Dschihadisten und anderen Aufständischen mit syrischen Regierungstruppen. Seit März 2014 gab es aber auch wiederholt israelische Angriffe auf Stellungen der syrischen Armee und der mit ihr verbündeten Schiitenmiliz Hisbollah. Israel hält etwa 1200 Quadratkilometer des Golanplateaus besetzt. Die Vereinten Nationen haben die im Zuge des Sechs-Tage-Kriegs 1967 erfolgte Annexion nie anerkannt.

Quelle: http://www.n-tv.de/politik/Israel-attackiert-syrische-Stellungen-article15766136.html

Gruß an die Opfer

TA KI

Clan-Kämpfe: Angst vor No-go-Areas im Ruhrgebiet


Die Polizeigewerkschaft spricht schon von „rechtsfreien Räumen“ in Duisburg: Familienclans von Roma und Libanesen, dazu noch Rockerbanden halten mit Massenschlägereien und anderen Straftaten die Polizei in Atem.

sicherheitsproblem-im-revierGegen 17.30 Uhr am Sonntagnachmittag gingen bei der Polizei in Essen gleich mehrere Notrufe ein. Im Zentrum der Stadt braue sich gerade etwas zusammen, meldeten besorgte Anrufer.

Die Polizei reagierte umgehend und zog eine Hundertschaft vom noch laufenden DFB-Pokalspiel Rot-Weiß Essen gegen Fortuna Düsseldorf ab, um die Massenschlägerei mit rund 100 Beteiligten einer Roma-Großfamilie möglichst rasch in den Griff zu bekommen.

Das gelang, doch wenig später drohte die Auseinandersetzung vor der Essener Uni-Klinik weiterzugehen. Dorthin hatten einige Roma ihre durch Messerstiche zum Teil schwer verletzten Angehörigen gebracht und belagerten nun einen Platz in der Nähe. Erst in der Nacht auf Montag konnte die Polizei ihren Einsatz beenden.

Verletzte Familienehre als Auslöser von Krawallen

Für die Polizei vor allem in Essen, Duisburg und Köln gehören Einsätze bei Massenschlägereien längst zur traurigen Routine. Was am Sonntag der Auslöser war, haben die Ermittler bisher nicht abschließend klären können. Sie vermuten, dass es um die sogenannte Familienehre ging.

Anlass für die heftige Auseinandersetzung könnte auch ein Strafverfahren sein: Seit dieser Woche müssen sich drei Roma vor dem Landgericht in Essen wegen eines Angriffs auf drei andere Familienmitglieder verantworten. Immerhin richtete sich die Gewalt am Sonntag nicht auch noch gegen die Einsatzkräfte. In Düsseldorf wurde die Polizei am Freitag zu einem Streit zwischen zwei Brüdern gerufen.

Als die Beamten eintrafen, griffen sie drei Männer an, mit denen sich dann in Windeseile 40 weitere Personen solidarisierten. Durch den Einsatz von Pfefferspray und Schlagstöcken gelang es den Beamten, die Menge auf Distanz zu halten, bis Verstärkung kam.

Auch wenn es zwischen Mitgliedern libanesischer Großfamilien zu Konflikten kommt, müssen Polizisten regelmäßig damit rechnen, selbst attackiert zu werden. Im Juni griff eine große Menschenmenge zwei Streifenpolizisten in Duisburg-Marxloh an, als sie nach einem Verkehrsunfall die Personalien aufnehmen wollten. Eine Beamtin wurde niedergeschlagen. Ihr Kollege musste seine Dienstwaffe ziehen, um eine bedrohlich herandrängende Menge auf Abstand zu halten.

Nach Angaben der Gewerkschaft der Polizei (GdP) kommt es in Nordrhein-Westfalen mittlerweile jede Woche mindestens ein Mal zu Massenauseinandersetzungen zwischen Familien mit Migrationshintergrund. Der GdP-Landesvorsitzende Arnold Plickert spricht von einem Muster der Eskalation. Erst streite sich eine Gruppe.

Mobilisierung über Handy

Kämen die Einsatzkräfte hinzu, werde über Handy blitzschnell Unterstützung mobilisiert. Mit vereinten Kräften wendeten sich die Streithähne dann gegen den gemeinsamen Feind Polizei. Der Ablauf werde mitunter auch gezielt inszeniert, um die Polizei einzuschüchtern.

Wie ernst die Lage mittlerweile offenbar ist, macht ein vertraulicher Lagebericht des Duisburger Polizeipräsidiums deutlich, aus dem vor wenigen Wochen die Zeitschrift „Spiegel“ zitierte. Demnach befürchtet die nordrhein-westfälische Polizei, dass in Ballungszentren rechtsfreie Räume entstehen könnten. In manchen Vierteln würden Anwohner und Geschäftsleute eingeschüchtert und schwiegen aus Angst. Polizisten und vor allem weibliche Beamte sähen sich „hoher Aggressivität und Respektlosigkeit“ ausgesetzt.

Plickert sagt, vor allem das Vordringen libanesischer Clans bereite der GdP Sorgen. Kriminellen Mitgliedern dieser Großfamilien gehe es darum, Viertel zu definieren, in denen sie nach eigenem Belieben schalten und walten könnten: „Es geht um die Vorherrschaft auf bestimmten Kriminalitätsgebieten wie dem Drogenhandel.“

Nicht nur in Duisburg, sondern auch in Essen und Dortmund würden Polizisten immer wieder ohne erkennbaren Grund von größeren Gruppen bedroht oder angegriffen. Ihre Botschaft laute: „Haut ab, das ist unser Gebiet“, sagt Plickert.

Nach dem Vorfall in Duisburg im Juni hatte der Polizei-Gewerkschafter eindringlich davor gewarnt, kriminellen Gruppen die Straßen zu überlassen, „weil sonst ganze Stadtteile abrutschen und mit ihnen die dort lebenden Menschen“.

In Duisburg etwa kämpften mehrere rivalisierende Rockergruppen sowie libanesische, türkische, rumänische und bulgarische Gruppen um die Vorherrschaft auf der Straße. Die Politik dürfe das „Problem der No-Go-Areas“ nicht weiter verdrängen, so Plickert damals.

Innenminister verstärkt Polizeikräfte

Der selbst aus Duisburg stammende Innenminister Ralf Jäger (SPD) wies den Begriff „No-go-Area“ zurück. Einer seiner Sprecher betonte, sobald sich Brennpunkte wie in Marxloh abzeichneten, reagiere die Polizei, um klarzustellen, dass der Staat das Gewaltmonopol habe. Nachdem sich Jäger selbst ein Bild von der Lage gemacht hat, verstärken nun schon seit einigen Wochen Kräfte der Einsatzhundertschaft die Kollegen vom Streifendienst in Duisburg. Gewerkschafter Plickert sieht erste Erfolge.

Auch bei kleineren Vergehen und Konflikten könnten die Beamten nun wieder eingreifen, ohne ihre eigene Sicherheit zu gefährden. Von „No-go-Areas“ will Plickert nicht mehr sprechen. Doch „Angsträume“ gebe es natürlich weiterhin.

Um ihrer auf Dauer Herr zu werden, müssten Mindeststärken für Polizeiwachen in Problemvierteln festgelegt werden. „Denn durch Pensionierungen und Sondereinsätze wie etwa im Kampf gegen extremistische Islamisten gibt es immer wieder eine nicht akzeptable Personalknappheit in den Wachen.“

Quelle: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/clan-kaempfe-angst-vor-no-go-areas-im-ruhrgebiet-13745499.html

Gruß an die Polizei

TA KI

 

Vernichtung der Geschichte – eine Gemeinsamkeit der IS und Tel Avivs


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In diesem Beitrag geht es um die Rolle des zionistischen Regimes und der IS-Terroristen bei Zerstörung und  Raub von Kulturerbe des irakischen, syrischen und palästinensischen Volkes.

 

Den alten Tempeln und Torbögen  der antiken Stadt Palmyra in Syrien droht  baldige Vernichtung  durch die IS-Terroristen.  Diese haben bereits 6  antiken Statuten darunter die berühmte Löwenskulptur am Allat-Tempel  zerstört.  Und es gibt Mitteilungen darüber, dass sie in dieser antiken Anlagen Minen verlegt haben.

Abdul Karim, der Leiter der syrischen Behörde für antike Denkmäler berichtet, dass die  genannten Löwenskulptur  mit Metallplatten und  Sandsäcken abgedeckt worden war, um sie vor eventuellen Schäden bei bewaffneten Auseinandersetzungen zu schützen.   Maria Böhmer, Präsidentin des UNESCO-Welterbe-Komitees  sprach von einer Art Kriegsstrategie zur Auslöschung des kulturellen Gedächtnisses der Menschheit.

 

Die IS-Terrorgruppe hat die antike Anlage von Palmyra, die auf Arabisch Tadmur genannt wird im Juni besetzt. Palmyra ist einer der sehr  berühmten Orte, die auf der UNESCO-Liste über das Welterbe stehen. Ein großer Teil dieser Anlage geht in  das 2. und 1. Jahrhundert vor Christus zurück.

 

Die IS-Terroristen zerstören nicht nur antike Denkmäler, sondern sie plündern nach Angaben der UNESCO  auch antike Stätten in Irak und Syrien aus.  Viele Experten sprechen von einem unschätzbaren Wert der geplünderten antiken Gegenstände aus Syrien.  Syrien ist die Heimat vieler Kulturen gewesen  –von den Kanaanäern bis zu den Ottomanen.

Irina Bokova, UNESCO-Generaldirektorin bestätigte auf einer Sachverständigensitzung für das Kulturerbe in London, dass die IS-Terrorgruppe Geschäfte mit dem Verkauf von antiken Gegenständen an Zwischenhändler macht. Sie sagte die absichtliche Zerstörung würde andauern und erfolge gezielt. Die Plünderung von antiken Stätten und Museen in Irak hätten ein verheerendes Ausmaß angenommen. Bokova berichtete, dass die Terroristen die Bauern zu Ausgrabungen an antiken Stätten zwingen.  Bokova  ist der Ansicht, dass der Handel mit den geplünderten Gegenständen aus Syrien und Irak auf dem Schwarzen Markt, Bestandteil einer bewussten Strategie ist, die sie mit kultureller Säuberung betitelte. Die UNESCO-Generalsekretärin  erklärte, dass diese Kulturschätze zu einer wichtigen Einkommensquelle für die Terroristen geworden sind, mit dem sie ihre Terroraktivitäten finanzieren.

Der UN-Sicherheitsrat hat im vergangenen Februar die Mitgliedsländer der Vereinten Nationen aufgefordert, den Handel mit Kunstgegenständen aus Syrien und Irak einzustellen, da dieser Handel der IS-Terrorgruppe als Einkommensquelle dient.

 

Auch die Zionisten sind seit Jahren damit beschäftigt,  das Kulturerbe der Muslime an sich zu reißen und es den Juden zuzuschreiben.  Sie betreiben gemäß ägyptischen Forschern einen Kulturraub in den arabischen Ländern.  Das Besatzerregime von El-Quds (Jerusalem) ist mit haltlosen Behauptungen bemüht, ein negatives Bild von den Muslimen und den Arabern zu verbreiten, und Schriftstücke in arabischer Sprache zugunsten der zionistischen Denkweise zu ändern.

Gemäß Yasser Tantawi,  ägyptischen Rechercheur und Journalist, betreiben die Zionisten im Rahmen von angeblichen volkskundlichen Forschungen eine Vernichtung des arabischen Kulturerbes, insbesondere einen Kulturraub in Palästina.  Tantawi belegt überzeugend, dass die Zionisten versuchen, muslimisches Kulturerbe den Juden in arabischen Ländern zuzuschreiben, d.h. er beweist, dass die Zionisten   den Juden Kulturerbe zuordnen, welches sie in Wahrheit von den Muslimen übernommen haben.

 

Gemäß Angaben des  Büros für das Kulturerbe Palästinas hat sich das israelische Besatzerregime an viele historische Denkmäler in der Heimat der Palästinenser herangemacht,  angeblich um sie zu restaurieren,  oder es hat Teile davon unerlaubt ins Ausland gebracht.

 

Das zionistische Regime hat seit seiner Gründung den  Plan,   die  islamisch-arabische Kultur und Identität Palästinas  zu ändern und Palästina  einen jüdischen Anstrich zu geben, verfolgt.   Die Statistiken des Büros für das Kulturerbe Palästinas zeigen, dass es im vergangenen Jahrhunderten bereits Kulturraub und Schmuggel  mit  antiken Gegenständen Palästinas gegeben hat, diese Plünderungen jedoch im 21. Jahrhundert zugenommen haben und aus mehr als 500 antiken Plätze Gegenstände gestohlen wurden.  Gemäß den  Gesetzesbestimmungen des illegalen Regimes in Tel Aviv,  können israelische Händler ungehindert antike Gegenstände über die Grenzen bringen, ohne dass sie sich einer polizeilichen Kontrolle unterziehen müssten.

Die Bohrarbeiten unterhalb der Al-Aqsa-Moschee in El-Quds (Jerusalem) , die angeblich dazu dienen, die Mauern des zweiten Salomonischen Tempels der Juden unter der Moschee der Muslime zu finden, ebenso wie die Entwendung von 70 Tausend Buchbänden in arabischer Sprache sind nur ein Teil der Übergriffe auf das Kulturerbe der palästinensischen Muslime.

Diese Übergriffe sind nicht weniger schlimm als die Besetzung der Heimat der Palästinenser. Beabsichtigt ist nämlich die Vernichtung der Geschichte der Palästinenser.  Durch Auslöschung der alten Kultur und historischen Vergangenheit wollen die Zionisten die Geschichte und Identität Palästinas ausradieren.

 

Nicht nur dem Kulturerbe im Irak, Syrien und Palästina werden zurzeit schwere Schäden zugefügt.  Die UNESCO hat auch zwei antike Städte in Jemen in die Liste für  gefährdetes  Weltkulturerbe aufgenommen. In einer Erklärung gab sie bekannt, dass die jemenitische  Hauptstadt Sanaa,  die für ihre islamischen Stätten berühmt ist, ernsthafte Schäden während der Konflikte der letzten Monate erfahren hat.

Die Stadt Sanaa besteht schon seit 2500 Jahren und ist ein wichtiges Zentrum für die Verbreitung des Islams gewesen. Diese Stadt wurde aber zu einem der Hauptziele der saudischen Angriffe auf Jemen. Lamya Khalidi , Archäologin am Nationalen Forschungszentrums Frankreichs,  hat  Ausgrabungen in Syrien, Libanon und Jemen durchgeführt. Sie veröffentlichte einen Artikel in der New York Times, in dem sie schreibt:

„Saudi Arabien und die IS gehen  in ihrer geistigen Umnachtung   bei der Zerstörung des wertvollen Weltkulturerbes auf dieselbe Weise vor – Die IS in Syrien und Irak und Saudi Arabien in Jemen.“

Lamya Khalidi verweist auf eingegangene  Berichte über  die Zerstörung von antiken Kulturerbe in Jemen durch Saudi Arabien vor und schreibt: „Jemen ist ein Land, das eine außerordentliche Rolle bei der Entstehung der menschlichen Zivilisation gespielt hat. Viele sind der Ansicht, dass Jemen die Heimat der König von Saba gewesen ist.  Jemen gehört zu den Schmuckstücken aus der Frühgeschichte der Menschheit  und besitzt prächtige Tempel, Aquädukte  und Städte mit turmartigen Bauten, die mehrere Tausend Jahre alt sind.“

Weiter heißt es in dem Artikel dieser Archäologin:

„Jemen ist ein Zentrum der Menschheitsgeschichte.

Bei archäologischen Ausgrabungen in dieser Region sind wertvolle kulturelle Denkmäler aus der vorgeschichtlichen Zeiten gefunden worden und die Ur-Einwohner in dieser Region haben wertvolle Gravierungen auf Felsen hinterlassen.  Die absichtliche Bombardierung der Wohngebiete in der Altstadt ist nicht zu rechtfertigen  und es fragt sich, welche Ziele  Saudi Arabien mit diesen Aggressionen in Wirklichkeit verfolgt.

Es ist  verwunderlich, dass die internationalen Medien weitgehend über die barbarischen Zerstörung  von Museen und antiken Denkmälern in Irak und Syrien durch die IS berichten, sich jedoch hinsichtlich der historischen und Kulturdenkmälern , die laufend von Saudi Arabien zerstört werden, anders  verhalten.“

 

Archäologin Lamya Khalidi schließt ihren Artikel in der New York Times wie folgt:

„Die düstere Anschauung, welche die IS bei der Zerstörung von Kulturerbe vertreten, liegt auch bei Saudi Arabien, welches  konkrete und wertvolle Spuren der Alten Zivilisation in Jemen auslöscht, vor. Die Zerstörung von unersetzbaren, antiken Schätzen der Welt ist nicht anders zu erklären  als durch die düstere Denkweise Saudi Arabiens.  Die USA  hat selber hinsichtlich   der Wahrung der unersetzbaren antiken Schätze im Irak während seiner Besatzung nach 2003 versagt. Sie könnten diese kulturelle Katastrophe wieder gut machen, wenn sie ihre  saudischen Bündnispartner zügeln.“

Quelle:   http://german.irib.ir/radio-culture/aktuell/artikel/item/286695-vernichtung-der-geschichte-eine-gemeinsamkeit-der-is-und-tel-avivs

Gruß an den Ursprung der Menschheitsgeschichte

TA KI

Britischer Geheimdienst MI6 soll Islamischen Staat unterstützt haben


Ein Gericht in London hat die Notbremse gezogen, um den britischen Geheimdienst vor einer peinlichen Enthüllung zu schützen: In einem Prozess gegen einen Terror-Unterstützer kam ans Licht, dass der britische MI6 den Terror-Staat IS unterstützt hatte. Der Angeklagte reklamierte für sich, dass es nicht strafbar sei könne, den IS zu unterstützen, wenn dies auch der britische Geheimdienst macht.

It's no secret that this is the headquarters of the British Secret Service.

It’s no secret that this is the headquarters of the British Secret Service.

Am Montag kam es in London zum Abbruch eines Terror-Prozesses gegen den schwedischen Staatsbürger Bherlin Gildo. Ihm wurde vorgeworfen, an terroristischen Aktivitäten in Syrien beteiligt gewesen zu sein. Doch im Verlauf des Prozesses führte die Verteidigung an, dass der britische Geheimdienst dieselbe Terror-Gruppe in Syrien bewaffnet hatte, der auch Gildo angehörte, berichtet der Guardian. Die Staatsanwaltschaft, prüfte die Unterlagen gründlich und reagierte unverzüglich auf die Enthüllung: Die Anklage wurde in allen Punkten fallengelassen. Die Verteidigung sagte, dass die Fortführung des Prozesses ein „Affront gegen die Gerechtigkeit“ gewesen wäre. Denn Großbritannien selbst unterstütze Terror-Gruppen in Syrien, die sich innerhalb der bewaffneten Opposition tummeln. Gildo war verhaftet worden, als er nach Manila fliegen wollte. Sein Verteidiger sagte, es könne nicht sein, dass jemand verurteilt wird, der eine Gruppe unterstützt, die auch von der Regierung Ihrer Majestät unterstützt werde.

Bereits im Oktober war der Prozess gegen einen anderen Terror-Verdächtigen in sich zusammengebrochen: Moazzem Begg kam frei, nachdem plötzlich überraschende Dokumente aufgetaucht waren.

Der britische MI6 soll in Zusammenarbeit mit der CIA „Waffen im großen Stil“ über eine „Rattenlinie“ von Libyen nach Syrien transferiert haben. Dieser Prozess setzte nach dem Sturz Muammar al-Gaddafis ein.

Die Definition von Terrorismus scheint sich von Zeit zu Zeit, aber auch von Staat zu Staat zu ändern. Ein britisches Gericht verurteilte im Mai den Londoner Taxifahrer Anis Sardar zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe, weil er sich im Jahr 2007 an einem Bombenanschlag beteiligt haben soll. Allerdings berichtet der Guardian, dass Sardar eigentlich nur den Vorsatz hatte, gegen die militärische Besatzung des Irak ebenfalls militärisch vorzugehen.

Während die Verstrickung des britischen MI6 in Terror-Aktivitäten im Westen ein nachrichtliches Novum darstellt, ist dies im Nahen Osten nicht ungewöhnlich. So nahm die irakische Polizei in Basra im Jahr 2005 bei einer Polizeikontrolle zwei britische Soldaten der Spezialeinheit SAS fest, die sich als Araber getarnt hatten. Sie sprachen perfekt Arabisch und hatten in ihrem Wagen Sprengstoff und dazugehörige Zünder bei sich. Die Briten wurden festgenommen und anschließend vom britischen Militär gewaltsam aus der irakischen Gefangenschaft befreit, berichtet die FAZ.

(…)

Quelle: http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2015/06/513369/britischer-geheimdienst-mi6-soll-islamischen-staat-unterstuetzt-haben/

Gruß an die Aufdecker

TA KI

Streit zwischen Familien-Clans


Polizeieinsatz-Altendorf

Erneut sind am Dienstagabend und in der Nacht zu Mittwoch libanesische Großfamilien in Essen aufeinandergetroffen.

Eine Fehde zwischen zwei libanesischen Familien-Clans drohte in der Nacht in Essen zu eskalieren. Die Polizei war mit einem Großaufgebot im Einsatz.

Die Polizei in Essen ist alarmiert: Erneut sind am Dienstagabend und in der Nacht zu Mittwoch libanesische Großfamilien aufeinandergetroffen. Die Einsatzkräfte waren im Stadtteil Altendorf mit einem Großaufgebot vor Ort, um drohende Auseinandersetzungen zu verhindern. Aus dem gesamten Ruhrgebiet hatte die Polizei Unterstützung angefordert.

20 Beteiligte sollen am Dienstagabend aufeinander losgegangen sein, bevor die Polizisten eingreifen konnten. Verletzt wurde aber anscheinend niemand. Die Clans sind nach Auskunft von Polizeisprecher Elke seit langem verfeindet, die Hintergründe unklar. „Die Familien sind aneinander geraten, aufgrund welcher Hintergründe auch immer.“ Bereits am 12. Februar hatten sich Angehörige der beteiligten Großfamilien eine handfeste Auseinandersetzung auf der Altendorfer Straße geliefert. Die Polizisten nahm damals zwei Schläger wegen Widerstandes fest, in einem Mercedes-Geländewagen fanden sie eine Schusswaffe.

Clan-MIitglieder und Einsatzkräfte auch aus anderen Städten

Wegen des aktuell drohenden Gewaltausbruchs war die Polizei an diesem Dienstagabend (3. März) bereits um kurz nach 18 Uhr von Anwohnern das erste Mal an die Straße Markscheide gerufen worden. Da der Streit zwischen den Familien bekannt war, befürchteten die Beamten Auseinandersetzungen. Zudem waren am späten Abend nach Schätzungen der Polizei dutzende Clan-Mitglieder eingetroffen, viele von ihnen waren extra aus anderen Städten angereist.

Nachdem sich die Lage gegen 22 Uhr erneut zuspitzte und Polizisten aggressiv angegangen wurden, forderte der Einsatzleiter des Präsidiums Kräfte aus den benachbarten Städten an, unter anderem aus Oberhausen, Duisburg und Bochum. Der Einsatz verlagerte sich zum Ehrenzeller Platz und Richtung Pferdebahnstraße. Bis nach Mitternacht unterstützten Hundeführer, Beamte einer Hundertschaft und weitere Polizisten ihre Essener Kollegen.

Messer auf der Straße, Patrouillen bis in den Morgen

Die Beamten sprachen etliche Platzverweise aus und nahmen die Personalien zahlreicher Beteiligter auf. Zudem fanden die Einsatzkräfte Messer auf der Straße, die Beteiligte vor den Kontrollen weggeworfen haben müssen. In der Nacht beruhigte sich die Situation dann. Bis in die Morgenstunden patrouillierten die Streifen und verhinderten einen erneuten Gewaltausbruch.

Erledigt ist die Situation für die Polizei aber noch nicht. „Wir kennen die Hintergründe nicht genau“, räumt Polizeisprecher Elke ein. „Wir passen auf, dass wir die Kontrolle über diesen Bereich behalten. Darum zeigen wir weiter Präsenz, um zu signalisieren: Wir sind die Staatsmacht.“ (kari/we/WAZ)

Gruß an die die Verantwortlichen Politiker
TA KI

Israel beschießt syrische Stellungen


israel greift nachbarn an

„Eine klare Botschaft“

Israel beschießt syrische Stellungen

Im Syrienkrieg hält sich Israel lange vollkommen zurück. Nach einem Raketenangriff aus dem Bürgerkriegsgebiet fliegt die israelische Armee aber Kampfflugzeuge in Richtung Syrien. Es ist nicht das erste Mal.

Als Antwort auf einen Raketenangriff aus dem syrischen Bürgerkriegsgebiet hat Israel in der Nacht erneut Stellungen der syrischen Streitkräfte beschossen. Kampfflugzeuge hätten in der Nacht Angriffe auf die syrische Armee geflogen, sagte eine israelische Militärsprecherin. Israels Verteidigungsminister Mosche Jaalon nannte den Angriff „eine klare Botschaft“. Eine Verletzung der israelischen Souveränität werde man nicht akzeptieren. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte Angreifern des Staates Israel bereits am Dienstagabend mit Vergeltung gedroht.

Kurz vor dem Luftangriff hatte es auf dem von Israel besetzten Teil der Golanhöhen Luftalarm gegeben. Eine Armeesprecherin bestätigte, dass kein Geschoss gefunden wurde. Warum die Sirenen ausgelöst wurden, werde noch geprüft. Ob es einen Zusammenhang zwischen dem Alarm und dem nächtlichen Angriff der israelischen Armee gibt, konnte sie nicht sagen.

Nicht der erste israelische Angriff

Am Dienstagmittag waren zwei von syrischem Gebiet abgefeuerte Raketen auf den israelisch besetzten Golanhöhen eingeschlagen; Verletzte gab es nicht. Eine Armeesprecherin bestätigte kurz darauf, dass die Armee mit Artilleriebeschuss reagiert habe. Ob der Angriff auf Israel zielte oder die Geschosse fehlgeleitet waren, blieb unklar.

Am 18. Januar waren bei einem – anscheinend israelischen – Luftangriff in Syrien ein iranischer General sowie mindestens sechs Kämpfer der libanesischen Hisbollah-Miliz getötet worden. Die israelischen Streitkräfte haben dies weder dementiert noch bestätigt. Da der Iran und die Hisbollah mit Vergeltung drohten, hatte Israel seine Truppen im Norden in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt.

Israel und Syrien streiten sich seit fast fünf Jahrzehnten um die Golanhöhen. Israel hatte das rund 1150 Quadratkilometer große syrische Plateau im Sechstagekrieg 1967 größtenteils erobert und Ende 1981 annektiert. Im syrischen Bürgerkrieg ist der syrische Golan immer wieder Ort blutiger Zusammenstöße verfeindeter Milizen. Der Großteil wird von Rebellengruppen kontrolliert; darunter ist die Al-Nusra-Front, der syrische Ableger des Terrornetzwerks Al-Kaida.

Quelle: http://www.n-tv.de/politik/Israel-beschiesst-syrische-Stellungen-article14404166.html

Gruß an die, die sich wehren

TA KI

Iran verurteilt israelischen Luftangriff auf die libanesische Hisbollah


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Das iranische Außenministerium hat den israelischen Luftangriff auf den Golanhöhen in Syrien, bei dem eine Anzahl der Kämpfer der libanesischen Hisbollah getötet worden ist, verurteilt.
In einer Erklärung  kondolierte das iranische Außenministerium den Familien der Opfer der israelischen Verbrechen sowie dem Hisbollah-Chef, und betonte, dass dieser Angriff ein weiteres Mal bewiesen hat, dass auch Syrien Schauplatz der Auseinandersetzungen mit Israel ist, und dass die Hisbollah immer noch Widerstand gegen die ausländischen Interventionen  in der Region leistet.Beim Raketenbeschuss eines israelischen  Hubschraubers starben Sonntannachmittag  sechs Hibollah-Kämpfer, darunter auch drei Kommandeure.

Unter den Toten sei auch Dschihad Mughnija, der Sohn des 2008 getöteten Hisbollah-Militärkommandeurs,  Imad Mughnija.

Quelle: http://german.irib.ir/nachrichten/inland/item/275459-iran-verurteilt-den-angriff-israels-auf-die-libanesische-hisbollah

Gruß an die, die für die Freiheit einstehen

TA KI

Erklärt Obama China den Krieg durch Beseitigung von Assad?


Ich kann den Europäern, vor allem den Deutschen nur sagen: “Schlaft, meine Schäflein, schlaft ein ….” Dann merkt ihr auch nichts, wenn irgendwann auf einmal alles in die Luft fliegt.

Dr. Christina LinDr. Christina Lin

Am 12. November berichtete CNN, dass Obama plötzlich die Beseitigung von Assad zum Kern seiner anti-ISIS-Strategie erhoben habe, womit er sich abermals der Türkei und den Arabischen Golfstaaten fügte, die die ISIS ermöglichten und in der Tat wenig zu den anti-ISIS-Kämpfen beitrugen. Außerdem schadet dies den US-Interessen, weil damit potentiell die eurasischen Mächte China, Russland und Iran in einen offenen militärischen Konflikt gegen die USA gezogen werden.

Gegenwärtig hat die Achse Beijing-Moskau-Teheran stillschweigend die US-geführte Koalition unterstützt und Assad erlaubte der USA, seinen Luftraum für Schläge gegen die ISIS und andere extremistische Gruppen zu nutzen.

Jetzt wird durch die Besessenheit von Ankara, Riyadh und Doha, Assad zu beseitigen und ihn durch ein islamistisches Marionettenregime zu ersetzen, ein Knüppel zwischen die Koalitions-Bemühungen geworfen. Da islamistische Hochburgen sich von der Türkei über Syrien, den Libanon, Gaza bis Ägypten erstrecken, riskiert man, das östliche Mittelmeer in einen islamischen Teich zu verwandeln, eine Bedrohung, die von Israel und den EU-Mitgliedern Zypern und Griechenland geteilt wird. Dies ist auch eine Bedrohung für Noble Energy der USA, Italiens ENI, Koreas KOGAS, Russlands GAZPROM und andere Interessenten wie Jordanien, Ägypten und asiatische Konsumenten an den neu entdeckten Naturgasvorkommen im östlichen Mittelmeer. Somit ist die Entfernung von Assad gegen ein wahrscheinlich islamistisches Regime, das Christen, Kurden, Drusen und Alawiten in Syrien verfolgen wird, sowie die Eskalation des Konfliktes durch Hineinziehen der Atommächte China und Russland und die Schädigung der Gasförderung im Levantine-Becken und weitere regionale Instabilität nicht im Sicherheitsinteresse der USA oder der EU. Und es ist definitiv nicht im Interesse Chinas.

Für Obama ist China ein blinder Fleck, was Syrien und den Nahen Osten angeht

Was die chinesischen Interessen angeht, riskiert Obama dadurch eine strategische Fehlbeurteilung laut Professor Zhen  Wang vom Zentrum für Frieden und Konfliktfoschung an der Seton Hall Universität.
Wang argumentiert, dass dies nicht überraschend sei, da Obamas China-Politik unter einem reichlich inkompetenten Team leidet, “zu dem hochrangige Leute im Weißen Haus, dem Außenministerium und dem Pentagon gehören, die gegenwärtig von ‘jungen Leuten’ besetzt sind ohne lange Erfahrung im Umgang mit China-Politik … und von denen  viele nicht einmal China-Experten sind”.

China beobachtet auch US-Heuchelei und doppelte Standards in der NahOst-Politik

Laut einem erfahrenen konter-Terror-Berater in Chinas Ministerium für Öffentliche Sicherheit, kritisiert Washington einerseits Chinas Unterstützung für den Iran, unterhält aber andererseits ungesunde Beziehungen zur türkischen AKP [Erdogans Partei. D. Ü.], die “im Grunde die Moslemische Bruderschaft ist” und zum saudischen Wahhabi-Alliierten, der Frauen nicht das Autofahren erlaubt, “was im Iran den Frauen zumindest dürfen”.
Außerdem meint Washington immer noch, dass es eine monopolistische Macht im Vakuum des Nahen Ostens sei ohne andere Konkurrenten.

Während Moskau und Teheran für ihre Unterstützung Assads stark beobachtet wurden, blieb unbemerkt, dass auch Beijing vitale Interessen beim Schutz für das China-freundliche Regime hat.
2013 überholte China die USA als die weltgrößte Handels-Nation. Daher startete der chinesische Präsident Xi Jinping den Eurasischen Seidenstraßen Wirtschaftsgürtel, um Chinas Handelsstraßen  durch eine Überland-Transportroute zu schützen, die Asien mit Europa verbindet und einer maritimen Route, die den Indo-Pacific-Ozean mit dem Mittelmeer im Nahen Osten verbindet.

Damaskus, ein traditioneller Endknotenpunkt der alten Seidenstraße, auf chinesisch “Ning Jiu Li” oder “geschlossene Kraft”, ist ein Schlüsselglied für die geplante chinesische Bahnlinie, die den Iran, Irak und Syrien mit dem Mittelmeer verbindet.
Da Chinas Handel stark vom Suez-Kanal abhängt, um seine großen Exportmärkte in Europa zu erreichen, sucht Beijing, nach der zunehmenden Instabilität durch den arabischen Frühling und in Ägypten, nach alternativen Korridoren. Die chinesiche Investition in Israels Bahnverbindung zum Roten Meer, die den Suez umgeht, ist ein weiterer Schlüsselkorridor.

Die Suez-Kanal-Risiken für die chinesische Schiffahrt sind real. Als zum Beispiel 2011 Mubarak gestürzt wurde, wurden chinesische Frachtschiffe in Suez lange behindert zu hohen Kosten. Die Unruhen durch Morsis Sturz erhöhten die Risiken und am 31. August 2013 ist Chinas COSCO Asien-Containerschiff bei der Durchquerung des Kanals von zwei Granateneinschlägen der al-Furqan-Brigaden – eine al-Qaida-Gruppe – getroffen worden.

Da Obamas fehlgeleitete Politik weiterhin regionale Instabilität im Nahen Osten entfacht und Regime in Libyen, Ägypten und möglicherweise Syrien stürzt und den Weg für anti-chinesische islamistische Gruppen ebnet, die auch die Uighurischen Separatisten in Xinjiang unterstützen, werden chinesische ökonomische und Sicherheitsinteressen direkt geschädigt.

Generalmajor Jin Yinan, Stratege an Chinas Nationaler Verteidigungsuniversität, enthüllte, dass chinesische Uighuren-Terroristen von der ETIM sich den anti-Regierungs-Rebellen in Syrien anschließen, was für Beijing beunruhigend ist, da dies Rebellen sind, die die Türkei und Saudiarabien ausbilden wollen, was in Videos von chinesischen Rebellen von 2013 bestätigt wird.

Außerdem hat, laut dem Konter-Terror-Experten Jacob Zenn die militante anti-chinesische Turkistan Islamische Partei (TIP) auch ein Terror-Netzwerk in Istanbul, das chinesische Kämpfer für Syrien und Irak trainiert. Die TIP hat Angriffe in Xinjiang ausgeführt und hat für viele andere die Verantwortung übernommen, wie etwa den Autobomben- Anschlag im Oktober 2013 auf dem Tiananmen-Platz in Beijing, die Massen-Messerstecher-Angriffe in den Bahnhöfen von Kunming und Guangzhou und das Doppel-Selbstmordattentat auf dem Urumqi-Bahnhof in Xinjiang in diesem Jahr.

Daher erhöht Beijing stark die Hilfe für seinen Alliierten [Assad], um der von den Golfstaaten beeinflussten US-Politik zu begegnen, die wichtige Interessen Chinas schädigt.

Die Beseitigung von Assad könnte der “Kipppunkt” für einen US-Krieg gegen China und Russland werden

Beijing spannt seinen militärischen Muskel, indem es die Assad-Regierung bewaffnet und Kanonenboot-Diplomatie mit Russland vor der syrischen Küste durchführt.  Im Februar 2013 hat die USA Chinas staatliche CPMIEC wegen militärischer Lieferungen an Syrien sanktioniert, weil es die Nichtverbreitungs-Gesetze verletze, nachdem ein Kongress-Untersuchung ergab, dass China Damaskus mit Waffen im Werte von 300 Millionen $ zwischen 2007 und 2010 versehen habe.

Im Juli 2012 berichtete al Arabiya, dass die syrische Opposition die ägyptische Regierung anklagte, weil sie einem chinesischen Schiff mit Waffen für Assad erlaubt habe, den Suez-Kanal zu passieren. Und 2013 lieferten China, Iran und Russland monatlich 500 Mill. $ für Öl und Kredite an Syrien.

Beijing fährt fort, Assad zu schützen und schloss sich im Mai 2014 Moskau dem 4. Veto im Sicherheitsrat an gegen eine westliche Resolution, um Syrien vor den Internationalen Gerichtshof (ICCC) zu bringen.

Im Juni 2012, als Obama mit Luftangriffen gegen Assad drohte, führten chinesische und russische Kriegsschiffe vor der syrischen Küste Kanonenboot-Diplomatie durch und danach im Januar 2013 gemeinsame Marine-Übungen, um Assad Unterstützung zu erweisen.

Jpost berichtete auch, dass China, Russland, Iran und Syrien urspünglich planten, “die größten Militärübungen in Nahen Osten” mit 90 000 Mann, 400 Flugzeugen, 1000 Panzern und hunderten Raketen durchzuführen [diese israelische Quelle halte ich für zweifelhaft. d.  Ü.].

Was Russland angeht, so ist es zweifelhaft, von Putin zu erwarten, dass er seinen einzigen Hafen Tartus am Mittelmeer aufgibt oder gar den kürzlich rafifizierten 100 Mill. $ Vertrag über 25 Jahre zwischen der russischen Soyuzneftegaz und der Assad-Regierung zur Öl-Gewinnung vor der syrischen Küste.

Der Vorsitzende von Soyuzneftegaz Shafranik plant auch, eine Ölpipeline zwischen Irak und Syrien zu bauen; und Imad Fawzi al-Shuebi vom Zentrum für Strategische Studien in Damaskus sagt voraus, dass die syrische Öl-Produktion künftig 6-7 Mill. Faß täglich fördern könnte und möglicherweise in Bezug auf seine Gasreserven an die 4. Stelle in der Welt rücken könnte.

Putin hat auch die Einrichtung einer permanenten Kriegsflotten-Einsatzeinheit im Mittelmeer angekündigt, um Russlands wachsende regionalen Interessen zu schützen. Ähnlich nehmen auch die chinesischen Sicherheitsinteressen im östlichen Mittelmeer zu.

Amerikanische und chinesische Analytiker warnten oft vor einem “Kipppunkt” in den China-US-Beziehungen, an dem beide zum Schluss kommen, dass ein Konflikt unvermeidbar ist und Kriegsvorbereitungen treffen.

In der Tat sind die bilateralen Beziehungen unter der Oberfläche gespannt und am 12 November hat der bekannte amerikanische Chinaexperte Michael Pillsbury  einen außenpoltischen Arikel geschrieben mit dem Titel “China und die USA bereiten sich auf Krieg vor”.

Er dokumentiert das erhöhte Misstrauen chinesischer Militärs gegenüber den USA, da China im Zentrum der US-Kriegsplanung steht, wodurch Beijing gezwungen wird, sich auf die Eventualität eines Krieges vorzubereiten. Chinesische Militärs beobachten, dass amerikanische Journale an Kriegsschulen oft Artikel haben, wie ein Krieg gegen China zu gewinnen ist, und am 14. Februar 2014 einen Artikel im Magazin des US-Naval Institute’s Proceedings mit dem Titel “Deterring the Dragon” (Abschreckung des Drachens), der besonders bedrohlich war.

Der Autor, ein pensionierte Marine-Kommandeur, schlug vor, offensive Unterwasserminen entlang der chinesischen Küste zu legen, um die wichtigsten Häfen Chinas zu sperren und seine Seewegkommunikation zu zerstören. Noch unerhörter ist die Empfehlung, Spezialeinheiten zu schicken, um Chinas unruhige Minoritäten in Xinjiang und Tibet zu bewaffnen, zu einer Zeit, wo China seine schlimmsten Terror-Angriffe der vergangenen 20 Monate erlebte.

Nichtsdestoweniger hat das Reich der Mitte eine Konter-Maßnahme, eine berühmte Strategie, “Sheng Dong Ji Xi (声东击西) genannt, was bedeutet, ein Täuschungsmanöver im Osten machen und im Westen angreifen.

Gegenwärtig sind Washingtons Augen auf Chinas östliche Flanke im Pazifik gerichtet.
Sollte jedoch Obama versuchen, Assad zu beseitigen und den Weg für ein anti-chinesisches islamistisches Regime ebnen, das Extremistengruppen unterstützt, um Chinas Territorium anzugreifen, in Verbindung mit der Auffassung der Volksbefreiungsarmee (PLA), dass die USA Terroristen in Xinjiang bewaffnen würde, um China zu destabilisieren, sollte Washington nicht überrascht sein, wenn dies zum “Kipppunkt” für China wird, im Westen mit Russland und dem Iran anzugreifen.

Dr. Christina Lin ist Mitarbeiterin am Cener for Transatlantic Relations an der SAIS-Johns Hopkins Uni. Sie ist Autorin von “The New Silk Road: China’s Energy Strategy in the Greater Middle East” (The Washington Institute for Near East Policy) und ehemalige Direktorin für China-Politik im US-Verteidigungsministerium.

Quelle: http://www.vineyardsaker.de/china/erklaert-obama-china-den-krieg-durch-beseitigung-von-assad/

Gruß an die Erwachten

TA KI

Flüchtlingskonferenz in Berlin: Deutschland will mit Geldregen helfen


Fluechtlinge-Syrien

Von Issio Ehrich

Die Bundesregierung verspricht dreistellige Millionenbeträge, um den Flüchtlingen des syrischen Bürgerkriegs zu helfen. Das soll die Nachbarstaaten des geschundenen Landes entlasten. Das Engagement kann allerdings nur der Anfang sein.

Ermüdung – dieses Wort benutzt Nasser Judeh immer wieder. Der Außenminister Jordaniens schildert, wie die Kräfte seines Landes schwinden. Ermüdung in den Krankenhäusern, Ermüdung in den Schulen, auf dem Arbeitsmarkt und am schlimmsten von alldem – Ermüdung der jordanischen Gesellschaft. „Die Syrien-Situation stellt das Erbe der Gastfreundschaft, das uns heilig ist, auf eine schwere Probe“, sagt er.

Judeh sitzt im Auswärtigen Amt. Er nimmt Teil an der internationalen Konferenz zur syrischen Flüchtlingslage, zu der Frank-Walter Steinmeier, der deutsche Außenminister, zusammen mit dem Flüchtlingshochkommissar der Vereinten Nationen in Berlin eingeladen hat. Er wisse nicht, wie lange sein Land so noch weiter machen könne, sagt Judeh. „Wir brauchen robustere internationale Hilfsanstrengungen.“

Syriens Nachbarstaaten stoßen durch die Flüchtlingsströme aus dem Bürgerkriegsland immer heftiger an ihre Belastungsgrenze und bisher hat die Weltgemeinschaft sie in vielerlei Hinsicht im Stich gelassen.

Mehr als drei Millionen Flüchtlinge haben nach UN-Angaben bereits in Jordanien, aber auch im Libanon, dem Irak, Ägypten und der Türkei Schutz gesucht. Und angesichts von rund 6,5 Millionen syrischen Binnenvertriebenen ist damit zu rechnen, dass diese Zahl weiter steigt.

Ein internationaler Flüchtlingsgipfel gilt deshalb seit langem als überfällig. Der Termin in Berlin ist ein Anfang, er zeigt allerdings auch, dass der Weg zu einer gerechten Lastenverteilung geschweige denn einer Lösung der humanitären Katastrophe noch sehr weit sein dürfte.

Es fehlen nicht Millionen, sondern Milliarden

Die Bundesregierung bemüht sich, als Vorreiter aufzutreten und macht eine Reihe von Zusagen:

  • Noch in diesem Jahr stellt sie zusätzliche 140 Millionen Euro für die besonders betroffenen Nachbarstaaten Syriens bereit.

  • In den nächsten drei Jahren will sie dann jeweils 500 Millionen Euro an humanitärer Hilfe für diese Länder ausgeben, ein deutlicher Anstieg. In den vergangenen drei Jahren gab sie nach Angaben des Entwicklungshilfeministeriums insgesamt 630 Millionen Euro für Syrien aus.

  • Zusammen mit den anderen Teilnehmern der Konferenz, darunter den Vertreter von knapp 30 Staaten, versprach sie in der „Berliner Erklärung“ mehr Solidarität mit Syriens Nachbarn.

Vor allem die zusätzlichen Millionen sind ein Signal, das die Nachbarstaaten Syriens durchaus zu schätzen wissen. Das Problem lösen diese Zusagen allerdings nicht ansatzweise – zumal sich die anderen Konferenzteilnehmer vorerst nicht auf konkrete zusätzliche Hilfsmittel festgelegt haben.

Um den Bedarf der Flüchtlinge aus Syrien in diesem Jahr zu decken, sind nach Angaben des UN-Büros für die Koordinierung der humanitären Hilfe (Ocha) mehr als sechs Milliarden US-Dollar nötig. Mehr als die Hälfte ist noch nicht finanziert.

Das Geld reicht nur für zwei Schokoriegel am Tag

Die Folge: Das Welternährungsprogramm kürzte Anfang Oktober die Lebensmittelrationen für syrische Flüchtlinge um 40 Prozent. Im November wird Medienberichten zufolge die tägliche Ration auf 825 Kalorien senken. Das entspricht in etwa zwei Schokoriegeln und stellt weniger als die Hälfte des empfohlenen Minimums dar. Und weil auch im Nahen Osten in höheren Lagen langsam der Winter hereinbricht, fehlt es zudem mehr denn je an Decken und Zelten.

Der stellvertretende türkische Außenminister des Landes, Naci Koru, versucht auf der Konferenz mit einem Zahlenspiel deutlich zu machen, wie ungleich die Lasten bisher verteilt waren. Ankara habe schon mehr als vier Milliarden Euro für Syrien-Flüchtlinge ausgegeben, sagt er. Von der Weltgemeinschaft habe das Land bisher nur 250 Millionen Euro Unterstützung bekommen. Auch wenn die Summen für sich genommen groß sein mögen – die neuen Zusagen der Bundesrepublik stellen in Korus Zahlenspiel nur eine kosmetische Verbesserung der Lage dar.

Ein Umstand, der auch Außenminister Steinmeier bewusst ist: „Wir können ihnen die Bürde nicht vollkommen nehmen, aber wir können sie ihnen ein wenig erleichtern“, sagt er. Wobei die Frage, ob vor allem die europäischen Staaten tatsächlich nicht mehr tun können, heftig umstritten ist. Vor allem von Menschenrechtsorganisationen ertönt immer wieder die Kritik, dass es nicht an Möglichkeiten, sondern am Willen der Weltgemeinschaft fehlt.

Die entscheidende Frage bleibt unbeantwortet

Auch bei der Zahl der aufgenommenen Flüchtlinge ist die Lastenverteilung mehr als schräg. Nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks haben der Libanon und die Türkei von den insgesamt 3,2 Millionen registrierten Flüchtlingen jeweils rund eine Million aufgenommen, Jordanien rund 620.000, der Irak rund 220.000 und Ägypten rund 140.000. Deutschland hat seit dem Beginn des syrischen Bürgerkriegs rund 70.000 Flüchtlingen Unterschlupf geboten, teils mit Sonderprogrammen, die über das gewöhnliche Asylverfahren hinausgehen. Die verbliebenen Flüchtlinge verteilen sich auf den Rest der Welt.

Tamman Salaman, der Ministerpräsident des Libanon, des Landes, das bezogen auf das Verhältnis von Flüchtlingen zu Einwohnern, am heftigsten betroffen ist, fordert darum besonders lautstark, dass die Weltgemeinschaft mehr Flüchtlinge aus Syrien aufnimmt. Und Nichtregierungsorganisationen wie Pro Asyl stimmen mit ein.

Doch auf dem Gipfel in Berlin fielen dazu keine Beschlüsse. In ihrer „Berliner Erklärung“ brachten die Konferenzteilnehmer zum Ausdruck, dass es eine souveräne Entscheidung der Einzelstaaten bleiben müsse, inwiefern sie sich an sogenannten Resettlement-Programmen beteiligen. Auf verbindliche Zusagen wollen sie sich bei einem gesonderten Gipfel im Dezember festlegen.

Vollkommen unbeantwortet bleibt zudem die entscheidende Frage: Zwar pochen sowohl die Nachbarstaaten als auch die anderen Konferenzteilnehmer darauf, dass es gilt, den syrischen Bürgerkrieg auf diplomatischem Wege zu lösen. Eine klare Strategie, wie dieser Weg aussehen könnte, hat aber niemand.

Quelle: http://www.n-tv.de/politik/Deutschland-will-mit-Geldregen-helfen-article13859071.html

Gruß an die Syrer, denen hier offenbar überhaupt nicht geholfen wird, sondern den Nachbarländern Syriens.

TA KI

Dschihad lockt deutsche minderjährige Mädchen an


Dem Dschihad in Syrien und Irak schließen sich aus Deutschland sogar schon Teenager an. Dem Verfassungsschutz sind 24 minderjährige Terrorkämpfer bekannt. Darunter auch romantische Mädchen.

Als Kämpfer ziehen nicht nur deutsche Jugendliche in den „heiligen Krieg“, den Dschihad, in Syrien und dem Irak, sondern auch Kinder. Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, sagte der „Rheinischen Post„: „Nach unseren Erkenntnissen sind mindestens 24 Minderjährige nach Syrien und in den Irak ausgereist.“ Der Jüngste sei 13 Jahre alt. Fünf Minderjährige seien inzwischen mit Kampferfahrung nach Deutschland zurückgekehrt.

Unter den Jugendlichen, die sich den Terroristen angeschlossen hätten, seien vier Mädchen. Sie „reisten mit der romantischen Vorstellung einer Dschihad-Ehe aus und haben junge Männer geheiratet, die sie als Kämpfer übers Internet kennengelernt hatten“, sagte Maaßen weiter.

Für Polizei und Verfassungsschutz sei es fast unmöglich, die Möchtegern-„Dschihadisten“ vor deren Ausreise zu identifizieren. „Wir erfuhren von manchen erst durch nachrichtendienstliche Erkenntnisse von Partnerdiensten oder weil Eltern ihre Kinder als vermisst meldeten“, sagte Maaßen der Zeitung.

„Jeder hatte Brüche in seinem Leben“

Laut Maaßen habe man die Entwicklung der jungen Leute genau analysiert. „Jeder von ihnen hatte Brüche in seinem Leben. Sie waren oft in der Schule gescheitert oder fühlten sich in ihrer Familie nicht zu Hause.“ Die Jugendlichen haben keinen gefunden, der sie anerkannte, und diese fehlende Anerkennung suchten sie nun im Dschihad.

„Die Radikalisierung erfolgt kompromisslos, wie etwa der Fall eines Pizzaboten aus Dinslaken zeigt, der als Selbstmordattentäter viele Menschen mit in den Tod riss.“ Der Verfassungsschutzpräsident betont, dass sich die Täter in Deutschland als „underdog“ gefühlt hätten. Nun feierte sie die Extremisten-Szene als Kämpfer des Islamischen Staates und als „Topdogs“.

Die Bundesregierung geht nach Medieninformationen mittlerweile davon aus, dass bis zu neun aus Deutschland stammende Selbstmordattentäter Anschläge im Irak und in Syrien verübt haben. Fünf solche Fälle würden als gesichert betrachtet, drei bis vier weitere geprüft.

Rund 100 Islamisten sind aus Syrien nach Deutschland zurückgekehrt, wie der Verfassungsschutzpräsident erst jüngst erklärt hatte. Sie seien ein „besonderes Sicherheitsrisiko“ und stünden daher unter der genauen Beobachtung von Polizei und Geheimdienst.

dpa/flo
http://www.welt.de/politik/deutschland/article132443424/Dschihad-lockt-deutsche-minderjaehrige-Maedchen-an.html
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Gruß an die Mädchen
TAKI

Eine Meute Libanesen hält die Polizei in Atem: Ein Sturm des familiären Widerstands


Polizei-Essen-EinsatzGewalt gegen eine junge libanesische Mutter löste in Altenessen einen Großeinsatz der Polizei aus, der mit fünf verletzten Beamten und sechs Festnahmen endete.

Eine junge Mutter, die mit drei Kleinkindern Hals über Kopf in einem weit entfernten Frauenhaus untergebracht werden musste, um sie vor ihren Angehörigen zu schützen, fünf durch Schläge und Bisse verletzte Ordnungshüter und sechs Festnahmen: Ein brutaler Ehestreit in einer polizeibekannten libanesischen Familie geriet am Samstagabend auf der Altenessener Straße zu einem Gewaltspektakel, das nur durch einen massiven Großeinsatz beendet werden konnte.

Nachdem die Polizei ihre Kräfte mit insgesamt 15 Streifenwagen aus ganz Essen am Einsatzort zusammengezogen hatte, patrouillierte eine Vielzahl von Beamten noch bis in die Nacht hinein in dem Wohnviertel in Höhe der Pielstickerstraße. Weitere Eskalationen, so die Befürchtung, waren möglicherweise nicht auszuschließen.
„Akute Lebensgefahr“

Auslöser für die unschönen Szenen war ein betrunkener Familienvater, der in seiner Wohnung im Beisein der drei kleinen Kinder auf seine 20 Jahre alte Ehefrau losging. Als die ersten Polizisten die Situation entschärfen wollten, sei der 20-Jährige zunehmend aggressiv geworden, hieß es. Mit einem vier Monate jungen Säugling auf dem Arm schlug er schließlich einem Beamten mit der Faust ins Gesicht. Zwei Kollegen des Ordnungshüters gingen dazwischen. Der Vater ließ sich zu Boden fallen, rollte sich auf den Säugling und brachte sein Kind so in „akute Lebensgefahr“, so Polizeisprecher Peter Elke.

Nachdem das Baby mit einiger Mühe unverletzt aus seiner Notlage befreit worden war, brach plötzlich im Treppenhaus ein Sturm des organisierten familiären Widerstands los, den Beamte als „unbegreifliche Aggressionen“ beschrieben: Bis dahin unbeteiligte Frauen und Männer griffen die inzwischen eingetroffenen Unterstützungskräfte an. Sie schlugen um sich, traten und bissen ohne Rücksicht auf Verluste zu. Wie sich später herausstellte, taten sich der 17-jährige Bruder des gewalttätigen Ehemanns und vier Frauen der Familie im Alter von 18 bis 51 Jahren als Rädelsführer hervor. Die fünf und der 20-Jährige wurden mit zur Wache genommen, gaben dort aber alles andere als Ruhe. Sie beleidigten und bespuckten die Beamten, berichtete Peter Elke gestern: „Sie werden sich vor Gericht für ihr Verhalten zu verantworten haben.“

Quelle: http://www.derwesten.de//staedte/essen/ein-sturm-des-familiaeren-widerstands-id9738389.html

Ein „Hoch“ auf unsere Politiker, die sich so stark machen „SOLCHES Pack“ in UNSER Land zu holen auf unsere Kosten.

Euch soll der Blitz beim Scheißen treffen!

TA KI

Der Plan – Wie es wirklich zum Irak Krieg kam


Bush

Wie entstand eigentlich der dritte Golf-Krieg? Wer steckt dahinter? Was motivierte die Politiker in Washington, London, Paris und Berlin, gemeinsam in den Krieg gegen Saddam Hussein zu ziehen? Den Countdown zum Krieg erzählen in dieser Doku nicht Journalisten, sondern die handelnden Personen selbst: die Präsidenten, Aussenminister und Diplomaten. Schon klar, wird dabei nicht die ganze Wahrheit aufgedeckt.

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Quelle: http://www.seite3.ch/Voll+Krass+Doku+Der+Plan+Wie+es+wirklich+zum+Irak+Krieg+kam/635683/detail.html

Gruß an die, die den Petrodollar ablehnen

TA KI

 

Krieg in Nahost: Angriffe von allen Seiten – viele Tote in der Nacht


palaestinenser-liegen-sich-in-einem-krankenhaus-in-gaza-city-in-den-armenDie israelische Luftwaffe hat die fünfte Nacht in Folge Ziele im Gazastreifen angegriffen und dabei mindestens 16 Palästinenser getötet. Auch die Extremisten der Hamas und des Islamischen Dschihad setzten den Beschuss Israels mit Raketen fort. Derweil hat die Armee 33.000 Reservisten für eine mögliche Bodenoffensive mobilisiert.

Fünf Jugendliche wurden bei einem der letzten Luftschläge getötet und 15 Menschen verletzt. Nach palästinensischen Angaben trafen die Angriffe am frühen Samstagmorgen auch den Sitz einer Wohlfahrtsorganisation für Behinderte in Beit Lahija. Dabei sollen zwei Mädchen ums Leben gekommen sein.

Außerdem wurden Ziele in Dschebalija im Norden des Küstenstreifens, in Deir al-Balah weiter südlich sowie in Gaza-Stadt getroffen, sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums. Auch eine Moschee sei beschossen worden, dort starben demnach sieben Menschen.

Fast 120 Palästinenser getötet

Mit den 16 neuen Opfern stieg die Zahl der getöteten Palästinenser damit seit Dienstag auf über 120. Ärzte in Gaza sagten, mindestens 75 der Opfer seien Zivilisten, darunter 23 Kinder. Mehr als 920 Menschen seien in den vergangenen fünf Tagen verletzt worden, sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums in Gaza am Samstag.

Trotz der Angriffe aus dem Gazastreifen erlebte Israel eine etwas ruhigere Nacht als in den Tagen zuvor: Die Hamas feuerte fünf Raketen auf Gebiete in Israel ab, vielerorts heulten die Sirenen, um die Bevölkerung zu warnen.

Durch den fortdauernden Raketenbeschuss palästinensischer Extremisten wurden am Freitag mehrere Israelis verletzt, aber niemand getötet. Erstmals seit Beginn des jüngsten Konflikts war am Freitag auch ein Geschoss aus dem Libanon im Norden Israels eingeschlagen, hatte allerdings keine Schäden angerichtet.

Seit dem Beginn der jüngsten Konfliktrunde feuerten die militanten Palästinenser fast 700 Mörsergranaten und Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel ab. Etwa 140 Geschosse konnte die israelische Luftabwehr abgefangen, wie das Militär mitteilte.

Israel und Hamas gegen Feuerpause

Die israelischen Streitkräfte hatten am Dienstag ihre Offensive „Schutzrand“ begonnen, um einen massiven Raketenbeschuss militanter Organisationen aus dem Gazastreifen zu stoppen.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erteilte Rufen der USA, der EU, der UNO und der Arabischen Liga nach einer Waffenruhe am Freitag eine klare Abfuhr. „Kein internationaler Druck“ könne Israel daran hindern, „die Terroristen zu bekämpfen“, sagte er vor Journalisten. Auch die radikalislamische Hamas lehnt Gespräche über eine Feuerpause bislang kategorisch ab.

Angesichts der Gewalt diskutieren aber die Palästinenser mit ihren internationalen Unterstützern einen Entwurf einer UN-Resolution. Darin soll jede Form von Gewalt gegen Zivilisten verurteilt und zu einem „unverzüglichen, dauerhaften und vollständig respektierten Waffenstillstand“ aufgerufen werden, wie aus dem Text hervorgeht, der der Nachrichtenagentur AP vorliegt.

Nach ergebnislosen Sitzungen des UN-Sicherheitsrates beantragte Kuwait am Freitagabend eine Dringlichkeitssitzung der Außenminister der Arabischen Liga (AL). Das Treffen werde vermutlich am Montag stattfinden, sagte ein Vertreter der AL.

Die USA hatten am Freitag angeboten, ihre Verbindungen in Nahost für die Vermittlung einer Waffenruhe zu nutzen. Ägypten hatte kurz zuvor seine Bemühungen wegen der „Sturheit“ der Konfliktparteien für gescheitert erklärt.

Quelle: http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_70214516/krieg-in-nahost-angriffe-von-allen-seiten-viele-tote-in-der-nacht.html

Gruß an das Volk Palestinas

TA KI

Waltz with Bashir


walzwithbashirIn vielen Foren wird „Balz with Bashir“ als der beste Dokumentarfilm überhaupt gehandelt, obwohl er ein Trickfilm ist. 2009 war er in der Kategorie Bester „nicht englischsprachiger Film“ für einen Oscar nominiert. Grund genug, uns heute diesen tollen Film anzusehen. Erzählt wird die Story aus der Perspektive des Regisseurs Ari Folman, der 1982 als israelischer Soldat während des ersten Libanonkrieges im Libanon stationiert war.

Quelle des Videos: https://www.youtube.com/watch?v=on0uweaKX_o

Quelle des Artikels: http://www.seite3.ch/Voll+krass+Doku+Waltz+with+Bashir+de+/627794/detail.html

Gruß an die Menschen

TA KI

 

US-Soldat Bowe Bergdahl trifft in den Händen der Taliban in Landstuhl ein!!


Republikaner kritisieren Bergdahls Rettung

Während sich Obama noch für die Befreiung Bergdahls feiern lässt, werden kritische Stimmen laut: Der Geiseltausch gefährde in Zukunft die Leben weiterer US-Soldaten. Derweil trifft Bergdahl nach fünf Jahren in den Händen der Taliban im deutschen Landstuhl ein.

Für die Befreiung ihres letzten Kriegsgefangenen in Afghanistan haben die USA noch einmal ganz auf Risiko gesetzt. In streng geheimer Operation landeten Dutzende Mitglieder eines Spezialkommandos mit ihren Hubschraubern in der Provinz Chost an der Grenze zu Pakistan. Dort warteten schon 18 Taliban mit dem US-Soldaten Bowe Bergdahl im Schlepptau, der seit knapp fünf Jahren in ihrer Hand war. Eine Konfrontation, bei der alles hätte passieren können.

obambi

„In einer Operation wie dieser, in der immer Ungewissheit herrscht, immer Gefahr, bereitet man sich auf alle Eventualitäten vor“, sagte US-Verteidigungsminister Chuck Hagel. Spähtrupps hätten jeden Winkel des Übergabeortes ausgekundschaftet, zahlreiche Soldaten und Helikopter zum Eingriff bereitgestanden, erklärte der Pentagonchef. „Zum Glück fielen keine Schüsse. Es gab keine Gewalt.“

Als Bergdahl endlich im Hubschrauber saß, aber mit seiner Stimme nicht gegen den Lärm ankam, schrieb er den Berichten zufolge nur zwei Buchstaben auf einen Pappteller: „SF?“. Ob er in den Händen der „Special Forces“ sei, fragte er seine Kameraden damit. „Wir haben sehr lange nach Dir gesucht“, riefen sie ihm zu – der 28-Jährige brach in Tränen aus.

Republikaner äußern scharfe Kritik am Geiseltausch

Daheim in Washington präsentierte US-Präsident Barack Obama die gelungene Kommandoaktion als Triumph. „Bowe ist niemals vergessen worden“, erklärte er feierlich im Rosengarten des Weißen Hauses – mit den Eltern Robert und Jani Bergdahl an seiner Seite. „Die Vereinigten Staaten von Amerika lassen niemals unsere Männer und Frauen in Uniform zurück.“

Doch wie ein strahlender Oberkommandierender in einer filmreifen Heldengeschichte steht Obama nicht da. Seine Entscheidung, im Tausch für den Soldaten fünf afghanische Häftlinge aus dem US-Straflager Guantánamo Bay freizulassen, hat ihm prompt harsche Kritik eingebracht, vor allem von Republikanern. Der Präsident habe es den Terroristen schmackhaft gemacht, US-Geiseln zu nehmen, um weitere Gefangene freizupressen, meinen sie.

Die Regierung habe das oberste Gebot gebrochen, dass die USA niemals mit Terroristen verhandeln, beklagt der republikanische Vorsitzende des Geheimdienstausschusses im Abgeordnetenhaus, Mike Rogers. „Ich glaube, die Entscheidung wird über Jahre hinweg das Leben von US-Soldaten bedrohen.“ Der Senator John McCain nennt die freigelassenen Guantánamo-Insassen „unbelehrbare Terroristen“ mit Blut an ihren Händen.

„Konnten das Risiko nicht eingehen“

Das Weiße Haus weist die Kritik jedoch weit von sich. Dass Bergdahl in den Händen der Taliban gewesen sei, ändere nichts an der Selbstverpflichtung des Landes, amerikanische Soldaten aus Feindeshänden zu befreien, sagte Obamas Sicherheitsberaterin Susan Rice am Sonntag dem Sender CNN. „Wir konnten das Risiko nicht eingehen, die Möglichkeit zu verlieren, ihn sicher zurückzuholen.“

Ärger gibt es auch, weil Obama den Kongress nicht wie vorgeschrieben 30 Tage im Voraus über die Freilassung der Guantánamo-Häftlinge informierte. Das sei schlicht nicht möglich gewesen, erklärte Hagel. Nur eine Handvoll Menschen sei in die Operation eingeweiht gewesen. Man habe sich keine Informationslecks erlauben können. Außerdem gebe die Verfassung dem Präsidenten die Befugnis für solch eigenmächtiges Handeln. Vor einem Rechtsbruch könne keine Rede sein.

Ungemach könnte auch den befreiten Soldaten selbst ereilen. Bergdahl, der mittlerweile im US-Lazarett in Landstuhl in Rheinland-Pfalz gesundheitlich durchgecheckt wird, droht eine Untersuchung der Umstände seiner Gefangennahme. Medien zufolge hatte er sich kurz vor seinem Verschwinden kritisch über den US-Militäreinsatz in Afghanistan geäußert. Einige Kameraden hätten ihn deswegen als Deserteur gesehen. Doch aus Pentagonkreisen verlautete schon, dass der 28-Jährige wohl nicht mit einer Strafe zu rechnen habe. Vermutlich werde er sogar eher befördert.

Quelle: http://www.n-tv.de/politik/Republikaner-kritisieren-Bergdahls-Rettung-article12935966.html

Gruß nach „Kirchberg“- Kaiserslauthern

TA KI